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lib rar y.o r g/; ww w bio log iez en tru m at 57 htt p:/ /w ww VON JAKOB SCI1A15US bio div ers ity MONOGRAPHS DES EUKLASES He rita ge Lib r ary (MIT II TAFELN.) (VORGELEGT IN DER SITZUNG DEB MATIIEMATISCH-NATURWISSEN8CI1AFTL10IIKN CLASSE AM XII APRIL MDCCCLXU.) Dig itis ed by the Ha rva rd Un ive rsi ty, Er ns tM ay rL ibr ary of the Mu se um of Co mp ara t ive Zo olo gy ( Ca mb ri dg e, MA ); O rig ina lD ow nlo ad f rom Th eB iod ive rsi ty •Jc seltener eine mineralogische Species ist, desto eifriger werden die vorliandenen Individuen studirt und um so wiehtiger ist es, die iu einzelnen Sammlungen befindlichen durch Beschreibung aucli denen zuganglich zu machen, welche dicselben durch cigene Anschauung kennen zu lernen keinc Gelegenheit haben Von dieser Riicksicht geleitet, fasste icb um so leichter den Entschluss zu der nachfolgenden Zusammenstellung und Beschreibung der Euklase, als mir durch die Zuvorkommenheit des Herrn Directors des k.k Hof-Mineralien-Cabinetes, P Partsch, die giinstige Gelegenheit geboten war, die daselbst befindliche ausgezeichnete Sammlung von Krystallen dieser seltenen Species fur meinen Zweck zu beniitzen In dem ieh mir nunmehr erlaube, vorliegende Arbeit der hochverehrten Classe der kais Akademie der Wisscnscbaften vorzulegen, kann icb zugleicb die rorlauflge Bemerkung nicht unterdrficken, dass mich meine Untersucluingen zu dem unumslosslichen Resultate gefiihrt haben, dass die Krystallformen des Euklases zu dem hcmiorlhotypcn Systeme gehoren, wie dies auch friiher allgemein gait, und die neuerliche Behauptung Breithaupt's, als scien sie anorthotyp, jedes wissenschafllichenGrundes entbehrt Obvvobl icb anfangs nur die Absicht hatte, die Untcrsuehung und Beschreibung der Krystalle des k k HofMineralien-Cabinetes zu verofl'enllichen, so hat mich doch der Umstand, class icb durch eine Zusammenstellung der bisher bekannten Arbeiten, der Abhandlung die Form einer Monographic des Euklases geben konne, wodurch icb einem mehrfach ausgesprochenen Wunsche zu entsprechen glaubte, veranlasst, die Arbeiten von II a ii y, Phillips, Levy, Kup f fe r etc anzufiigen Es zerfi'dlt daher die vorliegende Arbeit in drei Tbeile Der erste dcrselbcn entbiilt die eben angefiilirte Zusammenstellung dcr bisher bekannt gewordenen Bcstimrnungen fiber deiiEuklas; in der zvveiten Abtheilung sind die durch Mcssung an den Krystallen des k.k Hof-Mineralicn-Cabinetcs crhaltenen und die tibrigen daraus abgeleiteten Resultate niedergelegt; die dritte Abtheilung endlich entbiilt die Beschreibung der einzelnen von mir untersuchten Krystallformen, dcr ich noch die von Haiiy, Levy etc beschriebenen Individuen angereiht babe Zur Vervollstiindigung der Monographic wurden die ausserkrystallographischen Verhaltnisse in einem Anhange angefiihrt I Abtlieiliiiig Die ersten richtigen Angabcn, die wir fiber die natiirbistorischen Eigcnschaften des Euklases besitzen, vcrdanken wir Haiiy, der im „Journal des mines Nr 28, pag 2S8a einige vvichtige Notizcn liber densclben vcroU'entlichl, in der ersten Aullage seiner Mineralogie (2 Bd., pag 831) aber einen Krystall aus der Sammlung des Marquis de Dree bescbreibtund ausserdem in einer eigenenAbhandlung Denkschrlften dcr matt6m.-naturw CI VI lid- Abhandl v Nichtmltgl Ii ./ Schabits !>8 " " (P+oo)* (P+ee)* T' p ?/ rsi tyl ibr a ' l'r (I 1' + 3) ft /w ww bi od ive + ry org /; w ww bio log iez en tru m at „Memoire sur la crutallisation et sur les proprietes physiques de FEuclase (Memoire du Museum Nr !>', pay 287)" audi auf das merkwiirdige optischc Verhalten desselben aufmcrksam macht; in dor zweitcn Auflage der Mineralogie II Bd., pag 1528, ist nebstbei noch „la variete tdtraeptaddre" bcschriebcn Die eine von Haiiy in seiner Mineralogie beschriebene Form ,,/a variete tetracptaedre" stellt Fig I) dar; sie besteht aus folgenden Gestalten: (2' + «)» 7V + !) i f ibr a (P)' ' (P + i) * 1'f • Vr -|- • e n o (/' + oo) * ft (P + •)*" (/' -|- «.) ' (7V + oo £ s 7' ive rsi ty ' r (P)4 ' ge L (P)« ' u rf rita P He p ry htt p:/ Der andere von Haiiy beschriebene Krystall ist der aus der Sammlung des Marquis de Dree ,,/a variete surcompose'e", Fig 31, und besteht aus den Gestalten: a : b: 29 ge ,M A) ;O rig