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Denkschriften der kaiser Akademie der Wissenschaften Vol 75-1-0001-0053

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ww w bio log iez en tr u m at - ry org /; ÜBER MINERALBESTAND UND STRUKTUR ive rsi ty l ibr a I ry htt p:/ /w ww bi od DER rsi ty He rita g eL ibr a KRYSTALLINISCHEN SCHIEFER BECKE, ow nlo ad F fro m Th eB iod ive VON Textfigur VORGELEGT olo g y( Ca mb ri dg e, Mit MA ); O rig i na lD W M K AKAD DER SITZUNG AM MAI 1903 Die hier folgende Abhandlung der die erste einer grưßeren Reihe Mu ist von Publikationen, welche durch die the von se um of Co m pa rat i ve Zo IN Akademie der Wissenschaften angeregte und subventionierte petrographische ary of kaiserlichen Untersuchung der krystallinen Gesteine der Zentralkette der Ostalpen veranlaßt wird Lib r Sie hat den Zweck, über den Mineralbestand und die Struktur der krystallinen Schiefer darzulegen, tM ay r die allgemeinen Ergebnisse ns durch eine mehrjährige Beschäftigung mit den krystallinen Schiefern der Ostalpen und durch deren ty, Er die dem gewonnen wurden Der Form nach trägt der rd rva Ha Name the es Autor, dessen unter ausgesprochen werden, daß soll dem Titel steht, die Verantwortung die hier niedergelegten Prof F Dig itis ed das Ergebnis eines intensiven Austausches und eingehender Diskussionen zwischen Herren Berwerth Wien und in Prof U Grubenmann in dem Zürich sind Es Verantwortung übernehmen; der Inhalt Diesem ersten allgemeinen c he m i sc hen Ve rhä methoden und auf 1 n i die s s e, i i Inhalt ganz unmöglich, muß der Verfasser unser gemeinsames geistiges Eigentum werden weitere folgen, welche sich beziehen auf die Teil auf d e ist den Verfasser und den ist anzugeben, was jedem einzelnen von uns an Urheberrechten zukommt; für die Form die für Gedanken und Vorschläge by Aber Altvater- Un gebirge, derselben dem niederösterreichischen Waldviertel und ive rsi Vergleich mit anderen Gebieten, namentlich n un s e re n Unt e rs u c h u n ge n ange wan d t e n Un t e r s u c h u n gs Phy siographie der einzelnen Mineralgeme ngteile Drei weitere Teile werden die geologische Detailbeschreibung der aufgenommenen Profile und zwar durch das Ost- und Westende der Hohen Tauern und eines durch die Ötztaler Masse sowie die Petrographie der auf diesen Profilen angetroffenen Gesteine enthalten Ein Schlußteil wird die Ergebnisse Denkschriften der matheni.-naturw (;i Bd in LXXV geologischer und petrographischer Beziehung zusammenfassen i bio log iez en tr u m at Becke, F dem Tagung Bericht über die MI des internationalen Geologen-Kongresses in St Petersburg ry org /; In ww w Einleitung rsi ty l ibr a findet sich ein interessanter Vorschlag, die Klassifikation der Gesteine betreffend.^ Maßgebend für die Klassifikation der Gesteine sollten sein die primären, bei der Bildung erworbenen ww bi od ive Eigenschaften Jedes ältere Gestein hat primäre, bei seiner Bildung entstandene und sekundäre, durch Diagenese oder Metamorphose erworbene Eigenschaften Diese zu verschiedenen Zeiten entstandenen htt p:/ /w Charaktere kưnnen den Typus des Gesteines so verändern, d die sekundären Eigenschaften wesentlich Trotzdem bestimmen nur He rita g Typen gehören, so rsi ty Schiefer zu diesen veränderten alle krystallinen weg und werden besondere Klasse der Gesteine als veränderte fallen die krystallinen Schiefer ursprünglichen bei ihren Typen iod ive als eL gruppen des lithologischen Systems Da primären Eigenschaften die Haupt-, die ibr a ry die primären akzessorisch erscheinen eB eingereiht der bei fro m betreffenden Sitzung zu ersehen Tagung des Kongresses, wie aus dem Th Der Grundgedanke hat nicht nur lebhaften Beifall gefunden^ sondern lD soll, MA ); O rig i na Insoferne durch diese Auseinandersetzungen dargetan werden wie es eine silurische oder eine Triasformation kann man ihnen unbedingt zu- gibt, dg wie alle Klassifikations- Sache der Zweckmäßigkeit und des Übereinkommens und soll uns Ca mb ri — mit den krystallinen Schiefern im System zu tun hat, das ist y( — kr^'stal- wie wir glauben, eine richtige Erkenntnis ist, Was man schließlich olo g fragen daß es keine Formation e, stimmen; das auch von anderer Seite ist ow aufgenommen worden.^ liner Schiefer gebe, der nlo ad ist, Protokoll aber Ansicht vertreten werden, daß soll hier die man unbeschadet der sonstigen Behandlung Co m pa Wohl rat i ve Zo nicht beschäftigen in dieser Arbeit of der krystallinen Schiefer im System eine Reihe von petrogenetischen Prozessen anerkennen muß, welche Mu se um aus den ihnen unterworfenen Materialien krystalline Schiefer entstehen lassen the Die Prozesse führen bei gegebenem Ausgangsmaterial, also bei gegebener chemischer Zusammen- zu bestimmten Mineralaggregaten ary of gesetzmäßig setzung geologischen Vorgang ganz bestimmter Struktur, liefern also ein einen selbständigen Teil der Erdrinde versteht, der durch einen besonderen ay r Lib r wenn man darunter »Gestein , in ist und eine bestimmte chemische und Mineralzusammensetzung Er ns tM entstanden ive fassen daher den Begriff krystalliner Schiefer nicht als Bezeichnung einer geologischen Formation, Un Wir rsi ty, darbietet welche rva rd die Unterlage der ältesten fossilführenden klastisch-sedimentären F'ormation bildet ein Gestein als einen krystallinischen Schiefer the Ha auch nicht davor zurück, es Lagerungsform oder gewisser Strukturreste, wahrscheinlich der daß das betreffende Gestein ursprünglich ein Eruptivgestein gewesen itis läßt, Dig machen sei Wir sehen vielmehr das Hauptkriterium eines krystallinischen gesetzmäßigen Mineralassoziation aus gegebenen Stoffen eines geologischen Vorganges sind in einer J ohanne.s Walther: Versuch einer Internat Geol Vergl genommen zureihen Kongr z B Kla.s.sifikation VII Session, St Petersburg, S Klockmann: ist, sei Schiefers in der Ausbildung einer bestimmten Struktur, Dieser geologische Vorgang, der ja klärung bedarf, der selbst verschiedener Modifikationen fähig zu bezeichnen, wenn sich durch ed by irgendwelche Beobachtungen, Wir schrecken in vieler die das Resultat Beziehung noch der Auf- kann dem Vorgang bei der Bildung eines der Gesteine auf Grund der vergleichenden Lithogenie Comptes rendus des — 25 Mineralogie, S 255: Diesen Gesteinen (nämlich den krystallinen Schiefern) kommt im Grunde keine Selbständigkeit neben den Erstarrungs- und Sedimentärgesteinen zu, sondern sie sind in diesen beiden Gruppen ein- ^ Mineralbestand und Struktur der krystallmischen Schiefer Erstarrungsgesteines oder bei der Bildung eines Sedimentes als gleichwertig gegenübergestellt werden, gewiß aber nicht als gleichartig Aber das auch gar nicht ist denn nötig, die geologischen Prozesse, die Auch diejenigen, welche der Auffassung Walthers zustimmen und ww w sich an verschiedenen Systems der Gesteine mit jenen gesteinbildenden oder besser: gesteinformenden Vorgängen zu beschäftigen, ry org /; Stellen ihres die krystallinischen Schiefer ihrer umhin können, Selbständigkeit in der Klassifikation berauben wollen, werden nicht bio log iez en tr u m at zur Bildung eines Sedimentgesteins oder eines Erstarrungsgesteins führen, sind ebensowenig gleichartig im Auge haben die wir hier Den gegeben und schieben daher auch Stoff betrachten wir vorläufig als ive der Struktur der krystallinen Schiefer äußern in im als sie sich ww bi od Mineralbestand und rsi ty l ibr a Im vorliegenden Teile unserer Arbeit wollen wir jene Prozesse insoweit behandeln, Frage der Herkunft des Stoffes sowie manche andere Frage die sie nach dem Moment der Analogie oder des ry wenn man Begriffe lassen sich leichter entwickeln, ibr a Neue htt p:/ /w zurück He rita g eL Gegensatzes an bereits gewohnte und bekannte Begriffe anknüpft Von dieser Beziehung soll hier Gebrauch gemacht werden, indem Bearbeitung petrographischen der in rsi ty werden gegenüber den vorgeschrittenen weiter ive aufgesucht einerseits Ähnlichkeiten, anderseits die Unterschiede der krystallinen Schiefer ad fro m Th eB iod Erstarrungsgesteinen na lD ow nlo Mineralbestand und Struktur der Erstarrungsgesteine den Erstarrungsgesteinen krystallisieren die Gemengteile nacheinander dem Magma Diese als ursächlich mit Ca mb ri Von diesem Gesichtspunkt aus wird Zo gesetzmäßig verbunden Mineralbestand und Struktur der Erstarrungs- Tatsache, ve die daß nicht alle Gemengteile chemischem Gleichgewicht stehen Chemisches Gleichgewicht Co m pa gesteins miteinander in für ist der ganzen Entstehung des Erstarrungs- rat i ist Teil übergreifenden olo g gesteine wissenschaftlich verständlich Damit erst zum y( gesteins verknüpft e, ebenso charakteristisch die Erstarrungsgesteine in Bildung der Gemengteile zeitliche Aufeinanderfolge der dg Bildungsperioden aus MA ); O rig i In ist nur vorhanden und dem flüssigen se um of zwischen den gleichzeitig sich abscheidenden Gemengteilen (den Bodenkörpern) des Erstarrungs- Magmarest Da im Laufe der Erstarrung die Zusammensetzung dieses Magmarestes nicht gleich Mu bleibt, of the namentlich nicht das Verhältnis zwischen krystallisationsfähigen und gasförmig oder flüssig abgegebenen während derselben häufig der Druck, stets die Temperatur sich Lib r ary Bestandteilen (agents mineralisateurs), da Ausscheidungen mit den späteren oder gar mit dem letzten flüssigen oder flüchtigen Magmarest nicht im chemischen Gleichgewicht Spuren davon sind in den ersten Er ns tM ay r ändert, sind die genug zu erkennen In der Regel Ausscheidungen wenigstens zum Teil durch Umhüllung diesen Einwirkungen ive die älteren Un werden aber oft rsi ty, bekannten Erscheinungen magmatischer Resorption und Korrosion um alle möglichen Reaktionen bis zu Ende durchzuführen, und Ausscheidungen neben den jüngsten magmatischen Erstarrungsprodukten the es bleiben Reste der älteren hin, Ha rva rd entzogen oder die Zeit reicht nicht by kann man sagen, daß in jedem Erstarrungsgestein Gemengteile vorhanden sind, itis ed erhalten In diesem Sinne miteinander nicht im chemischen Gleichgewicht stehen, welche daher unter Umständen miteinander Dig die chemisch reagieren können Die allmähliche Veränderung der Kr\'stallisationsbedingungen, wie sie nach Magmarestes, nach Druck und Temperatur Ausdruck fälligen namentlich das II in der Moment in Zusammensetzung des jedem Erstarrungsgestein eintreten muß, findet häufig auf- isomorphen Schichtung, der Zonenstruktur der Mischkrystalle und es ist Zusammensetzung der der im Lauf der Erstarrung sinkenden Temperatur in der Rosenbusch; Über das Wesen der körnigen und porphyrischen Struktur bei Massengesteinen N Jahrb J P Jddings On the Crystallization of Igneous Rocks Philos See of Washington Bull Vol XI, 65— H — M Levy : Structures et Classification des roches eruptives Paris, 1889 1* f 1 Min 1882, 1889 — B ecke, F aufeinanderfolgenden Schichten der iMischkr3^stalle klar ausgesprochen: den äußeren Schichten sind in bio log iez en tr u m at der Regel die Bestandteile von niedrigerem Schmelzpunkt angereichert.^ in Struktur der Erstarrungsgesteine ist in diesem Nacheinander der Bildungs- und Krystallisationsphasen begründet, mag sie nun als hypidiomorphkörnige (granitische oder ophitische) oder als eine der Porphyrstrukturen hervortreten Immer sind ältere und jüngere Gemengteile zu unterscheiden und nach diesen Altersunterschieden richtet sich die mehr oder weniger vollkommene Entwicklung der die Automorphismus der Gemengteile Auf diesen Strukturverhältnissen rsi ty l ibr a Krystallform, der Idiomorphismus oder ry org /; ww w Auch so bedeutungsvoll geworden ist.^ ry htt p:/ /w ww bi od Magma vorgänge, der Spaltungen im ive beruht die Ermittlung der Krystallisationsfolge, welche wieder für das Verständnis der Differentiations- Chemisches Gleichgewicht He rita g eL ibr a bei krystallinen Schiefern Bei einem vollkommen entwickelten krj'Stallinen Schiefer nun von allen diesen rsi ty ist werden durch die alle iod ive bemerken.