Denkschriften der kaiser Akademie der Wissenschaften Vol 28-1-0129-0184

87 35 0
Denkschriften der kaiser Akademie der Wissenschaften Vol 28-1-0129-0184

Đang tải... (xem toàn văn)

Tài liệu hạn chế xem trước, để xem đầy đủ mời bạn chọn Tải xuống

Thông tin tài liệu

;w ww bi olo gie ze ntr um at 129 /w ww bi od ive rsi tyl ibr ary o rg/ PALAONTOLOGLSCHE STUDIEN ÜBER DIE ht t p:/ ÄLTEREN TERTIÄRSCHICHTEN DER ALPEN iod ive rsi ty AKADEMIE DER WISSENSCK.\>'TEN ad fro m Th eB KAIS He ri REU SS, Dk A E Prof WIRKLICHEM MITGLIEDE DER tag eL ibr ary Von ABTHEILUNG lD ow nlo I ANTHOZOEN DER SCHICHTEN VON CASTELGOMBERTO BEK SITZUNG DER MATHEDIATISCH- NATURWISSENSCHAFTLICHEN CLASSE AM y( IN JULI 1867 Co mp ara tiv e Zo o log VORGELEGT Ca mb rid ge ,M A) ;O rig ina DIE FOSSILEN Allgemeine Bemerkniigeii Mu se um of A denen ary zusammengezogen, und alle wurden noch vor Kurzem in ein einzige.? Niveau sieh tM — und anderen Orten als ein gelegenen von Ronca abzutrennen seien In der jüngsten Zeit hat Prof eine detaillirte Untersuchung dieser Schichtenreihe vorgenommen und sich überzeugt, dass dieselbe nur einer ausgedehnteren Verbreitung im Gebiete der österreichischen Alpen erfreut, soudeni dass auch in eine grössere Zahl von Horizonten zerlegen lässt, welche durch abweichende Dig itis sie Rouca he sich nicht viel tiefer ed by t Suess dem Ha rva rd höherer Horizont von Un ive rsi t y, tdlogischen Standpunkte aus nachgewiesen, dass die Schichten von Castelgomberto E — jenes von Durch mehrere neuere Autoren (Pareto, Tournouer, Hebert') u.A.) wurde dagegen vom paläonEr ns versetzt in eine Versteinerungen, welche man, ohne sie nach den Schich- entstammen, speciell zu sondern, sammelte, ay sie rL ibr einzige Schichtengruppe ten, of the -üie älteren Tertiärschichteil der Südalpeu, besonders des Viceutinischen, gische Charactere bezeichnet sind Diese sorgfältigst zu untersuchen vor Allem eine dringende Aufgabe Während die Bestimmung der paläontolo- und möglichst scharf abzugr enzeu, Fossilreste aus den übrigen ist T hierclassen von anderer Seite gegeben werden wird, habe ich die Untersuchung vorzugsweise der Anthozoen übernomincn, um so lieber, als ihre bisherige Keniitniss äusserst lückenhaft über daher in hohem Grade kommen Anthozoen erstaunlicher in 'i M R sur Compt rend rend 1865 und umfassendere Forschungen dar- innerhalb der älteren alpinen Tertiärschichten in mehreren Niveau's vor, in einigen Menge zusammengehäuft Im Viceutinischen Tournouer septent ist erwüiiselit sind le lassen sich besonders drei solche Horizonte calcaire a Asteries et sur les rapports paleontologiques avec certains terr tert de l'Italie 186.5 Juill — M Ed H6bert sur le terr nummul de l*Italip scptentr et des Alpes Aofit Denkschriften der mathem.-uaturw Cl XXVIII Bd 17 Compt A E Reuss 130 zu unterst die Tafte von Kouea, in iiöiicvcin Niveau die Schichten von Crcsara und zu oberist naniliaf't iiiachen, jene von Castelgomberto u w Jedoch entfalten nur die zwei letztgenannten einen beträchtlichen Reichthum s an Anthozoen; bei Ronea beschränken sie sich auf sehr wenige Species und treten überhaupt nur sehr spärum at lich auf Abhandlung ;w ww bi olo gie ze ntr Ich habe meine Untersuchungen auf alle drei genannten Horizonte ausgedehnt, in dieser aber sollen vorläufig nur jene Anthozoen besprochen werden, welche dem obersten dieser Horizonte angehören, den Schichten nemlich, welche ich nach dem reichsten und am längsten Ijekannten Fundorte unter dem Castelgomberto zusammenfasse Eine Anzahl bezeichnender dmchylien, von und sehr häutige Natico crassatüia Lam sp genannt werden soll, stellt diese Schichteu- denen nur die grosse gruppe beiläufig rg/ der Schichten von Niveau mit Gaas und Weinheim in ein gleiches /w ww bi od ive rsi tyl ibr ary o Namen ht t p:/ Die untersuchten Korallen stammen von einer grösseren Anzahl von Fundorten ') Die Mehrzahl der.selben lieo-t nordwestlich von Vicenza im östlichen und südöstlichen Theile jener