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download unter www.biologiezentrum.at ÜBER DIE HAUTBEPANZERUNG FOSSILER ZAHNWALE D (Mit 11 O Abe Tafeln und Textillustrationen.) Einleitung Als die in Alabama deckten Zeuglodouten-Reste Vereinigten Staaten Nordamerikas von war man auch genöthigt, zu den in A eingehender untersucht wurden, Koch ent- den eigenthüm- lichen Resten eines aus kalkigen polygonalen Platten bestehenden Hautpanzers Stellung zu nehmen, welche Angabe von nach J Müller Hess 1) Dr die Koch A unmittelbar Frage unentschieden, bei C G den übrigen Carus-J weisung dieser Platten zu Zeuglodon aus und nur A Koch aus dem Zeuglodonten-K?i\ke, von anzusehen Alabama als ') Skeletresten sprach sich Zeuglodonten der nur zurückhaltend für die Zu- gab seiner Vermuthung Raum, dass die Reste einer starken lagen, die Platten Hautbepanzerung von Zeuglodon seien wurde Irrthümlicherweise wähnt, dass Müller J später die Platten aus in mehreren Handbüchern, dem Zcuglodonten-KayKe von so auch dem in Alabama als Zittel'schen,*) er- Sphargis-PlaXiexi an- gesehen habe Im Jahre 1853 machte J Müller-') eine Mittheilung matischen Mergeln von Radoboj in Croatien und region vorhandenen kleinen Knochenplättchen schon kurze Zeit Brandt') wale danach von H Meinung des der v für die Reste über die Reste eines Delphins erklärte mit Bestimmtheit eines Hautpanzers Meyer'') entschiedenen Widerspruch, letzteren angeschlossen hatte, schien die aus den sar- die in der Flossen- Diese Anschauung erfuhr und nachdem sich Frage der Bepanzerung noch fossiler J F Zahn- beseitigt ') J Müller, Ueber die fossilen Reste der Zeuglodonten von Nordamerika mit Rücksicht auf die europäischen Reste aus dieser Familie Berlin 1849 ^) C G Carus, Das Kopfskelet von Zeuglodon Hydrarchos Nova Acta Acad Caes Leop CaroL, Vol XXII, Pt 2, 1850 =) d A Koch, Das Skelet des Zeuglodon macrospondylus Haidingei's Naturw Abh., Wien 1859, l Abth IV Bd V Zittel, Handbuch der Paläontologie, III Bd., pag, 521 Müller, Bericht über ein neu entdecktes Cetaceum aus Radoboy, Delplünopsis J Wiss., Wien 1853, X Bd., pag 84; Tafel dazu ibid 1855, XV Bd., pag 345 *) K A ^) Akad d ') graphica, H XL ') J v Meyer, Delphinopsis Freyeri Müll, aus Bd., 1863^1864, pag 226, Taf F Brandt, Mem de dem Tertiärgebilde von Radoboj Freyeri Sitzungsber d k in Croatien Palaeonto- XXXIV l'Acad imp d scienc St Pelersbourg, VII ser., T Beiträge zur Paläontologie Oesterreich-Ungarns, Bd, XIII XX, i, 1S73, pag 281 3^ download unter www.biologiezentrum.at Or O Abel 2g8 Inzwischen Temminck,^) hatten [2] B urm eis ter^) und H Gray^J auf dem Rücken von communis Tuberkelbildungen Bedeutung und den Zusammenhang mit den PanzerE J Neomeris und an den Rückenflossen von Phocaena spinipinnis und Phocaena wahrgenommen und ohne jedoch deren beschrieben, bildungen der beschriebenen fossilen Formen zu erkennen vor kurzer Zeit Erst thal W Kükenthal*) Untersuchungen communis caenoides und Phocaena nachweisen, konnte hat an Küken- welche sehr bemerkenswerthe Resultate ergaben angestellt, die Tuberkelbildungen Einlagerungen dass Embryonen von Neomeris pho- der Cutis sind und die Reste einer ehemals ausgedehnteren Hautbepanzerung der Cetaceen darstellen Es trat nun Frage heran, ob die die W hatte, thatsächlich eine solche besassen doch der Hautbepanzerung von Zeiiglodon., Annahme seine für der schiedenheit Knochenplatten einem Vergleiche allein bei H V Meyer Dames von wohin ich durch von Delphinopsis Freyeri Küken thal Haar lern platten war Dermochelydiden, welche sei ; die Frage, in dass seine Anschauung welcher Weise die sei, von musste die ich im Brüss eler Museum durchführen konnte, Dupont zur Bearbeitung der iossilen Platanistiden führten mich zur Frage der ehemaligen Bepanzerung der Odonto- bisher dem Vorschlage Brand t's den Platanistiden eingereiht meine Ansicht darüber auszuführen Im Teyler'schem Museum nach fraglichen Panzerreste den Resten untersuchen; der Delphinopsis Freyeri, liebenswürdigster Weise zur Verfügung in der die Hauptstütze mikroskopische Ver- Dubois die werthvollen Zezf^/orfo/zfewMarchesetti stellte mir die beiden Originalwelche im städtischen Museum in Triest aufbewahrt konnte ich mit gütiger Erlaubnis des Herrn Prof E die mit werden, festgestellte Panzerplatten richtige die von Herrn E berufen worden war, Delphinopsis Freyeri und Frage nicht endgiltig; das Original nicht zur Verfügung stand die Direction desselben Antwerpen Reste den Bepanzerung zugeschrieben aus den Darstellungen Müller's die Ueberzeugung, worden; ich werde unten Gelegenheit haben, in die von O Jaekel die Meine phylogenetischen Studien an Zahnwalen, ceten eine beschäftigten sich mit der Frage betonte Identität der Hautplättchen mit mineralischen Concretionen zu widerlegen unentschieden bleiben, da von man und O Jaekel**) Frage kommen konnten in Kükenthal gewann über die Bepanzerung und Alabama von Zahnwale, denen ^) entschied makroskopische die blieb fossilen Dam es Herr Es sei mir gestattet, an dieser Stelle allen genannten Herren meinen verbindlichsten Dank zu sagen ^) ^) Sog Temminck, Fauna London Fig et Japonica, mamm 1865, pag 228 — Anales del marin., 1850, pag 14, Taf new Museo H Burmeister, Description of a XXV, XXVI Museum of Buenos species of Porpoise in the publico de Buenos Ayres, T I, Ayres Proc Zool 1869, entr 6, pag 3S0, Taf XXIII, ^) J E Gray, Notice ot a Thames Proc Zool Soc London *) W Kükenthal, Ueber Zeitschrift, 1892, XXVI new species of Porpoise {Phocaena tuherculifera) inhabiting the mouth of the 1865, pag 518 Reste eines Hautpanzers an Zahnwalen Anatom Anzeiger, 1890, V Bd Jenaische zu Jena, III Bd., 1889—1893 (Hauptwerk.) ; Bd., pag 487; Denkschr d med.-nat Ges Ueber Zeiiglodonten aus Aegypten und die Beziehungen der Archaeocefen zu den übrigen ^) W Dames, Zahnwalen Paläont Abb., V Bd., Jena 1894, pag 189 ") O Jaekel, briefliche Mittheilung an W Dames, ebenda, pag 220 download unter www.biologiezentrum.at Ueber Hautbepanzerung die fossiler Zahnwale 200 A Ueber Hautpanzerreste bei lebenden Zahnwalen, Die beste Abbildung von lebenden bepanzerten Delphinen hat H Burraeister^) in seiner ausgezeichneten Darstellung über vier lebende Delphiniden-KxXta von der argentinischen Küste gegeben Phocaena spiuipinnig Burm.^) dete hier die Rückenflosse von Oberansicht und (ebenda, Fig während diese Tuberkeln bedeckt ist, stehen, geht auch aus Reihen angeordnet in Burmeister's (Proc Zool Soc small spines beginn in the middle of the back, at the distance of 25 Cfn, moderate spines; line of there are already margin of the another line Er Grösse bil- in der 5) ist begins on each side, These three Dass erscheinen 1865, pag 228) of the in front in Reihen hervor: »some sie as a single fin, so that in the beginning of the fin lines are continued over the whole rounded anterior and are augmented on both sides by other small spines irregulary scattered, so that the fin, whole number of spinelines in the Sehr bemerkenswerth flosse soon but three lines of spines 5) in halber mit einer Anzahl unregelmässig angeordneter Tuberkeln nach Fig der Darstellung XXIII, Fig Grösse von der Seite ab Aus der Abbildung (Fig 2) in Yg der natürlichen der Vorderrand der Rückenflosse dass ersichtlich, (Taf (Burmeister, ist middle of the Taf XXIII, Fig 5) begrenzten Hautstücken, fin five.