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: download unter www.biologiezentrum.at APR 13 1901 ÜBER DIE GATTUNG VALENCIENNESIA UND EINIGE UNTERPONTISCHE LIMNAEEN, EIN BEITRAG ZUR ENTWICKELUNGSGESCHICHTE DER GATTUNG VALENCIENNESIA UND IHR VERHÄLTNIS ZUR GATTUNG LIMNAEA von Prof Dr Karl Gorjanovic-Kramberger (Mit II Tafeln und lo Textillustrationen.) Vorwort Bekanntlich wurde die Gattung dem Namen im Texte Valencienueiisis, als beschrieben und Valencienniiis Im Välenciennia, welchen endlich im Jahre 1858 Fischer'^) Valenciennesia umgeändert hat, welche letztere Bezeichnung jetzt auch allgemein angewendet wird Bis heute waren im Ganzen fünf Arten bekannt, welche sämmtlich aus pontischen Ablagerungen Im Jahre 1874 Russlands, Rumäniens, Südungarns und Kroatien-Slavoniens stammen ein Rousseau im Jahre 1842 von Valenciennesia unter Bourguignat^) den Namen Jahre 1855 gebraucht in im Atlas und zwar: abgebildet 1) aus thieres, den Süsswasserschichten von Turiake bei Sinj welches er mit vermeintliche dem Namen Valenciennesia plana Valenciennesia eine Congeria beschrieb zwar Brusina*) Dalmatien stammendes Fragment eines Schal- in indessen fand belegt, dass die tieferen, die nachträglich, 5) sei Die bis jetzt beschriebenen Arten sind Valenciennesia annulata, Rouss (1842) aus Kamischburon in der Krim Neum „ Renssi, „ Pauli, R (1875) aus Kindrovo bei Brod in Slavonien Hörn (1875) aus Knjeginjec in Kroatien Okrugljak bei Agram „ pelta, Brus (1878) aus „ Böckhi, Hai (1887) aus Csukics in Südungarn Zwei Arten davon : Valenciennesia Pauli und Valenciennesia Böckhi entstammen den übrigen drei den oberen pontischen Schichten Nachdem ich mich, das ') 'j *) '') mir gelungen Demidoff: »Voyage en „ ') es gesammte Materiale ist, eine grössere Suite von Valenciennesien aufzusammeln, entschloss einer Durchsicht zu unterziehen Russie meridionale et en Crimee.« und pl III, »Description des principaux fossiles de la Crimee« »Amenites malacologiques« Tom I, pag 82, pl IV, Fig I, 2, dies Fig Tom pl umso mehr, II, V, Fig ci, als ich Exemplare h pag 791 I »Des genres Camptonix et Valenciennesia.« Journal de Conchyliologie Tom VII, pag 316—328 »Fossile Binnenmollusken.« pag 103 »Orj'goceras.« Beiträge zur Paläontologie Oesterreich-Ungarns, 1882, pag 40 Beiträge zur Paläontologie Oesterreich-Ungarns Bd, XIII, (8), lO download unter www.biologiezentrum.at Prof Dr Karl Gorjanovic-Kramberger 122 [2] aus verschiedenen Abtheilungen der pontischen Stufe zusammenbrachte Hauptsächlich verlegte ich mich auf das Aufsammeln Jahren in der mergeln eine der unterpontischen stand war es eben, der mich bewog, nach den Uebergangsformen, kam Valenciennesia verbinden, zu fahnden Sehr zu Gute Novi Marofin Mollusken aus und zu Ausserdem gelang eine Valeitciennesia erinnert welche Um- Dieser Gattungen Lifnnaea und die Milan Turkovic Limnaea, welch es mir selbst, einige Stücke harten, gelben, unterpontischen Kalk- mir diesbezüglich eine CoUection unterpontischer Kroatien, welche mir Herr diesen befinden sich einige Valenciennesien erinnert und zwar aus dem Grunde, weil ich vor mehreren Valeiicieniiesieii, Umgebung von Sv Simun (Markusevac) in den dortigen grosse Limnaea fand, welche gleichzeitig auch an eine freundlichst überliess Unter letztere lebhaft Limnaeen unterpontischer an die vorhin erwähnte Borcec in bei Agram sammeln, welche der Limnaea nobilis Reuss und Limnaea Pancici Brus angehören, während zwei Exemplare der erwähnten Sammlung aus Novi Marof zu Limnaea velutina Desh zu Inwieferne dies stellen sind zum genannten Zwecke, nämlich zur Erforschung des genetischen ZuGattungen Limnaea und Valenciennesia, verwendbar ist, werde ich an ent- Materiale sammenhanges der beiden sprechender Stelle in dieser Schrift zu beleuchten versuchen Als diese Arbeit fast schon abgeschlossen war, Abtheilung des Nationalmuseums eine reichhaltige Okrugljak unseres und Sammlung Markusevac Museums und — was einige Jugendexemplare bei Agram von in Mollusken, pontischer Agram das wichtigste und zwei neue der Familie hauptsächlich — aus den bekannten diesen wurde letzteren die eine Kiselj ak benannt, um dadurch dem Andenken des ausgezeichneten Verstorbenen des Dankes und der Anerkennung zu geben Die k k Geologische Reichsanstalt zwưlf Exemplare von Fafe»cie«Hes/rt aus Taman; in die Ablagerungen von Wien ist eine Zierde auch 32 Valenciennesien, darunter es befinden sich darin Von Arteii geologisch-paläontologische des weiland Prof Dr Ivan Kiselj ak zum Geschenke Diese Sammlung herrührend, ist die erhielt nach weiland Prof ein bleibendes Zeichen