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NATIONALUNIVERSITÄT HANOI FREMDSPRACHENHOCHSCHULE FAKULTÄT FÜR POST-GRADUIERTE PHAN DIỄM NGỌC HOA DAS TOPOLOGISCHE MODELL IM DEUTSCHEN (Mơ hìnhcâutiếng Đức) Masterarbeit Studienfach: Germanistik Studienfachnummer: 60220205 Hanoi – 2015 NATIONALUNIVERSITÄT HANOI FREMDSPRACHENHOCHSCHULE FAKULTÄT FÜR POST-GRADUIERTE PHAN DIỄM NGỌC HOA DAS TOPOLOGISCHE MODELL IM DEUTSCHEN (Mơ hìnhcâutiếng Đức) Masterarbeit Studienfach: Germanistik Studienfachnummer: 60220205 Gutachterin: Dr Lê Tuyết Nga Hanoi – 2015 Inhaltsverzeichnis Einleitung I 1.1 Themenauswahl I 1.2 Zielsetzung der Arbeit II 1.3 Methode und Vorgehensweise II 1.4 Aufbau der Arbeit IV Stand der Forschung Error! Bookmark not defined Theoretische Grundlagen Error! Bookmark not defined 2.1 Begriffe Error! Bookmark not defined 2.2 Verbstellungstypen Error! Bookmark not defined 2.2.1 Verberststellung Error! Bookmark not defined 2.2.2 Verbzweitstellung Error! Bookmark not defined 2.2.3 Verbendstellung Error! Bookmark not defined 2.3 Topologische Satztypen im Deutschen Error! Bookmark not defined 2.3.1 Verberstsätze Error! Bookmark not defined 2.3.2 Verbzweitsätze Error! Bookmark not defined 2.3.3 Verbendsätze Error! Bookmark not defined 2.4 Satzklammer im Deutschen Error! Bookmark not defined 2.4.1 Die linke Satzklammer Error! Bookmark not defined 2.4.2 Die rechte Satzklammer Error! Bookmark not defined 2.5 Das Vorfeld Error! Bookmark not defined 2.5.1 Syntaktische Besetzung durch Satzglieder Error! Bookmark not defined 2.5.2 Syntaktische Funktionen, die das Vorfeld nicht besetzen können Error! Bookmark not defined 2.5.3 Thema-Rhema-Bedingung – Was steht im Vorfeld? Error! Bookmark not defined 2.5.4 Besonderheiten des Vorfelds Error! Bookmark not defined 2.6 Das Mittelfeld Error! Bookmark not defined 2.6.1 Das Subjekt im Mittelfeld Error! Bookmark not defined 2.6.2 Abfolge der Objekte im Mittelfeld Error! Bookmark not defined 2.6.3 Ergänzungen und Angaben im Mittelfeld Error! Bookmark not defined i 2.6.4 Definit vor indefinit Error! Bookmark not defined 2.6.5 Thema vor Rhema Error! Bookmark not defined 2.7 Das Nachfeld Error! Bookmark not defined 2.7.1 Nachtrag Error! Bookmark not defined 2.7.2 Rechtsversetzung Error! Bookmark not defined 2.7.3 Extraposition Error! Bookmark not defined 2.7.4 Ausklammerung Error! Bookmark not defined 2.7.5 Syntaktische Funktionen, die das Nachfeld nicht besetzen können Error! Bookmark not defined 2.7.6 Besonderheiten im Nachfeld Error! Bookmark not defined Praktische Untersuchung Error! Bookmark not defined 3.1 Überblick: Ergebnisse der quantitativen Untersuchung der topologischen Felder Error! Bookmark not defined 3.2 Zur Analyse der topologischen Felder Error! Bookmark not defined 3.2.1 Sätze mit keinem Feld Error! Bookmark not defined 3.2.2 Sätze mit einem topologischen Feld Error! Bookmark not defined 3.2.3 Sätze mit zwei topologischen Feld Error! Bookmark not defined 3.2.4 Sätze mit drei Feldern Error! Bookmark not defined 3.2.5 Sätze mit vier Feldern Error! Bookmark not defined 3.2.6 Ausnahmefälle der Untersuchung der topologischen Felder Error! Bookmark not defined 3.3 Didaktische Übungstypologie zum Einsatz des topologischen Modells im Unterricht Error! Bookmark not defined 3.3.1 Untersuchung der vorgängigen Übungsgrammatiken Error! Bookmark not defined 3.3.2 Didaktische Methoden zum Einsatz der topologischen Felder im Deutschen im Unterricht Error! Bookmark not defined 3.3.3 Einsatz der didaktisch-methodischen Vorschläge im Unterricht – ein Versuch Error! Bookmark not defined Zusammenfassung der Arbeit Error! Bookmark not defined Literaturverzeichnis V Anhang I ii Abkürzungen Akk.Obj Akkusativobjekt AN Anschlussposition bzw beziehungsweise COMP Complementizer Subjunktion Dat.Obj Dativobjekt def definit d.h das heißt ebd ebenda etc et cetera FINIT Finitheitsposition indef indefinit Kaus Kausalangabe L Lehrkraft Ln Lernende Lok Lokalangabe LSK die linke Satzklammer MF Mittelfeld Mod Modalangabe NF Nachfeld o.