liergrücken, welche man in der Regel als das Vicentinische Tertiärgebirge zu bezeichnen pflegt Sie sind Monte Pulgo, Monte Casteilaro bei — Monte Spiado, , ibr ary welcher gewưhnlich schlechtweg mit tag eL "•omberto belegt wird — der Hauptfundort, und der Monte S Trinitä He ri Castel"oniberto, Monte Grumi delle Carrioli, dem Namen Castel- Monteechio Maggiore, sämt- eB iod ive rsi ty Monte Rivoni, Monte Carlotta, lich an dem linken Gehänge des Agno; ferner östlich und südöstlich davon: Monte Viale, Canal di Peruzzi und die Crocetta bei Vicenza Ein Punkt, Zovencedo, liegt südlich von Vicenza Lugo weit in ad fro m Th den Berischen Bergen und zwei andere, Sangonini und Ponte, ziemlich weit im Norden von Vicenza under Marostica ow nlo in obgleich die grosse Mehrzalil der Versteinerungen ihnen gemeinlD Diese verschiedenen Punkte zeigen, ina doch einige Verschiedenheiten in ihrer Fauna, welche die Ausscheidung untergeordneter A) ;O rig schaftlich sein dürfte, Auch in dem ,M Schichtenabtheilungen möglich machen Auftreten der Korallenreste spricht sich, wie weiter Bänken Hemicardmm Ca eines röthlicbgelben, lockeren Kalksteins, der durch die ausserordent- suhdissimile Mich, ausgezeichnet ist Monte Pulgo und Monte Spiado sind Zo o liche Häufigkeit des y( in sehr petrefactenreichen log zoen mb rid ge unten gezeigt werden wird, diese Verschiedenheit aus Monte Rivon und Monte de Carlotta bieten ihre Antho- Co mp ara tiv e durch das massenhafte Auftreten eines grossen Macropneustes (M MeHeghinn Y)&a.) charaeterisirt Bei ]\Iontecchio Maggiore liegen die diesem Niveau angehörigen Versteinerungen in einem weisslichen Mergel, der um of o-anoförniig eine Spalte in der Basaltbreccie ausfüllt Tuft' dort auch noch andere ältere Schichten zu der korallenführeuden Schichten von Castelgomberto und Kalkmergel besteht, in dem bald der Tuff, bald der Mergel vor- ary of the an welches aus einem Gemenge von Doch kommen dem Hauptlager Mu se Tage Die übrigen Localitäten gehören dem nahe ay Viale, in liegenden Canal tM Am Monte rL ibr herrscht Er ns y, Massalongo und die bei Zovencedo das Anthracothermm magnum und die man verschiedene petrefactenreiche Lagen nahe beisammen, nämlich von lichtem Tuft' und Mergel, welches Nat/'ca crassaH'na ed by t Gemenge ist Verbindung mit Kohle, welche von den tieferen he Bei Sangonini unweit Lugo findet ein Peruzzo, ferner bei Zovencedo in den Berischen Bergen beschriebene Flora geliefert hat Ha rva rd bekannte von Gegend abzuscheiden Un ive Kohlenflötzen dieser di in unmittelbarer rsi t triift man diese petrefactenreichen Lager Brongn sp., Trochus Lucasanns Brongn., nebst vielen anderen Conchylien des Horizontes von Castelgomberto und den Dig itis Spondijlus cisalpinus Lam weiter unten mitzutheileuden Anthozoen führt, überdies aber ältere Tertiärschichten von dunkler Farbe, namentlich schwarzen Tuft', mit der grossen RosteUaria macroptera Lamk., zahlreichen anderen Gasteropo- den und nur spärlichen Anthozoen Die Gesteinsbeschaft'enheit der Schichtengruppe von Castelgomberto ist auf dem bezeichneten verhältnissmässig beschränkten Räume sehr wandelbar, weil das Mass der Theilnahme vulcanischen Tuffes an ihrer Bildung auf geringe Entfernungen hin einem grossen Wechsel unterworfen 1) ist Je grösser der Tutfgehalt, um Die nachfolgenden Notizen über die topographisclien und stratigrapfiisclien Verhältnisse der Authozoen-führenden Schichten sind den gefälligen Mittheilungen meines verehrten Freundes, des Herrn Prof E Suess, entnommen Faläontologische Studien Über die alteren Tertiärschichten der Alpen lockerer erscheint i der Regel das Gestein und in ist Monte Hpiado und Gewinnung der organischen so leichter die Bank mit Macropneustes Meneg/unü Den B die als loser Tnflt'am um als fester weisser als ziemlich fester Reste am Monte Kalkstein So Pulgo Kalkstein zwischen Monte Rivoni und Monte Viale Am des Monte Pulgo wird sie vou hartem Korallenkalke überlagert, welcher ebenfalls nur als