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Denkschriften der kaiser Akademie der Wissenschaften Vol 23-2-0001-0056

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Số trang 63
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Nội dung

at iez en tru m ÜBER log DER RISSOIDEN ers ity lib ry org /; w ww bio DIE FAMILIE O ttp A ry h S S I ibr a R ://w ww bio div n He rita g GUSTAV SCHWARTZ eL VON MOHRENSTERX Safefiv.) m Th eB h (31Llt iod ive rsi ty von fro SITZUNG DER MATHEMATISCH-NATURWISSENSCHAFTI.irHEN CI.ASSE AM 15 MAI I8G3 ad IN I-ER rig ina lD ow nlo VORGELEGT k Akademie der Wissenschaften, Wien 1860 erschienenen ); O Bande der Denkschriften der MA (Fortsetzung zu der im 19 I Abhandlung Zo olo gy (C am bri dg e, über die Familie der Eissoiden ersten Kissoina.) of Co mp ara tiv e Als ich vor drei Jahren den ersten Theil meiner Arbeiten über die Familie der Rissoiden, Darstellung der Gattung Rissoina das Allgemeine über diese Familie und die besondere um Bearbeitung der übrigen und ihrer Arten begreifend veröffentlichte lag mir der Stoff zur vor, ich sah mich Gattungen derselben Familie nach seinen wesentlichen Grundzügen schon , the Mu se , Er ns tM ay rL ibr ary of Punkte veranlasst, die Veröffentindessen damals durch Zweifel über einige nicht unwichtige • lichung des zweiten Theiles der Arbeit noch zu verzögern Es betrafen diese Zweifel namentlich die Beständigkeit eines Theiles der von verschie- Dig itis ed by t he Ha rva rd Un ive rsi ty, Einreihung einiger Arten denen Zoologen aufgestellten Gattungen der Rissoiden und die thun, noch eine Anzahl von Thieren unter diese Gattungen Es war mir besonders darum zu auf diese Weise noch mehr Gewissheit aus den betreffenden Gruppen zu untersuchen und mir zwischen dem anatomischen über den Grad von Übereinstimmung zu verschaffen, der äusseren Theile, Gehäuse und Charakter des Thieres einerseits und der Gestaltung der festen nach den allgemeinen Deckel andererseits besteht Eine solche Übereinstimmung war wohl wünschte Erfahrungen der neuereu Conchyliologen als ziemlich sicher anzunehmen, ich Feld meiner Arbeiten ihren Grad auf aber zu vollkommener Sicherheit auch für das engere Grund eigener Forschung festzustellen von Arten Die Untersuchungen, welche ich seither an Thieren, Gehäusen und Deckeln sichere That die nun in der aus verschiedenen Gruppen dieser Familie anstellte, haben mir beschrieben Überzeugung verschafft, dass die 532 Arten von Gasteropoden, welche als Riss oen Denkschriften der malhem.-naturw Cl XXIII Bd Abhandl.v Nichtmitgliedcrn a Gustav Schioartz von Molirenstern wurden, nicht nur nach den charakteristischen Merkmalen der Thiere in bestimmte Gruppen zerfallen und sich darnach in eine Anzahl wohlbegründeter Gattungen, wie sie theilweise H und A Adams in ihrem Werke „Genera of recent Mollusca" angenommen haben, eintheilen lassen , aufh sondern ohne Berücksichtigung der anatomischen Gattungscharaktere des nach der äusseren Form und Verzierung des Gehäuses mit Bestimmtheit generisch deuten und in die ihnen gebührende Stelle im Systeme einreihen lassen Dies letztere Ergebniss brachte namentlich den Gewinn, auch die nur in fossilen Exemplaren bekannten Arten, bei denen man sich auf die äusseren Charaktere des Gehäuses ano-ewiesen /; w ww bio log iez en tru m at Thieres schon nach ihren natürlichen Verwandtschaften vollständig ordnen zu können Von den 532 Arten, welche, wie gesagt, bisher theils nach lebenden, theils nach nur im fossilen Zustande bekannten Formen von den verschiedenen Conchyliologen unterschieden ers ity lib ry org sieht, ry h ttp ://w ww bio div worden sind, wurden in der bereits veröffentlichten