1. Trang chủ
  2. » Ngoại Ngữ

Denkschriften der kaiser Akademie der Wissenschaften Vol 94-0053-0112

61 48 0

Đang tải... (xem toàn văn)

Tài liệu hạn chế xem trước, để xem đầy đủ mời bạn chọn Tải xuống

THÔNG TIN TÀI LIỆU

Thông tin cơ bản

Định dạng
Số trang 61
Dung lượng 5,3 MB

Nội dung

Digitised by the Harvard University, Download from The BHL http://www.biodiversitylibrary.org/; www.biologiezentrum.at UNTERSUCHUNGEN ZUR GEOLOGIE DES PALÄOZOIKUMS VON GRAZ ZWEITER TEIL GEOLOGISCHE STELLUNG DER SCHICHTEN MITHELIOLITES BARRANDEI IN DER UMGEBUNG VON GRAZ (MIT AUSSCHLUSS DES HOCHLANTSCHGEBIETES) DIE VON FRANZ HERITSCH (GRAZ) MIT TEXTFIGUREN UND VORGELEGT Nachdem im eine ersten Teil dieser Untersuchung erfahren hat, soll IN GEOLOGISCHEN KARTE DER SITZUNG AM Studien in der -Grazer IS JUNI 1916 Korallenkalk- naturgemäß auf manches Detail eingegangen werden; umfangreiches ein herangezogen werden suchungen stratigraphischer ein Bemerkt sei folgenden Teilen hältnis Da : betone Ich noch, meiner II, Material aber ausdrücklich, muß, muß da stützen bei einer derartigen ich mich kann, bei dieses Erưrterung meinen in Untei'- Linie erster d der alleinige Zweck der folgenden Unter- ist Untersuchungen mit der Kalk und Dolomit in diesem, sowie in den Verdünnung der Salzsäure durch Wasser im Ver- gemacht wurde — Nr paläontologisches ferner d die Unterscheidung von ich mưchte fast in von Graz eine recht große Lit Beziehung den folgenden Zeilen eine Reihe von Beobachtungen über die geologische Stellung der Barraiidei-Schichten gegeben werden Es suchungen auf faunistisclier in , p ist, \'ielcr Beziehung sagen — wurde den Erörterungen ) Denkschriften der mathem.-naturw Klasse, 94 Band leider die Literatur ein über das Paläozoikum Literaturverzeichnis nachgestellt (zitiert Digitised by the Harvard University, Download from The BHL http://www.biodiversitylibrary.org/; www.biologiezentrum.at 54 I H F oreoloorische Die o o e ritsch , Stellunoo der Schichten mit I leliolites Barrandei im Gebiete des Buchkogels, Plabutsch und Frauenkogels Die genannte Berggruppe wird durch den wohl epigenetischen IXirchhruch des Talerbaches in Von Diluvium und Jungtertiär umgeben, hat dieser Hưhenzug einen hufeisenfưrmigen Umriß An dem Aufbau sind in erster Linie die Schichten mit HelioUtes Barrandei und die zwei Teile getrennt darunter liegenden Dolomite und Sandsteine mit den Einschaltungen der Diabastuffe beteiligt In den folgenden Zeilen wird zuerst die Unterlage der Zone mit HelioUtes Barrandei und dann diese selbst besprochen A Die Unterlage der Schichten mit Heliolites Barrandei wird Heliolites Barrandei« Der Begriff »Schichten mit der folgenden Darstellung enger gefaßt, in als dies in der Literatur bisher wenigstens teilweise der Fall war R Ho er n es, über dem K A PeneclIn der geologischen 583) schreibt darüber: F'olge untci- nach einer allerdings auf unsicherer Basis beruhenden Berechnung, das Diabastuffniveau gehört und, selbst gesammelt Penecke hat (Lit II, Nr ti;-!, der Grazer Universität befindet sich jedoch mit der Fundbezeichnung Seiersberg eine allerdings mangelhaft erhaltene große Klappe eines Brachin- poden, die Umriß und Wưlbungsverhältnissen imd, (irưße, in der Berippung mit Pcntamerns pclagiciis Barr, aus Penecke war E soweit dies zu erkennen daß der fragliche Brachiopode aus Kalken stamme, der Meinung, der Gegend von Deutsch-Feistritz unter den Dolomiten liegen er Gegend \on Seiersberg ungemein der in aufgefunden hat, kann werden gesprochen Fossilrest in Anbetracht verbreitet ist keinem Zweifel unterliegen, daß es nach dem Befund an Ort und daselbst wie solche (Lit Nr 11, 104, sei, Hoernes