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Denkschriften der kaiser Akademie der Wissenschaften Vol 71-1-0001-0062

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at ze ntr um og ie bio l ww w org /; ry /w ww bi od ive rs ity l ibr a ZUR eL ibr a ry htt p:/ GESCHICHTE DER SUDARABISCHEN EXPEDITION ive rsi ty He rita g VON ); O rig i na lD ow nlo a df rom Th eB iod D H M U LLER bri dg e, MA Nach eingehenden Beratungen und Verhandlungen hat die kaiserliche Akademie in den Sitzungen vom 11 und 12 Mai 1898 auf Antrag der Sprachenkommission (Friedr Miiller, Leo Reinisch, v Karabacek (C am und D H Miiller) beschlossen: Es soil eine Expedition entsendet werden um Siidarabien und Sokotra Behufs Aus- olo gy in archaeologischer, ethnographischer und naturhistorischer Beziehung zu erforschen tiv e Zo fiihrung dieses Beschlusses wurde von beiden Klassen eine gemeinsame siidarabische Kommission ein- of Co mp ara gesetzt, welcher neben den Antragstellern noch Benndorf, Wiesner, v Kerner, v Mojsisovics, Steindachner und Toldt angehorten us eu m Die Leitung der Expedition wurde Dr Carlo Conte Landbcrg und Prof D H Miiller iibertragen, f th eM die Fuhrung im Innern Arabiens Conte Landbcrg anvertraut Zu weiteren Mitgliedern der Expedition yo wurden Prof Dr Oskar Simony, Dr Franz Kossmat und Dr Alfred Jahn ernannt, und als Arzt und Lib rar botanischer Sammler Dr Stefan Paulay engagiert Um der Expepition eine tunlichst freie und rasche Ma yr Bewegung zu ermoglichen, charterte die kaiserliche Akademie den schwedischen Dampfer »Gottfried« unter Er ns t Leitung des Kapitiins H E Rosengren Un ive rsi ty, Die Mitglieder der Expedition, von zwei europaischen Dienern begleitct, trafen mit dem Lloyddampfer »Amphitrite« am 14 November 1898 in Aden ein und begaben sich sofort auf den Dampfer Ha rv ard »Gottfried«, wo W A Bury sich der Expedition anschlofi Es wurden noch einige arabische "Askaris the sowie ein Mehri-Mann und ein Somali an Bord genommen Am 21 November verliefi »Gottfried* Aden itis ed by und landete am 22 gegen 10lL vormittag im Hafen Bal-Haf Dig In Bal-Haf wurden die Sachen, welche ins Innere mitgenommen werden sollten, ausgeschifft (24 November), im darauffolgenden Tage Husn el Ghurab besucht und die Inschriften abgeklatscht, beziehungsweise photographiert Am 26 Besuch des Kratersees Am 27 kam Sultan Ahmed, ein Bruder des regierenden Sultans Muhsin von 'Ezzan, mit einer Begleitung von 25 Leuten und am 29 trafen die Kamele ein II I) H M tiller at Am Dezember 4h nachmittags wurde aufgebrochen und in Gilaca iibernachtet Dezember fruh bio log iez en tr um morgens 7h verliefien wir Gila'a und kamen nach zweistiindigem Marsche nach cAin el-Guwairi und lagerten in einem Palmenhain Aufbruch 21/2h, Ankunft in cAin Ba-Macabad 4Vah Grofiartiger Empfang Jem sich die ganze Bevolkerung beteiligte Nachts wurde ein Beduineniiberfall beftirchtet an ww fa^ixj") rg/ ;w Wir zogen dann durch das W Maifa'a (3 Dezember) und brachten den folgenden Tag in Gaul-es-Sheb zu Schon am nachsten Tage teilte uns Conte Landberg mit, dafi die ibr ar y.o Dezember Ankunft in 'Ezzan tyl Weiterreise nach Jeschbum unmoglich sei Am wurde Nakab al-Hagar besucht und die Inschriften abgebio div ers i klatscht Am 10 crlebten wir einen starken Heuschreckenfall Nach langen Verhandlungen brachen wir htt p:/ /w ww endlich am 13 wieder auf und befanden uns am 1(3 Dezember wiecler in Bal-Haf Am 18 Dezember demissionierte Conte Landberg und Prof Miiller iibernahm die Leitung der ibr a ry Expedition eL Nach langen Unterhandlungen kam endlich am Janner 1899 die Erlaubnis des Gouverneurs He ri tag General Cunigham, Sokotra zu besuchen; ein arabisches Empfehlungsschreiben an den Sultan von Sokotra rsi ty wurde der Expedition mitgegeben iod ive Mittwoch den Janner 1899 verliefi »Gottfried« Aden und langte nach einer recht stiirmischen Fahrt Th eB auf der das Schiff mit entgegengesetzten nordwestlichen Winden zu kampfen hatte, Sonntag den fro m Dezember fruh morgens vor Sokotra in der Bucht Ghubet Shoab (Ghubet di-Sa'b) an Hier trafen wir nlo ad beim Landen zwei Sokotri-Manner an und nahmen