« is die eigenthümliche Transversalstreifung der Haut, welche über die Rückenverläuft; manchmal zwei auf die Tuberkeln einer Platte gegen ; stehen der Mittellinie auf polygonal in die Seiten und nach abwärts lösen sich Grenzen der früher weit mehr aus- die Platten in Transversalstreifen auf; sie scheinen die letzten Reste der gedehnten Hautpanzerplatten vorzustellen Bei der nahe verwandten Phocaena aber wir sind erst durch die genauer unterrichtet worden communis Cuv fand J E Gray') dieselben Bildungen auf, W Küken thars*) über diesen Gegenstand cm Länge fand Kükenthal auf dem Vorder- ausgezeichneten Untersuchungen Bei von einem Fötus 55-9 rande der Rückenflosse ungefähr 25 wohl ausgebildete Tuberkeln in einer Reihe sitzen, schon durch die sich geringere Pigmentirung von der dunklen Haut abhoben Aber auch obachten der Schwanzflossenflügel an den Vorderrändern 30 Tuberkeln zählen, und sie sind allerdings auch, Kükenthal etwa jederseits der Brustflossen zu be- Ein zweiter, etwas grösserer Embryo zeigte ganz dieselben Bildungen an denselben Stellen (W Kükenthal, c, pag 252, Taf XVI, Fig 26—32.) Bei einer einfachen Probe mit Salzsäure ergab Gasentwickelung erkennen von konnte am Vorderrande undeutlich, Küken thal liessen, während dies sich, dass die Tuberkeln auf ihrer Oberfläche sofort Damit war mit anderen Hautstücken nicht der Fall war der Beweis geliefert, dass sich Kalk in diesen Gebilden vorfindet Bei einer Prüfung der Querschnitte der Haut mit den Tuberkeln unter dem Mikroskope ergab sich, dass die Gasbläschen immer aus den Querschnitten der Cutispapillen, und zwar besonders stark an deren unterem Ende austraten Somit war ein zweiter, wichtiger Beweis (W Kükenthal, dass der Kalk ausschliesslich — Soc London ä) ^) H — ist Burmeister, Description of a new species of Porpoise in the la Costa Museum argentina en el Oceano of Buenos Ayres atldn- Proc Zool 1865, pag 228 John E Gray, Notice of a new species of Porpoise {Phocaena tubercnlifem) inhabiting the mouth of the Thames Proc Zool Soc London ") der Cutis eingelagert c, pag 253.) ^) H Bur meist er, Descripcion de cuatro especies de Delfinides de Anales del Museo publice de Buenos Ayres, T I, entr 6, pag 380 tico thieren dafür geliefert, W Küken thal, Denkschr d 1865, pag 518 Vergleichend-anatomische med.-nat Ges zu Jena, III Bd., und entwickelungsgeschichtliche Untersuchungen an Wal1889— 1893 38* : download unter www.biologiezentrum.at Or O Abel 300 Kükenthal kommt »Auf [4] endlich zu folgenden Schlüssen dem Vorderrande dass bei der Tuberkelbildung auf alle Fälle steht fest, der Rückenflosse von Phocaena communis die Cutis sich betheihgt, und dass man also sehr wohl von Schuppen sprechen kann weiteres Argument für die Natur der Tuberkel als Reste eines Hautpanzers ist die Ablagerung von Ein Kalk, welche sich beim erwachsenen Thiere an diesen Stellen findet Ausser den Tuberkeln Kükenthal den Vorderrändern an Kükenthal XVI, Fig sind (Taf Rücken zum Bauche ziehende Noch ausgeprägter Umgebung die meist ehemaligen Hautbepanzerung auf auch bei Phocaena commtmis Cuv und Neomeris So wie sehr bei Pho- feine, vom parallele Linien auf der Haut den Phocaeua-Arten finden sich Panzerplatten als bei auf der Rückenlinie und der Spritzlöcher bei Neotneris phocaenoides Cuv Neomeris phocaenoides keine Rückenflosse, besitzt {= von Delphinus melas Kükenthal hat (Taf XVI, Fig erwachsenen Exemplare in meris kurrhachiensis (nach Fr natürlicher Grösse des Rückens; with a longitudinal band = W True^) aber Neomeris phocaenoides) abgebildet worden 25) eine vortreffliche Platten nur Tuberkeln den grössten Theil am Rücken mehrere Reihen wohl Temminck's ^) »Fauna Japonica«, 1850, trägt viereckiger Panzerplatten, welche zuerst in ausgebildeter, länglich in der Totalansicht einem auf, 28.) fasst sie ebenfalls als Reste einer caena spinipinnis Burm finden sich von der Rücken-, Schwanz- und Brustflosse fand jedoch sowohl auf der dorsalen, wie ventralen Seite unregelmässig zerstreute Tuberkeln rechtwinkelig umgrenzt in der of spinous tubercles Abbildung der Hautbepanzerung des Rückens Beim Embryo bedecken mitgetheilt die sind Haut zeigt nach J A Murray^) statt der bei Neo- Neomeris phocaenoides) folgende Erscheinungen: »Back beginning nearly opposite the root of in the vertebral area, the pectoral, widening to i'5 inch about the middle, and again contracting and ending narrowly opposite in line with the vent.« (Vergl Ferner auch sind Kükenthal, bei c, pag 251.*) Phocaena Dcdlii (F W True, c, pl XXXVII, Fig i) an der Vorder- Rückenflosse gegen die Spitze zu dieselben Tuberkelbildungen sichtbar seite der Kükenthal hat ferner Spuren von Tuberkeln an der Vorderseite der Rückenflosse eines Globio- cephalus macrorhynchus erwähnt Auf diese anatomischen Thatsachen kommenere Hautbedeckung von kalkigen dass er sagt, die Zahnwalembryonen noch sind solche noch in Temminck, Fauna ^) J Murray, A zu dem ganz berechtigten ein paar Japonica, Küken thal Hautbedeckung besessen ebenfalls diese vorgekommen letztere erhellt aus der Thatsache, sind Das Spürhaare zu beiden Seiten mammal contribution to the voll- geht aber noch weiter, indem Vorfahren der Zahnwale ausgewachsenem Zustande ') A kommt Kükenthal Platten gehabt haben landbewohnenden haben, und dass gleichzeitig damit Haare fast alle gestützt, Odontoceten von ausgestorbenen Thieren abstammen müssen, welche eine Schlüsse, dass die lebenden des Oberkiefers besitzen; dass bei Inia erhalten marin., 1850, pag 14, Taf XXV, XXVI knowledge of the marine fauna of Kurrachee Ann Mag Nat Hist London, Vol XIII, 1884, pag 352 ^) U S Nat *) F W True, Contribut to Mus, Washington 1889, Nr hist of the Cetaceans, a rewiew of the i&m\\y Delpldnidae Bull, of the 36, pag 115 Abhandlungen Kükenthal's: »üeber Reste eines Hautpanzers bei Zahnwalen.« Anat »Ueber die Anpassung von Säugethieren an das Leben im Wasser.« Zool Jahrb., V Bd., »Ueber den Ursprung und die Entwickelung der Säugethierzähne.« Jenaische Zeitschrift, Vergl ferner folgende Anzeiger, 1890, pag 237, Jena 1891, pag XXVI the nat 373 — — Bd., Jena 1892, pag 487 — download unter www.biologiezentrum.at lieber die Hautbepanzerung fossiler Zahnwale Tel 70i B lieber den Hautpanzer fossiler Zahn^vale Ueber den Hautpanzer von Delphinopsis Freyeri Müll Küken thal's Diese Schlüsse in glänzender Der Weise werden durch sehr seltene paläontologische Funde Fund, erste paläontologische welcher Reste einer vollkommeneren Hautbepanzerung erkennen sarmatischen Mergeln von Radoboj in Croatien auf einer alten Halde des Grubenbaues gefunden Johannes Müller ') erkannte an der vorderen Gliedmasse Spuren einer dortigen ehemaligen Hautbepanzerung und zögerte dem damaligen Stande seiner Ansicht offen nicht, F J Brandt') Vergessenheit Ausdruck obwohl nach zu verleihen, der paläontologischen Forschung das Vorhandensein einer Hautbepanzerung bei fos- Delphinen höchst sonderbar erscheinen musste später in wenn auch hat sich in den lässt, silen einige, bestätigt In der That wendeten sich auch H v Meyer^) und mit Entschiedenheit gegen die Beweisführung Müller's, so dass dessen Arbeit bald und gerieth der neueren Cetaceen-LitereLtuv in der Bepanzerung von Delphinopsis keine Erwähnung mehr gethan wurde Kükenthal hat das Verdienst, wieder Studien über den Hautpanzer der Odontoceten zurückgegriffen zu haben Odontoceten älteren einen Hautpanzer besessen im Zusammenhange mit seinen auf die Arbeit Müller's haben müssen, Nun, uns erscheint da wir wissen, dass die die bepanzerte Flosse von kam dem Delphinopsis Freyeri Müll, in einem ganz anderen Lichte H Resultate, V Meyer untersuchte die Reste dieser Cetacee noch einmal sehr eingehend, auf eine Hautknochenbildung dass scheinung für Mineralsubstanzen zu halten Allerdings musste sagt »Innen,« v v Meyer, Meyer »bestehen sei, unmưglich geschlossen werden könne, die unter verschiedenen aber zu sondern dass die Er- Formen ausgeschieden wurden die Regelmässigkeit der Plättchen mit Hniirter Oberfläche zugestehen sie aus einer harten, weisslichen Mineralsubstanz; aussen schwärzlich oder dunkelbraun überkleidet Bisweilen fehlt dieser dünne Ueberzug von Metalloxyd scheinung lässt sich der gegen die Deutung in der Handwurzelgegend, sowie über den oberen Stachelfortsätzen ist aber H dieser Bildungen als Hautpanzerreste zu sprechen scheint, »Die Plättchen,« schreibt Müller, »sind meist planconvex, andere Fläche Was sogenannten Pisolithenbildung vergleichen.« plan und letztere ist sehr regelmässig liniirt ist v sind sie Diese Er- Meyer am meisten das Auftreten der Flättchen die eine Seite platt abgerundet, ist Die Linien sind parallel und die fast longitudi- das heisst fast in der Richtung der Länge der Flosse, sie behalten an allen nebeneinander stehenden Plättchen durchaus dieselbe Direction Die Linien der Plättchen be- nal, stehen aus sehr kleinen, Querdurchmesser und Ye'" Reihen von Elevationen.« Die Grösse und Vio'" länglichen, Form Auf einem Plättchen von Ob doch ist die liniirte plane oder convexe Seite die äussere wohl kein Zweifel was aus der Lagerung- der Flosse Plättchen sind von grosser Festigkeit und härter innere ist, gehören plättchen eines Thieres.