Ä oder Ähnliches RSK die rechte Satzklammer Subj Subjekt iii Temp Temporalangabe TF Topikfeld u.a unter anderem u.Ä und Ähnliches usw und so weiter V Verb VF Vorfeld vgl vergleiche VK Verbalkomplex VVF Vorvorfeld WP Wackernagelposition z.B zum Beispiel iv Einleitung 1.1 Themenauswahl „Deutsche Sprache ist nach allgemeinem Einverständnis eine der wichtigsten Sprache der Welt, tief und schwer an Sinn und Geist, in ihren Gestaltungen und Bildungen unendlich frei und beweglich, in ihren Färbungen und Beleuchtungen der innen und äußern Welt vielseitig und mannigfaltig Sie hat Ton, Akzent, Musik Sie hat einen Reichtum, den man wirklich unerschöpflich nennen kann und den ein Deutscher mit dem angestrengtesten Studium eines langen Lebens nimmer umfassen mag.“ (Ernst Moritz Arndt) Die deutsche Sprache ist nach wie vor eine schwere Sprache Selbst die Deutschen beherrschen nicht alle grammatischen Phänomene ihrer Muttersprache und können für manche Fragen im Bereich Deutsche Grammatik, besonders Deutsche Syntax – „die Lehre vom Bau eines Satzes“1 - keine Antwort finden Viele Fragen wie „Wie ist die richtige Reihenfolge der Satzteile in einem bestimmten Satz?“, „Welche Ordnungsregeln für die Satzteile gibt es?“, „Welche Sätze können als akzeptabel betrachtet werden?“ scheinen schwierig zu beantworten Oft geht es von „dem Sprachgefühl“ der Muttersprachler aus Den ausländischen Deutschlernenden hilft das Sprachgefühl nicht Auch in der Sprachwissenschaft ist das Sprachgefühl keine beweisbare Antwort Als MA-Studierende im Bereich Germanistik und zugleich Deutschlehrende interessiere ich mich besonders dafür, auf die oben erwähnten Fragen zu antworten Auf den deutschen Sprachwissenschaftler Erich Drach und seine Auffassung, dass Sätze sich in Stellungsfelder untergliedern können, geht das Stellungsfeldermodell – das topologische Modell – zurück2 Es spielt eine relevante Rolle in dem Analyseverfahren der germanistischen Linguistik Deshalb wähle ich das topologische Modell im Deutschen zum Gegenstand meiner Arbeit Dürscheid (2005, 11) vgl Dürscheid (2005, 90) I 1.2 Zielsetzung der Arbeit Die vorliegende Arbeit dient dem Ziel, die Stellungsmöglichkeiten von Satzgliedern und Satzgliedteilen in der deutschen Sprache zu erfassen Darüber hinaus möchte ich meine eigene Forschungskompetenz entwickeln, indem das kritische Denken geübt wird Im Rahmen dieser Arbeit sollen die folgenden Forschungsfragen beantwortet werden: - Woraus geht das topologische Modell? Welche topologischen Satztypen im Deutschen gibt es? - Welche topologischen Felder sind zu zählen? Von welchem Kern geht das topologische Modell aus? Wie viele Darstellungsmöglichkeiten im Rahmen gibt es bei den deutschen Sätzen? - Welche Satzglieder können welches Stellungsfeld besetzen? Welche Besonderheiten sind in jedem topologischen Feld vorhanden? Als Deutschlehrerende lege ich viel Wert auf die Umsetzung der Grammatik im Unterricht und ich beschäftige mich damit, wie gut die Lernenden die Satzgliedstellung im Deutschen beherrschen Ausgehend von der Fähigkeit der Lernenden wird eine Übungstypologie in den Grammatiken dargestellt und didaktische Vorschläge als Beitrag zum Einsatz der Satzgliedstellung im Unterricht entwickelt 1.3 Methode und Vorgehensweise In der vorliegenden Arbeit werden das topologische Modell sowie