den einen, der auch arabisch sprechen konnte, aufs ina lD ow Schiff Hier begannen Simony und Kossmat sowie Dr Paulay sofort ihre Tatigkeit Die beiden ersteren ;O rig pflegten friihmorgens aufzubrechen und unter Begleitung der mitgenommenen 'Askaris, die ihnen als ,M A) Trager dienten, die Gegend zu durchstreifen, die Plohen zu besteigen und spat abends heimzukehren Dr rid ge Paulay beschrankte seine botanische Sammeltatigkeit auf die Kustengebiete, die er mit grofiem Eiferund Ca mb Erfolg absuchte Prof Miiller schlofi sich nur selten solchen Ausfliigen an, so zum Beispiel in Ghubet log y( Shoab, auf der Insel Semha, im Hagehergebirge und im Weihrauchgebiete eZ oo Inzwischen erfuhren wir, dafi der Sultan von seiner standigen Residenz Haulaf bei Hadibo ara tiv (Tamarida) nach Kalansia gekommen war und dort einige Tage zu verweilen gedachte Wir hielten es Co mp fiir angemessen, ihn dort zu besuchen und setzten uns mit ihm in schriftliche Verbindung um of Freitag den 13 Janner um 7h fruh verliefien wir Ghubet Shoab und erreichten Kalansia nach zweiMu se stiindiger Fahrt.Noch am selben Tage besuchten wird den Sultan Selim ben Ahmed, einen SOjahrigen of the kranklichen Mann, und iiberreichten ihm das Schreiben des Gouverneurs von Aden Er empfing uns mit ibr a ry kiihler Reserve aber nicht unfreundlich Der Kadi zu seiner Seite, ein alter kluger Mann, den er den Brief tM ay rL des Gouverneurs lesen liefi, richtete an mich verschiedene Fragen Der Sultan versprach uns gewahren Er ns zu lassen, behielt sich aber beziiglich der Gebirgstouren seine Entscheidung vor Trotzdem ermachtigte ich rsi ty, Simony und Kossmat ihre Gebirgstouren sofort in Angriff zu nehmen Wahrend beide in den Bergen Un ive waren, iiberreichte ich dem Sultan die fiir ihn bestimmten Geschenke; er nahm sie mit einer gewissen rva rd Gleichgiltigkeit entgegen und trat aus seiner Reserve nicht heraus he Ha Ich kehrte auf das Schiff zurtick, wo mich der Kadi bald besuchte, dem ich aus meinem Arger iiber Dig i tis e db yt das Verhalten des Sultans kein Hehl machte Sonntag am 15 Janner liefi sich der Sultan entschuldigen, dafi er mich auf dem Schiffe nicht besucht hat und beklagte sich dariiber, dafi ich so zuriickhaltend bin Zuletzt liefi er mir Grufi entbieten und melden, dafi er noch diese Nacht nach Haulaf auf dem Landwege zuriickkehren werde Ich besuchte ihn hierauf am Abend und lud ihn ein auf unserem Dampfer nach Haulaf zu gehen Ich fugte die Erklarung hinzu, dafi ich unseren Plan, die Inseln eAbd el Kuri und Semha zu besuchen, der ihm wohl bekannt war, ihm zu Liebe andern wollte Ill Zur Geschichte der siidarabischen Expedition um at Er lehnte das Anerbieten, das auf ihn sichtlich einen guten Eindruck gemacht hat, ab, wurde aber gie ze ntr sehr gemutlich und gesprachig und sagte zu, alles zu gewahren, was wir wiinschten Am selben Tage war auch der Bote der englischen Expedition eingetroffen, fiir die wir Briefe und Sendungen aus Aden rg/ ;w ww bi olo mitgebracht hatten Montag 16 Janner fertigten wir den Boten ab und schickten an die englische Expedition, die y.o stark an Fieber litt, zwei Kisten Giefihiibler Wasser und verschiedene Arzneimittel Als ich vom Sultan ylib rar heimkehrte, wollten mich Prof Simony und Dr Kossmat bewegen, die Fahrt nach den Inseln aufzuive rsi t schieben und sofort nach Haulaf zu gehen Ich lehnte dies aufs allerentschiedenste ab, und zwar aus zwei /w ww bi od Griinden: p:/ Weil diese Willensanderung das Vertrauen, welches der Sultan zuuns gefafithatte, aufs Schlimmste ibr ary htt erschuttert hatte; denn er wurde das Anerbieten, ihn mit unserem Dampfer nach Haulaf zu ftihren, nur als eL eine Ausrede angesehen haben He ri tag Stand mir schon damals der Plan fest, von Sokotra nach dem Mehri-Land zu gehen und die rsi ty VVeihrauchgebiete zu besuchen, wefihalb wir zuerst die Inseln absolvieren mufiten So wurde denn fiir iod ive Mitternacht der Aufbruch nach den Inseln beschlossen und ein Pilote an Bord genommen Th eB Dienstag 17 Janner Als wir des Morgens gegen 7h aufs Verdeck kamen lag die Insel Semha uns loa df rom zur Linken und in weiter Feme sah