157 ze ntr um at PHYSISCHE ZUSAM]\1ENKÜNFTE DER PLANETEN ry o rg/ ; ww w bio lo gie © BIS DER NÄCHSTEN JAHRE p:/ /w ww bi od ive rsi tyl ibr a AVÄHlfENJ) ibr ary htt LITTROW, C VON DER SITZUNG DER MATHEMATrSCH-NATURWISSENSCHAFTLIOHEN CLASSE AM iod IN 15 DECEJIBER 1870 '), indem ich lD ina für die Asteroiden ') fT) (82) bis , welche mir im (T) bis (42) sich allgemeinen erstreckenden hierzu hinreichend e, MA ) Arbeit eine Fortsetzung meiner ähnlichen, auf die Planeten ;O rig Ich gebe im Folgenden ow nlo ad fro m Th eB VORGELEGT ive rsi ty He rita g eL WIItKI.ICHEM MITGI.IKDE DEK KAIS AKADEMIK DKK WISSENSCHAFTKN um zu machen, erlaube ich mir mehr so hier das Nöthige über Hand haben, den Gang der Untersuchung log verständlich Ca mb ri das Nachstehende auch für diejenigen Leser, welche meine erste Arbeit nicht zur y( Um dg sichere Elemente zu bieten scheinen, dieselbe Untersuchung durchführe Auf k die Gefahr hin Akad d Wiss mathera.-naturw Classe XVI Band ^ manchen Leser, der meine früheren Abhandlungen über diesen Gegenstand kennt, zu ermüden, Co Denkschriften der of ij '^) mp ara t ive Zo o zu wiederholen, als das frühere Verfahren diesmal manche kleine Kürzung erfuhr us eu m wiederhole ich hier eiue Note, deren Inhalt mir auch heute noch ganz richtig scheint, obschon derselbe bisher wireM kungslos blieb Ausdruck „Asteroiden", weil yo f th „Ich wähle von den vielen unpassenden Sammelnamen, die diese Planeten führen, den noch der gewöhnUchste und eben nicht unzweckmiissiger als andere ist Die Scheu, welche jeder Fachmann vor Änderungen von Nomeuclaturen hat, wird von mir vollkommen gctheilt; da aber einerseits das Bedürfniss nach einer guten Collectivbezeichnung dieser Himmelskörper jetzt immer hiiuliger wird, und andererseits sich noch keine solche Benennung vrirklich festgesetzt hat, so glaube ich hier einen neuen Vorschlag wagen zu dürfen Die bisher gangbaren Namen leiden meiner Meinung nach hauptsächlich an einem Übelstande: sie nehmen alle keine Rücksicht auf das einzige jenen Planeten oft zukommende unveränderliche Kriterium der Stellung zwischen Mars und Jupiter, und setzen ein So werden diese Himmelskörper „Asteroiden" genannt ganz unstatthafte Beziehungen arv ard an dessen Stelle Un ive rsi ty, Er ns t Ma yr Lib rar er — — als wären sie keine eigentlichen Gestirne, sondern nur ähnliche Dinge; soll dies Wort aber (nach W Herschel) bedeuten, dass sie im Gegensatze zu anderen Planeten Fixsternen ähnlich sehen, so haben schon Uranus und Neptun einen Unterschied nahezu aufgehoben, der eben so gut von vielen Cometen gilt Aus gleichem Grunde, nur in noch höherem Masse, kann man der Bezeichnung „Planetoiden" keine Berechtisie überdies mit Meteoren theilen Dig itis ed by t he H Name, den gung zusprechen Der Ausdruck „Coplaneten" legt zu grosses Gewicht auf räumliche Nähe, ist zu wenig euphonisch und grammatisch mangelhaft Der Name „Gruppenplaneten", an sich vielleicht noch der beste, fügt sich nicht in fremde Sprachen Die Benennung „Kleine Planeten" kann kaum als wirkliche Bezeichnung betrachtet werden Wie wäre es also, wenn wir jene Gestirne Zenareiden (von Zsj,-, Zr,v6i und 'Apijc) nennen wollten? Dieser