eine unter- (iipfel geordnete Abtheiluiig dieser Schichtengruppe anzusehen um at so 131 und Halbkugeln einer FacJii/ffyra-lihnlkhen Koralle umschliesst, deren schärfere Bestimmung jedoch leider an dem vorliegenden Exemplare nicht durch;w ww bi olo gie ze ntr werden konnte cardium selbst, vom Monte Rivon und Monte Hohe fort rings uin das Carlotta zieht als feste ziendicher in wenngleich als Seltenheit, auch kleine Val di Lonte hin; doch erscheint das Hemi- dem oberen in Kalkbank unter den Tuffen rg/ Die Hcmicardien-Bauk des Monte Grumi und /w ww bi od ive rsi tyl ibr ary o geführt ist petrefactenreichen Tutf, jenem Hauptlaoer der Versteinerungen, welches das Plateau des Monte Grumi bedeckt und unmittelbar auf geschichtetem weissem Bank manchen sind Nähe des Berico scheint an mehreren höher gelegenen Punkten bei Vicenza vorbanden zu tag eL in B in der sein den Schichten der vorher genannten Localitäten sehr ungleichmässig He ri Die Anthozoen sind z ibr ary (insbesondere l'ectunculus) enthält Diese letztere der Berischen Berge, wie iod ive rsi ty lien ht t p:/ Kalkstein ruht, der nur Hohlabdrücke von Anthozoen {Stijlophora annulata Rss.) und einige wenige Conchy- vertheilt In ziisannncngehäuft, so dass sie bei der zugleich beträchtlichen Grösse sie in erstaunlicher Fülle An anderen Orten treten sie Th eB der einzelnen Polypenstöcke als wahrhaft riffbildend betrachtet werden müssen Formen vou sehr geringen Dimensionen nur sparsam oder gar vereinzelt und in lD am Monte am Monte delle feststehenden z B sorgfältiger Ausbeutung, ausgedehnter Ent- A) ;O f., abhängen und sehr viele rid u s Arten), Veränderungen erleiden können mb Lage (2,3 ge ,M zu betrachten, da sie von mancherlei zufälligen Umständen, blüssung, günstiger Castellaro w Jedoch sind diese Verhältnisse als keine u s rig Monte Viale (II Arten) Carrioli (16 Arten), ina gomberto (mit 58 Arten); zunächst schliessen sich an jene ow nlo ad fro m auf Einen besonderen Reichthum an Arten und Individuen enthalten besonders die mergeligen Kalkscliichten von Monte Grumi bei Castel- von Gastelgomberto sehr reich an Arten, wennbeträchtliche Anzahl derselben eine ludividuenzahl darzubieten scheint Ich vermochte gleich nur eine geringe Ca die Korallenfauna des Schichtenhorizontes y( ist tiv e Zo o log Im Ganzen war Co mp grösser Ich selbst ara bisher 83 Species zu bestimmen; jedoch ist die Zahl der die Gesamtfauna bildenden Arten ohne Zweifel weit genöthigt, eine nicht unbeträchtliche Reihe von Exemplaren, welche offenbar neuen se um of Arten angehören, wegen ihres mangelhaften Zustandes als nicht zur genaueren Bestimmung geeignet bei Seite of in den meisten Fällen zu wünschen viel ist Das Gegentheil findet bei den kalkigen Schichten statt und lassen sich nur sehr unvollständig bioslegen In dem compacten Kalksteine Aber auch wo das umhüllende Ge- mehr mergeliger Beschaffenheit ist, Un ive stein rsi t y, sind sie fest eingewachsen ay rL ibr vollständigsten lassen sie sich noch aus jenen Schichten auslösen, welchen Tuff in reichlicherem Masse beigemengt tM Am Anthozoen Er ns übrig lässt der Erhaltungszustand der untersuchten ary Überhaupt the Mu zu legen findet man die wichtigsten Theile der Fossilreste, die Zellensterne, ge- Ha rva rd wöhnlich entweder mit festem kleintraubigem Kalksinter iucrustirt oder mit compacteren Partien des Kalk- Bemühung ihre Entblössung nicht gelingt und man ed by t he mergels so innig verwachsen, dass selbst fortgesetzter s w im Zweifel bleibt Dig tallamellen u itis daher über Gegenwart und Beschaffenheit der Axe und Kronenblättchen, über die Zahl und den Bau der Sep- Nicht selten pflegt anderwärts die schlechte Beschaffenheit der Oberfläche durch bessere Erhaltung des inneren Baues ersetzt zu werden Querselbst der Species des Fossilrestes dieses Auskunftsmittel verzichten, und Längsschnitte ermöglichen dann Aber indem bei die Bestimmung der Gattung oder den Vicentinischen Korallen muss man ihr Inneres noch grössere