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Nội dung
m at tru iez en /; w ww bio log UNTERSUCHUNGEN HIOXU LA N C E O LA T ü S ive rsi tyl ibr P S bio d M ZUR VERGLEICHENDEN ANATOMIE DER WIRBELTHIERE p:/ /w ww EIN BEITRAG htt A ary org UEBER eL ibr ary VON ers ity He rita g JOSEF VICTOR ROHON DER SITZUNG DER MATHEMATISCH-NATURWISSENSCHAFTLICHEN CLASSE AM nlo a IN 15 DECEMBER 1881 MA ) ;O rig ina lD ow VORGELEGT df rom Th e Bio div (OfLlt Sa.fef.1.) von A Kowalewskij erschieneneu Abhandlungen haben wohl den besten Beleg für die morpho(C am bri d layiceolatus ge , JJie seit Veröffentlichung der allseits geschätzten Untersuchuug-eu über Entwickelungsgeschichte des Amphioxus auch werthvoUe Gesichtspunkte von allgemeiner morphologischer ive sondern interessante Detailverhältuisse, Bedeutung bekannt geworden Zo olo gy logische Bedeutung dieses „vyunderbaren Thierchens" erbracht Trotzdem aber durch dieselben nicht allein doch noch der vergleichenden Anatomie des Lancetttischchens ein ara t sind, blieb Auf den Wunsch nach einen empfindlichen Maugel in der Amphioxus- of eiuer zumindest theilweisen Beseitigung des Mangels sind die nach- eu m Literatur enthält Co mp weites Feld oifen, ein Umstand, der meiner Meinung nach, of the M us folgenden Untersuchungen zurückzuführen Die darin enthaltenen Resultate wurden vor mehr denn zwei Jahren dei ary auf Grund zahlreicher Präparate festgestellt; leider habeu sich die Zusammenstellung und Unterbreitung ay frische Material, welches zur der Grundlage für diese Untersuchungen diente, verdanke tM Munificenz kaiserlichen Akademie der Wissenschaften zu Wien, Er ns Das durchgeheuds ich der rL ibr selben zufolge persönlicher Verhältnisse verzögert die mir behufs einer Un ive rsi ty, Eeise nach Italien die nöthigen pecuniären Mittel in hochherziger Weise ertheilte Tlieil des lebenden Materials erhielt ich durch die Güte des Herrn Dr Dohrn, rd Einen nicht unbeträchtlichen Italien, mein Freund, Herr Dr Henry M Fish er aus Philadelphia ed by t he während seiner Reise durch Ha rva aus dessen zoologischer Station in Napoli Später sammelte für mich eine bedeutende Partie frischen Materials, bin ich nicht blos für die mir ermöglichte Kenntniss der Dig itis Der Güte des Herrn Professors Dr Carl Claus umfangreichen Literatur, sondern auch wegen der mir vielfach erwiesenen materiellen Unterstützung zum Dank verpflichtet Eine Serie von Präparaten, daniuter auch solche, denen mehrere Abbildungen zu dieser Abhandlung entnommen Dr Franz stützen sind, befindet sich Steindachner, der im Besitze des Herrn Directors des kaiserlichen zoologischen Hofkabinets, stets bestrebt ist, meine wissenschaftlichen Arbeiten und zu fördern Usnkschriften der mathem.-naturw Rl XLV Abhandlungen von Nichtmitgliederu in gütiger Weise zu unter- Josef Victor Jlohon Muskelu sich ausschliesslich auf die quergestreifte Muskulatur, den Organen und Geweben, in denen vorhanden sie indem Ligamenta intermuscularia /; w ww mittelst der dem Munde, hinter ist bei der Vertheilung der Eaphe verbundeneu Muskeln dem sogenannten Perus Myocommata bis zu bio d fortzieht Bemerkeuswerth Myocommata, der Umstand, dass sich diese eigentlich nicht p:/ /w ww abdominalis und die quergclagerten Gegend org dagegen der ventralen Leibestiäche, welche sich von der in symmetrisch angeordnet sind Den kleinern Theil der ary quergestreiften Muskidatur liefern getrennte Abtheilungen (Muskelabschnitte, bilateral ive rsi tyl ibr bestimmte, durch bio log werden Die Hauptmasse der quergestreiften Muskulatur besteht aus den bekannten Seitenmuskeln, welche Myomeren) der ganzen Körperlänge nach