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iez en tru m at 101 /; w ww bio log BEIT]IAGE ZUR KENNTNISS ibr a ry org DER R A A IT S T R A L I E N S ww bi od ive rs ity l TERTIÄRFL ETTINGSHAUSEN, eL Freiherrn von ibr a CONSTANTIN Pkof Dr ry htt p:/ /w VON ive rsi t yH eri tag CORRESPONDIRENDEM MITGLIKDF, DKR KAISERLICHEN AKADEMIE HER WISSENSCIIAITEN ow nlo ad fro m Th eB iod (aiLlt X Safe?"'.) 15 FEHRUAR IS83 mb rid g e, MA ) ;O rig ina lD VOROEI.EGT IN DER SITZUNG AM log y( Ca llerr Prof Dr A Liversidge iu Sydney hat eine Sammlung tertiärer Pflanzenfossilien, welche Eigenthum Museum in London hchufs Untersuchung und Bestimmung der Arten gesendet Ferner hat Herr C F Wilkinson, Staatsgeolog für Neu-Süd-Walcs, eine Sammlung von Tertiärpflanzen, welche Herr J K Hume, Geologe in Yass, zu Staude gehracht hat, zu gleichem Zweck dem genannten Museum eingesendet Mit der Bearbeitung dieser Sammlungen am Britischen Museum betraut, erhielt an das Britische Woodward se Henry und Robert Etheridge jun auch Mu ich durch die Herren Dr um of Co mp a rat ive ist, Zo o der dortigen Universität und durch Herrn William Carruthers of the Pflanzenfossilieu der Tertiärformation Australiens zur Untersuchung ibr ary das nothvvendige Material zur Vergleichung der fossilen Pflanzen mit den Icbemlen aus Sir Joseph Hooker stellte Er ns den grossartigen Sammlungen der botanischen Museen und Gewächshäuser von solchen reichen Mitteln ty, ausgestattet, w;ir es reidihaltigen mir möglich, eine New Gardens zur Verfügung Arbeit zu übernehmen, weleiie bei ive rsi Mit dem mir alles gewünschte Vergleichsmaterial aus tM ay rL Herbarium des genannten Museums aufbewahrten alle daselbst der Bestimmung ard Un der grossen Schwierigkeit, die sich daher vor Allem meine the ist by können, und es Ha rv eigenthümlichen Continents entgegenzustellen schien, tiefere Einblick, Dig Der itis ed stützung meinen verbindlichsten Dank Pflicht, der Pflanzenfossilien eines in seiner Flora so höchsi kaum anderswo den genannten Herren hätte zur Ausführung gebracht für die mir gewordene werden liberale Unter- auszusprechen welcher uns in die Te'rtiärflora Europas bereits gegönnt ist, lässt uns in hohem Grade wünschenswerth erscheinen, auch über die noch grösstentheiis unbekannten Tertiärfloren der übrigen Welttheiie Aufschlüsse zu erhalten, und es wird gewiss jeder die Kenntniss dieser Floren fördernde Beitrag befriedigend aufgenommen werden Die lebhaftestes Interesse, Erstens, Tertiärflora Australiens aber erregt noch aus ganz besonderen Gründen unser und zwar: weil vor allem die Frage sich aufdrängt, wie verhält sich die Tertiärflora dieses Continents zu den EigenthUmlichkeiten seiner jetzigen Flora? Constantin 102 Zweitens, und v Ettingshausen weil die europäische Tertiärfiora uebst anderen auch australische Pflanzenformen enthält, welchem Verhältniss es sich fragt, in Drittens, weil Formen zu den diese tertiär-australischen stehen? neben ihren Eigentliümliclikeiten auch Pflanzeiifornien die jetztlebende Flora Australiens ursprlinglich (endemisch) enthält, welche mit Pflanzenformen anderer Welttlieile nächst Frage daher sind, ob solche nicht australische Formen auch bis in die Tertiärflora Australiens verfolgt wer- entsteht, m at die verwandt iez en tru den können? angehören dürften Dieselben sind grösstentheils von Baron Ferdinand Müller, Director des botanischen /; w ww v org Mining Surveyors and Regislers, Victoria 1871, 1873 tlie ibr a South Wales 1876, 1878, und in den Reports of Survey Dec in der Geol IV., Victoria 1876 Abhandlungen — 7s Smyth's Pro- publicirt Müll er 's zurKenntniss F v der