Veränderungen fast immer auch auf erlitten hat, als die Peri- pherie In vielen Fällen ist das Versteinerungsmittel ein so deutlich krystallinischer Kalkstein, dass durch die Krystallisation desselben jede Spur der inneren Structur verwischt ist Bei anderen Polypenstöcken sind im Inneren durch Einfiuss der Gewässer consecutive Veränderungen anderer Art hervorgebracht worden Ihr Beginn gibt sich dadurch zu erkennen, dass die zarteren Theile: Axe, 17* Ren SS A E 132 Septallamellen u s w durch Resorption verschwinden und die Wandungen der dadurch entstandenen Lücken Im weiteren Verlaufe der Zerstörung verschwinden auch sich mit kleinen Calcitkrystallen bekleiden fänglich verdickten endlich so an Wandungen Umfang zunehmen, dass das gesamte Innere des Polypenstockes einnehmen und nur noch sie ;w ww bi olo gie ze ntr um at von einer dünnen unveränderten Rinde umschlossen werden Aber auch damit Dem der Umwandlungsprocess nocli nicht abgeschlossen ist die an- der Zellenröhren und es l)ilden sich grössere unregelmässige Höhlungen, die zerstörenden Vorgange geht ein Neubildungsprocess parallel oder folgt ihm unmittelbar nach Die centrale Höhlung wird entweder Hohlräume findet man Die in letzterem mit Drusen von bisweilen beträchtlich /w ww bi od ive rsi tyl ibr ary o Falle übrig bleibenden grösseren oder kleineren ausgefüllt rg/ ganz oder theilweise durch krystallinischen mehr weniger grobkörnigen Calcit grossen, beinahe farblosen, weissen oder weingelben Calcitkrystallen (Rhomboedern oder Skalenoedern) überkleidet B hei z Monte — der Cölestin — zu dem Calcite in als Castellaro, tritt noch eine andere Mineralsub- Neubildung hinzu Man findet denselben nicht nur zu Büscheln grnppirten säulenförmigen oder in in den grös- dünnen tafelförmigen meist undeutlichen tag eL seren Hohlräumen am Monte Viale, ibr ary stanz Localitäten ht t p:/ An manchen derselben Hegen auch hin und wieder in der kalkigen Ausfüllungsmasse der Polypenstöcke ein- gewachsen Aber auch der Cölestin von späteren destructiven chemischen Einwirkungen nicht verschont eB ist Th denn die Tafeln desselben erscheinen stellenweise porös, Betrachtung entdeckt man wie zerfressen und bei genauerer ad fro m geblieben; iod ive rsi ty lige Partien He ri Krystallen von weisser, gelblicher oder bläulicher Farbe angeschossen, sondern körnige, blättrige oder strah- darin zahlreiche Calcitkörner eingestreut, die sich schon durch ihr lebhaftes Brau- Man gewinnt lD ow nlo sen mit Säuren verrathen und die beginnende Verdrängung des Cölestins durch Calcit andeuten Dies ist rig ina dadurch auch die Überzeugung, dass die Calcitbildung mehrmals zu verschiedenen Zeiten erfolgt Kalkspathdrusen der grösseren Höhlungen nicht selten mit einer dün,M A) ;O findet darin seine Bestätigung, dass die rid ge nen Rinde sehr kleiner Calcitkryställchen von abweichender Farbe überkleidet werden Der Cölestin scheint man y( Blasenräume der festeren Gesteinschichten von Montecchio Maggiore, Monte Viale, Castelgomberto Zo o log findet die Ca mb überhaupt in den alttertiären Tuffen des Vicentinischen eine nicht unbedeutende Rolle zu spielen, denn tiv e nicht selten mit Krystallen dieses Minerals überzogen oder mit derben Partien desselben ausgefüllt Lösung dem Dass Höhlungen gelangten, kann keinem Zweifel unterliegen Co mp sie al)er in diese Kalkstein, der nicht selten etwas Strontiancarbonat enthält, oder vielleicht den eingeschlosof ob ara seine Bestandtheile in wässeriger bisher nicht mit Sicherheit nachgewiesen worden Mehrere Polypenstöcke, welche ich the ist of wurden, Mu se um senen Gehäusen der thierischen Organismen, die bekanntlich oftmals aus Arragonit bestehen, entnommen ; in dieser doch kann dieser ebenso wohl durch kleine rL ibr ary Richtung untersuchte, haben wohl einen Strontiangehalt ergeben tM ay eingesprengte Partikeln secundär gebildeten Strontiansulfates bedingt werden Er ns Von den untersuchten Korallen ') konnten 83 Species genauer bestimmt