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Landesdurchforschung von Bohmen Vol 11-0001-0078

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THÔNG TIN TÀI LIỆU

Download from The Biodiversity Heritage Library http://www.biodiversitylibrary.org/; www.biologiezentrum.at ÜBER DIE BODENBESCHAFFENHEIT UND VON DR JOS HÄNAMANN, DIRECTOR DER FÜRSTL SCHIVARZENBERG'SCHEN LANDW CHEMISCHEN VERSUCHSSTATION ARCHIV DER NATURWISSENSCHAFTLICHEN LANDESDURCHFORSCHUNG VON BÖHMEN (XI BAND, & t ti I Nro 1.) & PRAG KOMMISSIONSVERLAG VON FR RIVNÄC 1902 — DRUCK VON Dr EDV GREGR IN LOBOSITZ, Download from The Biodiversity Heritage Library http://www.biodiversitylibrary.org/; www.biologiezentrum.at Download from The Biodiversity Heritage Library http://www.biodiversitylibrary.org/; www.biologiezentrum.at Obwohl noch unmöglich es ist, eine ziffermässige Grundlage für alle natürlichen wertvollen Eigenschaften des Bodens als gewinnen nnd sich daher in vielen mittelten chemischen Bonität des Momente der Schätzung des Ertrages zu Fällen die Katasterbonität nicht mit Bodens deckt, lische Bodenuntersuchung doch höchst so ist die wenn wertvoll, der er- chemisch-physika- es gilt die Bonität eines Bodens abzuschätzen, besonders aber den Nährstoffvorrat eines Ackers zu beurteilen, weshalb sie für die Düngerpraxis die grösste Beachtung beansprucht Über die Unentbehilichkeit der Bodenuntersuchungen für Bonitirungszwecke gehen die Anschauungen der Pedologen erfordern, ein System, das einige Zeit auseinander derzeit sich fast durchwegs und liche Discipliuen stützt, in die landwirtschaftliche Praxis einzuführen in Riga stellt als wichtiges Ergebnis Bodenuntersuchungen den Satz wahrnehmbaren Beziehungen auf, dass es wird noch Schon Thoms im grössten Massstabe durchgeführten seiner gelungen dem zwischen es auf naturwissenschaft- sei, den Nachweis von deutlich analytisch ermittelten Gehalte an Pflanzennährstoffeu und der Bodenbonität zu erbringen, freilich nur bei einem gleich- wertig beschaffenen Schwemmland In diesem untersuchten Gebiet übertrafen gründe der besten Böden durch einen im die Mittel Ackerkrummen und Unter- höheren Gehalt an Phosphor- säure, Kalk und Kali denjenigen der Mittelguten und letztere waren den schlechtesten Böden in demselben Sinne überlegen und so gestattet, sagt Thoms „die naturwissenschaftlich statistische Methode die Fruchtbarkeit (Ertragsfähigkeit), und demnach auch den Taxwert der in Frage kommenden Ackererde, falls nich gerade besonders ungünstige physikalische oder klimatische Verhältnisse obliegen, diese mit hoher Wahrscheinlichkeit zu ermitteln Dagegen kommt "Wohltmann in seiner Schrift „das Nährstoffkapital west- deutscher Böden, mit besonderer Berücksichtigung ihrer geologischen Natur, ihrer Katasterbonität und die chemische ihres Düngebedürfnisses" Untersuchung des Bodens ist, dem Ergebnis: dass so wertvoll wenn es gilt, einen Acker zu beurzu ob er reich, mittel oder arm an Pfianzennährstoffen ist, so wenig könne die Benützung der chemischen Bodenanalyse für Bonitirungen befürwortet werden, und noch weniger lassen sich aus der Abstammung des Bodens aus eiuer bestimmten geologischen Formation praktisch wertvolle Schlüsse ziehen, da ja die teilen, prinzipielle 1* Download from The Biodiversity Heritage Library http://www.biodiversitylibrary.org/; www.biologiezentrum.at Bodenzusammensetzung aus den einzelnen geologischen Formationen nicht grundsätzlich verschieden ist, weil jeder Boden als Verwitterungsprodukt von seinem Untergrunde und der Felsart, aus der er