Tertiärflora /w citirten in ww bi od 1874 und- So schätzbare Beiträge namentlicli die Mac Coy ive rs ity l erschieneneu Abhandlungen beschrieben worden Einige Arten wurden von Prof gress Rei)ort, New seinen verdienstliclien in den Anuual Reports of the Department of Mincs of in ry Gartens in Melbourne, bio log Bis jetzt sind aus Australien nur wenige Tertiärpflanzen bekannt geworden, welche der Pliocen-Epoche p:/ war das durch dieselben gebotene Material noch zu vereinzelt, als dass allgemeine ry htt Australiens lieferten, so eL ibr a Schlussfolgerungen über die Beschaffenheit dieser Flora daraus geschöpft werden konnten Auch sind die Untereri tag suchungen über die systematische Stellung mehrerer der von ihm aufgestellten Gattungen noch keineswegs als ive in Victoria, Neu-Süd-Wales und Tasmanien über die 98 Spccies, welche sich auf alle Th Das gesammte nun aus mehreren Lagerstätten eB iod zugewiesen werden rsi t yH abgeschlossen zu betrachten und es dürften wohl manche derselben in der Folge jetztlebenden Gattungen fro m Tertiärflora des aussertropischen Australien vorliegende Material umfasst ad dem nlo Alter nach auf alle Hauptabschnitte der Tertiärperiode verow Hauptabtheilungen der Gefässpflanzen, und ;O rig zuerst die allgemeinen Eigenschaften der Flora auseinandersetzen im Besonderen, so weit sich dieselben aus dem und sodann die Eigen- vorliegenden Material deduciren lassen, e, schaften der Altersstufen MA ) Wir wollen ina lD theilen Das wichtigste allgemeine Resultat ist: Die Tertiärflora des aussertropischen Australien ist dem Charakter nach von der gegenwärtig lebenden Flora Australiens wesentlich verschieden, sie schliesst sich überhaupt keiner der lebenden Floren an Hingegen zeigt sie den Mischliugs-Charakter der Tertiärfloren Europas, der arktischen Zone, Nordamerikas und wahrscheinlich aller Tertiäriloren Sie ist of bekannten Tertiärfloren viel ähnlicher als der heutigen Flora Australiens Die australischen um also den bis jetzt Co mp a rat ive Zo o log y( Ca mb rid g entwickeln Mu se Char.ikterpflnnzen stehen im Hintergründe ary Elemente dem Hauptresultat der Floren der Erde in sich vereinigt enthält, ein Resultat, zu ibr gefuhrt hat, dass diese Flora die of the Ich habe hier darauf hinzuweisen, dass die bisherige Bearbeitung der Tertiärflora zu welchem Unger ns in seiner „Fossilen Flora von Radoboj" S 10 bestätigt wurde Das gleiche Resultat geht Er und das von tM ay rL ich durch die Bearbeitung mehrerer Localfloreu der Tertiärformation in Osterreich zuerst gelangt bin, rsi ty, aber auch aus den Arbeiten Heer's über die Tertiärflora der Schweiz und der arktischen Zone, Graf ive Saporta's über Un die Tertiärflora Frankreichs liervor, L Lesquereux's über salflora, ed vorliegen, wir in diesen nicht nur alle Familien Wenn von denen zumeist Zweige, Früchte und Gruppen der Classe, sondern Florengebiete repräsentirt Wir sehen sonach in den tertiären Coniferen einen Theil der Univer- welcher schon für sich allein den Schluss gestattet, dass die Tertiärflora die Elemente der Floren umfassen müsse ' so sehen fassen, itis alle Auge Dig auch by the wir nur die Coniferen der bis jetzt bekannten Tertiärflora ins und Samen die nordamerikanische Tertiärflora obschon die genannten Autoren gerade hierauf kein Gewicht legten Ha rv ard von selbst und unzweifelhaft und * Zur Tertiärzeit waren in Europa, der arlvtisclion Zone und Nordamerika folgende Couifcreu-Gattungen der Jetztzeit vertreten: liphedra (Nördliche Heniispliäre), Ariiiian-ia (Siidamerilia und Oceanicn), Pinus (Nördliche Hemisphäre), Cunnini/- hamia (China), Seqiioia (Californien), Glyptoslrohmi (China), Taxodium (Nordamerika und Mexico), Widdrinyloniu (Südafrika), 103 Beiträge zur Kenntniss der Tertiärflora Australiens Von diesem Verhalten kciue Ausnahme Dieselbe enthält, lunclit die bescliriebene Tertiärflor;i Aii.stralieus wie ein Blick auf die beifolgende Tabelle zeigt, nicht nur viele Gattungen, welche auch tauten nordamerikanischen und der uordasiatisclien Tertiärflora vorkommen, sondern überhaupt lieprnsen- in der Florengebiete Sie vcrtheilen sieh auf die FiUces, Von denselben Fagus, Quercas, Bettda, Alnus, sind Mijrica, Hauptabtheilungen der alle Salix, Charaktergattungen der tru Dicotyledouen und Coniferen m at in der der europäischen, in log org ry zwar keine einzige identisch mit einer der ity l ist ibr a Von den Arten ' wärmeren und Coprosma auf Oceanien Verhältniss- üeratopeUdum, Pittosporum und Eucalyptus sind Repräsen- mässig wenige Gattungen, wio Lomatia, Banksia, tanten der jetzigen Flora von Australien die Flora des bio MagnoUa insbesondere auf die des tropischen Amerika, Kniijhtia /; w ww carpus und Dalhergia weisen auf Ostindien und China; Nordamerika und Bombnx auf iez en europäischen und der nordamerikauischen Flora; Castanopsis, Cinniimomam, Tabernaemontana, Premna, Elaeo, aber 34 Arten mehr oder weniger verwandt mit Arten dieser, so dass ive rs genannten Tertiärfloren; es erwiesen ww bi od sicli nahe Beziehung der Tertiärflora des aussertropischen Australien zu der Europas, Nordamerikas und der arktischen Zone gefolgert werden darf Im Vergleiche mit der jetzigen Flora htt p:/ /w hieraus die gemeinsamen Stammflora eL denken können vereinigt yH tropischen Floren der Erde immerhin die letzteren zu Einer den aussereri tag verscliieden, dass wir die nebensächlichen Unterschiede eliminirend, ibr a ry von Australien aber erscheinen die genannten Tertiärfloren von dieser so sehr und unter einander so wenig Die Vereinigung der tertiären Florenelemente zur Stammfl(jra k;inn sogar bis Zusammensetzung ive rsi t in die eB iod der Arten einer Gattung verfolgt werden Der heutigen Flora von Australien fehlt die G?ttung Querem Für fro m Th seine Tertiärflora konnten aber bis jetzt fünf Arten nachgewiesen werden, von denen zwei ostindischen Arten Kaukasien und Nord-Persien einheimischen Q castaiieac/olia nlo ad eine der oceanischen Q l'hilijjpiunnsis, eine der in und eine der nordamerikanischen lD ow Q stellata analog sind dem über dieselben bis jetzt vorliegenden aller- ;O rig ina Die Tertiärfloren der Tro])cnländer scheinen nach MA ) dings noch sehr spärlichen Material zu schliesseu, von denen der aussertropischen Gebiete der Erde insofern als die Letzteren Die rid g e, abzuweichen, dass die Ersteren den lebenden Floren ihrer Gebiete etwas näher stehen Jetztzeit die klimatischen Verhältnisse der Trcpenläuder sich verhältnissmässig wenig ver- log und der von den drei bisher untersuchten Tertiärfloren der Tropen fällt * die Analogie mit denen ive ändert haben ludess Zo o Tertiärzeit y( Ca mb grössere Ähnlichkeit der tertiären und der lebenden Tropenfloreu hätte darin ihren Grund, dass zwischen der sche Tertiärflora, über welche noch die meisten Daten vorliegen, dass dieselbe nicht aus- Co bis jetzt mp a rat der aussertropischen Gebiete insbesondere mit der europäischen in die Augen Ausserdem zeigt die javani- of Formen enthält, sondern dass ihre jetztleb enden Analogien in ein weit grösseres Gebiet als das des lieutigen Monsungebietes übergreifen, so dass auch von der the Mu se um schliessli'ch indische werden kann, dass dort Formen neben einander gelebt haben, die ary of Tertiärzeit Java's gesagt ibr rL ay Ceanothus, sowie