sendete ferner durch Herrn Bergrath königl ungar Geologische Anstalt Teller in Buda- Halaväts und Dr Schafarzik Valenciennesien und Limnaeen aus Institut der k k Universität in Wien durch Herrn Dr v Arthaber pest durch den Herrn Chefgeologen Vercerovo; das paläontologische das Original der Valenciennesia Arthaberi m aus Beocin Sämmtlichen genannten Anstalten, sowie insbe- sondere den Herren Collegen sei hiermit für geologisch-paläontologischen Entgegenkommen mein das freundliche Es lagen mir im Ganzen 104 Valenciennesien Nationalmuseums sind, bester Dank ausgesprochen vor, von denen 91 Stücke Eigenthum des kroatischen die übrigen den aber vorher genannten Anstalten angehören Agram, den 30 September 1900 Genus: Valenciennesia Rousseau Die Gattung Valenciennesia ist 1842 wohl eine der interessantesten Erscheinungen in den pontischen Umgebung Agrams veranlasste mich, eine möglichst grosse Suite davon aufzusammeln Bei dieser Gelegenheit sonderte ich die Valencien- Vorkommen Ablagerungen Das verhältnismässig häufige nesien der unterpontischen Bildungen Es besser vergleichen zu können mit dem Entwickelurgsgange dieser von jenen ergaben sich der derselben in der um oberen, die Aufsammlungen aus beiden Stufen denn auch ziemlich gewichtige Differenzen, welche direct Gattung im Zusammenhange stehen Bei sorgfältiger Vergleichung der vorhandenen Literatur über die Gattung Valenciennesia, insbesondere aber derjenigen Arbeiten, deren Autoren betreffenden Repräsentanten in Betracht auch zogen, die stratigraphischen Verhältnisse der Lagerstätten der kann man sich schon von den bedeutenden Unterschieden, welche zwischen unter- und oberpontischen Valenciennesien bestehen, überzeugen nur zwei Autoren zu nennen, nämhch Dr R (Jahrb d k k Geol R.-A., pag 72) aus lenciennesia Pauli beschrieben, der Lagerstätte bemerkt Hörn es und Knjeginjec J in v Halaväts — Diesbezüglich habe ich Ersterer hat im Jahre 1875 Kroatien eine sehr interessante Art: an der uns sofort die ganz abgeflachte Siphonalrinne H ö r n e s, dass diese Art mit wie solche mit der Valenciennesia unnulata zu ähnlichen Formen Beocin vorkommen Die auffällt die Va- Bezüglich vergesellschaftet gefunden wurde, Valenciennesia Pauli entstammt : download unter www.biologiezentrum.at Ueber r^l also den Gattung Valenciennesia und einige unterpontische Limnaeen die unterpontischen Bildungen Halaväts Fauna der Südungar Neog Bildungen der 141) aus pag Csukics dem )»aus — im Jahre 1887 (Paläontolog Daten zur Kenntnis hat Mittheilungen dem aus Jahrb d Niveau der pontischen Schichten« tieferen kgl ung der eine Valenciennesia Böckhi beschrieben, von welcher er sagt, wandte neue Art: Geol Anstalt, vorerwähnten ver- dass sie eine ebenere Sipho- Valenciennesia Reussi nalrinne besitze als Wir sehen schon an sie — 123 diesen beiden, den pontischen Schichten entstammenden Arten, dass tieferen sich durch eine flache, ja ebene Siphonalrinne auszeichnen Reuss und Brusina zogen die dass Reuss (Sitzungsber der k k Andere Autoren, wie tracht und so kam es auch, Beocin unterpontische, aus ausgezeichnete Siphonalrinne faltenartige welches wir auch bei stammende, Brusina im geologischen Verhältnisse gar nicht in Be- Akad d annulata Valenciennesia finden Brusina von 1868, pag 94) ein Vorgehen, Jahre 1884 (Congerienschichten von Agram, pag 179), als er dieselben dieser Auffassung abgekommen zu beobachten denn sein, den Citaten der Art Valenciennesia Renssi nicht unter sich Wien zusammenwarf, Rouss Beociner Exemplare mit der Valenciennesia Reussi Neum vereinigte, indessen Wissensch., mit ebener Siphonalpartie versehene Formen mit der durch ihre in In neuerer Zeit scheint seiner Ikonographie »Gradja« mehr jene Reussischen, aus Beocin stammenden Exemplare angeführt Aus dieser kurzen Auseinandersetzung ersehen Momente graphischen in Betracht zogen, ein die Vorgehen, über die hin die Hörn es endgiltig, dass diese zwei Auf Grund eben nähere Erkenntnis die für Momente habe dieser — erwähnten Momente und der Entwickelungsgeschichte ich es versucht, sowohl die Frage die Richtung, nach welcher Schichten in die — hinaufgehend die die strati- und naturgemäss war correct allein Abstammung dieser schönen Gattung endgiltig abzuschliessen, als auch aus den tiefsten pontischen Umprägung der Arten dieser Gattung — Halaväts und im Vereine mit der Beschaffenheit der Siphonalgegend derjenigen des Wirbels von eminenter Wichtigkeit der Gattung Valenciennesia sind R Dr Ausprägung der Siphonalrinne und welches Meine anfangs betonte Aufsammlungsart belehrte mich nun stratigraphische