entstanden, abhängig ist, nicht aber von dem Zeitalter, in dem das Untergrundsmaterial Wohltmann hat in dieser Richtung aber über das Ziel geschossen Bodenart weit grössere Unterschiede es auch zwischen Formationen einer zwischen den von gebildet wurde Bodenarten verschiedener Formationen, welche Verwitterungsprodukte Formationen, gibt es so nur solcher Gesteine und Pflanzennährstoffe Menge Verwitterungsprodukte andere Bodenarten die als als doch Schichten die in chemischer Hinsicht einzelne Bestandteile enthalten, Wenn gibt, enthalten, in geringster bestimmter Gesteine beim Abschwemmungsprozess gewisse Bestandteile fast gänzlich verloren haben, andere, die sie in grösserer Menge durchwegs enthalten Aus eigenen Untersuchungsergebnissen kann man Basalte in phosphorreiche der Regel Sande, Thone, Lehm und Moorboden dass anführen, Verwitterungsproducte liefern, gewisse während im der tertiären südböhmischen obersten Schichten der Kalk so stark zurücktritt, dass diese Bodenarten zu den kalkärmsten Böhmens gehören Schon Knop wies darauf hin,' dass nur ein naturwissenschaftliches Boden- der Natur der Dinge entspricht, denn bonitirungssystem alle Fragen, die wir bei der Pflanzenproduktion stellen, sind entweder chemische, physikalische oder mineralogisch-geologische, in Bezug auf die Pflanze, physiologische und klimatische Je mehr derartige Bodenuntersuchungen und einschlägige Arbeiten wir aber besitzen werden, desto mehr werden wir uns der Lösung nomischen Fragen nähern und deshalb dieser wichtigen agro- begrüssen wir auch alle neueren Boden- untersuchungen und lassen selbst auch nachstehende Beiträge folgen Die wichtigsten Fingerzeige, welche den nordböhmischen fürstlich Schwarzenbergischen Besitzungen aus der desselben Herrn bisherigen Benützung Besitzers, wie dies Nettolitz geschah, auf die übrigen jetzt der Bodenanalysen geflossen den Verfasser dieselben auch auf die südböhmischen Besitzungen sind, veranlassten die Herrschaften schon für die Herrschaften grossen Herrschaften Frauenberg Wittingau und auszudehnen und wurden und Protivin einer eingehenden Boden- untersuchuhg nach einheitlicher Methode unterzogen Gegenwärtig handelt es sich besonders darum, bei Feldern, die seit JahrAnspruch genommen wurden, zu wissen, was sich aus einem Boden noch weiter machen lässt, es genügt nicht die einfache Kenntnis der bisherigen hunderten in Ernteerträge und dieses Ziel erreicht schaftliche man nur durch fortgesetzte naturwissen- Untersuchungen der Culturböden Es sind 60 Jahre verflossen, seitdem Sprengel zuerst 180 Böden aus der ganzen Welt untersuchte und in Form von Bauschanalysen veröffentlichte, im humosen Boden die Bedeutung mineralischer Nährstoffe schon hervorhob und seitdem S c h ü b e r, dessen physikalische Bodenuntersuchungen bis zu dem Erscheinen der Wollnyschen Arbeiten mustergiltig waren, wirkte Lieb ig hat schon Sprengel den Nutzen der Bodenanalyse hervorgehoben und die Mineraldüngung empfohlen, welche durch Liebig als unFrüher also als Download from The Biodiversity Heritage Library http://www.biodiversitylibrary.org/; www.biologiezentrum.at entbehrlicher Vermittler des organischen Lebens in ihrer vollen Bedeutung er- kannt wurde Später Landesökonomie-Collegium preussische das hat durch die ersten deutschen Versuchsstationen verschiedene Bodenarten untersuchen lassen, die aber, weil jeder Chemiker nach einer anderen Methode analysirLe, als nicht vergleichbar und wertlos erkannt wurden Halle In einigten sich im Jahre Bodenuntersuchung an, der 1869 die Agriculturchemiker