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iez en ZOÜLOlilSl'IIE?!, VERIILEICllENÜ-ANATOlllSiUlUN INSTITUTE DER UNIVERSITÄT WIEN bio log mM /; w ww ARBEITEN tru m at 123 ive rsi tyl ibr ary org ZUR p:/ /w ww bio d KENNTNIS« DER MÜNDTHEILE DER DIPTEREN ary htt VON He rita g ity Eafef.l.) df rom Th e Bio div ers (3ILU A eL ibr EDIAIID RECHER, AM nlo a DEU SITZUNG DKl! M A'PJI lOMATI.SClI-NA'l'UUWISSENSCIlAFTLIOIlKN CI.AS.SK, J MAKZ 1.8S2 der trefflichen Arbeit von Gcrstt'cld erschien über die Mundtlieilc der Dipteren ('") (C am bri d cit ge , MA ) ;O rig ina lD ow VOIlGIOI.r.r.T TN bi.s zum Jahre 1880 und (/omesfirn L.) (''' — *'), ist über ohne Beziehung und Verglcichuug anderer Familien, ara t deren Rüssel und Anatomie von einigen Autoreu die blaue Schmeissflicge {('aUijthnra /omiforiaMs:.), ive es nur die Hausfliege (il/?ô'-" Zo olo gy keine Abhandlunj;-, die über die Verhilltnisse der Miuidtheile in den einzelnen Familien Aufschluss gab, und Menzbier of erschien eine Arbeit von (*ä): „Über das Kopfskelet und die Mnndtheilc der m Im Jahre 1880 Co mp geschrieben wurde us eu Zweifiügler", worin einige Gattungen besprochen sind, und im Laufe des Jahres 1881 zwei weitere Arbeiten of the M — Meinert: Mimddele^' — Uimmock nur zweite von während die über dasselbe Thema, von denen die erste sicli Betracht zieht, eine grössere Anzahl Gattungen genau unter- — diese drei jüngsten Arbeiten über den historischen Tiicil vorliegenden Thema's Er ns tM Hinsicht verdient besonders Menzbi er hervorgehoben zu werden — hinlänglich in dieser ausbreiten und ich ausser- ty, bei Besprechung der einzelnen Theile und Familien Gelegenheit haben werde, auf die früheren Arbeiten Un ive rsi dem — vier i^") ary in ay Da (''*) rL ibr von Gattungen sucht „Fh/er7H\o»d>i/lius, Eristalis) zu einer sind (Musca) — sie Form mit einer vollständigen Form beginnend (Culex führen, bei der die Mundtheile unvollständig oder In einer kurzen historischen Übersicht bespricht Dimmock 9), dnrcli verwachsen die einschlägigen Arbeiten von Fabricius, Savigny, Frichson, P.rullc, Blanciiard, Gerstfeld und Menzl)ier und geht dann über zur Eduard 126 Becher eingehenden Beschreibung der Mundtheilc der einzehien G.attungen Die bisher gebräuchliche Nomenelatur der Tliciie bciliclmltcnd lässt er sicli des Niiheren auf die der diejenigen Stücke, die aueli in Dcuiung der einzelnen Theile nicht ein, ist aber der erste, Vdrliegeuder Arbeit als Cardines der Uiiterkieter gedeutet sind, richtig als solche bei Mvsca erkennt, ohne freilich einen unzweifelhaften Beweis, wie er sich aus der Vergleichnng zahlreicher was es auch es mit That in der ist Ebenso erklärt er in Dimmock's Recht Schriit „an als of eliitinization of the walls of Übereinstimmnug mit Meinert das /; w ww i)liarynx" (p 42), tlic und erkennt in bio log internal scelctal piece" man er mit vollem tru Fulcrum nennt, bezeichnet Meuzbier als „only a modified form m at können Für die Deutung der Untcrlippentheilc findet ergibt, erbringen zu keine Anhaltspunkte Das Sehlundgerüst, das er iez en Formen Da Ganzes ary als ive rsi tyl ibr Bewegung des Rüssels org Sauggeschäft als Function des Pharynx und des Fulcrum, das ausserdem auch eine Bolle spielt bei der noch eine Reihe von Fannlien und Gattungen es trotz dieser jüngsten Arbeiten gibt, deren Mundtheile sind, so halte ich es für keine vergebliche Midie, Folgendem unternehme, eine Beschreibung der Mundtheile wenn ich den einzelnen Familien zu geben, und die sich htt in ary Bezug auf ihre Deutung ergebenden Schlüsse zu ziehen versuche in Savigny's (*) eL ibr daraus p:/ /w ww Werken vorhanden Ansicht, dass die Mundtheile der saugenden Insecten sich zurückführen lassen auf die der He rita g in systematischen in bio d noch niemals Gegenstand der Untersuchungen waren, oder von denen nur unzulängliche Beschreibungen und Abbildungen div erleichtert und die Wahrscheinlichkeit derselben erhöht, rom Weissmann gezeigt hat, ('") ow nlo a Die Entwicklungsgeschichte lässt uns in dieser Hinsieht darum im Stich, da, wie Für sehr systematischen Beziehungen der einzelnen Gattungen ;O rig die kann die Bildung der Mundtheile nur MA ) vevwerthet werden, da ihre Umbildung eng mit der Lebensweise des Insectes zusammenhängt uinl nahe Formen stehende ge , wenig ina lD der l'uppe die Mundtheile sich bereits in der Gestalt anlegen, wie sie im vollendeten Insect sich finden Ernährungsart ihrer in (C am bri d in wenn eine grössere Reihe von Gattungen vor sich hat und deren systematische Verwandtschaft berücksichtigt df man Deutung der einzelnen Theile dann die ist Deutungen der einzelnen Theile, die Anlass zu Meinungsverschiedenheiten gaben Th e Doch es nur verschiedene Bio waren ers ity kauenden, hat, mit Ausnahme der oben erwähnten Ansicht Meinert>s, allgemeine Annahme gefunden, und von einander abweichen, also oft auch verschieden angepasste Rüssel besitzen, während umgekehrt Formen, die durch ihre scnistigen Eigenschaften im System mag Stomoxys Geoffr ive den crslen Fall zum Blutsaugen befähigt, Co mp vorgestreckt, sie für ara t Als Beispiel besitzen Zo olo gy weit von einander zu trennen sind, durch gleiche Art der Ernährungsbedingungen ähnlich gebildete Mundtheile während ihre dienen, deren Rüssel hornig und weit die übrigen Muscinen, Verwandten als Blüthen- Der lange und dünne Rüssel der eu und der gleichgestaltete vieler (orthorrhaplien) P)Oinbylier Fall Innerhalb gewisser of the M us cyclorrhai)lien l'rosma m of besuclier, einen weicheren, verhältnissmässig kürzeren Rüssel besitzen Grenzen zeigen jedoch die für den zweiten eine Ubereinstinnnung und rL ibr ary gleiche Stui'e der Entwicklung geben Beisidele Mundtheile verwandter Formen ay