-^ Hier gibt es kein Nacheinander der Krystallisation der Gemengteile Hier Dingen nichts zu Magmas Schutz vor den Angriffen des gibt keinen durch Umhüllung wie bei den Erstarrungsgesteinen, fro m Es Th eB Teile des Gesteins durchdringenden Lösungsmittel alle Gemengteile miteinander in Beziehung gebracht in chemischem Gleichgewicht wären, die mit- nlo ad daher gibt es auch keine Bestandteile, die nicht miteinander na lD ow einander chemische Wechselwirkung eingehen könnten Daher wohl die Erscheinung, daß so häufig bei Olivin verschwinden Diese ausgleichende MA ); O rig i Entwicklungeines krystallinen Schiefers aus einem Erstarrungsgestein Tendenz kommt die Erze und basische Silikate wie nicht nur zwischen den Gemengteilen eines Ca mb ri dg e, Gesteins zur Geltung, sondern auch an der Grenze von Gesteinskörpern, wo diese miteinander reaktions- körniger Kalk an Schiefergneise y( fähige Stoffe enthalten Daher die Bildungen von Amphibolitlagen, wenn Im krystallinen Schiefer Zo olo g oder Glimmerschiefer angrenzt, die Bildung von Augitgneisen unter ähnlichen Verhältnissen ylles aufeinander abgestimmt und jene auffallenden Zonenstrukturen rat i ve ist Co m pa welche zum Wesen und zur Charakteristik der Erstarrungsgesteine gehören, treten bei den krystallinen wo sie vorhanden sind, anderen Gesetzen se um of Schiefern zurück oder folgen dort, Mu Führt die Entwicklung der Erstarrungsgesteine zur Differentiation der Gegenteil von der daß vorhandene Unterschiede ausgeglichen chemischer Gleichgewichtszustand angestrebt wird ary ein allgemeiner Lib r und Art, so sind die Vorgänge of the bei Bildung krystalliner Schiefer im Stoffe, ay r Die Mineralkombination der Erstarrungsgesteine und der krystallinen Schiefer sind bei gleicher ty, rsi die bei den Erstarrungsgesteinen nicht bekannt sind Es sind jene namentlich durch exzessiven Un vorkommen, zu berücksichtigen, daß bei den krystallinen Schiefern chemische Zusammensetzungen ist ive Dabei Er ns tM chemischer Zusamensetzung nicht die gleichen Ha rva rd Gehalt an AI und Fe bei mangelndem oder zurücktretendem Gehalt an Ca und Alkalien ausgezeichneten die sehr einfachen Gesteine, die durch the Gemenge, welche auf ursprüngliche Tonsedimentc hinweisen, ferner itis ed by Überwiegen des Quarzgehaltes ausgezeichnet Wenn Dig charakterisieren durch starken Gehalt an Ca, Mg, Fe sich sind, endlich die und ursprünglich carbonatreiche Gemenge darstellen.' wir uns aber zunächst auf den Vergleich der Erstarrungsgesteine und der gleich oder ähnlich 2usammengesetzten krystallinen Schiefer beschränken, so schiede zwischen beiden Gruppen in liegt zunächst einer der wichtigsten Unter- den veränderten Löslichkeitsverhältnissen iF Beckc: Über Zonenstruktur der Krystallc in Erstarrungsgesteinen Min Petr Bemerkungen von Reinhard Brauns, ebenda 485, welche mich indessen von W C Brögger: Das Ganggefolge X\'ll, der Unrichtigkeit meiner konnten Die späteren Bestimmungen von Schmelzpunkten haben die Richtigkeit meiner Regel '- Milt fester in vielen Lösungen 07 (1897) Fällen bestätigt des Laurdalits Kristiania 1898: insbesonders SchUißbetrachtungen 364 Rosenbusch: Zur Auffassung des Grundgebirges Neues Jahrb Min etc 1889 II 81 Rosenbusch; Zur chemischen Auffassung des Grundgebirges Min Petr Mitt Xll (1891) 49 Vergl H •1 H — Vergi auch die Behauptung nicht überzeugen f Mineralbestdiul inul Struktur der l^rystalliniscliL'u Schiefer Nach Analogie des Verhaltens von Flüssigkeiten ist vorauszusehen, daß temperatur molekulare homogene Mischungen bildungs- und bestnndfähig sind, die haben zu es bei einer niedrigeren Temperatur werden diese Mischungen sein werden Bei niedriger bio log iez en tr u m at Temperatur nicht mehr zerfallen den A northoklasen ein solcher Fall vor: Mir liegt in Man immer findet Tendenz kein Beispiel von Anortho- Verwachsungen Bei Tempera- pcrthitische ry org /; klas in einem krystallinen Schiefer bekannt ist die ww w Wahrscheinlich Erstarrungs- der bei dem Erstarrungspunkt \'on vulkanischen Gesteinen entsprechen, dürfte K- und Na-Feldspat in erheblichem Grade homogen mischungsfähig sein Ist die Mischung einmal gebildet und wird sie rasch rsi ty l ibr a turen, die ww bi od ive abgekühlt, so bleibt sie erhalten wie eine stark unterkühlte Schmelze, die im amorphen Zutsand verharrt oder vielleicht noch besser: wie die unstabile Modifikation gewisser Substanzen erhalten ry Temperaturgrenze der ibr a dem begünstigenden Wasser oder anderen Einfl von He rita g vưlligen Mischbarkeit liegt, wird namentlich unter Mineralisatoren der Zerfall in Mikroklin und Albit eintreten Offenbar geschieht dies vielfach schon eB der in gleicherweise den in ad schilfigen den Titangehalt mancher und Faser-Hornblendcn der nlo in betrifft häufig unzählige winzig kleine Titanit- oder Rutilmikrolilhen, ow man Amphibolite findet fro m Th zu deuten sein dürfte, den Uraliten gewisser Amphibolite, In das Gestein lange oft in Diorit- solcher lD Minerale Fall, den iod Bereich der Umwandlungstemperatur verweilen zu lassen Ein anderer um in ive rsi ty körnigen Massengesteinen, bei denen die Abkühlung langsam genug fortschreitet dem sie p:/ htt einer höheren Temperatur, die aber unter der in eL Bei längerem Verweilen wenn /w rasch unter die Umwandlungstemperatur abgekühlt wird bleibt, ganz undurchsichtig machen rig i na Zahl, daß sie die Durchschnitte der Hornblenden MA ); O Berücksichtigt man, daß in den violetten und v'iolettbraunen Augiten, ist, der nicht auf Einschlüsse, sondern in isomorpher Beimischung oder werden kann, d dagegen in fester Lưsung vorhandene Titanverbindung zurückgeführt Augite und Hornblenden nie derartige y( auf eine Ca mb ri dg e, Erstarrungsgesteine häufig ein merklicher Titangehalt nachweisbar den braunen Amphibolen der in olo g als krystallinen Schiefer auftreten, so liegt folgende Auffassung nahe: Bei der typomorphe Gemengteile der ve Zo hohen Erstarrungstemperatur der etwas niederer Temperatur die inhomogenes the Entmischung eintreten zu ary of die in anderer Form (Schillerisation Judds bei Dialiag und Hypersthen der Lib r Regel ay r sie in der in ein rasch unter die Umwandlungstemperatur abgekühlt, so kann sie den körnigen Massengesteinen (Gabbros) hier scheint bereits bei können, nur erfolgt molekulare homogene Mischung of homogene Mischung sich unbegrenzt lang erhalten Auch die se um Gemenge Wird zerfällt Mu fähig, bei Co m pa rat i Massengesteine war die isomorphe Mischung oder feste Lösung der Titanverbindung im Silikat bestand- Gemengen von Rutil und Eisenglanz an Stelle des titan- ns tM Gabbros).^ Das Auftreten von mechanischen Vorkommnisse scheinen dafür zu sprechen, daß Derartige in den Gemengtcilcn der Gesteine unter gewissen Un \nmerkung ive rsi ty, Er haltigen Magneteisens der Erstarrungsgesteine darf ähnlich gedeutet werden und Ha ed by ganz dasselbe Problem darstellen Es Weinschenk: Biotit unter sei hier jede Krystullgcfügcs Diese X'orstcliung I ist vielleicht auf 1902 Dj'namometamorphismus 134.) Aber homoachsc Pseudomorphose, wie z B die Bildung von Uratit nach Beibehaltung der Orientierung, die Entstehung von Iddingsit aus Olivin eigentlich auch noch erinnert an die Beobachtungen von Rinne über das Verhalten von Zeolithen bei E.xtraktion der Basen,- welche zeigen, d gänzliche Zerstưrung des Krystallgefüges v!cs Grundzüge der Gesteinskunde wenn wir bedenken, daß von Chlorit aus itis Augit, die Entstehung bei Wasserverlust (E ihrer Schwierigkeit, Dig von the den ersten Blick etwas befremdlich sie verliert viel rva rd Verhaltnissen chemische X'cränderungen platzgreifen können unter Erhaltung ungemein tief einschneidende chemische Veränderungen ohne vor sich gehen können Es wird daher auch unter anderem die Entstehung von Zoisit oder Klinozoisitsäulchen und Glimmerschüppchen in einem Pagioklasindividuum, welches hiebei einen Teil seines Anorthitgehaites abgibt und sich unter Erhaltung des Krystallgefüges in einen an Anorthitsubstanz ärmeren Plagioklas verwandelt, nicht mehr als ganz undenkbar erscheinen Allerdings muß man dann auch weiter annehmen, daß das Krystallgefüge Wassers) in etwas durchlässig sei gerichtete X'ersuche, wie es scheint, Diese Fähigkeit noch nie ist allerdings bei unternommen worden 374-389.— sind für Wasser (oder die Elemente des normaler Temperatur kaum nachweisbar, obgleich darauf Anders mag aber die Sache bei höherer Temperatur stehen Mineral Magaz VII (1886) 81 Quart Jöurn Geol Soc XLI (1885) - Die Lockerung des Krystailgebäudcs von Zeolithen unter dem Einlluß von Salzsäure Zentralbl f Min etc 1902, Nr 19 - R ec ke, F Kohlenoxyd Daß Glas Temperatur Gase durchlässig, für Wasser duchlässig für Verbrennungsgase der Leuchtgasflamme, Eisen Platin für die z B Daubrees geht aus den berühmten Versuchen sei, Es würde mir gar nicht undenkbar erscheinen, daß der kleine, für hervor wenige Zehntel Prozent betragende Wassergehalt, den bio log iez en tr u m at Viele Metalle sind bei hoher viele an tadellosem Material ausgeführte Mineralanal3'sen orgeben, auf einer beschränkten Durchdringbarkeit der Krystallsubstanz für Wasser beruhte und daß dieser so häufig in den Erstarrungsgesteinen und aus dem magmatischen Zustand ihr Fehlen der erwähnten homogenen molekularen Mischungen ry org /; Vorkommen Chemisch-phj^sikalisch läßt sich das in der Krystall- ww w sei Lösung den krystallinen vSchiefern so auffassen, daß beim Übergang in rsi ty l ibr a substanz enthalten keine Formel zu bringende kleine Wassergehalt nach Art einer festen in den starren häufig nicht sofort der definitive stabile Zustand erreicht ive in dann dem erst später stabilsten weicht /w leichtesten erreichbarer,^ der p:/ am ww bi od gewissermaßen provisorischer, vom magmatischen Zustand aus wird, sondern zuerst ein nächstliegender, htt änhlichem Sinne auch das Fehlen der Minerale der Leucitgruppe und der ibr a ry Vielleicht läßt sich in Ursachen angegeben werden kưnnen, He rita g eL Sodalithgruppe bei krystallinen Schiefern deuten, obwohl für das' Fehlen dieser Minerale auch noch andere im nächsten Kapitel zu besprechen sind iod ive rsi ty die fro m Th eB Das Volumgesetz gesetz, wonach sich ist das Volum- nlo ad Ein wichtiges Gesetz für die mineralische Ausbildung der krystallinen Schiefer ihnen die Stoffe zu jenen Verbindungen zusammenfinden, welche das kleinste lD ow in dem vergleicht den Mincralbestand eines e, eines krystallinen Schiefers \"on gleicher chemischer Zusammensetzung Es dann eine chemische Gleichung läßt sich Ca mb ri dg Erstarrungsgesteins mit wenn man miteinander MA ); O Dieses Volumgesetz spricht sich klar aus, rig i na Volumen einnehmen aufstellen, welche auf der einen Seite Verbindungen des die Molekularvolumina auf beiden Seiten, so Zo die tritt der Unterschied deutlich hervor, die im krystallinen ve man olo g y( Erstarrungsgesteins, auf der anderen Seite jene des entsprechenden krystallinen Schiefers enthält Addiert Co m of elemente berechnet und Mu Molekularvolumina der wichtigsten Gesteins- Gewichtsbestimmungen Jede solche Tabelle wird spezifischen the und die zusammengestellt Die Berechnung erfolgte auf Grund der folgender Tabelle in Analysen vertrauenswürdigsten wurden durchzuführen, diese Vergleiche se um Um pa rat i Schiefer auftretenden Verbindungen haben das kleinere Volumen ary of verbesserungsfähig erscheinen und so sollen auch die hier mitgeteilten Zahlen nur als vorläufige gelten.^ darin, daß sehr ay r Lib r Große Schwierigkeiten liegen viele Bestimmungen des letzteren fehlt wieder die ns tM spezifische Gewicht zur Ermittlung gelangte, bei vielen Analysen ausgeführt wurden, ohne daß das rsi ty, Er Kenntnis der Zusammensetzung Verbindungen nicht rd die einfachen rva man Un ive Große Schwierigkeiten bieten ferner isomorphen Mischungen reinem Zustande; es muß In vielen Mineralgruppen kennt Zusammensetzung und das also die Mischungen zur Berechnung des Molekularvolums x'erwendent werden Dig itis ed by the Ha spezifische Gewicht der in die (Ostwald: Lehrbuch der allgem Chemie, Ein metastabiler Zustand - Die Regel, welche hier als Volumgesetz bezeichnet wird, wurde zuerst publiziert von R L Aufl., 11 516) e p s i u s 1893 Unabhängig von dieser Publikation wurde sie Anfang 189.