Verhältnisse der Lagerstätte dass wir, Ersten waren, die bei der Aufstellung ihrer neuen Arten obersten stattfand, festzustellen Das Gehäuse Das sehr dünne Gehäuse i5t kappenartig, rundlich oder oval, ausgebreitetem letzten Umgange Die Oberfläche ist glatt, mehr oder weniger gewölbt, mit concentrisch runzelig, zumeist aber mit äusserst mehr oder minder zahlreichen, weiten oder schmäleren concentrischen Rippen bedeckt, an denen noch feine Zuwachsstreifen sichtbar sind Ausser diesen letzteren sollen auch radiäre feine Linien die Oberfläche zieren Die Rippen nehmen von vorne nach rückwärts der hintere Rand (gewöhnlich von der Siphonalgegend gestreift erscheint an) und ( l^alenciennesia annulata) ab allmälig ein Theil des linken Wir beobachten nämlich um Rippen des vorderen Theiles eine ebenso starke einschaltet, Die Rippen der einzelnen Arten sind : sich wellenartig häufig, dass ist, sich dann gewöhnlich oder und zwar Randes Indem der Wirbel mehr oder minder dem hinteren Rande genähert auch die Anordnung der Rippen geändert zu verlieren zu so so, dass glatt oder bloss ist demgemäss zwischen je zwei in der Siphonalgegend treppenförmig abgesetzt, fadenartig verdünnt oder auch bloss runzelig Bezüglich der Grösse des Gehäuses wäre zu bemerken, dass es Exemplare gibt, 16 die Am cm erreichen (Valenciennesia ArtJiaberi m aus Beocin) Gehäuse sind als die wichtigsten Theile der Wirbel und die Siphonalrinne zu unterscheiden Der Wirbel Er ist springend und ist) spiralig erhalten ; entweder dem hinteren Rande oder der Mitte des Gehäuses genähert, dabei einmal sehr vor- am Ende gekrümmt eingerollt insbesondere ( (Valenciennesia Annulata Rouss.) (Fig Valenciennesia Reussi Neum ist dies der Fall bei u s w.) (Fig 2, 3) i), — oder (was häufiger der Fall Leider ist der Wirbel selten den Valenciennesien der tieferen pontischen Abtheilungen Immer- hin kann es als feststehend betrachtet werden, dass der spiralig eingerollte Wirbel am häufigsten vorkommt, 16* download unter www.biologiezentrum.at und zwar bei w Prof Dr Karl Gorjanovic-Kramberger 124 nicht nur bei den ober-, sondern auch den unterpontischen Bacun (Agramer Gebirge) zwei Exemplare theilweise erhaltene Valenciennesien Bor je Ich fand in davon mit Abdruck) mit gut con- (eines servirtem Wirbel (siehe die unterpontische Valenciennesia limnaeoidea m.), welcher dreimal eingerollt (Fig 3) ist, während derselbe diesen Umstand, oberpontischen, bei der genetisch für Valenciennesia Reussi Neum bloss zwei Windungen nämhch dass der Wirbel sehr der unterpontischen Arten da wir wichtig, eingerollt ist Ich erachte als jener der dass der Wirbel der Zahl der Windungen zu reduciren darnach schHessen dürfen, geologisch jüngeren Valenciennesien die Tendenz (Fig 2), um sich dann endlich ganz aufzurollen (Fig i) Fig stärker — besitzt zeigt, die I Fig Valenciennesia annulata Rouss Neum Valenciennesia Reussi Valenciennesia limnaeoidea m Ausbildungsformen des Wirbels bei Valenciennesia Endlich hängt von der Entwickelung und der Stärke des Wirbels hauptsächlich auch seine Lage und die Wölbung des Gehäuses ab Ein flaches Gehäuse hat centralgestellten Wirbel; ein stark entwickelter Wirbel gewöhnlich einen kleinen mehr oder weniger dagegen reicht mehr oder weniger weit nach rück- wärts und bildet ein gewölbteres Gehäuse Die Siphonalfalte Sie befindet sich an der hinteren Partie des Gehäuses, vom Wirbel schräg nach abwärts Man — hat dieselbe nicht näher in Betracht gezogen, sondern stets, wenn und zwar an der rechten bis auf dieselbe kaum angedeutet geschrieben, der eben die einst vorhandene Falte ausgeglichen haben liche mir zur Verfügung stehende Exemplare nesien sind wohl ihres zarten Gehäuses als halber Seite, zieht sich — gar sollte war, dies dem Drucke zu- Deshalb fand ich auch sämmt- Valenciennesia Reussi Neum bezeichnet vielfach und zwei (bereits erwähnte) Ausnahmen deformirt, man kann war Und nun aber bestimmen, ob eine Falte vorhanden oder im Verschwinden begriffen Die Valencien- trotzdem immer genau zur Hauptsache: Vergleichen wir die Siphonalfalte der oberpontischen mit jener der unterpontischen Arten, so sehen wir zwischen beiden Valenciennesia folgenden grossen Unterschied respective Siphonalfurche einer Siphonalfalte, Reussi mit den oberpontischen Formen kann man wohl von bei : (oder Rinne) ihren Varietäten), bei den Formen, wie beispielsweise Valenciennesia Böckhi und wölbung, die indessen bei Valenciennesia Pauli, sprechen (siehe unterpontischen Valenciennesia Arten aber Valenciennesia intermedia, annulata besitzen nur und einige eine leichte