Die Theile, die im vcdlkommensten Falle vorkommen, sind, den der kauenden Insecten entsprechend, die tM Er ns und endlich mit ihren Tastern, Unterlipiie mit ihren umgestalteten ein unpaares Organ, welches nur den Fliegen in dieser Gestalt und Bedeutung znkommt: Un ive rsi 'l'astern Oberlippe, Oberkiefer, Unterkiefer ty, folgende: Stechborste Oberlippe und Stechborste werden zu den Muudtheilen gerechnet, obwohl sie nicht wie die Ha rva rd übrigen Theile paarigen Anhängen der Kopfsegmente entsprechen, sondern erstere eine Fortsetzung des Unter- pa))ille einer ed by t he gesichtes, mit diesen gelenkig verbunden, letztere eigentlich die chitinisirtc und verlängerte Drüse, die im Thorax Dig itis Von diesen Theilen liegt, am Pharynx ist finden sich jedoch nur in wenigen Gattungen alle, und orthorrhaplien Fliegen, die Ausmündungs- dann meist blntsaugend sind, sei zwar nur bei Weilichen von es anf liidieren oder niederen Thiereu Allen übrigen fehlen wenigstens die Oberkiefer Es gibt also keine Männchen mit Oberkiefern und keine Fliege, p wenn sie auch Blut saugt, die Oberkiefer besitzt (Vergl P r;i u er: Die Zweiflügler des k k cyclorrliaiilie Ilofmusenms, [112], Denkschr d k Akad XLII Bd.) In Bezug auf das System lässt sich Folgendes feststellen: Allen Oyclorrhaphen fehlen die Unterkiefer stets, der Platypezidcn und derjenigen Oestridcn, denen der Rüssel ganz fehlt doch sind liei ihnen mit Ausnahme Zur Kenntnisa 127 Oberlippe, Stcclihorstc, Uiitcrkicl'erta.stcr und Unterkiefer iiiiniei- nur letztere so der Muiidtheile der Dipte7-en auch den Mundtheilen in wenn selbst vorhaiiden, aucli ihren Hasnltlieilen Üherliaupl zeigen die Cyelorrhaphen, wie in ihrer sonstigen Organisation, in Bau und Ausbildung gleicbmiissigereu viel indem Orthorrhapben, die als Verschiedenheiten in den Jlundtheilcn sich meist nur auf Verlängerung oder Verkürzung der vorliandeuen tru m at Tbeile zurückführen lassen, ohne deren Formen wesentlich zu alteriren Familie bisweilen /; w ww Unter den Orthorrbaphen dass er einigen Gattungen ganz so, on Formen, Familie ganz rudimentäre und andererseits grosse drei- in dersell)en (.SVwipliarynx bezeichnet; da man aber nach dieser Bezeichnung Un ive rsi ist die zusammenhängt am von denen die äusseren der unteren Lamelle angehören, wäh- rend bei ersteren an der Unterseite der Oberlippe sich jedcrseits an der Ebenso unter- — die obere durch of eine Gelenkshaut mit verschiedenen Graden der Entwicklung in m scheiden, epijjharynx Oberlippe und Unterlippe Ecaille siqjcrieiire Cuv.; ive — Lahrum — zunächst die Oberlii)pc üoic superiaure Latr.; ara t Was coalita)\ mindestens (C am bri d ge , und meist auch Unterkiefertaster; die anderen Theile können in Übereinstimmung dem Hypopharynx erwarten müsste, ihn als freie, selbststäudige Borste zu finden, was aber niemals der Fall ist, so ziehe ich vtu-, den Namen Epipiiarynx nicht zu gebrauchen, und diesen Tlieil nur als untere Lamelle der Oberlippe zu licnenncn — Wo er scheinbar als freie Borste vorhanden ist nicht, er blos ein Kunstproduct Dig itis ist, ed by t he Ha rva rd mit was Savigny, der in Folge der Prä|)aration ihn zuerst l)eschreibt se distingue pas point de la lövre superieure." setzenden Tbeile ist sehr verschieden, (1 c I, p — Gerstfeld konnte ihn 13\ unter ihm versteht, nicht finden und weiss obwohl dieser sagt: „Ne Die relative Grös.se der beiden die Oberlippe zusammen- so dass bald der obere, bald der untere {StratioiMidae) überwiegt, oder auch beide ziendich gleielimässig au ihrer Bildung theilnehmen AVeder die ganze Oberlippe noch ein Theil derselben fehlt irgend einem UipU-roa vollständig, nur kann der untere Theil bisweilen sehr zart und häutig bleiben, wie bei den 'Vipididap, entwickelt ist wo iiberliMUi»t die Oberlippe am schwächsten unter allen Dipteren : Edua7-(l Becher 128 Die Oberlippe dient meist (Ta//anus, liiiiiulia) als nymen deuten auch mehrere Decke der anderen als Stechoryan, Mundtlieile und wirkt nur bei einigen Blutsaugern sowie bei den Dolicliopklae als wahres Fresswerkzeug Unter ihren Syno- diese Function als Decke an, wie Vaghia, Vatvula Ein eigeuthümliches Gebilde an der Unterseite der Oberlippe findet sich in vielen Familien Es sind dies Canäle im Chitin, die von diesem überwölbt erscheinen, auf welcher AVölbung- je ein Haar aufsitzt m at seitliche iez en tru Sie finden sich besonders deutlich bei Tabantdae, Stratiornydae, Syrphidae, docli aucli in einzelnen Gattungen — Mandlbulae, GQYnti., Sav., Burni., Menzb., Dim., blutsaugender Orthorrhaiiheii zukommend, /; w ww da sicond stellen lanzettliche, oft mmj Luix.^ Weibchen sehr lange, (LW/e.t) Chitinkliugen ive rsi tyl ibr zu einem unpaaren Theil bio d man Hypopharynx oder Stechborste bezeichnet, wie Blancliard als Dass sind mandihulaü-e Milne Edw.) verschmelzen und so jenes Stück bilden, {sti/Zet p:/ /w ww sie nicht das Sot>; wie bereits erwähnt, nur den an ihren Seiten meist gezähnt, gesägt oder kammartig erscheinen und selten ganzrandig die dar, — org Soies Cuv., Setae Fabr., Cultelli K and Sp., Mein., ary Die Oberkiefer, bio log anderer Familien Vielleicht vermitteln sie eine Geschmacksempfindung für die Asilidae angibt, geht wo auch ist, die Oberkiefer vorhanden ary htt daraus hervor, dass diese Stechborste gerade dort sehr stark entwickelt {^^) man müsste nur für die Stechborste eine doppelte Deutung annehmen wollen: einmal als verschmolzene wo diese fehlen, das andere Mal als Auswuchs der unteren Rachenwand, wo jene vorhanden sind Diese Annahme wäre eine offenbar ungerechtfertigte und ge'j,wungenc, um so mehr, da stets der Ausführgang eL ibr sind; Hypopharynx „den der diesen (^*), div Einerleiheit in wohl darin, dass was durch erweitern, sie