ersten Abtheilung dieser Arbeit 63 in die Gattung Rlssoina übertragen, 95 kamen in die Gattung Bissoa, von welchen jedoch 48 Synonyme sind, 128 in die Gattung Alvania von welchen ebenfalls 46 unter die Synonyme fallen Sonach beschränkt sich die Zahl der Arten der engeren Gattung Rissoa mit dem urHe rita g eL ibr a , manche i?moa neu dazugekommen, dagegen andere jener Zeit ow seit lD gezählt würden, ferner dass nlo ad fro m Th eB iod ive rsi ty sprünglichenGattungscharakter nachFrưminville auf 47 undjene der Gattung ^Ifocm«« nach llisso auf 82 wohlausgeprägte Arten Wenn die eben angeführten Zahlen nichtmit den Angaben der ersten Abhandlung vom Jahre 1860 vollkommen übereinstimmen, so liegt der Grund nur darin, dass die Arten der damals schon bekannten und aufgestellten Bissoinen hier nicht uiit- Wie e, MA ); O rig ina wieder von ihnen getrennt wurden Die Zahl der ausgeschiedenen und in andere Gattungen übertragenen Arten beträgt allein 97 Darstellung der Gattung Rissoina bereits geschah, habe ich der überdie Bestimmung neu aufgefundener Formen zu erleichtern, es vermieden, die Zahl der Arten allzusehr einzuengen Manche Gruppe von eng bri dg es bei der (C am Anordnung halber, und um tiv e Zo olo gy sichtlichen Abstammung von of Co mp ara verwandten Formen, welche durch grosse Ähnlichkeit der Charaktere und nahe Beziehungen ihrer geologischen und geographischen Verbreitung mit Wahrscheinlichkeit auf gemeinsame und derselben Grundform zurückweisen, würde sich wohl auch als Man würde dadurch eine geringere Zahl von Arten in jeder Gattung erhalten, hätte dafür aber in jeder Art eine Eeihe von Varietäten Mu se um einer ay rL zufassen, die eben so bestimmt unterschieden werden müssten, als ob sie Artnamen ns tM zusammen ibr ary of the Varietäteukreis einer einzigen Art auffassen lassen mir diese Methode Ha rva rd Pi-axis erschien Un ive rsi ty, Er führten, und deren Vernachlässigung sich sowohl auf geologischem und thiergeoo-raphischem, besonders aber auf geologischem Gebiete hart rächen dürfte Mit Rücksicht auf die man , ich glaube dagegen , dass die ver- solche eng verwandte Arten zusammenordnet, ein by t he schiedenen Artengruppen, in welche unausführbar als Dig itis ed eben so genauer Ausdruck für enge Verwandtschaft und muthmasslich gemeinsamer Abstammung sein können Der Grad der Verwandtschaft und die Nähe der gemeinsamen genealogischen Wurzel lassen sich für Arten einer gleichen Gruppe eben so sicher und eben so rein wissenschaftlich bezeichnen, als für Varietäten ein und derselben Art Dass übrigens eine Zusammenziehung ganzer Artengruppen zu einer einzigen Species zu Verwechslungen und mannigfachen anderen Missständen Anlass geben kann zeigen die Ergebnisse der Versuche welche man Avenn auch mit noch so grosser Vorsicht in dieser , , Beziehung, unternommen , Die Nachtheile, welche bei der Benützung solcher Werke sich geltend machen, sollten schon an und für sich davon abhalten hat Üiier die Familie der liissniden Es pflegen in jenen Werken, welche nahe verwandte Arten als Varietäten derselben Art zusammenziehen, die geograpliischen und geologischen Fundstätten der besonderen Formen nicht deutlich genug auseinander gehalten zu werden; eben so ist man bei Beschreibung der Charaktere des Thieres einer jener Collectiv- Arten gewöhnlich kaum im Stande zu beurtheilen, von welcher der sogenannten Varietäten, richtiger der besonderen Arten, sie entnommen Das unpraktische des Verfahrens hat sich in zahlreichen Fällen nur allzu deutlich m at wurde en tru herausgestellt div ers ity lib ry org /; w ww bio log iez So gelangt man, um ein Beispiel anzuführen, zu einem auffailenden Resultat, wenn man von Heri'n Clark in seinen „Biütish Marine Testaceous Mollusca", und von ForAngaben die bes und Ilanley in ihrem Werke: „British Mollusca" zusammenstellt Es kommen z B nach Clark znv Rissoa parva Da Costa als A'arietäten: Rissoa interrupta Adams, i? contii^ata Alder, E rii/ilah?