den Brachiopoden R wie selbst von Seiersberg stammt Allerdings kann er Stratigraphischen 46) p und der Erhaltung schlechten seiner Da von einer \'ertretung der Kalkschieferstufe Stelle nicht in Die Untersuchung des Originals ergab daß das dem Brachiopoden anhaftende Gestein blauer Dolomit zu meiner Überraschung, der Art in ist, gut übereinstimmt« im alten kann \\'ert Sinn erwähnte der seiten\"ertikalen \'erbreitung einzelner einander sehr ähnlicher Pcutamcnis-Axiitn wohl nicht beanspruchen Die Verhältnisse im Frauenkogelzug, Allgemeines Während im Bergzug Plabutsch — Seiersberg lage des Horizontes Frauenkogels des fazielle dem eine auffallende fazielle Geschlossenheit der Unter- mit HcUoIHes Barrandei zutage denn wesentlich anders, es tritt, sind in Änderungen im Streichen zu beobachten, deren die Verhältnisse liegen diesem letztgenannten Feststellung Leithorizont des Diabastuffes ausgehenden Bestimmungen erster in in Gebiet Linie der Mächtigkeiten der Berggruppc in bedeutende durch die \'on einer Reihe xnn Parallelprofilen ermöglicht wird Berggruppe Die Nr 78, vorhanden ist, kommt Frauenkogels des 184, Nr 82, p p Da I(i3) Das Blaue Prolil der Zone mit Heliolilcs Barrandei in liegt nördlich annähernden für eine stratigraphische Wenn man dem bei Profil sogenannten des W O-Streichen bis Gösting Rang der Berggruppe des Frauenkogels nur das — Ruine eines Profil — Plabutsch X'om Noi'dfiiß des Schieferund blaue Kalke Ruine Gösting gegen Komplex in in dps dem Steinbruch Plabutsch (p ö4, II |I0ö, 63]) in Beliacht — Ruine diesem alle dann würde sollte, Normalprofil vollständig Glieder des anderen ziehen Tonschiefer, Kalkschiefer, den imtersten Teil des Talspornes, der mit wechselnden Streichen Schl bei II, bezüglich der Unterlage Normal profiles zuerkennen Gưsting (Lit Gösting entsprechen, denn im Göstinger Profil kehren bis zu den Diabastuffen wieder Bruches im allgemeinen Nordfallen Erörterung nur die Südseite der Berggruppe Flasche« —\'orderplabutsch den Gưstinger und den Ort Gösting herabzieht In vortrelTlicher Punkt 399 im Göstinger Tal aufgeschlossen Weise l^rolils grüne \'on der ist der Digitised by the Harvard University, Download from The BHL http://www.biodiversitylibrary.org/; www.biologiezentrum.at 60 F Dieser Steinbruch zerfällt Kalke blaue enthält in zwei ungleich große Abschnitte Bänken dicken in Herifsch, mit Der westliche, Tonschieferzwischenlagen, liegende Teil tiefer darüber blau Dolomite und blaue Sandsteine im Wechsel Der ưstliche grưßere Teil des Steinbruches zeigt in den tieferen Lagen Sandsteinbänke und Tonschieferlagen im Wechsel, beide cm der Tonschiefer sind 10 bis 20 mächtige wieder bedeutender Dicke dicke Lagen von blauen Sandsteinbänke helle in höheren Teile die In Dolomiten eingeschaltet Darüber folgen Das Hangende bilden im oberen Teil und Tonschieferlagen des Steinbruches wechsellagernde mächtige Bänke von hellen und bläulichen Sandsteinen und blauen Dolomiten Die ganze Folge muß als ein vermittelnd zwischen der Dolomitsandstein- Zwischenglied, und dem liegenden Schieferkomplex, bezeichnet werden stufe Am Weg von Gösting zur Ruine legt sich vorhanden und im Felsen des Jungfernsprunges 45° gegen N steht auf einer verlblgen dem zwischen erreicht heller Dolomit Wechsellagerung von weißen Dolomiten m Hưhe 10 Wechsel- in eine gre Mächtigkeit und gelblichen, Die unter 40 bis durch Das Gebiet des Höchberges (Punkt aus Diabastuffe die Höchberg und war vor Jahren Sattel Höhe Dolomit und Sandstein fallenden Sandsteinen Westlich von der Ruine streicht über den Schichten der Horizont der Diabastuffe in 560 Wir m 470 Unter den Dolomiten sind helle und auch