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download unter www.biologiezentrum.at 12 MAR 1903 NACHTRÄGE ZUR FAUNA VON STRAMBERG, Milleporidium, eine Hydrocoralline II dem Tithon von Strambergr aus G Steinmann (Mit II Tafeln.) Die beträchtlichen Lücken, welche in unserer Kenntnis zwischen paläozoischen Hydrozoen einerseits und lebenden oder tertiären andererseits bestehen, füllen sich nur sehr allmählich Zur mesozoischen Zeit haben offenbar die vermittelnden Glieder zumeist in Meeren gelebt, deren Absätze noch weniger genau durchforscht und Kreideschichten Nord- und Mitteleuropas Nur vereinzelt sind aus den mesozoischen Meeren Südeuropas und Indiens Hydrozoen in die Gegenden Mitteleuropas eingedrungen, haben sind, als die Trias-, Jura- sich aber hier, wie es scheint, nicht dauernd angesiedelt Triaszeit Heterastridimn aus Centralasien ebenso rasch wieder verschwinden Zu Ende her So sehen wir unter den Hydractiniden der in über den Balkan bis in das Alpengebiet vordringen, aber der Jurazeit breitet sich Ellipsactinia in den Meeren Südeuropas und des Alpengebietes aus, aber die koralligenen Regionen dieser Zeit in Mitteleuropa werden nicht von ihr besiedelt in die Stramberg Kreidezeit ist hinein sich ganz unvermittelt Parkeria in erhalten hat, Zur Eocänzeit dahingestellt von Hydractinia Gattung findet sich die und wieder durch eine grosse bleibt England und Nordfrankreich Zeit erscheint auch der älteste Vertreter Seltenheit Ob der äusserste Punkt, den sie erreicht hat zeitliche Verbreitung in Italien und dringt bis in Lücke davon in die sie in Zur der Zeit mediterranen Region auch des im Cenoman Frankreichs Aegypten wieder, wie gewinnt getrennt, sie der paläozoischen Zeit keineswegs verschwunden, wie ein scheint Actinostromaria, Schichten bei seltener, die aber man im Neogen angenommen hatte noch typischer Vertreter dieser Familie; grosse eine ausgedehnte Stamm Ile Madame, der Stromatomit dem Ende Lithopora Tornq aus noch conservativer ich selbst in den er- gleichen Fraglich scheint mir sowohl das Alter von Neostronia Tornq., als auch seine Zugehörigkeit zu den Stromatoporiden zu sein Das sind die wenigen, unvermittelt erscheinenden füruns meteorartig wieder verschwindenden Vertreter der Stromatoporiden nicht nur als nächste Yerwa.ndte der St rotnatoporiden, sondern auch als ) Ob Stromactinia als tritt diese uns gezeigt hat, Die Stromatoporiden waren früher Muiiier-Chalmas im Cenoman der Martigues sammelte offenbar Oppenheim Ein ähnlich wechselndes, aber im Ganzen noch lückenhafteres Bild zeigt der ist Um Grag-Region Englands vor poriden und Milleporiden während der mesozoischen Periode der alpinen Trias^) Cenoman älteren verschwindet aber sofort wieder auf, Vin aus der Trias des Beiträge zur Paläontologrie Oesterreich-Uncrarns Bd XV Bakony und Da ziemlich allgemein die Milleporiden deren Nachkommen gedeutet werden, wirklich hieher gehört, scheint mir zweifelhaft download unter www.biologiezentrum.at G Steinmann und da fülle die Milleporiden der so verbinden, sollte Tertiärzeit) mit einer weiten Verbreitung eine grosse Gegenwart (und man erwarten, erheblicher Zahl bekannt wären Das die mesozoischen Bindeglieder dass trifft [2] nun aber bekanntlich nicht zu schon jetzt Formen- in einigermassen von in jüngster Zeit ist Erst Hydrozoe aus dem Türen Aegyptens beschrieben worden, welche als ein VerbindungsgHed^) zwischen Stromatoporiden und Milleporiden betrachtet werden muss, und die daher ganz passend mit dem Namen Millestroma belegt ist Von den typischen Milleporen weicht diese Gattung insofern ab, als sie Gregory!) eine nicht zweierlei Arten von Zooidröhren besitzt, also eigentliche Gastrozooide noch fehlen an nur die unvollkommen ; Verhalten bei Millepora Anordnung der Dactylozooide erinnert einigermassen Ferner ist die Skeletmasse mehr compakt als bei Millepora Gregory vergleicht sie daher den milleporoiden Stromatoporen des Paläozoikums, z B Hermatostroma, einer Gattung, bei welcher die concentrischen Lagen cyclische der Stromatoporen mehr Wenn man aus zurücktreten dem Auftreten den Stromatoporen einer erst in der Tertiärzeit sich bekannten Tithonlocalität lieo-t hätten, herausgebildet recht nahe stehenden Uebergangs- noch dass die eigentlichen Milleporiden erst später, form etwa