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download unter www.biologiezentrum.at ÜBER EINIGE ALTTERTIARE FAUNEN DER ÖSTERREICHISCH-UNGARISCHEN MONARCHIE Von Dr Paul Oppenheim in Charlottenburg b Berlin (Mit Tafeln und Textillustrationen.) Vorwort Der vorliegende Aufsatz verdankt seine Entstehung einer Reihe von Zufälligkeiten Im Frühjahr 1898 der verewigte Prof Dam es meine Aufmerksamkeit auf eine grössere Suite von Versteinerungen, lenkte welche die Berliner Graz in Institute aus Istrien, unterstellten für Sammlung schon Hörnes Herr Prof R langen Jahren seit und Sammlung die Grazer habe ich ihre Schätze mich thätig war, ein genaueres Bild einer Vincenz Hawelka, verdankt, mich für Zu mich hielt ich derselben Zeit, selbst Rosazzo in Funde und Einsicht als Cormons selbst in von den dortigen Eocänbildungen und Privatsammlung glückliche in dem ihm Dies gab Mostar, dem Bauamtsassistenten in Aufsammlungen vornehmen zu lassen, vor Jahresfrist Veranlassung genommen, über den Erfolg dieser Unternehmungen an schon anderer Stelle cursorisch zu berichten i) M o Star für welche Dalmatien und der Herzegowina zusammengekommen waren mich die Anregung, durch denselben Herrn auch aus Dalmatien besitzt; wenig später zeigte mir umfangreiche Aufsammlungen von Eocänmateriahen, Herr der Fauna zu verschaffen und das vorhandene Material in in Umgebung von auf und war ich dort in der Lage, mir nicht nur ihrer Zuwendungen von dortigen Freunden reiche Hawelka zu nehmen, ein werthvolles in Ud sondern i n e wie in auch durch und vollständiges, Reihe von neuen Formen bergendes Material aus den Eocänbildungen des Friaul zusammenzutragen Prof Hörnes, kommenden der Materialien grossem Wohlwollen ebenso mit mir seiner Sammlung schäftigung mit diesen wohl die Anregung dem aufnehmenden Geologen Bearbeitung der tragen wurde Bestimmung von für ') 1899, II, die Eocänfolgen von in sandte, Herzegowina hat aus Guttaring ganzen die meiner Frage intensiveren Be- und Herrn Dr anzubahnen, in F K a tz e r, durch welche mir die dem Occupationsgebiete ebenfalls überHöfer und Dr Redlich in Leoben um eine gesammelten MateriaHen Andererseits haben mich die Herren Prof ihrer Gran er Gegend Bulgarien meinen Wohnsitz seltener Liberalität geschöpft, Beziehungen zwischen mir Bosnien und diesem Herrn treffende Material gleichfalls zugesandt aus der in wie eine Herr aus (Kärnthen) und Ajka (Bakony) ersucht und mir das be- Schhesslich habe ich noch zwei Schubfächer mit Eocänmateriahen NW-Ungarn, welche der verewigte Geh Rath Beyrich 1877 daselbst ge- Ueber mitteleocäne Faunen in der Herzegowina und ihre Beziehungen zu den Schichten von Haskowo in und anderen alttertiären Faunen des östlichen Mittelmeerbeckens Neues Jahrb für Mineralogie etc pag 105 ff Beiträge zur Paläontologie Oesterreich-Ungarns, Bd XIII ^9 download unter www.biologiezentrum.at j Dr Paul ,5 und sammelt deren Oppenheim wichtiger Inhalt mir leider bis dahin unbekannt gebheben war, sehr des derzeitigen Directors, Herrn Geh Rath Dr Genehmigung fa] W von Branco, in mit freundlicher den Kreis meiner Betrach- tungen ziehen können Es meine Hände in zu getreu Wege auf diesem hier kurz skizzirten ist gelangt, und Es wird schildern ein ziemlich umfangreiches dasselbe möglichst genau und wird hier der Versuch gemacht werden, es in der vorhegenden Untersuchung was davon gesehen habe, ich welchem Herr Dr ja seit Othenio beschäftigt Jahren Mehrzahl der versteinerungs- die grosse reicheren Eocänabsätze der österreichisch-ungarischen Monarchie vertreten sein allem, sehr interessante Alttertiär von und mannigfaltiges Material auszunehmen wäre ; Stockerau das, in Niederösterreich, Abel, und die siebenbürgischen Vorkommnisse, mit denen Herr Prof A habe ich auch die Leider ist Frauscher von nach mit Koch Kosavin im seinerzeit aus kroatischen Küstenland beschriebene Fauna nicht näher zu prüfen vermocht Einen Ueberblick historischen über die einschlägigen Literaturerscheinungen dem Die Werke, welche sich mit eocänen Faunen in überflüssig beschäftigen, sind nur in geringer Zahl vorhanden, aber den bei den einzelnen Abschnitten näher citirt darum um Gebiete der k k geben zu erschien Monarchie eingehender und werden zudem im Folgen- so bekannter, Ich habe diesen letzteren wenigstens theilweise die werden geographische Betrachtungsweise zu Grunde gelegt, welche zwar leider zu Wiederholungen nöthigt, aber doch die und ihren praktischen Zweck wird der letztere erreicht Benützung der Arbeit erleichtert und dinarische Gebiet mit den hier gebotenen Steinen weiter gebaut werden können Es für speciell das fördert Hoffentlich erübrigt nach alter guter Gewohnheit, denjenigen zu danken, durch deren freundliche Unterstützung die Pläne So des Autors gefördert und der Ausführung näher gebracht worden sind R Hörnes, in erster Linie dessen freundschaftlicher Unterstützung bereits oben gedacht wurde; Herrn Prof Dr ferner den Herren Geh Branco in Berlin, Dr F K atz er in Serajewo, Prof Höfer und Dr Redlich in Leoben, Benard elli in Cormons, Prof Tellini in Udine, V Hawelka, Bauamtsassistenten in Mostar Rath Dr von Dr A Das Eocän Die Eocänbildungen von Guttaring hunderts bekannt und wurden von F V Hauer Deshayes^ Zeit