viele blaue Varietäten lagerung auf den Schieferkomplex Ruine Gösting in dem erörtei'ten Punkt 700 längs Profil des Gehänges (Raacherberg der Spezialkarte) verutschtes vollständig derzeit ein dem 663) Detailprofil durch In die den in Sattel dem genannten Region der Tuffe aufgeschlossen: Hangendes: Blauer Dolomit, und gelbe Sandsteine, rötliche Diabastuffe — m, Dolomit und Sandiger Dolomit — 10 — 12 Diabastuffe — 12 Diabastuffe Sandstein — 10 in, in, ;;/, in Liegendes: Dolomite und Sandsteine des Höchberges Im Liegenden des Diabastuffhorizontes liegen im Nordhang des Höchberges Dolomite und SandWechsellagerung, steine in diesem unter Im Hangenden der Diabastuffe beobachtet führen in den höheren Lagen viele erwähnten Punkt 700 stehen noch geringmächtigen man zuerst Crinoiden und feine die blauen 'Dolomite die blauen bituminösen Korallenkalke, welche mit 30° Ein dem Höchbergprofil gleichender Schnitt ist Komplex sehr mächtige gelbe Sandsteine helle, an in auf dann von Aste und blaue erst Dolomite Striatopora nördlich Diese letzteren An dem früher davon folgen darüber den NW-Quadranten fallen dem durch die Punkte 635 und 520 markierten Rücken westlich vom Höchberg zu beobachten Eine Orientierung des Profils ermöglicht der hier bereits sehr reduzierte Horizont der Diabastuffe Höhe streicht ein sehr gering mächtiges Band von tuffigen Sandsteinen durch Über diesem Niveau beobachtet man eine Wechsellagerung von Sandstein, Dolomit und blauen Kalken, welche 35° In 635 in gegen N fällt halten In Darüber folgen blaue Dolomite, 690 in Höhe folgt tuffigen Sandsteine liegt ein dem ein die welche selten ganz dünne Lagen von Sandstein ent- darüber der blaue Korallenkalk des Frauenkogels Unter im Vergleich mit den Normalprofilen auffallend Dolomite gegen die gelben Sandsteine sehr stark zurücktreten Komplex von Tonschiefern, sandigen welcher auf mehr als 600 ni Höhe Schiefern, hinaufreicht Sandsteinen und dem Niveau reduzierter Komplex, Unter diesen Schichten Kalken (p 9, der 10 in liegt [61, 62]), Digitised by the Harvard University, Download from The BHL http://www.biodiversitylibrary.org/; www.biologiezentrum.at des Paläo'.oihtws von Grat Geologie '-'a 11 Auch diesem in Profil gibt Das — Punkt Kotschberg Profil 672 Diabasniveaus des das Durchistreichen Gl einen Anhaltspunl; Mächtigkeit erscheint ein 45° fallender Hangenden Komplex von in der tuffigem Sandstein Im und Sandsteinen, Dolomiten wechsellagernden zum Teil plattigen dem Komplex der Sandsteine im Liegenden treten vorwiegend helle Dolomite und unter diesen ein Komplex von Sandsteinen Nach unten auf ein allmählicher Übergang in ist denn es ("irenze unscharf, die aus ist sandig schieferige Gesteine vorhanden, die bald den Habitus von annehmen schiefei'n 12 Auch Die Profile auf der Südseite des Straßenglerberges die Südseite dieses Berges durch ausgezeichnet ist Reduktion die beobachten wir engelberg und Kirchkogel hinaufzieht, -^uch hier Grenze der liegenden schieferigen Gesteine die ist hangenden Sandsteine unscharf Bemerkenswert die mürben der Umstand, daß sich in den ist Sandsteinen sehr häufig Bythotrephisspuren finden Ähnlich ist Profil der gegen den Sattel zwischen Straß- den östlichen X'erzweigungen des Grabens, in von Mächtigkeit der Dolomit und Sandstein zugunsten der Entwicklung der schieferigen Gesteine Ein sehr ähnliches gegen Ton- das Profil Holzweber-Kirchkogel ist Dort der obere Teil der Dolomitstufe nicht in der Fazies blauer Dolomite mit zurücktretenden Sandstein- lagen entwickelt, sondern es Wechsellagerung von blauen Dolomiten und gelben Sandsteinen eine ist zu beobachten Über 13 am Schieferkomplexes die Stellung