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Beiträge zur Paläontologie Öesterreich-Ungarns Vol 013-0051-0109

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download unter www.biologiezentrum.at OCTlw ÜBER EINE ANTHRACOLITHISCHE") FAUNA VON BALIA MAADEN KLEINASIEN IN Von Julius Endeiie EINLEITUNG Das Material, dessen Beschreibung den Inhalt der folgenden Blätter bildet, Jahre durch liebenswürdige die Herrn Dr F Kossmat, Vermittelung meines Lehrers, Mitgliedes der k k Guido Stäche, Director der vorgenannten des Herrn Geologischen Reichs- Anstalt mit zuvorkommender Anstalt, Prof in wurde mir im verflossenen W Waagen, sowie des Wien, von Herrn Hofrath Dr Bereitwilligkeit zur Bearbeitung überlassen Umgebimg Dasselbe stammt von der engeren und weiteren Landschaft in der alten längerer Zeit ein im Mj'sien nordwestlichen Kleinasien schwunghafter Bergbau, den mit den Carbonkalken erscheint, betreibt des Bergwerkes, Herr N Manzavinos, Aufmerksamkeit, die regste ist Dortselbst befindet am mit sich der seit Bewilligung Contacte des eruptiven Materiales, junger Der nunmehr leider verstorbene frühere Director schenkte den bei Gelegenheit des Betriebes gemachten Fossilfunden und seinem Sammeleifer dessen Beschreibung Herr Dr gelegen Balia Maaden, griechische Laurion-Minengesellschaft die der ottomanischen Regierung auf silberhaltigen Bleiglanz, der Augit-Andesite, des Minenortes Bittner gegeben das Zustandekommen des schönen Triasmateriales, ist sowie der ziemlich reichen Fossiliensuite, die unserer hat, Arbeit zu Grunde gelegen, zu verdanken M Neumayr^) war der erste, der auf Grund einer im Jahre 1887 von Herrn Manzavinos einge- sendeten Fossiliensuite das Auftreten von oberer Trias in alpiner Entwicklung, ferner des obercarbonischen Fusulinenkalkes, beziehungsweise auch des echten Kohlenkalkes und permischer Schichten an unserer Localität Die Triaspetrefacten, mit Ausschluss der Cephalopoden, wurden nun seither von Dr A Bittner folgerte und bearbeitet die Hauptresultate in von Neumayr ausgesprochene Meinung zwei Publicationen des Auftretens In der ersten derselben^) wird die niedergelegt von oberer Trias von alpinem Habitus jedoch die Frage noch offen gelassen, ob rhätische oder etwas ältere Bildungen vorliegen 1) Der Ausdruck Permzeit vorgeschlagen, Carbonifere« »anthracolithisch», von ist' vonLapparent dem nicht ganz Waagen als bestätigt, Die zweite Arbeit Collectivbezeichnung für die Bildungen der Carbon- und unzweideutigen, in demselben Sinne gebrauchten Terminus »Permo- vorzuziehen und namentlich in jenen Fällen besonders praktisch, wo von einer Localität Bildungen beider Formationen vorliegen und eine kurze Bezeichnungsweise erwünscht erscheint ^) M Neumayr: »Ueber Trias- und Kohlenkalkversteinerungen aus dem nordwestlichen Kleinasieu« Anzeiger Kais Akad =) d Wissensch Wien, 1887, pag 241—243 Dr A Bittner: »Triaspetrefacten von BaHa Beiträge zur Paläontologie Oesterreich-Ungarns Bd XIII in Kleinasien« Jahrb d R.-A 1S91, pag 97—116 download unter www.biologiezentrum.at Julius Enderle 52 [4] Classe: Gastropoda Gen.: Bellerophon Montfort Bellerophon Attalicus Taf V, Fig 2n, Die allgemeine Gestalt des Gastropoden ist n f b, c Die Querkrümmung des letzten Umganges globos jedoch nicht regelmässig halbkreisförmig, sondern die beiden Seitentheile stossen zusammen lichen Kiele ist i Der Nabel : schwach gewölbt, ist halbmondförmig nahezu erscheint unserer Stücke einem streifen sind auf ist Die Mundöffnung schmale Furche vor Schale Das Kielband Das grösste der vollständigen Stücke hat liegt ihrer Höhe zu der der ganzen verdeckt Die Anwachs- stehen in Distanzen Sie sich eine von 1^/2 —2 mm, eine lamellöse Beschaffenheit der Oberfläche hervor geschwungen und rufen sind nach vorwärts erkennen zu desselben findet Windung die letzte der Mitte zu einem deut- in beiden Seiten Das Verhältnis durch völlig deutlich zu ist auch eine fragmentarisch erhaltene Schale eine vor, die Höhe von 58, eine Breite von 56 mm Doch eine Höhe von 80 und eine Breite von 70 mm, erreicht hat Die beträchtliche Grösse und der zu einem Kiele zugeschärfte äussere in Form XXVI, bringen diese nahe Beziehung zu BeUerophon costatus Sow [De Koninck, Faune du calcaire carbonifere 1843, Taf Fig 2; (neue 1882, pag 135, zeigt, c.) Ferner I in 8—10; pl ist den : (Salt Range Fossils, pag 142), Dieselbe doch zeigt tom VIII, part 4) 2.] ja wie Fig auf Taf wovon unsere Formen gebogen, Mund- und Schalenhöhe weniger dichte Anordnung der Anwachsstreifen dianus Waag i, stärkere laterale Compression, winkelig leicht 4I, Fig pl natur de Belgique, d'hist Bellerophon costatus bei ein XXVI Spur zeigen keine viel grösseres, Die vorliegende Form zeigt ferner eine viel wie mich dünkt, sehr wichtiger Unterschied ein, 3, 1—3, noch letztere Species eine die seitliche Partie Royal Mus Annal 40, Fig das Verhältnis zwischen ist nämlich Ausgabe 39, Fig- pl- Doch hat (1 Umgang erinnert auch etwas an Bellerophon Blanfor- Abweichungen im Querschnitt und letzterer in der Form der Zuwachslamellen Durch die beträchtliche Grösse steht unserer Form Bellerophon crassus Meek und Worthen (Geology of Illinois, Vol