südamerikanischer Formen von Malpighiaeeen liin ns Er auch hier ausgesprochen und dürfte noch viel deutlicher hervortreten, wenn diese fossile ty, Tertiärflora ist somit durch weite Der Mischlingscharakter der tM lihamnm und jetzt Ich weise nur auf das VorkomTBcii der Gattungen Cornm, Gebiete der Erde von einander getrennt sind ive rsi Flora genauer bekannt sein wird Es kann idcht bestritten werden, dass die bis jetzt bekannten Tertiärfloren Merkma ard Un einander viel näher stehen als die jetztweltlichen Floren ihrer Gebiete Das die Ersteren verbindende Dig itis ed by the Ha rv besteht in der Gemeinsamkeit der Floreuelemente Adinostruhus (Australien), Callifris (Nordafrika), Libocedrus (Amerika imd Ofeanieu), (Nordamerika, Mexico, Japan), Jnniperm (Nördliche Hemispliäre), Biotia (China, Japan), Clianmeci/pm-is Taxus (Nördliche Hemisphäre), Ginktjo (China, Japan), Fodocarpus (Südliche Hemisphäre, China, Japan) lich 6ewis.s wird sich die Zahl der australischen Gattungen bei weiterer Erforschung der Tertiärflora Australiens beträchtvermehren, allein dasselbe wird auch hinsichtlich der nichtaustralischen Uattuugen der Fall sein, so dass hiedurch das Misch uugsverhältniss der Floreneleniente sich H K Goeppert, kaum als ein wesentlich anderes erweisen dürfte Tertiärflora der Insel Java 1854 — Heer, Fossile Pflanzen von Sumatra 1874 Beiträge zur Fossilen Flora von Sumatra Geyler, Über fossile Pflanzen von Borneo 1875 H Th 1881 104 Constantin Ettingshausen v Die Analogie dürfte den Schlnss wohl rechtfertigen, dass dieses Merkmal für sämmtlielie Tertiärfloren Vom entwicklungsgescliichtlichen Standpunkt aus können wir sonacli von einer universalen Stammflora sprechen, auf welche sämnitliche jetztlebcnden Floren der der f]rde giltig ist iez en tru m at Erde zurückzuführen sind Wie ich bereits an einem anderen Orte' auseinandergesetzt habe, fand die Entwicklung der jetzigen Floren aus der Tertiärflora durch die Differenzirung der Florenelemente statt, welche aber in Tertiärflora setzt uns auch in bio Wesen der den Stand, die Floren der Jetztwelt nach /; w ww Dieser Einblick in das log den verschiedenen Gebieten der Erde auf verschiedene Weise vor sich ging ry org der einstigen Mischung der Florenelemente zu gliedern Gewöhnlich hat Ein Florenelement eine vorwiegende Differenzirung erfahren, aus welcher das ity l ibr a Hauptglied hervorging, das der Flora ihren Charakter verleiht Oftmals treffen wir aber auf Formen, die obwohl endemisch, doch ww bi od übergegangen htt Aus den Letzteren haben sich die Nebenglieder entwickelt In der gegenwärtigen Flora Australiens^ eL eri tag und das Hauptglied der Flora ausserordentlich mannigfach aus- ist es musste daher das Hauptelcment eine vielfache Differenzirung seiner Bestandtheile erlangt yH gebildet ibr a ry sein in die Jetztflora p:/ sondern müssen aus den Neben-Elementen der Tertiärflora /w auf fremde Floren hinweisen nielir ive rs zum Charakter der Flora nicht passen, vielDiese fremden Floren- Bestandth eile können nicht eingewandert, Myrtaceeu, Ceraiopetahim und Piffoqwrum deutlich bis jetzt durcii Protaceen, ist eB iod genetische Bezieliung beider ive rsi t haben, umso mehr, als dasselbe, wie erwähnt, zur Tertiärzeit noch nicht in den Vordergrund getreten war Die m Th ausgesprochen Durch die Nebenglieder hängen die Floren der Erde unter einander zusammen Wir sehen daher Arancuria, Pteris, nlo bis jetzt Coprosma, Tabernaemontann, Prennut, Farjus, Elaeocarpus, Dalbergia und ina zu welchen auch die Gattungen Mijrica, Betula, Alims, Querem, Salix, CastatwpHk, CiimdwoDium, MagnoHa, Bombax und SapimJua zählen, durchaus