des Südfuß des Frauenkogelgebietes Die Mächtigkeit der Dolomite und Sandsteine wechselt nach stehen beide Komplexe miteinandar derart unteren Teil der Dolomitsandsteinstufe daß es klar, ist in daß Anbetracht der Tatsache, stratigraphisch höher hinaufreicht und einen dem aber dem Nordf Gưsting beim letztgenannten Ort und an so d die schieferige Entwicklung den Verbindung, in Da \ertritt Meinung beträchtlicher Weise Meiner in Normalprofil Ruine Gösting Ortschaft des Plabutsch Komplex schieferiger ein liegt, anderen Profilen die schieferige Entwicklung in Teil der Dolomitsandsteinstufe vertritt, der Schnitt zwischen den schieferigen Äquivalenten der Dolomitsandsteinstufe und jenem den Schiefern das Normalprofils zu parallelisierenden Schieferkomplex die Mitte der Schieferentwicklung fallen in muß Die enge Verknüpfung der Dolomitsandsteinentwicklung mit der schieferigen Fazies enthüllt sich in mehreren Detailprofilen; zum so Trennung der Sandsteine von den Beispiel im ist 700— Punkt 635 — Punkt 520 Punkt Profil unterlagernden sie plattigen und damit von den sich nach unten entwickelnden rein schieferigen Gesteinen sehr schwer, Man kann unmöglich sagen, daß Grenzzone eine hier Ganz analoge Verhältnisse beobachtet man im hof— Straßengelberg dem In breitung In von Walddorf Gebiet dem Graben, Punkten 708 und 715 empor Man Komplex Typen die auch mit allmählichem Kotschberg der von Walddorf gegen N rote Flaserkalke Cymenienkalke von Steinbergen und auch Kalkschiefer unter 10 welche auf, bis haben.' 30° gegen die eine welcher die Südlehne des Kirchkogels Auch diese Ähnlichkeit wurde zuerst in bildet I.it II, dem Knapp unter Tonschiefer mit blauen Kalkbänken unter 40° gegen fallen beträchtliche NW beträchtliche zum bis 20° gegen unter W, etwa 80 eine N fallen Darüber iler in.ilhem.-n.ifurw- Klasse, 0-1 l*;\iul manchen liegt fallen vom Holzweber weißer Dolomit, Dolomit baut die Nord- und Westlehne des Punktes 684 Nr 104, p 46 hingewiesen Aus dieser Tatsache wurden weitgehende stratigraphische Schlüsse gezogen Denicschriften den diesem In mit Holzweber Schritte nördlich ein zwischen \'er- Gehöft Holzweber Ähnlichkeit Gehöft ist Schnitt Schlüssel- Talschluß seinen und reichen im Detail Übergang vorhanden und im Schiefer und zieht, ziehen die Schiefer weit hinein hat, — Punkt 672 Entwicklung der beobachtet bald hinter Walddorf Kalkschiefer, treten der Schiefer erreicht Profil ja die und Sandsteinen schieferigen dort auch Digitised by the Harvard University, Download from The BHL http://www.biodiversitylibrary.org/; www.biologiezentrum.at 62' Hc ritsch, F während der Osthang hauptsächlich von Sandsteinen zusammengesetzt wird Die auf, des Westhanges reichen fast bis wart, wo sie fast 30 bis 35° diesem NS beobachtet NW fallend Das ist W streichend, unter 40° Vom gegen W Weg zum Punkt 5ö7 im Knie man in 580 fallen weg Straßenknie Teil liegt scharfen W-Fallen m ein 650 in Höhe etwas dolomitische Kalke in die schieferige Steinbruch, Bythotrephisspuren aufweisen Die Kalke sind mit Crinoiden und Tonschiefer über den Sandsteinen Sandsteine der Teil ein liegt über den Schichten liegen, des zeigt, Es ist daß die Letzteren ein fazielles Äquivalent der Sandsteine zum sind im Steinbruch auf- liegen, der Schluß ist komme So daß Punktes 684 bilden, die geschlossenen Schichten auch über den Schiefern des Sattels nach Walddorf berechtigt, jene roten tonigen oft mir nicht zweifelhaft, Da Steinbruches des zum blaue, welche häufiig sogenannte die Ostlehne des die südlich liegende flach und haben erfüllt, Überzüge, welche wir anch an den Clymenienkalken beobachten diese Kalke Entwicklung, die denn