-iim Ijoach, B lahiosa Mont B Sarsi Loven und B discrejjans Brown; Forbes und Hanley dagegen zählen zur Bissoa costulata Alder, welche Clark Bissoa variabilis Mühlfeld (i? costata Des mäals Varietät der ä/äso« ^^ari'a bezeichnet rest) B costulata Risso, B.similis Scacchi und B Guerini Ji6cluz, eben so glauben Forbes und Hanley zur Bissoa lahiosa Mont welche Clark ebenfalls als Varietät der Bissoa parva anführt, die Bissoa venusta Philippi, B elata Phil., B grossa Michaud und vielttp ://w ww bio , He rita g eL ibr a ry h : eB sogar B auriscalpium Linn(^ zählen zu dürfen Th leicht iod ive rsi ty , ow nlo ad fro m Es kämen daher auf die Bissoa parva als Varietäten nahezu alle typischen Formen der ganzen Gattung und alle Arten der engeren Gattung Bissoa Frem würden dann bis auf die um so zusammen- rig ina lD einzige Collectivarti?i'',ssoa pari'a eingehen, deren Varietätenkreis dafür aber gesetzter erscheinen würde MA e, bri dg Zo olo gy (C am , ); O Statt einer Gattung mit einer massig grossen Anzahl nalie vermehrere Gruppen wandter geordneten Arten hätte man als Endergebniss dann eine Gattung mit nur einer einzigen Art, aber mit einer verwirrend grossen Zahl von Varietäten und Abänderungen Eine solche Methode würde ohne Zweifel die Übersicht und Wiedererkenin dem Wege Co mp Allerdings hat sich auch mir auf ara tiv e nung der einzelnen Formen sehr erschweren der eigenen Beobachtung, welche ich in der verhältnissmässig kleinen und begrenzten Familie der Rissoiden zu , ty, Er ns tM ay rL ibr ary of the Mu se um of machen vermochte die Überzeugung aufgedrängt, dass die verschiedenartigsten Formen aus den einzelnen Gattungen dieser Familie sich von nur wenigen Grundformen ableiten lassen Aber alle oben ano-edeuteten Nachtheile der von Clark und anderen Conchyliologen eingehaltenen Einengungsmethode wohl erwägend, glaube ich dennoch dem Zwecke dieser Veröffentlichung am besten zu entsprechen indem ich den bereits eingeschlagenen Weg auch fernerhin verfolge und jede Un ive rsi , einzelne wohlausgeprägte Art für sich, aber neben ihren Ha rva rd he ihrer Verwandten und mit Bezeichnung wahrscheinlichen Abstammung entweder von receuten oder geologisch älteren Typen ed Die Art, by t aufrecht erhalte nicht mit absoluter Schärfe von seinen nächsten Dig itis Verwandten abo-eAusdruck der Vererbung organischer Charaktere, wie ich sie auffasse, stellt sich auch im Geiste der Abstammungslehre nicht als ein für sich allein und unabhänoio- entstandener Stamm, sondern als ein erst von einer gewissen Zeitstufe an von einem gemeinsamen Ilauptstamme ausgegangener Zweig dar, der erst nachfolgend eine relative Selbstständigkeit und als ein trennter Abgegrenztheit erhalten Was hat Formen betrifft, so sind dieselben besondere Abgrenzung derselben durch die Varietäten der hiernach als Arten aufgefassten nur von wenigen Arten so genau bekannt, dass eine : Gustav Schw artz von Mohrenstern Diagnose und Abbildung noch mit Bestimmtheit durchzuführen und zu weiteren wissenschaftlichen Zwecken zu verwerthen wäre m at Zwei Gattungen aus der Familie der ßissoiden, die Hydrobieu und Amnicolen, welche den Übergang zur nächst verwandten Familie der Yivipariden oder Paludineii vermitteln, liat Herr von Frauen fei d mit in seine umfassenden Arbeiten aufgenommen, diese beiden schwierigen Gattungen sehen daher einer sorgfältigen und gediegenen Bearbei- /; w