II, pag 385, pl 31, Fig 16) aus den Coal-Measures von Illinois sehr nahe; derselbe unterscheidet sich nur durch den offenen Nabel, ferner ist das Verhältnis zwischen Mundund Schalenhöhe ein viel grösseres, nämlich ungefähr i ; 2"5 Die Stücke stammen aus den Gastropodenkalken von Hadji Veli Oglou Zahl der Stücke : Gen.: Pleurotomaria Defrance Pleurotomaria ? ? Anatolica Taf IV, Fig 4«, Windung nahezu Die Gehäuse sind breit kreiseifưrmig setzt sich aus erhält die Schale sind durch einen concaven, letzten Die Windung biegt Mundöffnung ist und im etwas verdickt gezogen ist, stelle sieht Sie einmal hoch, ist dazu senkrechten, Profil ein treppenförmiges von zwei noch sehr einem scharfen Kanten in ihre Stücken mehr oder weniger beschädigt zeigt, und bestehen aus zwei verschieden entwickelten Theilen zusammen, horizontalen oberen, Dadurch f Form stammt aus den schwarzen Fusulinen führenden Gastropodenkalken von Diese schöne grosse Hadji Veli Oglou n b einer ist begrenzten leider Die Innenlippe an ihrem unteren Ende, wo Windungen Die einzelne flach concaven, schwach concaven unterem Kiel getrennt Theile verticale Theil Der untere Theil der Erhöhung zu der schwach gewölbten Basis um nicht ist, zu wie die Basis constatieren, uns eine quergestellte schlitzförmige Oeff'nung, das da sie bei sämmtlichen das grösste der Stücke (Fig 4a) der Mundöffnung durch ein bogenförmiges Stück mit der Aussenlippe verwachsen man —7 Der horizontale und der Aussehen kielartigen Umrissform ebenfalls und zwar einem ausgussförmig aus- Unterhalb dieser Verwachsungs- Ende der hohlen Spindel download unter www.biologiezentrum.at lieber eine anthracolithische Fauna von Balia [5] Die eben beschriebene Ausbildung der Mundpartie Gepräge, das liches die Aufstellung vielleiclit einem Stücke (bei den übrigen und ist, rechtfertigen Nur könnte der untere Theil abgebrochen) verfolgen konnte, ist 53 eigenthümliche Bildung diese ich in Kleinasien dieser Gastropodenform ein eigenthüm- verleilit neuen Genus eines da der übrige Habitus der einer Pleurotomaria Maaden provisorisch, nur an leider Form unsere stellte ich zu obigem Genus Die Sculptur der Oberfläche besteht bald zarter und stehen derber, entfallen ca Basis und dem — 7, auf den verticalen verticalen Theile Falten bezeichnet, denen auf aus nahezu in des — 10 Auf den noch selbst Dieselben durch zwei stärkere, ist sind gerundet, bald horizontalen Theil der Winduno- Die kielartige Erhöhung zwischen der dieser Längsstreifen Umganges letzten der Basis zahlreichen Längsstreifen gleichen Distanzen einige schwächere Streifen dicht aneinanderliegende folgen, ähnlich denen der Windungen einzelnen Anzahl der Stücke: Dimensionen: Höhe des ganzen Gehäuses Grösste Breite Apicalwinkel tnm loi der Mundöffnung „ 41 „ 61 „ 70" ca Uebrigens scheint diese Art (oder eine nahe Verwandte derselben) noch Es liegen Bruchstücke erreicht zu haben jedoch zwei Windungen so hoch sind Bemerkung: Indem als auf einige Formen dieses Genus hinweisen, viel niedrigere Mundöffnung, verticalen stärker entwickelt, denen ist während De Koninck unserer Species steht die von Form bei unserer der ist unseren Exemplaren aber viel schlanker zeigt, Doch hat Yvanii^) [= ist und auch Murchisonia Stachel Diese grosse, stattliche Form ist in b, u n und Taf V, c käme in Betracht letztere Species eine das umgekehrte Verhältnis der Fall Gen.: Murchisonia d'Arch Taf IV, Fig a, dem Genus Pleurowollen wir nunmehr Zunächst Baylea belgischen Kohlenkalke beschriebene Form, die in der Sculptur und der allgemeinen keit mit bei der trägt, Windung auf Kosten einzelnen Pleurotomaria als zu hervorheben, aus den Coal-Measures obere Seite die Form unserer fraglich als unsere Species ähnlich Meek und Worthen') ferner dieselbe Sculptur die die Zugehörigkeit tomaria wegen abweichender Ausbildung des Mundrandes hier Plettrotomaria subscalaris vor, bedeutendere Dimensionen unsere grössten vollständigen Exemplare noch einmal wir Form grossen einer viel der unteren ist Sehr nahe Yvanii^)] Form dem aus grosse Aehnlich- kleiner bleibt Vern f Fig der Fauna unserer Localität ein durch die grosse Individuenzahl besonders auffallendes Fossil Die Schale folgenden Bau sich ist hoch, Ihr bei thurmförmig und umfasst weitem grösster Theil zu einem breiten, abgerundeten Sutur der nächstfolgenden unteren Kiele, Windung ist der concav senkt ist, gewinnt es, namentlich wenn während wir aus können auf Taf IV Fig 2c Die Basis der Schnecke ist ^j ^) Palaeont of Faune du , „ Illinois, Vol II, Umganges an zu die pl steigt die der Windung Windung an und unterhalb zeigt erhöht desselben befindlichen Da die dieser Stelle des Zusamentreffens ebenfalls ist, Dieses Verhältnis den Anschein, als ob ein doppelter, bringt Fig auf Taf V zum Aus- wahre Beziehung zwischen Sutur und Kiel entnehmen nur schwach gewölbt pag 360, rasch Die einzelne So liegen Sutur und Kiel hart nebeneinander lassen die Reste der feinen Anwachssculptur erkennen ^) nach abwärts die Schale angewittert durch eine Furche getrennter Kiel vorhanden wäre druck, ; zwölf Windungen aber sich unterhalb der Sutur befindliche Partie des nächsten etwas erhöht ca 28, Fig