werden; eine Species wurde Un ive rsi t y, der Gattung Mach-epora, eine andere Gattung MontUvaltia angehörig erkannt, ohne dass jedoch die Art mit gemacht werden konnte Eine grössere Anzahl musste Ha rva rd einiger Wahrscheinlichkeit namhaft als völlig unbe- stimmbar bei Seite gelegt werden, so dass die Zahl der dem Schichtencomplexe von Castelgomberto angehö- Vermehrung erfahren dürfte ') Ihre Vertheilung auf die ed by t he rigen Anthozoen in der Folge noch eine beträchtliche Dig itis einzelneu Fundorte und ihre daraus hervorgehende horizontale Verbreitung wird sich aus der weiter unten folgenden tabellarischen Zusammenstellung ergeben man die 85 generisch bestimmten Arten nach den man zu nachstehender tabellarischer Übersicht Stellt gelangt 1) -) Familien, denen sie angehören, zusammen, so Der grösste Theil derselben wurde von Herrn Prof E Suess an den genannten Loealitiiten gesammelt und mir zur Untersuchung übergeben Der kleinere Theil gehört dem k k Eof-Mineraliencabinete und der k k geologischen Reichsanstalt an Ich sj)reche den Herren Vorständen dersel))en, Director Dr Hörnes und Sectionsrath Dr Bitter v Hauer für die gütige Förderung meiner Arbeit hier den aufrichtigsten Dank aus Auch jene Exemplare, bei welchen der Ort und das Niveau des Vorkommens nicht mit völliger Sicherheit nachgewiesen war, wurden vorläufig nicht berücksichtigt, indem es nur auf diese Weise möglich war, zu einer naturgetreuen Darstellung- der einzelneu Korallenfaunen zu gelangen und Irrthümer zu vermeiden 133 Paläontologische Studien ülx r die älteren Tertiärschichten der AljJen E d w et H Edw et H Edw et H Trochosmilia M :! Coelosmilia M ( / Trochosmilidea From de Ferr et 1 \ Leptojthyllia 1\ S s - Montlii-altia LamX l.itho^hyUiacea Rs s j Cyclolitidea \ Cyaihmnorpkidea RSS Oken I Blainv niMhdopliyUia M Edw et H Dasyp/oillia M Edw et H CalamophyUiii ht t p:/ ibr ary ! , } Faviacea r Ca mb rid Siylinidea log y( Zo o ö tiv e Lesauv Edw et H Podabada M Edw et H um 1 11 Astraeidea Astrangia M 25 ,M ge Thamnastraea Stylophoridea b Anthozoa conglobata lD ow nlo Lophoserinea d' 20 ina gg rig i M Dimorphastraea iod ive rsi ty Comoserinea ^ Edw et H Astrocoenia M Edw et H Phyllocoenia M E d w et H Heliastraea M E d W et H Solenastraca M Edw et H Isasiraea M E d w et H Mu j the of d'Orb Astraeopora Blainv Aalinacü rL ibr ary Edw etH Diciyaraea Rss Ah-eopora Q et Gayrn j Astrangiacea Fungidea ^ Titrhitiarideae Zoaniftaria perforata Er ns tM ay Dendracis M 12 y, Poritidea rsi t Un ive Lamk Ha rva rd L L ) j Madreporidea j Milleporidea Zoantharia tabu/ata ed by t he Millepora j L a in k Madrepora Latimaeandracea 69 Änthoaoa confluentia A) ;O Okeu Favin Okeu Sty/ophora S C h w e Porites } Mycediniii aporosa He ri 2' b Zoantharia eB 10 Th d'Orb d'Orb I.atimaeandra ad fro m Stylocoenia, Heterogyra tag eL Styh'na Fiseh RSs r Symphylliaeea Hydnophora Cyatlioserh d' RSS Symphyllia M Edw et H Ulophytlia M E d w et H DimorphophyUia RsS Plocophyllia Comoseris Calamophyllidea I d'Orb AplophijUia Anthozoa caespi/osa -2 ara iliissn rg/ H 14 Co mp Cyathomorplia et /w ww bi od ive rsi tyl ibr ary o Edw Trorhoseris M of Lepiaxis Anthotoa simph'cta um at From Cyathophyllia se Epismilia ;w ww bi olo gie ze ntr Parasmilia M lehrt, dass die Koralleufauna von Castelgomberto in den Haupt- itis Eine flüchtige Betrachtung dieser Liste sicli an jene der jüngeren mesozoischen Seciindärgebikle anschliesst Die rasenfömiig- ästigen und Dig ziigen noch meiir die knolligen und die zu kürzeren oder längeren Reihen verschmelzenden Formen herrschen vor den übrigen bei weitem vor Dass die Einzelnkorallen scheinen, mag zum Theile wenigstens in ser unscheinbaren Fossilreste schenkte, seine die in Arten und Individuenzahl nur spärlich vertreten der geringeren Aufmerksamkeit, welche Erklärung finden Auffallend massigsten Polypenstöcke darbietenden Latiiuaeondra- Arten, während figen Thaninaslraeen sehr in ist man er- der Aufsammlung die- die grosse Menge