den allgemeinen Schluss ziehen wollte, o-ar ähnliche das Stramberg, welche schon so würde man doch fehl gehen Denn von der manche interessante Coelenteratenform geliefert hat, so noch näher entschieden mir ein Fossil vor, welches den heutigen Milleporen aber doch auch noch gewisse stromatoporoide Merkmale bewahrt hat Herr Dr Stramberg dieses interessanten Fossils, welches bei genannte Herr hat mir fünf grössere Stücke davon Verfügung gestellt, in vielleicht steht Rem es als Millestroma, der Entdecker ist gar nicht so sehr selten zu sein scheint Denn der vorzüglicher Erhaltung zur Bearbeitung freundlichst zur auf die hier die neue Gattung als Milleporidium Remesi n sp g n begründet werden kann Wie Hydrozoen so viele zeigt Aeussere Gestalt auch diese einen hohen Grad von Unbeständigkeit der Gestaltung Ein stalakmitenartiges Wachsthum herrscht vor cylindrischer bis Meist sind mehrere stumpfe, kurze und dicke Aeste von gemeinsamen Basis konischer Gestalt auf einer vereinigt und wachsen von dieser aus mehr oder weniger getrennt in die Höhe, so dass ein Habitus entsteht, wie wir ihn von Heliopora coernlea kennen (Taf I, Fig i, 2.) Doch muss ich bemerken, dass ich die Ansatzstellen der Kolonien bei keinem bekommen habe und deshalb auch nicht sagen kann, ob in der Nähe der vorliegenden Stücke zu Gesicht Epithek derselben eine vorhanden ist oder nicht Innerer Bau Der Skeletbau aber tritt etwas die Oberfläche an den natürlichen Oberflächen nur undeutlich hervor ab, so tritt namenthch an der Spitze der fingerförmigen Aeste ein massig feines, demjenigen ähnlich, welches die Milleporeii-Skalette an solchen oder nur spärliche Dactyloporen und Gastroporen ausgebildet gröber als bei Millepora, doch zeigen sich in dieser zum Ausdruck gebracht Gregory ^) Diese Auffassung tMillestro'ma ist z ist man oder ätzt in vielen Fällen, (Taf I, Fig 3), wo keine das Skeletgewebe Beziehung nicht unerhebliche Differenzen an dem gleichen hat, Gregory's wird aus mir eine echte Milleporidet dann B an der Basis, zeigen, So ist, tritt auf Taf I, auch gröber Auf dieser selben Figur nicht ersichtlichen Fig deutlich her- als in der peripheren und, Millestroma, a cretaceous milleporoid Coral from Egypt (Geol Mag •) Schleift Im Allgemeinen sind Skeletgewebe in der axialen Region erheblich lockerer Zeichner nicht richtig sieht wurmförmiges Skeletgewebe Stellen, Stück, im Besonderen zwischen der axialen und der peripheren Region vor, dass das Man die Structur deuthch heraus v 35 was der ist auch noch ein 1898 337—342, 13 Gründen von Tornquist t nicht getheilt: download unter www.biologiezentrum.at Nachträge zur Fauna von Stramberg (^'l weiteres Merkmal strahlige Gruppierung der Skeletstränge das bald mehr, ersichtlich, um weniger ausgeprägt erscheint, nämlich eine schwach bald einzelne Punkte Taf Achse eines Zweiges an dessen distalem Ende, I, Fig 4, ebenfalls ein Schnitt senkrecht zur Andeutung lässt die Wachsthums lagenartigen eines Hier sind concentrisch mit der Oberfläche verlaufende, hellere^) Lagen erkennbar, kennen dische Verdichtung des Skeletgewebes bezeichnen gehender zu besprechen wenn wir sein, Die Art und Bedeutung dieser Erscheinung wird schnitte, d unregelmässig wurmförmiges Gewebe ein Fasern, zumeist aber (Taf Doch gonalen Maschen Fig 6, Taf I, II, wie die Spitzen- ähnliches Bild ein mit Andeutung von Anordnung strahliger der Fig 6) ordnen sich letztere hier zu einigermassen regelmässig poly- nur ein Theil dieser Maschen regelmässig vieleckig, ein anderer erscheint stets ist ein- an Längsschnitten kennen gelernt haben sie Tangentialschnitte von den Seiten der Aeste liefern bisweilen h er- die eine perio- verlängert oder unregelmässig gestaltet, da die Coenosarkstränge ja seitlich mit einander anastomosiren und sich theilen Tangentiale Schnitte dünner beobachtet zahlreiche Lücken von grösserem Durchmesser Bald sind sie rundlich, als die Wenn sie auch der Zooidröhren dünn; auf Kosten werden die Skeletfasern dicker und zeigen, der das Wandungen des deren Zooidröhren, in Lumens (Taf I, bald spärliche, Fig 6; Taf nehmen den Raum von zwei sie Coenenchymgewebe Coenenchym zwischen Coenenchymröhren Umriss Lücken des Coenenchyms bald unregelmässig vielseitig; ein In seltenen Fällen berühren sich ihre als dem normalen Coenenchym