und die sind, beschrieben iez en tru contractilen Faserzellen gleichzeitig mit m at Das im Nachfolgenden Gesagte bezieht htt der ganzen Längsaxe des Körpers entlang erstrecken, da sowohl ein beträchtliches Stück des vorderen und Rückenmarkes von ihnen unberührt den beiden Körperenden nähern, allmählich bleiben eL ibr sie sich He rita g jemehr 20% salpetersaurer ity Stärke ab Lösung behandelten Muskeln zerfallen diese div Bei Isolationsversuchen an den mit ers in ihrer die einzelneu Muskelabschnitte, ary hinteren Chordaendes, als auch das Hirn und das Endstück des Zudem nehmen Th e Bio alsbald in zahlreiche, mit einander unregelmässig verflochten gewesene Fasern, von denen man, durch weiteres rom Zerzupfen, zahlreiche, rhombischen Tafeln ähnelnde Platten oder Lamellen erhält, die wiederum im frischen nlo a df Zustande und bei Benützung von stärkeren Vergrösserungen feine Querstreifung aufweisen Die mikroskopische zuerst Grenacher' lD ow Zusammensetzung der quergestreiften Muskulatur aus solchen Platten oder Lamellen hat wo die quergestreiften Muskeln aus den Stanuius'schen Platten zusammengesetzt werden, bis zu MA ) stomeu, ;O rig ina nachgewiesen und dadurch auch die Übergangsstufen der Muskelformation, von Amjihioxus an durch die Cyklo- (C am bri d ge , den Selachiern, bei denen die gleichnamigen Muskelu aus plattenartig angeordneten Primitivmuskelbündeln bestehen Grenacher und nach ihm Stieda* auch Langerhans^ bei, der ausserdem, pflichtet gleich Bau der entsprechenden Muskeln in seien den Muskeln selten Kerne Dieser findet, Co mp bei den höheren Vertebraten fest- Angaben über Kerne und Sarcolemma theilweise entgegentreten und zwar, wie Betrachten wir behufs einer Verständigung vorerst die Fig 26 der Taf of the M ich glaube, aus triftigen Gründen us eu Ich muss aber diesen of würden m stellen Muskeln sarcolemmalos Stieda, ara t beides Umstände, die einen verschiedenen an, dass die ive Angabe Zo olo gy Weiterhin gibt wünschen übrig rL ibr lichkeit, die nichts zu ary Dieselbe zeigt uns den Bruchtheil eines zerzupften Seitenmuskelabschnittes, bei lässt, dem wir mit III einer Deut- ziemlich zahlreichen Kernen von einer bald spindeligen (Mk), Er ns tM ay bald ovalen oder kreisrunden und verhältnissmässig grossen Gestalt begegnen Dass diese Kerne insgesammt oft mir der wiederholte Versuch, die Kerne zu Un ive rsi überzeugen, so ty, nichts weiter als unmittelbare histiologische Bestandtheile der Muskelsubstanz sind, isoliren, misslang davon konnte ich mich Ein Blick auf die Fig 24 Ha rva rd derselben Tafel zeigt uns ferner zellige Elemente, die ganz verschieden von den vorhin beschriebenen Kernen als der Die Zellen machen sich nicht blos oberflächlich, sondern auch innerlich an der Muskelsubstanz bemerkbar bläschenförmige in seinem Innern ein deutliches und rundes Kernkörperchen einschliessende ed by t ist, Dig itis heller Kern he beschatfen sind Hier sehen wir (sk) ovale und bedeutend grössere Zellen, deren homogenes Protoplasma viel Grenacher, Beiträge XVII (1867; zur näheren Keuutuiss der Musculatiir der Cyclostomen und Leptocardier Zeitschr f wis3 Zool Bd Stieda, Stiidieu über dea Amphio.vus Tome XIX, No St Petersbourg 1873 Langerbaus, Zur Anatomie dos •* lattceolaiits Mömoires de l'Acad imp de scieuces de Anqihio.vn.s laaeeulatus Arcliiv i'iir St Ptitersbourg' VII ser mikr Anatomie Bd XII Untersuchungen lanceolatus ueben diesen Zellen, ausser Muskelsubstanz und Muskelkörpercben, nichts wahrnehmen konnte, kann ich auch entscheiden, ob dieselben colemma anzusehen colemma ähnliche seien, oder nicht; Elemente des im Sinne eines Matrix-Gewebes genommenen Sar- für — demnach dem denkbar scheint mir bei ihnen eine, primitiven Sar- Einrichtung- zu bestehen Eine genauere Betrachtung stellte mir die Sachlage vor, als sich berührenden Kernen, bald mit der Wege Einschnürung des Protoplasma versehenen Zellen, eine auf dem m at Gruppen geordneten, bald mit zwei die theilweise einzeln, theilweise in würden tru ich Amphioxus der Zellentheilung sich vermehrende iez en Da übe?