1. Trang chủ
  2. » Ngoại Ngữ

Beiträge zur Paläontologie Öesterreich-Ungarns Vol 015-0055-0064

13 44 0

Đang tải... (xem toàn văn)

Tài liệu hạn chế xem trước, để xem đầy đủ mời bạn chọn Tải xuống

THÔNG TIN TÀI LIỆU

Thông tin cơ bản

Định dạng
Số trang 13
Dung lượng 0,99 MB

Nội dung

download unter www.biologiezentrum.at TERTIÄRPFLANZEN VON KLEINASIEN, Von Prof H Eiagelhardt (Mit Tafel VII Einleitende Bemerkungen Vor ungefähr einem halben Jahrhundert unternahm an dessen Südabhange er einem etwa 4000 Fuss in über Ko t s c h y eine Reise in den cilicischen Taurus, dem Meere ') befindlichen Seitenthale des unteren Cydnusthales von seinen Leuten auf Steine, »auf denen Blätter gemalt wären«, aufmerksam gemacht wurde Die wenigen Versteinerungen, die er da zu erbeuten vermochte, übergab er F Unger Quercus lonchitis ihnen Podocarpus eocenica dem Ung., hochverdienten Forscher Comptonia laciniata Daphnogene lanceolata Ung., Diospyros Myosotis Ung., Andromeda Ung., Vaccinmni acheronticum Ung Ung., dem zur Bestimmung, welcher in älteren Tertiär einreihen zu und Eucalyptus oceanica Ung., auf Grand deren er die Ablagerung müssen glaubte, erkannte.^) damals und späterhin nicht weiter ausgebeutet worden ist, Es zu bedauern, ist dass diese Lagerstätte war uns ja bis dahin das ganze grosse Klein- asien bezüglich der Flora, welche es zur Zeit des Tertiärs aufzuweisen hatte, eine terra incognita Wortes vollster Kotschy's Funde vermochten Bedeutung mochten nur zu zeigen, dass während einer Tertiärstufe Doch in späteren Zeiten es blieb still, fortgedauert hätte es man gern in diesen Stellen in sie des ver- Grenzen gewusst, ob dies Verhältnis unterworfen eingebetteten gewesen wäre fossilen Herbare den Braunkohlenbauten für immer der Wissenschaft verloren ge- sein Da in bei erhellen; die europäische Pflanzenwelt sich über die niemand erbarmte sich der sicher an manchen und manches kostbare Material mag gangen oder das Dunkel nur wenig zu Und doch Wandlungen welchen des heutigen Europa bis Westasien hinein erstreckte auch Ung., vaccinifolia ist es denn mit Bonn auf seinen Reisen zu Berlin verwalteten genug anzuschlagen reichhaltig weiterer ist, um in in neuerer Zeit Prof Dr P h i i p p s o n Königlichen Akademie der Wissenschaften Kleinasien auf Kosten der von der so grösserem Hermann und ist, Danke anzuerkennen, dass Elise geb Heckmann Wentzel- Stiftung zahlreicheres Material sammelte und mit weiteres dass wir uns durch dasselbe völlig befriedigt fühlen könnten, so Schritt in der Erkenntnis der tertiären Pflanzengenossenschaften und, Wenn heimbrachte ist was nicht hoch auch nicht so doch durch dasselbe ein genannten es Gebietes gethan worden *) *) Seite 1076 Kotschy, Reise in den cilicischen Taurus Gotha 1858 Unger, Notiz über ein Lager Tertiärpfianzen im Taurus S 237 Sitzuiigsb d Akad d Wissensch Wien, XI 1853, download unter www.biologiezentrum.at Prof H Engelhardt, 56 Es stammt aus Mysien, Maden, von Chaskiöi bei zwar von uiid bei Nazilli [2] von der Grube Manjilik bei Balia vier Localitäten, nämlich am Mäander im Messagis-Gebirge, von Trachala und der Quelle Enesi Pergamon Lieferten die letzten drei je nur eine Species, so dass es unmöglich auf das Alter der Schichten thun zu können, darbot, auf dasselbe hin anzusehen angezeigt, ist die ist, dem Oligocän und Miocän gemeinsam ist, so finden wir, dass eigen sind, woraus Zum Glück reihen Florula wohl diesem angehören möge In sind ihm aber sehen wir Bestimmung der Stufe zur Folge hat, dass von einer näheren Betreten wir daher einen anderen an sich aber