aber zwischen dickerer Aeste chymmaschen An Aeste zeigen zumeist nur ein derartiges Coenenchj^mgewebe man Schnitten (Taf locker I, ist, bald II, Fig 6,z), bis sechs Coenen- Fig 6), zumeist schiebt sich normales die Fasern erscheinen sowohl der den später noch zu erörternden Verdickungszonen der Coenenchymröhren, die dann oft spaltförmigen mehr dann Querschnitt kreisförmige Gestalt annimmt (Taf II, Fig 6.) Den inneren Bau (Taf Fig i) II, Auf Quer- und mit lockererem und trischen Aufbau eine axiale vielen, in cylindrischen Heliopora Millepora am besten in der Achse der cylindrischen Zweige Fig 7) gelegt werden Beide zeigen einen deutlich laminar-concen- lernen wir an Schnitten kennen, die und senkrecht dazu (Taf I, auf Längsschnitten unterscheidet eine kortikale mit dichterem man in der Gewebe Coenench5fmmasse zwei Regionen Diese Art der Differenzirung und spitz-konischen Formen wachsenden Coelenteraten, auf und etc ist dadurch bedingt, dass das Wachsthum tritt : bei B bei vielen Tabulaten, bei z Richtung der Achse sehr in der rasch vor sich geht, während das Skelet in der Richtung J_ zur Achse nur langsam wächst, sich dafür aber umsomehr verdickt Daher laufen denn die Zuwachslinien auf Längsschnitten (Taf II, Fig l) bogenförmig und stehen in der axialen Region weit von einander ab, während sie in der kortikalen eng auf einander liegen und in Folge dessen oft kaum noch erkennbar bleiben, namentlich auf Schnitten senkrecht zur Achse Es versteht sich von selbst, dass an dünnen Aesten der Unterschied zwischen den beiden Regionen viel geringer erscheint als an alten um Denn je länger das ungleichmässige Wachsthum eines cylindrischen Astes andauert, so mehr müssen sich die Skeletlagen an den älteren Theilen auf einander drängen Hieraus resultiren nun sehr verschiedenartige Bilder, die nach dem Alter des Zweiges und der Lage des Schnittes variiren Taf Stelle, wo I, Fig zeigt das weitmaschige es möglichst regelmässig ausgebildet häufig verästelnden, ist auch vielleicht Bogenförmige Zuwachslinien ganz Gewebe (/) ist der axialen Region im Längsschnitt, und zwar von einer Man sieht, dass das Skelet von parallel laufenden, sich zuweilen mit einander verschmelzenden Coenosarksträngen abgesondert laufen senkrecht zu den Coenenchymröhren oder verengen doch ihren Querschnitt erheblich Als Vergleich hiezu ab, ; sie mag schliessen die Taf I, Röhren Fig 9, ein ent- sprechender Schnitt durch einen Ast von Millepora, dienen 2) Beide Figuren sind in gleicher Vergrösserung wiedergegeben, woraus man ersehen kann, dass zwischen ihnen wesentlich nur ein Unterschied in der Stärke des Skelettes und der Entfernung der Zuwachslagen zu Gunsten von Milleporidium besteht •) Bei den Stramb erger CoelenterateQskeletten besitzt das Skelet eine weisse Farbe, und die von den VVeich- theilen erfüllt gewesenen Höhlungen sind mit hellgrau erscheinendem Kalkspat erfüllt beobachtet man in gleicher Weise wie ^) Die dichten concentrischen Lagen Coenenchymgewebe von Axopora bei Millepora auch im download unter www.biologiezentrum.at G Steinmann A man Die Zuwachslagen müsste als [4] der bei Stromatoporiden gebräuchlichen Terminologie entsprechend Laininae oder Lagen bezeichnen Sie zeigen an unserem Fossil eine wechselnde Ausbildung sie in regelmässigen und ziemlich weiten Abständen, wie in Taf und besitzen annähernd gleiche Stärke, Lagen durch bedeutende Stärke heraus (Taf Fig II, hie /"), (Taf l') (und wie bei Millepora Taf l Fig I, 1) heben sich einige entfernt stehende 12) und zwischen ihnen erscheinen mehrere (2 — 4) dünnere dem Skeletgewebe ein ausgesprochen dem darunter befindlichen die Fig zeigt ferner deutlich, wie in II, zwischen zwei Hauptlagen (x) Fig (Fig und da auch wohl einmal verdickte Lagen, stromatoporoides Ansehen verleihen Taf Zwischenräume II, Fig 8, I, anderen Fällen in Oft stehen und /') (Taf II, (/' dünnere Lagen eben nur angedeutet und in viel unregelmässigerer Ausbildung entwickelt sind Auf Querschnitten junger man Hier sieht in der axialen Zweige die Lagenstructur überhaupt nicht hervor tritt Region nur das lockere, wurmförmige Coenenchymgewebe, der Richtung strecken sich die Fasern in Fig 2) senkrecht zur Oberfläche Höhlungen zwischen ihnen enthalten aber zahlreiche dünne Kalkplättchen oder Böden, lich