ina lD ow nlo ad fro m Th eB iod Es ist hochst wabrscbeinlieb und wurde auch von den meisteu Krystallographen, welehe sich mit der Untersuchung des Euklases beschaftigten, angenommen, dass sich bei der Bestimraung der Gestalt y ein Irrthum eingesehlicben babe Und in der That erhalt man aus dem von Haiiy angegebenen Winkel, der Zonenlage, in welcher sich die Flachen von y befinden und unter dcv obigen Voraussetzung, dass r und d die Grundgestalt bilden, naherungsweise das dem eben angegebenen Zeichen entsprechende etwas complicirte Axenverhaltniss: 18 tM ay rL ibr ary of the Mu se um of Co mp a rat ive Zo olo gy (C a mb rid Obwohl dafur, dass die Lage dieserGestalt nur sehr unsicher bestimmt wurde, auch derUmstandspricht, dass Haiiy von den Neigungswinkeln, welehe die Flachen derselben mil denen der angrenzenden Gestalten bilden, nur Einen bestimmt, was offenbar auf eine aussersi unvollkommene Ausbildung von y schliessen liisst; so kann man doch, so lange keine verlasslichen Bestimmungen iiber diesen Gegenstand vorliegen, ungeachtet es dem Vorhergehenden zufolge hochst wahrscheinlich ist, dass diese Gestalt mil; m identisch, von dem von Haiiy angegebenen Werlhc nicht abgehen8) Von Levy wurden sowobl in seinem grossen Werke ^Description dune collection de miner'aux, I'ormeepar If Ifeuland etc Londres 1837, tome second,pay\ 88" als auch in einer eigenen Abhandlung „On Euclase" (Edinburgh PhilosophicalJournal, Vol XIV, pay 120) mehrere Euklase der Heuland'schen Dig itis ed by the Ha rva rd Un ive rsi ty, Er ns ') Die BegrOndung der wissenschaftlichen Bezeichnung folgt waiter unten ~j Diese Bachstaben wurden von Haiiy mr Bezeichnung der FlRchen bentttzt, and slnd auch in dloser Abhandlung belbehalten ) Durch die gerlnge Wahr»cheinllehkeit, wolche fur die Exlstenz elner Gestalt mil so oompllclrteni Axenverhfiltnisse vorhanden Ist, wurde audi Haiiy voranlasst, die Bestimmung derselben in der zweiten Auflage seiner Mineralogie pag 5.'!5, mit Folgendem zu begrunden: „La vai-iole te"traeptaAdre est caraeteVlsee par les (aces /', + ô,)',ô )- oo nalie Fig dieser Abbandlung (P) (l-y I* 4) J- £2! 5, (' Phillips (•„ "a 'ằ t n G2 'O ftô 'r, r n rsi t t /' ge Lib rar y u • 107°—43' , 108°—40' 1070—20' 106°—22' 1080—14' 103°—38' 123°—40' 108°-2S' 130°—12' 112°—83' 123°- 9' 108°— 8' 130°— 8' 112°—81' 1000-80' 1230-10' 1080-24' 130°—10' ll2°—80' ioi°—:;:;' iae°—isi' 10l°—!;!i' 127°— 1' 104°—G-8' 114°-82-S 1190 at Phillips Neigung von Ilaiiy Levy d ZU (1 18i"-80' 1060—18' 129°-88' • 1440—84' 1810—47' 10S°-88' 130°-18' 1380-23' 143°-88' 147°—24' 91°—38' 99°-83' 131°-38' 1390—44' Phillips m Levy Ilaiiy r „ r « „ u i » ' W „ w 114°—18' 133°—24' 149°- 82' 118°— 4' 1340—20' 149°—32' 1480—20' " „ f o „ n 1340-20' 990-40' 143°-12'B) 1130—40' 1470—28' 162°—43' M„ n • • • 1480—10' llS°-20'*) 140°- 0' 184°-32' 183° 116° 170°—30' 163°— 8' 142°- 3' 142°—38' 1620—43' M„ « gie ww w bio lo ry org /; ive rsi tyl ibr a /w ww bi od p:/ htt f n V h „ r i „ u U „ 186°—10' 134°-18' 99°-44' 143°-SO' 113°-42' ISO —10' 134«—14' 99°—40' 143° -10' 1120—40' s „ M 144°-34' 108°-20' * » 162°—20' 1090—48' 143°—20' 1680—18' 980—30' 100°-10' rid ge „ 1270-20' 114°-80' 133°-80' e m w I N ary w t I A N „ ,, „ „ „ eL ibr „ „ „ „ „ s s s s s tag T s I A N 104°— 2' 118°— 1' 1390—21' He ri /" d e m « n f rsi ty » „ „ „ 148°-36' iod ive T T T T 139°—18'1) 127°-20' ~) i n ll eB T „ r „ „ „ „ Th r „ u s s s S rom 'lil loa df ( 15 f e r u ow n "* 7' „ « T „ n 7' „ i n „ „ „ ina lD 105°- 4' r ft «H f e s s rig • ;O e8 N Cjj A A) zu „ „ „ ,M T T T ze n tru Neigung von 61 oo log y( Ca mb Kupffer ffihrt in der bekannten „Preisschrift fiber genaue Messung der Winkel an Krystallen", pag 113, folgende Neigungswinkel, die er an drei Bruchstiickcn bestimmte, an: um of Co m pa tiv eZ Neigung von zn T = \ 22° 33' , f ,, T= 127° T „ a „ /• = 139° 89-5' Neigung von »t zu T = 122" 32' „ s, „ T= 121° 80' , ô, ,, , = 115 38' Dig itis ed by the Ha rva rd Un ive rsi ty, Er ns tM ay rL ibr ary of the Mu se Andere von Kupffer a a gegebene Winkelwerthe weiehen von diesen iim 4' bis !