der zugleich die in älteren Schichten so häu- den Hintergrund treten Das verbreitete Auttreten wenngleich meist nur kleiner Turbinarideen, Poritideu und Milleporideen entspricht wohl schon dem tertiären Character der Fauna, ist jedoch weniger prägnant ausgesprochen, als es bei anderen Korallenfaunen ähnlichen Alters der Fall zu sein pflegt Auch der Mangel der anderwärts in analogen Horizonten nie fehlenden Eupsammiden, besonders der 134 E ^•1 Dendrophyllieii kann , wahrscheinlich eine als Eeu.s.'i Erscheinung nicht mit Stillschweigen übergangen locale werden Einen bemerkenswerthen Zug in dein Bilde der in Kede stehenden Kuralleul'auna bildet ciidlicü das Auf- hohem Grade um at tauchen einzelner Fossilien, die an secundäre, besonders Juraformen in erinnern, eine Erschei- dermen mehrfach ris bisher z R der Echino- ;w ww bi olo gie ze ntr nung, welche nach empfangenen Mittheilungen sich auch im Gebiete anderer Thierclassen, Unter den Anthozoen sind: Episnulia, Cyathophyllia, Leptophyllia, Comose- wiedei'findet nur aus älteren, besonders Jura- und Kreideschichten, mehrei-e nur aus crsteren bekannt gewesen ') fol- rg/ Ich lasse nun eine tabellarische Liste der von mir untersuchten und bestimmten Korallenspecies /w ww bi od ive rsi tyl ibr ary o gen, in welcher zugleich die Localitäten, an welchen sie bisher beobachtet wurden, so wie auch die entfernteren Fundorte, von denen einzelne derselben schon früher bekannt ibr ary lD rid Rss Rss ay tM Er ns ? acutijuga Rss ? irradians Rss „ Dimorphophyllia oxylopha Rss Hydnophora venusta Cat sp longicollis of Rss + -I- + R Dig itis ed by t Seierogyra lobata S S Latimaeandra discrepans Rss dimorpha Rss , circumscripta „ 1) he „ , Ha rva rd Un ive rsi t f „ y, UlophyUia Cat sp macrogyra Rss cristata rL ibr Symphyllia confusa Rss microlopha Rss „ „ of ary constricta flnbellata + Mu Dasyphyllia deformis Rss ? Aplophyllia paucicoslata Rss Ploeophyllia caliciilata Cat sp , mb Rss intercosiaia „ Ca „ y( log Zo o Cyathomorptta conglobata Rss M'issa? JeptophijUa Rss CalamopliyUia fasciculala Rss f Ehabdophyllia lenui's Rss .* ina rig A) ;O tiv e Rss ara difformis „ ge Montlwalti'a sp Leptaxis ellipiica Rss Trochoseris berica Cat sp + ,M Co mp „ um Leptophijllia anmdala Rss tuberosa Rss dilatata Rss se CyathophijUia Rss the Epis^nitia glabrata + ad fro m ow nlo Th Rss subcii^rvaia Rss „ Coelosmilia ellipiica Rss Parasmilia crassicostata RsS argufa , 2S eB ti ^1 > iod ive rsi ty namhaft gemacht werden He ri 5aer/i/a/i'.'< — und Lepralia multiradiataRss Mem- ;w ww bi olo gie ze ntr branipora welche Castelgomberto mit Oberburg gemeinschaft- , lich besitzt sana De fr sp — und /w ww bi od ive rsi tyl ibr ary o rg/ Bei dieser unläugbaren Analogie stellen sich jedoch zwei auffallende Thatsaehen heraus Die erste besteht darin, dass die häutigste verbreiletste Species der C'astelgomberto-Schichten von Oberburg bisher nicht bekannt — Heliastraea Luca- Die unvollständige Ausbeutung dieser Localität ist grösserer Bedeutung ist der Umstand, dass manche der bei Oberburg liäutig, ibr ary Von ht t p:/ und der schlechte Erhaltungszustand der Korallenreste lassen jedoch hoffen, dass diese Species gleich manchen anderen in der Folge dort noch nachgevpiesen werden wird ja massenhaft auftre- tag eL tenden Species, wie Trochosmilia sulcurvata Rss., Hydnophora Jongicollis Rss., l'odabacia prisca Rss , iod ive rsi ty Rss He ri sowie die selteneren, aber sehr ausgezeichneten Formen Heliastraea eminens Rss., Favca duedalea Rss., Fseudastraea columnaris Rss u s w bei Castelgomberto ganz oder grösstenDendrojjliyllui /lodoxu Es wird dadurch wahrscheinlich gemacht, dass unter den beschriebenen und ohne Beachtung der Schichten, denen sie angehören, gesammelten Korallen von Oberburg Fossilreste mehad fro m kritische Th eB theils zu fehlen sclieinen rerer geologisch verschiedener über einander gelagerter Schichten sowie das schon lauge namhaft gemachte Vorkommen der Neräa ,M sica