dann geographisch mir von Formen, eine kleine den Herren H ö fe r Kärnthen sind schon dem Anfange seit des vorigen Jahr- zuerst eingehender beschrieben Nachdem Vorkommens geliefert und diese theilweise auch in Eocänfaunen aufgenommen worden waren, hat dann in neuerer Monographie aber des diesen Bildungen in ihrer Modernität gewidmet, für für Identificationen Pen ecke's welche er allerdings eine neue, leicht irreführende und Redlich zugesandten Materialien des dass eine Reihe der Bestimmungen speciell Guttaring in Kärnthen.i) Karsten und Keferstein^) genauere, vielleicht in kurze Fossillisten zweite Bearbeitung der pariser Penecke weisen, zweimal um Bezeichnung Eocän von Guttaring lässt sich Die be- Für andere vor der Kritik nicht bestehen können sehr seltenen Arten des pariser Beckens, mit einführte nur der Ver- dacht aussprechen, dass hier Irrthümer vorliegen, ohne dass in Abwesenheit der Originalexemplare der Be- weis hierfür geführt werden könnte theilweise brackischen Sonnberges bedeckt noch und einen oberen rein Es scheint diese Eintheilung sei theilte die Vorkommnisse von Guttaring marinen Horizont, welcher in noch von Sandsteinen mit Nummnlites variolarius Sow., also eine recht natürliche und sie dem ein in einen unteren südlichen Muldenflügel des vielleicht typischem Bartonien, entspricht auch durchaus den Venetien, wie auch wohl zweifellos in diesem Complexe, wie Penecke annahm, Aequivalente des Ro ncä- Horizontes mitenthalten sein dürften, wenngleich allem Anscheine nach Vorkommnissen die Penecke mehr in vorliegt und die Basis sicher, die Spitze vielleicht, weiter herab, resp herauf zu verlegen sein Karl Alphous Penecke: Das Eocän des Krappfeldes in Kärnthen Sitzungsber k Akad., XC, I., Wien ff Auf die äusserst zahlreichen Druckfehler, welche in diesem Aufsatze recht störend wirken und durch die beigefügten Corrigenda nur zum kleinen Theile verbessert wurden, will ich im Folgenden nicht weiter eingehen Vergl auch das im Uebrigen wenig Neues bringende Referat von Th Fuchs im Neuen Jahrb für Mineralogie etc., ') 1884, pag 327 1886, II, pag 254 '^) Diese und die folgenden älteren Literaturcitate finden sich bei Penecke c zusammengestellt : download unter www.biologiezentrum.at Ueber einige r-j] gebe im Folgenden Ich dürfte Faunen der österreichisch-ungarischen Monarchie alttertiäre und im engsten Anschlüsse an von die Pen ecke ja-j gewählte Reihenfolge meine Bemerkungen zu den bisher bekannten Elementen von Guttaring und die Beschreibung einiger neuer, mir von dort bekannt gewordener Formen Nummulites Von Nummnliteii erwähnt Pen ecke, c pag 19 — 20 Guttaring; aus Ntnnmnlites coniplanatus Lam pei'foratits-Lucasauiis d'Orb „ striafus Defr „ Lam variolariits ,, Assüina exponens Sow habe mehrere dieser Formen von dort nicht kennen Ich Perforaten; Niimninlites striatiis Defr liegt auch nur in natus Lam Menge vom Sonnberge die von P e n e c k e wenigen Stücken vom Burgelwitzer Daneben in Nummulites atacicus (M S G F (II) so besonders nicht gelernt, I, pag 358, Taf XIII, (B) Fig 13 dicken Nummulites complaFormen nicht citirten Leymerie = Nummulites biarritzensis a— e.) vor, die d'Archiac') (Monographie, pag 131, T VIII, Flg — 6) Sonnberg, Dobranberg, Sittenberg Nummulites Guettardi d'Arch (Monographie, pag 130, T laevigatus Lam (d'Arch.: Monographie, pag ,, VII, Fig 18—19) Sonnberg 109, T IV, Fig Lamarckii d'Arch (d'Arch.: Monographie, pag „ I— 7) 109, T IV, Fig Sonnberg 14— 16) Steinbruch südlich vom Pemberger bei Kloster St Paul Nummulites Mnrchisoni Brunner (d'Arch.: Monographie, pag 138, T VIII, Fig 20—24) Dobranberg, östlich vom Kreuz- bauern, Sittenberg Assilina grannloaa d'Arch (Monographie, pag 151, T X, Fig II exponens „ J de C Sow (Monographie, pag 148, T — 19) Sonnberg — lO) Dobranberg, X, Fig l östlich vom Kreuzbauern Nummulites variolarius Lam., welche Pen ecke aus den echten Sandsteinen am Sonnberg (südangibt, wurde von dem verewigten v Hantken bestimmt und ist demnach wohl ebenfalls als gesichert anzusehen Diese Art tritt im Pariser Becken bereits, wenn auch selten, im Grobkalke-) licher auf, Muldenflügel) und ist eine sehr charakteristische Erscheinung der mittleren Sande Im alpinen Bereiche ist sie zumal im Süden bereits im Untereocän der libyschen Stufe vorhanden ä) Die übrigen Formen, zumal Nu7iimulites laevigatus Lam., scheinen im Allgemeinen für die tieferen Horizonte des alpinen Mitteleocän charakteristisch Operculina Karreri Penecke Es fällt c pag 346, Taf IV, Fig mir schwer, diese Form von Operculina animonea Leym zu trennen, welche ebenfalls die »starken, wulstigen Rippen« auf der Atissenseite »bei den sieben i besitzt Pen ecke gibt die Art an vom Sonnberg und Wegen« Orthophragmina Pratti Michel in Vergl meine Monographie der Priabonaschichten Palaeontographica 47, pag 43 Pen ecke, c pag 346 (Orbitoiiles Fortisn d'Arch.) Wie schon Pen ecke ^) litique de angibt, häufig Monographie des Nummulites am Sonnberge in d'Archiac et in den Schichten mit Nummulites atacicus Leym Haime: Description des animaux fossiles du groupe nummu- l'Inde Paris, 1853 Dollfus ») F ') de la in B S G F (III) 17 Paris 1888 -1889 Harpe: Aegyptische NummuMteit in Palaeontographica 30, I, Cassel 1883 