man die Umrisse von 'Abd el Kuri, wo wir gegen 21/g1 nachmittags vor Anker gingen Um 4k landeten wir auf der Insel, an deren Ufer ich einen Mann traf, dessen Namen Sa'id lD ow n ben Selim war Gegen Abend (5h) war die Luft so rein, dafi man die Gebirgszuge der afrikanischen rig ina Kiiste (Kap Gardafui) in einer Entfernung von 80 Seemeilen ausnehmen konnte dg e ,M A) ;O Mittwoch IS Janner holten wir Sa'id ben Selim, sowie dessen Bruder Muhamedben Selim aufs Schiff Letzterer ist der Gewahrsmann fiir den Dialekt von 'Abd el Kuri, sowie fiir verschiedene An^aben iiber olo gy (C am bri Semha, die an anderem Orte mitgeteilt werden sollen Reiche geologische und entomologische Ausbeute Zo Dr Paulay lieferte eine Beschrcibung der Hauser auf'Abd el Kuri ara tiv e Sonntag 22 Janner morgens verteilten wir Mehl an die Eingebornen Um l1/^ wurden die Anker Co mp gelichtet und nach einer sehr schonen Fahrt bei stark bewegter See kamen wir gegen 572h nachmittags eM us eu m of vor der Insel Semha an, wo wir nach den Aufzeichungen in 'Abd el Kuri jede Person nach Namen und und Familienzugehorigkeit bestimmen konnten of th Montag 23 Janner Besteigung des Berges Wunder voll zerkliiflete Landschaft von einer burgahnlichen rL ibr ary unzuganglichen Felsenmauer gekront Mittwoch den 25 Janner 6h friih verliefien wir Semha Der Plan tM ay vor der Insel Dersi anzulegen, wurde aufgegeben und das Schiff dampfte direkt aufSok(5tra los Zwischen rns den »beiden Briidern« (Semha und Dersi) fuhren wir durch und kamen bei ruhigem Wetter gegen 11 Vah ers ity ,E vormittags in Ghubet Ni an Der Strand bildet ein langgestreckters sandiges Ufer, an dem man gut zwei Un iv Stunden spazieren kann, die Hohen bieten einen trostlosen Anblick Dem Landungsplatz gegeniiber, etwa arv a rd /4 Stunden entfernt, befindet sich eine sehr weitlaufige, stark gewolbte Hohle, die viele kellerartige Verhe H tiefungen aufweist Sie wurde von Dr Paulay und mir besucht Wir trafen in der Nahe derselben eine ed b yt Troglodyten-Familie (Mann, Frau und fiinf Kinder) Dig itis Samstag 28 Janner 61/,1 friih verliefien wir Ghubet Ni und kamen um ll'1 in Ras Katanen an Das Kap bildet eine imponierende unzuganzliche Gebirgsmauer, an der auch die Kunst Simony's scheiterte Als wir landeten, war die Kiiste ganz ode, nirgends ein Lebewesen zu sehen; erst auf Zeichen unserer sokotranischen Begleiter krochen die Einwohner aus den Hohlen heraus und wir konnten mit ihnen verkehren und sogar Schafe einkaufen Wundervolles Strandbad D.H Miiller IV at Am 30 Jiinner friih dampften wir nach Hakiri (Eqerhi), wo wir bis Mittwoch, Februar verblieben gie ze n tru m Donnerstag, Februar friih 5h Aufbruch Ankunft in der Bucht Felenk gegen 8h (guter Sammeltag) ww w bio lo Freitag, Februar gegen 7h friih kamen wir in Ras Momi (Rey di-M6mi) an und ankerten neben der kleinen Bucht links des Kaps Das Landen war hier sehr bequem Simony und Kossmat bestiegen org /; das Kap und erfuhren, daB die Englander auch dort gewesen sind Die folgende Nacht war aufierst rar y stiirmisch und unruhig und der Kapitan befurchtete die Losreissung des Ankers Wir atmeten daher ylib erleichtert auf, als der Tag heranbrach und wir die Anker lichten konnten bio d ive rsi t Sonnabend den Februar 6]l friih dampften wir ab und kamen um I2Y211 nachm.in Haulaf an Guter htt p:/ /w ww Landungsplatz, ruhiger Hafen Der Sultan war anwesend und fiber unsere Ankunft sehr erfreut Er hatte gefiirchtet, dafi wir wegen seiner friiheren unfreundlichen Haltung iiberhaupt nicht kommen werden Er ary versprach binnen Tagen die n5tigen Kamele ftir den Aufstieg in das Hagehergebirge zu verschaffen He rita ge Lib r Montag den Februar iiberreichte ich dem Sultan ein entsprechendes Geldgeschenk und er seinerseits schickte uns Schafe, Butter (Semen) und einen kleinen Hockerochsen iod ive rsi ty Dienstag den Februar Besuch beim Sultan, wo auch die Kamelbesitzer versammelt waren Feste eB Abmachung beziiglich des Preises: H/4 Rupie per Stiick und Tag Der Kommandant der Askari Mbarek Th sollte uns begleiten Mittwoch den Februar kamen die Kamele und das Gepiick wurde ans Ufer ow nlo ad