Einzelne Windung-en auf einem meiner Stücke In der Mitte des concaven Theiles läuft parallel zu 10 a, b XXXVII, Fig (Neue Ausgabe 1885), Gasteropodes, calcaire carbonifere de la Belgique 1843, pl , „ , „ pag 69, pl XXVII, Fig 1—5 : : download unter www.biologiezentrum.at ' Julius Enderle 54 dem Kiele ein linien, die ca mm nach von der oberen Sutur Die Mundöffnung wenden Auf ihm breites Schlitzband Umwendung vollzieht sich die geschwungen rechts nach oben etwas oval, ist [6] und herabziehen der feinen Zuwachs- dann nach sich links unten ausgezogen, der Nabel geschlossen spitz Masse Höhe (des abgebildeten Stückes) „ mm 109 121 „ Grösste Breite 48,, Winkel an der Spitze 33° Lo call tat und Anzahl: Die Stücke stammen sämmtlich aus den schwarzen Gastropodenkalken 63 Exemplare wurden untersucht mit Fusulinen von Hadji Veli Oglou Anmerkung: des ganzen Stückes und Permliteratur habe In der mir zur Verfügung stehenden Carbon- Es ähnliche Mtirchisonia gefunden Form und die aber viel kleiner bleibt als unsere ich nur eine von Netschajew^) beschriebene Mzfrc/wsom'a Zate Golow., ist dies die eine tiefer einspringende Suturlinie trägt Sonst sind aus Genus Murchisonia bekannt Im älteren Paläozoicum jedoch treten Eine solche ist z B Murchisonia cingulata Hising^) aus bereits grosse Angehörige unseres Genus auf dem Obersilur von Gotland Sie erreicht die Grösse unserer Form, hat aber ein weit gegen die untere dem Carbon nur kleinere Vertreter des Windungen sind convex Was De Verneuil^) und Eichwald*) als Murchisonia cingulata beschreiben, ist wegen des genau in der Mitte befindlichen Kielbandes nicht mit es wäre daher der schon von De Verneuil (1 c, pag 339) vorgeschlagene Name dieser Form ident Mnrchisonia Demidofi für diese Form anzuwenden Eine der letzteren nahe verwandte Form ist übrigens Sutur hinabgerücktes Kielband, die ; in unserer Fauna vertreten und wird im Folgenden beschrieben werden Murchisonia Pergamena Taf IV, Fig n f Diese Species erreicht ebenfalls die Grösse der im Vorhergehenden beschriebenen Murchisonia Stachei Das Gehäuse ist folgender: breites Band Mitte des ist thurmförmig und Unterhalb der Demselben Umganges besteht 10 ca stark einspringenden folgt — 12 Naht jedoch die nicht ca ganz mm bis zur sondern gegen dieselbe von einem ebenfalls abgerundeten, doch etwas schärferen, reicht, Von diesem Umgang Kiele aus wölbt sich der Bezüglich der Lage des mittleren Kieles Windungen mehr gegen abgerundetes, erhabenes, verläuft ein rn Der Bau der einzelnen Windung Windungen nach unten zu eine breitere concave Zone, ebenso breiten Kiele abgelöst wird zur unteren Naht aus die Mitte derselben gelegen ist obere Sutur rückt, so dass die concave Zone immer schmäler wird des Kieles geht auch eine Verflachung desselben in Hand Hand in oberen Windungen den convexer Krümmung hingegen immer mehr gegen die auf den oberen ist, in zu bemerken, dass derselbe auf den unteren mit dieser Verschiebung Die Basis convex, stark nach abwärts verlängert, vielleicht war auch ein kleiner Ausguss vorhanden des Gehäuses ist Die Mundöffnung dürfte länglich oval sein Dimensionen Höhe des vorhandenen Schalenrestes der ganzen Form »Die Fauna d Kocken; „ n Winkel an der Spitze 32'' Aus den schwarzen Kalken von Hadji Murchisonia Pergamena permischen Ablagerungen Gesellsch d Univers Kasan, tom ') 113 45 ca weicht Windungen von Murchisonia Stachei m weit ^) 122 Localität und Zahl: ihrer Grösste Breite „ Bemerkung: XXVII, 4, d östl durch ab Theiles Kasan, 1894, pag 337, die Veli Oglou Vier Stück vollkommen verschiedene Ausbildung Doch gewinnt unsere Form durch d pl europ Russlands« in Arbeiten (Trudi) XII, Fig — die d mehr naturw Leitfossilien pag 103 ä) Murchison, Verneuil und Key serling: *) Lethaea rossica Ancien Period, I Russia and the Ural mountains, Vol Vol., pag 1166, pl XLIII, Fig 11, pag 339, pl XXII, Fig download unter www.biologiezentrum.at Ueber eine [?] mittlere Fauna von Balia Maaden anthracolitliische Lage des Kieles Beziehungen zu der geologisch letzterer ist aber die oberhalb des Kieles in Kleinasien 55 Murchisonia Demidofi älteren gelegene Partie convex, ferner De Bei Vern.^) das wulstförmige fehlt ihr Band unter- halb der oberen Sutur Gen.: Euoiiiphalus Sow Euomphalus Taf VI, Fig Zu Gattung möchte dieser spec «, I fragmentarisch ich eine /; erhaltene grosse Form stellen, die weo-en ihrer Oberflächensculptur besonderes Interesse erregt Die Schale ist scheibenförmig und besteht flach Oberseite convex, an der Unterseite Aussenrand der letzten Windung Auf der von denen ca Unterseite Windungen einem Dieselben sind an der breiten, tiefen Nabel Der zugleich wächst auch der Zwischenraum zwischen den derartige Gebilde fehlen Schalenbedeckung aus lauter unregelmässigen, besteht vier ca Auf den Windungen stehen an der convexen 14 auf den letzten Umgang kommen Sie werden in der Richtung gegen die Mundöffnung zu immer grösser, einzelnen Knoten aus vertiefen sich zu trägt einen deutlichen Kiel derbe Knoten, Oberseite längliche, und stark concav Erwähnt vollständig dicht nebeneinander befindlichen noch, sei dass die concentrischen Kieselringen Dieser Schalenüberzug folgt in