>' ah Obwohl, wie aus dem Bisherigen zu ersehen ist, alle Mineralogen, die sich mit der Untersuchung des Euklases beschSftigt, die Krystallform desselben als in das hemiorthotype System gehorend betraehtet haben, so hat doeh Breithaupt diese Angaben als von unvollslandigen Beobachtnngen herriihrend bezeichnet, und nachzuweisen versucht, dass die Gestalten des Euklases anorthotyp seien Im dritten Bande seines vollstandigen Handbuches der Mineralogie, Seite 739, ffihrt Breithaupt folgende als die von ihm gefundenen Neigungswinkel fur das Prisma a an: ') Dlese Different riihrt wahrschelnlich von einem Druckfehler her '*) Dioser Werth erglbt sich aus der SpRter angegebenen Neigung von f zu f, wShrend In Phillips Mineralogie, Seile 93, der ofTenhar von eincin Druckfehler herruhrende Werth 124° 24' angeftthrt Ist ) In Phillips Mineralogie ist der Werth 143° 12' angegeben *) And diese Different iwischen den von Levy und Phillips angegebenen Winkeln diirfte von einem Druckfehler herruhrcn ,/ 8c hah us 65 en tru m at s,, 8S, «s und «4 bezeichnen die vier Flachen dcs Prismas s, wie sie der Ordnung nach auf einander folgen, so dass also das «4 dem s3 und das s2 dem a4 parallel ist In einer Note a a sag! Breithaupt: „dcn gie z Winkcl — bestimmen Levy = 114" 50' und Phillips = 115° 4' und habeii wahrschcinlich nur die T rsi t T ylib rar y org /; w ww bi olo Neigung des rechten Hciniprismas (a, und s3) zum Anhalten genommen Nie sail ich cincn Euklas-Krystall anders als tetartoedrisch ausgebildet, trotz dessen gibt man die Zciehntingen hemiedrisch" Da weder Ilaiiy, Levy, Phillips noch Kupffer ausdriicklich anfiihren, dass sie die Neigung allcr Prismenflachen zu der Flache T gemessen und gleich gefunden hahen, so ist allerdings, vvenn man von /w ww bi od ive den Neigungsvvinkcln — = — = 90° 0' absielit, hinrcichender Spiclraum zu diescr Annahme vorhanden ity He ri tag eL ibr ary htt p:/ Die folgcnde Zusammenstellung der von mir an ausgezeichneten Krystallen des k k Hof-MineralienCabinetes gemessenen Winkel, wird genugen, urn zu zeigen, dass die von Breithaupt angegebene Winkelverscliiedenhcit lediglich in der unvollkommcnen Aushildung der zur Messung beniitzten Krystalle oder irgend einer andern zufalligen Ursachc ihrcn Grund habe Bio div ers II Abtheilung Dig itis ed by the Ha rva rd Un ive rsi ty, Er ns tM ay rL ibr ary of the Mu se um of Co mp ara tiv e Zo o log y( Ca mb rid ge ,M A) ;O rig ina lD ow nlo ad fro m Th e Die Mcssungen betreffend muss ich vor Allcm bemcrken, dass ich dicsclbcn an ctwa 15 fndividuen, welche unter denen, die mir zur Unlcrsucliung zu Gebote slandcn, am vollslandigsten ausgebildet waren, ausgefuhrt habe, wodurch es mir nicht allein miiglich vvurde, bei der Wahl der der Kechnung zu Grunde zu legenden Winkel die grosste Vorsichl, zu gcbrauchen, sondern wodurch ich audi zur sidiern Uberzeugung gelangte, dass die sich haufig findenden Verschiedenliciten von hoinologcn Winkcln reine Zufalligkeiten sind, und durcll die unvollkommcnc Aushildung der Krystalle herbeigcfilhrt wcrde Alle Winkel wurden (lurch oftere Ablesung bestimmt, vvohci ich nicht nur die Repetitionen, sondern auch ofter wiederholtc Einstclhingcn in Anwcndung brachtc Aus den so erhaltencn Werthen wurden, da alien ein gleiches Gcwicht bcigclegt werden konnte, die arithmctischen Mi (J el genommen, und die so an verschicdencn Krystallen , oder an dcinsclbcn Krystalle von hoinologcn Winkcln erhaltencn Wcrthc, zur Bestimmung dcs wahrscheinlichsten Wcrthcs benutzt Die Resultate der Messung an scharf ausgebildeten Winkcln, zeigtcn im Maximum Did'crcnzen von ctwa Minutcn, wjilirend die an deniselbcn Winkel durch verschiedene Einstellung und Repetitionen erhaltencn Wcrthc in der Begel nicht mehr als um zvvei , nur seltcn urn drci Minuten verscliicdcn waren Bei Winkcln, wo die crstere Differenz die oben angegebene Grossc iibcrsticg, vvurde gewiilinlich schon durch die gcringe Scharfc, besondcrs aber durch das oftere Erschcinen des rellectirlen Fadenkreuzes, die geringere Verliisslichkeit dcs Picsultates angczcigt Dergleichen Wiukelablcsungcn habe ich dalicr, scltcnc Fiillc ausgenommen, nicht zur Bestimmung des Mittclwcrthes benutzt, sondern sie, wo mir anders verlasslichcrc zu Gebote standen, verworfen Die ausgezciclinetsten Winkelahlesungen babe ich an den in Fig '), 10, 12, 18, 17"') 19, 2!i, 27, 29 und 32 dargestellten Krystallen ausgefuhrt, obwohl einzelne Winkel sich audi