Tài liệu hạn chế xem trước, để xem đầy đủ mời bạn chọn Tải xuống
1
/ 21 trang
THÔNG TIN TÀI LIỆU
Thông tin cơ bản
Định dạng
Số trang
21
Dung lượng
2,06 MB
Nội dung
: download unter www.biologiezentrum.at ÜBER EINIGE FOSSILIEN AUS DER KARPATHISCHEN KREIDE Dr Adalbert Liebus, Tafel (VI) und Textfiguren) (I mit stratigraphischen Bemerkungen Prof V Uhlig Die zu beschreibenden Stücke stammen grösstentheils den aus Kreideformation der Karpathen, deren geologische Zusammensetzung durch hafter Weise aufgehellt wurde Trotz obercretacischen vieljähriger und Roheren Stufen mittleren L Hohenegger Bemühung konnte Hohenegger Ablagerungen der schlesischen Karpathen nur wenige Stücke aus in der muster- den mittel- und zusammenbringen, welche Grundlage der Altersbestimmung der von ihm unterschiedenen Schichtgruppen bildeten Diese Exemplare, die der Kgl bayr Paläontologischen Staatssammlung in München gehören, stellen ein kostbares Material vor, dessen Werth namentlich auf geo lo g isch em Gebiete zu suchen ist Die betreffenden Stücke die wurden mir mit freundlicher Zustimmung des Herrn Geheimraths Prof Dr V Prof Dr K A von Zittel von übergeben, der zugleich einige Exemplare, der Lehrkanzel für Mineralogie Uhlig Herrn und Geologie der deutschen Technischen Hochschule in Prag gehörig, hinzufügte Es stammen a) aus den Wernsdorfer Inocermniis b) aus den EUgother Belemnites Schichten: sp ind cf Schichten: ininimus List ParahopHtes Bigott reti Seun Inoceraniiis Laubei n sp concentricus Sow „ c) aus dem Godu Desmoceras Dentalium d) aus äff cf a - Sandstein Dupinianu.m d'Orb decussaturn Sow den Istebner Schichten: Pachydiscus Neubergiciis e) (?) : aus den Friedeker Puzosia sp ind äff e r Hauer sp plannlata Sow Baculites Hochstetteri n f) aus dem B a s c h k v em Grossouvre Schichten: sp sp Sandstein : Ptychodiis latissinius Ag var Schlotheiini Gein Beiträge zur Paläontologie Oesterreich-Ungarns Bd XIV -^ download unter www.biologiezentrum.at IIA Dr Adalbert Liebus - Bevor ich zu den Einzelnausführungen Dank allen jenen auszusprechen, A K Zittel V für und Literatur Ueberlassung die" Stücke, der Schlüter Gl in meinem minder nicht sowie Herrn Prof Dr V Uhlig, Herrn Prof Dr schliesslich mir gestattet, an dieser meine Arbeit förderten, und zwar den Herren die Laube, Herrn Prof Dr G C schreite, sei es [2] Geheimrath Prof Dr geehrten Institutsvorstande durch Rath und die Unterstützung für Bonn meinen innigsten Stelle : für mir betreffs die Inocerameti der geleistete Hilfe Aus den Wernsdorfer Schichten A Inoceramus Li den Wern s d orf er Schichten kommen dass eine nähere specifische Bestimmung Eine derartige Inoceranieii-P\atte ist mit einer Etikette Exemplare mit der von d'Orbigny Form citirten Form schmalen Anwachsstreifen bedeckt an etwas grösser der Wernsdorfer Der Winkel, war Inoceramus plicatiis der betreffenden von völlige Verschiedenheit Die Exemplare stammen von Schichten der und ganz mit concentrischen, ist breit den der Vorderrand mit Der Hinterrand als 90" bildet eine gerade dem am Hinterrand und Kante Wirbel ein- Rippenenden sehen die Die Länge beträgt ungefähr 50 wie gegen den Wirbel hin geschleppt aus ihr a-ui der Vergleichung sich die stellte so schlecht, leider ist nicht durchführbar versehen, die Bei hinweist Form abgebildeten Mühe heraus Die Schale der karpathischen schliesst, ist H o h en egg er's 1842, III, dieser Reste hierauf verwendeter trotz grosser, Voyage dans TAmerique merid d'Orbigny, zuweilen mittelgrosse und kleinere /«oreraHigK gesellig vor, Der Erhaltungszustand ganze Platten mit ihren Schalen bedecken die sp ind mm^ Höhe 35 mm die Grodischt B Aus den Ellgother Schichten Belemnites d'Orbigny: Pictet et Pal Franc Campiche: I., pag 55 ff pl 5, Descr des foss du Fig sind, einen dornartigen Fortsatz schliessen ist dass man ist glatt, — Bezug auf die Form zeigt aber stellenweise zum ersten Fünftel des gut Hier erhalten während ist, constatirt werden, ist, Was Belem.nites die nur bei wenigen bei man sie sichtbar, es erhalten, da Vom sie Dicke grösste welche auf Das Alveolar- ist aber, so stark verletzt, Die äussere Oberfläche Vorderrande reicht bis etwa den anderen der Beginn derselben überhaupt nichts von einer Furche sammt dem Alveolarrand verdrückt Seitenlinien konnten ni ist cht mit Sicherheit schwach und un- die aber so zur Charakterisirung nicht verwenden kann Identificirung minimus überein unserer Formen D'Orbigny betrifft, Spitze, die lange konische stimmen so verschmälernde Spitze sie am mit besten gibt als Charakteristik seiner Stücke für die im letzten Drittel, die stumpfe, d'Orbigny's jungen Exemplare mit einem medianen mediane Alveole mit runder Oeffnung und das Vorhandensein einer senen Exemplare, die er unter den S o werby'schen sich ist Spuren von Abrollung und Verletzung bis in das erste Viertel reichenden Bauchfurche, sowie je einer allmälig Exemplaren eine Narbe der Oeffnung keinen sicheren Schluss ziehen kann an, die keulenförmige Gestalt mit der grössten Breite Dorn versehene bei allen der auch bei einem Stücke theilweise erhalten nur ein Exemplar zeigte eine Andeutung der Doppellinie, man dass ist indem Gestalt, ihre Rostrums eine von gerundeten Rändern eingefasste Furche, die nur bei einem Stück Bei einigen Stücken sieht deutlich lässt, beinahe bei allen Stücken verdrückt, in des envir de S Croix Prem part pag 104 47 m,m lang, haben eine spindelförmige gegen das Hinterende zu sich verbreiten, im letzten Drittel erlangen und in eine stumpfe Spitze endigen ende List 3, terr cret Die vorliegenden Exemplare sind 30 am Vorderende eng minimus cf Pictet und Namen Doppelfurche an beiden Seiten; die erwach- Belemnites attemtatus Cam piche legen ein grosses fasst, haben eine lange, Gewicht auf die Tiefe des Alveolarraumes und fassen das Auftreten der seitlichen Doppellinien als secundäres Merkmal auf, indem sie auch Stücke mit einer einfachen Seitenlinie zu Belemnites minimus zählen Diesen stellen sie in Gegen- download unter www.biologiezentrum.at Ueber einige Fossilien aus der karpathischen Kreide [3] satz zu Belenniites semicanalicuJatiis, der und geben jje von einigen Autoren mit Belemuites minimus identificirt wurde als hauptsächlichsten Unterschied das in der Mitte erweiterte Rostrum des letzteren an immerhin räumen sie eine gewisse Aehnlichkeit zwischen beiden ein, insofern gewisse Vorkommen von Belemnites mininiiis zu Belemnites semicanaliciüatus hinüberführen Belemnites attennatus fassen sie als Varietät von Belemnites minimus auf Bei einem der Länge nach durchgeschliffenen Stücke kann man die kurze, etwa über das erste Drittel hinausreichende Alveolarhöhlung beobachten Dies sowie die Kürze der Bauchfurche ; und das Fehlen der Seitenlinien lassen eine vollständige Identificirung mit Belemnites minimus nicht zu und müssen vorliegende Stücke nur als Belemnites cf minimus List vorläufig zu diesem gestellt werden.- Das vorliegende Stück stammt aus den Ellgother Schichten von Paul und Tietze scho witzer Szajnocha) Belemnites minimus List, ist ein (=Miku- Schichten charakteristisches Fossil für den Gault Parahoplites Bigoureti Seun Taf VI, Fig- Seunes Notes sur quelques ammonites du Gault : Anthula: Ueber die Kreidefossilien des Bd XII, pag 117 f., Bull, Kaukasus Taf XIII, Fig de la Soc Geol de Fr 1S87, pag 556 f., Taf XIV, Fig 3, 06 zur Pal und Geol Oesterreich-Ungarns und des Orients in Beitr Durchmesser Höhe des mm ungefähr 70 ungefähr 26"5 Nabelweite 26 letzten Umgangs „ Das scheibenförmige Gehäuse besteht aus ziemlich niedrigen Umgängen, umfassen Im letzten Umgang weicht die Wohnkammer etwas nach aussen hin Umganges beinahe gar liegende Stück des vorletzten in die steil anscheinend abgeflachte Die Dicke einfallend Externseite allmälig leider nicht ist von nicht ihr übergehend, etwa zu V die einander aus, so dass das darunter bedeckt wird Die Flanken sind flach, Nabehvand gerundet aber ziemlich die sicher feststellbar Die Sculptur besteht in einem Wechsel von starken und schwächeren Rippen Jene, von denen neunzehn auf einem Umgange sich befinden, beginnen an der steilen Nabelkante mit in die Länge gezogenen, etwas gegen die Mündung hin gebogenen knotenartigen Verdickungen, setzen die Flanken werden constatirt wo verstärken sich wieder gegen die E.xternseite zu, fort, — immer stärker werdend, runden kräftigen Knoten an, von denen aus endigen Am sich, sie etwas schwächer werdend, über — wahrscheinlich es konnte nicht äusseren Theile des Gehäuses schwellen sie zu sie sich unmittelbar vor Beginn der Wohnkammer in zwei Aeste gabeln, deren einer gleichsam die directe Fortsetzung der Hauptrippe bildet, während der andere schwächere Ast unter einem kleinen Winkel von dieser abgeht Gegen die Mündung zu treten diese schwächeren Abzweigungen aus dem Verbände der Hauptrippen heraus und werden selbstständig Gleichzeitig schwächen sich auch die Knoten ab Ausser den Zweigen der Hauptrippen schaltet sich zwischen je zwei starke knotentragende Hauptrippen Nabelwand aber hier sogar die eine schwächere Schaltrippe nicht erreicht Dicke der Hauptrippen Gegen Hauptrippen erscheinen infolgedessen dichter sie sichtbar ist, Die Lobenzeichnung zeigt zwei Aeste gespaltenen Externsattel, breiten, ebenfalls einen schmalen, mittleren, die Mündung gestellt Höhe der Knoten hin verschwinden am sie hinabzieht, stärksten, stellenweise die erreichen und die ; man erkennt die Mittelknoten schon bei mm einen breiten, von einem dreitheiligen Secundärlobus unsj-mmetrisch von denen der innere etwas kürzer und schmäler unsymmetrischen Lateralsattel wird am Ende die an der