Ö gefunden, ausgesprochen und für die Orthoklas und Wasser kais Akad d Regel A Heim von den drei in Zoisit, Glimmer und Quarz Wiss Wien, 1896 und Neues Jahrb 13, brieflich mitteilte, in war Vergl hat, sie f Geologie von Attika, Umwandlung von Min etc 1896, 1746—1896 II 182) Teil Wiederum unabhängig von beiden fand 354 [1896]) Es ist dieselbe übrigens recht fraglich ob einer das Volumgesetz zuerst gefunden zu haben Als ich im Jahre hatte, Fierlin Anorthit, einer chemischen Gleichung dargestellt \'om Verfasser (Anzeiger der ihm schon bekannt und von einem Freund wurde mir Vorlesungen die Tatsache betont immer das schwerste auftrete (Disthen, ^ Form (Festschr der Naturf Gesellschaft in Zürich, Genannten das Verdienst Rosenbusch Rosenbusch in ; mitgeteilt, daß von mehreren heteromorphcn Mineralen in 1895 die Beziehung daß schon lange vorher den krystallinen Schiefern Rutil) Loewinson-Lessing: Studien über die Eruptivgesteine (Compte rendu de International, Russie 1897 St Petersburg 1899 la VII session du Congres Geologique Mineralbcstcuid und Sfnikfur der krystallinischcn Schiefer Dabei wurde so verfahren: Bezeichnet M^, M^, M3 mgMg): 100 und Molekularvolum mittleres Molekulargewicht der Mischung gleich mittlere dieses, dividiert durch das spezifische Ciewicht der Offenbar Verbindungen atomistisch gleichartig diese setzt Art daher nicht anwendbar sind Sie ist Ist jenen in angenommen werden Mischungen atomistisch ungleichartiger Verbindungen Mischung, gibt dann Berechnung voraus, daß der Zahl der bio log iez en tr u m at + das ist molekularen Mengen, die 100) einfachen die ww w ihr nijMg so sind, = Summe (deren F'ällcn, wo isomorhpe Anzahl der sich mischenden einfachen Verbindungen sehr groß, so führt zweckmäßiger die folgende Art der Rechnung zum wenn Ziel, Mischungen auf sich die geringen Anzahl von Gliedern zurückführen lassen; ich nehme RO eine allgemeine Formel mit einer Beispiel eine als Granatanalyse, welche /w zurückgeführt werden kann Besteht R^Og aus AlgOg, FSaOg, ibr a eL + mgCn^Og + m., + nig eB Th MA ); O d man nicht genưtigt darin, ist, dg liegt e, Berechnung m = 3x60-4 + m„ + n» eine u Der willkürliche Verteilung auf sämtliche RgOg auszurechnen Welche von den beiden Rechnungsarten, die im Resultat anzuwenden y( muß nach dem einzelnen Fall beurteilt werden isomorphen Reihen kann man die Beobachtung machen, daß sich bei Änderung olo g sei, des Mischungs- rat i ve Zo gleichartig sind, Bei dann: ist Ca mb ri RO fro m na einzusetzende Molekulargewicht s Vorteil dieser Art der ad lD m — r:i + "2 +1^3 ngCaO rig i Formel v -f- ow "1 die a, FeO -4- nlo MgO nj sämtlicher die He rita g mjFCgOg mj 3n,; in MgO, FeO, CaO und rsi ty + und das der RO: Das aus das fiktive mittleie Molekulargewicht der RgOgi m^AlgOg — nip RO ive man so berechnet Uj, Ug, ng, iod Molekularzahlen ferner m.,, ry CrgOg und sind die Molekularzahlen dieser Stoffe mj, m^, htt p:/ auf die allgemeine Formel SiOg RgOg rsi ty l ibr a + (mjMj vorhanden sie der Mischung vor- in ive denen m.^ m.,, ww bi od in Verbindungen, m^, das Molekulargewicht der ry org /; handenen einfachen des Molekularvolums, welche wenn ist namentlich die Vergrưßerung /// // Auch AI durch Fe ersetzt wird bei Vikarieren Mg von // und Fe of eintritt, Co m /// pa verhältnisses das mittlere Molekularvolum gesetzmäßig ändert Auffallend Mu ein zwei Endgliedern aus einer grưßeren Anzahl von Mischungen das wahrscheinliche Molekularthe läßt sich bei ary Mischungen würde Lib r erforderlich ermitteln Bei komplizierteren Vorläufig fehlt es noch sehr an sein die Durchführung brauchbarem Material solche für ay r Rechnung of volumen der einfachen Verbindungen einer höheres Molekularvolum Durch graphische Extrapolation se um Mischungen entspricht den eisenreicheren Er ns tM Untersuchungen unter der Annahme, daß trotz dieser dem Stoffaufnahme das Un ive rsi ty, Manche der hier angeführten Vergleiche lassen sich nur anstellen Gestein Wasser und Kohlensäure zugeführt wurde In vielen Fällen ist the Ha rva rd Volumen der Gemengteile des Schiefers kleiner als das des Erstarrungsgesteins In anderen Fällen muß man das Volumen des Wassers und der Kohlensäure in Rechnung ziehen, wenn nämlich die Menge der by Stoffe beträchtlich wird In diesen Fällen ist für das Molekularvolum das Wasser H.,0 18 für die Kohlensäure COo 56 in Dig für das der itis ed aufgenommenen Rechnung Temperatur der Erdoberfläche gelten; Fällen wesentlich ht'iher und gestellt die Pyrit Molekulargewicht FeS^ = 20 Beim kritischen Punkt Kohlensäure ist die Dichte (3.'j8°C., würden betrachteten höheres Volumen angesetzt werden.'^ und Markasit Zepharovich (Tschermak: Lehrbuch, 200 Atmosphären Druck) im kritischen Funkt ein in allen sie Spezifisches Gewicht: Pyrit 5-185 nach Bildungstemperaturen liegen wohl dementspechend es sollte Diese Zahlen sind jedenfalls zu klein; (;30-9° C, ist ilic 335) Dichte des Wassers 0-429, daher das 77 Atmosphären Druck) 0-45, das Volumen 98 Voknnen 42 Für Becke, F Spezifisches Gewicht: Markasit 4-76 der Angaben 4-678bis 4-847 bei Dana) (iMittel bio log iez en tr u m at A'Iolekularvolum: Pyrit 23-2, Markasit 25-4 = Spezifisches Gewicht 4-(> rsi ty l ibr a Molekularvolum 88-06 ry org /; Molekulargewicht FeS ww w Magnetkies ww bi od ive ig-i 58-38 (FeO,H, Beimengung als htt = 90) Orenburg (Analyse von Beck, Dana, eL ist das Gewicht des reinen Minerales 2-372 Nach MgO^Hg, -7 Molekularprozent FeO.^H, Hieraus fro m Th der Analyse enthält das Mineral 98-3 Molekularprozent Molekulargewicht 58-9 und hieraus das Molekularvolum 24*8, übereinstimmend nlo ad ergibt sich das mittlere ow Hai dingen e, 120-22 dg = Diaspor Ca mb ri AUHgO^ Molekulargewicht MA ); O rig i na lD mit der Angabe von 1-2 Gewichtsprozent enthält rsi ty spezifischen Gewicht 3-0 dem 176, Nr 10), 2-376 Unter Berücksichtigung des Gehaltes von 1-2 Gewichts- ist eB prozent Magnesit von 5"' ed., das Molekularvolum 24-8 folgt ive Carbonat Das spezifische Gewicht 2-35 Hieraus iod Brucit von Gewicht das spezifische ist He rita g Nach Haidinger ibr a ry Molekulargewicht MgO,H, p:/ /w Brucit (Löwe, Diaspor von Schemnitz; Dana, 5"^ ed., 109, Nr 5) p Molekularvolum olo g y( Spezifisches Gewicht 3-303 Gewicht Unter Berücksichtigung von of Dana, 5"^ ed., 139, Nr 1): 4-06 -89 Gewichtsprozent Magnetit (5::= 5' 17) und 0-80 Kieselsäure (Quarz, of the berechnet sich das spezifische Gewicht zu 4-057 ary = 2-65) Saphir, Indien; Hieraus folgt das Molekularvolum 25-2 Er ns tM ay r Lib r Lawrence Smith, (J Mu Spezifisches 102-2 se um = Molekulargewicht Al^Og Korund Co m pa rat i ve Zo 36-4 ive rsi ty, Periklas MgO = 40-36 rva rd Un ^Molekulargewicht (Dana, 5"^ ed., 134, Nr 3) by MgO, 3-6 Molekularprozent FeO Hieraus ed kularprozent Damour the Ha Nach der Analyse von = 3-674 folgt das Molekularvolum 11-3 Quarz Molekulargewicht SiOg ^ 60-4 Spezifisches Gewicht 2-653 Molekularvolum (Schaffgotsch nach Tschermak, 22-8 Tridymit Spezifisches Gewicht 2-3 Molekularvolum 26-3 vom mittleres Molekulargewicht Dig itis spezifischen Gewichte enthält Periklas Min., 374) \'esu\- 96-4 Mole- 41-5 und aus dem Mineralbestand und Strukitir der krystallinischen Schiefer = Molekulargewicht ZrSiO.^ bio log iez en tr u m at Zirkon 183-0 4-7 Spezifisches Gewicht für schweren Zirkon (fijr leichten Zirkon 4-2) ry org /; ww w Molekularvolum 38-9 (43-6) rsi ty l ibr a Rutil = 80-1 Molekulargewicht Ti02 ww bi od ig-i htt p:/ /w Molekularvolum ive Spezifisches Gewicht '2 Molekulargewicht TiO^ z= 80- eL ibr a ry Anatas schwankenden Angaben) rsi ty Spezifisches Gewicht 3-89 (Mittel der von 3-82 bis 3-95 He rita g Th eB iod ive Molekularvolum 20*6 schwankenden Angaben) lD (beiläufiges Mittel der etwas ow nlo 1 MA ); O 19-5 e, Molekularvolum rig i na Spezifisches Gewicht 4- ad = 80' Molekulargewicht TiOj fro m Brookit Ca mb ri dg Zinnstein olo g y( Molekulargewicht SnOg =: 150-5 Spezifisches Gewicht 6*844 (nach Zo ve Min., 385) rat i 22"o = Mu 160 the Molekulargewicht Fe203 Spezifisches Gewicht 5-285 (nach Petr Mitt XV, S 73) ary of Wülfing, Min Lib r 30*3 tM ay r Molekularvolum Hämatit se um of Co m pa Molekularvolum Forbes, Tschermak, = 152-1 (MnTiOj 151-1, (Rammeisberg, Dana, MgTiOg = 120-36, Fe^Og 5"' ed., 144, Nr 23): s rva rd Titaneisen von Ingelsberg = Un ive rsi Molekulargewicht FeTiOg ty, Er ns Ilmenit = = 4-689 160) Besteht nach the Ha der Analyse aus 53-2 FeTiOg, 6-1 MnTiO^, 4-1 MgTiOg, 1-7 Fe203 Hieraus folgt mittleres Molekular 37-2FeTi03, -3 itis Warwick (Rammeisberg, ebenda, Dig Titaneisen von 32-0 ed by gewicht 150-1 und Molekularvolum MnTiOg, 34-3 MgTiOg Titaneisen von Ilmen Nr 24): s — 4-313, 4-293, Mittel Mittleres Molekulargewicht 137 (Rammeisberg, ebenda, Nr 25), Molekularvolum 31-9 s=:4-81, 4-873, Mittel 4-841 Enthält: 50-7 FeTiOg, 3-8 MnTiOg, 1-5 MgTiOs, 8-9 Fe^Oj Mittleres Molekulargewicht volum: 4-303 Enthält- 152-1 Molekular- 31*4 Mittel der drei Berechnungen: 31-7 Magnetit Molekulargewicht Ve^O^ = 232 Spezifisches Gewicht nach Kenngott 5- 168 bis 5- 180; Mittel 5-174 Hieraus Molekularvolum 44*8 Denkschriften der mathem.-naturw Cl Bd LXXV 10 Becke, F bio log iez en tr u m at Chromit Molekulargewicht FeCrgO^ =: 224-2 Mineral enthält nach der Analyse 93- FeCr.,0^ (224- 1(3 (Dana, O-öGFeFe^O^ 2), (232), Dieses 7-1Ö NiFe^O^ (234-7) ive rsi ty l ibr a ry org /; Hieraus mittleres Molekulargewicht 226-9 und Molekularvolum 497 5"' ed., 153, Nr 13) ww w Spezifisches Gewicht 4-568 nach Garett, Chromit \on Texas =142-6 /w Edler Spinell MgAI^O^ ww bi od Spinell htt ry Molekularvolum p:/ Spezifisches Gewicht 3-52 eL = He rita g Hercynit FeAlaO^ ibr a 40-6 174-2 ive Molekularvolum rsi ty Spezifisches Gewicht 3-91 bis 3-95, Mittel 3-93 fro m Th eB iod 44-4 lD ow nlo ad Rhomboedrische Carbonate Petr Mitt., IV, S 120 1881 MA ); O rig i na Nach Tschermak, Min 36-77 27-85 e, CaCO,, Ca mb ri Molekularvolum dg Calcit Magnesit MgCOg y( CaMgaO« 'to^2 64-67 olo g Dolomit Zo FeCOg 29-53 MnCO, 31*05 ZnCOg 28-81 Manganspat Co m of Zinkspat pa rat i ve Siderit Olivingruppe ay r Lib r ary of the Mu se um - 1) enthält nach Analyse Rammeisbergs (Dana, und 2-2 Molekularprozent 5"' ed., 255, Nr 1) 97-8 Molekular- Fe.^SiO^ (204-4) Hieraus mittleres Molekulargewicht rd Prozent MggSiO^ (141 ive rsi vom Vesuv Un Forsterit ty, Er ns tM Forsterit ed by the Ha rva 142-6 Spezifisches Gewicht 3-243 Hieraus Molekularvolum 43*9 Dig itis Olivin vom Ätna Olivin Nr 13) enthält nach Analyse vonSartorius v Waltershausen (Dana, 5"^ ed., 255, 89-3 Molekularprozent MggSiO.^ 10-7 A-lolekularprozent FCgSiO^ Hieraus mittleres Molekular- gewicht 147-9 Spezifisches Gewicht 3-334 Folglich Molekularvolum 44*4 ülivin von Jan Mayen nach Scharitzer zent Mg.