über eine Wolf gab einen Gang der in der Darstellung vieler sauerer Auszüge bestand und entsprechende Uutersuchungsmethode, der Referent wo es sich um die Darstellung des Vorganges der Verwitterung der Gesteiue und des Bodens handelt, sehr angezeigt ist, aber sehr viel Zeit und Mühe verlangt Es wurde ein wässeriger, ein kalter und heisser salzsauerer, ein schwefelsauerer und ein flusssauerer Bodenauszug und dessen vollständige Analyse verlangt Nachdem man aber durch die vielen Bodenauszüge auch nicht über das momentane Nährstoffbedürfnis des Bodens und nur über die Zusammensetzung der zeolithischen und thonigen Bestandteile der Erden uufgeklärt wird, so haben später Kuop in Leipzig und seine Schüler ein Bodenbonitirungsverfahren ausgearbeitet, der, welches einfacher war und behufs Bodenvergleichs sehr gute Dienste auf die wichtigsten Nährstoffe der Pflanzen leistet, aber im Boden und ihren Verbindungs- zustand zu wenig Rücksicht nimmt, da die direkte Phosphorsäure, Kali, Stickstoff- bestimmung nicht mit einbezogen wurde Immer mehr aber erwachte das Streben neben den geognostischen Karten auch noch agronomische Karten auszuarbeiten und die Beschaffenheit des Bodens zu erforschen Risler, Grandeau in Frankreich, Thoms in Riga, Hilgard in Amerika, Lieben ber g, Märker, Wohltmann und die Station Lobositz haben eine grössere Zahl von Bodenanalysen geliefert und den Zusammenhang zwischen Klima, Bodenbeschaffenheit und Ertrag zum Ausdruck zu bringen gesucht Die Bodenanalyse ist, abgesehen von jedem wissenschaftlichen Interesse, für den Landwirt von unschätzbarem und manigfaltigem Nutzen, da durch dieselbe Fragen, die durch die Erfahrungen der Landwirte allein nicht zu beantworten sind, werden können, obwohl wir uns Alle auch der Unvollkommenheiten Methoden der Bodenuntersuchungen wohl bewusst sind, denn bevor nicht das Verhalten der boden bildenden Elemente zu den Lebens- entschieden der gegenwärtigen agentien der Pflanze ein systematisches nicht allein selbst völlig erforscht sein Studium des Bodens selbst gehen darum, die genauesten, wird, kann man kaum an Es handelt sich hier den wissenschaftlichen Anforderungen aber genü- genden Methoden der mechanischen und chemischen Bodenanalyse zu besprechen, sondern auch darum, eine recht expeditive, den praktischen Bedürfnissen werdende, mit anderen Untersuchungen nichts besseres und handlicheres gründlicher noch erforscht Nachdem man analyse gesetzt hatte, plizirt die vorliegt, solange das Verhalten zum Boden nicht ist früher um gerecht, vergleichbare Basis festzuhalten, so lange die überschwenglichsten Hoffnungen auf die Boden- sie später, nachdem man gesehen hatte, wie sehr Lebensvorgänge der Pflanze im Boden sind und wie viele com- Factoren da Download from The Biodiversity Heritage Library http://www.biodiversitylibrary.org/; www.biologiezentrum.at zusammenwirket], wieder gleichzeitig mehr der Erforschung sich als bedeutungslos gesetzlichen der man Pflanzen- und zu lassen, hat fallen Grundlagen der und Züchtung zugewandt, freilich hierin sehr viel geleistet, Forderungen des praktischen Landwirtes in agronomischer Richtung Thierernährung aber den weniger Rechnung getragen keinem Zweifel, dass die chemische Bodenanalyse, wenn sie gehörig ausgebildet sein wird, von der höchsten praktichen Bedeutung ist, aber auch so unvollkommen, wie sie jetzt ist, hat sie dem Landwirt grosse Dienste Es gar unterliegt wie ich aus eigener Erfahrung mitteilen kann geleistet, Da gab es B auf unseren Herrschaften z Saazer Gegend, Dürrwieseii