Externseite Die Sculptur der innersten Windungen scheint, soweit dreispitzigen er als ist durch einen tiefen Laterallobus und zwei schmale ziemlich schmal und an der Spitze unsymmetrisch dreitheilig reti unter die derjenigen des mittleren Stadiums zu entsprechen einem Durchmesser von ungefähr 13 Von dem ein, Diese Rippen sind ungegabelt, seitliche Das Stück ist Aeste besitzt identisch mit in der äussere getheilt, Der Nahtlobus der ist Acanthoceras Bigoii- Seun und wurde von Anthula der neuen Gattung Parahoplites beigezählt Das vorliegende Stück stammt aus den Ellgother Schichten Sonstiges Vorkommen und Aptien des A k u s ch a th ale s : Unterer franzö- sischer Gault 15* download unter www.biologiezentrum.at Dr Adalbert Liebus ii6 [4] Inoceramus Laubei m Die Schale sind breiter viel lo cm ausgeprägten scharf sichtbaren, 29 etwa ist lang und Rippen sammt dem Flügel Oberfläche Die breit Zwischenräume Die bedeckt cm zwischen gegen den Flügel als einigen Stel- steht, len verstärken sich die gegen An diese und Rippen dass diese in einer eine eigen- entsteht malen Theile der sten andeutungsweise von Von der Kreidefossil, v In- d übrigen comprimirt, 153—164, Taf V, VI.) Etwa im letzten Viertel man von bung nichts der Schale kann nahe am nend, eine sich sich seichte, Fig Inoceramus Laubei nov spec pen gestellte Furche hin, wodurch eine fal- I centricus Sow Das vorliegende {= Mikuschowitzer Schichten, Petrefacta Germaniae, Geinitz: Elbthalgebirge, Go d fu s s unter er eine aber Ellgother Szajnocha) von Krasna Stück stammt aus den er mit II, II, pag 115, Taf CIX, Fig den ge- Inoceram.iis alatus diesem ver- Paul und Tietze Schichten (?) pag 41 von vorn zusammengedrückte zusammengehörige Klappen, mit einer Anzahl schwacher Rippen bedeckt, die Die Uebereinstimmung erscheint im Allgemeinen ziemlich die Identität dem Namen gewisse Aehnlichkeit mit Inoceramus con- Vorderrand und einen Theil der Mittelpartie der Schale erkennen lassen, sind bisher seinen grossen Flügel Inoceramus concentricus Sow ist allen aber hauptsächlich durch den Rippenverlauf und den glatten Flügel von schmalen scharfen Rippen gewinnt die Die Schale Inoce- Einige Aehnlichkeit be- Durch Zwei, Wöl- bemerken unterscheidet von sitzt schieden Goldfuss: einer Aus den Ellgother Schichten von Krasna, Schlesien flügelten Formen von Inoceramus Brogniarti Sow., die ist dass bekannten Arten durch Erhöhung Goldf beschreibt, stark so Dieser ramus begin- senkrecht auf die Rip- tenähnliche ausge- beinahe flach, P'lügels, Vv^irbel durch ist Landesanst 1898, pag auf derSeitedes ist er Schale ganz zieht Rande deutlich Die Geol preuss kgl äusser- prägte Kante getrennt Sachalin im Jahrb sel d eine Ueber der Streifen dem Schalentheil Insel Sachalin erinnert (Michael: am distalen bogenförmige an die radialstreifigen fort- Rippen Schale und fende radiale Streifung, Inoceramen zeigt er auf ihn sich setzenden zur Rippung verlau- die proxi- schwache Andeutungen senkrecht thümliche, glatt, ist seinem nur an geraden Linie liegen, ent- aber Höhenmitte die Der Flügel oft hintereinander welche der Schale sich verliert dadurch, Stellen Rippen zwei je mit ist mit Inoceramus concentricus nicht in dürften befriedigend, werden, mit da Wirbelregion, die zu Abständen von ausgesprochen Erhaltungszustand über manches Merkmal Unklarheit besteht welche dieser i Art — mm voller bei den gehören angeordnet Sicherheit kann dem mangelhaften download unter www.biologiezentrum.at Ueber einige Fossilien aus der karpathischen Kreide [S] aus E Inoceramus concentricus hat seine Hauptverbreitung im Gault Das vorliegende Stück stammt von Krasna, aus dem ehemaligen Leopold-Stollen, g o t h e r Schichten 1 Desmoceras Dupinianum äff Taf VI, Fig d'Orbigny: Cephal cret pag et Bonarelli: Fossili 276, pl 81, Fig Parona — d'Orb Durchmesser 28 „ Das betreffende Die sämmtlich sind Umgänge umfassen aber ziemlich Go dula- Sandslein dem Gypsabgusse Die Oberfläche geschwungenen Rippen bedeckt, von denen etwa Nebenrippen anzusehen die übrig'en als in —8 geschwungen sind als jene und über die Flanken, Dieses Stück gänzlich fehlt, ziemlich dicken die — 12 dort, specifisch nicht sicher bestimmbar, sich, Augen in die fallen, während und Anordnung der Nebenrippen ziehen ist derart, Von diesen andere wieder schwächer werden zu hin einer Rippe, immer schwächer werdend, zu verschwinden da das hauptsächlichste Kriterium, —8 Loben- die geschwungenen Hauptrippen, sowie Aininonites Diipiniauiis sehr nahegebracht vereinigte den Aminonites Diipiniainis sprechen die hier Nebenrippen einschiebt, welche zum Theil jedoch wird es durch das Vorhandensein von Umgängen dem Pictet Bonarelli ist Abdruck und ein Anzahl von schwach sichelförmig einer der Flanken um bleiben einfach, ziehen ebenfalls bis zur Flankenmitte, linie, ist entnommen Hauptrippen den Nabelrand hin immer gegen zwei gegen die Mitte je oft mit ist als stärkere dass zwischen je zwei Hauptrippen sich eine Anzahl von 10 stärker Brenna dieses Stückes Die Hauptrippen entspringen an der Nabelkante sind Krümmung einer flachen S-förmigen Nebenrippen verschmelzen von ,j einander mehr als zur Hälfte, haben gewölbte Flanken und eine gerundete, abfallende Nabelwand steil „ 34 Exemplar aus dem Dimensionen 1896, pag 82 II, 75 'inm ca Umganges des letzten Nabelweite angeführten sicher albiani d'Escragnolles, Palaeontografia Italiana Höhe wohl Aus dem Godula-Sandstein C sich 117 mit Anirnonites Parandieri d'Orb und wohl mit Recht, gegen diese Vereinigung Parona und aus Das Stück stammt aus dem Godula-Sandstein von Brenna Dentalium d'Orbigny: Pal fran? Terr cret II, der Schale Doppelriefe, welche ist elliptisch d'Orbigny decussatum Sow pag 400, Tab 236, Fig Ein Steinkern, Bruchstück von 28 Querschnitt cf mm Von l Länge, sanft gebogen, der Sculptur gegangen aus dem ist; die specifische a - am Bestimmung ist in diese nicht weit zu der Schalensculptur, die an unserem Stücke verloren daher nicht sicher durchführbar Das vorliegende Stück stammt Aus den Istebner Schichten Taf VI , Fig sp etn de Grossouvre I Schlüter: Cephalopoden der oberen deutschen Kreide, pag 59 Tat XVIII, Fig Pal les ammon de la craie super, ni Recherch sur la craie De Grossouvre: H ist Der jene ist Pachydiscus Neubergicus von Hauer XXX, breit das Stück zeigt aber Sandstein D Taf vorderen Ende tnin zu sehen, an den Steinkemen seiner Stücke bemerkte; leider unterscheidenden Merkmale liegen Godu nichts ist verfolgen, da das Stück gerade längs dieser Riefe verletzt Die — Fig i — super., pag 207, Taf XXVI, Fig 3, Imkeller: Kreidebildungen am Stallauer Eck, Palaeontographica, Bd 48, 1901, pag 56 Das Gehäuse besteht aus drei nachweisbaren, etwa zur Hälfte sich umfassenden Umgängen Flanken sind etwas gewölbt, die Externseite nicht erhalten Die Form der Mündung lässt sich Die wegen der download unter www.biologiezentrum.at Dr Adalbert Liebus jjg Verdrückung des Exemplares nicht sicher [6] Die Oberfläche leststellen Die Hauptrippen beginnen kräftig verstärkt an der Nabelwand, um fort allmäUg zu verschwinden hier in die theils erhalten sie der Hauptrippen, der Verlängerung mit Rippen von zweierlei Art geziert wenig nach vorn vorgezogen ein schwächere nach vorn geneigte Neben- ist, in theils und herabreichen derselben auftreten, bis zur Flankenmitte gegen die Mitte der Flanken setzen sich bis Beginne sind die Rippen an der Externseite, soweit Ausserdem bemerkt man rippen Am ist den Zwischenräumen zwischen je dem Die Maasse, die von verschwinden hier zwei Stücke angegeben werden können, sind folgende: unvollständigen und theilweise verdrückten ca 185 Durchmesser Umganges 60 „ ,, letzten des Höhe mm Nabelweite Ammonites Neiibergicns v 55 Hauer (Hauer: Cephalopoden der Taf Paläontographie von Oesterreich, pag 12, die F " 1—3) Fig ist G os au- Schichten in Beiträge zur offenbar eia junges Exemplar gewesen, das deutlich zeigt Schlüter zweifelt (1 c pag 59) an der Identität dieses Rippen der Externseite noch sehr wohl identificiren konnte und das auch Favre das er mit seinen norddeutschen Stücken lares von mit den seinen o- II, >> Er b'ldeten Stück d souvre man müsse sagt, abwarten, dem mit auf Taf auf Taf direct bloss mit III, Fig — Hauer von 2, ab- ob die noch zu sammelnden Stücke eine derartige Ver- hat hierin einen Schritt weitergethan, dem ab, wobei Formen erwachsene und junge Ammoniten bildet übereinstimmend fand, De Grossouvre no- zeio-en ira.nzösischen Lemberg II, 1—3, Fig indem er seine diesbezüglichen dargestellten identificirte bei den letzteren die De Gros- Rippen der Externseite all- sehr wahrscheinlich und bei Pachydiscus perampliis schon lange bekannt ist mälit^ verschwinden, was auch Grossouvre's eine vollständige Uebereinstimmung Unser Stück zeio-t mit den Darstellungen de Oberflächengestaltung Bezug auf die Grösse, als auch in Bezug auf die durch eine reiche Zerschlitzung Xenbergicus Pachydiscus bei Die Lobenzeichnung zeichnet sich Spitzen erlangen An unserem Stücke konnte leider eine wodurch die Loben an ihren Enden scharfe sowohl in vorgenommen werden, aber die Theile der beiden Lateralsättel, aus, voll- sowie des Auspräparirung nicht sichtbar wurden, zeigen durchaus jene charakteristische Zerschlitzung Externsattels, die durch das Aetzen sind Pachydiscus Egertonianus Forbes und Ammonites Die nächsten Verwandten dieser Form Forbes (Kossmat: Untersuchungen über die südEgertonianus Pachydiscus Gollevilleusis d'Orb., zur Paläontologie und Geologie Oesterreich-Ungarns und des Orients indische Kreideformation in Beiträge of the geol Survey of India, F Stoliczka: Taf XV (XXI), Fig 4, Th Oldham: Mem ständi'^e Bd XI pao- 94, revis of the nautil., pag 104, PI 53 Fig Ammonites^with überein, nur treten bei der Abbildung Stoliczka's 1-4) stimmt ganz mit Pachydiscus Neubergicus die Rippen der Externseite wenig hervor und sind die Kossmat gibt als Unterscheidungsmerkmal gegen Hauptrippen länger als bei Pachydiscus Neubergictis die grössere Schärfe der Aussenrippen und die geringere Entfernung jenen die geringe Breite der Umgänge, an; doch hält er diese Merkmale besonders nach Verzwischen denselben bei Pachydiscus Neubergicus für unzulänglich, um eine Trennung dieser beiden Exemplare gleichung der de Gro ssouvr e'schen und fasst direct den Pachydiscus Egertonianus Forb als den indischen VerFormen vorzunehmen, aut treter des Pachydiscus Neubergicus Hauer Ammonites Gollevilleusis d'Orb (nach Favre: und Sharp e Palaeont Franc, pag 336, seite es fehlen ihm aber angedeutete Rippen überhaupt oder pl loi als Ammonites Sharpe bildet an der Nabelkante ihre (1 ganz schwache Ausbildung c found in the Chalk of Engl Cephalop pag 48] in Leicesiensis angeführt) hat zwar die Rippen der Extern- die charakteristischen starken besitzt der Rippen vorhandensein Foss rem of Mollusca [Descr of the Moll foss de la craie des env de Lemberg, pag 15 Rippen an der Nabelkante, woselbst pL XXII, Fig entbehrt; sie 2) ein er nur schwach etwas grösseres Exemplar ab, das haben also keine Constanz und gewähren gegenüber den ihr Nicht- starken Nabelrippen des Pachy- zumal da die Lobenzeichnungen einander sehr ähnlich discus Neubergicus ein gutes Unterscheidungsmerkmal, durch den schräg absteigenden Nahtlobus von der bloss und die des Ammonites Gollevillensis sich sind des Pachydiscus Schale, die 5—6 Neubergicus unterscheiden Nabelrippen besitzt, bei 150 lässt Uebrigens mm Durchmesser wird nach der Angabe bereits ganz glatt d'Orbigny's die download unter www.biologiezentrum.at Ueber [7] Die übrigen (1 pag 16, c Aninioniten, Fig pl III, 5, vre noch eine Lobenform Vergleichung und Pacliydiscus Levyi de Grossouvre obersten Kreidebildungen auf die beschränkt und bildet Istebner Das vorliegende Exemplar stammt aus den Art in 119 würden, gestatten ausserdem hat verschieden, sind Baculites Hochstetteri Taf VI., Fig 4, Die vorliegenden Stücke stammen Oberfläche der Stücke glatt, bei näherer von der Externseite über steil Auf der wenden pag 175, c (1 pl Hauer v 1I/2 sind plaren ist cm die de Grossou- Schichten, nach Hohenegger's n sp Enge der Kammern, welche findet man schwache Rippen, zahlreiche um Bögen, sich dann mit denen der anderen Seite zu in die Spitze zu gehen bewirkt, dass die Sättel der einen ist ver- ExemLoben der nächsten Auffallend an den Kammer die im Allgemeinen nach dem T3-pus des Baculites Knorri gebaut, zeigt einen und einem kleineren terminalen Lappen versehenen secundären Siphonal- Basis stark verengt und einen zweitheiligen Internsattel, der nicht die nur der Internlobus an der Spitze dreitheilig zweitheilig, die Die Stücke spitz einen reichgelappten zweitheiligen E.xternsattel, einen ebenso beschaffenen Lateralsattel, Loben sind Bache, sind Bei flüchtiger Betrachtung erscheint die äussere Untersuchung aber lang und zeigen eine Tendenz, stark bis breiten, mit zwei grossen seitlichen sattel, Etikette Althammer Flanken herablaufen und gegen die Internseite hin sich nach aufwärts die ist starke, eben- ein diesem Horizonte eine weit verbreitete den zwei correspondirende Rippen auf der Externseite bilden, berühren Die Lobenzeichnung XXI) sp vom F riede k er Schlossberg und vom Le sk o wetz er Internseite bilden sie breite Der Bogen, binden 5, schöner Weise die Lobenzeichnung in Favre Aus den Friedeker Schichten E und zeigen grössere Hauptrippen und über die Flanken- aus einer Dockel im Bache D3xhanetz unweit des Flusses Czerna an der Barania, in verkiest durch Pacliydiscus galizianits an die Externseite reichende Hauptrippen Pacliydiscus Neiibergiciis bis ist Fossilien aus der karpathischen Kreide 6) scharfe, bis an die Externseite reichende mitte hinausziehende Nebenrippen falls die insbesonders in der Unterschiede, ei;>fo;e beide an der Höhe des Lateralsattels erreicht Die Nach den Einzelnheiten in dem Bau der Lobenzeichnung sah ich mich genöthigt, zwei Extremformen zu unterscheiden, welche durch Uebero-äno-e mit einander verbunden sind, und zwar eine Form plumperen Bau zeichnung, die theilen, sind forma angus tis ellata denen der Ausserdem vorigen ist der Lobenzeichnung viel reichere Spitze Dieses und und In- im Jahrbuch der Reichs-Anstalt oben erwähnte basale Ein- Heft, pag 33 schnürung die nicht so der Sättel scharf wie forma angustisellata extrem hat Sättel, ist Diese Sättel die theilen, welche sind Fig Lobenlinien von Baculites Hochstetteri n sp Geol III Er beschreibt Fried eck als c angustisellate Gesammt- Wohn- kammer lassen schliessen Angaben nach sind Loben sehr scharf und Seinen Form die die gleich »dem Baculites gefun- Bruch- länge von 13 c»j ohne a latisellate Form, b Uebergangsform, Kammern so eng, dass Hochstetter bezeichnet wie er in Böhmen vorkommt, die schmalen Sättel der einen mit den Loben der anderen diese Baculiten als k k 1S52, stücke, die auf eine eingeschnürte Lateralsattel auffällt, die Se- cundärloben, bei denen Bacitliten bei was besonders beim feinere Baculiten-Vorkom- die dreitheilig, eine men erwähnt Hochstetter zweitheilig, beim Lateralsattel ternsattei Form Sättel an der Die die Lappuno- Secundärdie beim Externsattel eine Loben- der welche loben, forma latisellata und einen zeigt erstere verleb ralis Lam., Kammer dem Baculites sich berühren Faujassii, und dem Bactilites anceps sehr nahestehend« Nun vereinigt d'Orbigny Baculites vertebralis mit Baculites Faujassii und stellt Quenstedt dagegen fasst alle drei unter dem Namen Baculites Baculites anceps gegenüber, diesen den vertebralis download unter www.biologiezentrum.at Dr Adalbert Liebus I20 zusammen und Reuss hält Baculites und unterscheidet von für identisch der Meinung Reuss' an und nennt schliesst sich hierin diese Z?a- So weit der Bericht Hochstetter's Bei der Vergleichung der Stücke mit Tage, dass sie weder mit irgendeinem dieser drei, noch ctditen Baculites Fanjassii den anceps und Baculites vertebralis Hochstetter ihnen BacuUtes Fanjassii [8] drei angeführten traten so grosse Differenzen zu mit den ihnen viel näher stehenden Baculites Knorri und Baculites Valognensis identificirt vi'erden konnten und durch eine unterscheidet sich durch die breiten Sättel der Lobenlinie Bactdites anceps Lam starke Berippung Baculites Fanjassii Lam (Baculites Fanjassii bohemica vay Fr {Cephalopoden Schi.) u der — böhmischen Kreideformation pag 49, Taf XIII, Fig 23 25, 29, 30) stimmt mit unseren Stücken nur darin überein, dass die Kammern sehr eng stehen, die stärkeren Rippen und die breiten Sättel, von denen nur der Lateralsattel eine Spur von einer basalen Einschnürung erkennen lässt, unterscheiden ihn von jenen Baculites vertebralis Lam (non Rippen sind schwächer die Quenst Petref.) vertebralis den beiden vorigen, als bei einen zeigt dreispitzigen Internlobus, und das Fehlen der basalen Ein- die breiten Sättel schnürung derselben trennen ihn von den vorliegenden Stücken Baculites linie cf vertebralis bei angibt, stimmt mit Schlüter (1 c XL, pag 144, Taf unserem Stücke besser überein Fig 7), von dem nur eine Loben- er jedoch schliesst die evidente Klein- als die vorigen, heit des Internlobus, der etwa die Hälfte des Laterallobus beträgt, die Identificirung aus Baculites Knorri Gein Blainv ist einer der grössten Baculiten, die wir kennen Lobenzeichnung im Allgemeinen übereinstimmt, sind doch in der Weite der in der Grösse, um den Details der Lobenlinie genug Anhaltspunkte gegeben, Wenn auch die Kammern und selbst den vorHegenden Stücken eine von diesem getrennte Stellung zuzuweisen Baculites Oberbayern in Diese Baculites Paläontogr B Form Valognensis ist auch in Böhm Kreidebildungen des Fürberges und Sulzberges bei Siegsdorf in (Die XXXVIII, pag steht unseren auch der Bau allo-emeinen Weiters Valognensis Fig I, I3 a, b) Die feine Rippung der Flanken und im Stücken ausserordentlich nahe ähneln sehr der Lobenlinie bauchig 50, Taf gegenüber dem unseren Stücken ovalen fast jedoch ; ist elliptischen Querschnitt der Querschnitt unserer Während nämlich der Lobenzeichnung ein Unterschied zu constatiren bei Exemplare hier die Intern- loben siebenfingerig resp an der Spitze einfingerig sind, hat Bactdites Hochsfetteri deutlich drei gleich berechtigte Spitzen, ausserdem sind die Secundärloben, welche die Sättel spalten, bei Baculites Valognensis an der Spitze stets dreitheilig Bactdites Hochstetteri stammt aus Leskowetzer den Baculiten-Merge\n des Friedeker Schlossberges und des Baches Puzosia planulata Sow sp indet., äff Tat VI, Fig D'Orbigny: Pal frang Terr cret Tom I, pag 267 f, pl 79 Sharpe: Descr of the Foss rem of Mollusca found in the Chalk Schlüter: Cephalopoden d ob deutschen Kreide, pag Ein kleines schalenloses Exemplar, an dem ot Engl., P I, Cephalopoda pag 29, pl XII, Fig 3,4 ff man die S-förmig deutlich gebogenen Varices sowie an wahrnehmen kann Von den zwischen je zwei Varices verlaufenden Rippen ist nichts zu sehen Die Varices selbst verlaufen von der Naht aus zuerst nach vorne, biegen etwa in der Mitte der Flanken nach hinten um, und ziehen von da aus in einem sanften Bogen wiederum einigen Stellen auch gut die Lobenzeichnung nach vorne Die Grössenverhältnisse gestalten sich folgendermaassen : Durchmesser Höhe 22 des letzten Umganges Nabelweite 4-5 ium „ ,, Die Lobenlinie