^SiO^, 1 (Jahrb k.k geol R A 34, 707, 1884), -2 Molekularprozent Fe.jSiO^ Spezitisches 88-8 Molekularpro- Gewicht 3-294 Molekularvolum 45-0 Fayalit Faj'^alit von Rockport; nach Penfieldu Forbes, Am Journ Spezifisches Gewicht 4-318 Molekularvolum 47-3 Sc 1896, Nr 2, reines Fe Mn-Silikat Mineralbcslaiul und Struktur der krystallinischen Schiefer 39 Lưsungsmittel fungieren kann Bekannt d ferner, ist gebrochene Gesteine aus irgend frisch Teil der uns zugänglichen Erdrinde stets einen geringen Wassergehalt zeigen, welcher, um einem wenn er selbst nur Körner zirkulieiend die Umsetzungen auf den Grenzen der ww w einige Zehntel Prozent beträgt, hinreicht, bio log iez en tr u m at massen vorhanden Schiefertone, Mergel u s w enthalten ja immer mehrere Prozente gebundenen Wassers, welches bei Erhöhung der Temperatur unter Druck durch Dissoziation ausgetrieben, als imprägnierendes Den Vorgang der Herausbildung dem Einfluß einer äußeren Pressung und einer zwischen Kr^ystallisationsschieferung als ihnen vor- volle Ihre ww bi od handenen gesättigten Lösung bezeichnen wir wo Wirkung Wachstumsrichtungen haben, Neigung, die schuppige oder stengelige, nadelige Formen zu tafelige, htt d h /w Gemengteile vorhanden sind, welche durch ihre Alolekularstruktur begünstigte p:/ wird dort eintreten, Krystallisation an der ive Oberfläche der Gemengteile unter und rsi ty l ibr a einer Parallelstruktur durch Auflösung ry org /; zu vermitteln eL molekularen Wachstumsrichtungen und die durch Pressung begünstigten Richtungen die Wirkung die Tat scheint das Vorhandensein solcher Minerale mit potenziert In der rsi ty zusammen, so wird He rita g Wirken ibr a ry liefern ausgezeichneten molekularen Wachstumsrichtungen wie Glimmer, Chlorit, Talk, Hornblende Th fro m zusammen, so überträgt dann auch auf das Gestein Gesteine, sich diese lD na wie die Spaltbarkeit Kalksteine, Quarzite erreichen auch niemals z B ihnen wechsellagernden und mit ausgesetzten Glimmerschiefer, Phyllite, Grünschiefer e, dg y( olo g Zo ve ausgedehnten Individuen auch solche nehmen, diese lassen aber alsdann welche eine andere Stellung ein- of se um dann kurze gedrungene Form von den gewöhnlichen dünntafeligen Glimmerschuppen man an den Hornblenden, welche bei Ouerstellung kurzsäulige Formen Lib r abweichen Ähnliches beobachtet ay r der Schieferungsebene zu langen Strahlen auswachsen tM in quergestellte Glimmertafeln, die Mu ihre und Gneisen the ausnahmslos durch nicht selten in Glimmerschiefern of man ary findet annehmen, der Strukturfläche Ausdehnung nach der ihnen eigentümlichen Wachstumsrichtung vermissen So antrifft, parallel Co m die die rat i ihr Schuppen oder Nadeln pa und nach Druckkräften kommt, wird anschaulich dadurch dargetan, daß man jedem schiefrigen Gestein dieser Art neben den zahlreichen, ungefähr gestellten Maß von w u s nicht durch die Parallelordnung fertiger Schieferstruktur der krystallinen Schiefer zustande in gleichen das Ca mb ri Daß so durch das Wachsen und den rig i Schieferung und arm an solchen MA ); O schieferholden Gemengteilen sind, wie die ow nlo barkeit w eine bevorzugten Flächen- oder Längsausdehnung der Krystalle noch eine molekulare Spaltad Fällt mit der s iod ive u eB der Bedingungen zu ausgeprägter Schieferung zu sein Umgekehrt beobachtet man Verzerrung Er ns bei tesseralen Krystallen (Granat, Magnetit, Pyrit) öfter eine Schieferungsebene So erweist sich die ausgebildete Krystallform als ein Kompromiß zwischen ive rsi ty, in der rd Un Molekularstruktur und Gesteinsstruktur die the im flüssigen Dig Krystalle, fertige Feldspatkrystalle bedingt itis tafeligen hier naheliegend Viele Phonolithe, w zeigen eine leichte Spaltbarkeit nach einer Ebene, welche durch die parallele by Anordnimg der u s ed Trachyte, auch Sj'enite ist Ha rva Der Vergleich mit der Parallelstruktur gewisser Eruptivgesteine ist Magma schwimmen, werden Die parallel gestellten Krystalle sind älter als die Bei der Krystallisationsschieferung handelt es sich Diese Struktur kommt dadurch zustande, daß durch Differentialbewegung parallel gerichtet Zwischenmasse aber wesentlich um bevorzugte Wachstums- richtungen Nicht die fertigen Glimmerschüppchen werden in die Schieferungsebene eingestellt, sondern jene Glimmerindividuen, deren Endfläche in die durch Pressung begünstigte Ebene fällt, entwickeln sich vorwaltend Die Krystallisation der schieferholden Glhnmerschuppen und der von der Pressung minder beeinflußten anderen Minerale Weiter schon ist ist gleichzeitig naheliegend ein Vergleich mit der Protoklasstruk tur Brögger's, welche wohl auch Bezeichnung der Parallelstruktur von Granitgneisen und ähnlichen Gesteinen angewendet denen wir Krystallisationsschieferung zuschreiben Brögger bezeichnet mit diesem Ausdruck öfier zur worden ist, Strukturformen, welche während des Aufpressens des Magmas dadurch zustande kommen, daß die 40 Becl'e, F dunklen Mineralien sich den Begrenzungsflächen des Gesteinskörpers parallel Streifen in ordnen und ausgeschiedene grưßere Krystalle zerbrochen, zerrieben und zu augenförmigen Körnern gestaltet wurden Zerreibens sehen unterscheidend Als den \'ordergrund in wir und daß tritt,- mechanische Moment des Zerbrechens, daß hier das an, bio log iez en tr u m at bereits den Charakter des Erstarrungs- die Mineralgesellschaft Wenn in der Natur scharf geschieden werden können, so gibt es doch ry org /; aber auch die extremen Fälle ww w gesteins unverändert darbietet gewiß auch Übergänge zwischen der durch Kr\^stallisationsschieferung entstandenen kr\'stalloblastischen Wo der Erdrinde in hier die ive Erscheinungsformen der geologischen Grenze zu ziehen ww bi od Wesen rsi ty l ibr a und gewissen Erstarrungsmodifikationen der Erstarrungsgesteine Übergänge gehören zum Struktur wohl häufig dem subjektiven Ermessen unterworfen bleiben Einen Fingerzeig dürfte aber der Mineral- man Ramsay^ von ry wenn daß die sonderbare Parallelstruktur, eL den Gesteinen des Lujavr-Urt beschreibt, zu diesen Übergängen gehört He rita g welche scheint, Fluidalstruktur, ibr a davon abweicht, Krystallisationsschieferung annehmen Es htt p:/ /w bestand abgeben Solange er dem typischen Erstarrungsgestein entspricht, wird er wird ist daß ist, gepreßten Gesteinen die Tendenz in rsi ty Eine weitere Konsequenz des Riecke'schen Prinzips ive bestehen muß, Lücken zwischen den Gemengteilen auszufüllen.' Denken wir uns ein Gestein aufgebaut angenommmen möglich engste Lagerung haben Schon ein allseitiger Druck wird fro m die Th von Kugeln, welche eB iod aus Teilen, welche sich nur stellenweise berühren; nehmen wir als theoretisch einfachen Fall ein Aggregat nlo ad an den Berührungsstellen Deformation, also Auflösung, an den Lücken hingegen Wachstum, Ausfüllung Entstehung begriffene Hohlräume durch neu na eine bei krystallinen Schiefern allbekannte Tatsache ist rig i gebildete Minerale auszufüllen, in lD ow bewirken Diese Tendenz, vorhandene oder selbst nur und findet in der MA ); O Entwicklung der Streckungshöfe oder toten Räume eine anschauliche Verwirklichung Ebenso Zwischenräume zwischen den Ca mb ri Gewölben und der Ausfüllung der Zerklüfte in y( olo g Schiefer, von Riecke gibt durch welche diese Klasse Zo auffallendem Gegensatz geräth zu den körnigen Massengesteinen mit ihrer Neigung zur rat i ve in gestreckten Gesteinen Das Prinzip von Kompaktheit der krystallinen also eine gute Erklärung für die abermals in der Aus- Lagen an den Umbiegungsstellen sich aufblätternden dg e, füllung der in Co m pa miarolitischen Struktur Wenn se um Kritiker der Mu schenk und andere ist of gibt, ist ein Kampf gegen Windmühlen der eine solche Ansicht verteidigt Pressung ein Hauptfaktor der Metamorphose, nicht nur weil durch Pressung die Gemengay r aber tM zermalmt werden und die Berührungsfläche ns teile das berechtigt; aber ich glaube, es ary Wohl ist eine solche Auffassung der Wirksamkeit ob es einen Anhänger der Dynamometamorphose nicht, Wein- Lib r weiß Dynamometamorphose gegen the des »Diuckes« Front machen, so Ich also of Pressung allein kann gewiss keine Krystallisationsschieferung hervorbringen dem Rieck e'schen Prinzip im starren Gestein neben- rsi ty, Er vergrưßert wird, sondern weil die Pressung nach zwischen festen Teilen und Lösungen vermehrt und bringt, die unter rd Gang den vorhandenen Druck- und Temperaturverhältnissen ohne Pressung nur mit rva in Un ive einander Stellen von Lösung und von Krystallisation erzeugt und so chemische und Krystallisationsprozesse by auf, daß sich mechanische Arbeit ed Rosenbusch the Ha unendlicher Langsamkeit von statten gegangen wären In diesem Sinne fassen in chemische umsetze, und sehen und chemische Arbeit in auch den Satz von dem Riecke'schen in Wechselwirkung bringt Dig itis Prinzip das Bindeglied, welches mechanische u'ir Beziehungen zwischen Krystallisationsschieferung und Kataklase Es wäre gewiß Übertreibung eines an sich richtigen Gedankens, wenn man Prinzip die einzige ^ "1 und Zeitschrift für Kryst in dem Riecke'schen alleinige Quelle der Parallelstruktur krystalliner Schiefer erblicken wollte XVI, 105 Brögger setzt die Protoklase direkt in Parallele mit der Kataklase W Ramsay: Der Nephelinsyenit auf der Halbinsel Kola Fennia Nr Vcrgl hier auch die Darstellung der bezüglichen Verhältnisse in genen Gleichgcu-ichle vuni StandpLinktc der Pluirieiilehie 15, (1899) dem Buche von Braunschweig 1901 S 215ff U W Bak liuis Ri)ozebooni Die : hetero- ^ Miiieralbestarid nucl Struktur der krystallinischen Schiefer Sicher spielten je nach der Bescliaffenheit des Ausgangsmateriales, welches Umstände zum krystallinischen mechanische Einstellung flächenhafter mit: die rein bio log iez en tr u m at Schiefer verarbeitet wird, auch noch andere A oder länglich gestalteter Krystalle senkrecht zur Druckrichtung; ferner namentlich bei ursprünglich sedimentären Gesteinen die Anordnung der winzigen klastischen Glimmerschi.ippchen parallel der Sedimen- tierungsebene, welche sich dann auf die Schieferungsebene überträgt, diese mit der Schichtung ww w wenn Bruchstücke durch Verschiebung und Gleitung sich die Fläche senkrecht zur Druckrichtung ausbreiten Alle /w Erscheinungen mechanischer Verbiegung, Zerbrechung, htt p:/ die ry optischen Störungen: undulöse Auslöschung, optisch verschiedene Felder, an einem Gestein zur Ausbildung zum der Fähigkeit ist hohem Druck und hiedurch Bei höherer Temperatur, gesteigerter Lösungsfähigkeit des Imbibitionsbei als niederer ad Drucken, die denen der Erdoberfläche näher stehen ow nlo bei werden lD also solche kataklastische Erscheinungen eine Tendenz haben, in den oberen Teilen der na Es werden ausgeglichen fro m wassers werden Pressungen leichter durch Umkrystallisieren Temperatur und Umkrystallisieren, welches durch die ive Umstände gegeben dem Maß kommen, hängt ab von dem rsi ty Verhältnis zwischen der Pressung und He rita g in also iod Zerfall sein Zusammenhang stehenden die damit in Erscheinungen können mit und neben der diese eL Zerdrückung und Kataklase, in einer eB Ob insbesondere unter ww bi od am Werke Krystallisationsschieferung wenn grưßere Gemengteile rsi ty l ibr a Einwirkung der Pressung zerbrechen und Parallelstruktur beitragen, im ive Auch Kataklase kann zur gleichfalls ibr a behalten Th Auge zu ist ry org /; übereinstimmt Die Mitwirkung von Gleitung und Translation innerhalb der Individuen einhergehen, welche für diese oberen Tiefenstufen der krystallinen Schiefer charakteristisch sind e, teile MA ); O rig i Erdrinde sich geltend zu machen, und sie werden häufig mit der Bildung jener hydroxylhaltigen Gemeng- Ca mb ri dg Diese Kombination von starker Kataklase und der Bildung hydroxylhaltiger Gemengteile war welche ich bei gewissen Gesteinen des Altvatergebirges antraf und durch y( Zo Der entgegengesetzte völliger Ausgleich der Fall: Bezeichnung anogen- olo g treffen wollte Pressung durch Umkrystallisieren, Bildung jener rat i ve dy namometa morph die es, haben mit katogen-dynamometamorph Erstarrungsgesteine, sollten durch Mu bezeichnet werden the aber ersichtlich, daß die allerverschiedensten Kombinationen dieser of ist der kaum Aussicht vorhanden, d Momente eintreten kưnnen, jede dieser denkbaren Kombinationen über grưßere Gebiets- Lib r und es ist Mineralassoziationen ary Es den of Ähnlichkeit se um auch mehr Co m pa Minerale, welche für die tiefere Bildungszone der krystallinen Schiefer charakteristisch sind, welche also erwähnt werden, daß ns hier in den augenscheinlich einer bedeutenden Tiefenstufe Er Immerhin kann tM ay r strecken einen einheitlichen Charakter beibehalten wird rsi ty, angehörigen krystallinischen Schiefern des niederösterreichischen VValdviertels die Kataklase eine geringe Un ive und Krystallisationsschieferung überwiegt rd Rolle spielt (z B Gegend von Roßwein und Penig) muß man Ha rva In großen Teilen des sächsischen Granulitgebirges the aus der geringen Verbreitung des Muscovits, der Epidotminerale, des Chlorites, aus Auftreten basischer ed by bedeutende Tiefenstufe schließen, obzwar nach den Untersuchungen Lehmann's itis Plagioklase auf eine dem Dig Kataklase stark hervortritt (Flasergabbro, Augengranulite) Bei gewissen krystallinischen Gesteinen der Schieferhülle der Zentralgneise der hohen Tauern man aus dem massenhaften muß Auftreten hydroxylreicher Minerale auf eine relativ geringere Rindentiefe schließen, gleichwohl fehlt in den Grünschiefern und Kalkglimmerschiefern, ebenso in ausgedehnten Gebieten von krystallisationsschiefrigen Tonalit- und Granitgneisen Kataklase häufig völlig trotz augenscheinlich höchst intensiver mechanischer Beanspruchung Beispiele intensiver Kataklase in verhältnismäßig geringer Rindentiefe sind offenbar vorhanden im Montblancgebiet, in vielen Teilen der nördlichen Reihe der Zentral- F Becke: gebirge) Sitz.