Siphonal- Valenciennesia Arthaberi, Valenciennesia Langhofferi und Valenciennesia Schafarziki bereits zu schwinden beginnt und schliesshch bloss mehr durch eine stärkere oder schwächere Einbiegung der entsprechenden Falten Siphonalrinne bei den oberpontischen Formen Arten gewöhnlich fehlt; typisch angedeutet entwickelt ist, ist Wir sehen demgemäss, während dass die dieselbe den unterpontischen deshalb gibt es auch mehrere Uebergangsformen, welche die asiphonaten mit den Man kann also im Allgemeinen sagen: dass die geologisch älteren Vertreter der Gattung Valenciennesia keine Siphonalrinne besassen (wenigstens zum grossen Theile nicht) und dass sich diese bei den geologisch jüngeren Arten mehr und mehr entwickelte siphonaten verbinden — Diese Thatsache ist zweifelsohne Gattung von eminenter Bedeutung ein ist wichtiges Ergebnis, welches für die Entwickelungsgeschichte dieser download unter www.biologiezentrum.at Ueber [5] Um Gattung Valenciennesia und einige unterpontische Limnaeen die die diesbezüglichen Differenzen einigermaassen zu veranschaulichen, habe 125 ich die Siphonalpartie einiger Typen schematisch abgebildet: Fig Fig Fig Fig Siphonalgegend in der Ausbildungsformen der Siphonalrinne, beziehungsweise der Falteneinbiegungen bei Valenciennesia Wirbel und Siphonalrinne von Valenciennesia annidafa Rouss Desgleichen von Valenciennesia Kiseljaki n f Falteneinbiegungen in der Siphonalgegend von Valenciennesia intermedia Fig „ „ „ „ (7 „ == Siphonalrinne ; h „ „ „ = n Langhofferi „ f n f Stelle der später auftretenden Siphonalrinne Die Jugendformen der Gattung Valenciennesia Gehäuse von jugendlichen Valenciennesieii mit Abdruck zwei eines, des St das ich Exemplare: erhaltene selbst häufig anzutreffen nicht und hinten etwas (Fig 8) ist etwas über Die Siphonalrinne unentwickelt geblieben; ' an Seite eine der man hinteren mm ganz bestimmt blos verursachte von ist Der leider Das Exemplar aus Cucerje breite (Fig 9) ist ent- in mm Das Gehäuse 9-2 Erscheinung Wirbel mangelt sprechenden Rippen dort keine Eineine Breite eine zufälHge, durch die Unebenheit des Gesteines ist sieht Aufwölbung, jedoch bilden die von ovaler breit, biegungen, so dass jene Convexität rechten kaum bemerkbare mm lang und 5-25 abo:e- Die Oberfläche zieren einige zarte Falten wohl besitze ich von Okrugljak und Cucerje (Südabhang den oberpontischen Schichten aus den unterpontischen Schichten von Fig stutzt Im Ganzen Barbaraberges) gefunden habe Das Exemplar von Okrugljak Gestalt aus eines vor mehreren Jahren sind ist der etwas grösser; es misst Länse 1 mm und erreicht oval und verhältnismässig hoch Die mit Zuwachsstreifen versehenen Der Wirbel Falten sind nicht zahlreich, jedoch ziemlich stark lässt sich in Folge des Erhaltungszustandes nicht beobachten; die Siphonalrinne, wie auch jede Spur einer Einbiegung der entsprechenden Falten fehlt wenn auch unvollständigen Ergebnisse an den Gehäusen Diese der Jugendformen würden ebenfalls der geologischen Entwickelung der Gattung Valenciennesia entsprechen, denn sie Hessen in ihrer Ontogenie erkennen, hange dass steht, die wie Ausbildung dies bei der mit jenen juvenilen Stadien, der Siphonalrinne Gattung selbst zu mit dem Altersstadium des Individuums im beobachten ist, falls Zusammen- wir ihre geologisch älteren Glieder den ausgewachsenen Individuen vergleichen die geologisch jüngeren aber mit Zur Gliederung der pontischen Bildungen des Agramer Gebirges.') Im Jahre 1898 habe ich versucht, auf Grund Rede stehenden Ablagerungen durchzuführen.-) ") -) Nachdem Diese geologische Notiz tangirt einige in einem Schichtencomplexe eine tiefere stratigraphische »Das Tertiär des Agramer Gebirges.« — stratigraphischer Momente diese Gliederung dieser Arbeit einem geringeren (NO) namhaft gemachte Fundorte, insoferne nämlich Lage zuerkannt Jahrb der k k blos eine Gliederung der in wird Geol R.-A., Wien, pag 549 — 566 download unter www.biologiezentrum.at Gorjanovic-Kramberger Prof Dr Karl 126 Theile des genannten Gebirges — bemerkte genommen allgemeine keine von die oberen entnommen wurde, Okrugljak bei — so konnte sie auch Zudem beanspruchen Giltigkeit Agram und die [6J sind Lj-rc wie ich dies loco citato pag pontischen Ablagerungen, die 550 aus- ea - S chichten«, paläontologisch noch gar nicht erforscht, so dass auch schon aus diesem Grunde eine strenge, respective definitive Gliederung nicht — zu erwarten war zwar Borcec bei am gelangt zu ihr glückte Voriges Jahr nahe Agram, besten, mir, es in genannten Baches Eintritt des und, von da an gegen die Irrenanstalt bis Stenjevac fährt gehend, den