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Beiträge zur Paläontologie Öesterreich-Ungarns Vol 010-0153-0191

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download unter www.biologiezentrum.at VMF? EINE MUSCHELKALKFAUNA AM GOLFE VON ISMID KLEINASIEN IN Von FRANZ TOULA, Professor der Geologie an der Der Nachweis des Vorkommens k k der Trias techn Hochschule in Wien, in Kleinasien ist worden, auf Grund von Funden des Herrn Bergdirectors Maiizavincs in erst neuester Zeit erbracht in BaHa Maden, zwischen Edremit und Brussa Melchior Nciimay)- erkannte nach den Einsendungen das Vorkommen von Carbonkalken und von oberer Trias mit alpinen Charakteren (Anzeiger d kals Akad d Wiss Wien 1887, XXII.) Dr Alexander Bittner unterzog das durch neue Fundstücke vermehrte Material einer paläontologischen Untersuchung und wies das Auftreten von Halobienschiefern und Triaskalken nach R.-A iSgi, pag 97 k k geol Halobia Neumayri sp n Geschlecht Pergamidia — 116.) u s anatolica n sp und levantina und sp., baliana n Fauna von fast Gezav Jahrbuch und Spiriferina cfr n sp., mit Spirigera Terebratula turcica Emmrichii Suess, Discina Avicula Foulloni Myophoria micrasiatica Kalke die n sp., n n sp., n sp n etc., sp Rhynchonella Lima mysica sp., Cassianella angusta n n sp., Corbis Manzavinii das neue sp., Manzavinii sp., n sp Mysidia mithin eine reiche durchgehends neuen Arten 5«/&(7ic.s/&/(Sitzungsber d kais d k k geol R.-A i8g2, pag 134 gemachten Wahrnehmungen Akad — 141) d Wiss math.-nat Cl., Wien, iSgr, pag 378 hat die Lagerungsverhältnisse auf Grund — 39g, und seiner an Ort Auf dichten obercarbonen Fusulinenkalken mit reicher deren Bearbeitung noch aussteht (Brachiopoden, Crinoiden, Korallen, Schwagerinen und Fusulinen), Stelle [•"auna, als dieser bezeichnenden Art n sp., Pecten mysicus Orientalis n g et sp., wurden Letztere \v.) d Gümbel nahestehende neben einer Reihe von anderen Fossilien (Pecten aeolicus und enthalten neben bezeichnet Erstere enthalten eine der Halobia rugosa (Jahrbuch festgestellt und zwar zu Unterst Conglomerate und grobe Sandsteine, mit Einschaltungen von kalkreichen Bänken in den untersten Lagen (die liegt transgredirend ein Lappen von obertriadischen Gesteinen, Kalke mit Spirigera Manzavinii Bittner) wechsellagern Neumayri nommenen Bittner, die Sandsteine Cephalopoden und anderen Formen — feinkörniger, bröckeligen Schiefern Auf einer im Juni zu mit oberst Halobia dieses Jahres unter- Reise wollte ich vor Allem den westlichen Theil der Südküste des Marmarameeres kennen lernen, zunächst bis in Nach oben werden Sandsteine mit dünnen Bänken von dunklen, feste zum Anschlüsse an Halle 1882, pag loi — 13g) das von Geheimrath K v Fritsch (Mitth d Ver f Erdkunde besuchte Gebiet Als eine der Hauptaufgaben, Gegend von Pänderma aufgefundenen Beiträge zur Paläontologie Oesterreich-Ungarns Bd X die ich mir gestellt, (Bull Soc Geol war der Besuch der von Coqiiand in der was ihre Lage anbelangt 1878, pag 347), freilich -^ U97 download unter www.biologiezentrum.at Toula, 154 [2l ganz und gar undeutlich bezeicb.neten Localitäten in Aussicht genommen, von wo er Oberdevon mit Das Goniatiten und Carbon mit Productus latissimus, longispinus, giganteus u s w angegeben hat Vorkommnisse letztere dieser Obercarbon in wollte ich weiter bis dem von Manzavinos wollte ich versuchen, mit Vergleich zu ziehen, welches v bei Urkhanlar aufgefundenen Dann Wochen meine Bukoivski zu besichtigen keine Gelegenheit hatte BaHa Maden gehen Diesen Plan vereitelte mir schwere Erkrankung an der asiatischen Cholera, nach den ersten mich nöthigte, nach der Genesung sofort die in die Heimat zurückzukehren, ohne diesen letzten Theil meines Vorhabens ausgeführt zu haben Hoffentlich mein Vorhaben zur Durchführung zu bringen gelingt es mir in nächster Zeit, Während der Wartezeit am Beginne meines Aufenthaltes in Constantinopel — der grossunternahm herrliche Ferman war unter den damaligen Verhältnissen offenbar nicht zu erhalten Devonlocalitäten am Bosporus führte mich Besuche der dem Ausflüge Nach ich eine Reihe kürzerer ein Ausflug an den Golf von Ismid, wo mich Dr Halil Edlicm Bcy, mein ehemaliger Zuhörer, in — Fifr I Erster Einschnitt nach Gebse I Hellgelber Sandstein und Mergel — Conglomerate — Dünnplattige Mergel — Fossilien Fig — 3, 4, Rothe, grobkörnige — Hellgelbe, sandig-mergelige Kalke mit Sandige Mergel und Sandsteine Grusige Mergel, feinsandig