die lD ina im Innern des Kopfes MA ) Mau kann an und den eigentlichen liegt dem Kopf beweglich aufzusitzen Die Längsaxe des Kopfes senkrecht sie Ebene, auf der die erfolgt in einer ara t folgender Gattungen zu: Tahamis, IIaeinatopota,nexatoma, Sp.; L'hrijtiojjs, Pangonia, of m Glosse Sav.; Hgpophai-ynx, Gerstf., Menz., Mein., Dim.; Zunge eu — Langue, of the M a doch scheint auch CeratopogoHy Simidia, Phlebotomus, Blejiharocera, Atkerix, tSymphoroinij ia Die Stechborste K Bewegung der Oberkiefer us (julex, kommen den Weibchen bei der in einem Gelenk an dieser Basis Kiefer, Chitinlciste oder -Gräte dargestellt; Co mp Sie steht Form ive bisweilen Zo olo gy bewegt werden kann Die Basis wird von einer ihre auch sie ihnen meist deutlich zwei Theile unterscheiden ge , die — (C am bri d eine Basis, • ;O rig Wunde, oder zum Ergreifen anderer Insecten dienen, worauf besonders in der Ceratopogon und JUepharocera hinweist dieser auch dadurch Doch mögen ermöglicht wird, dass sie auch an ihrer Aussenseite geschärft oder gezähnt erscheinen zum Festhalten tritt durch den Einstich sowie Beweglichkeit, die Art ihrer ow seitlich df rom liegt nlo a Wunde spricht Giftstachel der zweiflügligeu Insecten" nennt, Deutung auch entgegen Die Functicm der Oberkiefer hervorgebrachte jedem Falle Bio Müller Fr iiire Th e einer Drüse in diese 15orste mündet, also aucii für ers ity He rita g Oberkiefer, Soie du troisii-me rang Latr.; tieta Fabr — ist immer vorhanden, und fast einen stellt Burm oft sehr rL ibr ary eutwickelten Auswuchs der unteren Pharynxwand dar, der eine Einne oder einen Canal enthält, in welchen zum Theil aucii im Hinterleib liegenden Drüse mündet tM ay der tracheenartige Ausführgang einer in der Brust und Borste vertreten, doch ty, Un ive rsi sie auch, Dass vorstellt Schwäche wie sie mehr minder Bnrmeister (^) aber für auch bei Stomoxys, wie alle Verwachsung ist die Stechborste Dipteren bemerkt, das eigentliche Stechorgan Menzbier meint, den „Hauptstechapparat" bildet, 's Meinung, der Hypopharynx eines Kieferpaares bestehe, ist offenbar irrig Er hält ist geeignet sei den die Borste Dig itis deutlich zu zeigen, dass er aus er nur durch eine Öffnung au der Basis der ist deutlich vorhanden Besonders entwickelt diesem Falle wegen zweifelhaft Gerstfeld in ed by t ihrer 66) wo rd Asilidae, Ha rva Afixx (1 c I, p überall he hei ist er Er ns Oft geht diese Einne (oder Canal) fast bis zur Spitze, mitunter durchziehenden Canal für „eine mittlere Längsnath" und die „zwei längeren schmalen, mit einem dreieckigen Kopf endenden nagelförmigcn Stücke den cardines analog" analog, aber denen der Unterkiefer und hängen hier richtig entgegen Fällen, wo eben — die Stechburste ist ihre Stärke als Zunge als meist sehr schwach uad und Länge eine Function — leckend 25) c p Gerstfeld und lirnlle den Hypopharynx ])aar analog Eigentlich sie vielleicht (1 wirken Diese sind allerdings den cardines mit der Stechborste nicht zusammen erlaubt Dort, Sie soll nach der unpaar und als verdient ihren wo sie Menzbier keinem Gliedmassen- Namen am Bande erkennt in nur wenigen vorn behaart Angabe Erichson's (*) A&\\ ist, kann Acroceridae : Zur Kenntniss sonst bei allen Gattuugeu, Latr.; varürcn aber in iincr Sp a Wo Weise sind dann letztere — (luatriinne entwickelt sind, zeigen sie Haaren oder Borsten spitz lauzcttlich, oft mit mehr stumpf, oder einen Hohl- ist den Blutsaugern (ausser Stomo-xyii) und den Eaubfliegen org sie bei du >'>oies sehr wenigen Gattungen die nur sie vollständig kann; oder seine Form besetzt oder gesägt, oder nur scharf schneidig sein mcissel vorstellend Begreiflicher Soies Cuv.; Mein.; , Ausbildung sehr stark und Kaustiick bestehend, welches sich als aus Basis auch, wie bei einigen ^tiati.omydae sie erscheint Maohoires Sav., MaxiUae, Gerstf., Menzb., Burni., Dim.; Fabr.; Scalpellu K iSetac vollständig fehlen, wenn vorhanden, schwach und klein m at — von Acroceriden konnte ich nur Ogcodes genau tru ranif — ein eigentlicher Rüssel fehlt [Sarffus, Clirijsomyia, Oxijcira) äusserst Die Unterkiefer, — untersuchte ii-li iez en dem untersuchen, die bio log ist /; w ww felilen, 129 Dipteren de?- ]\Jundtheile de?- Form hier die Basis stets vorhanden Die Basis ist ebenfalls in ihrer ist wie eben bei den meisten Muscidae,oA&v auch kurz und breit, verschieden, wie bei Stratiomys Stiel Asmdulum, Bibio der Unterlippe wiederholen, wie bei He rita g Form des Mentum eL ibr Basen beider Unterkiefer können verwachsen und dann entweder eine Gabel mit langem oder die darstellen (^Tipididae) oder auch die Endlich kann der Basaltheil sehr klein und scheinbar fehlend sein Nur bei wenigen Familien sowohl fehlt in allen ihnen nur eine für sie rom Bewegung das Insect als Mundwerkzeuge von gar keiner Bedeutung Ihre Basal- manchen Fällen als Muskelsehnen veranlasst ge , MA ) in verstärktem Masse auf den in fehlen doch zuweilen, Falpi (C am bri d — — Ai\i die oft allen Dipteren zukommend angegeben wurden, den Acrocei-idae, und sind auch bei Gpi-ou Mg., Amictas W und Zo olo gy Die Taster der Unterlippe so bei Midrus Fabr., können sie sie vorhanden ara t ive Latr nicht beschrieben, welche Gattungen ich nicht untersuchen konnte Dort, wo entweder rudimentär, wie hQ\ Ne?notelus Geotfr und »Sar^M« Fabr., oder doch sehr klein Co mp sind, Deutung iiire haben mag wie bei Conops L und Beris Latr.; oder sie sind endlich deutlich vorhanden, und dann ungegliedert odei eu Form und Entwicklung der ungegliederten Taster ist und sehr variabel ist us gegliedert m of sein, ;O rig dann zum Ansatz von Muskeln und übertragen deren Bewegungen ganzen Rüssel, welcher Umstand wohl auch (Jyllenia gemeinschaftlich mit den anderen Theilcn gestattet