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Digitised by the Harvard University, Download from The BHL http://www.biodiversitylibrary.org/; www.biologiezentrum.at GEOLOGISCHE BESCHREIBUNG DES VALBONATALES IN NORDOSTALBANIEN ERGEBNISSE DER IM AUFTRAGE DER KAISERLICHEN AKADEMIE DER WISSENSCHAFTEN IM SOMMER 1916 UNTERNOMMENEN GEOLOGISCHEN FORSCHUNGSREISE NACH ALBANIEN VON BERGRAT FRITZ KERNER K M k MIT PROFILTAFELN VORGELEGT Im vorigen Jahre wurde ich IN v MARILAUN Akad UND DER SITZUNG AM KARTE DEZEMBER 13 1917 von der Balkankommission der Kaiserlichen Akademie der Wissen- schaften mit der Aufgabe betraut, eine geologische Forschungsreise nach Albanien zu unternehmen Seiten des k u k Armee-Oberkommandos wurde die Bewilligung zu einer solchen Reise erteilt der zu ihrer Durchführung nötige militärische Schutz gewährt Die Kosten der Reise trug die und Kaiser- Akademie liche Die Wahl des Reisezieles blieb mir freigestellt und Alpen und das ihnen ostwärts vorliegende Hügelland Ki'umatal umschliende Gebiet Curaj aus vom ưstlich sich auf die Südostflanke der Nordalbanischen Dieses rechts die Schluchten von Valbona und das unerforscht Franz Baron vom Drin flußaufwärts Nopcsa's buchst bis zum Tale schon beschriebenes Gebiet betritt Der nächste im Norden schon aufgenommene Reiseweg Viquesnel's führt jenseits des wasser- und länderscheidenden der Nordalbanischen Alpen durch Südmontenegro haupt erst bis in von Von da ostwärts vermißt man Nachrichten über den Gebirgsbau, bis man im Berglande Flusse Kruma auf dem schon von Amie Boue begangenen Pfade über die Cafa Prousit von Geologen und Geographen wieder fiel war geologisch noch ganz Aufnahmen und Studien dehnten wertvolle war Von einmal von einem Fremden, die jüngste Zeit auch ('•egenden Albaniens Die bis vor in Das vor der jetzigen dem deutschen Öf> militärischen Besetzung über- Ingenieur Steinmetz, durchzogene Valbonatal am wenigsten gekannten waren fehlerreich; eist die neueste, vom topographischer Hinsicht eine der noch kurzem gezeichneten Karten Denkschriften der mathem, naturw Klasse, Bd Kammes i^> Digitised by the Harvard University, Download from The BHL http://www.biodiversitylibrary.org/; www.biologiezentrum.at Kern er F 316 Marilatin, v — XXII, liefert Militärgeographischen Institute gegebene Darstellung auf Blatt Krajsnici, Zone 36, Kol in ihren allein eingetragenen Grundzügen jeder Aufzeigung fraglicher Details enthaltend — sich noch sein annähernd richtiges Bild Das von mir zur geologischen Erforschung ausersehene Gebiet war nicht sehr ausgedehnt und konnte so nach vielen Richtungen hin durchstreift werden Es lag mir als seit mehr als zwanzig kleineren Gebiete Jahren mit Detailaufnahmen betrautem Geologen vielleicht näher, von einem ganzen grưßerer Länge von Reisewege zwei oder einen ein übersichtliches geologisches Bild zu liefern als geologisch aufzunehmen Die besonderen Umstände, es auch aber an längeres Verweilen einigen wenigen Standplätzen durch als Expedition daß abzustecken, so das Arbeitsziel passender erscheinen, als meine unter denen ließen stattfand, durch leichter es ein von Tag zu Tag erfolgende eine Weiterverlegung des nächtlichen Lagerplatzes zu erreichen war Entsprechend der so einer geologischen Übersichtsaufnahme nahe gekommenen