Feldweg einschlägt, welcher von der Anstalt in Beim WNW-Richtung die diluviale Saveniederung in zum Bache Borcec bis zieht sich ein Fahrweg Richtung bergauf in das Dorf Borcec Die Fundstelle selbst liegt im Wassergraben des Gehänge des Berges Das wichtigste indessen Bildungen vorfinden, Nun darstellen sp., graue wir u sind aber diese unterpontischen Gebilde verworfen dicke Conglomeratmassen Anton) und zeigen stellenweise Staffelbrüche mit eine Mergel chem Sand den Mergeln u s w deren kleineren Mela- Sand nopsideii Mergrel BoueiT) sandig liegt Lage Einlage- »Lj'rcea-Horizon Melanopsiden finden sich vor t« — gerungen noch Staffelbrüche bei feststellte Podsused, wo bei ich widersinnigem {Melanopsis Diese fand schotterige - aber stellt uns und Schotter mit Unterpontische Mergel mit Einlagerungen von Sand am Sopot Melanopsis ich Martiniana nebst an- Schotter mit Melanopsis Martiniana nor- den unterponti- sandige gelben Schichte eine Schotters zieht, in wel- : schen mit Coiifferici IG malen Aufschluss zwischen östlichen rung, durch welche sich Fia; obachtete ich folgenden jedoch gelbliche Mergel bis in nördlicher Weges am w s (Lisicina, gornji Stenjevac bei Sv Wassergraben be- kleinen, beobachten Linuiaea nobilis führt dass sich in dieser mächtigen Mergelablagerung sandige und schotterige ist, die stellenweise zum Theil widersinnigem Einfallen An einer Stelle ober dem gesagten Dortselbst »Bjelicinec« Coiigeria baiiatica, Poutalniira ParfscJü Man unterpontischer Bildungen zu entdecken classische Localität eine wenn man per Bahn Agramer Gebirges, und des der westlichen Hälfte Einfallen dieser Abla- (Dorf Dolec, östlich von Podsused) Aus dem Gesagten folgt nun: dass der »L3-rcea-Horizont« ein Glied der unterpontischen Stufe ist, zu der auch die erwähnten gelben Conglomeratmassen von Lisicina und Sv Anton in gornji Stenjevac gehören Dem zu Folge corrigire ich auch meine in erwähnter Schrift durchgeführte Gliederung, und zwar insofeme, als die Grenze zwischen der oberen und unteren pontischen Abtheilung unter meine siebente Etage (Niveau der -nCongeria rhomboiclea«) zu stellen und dass ist, glomerate von Lisicina und gornji Stenjevac dort zu streichen Demgemäss setzen sind A B hat man im Agramer Gebirge die und Belvedereschotter erwähnten Con- als in den »L yr cea-Horizont« zu ver- zu unterscheiden: Obere pontische Abtheilung: — Gelbe feine Sande, local eisenschüssig mit Cardiiini Schmidti — Niveau der ^Congeria rhomboidea« oder »B u s w udmani a- Horizont« Untere pontische Abtheilung: — — Graue und gelbliche Mergel mit Congeria banatica »Lyrcea-Horizont«, Melanopsis Bouei — u s Sande, Schotter und Conglomerate mit Melanopsis Marhniana, w Graue und gelbliche Mergel mit Congeria banatica u s Die in dieser Arbeit vorkommenden Fundorte: teren Etage, d h die betreffenden Ablagerungen liegen sind daselbst verschieden entwickelt einzelne Niveaux, : als die jedoch nur locale u a w Bacun, Dolje, Gracani entsprechen dieser letzunter dem sogenannten »Lyrcea-Horizont« und weiche, weisse Mergel oder gelbhche, harte Kalkmergel und bilden Bedeutung haben Indessen sind jene, unter diesen Bildungen vor- : download unter www.biologiezentrum.at lieber die Gattung Valenciennesia und einige unterpontische Limnaeen [jl kommenden mit harten Sandsteine Cardium Congerien, schartlkieligen charakteristisches unterpontisches Glied, dessen Fauna u s w 127 und sehr stabileres ein demnächst eingehender beschreiben werde ich Bezüglich der präpontischen Stufe des Agramer Gebirges bemerke ich bloss, Arbeit unter der Feder habe, weshalb ich mir diesbezüglich alle dass ich darüber eine Rechte vorbehalte Literatur über die Gattung Valenciennesia 1S42 A Demidoff: Voj'age en 1842 Russie meridionale et en Crimee Atlas Mollusques, Description des principaux fossiles de ,, 1855 Bourguignat: Amenites 1S55 Fischer: Revue et Mag zool., Nr l Des genres Caniptonix et Valenciennesia 1858 malacologiques, tom la Crimee T pag 82, I, ,, pl II, IV, Fig — Journal pl III, Fig ~ a, J h pag 791 I, et V, Fig pl l de Conchj-liologie, tom VIII, pag 316— 32S 1873 Hauer: Paläontolog Notizen a d ungar Nationalmuseum — Verhandig d k k Geol R.-A., Wien, pag 234 Reuss: Neue Fundorte von Valenciennesia annitlata — Sitzungsber d k k Akad d Wissensch., Wien, T LVn, pag 92—101, T III, Fig 1—3 Lenz O.: Beiträge zur Geologie der Fruska gora in Syrmien — Jahrb d k k Geol R.-A., Bd XXHI, 1874 Hörnes 1867 1868 pag 295—316 Die ValenciennesiaSchichtsn von Tanian an der Kertschstrasse Dr R.: XXIV, Bd 1874 Hörnes 1874 1875 Brusina: Die fossilen Binnenmollusken, Agram, S an db erger: Conchylien der Vorwelt, pag 701, 1875 Neumayr-Paul Dr R.: Die Valenciennesia-fAs.rgA von Beocin Die : Hörnes 1878 1884 Geol R.