und Unkrautwuchs, da gab kamen und Trockene mit der Launer und in Melden nicht einmal letztere fort- Böden durchzogen, zur Zeit der die abschüssigen wasserleer standen, sich mit einer weissen Effluoreszenz bekleideten Es waren ausgedehnte Flächen, die Böhmen Böden, wo es unfruchtbare die Gräben, welche Böhmen, in einem spärlichen Gras, aber reichlichen in der Nähe der Basalte im westlichen häufig angetroffen werden, die unbenutzt dalagen Die Aufgabe die Ursache der Unfruchtbarkeit zu ermitteln und abzuhelfen, wurde mit Hilfe der Bodenanalyse und als Bittersalz und Glaubersalz Auslaugung des Obergrundes systematisch durchgeführt, durch forcirte Kalkungen die leichtlöslichen genannten schädlichen Sulfate in Gyps und Kohlensäure-Magnesia überführt und so gelang es, nach mehreren Jahren schön bestandene Fluren dorthin zu zaubern, wo vordem nur Unkraut oder gar nichts wuchs Bei Wittingau kommen Böden vor, die mit Tiefwurzlern nicht angebaut werden konnten, trotz des drainirten trockenen Untergrundes, während Flachwurzler gut fortkamen Es war die Ursache festzustellen Durch die Bodenanalyse konnte das Schwefeleisen im Untergrunde nachgewiesen und durch Kalkung und Lüftung bald abgeholfen werden Nachdem sich's leicht gelöst in die zahlreichen durch Anrathen der erkannt, um diesen "Fällen Stoffe handelte, kann der Bodenanalyse die mann einer derselben sagen, dass in in der, der Vegetation dieser hat, es traten aber auf einer feststand, dass den klimatischen, die Ermittlung nur angezweifelt wie die, den Kleewuchs Auswitterungen Drainage der später Fragen an mich heran, ganzen Herrschaft Klee stets schädlichen Richtung Niemand den Nutzen zu heben, nachdem Dies missrieth den bodeuphysikalischen Verhältnissen oder konnte in es auf freilich in der chemischen Beschaffenheit des Bodens liegen Es wurden daher meteorologische Beobachtungen und Bodenuntersuchungen in umfassender Art vorgenommen und die und die Lodenproben selbst genommen Nachdem aber drainirte und nichtdrainirte Felder derselben Gegend, nachdem die schwersten und leichtesten eingeführt Gegend studirt Bodenarten, welche sich dort in allen Bodenschattirungen vorfinden, dasselbe Ver- halten gegen die Kleepflanzen zeigten, so musste es eine allgemeine Ursache geben, die zu ergründen nur der chemischen Bodenanalyse ich die beispiellose nachdem gelingen konnte und nachdem Magnesiaarmut des Bodens festgestellt ich weiter durch die Analyse des Strohes des Getreides hatte und und des dürftigen die seltene Kalkarmut im Stroh und den Futtergewächsen konbegann ich im Jahre 1869 mit der Einführung der Kalkungen, die der damaligen Leitung auf Widerstand stiessen, erst unter der späteren Di- Mischlings auch statirt bei Kalk- und hatte, Download from The Biodiversity Heritage Library http://www.biodiversitylibrary.org/; www.biologiezentrum.at rektion und nachdem die Eisenbahnen ausgebaut waren, zu einer systematischen und höchst lohnenden Durchführung der Kalkung auf der ganzen Domaine führten und den Kleebau sicherten Die Phosphorsäurearmut anderer Bodenarten konnte leicht behoben werden, nachdem sie durch die Bodeuanalyse gefunden war usw., und so könnte ich eine Unzahl von Beispielen anführen, wo schon Resultate einzelner Untersuchungen des Bodens lohnende Massnahmen hervorriefen wie viel mehr konnte aber genützt werden, als man systematisch, die sämmtlichen Bodenarten eines so ausgedehnten und mit den verschiedenartigsten Bodenarten ausgestatteten Besitzes, wie es der Seh warz enberg'sche in Böhmen ist, der in den verschiedensten