gleichbleibender Dicke allen Reliefverschiedenheiten des Gastropoden auf das Genaueste Das Stück stammt aus den Formen kann schwarzen Fusulinenkalken von Hadji Veli Oglou nur den Euomphalus (Straparollits) pernodostis Mcek ich Worthen'^) ti Von verwandten anführen, bei dem jedoch die Unterseite der Windungen die Knotenreihe trägt, während die Oberseite derselben entbehrt Gen.: Naticopsis M'Coy Naticopsis Arthaberi n Taf V, Fig Die Gattung Naticopsis ist I Faima durch in unserer f o, b eine grosse schöne Form vertreten, die sich in einigen Individuen vorfand Der Umriss unserer Species hat massig abgerundeten Ecken klein, ungefähr sind convex Seine vier ist dem Ueber grössten, Falten an Höhe letzte Rhomboids mit ungleichZahl der Windungen zurück des einzelnen Umgang ist Umganges Sie sehr hoch und breit nicht regelmässig convex, sondern er erscheint ungefähr in der Mitte knieförmig geknickt im Allgemeinen dünn, nur am Mundrande ist die Oberfläche der Die Mundöffnung Umgänge nehmen nahezu ist zusammen, unten dickung an der Innenlippe lassen Hervorzuheben ist noch, alle diese Streifen in der erkennen trefflich die Form derberer dem Bogen der Ellipse, Die beiden Lippen stossen oben unter einem mehr gerundeter Uebergang dass die Innenlippe plötzlich, Dieselbe fast ist derselben unter einem rechten Winkel Masse: der Schale Grösste Breite Höhe Breite der Mundöffnung „ „ Winkel an der Spitze Bemerkung ') Siehe unsere ^) Geol Survey of Illinois, bei der vorstehenden Vol V, pag 604, 75 mm 81 „ 50 „ 43 120» „ Beschreibung der Murchisonia Stachel pl 29, Fig 14 Die callöse Ver- ziemlich flach und nicht sehr Schaleninnere zu umbiegt Höhe sie An Nähe des Mundes Die Aussenlippe entspricht Achse derselben erfolgt ein Stücke und an der Basis verdickt ziehen deutlich erkennbare haarfeine, gewellte Streifen halbelliptisch die Innenlippe, auffallend gerade, der kurzen breit hinter der Breite Naht geschieden Der eine vertiefte abgebildeten Exemplare deutlichen Winkel eines schiefen, stark verlängerten Dieselben umfassen sich stark, nahezu bis zur vollen Die Schalensubstanz sich stark Form Die Höhe bleibt beträchtlich und von einander durch Krümmung die gegen das download unter www.biologiezentrum.at Julius Enderle 56 [8] Localität und Anzahl: Sämmtliche Stücke wurden aus den schwarzen Fusulinenkalken von Hadji Veli Oglou präparirt Sechs Stück Bemerkung: Die Form und allgemeine vor Allem das Vorhandensein flachen schwieligen der Verdickung an der Innenlippe machen die Zugehörigkeit dieser Art zu der Gattung Naticopsis anderen Formen dieses Genus anlangt, die Verwandtschaft unserer Species mit mässig convex und die inneren Windungen ragen treten und zeigt auch eine kommt aber die inneren lässt dieselbe zu- Umgänge regel- Naticopsis Altonensis? var giganteiis-) viel stärker hervor Grösse unserer Species, Was fraglos für Diese wird ebenfalls sehr gross, doch sind die nächst Nerita plicistria Philip) in Betracht erreicht gleichfalls die beträchtliche so Windungen stark hervor- geschwungene Innenlippe Classe: Lamellibranchiata, Gen.: Aviculopecten M'Coy Aviculopecten ? spec Ein Bruchstück einer flachgerundete Rippen von zahlreiche diese Meek u des dürfte die nur in dieser Gattung angehören Es der Schale der Sinusvertiefung trägt durch mit deutlichen concentrischen Anwachslamellen geziert ist der fragmentarische Zustand unseres Stückes zu beurtheilen erlaubt, scheint dasselbe mit Aviculopecten Correyanits White^) behrt ziemlicher Breite, Die Stirnpartie schmälere vertreten werden Soweit es grossen Bivalvenform ziemlich Sinus Von Formen occidentalis Shumard,^) Aviculopecten Worth.,^) dem amerikanischen Obercarbon nahe verwandt aus ebenfalls nahestehenden Meek bleibend, ferner Aviculopecten Koninckii seien zu sein Nur ent- noch Aviculopecten Indianensis hier beide an Grösse hinter unserer Form zurück- Wortheti^) angeführt u Das Stück stammt aus den lichtbraunen Kalken von Urkhanlar Gen.: Schizodus King Schizodus spec Taf IV, Fig a, Eine hnke Schale Bivalve einer b im Gesammthabitus zeigt Schizodus, dass ihre Zugehörigkeit zu demselben kaum in Zweifel solche zu ziehen AehnHchkeit mit dem Genus ist Unter den bisher bekannten Formen, die diesem hauptsächlich im Perm und Obercarbon verbreiteten Genus angehören, zeigt besonders Schizodus rotitndatus Brown'') durch die Lage des Wirbels, stärkere Ausbildung des Analtheiles und Verlauf und scharfe Ausprägung des Kieles grösste Aehnlichkeit mit unserer Form Nahe Beziehungen verknüpfen letztere Wirbel mehr ferner in die Mitte gerückt ist, auch mit Schizodus Sclilotheimi Geinitz,^) bei der aber der mit Schizodus truncatus King,^) der jedoch ein kürzeres Anal- feld besitzt Das Stück stammt aus den lichtgrauen Kalken von Urkhanlar ') la Geology of Yorkshire, pag Belgique 1842, pag 483, 2) Geology of ') White *) ^) ") ') pl 325, pl XLII, Fig XIV, Fig 25; ferner Illinois, Vol V, pag 596, pl XXVIII, Fig 12 Wheelers: Exploration west of one hundreth Merid., pag Geology of Illinois, Vol II, pag 532, pl XIX, Fig Expiration west of one hundreth Merid., pag 146 in Geology of Illinois, Vol King: Permian Fossils, II, pl ') du calcaire carbonifire