-A., d k k pag 77, T HI, Fig i, — Abhandig k d Geol R.-A., k 81, T DC, Fig 22 — Tertiärstudien Dr R.: — Idem, — 103 Jahrb k d k Bd Geol R.-A., XXV, pag 65, pag 72, T III, Fig l pag 73 u 1884 Jahrb pag 102 T XXXII, Fig und Paludinen-Schichten Slavoniens Congerien- Wien, Bd VII, pag 1875 — pag 52 Brusina: Moll foss sp nov et emend — Journal de Conchyliologie Vol XXVI, pag 355 Bittner: ValenciennesiaSchichitn aus Rumänien — Verhandig d k k Geol R.-A., pag 311 — 312 Brusina: Fauna der Congerienschichten v Agram Paläontol Beiträge Oesterreich-Unganis, pag 180, T XXX, Fig 26 1886 Halaväts: 1887 „ Valenciennesia i — Fauna Ungarns — Földtani Közlönj' d Fauna d südung neog Ablag foss d Paläontolog Daten : z Kenntn ung Geol Anst, Bd VIII, pag 141, Taf XXV, 1896 Fischer Dr Stefanescu 1897 Brusina: Gradja za neogensku malak faunu 18S7 P Manuel de Conchyliologie : Etudes sur S.: 105, T IX, Fig logique ) Bd XVI, pag 279 — Mittheilungen de Paleontol Conch3'liologique, Paris, pag 502 et les terrains tertiaires a d Jahrb d k Fig de Roumanie — Memoires de la Soc — 503 de France, pag 103— 34-35 Agram, pag l, T I, Dalmacije, Hrvatske i Slavonije (Materiaux pour la fauna malaco- Fig 17 Uebersicht und Gruppirung der zu beschreibenden Arten Die Bestimmung der Arten der Gattung variabel sind und hervorzuheben der : alle wie limnaeoidea n n f ; jene Formen, Valenciennesia i Neum Valenciennesia Reussi die n £, wie : ihres ein — n f., Als typische Arten wären sich nun ., ., Reussi, Neum pelta Brus oder 2mal eingerollten der entsprechenden Rippen n die übrigen f und Valenciennesia mit mehr oder minder Valenciennesia Ich habe die hier beschriebenen Arten je nach der A Siphonalrinne stark, faltenartig ausgeprägt Valenciennesia annulata, Rouss Y2 Valenciennesia Pauli Hörn., Entwickelung der Siphonalrinne zusammengestellt, und zwar: i Valenciennesia Langhofferi Valenciennesia intermedia und Valenciennesia Böckhi Hai wegen jedoch Einbiegungen keine Siphonalrinne, Schafarziki Zwischen diese markanten Formen schalten flacher Siphonalrinne, Arthaheri ziemlich schwierig, weil dieselben sehr Valenciennesia annulata Rouss wegen ihres vorgestreckten und abgebogenen Wirbels und drittens aufweisen, ist möglichen Uebergänge von einer zur anderen Art bilden faltenartigen Siphonalrinne Wirbels, Valenciennesia download unter www.biologiezentrum.at Prof Dr Karl Gorjanovic-Kramberger 128 [8] Valenciennesia alta, Kramb Gorj „ „ Kramb Gorj Kiseljaki, Brusinai, Kramb Gorj B Siphonalrinne nur massig gewölbt: Valenciennesia intermedia, Kramb Gorj „ kaum oder gar Siphonalrinne C Pauli, R Hörn nicht entwickelt, der Rippen an der Stelle zumeist leichte Einbiegungen des Sipho: Böckhi, Hai Valenciennesia 10 Arthaberi, Kramb Gorj ,j „ Schafarziki, Kramb Gorj 12 „ Langhofferi, Kramb Gorj 13 ,, 11 limnaeoidea, Kramb Gorj Beschreibung der Arten Valenciennesia annulata Rousseau 1842 anmdatus; Rousseau, Voyage en Russie meridionale Valenciennensis Mollusques, et en Crimee, par A Demidoff Atlas PI III Fig 70, 7& 1842 Valenciennius anmdatus; Rousseau, Description des principaux fossiles de la Crimee In Demidoff T 11, p 791 1855 Valenciennia anmdata; Bourguignat, Amenites malacologiques Tom I, pag 82, pl IV, Fig I, et pl V, Fig l Revue et Mag zool Nr i (1855.) In Fischer anmdata, Fischer, Des genres Camptonix 1858 Valenciennesia et Valenciennesia Journal de Conchyhologie Tom VII, pag 316, 328 u s w Bezüglich dieser für die Gattung Valenciennesia grundlegenden Art habe ich bloss jene Schriften Alle übrigen Arbeiten welche sich mit der Feststellung des correcten Gattungsnamens befassten erwähnt, handeln entweder über Angaben neuer Fundorte dieser Art oder besprechen unter diesem dieser Gattung, haben annulata zu thun werde aber die mich bloss ich — mit Meinung nach meiner und vielmehr einigen — besser erhaltenen mit nichts anderen Arten dieser und der Namen Rousseau'schen Aus Gattung angehören in der Literatur Vertreter Valenciennesia diesen Gründen abgebildeten Vertretern dieser Art befassen Die — Valenciennesia annulata aus den pontischen Schichten von also das Original stehenden Falten — ist ') Bezüghch des Reuss lenciennesia ; hakenförmig gebogen ; Siphonalrinne sehr entwickelt in Zuwachs- und feinen Alters, respective des Niveaus, aus welchem Form einer Radialstreifen.'') d Ak.