zeigt einen Externlobus, der durch einen Siphonalsattel in zwei einen zweitheiligen Externsattel, der von dem folgenden, ebenfalls zweitheiligen Arme Lateralsattel getheilt wird, durch einen download unter www.biologiezentrum.at Ueber einige Fossilien aus der karpathischen Kreide [q] Der gegen tiefen dreitheiligen Laterallobus getrennt wird ist und schneidet stärker ausgebildet zweitheilig und schliesst mit des zweiten Lateralsattels Lobus die Externseite hin verlaufende Ast dieses Der darauffolgende zweite hier tiefer ein dem vorhergehenden 121 Lateralsattel ebenfalls ist einen dreitheihgen zweiten Laterallobus ein Der eine Ast etwas schwächer und steht gegen die Innenseite hin etwas weiter ab, so dass ist der nächste Lobus, ein kleiner dreitheiliger Hilfslobus, etwas schief zu stehen kommt Der der Lobenzeichnung sind zwei Hilfssättel sichtbar, die stark herabhängen Vom weiteren Theile höher erste Seitensattel ist gestellt als der Externsattel Anlage der Lobenzeichnung In der Sow., jedoch ist durch die stärker sichelförmig ist eine gewisse Aehnlichkeit dieser zeichnung des vorliegenden Stückes ein Unterschied der beiden gegeben Baciilifen-Mergel des Friedeker F Taf massig gewölbt gefalteten Mitteltheil Vor abwärts und in wo dann grössere runde in mittlere ein, b, Fig 24 mit einen dem Rande Noch Gein — 26 Runzeln versehenen Randtheil und einen auf abgehobenen deutlich etwas eingebogen ihre Stelle an beiden Seiten nach sich etwa die Falte, an der sechs Mitteltheiles, und krümmen ganz kleine siebente einnehmen ; in der Mitte sie erscheint der dann weiter vorn steht eine achte Falte, die etwa nur halb so lang in eine Warzenreihe übergeht, schwache Runzel sichtbar zu werden von den Seiten her einige Warzen Dieser Das Exemplar stammt aus dem 16—22 Fig Warzen vom Seitenrande wie die vorige und noch vor der Mitte Seite wieder als einfachere Loben- VI., Fig S XXVn, zeigt der Mitte wieder schwach auf der anderen Seite umgeben, XL, Taf der ersten Falte befindet sich eine Breite aufhört, ist 157, Taf Die Falten dieses von Zahl, sind stark, scharfkantig, die Aus dem Baschker Sandstein Agassiz: Rech, sur les poiss foss III, pag Geinitz: Eibthalgebirge, II Bd., pag 212/, ist mit Piizosia planidata Schlossberges Ptychodus latissimus Ag var Schlotheimi Der Zahn Form geschwungenen Varices, sowie durch um auf der gegenüberliegenden Zwischen diese Falten schieben sich die bisweilen eine beträchtliche hie einem mit Warzen und Runzeln bedeckten erhabene Theil wird von den auch die abschüssigen, mit Warzen und da Grösse erlangen Seitenrand bedeckten Vorder- und Hinterränder des erhabenen Mitteltheiles übergehen Diese hier angegebenen Merkmale trennte (Charakt für jenen I u sind den jäh abfallenden Hinterrand Schlotheimi zu als Ptychodus latissimus Ag charakteristisch als charakteristisch bezeichnete, Vorder- und Hinterrand gleichmässig abfallen Ptychodus Schlotheimi für Geinitz den Ptychodus Schlotheimi Gein von Ptychodus latissimus Ag ab, indem er III) Synon3'm an Im »Eibthalgebirge« während bei führt er jedoch bei Ptychodus Schlotheimi Ptychodus latissimus, Das vorliegende Exemplar würde darnach zu der Varietät Ptychodus stellen sein Von Ptychodus mammillaris Ag ist er direct durch die Beschaffenheit des Mitteltheiles zu unterscheiden, der sich bei diesem von dem nicht mit Warzen, sondern mit feinen Runzeln versehenen Seitenrande sehr steil nach aufwärts wölbt Von Ptychodus deciirrens Ag unterscheidet ihn dessen grosse Anzahl von Kaufalten, die sich seitwärts verzweigen und Warzen des abschüssigen Randes übergehen am Vorderrande durch ähnliche Zweige in die länglichen Von Ptychodus polygyrus Ag und gramdosiis Redl ist er unterschieden durch die grössere Anzahl der Falten des Mitteltheiles, von letzterem noch überdies dadurch, dass dessen erste drei Falten Rand vorhanden am Vorderrande in einzelne Stücke zerrissen sind und dass kein gekörnelter ist Das Exemplar stammt aus dem Baschker Sandstein von Metill o witz ; sonst allgemein in der oberen Kreide Beiträge zur Paläontologie Oesterreich-Ungarns, Bd XIV '^ download unter www.biologiezentrum.at Dr Adalbert Liebus 122 [lo] Bemerkungen Stratigraphische von Prof V Uhlig Die höheren Stufen der schlesisch-karpathischen Kreideformation sind, wie arm an Versteinerungen; Hohenegger's und dem ungewöhnHchen nur seiner Beamten Eifer und Schichtgruppen die wenigen Versteinerungen aufgefunden wurden, A Liebus Liebus Grundlage Aufmerksamkeit vieler Jahre diesen in L sterilen den vorhergehenden Zeilen von in Mit Ausnahme von Parahoplites Bigoureti Seun und Inoceramiis Laubei beschrieben sind H oh en e gger vorgelegen und sie bildeten die paläontologische von Hohen egg er erkannten Schichtgruppen der mittleren und haben diese Exemplare schon sp n die weiss, ausserordentlich unermüdlichen der im Laufe dass es zu verdanken, ist man Altersbestimmung der für die oberen schlesisch-karpathischen Kreideformation Hohenegger Godula-Sandstein, Istebner Sandstein, Friedeker Baculitenmergel und Baschker Sandstein beschrieben.^) Die GodulaSandsteine bilden einen Haupttypus dessen, was man so recht unter Karpathensandstein versteht; ihre massige Diese Schichtgruppen hat den Namen: unter Ausbildung und grosse Mächtigkeit bedingen hauptsächlich die selbst von den obercretacischen Ist Istebner kreide nicht entgangen am Südabhange die werden sie des Hauptzuges der am Nordfusse des Beskidenzuges, hier aber Friedeker Mergel und Baschker Sandsteine Wir stehen gewissen localen und faciellen Differenzirung der Ober- einer den Westbeskiden, in regelmässig aufruhend, Schichten Sandsteinen überlagert, Aufragen der Sandsteine, sondern als somit vor der Thatsache hier ebner steile Obercretacische Bildungen erscheinen auch Beskiden auftreten nicht als Wernsdorfer den Ueber der Westbeskiden Hauptkette Höhe und das relative Er verglich ist einer Thatsache, deren hohe geologische Istebner die Schichten, wie man Bedeutung Hohenegger aus seinen knappen Darlegungen ent- nehmen kann, mit den weiter im Süden auftretenden ßrog-j/reM-Sandsteinen der ungarischen Klippenzone, die Baschker und Friedeker Schichten mit der Oberkreide des mittleren und westlichen Mähren von böhmischem Typus und betrachtete die Transgression der Friedeker und Baschker Schichten als von Westen her eingedrungen Godula-Sandstein Unter seinem Diese Ablagerung Hohenegger lässt erkannt aber nähere eine wurde An der verstand Hohenegger Gliederung zu, Basis treten die in unmittelbar eine den ungemein mächtige Ablagerung wesentlichsten über den Zügen schon von Wernsdorfer Schichten «) schwarze kieselige Schiefer mit kieseligen, zuweilen selbst hornsteinartigen Sandsteinbänken, Conglomerat- auf und lagen und kieselreichen Sphaerosiderit-Flötzen Darüber folgt Typus der endlich b) kommen Hauptmasse die Godula c) - der Sandsteine bilden, in einer und einen regelmässig verfolgbaren Mächtigkeit von mindestens 2— 3000 die Horizont den eigentlichen Fuss und zu oberst kolossale Conglomeratlagen vor.^) Die Richtigkeit dieser Gliederung des Die unterste Abtheilung der bestätigt.3) bilden und massigen grünlichen Sandsteine, plattigen Selbstständigkeit zu besitzen, G o du dass Namen Ellgoth er Schichten von den wurde später von Paul und Tietze schien Paul und Tietze eine so grosse Bedeutung G odul a- Sandsteines a- Serie sich diese Autoren veranlasst fanden, G o d ula- diese Abtheilung unter dem Sandsteinen zu trennen, ein Vorgang, dessen Richtigkeit durch die Neuaufnahme der schlesischen Karpathen vollauf bestätigt wurde, wie ich an einem anderen Orte ausführlicher zeisren konnte.*) ^) -) ^) *) d Die geognostischen Verhältnisse der Nordkarpathen in Schlesien Hohenegger, etc Gotha, 1861 c, pag 30 Jahrbuch geol Reichsanst., 1877, 27 Bd., pag 42, 43 Ueber der Cephalopodenfauna der Taschen er und Grodi seht er Schichten Denkschriften Wissensch Wien, 1901, 72 Bd., pag d K Akademie download unter www.biologiezentrum.at Ueber einige Fossilien aus der liarpathischen Kreide [llj Aber auch die oberste Abtheilung, groben Conglomerate und grobkörnigen Sand- die steine können von den echten Godula- Sandsteinen im frischen Zustande fast weisse, 123 getrennt werden Sie unterscheiden sich durch ihre helle, verwittert gelbbraune Farbe, gewaltigen Conglomeratbänke auffallend von den echten ihre mehr massige Beschaffenheit und Godul a-Sandsteinen, wogegen die durch das sie sich Vorhandensein schwärzlicher Zwischenlagen, grobes Korn, massig-mürbe Beschaffenheit und helle Farbe, wie Conglomeratführung eng an die Istebner Schichten anschliessen, in die sie ohne scharfe Grenze und Aufnahme der Jahre 1886 und 1887 habe ich daher diese Sandsteine zu den Istebner Schichten gezogen, die daher auf der von mir aufgenommenen Karte einen die ganz allmälig übergehen Bei der geologischen Raum einnehmen als auf Hohenegger's Karte aus dem Jahre 1861 Unter den Conglodieser Schichten kommen nicht nur Quarze vor, sondern 'auch Granite, Tithonkalke und ver- viel breiteren meratblöcken zum schiedenfältige krystallinische Schiefer, Wo Conglomerate und diese Theil von derselben Beschaffenheit wie die Blöcke des Alttertiär massig-mürben, grobkörnigen Sandsteine auf echten hellen, Godula- Sandsteinen aufruhen, konnte eine deutliche Transgressionsdiscordanz nicht mit Sicherheit nachgewiesen wer- Dass aber zwischen den echten den lich Godu dem Istebner Schichtenverbande wahrscheinVerhalten der Istebner Sandsteine im Olsathale a-Sandsteinen und doch eine solche Discordanz besteht, dafür spricht das dem Diese Sandsteine, welche zwischen Sola- und Olsathale die