unweit Oberburg, A) ;O rig ina lD ow nlo zusammengefasst wurden, dass daher bei Oberburg die unzweifelhaft vorhandenen Castelgomberto-Schichten, gleichwie im Vicentinischen, noch von älteren Tertiärschichten unterteuft werden Auch das Auffinden der Sangumo/aria Hollotcaysü So w bei Polco?toidea von Herrn Prof in Lamk Kurzem mb rid ge deuten darauf hin Eine genauere Feststellung der Schichtenfolge bei Oberburg, wie wir dieselbe Süss Zo o log y( Ca zu gewärtigen haben, so wie die Untersuchung der Korallenreste aus den tieferen Tertiärhorizonten des Vicentinischen, welche in kürzester Frist erfolgen wird, dürften diese Vermuthun"' bald zur Gewissheit erheben ara tiv e ") Co mp Dass zwischen den Anthozoen der Castelgomberto-Schichten und jenen des Meeressandes von Weinheim dem gleichen Niveau, welchem beide angehören, alle Berührungspunkte fehlen um of im Jlainzer Becken, trotz Mu se aus der veischiedenen Entwicklungsfacies beider Schichtengruppen wohl erklären the lässt sich ist die Während rL ibr der Mainzer Schichten nur auf wenige sehr kleine Species, insbesondere Einzelkorallen beschränkt welche '') Un ive rsi t y, Er ns tM ay nur eine sehr untergeordnete Rolle zu spielen geeignet sind bei Anthozoenfauna ary of Castelgomberto grosse massige Polypenstöcke sich zu wahren Riffen aufgebaut haben, — zu Er enthält eine Liste sämtlicher von demselben untersuchter Korallen des Vicentinischen Eoeän mit hin und wieder beigefügten kurzen Bemerkungen Diese reichen jedoch leider zur Bestimmung der Species nirgend hin was ich um so mehr bedauere, als ich dadurch ausser Stand gesetzt wurde, mich der von D'Achi ardi gebrauchten Namen zu bedienen Eine Publicatiou blosser Namen ohne Abbildung oder genügende Beschreibung kann aber für dieselben keineswegs das Kecht der Priorität begründen 1) Dig itis ed by t he Ha rva rd tragend Dieselben sind: TrochosmlHo suhcurcata Rss., Cyathomorpha coniilobaia Rss., Calamophyllia fasciculala Rss., VimorphoRss., Uydnopliora longicollis Rss., Stylophura annulata RsS., Stylocoenia lobato-rotundata Mich sp St phyllia oxylopha taurinensis Mich, sp., Heliastraea Boueana Rss., Podabacia priscaRaa., Actinacis Holtet Rss., Dendracis Ilaidiyigeri Rsa Rss., Porites mimtiuiUtirn Rss., Wllepora depaiqierala und cylhidrira Rss während dieses Sommers in der Umgegend von Überburg vorgenommenen Untersuchungen haben Dictyaraea eleyans Rss., Alreopora 2) Die von Prof Suess Vermuthung riidis Bei Oberburg selbst fand derselbe nur die Castelgomberto-Schichten entwickelt Bei A)ii Ausgange des dortigen Grabens stehen nur deutliche CrosaraSchichten an; erst höher oben im Verlaufe des Grabens gelangt man zu den tiberlagernden Schichten von C'asteb'omberto Im Bettf des den Graben durchziehenden Baches findet man die ausgewitterten Korallen beider Schichten"rup- diese bestätigt Polsica dagegen verhält sich die Sache anders pen beisammen Daraus lässt sich das Gemenge der 3) in den Sammlungen aufbewahrten Kuralienreste wohl erklären Ich habe von Waldböekelheim bei Kreuznach nachstehende Arten beschrieben Caryophyllia brems und C\ Weinkauffi Rss., Blastocyaihus indusiaius Rss., Coenocyathus coslulalus Rss., Ilaplohelia gracilis Rss., lialanophyllia sinuata, inae- Denkschriften der mathem.-naturw Cl XXVIII Bd : ,0 138 E licuss -4- Dendracis Haidingeri Rss und eLegaus Rss koiniuen auch in den Schichten von Gaas in Di'cti/cyraea Frankreich vor, welche überdies durch das Auftreten verwandter Stijlojjhora-kxian {St costellata M Edw et H.j ihre grosse Analogie mit den Castelgomberto-Schicliten zu erkennen geben Leider fehlen ausführlichere um at Untersuchungen der Korallen von Gaas, um diese Analogie weiter verfolgen zu können Eine analoge Stellung nehmen die Schichten von Rivalba bei Turin und von Dego in Piemont ein, welche ;w ww bi olo gie ze ntr Rtylocoenia taurmfusi.i und lohato-rotundata Mich sp führen Eljen so scheint im Halagebirge in Ostindien H et ') /w ww bi od ive rsi tyl ibr ary o Edw