ww bio log iez en tru tung entgegen ers ity lib ry org GEKUS: RISSOA FRJ^MIN VILLE ://w ww bio div Gattungs-Synonyme Leach Alvania (pars.) ry h „ ibr a eL Thorpe „ - He rita g Cingula ttp Btdimus L a m k rsi ty Turbo Lin Mühlf „ iod ive Helix Lin Bivona Pyramis Brown Sahanea Leach Zippora Leach Fersephona Leach eB Loxostoma m Th ,, lD ow nlo ad fro „ ); O rig ina „ bri dg e, MA ^ pauUulum gy exptanso, varice hicrassato^ intus laevi- columella interdum subZo olo conjunctis, labro (C am Char Testa oblonga, imperforata, longitudinaliier costata; apertura oväta, mtegra, marginihus tiv e plicata; lineis longitudinalibus rufo-bruneis vel inaculis flammulatis ornata Operculum of cirrho praeditum se um Animal postice unico Co mp ara spiratuni, corneum, nucleo laterali Mündung oval zusammenhängendem etwas erweitertem Mundsaum; Aussen- the Mu Schale verlängert oder oval, in der Regel ungenabelt, längsgerippt; ibr ary of oder rundlich, ganzrandig, mit ns tM ay rL lippe durch einen Wulst verdickt, innen glatt; Spindel bei einigen Arten unten etwas falten- abgebogen Er artig oder mit flammenartigen Flecken verziert, seltener mit farbigen Binden umgürtet Ha rva rd linien Un ive rsi ty, Die Oberfläche des Gehäuses erscheint bei den meisten Arten mit gelbbraunen Längs- Der Deckel sehr dünn, hornartig, Spiral gebaut, mit seitenständigem Kern he ist ed by t Thier mit nur einem einzigen fadenförmigen Schweifanhang (Schweif-Filament) verDig itis sehen Die Rissoen des engeren Gattungsbegniffes sind Meeresbewohner, und zwar vorzugsweise Bewohner von Gewässern mit normalem Salzgehalt In der heutigen Lebenswelt gehören Zustande sind sie Klimaten der nördlichen Hemisphäre an Im fossilen von den unteren Ablagerungen der Tertiärperiode an nachgewiesen Zweifelhaft ihr Vorkommen sie ausschliesslich den gemässigten ist in der Secundärperiode den aus Jura- und Kreidegebilden, welche bisher mehr einen von der als Die wenigen Arten von Gastropo- Rissoen aufgeführt wurden, tragen viel- Gestalt der typischen Rissoen so entschieden abweichenden Charakter, über die Familie der Rissoiden werden müssen Es ist nicht geradezu unkünftiger genauerer Ausbeutung der Ablagerungen der Kreideepoche dass sie jedenfalls anderen Gattungen zugewiesen man möglich, dass bei nach dem thatsächlichen Stande unserer heutigen Kenntnisse scheinen die echten und typischen Eissoen nicht vor die Eocänepoche zurück zu ältesten der Gattung, reichen Die eocänen Arten erweisen sieh also bis jetzt als die geologisch und es sind aus älteren Ablagerungen noch keine Formen bekannt geworden von welchen echte Eissoen auffinden ward allein , m at , tru Abstammung en die log iez man der eocänen und der übrigen tertiären Eissoen mit Wahrscheinlichkeit bio ableiten könnte div ers ity lib ry org /; w ww Dass ihre eigentliche Heimath der südliche Theil der nördlichen gemässigten Zone ist, meisten, grössten und entwickelzeio-t der Formenreichthum des Mittelmeeres, in welchem die gemässigten Zone entfernen, testen Arten vorkommen; je mehr sie sich nach Norden von dieser um so ärmer wdrd die Gattung an Arten sie verlieren zugleich die lebhaften Farben und werHinsicht denen den dünner in der Schale,- die Eissoen des britischen Meeres stehen in dieser weiter nörddes Mittelmeeres entschieden nach, und noch bemerkbarer wird der Unterschied aber andere gänzlich erlischt Eine lich gegen den Polarkreis, wo die Gattung endlich Gattung wenn ähnliche Umgestaltung erleidet der Gesammtausdruck der Vertreter dieser He rita g eL ibr a ry h ttp ://w ww bio ; rsi ty , m Th eB iod ive man aus der ilittelmeergegend nach Süden rückt; mit der höheren Wärme des Meeres sieht man ihre Zahl