« *) J Akad d ') deutlich als daran möglich, hervorgeht; das Gestein zusammen und mitsammt ohne Zweifel sie »Die ist, dass die plane, ist heller liniirte zu nach Müller liniirte Seite die convexe Die als die Schicht der schwarzen Schicht ist und die Knochen- der Hautbedeckung " Müller, Bericht über ein neu entdecktes Cetaceitm ausRadoboy, Delphinopsis Freyeri Sitzungsber Wien 1853, X Bd., I Abth., pag 84 Tafel nachgeliefert in Bd XV, H v Meyer, Palaeontographica, XL Band, 1863 — 1864, pag 226 Acad imp d scienc St Petersbourg, T XX, J F Brandt, Mein, de Wiss., 2) ^j^'" Querdurchmesser stehen gegen 1/2'" der Plättchen variirt jedoch ziemlich beträchtlich, es sind Plättchen von nur Querdurchmeser vorhanden nicht sicher zu entscheiden, aneinander gereihten Elevationen, die grössten Plättchen haben der Dicke in 1' 1855, IL Abth., pag 345 1S73, pag 281 d k download unter www.biologiezentrum.at Dr O Abel 302 Während lich Meyer sich v der Hautplättchen wendet, Kükenthal Müller ist dem (Taf Von hohem Werthe war im Museo civico Müller dass diese derselben Meinung Die Stärke dieser dünnen Haut- I, liniirte Schicht dieselbe entsprechen pag c, (1 darunter liegende schwarze die es für mich, die beiden Originalplatten anstalt, Herr Director Geologischen Reichs- k k Marchesetti Herrn Hofrath G Stäche, bereitwilligst zur Verfügung Die von Rippen welcher ich von Delphinopsis Freyeri, welche mir die betreffenden Stücke durch gütige Vermittelung des Directors der stellte Ansicht, eine 256), Fig 3.) Tri est aufbewahrt werden, untersuchen zu können; in welche er bei Pliocaena und ist, nach ihm dem Stratum corneum, Rate Malpighii pigmentirten stark mich vollständig anschliesse Müller's bezüg- die Auffassung dünnen, ungemein fein gestreiften Schicht, welche den Vto'"- der Meinung, Neotneris beobachtete, und diese würde Schicht gegen mit so grosser Entschiedenheit er hinsichtlich der ist grössten Theil der Versteinerung überzieht, mit schichte beträgt nach [6] Müller und J H und der linken Brustflosse man zweiten Platte sieht Haut die Meyer v zur Abbildung Die Aussenseite vor zwei Theile in einen unteren, der wie verkohlt aussieht und gebrachte Platte geschieden, stark glänzend einen oberen, in Auf ist der die Innenseite stellt dem Gegendrucke auf ist Auf erhalten dieser und hellen, feingestreiften der ersten Platte liegt die schwarze, untere Schichte zu oberst Die Gegenplatte enthält vor dem linksseitigen Humerus mehreren braun gefärbten Kügelchen besetzt stück, welches mit zweifellos die Aussenseite der Hautplättchen vor, ein dreieckiges, schwärzlich gefärbtes ist (Taf deren Innenseite die I, Kügelchen Fig 2) Diese Hautstellen erwähnten regelmässigen Körnchen- reihen trägt nunmehr Ich kann Plättchen Meyer befand die Ansicht Umgebung der in im Irrthum, sich Müller's vollkommen J der Flossenknochen als er die diese Bildungen bestätigen, dass eines Hautpanzers Reste für concretionäre den eigenthümlichen in zu erblicken sind ; H v Erscheinungen ansah und die organische Natur derselben leugnete Die Verschiedenheit der Auffassungen der beiden ausgezeichneten Fachmänner beruht darauf, zwei einander beobachten sehr Es sind sind aber ihrer Natur nach ganz verschiedene Erscheinungen ähnliche, dass auf der Platte zu Hautknochenbildungen, andererseits mineralische Concretionen einerseits wirkliche zu unterscheiden von Joh Die schon schliesslich auf die sind eben oder I welche Hautknochen oder Schuppen erkannten Gebilde finden schwach eingedrückt, lang, in der Regel oval schnittlich Knötchen, scheint als sich aus- Region der Brustflosse beschränkt Diese kleinen schwarzen oder leberbraunen Plättchen auf der Unterseite Müller mitunter Die Anzahl Die flache Unterseite trägt parallele Reihen sehr kleiner, ovaler ineinanderfliessen, der Reihen auf der Oberseite ziemlich stark convex, durch- so dass dann die Knotenreihe auf den einzelnen Platten, erhabene Längsleiste als er- der Knötchen in denselben sowie die Anzahl ungemein; immer aber sind die Reihen vollkommen parallel und in gleichen Abständen sowohl auf derselben, wie auf allen übrigen Platten angeordnet variirt An jenen Stellen, welchenicht von einer nachträglichen Verschiebung oder Verdrückung betroffen worden sind, und wo mehrere Plättchen aneinanders toss en, sind alle Längsreihen auf denselben zu der Längsachse der Brustflosse parallel (Taf I, Fig Es I) ist einer ehemaligen somit wohl jeder Zweifel Hautbepanzerung daran ausgeschlossen, Ausser diesen Plättchen liegen jedoch Gebilde vor, cretionen erkennen lassen Da J dass diese Plättchen wirklich die Reste vorstellen Müller welche sich diese Bildungen nicht erwähnt, unschwer sondern als pisolithische sie Con- im Zusammenhange mit den wirklichen Panzerplättchen anführt, wurden sie von ihm zweifellos ebenfalls als organische Bildungen angesehen, die zu der Hautbedeckung in cretionäre Natur dieser Bildungen erkannte, Beziehungen stehen verfiel in das H v Meyer, andere Extrem und welcher zuerst die con- dehnte den für die wirklich download unter www.biologiezentrum.at Ueber [y] die Hautbepanzerung fossiler Zahnwale 303 concretionären Bildungen erbrachten Nachweis auf die Panzerplättchen aus, ohne auf die so eigenthümlichen und regelmässigen Streifungserscheinungen bei den letzteren Rücksicht zu nehmen stark glänzenden Concretionen finden sich über die ganze Platte Diese kleinen, Am druck unregelmässig verstreut Panzerplättchen liegen, sie finden Gesteine selbst verstreut zahlreichsten sie zwischen den auch auf den Dornfortsätzen der Wirbel festgewachsen oder im sich aber von schwarzer, dunkelbrauner, Sie sind ockergelber oder Die Schwierigkeit kleinen Annahme Diese Schwierigkeit Flossenregion der Deutung gelöst, ist jetzt erkennen niemals Streifung Müller's lag auf den Dornfortsätzen da es in Kleinere Con- dem Auftreten der an dem vorderen Ende in jetzt planconvexen Platten dass die die den Knochen aufsitzenden That concretionäre Bildungen in der lassen, bis und unmittelbar sich zeigt, während die Reste des Panzers darstellen, allein mm bei allen fehlt die Streifung kugehgen Bildungen unmittelbar eines Carpale welche für die ; und weisser Farbe der Regel von traubiger oder kugeliger Gestalt; ihr Durchmesser beträgt gewöhnlich o-^ cretionen sind häufig, grössere selten und deren Gegen- wo sind sie in der Brustflossenregion, sind, wie H der Bilduno-en, v Meyer richtig erkannte Wir sehen dass die Bepanzerung nur aut die Flosse beschränkt weiters, Untersuchungen Kükenthal's sehr gut überein Dies stimmt mit den ist Sind die Hautpanzerreste an der Vorderseite der Flossen der lebenden Neomeris und Phocaena die Reste einer ursprünglich vollkommeneren Bepanzerung, es uns nicht wundern, einem miocänen Zahnwale bei die Bepanzerung noch so kann auf die ganze Flosse aus- gedehnt zu finden Es mag jedoch Beachtung gefunden gestattet sein, auf eine weitere Erscheinung hinzuweisen, die bisher nicht hat, das die geringe ist genügende Grösse des vorliegenden Restes aus den sarmatischen Bildungen von Radoboj Schon Müller"-) hat daraut aufmerksam gemacht, dass ziemlich mit der eines P/;ocae«a-Embryos Delphinopsis die Reste von Radoboj entweder einer In der That stimmt die Grösse der Brustflosse von sehr kleinen Art oder einem jungen Thiere angehören überein; Kükenthal-) hat eine Abbildung der Brustflosse eines solchen mitgetheilt, dessen Totallänge 68 cm betrug Besonders hervorzuheben, dass die Gestalt von Radius und Ulna bei Delphinopsis Freyeri jener ist Embryos von Phocaena commwiis ausserordentlich ähnlich des Dazu kommt, dass ist, bei Neomeris, Phocaena und Delphinopsis so dass auch in diesem Punkte auch die Hautplättchen in ihrem eine Bau einander ähneln die liniirte Es darf daher bemerkt ferner,^) die ist durch dass Delphinopsis in die nichts gerechtfertigt, gleiche herangezogenen Nähe von Cham.psodelphis dass Vermuthung ausge- Phocaena und Neomeris nahestehende Gattung eine vorhanden Hautschichte Kükenthal Reduction des Hautpanzers noch keinen so hohen Grad wie bei den recenten Formen Annahme B r a n d t's, *) sei, Uebereinstimmung herrscht feineren sprochen werden, dass Delphinopsis die ist ist, bei welcher erreicht hat; die {^= Acrodelphis p p.) zu stellen da auch die Dimensionen von Delphinopsis hinter jenen der zum Ver- Zahnwale der sarmatischen Stufe des Wiener Beckens weit zurückbleiben Ueber den Hautpanzer von Zeuglodon cetoides Owen Zu wiederholten Malen haben sich im Eocän von Zeuglodon eigenthümliche Panzerplatten gefunden, dieses ältesten Seesäugethieres, 1) J Müller, Sitzungsber von anderen k Akad ") W Kükenthal, Untersuchungen W Kükenthal, ibid pag 257 *) J 2) d als Wiss., Alabama welche von U S zusammen mit den Resten von einigen Autoren als die Hautbedeckung Hautschilder einer Dermochelydide angesehen wurden Wien an Walthieren, 1853, X Bd., pag 85 II Bd., pag 297, Fig 30 , F Brandt, Untersuchungen über die fossilen und subfossilen Cetaceeii Europas, pag 281 download unter www.biologiezentrum.at Dr- O- Abel 304 Johannes Müller i) Ihre Oberfläche getrennt i dermalen vưllig ungewiss.