Weg zeichneten Pflanzen der Jetztwelt angehören ; Da untersuchten Tertiärschichten Mehrzahl unserer sie einige und somit alle bis nicht die welche an, zum Obermiocän Rede einen Europa nach dass die was ansteigen, sein kann die als der Tropen dass Pflanzen sich, in dem darauf hinweisen, sehen wir zu, welchen Florengebieten zeigt fossilen Pflanzen dass nicht zu ersehen, ob sie erhellt, unserem jetzigen Wissen vor dem Miocän nicht aufgetreten die von ihnen aus einen Schluss welche bedeutend mehr Arten erstere, Halten wir uns dabei an die sorgfältig Europas, deren relatives Alter uns bekannt oder anderen zuzurechnen seien so analog be- wohl vorhanden, aber ganz entschieden gegen die übrigen zurück-, dass die der gemässigten dagegen auffallend hervortreten, wobei die des kühleren und wärmeren Theiles derselben sich das Gleichgewicht halten Typen herrschen vor; ihnen am nächsten stehen die asiatischen; die europäischen atlantischen sind nur in geringer Zahl vorhanden Dies ergibt ein Bild, wie wir es in Die amerikanischen und noch mehr dem die europäischen Ober- Wir sind daher wohl berechtigt, unsere Florula diesem solange zuzuweisen, als nicht Neufunde dagegen sprechen Wohl aber ist zu bedenken, dass bei der südlichen Lage unseres Fundortes, welche ein durch längere Zeit hindurch sich gleichbleibendes Klima bedingte, die europäische obermiocän e Flora sich hier mögmiocän vorfinden licherweise länger als anderwärts, wenigstens in der Hauptsache, also bis Anfang der Pliocänzeit hinein zu erhalten vermochte Das Gestein, welches die Fossilien birgt, ist ist und stellenweise aus Sandkörnern gebildete Phry- ganeenröhren, sowie in eine durchscheinende leimartige Substanz verwandelte Fischknochen zeigt dessen sumpfigem Rande und Salix sich erhoben, und Exemplaren Am am den ein gelblicher, bisweilen röthlich-brauner Mergelschiefer, der vielfach von Diatomeen bedeckt und durchzogen Süsswasser, wahrscheinlich in einem See, in in dessen seichten Partien Typha In einem und Phragmites wuchsen, an Vaccinien vorkamen, Myriceen dichtes Buschwerk bildeten, über welchen Popiilus während entfernter die übrigen Pflanzen, unter meisten hervortrat, ihren Platz Schlüsse kann Verfasser nur Sammler der Forschung immer mehr Stoft' mag einnahmen, noch den Wunsch denen die Gattung Oiierciis er aussprechen, niedergeschlagen dass fernerhin in Arten worden sein durch fleissige zugeführt werde, welcher auch über Kleinasiens tertiäre Pflanzen- welt in gleichem Maasse Licht ausbreitet, wie über die des gut durchforschten Europa Beschreibung der Arten Familie der Gramineen Gattung: Phragmites Phragmites oeningensis Taf VII, Fig Braun in Stitzenb Verz., Die Blätter sind Zwischennerven befinden pag 75 flach, breit, Weitere Literatur s L Trin AI Br Engelhardt, Donje Tuzle, pag 479 von stärkeren Längsnerven durchzogen, zwischen welchen sich zarte download unter www.biologiezentrum.at Tertiärpflanzen von Kleinasien [3] Das grosse Blattstück ausgesetzt gewesen A was wohl darauf Phragmites communis auf die Nervatur gut erhalten dass es da besonders hinweist, Zwischen den stärkeren Hauptnerven sind ist A,^): j unten in Bezug nur oben und ist Mitte treten bloss einige Nerven hervor, gy Trin, (Europa, Längsnerven deutlich feine Amerika, Asien, in ; der starkem Drucke sichtbar Australien.) Z V.