ungefähr ostwestlich streichende Sandsteinzone überlagern und parallel zu dieser Zone verlaufen, schwenken bei Jablunkau Godul a- nach Norden ab, Godul a-Sandsteinzone gleichsam verqueren Für Hohenegger auf das bestimmteste erkannt, und aur so dass sie nun, ganz ähnlich wie die Eocänschichten, die die Eocänbildungen war dieses Verhalten schon von von Süden herkommende Transgression des Eocänmeeres über das eine zurückgeführt Kreidegebiet worden bereits Dass sich auch die grobkörnigen ^) gehobene und durchfurchte weissen Sandsteine und Conglo- Istebner Horizontes ähnlich verhalten, konnte erst durch die Aufnahme des Kartenblattes Teschen-Mistek-Jablunkau im Jahre 1887 festgestellt werden Es zeigte sich hierbei, dass diese Sandsteine bis in die Gegend von Niedek und Wendrin, also bis an den Nordrand der Godul a-Sandsteinzone vordringen und hier neocome Bildungen überlagern Somit wird man wohl auch die Ist ebner Schichten als eine transmerate des tiefsten gressive Ablagerung auffassen müssen Über den eben besprochenen Hohenegger Schichtsystem, das jenigen des tieferen Horizontes, Ist in sie jenes lagert genannt, aber leider nicht näher beschrieben eine ganz ähnliche Beschaffenheit wie sind nur im Allgemeinen weniger massig und in grösserer die- Mächtigkeit bis grünlich- oder bräunlich-schwarzen, sehr selten rothen Schiefermitteln durchsetzt von dunklen, schwarzen, Auch Istebner Schichten ebner Schichten haben speciell Die Sandsteine dieser oberen hat Sandsteinen mit Conglomeraten massig-mürben hellen, diesem Horizonte kommen Conglomerate vor und nicht selten erscheinen grössere und kleinere Blöcke von krystallinen Gesteinen und Tithonkalken auch mitten im Schiefer und Schieferthon In den Schiefer- thon, dessen Mächtigkeit diejenige der Sandsteine oft weit überragt, sind ferner mehrere Sphaerosiderit-Flötze In eingeschaltet Kamesznice und Istebna waren und Sandstein wechsellagern, sind Schiefer und Bänkchen reducirt Wegen einstmals Gegenstand sie lebhaften Abbaues die Sandsteine oft auf dünne, nicht selten kieselige dunkle Wo Bänke des grossen Eisenreichthums dieser Bildung nehmen sowohl Sandsteine wie Schiefer verwittert eine rostbraune Farbe an Im Ganzen und Grossen zeigen Sandsteinen Galiziens Schlesiens, nahe sehr Schlesien, denn die ebner Schichten eine Facies, die den alttertiären Sandsteinen und den sogenannten In Galizien scheint übrigens diese Go dula- und grünUche Farbe, so dass als Cifzkowicer den steht die Ist Sandsteine verlieren sie Da schon im Solathale Westgalizien fast mehr den in Godul a-Sandsteinen ähnlich sehen Selbst in bei Wieliczka ähnliche Facies herabzugreifen die Istebner konnte es bei der von E c Sandsteine Tietze-) und bei L Istebna v Facies schon viel früher einzusetzen als in nach Osten hin allmälig ihre bezeichnende Beschaffenheit den echten Sandsteinen Grudek er Bonaröwka-Schichten keine Tausch das Neocom Istebner scheint diese, den obercretacischen constatirten räumlichen Schichten Mietniover Versteinerungen enthalten, Verbindung der Istebner pag 33, 35, 49 1) -) Jahrbuch geolog Reichsanst 37 Bd., pag 384 16* download unter www.biologiezentrum.at J24 Adalbert Liebus '-'•' ri2] Schichten mit Nummuliten- und Menilit-Schichten und der petrographischen Aehnlichkeit mit gewissen Alttertiär- Istebna gesteinen eine Zeitlang fraglich bleiben, ob die Schichten zwischen auch wirkHch zur Oberkreide und nicht vielmehr in Galizien Althammer Localität im : über den hier treten ^j ander Westgrenze Godu a-Sandsteinen des Lyssa hora-Zuges erzführenden Schiefer und grauen, theils kieseligen, theils wo ') Die Untersuchung der in Tychanec am Süd- mürben Sandsteine genau schwarzen dieselben wie bei Istebna, und es auf, nach den Etiketten auf zwei Exemplaren der Hohenegger'schen Sammlung sowie nach seinen An- steht gaben seinem grunglegenden Werke (pag 32) zweifellos in Pachydiscus Neuhergicus die, Schlesiens, Kamesznice und in Schlesien Alttertiär gehören zweifellos obercretacische Versteinerungen gefunden waren, hat diese Zweifel völlig gehänge der Lissa hora zerstreut O s travitza-Thale zum Hamites ßoemeri Hohenegger und Der Gestein- und Erzzug von Istebna Schichten stammen aus diesen dass fest, nur durch die Eocäntransgression des Olsathales getrennte Fortsetzung Lagerungsverhältnisse und petrographische Ausbildung stimmen überein, Sonderung des Istebner vom Althammerer Zuge zone verglichen werden könnten, sind bis M er gel die und entfällt jetzt Sandstein- weder im Hangenden, noch innerhalb der Ist ebner Schich- nachgewiesen worden ten mit Sicherheit Ueber so dass jeglicher Anlass zu einer den sogennnnten Ropianka-Schichten der galizischen die lithologisch mit Schichten, bildet Althammer; des Zuges von die am Nordfusse der Karpathen, die Friedeker Baschker Sandsteine hat sich Hohenegger eingehend ausgesprochen Kreidebildungen deker Baculiten-M er gel bilden bläuliche, zerreibliche sandige Mergel, die nicht Baculiten- Die Frie- wenig an den sächsisch böhmischen Baculiten-Mer gel erinnern, aber auch gewissen karpathischen Alttertiärgesteinen ungemein ähnlich sehen In Friedek und im Leskowetzer Bache lagern alttertiäre Gesteine concordant mit den Friedeker Mergeln, so dass die Trennung dieser lithologisch ähnlichen Bildungen cretacischen Schwierigkeiten bereitet Hohenegger stehen die weshalb er auch beide und häufig führt diese die auf den Schichtflächen mit grünlichweissen Schieferhäuten kalkige Mergelzwischenlagen enthalten helle, sich durch ihre helle, fast weisse Farbe, die auch Die Baschker Sandsteine im verwitterten Zustande erhalten Der Kalkgehalt des Bindemittels Beschaffenheit sehr Nach ist häufig so gross, dass oder wenigstens Körnchen einer sowie durch vom Istebner das Gestein eine deutlich späthige annimmt und mit Kalkstein verwechselt werden kann häufig Glaukonitkörnchen überzogen unterscheiden bleibt, ihren grossen Kalkreichthum sehr bestimmt von anderen Karpathensandsteinen, besonders auch Sandstein grosse Lagerung auf gemeinsame Faltung zurück Friedeker Mergel in innigen Beziehungen zu den Baschker Sandsteinen, Friedeker Schichten zusammenzog Die Baschker Sandsteine bilden kalkige, bankige Sandsteine, feinkörnige, sind als Hohenegger ober- Die Baschker Sandsteine führen glaukonitartigen Substanz und enthalten nicht selten grosse Conglomeratblöcke von Tithonkalk oder auch Tithonkalkbreccien Das Hauptverbreitungs- gebiet dieser Schichten befindet sich, soviel Stramberg in Mähren und Baschka Domaslowitz in Schlesien ein kleiner transgressive Auch beobachten konnte, östlich treten bei strecken Gebiete weiss, sich in der Gegend zwischen Neutitschein- an der mährisch-schlesischen Grenze Weiter östlich ist noch bei Denudationsrest dieser Schichten bekannt, der durch seine deutlich ist Das Olsagebiet erreichen die Friedeker Vorkommen bisher nicht bekannt, ich möchte aber bemerken, dass Umgebung der Klippen von Roczyny und Andrychau in Westgalizien weiter östlich gewisse Schichten, die ich in der auf, die bisher Lagerung über Neocomschichten bemerkenswerth Schichten nicht Przemysl man ist ihr petrographisch am Wieliczka, noch mehr in Mittelgalizien helle Sandsteine besten mit diesen Schichten aber im Gebiete südlich von und Fucoidenmergel in grosser vergleichen lassen Noch Bochnia undTarnöw weiter bis nach Mächtigkeit und weiter Verbreitung Baschker Sandsteinen die grösste Analogie aufweisen.^) In südwestlicher Richtung ersich die Baschker Sandsteine kaum über die Gegend von Neu titschein hinaus; erst im der Nikolsburger Klippen, noch deutlicher im Wiener Walde treten uns in den Inoceramenmit den im Jahresberichte des Directors der ') L V Tausch, ') Verhandl geol Reichsanstalt 1887, pag 258 geol Reichsanstalt, Verhandl 1887, pag 10 ^) Zu der betreffenden Schichtgruppe stehen die Kalkmergel von W^gierka in inniger Beziehung, in denen Szajnocha Scaphites äff constrictus nachgewiesen hat, ebenso auch die Schichten vonPralkowce bei Przemysl : download unter www.biologiezentrum.at Ueber einige Fossilien aus der karpathisclien Kreide [l3] Sandsteinen und besonders und Ruinenmarmore und nannten Kalkmergeln den mit den in Es analoge Gebilde entgegen, dass gewisse Typen dieser Fleckenmergel, besonders die soge- lithographischen die Baschker der hellen Fiicoiden-M.ergeln Sandsteine in Wiener Waldes ähnlichen Gesteine des Schiefern lithologischer Hinsicht übereinstimmen vollständig wiederholt bemerkt worden, dass die Oberkreide der nordostalpinen und karpathischen Sand- ist steinzone und Klippenzone Ganz besonders aufweist diese begleitenden hervorgehoben zu werden, es verdient 125 Hohen egger mehr Analogien mit der nordeuropäischen mit den Plänermergeln von Sachsen und Indem wir mit der mediterranen Ausbildung als von den Friedeker Baculiten-Mergeln, dies gilt Böhmen die Bemerkungen nochmals kurz zusammenlassen, die obenstehenden glomeraten der Istebner Schichten, und i darüber Im nördlichen Gebiete am Nordfusse Baschker wogegen Schichtgruppen die mittelcretacischen aus den in (I st ebner Schichten, den aus i Hohenegger) Friedeker concordanter, ununterbrochener Folge auf den untercreta- Wernsdorfer Ellgother Schichten die Schichten, Godula- Sandsteine Wir gehen nun auf Versteinerungen Schichten Sandsteinen Beide Serien verhalten sich transgredirend, cischen Schichten aufruhen, und zwar liegen über den über diesen die echten dass aus den schwärzlichen Schiefern mit Eisenerzen und ebner der hohen Beskiden besteht die Oberkreide Baciiliteii-Merge\n und darüber fest, südlichen Gebiete der aus den hellen, massig-mürben Sandsteinen und Con- rothbraun