Formationen liegt, zu untersuchen und mit den Aschenanalysen der auf diesen Bodenarten gebauten Pflanzen und deren Erträgen zu vergleichen begann Unter Berücksichtigung der klar erkannten Vegetationsbedingungen der höheren grünen Gewächse, sowie unter gleichzeitiger Berücksichtigung der klima; tischen Verhältnisse, der Ertragsfähigkeit der Ackererden, soll die Agriculturchemie wissenschaftliche Grundlage für die Wertschätzung schiedener Böden durch die Bodenanalyse schaffen eine Einer der wichtigsten Ziele dieser Forschung, ist aber durch ver- irgendwelche Untersuchungsmethoden den Zustand des Bodens hinsichtlich der verfügbaren Pflanzennährstoffe festzustellen Je nach sich der den verschiedenen Gesichtspunkten von denen Gang der Bodenanalyse verschieden Zusammensetzung des Bodens sowie die ausgeht, wird gestalten Die Untersuchungen des Bodens können nomischer Richtung ausgeführt werden In geogn ostischer Hinsicht wird mau in geogn ostischer und agro- die Ermittlung der Feststellung seiner petrographischen Beziehungen zum Verwitterungsvorgang Aufgabe der Bodenanalyse sein agronomischer Hinsicht wird man die Unterschiede in der Zusammen- Muttergestein, der In setzung des Bodens, durch welche er nicht nur als Speisesammler, Vorratsbehälter, und Sichter von Pflanzennährstoffen physikalisch-chemisch charakterisirt die Beziehungen feststellen, welche zwischen der Beschaffenheit des Bodens und dem Gedeihen der auf ihn gezogenen Nutzpflanzen Bereiter ist, sondern auch bestehen In das Berücksichtung Bereich der Untersuchung der Mächtigkeit und des fällt das gesammte Wasserstandes Bodenprofil Soweit die unter constanten Faktoren des Bodenwertes von den Pflanzenwurzeln durchsetzt werden, unterscheidet man Ober- und Untergrund Nachdem aber das Gedeihen der fenheit des Ober- Pflanzen von der mechanischen Beschafund Untergrundes und von der chemischen Beschaffenheit des Bodens abhängig ist, so verlangt die Erforschung derselben die mechanische und die chemische Bodenanalyse, so wie die Pflanzenanalyse der auf solchen Böden gewachsenen Culturpflanzen (namentlich des Strohes) Nachdem eine vollständige Bodenuntersuchung ausserordentlich langwierig und kostspielig wird, sucht man dieselbe abzukürzen und durch wenige wesent- Download from The Biodiversity Heritage Library http://www.biodiversitylibrary.org/; www.biologiezentrum.at Bestimmungen schuellereu Aufschluss über die Beschaffenheit und Güte eines Bodens zu gewinnen liehe Wir sind wohl noch weit entfernt, auf Grund der chemischen Bodenanalyse genaue Düngungsvorschriften zu geben, aber Anhaltspunkte zur Beurteilung der Menge der im Boden enthalteneu Pflanzennährstoffe, ihrer grösseren oder geringeren und der hieraus resnltirenden Fruchtbarkeit der Böden, lassen sich aus geeigneten Bodenanalysen ableiten und der wahrscheinliche Erfolg verschiedener Lüslichkeit angewandter Duuginittel annähernd voraussagen den Ausser Acker krumme meteorologischen einen Faktoren ausserordentlichen übt die Einfluss Mächtigkeit der auf die Höhe der Erträge Versuche mit einem und demselben wohlgemischten Cubikmeterkasten ausgeführt, ergaben bei gleicher todter UnterBoden in einem m u m eingestampfter Ackerkrumme Rübenerträge, die sich lage bei 7s m !i unserer Culturpflanzen - > verhielten wie aus 298:371:564 gleichen bei Witterungsverhältuissen die quantitative Rübenernte zu der im citronensaueren Häufig steht Auszug enthaltenen Phosphor- säuremenge in Proportion, wenn es nicht an löslichen Stickstoff, Kali und Kalk im Boden gemangelt hat So ergaben