19* download unter www.biologiezentrum.at Dr Paul C)ppenheim j^g [4] Conoclypeus anachoreta Ag cf de Loriol: Echinides tertiaires de la Suisse, pag 77 Es von diese ist Pen ecke und hohe, thurmförmige Gestalt nicht T XI, XII, Xllf, Fig ff., Form citirte häufigste Art an den »Fuchsưfen« die durch eine Furche mit den inneren verbunden sind Die Unterseite die Stachelung dend, Indem randlich im ich das Peristom gedrängt, sehr sie in äussere Poren ist an der Basis des mittleren Eocän liegt, Rand und schnei- das Periprost liegt ganz Uebrigen auf die ausführliche Beschreibung verweise, welche de Loriol der Type c mit den westlichen Vorkommnissen, herstellt Gallen und am Fähnern nach im Parisien I M aj'er- Ey mar's der Schweiz bei Einsiedeln, Sie besitzt schlitzförmig ganz eben, ihr äusserer undeutliche Floscelle, besitzt widmet, möchte ich betonen, dass diese Art eine Verbindung und dass deren schmale Petaloiden, gleiche, sehr l St de Loriol überall Ilarionia sp Von Wittwa eines Echinanthus bei Eberstein liegt ein kleiner, schlecht erhaltener Seeigel vor, welcher das Periproct besitzt, einfallenden Unterseite während das auf der Mitte der schwach Die Form eckige) Versteifung der Gattung Ilarionia'^) besitzt und eckig vorn höher gewölbt auffallenderweise ist als prägnant von den übrigen Eocänarten des Geschlechtes dem apparat mit Scheitelschilde gänzlich zerstört von ist, vertieften, leicht schüsseiförmig in ist ihrem Umrisse unregelmässig sechs- Alle hinten diese Trotzdem ziehe ich Merkmale unterscheiden es vor, hoch, und das Eigen thum der ist sie da der Ambulacral- einer specifischen Festlegung abzusehen lang, 16 mm breit und auf seiner höchsten Geologischen Sammlung der Bergakademie Leoben Das hier besprochene Stück zu ihm aber die charakteristische polygonale (hier fünf- gelegene Peristom keine Floscelle, 17 Stelle mm Echinolampas Suessi Laube Penecke, pag 349 c Ich kann nach mit einem von A j S Vergl auch meine Bemerkungen in genauem Vergleiche mit dem Gypsabgusse des La üb e's Original stammt von Giovanni Ilarione etwa Brusaferri Penecke, Ich glaube kleine Form c pag 350, T kaum, dass diese, III, dem pariser Grobkalke der Fall zu sein scheint, so sicher, Fig gedacht werden kann Bestimmung P e n ec k e's Schichten, welche denen z B bei urtheilen, verdrückte und schlecht erhaltene Eine stärkere Oeffnung des unpaaren Ambulacrum dem bekannten Echinolatnpas calvimontanus Klein stärker abgerollt, wie dies bei allen Echiniden aus Guttaring auch der petaloide Charakter des Ambulacrum hier weniger hervor Es dass an eine Annäherung mit Floscelle, vorderes die Bolca, aus Originalexemplars wie sp nach der Abbildung zu Sind die Stücke tritt bei loi l von Echinolampas getrennt werden kann findet sich bei zahlreichen Arten dieser Gattung, aus Laub e'schen 47 pag gleichwerthig sind Echinolampas Ottiliaster piisillus Priabonaschichten Palaeontographica k a (Bakony) stammenden Stücke der Leobener Sammlung hier nur bestätigen von — ist an die seltsam geformten Archiacien der Kreide^), die »bizarren Formen Ambulacrum von den übrigen verschieden«, aufweiche Meines Erachtens nach handelt es sich bei )•> sich Penecke Ottiliaster pusilhis bezieht, nicht Penecke« um ein Jugendstadium einer noch näher zu ermittelnden Echinolampas- hxi ^) XXV W Dam es: Die Echiniden der vicentinischen und veronesischen Tertiärablagerungen Palaeontographica Cassel 1877, pag 34 -) V Zittel: Palaeozoologie I, pag 531 download unter www.biologiezentrum.at Ueber einige r^] alttertiäre Faunen der österreichisch-ungarischen Monarchie, Linthia Penecke, I^g sp pag 351 [Linthia Heberii Cott.) Es steht für mich noch keineswegs fest, ob die unter gleichem Namen publicirten, aber in Beschreibung und Abbildung auseinandergehenden Formen bei Dames') und Cotteau^) zusammenfallen Da die Type von Guttaring zudem wesentlich tiefer liegt als die den Priabonaschichten angehörenden venetianischen und südfranzösischen Formen, so halte ich hinsichtlich der Reserve geboten, für schlecht erhalten waren Das Studium Bestimmung von dieser Z,/»^/Mrt-Formen G uttaring Serpula (Rotularia) pseudo-spirulaea Taf XI, Pen ecke, pag 352 {Sei'pii/ii Sittenberg mir von von mindestens zwei sich stets Fig (I) Lam Serpula spirulaea sein n sp 3-5« bisher der aus nicht Umgegend von Guttaring einer auf der im Uebrigen flacheren viel Vorhandensein wie bei Serpula spirulaea) auf Windung und von diesen finden dem Rücken, meistens noch von schwächeren Spiralen begleitet Eine Beziehung dieser im Uebrigen in der Gestalt wechselnden, Kegelform erhebenden Serpein mit der bekannten Eocänform sich fast zur neu aufzunehmen dürfte bei Eberstein vorliegt, unterscheidet sich durchgreifend durch das vier scharfen Kielen (nicht so eher spirulaea Lam.) Ich kenne die echte Was Pen ecke's um nach den eigenen Angaben des Autors die ihm vorliegenden Exemplare »meist als ist bald mehr glatten, bald Aehn- daher ausgeschlossen Typen von aber im Uebrigen regelmässiger, Solarien-ahnXich&r Gestalt und höheren Umgängen finden schon im untersten Eocän des pariser Beckens (Sables de Bi'aclieux, Liancourt, Magny etc.)