bis auf wenige Arten sich rasch vermindern Diese wenigen, obschon noch von starkem Gehäusebau und lebhafter Färbung, zeigen immer ein verkümmertes, oft ad fro immer und Üppigkeit welche überAus den haupt Thiere zeigen, die in dem ihrer Organisation günstigen Klima leben geworden, eigentlichen Tropenmeeren sind mir bis jetzt noch keine echten Eissoen bekannt Küsten der und die Sandproben, welche die Novara- Expedition von den verschiedenen Spur von einer Südsee-Inseln mitgebracht hat, ergaben bei meiner Untersuchung nicht eine Älvania, neben echten Eissoa; es fanden sich in denselben nur drei Exemplare der Gattung Meeren mehr als sechzig Exemplaren der Gattung Bissoi^ia, welche letztere in jenen warmen nur vereinzelt und ist, dagegen aber in den Meeren der gemässigten Klimate nlo besitzen nie jene Grösse , ow sie , Co mp ara tiv e Zo olo gy (C am bri dg e, MA ); O rig ina lD auch verkrüppeltes Aussehen of einheimisch ns tM ay rL ibr ary of the Mu se um ausnahmsweise vorkommt Was die Art des bathy metrischen Vorkommens der Eissoen betrifft, so findet man sie niederen Ebbe an, bis zur Tiefe von in allen Tiefregionen des Meeres, von der Linie der zu Hause 80 Faden; die meisten Arten aber sind in der Laminarien- und Corallinen-Eegion gewöhnlich am gleich den übrigen Eissoiden, sind sie an tangreichen Stellen ty, Er Pflanzenfresser und erreichen daher Un ive rsi zahlreichsten Die Thiere der Gattung i?/s5oa Ha rva rd ublitt oralen Zone ihr Maximum sind, gleich wie die in der s itis ed by t he der übrigen Gattungen der Familie, von getrenntem Gesehlechte In ihren Weichtheilen weichen sie von denen der Dig Gattung Eissoina nicht wesentlich ab, nur sind sie im Verhältnisse zu den Gehäusen etwas grösser; ihrer lebhaften munteren Bewegung, wie ihrer Lebensweise und besonderen Eigenschaften wurde schon in der ersten Abhandlung Erwäh- Kiemen nunsf gethan Wie alle Halskiemener überhaupt sind auch die Thiere der Gattung Eissoa in einen Mantel eingehüllt, der aus einer gebildeten , um den Eücken des Körpers nach vorne geöffneten Hautfalte besteht Dieser Mantel bildet vom Nacken her Gustav Schwär tz von Mohrenstern Umschlag, welcher nicht über die ganze vordere Körperhälfte einen weiten kapuzenartigen werden über den Rand des Gehäuses hervorragt und unter welchen der Kopf zurückgezogen Avelche kann Vom Mantel geschützt liegen über den Nacken hin die kammförmigen Kiemen, aus 16 18 oben zugerundeten nach der Seite zusammengedrückten kammartig gestellten Fäden bestehen nach vorne zu schnautzenartig verlängert zu beiden Fühler Sie sind Seiten sitzen die glatten borstenförmigen an der Spitze abgerundeten ungefähr um die Hälfte länger als der Kopf mit der Schnautze und können durch fünf Muskeln in ihrem Innern bis auf die Hälfte ihrer Länge zusammengezogen werden flach, ; ry ers schwarzen Augen erhabenen Polstern Schnautze die ist etwas niedergedrückt, ://w ww Der vorspringende Theil des Kopfes oder div die kleinen Seite dieser Fühler sitzen auf etwas ity lib Grunde und der äusseren bio Am org /; w ww bio log iez en tru m ist at Der Kopf des Thieres vorn abgestutzt, zuweilen mit etwas zugerundeten Ecken und in der Mitte Kopfes mit einer Einbuchtung, welche den Anfang der Mundspalte bildet Der Obertheil des Verschiedenheiten Meistens zeigt oft in der Färbung und Zeichnung je nach den Arten einige Körpers; es ziehen sich auch immer ist er etwas dunkler gefärbt als die anderen Theile des dem Nacken entlang bis zu den iod ive her einige lichtere oder dunklere Farbenstreifen eB vom Kopfe rsi ty He rita g eL ibr a ry h ttp breiter als hoch, Th Seiten der Kiemen m der unteren Theile des Kopfes vorne und in der Mitte