verwitternden Sandsteinen der oberen Ist wir stellen Im die westbeskidische Oberkreide in zwei gesonderten Verbreitungsgebieten auftritt hohen Beskiden besteht die Oberkreide zu unterst Hochstetter und F v verglichen Besprechung der aus diesen Schichtgruppen von A die Liebus beschriebenen ein Aus den Wernsdorfer Schichten beschreibt Liebus Tnoceramen, die in grösserer Anzahl Gesteinsplatten bedecken Die Erwartung, dass es gelingen werde, über das Verhältnis dieser älteren Formen I zu den jüngeren Typen der Oberkreide etwas Näheres zu ermitteln, specifische Bestimmung Vorkommen auch an und auch ist Formen wegen mangelhafter Erhaltung dieser von für sich in derjenigen Modification, die Interesse, denn dass es zeigt, während der Unterkreide leider nicht realisirt worden, da eine nicht möglich war Indessen die Facies ist dieses der Karpathensandsteine Entwicklung dieser Zweischaler herrschte, die begünstigte IL Aus den Ellgother Schichten Belemnites cf minimus liegen nach den Bestimmungen von Liebus folgende Arten vor List Parahoplites Bigovireti Seunes Inoceramus Laitbei Inoceramus Von (1 c diesen pag 31) Sow »Leitstern« der das für die untersten vorfindet, so verdient er in der pathensandsteine« auch über die nähere (?) Hohenegger Formen kannte nur Altersbestimmung den ist cf minimus über unmittelbar \ er bezeichnete ihn Wernsdorfer von Ch leb o witz, den des Tithonkalk-Conglomerates Sandsteinbänken wechsellagert, in grosser That diese Bezeichnung, war doch damit bewiesen, dass »die Kar- Wernsdorfer er den Belemnites Godula-Sandsteine, Da sich dieser kleine Belemnit im Cement Ellgother Schichten so bezeichnend ist und Schichten Anzahl als n sp coiicentriciis hier mit Schichten noch zur Kreideformation gehören von geringerem Werthe, da es sich gezeigt hat, dass er Allein für mit der be- kannten Leitform des Gault, Belemnites minimus^ nicht gänzlich übereinstimmt, sondern sich sogar ziemlich wesentlich davon unterscheidet geologischen Alters wenig Zwar Form gilt Auch Inoceramus Laubei Liebus kommt in Betracht, desgleichen Inoceramus concentricus mit Inoceramus concentricus ist für eine für die Inoceramus concentriciis (?j ausgesprochene Gault-Species leider nicht sicher erweisbar Bestimmung des näheren ; allein die Identität unserer Gewisse Schwankungen der Vertical- verbreitung dürften übrigens bei dieser Art ebenso wohl vorkommen, wie bei anderen Inoceramen Von grosser Wichtigkeit vom ehemaligen in Schlesien ist dagegen Parahoplites Bigoiireti Seunes Das betreffende Exemplar Erzherzoglichen Schichtmeister Paul aufgefunden worden, (Erzzug des Albien bei wo Rakus auf dem Bergbaue Krasna vor Jahren die kieselerdereichen Eisenerze der Hohenegger) lebhaft abgebaut wurden Es ist in ist Jano witz Ellgother Schichten bei Thoneisenstein eingeschlossen, :: download unter www.biologiezentrum.at Dr Adalbert Liebus 126 der Beschreibung und Abbildung man vollkommen, so berechtigt jedenfalls aus mit dem wie bei dem mangelhaften Erhaltungszustand nur wichtigen Stückes hervorgeht, dieses immer erwartet werden kann Die Abweichungen, auf deutend, dass Wie der tieferen Kreidehorizonte auffallend absticht, i) dessen kieselige Beschaffenheit von den Erzen französischen Typus sehr befriedigend, [14] etwa hingewiesen werden könnte, sind so unbe- die Form diese für ist, die Ueberein Stimmung ist dieselbe stratigraphische Bedeutung zu bean- spruchen wie für Parahoplites Bigoureti Diese, unsere Untersuchung für des Gault als Theil einer wichtige Art wurde von so Seunes Fauna beschrieben, zu der Ammonites Dutemplei, Nolani und mehrere Acanthoceras gehören und aus den tieferen Schichten Cmnattei, Senequieri, Cleon, den Charakter einer Mischfauna von Aptien- und Gault- die Anthula formen aufzeigt Im Kaukasus wurde diese Art von D nachgewiesen mehrerer in Gesellschaft anderer Parahopliten, zusammen mit Hoplites Deshayesi, Acanthoceras Martini, Lytoceras Duvali diesen Parahopliten befindet sich auch eine Form, die ursprünglich aus den Borouae schrieben wurde, Parahoplites der That findet man hier viele charakteristische Gargasien Niveau des hoplites Bigotireti Anthula \]h\ hat W Kilian^) in stellt spricht in das Schichten be- Aptien, und in Züge des oberen Aptien oder Gargasien In demselben der Umgebung von Sisteron eine in die Gruppe des Para- Was und Bergeroni Seun übergehende Form nachgewiesen Verbreitung der Parahopliten wissen, Wernsdorfer Fauna die betreffende Unter dafür, dass dieser wir von der geologischen Ammoniten-Zweig im oberen Barremien beginnt und bis in den Gault reicht, seine Hauptentwickelung aber im oberen Aptien oder zwischen diesem und dem unteren Gault erlangt würde Hieraus somit die Wahrscheinlichkeit sich ergeben, dass die Ellgother Schichten dem oberen Aptien oder Gargasien entsprechen Die Altersfrage dieser vom geologischen Alter der darunter und darüber liegenden Schichten Schichten lässt sich aber nicht losgelöst und wir werden auf diese Frage beurtheilen, III um die Die echten einem besonderen Aufsatze zurückkommen Godula-Sandsteine haben wohl Erlangung von Versteinerungen gespottet einförmigen wie Hohenegger vom in Ostri bei mächtigen Sandsteincomplexe ; am längsten den Bemühungen Hohenegger's aber schliesslich gelang es doch, auch in diesem ebenso Versteinerungen bezeichnende einzelne nachzuwiesen Ammonites Dupinianus d'Orb von Brenna in Schlesien, Dentalium decnssatum Niedek, weiterhin Ammonites marnillatus Schi, und Bellerophina cf Vibrayi d'Orb nennt als unbestimmbar und können daher hier nicht weiter in Betracht Dentalium decussatum angeführte Exemplar wurde von Liebus als Dentalium cf decussaitifn beschrieben und als eine Form bezeichnet, die mit Dentalium decussatutn zwar nahe verwandt, aber mangels der Schalensculptur doch nicht sicher bestimmbar ist Wird sind also Die beiden letzteren Funde erwiesen sich kommen Hohenegger Das von lediglich auf das als hafter Erhaltung in als Ammonites Dupinianus bestimmte Exemplar angewiesen und dieses ist trotz mangelObwohl dieses Exemplar im Brennabache lose aufder That von hohem Werth gefunden wurde, kann doch über seine Herkunft aus dem echten Godu a - Sandstein kein Zweifel bestehen dafür bürgen sowohl die petrographische Beschaffenheit des Stückes wie auch der Umstand, dass das Thal von Brenna vom eingesenkt Ursprünge zum Fundpunkte und darüber bildet einen Dicke nicht sicher bestimmt werden Abdruck; gänzlich in G o dula kann, hat da Loben und Externtheil nicht erhalten die - Sandstein dass an der sehr nahen Verwandtschaft der gezweifelt werden kann sind, auch Bestimmung mit Schwierigkeiten zu aber glücklicher Weise so bezeichnend, specifische Die Sculptur und die übrigen erhaltenen Merkmale sind kämpfen hinaus ist Das betreffende Stück die bis Form von Brenna mit Ammonites Die volle specifische Identität kann freilich Diipinianiis d'Orb nicht behauptet werden, diese nicht fest- zustellen verhindert ebenso sehr der schon erwähnte Erhaltungszustand unserer, wie die mangelhafte Kenntnis der d'Orb igny'schen Form nicht sehr so einer verhältnisse unserer Es bedürfte übrigens für genauen specifischen Bestimmung Form : steht diese in enger als die nähere Ermittlung des geologischen Alters vielmehr der Feststellung der Verwandtschafts- Beziehung zu den Puzosien der bis in das Senon verbrei- den Besitz des Professors Dr Karl Moser in Triest und wurde von diesem an die geologische Sammlung der Deutschen Techn Hochschule in Prag abgetreten -, Note sur la structure de la Montagne de Lure et des env de Sisteron Bull Soc geol France 1896, pag 767 ') Das betreffende Stück gelangte in ; download unter www.biologiezentrum.at Ueber [15] teten Plaimlatiis-Grup-p^, wenn so einige Fossilien aus der karpathischen Kreide ihre ist 12*7 Bedeutung unter den obwaltenden Umständen weitaus geringer, eine nähere Verwandtschaft zu den geologisch älteren und Desmoceras liptoviense Zeusch erkannt wird Leider als Typen der Gruppe des Desmoceras Matheroni auch ist weder diese Feststellung unsere für d'Orbigny's Aminonites Dupinianns mit voller Sicherheit durchführbar, aber es kann doch mit einem hohen Grad von Wahrscheinlichkeit behauptet werden, dass der letztere Fall zutrifft Die Form noch für Art und Weise, wie sich zwischen je zwei grobe Wülste und Einschnürungen theils längere und stärkere Rippen einschalten, die theils an ihrem Ursprünge sich kürzere und schwächere, nähern, oft entspricht nicht den Verhältnissen der Gruppe der Puzosia plamilata und Mayoriana, sondern erinnert auf das lebhafteste an Desmoceras liptaviense und Desmoceras Matheroni, Wahrscheinlichkeit behaupten, dass unsere Form und können wir mit einem hohen Grade von so einen Ausläufer der im Barremien und Aptien verbreiteten und über den Gault nicht hinausgreifenden Gruppe des Desmoceras liptaviense und Matheroni Desmoceras Dnpinianufn d'Orb stammt aus dem Gault; mit Desmoceras Parandieri d'Orb diese Art den mittleren Gault Farona versetzt zusammengezogen (wahrscheinlich und Bonarelli^) citiren Desmoceras bilde Campiche^) von Bietet und wird mit Recht) und in nicht Dtipiniaiiiiin aus dem Albien von Escragnolles Mit Rücksicht auf diese Verbreitung des Ammonites Dupinianus, auf die Verwandtschaftsverhältnisse und unserer Art Bigoiireti können wir behaupten, Gargasien, aber dass Für mittleren Gault liegt nicht Go dula- Sandsteines Lagerung des die der Vertretung die der mindeste dass Godu Grund vorhanden kein Grund vor, des a - Ellgother als jünger zu betrachten oberen Gault oder des das Albien oder den als Vraconuien im Godu festhalten, Anschauungen, Seiner Besprechung