sein, ina den meisten Fällen sind df in theile dienen demselben Sinne, wie die der Oberkiefer bei den Blutsangern; erfolgt in nlo a und mag auch Dolichopidae; ow den übiigen vielleicht lD bei und Th e diesen Fällen die Taster vorhanden Die Bewegung der Unterkiefer l'hoi-idae div doch sind wie bei Platypezidae, Oestridae, Bio Kaustück als Basis vollständig, ers ity n a vorhanden, ary sein, als zahuartiger Fortsatz der Basis wie auch deutlich ausgebildet Bei Muscidae fehlt es in vielen p:/ /w ww kann lang und schmal nur ist oft Form htt Gattungen vollständig, doch sie Das Kaustück nur sehr kurz, wenn auch schon in seiner ist bio d 8techborste und Oberlippe, vorn behaart oder es sie, ive rsi tyl ibr ary Emptdae) besonders stark entwickelt Bei den hauptsächlich auf Blumen lebenden sind (Asi'h'dae, of the M Gattungen besprochen Undeutlich gegliederte Taster haben die Leptidae mit Ausnahme -^vim bei den einzeliuin Äther ix und 6yrn- rL ibr ary phoromyia, die sich auch hierin wieder den Taha?iidae nähern, und die Coe?iomyidae Die gegliederten Taster Nemoceren scheinbar ay sind zwei- bis viergliedrig; in allen Fällen, in welchen, wie bei den meisten Ausnahme von iicatopse Geoffr.), Tasterschuppe und zwar viergliedrige Nemo- Gegliederte Taster haben alle ; dann Stratimuydne, (excl Nemote/us, Un ive rsi ty, ceren (mit Er ns tM Taster vorhanden sind, entspricht das erste Glied der fünfgliedrige Sargus, Beris), Xylophagidae und Tabnuidae mit zweigliedrigen Tastern (nur Actina Mg hat dreigliedrige rd eingliedrige); an die sich die Leptidae und Coenomytdae anschliessen, deren Taster olt Ha rva und Vachygaster Mg he nur Spuren einer Gliederung zeigen Diese letzteren fünf Familien stimmen auch in der FUhlerbildung unter sie sich also Dig itis Nemoceren, an die ed by t einander überein und sind als Cydocera zusammengefasst meisten in die Augen sie stehen auch in auch durch die Tasterbildung anschliessen, nahe Derjenige Theil, der die bisher beschriebenen Stücke am ; fallend, die äussere anderen Beziehungen den — — mit Ausnahme der Taster — einsehliesst und Form des Rüssels markirt, Deutung und Zusammensetzung die Ansichten weit auseinandergehen — ist die Gerstfeld unterscheidet an dieser „Scheide" (theca Kirby) drei Abtheilungen: Erstens die Basis, oder das Anheftungsstück, zweitens den oder Stamm, und drittens die Endlippen (1 c, p Iti) können mit diesem auch die Unterkiefer, ja sogar als Unterlippe, über deren Stiel Die Basis hält er für das Submentum der Unterlippe und die Oberkiefer Oenkschriften der mathem.-Daturw.Cl XLV.Bd Abhandlungen von Nichtmitgliedern verwachsen sein Es unterliegt gar j- keinem Eduard 130 dass dieses Stück, niiser Sclilundgeriist, mit der riiterli])pe ebenso wenig irgend ein Kiei'erpaar an seiner I5ildung Gerstfeld dem Meutum der Unterlippe, nach Gerstfeld die Enden der Unterlippe (1 Die dritte Alithcilung endlich sind die Unterkiefer Theil an der comme dans mächoires semblent disparaitre, les Mouche le confondent avec la levre inferieure." Die Irrigkeit dieser Ansicht geht schon c'est qu'elles sc tru liro))reinent dites, zweite Abtlieilung entsjiricht nach Stipites Auch nach Savigny nehmen „Quand p 14): c — und dass thiin hat m at Bildung der Scheide; er sagt tlieilnininit den verwachsenen also gar niclits zu — Die stets Burmeister hält Ansicht Savigny's und vorhanden sind bio log daraus hervor, dass bei den eigentlichen Muscidae die Unterkiefer ja iez en Zweifel, Becher /; w ww die Scheide nur aus der Unterlippe gebildet; die meisten Autoren folgen jedoch der org Gerstfeld's ary Trotzdem die Unterlippe von Musca domestica L und CalUphora vonutoria L in ist Gerstfeld wiederholt seit diesen Beschreibungen kein weiterer Schritt für ihre Deutung ive rsi tyl ibr und eingehend beschrieben wurde, so Menzbier, Meinert und beschäftigen sich zwei gar nicht mit dieser Frage, und p:/ /w ww Dimmock — bio d geschehen und sind höchstens die einzelnen Theile neu benannt worden Von den drei letzten Arbeiten dem von ihm — Dass der von Gerstfeld den Lipjien, die nach ihm wahre Anheftungsstück beschriebene Theil gar He rita g als so dass also dieselbe, als nur aus den zwei folgenden ity nicht zur Unterlippe gehört, ist bereits gesagt worden, div ers Stücken bestehend betrachtet werden muss Von diesen wird ziemlich allgemein der Bio die Endlippen verschiedene Ansichten vorliegen So Newp ort werden sie Mentum Stiel als von Brülle gedeutet, als ^intermaxälaireti" Th e während über Meine rt eL ibr ary ventralen Theil des ersten Segmentes ndt dessen gegliederten Anhängen, ^^expouentia metameri ]>r/mi" sind von entworfenen, künstlichen Schema Er hält sie also für den htt deutet die Theile der Unterlippe nach — Gerstfeld) als Paraglossen, also als Aussenladen, von Kirby and Spence und Gerstfeld als Endtheil der Unterlippe und endlich von Burmeister und Erichson als Lippentaster gedeutet Bur meist er sagt (1 c p 66): „Die vordere Endklappe ist ein blosses Tastorgau und stellt die Lippentaster dar, die zum Ersatz einer fleischigen Lippe dienen." Und Erichson scheint derselben (v sein, wenn (Entom er sagt p 7): „Bei den beiden anderen Insectenordnungen mit saugenden MA ) Meinung zu ;O rig ina lD ow nlo a df rom also als lunenladen von (C am bri d ge , Mundtheileu, den Dipteren und Hcmipteren erstreckt sich das Verwachsen des dritten Kieferpaares noch weiter auf die Taster, welche die Röhre des Rüssels bilden und die übrigen borstenförmigen Mundtheile umscliliessen." mehr Stamm zunächst den Hemipteren im Auge gehabt die oder Stiel (Ger stf.) betrifPt, kann man an ihm so fast immer deutlich zwei ive Was er hiebei offenbar Zo olo gy Doch hat bezeichnet wird, Querleiste anschliessen — häufig