an andern Krystallen haufig mit grosser Scharfe bestimmen licssen Von den Flachcn zeichnen sich vor alien (lurch die Scharfe der reflectirteu Bildcr die dem T parallelen Theilungsflachen und die Krystallllachcn des Prismas a aus, dalicr sich audi die von den genannlen Flachen gebildeten Winkel sehr genau bestimmen licssen Diesen am nachsten stehen die Flachen des ( ) Hin mit diescr Figur nalie/.u gleich ausgebildetcr unten unter Nr aufgefuhrter Krystall hatte noch bessere Klachen *) Der diesem schr iilmliche unten unter Nr l(i aufgeftlhrte Krystall stand diescm gleich Monographic des Evlduses 63 div ers ity He ri tag eL ibr ary htt p:/ /w ww bi od ive rsi t ylib rar y org /; w ww bi olo gie z en tru m at liorizontalen Prismas n und die der balben Hemiorthotype f und i, die der Basis parallele Flaclie I und die Flache M, die Flachen des balben Hemiorthotypes e sind nur zum Thcile kleiner, sonst ebenfalls ziemlich vollkommen ausgebildet Die Flachen der halben Hemiorthotype u und r sind haufiger als die ubrigen verbogen und liefern daher meistens mehrere Bilder, die oft Winkelyerschiedenheiten von einem Grade und dariiber entsprechen; Ahnliches gilt von den Flachen des liorizontalen Prismas o Die Flacben d sind nicht so vollkommen glatt und glanzend als die der fibrigen Gestalten, sondern etwas raub, gaben aber demungeachtet hinreicheud scharfe Bilder Weniger scharf ausgebildet sind die Flachen der halben Hemiorthotype b, c, k, m, p, v und x, so wie die der halben liorizontalen Prismen P und %\ audi t findet sich, ausscr an Fig i , meistens sehr scbnial, obwobl bestimmt crkennhar — Klein und ganz matt sind die Flachen vom halben Hemiorthotypal «, daher ich die Winkel, welche sie unter sich oder mil; den benaebbarten Flachen bildcn, nicht bestimmen konnte, und desshalb zur Bestimmung der Gestalt, die in Mobs' Grundriss der Mineralogie (dessen zweiter Theil der Auflage von F X M Zippe bearbeitet ist) Seite 3!>J angegebene Lage der Flacben und den dafiir bestimmten, daselbst angegebenen Neigungswinkel Co mp ara tiv e Zo o log y( Ca mb rid ge ,M A) ;O rig ina lD ow nlo ad fro m Th e Bio Neigung von a zu a = 102° 10' beniitzte Von den der Axe parallclcn Prismen vvarcn, ausser den Neigungswinkeln von s, nur noch die von iV und L verliisslicli bestiminbar; die Winkel aller ubrigen vvarcn mit scllenen Ausnabmen der sehr starken Streifung halber nicht genau zu messen Der starken Streifung wegen war es auch schwierig, die Flachen der Prismen, welche die Streifung veranlasst batten, von den aus ihr bervorgehenden zu unterscheiden, und es ware die Zahl der der Axe parallelen Prismen eine sehr grosse geworden, falls ich alle erlialtenen Winkel, wirklicb bestehenden Prismen hatte zuschreiben wollen ich habe nur diejenigen Flachen, welche eine etwas grossere Breite batten und sich an demselben Krystall, oder docb an verschiedenen Individuen mit nahe gleichen Winkeln wiederholten, als zu selbststandigen Prismen gehorend angeschen Die (lurch Messung an den Krystallen Fig 32 erhaltenen Wcrthe, fiir die Neigung der Flachen des Prismas a, sind folgende: 22° 122° 122" 122° 30' 38" 31/ 30" 33' 0" 30' 25" rL ibr ary of the Mu se um of Neigung von «4 zu T = T = 7" = T— tM ay und an dem Kryslalle Fig 10 erhielt ich die Winkel : ive rsi ty, Er ns Neigung von s, zu T = 122° 29' 30" T = 122° 32' 0" = 122° 30' 8" rva rd Un r Dig itis ed by the Ha Die Winkel dieses Prismas habe ich (lurch Messung an neun verscbiedenen Krystallen bestimmt, wofur ich 18 Mittelwerthe fiir die Neigung von s und J7 erhielt Da aber jeder dieser Werthc selbst wieder aus 10 verscbiedenen Einzelwerthen hervorging, so besitzt liatiirlicb nicht jeder diesclbe Zuverlassigkeit, wessbalb nur mil; HiUfe der Methode der kleinsten Quadrate der wabrscbeinlicbstc Wertb bestimmt werden konnte Sind die durch Beobachtungen erhaltenen Winkel xt, X„, Xt , SO ist der Mittelwertli X r, + *, + T, + N +*» 64 J Schabus .bi olo gie ze n tru m at Setzt man die Unterschiede , welche zwischen den Wertheu der Einzelbeobachtungen und dem Mittelwerthe existiren = s, also x—•x,= zl, x— xt = *» , 80 ist das Gewicht /', welches dem Mittelwerthe beigelegt werdcn kann, durcb die Gleichung ;w ww N3 y.o rg/ 2 e~ rar gegeben, wobei ist bio div e rsi t ylib Ss2 = EJ4-£2-f Ej-f fro m Th eB iod ive rsi ty He rita g eL ibr ary htt p:/ /w ww Die einzelnen, durcb directe Ablesung crhaltcneu Werthe und die zur Berechnung der Gcwichte nothigen Daten fiir die Neigung von a zu T sind in den folgenden Tabellen I und If cntbalten Tabcllc I enthalt in der Verticalspalte die Zabl der Beobaclitungen, in der 2., und dcr ihr analogen G die diesen Beobaclitungen entsprechenden Werthe, in der 3., 4., und Spalte sind die Differenzen zwischen den in den Spaltcn und G cnthaltenen Grosscn und den Mittelwertlien, und in den Spaltcn und die Quadrate dieser Differenzen enthalten Die mit I bezeichneten Horizontalspalten cnlballen die Mittelwerthe und die Summe dcr Quadrate der Differenzen, in den mit B bezeichneten alter finden sich die den Mittelwertben entsprechenden Gcwichte til ina lD ow nlo ad Tabelle I rig DiiTerenzen •< s 122" 30'18' 29 45 30 30 30 SO 31 20 0'23° 53 — 12 — 42 (i 31 30 29 31 30 529 2809 04 144 1704 122" 31 '10" 30 15 30 30 31 45 32 20 — 52 — 48 - 32 13 2704 49 2304 1024 160 32 31 31 30 32 y( Ca mb log oo ve Z mp Co 52 48 32 13 Mu se um of - — 0 — 0 30 4S 80 10 25 « zu T Minuten und Secunden 10 45 50 88 20 122° 30'38" 122° 30'50' 31 40 32 50 33 50 33 88 2'10" 20 10 — 55 16900 6400 100 2500 3023 - 10 - 40 10 — 15 — 70 — 40 10 — 15 4900 1600 100 225 rsi ty, ive Un rd rva Secunden 0'20" 15 — 15 — 50 30' 78 60 — 15 — 50 400 5025 3600 225 2500 — 0 0 — — 40 - 15 - 20 35 50 1600 225 400 1225 2500 40 15 20 35 50 s3 2V = 18300 122° 30'55" 30 55 31 15 29 55 30 35 — 0'30" - 30 — 50 30 — 10 — 30" — 30 — 50 30 — 10 900 900 2500 900 100 — 0 0 — 70 20 45 50 45 4900 400 2025 2500 2025 Dig by itis ed (i 10 the Ha — so Quadrate der Differenzen P = 0- 00273224 130" 80 10 - 80 — 55 Er S 122° Sl^tO" /»= 0-00432520 ns tM II 2'e- =- 11560 t ay rL ibr I ary of the 23" 53 — 12 — 42 Secunden ara ti oa MA ) Minuten und Secunden rid g s zu T 10 Neigung von e, •2 s N o Differenzen Quadrate der Differenzen ;O Neigung von I II 34 33 32 33 33 10 40 50 18 (1 122° 33' Q' Zt » = 33750 T /' = 0t 0139800 31 30 29 29 29 38 40 38 40 122" 30'25° 10 20 45 50 45 «4 T I' = 0-0 0291545 V j » = 17150 122° 29' 30" — — — — v A = 15050 122° 27' 30 10 30 50 40 0 — — 0 30 50 — 30 — 50 20 900 2500 900 2500 400 30 29 31 29 29 0" 2'fi3 = • 12850 *8 122" 30' am b (C gy oo lo eZ mp ara tiv 2'£S =15250 29 o 27 15 122° 28' 0' rL ibr 0" 29 30 27 27 15 2025 4900 400 2500 025 I 122" 27' 0" Ha the by ed itis Dig um at ze nt r log ie bi o ww ;w y o rg/ 49 3304 4489 324 324 It » = 9760 - 30" — 10 30 40 — 30 900 100 900 1000 900 — 30 0 45 — 0 45 — 90 00 45 — CO 45 8100 3000 2025 3000 2025 8« 2V = 23750 T P = ()• 00210520 Er ns — — 45 — 30 45 — 15 45 30 18 15 ty, 28 27 20 20 28 ive rsi (i 10 Un 0'30" 45 — 30 0 rva rd 122° 20'30" 26 15 27 30 27 26 144 484 49 529 — 0'30' — 10 30 40 — 30 P = 0-00327809 S 58 — 07 18 18 T tM II 0-00239808 — 18 18 = 20850 P = 0-00512295 122° 28'30" 28 10 27 30 27 20 28 30 Co of um Mu se — 45 — 70 — 20 50 25 — 45 — 10 — 20 50 25 £t» — 58 — 17 900 400 2025 4900 100 1000 3000 2500 3000 1225 — 12' — 22 — 23 — ay 122" 27' 45 10 20 10 35 900 900 2500 400 100 - 30° 30 50 20 - 10 30 50 20 10 the 27 28 27 20 20 0 — of o - o'ao" ary 122° 27'30" 20 30 20 10 20 40 27 10 8" 40 00 50 00 35 — 0'12" — 22 — 23 — rid P = 0-00389105 15 10 15 50 50 ow n lD rig ina 30 50 30 50 20 He rita 122° 30'20" 30 30 30 15 29 45 30 10 B div ers ity 900 2500 2025 225 30" 20 45 70 10 — — — — Bio 0" - 30 — 50 45 15 Th e 0' 0" — 30 - 50 45 15 loa df rom 0' 30 50 18 45 11 II P ); O 20 20 27 27 20 I s., 0" = if 122° 32' MA 8 10 — 40 -10 — 50 — 0 35 32 40 33 32 50 33 31 25 ge , 122° 27' 27 27 20 20 I 225 900 3000 2025 3000 0'30° 20 45 10 10 P = 0-00332220 10 15 30 (iO 45 00 r It — — — 15 30 10 45 I Quadrate der Differenzen Secunden bio div ers ity lib rar 45 30 15 30 60 s zu T ww 29 30 30 30 28 122° 81'30" 31 40 31 15 30 50 31 50 — 10" 10 - o'lo" 10 0 30 0 Differenzen Minuten und Secunden ttp ://w 10 30 100 100 3000 900 Secunden Secunden 122° 29'40" 29 20 28 30 29 29 80 Neigung von yh s zu T Quadrate der Differenzen ibr ar Minuten und I Differenzen Neigung von 65 ge L Zahl der Beobacht Monographic des Euklases 30' 45 — 30 60 9(H) 2025 900 3000 122° 29'30" 29 30 30 30 30 15 0'30° 0 - 30 — 15 30" 00 - 30 — 15 900 3000 900 225 — (iO — 45 — 30 45 — 75 3000 2025 900 2025 8628 30 31 30 29 29 — 45 — — 10 20 50 — 45 — 00 — 10 20 50 2025 3000 100 400 2500 = 21000 122° 30' H T 2V P = 0( 0231481 Denksohrlften der mathem.