der den Nachweisen ergaben so Istebner für diese Stufe sich Go dula -Sandsteines zu einer Istebner Sandstein wesentlich neue beim Sandsteine stellt Hohenegger beinahe noch schlimmer stehe, als sechs Ammoniten und Hamites Roemeri Höh aus Bestätigung der Gesichtspunkte Bemerkung voran, dass es mit den Godula-Sandstein, eine Be- die für merkung, die sich scheinbar im Widerspruche zu dem Umstände befindet, dass als a - Sandstein Hohenegger angenomvorgenommenen engeren IV Führte die Bearbeitung der Versteinerungen des älteren und wir werden daher an der schon von L dass der Godula-Sandstein Inder hier Fassung dem Albien entspreche menen Auffassung Schichten mit Parahoplites Sandstein zwar geologisch jünger sein muss als das ihn ist, über den dem Istebner Hohenegger nicht weniger Die Betrachtung Sandstein aufzählt Münchener Staats-Sammlung löste diesen Widerspruch: mit Ausnahme von Hohenegger Ammonites Mantelli genannten Art erwiesen sich fast der betreffenden Reste in der von Hamites ßoemeri und der alle übrigen Reste als specifisch unbestimmbar und zugleich unbekannten Fundortes zu entnehmen, dass sie grösstentheils aus der Gegend von S u Stücke ist da aber sie Hohenegger Fundort nicht sicher Nur sicher aus zweiter und dritter eines dieser galizischen Stücke bildet insofern eine bestimmbar, doch Etiketten dieser der Horizont und auch der nähere ist Ausnahme, als es, obwohl specifisch gewisse Anhaltspunkte für die geologische Altersbestimmung gewähren Hohenegger'sche von Sucha aus Galizien erhalten.« Hohenegger als Ammonites deutlich erkennbar, Aus den h a in Westgalizien herstammen ermittelt Die die Hand zukamen, c Etikette dieses und diese Linie Exemplares lautet: ^ könnte Ammonites Mayorianiis, Albien und Cenomanien, Der Erhaltungszustand dieses Stückes Mantelli und Renatixianus bestimmt ist nicht von derjenigen des ist besser als bei den Exemplaren, hat, namenthch Ammonites Mayorianns stimmt dagegen mit dem Typus der Silesites-Lohen sehr gut überein An Silesites ist die Lobenlinie gänzlich verschieden, erinnern auch äussere Form und Sculptur Sonach deutet das Stück auf Oberneocom oder Aptien, höchstens Albien, lässt sich aber Der Eisenstein, in mit der Annahme cenomanen oder noch jüngeren Alters nicht gut in Einklang bringen dem das Stück eingeschlossen ist, zeigt die kieselige Beschaffenheit, die den Thoneisensteinflötzen der Ellgother Schichten zu eignen pflegt und es wäre daher sehr wohl möglich, dass das betreffende Exemplar ') Ste Croix, pag 280 ^) Palaeontographia Italiana 11, 1896, pag 82 download unter www.biologiezentrum.at Dr- Adalbert Liebus 128 Ellgother aus den der Es Ueber Schichten herstammt Korszöw Gegend von bei Sucha die wahrscheinliche Herkunft Hohenegger dieses Vorkommnisses aus von E Tietze werthvolle Angaben i) enthält eine Arbeit wie sehr ergibt sich hieraus, [16] diesen Stücken zu Recht hatte, und misstrauen, auch hier musste von einer Verwerthung derselben für die Altersbestimmung speciell der Istebner Schichten gänzlich abgesehen werden Nur von zwei Hamites Roenieri und Atntnoiiites Mantelli, Arten, gibt Hohenegger seiner Arbeit, pag 32, den Fundort (»am südlichen Abhänge der Lissa hora«) an und diese sind es ausschliesslich, auf die Schlüsse betreffs des geologischen Alters der Istebner Schichten begründet werden können Auf einem dieser Stücke ist der Fundort von Höh enegger's Hand noch in genauer die betreffende Etikette verzeichnet; Flusses Czerna an der Barania in Hamites Roenieri Hohenegger, Istebner Amnionites Mantelli genannten Ammoniteii angewiesen der Oberkreide leitenden Aniinoniten-GT\i-ppe Aus hier nicht Hauer em de v Grossouvre vorzüglichen neuen Darstellungen, Umstände von die wir gerade Liebus mit zu verdanken, dass ist es zu Pachydiscus Neubergicus ausser Zweifel werden so dass durfte, Hohenegger Schichten lediglich auf den von sind der Beschaffenheit vorliegt Leider konnte von Liebus nicht näher behandelt werden, dieses Stück nicht nur sicher bestimmbar, und Sculptur geht mit Sicherheit hervor, dass Nenbergiciis Bache Dychanec unweit des der Lissa hora».-) seiner Gebrechlichkeit nicht hierher transportirt wir also hinsichtlich der Altersbestimmung der ist im Abhänge südlichen ein grosser, ausgezeichneter Rest da dieses kostbare Unicum wegen Glücklicher Weise einer Dockel »aus lautet: Althammer, am Ammonites auch zu einer sondern gehört der Lobenlinie, der äusseren in Form sondern sicher Pachydiscus Mantelli, Die nähere Untersuchung dieser Art war durch die ^) dieser Art besitzen, ungemein erleichtert die Zugehörigkeit des so wichtigen schlesischen und diesem Exemplares stellen konnte Pachydiscus Xeiibergiciis bildet bekanntlich eine der verbreitetsten und bezeichnendsten Leitversteine- rungen des europäischen Obersenon.*) Cotentin, in der in der Lemb erger man In diesem Niveau findet Senonkreide mit Scaphites constrictus, Form unsere in der den Pyrenäen, in im norddeutschen Mucronatenkreide, Kreide mit Belemnites mticronata und Scaphites constrictus des Plattenauer Stollens und des Cement- Stallauer Graben bruches im in Oberbayern (nach viel zwar in der H Pachydiscus Neubergicus auf diese Weise die bisher in so vielen weit auseinander liegenden stets in übrig, als demselben Niveau, niemals aber anzunehmen, dass diese Art auch dem Obersenon angehöre Wir Istebner Schichten, das von (F Kossmat) im in Indien kommt Obersenon, und tiefer sind wir nicht so bleibt wohl nichts anderes betreffs des auch hier geologischen Alters der beträchtlich abweicht die berechtigt, das Resultat, zusammengefassten, gesammte Schichtgruppe zu übertragen auf Grund •) Jahrbuch geolog Reichsanstalt ^) Vergl Verhandl geol Reichsanstalt 18S7, pag 259 Ablagerungen dem der Da Da Schichten- Zug die flötz- und mit ihnen durch vielfache Wechsel- dass nicht nur der Flötzzug, sandig-thonigen eine derartige Aufstellung bilden das wir speciell für den erzführenden mit den Sandsteinen innig zusammenhängen Schichten man nachgewiesen wurde, so gelangen so zu einem Ergebnisse lagerung verbunden sind, wäre es zwar möglich, weisen könnte den Westbeskiden benachbarten den Beskiden denselben Horizont einhalte und in dieser Schichten erhalten haben, ohneweiters auf die führenden Schiefer mehreren, in Leitform des Obersenon dar, Istebner Schichten eine sehr mächtige Ablagerung Althammer ebenso wie in Istebna erst in einem hohen Niveau dieser sich die Eisenerze in einstellen, als eine typische und auch Hohenegger's Anschauung Eingangs wurde bemerkt, dass Istebner Im kell er) Auch Valudayur- und Ariyahir-Grup-pe vor Stellt sich gruppe u Bedenken mit Pachydiscus Neubergicus vereinigen kưnnte« ohne Gebieten Bưhm J den man »bei einer etwas weniger engen Speciesfassung der nahe verwandte Pachydiscus Egertonianus, sondern die gesammten als Senon gegenwärtig vorliegenden zufallen, aber be- paläontologischen 1887 Bd 37, pag 381 °) Das betreffende Exemplar war von mir vorläufig als mit Pachydiscus peramplus verwandt bezeichnet worden Es soUte damit keine Bestimmung gegeben, sondern nur die grosse Gruppe, zu der das Stück gehört, ungefähr angegeben werden Verhandlungen 1887, pag 258 *) Vergl namentlich A de Grossouvre download unter www.biologiezentrum.at Ueber [ij] und geologischen Ergebnisse einige Fossilien aus der karpathischen Kreide Istebner Die tieferen Partien der nicht I29 Schichten könnten immerhin älteren Horizonten der Oberkreide angehören Friedeker Baculiten-M e r g e und die Baschker SandIn den Sac/JiVen-Schichten von Friedek Puzosia vor, deren schon F v Hochstetter^) als einer unbe- V Merkwürdiger Weise ergeben auch die steine nur Anhaltspunkte kommt für ein senones Alter dieser Bildungen nebst den Baciditen eine kleine Form stimmbaren, aber mit Ammonites Mayori verwandten Vorkommen erwähnt über dieses hat, lässt gedenkt Wesentlich mehr, als v sich auch heute nicht angeben Hauptzügen mit der von Puzosia Mayori und planulata überein, scheinlich ist geringere Zerschlitzung nicht diese aber viel weniger zerschlitzt ist auf ausschliesslich Hochstetter Die Lobenlinie stimmt in geringe Grösse die den Wahr- des Esemplares zurückzuführen und es dürfte daher wohl hier eine von Puzosia planulata verschiedene Art vorliegen Die Merkmale specifischen kommen und wohl auch näher dieser Art lassen sich jedoch, nicht Bestiromung des geologischen Alters näher für die mit ihr in Verbindung stehenden die Keinesfalls könnte dieses Vor- feststellen in Betracht kommen, da Puzosia planulata Formen durch mehrere Horizonte fast unverändert hindurchgehen und bis in das Senon hineinreichen Viel wichtiger sind die Baciditen Formen Von der Gruppe des starkgerippten Baculites baculoides aus dem Cenoman und Turon herrschenden und diesen leicht feststellen, zu den Gaudini aus dem Vraconnien und des gefurchten Baculites bei denen die Loben deutlich zweitheUig und mit vor- Auch die senonen anceps mit breiten Sätteln und Loben, deren paarige Theilung boJiemicits, dass sie nicht gehören, Seitenästen versehen sind tief gestellten sich lässt Formen, wie Baculites Faujassi, oder gänzlich verwischt fast ist, Wohl aber bestehen, wie Liebus zeigt, sehr enge Beziehungen zu Baculites valognensis J Böhm aus dem Obersenon des Fürberges Eine andere sehr verwandte Form beschrieb C Schlüter als Baculites sp ind aus dem Senon von Ciplj'.