innen (oben) durch eine Längsleiste m ist getheilt, — an rL ibr tM ay An ihrem Er ns Stütze der oberen Platte dar die stellt eine meist stark chitinisirte Un ive rsi aber auch ganz fehlen, wie meist dort, und die Endlippen der unteren Platte aufsitzen wo die obere Platte der Unter- dem Mentum beweglich Sie sind mit Ha rva rd ist auch eine Endlippen stützen und deren Bewegung, das Auf- und Zuklappen, regeln derEndlippen können nur häutig sich vorderen Ende finden sich häufig zwei Chitintheile von verschiedener ty, Länge und Entwickhing, welche lippe diese kann die gewöhnlich andeutet Die untere Platte erscheint in ähnlicher Weise, wie die obere Lamelle der Oberlippe, als Fortsetzung der Gelenkshaut, die sie mit derKehle verbindet und Diese Stützen Platte, welche die Ansatzstellen vom Muskeln trennt, und die Verwachsung des ary Mentum aus zwei Stücken diesem Zwischenraum mitunter Drüsen Die untere of sich in eu Mentum Auch finden us als ist of the M ausgefüllt Co mp ara t Platten unterscheiden, deren Zwischenraum oft sehr beträchtlich erscheint und durch Muskeln und Tracheen man bei Syrphidae und Eumyidae besonders deutlich sehen kann, he verbunden Die obere Platte besteht, wie ed by t ans drei neben einander gelegenen Stücken, von denen die äusseren die Endlippen tragen (Taf ausgebildet Dig itis Die Entwicklung der beiden Platten ist Ist ist eine sehr wechselnde, indem bald die eine, III, Fig 18 \\.2\) bald die andere mehr die obere nur häutig, ohne Chitinstützen, so sitzen die Endlippen der unteren Platte auf Die Muskeln, die innerhalb dieser beiden Platten liegen, ziehen theils in hdrizontaler, theils in verticaler Richtung auf die Längsaxe der Unterlippe und dienen erstere zur Bewegung der Endlippen, letztere dazu, die Ränder der Unterlippe zu nähern und so das Saugrohr zu schliessen Die Gelenkshaut, welche die zwei Platten der tfnterlippe einerseits mit der Kehle, andererseits mit dem Schlundgerüst sehr entwickelt und zeigt mehrfach tubusartig über verbindet, einander geschobene Falten , ist in in manchen Fällen denen endlich der Zur Kpnntniss der Mundtheile der Dipteren Aufangstheil des Mentum welche eine sehr starkeVerlängerung, steckt, unil tlurcli So bei Vnngonia, FaUenia^ Bombylius, Lasia, ermöglicht wird Uhingw Formen, die Zwischen den beiden durch ihren ohnehin schon langen Rüssel zum Honigsaugen besonders befähigt sind wahre ragt oft als Fortsetzung der oberen oder unteren Platte eine unpaare Spitze vor, die als das verwachsenen und verkümmerten Innenladen zu deuten als die (Meinert's Ligula) ist m at Ende der Unterlippe, tru EndUppen h.Vorstreckung des Rüssels d also bei solchen u a., :' iez en Vergl Tabanus, Phora, Tipula Sack eine Art häutigen vor, der vorherrscht, in zwei Glieder umgeformten Lippentaster Unterlippe von Fulex und , /; w ww org Eine Stütze für diese Ansicht findet Von J'v/exsagt schon Gerstfeld: „ aber ist verkümmert sind und nur deren Mentum eL ibr klein ers ity ist, deutlicher veranschaulicht den Noch Bio sind wenn auch deutlich, div erkennen als solche deutlich zu (1 c Ein Blick aut p 45) dass hier, wie bei den Dipteren, die Laden der Unter- zeigt, He rita g Angabe und die Fig 35, Taf IV, erläutert diese und Vergleich der dass sich entwickelte Labialtaster finden, welche die Borsten scheidenartig einschliesseu, während die sonst als Scheide fungirende Unterlippe in ihrer Entwicklung zurückgeblieben ist." kiefer man durch ganz eigenthümlich ary — J'f/norjm htt der Deutung dieser Endlippen folge ich der Ansicht Burmeister's und zerfällt In bio d halte sie für die durch die erwähnte C'hitinisirung, Pseudotracheeu Jede Lippe stellt also besonders dort, wo die Läugsentwicklung ary und an ihren einander zugekehrten Innenseiten die sogenannten p:/ /w ww ist an ihrer Aussenfl liehe hänüg starke Chitiuisiruug, die dann meist in zwei Partien getheilt sind, zeigen ive rsi tyl ibr verbunden bio log Die Endlippeu, welche, wie bereits erwähnt, gelenkig mit der obei'en oder auch mit der unteren Platte Th e zu den Endlippen des Fliegeniüssels die Unterlippe von Panorpu wogegen aber die Taster gross Übergang von wahren Tastern Diese besteht (Taf IV, Fig 34) aus einem dem Mentum An Fulex und den Dipteren, fehlen die Laden, wie bei nlo a dem dieses schliesseu sich die hier noch ow der Unterlippe, df rom unpaareu, doch deutlich seine Verschmelzung aus zwei Stücken erkennen lassenden Grundtheil, erste, stark verbreitert und häutig geworden, sich schon der bei den Dipteren zur Kegel gewordenen ;O rig während das Umgestaltung nähert Denkt man sich das zweite Glied ähnlich gebildet, auch nur aussen Vergleichung man ist ge , MA ) chitinisirt Fanorpa bei gleichfalls Foimen wählen muss, deren Rüssel natürlich solche stets in wie bei vielen Dipteren, zu welcher so, eine gewisse Höhe der Ausbildung zeigt, der Ausbildung der Mundtheile eine niedere ara t ive wie der vieler Orthorrhaphen, während die (Jyclorrhaphen Die langen, schmalen Cardiues der Uuterkiefei- von l'unorpa sind durch eine Membran Co mp Stufe einnehmen ganz und dadurch Das Lagenver- die Bildung, wie sie sich bei den Dipteren zeigt Zo olo gy von Unterkiefer und Unterlippe man (C am bri d die Grenze der Glieder verwischt, so hat hältniss hat, ina lD unverkennbaren, zweigliedrigen Taster an, deren zweites Glied noch vollständig die Tasternatur behalten hier, indem sie zuvor eiue der Unterlippe übergeht Ein ähnliches, fast gleiches Verhalten findet man us eu Mentum Gelenksfalte bildet, in das m of verbunden, die vorn bei der Übergangsstelle der Cardines in die Lobi endet und Labial tast er ary oder die bilden also einen häutigen, zuweilen durch eine Art schwacher rL ibr Die Endlippeu of the M besonders