Art meiner Arbeit wurde es versucht, im folgenden die Forschungsresultate der Mitteilung sondern 'nach Reisewegen, nach nicht Geländeabschnitten zu gliedern Das Fehlen dings getauchter Allerdings nahme Grundlage einer kartographischen Begehung störender, als wie es bei als der Expedition einen Militärgeographen Plan, wäre eine gleichzeitig ersteren noch nicht zugute mit erwies beizugeben, Sie hätte sich ließ durchgeführte aber es aller- empfunden worden wäre Ein Begehungen geologischen gekommen einer Übersichtsaufnahme bei sich einzelner Reisewege ermöglicht, auf- verwirklichen nicht taehymetrische Auf- an Ort und Stelle als Freihandzeichnungen entworfene geologische Kartenskizzen nachträglich auf richtige Maße zu bringen Von mir unternommene Versuche, kamen über bescheidene Anfänge mir nötigsten topographischen Grundlagen selbst zu schaffen, die da hinaus, nicht mir es sogleich wurde, klar notwendige Zeitaufwand die Hauptziele meiner Sendung beeinträchtigt geringste hier gebrachte Übersichtskärtchen in seinen Einzelheiten wohl von den allen nach welche d hätte Augenm frei, mungen und Grưße reich gegliederten Geländes bestehen Betreffs schon einer "Überschätzung der der geographischen Nomenklatur schloß oben erwähnte, vom Erkundung von Flurnamen Militärgeographischen bei den Eingebornen einer in mich ich fand nicht statt; späterer, Kartenblatte Ortsnamen eingetragenen von mit der nordalbanischen Sprache und zu Krajsnici wurde versucht, es Texte angeführten Gräben, Schluchten, Bergsporne und Hügel durch dem besagten das ist gezeichneten Text und Karte genau an das in ausgegebene Blatt Institute der So Überschätzung der Stärke von Krüm- Kartenskizzen anhaftenden Fehlern nicht in schon überlasse Ich ihrer Transskription die vielen im Lagebeziehung zu den auf ihre bezeichnen Eine an da es gerne vertrauter Seite einsetzender Forschung, die geographische Wissenschaft zu bereichern Der grưßere Teil des der geologischen Erforschung unterzogenen Gebietes erwies sich Massengesteinen aufgebaut Die mikroskopische und die Berichterstattung über die aus ihr Untersuchung der dort und unzureichender Fossilführung, große lithologische Manigfaltigkeit Es lassen greifende regionale Gliederung erkennen hältnisse bei dieser teils Da völligem Fehlen sich ein anzuführenden Orientierung über die Gebietstopik sei und nur dem Kruma gegen den nur sehr spär- und keine durch- Bild der stratigraphischen Ver- hinausliefe, der wird tektonischer Überblick in hier der geologischen am Schlüsse vom kurze Eine gegeben Expeditionsberichte vorangestellt Das Gebiet, dessen geologische Verhältnisse Flüssen Valbona und ein teils lokale Schichtfolgen zusammenfassendes einzelnen Profilbefunde Entwürfe eines solchen Bildes abgesehen iml folgenden beschrieben sind, ist die Drin zu entwässerte nordöstliche Ecke Albaniens zwei landschaftlich ganz verschiedene Teile, mit den nur bei Becke F von organischen Resten eine ziemlich Sachlage im wesentlichen auf eine bloße Wiederholung Gebietsbeschreibung in aber aus gesammelten Gesteinsproben gewonnenen Ergebnisse wurde von Hofrat übernommen Die sedimentären Schichten westlich des Valbonatales zeigen licher als von Es einen westlichen gebirgigen und in Formen des Hügellandes Die Grenze zwischen beiden