-): Oligocän, Miocän, Pliocän Fundort: Manjilik Familie der Typhaceeu De Gattung: Typha Typha latissima Heer: Schw Fl d I, pag 98, Taf XLIII, Die Blätter sind sehr lang, 12 XLIV — 30 Weitere mtn —6 bundene Längsnerven und zwischen diesen A A j Fundort Typha latifoUa : : breit, Lit L Br AI Taf VII, Fig C I Engelhardt, Dux, pag s haben meist 14 — 18 150 stärkere durch Querstreifen ver- feinere L (Europa, Asien.) Z V Oligocän, Miocän, : Manjilik Familie der Myriceeil Gattung: Myrica Riqh L Myrica salicina Ung Taf VII, Fig Unger, Iconogr nitzen pag pl foss etc., 14, Taf XXXIX, Fig Weitere Eugelhardt, Meuselwitz, pag Lit s Die Blätter sind lederig, länglich, ganzrandig, meist ein wenig der Mittelnerv A ist A j : E tt in gs h ausen 11 Dazu Stra- pag 168 stark, spitz, in den Blattstiel verschmälert; die Seitennerven sind zart, meist verwischt Myrica Faya L (Nordamerika) nach Heer, Myrica cer'ifera L (Nordamerika) nach Z V.: Oligocän, Miocän Fundort: Manjilik Myrica acuminata Ung Taf VII, Fig Unger, Gen et sp pl foss., Weitere pag 396 Lit s Engelhardt, Himmelsberg, S 264, scharfgezähnelt oder feingesägt, Die Blätter sind linealisch oder linealisch-lanzettlich, Spitze ausgezogen, am Grunde verschmälert; der Mittelnerv erhalten zeigen, genähert, zahlreich, Ettingshausen deutlich, die Seitennerven sind, gebogen und gehen unter spitzen Winkeln Während Unger von Anfang an sie ist die Blätter dieser Art als zu der Proteaceengattung Dryrtjjc/rozrfes ein, in wo sie sich aus Myrica gehörig worin ihm eine lange Heer betrachtete, reihte so lange folgte, bis er in grönländischem Materiale zugleich mit Blattfragmenten Myricafruchtähren fand Wahrscheinlich sind einige Blätter, welche bisher zu dieser Art gezogen wurden, auszuscheiden; so Sotzka, Taf VI, Fig von denen 5, bei Heer dem die selbt Zähne eine ungewöhnliche Grösse erreichen, nicht sicher war, ob sie hierher Fig I, sein, nur die Blätter mit kleinen Zähnen in dieser Art zu vereinigen, I ö, gehörten will man und Bornstädt, : Oligocän, Miocän Fundort: Manjilik ') = Analoge jetztweltliche Art '^) = Zeitliche Verbreitung II, nicht Blätter verschiedener Natur, von denen allmähliche Uebergänge zu einander nicht nachweisbar sind, zusammenfassen Z V Taf Es wird wohl zweckmässig download unter www.biologiezentrum.at Prof H Engelhardt jg [4] Myrica banksiaefolia Ung Taf VII, Fig Unger, Syn pl foss., Die Blätter sind zugespitzt; beiderseits Weitere pag 214 gestielt, Lit in Engelhardt, Himmelsberg, pag 263 lederig, steif, 4, 35- linealisch oder linealisch-lanzettförmig, entspringen unter wenig spitzen Winkeln, die Seitennerven einfach, bogenläufig parallel, Grösse und Gestalt variiren bei den Blättern einander wir In Fig besitzen ein das Blatt, ebenso dieser Art, dem Häring, in Taf die Entfernungen der XIV, Fig Banksia Ungeri wiedergegebenen bezüglich der Grösse, Gestalt und Berandung Als extreme in überall scharfgesägt, sind genähert, Form muss wohl das Bruchstück dieser Art Länge, Breite und Zuspitzung mit Blättern, welche Unger in unter 7, Zähne von dem Namen gleicht (Fig 35) angesehen werden Sotzka, Taf Es harmonirt XX, Dryandroides angusti- folia bezeichnet, zeichnet sich aber durch entfernter stehende Zähne, aus A j A Myrica cerifera : L (Nordamerika), Myrica californica Don (Califomien) Z.V.: Oligocän, Miocän Fundort: Manjilik Familie der Betulaceen Gattung: Betula Barth Tourn Betula paucidentata Ett Taf VII, Fig II Ettings hausen, Schoenegg Die Blätter sind I, pag 30, Taf klein, gestielt, II, Fig 43 rundlich, an der mässig grossen kurzstachelspitzigen Zähnen versehen zart, zu ziehen ist A doch j A Blattfläche verdeckt; der : Ettingshausen ist an der einen Zähne sind wenige, zieht zur Vergleichung bei deren Blättern der Mittelnerv geschlängelt ist Schoenegg, unser Blattstück etwas grösser als