f rom gebracht Donnerstag, Februar 9h friih verliefien wir Haulaf mit 15 Kamelen und Eseln und zogen iiber ;O rig ina lD Kam, Mudaha und Kizmaa nach Dahamis, wo wir gegen 3V2h ankamen und unser Lager aufschlugen Freitag, 10 Februar 9hfriih brachen wir unsere Zelte ab und zogen mit Kamelen nach dem 'Aduno-Pafi ge ,M A) Es war geradezu wunderbarzuschauen, mit welcher Sicherheit die Kamele die steilen Hohen emporstiegen Ca mb rid und wie sie vorsichtig von Fels zu Fels ihre Schritte wahlten y( Sonntag, 12 Februar friih morgens Aufbruch nach dem Dimele-Pafi (Sigreh di Meleh) in das Zo olo g Zentrum des Hageher-Gebirges Gegen 11 Uhr kamen wir in das englische Lager und trafen dort mit ive Dr H Forbes und Mr Grant, den Leitern der englischen Expedition, zusammen, welche die Ankunft Co mp ara t des englischen Regierungsdampfers erwarteten Wir iibernachteten im englischen Lager und verbrachten of einige schone Stunden mit den englischen Herren eu m Montag, 13 Februar versuchten Simony und Kossmat den Kulminationspunktzu ersteigen, wogegen eM us ich in unser Lager nach dem 'Aduno-Pafi zuriickkehrte Schon auf dem Wege begann ein fiirchterlicher ary of th Troppenregen, der den ganzen Tag und die folgende Nacht anhielt und jede Tatigkeit unmoglich machte ibr Wir entschlossen uns daher, unser Lager abzubrechen und zum Schiff zuriickzukehren tM ay rL Dienstag, 14 Februar 8'1 friih Abstieg in stromendem Regen iiber angeschwollene Biiche, die wir ,E rns friiher trockenen Fufie spassiert hatten Wir kamen in Haulaf um G'1 an, wo wir schon vom Sultan mit UnUn iv ers ity geduld erwartet wurden Sonntag, 19 Februar kamen die Englander nach Hadibo (Tamarida), wo sie sich fur die Heimreise Ha rv ard rtisteten Dienstag, 21 Februar friih traf der Gouvernementsdampfer aus Aden ein, um die englische the Expedition heimzufuhren Der Dampfer brachte uns keine Post, wir benutzten aber die Gelegenheit Dig itis ed by Briefe und Telegramme nach Europa zu senden Dienstag, 23 Februar Ausflug nach Westsokotra, an dem auch Dr Jahn teilnahm An diesem Tage legte der amerikanische Segler von N J Weawers (Waldorf, New-York) vor Hadibo an, mit dem wir Besuche wechselten Mittwoch, Marz kam die Expedition aus Westsokotra zuriick und Donnerstag zogen Simony und Kossmat nochmals in das Hagehergebiet und diesmal gelang es ihnen, den Kulminationspunkt Zur Geschichte der siidarabischen Expedition V m at zu erreichen, der vor ihnen nur von M Benett, einem Begleiter des Arabienforschers Th Bent bestiegen iez en tru worden war Samstag, Marz vormittags kehrten sie heim Sie hatten bis dahin auf unserer Rundfahrt olo g um Sokotra 25 topographisch wichtige Hohenpunkte erstiegen ww bi Inzwischen hatte ich alle Vorbereitungen fur die Abreise getroffen Der Sultan gab sehr warme ive rsi tyl ibr ary or g/ ;w Empfehlungen an seinen Verwandten, den Sultan von Gischin (Kesin) und besonders niitzliche Briefe an die Notabeln von Nestun, von wo aus wir, nach einem schon langst festgestellten Plan, die Weihrauchgegenden erreichen wollten Meine Reisegenossen, Simony und Kossmat, ware n An fangs schwer fur p:/ /w ww bi od den Plan zu gewinnen, gingen aber spiiter mit grofiem Eifer an dessen Ausfiihrung Nachmittags fand ein feierlicher Abschied vom Sultan statt Wir schieden von ihm und den Seinigen htt in bester Freundschaft Ein Verwandter des Sultans Namens Selim reiste mit uns nach Gischin 12h nachts tag eL ibr a ry dampften wir von Sokotra ab Sonntag, Marz, ruhige See, gute Fahrt Bis 9y8h nachts habe ich noch gearbeitet In der Nacht zog He ri ich mir eine Erkaltung zu und belcam infolge dessen rheumatische Schmerzen an der rechten Schulter ive rsi ty Montag, Marz, 8h fruh kamen wir in Nestun an und entsandten Selim, den Verwandten des Th eB iod Sultans, in Begleitung des Mehri-Mannes mit dem Briefe des Sultans ans Land Es erschien sofort ein rom junger Mann, der Sohn eines Hauptlings, der uns einlud ans Land zu kommen; wir wurden herzlich ow nlo a df empfangen Nachmittags Gegenbesuch auf dem Schiffe, wobei Geschenke verteilt wurden Dienstag am Marz besuchte ich gemeinsam mit Simony und Kossmat die