de 147, pl XI, Fig pl XXVI, Fig 8, pag 328 XV, Fig 30; ferner Waagen: Productus hmestone Fig II, 12 "} De Koninck: Faune Geinitz; Dyas, pl XIII, Fig 7—12 King: Permian Fossils, pl XV, Fig 25—29 l n, b Fossils, pag 233, pl XIX, : download unter www.biologiezentrum.at Ueber eine anthracolithische Fauna von Balia Maaden [q] Gen.: Pachydomus De Kon Pachydomus ? eine flache Bivalve geliefert, dem Gesammthabitus der Form bei Wohnraum besitzt, beurtheilen lässt Das Exemplar vollständigste De Konin ck^) einer ziemlichen Grösse dass unsere aus einen dem Carbon australischen beschreibt durch die Flachheit der Klappen mehr Auffallend bedingten sehr verliert Die Wirbel concentrischen Falten und mehr Die Sculptur besteht aus sich völlig soweit sich dies nach ist, zeigt grosse Aehnlichkeit mit der dadurch, dass die Schalen ziemlich dick sind, noch und berühren sind terminal gelegen dem Genus Pachydomus zuzurechnen die vielleicht Form Pacliydomus laevis Sow., welche Form kleinen spec zahlreichen Fragmenten haben die Fusulinen führenden Gastropodenkalke von Hadji Veli Oglou In ist, 57 in Kleinasien oder weniger deutlichen, dicht gestellten Anwachsstreifen In der neuen 1887 den Annal du Mus Royal, in Koninck aus dem Belgiqiie, erschienen 1878 bis Sciences de la Belgique (tom XI, pari d Genus Pachydomus und zahlreiche Vertreter des BivalvesJ, beschreibt 5, IV, Fig Pachydomus Clarkei De Kon 18, 17, (1 c, pl De verwandten Genus Broeckia eines sehr nahe Form belgischen Kohlenkalk, von denen einige grosse Aehnlichkeit mit unserer hier nur auf pl Ausgabe des Werkes: Faune du calcaire carbonifere de aufweisen VI, Fig 9) und Broeckia complanata Es De Kon (1 sei c, pag 21) hingewiesen Gen.: Edinondia De Kon Edmondia Bittneri n Taf V, Fig Die Schale dieser Form Dieser gerückt ist Krümmung in dem sanft f c Die grösste Convexität und überragt den Dorsalrand, spitz der ganz geschwungenen Hinterrande umbiegt was besonders Der Vorderrand sich fortsetzt gerade Der Wirbel ist verläuft und unter Dieser geht wieder in regelmässiger ist in rascher Wendung beträchtlich kürzer als der Hinter- Abbildung wählte (mit horizontalem bei der Stellung der Klappen, wie ich sie für die Dorsalrande), auffällt gegen den Wirbel ist den mehr flachconvexen, stark aufsteigenden Stirnrand über, der seinerseits in dem schwach convexen Vorderrande rand, b, queroval, massig convex ist und schmal rundlichem Winkel zu ci, sehr weit gegen den Vorderrand hinausgerückt Die Oberfläche ist mit in unregelmässigen Abständen stehenden concentrischen Falten und feinen Anwachsstreifen bedeckt iVIasse Höhe 13 mm Breite 19 1, Dicke 2-5 Verhältnis des Vorderrandes zum Hinterrande „ 1:2 Die abgebildeten Exemplare sind aber nur Repräsentanten unserer Species von mittlerer Grösse liegen mir einige das Stück, von Fragmente unserer Form dem die Masszahlen Bemerkung: truncata Meek^) am Unter nächsten den bis jetzt auf bekannten Edmondien steht unserer Die Grundform unterscheidet sich durch ihren Vorderrand von der amerikanischen Form Form dass dieselbe nahezu doppelt so gross wird als gegeben wurden Namentlich mit einer Varietät unserer Species weist Coal-Measures grosse Aehnlichkeit unsere vor, die zeigen, Es Edmondia Murchisoniana Form Edmondia subMeek's Form aus den viel stärker verkürzten King,^) im Gesammthabitus stark an erinnernd, hat einen viel längeren geraden Dorsalrand Die Stücke stammen aus einem nach Bittner's Diagnose aussehenden, zähen, kalkigen Gestein«, » dunkelviolettgrauen, feinsandig-glimmerig das die Fundortsbezeichnung Ari Maghara trägt Zahl der unter- suchten Stücke 30 de Nouvelle Galle du Sud, pag 273, ') Fossil, paleoz '^) Final Report of Fast Nebraska, ^) King: Permian la fossils, pag 165, pag pl 215, pl XIV, Beiträge zur Paläontologie Oesterreich-Ungarns Bd XUI II, Fig pl XX, Fig i Fig 14 — 17 ö download unter www.biologiezentrum.at [lo] Julius Enderle 58 Molluscoidea Classe: Bracliiopoda Ordnung: Brown Testicardines Unterordnung: Aphaneropegmata Waagen Familie: Productidae Gray Unterfamilie: Productinae "Waagen I Gen.: Productus Sow I Gruppe der Liueati Productus lineatus Waag, Productus lineatus; C Diener, Palaeont Indica, ser, XV, Himalayan Fossils, Vol of Chitichun, pag T4, pl IV, Fig 2—5 (Vide daselbst Synonyme.) 1897 Productus 1898 cf Unsere radialen Sculptur v Exemplare Ergebnisse Loczy, Paläont.-stratigr gleichen den vollständig Auch dieser Species staifelförmiges lineatus; Budapest 1898 (Deutsche Ausgabe), pag asien die Umriss, in von 71, Taf II einer Reise des Grafen B Szecheny eigenthümliche Bildung der starken Querfalten, Aussehen verleihen, zeigen fläche der letzteren fast völlig, alle unsere Stücke vortrefflich was umso bemerkenswerther nach Ost- und Anordnung Feinheit der Range beschriebenen typischen Vertretern der Salt aus Permocarbon Fauna Fig Wirbelbildung, Grösse, Waagen part I, als alle ist, welche der Ohrenpartie ein fast Stachelnarben fehlen auf der Ober- meine Stücke wohlerhalten sind Durch diesen äusserst spärlichen Stachelbesatz repräsentieren sich unsere Stücke als Mittelformen zwischen Productus lineatus Waag und Productus Neffedievi welch ductus lineatus ]^ern., durch den gänzlichen Mangel von Stachelwarzen sich unterscheidet übereinstimmend, nur Die Abtrennung beider Formen dürfte aber, so werthvoll wenn im Gesammthabitus mit Pro- letzterer, sie für die Systematik ist, der Praxis, namentlich in etwas angewitterte Schalen vorliegen, recht schwer fallen Nicht minderen Schwierigkeiten, als bei der Abtrennung der beiden vorerwähnten Formen, die von Waagen in die Formengruppe des Productus Neffediävi gestellt wurden, man beim begegnet obwalten, Versuche einer schärferen Trennung dieser letzterwähnten Gruppe gegenüber der des Productus corrugatus, zu welcher Waagen Productus Cora das Fehlen eines Sinus von ersterer deutlich ausgeprägten Depression am d' sich Orhigny und Productus corrugatus unterscheidet Uebergangsformen Productus lineatus und Productus Cora, oft vom was übrigens sehr schwierig, und die durch mehr oder weniger dem Umstände, bei dass die bei unserer Betrachtung hier zunächst eine Rolle spielen, eine nahezu gleiche verticale Verbreitung haben, nicht sehr ins Gewicht als rechnet, Schalenrücken machen die Entscheidung über die Zugehörigkeit eines Stückes zu der einen oder der anderen Gruppe eingeführte Distinction, MCoy mit einer Wir können daher fällt theoretischen Standpunkte werthvoll, nur begrüssen ; die von Waagen nur dürfte bei Fest- legung der Artunterschiede der beiden Formen nicht bloss auf das Vorhandensein oder Fehlen eines sogenannten Sinus das Hauptgewicht zu Bei dem legen sein, sondern vielmehr auf den Gesammthabitus differenten überhaupt typischen Productus lineatus haben wir eine breite, abgeflachte oder deutlich sinnierte Rückenfläche, die unter deutlichem gerundeten Winkel zu den steilen Seitenflächen umbiegt, so dass der Querschnitt eine mehr oder minder rechteckige Form, der Schalenkörper eine verlängert prismatische Gestalt annimmt den typischen Productus Cora erfolgende Querwölbung als hätten wir dann die in regelmässiger, charakteristisch anzuführen So dürften schrieben sein Dimensionen des besterhaltenen unserer Stücke: Höhe 57 Grösste Breite Dicke mm 29 „ 30 „ nahezu halbkreisförmiger die beiden Typen etwas Für Krümmung schärfer um- download unter www.biologiezentrum.at [ll] Fauna von Balia Maaden Lieber eine anthracolithische Localität und Anzahl: Aus den graubraunen in Kleinasien 59 dichten Kalken von Tsinarli-Tsesme und Ghelin Fünf Stücke Bounar Geologische Stellung: Seine Hauptverbreitung fällt in Pi'oductus lineatus geographisch ziemlich weit verbreitet isi in K^lx^.s\e.n Wir kennen das obere Obercarbon und Permocarbon ihn aus Kärnten, von russischen Localitäten, aus dem Productus limestone der Salt Range, dem Permocarbon von und jüngsthin wieder durch Loczy aus den Permocarbonschichten von Teng-tjan-tsching in Nordamerika ist Productus lineatus bis jetzt nicht bekannt er wird dortselbst von einem nahen verschiedenen Chitichun, China In ; Verwandten, dem Proditcttis multistriatus Meek^) vertreten Productus Vm, Taf 1897 of Chitichun, Productus Cora v ; pag 16, pl IV, Fig Fig Während u b XV, Himalayan I, part Permocarbon Ergebnisse einer Reise des Grafen B Szecheny nach Ostasien 70, pl III, Fig 25 liegen mir als wahrscheinliche Vertreter des Productus Cora nur zwei kleine Ventral- Die Gesammtform stimmt vollkommen mit der des grossen Productus Cora überein, ein Sinus Bestachelung fehlt gänzlich, die im Verhältnis zu ihrer Kleinheit aber deutlich zu erkennen ist zart, flache Rippen sehr breite, Auffallend Abtrennung meiner Formen eigene Varietät als ist wodurch aufweisen, Productus Cora mit seiner zarten Berippung ziemlich unterscheiden leicht eine Fossils, Vol unsere Localität Productus lineatus in der stattlichen Ausbildung und Grösse der typischen geliefert hat, klappen vor a ser (Vide daselbst Synonyme.) l Loczy, Paläont.-stratigr Budapest (Deutsche Ausgabe), pag Form Cora d'Orbigny Productus Cora (d'Orbigny); C Diener, Palaeont Indica, Fauna 1898 cf dass beide Stücke nur, von dem echten sich sie würde Diese Eigenthümlichkeit wage doch erlauben, viel- wegen unzu- selbe ich reichenden Materiales nicht vorzunehmen Localität und Anzahl: Aus dem braunen Kalke von Ghelin Bounar Zwei Stücke Geologische Stellung: Productus Cora hat wie Productus lineatus eine weite horizontale Verbreitung Ja er ist, da nach Waagen Productus Prattenianus Norw mit Productus Cora identisch ist, Er auch in Nordamerika vertreten ganz gewöhnliches Fossil tritt carbonischen und permocarbonischen Ablagerungen als ein in auf Productus cf margaritaceus Taf VI, Fig 1836 Productus margaritaceus 1836 1843 1846 VIII Phillips, Id., Ibid., margaritaceus „ pl 1847 pectinoides „ a u b Geology of Yorkshire, Bd pag 215, pl De Koninck, Anim Phill II, pag 215, du foss terr carbonif de Belgique, pag 168, pl VII, Fig a, b, bis, Fig a, b Productus margaritaceus Keyserling, Reise im Petschoralande, pag 210, De Koninck, Monographie du genre Productus „ „ Productus margaritaceus Davidson, Monogr 1858— 1863 VIII, Fig pl VII, Fig 11 margaritaceus G Stäche, Fragmente einer Kohlenkalkfauna Productus 1895 Akad d Wissensch Wien, Bd XL VI, Taf II, Fig 5, Taf III, Fig Productus margaritaceus A.TormycasX, Das