deutlich bei Asindidmn und Blejjharocem während tM meist von einem gemeinsehaftliclien und Unterlippe, oder nur von oft gegabelt rd Ende ist, Stamm jederseits aus, gebildeten Saugröhre führt ed by t he Schlaffwerden der Endlippen erweitern und verengern und abgebildet, zuerst von Hunt('''); über der zum Anfang der von Ober- Zusammenhang mit dem CMiitin- Prall- luid Sie sind wiederliolt (besonders von Musea) beschrieben ihre eigentliche Function ist nichts Bestimmtes bekannt, doch dieselbe vielleicht in ihrer Capillarwirkung liegen Dig itis Diese Pseudo- Es sind von unvollständigen gestützte Dreiviertelröhren, die sich im Ha rva ringen, deren ein letzterer allein und behaart oder chitinisirt die sogenannten Pseudotracheen ausbreiten Er ns tracheeu gehen sich an der Innenseite ty, ist, Un ive rsi beborstet ay Einschnürung getheilten Sack, dessen Aussenseite meist mehr minder stark Nach Graber (^^) (\ c p.l46) könnte man mag sie für Ausfülir Drüse" im Rüsselkopf der Museiden, doch konnte ich nie einen Zusammenhang zwischen ihr und den Pseudotracheen, den ich auch für nicht wahr- gänge einer Speicheldrüse halten; allerdings scheinlich halte, finden fehlen, in Die Zum Saugen welchem Falle dann auch End lippen keit in ihr Inneres als liegt eine „grosse traubige sind sie jedoch nicht unbedingt erforderlich, da sie vielen die Innenseite gleich der Aussenseite behaart Formen und beborstet gänzlicli ist Ganzes sind sehr anschwellbar, welches Anschwellen durch Eiudringen von Flüssig- vom Kopf aus erfolgt Besonders stark anschwellbar sind sie bei allen Blumenfliegen; r* so Eduard 132 Becher und Gattungen sind bei Stratiomifdae, TipuUdae, Muscidae, Syrphidae Bei einigen Familien Laphrin verhornt, s.o'hQiStomnxys, A%n l'ujnpam, h&i selnde Bildung und Gestaltung ist doch sind w &.-, sie stets vorhanden Ihre wech- des Näheren bei den einzelnen Familien besprochen der Unterlippe als Ganzes dient ein langer, paariger Muskel, entspringt und an oberhalb der Basis des des Mentum m at Rückwand des Kopfes dem ganzen an der Rüssel und geschieht dies durch Muskel, iez en Ihr Vorstrecken erfolgt gemeinschaftlich mit der tru Zum Zurückziehen Ganglion supra oesophageum inserirt sie fast vollständig am und ihren Ursprung Untergesichtsrand haben; doch ganzen Rüssels eine sehr beschränkte und kann die Beweglichkeit des nur wenig vorgestreckt werden org er vielen Fällen ist in /; w ww inseriren bio log welche das Schlundgerüst nach ab- und vorwärts ziehen und häufig auch an den Cardines der Unterkiefer bio d ive rsi tyl ibr ary Der Anfangstheil der Speiseröhre, von der Mundöffuung bis fast zum Schlundring, also derjenige Theil, der als Pharynx zu bezeichnen ist, ist nicht immer seinem ganzen Verlauf nach weichliäutig, sondern meist unten und seitlich, doch häutig auch oben durch Chitinisirung seiner Wandung zum Schlundgerüst umgep:/ /w ww dem dann oft die anderen Mundtheile, besonders die Stechborste und die untere Lamelle der Oberlippe (Epipharynx) aufsitzen; auch die Unterkiefer können an demselben einlenken Es wiederholt also htt staltet, wir aucii bei den Dipterenlarven finden und aueli dort als Sclüundgerüst, mit denselben ary Functionen bezeichnen Von Gerstfeld A u ist es als eL ibr die Submentum wonach beschrieben worden, He rita g die Bildung, Annahme schon die den es erwähnte ity verschmolzenen Cardines der Unterkiefer entsprechen müsste, gegen welche div spricht Bio den Seitenwände des Pharynx, doch könnte es nach ihm auch entsprechen, worin meiner Ansicht Rachenwände können doch unmöglich gleich sein den Cardines df chitinisirte dorsale lD ow Meiuert nennt es Pharynx und bezeichnet seinen oberen Theil als „scutum welches mit dem Pharynx verwächst Der Ventraltheil dieses Metameres sind die ina metameri secuudi", denn hält chitini.-iirten oft ver- ;O rig eines Kieferpaares liegt, dem Submentum nlo a nach ein Widerspruch Th e bei mit Recht für die Museiden für Maxillen erklärt, rom Gerstfeld die seine seitliche Partie, Menzbier neuntes Fulcrum, wie auch Dimmock und ers Verbindung mit anderen Mundtheilen MA ) schmolzenen, jedoch meist getrennten Cardines der Unterkiefer und seinem Seitentheil, der aber als solcher sollen als „processus" Oberkiefer, ge , selbstständig nie zu finden sowie die Unterkiefertaster entspringen: ein (C am bri d ist, Beispiel für die künstliche und gezwungene Dexitungsweise Meinert's ara t minder stark entwickelte Fortsätze als ist aber die untere Platte vorhanden, die meist nach rück- Ganzes bedingt und zum Muskelansatz spielt es Durch seine Beweglichkeit aussendet ist ausserdem beim Saugen eine wichtige, wenn nicht die m of auch die des Rüssels Co mp wärts mehr allen Fällen in u a.; Fällen vollständig die Speiseröhre, so bei Muscidae, Syrphidde, ive Stratiomydae, Bombylidae in vielen Zo olo gy Das Schlundgerüst umgibt us eu Hauptrolle abbewegt werden können, ausspricht, insofern eine irrige, da diese Bewegung nur dann möglich rL ibr ary ist dass die Mundtheile innerhalb der Scheide irgendwie an einen Gegenstand fixirt hat und ay die Unterlippe of the M Burmeister Die Meinung, die auch Wenn Er ns tM werden, wie dies beim Anstechen und Blutsaugen geschieht Endlippen der Unterlippe fest an die anzustechende in ihr oder aus ihr Insect vorgeschoben das Irairt^y^v-Weibchen stechen will, so Stelle, die es durch Abtasten mit diesen Lippen zuerst sucht (was auch als Un ive rsi ty, legt es die die Borsten und auf- wenn das ist, Beweis für deren Tasternatur gelten kann) Dann sticht es, vermutidich zuerst mit he Ha rva rd der Oberlippe, ein und fuhrt hierauf langsam den Kopf senkend, sämmtliche Borsten, die stets von der Unterlippe umschlossen bleiben, in die Wunde ein Hat es sich