vorhanden, , beinahe der Wechsellagerung mit Tonschiefern in An des Punktes 684 gggen den Gipfel zu Lagerung horizontale in auf Walddorf kalkig-schieferige Lagen, unter 20 bis 25°^ Vom Westgehänge kleiner Sandsteine unter fallen Richtung der in Übergang der gegen das Liegende stattfindende Übergang vom ein Punktes 684 Weg ein Höhe Sandsteine und hi den erwähnten Sattel nach Walddorf aufbaut ist Im erwähnten Straßenknie geht hellen Dolomite der Straße Judendorf— St Oswald bei Planken- auch ich hier Ergebnis der Verknüpfung und Vertretung der verschiedenen Fazies Die Entwicklung der Schiefer zieht über den Südhang des Straßengelberges gegen Kotschberg hl diesem Komplex, Schiefern Häuten der sandigen und blaue Kalke welche, auf, wie Tonschiefer, Kalkschiefer, vereinzelte Schiefer, Lagen von enthält, fallen hervorgehoben schon und roten, knolligen wurde, bedeutende eine oft Bänke von grünen Kalken mit tonigen flaserigen Ähnlichkeit mit den Clymenienkalken von Steinbergen aufweisen Diese an Crinoidenstielgliedern reichen roten Kalke sind in dem Graben wo sie ganz westlich von flach liegen Kotschberg durch einen Von kleinen Steinbruch vortrefflich aufgeschlossen, die Verknüpfung der roten Flaserkalke mit wesentlicher Bedeutung ist auch im Hangenden der Flaserkalke führt Die roten Kalke treten jenseits des I^rofils Punkt 672 — Kotschberg in das Profil Punkt 700 — Punkt 573 — Punkt 520 ein Bei den östlichen Häusern von Oberbücheln führt durch den Wald ein Weg gegen den Punkt 635 Hier beobachtet man die clymenienkalkähnlichen Gesteine, verknüpft mit dem Schieferkomplex, der auch grüne Schiefer, und zwar einem Komplex von sandigen und häufig etwas phj'Uitischen Schiefern Nach oben ^ plattige und schieferige Sandstein evorhanden den Punkt 573 markiert tuffniveau des liegen Zuerst (p man abwärts mißt bei m 570 Hưhe dieselben dunkelblauen Kalke spuren unter 30° gegen N des Göstinger Profils die beobachtet gegen iii in fallende Ähnlichkeit hat, in schlechten steigt sowohl den Nordfuß des Plabutsch, als beobachtet Hinterbrühl), Punkt 399 von auch recht spärlichen Aufschlüssen in Der erwähnte Komplex (p [59]) zieht 580 Das Streichen und Fallen N-Fallen da den in und ist ein Gleich darauf 540 Diabas- Höhe, auf die schwarze Rannach der sehr variabel, Stück stellt ;;/ weiter sich bei Höhe fallen und Kalkschiefer mit den sogenannten Bythotrephisvon welche mit jener des untersten Teiles einen roten, den Clj'menienkalken Kalk unterlagert, welcher die direkte Fortsetzung der Kalke von Oberbücheln Der Komplex der Schiefer zieht dem Kalkschiefer, Barrandeiniveaus des man 30° wird die ganze Serie, dort die Basis des Hr)chbergprofils, den Graben, der durch einfallende Schichtstellung ein In die Tonschiefer Bei 530 grưßte WNW sehr steiles SO-Fallen der Schiefer steil und gegen phjdlitische Schiefer denn knapp unter dem erwähnten Aufschluß NS-Streichen senkrechte oder ganz 40° unter schwarzen Tonschiefern Schiefer (welch letztere vollständig den und des Plesch gleichen) und etwas in ein Übei'gang in IDolomiten und Sandsteinen, die unter nach abwärts gelangt man [60]), man findet Die roten Kalke lassen sich Von den weiter verfolgen Höchberges Gesteine schieferigen ist, ist Aufschlüssen in der Punkt 551 imd bildet und haut Berge im Norden des Tales auf Man das Tal Fuß gegen den ähnlichen ist des Göstingbaches Schiefer und lonige Kalke dann weiter zu dem beieits herab (zum Beispiel beim Gasthaus besprochenen Steinbruch beim Digitised by the Harvard University, Download from The BHL http://www.biodiversitylibrary.org/; www.biologiezentrum.at Geologie des Paläo::oikums von Gra~ Über Monticulipora fibrosa Gold f