-Ber Vorläufiger Bericht über den geologischen Bau und die krystallinischen Schiefer des Wiener Akad CI, Abt I, Hohen Gesenkes März 1892 Denkschriften der mathem.-nalurw Cl Bd L.X.W (Altvater, 42 Beck e, F ^ massen der Schweiz, uns nälierliegenden Gebieten längs des Nordrandes der Venediger und Duxer in Dynamometamorphose kann auch die bio log iez en tr u m at Zentralgneismasse Als ausgezeichnetes Beispiel tN'pisch anogener Entwicklung des Lausitzer Granits längs der Lausitzer Hauptverwerfung aufgeführt werden, welche jüngst von Reinisch^ eine eingehende Schilderung erfahren hat ry org /; ww w schiefrige den vorangehenden Seiten dargelegten Vorstellungen über Bildung eines krystallinischen Schiefers zutreffen, so ergibt sich Vorgänge die ive die in notwendige ww bi od Wenn rsi ty l ibr a Ausbildung von Krystallformen als P'olge, der bei daß die Ausbildung nicht ist, p:/ /w von Krystallformen, soweit eine solche bei den Gemengteilen der krystallinen Schiefer vorhanden htt derselben Weise beurteilt werden kann und darf wie bei den Erstarrungsgesteinen Die Gemengteile während er uns die jetzt vorliegende Struktur annimmt, eL eines krystallinen Schiefers sind, ibr a ry in sie eine Spur einer Flüssigkeit zirkulieren, welche eine gesättigte Lösung der sämtlichen Gemeng- ive rsi ty mag ihnen starrem berühren sich gegenseitig innig und nur auf den kapillaren Klüften zwischen He rita g Zustande vorhanden, in des Gesteins darstellt, welche vielleicht intermolekular spurenweise auch das Innere der hidividuen eB iod teile wachsen und das Gestein läßt ow rig i na lD unter solchen Umständen Krystallformen an einem Mineral auftreten, so kann das nicht Folge behauptet werden MA ); O Bildungsunterschiedes sein, sondern die Krystallformen kưnnen zeitlichen eines nlo den äeren Kräften zu folgen Wenn befähigt, durch diesen inneren Krystallisationsprozeß ad mittelt, hier löst, dort fro m Th durchdringt und die fortwährenden, durch die wechselnden äußeren Pressungen bedingten Umsätze ver- Berührung mit den Nachbarn im Kampf ist auch Ausbildung von Krystallformen die Ca mb ri Es dg e, in steter um und den Raum bei krystallinen Schiefern viel beschränkter als bei Formen sehr einfach, wenig olo g y( Erstarrungsgesteinen Zumeist sind die Kanten gerundet, die auftretenden Besonders hervorzuheben ve Zo abgeleitete Flächen vorhanden die Häufigkeit pa rat i ist Spaltbarkeit parallel gehen; Co m kommener nur gewonnen wenn von solchen Krystallflächen, die einer Form die Spaltform keine geschlossene Richtung voll- darstellt, findet sich Mu oder einige mit den Spaltflächen tautozonale Flächen, welche eine offene Kombination the auftritt se um of sehr häufig nur eine partielle Entwicklung der Krystallform, indem nur die Spaltfläche als Kr^^stallfläche So zeigen Glimmer, of ary Sprödglimmer, Talk meist nur die Endfläche; die Ränder der Tafeln unbestimmt begrenzt Hornblenden zeigen das Spaltungsprisma, Lib r sind Chlorite, liefern untergeordnet Quer- und allenfalls tM ay r Längsfläche, Disthen Quer- nnd Längsfläche, untergeordnet das Prisma, Andalusit das Spaltprisma; die sind regellos begrenzt Granat entwickelt in der Regel das ty, Er ns Enden zerfasern oder Pyrit die den Würfel ive rsi rhomboedrischen Carbonate das Grundrhomboeder, Magneteisen das Oktaeder, Rhombendodekaeder, Un einem krystallinen Schiefer Skelette mit voraneilendem Kanten- oder Eckenwachstum Dagegen sind unterbrochene, löcherige Krystallflächen, Eindrücke durch andere Krystalle derin the Ha rva rd Nie finden sich by selben oder verschiedener Art sehr gewöhnlich itis ed der den Gemengteilen innewohnenden Krj'stallisationskraft lassen sie sich in eine Reihe ordnen, Dig Nach so zwar daß jedes in der Reihe vorangehende Mineral in Berührung mit einem nachfolgenden seine Krystallform zur Geltung bringt Die Gemengteile krystalli nischer Schiefer nach abnehmender Krystallisationskraft Titanit, Rutil, Magneteisen, Eisenglanz, Titaneisen, Granat, Turmalin, Staurolith, Disthen Epidot, Zoisit Pyroxen, Hornblenden R Reiniscli: Druckproduktc aus Lausitzer ßiotitgranil und seinen Diabasgängen Habilitationsschrift Leipzig 1902 Mineralbestand Stniklnr der krystallinischen Schiefer iiiid 43 Breunnerit, Dolomit, Albit bio log iez en tr u m at Glimmer, Chlorit Calcit Quarz, Plagioklas dieser Reihenfolge werden gewiß vorkommen und sind auf äußere Momente zu schieben, welche die Krystallisationskraft ändern So scheint ry org /; Ausnahmen von ww w Orthoklas, Mikroklin daß kleine Individuen mehr Aussicht rsi ty l ibr a es, haben, ihre Krystallform zur Ausbildung zu bringen als große p:/ htt Oberflächenenergie ry zugeschrieben, strebt jenem Zustand zu, bei welchem Liegen nun Aggregate von krystallinen Individuen vor und sind ist rsi ty Minimum eine bestimmte gemessen wird Der Krystall die Kapillaritätskonstante die Oberflächenenergie ein wird Krystallen ibr a welche durch über die Ursache der Ausbildung der Krystallflächen würden sich ^ Den lassen finden He rita g wohl hier anwenden näherem und tieferem /w Studium noch einen exakteren Ausdruck Die Vorstellungen von Curie bei ive genannt wird, dafür wird man wahrscheinlich ww bi od hier Krystallisationskraft eL Was iod bringen, welche die kleinere Oberflächenenergie besitzt Die Oberflächenenergie eB zum Vorschein Th form ive dieselben in einem Zustand, der eine gewisse Beweglichkeit zuläßt, so wird jene Krystallart ihre Krystall- und eines gleich großen anderen Oberfiächenteils fro m auf Krystallflächen kleiner als auf anderen Oberflächenteilen Sei A < A' die Energie einer Krystallfläche den einen Kưrper, B < B' dieselben Grưßen für einen nlo ad für ist Summen A'+B und A + lV ankommen, welcher der beiden Köiper an der Trennungsfläche seine Krystallfläche entwickelt Sind A und A' weniger verschieden als B und B' so wird A'-l- B den kleineren Wert geben und B seine Krystallfläche entwickeln Da die Werte A und B MA ); O rig i na lD ow anderen, so wird es auf das Verhältnis der der Regel Spaltflächen als Krystall- in dg y( wir weiter beobachten, daß das verständlich, da den Spaltflächen vermutlich ein der Oberflächen- Zo zukommt Minimum immerhin, daß die oben auf Grund zahlreicher Einzelerfahrungen aufgestellte pa ist Co m Bemerkenswert rat i ve energie ist zu verstehen, daß sich nur bestimmte leicht olo g flächen auftreten, so ist Ca mb ri wenn Krystallflächen entwickeln und, auch e, \-erschieden sind für verschiedene Krystallflächen, so abnehmendem spezifischen Gewicht darstellt Da anderseits of Reihe im großen und ganzen eine Reihe nach Entwicklung der Krystallform se um partieller stets Mu bei the anzunehmen, daß das eigentliche primum movens dichte die bevorzugt werden, Spaltflächen die Scharung der Molekel ist liegt es nahe und daß jene Lib r ary of Minerale Krystallformen annehmen, welche die dichtest gescharten Molekel besitzen, und daß unter den denen die Anordnung dichtesten tM am leichtesten entstehen, in ist Er ns der Molekel am ay r verschiedenen Krystallflächen desselben Minerales jene ive ohne Eigenform die Lücken der Idioblasten ausfüllen, mưgen xenoblastisch Un heißen, jene, welche rsi ty, Jene Minerale, welche im kr3^stallinen Schiefer mit Krystallform auftreten, sollen idioblastisch rva rd genannt werden by für Strukturverhältnisse erst ist aber unsere Ansicht, daß die dann wissenschaftlichen Wert erlangen, wenn sie gleichzeitig Bedeutung haben Für Dig eine genetische itis ed Bezeichnungen the Ha Rein formell bezeichnet idiomorph dasselbe wie idioblastisch Es die Erstarrungsgesteine Ausdrücken idiomorph, allotriomorph, hj'pidiomorph u s w dem magmatischen werden, wenn wir es so der Begriff sukzessiver Erstarrung aus richtig beschrieben und bezeichnet ist ist das allgemein anerkannt.- Mit den nach unserer Ansicht unlösbar verbunden Zustand Ein Erstarrungsgestein kann nur genetisch auffassen Da die Genese und die Krystallisationsverhältnisse eines krj-stallinen Schiefers, total andere, die mit den formalen Verhältnissen verknüpften genetischen Vorstellungen gänzlich verschieden sind, erscheint es uns zweckmäßig, für die formalen Verhältnisse der krystallinen Schiefer eigene, ihnen angepaßte Bezeichnungen vorzuschkigen als ein Bull soc franc - Vergl de Min 1885 Zirkel: Petrogiaphie Ausdruck der I, - S a 453 Bildungsvorgänge Ostwald: Lehrb d allg Auf gewissen Gebieten, z Chemie B I dem der 939 Erstarrungsgesteine, kann die Struktur geradezu gelten 6* 44 Becke, F welche immerhin durch die Ähnlichkeit der Bildung die Analogien der Form- und Strukturverhältnisse großen Abteilungen beiden zum Ausdruck Gesteine der krystallinen Ähnlichkeiten vorhanden sind An Stelle entwickelter Krystallformen trifft man Zusammenstoßen von häufig beim zweierlei solche Gemeng- vorkommen von Quarz und Plagioklas anderseits ry org /; Kalifeldspat einerseits mit bizarren Xenoblasten aufzutreten, deren Oberfläche ganz aus konkaven auf einer konvexen als Ä und ive B sind ß, entsprechenden Grưßen eines zweiten Minerales, so die A würde wieder, wenn diese Unterschiede A der Oberflächenenergie entsprechen, B angenommen werden, ry kleiner als für die Kombination dem das Gestein zustrebt ive rsi ty He rita g B dem Minimum für in /w grưßer Zusammenkonkaven Oberfläche A wohl mit Unterschieden der Oberflächenspannung Oberflächenenergie des einen Minerales auf einer Ist die zusammen- p:/ hang gebracht werden wunderlich oft Oberflächenteilen ww bi od dieses Verhältnis kann solchen htt Auch in dieses Verhältnis oft in ibr a ist eL gesetzt ist ausgesprochen Außer Kalifeldspat hat auch der Calcit die Neigung, rsi ty l ibr a aller Klarheit ww w daß der eine zumeist konvexe, der andere konkave Oberflächen entwickelt Beim Zusammen- teilen, -t- wo bringen sollen, bio log iez en tr u m at den in fro m Th eB iod Korngrưße Aus Struktur der schon sich ergibt d die Vorstellung, nlo Schiefern die wo na ist, wo etwa dg blastischen Struktur ein gröberes der krystalloblastischen einzelnen Gemengteile das Ausgangsmaterial vor Ausbildung der krystallo- Korn besaß, sollen später ihre bekannte Erscheinung Es Zustand ist eine wohl- Zo ve rat i gröber kr\'Stallinische Korn von Steinsalzabsätzen erinnert, die mit pa Lösung starren Berührung stehen Man wird denselben Vorgang beim Übergang von dichtem in Co m konzentrierter das Umformung im finden nur an das Grưßerwerden des Korns beim Übergang von Schnee zu sei hier und Gletschereis, an einer Besprechung olo g y( Das allmähliche Grưßerwerden des Korns im Lauf Firn Wachsen krystal- e, das nicht der Fall Ca mb ri Fälle, MA ); O ist Jene Entwicklung der in rig i verknüpft einem gleichzeitigen mit Schiefer krystallinen lD ow linischen ad