« Eine Fussnote nordamerikanischen Zeuglodonten die »Die Knochentafeln Fig 7) ab Die dem Knochenpanzer der lebenden und fossilen Gürtelthiere Aehnlichkeit Welchem Thiere und ob sie dem Zeuglodon angehören, (1 Mit c, pag 34.) Müller's, worin derselbe von einem Hautpanzer J sind polyedrisch, und sind durch Nähte stossen genau aneinander bis Zoll Breite, 5'" beträgt haben diese Knochen durchaus keine ist XXVII, (Taf völlig glatt, eine weissliche äussere Schichte ist stellenweise abgefallen ist der Knochenplatten Dicke haben sehr unregelmässig, einzelne berühmten Arbeit über bildete zuerst in seiner zusammenhängende Panzerplatten einige [8] Dermochelys bei spricht, welcher mosaikförmig das Rückenschild bedeckt, wurde von vielen Autoren missverstanden und auch im Handbuche der Paläozoologie von Zittel die pag 521) flndet sich Bd., (III Bemerkung, Müller dass den die mit Zeuglodon-RtsXen gefundenen Hautschilder einem Psephophorus zuschrieb Abbildung Müller's Die Ihre Grösse welche noch mit ihrer Unterseite dem Gesteine aufruhen änderlich ; von — zunehmen Fragmentes Carus^) C G Alabama von »Fig ab 5, und Form umgewandelt tieferen Schicht genommen, unerwiesen, destoweniger darf von Panzerplatten aus dem Eocän ein zweites Stück ist, man dass derselbe unbedingt Da nun übrigens bisher noch kein Stück dieses die Kiefer mit solchen Schildern sein könnten Taf XXXIX A letzteren Ansicht haben von (s ist, so bleibt es allerdings, zu diesem Geschöpf gehört haben müsse, dass das gemeinsame aber annehmen, welche jedoch durch glänzenderes helleres Ansehen auch gegenwärtig Vorkommen sehr für ein auf mehreren Slücken von Unterkiefern vorkommenden ähnlichen Figuren dem Gedanken Raum, dass Dieser versteinerten knöcherne Schilder innerhalb einer festen Lederhaut bestimmt unterscheidet und einigermassen geben auch spreche, nichts wahr- ist gibt eine sehr genaue Abbildung eines solchen als Platten, ausserordenthch ver- Akomeris phocaenoides Panzers auf irgend einem Skelettheil des Hydrarclms aufsitzend gefunden worden streng ist polygonale trugen aber an ihrer Oberfläche jedenfalls noch eine dünne emailartige Schale, hier ebenfalls mit in Stein noch sich von der XXXIX A Die Platten scheinen in Naturgrösse gelegen zu haben, bald darauf bildete Taf Platten wie bei Anordnung der einer reihenförmigen unregelmässig zusammenhängende, zeigt dreizehn Taf C G XXXIX Carus vermag ich XXXIX einer Bekleidung der B, Fig i).« beizupflichten nicht die auf der Aussenseite des linken Unterkieferrestes befindlichen Aehnlichkeit mit Abdrücken von Serpula oder verwandten Gattungen solches Verhältnis an ihrer Aussenfläche wohl Abdrücke von sie A, Fig und Taf nichts- Nach der Fig Zeichnungen eine grosse aus der Unterordnung der Röhren- würmer, keineswegs aber mit den meist eckig begrenzten Knochenplatten, deren Abdrücke keine gewundenen oder verschlungenen Figuren hinterlassen können Die übrigen von Carus der Zeichnung nicht deutlich genug hervorgehoben, so dass es schwer auf der Aussenseite der übrigen Unterkieferreste ein Urtheil abzugeben die Deutung der Figuren als ist, bezeichneten Stellen sind auf über die Bedeutung der Figuren Wahrscheinlicher scheint jedenfalls Abdrücke von Wurmröhren Das von Carus abgebildete Gesteinstück sechzehn lässt zusammenhängende Knochenplatten er- deren Grösse und allgemeine Form mit dem von Müller abgebildeten Stücke sehr gut übereinAuch an dem von Carus abgebildeten Stücke lässt sich keine reihenförmige Anordnung der kennen, stimmt Panzerplatten wahrnehmen Ueber die Auffindung der Hautknochenreste finden wir bei A Koch^) die ausdrückliche Bemerkung, dass er sie unmittelbar mit den Resten des Zeuglodon macrospoiidylus entdeckte sie als die ') Hautbedeckung des Zeuglodon anzusehen Johannes Müller, Ueber Koch vermuthete, dass sind die fossilen Reste der Zeuglodonten von Nordamerika mit Rücksicht auf die europäischen Reste aus dieser Familie Berlin 1849 ^) Exemplare C G Carus, Das Kopfskelet beschrieben und abgebildet Zum des Zeuglodon Hydrarchos Nova Acta Acad Caes Leop ersten Male nach einem vollständigen Carol Nat cur,, Vol XXIIj Pt 2, 1850, pag 382 ") r A Koch, Das Abth., pag 63 Skelet des Zeuglodon macrospondylus - Haidinger's Abb., IV Bd , Wien 1851, , : download unter www.biologiezentrum.at lieber die Hautbepanzerung fossiler Zahnwale [g\ W Damesi) und Erst eingehender Dam es studirt von den Glyptodonteu Begrenzung und O Jaekel-') haben die Frage nach der Hautbepanzerung der Zeuglodoiiten hob hervor, dass die Hautknochen aus A&m Zeuglodonten-Ka\k von durchaus verschieden Die letzteren sind nie durch Zickzacknähte hergestellte zum auch Pseplioderma aus der alpinen Trias nicht kräftige Sculptur, ; Alabama recrelmässio-e aus denselben Gründen kann Vergleiche herangezogen werden Alabama Punkten von den Panzerplatten aus besitzen Verbindung der Platten dagegen den Hautknochen aus dem Zenglodonten-KzXV durch in wichtigen 305 Psephopliorus steht die glatte Oberfläche näher, weicht aber doch U S ab »Zunächst sind die Platten von Psepho- Ausdehnung sehr viel dicker und kräftiger, ferner haben sie unter sich viel gleichmässigere Dimensionen und relativ regelmässigere Begrenzung, und endlich sind sie bedeutend lockerer mit einander verbunden, so zwar, dass beim Zerbrechen die Bruchfläche der Grenze zwischen zwei Platten folgt und sehr häufig einzelne natürlich begrenzte Platten gefunden wurden.« (Dam es c pliorus im Verhältnis zur horizontalen pag 220.) histologische Untersuchung Die genaue den reste hat überaus grosse Verschiedenheiten unter die Mittheilung O »Der Erhaltungszustand des Knochengewebes feineren Canälchen sind sie zum Alabama lässt ergeben mancher Hinsicht zu wünschen grössten Theil nicht mit Luft oder eingedrungenen Lösungen nur^in sehr starker Vergrösserung bei schräg einfallendem Licht cheren Vergrösserungen sind dieselben dann nicht erkennbar, Die übrig so dass In schwä- so dass der grösste Theil der Knochenzellen lässt sind sie besonders gut erhalten, während in der linken Seite des Bildes vollständig sieht, richtete: injicirt, schwach sichtbar werden höchstens den centralen Hohlraum, nicht aber dessen feine Ausläufer erkennen der äusseren Zone des Panzers angehörigen Partie Ich lasse hier Dam es W von Zeuglodon an Prof in Mey v gefundenen Hautknochen- genannten Panzerbildungen folgen, welche er über den Panzer Jaekel's Psephoderma alpinum H der Panzerplatten von Psephopliorus rupeliensis Ya.n Ben MnAAur im Zeuglodonten-'K&Wit von der abgebildeten, hier wenigstens ihrer sonst sie An man so dass sie z Lage nach B fest- zustellen sind »Eine weitere Störung erhält das ursprüngliche Bild des Gewebes dadurch, dass viele Sprünge und Sprungsysteme den Knochen durchsetzen und nun den Eindruck von Canälen oder natürlichen Schichtungslinien In stärkerer Vergrösserung glaube ich zweierlei machen Sprungsysteme unterscheiden zu können, solche, welche die Havers'schen Canäle concentrisch umgeben, und solche, welche von diesen radial ausstrahlen Die ersteren bringen die ursprüngliche Absonderung des Kalkes zum Ausdruck und stören daher das Bild nicht wesentlich, um die während Canäle nur in verstärktem Masse Sprünge der zweiten Art die die ur- sprünglich vorhandenen Canäle und Röhrchen durchkreuzen und das Bild ihrer Vertheilung trüben Vielleicht Sh arp ey'schen stehen dieselben im Connex mit ursprünglich vorhandenen toren des Erhaltungszustandes Rechnung trägt, Fasern Wenn man diesen Fac- dann zeigt das vorstehende Bild im Wesentlichen folgende Structurverhältnisse »Die grossen Hohlräume, welche sind die Querschnitte Zone kleiner menen Havers'scher Canäle und weniger dicht Sie Bildes nehmen in als in den verkalkte Substanz Schichtung ziemlich weit Zonen zu in die um Theil durch secundäre Ausfüllungsmasse schwarz erscheinen, Dieselben sind in der nicht mehr Zone nur dünne Wände zwischen den Hohlräumen diese Canäle Umgebung ist concentrisch verfolgen, Länge verzerrt, nicht nur in W Dames, Ueber Fig pag 220 Jena geschichtet, — der Umgebung ohne ringförmige, der dem —3 verkalkten lässt sich diese nach aussen scharf abgesetzte Gewebe ist vertheilt, nur unter sie stets aus Aegypten etc — Paläont