regelmässigen Abständen abtheilen Taf lich zarten Böden Querschnitte älterer Zweige förmige, aber stärker verdickte (Taf Gewebe ohne Dann erweitern Zooidien Wie Diese laufen in ausgebildet, Canäle deutlich in die Erscheinung treten (Taf in I, ziem- einstellen, im Skelet besonders gewundenem Wo Fig 5.) regel- entsprechen genau den con- sie (/) als auch den der axialen Region (a) das wurm- wahrgenom- der concentrisch-laminare [b) ist ganz stromatoporoid gewöhnlich mehr oder weniger parallel sich zu bilden beginnen, weitere Zooidröhren zeigen Fig 4) II, und bilden stärkere Zweige, bei Millepora verlaufen daher sie ausserordentlich deutliche concentrische Lagen, die hier ja nicht gut besprechenden Zooidröhren die Coenosarkröhren sich beschrieben hat ; weil sie tangential getroffen sind In der kortikalen Region sich die gleich zu sie in (/"j Aufbau dagegen zumeist ausserordentlich regelmässig Nur wenn stehen und zwar sowohl den gewöhnlichen Skelettes stärker verdickten {V) und den schwach entwickelten men werden können, In Wirklichkeit angeschliffenen Stücken bei auffallendem Lichte sieht Lagen des normal ausgebildeten centrischen welche Fig gibt einen Dünnschliff wieder, welcher die ausserordent- nicht überall deutlich erkennen lässt man an mässig, wie II, in der kortikalen vom Coenosark eingenommenen die ; Verlaufe, M ein wenig e y von Millepora zur Oberfläche und führen zu den wie sie s e denjenigen Zonen, in Gewebe ändert sich das wo die Zooidröhren in Schnitten parallel zur Oberfläche die zeigen sich mit ihnen die Anfänge der sie erscheinen, (z) Zooidröhren Besondere Beachtung verdienen an unserem Fossil die Zooidröhren, welche wir schon an Tangentialschnitten als weite Lücken im Coenenchym kennen gelernt haben Durchmesser) fehlen sie einem Astquerschnitt zwei Perioden der Zooidienbildung, die zweite, nachdem (S 3) An jüngeren Aesten ganz, an älteren Stücken treten sie als periodische Bildungen auf Taf ein solcher von 12 mm erreicht war nachdem der Ast einen Durchmesser von 10 mm In Taf erste, II, Fig nachdem i ist ein I, (bis zu Durchmesser von inm, die nur eine Periode erkennbar, die dem schräg erreicht hatte; die erste, auf mm Fig zeigt in eintrat, geführten Schnitte mm, ein Die Zooidbildung dauerte jeweils nur kurze Zeit, die etwa der Bildung vonfünf oder sechs Lagen des Coenenchymgewebes entspricht Nachher wurde dieZooidzone wieder von gewöhnlichem Coenenchym überwachsen Daraus erklärt sich auch, weshalb man zumeist bei Betrachtung der Oberfläche nicht sichtbar, trat bei des Skelettes keine Zooidröhren sieht, diese vielmehr erst hervortreten, chyms abgeschliffen An senkrecht zur Oberfläche geführten Schnitten erkennt Fig z) leicht an der beträchtlichen entspricht Man seitlich sondern fast eine Lage peripheren Coenen- kann, wenn der Schnitt glücklich geführt mit den Zooidröhren man die Zooidröhren (Taf Weite der Röhren, die dem Durchmesser von zwei oder ist, aus der Vereinigung mehrerer Coenenchymröhren hervorgeht auch wenn man hat sich vereinigen, immer ausgebuchtete Umriss derselben so in I, Fig ; Taf II, Coenenchymröhren auch deutlich wahrnehmen, wie die Zooidröhre Da nun wie erklärt drei bei Millepora die Querschnitten (Taf I, Fig Coenenchymröhren regelmässig kreisrunde, sich der meist nicht ; Taf II, Fig 6) Bezeich- download unter www.biologiezentrum.at Nachträge zur Fauna von Stramberg [5] nend auch im Gegensatz zu dem Verhalten der Coenenchymröhren, die Zooidröhren, namentlich für ist ihr gerader oder nur unbedeutend gebogener Verlauf, sowie das Fehlen von Verästelungen der Röhre selbst Ich betone diese Merkmale deshalb besonders, weil Nicholson bei Stromatopora ein Röhrensystem als Zooidröhren gedeutet hat, welches die Merkmale der Coenenchymröhren (Verästelung, gewundener Verlauf, Bodenbildung) besitzt, dem aber die wesentlichen Merkmale der Zooidröhren der Milleporideii und verwandter Formen (der gerade Verlauf, das Fehlen von Verästelungen) gerade abgehen Das Wachsthum der Zooidien die Böden erfolgte gleichmässig dem mit Daher entsprechen des Coenosarks den Zooidröhren den Lagen oder den Böden des Coenenchyms durchaus (Taf in röhren finden sich nur Wenn ausgebildet in es dem kortikalen, verdickten Coenenchym und überhaupt zur Bildung von Zooidien kam, der ganzen Oberfläche