vollgesogen, so zieht es die Stechorgane nur dass sich hier die Unterlippe, während die anderen Theile in die Länge Dig itis sich, ed by t heraus und hebt erst zuletzt die Unterlippe ab In ähnlicher Weise geht das Saugen beim A/fer- Weibchen vor einknickt, also ein Knie bildet, Asiltdne und Em.pidne bringen wodurch zuerst die Spitze der Stechborste die Unterlippe am lebenden Wunde eindringen in Folge ihrer Die jedoch auch hier umfassen die Endlippen fortwährend die Borsten ihre Stechborsten dadurch in Wirkung, dass sie die Unterlippe zurückziehen, und dann auch die Unterkiefer aus den Endlippen Tliiere je vollständig aufhöre, als Scheide zu fungiren, Mundtheilen nach abwärts oder rückwärts gänzlich entfernt (im oben vortreten d h also sich von angeführten Falle bei Uulfix Entfernung nur eine theiiweise, da ja die EndHppen die Scheide ersetzen), diese dadurch Dass frei ist den die werden und Edtiard üorher 156 theile der Unterkiefer mit bestehend kaum — einen dem spitzen — vor.streckbareii Theil des Eiissels Winkel aus Oberlippe, Unterlippe und Stechborste und hinten gerichtet bilden, dessen Scheitel nach innen Es ist dann ist die äusserste Spitze der T'nterlippe zwischen den Tastern sichtbar ( Listropodia Fam Nycteribidae: Nycteribia Kol.^ Nattereri Kol Taf IV, Fig 32 m at iez en tru Nycterilna (Acrocliolidi« KoL/i Bechnteinii Kol bio log Hier sind dieselben Theile vorhanden, wie in der vorigen Familie, nur lässt sich das Schlundgcrüst nicht von Hippoboara gleicht, doch Diese enthält, wie ist Westwood (') (1 c 279) p denen ich nur eine obere dickere Borste mit Sicherheit erkennen konnte, die dann bio d ist ihr Vorhandensein sehr wahrscbeinHch, da man deutlich einen Drüsenausfnhrungsgang p:/ /w ww doch kürzer und gerade gedeutet werden muss; die unter ihr liegende zweite Borste, die Stechborste, konnte ich nicht Oberlippe finden, xi&l ive rsi tyl ibr angibt, zwei Borsten, von als siedecken wie die der Ilippoboscidne Der eigentliche Rüssel besteht aus einer Unterlippe, die der org nicht, ary den Rüssel ; /; w ww mit Sicherheit ermitteln Die Unterkiefertaster sind sehr gross, cylindrisch und laug beborstet ist Von der den Basis htt Rüssel einti-eten sieht und ein Übersehen bei der Kleinheit des Objects sehr leicht möglich in ary des Rüssels gehen, wie bei Hippohoscn, zwei Chitingräten nach innen und hinten die aucli hier der Basis rom Th e Bio div ers ity He rita g eL ibr — der Unterkiefer zu entsprechen scheinen al), • lD ina ;O rig und Lepidopteren Dr A A., Latreille's natürliche Familien des Thierreiches Weimar 1S27 Latreille stellt hier bereits zum Theil die Hauptgruppen der Dipteren auf, wie erwiesen und verwendet die Bildung des Rüssels als Merkmal bei der Gruppirung ive Berthold, Nycteribia Trans Zool See of Westwood, On Erichsou, W Burmeister, Handbuch der Entomologie eu us und: Die Heuopier, I, p 275—294; pl 1832 Bd I Saugmageus bei den Zweiflüglern t 2, p Er ns tM A., Recherches sur les transformations des appendices dans les Articulös 3, als richtig Über zoologische Charaktere der Insecten Araelmidon und ay p 114 S6r T nun p 135 Dr H., Über die Bedeutung des sogenannten " Brull6, 183.5 Berlin 1840 ary 1 sie sich Stett Ent Zeitschr 1843, rL ibr Loew, Entomogr.aphien, Heft of the M F., Crustaceen p '" London m ' Co mp ara t •• Zo olo gy (C am bri d '• — MA ) Barth, J M., Dissertatio ciilice Ratisbonae 173V Gleichen, F W., Geschichte der gemeinen Stubenfliege Nürnberg 1764 Kirby and Spence, lutroductioii to the Entomology Vol I IV 181.5 — 1826 Saviguy, J C, M6nioires sur les animaux sans vertebres I fascicule Jlöm I, Paris, Jaiivicr 1810 Treviranus, G R u L Ch., Vermischte Schriften anat und phys Inhalts Bremen 1817 Bd II, p 138, § Über die Saugwerkzeuge der Insecten Treviranus erklärt das Saugen der Dipteren mit Hilfe des sogenannten Saugmagens, wie bei Ilymenoptereu ge , ' ow nlo a df Literatur 271—273 Ann des sciences natur 1844 Paris rd t 31, Ha rva 18,'iO, 424—427 N d Bericht in Wiegmann's Archiv 1851 II, p 244 Nach Blanehard besteht die Stechborste bei den Asiliden aus den verwachsenen Überkiefern; ebenso bei den Dipteren, die nur zwei Borsten besitzen Er begründet diese Ansicht dadurch, dass nach seiner Angabe die Nerven, die bei den Dipteren mit sechs Borsten {rahanns 9) die Mandibeln MaxiUen und Unterlippe versorgen, aus dem Ganglion infraoesophageum entspringen und bei den mit vier Borsten die sonst die Mandibeln versorgenden Nerven zur Stechborste gehen Er sagt jedoch nicht, wer die Stechborste bei den he p ed by t 13 Un ive rsi ty, Auszug in: Erichsou, Ber üb d wissensch Leistungen im Gebiete d Entom 1844, p — Erichson, W F., Zur Gattung Oncodrs (ügcodes Latr.) Wiegmann's Archiv 1846 I, p 288 Blanehard, E., De la conii)ositiou de la bouche dans les insectes de l'ordre des Dipteres Corapt rend Dig itis '2 7V(J«//Kä-Weibchen versorgt , Überdies ist bei der engen Aneiuanderlage der Theile Nervenzutrittes leicht möglich Die Mandibeln verwachsen nach B ein Irrthuiu bezüglich des mit der Unterlippe, was er daraus ableiten dem Ganglion infraoesopli kcmimenden Nerven an die au der Spitze des Die Unterkiefertaster sind aber bei den Museiden, auf die sich diese Stelle bezieht, stets von ihrem Kiefer getrennt und stehen ausserdem nicht an der Spitze des Rüssels, sondern au dessen Basis; der zutretende Nerv dürfte also blos dem T.aster zukommen muiI nichts mit dem Kiefer zu thun h.abeu will, weil „das zweite Paar der Rüssels befindlichen Taster aus tritt." : Zh7- Kenntniss der Munrltheüe der Dipteren 14 'Ä 57 Oevstfeld, G., Über die Muiultlieile der saugenden Insecten Dorpat 1853 IV London 1856, j) 238 -239 Hunt, G., The proboscis of tlic Hlow-Fly Quart, lourn of