Weihrauchpflanzunina lD gen in den Bergen, kehrte aber sehr geschwacht heim und brachte die Nacht schlaflos zu Mein Zustand ;O rig verschlimmerte sich derart, dafi ich auf jede Arbeit verzichten mufite Der letzte Akt war noch der Aufrid ge ,M A) trag, einige Weihrauchbaumchen mit den Wurzeln auszuheben und mitzunehmen, der auch von meinen mb arabischen Begleitern ausgefiihrt worden ist Simon}' griff den Gedanken auf, liefi weitere Baumchen y( Ca herbeibringen und sorgte fur die Konservierung derselben wie fur den Transport oo log Am 10 Miirz langten wir in Gischin an, wo wir aber der heftigen Brandling wegen nicht anlegen mp ara tiv eZ konnten und erreichten noch am selben Tage Makalla, wo wir bis zum 14 blieben Der Sultan von Makalla erwies uns grofjes Entgegenkommen Am 16 erreichten wir Aden Den darauffolgenden Tag schiffte ich of Co mich aus und fuhr mit einem Lloyddampfer direkt nach Triest se u m Der »Gottfried« verliefi den 19 Marz Aden, brachte die iibrigen Expeditionsmitglieder am 27 nach Dig i tis e db yt he Ha rva rd Un ive rsi ty, Er ns tM ay rL ibr ary of the Mu Suez Nach kurzem Aufenthalt legte er am 31 Marz in Port-Said an, wo die Expeditionsmitglieder den Dampfer »Gottfried«, der durchaus seine Aufgabe erfullt hat, verliefien und mittelst Lloyddampfer am 12 April Triest erreichten ed itis Dig he by t rva rd Ha ty, Un ive rsi ary ibr rL ay tM ns Er of the um se Mu of ive Co mp ara t y( Ca mb rid ge , olo g Zo rom df loa ow n ina lD ); O rig MA rsi t iod ive Th eB tag eL ibr ary yH eri htt p:/ /w ww bio div ylib rar y.o rg/ ers it ;w ww bi olo gie ze ntr um at .at ntr um g/; ww w bio log iez e or rar y ww bi od ive rsi t ylib GEOLOGIE He rita ge Lib rar y htt p ://w DER Th eB iod ive rsi ty INSELN SOKOTRA, SEMHA UND ABD EL KURI ow nlo ad f rom VON MA ); O rig ina lD DR- FRANZ KOSSMAT Zo olo gy (C am bri d ge , Mil Tafeln und 13 Textfigtiren EINLEITUNG ary of the Mu se um of C om pa rat ive VORGELEGT IN DER SITZUNG AM 17 JANNER 1901 Dig itis ed by the Ha rva rd Un iv ers ity , Er ns tM ay rL ibr Im Winter 1898—99 hatte ich Gelegenheit, als Mitglied der von der kais Akademie der Wissenschaften entsendeten siidarabischen Expedition eine Reihe von geologischen und morphologischen Untersuchungen in den Randgebieten des Golfs von Aden zu machen Da es der Expedition nicht gelang, ihrem urspri'mglichen Plane gemafl tiefer in das noch wenig bekannte Innere von Stidarabien einzudringen, so beziehen sich meine Beobachtungen — vvenn man von der im December 1898 ausgefiihrten Karawanenreise zwischen Ba I'Haf und dem im Wadi Mayfa'a gelegenen Orte 'Azzan absieht — blofi auf die unmittelbare Nachbarschaft der Kiistenregion Aufier der Umgebung Adens, sowie der westlich von der grofien Hafenbucht Tauwahi gelegenen Halbinsel des Djebel Ihsan lernte ich die Vulcanregion von Ba I'Haf und Bir 'AH, die Umgebung von Makalla (Wadi Bagren) und die fiir den Geologen freilich nicht besonders ergiebige Ostflanke des Ras Fartak an der Mahra-Kiiste kennen — Gebiete, welche allerdings zusammen die wichtigsten Grundziige des geologischen Aufbaues von Siidarabien aufweisen, aber doch zu weit von einander entfernt sind, um ein in sich abgeschlossenes Structurbild zu liefern In \'ieler Beziehung dankbarer war daher fiir mich der Aufenthalt auf Sokotra und den zugehorigen Inseln Abd el Kuri und Semha, wo die Expedition sich zwei Monate (Janner und Februar Denkschriften der mathera.-naturw CI Bd LXXI j F Kossmat, Dig itis ed by the Ha rv ard Un ive rsi ty, Er ns t Ma yr Lib r ary of the Mu se um of Co mp ara tiv e Zo olo gy (C am bri dg e, MA ); O rig i na lD ow nlo a df rom Th eB iod ive rsi ty He rita g eL ibr a ry htt p:/ /w ww bi od ive rs ity l ibr a ry org /; ww w bio l og ie ze ntr um at 1899) lang aufhielt ein Zeitraum, welcher bei der nicht allzu bedeutenden GroGe der Inselgruppe die Moglichkeit bot, einen Uberblick iiber die Topographie und Geologie des Gebietes zu gevvinnen, so dass wenigstens hier ein bis zu einem gewissen Grade abgerundetes Resultat erreicht werden konnte, was bei den Untersuchungen in Siidarabien fur mich von vorneherein als