wird durch das untere und in den zerfällt einen östlichen mittlere Digitised by the Harvard University, Download from The BHL http://www.biodiversitylibrary.org/; www.biologiezentrum.at Geologische Beschreibung des Valbouatales Westen Valbonatal und durch das Tal des Tropojaflusses gebildet Das im Es tragen sich gliedert vom zwei, in Dragobjs, geschiedene Abschnitte der Maja Alpen den Nordalbanischen Gebirge gehört Hekurave und Stüla und an obersten Zur Rechten dürfte dieser Täler sich erhebende höchsten die Gipfel Berglandes dieses West-Ost streichenden Valbonatale, dem Tal von m gegen 2600 steht die bis Einen südlichen Vorbau derselben Gris '-W7 aufragende Gebirgsgruppe m 1750 die stellt hohe Kotja vom Tal von Dragobjs erhebt sich zunächst ein West-Ost streichender scharfer Grat Klamm von Begaj von ihm getrennt, die bis gegen 2400 m emporsteigende Kette des Merturit dar Links und, durch die Skülsen Die Hekurave-Gruppe gipfelt N einem in bis S streichenden zerscharteten Felskamme, an dessen Osthang sich zahlreiche Schluchten zum Valbonatale hinabsenken NO gegen und an birgt streicht diese Kette bis Das vom östlich dem ihrer, Tropojatale zugekehrten Südostflanke mehrere Endstücken sich schluchtartige, in ihren teilen zu flachen Gräben daß Dadurch, Gabel jederseits eine Kruma, das Krumätal sich dem Rande die in und an Mulde von wird verlaufende Ereniktale Bitüci erscheint das Krumätal durch in durch Die Talfurche rechtsseitigen Quellgraben des so eine als W— O eine zentrale N und Gräben und die W nach die streichende kommt Das dem in Die ausstrahlen NO zu es Quell- Rede in gegen ausstrahlende Senke und Cafa Skols Tiefenzone von dieser die dem aus sich setzt Das nördliche Teilstück des Hügellandes wird Tiefenzone gequert, streichende ihr Das den durch die die Mulde von Majdan eine in Der südwärts und west- östliche Hügelland reicht bis zur Cafa Prousit und den von östliche ausgebreitete Gelände erfährt durch zwei des Bastriku beginnt gegen südwärts nordwärts gegen den Valbona zu sich öffnende Talmulde selbst der Cafa flachen Sattel entwickelnden Taleinschnitte zustande kommt S abgehenden Gräben, jenseits welcher die Bergmasse des Krumaflusses in zerlegt ist, Seitenteilen Einsenkung SO und gebildet, die Einsattlung der von dieser Zone liegende Gebietsteil wird durch Hügelgruppe Zinken dieser Kruma, aus der Einkerbung der Cafa Lusz und aus dem Tälchen der Morins und die sich beiderseits von liche selbst westwärts den Tropoja mündenden Bistrica zusammen wieder durch die des Gebietes zustrebende Talfurche angeschlossen durch den linken Quellgraben des Kruma, zum Ost eines gegen S sich öffnenden Huf- in Gestalt seinem Anfangsstück gabelt stehenden Hügellande, von welcher drei Tiefenzonen gegen NO, SO abgehende Furche Gegen Valbonatal liegende, sich bis zur Ebene des Erenik (bei Djakova) erstreckende einer Abtrennung des Mittelstückes der hufeisenförmigen Bergmasse von ihren gebiet des ihren Anfangs- in weitende Einschnitte zur Klamm, aus welcher der Tropojafluß hervorbricht Hügelland umgreift den Taleinschnitt des Krumaflusses eisens SW Die Skülsenkette streicht von Das den Drin ihr gegen rechterseits verlaufende von Pjani eine Gliederung mehrere Rücken Das Das untere Valbonatal sehr beschränktem Maße durch