das Blatt von Die Ausrandung an der Spitze sein Umschlagen der der gerade Mittelnerv wird nach der Spitze hin sehr gehen unter spitzen Winkeln aus und endigen am Rande die Seitennerven sind sehr fein, Wohl ; wenig bezähnten Spitze ausgerandet^ mit verhältnis- Hälfte die Textur doch dürfte es zu diesem an der anderen durch sichtbar, ist derb, nicht lederartig Betula glandulosa Mich (Nordamerika) heran, und der Rand viel reicher formten Zähnen, auch gehen die Seitennerven unter spitzeren Winkeln aus an dazu noch anders ge- Z V : Miocän Fundort: Manjihk Familie der Cupulifereil Gattung: Quercus Endl L Quercus lonchitis Ung Taf VII, Fig 6—8 Unger, Gen et sp pl foss., pag 403 Die Blätter sind lederig, Weitere gestielt, gezähnt; die zahlreichen Seitennerven Lit Engelhardt, Himmelsberg, pag 26S s länglich, lanzettförmig oder ei-lanzettförmig, zugespitzt, scharf- entspringen unter ziemlich rechtem Winkel und verbinden sich unter einander Hierhergehörige Spiel gehabt, so dürfte Blätter fanden sich angenommen werden, in ziemlicher Anzahl vor Hat dabei durch ihr zahlreicheres Auftreten eine Rolle gespielt habe A j A.: Quercus lancifolia Schlecht (Mexico.) Z V.: Oligocän, Miocän Fundort : Manjilik nicht der Zufall sein dass diese Art in der Pflanzengenossenschaft unserer Localität download unter www.biologiezentrum.at Tertiärpflanzen von Kleinasien [5j 50 Quercus mediterranea Ung Taf VII, Fig 10 Ungar, XXXII, Chi prot., pag 114, Taf Berand, pag Die Blätter sind lederig, stumpf oder oval oder kiirzgestielt, Zähne gesägt, die spitz, Weitere 5—9, Fig Lit s Bilin Ettingsliausen, pag, 60 I, u Engelhardt 15 länglich bis länglich-lanzettförmig, scharf; die jederseits — lo an der Spitze Seitennerven randläufig, die Tertiärnerven entspringen unter spitzen Winkeln Wie in bei den wie der Gestalt, dargestellt sein; sind, Eichenblättern überhaupt, zeigen sich auch bei denen dieser Art vielfach ein Blick sofort erkennen Quercus Cyri Ung aber möglich ist, A auf Taf VI in Ungers Kitmi, sie Fig lässt 15, lässt sich als eine 16 davon auf welcher dürften wohl zu Schwankungen grosse Zahl eine Quercus derselben lonchitis zu ziehen extreme Form von Quercus fnediteri'anea Ung ansehen, dass auch Querctis urophylla Ung dazu gehöre j A Qtierctts : pseudoco:cifera Desf (Südeuropa, Nordafrika.) Oligocän, V.: Z Miocän Pliocän Fundort: Manjilik Quercus drymeja Ung Taf VII, Fig Unger, pag 113, Taf Clil prot., XXXII, I— Fig Weitere 13, Lit 14- Engelhardt, Himmelsberg, pag 267 s Die Blätter sind langgestielt, lanzettförmig, beiderseits verschmälert, laufen in eine lange Spitze aus, sind feingespitztgesägt; die Seitennerven sind randläufig Es sind eine Anzahl A j A Fundort Blätter vorhanden Quercus Sartorii Liebm (Mexico.) : Z V.: Oligocän, Miocän, Pliocän Manjilik : Quercus Haidingeri Taf VII, Fig Ettingshausen, Wien, Gaudin pag 12, Taf II, Fig Val d'Arno, pag et Strozzi, Heer, Ff l 17 Schw d der Mittelnerv j A die Seitennerven sind stark, Zähne aus und verbinden theilweise in die A ist : Quercus Hex II, pag 53, Taf Lesquereux, Tert 12, Taf III, Fig Die Blätter sind lanzettförmig oder ei-lanzettförmig, gesägt; Ett Fl., LXXVI, beiderseits verschmälert, häufig, entspringen Fig pag 156, Taf unter 5, 7> S, XX, gesägt 10, 14 Fig 9, 10(?) oder kerbig- spitzen Winkeln, gehen sich theilweise unter einander L (Mittelmeergebiet.) Z V.: Miocän Fundort: Manjilik Quercus elaena Ung Taf VII, Fig 27 Unger, Chi prot., pag 112, Taf Die Blätter sind oder am XXXI, lederig, Fig Weitere kurzgestielt, letzteren stumpf, ganzrandig, am Lit s