^) Auch die von Leymerie*) aus dem Nummulitique der Corbieres abgebildete, auf die cenomane Serpula quadricarinata Münst bezogene, von Munier-Chalmas^) Serpula corbarica genannte Form ist sehr liche sich analog, scheint aber vor Allem zumal auf der Unterseite viel evoluter gebaut Leider liegen mir keine Ori- ginalexemplare aus diesen Schichten dass so vor, dem durchgreifend sind Rotularia Nysti Galeotti aus sehr nahe stehende Rottdaria spiridaea ') ich Mitteleocän Belgiens'') unterscheidet sich wie die ihr schon durch ihren und höheren Windungen Rotularia bognoriensis Sow zu gänzlich der Rückenkiele Form im Eocän Aegyptens, diese Dagegen entbehren nicht urtheilen kann, wie weit diese Unterschiede scheint, findet Taf XI, Pen ecke, erwachsenen c Schale, da, urtheilen, Blanckenhorn's bemerkt habe; auch (I) Fig n sp 18— i8c pag 352 angeschwollen Schale biplicat, rundlich fünfeckig, stark Mitte der nach der Abbildung bei Dixon'*)zu vereinigt Terebratula Hoeferi Terebratida tamarindus Sow., ihre glatten sich eine der vorliegenden äusserst nahestehende wie ich unter den Aufsammlungen wurde bisher mit Serpula spirulaea und durch einfachen Lateralkiel wo die schon {Vic Echiniden), pag 54, T VI, Fig in der ; höchste Wölbung beider Klappen Jugend schwach angedeuteten Kniffe in der sich stärker •) ä) :6chinides fossiles des Pyrenees Paris 1863, pag 124, T IX, Fig Die Serpeln des pariser Beckens sind bisher nur sehr unvollständig bekannt Was bisher von ihnen beschrieben wurde, geht noch auf Defrance zurück, der im Dictionnaire des sciences naturelles, T L, pag 302 ff einige Arten bekannt machte, ohne sie abzubilden Seitdem scheint sich wenn man von Chenu's lllustrations conchy') liologiques absieht, kein Autor n;it diesen Wurmröhren wähnte Form auf Spirorbis carinatus Defr *) M *) cf ') cf cf c beschäftigt zu Bayan, F.: Es wäre möglich, dass die oben er- 1882, pag 367 Bruxelles XVII, a-c fitudes faites dans l'ficole des Mines sur des 1873, pag 91 ") haben pag 303) zurückzuführen wäre S G F (II) I, Paris 1846, T XIII, Fig 17— 18 Hebert: Sur le groupe nummulitique du midi de la France B S G F (III) 10, Paris Nyst: Description des coquilles fossiles de la Belgique Mem de l'Academie royale de 1845, pag 373, T XI, Fig ') (1 Geology of Sussex London 1850 T XIV, Fig a fossiles nouveaux ou mal connus IL, Paris download unter www.biologiezentrum.at Dr Paul Oppenheim j-Q dem Corbieres der Desh aus weit mehr ausladend als dies bei Terebratula bisimiata convex, hervorwölben Kleine Klappe relativ sehr pariser Grobkalke und bei Terebratula montolearensis Leym Fall Der Schnabel der grossen Klappe ist Spitze eine auffallend kleine Perforation; ein Deltidium 30 Grösste Breite Penecke 22 „ 17 ,, „ mm 17 14 ,, 14 „ (Geolog Burgelwitzer bei Eberstein Sammlung der (Penecke) mit Terebratula tamarhidits Sow bei Form hat diese „ 20 vom Kreuzbauer und Fuchsöfen in Leoben.) Bergakademie mm „ Dicke der Doppelklappe östlich 26 17 Breite der Stirn Dobranberge mm 26 Breite des Schlossrandes den Nummulitique der herabgebogen und trägt an seiner stark ist aus nicht zu beobachten ist Höhe Am [ Schafhäutl i) identificirt; begreift man es zur Noth bei dem Verfasser der Lethaea geognostica Südbayerns, dass er in einer Art des Kressenberges die Type des unteren Neocom erkennen wollte, so wird dies bei dem jüngeren Forscher schwer im Einzelnen unschwer nachweisen, dass sich auch die mesozoischen Biplicaten von so habe ich die Form mit Terebratula tamarinder vorUegenden Tertiärart sicher specifisch unterscheiden Es Hesse erkläriich sich ; phaseolina dns, sella, siibsella, biplicata, meiner Sammlung verglichen und, in sei es in der allgemeinen Gestalt, sei es in Wölbungsverhältnissen und Grösse des Schnabelloches, überall durchgreifende Unterschiede gefunden Aber dies doch eigenthch kalkes, ist und von diesen ist vor Allem in Betracht die Art im ganzen Aufbau nicht in der Gestalt ähnlicher, aber in der kleinen Klappe öffnung und deutliches, dreieckiges Deltidium fast der Gestalt ab in Auch ist unter den durch beschriebene Terebratula Nicolisi mihi^) Pen ecke Schafhäutl mit Terebratula tamarindus meinte, identisch mit der vorliegenden Art Abbildung möchte der der Abfall ich es nicht glauben, am grossen Klappe weniger Thracien aus beschriebenen biplicat, hat breitere Davidson aus Italien Schnabel- mitgetheilten weicht ab durch stärker ausgesprochene und früher beIch lasse es schliesslich dahingestellt sein, ginnende Rückenfalte und durch die Grösse des Schnabelloches ob die von besitzt ebenfalls grosse Schnabel- Die von mir letzthin aus den Priabonaschichten von Brachiopoden^) findet sich nichts Uebereinstimmendes Verona diese mit viel Terebratula montolearensis Leym ganz flach und Von den durch d'Archiac Arten käme nur Terebratula pontica d'Arch.