des Stockes (oder Zweiges), doch stets hier, entstanden Fig 4) Zooid- ziemlich gleichmässig auf sie Ausnahme mit II, wie schon bemerkt, nur intermittirend akrogen fortwachsenden der Zweigspitzen Eine Differenzirung der Zooidröhren Dactyloporen bei den Milleporiden^ konnte grössere und kleinere, in entsprechend den Gastroporen an keinem Stücke beobachten ich bestimmte Anordnung der Zooidröhren erkennen Doch ebensowenig ; und sich eine lässt Frage, ob die Zooidröhren bei Mille- lässt sich die poridium den Dactyloporen oder Gastroporen der HydrocoraUinen entsprechen, wohl nur zu Gunsten der letzteren Art von Höhlungen beantworten Denn die Zooidröhren von Milleporidium besitzen stets dieselbe zum Coenenchym wie ansehnliche Grösse im Verhältnisse Es ist bei den HydrocoraUinen aber auch aus allgemeinen Gründen wahrscheinHch, dass die zuerst entstandenen Einzelthiere Nähr- und nicht Fangthiere gewesen Hand der Nährthiere darstellen in und dass die Fangthiere sind, Hand mit gesetzmässige Anordnung der Fangthiere um dieser Umwandlung die Nährthiere (die Dactylozooidien) dann auch wohl ist herum eingetreten, wie nur eine Umbildung die sie mehr oder minder in so mannigfach wechselnder Stellung bei den heutigen HydrocoraUinen beobachtet wird Auf die sante Gattung Entstehung der zweierlei Formen von Zooidröhren bei den HydrocoraUinen ^A"Oj!)o;'a bar entgangen war und des Vicentin reichs ohne Regel in wnd Spinipora Auch pora beschreibt und Form und den Dactyloporen bei bildet, verbreitet ') Moseley die Sie hat ein t3'pisch milleporoides Böden der Zooidröhren abbildet.^) So bleibt als Coenenchym und sind genau so ausgebildet, wie sie einziger wesentlicher heutigen Verwandten das Auftreten letzteren Da nun Axopora ohne von Axopora verkümmert und offen- zahlreiche, gleiche in ist sie beherbergenden ein Theil der sehr zahlreichen Gastrozooidien Dactylozooidien umgewandelt entstanden Moseley von Sporado- zwischen der geologisch von Dactylozooidien oder den Entweder Axopora vorhanden war der Eocänzeit Unterschied Zweifel die Ausgangsform für die drei lebenden Gattungen Oder In diesem Falle hat sich auch das Säulchen die Zahl Atr Gastrozooidien hat sich verringert, Veränderung hat bei den übrig bleibenden aber nicht Platz seit Abfassung seiner Monographie sämmtlich ein Säulchen enthalten Dieses besitzt die gleiche Beschaffenheit so sind zwei MögUchkeiten gegeben bildungen, die bei der mehreren nahe verwandten Arten im älteren Tertiär Englands, Frank- den Gastroporen bei den drei lebenden Stylasteriden-Gattnngen Sporadopora, Errina rückgebildet, welches bei eine in ist vertheilte Zooidröhren, die wie das Säulchen alten einiges Licht, eine Form, die Axopora wirft die interes- gegriffen, Letztere Deutung ist und die Dactylozoidien sind meiner Ansicht nach die Neu- wahrschein- Denn wenn die Dactylozooidien der recenten Gattungen nur Umbildungen der Gastrozooidien von Axopora wären, so wäre der Schwund des Säulchens schwer verständlich, da ja bei Stylaster und Allopora lichere auch die Dactyloporen mit einem Säulchen versehen mögen, das eine ') Millepora mantillnris eines Stückes der Freiburger Säulchen nicht bemerkt, da ä) Aber, welche Erklärung wir auch bevorzugen aus der Vorfahrenreihe der Stylasteriden überhaupt Dactylozooidien waren ursprünglich nicht vorhanden, der Eocänzeit entstanden; das Primäre sind die Gastrozooidien die ausschliessen wollen: erst seit sind bleibt bestehen, falls wir nicht Axopora c t 2, f I d' Ach Sammlung sie sie sind von Crosara gehört ebenfalls zu Axopora, wovon ich mich durch Untersuchung d'Achiardi und Reiiss haben die unter der Oberfläche liegenden überzeugte keine SchUffe anfertigten download unter www.biologiezentrum.at G Steinmana Wie man sieht, [6] und recenten Stylasteriden unsere Auffassung der fossilen bestätigt das Verhalten sie sind von der Natur der Zooidrưhren h&i Milleporidium, Ob »Gasiroporen«: darin eingeschlossenen die Thiere schon die gleiche Organisationshöhe besessen haben, wie die Gastrozooidien der heutigen Hydrocorallinen, wohl behaupten, sich nicht lässt da die Einzelheiten Baues im Skelet durch kein einziges ihres Merkmal zum Ausdruck gelangen Beziehungen zu Verwandten Den Namen Milleporidiuni habe ich für seinem Gesammtbau nach den Müleporiden nahe