stischen Vhyllocoenla irradi'ans M rg/ nebst älteren Schichten eine Schichteugrupi)e vorhanden zu sein, die mit jener von Castelgomberto von gleichem Alter ist oder ihr doch sehr nahe steht Wenigstens spricht dafür das Vorkommen der sehr characteri- Endlich dürften mit der grössten Wahrscheinlichkeit auch die Schichten vom Waschberge bei Stockerau unweit Wien hierher zu rechnen sein, aus welchen ich schon vor lauger Zeit einige wenngleich grösstentheils nur und Steinkernen erhaltene Korallen beschrieben habe meist nur in Hohlabdrücken schlecht, Eine ") ht t p:/ wiederholte Prüfung derselben hat gelehrt, dass sich darunter Species der Castelgomberto-Schichten befinden, sie ist eine Faria und durch ihre meist sehr verlängerten und verzerrten Sterne der iod ive rsi ty Zahl aufzunehmen sein; He ri tag eL ibr ary und zwar: Stylocoenia taurinensis Mich sp ') (sehr gemein), Stylophora annulata Rss *) und Porites ?iummuUtica Rss ") Auch die dort vorkonnnende Astruea nulis Rss (1 c pag 25, Taf 4, Fig 7) dürfte in diese Th eB Favia confertissima Rss vom Monte Grumi sehr verwandt, wenn nicht damit identisch Die von mir unter dem Namen Maeand/ina angigyra und reticidata beschriebenen Steinkerne gehören von JJlophyUia an Alle die genannten Fossilreste werden noch von sehr Steinkernen begleitet, die von einer Montlivaltin abstammen dürften, aber ebenfalls keine nähere ow nlo häuti^'-en ad fro m nicht näher bestimmbaren Arten am Waschberge ,M die älteren Tertiärschichten sich in mehrere Horizonte gliedern dürften ge so dass also auch A) ;O rig ina lD Bezeichnung gestatten Die diese Korallen umschliesseuden festen Gesteine werden von anderen nicht weniger compacten begleitet, welche sehr reich an Molluskenresten sind, aber keine Anthozoen zu führen scheinen, log y( Ca mb rid Mehrere der aus den Castelgomberto-Schichten beschriebeneu Korallen steigen auch in die tieferen Schichtenniveau's des Vicentinischen Tertiärs herab Dieselben werden sich erst nach vollendeter Untersuvollständig angeben lassen; jetzt will ich vorläufig nur der Astrangia princeps Rss letzteren Erwähnung thun, welche ich tiv e Zo o chung der bei Castelgomberto und aus den dunkelgefärbten Tuffen von Co mp ara vom Monte Grumi Leym., wenn um distan>> unsere Species wirklieh damit identisch ist, liegt in den Pyrenäischen se Stylophora of Ronca kenne dürfte kaum von Eh of ") brevissima Mich sp von Gaas und von Faudon und Saint Bonnet ') ver- rL ibr ary Oberburg the Mu Eocänschichten von Couiza und Coustange Die von mir als Rhisangia HUrnesi beschriebene Species von ay schieden sein Peruzzo von jener der anderen in welche die Korallenfauna von den Kreis der Betrachtung gezogenen Localitäten darbietet Neben y, di rsi t Canal Er ns tM Endlich muss noch auf die Abweichung aufmerksam gemacht werden, Un ive Heliasti-aea Luca.sana, Dendracis Haidingeri und zwar Ha rva rd schaftlich besitzt, liegen darin in und Dictyaraea elegans, welche sie mit den übrigen gemein- vorwiegender Menge noch Podahacia prisca und Hydnojjhora lon- Es wird dadurch wahrscheinlich, ed by t he gicolUs, welche anderwärts gar nicht oder nur sehr spärlich gefunden werden di Peruzzo einem etwas tieferen Niveau angehören als die ül)rigen Überhaupt itis dass die Schichten von Canal Dig dürften sich innerhalb der Schichtengruppe von Castelgomberto durch locale Detailstudien noch mehrere 5) wnA fascicularis Viüi., iftereopsammia granulosa Rss \m^ Flacopsammia dichotoma Rss (Reuss Akad d Wiss in Wien, Bd 35, p 479—488, Taf 1, und Bd 50, p 614 ff., Taf 1—3) D'Archiac Auimaux foss du terr nummulit de l'Inde Paris 1853, p 190 Reuss Polyparien des Wiener Beckens, 1847 Madrepora taurinensis Rss C p 27, Taf 5, Fig, Madrepora rarisiella Rss c p 27, Taf 5, Fig C p 28, Taf 5, Fig Porues leiophylla Rss 6) Reuss 7) Michelin quidens ber d kais 1) 2) 3) *) Überburg, p 1

Ngày đăng: 04/11/2018, 17:31

Từ khóa liên quan

Tài liệu cùng người dùng

  • Đang cập nhật ...

Tài liệu liên quan