die topologischen Felder in der deutschen Gegenwartssprache dargestellt Im theoretischen Teil Sekundärliteratur werden zum verschiedene Auffassungen „Das topologische Thema von verschiedener Modell“ (bzw „Stellungsfeldermodell“) zusammengefasst Dazu gehören „Topologie fürs Examen Klammerstruktur, Stellungsfelder, Satzglied- und Verbstellung, Wortstellung“ von Altmann/Hofmann, „Syntax Grundlagen und Theorien“ von II Dürscheid, „Deutsche Grammatik Ein Handbuch für den Ausländerunterricht“ von Helbig/Buscha, „Topologisches Satzmodell“ von Wöllstein u.a Erörtert werden die verschiedenen Auffassungen von Drach, Dürscheid, oder von Pafel, Sternefeld und von anderen Wissenschaftlern zum Thema Darüber hinaus werden Beispiele aus der praktischen Untersuchung dargestellt, um die Theorie zu befestigen In diesem Teil werden hauptsächlich auf zwei Richtungen der empirischen Untersuchung eingegangen Als Grundlage für die Untersuchung, die die Rolle als Stützung des theoretischen Teils spielt, dienen Beispiele aus dem Liebesroman „Alle sieben Wellen“ von Daniel Glattauer, die die Anordnung von Satzgliedern innerhalb einzelner topologischer Felder aufweisen Jedes Feld mit seiner Besetzung wird mit entsprechenden analysierten Beispielen dargestellt, wobei besondere Ausnahmen untersucht werden Sätze mit Verberst-, Verbzweit- und Verbendstellung werden in jedem Satztyp betrachtet Einerseits werden Sätze im Roman „Alle sieben Wellen“ gezählt und in topologischen Feldern eingeteilt Laut den Zahlen wird eine Statistik erstellt und ausgehend von dem Prozentsatz werden Hypothesen überprüft und weitere Probleme erläutert: ob es Ausnahmen gibt, die in einem großen Gegensatz zur Theorie stehen? Meine Hypothesen lauten: Die Verbzweitstellung im Deutschen wird trotz den Verbzweit- und Verberststellungen am häufigsten bevorzugt Die meisten Sätze bestehen aus zwei Feldern Die in den meisten Fällen vorkommende Struktur ist die Kombinationsmöglichkeit Vorfeld und Mittelfeld, denn ein einfacher Satz im Deutschen besteht normalerweise aus einem finiten Verb, einem Subjekt und einem Objekt bzw fakultativen Angaben Das Deutsche ist bekannt mit der SOV-Struktur (der Verbendstellung) Deswegen erscheinen viele Sätze mit der topologischen Struktur Vorfeld + III Mittelfeld + Nachfeld und nehmen den Platz der häufig vorkommenden Möglichkeit ein Ausgehend von den topologischen Feldern wird die Hypothese aufgestellt, dass es 14 Kombinationsmöglichkeiten von der Satzstruktur gibt und Darüber hinaus werden didaktische Unterrichtsmethoden und didaktische Übungen zur Satzgliedstellung als Beitrag zur Verbesserung deutscher Satzbildung von vietnamesischen Lernenden anhand der Theorie und praktischer Untersuchung vorgeschlagen 1.4 Aufbau der Arbeit Die Arbeit gliedert sich wesentlich in zwei Teilen Nach der Einleitung folgt im ersten Teil der Arbeit, der weiter in drei Kapitel untergegliedert wird, die theoretische Grundlage Zuerst wird auf den Begriff Topologie und einen allgemeinen Überblick über das topologische Modell im Deutschen eingegangen: die Entwicklung und Funktion der Topologie sowie die topologischen Felder werden kurz dargestellt Dann folgen die Verbstellungstypen und topologische Satztypen in dem zweiten Kapitel des ersten Teils der Arbeit Die drei Verbstellungstypen – Verberst-, Verbzweit- und Verbendstellung - werden erörtert Ausgehend von den Verbstellungstypen sind Satztypen zu untersuchen Im Hinblick auf die Untersuchung des topologischen Modells im Deutschen wird auf die Satzklammer und die topologischen Felder viel Wert gelegt, die in dem dritten Kapitel des theoretischen Teils detailliert dargestellt werden Das einzelne topologische Feld (Vor-, Mittel- und Nachfeld) wird ausführlich beschrieben Die Besetzung jedes Feldes wird auch untersucht, um die Frage „Welche Satzglieder oder Satzgliedteile befinden sich innerhalb des jeweiligen Feldes?