Millepora, wie M excaesa Forsk u Vor Allem aber ist steht der Aaste von Millepora und an den Zweigspitzen von Milleporidinm (Taf eine Streckung Coenosarkstränge Wandporen in dem richten erfahren, Verkürzung der Querverbindungen, die in Diese Struktur erscheinen sie sich wo und wurmförmig dem nunmehr röhrenförmig ist in I, Fig an der sie Oberfläche Wo dagegen die 3, 4) finden struirten Coenenchym I, Länge wachsen (Taf II, Fig I, Fig 9), Auch an den 8) entwickelt Fig nur noch fast den axialen Theilen der Millepora- kesie (Taf die Coenosarkstränge rasch in die Röhren gestaltete naturgemäss mehr parallel zu einander unter meist breiteren axialen Strange von Milleporidium (Taf dünner Aeste, abgesondert von einem maschigen ist reichlich mit einander anastomosiren, normale Ausbildung- des Coenenchyms, wie wir die es Schon die Gestalt ähnelt den massiven Arten von das Coenenchymgewebe typisch milleporoid Es ist dass damit auszudrücken, a Netzwerk von Coenosarksträngen, die im Skelet bedingen Dies um unser Fossil gewählt, 2), als wie Seiten der röhrenartige tritt Charakter des Coenenchyms dieser Gattung noch deutlich hervor Sobald eine Verkürzung des Wachsthums der Coenosarkstränge eintritt, wie an den Seiten älterer Aeste^ geht die röhrige Struktur, ebenso aber auch die regelmässig wurmförmige durch Verdickung des Coenenchyms das geschieht bei Millepora zumeist recht vollständig und allgemein, bei Milleporidium in geringerem verloren ; Maasse (Taf Fig I, ; Taf II, Fig 6), weil dieser Gattung überhaupt dadurch bedingte geringere Verdickung des Coenenchyms eigen Wie ein lockereres Wachsthum und eine ist noch von lebender bei Millepora nur die zuletzt gebildeten oberflächlichen Theile des Skelettes Substanz eingenommen sind, so war es auch bei Milleporidium Davon zeugt die Bodenbildung, die beiden Gattungen, wenn auch in etwas verschiedenem Maasse, zukommt Die einzelnen Wachsthumslagen markiren sich bei beiden sehr deutlich im axialen, röhrig gebauten Theil des Coenenchyms als feine, Sie stehen' hier bei Millepora bogenförmig verlaufende Kalkblätter (Taf (Fig 9) in allgemeinen gröber gebauten Skelet von Milleporiditim stehen In dem versteinten Skelet unterscheiden um ; so der kortikalen Region deutlicher Bei Milleporidium Gattung Fig 8, I, regelmässigen Abständen von etwa 0'3 erscheinen sie sie bei Millepora dafür als meist 0'6 bis O'S kann man sie Taf ; —0'8 mm weit In 1) dem im von einander ab nicht oder nur regelmässige Böden in Fig II, mm gelegentlich den Zooidröhren dieser nimmt man auf Längsschnitten der Achsenregion ausser den sehr auffallenden, und zuweilen verdickten Bodenlagen (Taf II, Fig Z'), zwischen diesen zuweilen noch mehrere Lagen wahr {l"), die auf einen Zwischenraum der Hauptlagen (x) fallen Sie sind aber nicht immer deutlich ausgebildet Dagegen kann man in der kortikalen Region jüngerer Aeste, wo das Coenenchym vorwiegend noch röhrig ausgebildet ist, zahlreiche und dicht gedrängte, sehr feine Böden (Taf II, Fig 2, t) entfernt stehenden beobachten, die offenbar nicht den Hauptbodenlagen der axialen Region, sondern den zwischen geschalteten entsprechen und auf rasch hinter einander folgende Abschlüsse Region älterer Aeste zeigt ein deutlich lagenartiges, an Stromatoporen erinnerndes wo besonders dort, sich reichlich im Wachsthum hindeuten keine Zooidröhren entwickelt sind entwickeln (c), auch die Bodenbildung (Taf in II, Fig 4, b), Wachsthum während Die kortikale des Coenenchyms, dort, den Röhren, ganz ähnlich wie wo bei Zooidröhren Millepora, sichtbar wird Aus dass ihr dieser Nebeneinanderstellung Skelet einen wesentlich der wichtigeren Merkmale gleichen Aufbau zeigt beider Gattungen Bei Milleporidium ist ergibt sich somit, der Gegensatz zwischen download unter www.biologiezentrum.at Nachträge zur Fauna von Stramberg [y] und kortikaler axialer Region etwas weniger scharf ausgeprägt, y der lagenartige Aufbau daher schärfer tritt hervor als bei Millepora und die Skeletfasern sind gröber Dazu kommt, dass die Bildung von Zooidröhren bei der Juraform sich noch in spät und nur einem primitiven Stadium befindet periodisch, sondern sie sind auch von einer ausgeführt, selbst noch bei der alttertiären Gattung Nicht allein entstehen hier Zooide sehr und derselben Axopora Art, ein Zustand, der