^) in Frage; öifnung und weicht auch so eckig kommen des pariser Grob- Terebratula bisimiata Desh., länger und flacher, dazu in der Schnabelregion zugespitzter, stärkerer Perforation versehen, auch ist Näher ja nach unseren aprioristischen Ansichten vorauszusehen nur die Biplicata des Alttertiärs, ist Sow identificirte Type des Kressenberges, wie Nach der durch den bayrischen Autor gegebenen da die Gestalt weniger eckig, die Kniffe weniger hervortretend und Stirnrande ein geringerer Im Uebrigen würde zu sein scheint Frage ein secundäres Interesse besitzen und die Nothwendigkeit einer Aenderung in der diese Nomenclatur nicht beseitigen Ostrea roncana Partsch Pen ecke, pag 353 {Ostrea Schon Partsch roncana in der cf longirostris Lani.) hatte, Sammlung wie Zittel^) bereits 1862 des Mineraliencabinets k bezeichnet Kenntnis des Vorgehens seines Vorgängers 1870 denselben hat Mayer-Eymar Südbayerns Lethaea geognostica, pag ^) In de Tschichatscheff par d'Archiac pag 434, T IV, Fig On Namen Bayan") für dieselbe hat : 131, T XXV, Fig — Ostrea dann, anscheinend ohne sie verwendet Asie mineure, description physique de cette contree Paris 1866 Paleontologie Italian tertiary Brachiopoda Geological Magazine X , London 1870 ') ') B S G F (II.) als Art vorgeschlagen Schliesslich Palaeontographica 47 Stuttgart 1900 pag 256, T XVI, Fig 16 — 16 h Die obere Nummulitenformation in Ungarn Sitzungsber k Akad., M.-N GL, *) Roncä 1887 eine annähernd gleichlautende Bezeichnung (Ostrea rwHceMsw) für ') ') Auster von mittheilte, die grosse 27, pag 457- 46 I, Wien 1863, pag 394 download unter www.biologiezentrum.at Ueber [yl Faunen der österreichisch-ungarischen Monarchie einige alttertiäre 151 Type war bekannt genug, um auch ohne »ct.« citirt werden zu kưnnen Sie findet sich nach Pen ecke »ziemhch häufig im Gastropodenmergel am Ostabhange des Kleinkoge Is im Walde ober- Man die sieht, Pugel vvitzer« halb des Bauernhauses Höf er nicht besitze, entsprechen bekannt war, schrieben und während wenig sie leidlich abgebildet später von de Gregorio-) pag 354, Was Element um die Form anlangt, Art, welche östliche Faunen in diesen Ostyea roncaensis de Greg, be- als d'Arch interessante sehr diese zweifellos handelt sich talisches IV, Fig Tat" durch Herrn Prof auchVinassa de Regny') wurde Spondylus asiaticus Pen ecke, Fuchsöfen Die Stücke, welche ich von den durchaus der Type von Roncä, welche im Uebrigen so stimme Pen ecke ich mit wohl auch am Kressenberge durchaus überein auftritt ^) und Es ein orien- darstellt Congeria euchroma Oppenh Z d G d g 43, 189S, pag 954, Taf LI, Fig vom Mt Pulli Diese von mir berge schwarze ähnlich sind und von Pen ecke, auch Fauna, in Roncä*) auftretende Art erfüllt am Sonn- welche denen des Mt Pulli zum Verwechseln A auch eine Modiola enthalten, die wohl mit Modiola corriigata Brong zusammenfällt, u c beschriebene, brackischer mit Schieferthone 5-6 pag 354 auf die Modiola crenella Desh Grobkalkes, des pariser übrigens mit aus- gesprochenem Zweifel, bezogen wurde Pectunculus pulvinatus Lam Penecke, pag 29 {Pectiincitlns Von cf pnh'inatus) und weit verbreiteten Eocänart dieser charakteristischen vom Sonnberge vor Vergl meine Publication über die cf auch ein mir beschältes Exemplar Die kreidige Oberfläche zeigt an einzelnen Stellen sehr deutlich die typische Radialsculptur Cardium gratum Cardhim liegt gigas Defr Fauna des Mt Pen ecke, c Defr Postale Palaeontographica 43, 1896, pag 149, T XIV, Fig pag 30 Ein schönes Stück mit reicher Intercostalsculptur, durchaus mit Stücken von Fresville (Manche) in meiner Sammlung übereinstimmend, aus dem Nummulitenkalke Cytherea P enecke gibt c von Guttaring an der Fuchsöfen div sp : Cytherea elegantida Desh Er erhielt kleine zierliche Schälchen einer Cytherea durch Auswaschen von sie dem Gastropodenmergel des Sonnberges Es dem gleichen Verfahren auch zu Gesicht gekommen aus Cerithien mir bei eine sichere specifische Bestimmung in dieser handelt sich hier ist um ganz junge Brut, wie Ich bezweifle, dass diese Jugendstadien schwierigen Gruppe gestatten Das Vorhandensein dieser der jüngeren Cytherea elegans Desh so ähnlichen Art der unteren Sande bedarf demnach weiterer Belege Palemie Palaeontographia italica, II, Pisa 1896, pag 163 ') cf ^) Monografia della Fauna eocenica 1896, ") Denkschr *) pag 109, T XXI, Fig 19, T di Roncä Annales de Geologie et de Paleontologie, XXI livraison Turin- XXII, Fig 1—4, T XXIII, Fig 1—3 bei Frauscher: Das Untereocän der Nordalpen und seine Faunp Wien lS86, pag 82, T III, Fig 19 c pag 162, T XXI, Fig 5—6 — Die von Andrussow (Fossile auch Vinassa de Regny, Vergl Spondylus pancispinatus Bell? k Akad Vergl , M.-N Gl., 51, und lebende Dreissensidae Eurasiens St, Petersburg 1897, pag 32 des deutschen Textes beschriebene und Taf VIII, Fig — abgebildete Congeria Bittneri Andr scheint mir kaum (pag 148 des russischen) specifisch unterscheidbar download unter www.biologiezentrum.at Oppenheim Dr Paul ji-2 Cyiherea tranquilla Desh Es ist Cossmann') nach dies rg] (Cat I, ii8) ebenfalls eine Art der pag Sande von Cuise, welche der meist höheren, jedenfalls viel häufigeren Cytherea iiitidula Lam äusserst nahe steht und sich nur durch sehr geringfügige Unterschiede im Schlossbau und im Sinus von ihr trennen lässt Mir liegen ähnliche Formen vom Sonnberg vor, welche in dieselbe Gruppe fallen, aber sich durch ihre mehr rhombische und die stärkere Wölbung von diesen des Analtheiles Breite grössere die Gestalt, Der Erhaltungszustand ermuntert indessen wie verwandten Arten gut trennen Fest- nicht, hier specifische legungen vorzunehmen Nach C o s s m a n n Cytherea Lamberti Desh nahe stehende Form, welche mir nicht Die Bestimmung aller (Cat die bekannte Grobkalkart