der vorausgehenden Auseinandersetzung über die Ausbildung der Krystallformen und Schiefergneis kommt dadurch Mu krystallinischem Glimmerschiefer the se um of Kalk zu Marmor, von dichtem Hornstein zu krystallinischem Ouarzit, von feinstschuppigem Phyllitzu gröber ay r zur Erklärung das Verhalten von feinkörnigen Niederschlägen, ns Glas eingeschlossenen Kampferkrystallen bei Temperaturschwankungen herangezogen Er in ty, Schwefelblumen, des Vorganges tM hat zustande, d jeweils die grưßeren Körner auf Kosten Lib r der kleineren wachsen Lepsius^ Tatsache hinzunehmen haben ary of Die X'ergröberung des Korns als ive rsi Sind gre und kleine Krystalle von gesättigter Lưsung oder gesättigtem Un Temperatur, so findet Lösung statt steigt an der Oberfläche der Krystalle Die kleinsten Krystalle werden rva rd die Dampf umgeben und Schwankung nach abwärts wird das gesamte gelöste the Ha dabei völlig aufgelöst Bei der nachfolgenden by Material auf den an Zahl geringeren noch vorhandenen Kernen abgelagert, welche dadurch eine \'olum- zunahme Dig itis ed erfahren Dieser Vorgang, dessen Verschwinden der kleinsten Es ist hier Individuen, nicht aber das wieder an die besonderen Oberflächenenergie flächen verringert und es Möglichkeit ohneweiters zuzugeben fällt Annahme Curie's zu ist andauernde ist, kann aber nur das Grưbei-werden des Kornes erklären erinnern, d die Oberfläche der Körner Sitz einer Durch das Gröberwerden des Kornes wird die Summe der freien Ober- der Vorgang der Vergröberung des Kornes unter die nämliche Kategorie von Erscheinungen wie die Ausbildung von Krystallformen, die sich so auffassen lassen, daß das Gestein einem Minimum von freier Energie zustrebt Durch den Nachweis einer Vermehrung der Löslichkeit durch Feinheit des Korns Frage aus dem Bereich des rein Hypothetischen herausgerückt worden Nach Geologie von Attika Ostwald ist ist indessen die die Löslichkeit Mineralbestand und Struktur der krystalUnischen Schiefer 45 abhängig von der Feinheit des Korns; die Unterschiede sind nach den experimentellen Untersuchungen bio log iez en tr u m at von Hulett beim Ouecksilberoxyd und Gips nicht unbeträchtlich.^ Gewiß dürften Schwankungen der Temperatur und ebenso Schwankungen des gerichteten Drucks, Wachsen grưßerer Kưrner auf Kosten der kleineren begünstigen ry org /; ww w der Pressung, das Bildung ive bestimmten Regeln unterworfen für die sich der zureichende/w ist, Grund der Art in htt findet ist und eine andere wo die Zonenregeln sind, solche bekannt wurden, verschieden von denen He rita g Ausbildung iod eB Massengesteinen vorkommen bei sie Th zwischen Kern und Hülle, wie den Gemengteilen krystallinischer Schiefer solche Unterschiede bei entbehren die aufeinanderfolgenden Schichten auftritt, so nlo ow ineinander kommt lD häufig die Erscheinung vor, daß der Kern heller gefärbt, stärker doppel- ist und grưßeren Achsenwinkel hat die als und mit dunklere, schwächer doppelbrechende MA ); O brechend rig i na Bei Hornblenden verschwimmen gleichsam die Schichten Zonenstruktur der Regel einer bestimmten Krystallform und überhaupt in ad Abgrenzung; einer scharfen Wenn fro m man niemals findet ive rsi ty bei Massengesteinen Wohl aber weitaus seltener, ihre sie ist eL Bei den krystallinen Schiefern fehlt Zonenstruktur nicht durchaus, ibr a ry ihrer die p:/ Erscheinung, gesetzmäßige und Zonenstruktur eine häufige ist ww bi od den Gemengteilen der Massengesteine Bei rsi ty l ibr a Zonenstruktur.- im Kern Bei Epidot Ca mb ri Zone außen ist der Unterschied gegenüber den Massengesteinen bei Plagioklasen In den Erstarrungs- die Verteilung ist reicher an Anorthitsubstanz als die Hülle Bei den krystallinen rat i der Regel der Kern pa Schiefern in ist umgekehrt und zwar mit großer Regelmäßigkeit: Der Kern Co m gesteinen ve Zo Auffällig bald findet sich eine auf, y( eisenreichere im Inneren bald eine eisenreichere Mischung tritt olo g silikates dg e, kleinerem Achsenwinkel versehene Hülle Dies beruht wahrscheinlich auf einem Vonvalten des Strahlstein- kenne Glimmerschiefern, in Grünschiefern und in aus den Alpen, sie ferner dem in Amphiboliten, niederösterreichischen Waldviertel, dem in Trapp- sächsischen ary of granuliten Ich als allgemein verbreitet, sie findet sich Mu Granitgneisen in the sowohl ist se um of Na-Feldspat, die Hülle reicher an Anorthitsubstanz Die Erscheinung reicher an ist Lib r Granulitgebirge und aus den krystallinen Schiefern von Schonen wo ay r nachzuweisen sein wird, Südschweden Ich zweifie überhaupt andere Plagioklase nicht, daß als Albit in krystallinen Schiefern ns tM sie überall in ty, Er auftreten Albit und Oligoklasalbit bis zum fast der Unterschied zwischen Kern und Hülle nur gering, wenige Grade Unterschied Un ist der Auslöschungsschiefe bewirkend, niemals erreicht er Beträge wie sie bei Erstarrungsgesteinen so Ha in rva rd reinen Anorthit Stets vom ive rsi Sie findet sich ferner durch die ganze Plagioklasreihe by the häufig vorkommen ed Zonenstruktur der Plagioklase itis die Dig Für Grund angegeben werden in dem in den Erstarrungsgesteinen kann niedrigeren Schmelzpunkte des Albit und ein dem vưllig zureichender Verhalten isomorpher Ausscheidung aus dem Schmelzfl Die ersten Krystallisationen aus der Schmelze eines isomorphen Gemisches sind der Regel nach reicher an der Komponente mit höherem Schmelzpunkt Für die entgegengesetzte Zonenregel der Plagioklase kr\^stalliner Schiefer ist ein plausilbler Grund bisher nicht Gemische bei der bekannt Über Beeinflussung der Lưslichkeit durch Zeitschr phys die Korngrưße vergl Ostwald: Zcitschr phys Chem 3i (.1900), 484, und Hulett, Chem 37 (1901), 385 Vergl .\nz kais Lotos, Prag 1897, Nr Akad d Wiss Wien, 14 Jänner 1897 — F Becke; Über Zonenstruktur bei Feldspaten Sitzungsbcr 46 Becke, F Die charakteristische Struktur der kr^/stallinen Schiefer teils Unterschiede ihrer Form, den Grưßenverhältnissen der Gemengteile der räumlichen Anordnung in man im Bei den krystallinen Schiefern wird in ry org /; Unterschiede teils Unterschiede teils Teil unserer Arbeit bedienen werden rsi ty l ibr a Diese Strukturmodifikationen betreffen ww w dem beschreibenden in ive werden, deren wir uns fähig gegeben werden und diejenigen Bezeichnungen die wichtigsten Modifikatiünen soll hier eine Übersicht definiert nun verschiedenartiger Ausbildung ist allgemeinen grưßere Unterschiede ww bi od Über bio log iez en tr u m at Modifikationen der krystalloblastischen Struktur in den Dimensionen wesentlichen Gemengteile von derselben Grưßenordnung auftreten; die Struktur in lndi\-iduen htt alle ry denen p:/ /w der Gemengteile antreffen als etwa bei einem körnigen Massengestein Immerhin finden sich Gesteine, bei möge homoe ob lastisch heißen einfache schuppige Struktur vieler glimmerreicher eL He rita g Terminologie auch bei Vorliebe für gelehrtklingende als lepidoblastisch rsi ty Hieher gehört die ibr a solcher krystalliner Schiefer Schiefergesteine (die bezeichnen könnte) ive Ferner jene häufige Struktur, welche durch das Auftreten der Gemengteile rund- oder eckig- in ist, meist verbunden mit schwächer entwickelter Parallelstruktur und Th körnigen Aggregaten ausgezeichnet eB iod man Namen m fro m nennt eine derartige bei Gneisen und Leptyniten beobachtete Struktur ow Bienenwabenstruktur Sederhol belegt worden; Alosaikstruktur, Pflasterstruktur, ad mit \-erschiedenen ist nlo Teilbarkeit Diese Struktur bei Amphiboliten na lD cyklopisch Schalch bezeichnet dieselbe Struktur granoblastis ch rig i Marmoren und Dolomiten zu sehen Sie MA ); O bei Quarziten, ist sie gabbroide Struktur Typisch kưnnte der Gleichmäßigkeit wegen auch e, heißen als dg Grưßenordnung der Gemengteile kommt Ca mb ri Bei ungefähr gleicher Flächen von einander getrennt zu sein, vielmehr in daß sie, anstatt durch einzelne Stengel, Körnchen, Fetzen aufgelöst olo g y( stetige es auch vor, Raum finden sich verschieden gestaltete Teile des einen und Zo einander förmlich durchdringen, hn selben krystallographisch paralleler Stellung, also je einem Individuum der beiden ve des anderen Gemengteiles je pa rat i in idioblastische Entwicklung beider ist se um of Unmöglich sein oder keiner Co m Gemengteile angehörend Im kleinen kann der eine oder der andere Gemengteil idioblastisch entwickelt Mu Diese Struktur, die äußerliche Ähnlichkeit hat mit der pegrnatitischen Struktur der Erstarrungs- diablastisch zu nennen of the gesteine, schlagen wir vor häufig durch Umwandlungsprozesse zustande kommt, ary daß scheint, sie wenn ein Gemenge von Lib r Es tM ay r zwei Gemengteilen aus einem proterogenen oder an der Grenze zweier proterogener Gemengteile sich Er ty, rsi Reste der proterogenen Gemengteile Un so entsteht das, rd bildet, Gemenge radialstruierte Rinden um was man Kelyphit struktur nennt solche diablastische ive Wenn ns entwickelt in t^^pischer Entwicklung auftritt folgende Struktur, welche insbesondere bei Grưßere xenoblastische Individuen eines Gemengteiles itis Grünschiefern the dem Namen poikiloblastisch belegen wir by Mit ed Ha rva Diese Strukturmodifikationen finden sich insbesondere häufig bei Amphiboliten und Eklogiten Dig schließen so aneinander, daß eine Art grobkörnigen Grundgewebes entsteht, und quer oder auch nach Schieferung und Streckung geordnet, wesentlich und darin liegen nun kreuz kleinere Idioblasten anderer Gemengteile Diese Struktur hat offenbar formell Ähnlichkeit mit der ophitischen oder poikilitischen von Struktur der Erstarrungsgesteine von Albitxcnoblasten und eingelagerten Idioblasten Grünschiefer mit einem grobkörnigen Grund von Epidot oder Hornblende geben Beispiele Diesen Fällen, in denen allen die hiefür wesentlichen Gemengteile des krystallinen Schiefers von ungefähr gleicher Grưßenordnung sind, stehen nun andere Modifikationen der kr^'stalloblastischen Struktur gegenüber, bei welchen beträchtliche Unterschiede ein Gemengteil in Krystallen auftritt, in der Grưße der Gemengteile \-orkommen, so zwar, d welche hundertmal, daneben liegenden Individuen der anderen Gemengteile ja mehrere hundertmal so groß sind als die und Struktur der krystaUinischcu Mineralhestaiid 47 Schiefer Hiedurch entsteht eine Struktur, welche äußerlich Ähnlichkeit hat mit der porphyrischen Struktur der der äußeren Erscheinung in bio log iez en tr u m at Erstarrungsgesteine Die Ähnlichkeit liegt aber nur Bei der porphyrischen Struktur sind die Einsprengunge älter als die Grundmasse; krystallin, so findet sich oft eine zweite auftritt ww w entweder gleichzeitig gebildet mit den ry org /; Gesteins, oder bisweilen läßt sich sogar zeigen, daß sie jüngerer eigentümliche hiedurch entstehende Struktur, welche porphyrisch, Garbenstruktur u rsi ty l ibr a Gemengteile der feineren Hauptmasse aufgezehrt oder verdrängt haben bisher mit den porphyroblastisch zu nennen struierle Hauptmasse des Gesteins w bezeichnet wurde, schlagen wir \or s Die großen Krystalle nennen wir Porphyroblasten, feiner /w die Ausdrücken pseudo- ive Die Hauptmasse des sie die Grundmasse ww bi od Bildung sind, daß die Generation des Gemengteiles, der als Einsprengung Bei den krystallinen Schiefern sind die großen Krystalle kleinen Individuen der ist htt p:/ Grundgewebe eL ibr a ry Die Porphyroblasten sind im starren Gestein entstanden Oft entwickeln sich an ihnen ausgezeichnete He rita g Streckungshöfe, an Jenen sich bisweilen das allmähliche Grưßerwerden derselben erkennen läßt In der ive iod eB der P^ärbung unterscheiden Einschlüsse von Teilen des in Porphyroblasten etwas sehr häufiges, bisweilen so häufig, daß jenes Aussehen Sieb struktur bezeichnet wird na entsteht, das als in zum den Hornblendenstengeln der Amphibol-Garbenschiefer) oder dg B in (z die Ein- Ca mb ri entwickelter Krysallflächen den Anwachspyramiden rasch wachsender, meist schlecht in e, pyramiden Die Einschlüsse sind dann gehäuft Aufbau aus Anwachs- MA ); O rig i Nicht selten zeigen die Einschlüsse der Porphyroblasten Beziehungen Wachstumspuren der mehr weniger gerundeten Kanten der Porphyroblasten und Grenzen der Anwachspyramiden (Granat, Staurolith) Zo olo g y( schlüsse folgen den bezeichnen die Partikeln (Kohlen- ad Grundgewebes sind und unlöslichen Th oder Graphitschüppchen) und hiedurch flitter vom Grundgewebe mit Mineralneubildungen, die ưfters der Korngrưße, im Gehalt an unveränderlichen in fro m im Mengenverhältnis, Moment des Entstehens nlo sich im ow füllt lD Hohlraum rsi ty Richtung kleinster Pressung hebt sich das Grundgewebe von der Oberfläche des Krystalls ab und der pa Co m Ausprägung des Schiefers bei der völlig überwunden wurde und den Einschlüssen Wein schenk) the Stellung der Porphyroblasten erscheint häufig auf den ersten Blick ganz unabhängig of Form und sich nur in Mu der Porphyroblasten erhalten hat (Helicitische Struktur, Die Fältelungszustand, der unter so bisweilen einen verraten sie se um Umständen haben, ja erhalten of Grundgewebe noch rat i ve Häufig folgen die Einschlüsse der Porphyroblasten alten Schicht- oder Strukturfiächen, die sich im Lib r ary von der sonst im Gestein etwa vorhandenen Parallelstruktur Bei genauerem Zusehen macht sich aber doch tM ay r namentlich bei säulenfưrmigen oder tafelfưrmigen Porphyroblasten ein Einfi der im Gestein wirksamen wenn sie in der Schieferungsebene wenn recht auffallende abweichende dicksäulenförmige Gestalten an, oft ty, nehmen dagegen ive rsi liegen, Biotit sind deutlich tafelförmig, Er ns Pressung geltend: Porphyroblasten von die man bei den Amphibolstrahlen der AmphibolKompromiß zwischen Krystallisationskraft und rd Un Spaltfiäche quer zur Schieferung steht Ähnliches beobachtet Form als Ha rva Garbenschiefer So erweist sich auch hier die by the Pressung itis ed Als Minerale, die häufig Porphyroblasten bilden, seien genannt: Granat, Hornblende, Dig Sprödglimmer, Albit (selten andere Feldspate), Staurolith, Epidot, Zoisit und Titaneisen; seltener (seltener); Magnetit, Chlorit, Eisenglanz und wohl nur unter besonderen Umständen Muscovit Das Grundgewebe kann Mineralen, die von Biotit, selbst verschiedenartig ausgebildet sein; gewöhnlich besteht es aus den Porphyroblasten gänzlich verschieden sind und das Auftreten einer kleineren Generation desjenigen Minerales, das in Porphyroblasten ausgeschieden ist, gelK'irt jedenfalls nicht zu den häufigen Erscheinungen Die Ausbildung einer solcnen porphyroblastischen Struktur ist wahrscheinlich nicht das Endstadium, dem ein krystalliner Schiefer zustrebt, wenn er sehr lange und wiederholten krystalloblastischen Umformungen ausgesetzt ist Diese Struktur ist ja immer der Ausdruck dafür, daß einzelne Gemengteile in der krystallinen Entwicklung zurückgeblieben die porphyroblastische Struktur seltener in dem sind, während andere voraneilen Daher finden wir wohl eigentlichen Grundgebirge, in der unteren Tiefenstufe der 48 Becke, F Daher krystallinen Schiefer, sondern häufiger in Jen oberen Horizonten auch sie ist in den »jüngeren« bio log iez en tr u m at krystallinen Schiefern, die nachweisbar aus Sedimenten bekannter Formationen hervorgegangen sind, eine häufige Erscheinung Ursprünglich peütische Sedimente dürften bei der Umkrystallisierung ry org /; rsi ty l ibr a Palimpseststruktur kommt keineswegs immer rein zum Vor- ww bi od ive Die krj'stalloblastische Struktur der kr3'stallinen Schiefer mannigfachen Kombinationen mit den mehr mechanischen kataklastischen Strukturen sind /w schein Die häufigsten diese Struktur- ww w form annehmen am htt p:/ schon früher besprochen worden Aber noch ein anderer Umstand verhindert häufig die ungetrübte muß das Ausgangs- He rita g eL der krystallinen Schiefer festhalten, rsi ty aus dem der krystalline Schiefer geprägt wurde, ein Gesteinskörper von mehr oder weniger daß die Umformung eine so vollständige man diablastischer Struktur, wird teils man vor, Granat einem Grundgewebe von teils Studium nichts mehr von der alten in bei sorgfältigem mit großer Wahrscheinlichkeit annehmen kann, daß eine solche lD Gabbrostruktur wahrnehmen, obwohl gewiß eB Th Porphyroblasten von mit ad granoblastischer, Eklogit fro m einem In ja daß von dem vorangegangenen Zustand auch nicht die Spur ist, nlo zurückbleibt kommt iod ive Beschaffenheit, doch selbst bereits irgendeine Struktur besessen haben Es ow starrer ibr a dem Wesen Bei der Auffassung, die wir von matevial, ry Erscheinungsform der Krystaliisationsschieferung rig i na dem Gesteinskörper einst vorhanden war Manche mit vollkommener Krystaliisationsschieferung versehene MA ); O an Tonalitgneise lassen auch keine Ca mb ri dg e, erkenntlichen Spuren der einstigen Massengesteinsstruktur erkennen wo dem krystallinen Schiefer noch ursprünglichen Struktur des Ausgangsmateriales mehr oder weniger verschleiert in y( Aber neben solchen Fällen sind genug andere bekannt, Zo olo g erkennbare Reste der sind pa trefflich kennzeichnenden Ausdruck Sederholms^ sprechen wir in einem Co m Nach einem den Sachverhalt rat i ve durch die Neuordnung hindurch zu erkennen wo noch Spuren der alten hypidiomorph- se um of solchen Fall von Palimpseststrukturen Uns sind Fälle bekannt, Mu körnigen Massengesteinsstruktur (der echten Granitstruktur) erkennbar sind, andere, the ophitischen Struktur erhalten haben, endlich solche, sich Reste einer deutliche Reste der alten porphyrischen Struktur Einsprengunge sich verraten of durch erkennbare wo wo Lib r ary alte ay r Die Struktur derartiger Gesteine bezeichnen wir als blastogranitisch, blastophitisch, blastoalso die alte Massengesteinsstruktur nur leicht verdeckt durch krj'stalloblastische tM porphyrisch Es Er ns ist rsi ive letztere Fall ist insbesondere häufig Un Der ty, Neubildungen ist the Feldspatkrystalle Ha rva rd ursprüngliche Einsprenglingsnatur der den Randpartien der geschieferten Intrusivmassen Die in feiner struiertem und Glimmer markierten Zonenstruktur itis Augenstruktur Dig Die erkennen und ist krystalloblastischen der scharf entwickelten Krystallform, oft auch vieler Granitgneise ist öfter von der blastoporphyrisclien nur durch in Grundgewebe liegenden der durch Neubildungen von deutlich zu erkennen ed by Zoisit oder Epidot in in auch als eine die verrundete solche Palimpseststruktur zu Form der gren Feldspatkưrner unterschieden Ebenso wie stellenweise Palimpseststrukturen der Massengesteine noch die Schieferung überdauern, sind öfter auch Anzeichen einer ursprünglich vorhandenen klastischen Struktur zu bemerken Blastopsephitisch werden wir ein Gestein dem sich aber bereits ein krystalloblastisches Grundgewebe blastopsammitische Gesteine hat J J Sederholm aus Finland beschrieben.- Konglomerates oder einer Breccie aufweist, entwickelt hat; deutlich J J Sederholm; nennen, welches die ursprüngliche Beschaffenheit eines in \kad Dissertationsvorles 1890 Fennia Nr 1893, S Archaeische Seditnentformation Bull gcol Finlande Nr G 1899, S 236 '^ J J Sederholm: \rchaeisclic Sedimentformation Bull Comm geol de la Finlande Nr Comin Mineralbestand und Struktur der krystallinischen Schiefer 49 Die Struktur peütischer Gesteine bietet kein Moment, welches auch nach der iMetamorphose noch das geeignete Material für die reine Entwicklung der krystallo- liefern blastischen Struktur Eine häufige Erscheinung daß sich ist ferner, Sediment die ursprüngliche Schichtung erhält dem zum in krystallinischen Schiefer Schiefergneisen Glimmerschiefer, In Einschlüsse nach älteren Strukturfiächen rsi ty l ibr a angezeigt an dieser Stelle zu bemerken, daß an die porphysische Struktur der vielleicht Massengesteine gleichfalls in die Kategorie der Palimpseststrukturen einzureihen ist ive ist pseudoporphyrische erinnernde Strukturen auf Weise dreierlei p:/ htt Das Gestein besaß ursprünglich da die Regel eL wurde leicht verändert rsi ty ist Metamorphose nur ive Deutlich erkennbare Form der Einsprenglinge bei Rlastoporphyrische Struktur He rita g also eine eigentlich porphyrische Struktur, die durch die Bei der Entwicklung der krj^'stalloblastischen Struktur erreichen einzelne Gemengteile durch In Das nennen wir porphyroblastische Struktur einem irgendwie beschaffenen Gestein (meist handelt es sich um Gesteine mit granitisch Kataklase ein; derselben widerstehen einzelne grưßere Körner, Kr^'Stalle von Quarz ow tritt lD körniger Struktur) nlo ad festen Gestein eine überragende Grưße fro m Heranwachsen im eB iod Th ist haben sich ibr a ry eine porphyrische Struktur, die Einsprenglinge der eintretenden Krystallisationsschieferung der Grundmasse erhalten: Das zustande /w kommen können: bezeichnete Anordnung der als helicitische Struktur ww bi od Es solche eine ry org /; Weinschenk ist gewordenen ww w Schichtung durch Unterschiede im Mineralbestand häufig zu konstatieren Die schon früher erwähnte von bio log iez en tr u m at erkennbar bliebe Solche Gesteine dem vorwaltend durch Kataklase entstandenen Grundgewebe nach Einsprenglinge oder Augen hervortreten Das nennen wir porph^a'oklastische Struktur dann in na die Art der Ca mb ri dg e, MA ); O rig i Feldspat, ve pa vielfach ausgesprochen worden Die Struktur der Hornfelse Co m ist die Struktur der krystallinen Schiefer zur Struktur der Kontaktgesteine innige rat i Daß Zo olo g y( Beziehungen der Struktur der krystallinen Schiefer zu der Hornfelsstruktur kommt auch ist wo daß in den typischen Kontakt- das Erstarrungsgestein selbst seine t3'pische Massengesteinsstruktur behält, dem Kontaktgestein Mu zonen, der, auf dieselbe Weise zustande se um of durch Krystallisation im starren Gestein Der einzige Unterschied Beziehungen hat ay r Lib r ary of the die Parallelstruktur fehlt Form und Begrenzung ive Bezug haben, also ein eminent genetisches Interesse besitzen und erst durch mikro- rva rd der Gemengteile rsi die bis jetzt betrachteten Strukturmodifikationen wesentlich auf die Un Während ty, Er ns tM Ausbildung der Paralleltextur Ha skopische Untersuchung erft werden kưnnen, die Ausbildung der Paralleltextur zumeist schon mit the Auge vollkommen erkennbar Zum Unterschiede von dem in der Petrographie hergebrachten by freiem ist die Dig itis ed Ausdruck Struktur, den wir auf Anordnung der Gemengteile die erst betrachteten Strukturmodifikationen parallel beschränken wollen, soll für bestimmter Ebenen und Linien der Ausdruck Textur gebraucht werden Die Begriffe der schiefrigen, der flasrigen, der kategorien, soferne die sichtigt wird Diese Anordnung nach Ebene leichtesten Lagentexturen ergeben einer bestimmten Ausweichens liegt Ebene des leichtesten sich hier als die Haupt- Ausweichens berück- im allgemeinen normal zur stärksten Pressung Hiedurch entsteht der Gegensatz zwischen Hauptbruch und Querbruch des Gesteins Diese Kategorien und ihre Unterabteilungen sind so wohlbekannt, d keine weiteren Erưrterungen hier erforderlich sein dürften Bezüglich der Flasertexturseien jedoch einige Bemerkungen hier angefügt Wir verstehen darunter jenen besonderen Fall krystalloblastischer Paralleltextur, welcher durch das Auftreten gewisser Gemengteile in flachlinsenförmigen Aggregaten in annähernd paralleler Lagerung ausgezeichnet ist Mit ihren BreitUenkschriften der mathem.