der Schnautze befindet sich abgerundete aus einer einfachen Längsspalte bestehende Mund, an dessen beiden Seiten Muskelanschwellungen die Stelle der Lippen vertreten Innerhalb dieser Mundspalte liegen beginnt die bandartige die beiden wagrecht angebrachten Kiefer und unmittelbar hinter ihnen Zunge mit ihren Längsreihen von zahlreichen beweglichen Zähnchen Beide Organe habe doch kann ich nicht umhin hier zu ich im ersten Theile bereits beschrieben und abgebildet nach dass die Form der verschiedenen Zähnchen der Zunge noch keineswegs (C am bri dg e, MA ); O rig ina lD ow nlo ad fro Am Zo olo gy ; erwähnen, tiv e genau bekannt ist Bei der Schwierigkeit der Untersuchung dieser Organe, Schatten welche so durchsichtig wie Glas sind, und deren Form und Umrisse nur an dem mit der Zeit den sie werfen, erkannt werden können, wäre es nicht unmöglich, dass man Bau, als er sich unter veränderter Untersuchungsmethode einen noch zusammengesetzteren ary wahrnehmen können ibr bisher herausstellte, wird of the Mu se um of Co mp ara allen Einzelheiten Un ive rsi ty, Er ns tM ay rL man bei So hat mich die Anwendung eines ausgezeichneten Mikroskopes, mit welchem der Eissoen noch einer 500maligen linearen Vergrösserung die durchsichtigen Zähnchen Lagen der untersuchten licht genug sieht, und die Benützung einiger zufällig günstigen by t he Ha rva rd gerandet sind, wie Objecte zur Überzeugung geführt, dass die Seitenzähne nicht sägezähnig einen breiten Rücken haben, und sie auf den ersten Anblick sich zeigen, sondern dass sie Länge nach flach ausgehöhlt ist Die Sägezähnung vom um- itis ed dass ihre untere Seite der auch nicht kurz und wie bei einer Säge schief zugespitzt sondern der Mittelzähne endlich tief über den Rücken eingeschnitten und vorne gerundet Der Bau verschiedenartig gebildeten und eng ist noch zusammengesetzter Sie scheinen aus mehreren indessen mit den mit einander verbundenen Platten zu bestehen, deren nähere Beobachtung Dig geschlagenen Rande Mitteln, ist auf die wir bis jetzt noch angewi-esen sind, , kaum auf eine befriedigende AVeise gelingen dürfte zwischen den Augen befindet sich der Schlundring, der aus Verbindungsstränge zwei Paaren gleich weit entfernten Knoten besteht, welche durch kurze Hinter den Kiefern und über die Familie der Rissoiden Von den beiden oberen Hirnknoten sieht man deutXervenfäden ausgehen welche zu den Augen und anderen ziisammenhängeii lieh die , Orfifanen verlaufen Thieres P\iss des gerundet hinten , schmal ist vorne abgestutzt und etwas , verschmälert und in eine Spitze auslaufend dass seine Sohle einen länglich-dreieckigen Umriss Der so , hintere tru m zeigt at Der eine erhabene , zuweilen auch gefärbte Leiste log iez beide Leisten ; bio jederorg seits Höhe in mittlerer /; w ww Fühlern her, den Seiten des Fusses entlang, en obere Theil des Fusses trägt den Deckel, und zwar verlaufen von den ity lib ry erweitern sich gegen hinten gewöhnlich in unregelmässiger Lappen- Höhe dem Deckel und div so zu sagen als Fortttp versehliessen vermag Unter im Eingange vollständig zu tief ://w ww den Deckel, mit dem das Thier beim Rückzuge das Haus Schlundring ers des Fusses und tragen hier bio form, vereinigen sich auf der hinteren Schweifanhang für ist He rita g Dieser eL und fadenförmiger Anhang (Schweiffilament) hervor Abgrenzung generische die rsi ty lich langer ibr a ry h setzung des deckeltragenden Muskellappens ragt rückwärts ein ziem- Je nach dem Vorhandensein iod ive der Eissoen von grösster Wichtigkeit eB haben Henry und Arthur m Gattung Eissoa von denen der Gatfro die Thiere der engeren nlo ad Adams Th einer oder dreier solcher Schweiffilamente Fäden AI van ien