MonticuKpora (Monotrypa) fibrosa Gold f in 99 ist im Devon reichlich vorhanden Da über diese Form der Literatur nicht unbeträchtliche Meinungsverschiedenheiten bestehen, scheint eine kurze Erörterung mit kritischen Bemerkungen nicht unangebracht zu sein Goldfuß (Lit Nr 210, Band p 82) hat sie als Calamopora fibrosa beschrieben: »Die Rưhren dieser Form sind so dünn, d sie im unbewaiTneten Auge wie haarfưrmige Fasern erscheinen Durch die Vergrưßerung kann man indeß sowohl auf der Oberfläche als auf den Durchschnitten die kleinen Höhlungen derselben wahrnehmen und nur die Scheidewände und Verbindungsrưhrchen bleiben ihrer Kleinheit wegen unsichtbar.« I, Die I, Angabe letzte findet daß Wandporen eben fehhlen Goldfuß unter- Erklärung darin, ihre scheidet zwei Varietäten, nämlich var ftiberosa-ramosa Goldfuß) und Taf 28, Fig Sa, 'Ab bei ist wahrscheinlich Amphipora rainosa {^ 215) var pr p (das ist die eigentliche Monticulipora fibrosa, ramis graciUbus dichotomis Calamopora fibrosa Als eme Monticulipora fibrosa von kugelfưrmigem Umriß: »diese var (Taf 28, Fig 4 a, globosa beschreibt das Z»; Goldf mehr oder weniger kugelfưrmige wie Calamopora fibrosa und kann daher nur eine Spielart derselben angesehen werden, obgleich sie sich nicht in Äste verteilt« Das tut allerdings wirkliche Monticulipora fibrosa, Taf 28, Fig ?>a, 'ib, auch nicht (siehe dazu Goldfuß, Taf 64, (Jalamopore als die dieselben hat feinen Röhren verlängerten m Fig b c Monticulipora fibrosa Goldf (Vergrưßerung 1:10) a Fig Dam es bis d) (Lit a, h .Aus den c, d lMittelde\(in Nr 30,' I, p von Oerolslein erwähnt 488) devon von Schlesien und bezieht sich auf (ioldf, »Bildet kleine Ansatzstelle Polygone kugelfưrmige Massen strahlig an nach die Oberfläche; sie sind di\-ci-gierend äußerst fein, das der Abbildung mit hei I, Goldfuß sie jedoch nicht vorhanden Calamopora fibrosa sind bei Dames muß Goldfuß nicht stimmt, denn p und va.r globosa 15); dieser 11, reiht Goldf Dasselbe Goldfuß ihrer Kleinheit, Favositide vorgelegen keine Wandporen hat, ist auch bei Frech ein echter vernachlässigt, denn dieser Autor führt i^af05i7e5 _^&rosa fibrosa an Vertikalschliffen deutlich die gilt für die Das von Chactetcs trennen.« Verbindungsrưhrchen unsichtbar bleiben, wie er meint, wegen sie Die Röhrchen breiten sich von der aus und treten als fünf- oder sechsseitige lassen Verbindungsporen der einzelnen Röhrchen erkennen, die Merkmal, Calamopora fibrosa Goldf aus dem OberNr 210, Taf 64, Fig 9, Wenn er sagt: Lit konka\-en Ansatzstellen mit Richtungen allen des K'ollerkogels ftr/j-K/d/s/- Schichten Goldf an und ist also ein spricht davon, daß die in Wahrheit aber sein weil Die Tatsache, daß (Lit identiliziert sie I, Nr 38, mit 105) p Calamopora Angaben Quenstet's (Petrefaktenkunde Deutschlands VII, Forscher bezeichnet Monticulipora petropolitana unv'ichtig a\s Favosites petropolitanus an Favositcs Panderi^ die Calamopora fibrosa var globosa als Favosites fibroglobus Siehe dazu Nicholson (i^it I, Ni- 209, p 12, Anmeiivung) ferner Quenstedl, Petrefaktenkunde Deutschlands, p ir< Digitised by the Harvard University, Download from The BHL http://www.biodiversitylibrary.org/; www.biologiezentrum.at 100 Nicholson p Herifsch, F (Lit, beschreibt 323) charakterisiert the structure and affinities of the Tabulate Corals, ganz nicht Form, eine welche kugelig Junge Exemplare können (subglobular) (6-3 oder 8-4mi7i) im Durchmesser und weniger als zwei Linien an grưßter Exemplare Basis haben sie d und ưffnen niedr'ge Hügel sie (monticuli) inneren Struktur der sind sie 1880, Bd p I, 438) ganz Es sei bemerkt zu MontictiUpora Winteri Nich.: wohlbekannte, Eifel Barrois vorkommt.