fossilführende Untercarbon am Abhandig zur Taf XV, Zu dieser Fig geolog Specialkarte v Chonetes, pag 45, pl IV, Fig a, b Brit fossil Brachiop., Vol II, pag 159, 1883 äff IV, Fig pl et Elsass-Lothringen, V, Bd d östl Heft pl Rossbergmassiv 4, XLIV, Fig — Westsahara; Sitzungsber Kais pag i Taf 68, d Südvogesen XIV, Fig 4, wegen ihrer geologischen Stellung interessanten Art möchte ich zwei Stücke stellen, die aus einem isolierten Mergelkalkblock, der keine nähere Fundortsbezeichnung trug, stammen Das grössere der beiden Exemplare, halbkreisförmigen Umriss der Form niedrig gut eine erkennen fragmentarisch erhaltene Bauchklappe, lässt und anfangs schmal, nimmt aber rasch an Breite zu Ein Sinus abgesetzt Letzterer vorhanden Namentlich das grössere unserer Stücke zeigt eine äusserst grobe Radialberippung ') In ist King's Exploration of the 40*!! Parallel, den nahezu Ohren sind deutlich entwickelt und vom Wirbel scharf Vol IV, Palaeont I, pag 76, pl VIII, Fig ist nicht Ca 25 starke 8* download unter www.biologiezentrum.at Julius Enderle 6o o-erundete, durch Dichotomie tritt Furchen von breite die Rippen vom Wirbel zum entwickelte Querfalten deutlich treten feine concentrische Anwachsstreifen, Schale laufen sehr laufen Auf Ueber auf die den Kreuzungsstellen mit den Rippen sich auf die Stachelnarben sind nur sehr spärlich (kaum drei) zu feinen Knötchen verdicken Stirnrande Rippen erreichen bald die Stärke der ursprünglichen dafür völlig, Rippen getrennte einander die neuentstandenen häufig ein, den Ohren verschwinden [12] über die Schale verstreut Masse des grösseren unserer Stücke: mm Höhe 16 Breite der Schale 23 ,, 21 ,, ,, Länge der Schlosslinie Dicke Anmerkung: Nach den oben angeführten Merkmalen scheint die Verwandtschaft unserer Form Doch zeigen sich einige Abweichungen, die eine mit Productiis margaritaceus Phill ausser Zweifel Identificierung mit der typischen Form nicht zulassen Die Zahl der Rippen bei den übrigen Autoren beschriebenen Stücke; während haben unsere Stücke kaum 25 aufzuweisen beiden Fällen Anwachslinien, als freiem derbe Radialsculptur bei Auge kaum wahrzunehmen wie Ouerfalten auf den Ohren, und am zeigten Productiis sie bei am unsere Stücke Tornquist XV, c, Taf (1 — 50 beträchtlich kleiner als die der ist Rippen für ihre Formen angeben, Stirnrande Artmerkmal überall besonders hervorgehoben, angedeutet und mit Fig 9) (in 40 letztere Ferner tragen unsere Stücke so stark entwickelte vorzukommen margaritaceus nie abgebildeten Formen, beide die Durch die c, Taf III, scheinen Stäche meisten Aehnlichkeit mit den bei Fig 4) Die concentrischen gezählt) unseren Stücken nur sehr zart sind an (1 untercarbonischen Schichten entstammen Productus tnargaritaceits Striati; tritt doch nimmt er in der Stufe Keys erlin g's eine ist von Vise und Tournai auf, in Britannien Taf, Vir, Fig beschriebene hier die charakteristische Ausbildung ihrer Unser Stück, Form nur eine Ventralklappe, Seitenwände Schlosshnie hinaus Der Wirbel n ist von ist Nähe Die Sculptur diese stark verkieselt Die Schale sehr breit ist führt die für ist, I — 1V2 unsere zeigen, zu erkennen Form sehr charakteristisch wie einer sie die mit vertieft ver- Die Längskrümmung erfolgt den Schalenrücken Die Ohren Da Rippen Auffallend und ist Die sie die sind kaum die merklich sehr klein, Falten- innerste Schalschicht vorliegt an zwei Stellen namentlich, Diese Knötchen sind nun sie abgerundeten Radialrippen bedeckt lineatus Waag und die unserem Stücke am Wirbel und zeigen an besitzen ist, Auf dem dortselbst nur sehr ver- die radialen Streifen sind meisten dieser Knötchen ist makroskopische Beobachtung deutlicher des Productus charakteristisch aber an Weise angeordnet, dass Taf VII in Vergrösserung darstellt für die zahlreichen, concentrische Anwachsstreifen, sind also Stachelnarben in die zur Entstehung eines breiten Rückentheiles und und hoch, stark eingekrümmt und ragt nur wenig über erkennt zunächst, dass die Schale deutlich ersichtlich '^^'^ durch neue Species wie die zahlreich über die Schale verstreuten Kieselringe erkennen lassen, knötchenförmigen Erhöhungen, wie Oeffnung, dieselbe weist der Schalenkörper nicht auf ist Wirbel erscheinen einige partie, erlaubt als selbstständige Der Umriss hat die Gestalt eines verschwindet gegen den Stirnrand zu ganz ungefähr die Stärke schwommen vorliegt, stark aufgetrieben Ornamentierung der Schalenoberfläche nur an einigen Stellen Man f mittlerer Grösse Eine äusserst seichte und breite Depression an der Wirbelpartie und sichtbar Gruppe der a—d I einem Stücke in Querkrümmung die Art der in einer offenen Spirale, bildung in ihrer ihn zur den diesen Stufen äquivalenten Ablagerungen in Artenmerkmale dennoch eine Abtrennung längerten Trapezes mit abgerundeten Ecken steiler stellt Im belgischen Kohlenkalke Exemplar stammt aus den mittleren Bergkalkschichten von Ylytsch Productus Mysius Obwohl De Koninck Form relativ seltene er innerhalb derselben eine ziemlich isolierte Stellung ein ist die Anordnung von an der rechten Lateral- ihrer Spitze eine nadelstichförmige den Längsrippen entlang in Distanzen nahezu concentrische Reihen bilden, Eine analoge