dieser Cythereen dem Eocän von Guttaring scheint mir daher noch vom Pemb erger vorlag, dürfte wohl auf aus Cytherea nitidula Lam selbst zurückgeführt werden können Psammobia Hoeferi XI Taf Schale (Doppelklappe) flach, der Schlossrand hintere der Schale, also Wölbung zum Analende An n sp Fig 14-15 (I) vorn schmäler rhombisch, im schwachen Bogen, der als hinten, sehr weit nach vorn gerückt Die äusseren liegt in der Mitte der Schale, an nach aussen hin fast geradlinig Die Breite etwas stärker abfallend andere Der abwärts gedrehte, sehr beträgt über das Doppelte der Höhe höchste eine der Cytherea parisieusis Desh Eine halbbeschalte linke Klappe, welche mir unsicher zu sein begrenzt, n 5) pag I, vorliegt zarte Nymphen Wirbel sind auf liegt dem ersten Fünftel sehr kurz, aber kräftig Die ganz schwache Erhebung diagonal ihr setzt sich eine fort einem zweiten Exemplar (Steinkern) förmig bis auf die Mitte der Schale der Sinus sichtbar, welcher breit ist ist und Höhe 19 mm Breite 41 ,, Dicke der Doppelklappe , 21 imn 43 „ (Steinkern) Pemberger Geologische Sammlung der k k Bergakademie in Leoben Pen ecke erwähnt nichts Aehnhches aus Guttaring Von den Psatnmobien des pariser Beckens, welche mir grösstentheils vorliegen, diese in ihrer Gestalt an sich tief zungen- Die Mantellinie bietet nichts Aussergewöhnliches fortsetzt unterscheiden sich Cypricardia cycJopea Brong erinnernde Form durch ihren weit nach vorn gerückten Den Wirbel und ihren rhombischen Umriss bat sie gemeinsam mit der aber viel höheren letzteren mobia Hdberti Oppenh (Psammobia pudica Heb u Ren.^), welche wie die echte Psam- Psammobia pudica ^rong aber auch in der mehr centralen Lage des Apex abweicht Die Psaminobia Fischeri der gleichen Autoren") kommt Frau scher*) den Vergleich nicht in Frage für Eocänbivalven ausser den bereits oben Haueri Frausch., Formen nur citirten welche auch specifisch hier nicht in erwähnt in seiner Monographie der nordalpinen eine selbst generisch ganz unsichere Psammobia Betracht kommt Nerita tricarinata Lam Peneck e, I c pag 360 Diese Art »gehört im pariser behauptet, sondern geht bis in die Le Ruel und Marines ) Catalogue gique, T XXI, ^) ff illustre Hebert et Ibid Fig *) ff Renevier: pag 216 von der Cf den Sables (als Cat Fossiles I— V interieurs Cossmann: letzteren Localität liegt des coquilles fossiles de l'eocene de Paris du departement de ») Sande herauf mittleren B sehr häufig; Bruxelles 1886 societe de statistique c z keineswegs Becken Anuales de Cat III, auch mir la societe an«, wie pag 83 sie Pen ecke Sie ist in vor malacologique de Bel- citirt) du terrain nummulitique superieur des environs de Gap Grenoble 1854, T II, Fig l'Iscre III etc Bull, de la — download unter www.biologiezentrum.at Ueber einige [g] Faunen der alttertiäre österreicliisch-ungarisclien Monarchie 153 Velates Schmidelianus Chemn Peneclie, vom Sonnberge Ein besclialtes Exemplar liegt mir pag 360 c Diese Type scheint, Hubert wie schon vor Coss mann bemerkte und wie auch früher angibt, auch Becken noch an der Basis des Grobkalkes aufzutreten Im alpinen NummuHtenkalke wurde pariser nur »ưfter beobachtet«, sondern dem ganzen Gebiete auf ist Indien bis hinein im sie nicht eine sehr charakteristische und häufige Erscheinung Natica (Ampullina) perusta Penecke, dann Diese Art »reicht« nur wenn man das Oligocän herauf«, »in diesem die Priabonaschichten In typischen Oligocänbildungen wird sie durch Natica angustata Grat, abgelöst zuzählt Brong Defr pag 362 Natica Vulcani dagegen mit Natica perusta Defr zusammen fällt Natica (Ampullina) hybrida Lam Deshayes: An s vert III, pag 75, T LXXI, Fig Cossmann, 1—2, Cat III, Oppenheim pag 175, in Palaeon- tographica, 43, pag 175 Ein typisches, sehr wohl erhaltenes, wenn auch jugendliches Exemplar mit terrassenförmig ansteigenden Windungen Höhe Burgel witzer in — Venetien bei 35 tmn 30 „ Breite — Grobkalk und mittlere Sande des pariser Beckens — Mt Postale — La Palarea bei Nizza — Bos d'Arros (südlicher Bakony) bei Eberstein Ajka Urküt bei Pau? Natica (Ampullina) incompleta Taf Obere Nummulitenforniation in Ungarn, c XI (I), pag 378, Taf 9-1 Fig II Zittel Fig a, h Diese über ein sehr weites Areal verbreitete Art wird weiter unten ausführHcher betrachtet werden Ich möchte hier nur hinsichtlich des aus Guttaring stammenden Exemplares hervorheben, dass die geringere Vertiefung an der Nahtrampe keinen specifischen Unterschied darbieten kann, da Individuen mit canalartiger als mit flacher Sutur auftreten^), und diese durch alle erdenklichen Uebergänge Roncä sowohl speciell in dort verbunden sind Die Art, für welche ausser ihrer gewaltigen Columellarschwiele auch das starke Zurückweichen der Columella sie zur Axe schräg sehr Formen wie der Bast, stehenden Mündung verschmelzendes Nabelband von Bordeaux als Ampullina seltenen Ich vermuthe, charakteristisch ist, wird durch ein Ampullina gekennzeichnet Ihre insolita Desh.