Gattungen, die der lebenden Flora rid g e, Laurits, Kniijhtui, L'ordia, MA ) letzteren, werden konnten Sie gehören zu den Nebenelementen der ;O rig Cassia für die Tertiärflora Australiens nachgewiesen lD ow denen ad fro auch die Flora von Australien mit denen der übrigen Welttheile durch zalilreiche Gattungen verbunden, von y( Ca mb von Australien fehlen, durch welche aber die Verwandtschaft seiner tertiären mit den übrigen Tertiärfloren log angezeigt wird ive Zo o So weit die allgemeinen Verhältnisse der Flora Die Detail-Untersuchung derselben Zusammenhang mp a rat einige Daten, welche den im Vorhergehenden dargelegten genetischen h'isiloiiianii aber auch der lebenden Floren mit aus den Tertiärschichten Co einer gemeinschaftlichen Stammflora ins klarste Licht stellen Die Fayus lieferte von der Fayus DeucaUonis Ung der europäischen und nordamerikanischen Tertiärof ist um Tasmanien man immerhin the schichten so wenig verschieden, dass se in Mu von Risdon si/leafica und die jetzt in ibr /'' ist aber ohne Zweifel ein Abkömmling der F Bisdonkma, sowie die Nordamerika lebende F fernujinea von der F Deucnb'onin abstammen, rL europäische ary of tage in Australien lebende Fagus Moirei die Gleichartigkeit beider vermuthen könnte Die heutzu- tM ay welche letztere nur eine progressive Entwicklungsform der F FeroiiiaeV ng die Zuhilfenahme einer absurden rsi ist Die nahe Verwandtschaft der Nordamerika und Au>tralien erklärt sich somit nicht durch EinHypothese von einstigen Landverbindungen Europas und ive wanderung und ty, Er ns vikariirenden Buchen-Arten in Europa, die Tertiärflora, welche die einander noch viel näher the Ha rv ard Un Amerikas mit Australien, sondern ganz einfach durch ZurEntwicklung-sgeschichte der Vegetation der Erde Sitzungsber 69 Band 1874 I Abth Die genetische Gliederung der Flora Australiens Denliscliriften XXXIV Band Von der Ansicht geleitet, dass in den Floren der Jetztzeit die Florenelemente der Tertiiirzeit nicht spurlos verschwunden sein konneu, habe ich mit dieser Abhanilluug den Versuch ans dor Tertiärflora von Java; Fm/us Wilkinsoni, eine Ruche, die zwischen einer Kreideart und einer tertiären die Mitte hält; eine Gey von Bornco; zwei Ciminmotmim- Avteu sp , analog der tertiären L Swoszowiciana] eine Apoaßiophiilhim-kxi, analog einerseits oceanischen dem A Reinwardtianum Goepp montana- Art] zwei MagnuKa- Arten; zwei ßomba.i-Arten Das sind aber durchaus keine Formen von w iez en u s der Tertiärflora von Java; eine Tahernaem at lebenden Apocynaceen, anderseits tru Luiiriis- Art, Pittosporum- und einer Eiicali/ptDs-Art kamen solche nur einer einzigen Prnteacce, welche /; w ww zum Vorschein Abgesehen von log australischem Gepräge; letztere treten hier vielmehr ^ölligin den Hintergrund Es speeifiscli in einer analog der eocenen C onephi- , analog Arten der europäischen Tertiärflora; eine bio tidioides (JoKfanoj^sis org einer neuseeländischen Gattung entspricht, lieferte somit diese Localität bis jetzt Procent Arten australischen ity l sehr wahrsclieinlich, dass zwischen beiden Floren ein grösserer Abschnitt des ive rs Es Annahme aber auch im Besonderen, durch findet diese wandtschaften der Arten nämlich, mehrfacli Bestätigung Wir sehen der fossilen Flora von Dalton dre /w in p:/ Q primoi'dialis B.n hesq der Kreideflora von htt Anschlüsse au Kreidearteu und zwar durch Querem di-ymej oides die Vergleichung der Ver- ww bi od Annahme Australien macht die tertiären Zeitalters liegt ibr a ry Gepräges Diese grosse Verschiedenheit der iossilen Flora von Daltou und der gegenwärtigen Flora von Nebrasca, durch Fayiis Wilkhmmi an F