-) Die Loben mit ihrer deuüich paarigen Ausbildung und hochgestellten kräftigen Seitenästen stimmen mit diesen Formen dem Grundtypus nach vollsind hier ausgeschlossen ständig überein, desgleichen die äusserst schwache Sculptur Friedeker Mergel auf Obersenon hingewiesen Aus dem Baschker Sandstein zählt Hohenegger nur Inoceramus annulatus Goldf und Somit sind wir auch für die Ptychodus latissimus Ag auf 3) Inoceramus annulatus lag Fundortsangabe »Lesko wetz« bei der näherer Vermerk und auch keine Niveauangabe, berücksicktigen Was aber Ptychodus latissirmis fand sich bei allein es ein ist vorhanden, der möglicher Weise dasselbe Stück Bestimmung Inoceramus annulatus begründete, die wohl Untersuchung nicht vor; bildet, Inoceramus mit der auf das dem Stücke Hohenegger diesbezüglich kein so dass es gerathen schien, es vorderhand nicht näher za betrifft, so egger'schen Bestimmung anerkannt Der betreffende Rest hat Dr ist Liebus so schön die Richtigkeit der und vollkommen paläontologische Deutung ohne Schwierigkeiten und Zweifel ermöglicht war Ptychodus latissimus die Zusammenstellung bei Geinitz eine bestimmte Stufe beschränkt, hier aber ebenso häufig wie wohl cischen alle Selachier Wiener aufgefunden zeigt, man im Bereiche der Oberkreide xmgemein diese Art namentlich findet in verbreitet, ist daher gerade diese tauglich, ihr Auftreten erregt aber insofern Interesse, als Sandstein von Hütteldorf Wien bei ein ist, wie doch nicht auf der oberen Region der Oberkreide, im Turon wie im Senon Zur näheren Altersbestimmung wenig Hohen- erhalten, dass die Form auch im obercreta- Ptychodus (Ptychodus granulosus Redlich*) ist Baschker Sandsteine Hohenegger beide Ablagerungen Friedeker ßac/^/zVe^-Mergeln so innig verknüpft, dass Wenn unter der Bezeichnung Friedeker Schichten zusammenfasste wir daher auch nicht in der Lage sind, das geologische Alter der Baschker Sandsteine selbstständig zu bestimmen, so können wir doch wegen der Auflaserunsf der Baschker Sandsteine auf den Friedeker Die ^) 2) ') (1 c pag sind mit den Jahrbuch geol Reichsanst 1S52, Band 3, Heft, pag 34 c Palaeontographica, Band 24, paaj 144, Taf XL, Fig Letztere Art figurirt bei Hohenegger infolge eines lapsus calami als Aptychus lamellosus Agassiz 33) *) Jahrbuch d geol Reichsanst 1S95, pag 219 Beiträge zur Paläontologie Oesterreich-Ungarns, Bd XTV' ^7 download unter www.biologiezentrum.at I^r- 130 Adalbert Liebus fjgl Baschker Mergeln und wegen der innigen Verknüpfung dieser Schichten nicht umhin, auch den ein senones Alter Sandsteinen zuzuschreiben Die Versteinerungen, den obercretacischen Bildungen der Westbeskiden vorliegen, aus bisher die deuten demnach ausschliesslich auf ein senones Alter hin Merkwürdiger Weise scheint auch im Bereiche der am Oberkreide Fusse der galizischen Sandsteinzone gerade die Senonstufe paläontologisch besonders bevorzugt, Pralkowce denn die wenigen deutlichen Versteinerungen, die von bei Jaroslau^) bekannt sprechen sind, ebenfalls für Senon PrzemysP) und vonW^gierka bei diesem Umstände und Bei der petro- bei graphischen Aehnlichkeit, theilweise selbst Uebereinstimmung dieser galizischen mit den schlesischen Ablage- rungen scheint man annehmen zu sollen, Friedeker Mergel und Baschker dass die obercretacischen InocerafnenSchichten und Fucoiden-Mergtln Przemysl und der galizischen Karpathen bis nach Es wurde vorhin hervorgehoben, dass aus Senonstufe deutende Versteinerungen bekannt sind Möghchkeit nicht die sind, Sandsteine am sich Westbeskiden darüber hinaus in grosser Mächtigkeit hinziehen der westbeskidischen Oberkreide bisher Diese Thatsache schliesst an aber und nur auf die betrifft, so Was das Gablet der hier ist die Friedeker und Baschker am Schichten die es ist in Gebiete keine Schichtgruppe bekannt, man die angedeutete Möglichkeit beziehen könnte auf die so dass also die Annahme von Ablagerungen auf weit diesem geologisch sehr genau aufgenommenen und Felsarten des betreffenden Gebietes haben Schichtgruppen Nordfusse Auflagerung der genannten Schichten unmittelbare und liche sich für älteren Bildungen der Unterkreide sichergestellt Position, den Nordfusse aus, dass die älteren Stufen der Oberkreide hier vielleicht durch versteinerungsfreie Sedi- mente vertreten sein könnten der gleichzustellen ihre der Oberkreide, die stratigraphische sichergestellte älter wären Sämmt- Senon, als hier keinen Boden hat Anders verhält es sich dagegen im südlichen Gebiete der hohen Westbeskiden unter der flötzführenden Schiefer- und Sandsteinzone der eine sehr mächtige keit zu Vielleicht würden bne älteren Stufen der Oberkreide nicht ohneweiters als unmöglich bezeichnet werden kann neuerliche, speciell mit Rücksicht auf diese Frage ausgeführte geologische Untersuchungen hierüber genügend Klarheit verbreiten, vielleicht aber würden auch diese nicht genügen Versteinerungsfunde uns in die Lage versetzen, eine bestimmte Entscheidung zu Zeit eine sichere Entscheidung nicht möglich Umfassen die tieferen Partien der und Istebner wir kreide am Nordfusse dieses Gebirges, wo ja bekanntlich die vortrefflich vertreten merate zum Senon, ist ein dagegen würden und in in die hohen Westbeskiden der namentlich bei tiefere Partie der dem Umstände, Vi'erden den hohen Westbeskiden denselben Zukunft anheim obercretacischen Transgression jenem gestellt nur der Nordfuss Istebner dass stratigraphischen In diesem Falle wäre die der mit dem Waagthal so über- es Sandsteine sich hier nur und Conglo- um detritogene muss, so hätten die Sedimente der Oberkreide genen Khppenregion des Waagthaies in zur den hohen Westbeskiden und der Ober- in und beide Gebiete befänden Klippenzone, ist der That die Turon- und Cenomanstufe, kleinere Faciesdifferenzen verschieden, karpathen von erst glückliche Jedenfalls " Sedimente handelt, doch auch im Auge behalten Nordfusse und Cenomanstufe durch Sandsteine und Conglomerate mit Exogyra columba Gehört dagegen auch die Fall, treffen müssen daher mit beiden Eventualitäten rechnen Sandsteine bestände ein merkwürdiger Gegensatz zwischen der Oberkreide einstimmen, Hier befindet sich Schichten mit Pachydiscus Neitbergicus r Ablagerung von weissen grobkörnigen Sandsteinen und Conglomeraten, deren Zugehörig- der einer e I s t später ') Jahrbuch geol Reichsanstalt ^) Atlas geologiczny Galicyi, XIII, Krakau 1901, pag 35 1894, Bd 44, pag 222 Umfang und wären nur durch im Gegensatze zur südlicher gesammte Sandsteinzone betroffen der Karpathen werden sich am worden als das gele- der West- Waagthal und die Die Entscheidung dieser Frage muss der download unter www.biologiezentrum.at TAFEL VI Liehus: Fossilien der karpathischen Kreide download unter www.biologiezentrum.at TAFEL Fig Fig I VI v Hauer sp emend de Grossouvre Zusammengedrücktes, theilweise beschältes und mit einem Theil der Wohnkammer versehenes Exemplar in natürlicher Grösse Die eingezeichneten Lobenspuren geben die Lage pag 117 der letzten Scheidewand an Aus den Istebner Schichten (Senon) von Althammer Das Original-Exemplar stammt aus der Hohenegger'schen Sammlung und befindet sich in der Paläontologischen Staatssammlung in München Pachydiscus Neubergicus Parahoplites Bigoureti Seun Mit einem Theil der Wohnkammer versehener Steinkern natürlicher Grösse in Aus den Ellgother Schichten (oberes Aptien) von Krasna in Schlesien Fig P^ig-HSÖ] Das Original befindet sich in der Sammlung der deutschen Technischen Hochschule in Prag Desmoceras äff Dupiniannm d'Orb Die Abbildung dieses Exemplares ist nach dem Abguss eines Abdruckes im Godula-Sandsteine hergestellt Natürfiche Grösse Das Original Fig- 4i 5i u- [5] ff pag 117 befindet sich in der Paläontologischen Staatssammlung in [5] München Bacnlites Hochstetteri n sp Form mit extrem eingeschnürten schlanken Sätteln o) von der Flanke, 6) von der Externseite und Querschnitt pag Il9[7]f Mittelform mit massig eingeschnürten Sätteln o) von der Flanke, 6) von der Externseite und Querschnitt Form pag mit verhältnismässig breiten Sätteln a) von der Flanke, b) 19 [7] f von der Externseite und Querschnitt pag 119 [7] f pag 120 [8J pag 121 [9] Aus den Friedeker Mergeln (Senon) des Friedeker Schlossberges und des Leskowetzer Baches Die Exemplare sind durchwegs gekammert und ohne Schale erhalten ihre Loben; im Text abgebildet Die Originale sind linien sind in der Paläontologischen Staatssamm- lung in München Fig Puzosia sp indet äff plannlata Sow Ein kleines, schalenloses Exemplar, an dem die Varices deutlich wahrnehmbar sind Aus dem Baculitejt-M ergel des Friedeker Schlossberges Das Original befindet sich in der Paläontologischen Staatssammlung in München Fig Ptychodus latissimns Ag var Schlottheimi Gein Ein gut erhaltenes Exemplar mit sanft ansteigendem gekörnelten Randtheil und einem gewölbten, mit Falten versehenen Mitteltheil Aus dem Baschker Sandstein (Senon) von Metillowitz Das Original befindet sich in der Paläontologischen Staatssammlung in München f download unter www.biologiezentrum.at A Liebus : Fossilien der Karpathischen Kreide Taf VI !«^S^ ^f)^^^ A.SwoTj iMi.d.Na.t.go z.ulith LiÜiAnst.vAlbBergerVflenVllI und Geologie Oesterreich- Ungarns Beiträge zur Palaeontoloüie und des Verlag von Wilh Braumüller, k u Orients Bd XIV k Hof- und Universitäts-Buchhändler in Wien ... südEgertonianus Pachydiscus Gollevilleusis d'Orb., zur Paläontologie und Geologie Oesterreich-Ungarns und des Orients indische Kreideformation in Beiträge of the geol Survey of India, F Stoliczka:... stammt aus dem Baschker Sandstein von Metill o witz ; sonst allgemein in der oberen Kreide Beiträge zur Paläontologie Oesterreich-Ungarns, Bd XIV '^ download unter www.biologiezentrum.at Dr Adalbert... lapsus calami als Aptychus lamellosus Agassiz 33) *) Jahrbuch d geol Reichsanst 1S95, pag 219 Beiträge zur Paläontologie Oesterreich-Ungarns, Bd XTV' ^7 download unter www.biologiezentrum.at I^r-