ausgeschlossen gelten musste Aus diesem Grunde halte ich es fur angezeigt, die bei der Untersuchung von Sokotra gewonnenen Resultate gesondert zu publicieren und die in Siidarabien vorgenommenen Studien als zweiten Theil der Reiseergebnisse spater nachfolgen zu lassen Ich habe fast alle Touren im Laufe der Expedition gemeinsam mit meinem Freunde, Herrn Prof Dr O Simony ausgefuhrt, dem ich fur die Riicksicht, die er unter alien Umstanden meinen wissenschaftlichen Specialaufgaben zutheil werden liefi, aufrichtigen Dank schulde Seine genauen barometrischen Beobachtungen, sowie die Aufnahmen landschaftlicher Charakterbilder und Fernsichten waren fiir die Herstellung der Karte aufierordentlich wertvoll olo gie ze ntr um at Geologie von Sokotra, Semha -und ''Abd el Kuri y o rg/ ;w ww bi Geographische Lage von Sokotra Fig Dig i tis ed by the Ha rva rd Un ive rsi ty, Er ns tM ay rL ibr ary of the Mu se um of Co mp ara tiv eZ oo log y( Ca mb rid ge ,M A) ;O rig ina lD ow nlo ad fro m Th eB iod ive rsi ty He ri tag eL ibr ary htt p:/ /w ww bio div ers ity lib rar Die am ostlichen Ende des Golfs von Aden gelegene Insel Sokotra befindet sich ungefahr in der Fortsetzung der langenKiistenlinie des nordlichen Somalilandes, von deren Endpunkte — dem RascAsir — sie etwa 230 Inn entfernt ist Das Westcap: Ras Shoab liegt in 53° 18' L von Greenwich, die Ostspitze: Redresse in 54° 32' 6.L., die Breitenerstreckung der Insel betragt nur 0°23', u zw von 12° 19' imStiden, bis 12° 42' irn Norden (W von Ras Kadem) Bei einer Lange von 132 km in der Ost-Westrichtung iibersteigt die groCte Breite nicht den Betrag von 40km, die Form der Insel ist also — und zwar in Ubereinstimmung mit dem orographischen und geologischen Baue — auffallig langgestreckt An Sokotra schliefit sich eine ostwestlich verlaufende Inselgruppe an, welche mit dem Herthariff (10 Seemeilen stidlich der Strandebene Naukad) beginnt, sich in den »Brothers« (Dersi und Semha) fortsetzt und mit 'Abd el Kuri etwa 50 Seemeilen vom Ras 'Asfr (Cap Gardafui) entfernt, endet Die erstgenannten Inseln sind durch eine 25-Fadenlinie mit Sokotra zu verbinden, wahrend zwischen Semha und cAbd el Kuri eine etwa 120 Faden tiefe Rinne durchzieht und der Meeresboden zwischen letzterem und dem Ras 'Asir bis unter 500 Faden absinkt Auf der Siidseite von Sokotra erfolgt die Tiefenzunahme zum indischen Ocean ziemlich allmahlich, wahrend auf der Nordseite gegen den Golf von Aden schon in einer Entfernung von wenigen Seemeilen Tiefen von mehr als 1000 Faden angegeben werden (z B Seemeilen nordlich von Ras Dehemeri bereits 1280 Faden), eine Erscheinung, welche wohl von tektonischer Bedeutung sein durfte Ubersichtskarte der Inselgruppe von Sokotra Mafistab : 2,500.000; Tiefen in Faden Sehr gute geographische Angaben liber Sokotra und seine Bevolkerung findet man in dem von der englischen Admiralitat herausgegebenen -Pilot of the Gulf of Aden«; ich kann mir daher ersparen, auf diese naher einzugehen 1* ze n tr u m at F Kossmat, ww w bi olo gie UNTERSUCHUNGEN AUF SOKOTRA Dig itis ed by the Ha rva rd Un ive rsi ty, Er ns tM ay rL ibr ary of the Mu se u m of Co mp ara tiv e Zo o log y (C am bri dg e, MA ); O rig ina lD ow nlo a df rom Th eB iod ive rsi ty He rita ge Lib rar yh ttp ://w ww bio div ers ity lib rar y.o rg/ ; Zu Beginn des Jahres 1834 gieng im Auftrage der East India Company das Schiff »Palinurus« unter dem Commando des Capitan Haines von der arabischen Kiiste nach Sokotra ab, um die Kiistenumrisse der Insel genau zu vermessen und die nothigen Daten zur Herstellung einer Seekarte zu erhalten Lieutenant Wells ted, der bekanntlich verschiedene Gebiete von Arabien mit Erfolg durchforscht hat, erhielt die Weisung, gleichzeitig die Insel zu bereisen; ihm verdankt man die erste topographische Karte des Inneren, vvelche alletdings viele Mangel aufweist, da sich Wellsted hauptsachlich an die K'arawanenrouten hielt und wenige dominierende Gipfelpunkte bestiegen zu haben scheint, so dass er in manchen Gebieten zu keiner klaren Obersicht iiber das Thalsystem gelangen konnte Die Hoffnung, vvelche man anfanglich an eine Kiistenvermessung