prism Ett ibr a ry der fossilen Flora von Niederschöna, endlicli durch eL teHuifolia Lesq der nordamerikanischen Kreideflora eri tag Magnolia Brownii an M Zwei Arten, nämlicli Quercus und Castanops/s Benthaini sind Arten der Britischen Eocenflora nächst verwandt Ausserdem sind ive ('dssin solchen Arien analog, welche der euro- eB iod Arten der Gattungen Artoatiphliiun, Eumlijptm^, Dalbergia und rsi t yH Darwinii Th päischen Eocenflora vorzugsweise angehören Aus den angegebenen Gründen halte ich die fossile Flora von Wallerawang ia Neii-Siid- Wales ina lD ow nlo ad fro m Dalton für eocen ;O rig In Schichten eines grauen feinkörnigen Mergel Schiefers linden sich daselbst Pflanzenfossilien Bis jetzt MA ) konnte nur eine einzige Art derselben bestimmt werden, nämlich Microrhagion Liversidgei, welche den Monoco- mb rid g e, tyledoneu eingereiht und im speciellenTheile beschrieben wurde Aus derselben kann keinerlei Schluss auf das Liversidge Zo o log einem Briefe des Herrn R Etheridge jun entnehme, wird diese Localität von ihm und gehörig betrachtet als zur Tertiärformation Co mp a rat Prof ich aus ive Wie y( Ca Alter der Scliiehten gezogen werden bei Hobart Town in Tasmanien se Umgebung von Hobart Town finden sich weit verbreitet Schichten eines gelblichen dichten Kalk- Mu In der um of Tertiäi'scliicliteu the der hier und da, stellenweise häufig, Pflanzenfossilien einschliesst Als Localitäten sind of steins (Travertin), Bluff, Cornelian Bay, Sandy Bay, One Tree ibr ary bekannt: Bisdon, Shoebridge's Linie Kiln, dann Geilston, Pijieclay a im Gebiete der Mündung des Flusses Derwent Die geologischen Verhältnisse dieser Schichten sind tM ay II rL l'tjiut Johnston in Hobart Town genau untersuclit und Im I^ritisehen Museum untersuchte ieli eine Sammlung fossiler Er ty, beschrieben worden, worauf ich hier verPflanzen von Risdon, eine der reichlialtig- ive rsi weise ns von Herrn R M , ferner eine Suite von Pflanzenfossilien, weiche die ard Un sten Lagerstätten dieses Gebietes der Tertiärförmation Ha rv Bezeichnung „Erebus and Terror" tragen Letztere sind während einer Expedition nach der antarktischen the Region von Herrn Dr R Mc Cormick, Wundarzt des Schiifes „Erebus and Terror" im tertiären Travertin bei worden itis ed by Town gesammelt Endlicli habe ich auch eine Reihe der von Herrn Dig Hobart abgebildeten Pflanzenfossilien aus Von der, sich auf 21 wie dem Derwent- Gebiete es scheint, reichen Flora, Gattungen und 16 Familien Anman-iu Johmtonii F v Johns ton bei Hobart in seiner neuesten unten Town vertlieilen, jetzt zum Vorschein gekommen Von denselben nahe verwandt der miocenen M salicina; Ung der fossilen Flora, von Radoboj ; 34 Arten die sind zu nennen: Betida Derwentensis entsprechend der miocenen H Brongniarüi ; AI uns Muelleri analog der miocenen ^ ^rac/fe Tasmanii, analog der Q Palaeococcus Schrift bestimmt welche diese Schichten einschliesseu, sind bis M., Myrica Eyrei, citirten Un g.; Querem Fagus Risdoniana sehr nahe verwandt ' 107 Beiträge zur Kennfniss der Tertiärflora Australiens der mwcQiitn F Dmcalionis Ung.; Salix Cormickii analog der jung tertiären TT^oorfwrtrrfw stonii entsprechend der miocenen Goepp.; Cinnamomum varians 6' prae-longifolia analog der L horealis der europäischen und der L Torrei/i Lesq sp der nordamerikanischen Tertiärflora; Dryandroides Jolui- entsprechend jetztlebenden Arten von Baiiksia und Dnjinidra; Coprusiud wandt der C in Australien Jetztlebendeu Üe Cand cmpidifoUn ; prae-cusj}ldif o : v o m at & tru 5p iez en log bio Constantin SS /; w ww org < the ' by e ed s itis t Dig 110 Ettingshausen !20tob ^ > CK t_ I ü o r > s > § tg W cc S- 147 log iez en tru m at Beiträge zur Kenntniss der Tertiärflora Australiens TAFEL ibr a ry org /; w ww bio Übersicht der Tafeln ive rs ity l I ww bi od 1—6 Reste des Wedels yon PI eris Mumei Ett Fig a die Nervation veigrössert dargestellt Aus den Tertiärschichten von Daltou bei Gunning in Neu-Siid-Wales Fruchtstand von Mic?