ô Arnao und Nieva Tat" Goldfuò durch Quenstedt seitdem durch 28, Fig 3, ist Römer (Lit Nr I, Calamopora fibrosa 212) 11, p Barrois 82; daß die letztere er, Schliffen ergibt Steinmann (N Jb zitiert scheinbar lag ein f M G (Lethea geogn., globosa var welche Favosites fibrosits p dieser ein 472, in der abgebildete und deutlich bei fein- Anmerkung) Sammlern die allen ist P., Quenstedt daß eine Vertauschung eines neue Art angeblich Asturien und bezieht sich (auch irrtümlich) in p als geschehen »Diese streng Linie Durchmesser Angabe Steinmann's daß die ist als Favosites fibroglobus aufgeführte Art, muraux sont disposees en pores Untersuchung von bemerkt Nich l\lnteri doch zeigt ist, besteht die Möglichkeit, zelligen Favositen mit einer Monticulipora sind, so hebt hervor, daß die Moiiotrypa Winferi makro- Nicht stichhaltig aber ist Wandporen mit '/^ daß diese von Nicholson beschriebene Form der von richtig, normierte Favosites fibroglobus echter Favosites Die Oberfläche zarten, entfernt stehenden, x'oUständigen sie mit Fand, äußerst ähnlich Monotrypa der Beschreibung von Die flach oder sind alle gleichmäßig dünnwandig, nicht zu Monotrypa, sondern zu Diplotrypa gehört, wie die Zu entweder ist der Grửòe, dui'chschnittlich von indem Nicholson sind.ô Monticulipora peiroplitana der in gleich, alle und horizontalen Böden versehen skopisch Höhe Zoll Kelchen mit dünnen Wänden in Die Zellröhren bilden winkelig oder pi'ismatisch und beinahe gleich In und als Epithekalhäutchen bedeckt Die Koralliten strahlen von gestreiften an der Oberfläche sich ist, Höhe haben Erwachsene cw) Durchmesser und mehr Zoll (3-8 1'/^ erwachsen sie drei oder vier Linien wenig verschiedenen gren Zellrưhren, welche nur ab und zu erhoben von zeigt Büschel konzentrisch mit ist aus der Basis von oder angeheftet an irgendeinem Punkt eines Fremdkưrpers frei ist konkav; Grưße eine 1879, Weise folgender in wenn Jung scheibenförmig und konkavkonvex; wenn Koralle, ist: On 174, p Monticiilipora (Monofrypa) Winferi als oder halbkugelig Nr 209, I, Gees unweit Gerolstein dem Kalk von Moniello aus auf Goldfuß, Petrefacta Germaniae, echter Favosites vor, denn er sagt (p 213): »Les series verticales simplex le plus souvent placees sur les angles de prismes.« Milne Edward und Haime Soc, (Pal zu Montictüipora petropolitaua, reichen diesen Weise Vil, gelappt (sulobate); sind gerade Mauerporen sind den tabulae, angeordnet zwischen Abbildung Schlüter I, Chaetetes subfibrosa Nr fibroglolHis (Schüler, p 15, Taf Ouenst Eifel, 143), strahlen kommt in folgender nahezu birnförmig oder schwach von der Basis der Koralle Torquay, Frankreich, ist aiis; l.'') in var 1853, p 26), globosa Goldf Paleont., I, N Jb f (Lit Niederrheinischen I, 1880, als Nr 210, p 215, Taf 64, Fig 9), Qu enst Corals, p 438), Gesellschart in Bonn, Steininger (Petrefaktenkunde Deutsch- p I, P., Die vorliegt 1849, p 108), Favosites mlcroporus Ft/voÄ/Yt-.«^ _//7'ro^7oZ7«5 M G auf der Eifel im Harz 148 bis 150) führt aus der Eifel Monotrypa globosa Goldf an; p sie gestellt, alternierend kein Unterschied zu bemerken daß ein sehr feinzelliger Favosites mann, der in Winkeln der Wände; der Durchmesser Monotrypa Winterii Nich (Tabulate (St ein Sitzungsberichte und silurischen Vertretern d'Orbigny (Prodrome de (Geogn Beschreibung der lands, VI, 147, fuhren Calamopora sie im Verhältnis zur Grưße der Zellrưhren, eng Calamopora fibrosa er denn groß; die tabulae sind sehr enggestellt (12 bis gleich fast breit und devonischen (Lit prismatisch sind Dieser Favosites (Taf 48, Fig 3) zeigt, Synonyme nennt sein, und charakterisieren diese Spezies einer vertikalen Linie an den in Linie.