und etwas glimmerig Fig o — Grellrothe Mergelschiefer und rothe Sandsteine mmm Zweiter Einschnitt Vierter Einschnitt Mehrfach verworfene und zerdrückte graue Kalke mit zerdrückten mergeligen Zwischenmitteln Andesitdurchbruch, nach Osten von deutlichen Klüfttn durchzogen I I — Gebse erwartete, um mich auf einigen u Andesit Begehungen zu — Kalkschollen begleiten — u Tuffartig zersetzter Wenig Wir besuchten zersetzter Andesit die Devonlocalitäten Pendek und Kartal, wo sich herrliche Aufschlüsse finden, und verfolgten auch die Bahnlinie von Gebse (Gegbüze, G6bize, das alte Darkibj'za) bis Kaba Burun und besichtigten alle längs dieser Strecke vorhandenen Aufschlüsse bei Nach diesen Begehungen einerseits bis Hissarlik (Troja), Trojade Da bereiste andererseits ich die Vilajetsgrenze von Tschanak Kalessi (Dardanellen) aus das Gebiet ich bis Kara bigha an der äussersten Ostgrenze des ohne Ferman nicht überschreiten durfte, fuhr ich auf Vilajets einem Trans- um von dort aus den letzten Theil meines Reiseprogramms Dampfer erkrankte ich jedoch, glücklicherweise kurz vor dem Constantinopel, und wurde dadurch, wie schon erwähnt, meinen ferneren Reiseplänen portdampfer nach Constantinopel zurück, in Angriff zu Eintreffen in nehmen Auf dem ein Ziel gesetzt Im Nachfolgenden östlich berichte ich vorerst über meine E.xcursionsergebnisse am Golfe von Ismid, von Gebse In dem ersten Einschnitte der Bahn über das bei Eski Hissar ausmündende Thal, (Fig i), stehen gleich nach der 40 gelbe Mergelschiefer m hohen Eisenbahnbrücke (i), rothe Sandsteine mit download unter www.biologiezentrum.at ICine L3J Muschellialkfdiina rothen, sandigen Mergelschiefern eckigen Quarz, (4) und gerundeten Mergelschieferplatten (2) (5), am Golfe von Ismid 155 und blutroth gefärbte Breccien und Congiomerate bis kopfgrossen Einsclilüssen und Kieselschieferbrocken, steinen (7) discordant überlagert werden, mit spärlichen deren Bestimmung erst Kleinasicn in vorgenommen werden die von verschiedenen an, mit Kalken, von dünnpiattigen Mergeln (6) {,5, 4, 5) dichtem und Sand- und schlecht erhaltenen Fossilien im Hangenden (8), soll zwischen Kilometer 45 und 46, treten graue Kalke mit zerdrückten mergeligen Zwischenmitteln auf (i) Sie sind vielfach durch Klüfte zerstückt, streichen von Süd- Im zweiten Einschnitte west nach Nordost, andesitisches Gestein verflachen (2), (Fig 2), mit 20" gegen Südost und welches auch im nächsten (dritten) schneiden scharf ab Einschnitte aufgeschlossen gegen ist, ein lichtes dessen Gestein ganz und gar daraus besteht Im vierten Einschnitte (Fig 3) treten, zwischen krj-stallinischem Dolomit, stark zersetzte tuffartige (2, grauem Kalk (i) und einer Breccie (3) aus halb4) und festere andesitische Gesteine (5) auf Fünfter Einschnitt (Kilometer I Dolomitische Breccie mit schlotartigen, mehlig aufgelösten Partien mergeliger Kalk — (2) 46'S.) — Grauer, weissaderiger Halbkrystallinischer Dolomit Kalk — Rother, download unter www.biologiezentrum.at Toula L4] geschichtete graue, gewitterten mehlig verwitterte Kalke oberflächlich Oberflächen Unmasse zum eine sehr wohl Theil auf deren stark ab- (i), auch erhaltener, die Gelenksflächen aufweisender Crinoidenstielglieder, die mich schon an Ort und Stelle imgemein an Encrinites liliiformis stimmen (Vgl Taf XVIII [I|, und grauen rothen Fig i — 3.) die in der That damit überein- Deutlich überlagert werden diese Kalke von und von grauen mergeligen Kaiken dichten (2) und erinnerten Kalken (3), welche auf einer kurzen Strecke wohlgeschichtet gegen Südost verflachen, weiterhin aber von vielen dicht stehenden, parallelen durchsetzt werden folgen (4), saigeren Absonderungsklüften fast so dass die Schichtung förmlich verwischt erscheint demselben in und Einschnitte Kalke mit Unmassen Darauf schwarzem von Horn- stcin (5) Auch im nächsten die dulomitischen H » Kalke mit Crinoiden wieder an, worauf dann grauschwarze, weiss- und etwas mergelige Kalke folgen, dichte aderige, glaube neunten) Einschnitte stehen bei einem Häuschen (ich in welchen ich einige Durch- schnitte, theils nur discusförmige, s die theils von kleinen globosen Ammoniten, auffand, Bänken auftreten Das Verflachen ist mit 25" gegen Ost (einmal nach Hora 7, dann nach Hora 5) An den verticalen frischen besonders gerichtet in knolligen Flg Einschnitt bei Kilometer 50'2 I (iraue, massige Kalkbünke knolli;; grusige Massen — Knollcnl

Ngày đăng: 04/11/2018, 23:40