Engelhardt, Himmelsberg, pag 26S längHch-lanzettförmig, Rande etwas eingerollt ; an Spitze und Grund verschmälert der Mittelnerv ist stark, die Seitennerven entspringen unter spitzen Winkeln, sind bogenläufig, maschig A Quercus j A.: Nach Unger oleoides Schlecht (Nordamerika), Fundort Nach Heer Quercus cinerea Mohr cän, IVIiocän : Manjilik Quercus mexicana Humb., Quercus to«reoZato Humb., Quercus mexicana Humb Nach Saporta Quercus virens Ait die mexicanischen (Louisiana), Quercus confertifolia H B (Mexico.) Z V.: Oligo- download unter www.biologiezentrum.at Prof H Engelhardt 5o [6J Quercus myrtilloides Ung Taf VII, Fig 22 Unger, Gen et sp pl foss., pag 404 Die Blätter sind lederig, Weitere ist A Nach : umgekehrt eiförmig-länglich oder auf welcher lanzettlich, an der Mittelnerv stark, die Seitennerven sind zart ; man bei der unverletzten Hälfte einen scharfen, nur Rand bemerkt bisher nur aus den südlicher gelegenen Gebieten Europas bekannt gewesen Diese Art A Sismouda, Piemont, S 430 kurz und dick ist Unser Blatt zeigt die Unterseite, j s eiförmig-länglich, klein, der Spitze stumpf, ganzrandig, der Stiel sehr wenig hervorragenden Lit Quercus repanda H Unger Quercus et B (Wänneres Nordamerika), myrtifolia Willd nach Heer auch (Mexico.) Z V.: Oligocän, Miocän Fundort: Manjilik Gattung: Castanea Tournei Castanea Kubinyi Köv Taf VII, Fig Kövats, Jahrb Reichsanst d geol Die Blätter sind häutig, oder wenig verschmälert, ein parallel, Abt pag 178 2, gestielt, Weitere die s Engelhardt, Dönje Tuzle, pag 489 spitz oder zugespitzt, lanzettförmig, scharfgesägt, 15, Lit Zähne bisweilen am Grunde etwas gerundet stachelspitzig; die Seitennerven zahlreich, Zähne vorgezogen in die straff, II, 12, Es lagen mir eine Anzahl Blattreste vor Diese in unseren Breiten während des Miocän und Pliocän auftretende Pflanze verschwand in denselben während der Eiszeit, scheint sich aber in Südeuropa und Westasien als jetzige Castanea vcsca Gärtn fortbehauptet zu haben Fundort: Manjihk Familie der Ulmaceen Ag Gattung: Ulmus L Ulmus miauta Göpp Taf VII, Fig Göppert, Schossnitz, pag 31, Taf Die Blätter sind XIV, Fig 12 kurzgestielt, Weitere am Grunde Lit sehr s Engelhardt, Dux, ungleich, Rande mit kegelförmigen Zähnen versehen; der Mittelnerv zart, 18 ist elliptisch straff, S 161 oder herzförmig-elliptisch, auslaufend, die — 14 am Seitennerven sind mehrere gegabelt Von gleichgrossen Blättern der Planera Ungeri Köv sp unterscheidet sich unser Blatt sofort durch den ungleichseitigen Grund A j A Ulmus : parvifolia Jacq (Japan, Nordchina.) Z V : Oligocän, Miocän, Pliocän Fundort: Manjilik Familie der Salicineeii Gattung: Salix Rieh L Salix angusta Heer Taf VII, Fig 26 Heer, Fi d Nr Schw 4), II, pag pag 31, Taf LXIX, Fig parallel, 12 Weitere Lit s Engelhardt, Sulloditz (Sitzgsb d Lotos 1896, 15 Die Blätter sind sehr gestreckt, 12 nahe l — — I4mal an der Spitze sehr zugespitzt länger als breit, linealisch-lanzettförmig, die Ränder bei- download unter www.biologiezentrum.at Tertiärpflanzen von Kleinasien [yl 6l Die Blätter dieser Art sind wahrscheinlich mit denen von Salix longa AI Br zu vereinigen, wenigstens stehen sie ihnen sehr nahe Bei solchen, konnte ich den Unterschied nur in die ich aus dem böhmischen Tertiär von beiden Species erhielt, den verschiedenen Grössenverhältnissen und der Mittelnerven erkennen, im übrigen stimmten sie mit einander überein Art vielleicht als Bastard aufzufassen lässt sich sei, aus dem bisher Ob in der abweichenden Stärke die eine oder andere bisherige gefundenen geringen Materiale nicht erweisen A j