« '/lo den Nähe der Chaetetiden 217): Koralle massiv, sehr konvex, zuweilen die Koralliten der Kelche ^-)etrügt vor; p Calamopora fibrosa Goldf (pars!) ein Aber es muß stellen feinzelliger Favosites vorgelegen ein oder leicht gebogen, einer Linie); die mit 264) VIII, p also richtig in der raniosa Goldf als Favosites fibrosa an Sac, (Pal auch Autoren beiden var tuberosa sie 323, Taf 13, Monotrypa 1880, p 14j Famsites glolwsa 282), Goldf Monotrypa Digitised by the Harvard University, Download from The BHL http://www.biodiversitylibrary.org/; www.biologiezentrum.at Gcnldgie des Paläo-oiknms von Gra~ Winferi Nich (Lit Nr 209, I, Mouotiypaglobosa \7A) p Mündungen von etwa Yj Linien des Netzwerkes; zwischen den meist kleineren Durchmesser finden sich grưßere um vorhanden, welche von neueren der In ist russischen kommt die Varietät (Lit var Nr 125, »Diese in röhren den C^/reo/a-Schichten der besteht; Wandporen breiten diese sich Das ist Moulicnlipora Wiutcri Bogatyrew Beetz sagt Form ist charakterisiert durch fibrosus ci Form des Stockes, der aus dem flachen Boden mit welchem von hei Gees Nr 210, p 215, Taf 64, Fig I, sehr verbreitete Eifel sind nicht vorhanden.* am Auberge und von Mouotrypa globosa und einigen Fällen auch kugelige in im Durchschnitt grưßer ist Goldf), Favosites ßbroglobns Ouenstedt, bei Monotrypa globosa Schlüter und Favosites oder (Lit die zarten oder etwas mehr Mouotrypa globosa an und nennt dazu 196), p globosa Goldf Nich., kugelige Ihre Entfernung sich Beschreibungen finden l, mm Im Längsschnitt sind horizontale Bưden Grưße Wände diesen teilweise gleich Literatur Beetz- führt synon\'m Calamopora fibrosa also ^/^mm als die häufig im unteren Mitteldevon der Gerosteiner Mulde, Monotrypa ßbrosa So kugelige bis -'1-^ dünner sind einiges der Durchmesser der Zellen und Moiiofiypa globosa als der Eifel sehr häufig; sie charakterisiert ist in schon im äußeren Charakter neben den mit vorkommenden kugeligen Tabulaten durch sich als KM (p 196): ihre halb- feinsten polygonalen Zell- Fremd- sich an einen sie körper anheften, fächerförmig aus Zwischen den sechseckigen Röhren, welche einen Durchmesser von Y, bis Ys ''"'" haben, befinden sich noch kleinere Röhren von gewưhnlich dreieckigem oder viereckigem Umriß; der Längsschnitt zeigt im allgemeinen horizontale Böden; Monotrypa globosa kommi \m V>QckQn von Kusnetz den Schichten mit Pentamcnts in basclikiii'ais vor Ferner macht Beetz (197) aus denselben Schichten eine Mouotrypa fibrosa Goldf namhaft und führt Taf 28, und Mouticnlipora ßbrosa Struckenberg Calamopora ßbrosa Goldf Haime und Ablagerungen Siberiens, 14, p Struckenberg bei die (Lit t Nr 210, I, II, p 77, Fig 3, 4), Favosites (Material zur ßbrosns Milmn Edw Kenntnis devonischen der 1886) als synonj'm an Beetz sagt: »Es sind dieselben Exemplare, beschrieben worden sind Es sind ästige Korallen, zusammengesetzt \on mehreren sehr kleinen polygonalen Polypiten mit verschiedenen Durchmessern, welche vom Zentrum aus strahlig angeordet sind Auf eine Breite von Bogatyrew sind undurchbohrt Die von Form ist zu Mouotrypa globosa zu Lebedew Auch Es ist aufzustellen; voneinander ästigen, in kann man sieben Röhren zählen; ßbrosns aus dem denn beiden diese Wenn man 48, 49) trennt p ausscheidet, Mouotrypa Wände die Devon beschriebene bei dann Goldfuß gloliosa von Mouotrypa ßbrosii Calamopora ßbrosa zwei verschiedene Arten unterscheiden sich »-Arten- Abbildungen die ui^alischen in ihrem inneren Bau betrachtet beobachtet Wahrheit aber aus zwei Stücken bestehenden man, (Taf und jene auf Taf keiner in 28, daß bei der kugeligen Fig Weise Ab

Ngày đăng: 04/11/2018, 17:33