-naturw, CI VI ISd Abhandl v Nlchtmitgl 45 10 40 10 0" 2ea = 14250 " T P = 0-0 0350877 J Schabus 122" 28' 0" 27 30 27 30 27 40 28 50 30' 00 60 50 — 20 900 3600 3600 2500 400 — — 15 — 45 — — — — 3600 225 2025 3000 0 10 29 30 28 45 I 122° 28' 30" = ^- 29 15 29 30 28 30 — 0 00 15 45 60 34 30 34 32 15 33 33 2e* = 20450 122" 33' I — — — — — 122" 32'30" =^- Quadrate der Differenzen - 0'30" 30 1 30 — 45 — 30' 30 00 90 — 45 900 900 3000 8100 2025 — 30 — 90 — 00 45 0 8100 3000 2025 0 — 0 45 0 0 P =, 0-00170940 Th e 122" 30' 0" 30 30 30 15 31 31 30 32 32 15 31 30 30 31 1' 0" 30 43 0 — 30 — — 15 — 30 0 60' 30 45 — 30 3000 900 2023 900 — 00 — 75 — 30 60 3000 5025 900 3000 o e;! = 21150 122° 31' 0" = -^ e, MA «» = 34200 2'«» = 29250 ()" =^- rita He ty rsi ive 900 223 3000 5025 8628 Bio d 30 15 60 75 75 m 30 15 15 15 fro 0 1 ad — — — — — nlo 45 30 45 45 ); O rig 33 32 33 33 33 10 3600 8100 5625 900 ow 31 15 32 30 32 60' 90 75 30 lD 1' 0' 30 15 0 30 ina 122° 31'30" 31 Seeunden ge P = 0-00244499 11 um at 122" 33'30" 32 30 32 31 30 33 45 0'30" 1 0 50 — 20 Differenzen Minuten and Seeunden e zu T rar y i Ncigung von Lib a > Haidinarer: — b J Th s iod ive —• /' ^ Fig, li fro a)7 Mohs: — — 2 He rita g Nr !J Ein Krystall, der nahe die Form Fig besitzt: lD ow nlo c> Naumann: —P - — (2P2) — (4P4) (3P3) ( Pi) O P4) «, p « Fig 14 A) ;O rig ina Nr (> Kin blassgriiner durchsichtiger Krystall, (lessen Form nahe mit Fig 14 iibereinstimmt: (C 3,-13 7/ >A2 gy 2D olo A 2A2 4A4 /^ II a i d i n g e r: _, _, _, am b rid ge ,M a)7 iVTobs: - ^ ^.-—' i'r-l-i • (#+-)' •* + • • **+"• 2 a iV M u i f ara t ive Zo c) Naumann: —.P — (2P8) — (4P4) (3P3) (2P«) (ooP2) » P «, p« Co mp Nr Ein blassgriiner Krystall, nahe mit Fig 14 iibcreinstimmend, nur dass statt dem horizontalen m of Prisma o das lialbe llcmiorthotyp w, und das in der Figur nicht angegebene Prisma I erscheint Die eM us eu Flachen w sind sehr matt, daher aueh das Zeichen dafiir nur naherungsweise beslimnit Die Combination ist: of th p (P)« (py (tP-iy , _ u a) Mobs: — -— —- — —— (p+«>)» (P+»)* Pr+m rL ibr ary tM ay A7 ± !£» Iff _ i 77 ?A 2 2 q> Naumann: —P — (2P2) — (4P4) (|P7) (»P2) (« P|) oc/'oc Ein sehr scliarf ausgebildeter Kryslall ard Nr Un ive rsi t y, Er ns A; Haidinger: von einem nocli blasseren (iriin als (0) und he H arv besonders merkwiirdig, vvcil beide Seiten ausgebildet sind Fig 22 stellt denselben dar Die Comed b (P)' itis P (/')" Dig a) Mobs: yt bination ist: (P)» (A/')' 2 m f 2A2 o s IV M ^4 43 ,- 00 A.-., , 34* 2„ j/ 00 A, ao 11 2' ' ' ' ' c) Naumann: - P —(2P2) —(4P4) (37J3) (37'f) (8P«) (ôeP2) l' P /,i 11 n.ằ;.i;i wy a (i 111ln g.«, e 1: A Pr+1 (P-foc)' P+oe Pr+< Fig 22 78 Nr Ein ausgezeichnet scharf ausgebildeter, nahezu wcisser Krystall, dcr in seiner Form sehr nahe mit Fig 23 u 24 iibereinstimmt, nur dass statt des Prismas [3 (Fig 24) das Prisma / vorkommt, wahrend und £ fehlen Die Combination ist: ii f A 2 p UP? • Pr Pr+l (P+oo)" (P |-«)' m 3A 4A W ers ity lib rar y.o rg/ ;w "a" c) Naumann: (p)« A b) Hai dinger Al s P |-o tf 1) I) ooA2 ce A± oo /'/• -j- oo W / htt p:/ /w ww bi od iv (2P2) ~(4P4) (32>3) (3P|) (Poo) (2Pse) (oo P2) (> P}) oeP ae P w Nr 10 Dcr Krystall aus dcr Sammlung des Marquis de Dree sollte also wold derselbe sein, welchen Haiiy beschriebcn Da Haiiy jcdoch der sehr klcincn und matten Fliichen a nicht crwahnt, so mag die Sachc vor der Hand unentschiedcn blciben, obwolil Levy ausdriicklich anffthrt, dass derselbe in fast alien mineralogischen Buchern beschriebcn wird — Die Combination ist die unter angefuhrte, mit Ausnalime dcr Fliichen a, die an dem Krystalle nicht sind, und dem Unterschiede, dass statt des Prismas N an das h erscheint; sie ist niimlich (nahe Fig 32): Th eB rom J /' - I T } Pr Pr + i (P + )• (P n o1 o {-A _ " rig i 2A 4A 2 na lD ow n OO h) Hai dinger: — c^ N a u m a n n: loa i ii P ~2~' d A) ;O r P + 4a A4 I) rid ge ,M -P.