die Versuchskästen nachbenannter Versuclisboden im Mittel aus Jahren: Seichte Tiefe Ackerkrumme Acker- Obergrund krumme Blätter Nro Bodenart meter Centner pr Hectar M Alluvialboden Alluvialboden Seh Allluvialboden Lob Rüben Ertrag an Citratlösliche Rüben im PhosphorGrossen säure in Zehnjähriger Procenten Durchschnitt 581 875 323 0048 539 855 380 0056 483 709 238 0-046 447 599 266 0-042 485 596 238 039 Diluvialboden PI 493 588 246 030 Quadermergelboden K 434 517 217 0-033 Plänersandboden R 405 514 100 0-021 Download from The Biodiversity Heritage Library http://www.biodiversitylibrary.org/; www.biologiezentrum.at Die Böden aber, welche den höchsten Rübenertrag geben, produziren nicht die höchsten Cerealieneruten Die reichste Rübenernte nimmt aber nur von säure Böden 50 g, Bodens, dringen umso sind und liefern — auf, durchsetzen Freilich sind m etwa 10 g Phosphorwährend auf 1% m Tiefe in phosphorsäureärmsten im reichsten Boden über 250 g citratlöslicher Phosphorsäure enthalten dem Boden aus die Pfianzenwurzeln nur einen des Teil bestandenen mit ihren Wurzeln je nährstoffärmer die Bodenschichten tiefer diese Bodenanteile müssen ihnen die nothwendige Menge Phosphorsäure der cit ratlöslichen Phosphorsäure zur im Boden, welches sich in manchen Bodenarten gewisser geologischer Abstammung in engeren Grenzen bewegt So in der Wittingauer Interessant das ist Verhältnis Gesammtphosphor säure Tertiarformation: 26% Mittel 36% In Gesammtmengen im des Bodens ergibt — i m 22% in Gueisfomiation 12—52%, im Mittel 37% in Basalten 20% in Alluvionen Mittel Kalkböden 21—53 im doch stehen die absoluten beträgt, zahlreiche 15—31% von auch eine höhere Citratlöslichkeit Ausnahmen ergeben, wie sich Aus den kalkreichen Bodenarten säure aus, als aus kaum 15 den kalkarmen Böden, Mengen insofern zu den dem höchsten Phosphorsäuregehalt entspricht, wenn sich auch hier citratlöslichen Verhältnis, als in der Regel dies aus folgender Zusammenstellung zieht Citronensäure viel 24—50% — 30%, weshalb die Kalkung der Böden mehr Phosphor- der Gesammten, aus letzteren auf das Löslich werden der Phosphor- säure grossen Einfluss nimmt In 1000 Teilen auf Rohboden umgerechnet sind In Nro In kalter In Procenten Citronen- derGesammt- säure phosphor- löslich 1% säure 10% kalter Salpeter- säure löslich 10% In heisser In Procenten derGesammtphosphorsäure concent Salpeter- Bodenart säure löslich o-io 23 044 31 0-45 o-io 16 047 26 0-65 0-17 22 016 20 78 Im kalkarmen tertiären 0-09 21 0-08 [5 18 0-44 0-23 29 0-54 Boden von Wittingau i 047 31 046 Mittel 042 22 044 26 0-52 Download from The Biodiversity Heritage Library http://www.biodiversitylibrary.org/; www.biologiezentrum.at 10 In Nro In kalter In Procenten Citronen- derGesammt säure phospbor- löslich 1% säure 10% halt er Salpeter säure löslich In Procenten In heisser derGesammt- concent phosphor- Salpeter- säure säure löslich Bodenart 0-32 33 094 95 0-98 0-11 13 0-60 68 0-88 0-43 23 1-72 95 1-80 böden von 044 045 70 0-60 Nettolitz 33 0-45 kalkarm In den Gneis- 10 0-16 26 11 0-07 17 31 0-29 53 Mittel 0-23 27 0-77 82 094 12 008 048 12 0-30 48 0-62 14 052 42 1-23 In schlecht 14 05 0-20 18 0-06 aufgeschlossenem 15 0-07 049 22 0-84 Granit und Gneisboden 13 16 0-08 0-27 32 0-84 Mittel 0-08 0-29 31 092 17 0-23 0-27 0-58 18 0-39 19 0-31 40 52 24 036 047 37 042 21 25 0'39 30 0-33 53 0-51 46 34 64 42 54 82 Mittel 029 37 0-46 53 085 22 006 0-08 10 0-78 23 0-15 17 0-34 39 0-87 20 24 0-26 0-93 0-75 1-45 0-98 0-72 Kreideformation Plänerkalkböden kalkreich 0-62 12 Rothtodtliegendes