Abb, Jena 1894, V Dames, die Chelonier der norddeutschen Tertiärformation innerhalb der Bd., pag 219, Paläont Abb., 1894, VI Bd., Heft, pag 219 -) O J aekel, bei W Dames, Paläont Abb., V Bd., pag 220 Beiträge zur Paläontologie Oesterreich Ungarns, Bd XIII der Mikromillimeter Sie sind in der Regel etwas Havers'schen Canäle, wo Zeuglodonten Dieselbe Abbildung bei gelegenen Zone entnom- bleiben und zwar bilden, wie dies sonst häufig, namentlich bei Schildkrötenpanzern, der Fall Oberfläche werden sie seltener Ihre Grösse beträgt etwa ') unter der Oberfläche dargestellten Partien nach unten weiter an Grösse zu, Die Knochenkörper sind ziemlich gleichmässig in in die oben den hier abgebildeten tieferen Lagen des der oberen hier so dass schliesslich in der untersten Die zum 39 download unter www.biologiezentrum.at Dr O Abel 3o6 Absonderungslamellen gestreckt und etwa fünfmal so lang Masse, auch [lo] den mittleren Partien der Zwischensubstanz in wenn auch als dick sind, sondern, geringerem in Ihre Ausläufer sind nicht besonders zahlreich, aber aus den oben genannten Gründen selten gut in toto zu beobachten Die Zwischensubstanz verkalkte am unter der Oberfläche ist und dichtesten gar fast von nicht Sprüngen durchsetzt, nach unten zu scheint mehr organische Substanz zwischen den ausgeschiedenen Kalk- gewesen zu salzen vorhanden untersten Schichte die ist und zur Bildung der Sprünge Veranlassung gegeben zu haben sein Zwischensubstanz durch secundäre Ausfüllungsmasse Unter als man noch ihre Umrandung unregelmässige Canäle von gleichem Durchmesser, welche Bohrgänge von Fadenpilzen {Mycelites ossifragus Roux) zu betrachten JaekeP) Ebenso eingehend hat O Mit den Panzerplatten aus dem »In dem ca in Jaekel Bayern in Knochensubstanz erinnert etwas an die Psephoderma alpinum aus Querschnitt von welche von der zeigt sich eine Knochenstructur, Die eigenthümliche, Mey untersucht von Psephoderma Folgendes: schreibt über den Panzer Schildkrötenpanzer vollständig abweicht v Psephoderma ebensowenig Reste von aber die 25facher Vergrösserung gezeichneten dem Dachsteinkalk von Ruhpolding sind.« den Panzer von Psephoderma alpinum H Zeuglodonten-¥^a\\i haben Aehnlichkeit, wie mit Psephophorus In der im Inneren aber kenntlich, noch sehr locker verkalkt gewesen also jedenfalls ersetzt, Oberfläche bemerkt der nur noch durch Knochenstructur der Nothosauriden aller zu nennende Structur der fast fluviatil « Die histologische Untersuchung der Hautpanzerfragmente von Psephophorus hat ergeben, dass die- Alabama selben mit den Panzerplatten von in gar keinem Zusammenhange stehen; schon ein flüchtiger Blick auf die Abbildungen der Verticalschliffe durch die beiden Panzertypen lässt tiefgreifende erkennen Bezüglich der näheren Beschreibung der Structur sei auf die Mittheilung Abb., Jena 1894, VI Bd., Unterschiede O, Jaekel's (Paläont Heft, pag 218) verwiesen Ich hatte Gelegenheit, einen wohlerhaltenen Rückenpanzer von Psephophorus polygonus H v Mey von Neudörfl findet, Stück a d March, welcher mit den Panzerresten aus dem das Original zu den Arbeiten H ist im Museum der sich v k k Geologischen Reichsanstalt Alabama von Zeiiglodonten-^Ldi^tk Meyer's^) und H G Seeley's^) und Wien in zu können vergleichen ist von dem be- Dieses letzteren sehr gut abgebildet worden Das bezeichnendste Merkmal dieser Panzerplatten besteht darin, dass manchmal sehr undeutliche, grubige Vertiefung tragen, von welcher radiale, Dadurch entsteht ein ähnliches Bild, den eocänen Kressenbergschichten sehr an die Panzerplatten von wie etwa auf den Abdrücken von Bayern in Alabama, Die Begrenzung aber Dames sie in der Mitte eine kleine, vertiefte Strahlen Orbitoides variecostata einzelnen Platten der auslaufen Gümb aus erinnert allerdings hebt mit Recht hervor, dass die Platten von Pse- phophortis sehr locker miteinander verbunden sind, so dass bei der Zertrümmerung des Panzers die Platten isolirt werden den Panzerplatten von bei ; Zeuglodon dies ist der nie Fall, sondern die Bruchflächen durchsetzen in der Regel mehrere Platten, da dieselben sehr fest zusammenhalten Diese Erscheinung sieht man sehr deutlich an welche zusammen mit schriebenen und Schädel Haarlem abgebildeten aufbewahrt sammelt worden die restaurirte werden zwei dem berühmten, von Zeuglodon, Zeuglodon von Die Reste sind von Die beste Darstellung des Schädels hat Abbildung desselben Stückes Die beiden im Teyler'schen ist in viele Müller, J cetoides Koch A J ') ') stein In der Abh von A Koch Owen im Teyler'schen Museum (1 in Alabama c, pag 31, Taf be- zu U S ge- XXVI) gegeben; Panzerstücke, An dem Nummern 8565 und man die Spuren eines welche die ersten sieht Chelonier der norddeutschen Tertiärformation Paläont Abb., Jena 1S94 Heft, pag 218 (24) H V Meyer, von Neudörfl ') Carus und Handbücher übergegangen Museum aufbewahrten W Dames, Die C G im Jahre 1848 Müller 8566 tragen, sind bisher nicht eingehender beschrieben worden VI Bd., Fragmenten des Hautpanzers von grösseren N Jabrb — Verb G H Seeley, the Leatbery Turtle — f d U k Min., 1847, pag 579 — F v Geol R.-A., 1870, pag, 342 Note on Psephophorus polygonus, Quart Journ Geol Soc Vol XXXVI., Hauer, Psephophorus polygonus — Tb Fucbs, Verb v Meyer, London a new d k k aus dem Sand- Geol R.-A., 1874, pag 220 Tj'pe of Chelonian Reptile allied to 1880, pag 406, PI XV download unter www.biologiezentrum.at Ueber [i5] Der dorsale Hautkamm Hautbepanzerung die erhält sich Zahnwale fossiler auch beim Erwachsenen, 31 eine distincte Rückenflosse kommt aber nicht zur Ausbildung (Monodon monoceros) An des dorsalen Hautkammes, einer Stelle der sich bis zum Schwanzende entwickelt hinzieht, sich eine niedrige Rückenflosse [Pliyseter inacrocephahis) Die Rückenflosse zwar ist doch deutlich ausgebildet {Platanista, Inid), niedrig, aber sie nimmt an Höhe etwas zu [Cephalorhynclnts, Phocaena, Örcella und Sotalia) und wird noch etwas höher (Globiocephalus, Ziphius, Hyperoodon) Die Rückenflosse erreicht an Höhe mehr als die Hälfte ihrer Basis (Delphinus, Steno, Tursiops, Lagenorhynchus) Die Rückenflosse erreicht an Höhe die Länge der Basis Die Rückenflosse Daraus ergibt ceten [Moiiodoii, Beluga, Neomeris phocaenoides) Längsachse, »sie ist die in seichten Vermeidung der Drehung um die ist sie ist (Kükenthal, c die pag 265.) daher begreiflicherweise nicht von demselben Werthe, wie auf hoher See Delphine mit spitzer Schnauze haben eine höhere Rückenflosse Nach Kükenthal Küstengewässern lebenden Odoiito- nur eine Art dorsaler Kiel zur Erhaltung des Gleichgewichts« Gewässern griseus) die geringste, die auf hoher See lebenden die stärkste Aus- Die Function der Rückenflosse bildung der Rückenflosse zeigen In ruhigen und dass die Flussdelphine sich, {Grampus an Hưhe die Länge der Basis [Orca gladiator).« übertrifft beim Pottwal scheint auch als jene mit kugeligem Vorderkopf enorme Entwickelung des Vorderkopfes die Ursache für die die Kleinheit der Rückenflosse zu sein Bei den Balaenopteriden den Balaeniden fehlt sie ist nur eine kleine Flosse im hinteren Viertel des Körpers vorhanden, bei Ihre Function wird bei der letztgenannten ganz Gruppe durch den scharf vor- Kükenthal, springenden Kiel auf der Mitte des Oberkiefers übernommen {Balaenoptera Sibbaldü, vergl c, pag 266.) Jedenfalls ist das Vorhandensein der Rückenflosse vorgeschrittene Anpassung an das Wasserleben Fötusleben erscheint, Ryder schloss ^) aus bei Zeuglodon dem späteren Erscheinen Beweis ein Eschricht-') meinte, dass der für die Rückenflosse Schwanzflosse, dass beides ganz verschiedene Bildungen sind, die erstere eine Hautbildung, KükenthaP) modificirten Hinterextremitäten dorsaler Hautkamm vorhanden ist, gegenüber im der die letztere die dass in den frühesten embryonalen Stadien nur ein zeigte, und zwar auch schon weiter die Rückenflosse sehr früh bei solchen, welche im erwachsenen Zustande keine Spur einer Rückenflosse zeigen Die Erklärung für diese Erscheinung dürfte In den frühesten Stadien 'Bepanzerung Die Bepanzerung lich für Thiere, welche der ist in stark vielleicht folgende sein phylogenetischen Entwickelung zweckmässig als der Zahnwale finden wir eine starke Schutz gegen Feinde, wie Haifische, brandenden Küstengewässern leben Wichtiger aber ist sie ist auch nütz- die Erreichung einer grösseren Geschwindigkeit, und diese wird erreicht durch möglichste Verminderung des specifischen Gewichtes und der Reibung im Wasser, die Locomotion um die allein die Der