— (2P2) — (47'4), |P P (3P3) (3Pf) (Poo) (2Pao) (oo7'2) (ooPJ) «P (oePae) B Krystalle des k k Hof-Mineralien-Cabinetes of the Mu se um of Co mp ara tiv eZ oo log y( Ca mb Die unter 4—10 aufgefiihrtcn Krystalle sind von Levy beschriebcn worden Da Phillips nur eincn Krystall gezeichnet, der alle von ihm an verschiedencn [ndividuen beobachteten Gestalten enthalt, welche bereits in der ersteii Abtheilung angefiihrt wurden, so kann ich denselben bier fiiglich vveglassen — ]^in Gleiches kann wohl audi mit den von Kupffer zur Mcssung beniitzten Bruchstucken geschehen ive Un rd rva Ha the by ed itis A = 10*Smm; Dl = Dig Fit rsi ty, Er ns tM ay rL ibr ary F]s ist gewiss nicht ohne Intercssc , von Krystallen von so seltener Art, als die im Folgenden beschriebenen, audi die wirkliche Grosse kenncn zu lernen Ich habe dahcr die absoluten Dimensionen dcrselben nach den drei Axcnrichtungcn beigefugt, und die in der Richtung dcr Hauptaxe mit A , die in der der liingcren Diagonale mit 1)1 und die in der Richtung der kurzercn Diagonals mit l)k bezeichnet Nr Ein schmutzig-graues Krystallstiick, wovon Fig die horizontal Projection darstellt Es ist begrenzt von den zu T parallelen Theilungslliichcn und den Krystallfliichcn M, s, r und f Das merkwiirdige Verhsiltniss der Neigungen von den Fliichen des der Axe parallelen Prismas s zu den Thcilungsllachen T, welches dieser Krystall zeigt, wurde bereits friiher angefiihrt l)k 4-4""" Gewicht = 2T Karat, Die Combination ist folgende: a) Mohs: (py • (P /' »)« Pr + p ~j- oo M Monographie des Enhlases at ii At I) um 3A3 Fig en tr A b) H a i d i n g e r: — 79 bi olo gie z c) Naumann: P (3P3) (ô>P2) p *o (ôPằ), /; w ww Nr Ein Krystall von berggriiner ins Smaragdgriine geneigfer Farbe, an dem die der Axe parallelen bio div ers ity lib rar y or g Prismen, ausscr g, stark gcstreift sind; auch eine der beiden Fliichen r 1st parallel zu der Kante gestreift, wiihrend die iibrigen Fliichen vollkommen eben sind Fig (5 stellt die perspectivische Ansicht, Fig die horizontale Projection desselben vor Fisr ii htt p:/ /w ww A = 9-8m'"; 1)1 — 5-8m,n; Dk — 3'0mn Absolutes Gewicht %\ Karat P (P) * (I'Y (PV a) Mobs: -£" ^ ^ — l- • (? + °°)2 r M i f s He rita ge Lib rar y Die Combination ist folgende : C r ~)Ơ * + f N (P + ao)* (P+ nc)" IT f « (J 4.-14 A A °c A| OO /1-i- 00/ 14 rom " 3A3 iW 7/ Th e 2A2 Bio Ausserdem noch Pr -|- °° ds Theilungsflache /^ IIa i dinger: — - £ div ers ity ; loa df c) Naumann: —P — (2P2) -(4P4) (3P8) (oe P2) (« i'}) « p « Pf cW'4 Naumann: —P (P ») (8P«) (3P3) (» P2) (« P£) (« P|) ocP^ Th eB iod ive rsi ty He rita ge Lib rar Nr Ein grosser Krystall, odor vielmehr ein Bruchstiick eines solchen , von blauer ins Berggriinc gcneigten Farbe, an wclchcm die beiden scharfen Kanten des Prismas s durch die zu T parallelen Theilungsflachen entfernt sind Die Kante zwischen o und/* ist besch'adigt, und wegcn der sehr unvollkommenen Ausbildung zeigen sich nur die unten folgcnden Gestalten Die Form ist nahezu mit Fiff und ubereinstimmend A = I9-0"1"; Dl= 10-2' ; Dk = B-4° df rom Gewicht = Karat ow nlo a Die Combination ist nach (oo p oo) als T r o ;O rig ina lD Naumann: —P.(2P«) (3 P 3) (» /'2) (« P?r) (« Pf) (°°P|) • - i'l • °°^°° /' a |8 I h M ge ,M A) Theilungsflache « Zo olo g y( Ca mb rid Nr Ein Krystall mit intensiv-bcrggriincr stark ins Smaragdgriine gcncigter Farbe, welcher durch breite zu T parallele Theilungsflachen, und ebcn dicser Beschadigung halber, an der Spitze, nur von den Flachen der Gestaltcn r und f bcgrenzt ist An der Kante zwischen r und f crschcint eine Flache mit nahczu abcr nicht genau parallelcn Combinationskantcn, dercn Flachen parallel zur Kante 27 ive i v /27 Co mp ara t — gestreift sind, und deren krystallographischcs Zeichen — Pr[[ — Poo J nach Naumann] ist, wenn the Mu se u m of man den gemessenen Winkel zur Bercchnung dcsselbcn anwendet, das abcr wahrschcinlich mit Pr + [(2 Poo) nach Naumann] identisch ist Dieser letztcrn Annahme zu Folge erhalt man die unten angefiihrte Combination rL ibr ary of A = = •!>"""; Dl == 9-2"""; Dk == 8-5,nm Gewicht = 12 ' Karat ns tM ay Die Combination ist nach r o f N h (oo Pee) als Theilungsflache p\, 9»pie »P« rj M rsi ty, Er Naumann: -P (2P~) (3P3) «P.«PS Dig itis ed by the Ha rv ard Un ive Nr Ein kleiner Krystall mit sehr schwach spargclgriiner Farbe, an wclchem die Flachen der Gestaltcn r, f, a und -y sehr scharf ausgebildet und stark glanzend sind, die ubrigen Prismenflachen abcr stark gestreift erschcinen; o und m hingegen sind als sehr schmalc Flachen vorhanden Derselbe stimmt mit Fig und nahezu uberein A = (!