von Sokotra gekniipft hatte, namlich, einen Platz fiir Anlage eines groGeren Hafens ausfindig zu inachen, welcher bei der gunstigen Lage der Insel am Schiffahrtswege vom Rothen Meer nach Indien grofle Bedeutung hatte erlangen konnen, gieng nicht in Erfullung, weil auf der den beiden Monsumen ausgesetzten Insel nicht eine einzige Bucht vorhanden ist, vvelche zu jeder Jahreszeit als Ankerplatz dienen kann Dieser Umstand bewirkte, dass Sokotra bis zum heutigen Tage keine Bedeutung fur den Verkehr besitzt, woran auch die im Jahre 1886 erfolgte Einbeziehung in englisches Protectoratsgebiet nichts anderte Fiir den Naturforscher bietet die so abgeschlossene Inselwelt ein umso grofieres Interesse; vor alleni machten Botaniker und Zoologen hier wiederholt eine interessante Ausbeute 0ie reichsten Resultate brachte die Expedition von Balfour, der im Jahre 1880 die Insel durchforschte, das schone Haghergeblrge biologisch untersuchte und durch seine Arbeiten die Kenntnis der Flora und Fauna der Insel begrtindete Die von ihm gesammelten Gesteinsstiicke wurden von Prof Bonney bestimmt und zur Herstellung einer geologischen Obersichtskarte verwendet, auf welcher allerdings die aus Kreide und Eocan bestehenden Kalkberge irrthtimlich zum Miocan gerechnet wurden Ganz kurz nach Balfour, ohne von dessen Reise zu wissen, kam die Riebeck'sche Expedition, zu deren Theilnehmern Prof Schvveinfurth zahlte, auf die Insel, wo sie sich allerdings nur wenige Wochen aufhielt Die Untersuchungen bezogen sich hauptsachlich auf die Umgebung von Tarn arid a und den benachbartenTheil des Haghergebirges, doch wurde bei der ersten Landung Kalansiye besucht und spater auch ein Ausflug nach Eriosch gemacht Die reiche botanische Ausbeute stellte Schweinfurth dem Mr Balfour zur Verfiigung, die petrographischen Belegstticke kamen in die Hande von Dr Sauer, welcher aus dem vorhandenen Materiale das neue Mineral Riebeckit beschrieb Auch Schweinfurth stellte aus Mangel an Fossilienfunden die Kalke von Sokotra ubereinstimmend mit Bonney zum Miocan Spater- im Winter 1897-besuchte der bekannte Arabienforscher Theodore Bent (f Mai 1897) die Insel, hauptsachlich um einige von Wellsted erwahnte Ruinenstatten aufzusuchen; in seiner Begleitung befand sich der Zoologe Benett, welcher bei dieser Gelegenheit auch die erste Ersteigung der Hagher Culmination ausfuhrte So standen die Verhaltnisse, als von der siidarabischen Commission der kais Akademie die Eventuality einer Reise nach Sokotra mit in das Programm aufgenommen wurde; doch sollte dieselbe erst nach Beendigung der arabischen Inlandreise durchgefuhrt werden.Bei unserer Ankunft in Aden trafen wir aber die Heiren Forbes und Ogilvie-Grant an, vvelche in gemeinschaftlichem Auftrage der Museen von London und Liverpool nach Sokotra abreisten, um zoologische und botanische Aufsammlungen vorzunehmen Als die InlancLExpedition durch das Wadi M ayfa'a ein unerwartet rasches Encle nahm, wurde das Project, nach Sokotra zu gehen, aufgenommen, da sich unsere Aufgaben daselbst mit denen der he yt ed b itis Dig Ha rva rd y, rsi t Un ive ary rL ibr ay tM Er ns of the Mu se um tiv e om pa of C y( olo g Zo ge ,M rid Ca mb nlo ad ina lD ow ;O rig A) fro m Th e Tafel I Bio ity ers div ry ibr a He rita ge L ://w ww htt p rsi t ive bio d rar ylib y.o rg/ ;w ww bi o en tr log iez um at m at bio log iez en tru ww ;w org / bio div ers ity lib rar y p:/ /w ww iod ive rsi ty He rita g eL ibr a ry htt Tafel I fro m Th eB Bemerkungen zur geologischen Karte von Sok6tra e, MA ); O rig i na lD ow nlo ad Die topographische Grundlage ist mit Beniitzung der nach den Aufnahmen von Capitan Haines und Wellsted gezeichneten Admiralty Chart und der Balfour'schen Karte hergestellt Die Eintragung der orographis ch en Verhaltnisse beruht zum grofjten Theile auf eigenen Beobachtungen (Compasspeilungen) und auf Terrainskizzen, welohe von den erstiegenen Ilohenpunkten aus gezeichnet wurden Auf kartographische Genauigkeit crheben diesc a la vue-Aufnahmen naturgcmaC keinen Anspruch Die Plastik der Plateaulandschaften, besonders jener im Gebiete des oberen Wadi Ried, konnte nur