^) des pariser Untereocän dass die Verbreiterung des letzten vorn deutliches, mit der dicke Spindelschwiele nähert und der Natica compressa Umganges gegen die Mündung hin auf der Figur bei Zittel wohl etwas übertrieben wurde, da die mir von den verschiedensten Fundpunkten vorliegenden Exemplare sämmtlich etwas abweichen und gedrungener, dieser Hinsicht in in den Flanken leicht geschultert erscheinen Höhe Breite Guttaring Fig 10 II ') Ronca Dies wird schon von An cf s — 9«) — 32 Roncä — 34 imn „ PustaForna — Dabrica (Herzegowina), Vergl weiter unten etc betont, '') (abgeb Ex Fig fitudes, I, c Bayan pag vert III., pag 59, T für die mit Natica incompleta wohl identische Natica ventroplana von 25 LXVII, Fig 14—15, Beiträge zur Paläontologie Oesterreicli-Ungams Bd XIII Cossmann, Cat III, pag 174 20 download unter www.biologiezentrum.at ^^' f^"l Oppenheim 154 Tjol Natica (Ampullina) Schathaeutli XV Taf Schale durchbohrt, schlank, i''l2ma.\ die Spira umfasst das Die Nähte sind schwach schmale Ampullinenband vorn sehr An dass eine leichte Plattform entsteht so geflacht, massig gewölbten Windungen zusammen- aus sechs Doppelte der Höhe ausmacht und deren gesetzt, deren Breite über das verbreitert, 35-35" (V) Fig gethiirmt, leicht n sp Mündung der letzte ist nach der Mündung zu schwach der vertieft, Umgang vor ihnen etwas ab- der Columellarrand verbreitert und mit ihm verbunden und nur durch eine ganz unmerkliche innig Sehr deutlich und dicht gedrängt sind die geraden, nicht geschwungenen Anwachsstreifen; Linie getrennt ausser ihnen sind auch sehr zarte und ganz oberflächliche Spiralen vorhanden Höhe Breite Sonnb 23 mm 15 „ mehrere Exemplare e r g, Diese Type erinnert in ihrem Aufbau an Amauropsella Bayle, ') doch ihre Spira relativ länger ist und das Nabelband nicht so stiletartig ausgebildet Auch durch ihre Schlankheit unterscheidet sie sich von Natica spirata Lam und simwsa A^Orh Von den Euspiren^) würde nur AmpuUina scalariformis Desh in Frage kommen, die indessen die s strict., der (= grösser wird und des Nabelbandes entbehrt Nummulitenformation alpinen haben nistica,^) Die echten Ampullinen viel habituelle Aehnlichkeit, genauem Vergleiche mit typischen Exemplaren meiner Sammlung nach sämmtlich stets viel AmpuUina Edwardsi, grossa und Natica superstes Rauff*), an kenne unbedingt nichts ich Entsprechendes welche etwa noch gedacht werden könnte, ist scheinen mir aber verschieden Auch aus Natica Ouviii d'Arch eine echte Euspira, unge- nabelt und ohne Nabelband Natica (Naticina) Ottiliae Penecke Diese Form c pag 362, Taf V, Fig i dürfte wahrscheinlich mit der Natica Pasinii Bay von Roncä^) zusammenfallen Melanatria undosa Brong Taf XI Fig (I), I Faunits undosus Brong, Penecke, pag 364 Diese Naturkunde und sehr Roncä sehr fehlerhaft abgebildet mir selbst selten; Die Art einer zuletzt an dieser trägt wohl für identisch mit fehlt sie die nachdem Bay an') Schuld, von dort und auch das k Museum für Beständen nur zwei Exemplare, die dazu ober- dass sie von Brongniart^) kurz diagnosticirt Das sehr eingehend beschrieben worden sie Cerithium FerHe««'// Rouault Auffassung festgehalten Roncä kommnissen von ist, worden war, später von typischen Figur Vinassa de Regny bis in ist durch die Tuffsäuren gelitten haben flächlich Fehlen Form in Berlin besitzt in seinen reichen venetianischen trotzdem erklärt*) Die hier gegebene Figur eines verkannt und hat in jeder wurde trotz So hat sie meiner Einwürfe Beziehung den Vor- entsprechenden Stückes wird hoffentlich dazu beitragen, den geschätzten Autor zu bekehren und ähnliche Irrthümer in Zukunft unmöglich zu machen Bei der Melanatria iindosa treten die sieben, selten acht Längspfeiler, zumal auf den letzten dungen an der hinteren Naht zurück und lassen einen von den Spiralen ^) Co SS mann: 2) Ibid., pag 175 ä) Ibid., pag *) ^) '') T m, Fig Cat III, erfüllten Raum frei ; der pag 176 173 meine Monographie der Mt Postale-Fauna Palaeontographica 43 1896., pag 176, Taf XIII, Vergl meine Bemerkungen über diese Art in Z d d g G 1896, pag 104 u 1900, pag 294 Memoire sur les terrains de Sediment superieur calcareo-trappeens du Vicentin, Paris 1823, cf 12 pag ') fitudes, ^) Palaeontografia I., Win- Umgang italica, I, pag 257, II, pag 174 Fig pag — 68, download unter www.biologiezentrum.at TAFEL XVI Alttertiäre (vi) Faunen der österreich.-ungar Monarchie download unter www.biologiezentrum.at TAFEL Fig; I— I cl Fig 2—3 XVI (vi) Heliastraea Katzeri n sp Dabrica (Herzegowina) Unterseite Die langstengligen Zellen treten in Wirklichkeit noch stärker hervor Fig I Fig I Fig I b Schliff, stark vergrössert Fig I c Rippen, vergrössert Fig I a d Oberseite Natürliche Grösse der angeschliffenen Kelche pag 217 pag- 219 pag 226 pag 220 Rhabdophyllia granulosa d'Ach Var pachytheca mihi Konjavac (Herzegowina) Fig Habitusbild in nat Grösse Die starke Columella ist in Längs- und Querbrüchen deutlich Fig a Kelchschliff, vergrössert Fig Fig Fig — a b Kelchschliff, natürliche Grösse Ein in Th'eilung begriffener Einzelzweig mit mehrfachen Thecallagen Stylophora distans Leym Konjavac (Herzegowina) Fig Natürliche Grösse Fig a Stark vergrössert Fig 5—6 Rhabdophyllia fallax Axe an den brochen Fig 7—7 b n, Kelchschliffen — Fig IG (Fig b und nicht a) Jüngere zu und beobachten, ältere Zweige Die da das Innere ver- ist Porites Pelegrinii d'Ach Dabrica (Herzegowina) Fig a Kelchbild Fig Dabrica (Herzegowina) sp b Schliff, beide stark vergrössert Stephanosmilia d'Achiardii Brazzano bei Cormons Millepora