•()"""; Dl = 3-0nm; Dk = 2-1""" Die Combination ist nach (Poo) (3 7*3) (ooP2) (ooP|.) (oePf) ( Pi) Naumann: — P (P °° ) (2 P «,)) (3P3) I' M oo / no r n o /' — (ooPoo) als Theilungsflache T I, /'4 /'it Monographic dee Euklases m at 81 A= 9-2'nm; Dl= 8-2" Dk ers ity lib ry org /; w ww bi olo gie ze n tru Nr Der Krystall, welchen die Figuren 10 und 11 darstellen, bat eine schwach spargcJgriine Farbe Fig 10 U 11 Er ist besonders ausgezeichnet (lurch das Vorherrschen der Fliichen von den Prismen n und o, auch sind die Flachen der Gestalten o, n, fund s vorziiglich ausgebildet, so vvie auch eine Fliiche des Prisma N und eine von M in dieser Beziehung nicbts zu wiinsclien iibrig lassen Die iibrigen Flachen von M und N sind gestreift, die Flachen r aber etwas verbogea 4v8 Karat bio div CrO""" Gewicht ww Die Combination ist folgcnde: Pr + T htt als Tlieilungsfliiche f He rita ge Lib rar y r n o , , T, , A „ b) 11 a i d i n g e r : —- D n p:/ /w P « (P)> u a) Mobs: — Pr Pr + l -~ (P f oo) P -f- oo JV + oo 3A3 — , » A2 oo yi oo// div ers ity c) Naumann: -P • (P») (2i'») (3P3) (°o /'2) oo /' »P» ;O rig ina lD ow nlo ad fro m Th e Bio Nr 10 Der auf beidcn Seiten ausgebildete prachtvolle Krystall, dessen perspectivische Ansicht Fig Fig 12 u 13 12, die wirkliche Ilorizontalprojection, wclcbe der Krystall auf der einen Seite zeigt Fig 13 darstellt, ist am andern Ende von densclben Flachen begrenzt, nur fehlt die in Fig 13 gezeichnete zu i parallele FJache Sehr schon und vollkommen ausgebildet sind die Fliichen der Gestalten t, r und /", so wie auch die am obern und untern Ende, links von dem durch die Axe und die schiefe Diagonale gehenden Hauptschnitt, liegenden Flachcn der Gestalten o und n; wiihrend die rechts vom Ilauptschnittc liegenden parallel ,M A) o-estreift erscheinen Obwohl die Flachen der Prismen s und L niclU gestreift und Ca mb rid ge zu den Kanten Co mp ara t ive Zo o log y( scheinbar recht vollkommen ausgebildet sind, so lief em sic doch bei der Messung mehrere Bilder, welche ihren Grund, besonders bei L, in der Verkriiminung der Flachen haben durften Die Farbe des Krysfalles ist schwach spargelgriin, auch ist er beinahe vollkommen durchsichtig Dieser Krystall wurdedemk k Mineralien-Cabinete (lurch Ilerrn Virgil von Ilelmreichen, aus Brasilien iiberschickt um of A =r l-2",m; IV = 0-8"""; Dk = 4-0'"'" Mu se Die Combination ist folgende : yr L ibr ary of the P (PV a) M o hs: P — oo — —- Pr Pr + l J *2 ii i t ii4 u I) -iJ> ns t Ma b) II a i dinger: o (P)' (p+o»y (P+«)« / s /' :i A oo ,4 Pr | oo Theilungsflache lis ive rsi ty, Er ^Naumann: P —P —(4P4) (P ) (8P«) (3P3) C3) (eoP2) oo P u i o f I ZV se Nauma nn : (P+os)» (/' |-oo)- (P+oe)» Pr+oo a f [i M Pr+ao als Theilungsflache T ,.„., «> 11 aiding e r: A 2/124/14 — ——- ' " I) 21) :s A A2 i A ;' A|- /l I oo 7/ I) c; Naumann: — P — (2P2) — (4P4) (P«) (2P «») (3P3) (« P 2) (oo pi), (oo p.;.) Monographic des Euklases m at 83 ry org /; w ww bi olo gie ze n tru Nr 16 Ein scharf ausgebildeter kleiner Krystali, in dcr Form mit Fig 17 nahc iibereinstimmend Fig 17.U-18 Die durch Messung an diesem Individuum erhaltenen Resnltate gehorcn, da die Flachen sammtlicher Gestalten, die dcr Prismen a, y and N, welche stark der Axe parallel gestrcift sind, ausgenommen, vortrefilich ausgebildet sind, zu den besten oben angefuhrten Die Farbe dieses Individuums ist blass-berggriin Seine Dimcnsionen sind: ers ity lib A = 4-8,m"; Dl= 3-1"""; Die ww bio div Die Combination ist nacb : n u f s M a •/ N htt i He rita ge Lib rar y U (ooPoo) nur anf einer Seite als Theilungsfliiche p:/ /w N a u m a mi: — P — (2P2) — (4P4) (Poo) (2f») (3P3) (>P2) ((/ /.') Zo olo gy (C am b rid ge , MA /''/> ; tM ay rL ibr ary of the Mu se um of Co mp ara t ive Fig (>' />'«/ /'/ Fig /; Fy J Dig i tis ed by the Ha rva rd Un ive rsi ty, Er ns /iy Gea.J.Sctmbus, -IMII HI DenkschrilVon 3er k Ak.nl '< '/'/" ns tM ay rL ibr ary f'^SMS.^P ffy.JZ ive rsi ty, Er /''///-•'>/ /''/// '>;> Dig itis ed by the Ha rva rd Un /'u/ ,">'i : M ""•' J S.-l,.-, |,,,.v I.III n«>.lr.iii Jri-Kkllol' i Sl.'i-.Is.li>ii-U.-ii'i Di'iikwlirilicn