-naturw Kl Bd LXXV 50 Beck e, F dem Hauptbruch, auf dem Ouerbruch erscheinen Seiten liegen sie rundlich oder elliptisch begrenzt auf Länge gezogene Schmitzen in die Flasern bildet vor allem gern der Glimmer, namentlich der Hornblende Biotit, bio log iez en tr u m at schmale als sie aber auch der lichte Muscovit, die häufig in Flasern auf Bei genauerer Untersuchung findet sich nicht selten, daß auch farb- tritt ry org /; »cyklopische« oder »Mosaikstruktur« oder, wie wir im Interesse einer einheitlich durchgeführten Nomenklatur zu sagen vorschlugen, die »granoblastische« Struktur zeigen Kornflasern zum Unterschied von der Flaser schlechtweg, Wir nennen solche Aggregate rsi ty l ibr a die ww w lose Gemengteile (Quarz, Feldspate, Calcite) derartige linsenförmige Aggregate bilden, welche in sich meist die den Nebenbegriff des schuppigen wohl immer der Ausdruck einer Inhomogenität des Ausgangsmateriales, aus htt p:/ ist Umformung hervorgegangen ry der krystalline Schiefer durch ibr a dem /w durch Eintreten anderer Gemengteile unterbrochen auftreten Diese Flasertextur an den Rändern d h ww bi od ive Aggregates enthält Solche Kornflasern können weiter geschlossen oder locker, ist Am deutlichsten is Zusammenhang entsprechenden Gneise in die He rita g eL zu verfolgen bei dem Übergang gröberer Granite, Granodiorite und Tonalite der iod Augen eB Th Auch ungleich gemengte Sedimente, Conglomerate können zur Entstehung von krystallinen B z Manche Conglomeratgneise zeigen sie im vorgeschrittenen nlo ad Schiefern mit Flaserstruktur Anlaß geben Zustand der Umwandlung als flasrige Amphibolite fro m und Gabbros geben hervortreten Diorite Zusammenhang bewahren und dann ihren nicht die letzteren ive wenn Quarz, von Feldspat, rsi ty Die großen Biotitkr3'Stalle liefern Biotitflasern; die Ouarzkörner, die Felspatkrystalle, Kornflasern von typischer Entwicklung nicht selten die Erscheinung der Streckung rig i ist dem Hauptbruch der Flasern auf ist dann lang elliptisch dar In gneisartigen Gesteinen sind sie oft zu Ca mb ri dg e, Eine besondere Erscheinung stellen die Gleitflasern oder feinschuppigem Muscovit Indem die Masse porphyrartig Sericit y( beobachten und bestehen hier aus zu beobachten Der Umriß MA ); O Bei flasrigen Gesteinen na lD ow in recht von Differentialbewegung, indem sich das Grundgewebe an den Kanten rat i pa Krj^stalls vorbeischiebt Zusammenhangs den vielleicht ist nicht möglich ohne wenigstens momentane Lösung des nur der Tendenz nach entstehenden leeren Räumen setzt sich sofort se um of In Dies Co m und Ecken des Stellen ve Grundgewebe, entstehen Zo olo g hervortretender Feldspate der Pressung einen grưßeren Widerstand entgegensetzt als das feiner struierte sie Mu Muscovit an und es entstehen flache Aggregate, welche die Feldspatknoten augenlidartig umhüllen und of the auf den Schieferungsflächen wie mit einem silberglänzenden Häutchen überziehen einmal eine solche aus leicht verschiebbarem und spaltbarem Glimmer bestehende Flaser Lib r ary Ist erst so werden auch spätere Spannungen auf ihr sich auslösen und zu ihrer Weiterentwicklung tM ay r gebildet, Er ns beitragen Auch an anderen Flächen von Differentialbewegungen können rsi ty, solche Gleitflasern entstehen Muscovit Un ive nicht das einzige Mineral, welches in Gleitflasern auftritt; Chlorit in Grünschiefern Asbest und Talk Serpentinen und Topfstein Ha rva in rd ist the der krystallinen Schiefer tritt kommen in ähnlicher Weise vor In und Amphiboliten, den unteren Tiefenstufen Sillimanit in Gleitflasern auf ist dann noch die gefaltete und gefältelte Textur zu erwähnen, welche itis ed by Bei der schiefrigen Textur Dig dadurch zustande kommt, daß die Ebene der leichtesten Ausweichung und der parallelen Stellung der flächenhaft ausgebildeten Gemengteile rasch Stellungen regelmäßig alternieren Spaltet und wiederholt man Glimmerblättchen auf alternierenden Streifen Streifen durch Stellung Es hell, ihre Stellung ändert, wobei dann häufig zwei einen solchen gefältelten Schiefer durch, so liegen die in paralleler Stellung Im reflektierten Licht treten diese den gleichzeitigen Lichtreflex deutlich hervor Das eine Sj'stem erscheint bei bestimmter das andere dunkel, welches seinerseits nach entsprechender Drehung Licht zurückwirft scheint, daß diese gefältelte Textur zu ihrer Entstehung stets das Vorhandensein einer Schieferung oder auch einer Schichtung voraussetzt Die Linie, welche den beiden sich schneidenden Ebenen paralleler Lagerung gemeinsam ist, gewinnt für das Gestein Richtung leichtester Ausweichung und tritt eine besondere Bedeutung Sie entspricht offenbar der nicht selten geradezu als Streckungsrichtung hervor Sobald eine Streckung im Gestein sich geltend macht, hat man außer dem Hauptbruch auch den Längsbruch Mhieralbestand und Struktur der krystaUinischen Schiefer 51 Streckung und den Ouerbruch senkrecht zur Streckung zu unterscheiden Bei reiner Streckung verschwindet der Unterschied zwischen Haupt- und Längsbruch parallel der welche sich in breiteren Streifen wiederholt, die bio log iez en tr u m at Bisweilen läßt aber diese Streckungslinie selbst knickförmige Änderungen ihrer Lage erkennen, quer gegen die Erstreckung der feinen Fältelung verlaufen Dadurch entstehen recht komplizierte Texturbilder, die gleichwohl einer gewissen Gesetzmäßigkeit nicht ist unschwer ry org /; Es ww w entbehren und die wir als Kreuzfältelung bezeichnen werden dem Charakter sich vorzustellen, wie je nach der Pressung entweder eine schiefrige rsi ty l ibr a oder eine gestreckte Textur entstehen kann Pressung v^orhanden ist und Richtungen normal zu alle ww bi od ive Einfache Schiefertextur entsteht durch eine Verteilung der Pressung, wobei eine Richtung grưßter kleinstem Druck (leichtestem Ausweichen) ihr htt p:/ /w entsprechen Ist dagegen eine Richtung kleinsten Druckes (leichtesten Ausweichens) vorhanden und rings- kleinster Pressung vorhanden sein He rita g eL ibr a ry herum normal dazu Richtungen grưßter Pressung, so würde das zur einfachen Streckung führen Keines von beiden ist die Regel Vielmehr wird zumeist eine Richtung grưßter und eine Richtung Es entwickelt sich dann senkrecht zur Richtung grưßter Pressung eine fro m Th eB iod ive rsi ty Schieferungsebene und in dieser, in der Richtung kleinster Pressung, eine Streckungsrichtung eine ganz gesetzmäßige Klüftung des Gesteins verbunden In na ist lD Mit der Erscheinung der Streckung ow nlo ad Klüftung und Streckung aufeinander folgenden Klüften durchsetzt Wir bezeichnen ist das Gestein von scharfen diese Klüfte als Querklüfte Eine e, oft dicht MA ); O rig i einer Richtung, welche auf der Streckungsrichtung ungefähr senkrecht steht, uneben und olo g mit der Ebene fällt zusammen Wir nennen der Schieferung diese ve Hauptklüfte pa rat i Klüfte Kluftrichtung dritte Zo klüfte Eine Längs- der Streckung gerieft, wir nennen sie oft parallel y( richtung Diese Klüfte sind meist Ca mb ri dg zweite Kluftrichtung steht ungefähr senkrecht auf der Schieferungsfläche und parallel mit der Streckungs- Weise mit einfachster se um Streichen und Fallen bestimmt werden Mu dem Bergkompaß durch Angabe von in of Co m Die Lagerung von Haupt-, Längs- und Ouerklüften eines Gesteins kann Ebene der Schieferung liegt, kann man Lage der die ary of die Streckungsrichtung stets in der Streckung dadurch daß angegeben wird der Winkel, welchen die Streckungsrichtung mit dem Lib r Da fixieren, Er ns tM Streichen der Schieferung einschließt ay r the Bezüglich der Fixierung der Streckungsrichtung sind zweierlei Möglichkeiten vorhanden: ty, Die Lage der Streckung kann unmittelbar bestimmt werden, indem man das Azimut der durch die ive rsi rd Un Streckungsrichtung gelegten Vertikalebene und den Winkel angibt, welchen die Streckungsrichtung mit die erste Art der Bestimmung angewendet wird, soll der by Wenn the Ha rva der in dieser Vertikalebene gezogenen Horizontalen einschließt ed der Schieferungsebene x° itis in nach — (hier kommt die die Angabe der Weltgegend, Dig Streckung senkt sich Ausdruck gebraucht werden: welche nur beiläufig zu geschehen braucht, wenn Streichen und Fallen der Schieferungsebene angegeben sind) Im zweiten Fall soll gesagt werden: die Streckung fällt nach — (Angabe des Azimutes z B S 15° W) unter x° Die beiden Angaben: Senkung in der Schieferungsebene und Fallen der Streckung stehen in einer einfachen Beziehung zu einander, wie das folgende In demselben bedeute graphischer Projektion) dar, CD =b ist AB ist die Kompaßpunkte ihr Streichen der Fallwinkel, welcher auch gleich Die Linien parallel endlich der SNOW Winkel SOA OS stellen die — Bogen AS rz Diagramm erkennen ist AGB Der Winkel stelle NA die Schieferungsebene =: a mißt (in dasselbe: Streichen stereo- N a'O dem Winkel CAD Streckungsrichtung dar s, läßt Ist NT = SU = c°, ferner ST = d°, so kann die Lage der Streckungsrichtung angegeben werden: 52 B ecke, F Abhängig von der Lage der Schieferungsfläche: Die Streckung senkt sich in der Schieferungsebene s° nach SW bio log iez en tr u m at Unabhängig von der Schieferungsebene: Die Streckung fällt S c°W unter d° Bei horizontaler Streckung auch drzo Für den der Streckung in der Fallinie der Schieferung ist (a — c) =:: — = c) 90°, 0, s z= o, daher s==90° und d=;b Zwischen Streichen und Co m Fallvvinkel der Schieferung Phallen der Schieferung, Senkung und Fallen der of dem pa rat i ve Zo olo g y( Ca mb ri dg e, MA ); O rig i na lD ow nlo ad fro m Th eB iod ive rsi ty He rita g eL ibr a ry htt p:/ /w ww bi od ive rsi ty l ibr a ry org /; ww w F'all ist (a Mu se um Streckung bestehen folgende Beziehungen, die sich aus dem rechtwinkligen Dreieck — c) of the cos (a = sin s ergeben s sin b der Schieferungsebene und Fallen der Streckung bestimmt worden tM Senkung in und Streichen und Er ns Ist ay r Lib r ary sin d cos d z^ cos SAT müssen ive dem Bergkompaß kann das sich diese Werte gegenseitig kontrollieren Fallen der Streckung mit derselben Genauigkeit gemessen werden Un Mit rsi ty, Fallen der Schieferung bekannt, so Man rva rd wie Fallen und Streichen einer Schicht- oder Schieferungsebene Ha am Aufschluß sichtbare Streckungslinie und bestimmt dann das Azimut NT in der gewöhnlichen Weise mit dem Bergkompaß Dann setzt man den Bergkompaß vertikal auf die Streckungslinie und liest am Senkel die Neigung gegen den Horizont ST ab Notizbuch vertikal auf die Dig itis ed by the setzt ein steifes Der Senkungswinkel geschätzt werden, gemacht in der Schieferungsebene kann mittels der Gradteilung des Kompasses beiläufig wenn man Streichungs- oder die Fallinie auf der Schieferungsfläche die hat Zur Bezeichnung der Streckung unter ersichtlich das Diagramm gesetzt ist in Eine der geologischen Karte verwenden wir das Zeichen, welches Ziffer neben dem Streckungspfeil gibt den Fallwinkel der Streckung an Räume konstant oder zeigt regelmäßige Veränderungen ist z B die konstante Lage der Streckungsrichtung am Südwestende der Duxer GranitStreckung fällt gegen WSW zu Wunler 15 — 20° In den mittleren Teilen der Zillertaler Die Richtung der Streckung Sehr auffallend gneismasse Die Zentralgneismasse ist oft über große (Floite, Stillup, Zillergrund) ist die Streckung durchwegs horizontal Mineralbestand und Stnikltir der krystallinischen Schiefer Sehr Streckung beobachtet steiles Fallen der man 53 den arg zerknitterten Pustertaler Phylliten In in Streckung unter die fällt der Salzach zeigen ebenso konstant Streckung fallend unter 15 Nicht selten kann man — Die Pinzgauer 20° gegen die Lage der Streckung, so d Lend nưrdlich die verschiedensten Streichry org /; ist als wenn man also alle erhalten würde, die Ebene OS viel und parallel gehen, rsi ty l ibr a Fallrichtungen der Schieferung vorkommen, welche aber alle die Streckungsrichtung man Ph^'llite bei beobachten, daß die Lage der Schichtungs- und Schieferungsflächen häufigerem Wechsel unterworfen die Klamm ww w und der Lichtensteinklamm 20—30" gegen W bio log iez en tr u m at den zur Schieferhülle des Zentralgneises gehörigen schiefrigen Kalken und Phylliten der AGB um OS sich drehen läßt ww bi od ive Bezüglich der Orientierung der Streckung entfernen sich unsere Erfahrungen einigermaßen von der lD ow nlo ad fro m Th eB iod ive rsi ty He rita g eL ibr a ry htt p:/ der Fallrichtung der Schieferung und Schichtung abweicht itis ed by the Ha rva rd Un ive rsi ty, Er ns tM ay r Lib r ary of the Mu se um of Co m pa rat i ve Zo olo g y( Ca mb ri dg e, MA ); O rig i na r~.5=''^X:^f

Ngày đăng: 04/11/2018, 17:29