Panzer wird schon Reibung und blieb in frühen Stadien bei das Körpergewicht Hauptstamme abzweigten und flosse Verkürzung der Extremitäten und Ausbildung in die zu ausserdem aus der Bezahnung, den sowie Nur bei dem Umstände aus Das Dass wir in dieser Art, wie fnterparietale of the flukes of Cetaceans and Sirenians U S c, pag 265 sein, vom in den nahe verwandten hervor, dass Com geht die Zwischenkiefer dieser Gruppe wird ferner noch von den beiden Parietalia einge- von Neomeris und Phocaena Eschricht, Untersuchungen über die nordischen Walthiere, 1S49, pag 76 Ryder, On the development of the Cetacea, together with on consideration Kükenthal, welche sich frühe heute noch lebenden Cefaceeii-Typus zu erblicken haben, schlossen, eine Erscheinung, welche ebenfalls für ein hohes Alter ') jenen Formen, Flüsse hinaufgingen, persistirte der Panzer theilweise und die Rücken- ältesten, der Odontoceten noch bezahnt sind ') welche den pelagischen Odontoceten verloren gegangen verringern unausgebildet {Ntomeris pliocaeiioides) Arten der Gattung Phocaena ^) einer Schwanzflosse, übernimmt spricht of the probable homologies of Fish and Fisheries, Part XIII, 1887 download unter www.biologiezentrum.at Dr O Abel 312 Es nun ist die ob Frage zu beantworten, [i6] Formen von den bepanzerten Zeiiglodonten sich diese oder anderen verwandten, bisher noch nicht entdeckten bepanzerten Zahnwalen abgezweigt haben Die Art Bei Zeuglodon haben wir einen aus der Bepanzerung ist bei Neomeris und Zeuglodon sehr verschieden polygonalen, Grösse ihrer in Panzer, bestehenden variirenden Platten sehr bei Neomeris phocaenoides sowohl wie bei Phocaena spinipinnis finden wir wohl geordnete Tuberkelreihen (W Küken thal, Panzer auf der Rückenhaut von Neomeris phocaenoides, c, II Bd., Taf XVI, Fig 25; H Burmeister, Panzer auf der Rückenflosse von Phocaena spinipinnis, c, PL XXIII, Fig und 5.) Die Lösung dieser Frage finden wir bei einer anderen Gruppe von bepanzerten Wirbelthieren, nämBei Sphargis finden wir den Bauch mit Reihen von isolirten, ovalen, knotigen lich bei den Schildkröten Knochenplatten bedeckt, welche die letzten Reste eines ursprünglich weit mehr entwickelten Panzers darstellen werden wir durch eine vor kurzem erschienene Abhandlung von L Dollo') dass Dermochelys coriacea in letzter Linie von einer terrestrischen Thecophore diese Verhältnisse Über Dollo unterrichtet zeigt, Bei den terrestrischen Thecophoren abstammt ist ein vollständiger Von gleichen bei den httoral gewordenen Thecophoren das Rückenschild Vorläufern ist ist nun diesen Carapax und Plastron vorhanden; des- stammen pelagischen Tliecophoren ab; die auf die Nuchalplatte reducirt, das Bauchschild ebenfalls stark zurückgebildet die Gruppe der wieder littoral gewordenen Athecae abzuleiten, Von diesen da bei ihnen die Rück- bildung von Rücken- und Bauchpanzer in gleicher Weise wie bei den pelagischen Thecophoren beobachtet werden kann; ganz unabhängig von diesen primären Panzerresten entwickelte sich ein zweiter, und zwar ein mosaikartiger nen, vom Typus zusammenhängenden der Gattung Psephophorus Platten Das Rücken- und Bauchschild bestehen aus knöcher- ; Stadium dieser Entwickelungsreihe letzte Rückgange begriffen und dünner geworden, der secundäre Bauchpanzer gelangt, welche den Dermochelys, eine pelagische Schildkröte, Schwund der Panzerbedeckung und herbeiführen, Dermochelys Auch den ringförmigen in der secundäre Rückenpanzer Knochenplatten der Bauchseite die Reste des primären Bauchschildes; Tuberkeln verschwunden bildet primären Rückenschildes hier finden wir noch in der Nuchalplatte die Reste des ist ist bis auf einige irreguläre ist im knöcherne somit wieder in Lebensverhältnisse wie dies in derselben Entwickelungsreihe schon früher bei Alloplettron, Protostega, Archeion und Protosphargis der Fall war, die in der oberen Kreide zum erstenmale auftreten Die ersten echten Athecae sind jedoch tertiär (1 c pag 10 d S A.) Im littoralen Leben bildete sich zum zweitenmale ein Panzer 3i\is {Psephophorus), der bei der jüngeren pelagischen Form {Dermochelys) wieder im Rückgange begriffen ist mechanischen Die Gesetze, welche das Verschwinden des Panzers und Schwächung aller ver- nöcherten Partien bei den Cetaceen bewirken, gelten also auch für die pelagischen Schildkröten, welche behufs Verringerung der Reibung und des specifischen Gewichtes ihren Panzer angeordneten Tuberkeln geben zeigen nur die Erscheinung einer zweifellos, dass wir in C uns kein Bild im Schwinden von der allmälig ursprünglichen begriffenen Bepanzerung verlieren Gestalt des Die in Reihen Panzers, Aus diesem Grunde ist sondern es fast den Zeuglodonten die Stammeltern von Neomeris und Phocaena zu erblicken haben ^) Ueber die Beschuppung und kalkige Hautpanzerbildungen bei Säugethieren im Allgemeinen und wichtigen Beitrag zur Frage nach der Abstammung der Säugethiere hat Reh'') geliefert, welcher sich eingehend mit der Beschuppung der Säugethiere beschäftigte Schuppe versteht Reh, so wie Weber, eine flache, nach hinten umgebogene Papille der Leder- Einen interessanten neuerlich L Unter einer haut, die ') -) T I, ein bilateral-symmetrisches Gebilde darstellt, an dem man eine pigmentirte Dorsal- und eine Dollo, Sur rorigine de la Tortue Luth {Dermochelys coriacea) Bull soc medic et natur Bruxelles, 1901 O Abel, Les Dauphins longirostres du Bolderien d' Anvers Mem d Musfie d'Histoire natur de Belgique, L Bruxelles 1901 Reh, Die Schuppen der Säugethiere Jenaische Zeitschrift, XXIX Ferner Verhdl d Naturw Ver zu Hamburg, 1893, Dritte Folge, I, 1894 8) L Bd., 1895, pag 157—220, Taf I — download unter www.biologiezentrum.at Ueber [ly] pigmentfreie Ventralfläche Hornschuppe entstehen Daher sind unterscheidet Hautbepanzerung Sie von ist Zahnwale fossiler einer Epidermis ^I^ welche überdeckt, die sogenannte lässt Schuppen der Säugethiere die Laufschilder der Vögel (Reh, De Meijerie^) war zeigte die wie der die grosse Verbreitung der der erste, Schuppen bei den Säugethieren und auf das Vorkommen der Schuppen an den Gliedmassen hinwies schuppten Säugethieren an: i Insectenfressern, 27 Gattungen, die der Reptilien oder die pag 159.) c echte Schuppen, ebenso Gattung und i Art den Halbaffen, bei De Meijerie 10 Gattungen, führt von be- 12 Arten bei den 33 Arten bei den Nagethieren, Gattungen und 14 Arten bei den Beutel- abgesehen von den Maniden, Dasypodideii, Myrmecophaga und Tamandtia thieren, Reh weit stattlichere Liste eine führt von Säugethieren bei welchen Schuppenbildungen an, zu beobachten sind Er nennt: a) Monotremen: Echidna, Ornithorhynchus b) Beutelthiere N'otoryctes, : (2 Gen.) Chironecies, Didelphys, Thylaciniis, Sarcophiliis, Dasyiiriis, Phas- cologale, Sminthopsis, Aiitechinomys, Myrmecobhis, Perameles, Phascolomys, Tarsipes, Phalanger^ Tricho- sunis, Pseudocliirus, Dactylopsila, Petaiirns, Dromicia, Acrobcdes, Phascolarctus, Hypsipiymnodon, Potorous, Bettongya, Caloprytnniis, Aepryinmis, Deiidrolagus, Dorcopsis, Lagorchestes, Orychogale, Petrogale, Macroptis (32 Gen.) c) Zahnarme: Myrmecophaga, d) Zahnwale: Neomeris e) Hufthiere: f) Nagethiere: Tamandiia, Cyclotitrus, Dasypodidae, Glyptodontidae, Manidae phocaenoides, Phocaena, Globiocephaliis macrorhynchus, Delphinopsis (4 Gen.) Rliinoceros Anomalurus, Sciunis, Xerus, Tamias, Cynomys, Pieromys, Spermophiliis, Haplodon, Castor, Myoxus, Hydromys, Xeromys, Gerbühis, Pachyuromys, Mystromys, Otomys, Malacomys, Dendromys, Steatomys, Lophyiiromys, Megalotnys, Sitomys, Acodoii, Cricetus, Hesperomys, Oxymycterus, Ichthyomys, Siginodon, Rheityodon, Ochetodon, Neotomma, Hypogeoinys, Brachytarsomys, Hallomys, Eliurtts, Phenacomys, Anncola, Evotomys, Myodes, Fiber, Siphneits, Deodomys, Mus, Leimacomys, Pseiidomys, Hapalomys, Nesocia, Uromys, Pelomys, Chiruromys, Saccostomys, Pithechir, Heterocephaliis, Geomys, thiis, Zapiis, Dipiis, Alactaga, Pedetes, tnys, Myopotamus, Caproniys, Carterodon, Hystriciden, Trichys, Dasyprocta, Sorex, Raubthiere: h) Insectenfresser: Blarina, Octodon, Habrocoma, Ctenomys, Spalacopus, Petro- Synetheres, Sphiggurus, Echiiiomys, Dactylomys, Cercomys, Chaetomys, Hystrix, Acanthion, Athenira, Coelogenys, Caviiden, Hydrochoerus, Lepiis g) Herpestes, Procyon (2 