^ Wien, 1868, pag 92), dass die Va- den oberen Schichten der mittleren Tertiärabtheilung in Krim dieses Originalexemplar stammt, habe ich zu be- sagt in seinen »Paläontologischen Beiträgen« (Sitzungsber anmdata in der gross, kappenfưrmig, verhältnismässig hoch, mit concentrischen, weit auseinander Wirbel weit zurück stark erhöhten Falte Oberfläche mit zahlreichen merken: Kamy sch-Burun amCapKamysch-Burun in der von Limnaeus peregrinus und velutinus Desh., Planorbis rotella Rouss., Paludina Casaretto Rouss., Congeria aperta Desh sp., Carditim planum Desh., Cardiuni niodiolare Rouss begleitet in Menge vorkommt Diese Notiz ist zweifelsohne wichtig, indessen noch immer nicht ausreichend, um den Horizont, aus Krim gesammelt wnrde^ wo welchem das Geol R.-A., fragliche Petrefact herstammt, Wien 1874, Kamysch-Burun Burun u d Kalkstein von es pag 77) berücksichtigen, vorkommt, und v festzustellen Kertsch in alles dies dass Falls die noch mit der der Krim« wir noch die Worte Dr R Hörn es' (Jahrb d k k anmdata in den eisenschlüssigen Thonen An drus so v's: »Die Schichten von Kamy sch- Valenciennesia Schrift (Jahrb d k k Geol R.-A., 1886, pg 129) und insbesondere mit »Kurze Bemerkungen über einige Neogenablagerungen Rumäniens« (Verbandig d k k Geol R.-A., 1S95, pag 189 196) vergleichen, so werden wir uns sofort überzeugen, dass die Valenciennesia anmdata Rouss der obersten pontischen Abtheilung, also derjenigen, welche noch über unserem yCongeria rhoniboidea-Nivea.\i o u TS o C N w bJO TS Đ bò bÊi.i3 ^ Oh N W o > o es o CS H Valenciennesia anniilata + + „ Reussi „ ^eW« „ alta „ Kiseljaki „ Briisinai „ intermedia „ Böckhi „ Pauli + + + + + + + + + + + + Arthaberi , „ Schafarziki „ Langhofferi „ limiiaeoidea Limnaea Pancici + + + + undulata Halavätsi amplecta velutina rugosa Kobelti Familie Dieser der Limnaeidae letzteren biologischen, zubeugen, als + + + + gestellt Meinung, theilten, schliesse ich und an Limnaea welche Forscher, wie: mich mit einigen Modificationen ich auf die kurze, ebenfalls an, trägt — da sie die einzig richtige ist Um und den unnöthigen Wiederholungen vor- aber gründliche diesbezügliche Auseinandersetzung Neumayr's,') zu welcher ich bloss die Resultate der in dieser Arbeit gemachten Beobachtungen, Ganze H- nobtlis und Limnaea velutina angeschlossen wurde Bourguignat, Deshayes, Reuss und Neumayr auch genetischen Verhältnissen Rechnung verweise + in ein zusammenhängendes vereinigt, hinzufügen möchte ') Neumayr-Paul: »Die Congerien- und Paludinenschichten«, pag, Sl l8*' download unter www.biologiezentrum.at Prof Dr Karl Gorjanovic-Kramberger 140 Wir haben Wirbel gesehen, dass Valenciennesien die und dass der Wirbel zum grossen Theile besitzen, welche biegungen — bezüglich sind Rand zu an der unterpontischen Schichten keine Siphonalrinne Tendenz nach rückwärts zu rücken mehrmals und besitzen Stelle Gesellschaft in — vorhandenen den durch sich den ist der noch Ein- um- Wirbel Valenciennesia anschliessen und Litnnaea Pancici Liinnaea jtndttlata m Auch indessen weder eine Siphonalrinne, unzweifelhaft und auf das innigste an die Gattung nennen: zeigt Andererseits kennen wir wieder echte eingerollt Valenciennesien erinnern, jener Limnaeen, welche nicht nur hofferi m an auffallend Rippen der kreisenden der Gattung älteren Vertreter dieser Limfiaeen, die [20] Dies- beides unterpontische Brus., wie Valenciennesia Lang- von asiphonaten Valenciennesien, und Valenciennesia limnaeoidea m., sondern auch mit Limnaeen vom Habitus der Liinnaea velu- Limnaea KobelH Brus vorkommen — Als Stammformen der Gattung Valenciennesia sind auch demgemäss Limnaeen mit umfassendem Rande wie die erwähnten Arten {Limnaea undiilata und Limnaea Pancici) aufzufassen, mit denen noch Formen, wie: Limnaea Halavätsi wciA Limnaea velutina in directem genetischen Zusammenhange stehen, von denen sich aber Arten mit reducirtem Spindelrande, wie Limnaea Kobelti immer mehr und mehr entfernen Zu diesen letzteren gehört aber auch Limnaea notina Desh und bilis, welche bloss durch ihre wellenförmigen Rippen an die Gattung Valenciennesia durch ihren, den Wirbel nicht Baue der Limnaea Kobelti mehr umfassenden Rand der Windung, enge an letzten die die Gattung die allmälige Reduction der errungene, der Aenderung mit Limnaeen vom aus den Limnaeiden entwickelt, Valenciennesia Embryonalwindungen (resp des Wirbels), Vergrösserung und Verflachung des letzten Umganges und die Herausbildung der Siphonalrinne, welche letztere träglich indessen sich anreiht Es hat sich demgemäss und zwar durch erinnert, der Respirationsfunction im erst eine nach- Zusammenhange stehende Einrichtung darstellt Bezüglich Formen derselben der als systematischen