“ zu beantworten Es ergibt sich danach aus der einzelnen Feldanalyse verschiedener Einfluss auf die Stellungsmöglichkeiten der Satzglieder bzw Satzgliedteile ausübender Faktoren und Probleme zum Unterscheiden zwischen Teilen des einzelnen Felds, die auch in IV Literaturverzeichnis Dürscheid, C (2005): Syntax Grundlagen und Theorien Wiesbaden: VS Verlag für Sozialwissenschaften Eisenberg, P (2008): Der Satz Grundriss der deutschen Grammatik Stuttgart, Weimar: J.B Metzler Engel, U (2009): Syntax der deutschen Gegenwartssprache Grundlagen der Germanistik Berlin: Erich Schmidt Eroms, H-W (2000): Syntax der deutschen Sprache Berlin, New York: Walter de Gruyter Glattauer, D (2011): Alle sieben Wellen München: Wilhelm Goldmann Götze, L./Hess-Luttich, E W B (2002): Grammatik der deutschen Sprache Sprachsystem und Sprachgebrauch München: Bertelsmann Lexikon Helbig, G./Buscha, J (2001): Deutsche Grammatik Ein Handbuch für den Ausländerunterricht Berlin, München u.a.: Langenscheidt Musan, R (2009): Satzgliedanalyse Heidelberg: Universitätsverlag Winter Pafel, J (2011): Einführung in die Syntax Grundlagen – Strukturen – Theorien Stuttgart, Weimar: J.B Metzler Pittner, K/Berman, J (2008): Deutsche Syntax Ein Arbeitsbuch Tübingen: Gunter Narr Ramers, K H (2007): Einführung in die Syntax Paderborn: Wilhelm Fink Sommerfeldt, K-E./Starke, G (1998): Einführung in die Grammatik der deutschen Gegenwartssprache Tübingen: Max Niemeyer V Sternefeld, W (2008): Syntax Eine morphologisch motivierte generative Beschreibung des Deutschen Band Tübingen: Stauffenburg Wöllstein, A (2010): Topologisches Satzmodell Heidelberg: Universitätsverlag Winter Wöllstein-Leisten, A./Heilmann, A./Stepan, P./Vikner, S (2006): Deutsche Satzstruktur Grundlagen der syntaktischen Analyse Tübingen: Stauffenburg Zur Didaktisierung Billina, A./ Brill, L.M./ Techmer, M (2010): Wortschatz und Grammatik A1, München: Hueber Billina, A./ Brill, L.M./ Techmer, M (2011): Wortschatz und Grammatik A2, München: Hueber Billina, A./ Brill, L.M./ Techmer, M (2014): Wortschatz und Grammatik B1, München: Hueber Frangou, E./ Kokkini, E./ Petrowa, A (2010) : Schritt für Schritt ins Grammatikland: Übungsgrammatik für Kinder und Jugendliche, München: Hueber Verlag Jank, W / Mezer, H (1994): Didaktische Modelle Berlin: Cornelsen Kaufmann, S./Köker, A./Lemcke, C (2010): Berliner Platz neu A1 Deutsch im Alltag Lehrerhandreichungen Berlin, München: Langenscheidt Lemcke, C./ Rohrmann, L (2013): Grammatik Intensivtrainer A1, Stuttgart: Langenscheidt bei Klett Lemcke, C./ Rohrmann, L (2006): Grammatik Intensivtrainer A2, Stuttgart: Langenscheidt bei Klett VI Pasewalck, S./ Neidlinger, D./ Eder, M D (2010): Deutsch als Fremdsprache deutsch.com Lehrerhandbuch München: Hueber Rusch, P./ Schmitz, H (2013): Einfach Grammatik: Übungsgrammatik Deutsch A1 bis B1, Stuttgart: Langenscheidt bei Klett VII ...NATIONALUNIVERSITÄT HANOI FREMDSPRACHENHOCHSCHULE FAKULTÄT FÜR POST-GRADUIERTE PHAN DIỄM NGỌC HOA DAS TOPOLOGISCHE MODELL IM DEUTSCHEN (Mơ hình câu tiếng Đức) Masterarbeit... Wortschatz und Grammatik A1, München: Hueber Billina, A./ Brill, L.M./ Techmer, M (2011): Wortschatz und Grammatik A2, München: Hueber Billina, A./ Brill, L.M./ Techmer, M (2014): Wortschatz und... Einsatz des topologischen Modells im Unterricht Error! Bookmark not defined 3.3.1 Untersuchung der vorgängigen Übungsgrammatiken Error! Bookmark not defined 3.3.2 Didaktische Methoden zum Einsatz