microsc science Beschreibt und bildet deu Bau der P.'ieudotracheen ab, ciliiie ilire Function in Betrachtung zu zielieu Alayer, Über ein neu eutdeelttes Organ bei den Dipteren Verliandl naturh Ver Preuss Rheinl u Westph T XVI Bonn 1859 Sitzungsb., p 106 Beschreibt dieses Organ, die Pseudotracheen, wie Hunt, doch hält er sie in Verbindung stehend mit einer aus der Brust kommenden Trachee, wozu ihn vielleicht der tracheenartige Ausiührg-ang der Speicheldrüse verleitet hat Ihre Function, (jb Geruch oder Mitwirkung beim Summen, ist ihm fraglich Weisniaun, Die nachembryonaie Entwicklung der Museiden Zeitschr f wissensch Zool XIV 1804 „Die Theile des Fliegenriissels werden von vornherein als das angelegt, was sie werden sollen So 'I' bio log 1' iez en tru m at "^ org /; w ww wächst die Unterlippe, der eigentliche Rüssel mit dem Haustellum nicht ans zwei ursprünglich getrennten und gicichartigen Anhängen zusammen, wie dies bei der Unterlippe der Larven der Fall ist, sondern wird gleich als ive rsi tyl ibr 1869 of the Royal Microsc Soc bio d 2" W T., Ou the proboscis of the Blow-Fly The Mounthly Microsc Journ T l Anthony, The suctorials Organs of the Blow-Fly The Mounthly Microsc Jonrn Trans, T IX, p 242— J Lowne, B T, The anatoniy aud pliysiology nf the Blow-Fly London l.-s70 Sut'folk, p:/ /w ww ''' ary llohlrinne angelegt." p 275 '^ Enthält eine ausführliche Beschreibung der einzelnen Theile des Rüssels ohne Beziehung htt (!) Th e geführt werden Bio div ers ity He rita g -•'' andere Familien ary " aiif Macloscie, G., The proboscis of the House-Fly Americ Natur March 1880 V 14, p 153—161, Fig 1—3 Graber, Vitus, Die Insecten Die Naturkräfte München 1877 21 u 22 Bd Menzbier, M A., Über das Kopfskelett und die M\indtheile der Zweiflügler Bull Soc Imp Nat Moscou 1880 I, p 8—71 Der hieher gehörige Theil der Arbeit gipfelt in folgenden Thesen Der Bau der Mundtheile der Dipteren kann auf den typischen Bau der Muudtheile der Insecten zurück1 eL ibr -I Unter den Dipteren gibt es sowohl Formen mit vollkommen entwickelten Mundtheilen (Haemafopota, Ohn/sopsj, als auch solche mit vereinfachten Mundtheilen fSyrphus, Empis Mnsca, Stonio.vi/f, Sarcopkaga ) nlo a df rom Wandungen des SchlunAuswuchs der oberen, der zweite als ein Auswuchs der unteren Wand Der Epipharynx verwächst gewöhnlich mit dem Labrum Der Hypopharynx dient als Rinne zur Fortleitung des Speichels und manchmal (Empis, Stomo.rysJ als Lanzette Bei Musca bestehen die Mundtheile aus Labruni, Epipharyux, Labium und Maxillartastern f!) Die Moditioationen in der Ausbildung der Mundtheile stehen ow Bei vielen Dipteren existiren Epi- und Hypopharynx in Gestalt von Fortsätzen der dem weise und Müller, F., Paltostoma torrentium Kosmos, H Mülhn' Zo olo gy -I Materiale der Nahrung (C am bri d ge , MA ) ;O rig ina lD des; der erstere als ein I8SO, p 37 in einem gewissen Verhältnisse zur Nahruugs- — 42 von dieser Blepharoceride zweigestaltig'c Weibchen indem die einen blutsaugend sind und vollkommene Mundtheile haben, die denen unserer Blephnrucera gleichen, während die anderen Honig saugen und auf Blumen lebend verkümmerte Mundtheile besitzen Er bildet jedoch nur die ersteren vollständig ab Müller, Fr., A nietamorphose de um insecto diptero Archivos ilo Musen Nacional Rio Vol IV, p 47 85 Die ausführliche Arbeit, deren Vorläufer der Aufsatz im „Kosmos" war , — Fr., Sur la conformation de eu Meine rt la us -'' m of ^f' Co mp ara t ive beschreilit of the M sur la systematique de cet Ordre Spangberg) Bd Bd u Heft, p 147 Heft, p 150 Er ns tM ay I n die in vorliegender Arbeit gebrauchten stellt Bezeichnungen und die Meinert 's gegen- Un ive rsi ty, Folgende Tabelh^ : Oberlippe: Labrum; pars dorsalis raetameri I cum (^pipharynge coalita; Ha rva rd Stechborste: Hypopharynx; propagatio laminae inferloris pharyngis; he 01)erkiefer: Cidtelli; processua pleurarum metameri II; Unterkiefer: Scalpella; processus scuti ventralis metameri II; ed by t über Taster der Unterkiefer : Palpi; saepius e parte ventrali, raiius e parte dorsali metameri Dig itis '*** I Meiuert, Fr., Sur la construction des organes buccaux chez les Diptöres Entomol Tids Stockholm 1880 Meinert, Fr Fluernes Muuddele (Trophi Dipterorum) Kjobeuhavn, H Hagerup 1881 rL ibr -' J ary Stockholm 1880 tcte et sur l'iuterpretation des organes buecanx chez les Insectes, ainaique Entomol Tidskrift (Utg af Unterlippe: Proboscis; i)ars ventralis met:uneri I; besteht aus Mentum: Scutum proboscidis; obere Platte (deren Seitentheile bei Muscid(Mi) Endlippen: Labella; exponeutia metameri : styli motorii labdlorum, 1: deren ('hitinstiitzen: Fulcra labcllorum; Pseudotrach(Mui: Tubuli laljellorum; Schlundgerüst, unteier Theil: Pharynx; - oberer - : Scnt\im dorsale metameri 11; II exoriuutur ; Eduard 158 : Becher Untere Lamelle der Oberlippe: Epipharynx; propagatio laminae supcrioris pharyngis-, Spitze der Unterlippe, d.i ihrer oberen Platte: Ligiila Basis der Unterkiefer: Pars seuti ventralis metameri Dimmock, G., The Anatomy of A Boston 1881 Williams & and of the the Mouth-Parts apparatus of some Diptera ,.l n Alilli : Dig itis he ed by t rd Ha rva ty, Un ive rsi ary rL ibr ay tM Er ns m eu us of the M of ive ara t Co mp Zo olo gy (C am bri d ge , rom df nlo a ow lD ina ;O rig MA ) Th e ity ers div Bio ary eL ibr He rita g p:/ /w ww htt ary ive rsi tyl ibr bio d /; w ww org m at tru iez en bio log Dig itis he ed by t rd Ha rva ty, Un ive rsi ary rL ibr ay tM Er ns m eu us of the M of ive ara t Co mp Zo olo gy (C am bri d ge , rom df nlo a ow lD ina ;O rig MA ) Th e ity ers div Bio ary eL ibr He rita g p:/ /w ww htt ary ive rsi tyl ibr bio d /; w ww org m at tru iez en bio log Becll«r: Zur Kenntniss ilMun