Anordnung der Warzen zeigt von wie es Fig id auf auch der ganze Wirbel, download unter www.biologiezentrum.at TA Anthracolithische FE L V (II) Fauna von Balia Maaden download unter www.biologiezentrum.at TAFEL V Fig Naticopsis Artbaberi I a Rück-, b n Belleropbon Attalicus Fig Mnrcbisonia Stachel Fig Fig Stellt n n c den scheinbar doppelten Kiel dar Edmondia Bittneri h n 55 pag 52 pag 53 pag 64 pag 74 pag 57 f Prodnctus subcostatns Waag a Ventralklappe, h Profilansicht, c Ansicht Productus of tumidus Waag b, pag f h Kiel-, c Seitenansicht a Ventralschale, Fig a, f Vorderansicht Fig a Vorder-, (II) vom Wirbel vom Stirnrande aus gesehen, c Profilansicht derselben f Sämmtliche Originale im Besitze der k k geol Reichsanstalt in Wien download unter www.biologiezentrum.at J.Enderle: Anthracol.FaimavouBaliaMaaden TaC.Y (laf-ILJ 1tt 'äLmi^ LJäLMstTäKBaimmirfhyfleiL ASwaioäa.n.dJfat.g-Bz.u.liäi Beiträge ziirPalaeoiitologie OesterreicMTugams und des Orients, herausgegeben vonD^ (>.vArtlial)er,Bd.Xni,i900 Verlag v.WlhBraumüller,k.u.k:Hof-u.Universitäts-BuchhändlBr in Wien download unter www.biologiezentrum.at download unter www.biologiezentrum.at TAFEL AnthracolitJiische VI (in) Fauna von Balia Maaden download unter www.biologiezentrum.at TAFEL Fig Fig I Euomphalus a Ober-, b Unterseite Productus Boliviensis d'Orbigny Fig, b Productus Nystianus Productus (III) spec a eine Ventralschale, b Fig a, VI cf Profil-, c pag Wirbelansicht derselben De Kon Fig Productus Fig Productus semireticulatus Fig Derbyia Waageni Schellw « Ventral-, pag 63 pag 70 pag 65 pag 59 pag 62 pag 78 Sumatrensis Roem a eine Ventralklappe, b Darstellung der Wirbelpartie, cf 55 margaritaceus c Profilansicht Phill b Profilansicht cf var bathykolpos Schellw a Ansicht der Ventralklappe, b Ansicht vom Sämmtliche Originale im Besitze der Stirnrande aus k k geol Reichsanstalt in Wien download unter www.biologiezentrum.at J.Enderle Anthracol Fauna von B alia Maadeiv Taf.Vl (TafJIJ.) : UfiLSnstvIhBajsmsrSiMen JLSwoioda.n.dNaJr.ffez.uJiSi Orients Betträge zurPalaeontolo^te Oesterreidi-Ün^ams und des lieraus gegeben vonBF G.Yi\rniaber,Bd.XIlI,l900 in Wien Verlag v.Wilh.Braumüller,k.u.k.Hof-u.Universi+äts-BuchhändlaP download unter www.biologiezentrum.at download unter www.biologiezentrum.at TAFEL Anthracolithische VII (IV) Fauna von Balia Maaden download unter www.biologiezentrum.at TAFEL Fig I Prodnctus Mysius a Ventral-, partie, um n VII f d vergrösserter Theil der rechten SchalenAnordnung der Stachelnarben zu zeigen b Dorsal-, c Profilansicht, die concentrische Productus longispinus var progressa nov Wirbelsculptur zeigend Fig (IV) var Productus longispinus var progressa nov var a Ventralklappe, b Profilansicht, c Wirbelpartie Orthis äff pag 60 pag 68 pag 68 pag 78 pag 84 pag 77 pag 83 pag 76 pag 79 pag 87 pag 84 pag 83 pag 76 Ein Exemplar, die charakteristische resupinata IMart a Dorsal-, b Ventral-, c Profilansicht Spirifer Melissensis n a Ventral-, f b Dorsalseite Productus curvirostris Schellw a, b und c Ventral-, Dorsal- und Profilansicht eines vergrösserten Exemplars Spirifer spec Productus Troianus a Dorsal-, Fig n b Ventral-, Streptorhynchus cf a Dorsalklappe, b Beticnlaria Caroli? f c Profil eines Exemplares pelargonatns Schloth von oben gesehen, um die Höhe der Area zu zeigen Gemmel Martiniopsis subpeutagonalis a Ventralschale, Waag b Profilansicht derselben snpramosquensis Nikit Grosse Klappe Productus Troianus n f Der Wirbel durch Verdrückung überhöht, doch die zarten Spirifer Stachelnarben deutlich zeigend Sämmtliche Originale im Besitze der k k geol Reichsanstalt in Wien download unter www.biologiezentrum.at Taf.W J.Enderle AnttvracoLFamia von B alia Maadeii (Taf.W.) : fy/fi JLSwoboäa.TLdlfai:ffez.u.TJih Beiträge zurPalaeontologie Oesterreich.-Ungarris und des Orients lierausgegeben tohDF G.yArüiaber,Bd.XII[,i900 Verlag v.With.Braumül(er,k-u.k.Hof-u, Univers ifäts-Buohhändler in Wien Xnii-rTh na-rm-anrihWiim download unter www.biologiezentrum.at download unter www.biologiezentrum.at TAFEL Anthracolithische VIII (V) Fauna von Balia Maaden download unter www.biologiezentrum.at Fig download unter www.biologiezentrum.at J.Enderle: Anthracol Fauna vonBa.liaMa.adea.(Taf.Y) T-M.Äns turn.'BpTimunirlhWien A.Swa'boäa.n.ciNar.gez.u.liih Beiträge zurPalaeontologie Oesterreidi-Ungarns uud des Orients, Tieraus gegeben vouDF G.YArÜiaber ,Bd.XIII,i900 Verlag v.Wilh Braumüller,k.u.k Hof -u.Universi+äts-Buchhändler in Wien ... weitgefasster Artbegriff könnte die Productus semireticulatus Mart Beiträge zur Paläontologie Oesterreicb-Ungarns Bd XIII rechtfertigen Zurechnung unseres Stückes zu dem Von diesem unterscheidet sich... du 1889 Productus Boliviensis; Tschernyschew, Memoir du comite geolog Vol comite geolog., Vol VI, part 1890 „ Nikitin, „ Vol V, Nr 2, pl I, Depots Fig dans carbonif dennoch sein hervorragendstes... Final Report of Fast Nebraska, ^) King: Permian la fossils, pag 165, pag pl 215, pl XIV, Beiträge zur Paläontologie Oesterreich-Ungarns Bd XUI II, Fig pl XX, Fig i Fig 14 — 17 ö download unter

Ngày đăng: 04/11/2018, 23:41

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