A : Fundort Salix viminalis (Europa, Nordasien.) Z V L Oligocän, Miocän : Manjilik : Salix media AI Br Taf VII, Fig 23 AI Braun, Stitzenb Verz pag 78 Weitere Lit s Lesquereux, Tert Die Blätter sind länglich-lanzettförmig, Spitze verschmälert, hin zugespitzt ; — ymal pag 168 am Grunde länger als breit, Seitennerven die Fl., zahlreich, zwischen den zugerundet, nach der längeren befinden sich abgekürzte Z V : Oligocän, Miocän Fundort Quelle Enesi : Gattung: Populus L Populus mutabilis Heer Taf VII, Fig Heer, Schw Fl d II pag Taf 19, LX— LXIII, Fig 1—4 16 Weitere Lit s Engelhardt, Himmelsberg, pag 277 Die Blätter sind meist langgestielt, einige oval, andere eirund-elliptisch, ganzrandig, ausgeschweift oder zerstreut gekerbt, andere ziemlich kreisrund, elliptisch länglich oder lanzettförmig, oder lanzettförmig, grobgezähnt oder gesägt der Von dieser durch Form lancifolia vor A j A : die Polymorphie der Blätter sich auszeichnenden Art fand sich nur das eine Blatt Popelins euphratica Oliv (Orient, Centralasien.) Z V.: Oligocän, Miocän, Pliocän Fundort: Manjilik Familie der Laurineen Juss Gattung: Cinnamomum Burm Cinnamomuni Scheuchzeri Heer Taf VII, Fig 30, 21, 34 Heer, Fl d Schw II; pag 85, Taf XLI, Fig 4—24; Taf XLII; XLIII, Taf Fig Weitere 1-5 Lit Staub, s Zsilthal, pag 313 Die Blätter sind zu zwei genähert und oder länglich, dreifachnervig ; erreichen die Spitze nicht, entspringen selten die fast am lederig, glatt, dem Rande zarten, fast unter vom Mittelnerv aus; die Randfelder sind von unter elliptisch, oval dem Mittelnerv; rechtem Winkel ausgehenden Ner- durchzogen; in der oberen Partie gehen noch mehrere Seitennerven, die sich verbinden, gestielt, parallel oder ziemlich parallel, Blattgrunde, meist in der Blattfläche aus von ihnen eingeschlossenen Hauptfelder sind von villen gegenständig, die unteren Seitennerven laufen mit ziemlich in Bogen unter einander rechtem Winkel entspringenden bogenläufigen Tertiärnerven ausgefüllt A j A : Cinnamouimn pichtnciilatum Nees ab Esenb (Japan.) Z V.: Eocän, Oligocän, Miocän, Pliocän Fundort: Trachala Beiträge zur Paläontologie Oesterreich-Ungarns Bd XV download unter www.biologiezentrum.at Prof H Engelhardt (^2 Gattung: Persea Persea speciosa |8| Gärtn Heer Taf VII, Fig 25 Heer, Fl, Schw d pag 81, Taf II, XC, Fig 11, 12 Weitere Lit Die Blätter sind gross, derb lederartig, glänzend, stark, die — 12 in ziemlich gerader Richtung und verbinden sich nahe zart Engelhardt, Döuje Tuzle, pag 499 s langgestielt, elliptisch; der Mittelnerv ist sehr Seitennerven sind verhältnismässig stark, entspringen unter spitzen Winkeln, laufen anfangs dem Rande kurzen in Bogen; die Nervillen sind und meist durchgehend A j A.: Persea indica L (Canarische Inseln.) Z V.: Miocän, Pliocän Fundort: Manjilik Familie der Vaccinieexi De Gattung: Vaccinium Vaccinium reticulatum C L AI Br Taf VII, Fig 28 AI Braun, Stitzenb Verz pag 82 Heer, Fl Taf 6, d Schw Ilf, pag Taf CI, Fig 30 Ettingshausen, Leoben, pag 10, 15, Fig 20 Die Blätter sind gestielt, etwas lederig, oval, ganzrandig, an der Spitze stumpf, am Grunde ver- schmälert; die Seitennerven wenig zahlreich, sehr verästelt A j A Vaccinium uligunosutn L (Europa, Nordamerika) : Z V.: Oligocän, Miocän, Fundort: Manjilik Familie der Ericaceeii De Gattung: Andromeda C L Andromeda protogaea Ung Taf VII, Fig Unger, Sotzka, pag 173, Taf XLIV, Fig 1—9 Weitere Die Blätter sind lederartig, Mittelnerv A ist stark, j s Engelhardt, Meuselwitz, pag verschmälert, beiderseits wo die Seitennerven sind meist verwischt, Andromeda A.: lanzettförmig, Lit 