-orJiaf/i()n Liversidffei Ett Fig 8— 11 Früchte in schwacher Vergrösserung gezeichnet Von Wal- Umgebung von Hobart Towu DaUoniana Ett Von Dalton bei Gunning Derwentensis Ett Vom Derwent-Gebiete bei Hobart Town 13 Jielula „ 14 „ 15 — 20 von Risdon, Fig 16 vom Derwent-Gebiete ive 1.5 Fig 20 « Die ^^ervatiou vergrưssert dargestellt Fayus Risdoniaim Ett Th 18 in Von Risdon in Tasmanien ow IL „7 8, 10 MA ) e, rid g mb , IIL of Cimianwmum Leichardtü Ett Von Dalton bei Gunning in Neu-Süd-Wales pob/moipholdes Mc Coy Von derselben Localität „ ary ' ibr Woodwunlii Ett „ Von rL „2 „3 ay Fig TAFEL the Mu se um of Co mp a „ „ der Nervation y( Ca 5, l log „ Ett Qaercus drymejoiden Ett Zo o „3 „ Von Dalton bei Gimniug, Nou-Siid-Wales Fig a Vergrösserung Von ebendaher Darwinii Ett Von derselben Localität , ras?»a«K Ett Von Hobart Town Fig « Vergrösserung der Nervation Hookeri Ett Von Dalton bei Gunning „ prae-phiUppinensis Ett Von derselben Localität „ Salix Cor mkkii Ett Von Hobart Town Fig n die Nervation vergrössert dargestellt Casianopsis Bentliami Ett Von Daltou bei Gunning Fciffus Wilk-insoni ive „ rat Fig ;O rig ina lD TAFEL nlo ad fro m „ und 17 Blätter \ou Ahuis Muelleri Ett., Fig Tasmanien Fig 17 von Dalton bei Gunning Fig 16 Town bei Hobart eB iod „ Friichtzäpfchen, Tasmanien in rsi t „ ibr a ry Neii-Süd-Wales Myrica Eyrei Ett Derwent-Gebiet, eL in 12 eri tag lerawang „ yH „ htt p:/ /w V\g Fkonium Sohmdn Ett Von Dalton „ Artocarpidium Stuartii Ett Shoebiidge's Linie Kilu in Tasmanien bei Gunuiug ns tM „ Fig bei Gunning Sa/ij- (hrinirkii 'i Tnsiniinii 'i/iQ/liiohri ! O/iruf-p/ii/i/i/tininsis 10 Caslitiw/ixis Bcii/Itaini Dciikschrirtt-n d.k.Akad.d.WTiiiath.natunv ('lasse \'IAT].Bd.I.Al)lli ed itis Dig by the ard Ha rv ive Un rsi ty, Er ay tM ns ary ibr rL of the um se Mu of ive rat mp a Co e, rid g mb y( Ca log Zo o lD ina ;O rig MA ) ad nlo ow m fro rsi t ive eB iod Th ry ibr a eL eri tag yH htt p:/ ive rs ww bi od /w ity l ry ibr a m at tru iez en log bio /; w ww org Elliii()sliausen: Beiträge zurlertiärflora von Australien itis ed by the Ha rv ard Un ive rsi ty, Er ns tM ay rL ibr ary of the Mu se um of Co mp a rat ive Zo o log y( Ca mb rid g e, MA ) ;O rig ina lD ow nlo ad fro m Th eB iod ive rsi t yH eri tag eL ibr a ry htt p:/ /w ww bi od ive rs ity l ibr a ry org /; w ww bio log iez en tru m at Tai; in Dig e.V ülKugedridkk.Hol-uSlaatsdruckeret / (iiinmiiomiun l.cichmUii.'.'C.iwIijmoriihnule.': Mc.Coij.3C Woodwardii 't Fimiiiiini Solniulri IJrtonirfiidium Slnartii DeukscliriftiMi d.k.Akail.d.WTmatli.naturw Classe XLVll BdlAlilh ed itis Dig by the ard Ha rv ive Un rsi ty, Er ay tM ns ary ibr rL of the um se Mu of ive rat mp a Co e, rid g mb y( Ca log Zo o lD ina ;O rig MA ) ad nlo ow m fro rsi t ive eB iod Th ry ibr a eL eri tag yH htt p:/ ive rs ww bi od /w ity l ry ibr a m at tru iez en log bio /; w ww org I'lliiigshauspii Beilragp ziirTerlijirl'lornvonAiisIralien itis ed by the Ha rv ard Un ive rsi ty, Er ns tM ay rL ibr ary of the Mu se um of Co mp a rat ive Zo o log y( Ca mb rid g e, MA ) ;O rig ina lD ow nlo ad fro m Th eB iod ive rsi t yH eri tag eL ibr a ry htt p:/ /w ww bi od ive rs ity l ibr a ry org /; w ww bio log iez en tru m at TüCIV Dig r.v Liih ugedr.idJtkHof-u I /MuriisJustraliriisis '.' (iniuinwiiiiiml/uharliuiwin yHibcrtuumonlami iirimlqm'ui /i.J/ioa/iw/i/„illi,m stonii /OEchilonitiiii ohsatruni llf.i Doiikscln-ilt«' n Sniwlarihs olifjonciiris dU Ak.