Gen.) Crossopus, Neitrotrichus, trichiis, Ctenodactylus, Aulacodus, Plagiodontia, Loncheres, Erethizon, Echinothrix, Cricetomys, Hapalotis, Acanthoinys, Thommomys, Spalacomys, Perognathus, Heteromys, Smin- Macroscelldes, Rliynchocyon, Ptilocercus, Myosorex, Uropsilus, Crocidura, Scalops, Pachyura, Scapanus, Gymnura, Hylomys, Chimarrogale, Erinaceiis, Nectogale, Myogale, Uro- Condylura, Scaptonyx, Talpa, Glogale, Solenodon, Centetes, Hemicentetes, Microgale, Oryzoryctes (29 Gen.) i) Handflügler: Zehen der Hinterfüsse und Daumen bei den meisten Gattungen ventral fein gefurcht k) Halbaffen: Tarsüis fttscomanus Die Vertheilung der hornigen und kalkigen Hautgebilde in den einzelnen Körperregionen folgende Tabelle (Reh, pag ') J C H ist 190) ersichtlich: de Meijerie, Over de baren der Zoogdieren Leyden Beiträge zur Paläontologie Oesterreich-Ungarns Bd XIII 1893 4" durch download unter www.biologiezentrum.at 314 Dr O Abel [J8] download unter www.biologiezentrum.at Ueber [iq] Hautbepanzerung die fossiler Zalinwale ,,_ Nach den eingehenden Untersuchungen von Römer und Reh erscheint es somit zweifellos, dass Hautplatten bei den Glyptodonten und Dasypodiden nicht als eine vererbte Eigenthümlichkeit von den Vorfahren der Säugethiere anzusehen sind, sondern dass nur dieHorn sc huppen primitive die kalkigen Charaktere darstellen Hier gehen allerdings die Meinungen von Römer Reh und auseinander; der erstere Vermögen der Säugethierhaut, Lederhautpapillen und Schuppen zu entwickeln, als während Reh (pag 205) die Meinung vertritt, dass früher den Säugethieren ganz allgemein (pag 535) sieht nur das das Vererbte an, ein Schuppenkleid Zahnwalen Bei den Weber zukam, eine Ansicht, die auch schon von kennen wir i) ausgesprochen worden war Typen der Bepanzerung: bis jetzt vier starken, kalkigen, unregelmässig polygonalen Hautplatten, welche die Rückenflosse den grössten Theil des Körpers bedeckten; halbkugeligen, auf der Unterseite flachen, Plättchen auf der ganzen Brustflosse; i Zeuglodon mit sehr und wahrscheinlich auch Delphinopsis mit sehr kleinen rundlichen, auf der Oberseite regelmässig gekörnten und reihenförmig angeordneten kalkigen Neomeris mit regelmässigen, oblongen, zusammenhängenden, kalkigen Gegend der Spritzlöcher; Phocaena mit kalkigen Hautplatten in der Mittellinie des Rückens und in der Tuberkeln an den Vorderrändern der Brustflossen, Rückenflosse und Schwanzflosse, sowie sehr vereinzelten Tuberkeln, welche über den Körper verstreut sind In dieselbe Gruppe gehört Globiocephalus macrorhynchits mit Tuberkeln auf der Vorderseite der Rückenflosse ihren Panzer verloren haben, schon ist früher Warum Zahnwale ist Entwickelung bei fortschreitender und gezeigt worden, erörtert passungserscheinung an das pelagische Leben zu erklären die die dass dieser Verlust An- als wie bei den Ichthyosauriern, welche ebenfalls Panzer gegen eine glatte Haut vertauscht haben Warum Zeuglodon einen scheinlich nicht in ähnHcher so ausserordentlich Weise wie klären sein Der Zeuglodon-Panzer Edentaten; dass aber Zeuglodon ist von stark zwar jedenfalls ebenso einer entwickelten Panzer besass, nun wahr- wird der Knochenplatten bei den Glypiodontiden zu Entstehung die er- von secundärer Natur wie bei den bepanzerten solchen Thiergruppe abstammt, ist nicht wahrscheinlich pelagischen Leben hat sich bei Zeuglodon der Panzer offenbar nicht ausgebildet, dagegen es ist Im immerhin möglich, dass der Aufenthalt in stark brandenden Gewässern an den Küsten die Verknöcherung der Leder- haut begünstigte Allerdings müssen wir zugestehen, dass von dieser immerhin gewagten richtigen Erkenntnis der Entstehung des Panzers bei den Kükenthal^) kam dass Haare vorgekommen sind Der panzertragenden Säugethieren letztere Schluss ist gerechtfertigt von Spürhaaren zu beiden Seiten des Oberkiefers der Küken thal, Walthieren, Dames^) c, in Weg abstammen und dass zu der ist dem Schlüsse, gleichzeitig damit durch das Aufreten von Fötalhaaren, sowie Geoffroyensis (Es ch rieht, Untersuchungen an 14.) schloss sich den Ausführungen der Kreidezeit, noch sogar aus KükenthaTs dem Jura kennt man vor sich an und meinte, dass die Abzweigung der gegangen sein Säugethiere mit Panzer »Aber weder aus muss Wir müssen die Ahnen der panzertragenden Landsäugern der mesozoischen Zeit suchen.« Diese Schlüsse scheinen Panzer der Edentaten, besitzt, Bd., pag Ini'a von Landthieren während der Kreidezeit Zetiglodonten Odontoceten I ein weiter über den Panzer der Cetaccen zu aus seinen Untersuchungen von landbewohnenden, diese Zahnwalen noch Annahme mir etwas zu weitgehend zu Wir haben gesehen, sein der Zahnwale in mit welchem der Hautpanzer älteren Stadien dass sich der einige Aehnlichkeit secundär infolge Anpassung an die grabende Lebensweise gebildet hat und dass nur die Schuppen als primitive und scheinen Gebilde angesehen sich so wie die sind ganz unabhängig donten einen werden können Die Haare sind jedenfalls viel Federn aus ihnen entwickelt zu haben von dem Auftreten der Haare kalkigen Hautpanzer besessen haben, ist jünger als die Schuppen Die Verknöcherungen der Lederhaut Dass die landbewohnenden Vorfahren der Zenglodurch nichts bewiesen und eine solche Annahme unwahrscheinlich ') M Weber, Bemerkungen über den llrsprung der Haare und über Schuppen Anzeiger, 1893, VIII Küken thal, '^) pag 237 — ') bei Säugethieren Anatomischer Bd Ueber Reste eines Hautpanzers bei Zahnwalen Anatomischer Anzeiger, V Untersuchungen an Walthieren, Jen Denkschriften, III Bd., Abth 1893, pag 258 W Bd., , Dames, Pal Abb., V Bd., Jena 1894, pag 221 40* 1S90, download unter www.biologiezentrum.at Dr O Abel 3l6 [20] Convergente Anpassungserscheinungen bei pelagischen Wirbelthieren D Mechanische Gesetze sind Formen werden kann, welche und inneren Bau von wasserbewohnenden Organismen die den äusseren es, entscheidend in gleichen Lebensverhältnissen Wie beeinflussen mitunter gross gleichen Bedingungen leben, unter wohl zeigt deutlichsten paläozoischen Gestalt und Ausbildung horizontaler die Man festgewachsen Formen sind ausgezeichnet durch Böden im Innern des Gehäuses die Diese Einzelkorallen wird zweifellos paläozoischen Korallen ; nicht an und den Rudisten eine Verwandtschaft denken es ; sind hornförmig eine Spitze convergente Anpassungs- als erscheinungen, hervorgerufen durch die nämhche Lebensweise als »sessiles Benthos« Fast ebenso merkwürdig und den Cetaceeii, Thiergruppen ist die Auch ansehen könnte Schon auf den ersten Blick die in wandlung in man dass so gross, verwandte leicht für sie nur convergente Anpassungserscheinungen vor, Formengruppen bei beiden fällt die Gestalt ist die und die fischähnliche Gestalt welche der Zähne, Gemeinsam einwurzelig und kegelförmig sind stehen, ist die sollen Dazu kommt Augen Sie findet liegen aber hier im Folgenden näher besprochen werden Schnauze ^) Uebereinstimmung, die sich zwischen den pelagischen Ichthyosauriern den Odontoceten speciell gebogene am Meeresboden ist Brachiopoden-GaXivmg mit den dieser anderes nichts solcher die ausser- und mehreren Gattungen ordentlich grosse Uebereinstimmung des Körperbaues von Riclithofenia, Hippuritcs von Aehnlichkeit die am in grosser Zahl die spitze den Kiefern in Verkürzung der Extremitäten und ihre Um- Hyperphalangie, die glatte Haut und die Verschmelzung der vorderen Halswirbel Flossen, die Bei beiden Gruppen finden sich die letzten Spuren der Bepanzerung der Flossen nur noch an der Vorder- seite derselben zum Schutze des Auges gegen den Auch bei den Walthieren, welche bis 1000 m Tiefe vordringen, sind ähnliche Schutzvorrichtungen für das Auge vorhanden Die Sclerotica ist ungemein dick und hart und 2) es ist fast unmöglich, mit der Hand den Augapfel eines Wales auch nur um Weniges zusammenzudrücken Bekanntlich besitzen die Tchthyosaii-rler einen Skleroticalring Wasserdruck in grossen Tiefen Ferner findet sich, an den Augenlidern inserirend, ein mächtiger Muskelapparat, welcher aus besonderen plattenförmigen, besteht Dieser druck Muskelapparat stellt zum Augenlid palpebralis, nun eine vorzüglich wirkende elastische Hülle dar, welche dem Wasser- grossen Tiefen erfolgreich Widerstand bieten kann in Um die Aehnlichkeit zwischen den Ichthyosauriern muss hervorgehoben werden, zu lassen, dieselbe Erscheinung bei tritt Bewegung zu und Delphinen dass auch die Ichthyosaurier Salamandra atra und Pipa americana Diese Anpassungen an das pelagische Leben die der Musculus ziehenden Portionen der vier geraden Augenmuskeln Daher die torpedoähnliche Gestalt, beschleunigen hervortreten vivipare Fortpflanzung besitzen;^) durch beeinflusst das Bestreben, Haut die Ausbildung einer glatten welcher gewicht