schematiscb wiedergegeben werdcn Fiir das mittlere Sokotra beniitzte der Zeichner die von Prof O Simony aufgenommenen Panoramen (Standpunkte: Dryet, Rand des oo log y( Ca mb rid g Gebirgsabsturzes gegen die Tamanda-Ebene, Serai, Kiibcher bei Qarye) zur Erganzung der Darstellung Die angegebenen Hohenzahlen beziehcn sich auf die sorgfaltigen, von Prof Simony vorgenommenen barometrischcu Messungen; nur die wenigen eingeklammerten Zifferu sind aus den Karten von Balfour, beziehungsweise Wellstc d, entlehnt Die Trockenthiiler sind durch Punktierung unterschieden; selbstverst'andlich ist bei jer;en Biichen, welche erst im unteren Theile des tiv eZ Laufes versiegen, die Abgrenzung nur eine schematische Dig itis ed by the Ha rv ard Un ive rsi ty, Er ns tM ay rL ibr ary of the Mu se um of Co mp ara Beziiglich der geologischen Eintragungen vgl die Legende auf der Karte ary htt p: ibr eL tag SOKOTRA Tafel I He ri F Kossmat: Geologie von Sokotra, Semha und 'Abd el Kuri ers ity 54° div untrr Waster) Th e Kaderma adnma) Jr fro m c * 7/1 Marthain Gibus.*'" i te te te N^^ ' _te_ Te- \ ^4- \ Makhan el Shieban te *"6A 'e/4> X rsi ive Un rd rva Ha the by ed itis Dig 48 Photadomya Vignesi L a r t e t Terebratulamergel of » um » » » Modiolamergel 48 ive a, b , Sammtliche Stiicke stammen von der Insel Scmba (Abbildungen in natiiiiicher Grofie.) 48 Taf.IV ,.' ity He ri tag ' • '0 - i- jSV \-Ii-v>Y e^j - eL ibr a ry htt p:/ /w ww bi od ive rsi t ylib rar y.o rg/ ;w ww bi olo g iez en tru m at F Kossmal, Geolog-ie von Sdkotra, Somha und Abdel Kuri Dig itis ed by t he H arv ard Un ive rsi ty, Er ns tM ay rL ibr ary of the Mu se um of Co mp a rat ive Zo olo gy (C am bri dg e, MA ); O rig ina lD ow nlo ad fro m Th e Bio div ers J v^Or^lTl A Swoboda niLNaL goz.u.HLh ].i1hjhist.v.A]b.I)ergprWif>n VT1I Denkschriften d kais Akad d Wiss math.-naturw Classe, Bd I.XXI ed itis Dig by the rva Ha rd ty, rsi ive Un rL ay tM ns Er ary ibr of the um se Mu of eZ oo log y( ara tiv Co mp ge , Ca mb rid rom nlo ad f ow lD ina ); O rig MA ty Th eB iod ive rsi He rita ge ary Lib r htt p ww bi od ive rsi t ://w ylib rar y or g/; w bio log ie ww ze ntr um at ed itis Dig by the ard Ha rv ty, rsi ive Un ary ibr rL ay tM Er ns of the um se Mu ve rat i pa om of C rom df nlo a ow lD na rig i ;O A) e, M dg mb ri y( Ca log Zo o rsi ty ive iod Th eB Tafel V ge He rita or g/; ary ers ity lib r od iv ://w ww bi ttp rar yh Lib ntr ze gie olo w bi ww um at m at tru gie ze n bio lo g/; ww w y.o r p:/ /w ww bi od ive rs ity lib rar Tafel V ary htt Seite Terebratulakalke a —c Epiaster Duncani n sp 53 He ri » 57 ibr \ a—c Hemiaster Semhac n sp tag eL Fig ive rsi ty Orbitolinenmergel 'A a — c Epiaster orientalis n sp Terebratulakalke 57 » a — c Fseudodiadema (Diplopodia) Marticense Cotteau 53 rom Th eB iod > loa df Orbitolinenmergel 5a — b Terebratulina n sp aff rigida Sow Orbitolinenmergel 52 > 6d —c Orlltopsis miliar is Cottc au Orbitolinenmergel 52 » a — c Orthopsis perlata Noetling var Terebratulakalke 50 » 8a —b Goniopygus cf Marticensis Cotteau Terebratulakalke » a —c Aspidiscus Semhae n sp Orbitolinenmergel (C am b rid g e, MA ); O rig i na l Do wn » Zo olo gy 57 ara ti ve 54 10 », & Orbilolina plana d'Archiac (Grofies Exemplar mit aufgebogenem Rande) 54 54 11a, b Orbilolina plana (normal entwickeltes Exemplar) \2 a — c » > (kleines Exemplar) » 13 » » (groBes Exemplar mit concentrischer und 54 14 radialer Faltung) rsi ive Un rd rva Ha the by ed itis Dig 54 Fig 10—13 aus dem Orbitolinenmergel Orbilolina cf plana d'Ar chi a c Terebratulakalke ty, Er ns tM > ay rL ibr ary of Mu se um >• » the of C om p » Sammtliche Stiicke stammen von der Insel Semba (Abbildungen in natiirlicher GroBe.) 58 F Kossmat, Geolog-ie von Sokotra, Semha und Abdel Kuri ive rsi t yH eri tag eL ibr ary htt p ://w ww bio div ers ity lib rar y.o rg/ ;w ww bi olo gie ze n tru m at Taf.V m Th eB iod 46 fro c- "\-r;:- ); O rig ina lD ow nlo ad - mb rid ge , MA %;;;pKVp Zo olo gy (C a ^Hsfe! tiv e 7i> :'".'•.:• se • um of Co mp ara 7tL '***'•

Ngày đăng: 04/11/2018, 17:35

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