Name scheint mir allen billigen Anforderungen zu genügen Mythologische Bedenken gegen die an ein Patronymicum erinnernde Endung wären wohl zu weit getrieben." C 158 Um zuerst Babuuiih'en die Littrow V den genannten Gestirnen zu bestimmen, wurde jede Bahn im zwiselien Massstabe von zwei Wiener Zulleu für die halbe Grosse Erdbahnacbse auf die Ekliptik und auf den Breitenkreis 0° — 180° iirojicirt Beide Projectionen sind gezeichnet und für jede einzelne Bahn wurden von diesen in bestimmter gegenscitig'er Entfernung- Auf diesen Bansen Leinwand übertragen Blättern auf durclisichtige auf ein Blatt von den links liegenden unterschieden, liegen, um Anibiguitäten über die Identität zweier der Projection des einen, deren anderer Ein Reissbret ward mit dauerhaftem Papier so ü!)erzogen, dass in der des anderen Planeten dieses blos nicht ww w bio lo liegt in ze — 180° Punkte vorzubeugen, deren einer gie kreises 0° ntr um at sind bei den Äquinoctial-Projectionen diejenigen Theile der Curven, Avelche auf der rechten Seite des Breiten- an den Bändern, sondern seiner ganzen Fläche nach an dem Brete haftete Auf diesem Papiere ist ein die Ekliptik darstellen360° getheilt, um einen Punkt als Centrum gezeichnet, der von dem Orte der Sonne der Kreis, von 0° ive rsi tyl ibr a ry o rg/ ; — ww bi od auf den Bansen getroffen wird, wenn man diese durchsichtigen Blätter auf das Reissbret legt Durch die Punkte 90° und 270° der Theilung und ebenso durch die Punkte 0° und 180° sind über die ganze Aus- dehnung des Reissbretes gerade Linien gezogen, die auch auf jeder Baase angebracht sind und so zur p:/ /w Bansen auf dem Brete dienen htt (Jrientirung dieser Zur Vermehrung der Genauigkeit sind noch durch ibr ary — 180° sowohl auf den Bausen eL znm Breitenkreise als auf dem Reissbrete gezogen, rsi ty im Ganzen drei Linien zur Orientirung der einzelnen Zeichnungen verwendet werden und gibt dem Punktes eB Th ad ina ;O rig dg um so je zwei Ca mb ri Brete festzulegen y( dem der unteren Rande des Reissbretes sind zwei Paare von Federn angebracht, e, MA ) am als deren jedes eine metallene, über das ganze Bret reichende Schiene auf das Bret niederdrückt, der Bausen auf in man also sofort die wenn man will, auch dessen Mittelst dieses Lineales erkennt der Ebene der Ekii])tik und, in Entfernung von der Sonne oberen sowohl das Lineal doch aufgesteckt und lD eitles Die Bausen sind auf der Stelle des Stiftes durch- ist Reissbrete liegen, ow nlo Länge irgend iod Zolle und Zehntelzolle getheilt in wenn auch deren auf dem ganzen Peripherie herum geschoben werden kann Am Raum, das von diesem m weg brochen, so dass heliocentrische eines Lineales fro Mittelpunkte Stifte so dass Der Mittelpunkt des ive die Ekliptik rejjräsentirenden Kreises ist vertieft gerade die ^littelpunkte der Äquinoctial-Projectionen He rita g Linien parallel ()° Zo o log Zur Aufsuchung der Babnnähen wird zuerst die Bause der einen Bahn auf das Reissbret gebracht, der olien erwähnten Linien gehörig orientirt und dann durch AuHegung der beiden betreffenden mp ara t ive mittelst Schienen festgehalten of Co Hierauf bringt i»an die Bause der zweiten Bahn auf die der