aber, wie oben und gegenüber dem Verhalten der persistirt heutigen Hydrocor allinen als primitiv bezeichnet werden muss Wenn auch es Auffindung der Zwischenformen weiterer bedürfen stammung der Hydrocorallinen aus mesozoischen Vorfahren im Einzelnen doch darüber kaum ein Zweifel bestehen bleiben, dass Milleporidium in ehe wird, wir Ab- die klar legen können, kann so Ahnenreihe der Hydro- die corallinen gehört Ich möchte hier, wie ich es gelegentlich der Beschreibung anderer mesozoischer Hydrozoen habe'), betonen, dass auch die Hydrocorallineji-Reihe die allmähliche Herausbildung zooidfreien Ausgangsformen vermuthen Das geht aus den Beziehungen hervor, lässt gethan von Zooidkolonien aus zwischen die Milleporidium und den älteren Verwandten, den Stromatoporoideen, bestehen Unter den zahlreichen Formen, die uns die Mcnogaphie Nicholson's aus Silur und Devon kennen gelehrt scheinen mir besonders hat, zu kommen, in Betracht corallinen Str Beuthii Barg, aus dem Mitteldevon Carteri Nich Arten zeichnen Diese dem aus Ausgang als Obersilur und sich vor für die Hydro- Bücheliensis Barg, und den anderen Vertretern der Gattung oder die unvollständige Ausbildung der Astrorhizen aus und nähern sich hierdurch den durch das Fehlen Denn Milleporiden Arten der Gattung Stromatopora drei Astrorhizen kennen wir bei letzteren kein Analogen; für die typischen Nur wenn höchstens mit den Coenosarkfurchen der Hydractinien vergleichen ganz schwach und wenig verzweigt »Cylinder« besitzen, sind, nicht kann man daran denken, in sie Systemen über einander stehen und keine verticalen mit sie lassen sich wie bei Str Bücheliensis sie, den stärkeren, mehr oder weniger horizontal ver- laufenden, gröberen Aesten des Hydrocorallineit-Cosnosa.rks in Parallele zu stellen Bei einem Vergleich der Stroinatoporen mit den Hydrocorallinen ist die Deutung der von Nicholson »Zooidrưhren« genannten Bildungen von grundlegender Bedeutung Nicholson hat ausschliesslich auf Grund des Vorkommens von Böden die gewundenen, mehr oder weniger vertical laufenden Höh- lungen der StromatoporenSktitiiQ Ansicht nach ganz unzulässig als Denn Höhlungen für die Aufnahme von Zooidien gedeutet Undryphasma u A., sind ausnahmslos durch ihren geraden Verlauf, das mehr Das Vorkommen von Böden meist gewundenen Coenosarkröhren ausgezeichnet Weise auf keineswegs auf die Zooidröhren beschränkt, Daraus Goenenchymhöhlungen die älteren Strotnatoporoiden überhaupt nicht Namen belegt hat, ist die Zooidröhren der lebenden Hydrocorallinen, ebenso aber damit vergleichbaren Gebilde der mesozoischen oder jung paläozoischen Formen, und Milleporidium sehen, Das ergibt sich für ; sie auch die wie Milleporidiurn, isohrte Auftreten Cy- von den wie wir an Millepora ist, sondern erstreckt sich in gleicher mich der Schluss, dass Zooidröhren bei den vorhanden waren, sondern dass das, was einfache Coenenchymröhren darstellen meiner Nicholson mit diesem besitzen ja auch wie diese Gebilde bei den Hydrocorallinen eine allgemeine Verbreitung im Skelet und einen gewundenen Verlauf Vor Allem aber im Auge zu behalten, dass Zooidröhren, wie wir zweigen; das sie von den Hydrocorallinen kennen, so weist das Skelet von Milleporidiitin (Taf I, Fig 3) mit welche Fig 4, der Man auf dem unten ; Taf •) II, Ueber vergleiche, um sich hievon zu überzeugen, den Querschnitt Querschnitt von Str Bücheliensis bei einen Quer-, Nicholson den Stromatoporen Nicholson, Hydrozoen etc (Sitzb Ak Wiss Wien, 102, von Milleporidium Taf 23, Fig 7; ferner Taf oben einen Längsschnitt von Milleporidium Fig zur Verdeutlichung der entfernt stehenden triadische bei genannten Arten eine weitgehende Uebereinstimmung mit dem Coenenchym sprechenden Schnitten von Stromatopora Carteri bei Fig ist niemals ver- aber bei den »Zooidrưhren« der Stromatoporen der Fall ist Sehen wir zunächst einmal von der eigenthümlichen Structur der Skeletfaser ab, sich Taf 27, Fig darstellt, und 3, mit den wobei noch Taf Wachsthumslagen hinzuzuziehen I 1893) II, entI, sind Bei download unter www.biologiezentrum.at G Steinmann [8] Str Bücheliensis, namentlich bei der var dtgitata, zeigt sich auch schon ein fingerförmiges Wachsthum, das zwischen den lagenartigen Formen der Strotnaioporen und der fingerförmigen Gestalt von Müleporidiufn vermittelt Meinem