die gebildet Osthänge der untere Valbonatal Westhang einen stellt ziemlich zur Entwicklung Korja Merturit einer engen Einschnitt Talsohle kommt dar, Seine und des nordwärts von Zur Linken wird es durch die Karma Krajsnic und den in in ihr dessen Grund rechtsseitige es nui Flanke in wird aufragenden Gebirgskammes der nördlichen Fortsetzung dieses Hügels hinstreichenden Höhenzug begrenzt Die Korja Merturit war der östliche Grenzpfeiler des von untersuchten und topographisch Südseite der Korja berichtet Raja emporragenden Korja aufgenommenen dieser kommen Gebietes Forschungsreisende in Nopcsa Über die folgendes: nordwärts des Drin geologisch geologischen »Am Abhänge weichen, matten, braunen, blätterigen, zum Tonschiefern unweit der Fusa Cafs zahlreiche Gerolle von Caprotinenkalk vor großen und ganzen gegen Südosten und oberhalb der Fusa Cafs kann man Verhältnisse der Teil nördlich von aber sandigen Der Schiefer die der fällt Auflagerung im des Digitised by the Harvard University, Download from The BHL http://www.biodiversitylibrary.org/; www.biologiezentrum.at Ke F r n c r Ma r v a i I 11 etwas breccienartigen, gleichfalls süd- Schiefers auf die erodierte Oberfläche eines massigen, grauen, ostfallenden Kalkes erkennen, der, Nopcsa angegebenen Merkmale zelne Streifen.« Die von Mehrorts sieht herrschende Ausbildung derselben streute seidenglänzende Schiefer, manchmal auch Überzüge steine der Gräben bei Raja sieht mit dem erscheint rostfarbige, teils violettschwarze teils anwitternde kubisch-klüftige Sand- dunkelviolette hämatitische Belage zeigen auch einen grauen, gelb anwitternden körnigen Kalk man ein- Glimmerschüppchen über- mit feinsten kommen auch braun auf den Kluftflächen gleichfalls die man auch zuweilen grünlichgrau, die Absonderungsart ist Neben sandigen Tonschiefern auf vor, Farbe die in der Korjaschiefer beziehen sich auf die vor- oder engklüftig Die Kluftflächen weisen griffelig von der Fusa Cafs zur Kisa überlagert, grưßere Brüche lösen die Schieferdecke des Korjaabhanges und Kleinere Ancitit hinabzieht überall von Tonschiefer n in einem In dünnen Lagen Tonschiefer wechseln Der Kalk am Südhange der Korja Vorkommen durch das ist vieler, sich wenig gewundenem bei Verlaufe ưfters kreuzenden weißen Kalzitadern ausgezeichnet, von denen die breiteren manchmal zu Knauern und Linsen anschwellen Diese Aderung erwähnt Nopcsa von einem Vorkommen desselben Kalkes bei Kokdoda südlich des Drin Die breeeiöse Ausbildung gibt sich durch das Erscheinen deutlich zu erkennen und gesprenkelter Gesteinspartien eckiger dunkler Flecken mit- kleinen Kalk an der Oberfläche Stellenweise ist der gelben Kalzitdrusen besetzt oder mit kleinen Sinterbildungen über- krustet An den unteren Südhängen weitaus vor der Korja herrschen Schiefer reichen tiefen Wasserrissen bloßgelegt, zum Teil auch Man sieht sie in zahl- trennenden Rücken auf den diese Einschnitte wogegen die Hänge selbst grưßtenteils schuttbedeckt sind Die Schiefer erscheinen Oberhalb der verquetscht und verdrückt und weisen örtlich sehr wechselnde Lagerungsformen auf der Quelle Marnats treten entwickelt Unterhalb reichlich auch Sandsteine man Raja sieht Kirche von zutage treten, massige, dickbankige Kalke auf, teils erodierten Unterlage dieser Gesteine gegen