ersten, orientirt auch dieses zweite Blatt es durch das zweite Paar von Schienen an das Bret, Nun us eu m und klemmt lässt man eine Reissschiene längs des f th eM rechten oder linken Randes des Bretes gleiten, und sieht, mit den nöthigen V.orsichten über die Lage der Gurven im Räume, Lib rar yo zu, ob gegenseitige Lst Näherungen beider Bahnen dies der Fall, in der einen Projection auch in der so wird das getheilte Lineal aufgesteckt, und mittelst Ma yr anderen sich als solche zeigen der Bahnen in dieser Gegend Er ') Un ive rsi ty, näheruugsweise bestimmt ns t desselben zuerst die Länge der Bahnnähe, dann die gegenseitige Distanz Den Zeichnungen arv ard lagen folgende Elemente zu Grunde: ed by t he H Wir besehrJinkten uns iu ;iuf diese beiden Angaben und Hessen die bei früheren Durchentnommenen Grössen: Radius Veetor der Bahnnähe und senkrechter Abstand der vorliegenden Arbeit sichten überdies aus den Zeichnungen itis derselben von der Ekliptik diesmal unbeachtet, da die dort daraus gezogenen Folgerungen uns so ziemlich erschöpfend schienen und eine Fortsetzung in diesem iSinnc kaum mehr wesentliches Intere.s.^e bot Dig '; arv ard Un ive rsi ty, ns t Er Ma yr eM f th yo Lib rar us eu m of ive mp ara t Co log Zo o y( ad ow nlo lD ina ;O rig e, MA ) dg Ca mb ri m fro rsi ty ive iod eB Th ibr ary eL He rita g rg/ ; ry o ive rsi tyl ibr a ww bi od /w p:/ htt ntr um at ze gie ww w bio lo 11 he H a ed by t itis P Dig Physische Zusammenkünfte der Planeten (T) bis e ^82) lo'dhrend der nUclisten Jahre t 159 he H ed by t itis Dig arv ard Un ive rsi ty, ns t Er Ma yr eM f th yo Lib rar us eu m of ive mp ara t Co log Zo o y( ad ow nlo lD ina ;O rig e, MA ) dg Ca mb ri m fro rsi ty ive iod eB Th ibr ary eL He rita g rg/ ; ry o ive rsi tyl ibr a ww bi od /w p:/ htt ntr um at ze gie ww w bio lo 160 C Littro 10 Planet Physische Zusammenkünfte der Planeten (T^ bis Combination Länge Distanz i Anmerkungen während der nächsten Jahre (82) CombiBotion Länge Distanz , I Anmerkungen Agiajii Amphitrite ze gie ww w bio lo rg/ ; ry o ive rsi tyl ibr a ww bi od /w p:/ htt ibr ary eL He rita g rsi ty ive iod eB Th m fro ad ow nlo lD ina ;O rig e, MA ) dg Ca mb ri y( log Zo o ive mp ara t Co of us eu m eM f th yo Lib rar Ma yr ns t Er Eurydiee Fides Un ive rsi ty, arv ard he H Danae ed by t ntr um at Clytia itis Calypso 337° Dig Atahmte 161 eM f th us eu m of ive mp ara t Co log Zo o y( ad ow nlo lD ina ;O rig e, MA ) dg Ca mb ri m fro rsi ty ive iod eB Th ibr ary eL He rita g rg/ ; ry o ive rsi tyl ibr a ww bi od /w p:/ htt ntr um at ze gie ww w bio lo yo Lib rar Leda Ma yr ns t Er Un ive rsi ty, Irene arv ard he H Hebe ed by t Feronia Frigga itis Eiiuomia Dig i(;2 C C'oinl)iiiatU)ii Länge IDisanz t- Litt row x-fciimerkuugfu Combinatioii Liing'e Distanz Enrynome 119°? AniüerkuuKt'n Physische Zusamwenkünfte der Planeten (T) 0-03== Distanz Laii:;i* • * Nemausa 04* Parthenope Un ive rsi ty, Er ns t Ma yr Lib rar yo f th eM us eu m of Co mp ara t ive Zo o log y( Ca mb ri dg e, MA ) ;O rig ina lD ow nlo ad fro m Th eB iod ive rsi ty He rita g eL ibr ary htt p:/ /w ww bi od ive rsi tyl ibr a ry o rg/ ; ww w bio lo gie ze ntr um at Talliope 1