Stellung der Gattung Bewohner brackischer Gewässer und wegs zu den Otiniden — als direct mit wie dies Fischer und Brusina thun Familie der Limnaeidae zu versetzen wäre zu bemerken, dass Valenciennesia — die den Limnaeen verwandt, keines- werden gestellt darf, sondern in die ist Erläuterung des Entwickelungsganges der Valenciennesien und Limnaeen V alta— T' annnlata — V Reussi V L Kobelti V Kiseljakt Brusina i V pelta O V intermedia V Pauli L velutina — V Arthäberi V Schafarziki V Langhofferi L amplecta L nobilis —L L Halavätsi O L Panciöt V rugosa 5* limnaeoidea ;! ^Limnaea nndulata download unter www.biologiezentrum.at TAFEL IX (l) Valenciennesia download unter www.biologiezentrum.at TAFEL Fig I Valenciennesia Kiseljaki Kramb Gorj Fig Valenciennesia Pauli R Hörnes Fig Valenciennesia Arthaberi Kramb Gorj Fig Valenciennesia Arthaberi Kramb Gorj Fig Valenciennesia Scbafarziki Kramb Gorj Fig Valenciennesia Arthaberi Kramb Gorj Fig Fig aus Okrugljak bei IX (l) Agram pag 132 pag 133 pag 133 pag 134 pag 134 aus Dolje bei Gracani Eine Uebergangsform zu Valenciennesia Langhofferi m pag Valenciennesia intermedia Kramb Gorj aus Sestine bei Agram ö Abdruck von a pag Valenciennesia sp n (?) Eine vermittelnde Form zwischen Valenciennesia Langhojferi und Valenciennesia Arthaberi stehend, mit ziemlich reducirtem Hinterrand und kaum 134 aus Dolje bei Gracani (im Agramer Gebirge) aus Beocin in Slavonien aus Ribnjak bei Gracani — b = Abdrucli von a aus Beocin in Slavonien — — = 133 — entwickeltem Siphonalsinus — Abdruck aus Novi Marof — in Kroatien pag 134 Sämmtliche Originale sind in natürlicher Grösse gezeichnet Das Exemplar Fig ist Eigenthum der königl ungar Geologischen Anstalt in Budapest, jenes, Fig 3, wird in der paläontologischen Sammlung der k k Universität zu Wien aufbewahrt; alle übrigen Originale sind Eigenthum des kroatischen geologisch-paläontologischen Nationalmuseums zu Agram download unter www.biologiezentrum.at Gorjanovic-Kramber^er Über Valencieimesia : A-Simbcda iLdJlat (Tail Taf K =.s2.u.]iih LißLlnst:zTh.'B aiuiwar^J/IierL Beiträge zurPalaeontologie Oesterreich-lTngamsmid des Orients, lierausgegeten toxi D^ &.v.Artlial>er, BdHII, 1900 Verlag v.Wilh.Braumiillerk.u.k.Hof-u.Universifäts- Buchhändler in Wien download unter www.biologiezentrum.at download unter www.biologiezentrum.at TAFEL X Valenciennesia (II) und Idmnaea download unter www.biologiezentrum.at TAFEL X Fig I Valenciennesia Langhofferi Kramb Gorj Fig 2, 3, Yalenciennesia alta Kramb Gorj (II) aus Borje bei Bacun (Agramer Gebirge) aus Okrugljak bei Fig- 5) 6, Agram Fig 9, Valenciennesia IG von oben gesehen] 134 pag 131 6a pag 135 Agram pag 125 pag 136 pag 137 pag 136 pag 136 pag- 137 pag 138 Valenciennesia limnaeoidea Kramb Gorj aus Borje bei BaCun Fig [36^ pag Limuäea sp — — = ?; zweimal vergrösserter Wirbel von jugendliches Exemplar sammt Abdruck aus Cucerje bei Pancici, Brusina aus den unterpontischen Schichten von Vercerovo in Südungarn Fig II Fig 12 Fig 13, 14 Limnaea Halavätsi Kramb Gorj aus Vercerovo in Südungarn Limnaea undnlata Kramb Gorj aus Novi Marof in Kroatien Limnaea amplecta Kramb Gorj 13 aus Luksic, 14 aus Fig 15 Fig 16 Gracani bei Limnaea velutina Desh aus Novi Marof in Kroatien Limnaea rugosa Kramb Gorj Agram aus Beocin in Slavonien Sämmtliche Originale mit Ausnahme von b und a, b, welche zweimal vergrössert sind, sind alle übrigen in natürlicher Grösse dargestellt Die Exemplare Fig 9, 10, II, 16 sind Eigenthum der königl ungar Geologischen Anstalt in Budapest; die übrigen werden in der Sammlung des kroatischen geologisch-paläontologischen Nationalmuseums — in Agram aufbewahrt download unter www.biologiezentrum.at Gorjanovic-KTambeT^er Über Valenciemiesia (T.iiII.) : Tel f X U&.Msi:YTll.'SannwiT:hyRsR Ä.Swoicäi ndJTat ^ez.u.liiK Beiträge zurPalaeontologie Oesterreich-UTigamsmiddes Orients, (>.v.Artlial)er, Bd.XEI, 1900 lierausgegel)en von W Verlag v.Wilh.Braumüllerk.u.k.Hof-u.Universitäts- Buchhändler in Wien ... 1896 2) »Etudes sur les terrains tertiaires de Roumanie« — Nr 15, pag 104, T IX, Fig 34—35 Beiträge zur Paläontologie Oesterreich-Üngarns Bd XIII ^7 download unter www.biologiezentrum.at Prof Dr... der Gattung Valenciennesia und theilweise den umfassenden Limnaeen in Kontakt zu bleiben Beiträge zur Paläontologie Oesterreich-ÜDgarns Bd XJII 1° download unter www.biologiezentrum.at Prof Dr... in seinen »Paläontologischen Beiträgen« (Sitzungsber anmdata in der gross, kappenförmig, verhältnismässig hoch, mit concentrischen, weit auseinander Wirbel weit zur ck stark erhöhten Falte Oberfläche