Für eine Anzahl von Arten hat ); O rig drei ina Faden sind darnach Rissoen, solche mit lD ow tung Alvania zu unterscheiden versucht Thiere mit einem einzigen Ob e, aber der Charakter des Vorhandenseins vollkommen durchgreifender Gattungsunter- (C am bri dg eines oder dreier solcher Schweiffilamente als MA sieh diese Unterscheiduno- durchführen lassen und von Alvania sich ausnahmslos bestätigen wird , ist bei gy schied aller Arten von Rissoa tiv e Zo olo der dermaligen Unbekanntschaft mit den Thieren vieler Alvanien nicht ausser Zweifel the wohlbegrenzte Gruppe of als eine natürliche, Mu se um of Co mp ara Für die Arten des enger begrenzten Genus Rissoa kann man übrigens als erwiesen annehmen, dass sie alle nur mit einem einzigen Schweiffilament versehen sind Dies und die übereinstimmende Gestalt der meist längstgerippten Gehäuse charakterisiren dieselben daher he vollkommen ausgebildete Schweiffilamente besitzen feststellen, dass sie wirklich Bei manchen Alvanien zeigt sich by t drei man konnte daher auch nur von wenigen Arten Ha rva rd zugänglich, Un ive rsi ty, Er ns tM ay rL ibr ary Minder vollkommen ist zur Zeit noch unsere Kenntniss des Thieres der Alvanien, d h jener Rissoiden, bei denen die allgemeinen Charaktere des Gehäuses, namentlich die gitterförmigen Verzierungen der Oberfläche auf eine generische Zusammengehörigkeit deuten Die Thiere dieser Gattung sind schwieriger aufzufinden und daher weniger der Untersuchung itis ed eine solche Veränderlichkeit in der Gestaltung des Deekel tragenden Lappens, dass die zeit Dig weise oder zufällige Erweiterung und Verlängerung desselben nach hinten theils theils als wirkliche, wenigstens als rudimentäre Filamentbildung angesehen werden kann Bis zu welchem Grade daher der Charakter, den H und A Adams zur Begründung ihres Genus Alvania zu Grunde legten, beständig ist, bleibt künftigen genaueren Nachforschungen an lebenden Thieren anheimgestellt Ich habe mich vorläufig der Adams 'sehen Eintlieilung angeschlossen, und werde in der vorliegenden Arbeit nur die engbegrenzte Gruppe der Rissoiden mit und längsgeripptem Gehäuse, die eigentlichen Rissoen, behandeln einem Schweiffilamente In dem nächsten Hefte, Gustav Schwartz von Mohrensterji umfassen wird, gedenke ich meine das die gltteilüriiiig verzierten Gehäuse der Alvanien Untersuchungen über den Werth des Genus Alvania niederzulegen Der Deckel der Rissoen sitzt rückwärts am oberen Theile des Fusses und ist mit demdünn, hornartig, durchscheinend, mit feinem häutigem Rande Arten umgeben und gegen die Mitte zu etwas rothbraun gefärbt Seine Form ist je nach den oval bis rundlich Von aussen her ist er etwas eingedrückt Er ist tru m at selben innig verwachsen log iez en und der ganz schmale häutige Rand schwach nach aussen der gestülpt Auf der äusseren Fläche bemerkt man in Gehäuse unteren Hälfte an jener Seite, die bei gesclilossenem bio /; w ww org ity lib ers ://w ww sogenannten Embryonal windungen) ibr a ry h (die He rita g eL des Gehäuses allein vorhanden sind dieses spiralen Nucleus aus laufen die Umgrenzung rsi ty ive wenig sichelförmig eingewundenen Anwachsstreifen bis feinen, dicht an den Rand des Deckels, iod o-edräno-ten, ttp Umgänge des Thieres angehört, in der die ersten der äusseren c:^- in der Entwickelungsgeschichte seineAusbildung jener Stufe Von dass , div wahrscheinlich ist bio Es gerollte Schneckenlinie bildet > ry an der Spindel anliegt, einen deutlich spiral gebauten Ausgangs- oder Kernpunkt (nudeus), der eine zweimal ein- eB häutigem durchsichtigem Theile sie sich verlieren, so dass es nicht mehr möglich wird ihre weitere Richtung zu verfolgen Nach dem Wachsthume des Gehäuses