31 (Lencothoe) eiicalyptoides De sie 26 ganzrandig, langgestielt; vorhanden, bogenläufig und C (Brasilien.) der zart Z V.: Oligocän, Miocän Fundort: Manjilik Familie der Acerineen De Gattung: Acer Acer trilobatum PhylUtes trilohattis Stbg., Vers I, pag 42, Taf L, Fig C L Stbg sp Weitere Lit s Staub, Zsilthal, pag 341—344 Die Blätter sind langgestielt, drei- oder beinahe fünflappig, handspaltig, die Lappen meist ungleich und dann der Mittellappen länger und eingeschnitten, gezähnt, die Spitze breiter als die Seitenlappen oder ihnen gleich, der zugespitzt, die Seitenlappen stehen entvi^eder vom Rand ist ungleich Mittellappen unter rechtem Winkel oder ziemlich rechtem ab oder sind unter einem spitzen aufgerichtet Ein nicht wiedergegebenes A j A : Acer rubrum Blatt, dem der Mittellappen L (Nordamerika.) Fundort: Chaskiöi bei Nasili Z V : zum Theil fehlte, kam mir nur Oligocän, Miocän, Pliocän zu Gesicht download unter www.biologiezentrum.at Tertiärpfianzen von Kleinasien, [g] Acer angustilobum 63 Heer Taf VII, Fig 32 Heer, Fl Schw d pag 57, Taf CXVII, Fig 25«; III, Taf CXVIII, I— Fig Weitere Lit s Menzel, Poliersch Sulloditz, pag 31 V Die Früchte haben divergierende, am Grunde an der Spitze gebogene, der Mitte verbreiterte, in verschmälerte Flügel, deren Adern zart und gegabelt sind Ein dazugehöriges Blatt lag nicht vor A j A Fundort : Acer monspesstilanum L (Nordamerika.) Z V Oligocän, Miocän : Manjilik : Familie der Iliciiieen Brongn Gattung: Hex Hex L berberidifolia Heer Taf VII, Fig 24 Heer, Fl d Schw., pag 72, Tat CXXII, Fig 12—18 Ettingshausen, Biliu III, pag 38, Taf glänzend, länglich-umgekehrt-eirund, Die Blätter sind lederig, in j A Hex : cassine L (Nordamerika.) Z V Fig i6, 17 breiten Stiel allmählich ver- grossen Bogen und sind verästelt schmälert, zerstreut dornig-gezähnt; die Seitennerven verbinden sich in A den XLVI, Oligocän, Miocän : Fundort: Manjilik Hex ambigua Ung Taf VII, 19, 30 Ung er, Chi prot, pag 149, Taf L, Fig 14 Weitere Lit s Engelhardt, Dönje Tuzle, pag 513 Die Blätter sind starr-lederig, länglich-eiförmig, spärlich kurzgestielt, dornig-gezähnt ; die Seiten- so müssen nerven meist verwischt Wenn wirklich alle Blätter, wir zwei Formen unterscheiden: welche hierhergezogen worden forma grandifolia und fonna zusammengehören, sind, Unser Blatt würde der ersteren parvifolia zugehören kann Vielleicht Unger in A auch Figur Radoboj, Taf j A Hex : II, 30 dazu gerechnet Fig 25, wiedergegebenen, cassine L (Süden d werden ist seiner Gestalt gleicht In es dem von aber grösser Ver Staaten Nordamerikas.) Z V : Oligocän, Miocän Fundort: Manjilik Familie der Juglandeen De Gattung: Pterocarya Knth Pterocarya denticulata Web Taf VIT, Fig Heer, Fl d Schw III, pag 94, Taf CXXXI, C sp Fig 5—7 Weitere Lit s Engelhardt, Himmelsberg, pag 393 Die Blätter sind gefiedert, die Blättchen sitzend oder sehr kurz sichelförmig, zugespitzt, scharf fallen und gestielt, dicht gesägt; die Seitennerven zahlreich lanzettförmig, meist etwas und genähert Unser Blättchen muss, nach seiner geringen Grösse zu urtheilen, im jugendlichen Zustand abgeWährend gewöhnlich grössere abgebildet werden, finden wir ein noch kleineres in Paläont If, sein Taf VI, Fig 10 ö, dargestellt Die Rundung des Grundes an dem unsrigen darf nicht auffallen, da sich solche oftmals auch an Blättern der analogen jetztweltlichen Art vorfindet A j A.: Pterocarya caucasica Meyer (Transkaukasien, Nordpersien.) Z V.: OHgocän, Miocän, Pliocän Fundort : Manjilik 9* download unter www.biologiezentrum.at Prof H, Engelhardt 64 [lo] Familie