OSO, wogegen die in ihre fällt scheinbar steil Blockeinschlüsse in den Schiefern, erkennbar zeigen Sie 30 stellenweise Hohlformen hineingepreßten und an ihren mannigfach verbogen und zerknittert Kalkmasse als lose sind bis steiles Einfallen Riffen klebenden Schiefer Eine große, weiter oben anzutreffende, bergvvärts ein, doch dürfte es sich hier nicht Klippen der als teils 35° um zum Teil zerworfene Schicht-, sondern um Kluftflächen handeln Bergaufwärts von diesem Kalkvorkommen folgt höheren Hängen stammenden Kalktrümmern bestreut wieder eine Schieferzone, die mit vielen, von den Der ist grưßerer Härte und von etwas festerem Gefüge als jener Beim weiteren Aufstiege geschichtet und 40 bis 45° steil Schiefer auf ihn ist und zwar Längs- und eine anscheinend konkordante halb des Quelltümpels am Wege von unteren der trifft erkennen Wechsellagerung mit Schieferbänken den an man wiederum Kalk, gegen SO bis SSO verflächt Sandsteinlagen ist hier anstehende Schiefer auch (Taf Fig Raja zur obersten Alm und Querschnitte von Radioliten Hängen und hier in von etwas enthält keine dünne Bänke gut Dieser Kalk läßt mehrorts eine Auflagerung der vorgenannten festeren die I, ist an Betreffs diesem Kalke In II.) zwei Stellen fand ich ober- Beschaffenheit petrographischen der Rudistenreste, sichere stimmt der dünnbankige, mehrorts mit Schiefer wechselnde Kalk ganz mit dem massigen Kalke überein, der die erodierte Unterlage der Schiefer an den tieferen Korjahängen Vorkommen eines rudistenhaltigen Kalkeinschlusses in den blättrigen bildet Nopcsa Tonschiefern erwähnt das von Trovna auf der Südseite des Drin Am Rande der über den Südhang der Korja hinstreichenden Geländestufe, über welche Gipfelregion der Korja erhebt, grasige Stufe, welche als zeigt Almboden dünnbankige graue Kalk der verdankt dient, Der aber nur an wenigen Stellen unter vielem Stufenrande steil hin wieder mäßig gegen steil NNW, dann nimmt (30°) gegen NNW dem Auftreten eines Schieferbandes Kalkschutt hervorsehende er Seigerstellung an, zu verflachen (Taf I, um Fig sich die steiles ostsüdöstliches Fallen Die Schiefer fällt ihr Dasein zunächst dem gegen den Fuß des Gipfelkammes III.) Der hier anstehende Schiefer Digitised by the Harvard University, Download from The BHL http://www.biodiversitylibrary.org/; www.biologiezentrum.at Geologische Beschreibung des Valbonalales ist Hängen ähnlich Die Gipfelregion der Korja baut sich aus Man jenem an den unteren Hängen sehr abweicht zum im frischen Bruche als feinflaserig bis körnig, von grauer Farbe und von zu auf, der von wohl durch Der Gipfelkalk der Korja erweist sich tun auch Teil stellenweise breccienartig, oolithisch, durchtrümert, Kalzitäderchen feinen einem Kalke hat es hier mit einer eigentümlichen, tektonische Vorgänge mitbedingten Gesteinsausbildung ist sehr dünnplattig bis blättrig, rostbraun gefärbt und sieht wieder mehr den weicheren Tonschiefern an den unteren , gebleichten seine er Anwitterungs- Ilächen zeigen eine eigentümliche, aus unregelmäßigen, eckigen oder ovalen Flecken, parallelen feinen und gewundenen Bändern bestehende Zeichnung und Streifen Mehrorts, bestreut von groòen Durchschnitte Man erinnern in gleich anfỹhrt schnittenô Schieferbandes, manche der Schichtfolge Herzform Mesozoikums zu tun, das