-ul.d.W'uialh.natuPW ('lasse XL\11.D(l.L\blh Slaalsdruckerei ed itis Dig by the ard Ha rv ive Un rsi ty, Er ay tM ns ary ibr rL of the um se Mu of ive rat mp a Co e, rid g mb y( Ca log Zo o lD ina ;O rig MA ) ad nlo ow m fro rsi t ive eB iod Th ry ibr a eL eri tag yH htt p:/ ive rs ww bi od /w ity l ry ibr a m at tru iez en log bio /; w ww org zurTertiäri'loravoii.Ui.sluilu'n T;.i;V itis ed by the Ha rv ard Un ive rsi ty, Er ns tM ay rL ibr ary of the Mu se um of Co mp a rat ive Zo o log y( Ca mb rid g e, MA ) ;O rig ina lD ow nlo ad fro m Th eB iod ive rsi t yH eri tag eL ibr a ry htt p:/ /w ww bi od ive rs ity l ibr a ry org /; w ww bio log iez en tru m at Ellingshausen: Beilräge Dig f.v Lilh I (pmtjO[ietalum WoodU 7u' iirae-itrbuUroäum.^.) CordiaTas^ruinira (i (oiiivsma u gedr idldcHof-u Staatsdruckerei prae-cus[ticUfoUa Maqiiolia Brnwnii fiM.Torrfsii !> S'npvlan/fs aclimsaides Denksclii-iften d.k.Aka(l.d.V\'math.naturw Classe XLVtt.Bd.I.Abtli ed itis Dig by the ard Ha rv ive Un rsi ty, Er ay tM ns ary ibr rL of the um se Mu of ive rat mp a Co e, rid g mb y( Ca log Zo o lD ina ;O rig MA ) ad nlo ow m fro rsi t ive eB iod Th ry ibr a eL eri tag yH htt p:/ ive rs ww bi od /w ity l ry ibr a m at tru iez en log bio /; w ww org , TafVI Dig itis ed by the Ha rv ard Un ive rsi ty, Er ns tM ay rL ibr ary of the Mu se um of Co mp a rat ive Zo o log y( Ca mb rid g e, MA ) ;O rig ina lD ow nlo ad fro m Th eB iod ive rsi t yH eri tag eL ibr a ry htt p:/ /w ww bi od ive rs ity l ibr a ry org /; w ww bio log iez en tru m at Ca: GlliiU|shauscii BeilräüP zurTcrliäri'lnnivun Aiislnilien Lithuqeiii idltk.Hof-u Slaatsdruckerei IBumhaTSilirlii ^ l'MilrhclIii 3PiUosiu>riuii iiriscum/ilhiiHidtTrifesBaiiI('ariwlitllcs(icurt l'i(\Hisrlonmiiiis l'yEuraliifintsDrU'lii l6n(:IhmiiaDiemrnJL.n LcfiumbwsiU'sh^-iuitrlijilSO DiMiksflii-iften (l.k.Ak:i(l.il.U'.iii;illi.nalurw Classi' XIATl.IJd.I.Ablli IfK InrUn ed itis Dig by the ard Ha rv ive Un rsi ty, Er ay tM ns ary ibr rL of the um se Mu of ive rat mp a Co e, rid g mb y( Ca log Zo o lD ina ;O rig MA ) ad nlo ow m fro rsi t ive eB iod Th ry ibr a eL eri tag yH htt p:/ ive rs ww bi od /w ity l ry ibr a m at tru iez en log bio /; w ww org Taf VII Dig itis ed by the Ha rv ard Un ive rsi ty, Er ns tM ay rL ibr ary of the Mu se um of Co mp a rat ive Zo o log y( Ca mb rid g e, MA ) ;O rig ina lD ow nlo ad fro m Th eB iod ive rsi t yH eri tag eL ibr a ry htt p:/ /w ww bi od ive rs ity l ibr a ry org /; w ww bio log iez en tru m at C T Ettiiigshauseii Beiträge zur Tertiärflora von Australien Aus Naturselbstdruck 1, Quercus stellata (? Philippinenm Denkschriften der 1 Hof- und StaatsdrucXerel Q fenesirata Q castmieaefolia Q occyvdvii Q Lilani Castanopsis argentea, Var Martahanica d k C coiicinna Akad d 10 Querctis Amherstiaiiii W math.-naturw Classe XL VII, Bd I Abth ... Nervationwformeu sind i4)eu nur Glieder einer I^igeuschaftsreiiie gerade so wie Hexaeder, Octaiider, Rhomben-Dodekaeder u s w Glieder der tessularen Krystallreihe sind, die alle mit einander in Combiuatiou treten... weder der einen noch der andern Gattung zukommen, wie die ungetheilten gleich feinen Secundärnerven, die einander parallel, den Spitzen, theils im Seitenrande der Zähne endigen Deokscluiften der. .. abstehend, länglich, ganzrandig oder wellenförmig, oder undeutlich gezähnt oder rat gegen die Spitze zu mehr oder weniger verschmälert, abgerundet oder nur stumpflich oder spitzlich; mp a gelappt,