vermehrt; daher ferner die Verkürzung der Extremitäten deutlicher ein sind hauptsächlich Verbindung mit dem Verluste des Haarkleides oder des Panzers, noch Wo die die Reibung und in das Körper- Locomotion ausschliesslich von der Schwanzflosse besorgt wird, wie bei den Walthieren, verschwinden die hinteren Gliedmassen vollständig, die vorderen übernehmen Verbindung mit der Rückenflosse nur in Als eine Convergenzerscheinung denen Reptilien, Ichthyosauriern Panzerschwund auftritt Es ist ist langsamte (W Kükenthal, Verknöcherung als auch bei den bei des Wale ist, sich stets der Arktis, Skelettes und die schwimmend zu pag 187.) Ausbildung Dieselbe einer den pelagisch gewor- gewordenen Säugethieren pelagisch noth wendig, das specifische Gewicht zu verringern, brauch an Muskelkraft, welcher dazu nöthig zudrückeui wenn sowohl es ferner anzusehen, und Thecophoren die Function des Steuers um den »ständigen Ver- Minimum erhalten, auf ein Ursache bewirkt subcutanen auch Speckhülle herab- die ver- bei den Walthieren *) J Walther, Ueber ^) W Kükenthal, ä) E Fraas, Ueber die Lebensweise fossiler Meeresthiere, Zeitschr d Geol Ges., 1897, pag Die Wale der Arktis »Fauna Arctica«, 1900, pag 197 die Finne von Ichthyosaurus — Württemberg Jahreshefte, 44 Jahrg., 220 1888, pag, 302 download unter www.biologiezentrum.at Ueber [2l] Hautbepanzerung die Eine gewiss merkwürdige Uebereinstimmung ist fossiler Zahnwale es auch, dass 317 sich dem Verschwinden bei des Panzers sowohl bei den Ichthyosauriern wie bei den Zahnwalen die letzten Reste des Panzers an der VorderBei den Zahnwalen sind ferner Panzerreste an der Vorderseite der Rückenflosse Finnen erhalten seite der wo vorhanden, sie in der Regel kräftiger sind als an den Flossen Die Integumentplatten an der Hinterfinne von Ichthyosaurus hat Untersuchung derselben Erscheinung bildet, eine ausführliche danken wir E Fr aas 2) an Owen') von Ichthyosaurus ver- der Vorderfinne Bei anderen im Wasser lebenden Reptilien, und abge- beschrieben wie den Krokodilen und Seeschild- kröten zeigen die Schuppen ebenfalls an der Vorderseite der Extremitäten die stärkste Entwickelung.^) bei den Fischen sehen wir dieselbe Erscheinung Ein besonders C hagres Es schönes Neu- Granada und in ist dies zuführen, die das dafür Beispiel immer jene bietet in der (Centralamerika) Seite, häufigen Verstärkung Loricaria uracaiitha Kner ersten steif seits in zertheilt und es ist dies auf das Bestreben zurück- ist die Ueberein- der Gestalt des Quadratums bei einem Pythonomorphen, Plioplatecarpus Marshi Dollo, einer- und der bulla tympanica der Cetaceen Gleichwie es rein anderseits.^) mechanische Gesetze sind, welche herbeiführen, so ist Veränderung die Baues festsitzender Meeresthiere bei selbstständiger Fortbewegung der des radial-symmetrischen letzteren in einen bilateral-symmetrischen auch die gleichsinnige Abänderung einzelner Organe bei freischwimmenden Thieren auf Die Verwandlung der Extremitäten in flossenartige Gebilde und die Ver- äussere Einflüsse zurückzuführen stärkung der vorderen Theile derselben, also die Verstärkung des ersten Flossenstrahles bei Fischen, Schilder oder Platten an der Vorderseite der Extremitäten bei Krokodilen reste im Rio zu erhalten Eine weitere, sehr bemerkenswerthe Anpassungserscheinung au das Wasserleben stimmung Flossenstrahlen lebt welche das Wasser Wasser durchschneidenden Theile der Steindach.,*) welche u Auch und Seeschildkröten, der die Panzer- an den Vorderrändern der Vorder- und Hinterextremität hei Ichthyosaurus und die Tuberkeln an den Vorderrändern der Brust-, Rücken- und Schwanzflosse bei Phocaena Ursachen und sind R ') saurus, als Owen, A beruhen auf denselben mechanischen convergente Anpassungserscheinungen anzusehen Description of sonie of the Soft Parts, witli the Integument, indicating the Shape of the Fin ^) XX E Fr aas, Württemberg ') W Kükenthal, Ueber when recent — of the Transactions of the Geolog Soc, Hindun of the IchthyoLondonj Vol VI, 1842, pag 199, Fl Jena Jahreshefte, 188S, pag 291 die Anpassung der Säugethiere an das Leben im Wasser — Zoolog Jahrb., V Bd., 1891, pag 384 R *) bayr Akad ^) d L Kner und Wiss., F Steind achner Neue Gattungen und Arten von Fischen aus Centralamerika Abh XXXVII Bd., München 1866, pag 56, Taf VI, Fig Dollo, Premiere note sur les Mosasauriens de Maestricht Bull soc Beige de Geologie, T kgl IV., 1890, pag- 157 et I58, PI VIII »L'os carre de Plioplatecarpus est surtout remarquable en ce que c'est une vraie caisse tym- panique de Cetace, comme on soplodon, par exemple L Dollo, ibid., Mais peut s'en convaincre en comparant sa section ä cslle de il ne T V, 189 1, pag 182 s'agit evidemment ici la caisse tympanique de que d'une simple convergence par adaptation ,«, iVle- ferner download unter www.biologiezentrum.at download unter www.biologiezentrum.at TAFEL XX Sauthepan^erimg (l) fossiler Zahnwale download unter www.biologiezentrum.at TAFEL XX Fig I Partie der Brustflosse Radoboj (I) von Delphinopsis Freyeri Müller aus den sarmatischen Mergeln von in Croatien (Vergr 5:1) (Die Plättchen mit den parallelen Knotenreihen sind die auf die Brustflosse beschränkten Hautpanzerplatten Die halbkugeligen Vertiefungen sind die Abdrücke der gewölbten Aussender Panzerplättchen, während die regelmässig gestreifte plane Seite die Innenseite dar- seite stellt Am rechten Rande des Bildes sind in der oberen Hälfte desselben einige stark- glänzende kleine mineralische Concretionen sichtbar.) Fig pag pag pag Ein dreieckiges Hautstück von der Brustflosse der Delphinopsis Freyeri Müller, Gegenplatte von Fig I (Vergr 5:1) (Die kleinsten, noch als Panzerplättchen zu bezeichnenden Gebilde von der gewölbten Aussenseite gesehen) Fig Partie der auf der Gegenplatte von Fig l erhaltenen Hautschichten (Vergr (Die weisse, sehr zart gestreifte obere Schichte, sonders deutlich sichtbar, entspricht in der dem Stratum corneum, Schicht, welche in der oberen Bildhälfte deutlich sichtbar ca, : l) unteren Hälfte des Bildes be- die darunter liegende, ist, dem Rete schwarze Malpighi In der Mitte des Bildes einige losgerissene Hautfetzen, deren Streifung daher nicht zu den unverletzten Hauttheilen parallel ist Die Hautstücke liegen auf den Rippen, von denen eine aus der rechten oberen Bildecke gegen die Mitte des Unterrandes verläuft) Beide Platten befinden sich im Museo civico in Triest download unter www.biologiezentrum.at O Abel: Hautbepanzerung fossiler Zahnwale (Taf I) Tal Beiträge zur Palaeontologie OesterreicliUuganis und des Orienls, herausgegeben vnn Dr Verlag von Wilh Braumüller, k u k v Hof- Artliaber u DJ Xlli 1901 Universitäts-Buchhändler in Wien XX download unter www.biologiezentrum.at download unter www.biologiezentrum.at TAFEL Mautbepanzerung XXI (II) fossiler Zahnwale download unter www.biologiezentrum.at TAFEL Fig Rückenflosse des Zeuglodon cetoides I Owen aus XXJ (II) dem eocänen Kalkstein von Alabama(VerZusammen- einigte Staaten Nordamerikas) Unterseite (Einige Panzerplatten sind aus ihrem hange gerissen und parallel zur Längsrichtung der Flosse in das Gestein eingebettet Sie sind nicht etwa mit den Dornfortsätzen zu verwechseln) Desgleichen, rechte Seite (Der Hautpanzer hat sich abgelöst, so dass die vertieften Nähte zwischen den einzelnen Platten als erhabene Leisten auf dem Abdrucke sichtbar sind) pag 12 pag 12 Fig Desgleichen, Oberseite P^ig- 12 Fig Desgleichen, linke Seite psg- Fig Das Stück befindet sich im Teyler'schen Museum in Haarlem Grösse photographirt Sämmtliche Figuren sind in natürlicher 12 download unter www.biologiezentrum.at O Abel: Hautbepanzerung fossiler Zahnwale (Taf II) Taf •^^^sis!^ Beiträge zur Palaeoiitologie Oesterreicii-Ungariis herausgegeben von Dr G Verlag von Wilh Braumüller, k u k v Hof- Artiiaber u Bd und des XIII Orients, 1901 Universiläts-Buchhändler in Wien XXI ... Abb., 1894, VI Bd., Heft, pag 219 -) O J aekel, bei W Dames, Paläont Abb., V Bd., pag 220 Beiträge zur Paläontologie Oesterreich Ungarns, Bd XIII der Mikromillimeter Sie sind in der Regel etwas... (Reh, pag ') J C H ist 190) ersichtlich: de Meijerie, Over de baren der Zoogdieren Leyden Beiträge zur Paläontologie Oesterreich-Ungarns Bd XIII 1893 4" durch download unter www.biologiezentrum.at... abgebildet Zum des Zeuglodon Hydrarchos Nova Acta Acad Caes Leop ersten Male nach einem vollständigen Carol Nat cur,, Vol XXIIj Pt 2, 1850, pag 382 ") r A Koch, Das Abth., pag 63 Skelet des Zeuglodon