sah 60° bis steiles SSO Den Schiefern kleiner felsiger auf diesem Westwärts spaltet wieder 45 bis 50° Kamm Der an sich er zwei in ist ist am maß ich SO bis Einfallen nach steiles mäßig in gerichtetes Unterhalb des Gipfels selbst Kalk somit diskordant lagert der Kuppen SSO gegen ein mittelsteil Verflachen gegen SO, Nopcsa auch noch unterhalb des solche Querschnitte ich das den Gipfelbau der Korja von ihrem Sockel trennt Der besagte Kalk Hange ober jenem Gesteinsbande der Kalk Megalodonten an Spanne Durchmesser aufweisenden Megalodontenquer- als eine Blöcken abgestürzten In Schieferbandes führt durch ihre nordalbanischen Tafel als »hellen geflaserten Kalk mit der in mehligem Staub mit Bänke abgesondert, deren Schichtköpfe ziemliqh scharfkantig erscheinen Sein dicke 50 vorgenannten des denen unter Bivalven, häufigem Vorkommen von mehr relativ oberhalb hat es hier vermutlich mit jenem Gliede des tieferen Übersicht seiner besonders so wie erscheinen der Korja gipfelt in einer Anzahl Grate, die ein grasiges Hochtälchen umschließen Am Ostfuße der Korja sich nachstehender Befund: dem Merturit, von Raja nach Gegusenj der Wasserrisse, in denen stark gefaltete Tonschiefer und sandige Schiefer ONO- bis O-Fallen zeigen erfüllt, an denen stellenweise noch Reste der ausbiegt, bestehen zum hineingepreßten sie in Gestein scharf Hügel baut abhebende aus Uferfelsen schlucht, gleich die vom aus Olivinfels Verwitterungskrusten vom südwärts Kalk an, der weiter talaufwärts Bruche grau, sehr näher nicht sich gleichfalls Rajaner auf, Eine zeigt licht gegen Olivinfelshügel dann bis zum wo Kalke des dieser etwas gegen vom der Peridotit, linken an den Ostfuß auch hier sich vom frischen diesem Hügel höher aufragende Im Hintergrunde der Wald- an den Valbona hinabzieht, steht aber schon herantritt Kalk Dieser und sehr feinkörnig, im ist stellenweise führt von Bivalven Seine Lagebeziehung deutbare Durchschnitte ein regionales Unterhalb Kirchlein sich der hinter deutliche Schichtung ohne anwitternd, Flusse die Schiefer kleben verwittertem und der Abhang weiter talaufwärts gehưren der Schieferzone Kuppe blliegen, Valbonafl hinab, weiter nordwärts, die stark zerklüfteten Flußufer herübergreift Ein etwa tausend Meter nordwärts der Korja lehnender zeigt folgt, von grauem, weißgệdertem Die Rinnsale sind mit vielen Blöcken Kirchleins reichen die Schiefer bis W führende Pfad Zunächst nordwärts vom Kirchlein von Raja quert man mehrere verzweigte zum Tonschiefer viele, aber läßt sich nicht erkennen In einem dicht bewaldeten Graben, der nicht weit taleinwärts vom Olivinfelshügel fiusse hinabzieht, der dünne Lagen tritt wieder wechselnd eines steil ONO gegen eisengrauen und mattglänzenden harten, bald wieder durch Kalk ersetzt, der an einer Stelle 65° Geländevorsprung formt vom (Taf I, Fig VI.) Dann Unterlaufe des Valbona beschriebenen, bildet, und hierauf neuerdings Dieser formt, mittelsteil gegen Jenseits dieses Spornes den Topf vom dieser Barre in ein NNW W nochmals verflächender Tonschiefer auf, Schiefergesteins NNO-Fallen zeigt die in Er wird und einen grưßeren der an den Scheitel des Tonschiefer, konvexen Bogens enthält steilen Uferböschungen den vorgenannten Zügen verflachend, einen bis an den Valbonafluß vortretenden Felssporn kommt man