Versuche, Milleporidmm an Structur Merkmal der Skeletfaser in seiner Licht schaffen bei der Gattung die genannten Stromatoporen anzuknüpfen, Stromatopora entgegen Bedeutung heute noch gänzlich unverständlich ist Ich steht nur die poröse muss gestehen, dass uns Hier müssen dieses weitere Forschungen download unter www.biologiezentrum.at TAFEL I Nachträge zur Fauna von Stvaniherg G II Steinmann: Milleporidiuin, eine Mydrocoralline aus dem Tithon von Straniberg download unter www.biologiezentrum.at TAFEL Milleporidium I Remesi Tithon Stramberg Unten unvollständiger Stock, '/i Unten unvollständig, oben etwas verletzt, '/i Querschnitt eines jüngeren Astendes, das wurmförmige Coenenchym mit schwach sternförmiger Anordnung der Coenenchymröhren zeigend, '/i Fig I Fig „ Fig „ Fig „ Querschnitt der Astspitze eines grösseren Stückes die concentrische Lagenstructur „ Tangentialschnitt von der Seite eines massig starken Astes % Entstehen begriffene Zooidröhren „ „ Schematisirter Querschnitt Fig „ Längsschnitt durch axiale Region eines dicken Stückes die Fig Zeigt zwei durch concentrische Böden Millepora sp Recent sieht einige pag pag pag (/) im '^/i Fig Man Zahlreiche, normal ausgebildete Zooidröhren Gleicher Schnitt wie Fig Fig pag ; angedeutet Fig Zonen von Zooidröhren angedeutet ist Längsschnitt durch die axiale Region (2) (a) sichtbar, 7i ^^ji i 2 pag' Zeigt die Bodenbildung, Mit Fig 10 zu vergleichen, Die Zeichnungen sind von Herrn Universitätszeichner Schilling in Freiburg pag pag B '-ji pag pag im auffallenden Lichte angefertigt download unter www.biologiezentrum.at G steinmann: Milloporidiuni Tafel n.cj.von Slraniboni Fig.l Fig 2, Fig Fig.4r X!2 Fig.8 X12 Kl Fig Fig Iith.HinstanstaltvlTjEay Sperl, Beiträge zur Palacontologie und Geologie Oesterreich-Ungarns und des Orients,Bd.XV, 1903 Verlag v.Wilh.Braumüller.k.u.k.Hof-u.Universitäts- Buchhändler in Wien, V/i'en,^ I download unter www.biologiezentrum.at download unter www.biologiezentrum.at TAFEL 11 Nachträge zur Fauna von Stramberg Cr II Steinmann: Milleporiäinm, eine Mydrocoralline aus de?n Tithon von Stramberg, download unter www.biologiezentrum.at TAFEL Fig I Milleporidium Remesi Tithon Stramberg Schematisirter Längsschnitt eines Astes Zeigt den lagenartigen Aufbau, das lockere corticalen Region; Zooidröhren Fig „ Böden, Fig „ (z) Dünnschliff durch eine Astspitze im Querschnitt, oben II Wachsthum nur in der axialen, das dichtere in der bestimmten Zone entwickelt, ^/i das Coenenchj'm der axialen Region in einer Unten ist das der corticalen Region im Längsschnitt sichtbar, t Herrn Dr Rem es gezeichnet, um die Hauptbodenlagen {l) ^"/i „ Fig „ Region (a) eines Astes mittlerer Stärke, z Zooidröhren ^^i Etwas schiefer Längsschnitt durch die axiale Region, l' = die Hauptbodenlagen, = schwächeren dazwischen eingeschalteten Bodenbildungen, die Zwischenraum Fig „ Die Zeichnungen (x) kaum angedeutet Tagentialschnitt, wie Taf sind, mit Ausnahme von angefertigt; I, —6 I, sind, P^g pag pag, pag und den äusseren Theil der axialen Querschnitt durch die corticale Region l" die pag zu zeigen Von Fig (c, b) = ""/i Dünnschliff durch die axiale Region, pag in dem unteren '^/j Fig Skeletfasern stark verdickt, z = Zooidröhren Fig 3, von Herrn Universitätszeichner Schilling im auffallenden, und im durchfallenden Lichte in '^/i Freiburg i B download unter www.biologiezentrum.at G-Steinmann: Tafel MiJleporidiuni n.g.von Stramberg II X5 Fig X30 Fig Fig.3 X12 Fig 4- X}2 X12 Fig Fig IifA.ßjnst3nstaltvB-jedr Sperj, 'Men,IIf/u Beiträge zur Palaeontologie und Geologie Oesterreich-Ungarns und des Orients, Bd XV, 1903 Verlag v.Wilh.Braumüller,k.u.k.Haf-u Universitäts-Buchhändler in Wien ... Entdecker ist gar nicht so sehr selten zu sein scheint Denn der vorzüglicher Erhaltung zur Bearbeitung freundlichst zur auf die hier die neue Gattung als Milleporidium Remesi n sp g n begründet werden... M ein wenig e y von Millepora zur Oberfläche und führen zu den wie sie s e denjenigen Zonen, in Gewebe ändert sich das wo die Zooidröhren in Schnitten parallel zur Oberfläche die zeigen sich... unter www.biologiezentrum.at TAFEL Milleporidium I Remesi Tithon Stramberg Unten unvollständiger Stock, '/i Unten unvollständig, oben etwas verletzt, '/i Querschnitt eines jüngeren Astendes, das