dalmatina n sp Dubrawitza bei Scardona pag 198 pag- 171 pag 197 pag 201 pag 211 Coli Graz Fig II Goniaraea octopartita Fig Trochosmilia 12 iVlit Ausnahme von (?) n sp Konjavac (Herzegowina) Cocchii d'Ach Dabrica (Herzegowina) Fig 10 befinden sich die Originale zu sämmtlichen Figuren dieser Tafel des Verfassers in der Sammlung download unter www.biologiezentrum.at P.Oppenheimj Alttertiäre [aunender Ö-U.Monarchie.iTafVI.' Artkur Levm del Taf XVI et-hth Beiträge zurPalaecntologie Oesterreich-Üngarnsiinddes Orients, herausgegeljen vonD^ C/vArthaber Bd.XIlI i3oi Verlag v.Wilh.Braumüller.k.u.k.HoFu.Univarsiläts-Buchhandler in Wien download unter www.biologiezentrum.at download unter www.biologiezentrum.at TAFEL XVII Alttertiäre der (VII) Faunen österreicJi -Ungar Monarchie download unter www.biologiezentrum.at TAFEL Fig I — Cyathomorpha dabricensis n sp XVII (vil) Dabrica (Herzegowina) etwas vergrössert Astrocoenia Hoernesi n sp Dubrawitza bei Scardona (Dalmatien) Fig a Schliff, Fig 3—3 o Fig 3« Schliff, vergrưssert Coli pag 216 pag 232 Graz Fig Goniaraea octopartita pag 201 Fig Dieselbe, pag 201 pag 201 pag 218 pag 221 n sp Konjavac abnorm starker Kelch mit 15 grossen Septen, vergrössert Dieselbe, Dabrica (Herzegowina), mit vergrössertem Kelchbilde Fig 6— 6fl 7— & Fig 8— a Columnastraea Caillaudi Milne Edw Fig Calamophyllia subtilis Fig Fig b n sp Konjavac Stark vergrösserter Schliff Ganz u H Dabrica (Herzegowina) intactes Stück Fig « Ansicht einiger Kelche, vergrössert Fig iVlit Etwas abgeriebenes Exemplar mit gratartig hervortretenden Mauern Ausnahme von Fig befinden sich die Originale zu sämmtlichen Figuren dieser Tafel des Verfassers in der Sammlung download unter www.biologiezentrum.at P Oppenheim: iüttertiäre Faunen der Ö -U.MonarcMe.f Taf "VH.) Taf .Arthur Levxa del etlith XVH DrzLakrvDziT- Bredel Beiträge zur Palaecntologie Oesterreich-Üngarn's iinddes Orients, lierausgegeljen vonD^ GYArttiaber Bd^XEI Verlag v.Wilh.Braumüller.k.u.k Hof u.Uniuersitäts-Buchhändler in 1901 Wien download unter www.biologiezentrum.at download unter www.biologiezentrum.at TAFEL XVI II Alttertiäre (vili) Faunen der österreicli.-ungar Monarchie download unter www.biologiezentrum.at TAFEL Fig I — Lucina saxorum Lara Fig l XVIIl (Vill) Dabrica (Herzegowina), u 3, (Coli Sarajevo) Doljna Tuzla (Bosnien) Fig Fig —5 ct Cytherea rhomboidea n sp Lucina dalmatina Mt Promina n sp Dabrica (Herzegowina) pag 241 pag 247 pag 243 pag 240 pag 245 Coli Graz Fig Lucina illyrica Fig Fig Fig — 7« —8 n sp CardiumV illyricam Lucina pardalina n b Chama bosniaca 9—10 Konjavac (Herzegowina) n sp Trebistovo (Herzegowina) sp Trebistovo n sp (Herzegowina) Doljna Tuzla pag 243 pag 238 pag 247 pag 249 pag 250 Coli Sarajevo Fig II — II a Fig 12 F'g- 13 - M- Venus prior Konjavac Solea plagiaulax Cossm Trebistovo Thracia Hoernesi n sp Mt Promina Fig 13 Linke Klappe Fig 14, Rechte Klappe n sp Coli Graz Soweit nicht, wie bei Fig 2, 5, 9, 10, 13 nnd 14, anders bemerkt, befinden sich die Originale zu den Figuren dieser Tafel in der Sammlung des Verfassers download unter www.biologiezentrum.at P Oppenheim iUttesrtiäre raunender Arthur Levm del Ö-U.Monar-cMe.CTafVHI Taf X\Tfl etlith jJru CK -^oaP.Breded Beiträge zurPalaeontologie Oesterreichüug'arns-uiiddes Orients lieraiis^ege"be]i vonD^ G^Mliaber Bd.Xnr i9oi Verlag v.Wilh.Braumüller.kii.k.l+oFu.Universitäts-Buchhändler in Wien download unter www.biologiezentrum.at download unter www.biologiezentrum.at TAFEL XIX Alttertiäre (ix) Fatmen der österreich.-imgar Monarchie download unter www.biologiezentrum.at TAFEL — Cerithium coracinum XIX Dabrica (Herzegowina) (ix) pag 262 Neritopsis pustulosa Bell Konjavac (Herzegowina) pag 234 Fig — Deshayesia fulminea Bay Dabrica (Herzegowina) pag 258 Fig Strombus Tournoueri Bay Trebistovo (Herzegowina) pag 272 Fig Watica Vulcani Brong Fig I Fig 4—4 a n sp mit auf ihr sitzender Colonie von Dabrica (Herzegowina) Fig Fig Fig rt Rhizangia brevissima Desh pag- 235 Ein Kelch der Rhizangia, vergrössert Dabrica (Herzegowina) pag 224 Cerithium multisulcatum Brong Konjavac (Herzegowina) pag 261 pag 261 IG— II Cerithium vellicatum Bell Konjavac (Herzegowina) Die Originale zu sämmtlichen Figuren dieser Tafel befinden sich in der Sammlung des Verfassers download unter www.biologiezentrum.at P.Oppenhemi: Alttertiare Paunen der Ö-lIMoiiarcMe.i'LatIX) 10 Arthiür- Levia del Taf.XK 11 ethth Druck von T Bre del Beiträge zurPalaeontologie Oesterreich-UiLgarns luiddes Orients, lieraiisgege"beii voiiD^ OvArthabef Bd.Xni 1901 Verla3V.Wilh.Braumüller,k,u.k HoFu.Unlversi-täts-Bucfihändler in Wien ... für die mit Natica incompleta wohl identische Natica ventroplana von 25 LXVII, Fig 14—15, Beiträge zur Paläontologie Oesterreicli-Ungams Bd XIII Cossmann, Cat III, pag 174 20 download unter www.biologiezentrum.at... gewisse Aehnlichkeit, mit starker Axe, dazu weniger zusammengedrückt und relativ und schmäler Beiträge zur Paläontologie Oesterreich-TjDgarns Bd XIII 21 höher download unter www.biologiezentrum.at... alle tracce abbundonate da un ramo (Annali del R Istituto tecnico di Udine, Ser d d g G., Beiträge zur Paläontologie Oesterreich-Ungarns, Bd XIII 1892, II, Anno XV, 1899, pag 47 der Protokolle