zu einem benachbarten folgt gegen steiles NNO Kalk von ähnlicher Beschaffenheit wie Flußbette des Valbona den und zum Valbona- Quelltopf, dessen Wasser bei trennende Barre überfließt, P'lußlauf gelangt Gleich bei nordwärts tiefem hohem Stande über die Stande aus dem Fuße von diesem Quell zeigt sich Digitised by the Harvard University, Download from The BHL http://www.biodiversitylibrary.org/; www.biologiezentrum.at y Is Uw rilaun, , , von Ufer c.n räumlich beschränktes Vorkommen ,,., hal cs bc diesem wiederholten anp hman Wechsel von Tonschiefer und i wie zu tun, •.affelbrüche bedingten Wiederholungen Kalk wohl am das sich aber nicht weit Schiefer, Nopcsa auch sie auf der der Korja sah eite Taleir >n dem Schiefervorkommen kleinen letztgenannten dem Westufer des der führt jenes breeeiöse Gefüge und Valbona folgende Weg eine längere Strecke über Kalk Derselbe weist hier kalkige Schieferuntertage an den Hängen ober Raja zeigt Imerung jcru m lichten den dunkelgrauen Kalk läßt rasch, erfolgt aber nicht genauer ver- sich Der nur einzelne kleine Riffe von beiden Gesteinen im Schuttboden bloßliegen sieht < hält bis zur schluchtartigen Mündung des auf der Nordseite der Korja ein- folgen, d er die ritt Wechsellagerung in - wird Die von Lrts I' ;elsig ribonatah der braunem Tonschiefer mit Mündung dieses Gleich tritt weiter von Gegusenj die jenseits des Gerollbettes nformation zutage, breiten Wildbachbettes von folgende und unwegsam untere Valbonatal Osthang Das Mündung des Valbonatales aulragt, ist mit »tnem vom Valbona und vom Drin bespülten West- und Südwestn u Jdungen bedeck Valbonatal fuße bieten viele Aufschlüsse dar An der Stelle, wo der Weg von Firza ins km aufwärts vom Zusammenfluß des Valbona mit dem mittels einer Fähre den Drin quert, etwa teht am rechten Ufer dieses letzteren ein sehr dunkler, knollig abgesonderter Schiefer an, welcher ưstlich von der ajsniư, welcher mäßig und die r steil ONO gegen m auch von weißem Kalk durchtrümert sind Der Utersaum Waldschlucht, • icfer welche gleich ein »rin aufgeschlossen, eh! die mit man flußaufwärts in h höher oben : genannten Trummet vielen blöcken erfüllt man das i der h hier formt eine dem Drin stelle des - ttc Wklüftel macht den Kindruck chichtet und iN7#:.»->iv.,N*;'V.'1? \ */ t'nv-\'.\v^.-ivi .ij-A>! rrrr r-i Autor i 'j i j a /» x ä — — -QU Q - , , — IT^^r ^! c 11 Q q^-o —- — _ — - j / £ ,- d.i Denkschriften d kais Akad d.Wiss., math.-naturw Klasse, Bd 95 "ằôô y*.**«***.**™ Digitised by the Harvard University, Download from The BHL http://www.biodiversitylibrary.org/; www.biologiezentrum.at Digitised by the Harvard University, Download from The BHL http://www.biodiversitylibrary.org/; www.biologiezentrum.at Tafel III Geologisches Übersichtskärtchen des Valbonatales Digitised by the Harvard University, Download from The BHL http://www.biodiversitylibrary.org/; www.biologiezentrum.at Digitised by the Harvard University, Download from The BHL http://www.biodiversitylibrary.org/; www.biologiezentrum.at Kerner v Marilaun, F : Geologische Beschreibung des Valbonatales Taf o j Oo ^ Tansclriefei' Sanflstcüi Ptridotlt v.Jtyro.renit * Jaspijschfefer KaWdi/qw! im/Fhfsck/ Gjamsrhitirr Kalk KaDüacics äea 111 JungfihozäncrSchotter % JTcsozofhurrti- Jfliwiam il Jlluoiam