- Theilung begriffene Eier, etwa eines Parasiten, sein könnten, wie ein solcher Fall an einer /; w ww in Dem anderen Stelle dieser Untersuchungen Erwähnung finden wird entgegen kann ich versichern, dass mich org am Ende bio log Substanz darbieten Freilich könnte mir eben zufolge der Zellentheilung der Einwurf gemacht werden, dass es ja ary einem innigen Zusammenhange derselben Zellen mit der Muskelsubstanz überzeugt hat ive rsi tyl ibr die Zerzupfung von Endlich macht von vornherein ihre von den Muskelkernen gänzlich verschiedene Gestalt eine Verwechslung indessen steht erscheint das diametralem in Sarcolemma bei den Seitenmuskelnabschnitten, der in Nähe des von ihm eingebettet in während die Bauchmuskeln durch quer verlaufende Ligamente liegen", He rita g substanz eL ibr benannten Blutraumes und zwar „in der Gestalt von verhältnissmässig starken Strängen, welche Meiner Meinung nach dürfte jedoch diesen Gebilden eher die so der Gallert- iu Kästchen der Fascieu als des Sarcolemma Piolle ers ity getheilt sind Nach Gegensatze zu der Auffiissung Schneider's ary Schneider ' htt Dieser Befund p:/ /w ww bio d unmöglich der höheren Vertebraten müsste jedes als Denn wenn man entsprechen die Myocomma einem numerisch bedeutend df Muskelprimitivbündel der Ansicht Schneider's widersprechen, ich Th e muss rom Schliesslich Bio div zukommen in Beziehung tretenden motorischen Rückcnmarkswurzeln lD Myocomma ina einem wohl daraus die Ansicht herausbilden, dass im Gegentheil jedes ;O rig sich ow nlo a erscheinenden Muskelkerne im Sinne der Reste von M.yoblasten, ferner die Anzahl der wahrscheinlich je zu Augenschein nimmt, so dürfte Myocomma morphologisch eine Summe (C am bri d ge , MA ) von Primitivbündeln repräsentire * in Zo olo gy Kiemen sie von den älteren und neueren Autoren angegeben worden sind; Punkten fand ich andere Zustände Diese betrafen namentlich Co mp blos in einigen ara t im Wesentlichen dieselben Verhältnisse, wie ive Die Untersuchung der in frischem Zustande zergliederten Wandungen des Kiemenschlauches zeigte mir die Beziehungen der Längs- und eu m of der Querstäbchen zu einander, die Mucosa und die Muskellagen der Stäbchen, überhaupt des ganzen Kiemenof the M Um us gerüstes zu einer genaueren Einsicht in die Anordnung und den Bau der Stäbe zu gelangen, auf einige so die Maceration der Epithclieu der Schleimhaut ay um Tage wählte ich in verhält- und deren nachmalige tM nissmässig starke Glycerinlösung, kamen rL ibr ary folgendes Verfahren Die von lebenden Thieren entlehnten Kiemenschläuche so Hessen sich die Verhältnisse ty, was sehr gut gelang, genau übersehen Ha rva rd Un ive rsi entfernt, Er ns Entfernung zu fördern Wurden dann an solchen Präparaten die E])ithelien mit einem Pinsel von den Kiemen Schneider, Beiträg-c zur vergleichenden Anatomie und Entwickliuig-sgeschichte der Wirbelthiere Berlin 1879 8.3 Gegen diese Anschauungsweise sprechen auch die unlängst publicirten Untersuchungen von Hatschek nicht Hatschek (Studien über Entwicklung des Amphioxus Arbeiten aus dem zool Institute der Universität Wien und der zool Station in Triest Herausgegeben von Prof Dr C Claus Wien 1881.) schreibt diesbezüglich (S 65): „Man kann nachweiscu,