jedoch zu urtheilen, dessen Mundung im ganzen des Deckels vergrössert, ist es nicht unwahrscheinlich, dass die Anwachsstreifeu ina sich rig Umfange lD ow nlo ad fro m Th kl dessen ); O Randes desselben wieder bis zum Nucleus zurüc'kliefen und auf diese welche wie die Mündung der We'ise eigentlich zusammenhängende Ringe büden würden, und vergrössern würden, und Schale, sich auf der Aussenseite bedeutend stärker ausbilden auf jener Seite, wo dadurch eine so grosse Excentricität erlangten, dass die Anwachsstreifen Spirallinien darstellen sie die Fläche des Deckels bedeckten, nur scheinbar gewissen Anzahl Die Arten der Gattung Bissoa lassen sich nach den besonderen, je einer charakterisirende leicht zu von Formen gemeinsamen Merkmalen des Gehäuses in drei Mu se um of Co mp ara tiv e Zo olo gy (C am bri dg e, MA läno-s des aufgestülpten ary of the Gruppen ordnen ty, Er ns tM ay rL ibr AussenErste Gruppe Arten, deren Spindel unten etwas faltenartig abgebogen ist Längsstreifen oder Flammen lippe mit drei gelbbraunen Flecken Windungen mit farbigen Un ive rsi Bissoa auriscalpium Linne elata Ha rva rd ,, Philippi ohlonga grossa Dig itis ed „ by t he ,, „ Desmarest M i c h a u d Bissoa membranacea „ octona „ Cornea „ wermsto Philippi Ad ams Nilsson Loven alhella Loven Sarsi Loven monodonta Bivona Arten, deren Aussenlippe zwei farbige halbmondförmige Flecken oder nur einen dunklen Fleck zeigen Die Windungen mit farbigen durchlaufenden oder unter- Zweite Grupe brochenen Querbinden ; seltener geflammt Bissoa 'parva „ doliuvi Da Costa Nyst Bissoa Lachesis „ exigua Bas t er o Eichwald t die Familie der liissoiden „ iiiterrupta „ variegata „ ?2an« Adams Kdiams Lamar ck viisera Deshayes inconspicua AI der „ y, pulcTieUa Philippi ,, plicatida Eis so ,, sim'plex Philijipi « radiata „ lineolata P li i i ]) ^i i Philippi Dritte Gruppe: en tru m „ Philippi liissoa Ehrenhergi a ud li at XJbei' liissoa marginata ^I i c • deren Schalenoberfläche oder deren Spiralstreifen vertieft bio log iez xVrten ry ity lib ers div r s s o „ decorata Philijjpi „ Guerini ry h H örnes R ^c ibr a variabilis uz Mühlfeld verkürzte Formen Aussenlippe auch an ive iod m rufilabrum D es mare porifera Loven s t ina „ L e a c h violacea rig Formen der recenten Arten aus jenen MA derselben Eeihenfolge, in welcher in sie ); O die prägnantesten und dann verwandten Arten besondere Eichtung ihrer Ver- verbindende Glieder die ara tiv e wandtschaft mit den Arten der nächsten Gruppen anzeigen, so erhält Co mp Überblick der mannigfach verzweigten Verwandtschaften man einen graphischen welche die Rissoa- kvitn , unter the Mu se um of einander zeigen Abtheilungen die denselben zunächst gy sie als drei der oben durchgeführten Zo olo auf solche "Weise vertheilt, dass (C am auftreten, zusammenstellt, bei sie e, herausnimmt, fro ad j, bri dg Wenn man Th „ lD eB Eichwald rc?2?/7C0Äa Desmarest sp^e?2(7ic?a Eichwald nlo ,, „ Rissoa lilacina Eöcluz turricula „ der Innenseite verdickt rsi ty Lamarck Rissoa turbinata ow b) Gruppirung He rita g eL Clotlio i de bio Sulzeriana ://w ww „ A Rissoa costulata liissoa similis ttp „ Scacchi, antiqua Bonelli org verlängerte Formen a) E /; w ww punktirt sind ary of Darstelhmg der Verwandtschafton der recenten Rissoen Ornppe aariscalpium elata -oblongo- membraiiacea grossa alhella odona Er ns tM I ay rL ibr Grapliisclie rsi ty, y Un ive Xi-' cff' S*'^ by t he Ha rva rd ^ II Dig itis ed ^f^, >f" Gruppe Ehrenhergi Simplex inconspicua • parva- (LachesisJ- piltC/ieLta '.' • :.-;;;;;_- radiata '" "- I t*-' L*'*' ,.i^' lineolata ^.ii, cO "% *.! 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Ngày đăng: 04/11/2018, 17:36