der Zantlioxyleen Gattung: Zanthoxylon Zanthoxylon serratum Juss L Heer Taf VII, Fig 33- Heer: Schw FI d III, pag 85, Taf, CXXVII, Fig 13-20; Taf CLIV, Fig 18 Engelhardt, Jesuitengr., S 69, Taf XVII, Fig Die Blätter sind gefiedert, die Spindel ist sind sitzend, abwechselnd, eiförmig, gesägt A A j Z V : : ; Fig 37 Velenovsljy, Ursovic, pag 15, Taf V, 17, 21 gekrümmten Stacheln mit kurzen, die Blättchen besetzt, die Seitennerven verzweigt, bogenläufig Zanthoxylon horridum De C (Brasilien.) Oligocän, Miocän Fundort: Manjilik Familie der Amygdaleeil Gattung: Amygdalus Bartl L Amygdalus pereger Ung Taf VII, Fig 29 Unger Sotzka, pag S^fl, Taf XXXIV, Fig 10—14 Die Blätter sind häutig, langgestielt, A -j A : Amygdalus coinmiiuis Weitere Lit s ei- lanzettförmig, Engelhardt, Himmelsberg, pag 295 zugespitzt, sägezähnig Z V.: Oligocän, Miocän L (Persien.) Fundort: Manjilik Zusatz: Es waren noch grössere eine konnten dieselben nicht berücksichtigt werden, da ich in Figur Menge — grosse Unvollständigkeit zeigten vorhanden, doch Nur eins gab scheint waren einige starke Stücke, welche aus einem ockerigen Brauneisenstein bestanden, der dicht über einander liegende Blattstücke barg, etwa bestandenen Bächen bei uns nach zu 36 wieder, das auf Fraxinus hinzudeuten Interessant eine Anzahl Bruchstücke anderer Pflanzen sie dem Blattfall zeigt ein mächtige, aus feinen verfilzten so wie der Schlamm von mit Buschwerk und zwischen der oberen und unteren Schicht Wurzeln bestehende Torfschicht eingeschlossen hatte eine download unter www.biologiezentrum.at TAFEL JProf M Engelhardt: VII Tertiärpflan»en von Kleinasien download unter www.biologiezentrum.at TAFEL Fig I Fig Typha latissima Fig 4, 35 Fig — Braun pag Ung Myrica acuuiinata Ung Myrica banksiaefolia Ung Myrioa salicina Fig Fig AI VU Phragmites oeningensis Quercus lonciitis Ung pag pag päg AI Br pag Fig Pterocarya denticulata Web sp P^g pag Fig 10 Quercus mediterranea Ung Betula paucidentata BItt P^gpag pag Fig II Fig 12, 15 Castanea Kubinyi Köv Fig 13, 14 Quercus drymeja Ung Fig 16 Populus mutabilis Heer P^g Fig 17 Quercus Haidingeri Ett P^g pag Fig 18 Fig- I9j 3°- Ulmus minuta Göpp Hex ambigua Ung pag • pag Fig 20, 21, 34 Cinnamomum Scheuchzeri Heer Fig 22 Quercus myrtilloides Fig 23 Salix media AI Br Fig 24 Heer Persea speciosa Heer Salix angusta Heer Fig 25 Fig 26 Fig 27, Fig 28 Ilex berberidifolia Quercus elaena Ung Vaccinium reticulatum pag pag pag pag pag AI Br Fig 33 Fig 36 Fraxinns Fig 31 Fig 32 (?) pag Amygdalus pereger Ung Andromeda protogaea Ung Acer angustilobum Heer Zanthoxylon serratum Heer Fig 29 pag Ung pag pag pag • pag pag pag 57 download unter www.biologiezentrum.at EngelhaPcU: TevliarpHanzen aus Kleinasien K.ukHolwtioQratie ^ und Geologie Oesterreich Unoarns Beiträge zur Palaeonlologie und des Verlag V Wilh Braumuller, k, u Orienis Bd" k W Hof-u Universitäts-Buchhandler in Wien ' ... pichtnciilatum Nees ab Esenb (Japan.) Z V.: Eocän, Oligocän, Miocän, Pliocän Fundort: Trachala Beiträge zur Paläontologie Oesterreich-Ungarns Bd XV download unter www.biologiezentrum.at Prof H Engelhardt... Europas, deren relatives Alter uns bekannt oder anderen zuzurechnen seien so analog be- wohl vorhanden, aber ganz entschieden gegen die übrigen zur ck-, dass die der gemässigten dagegen auffallend... EngelhaPcU: TevliarpHanzen aus Kleinasien K.ukHolwtioQratie ^ und Geologie Oesterreich Unoarns Beiträge zur Palaeonlologie und des Verlag V Wilh Braumuller, k, u Orienis Bd" k W Hof-u Universitäts-Buchhandler

Ngày đăng: 04/11/2018, 23:34

TỪ KHÓA LIÊN QUAN