kalkarm 25 0-46 40 0-08 93 146 Mittel 0-22 19 016 44 46 Download from The Biodiversity Heritage Library http://www.biodiversitylibrary.org/; www.biologiezentrum.at 07 Ergebnisse der chemischen Analyse Feinerde In 100 Gew lufttrock Bestandteile mm (1 IV III II I Sieb) sind enthalten; V Hygroskopisches Wasser Hydratwasser den In Humusstoffen Stickstoff Schwefelsäure Kohlensaurer Kalk Kohlensaure Magnesia Summe beider Karbonate Chlor 6% In Kochsalz) (als säure kalter 6-71 8-23 399 — 356 4-33 — 2-18 16-55 — 12-45 — — — — 0-274 — 0137 Spur — — — 6-54 — 078 0-15 — 5-69 Spur 3-29 — — 11-24 8-01 3-90 — — — 14-08 — 17-18 - 0-098 _ 0-142 — 0-134 Spur — Spur — — — — 305 3-13 3-89 - 5-28 — 0-46 — 3-30 — 2-21 011 — — 0-23 — 0-14 — 019 — 089 — 0-69 - 3-44 — 2-40 — - Spur — Spur - — — Spur — AmeisenPhos- lösliche 0-072 In 705 4-90 2% kalter CitronenBäure lösliches Kali — Eisenoxyd und Manganoxyd f Phosphorsäure — 0-027 0-014 — 0014 — 5-50 — ti-40 — 340 — 4-89 - 99 1-42 - 0-49 012 — 0-05 — — — — — 0-305 — 0385 — 0-381 — 0-345 011 — 0-23 — 0.12 — 0-12 — — 0-249 — 0093 — 0017 — 0-099 8-89 _ 6-90 » Kali — — — 4-69 I Kalk 0-046 5'35 4- 16 0008 0003 007 0-008 0-91 — 0-91 0-74 — — — — 0-15 - 051 336 4-39 042 028 — — 0-642 — 0-12 0-122 Lauge In lith Die Summe Unlösliche zeo- lösliche Kieselsäure der Zeolithe Silicate 7-67 7-57 10 77 19-672 19-683 16-409 18-111 24-400 57-267 66520 71-260 64-263 55-841 99- L79 99- 543 99- 599 99-1 394 99-8 und Quarz Summe der gefundenen Bestandteile [ " Download from The Biodiversity Heritage Library http://www.biodiversitylibrary.org/; www.biologiezentrum.at 68 Aus Kilogramm Boden lösten 100 grins II III IV V 72 H 82 18 17 13 32 321 137 84 102 130 87 76 I 2° kalte Aineiseusäure 5°/ „ kalte Citronensäure Heisse Salzsäure v 11 G sp Absorption Von VI X bis Phosphor säure: 67 Erdproben vom Meierhofe 123 73 31 Ergebnisse der mechanischen Analyse 100 Gew des lufttrockenen rohen Bodens sind enthalten: In B e s a n d t Steine über t h e i VI e iümm) ' Grober Sand (2-3/«)») Feinerde (1 In Saud von d mm Sieb) luii Gew vir VIII IX X 11-80 17-Sd 13-40 11-30 400 [9-20 11-30 4-40 10-70 8750 69-00 70-90 82-20 78-00 litimO 10000 10000 100 00 100-00 7'90 luftroi-keneu rter Feinerde G (0'3— 04 Feinsand „ „ Staubsand „ „ mm) (0-1—0-2 mm) (0"05— 002 mm) 21-96 2005 21-30 17-58 is 1232 14 54 1403 18-03 17-26 23-85 17-50 I 14-90 sind enthalten ( 28 25 1288 14-96 16-57 17-27 15-76 Abschlämmbare thonige Theile 25*26 29-85 3255 26-76 24-46 Summe 10000 100-00 100 00 100-00 Feinster Staub (0 01»ww) 100-00 i ls in denen vom diesen Bodenarten geringer immer noch 70-80", des rohen Bodens und die Gesteine entstammen dem I'läuerkalke, von dem grössere und kleinere verwitterte Die Meierhofe Menge Feinerde N., ist doch beträgt in sie Brocken mit Quarz und anderen Gesteiusfragmenten vermischt, feinerdigen Bödeu bilden das Skelet dieser Die untersuchten Erdproben sind nicht arm an thonigen Bestandteilen, bei zwei Böden No und No 12 sind noch grössere Mengen un- zersetzten Plänerkalkes der feinerdigen Masse beigemengt Die Böden zeigen eine gute Absorption Im feuchten Zustande erdige Bindemittel einen schmierigen Teig, welcher das einer kompacten Masse verkleistert, die aber bildet das Gesplitter des Bodens zu ausgetrocknet, wieder auseinanderfällt Download from The Biodiversity Heritage Library http://www.biodiversitylibrary.org/; www.biologiezentrum.at 69 Ergebnisse der chemischen Analyse Gew der lufttrockenen F e u e r d e sind enthalten: In 100 i Bestandtheile VI Hygroskopisches Wasser 5-68 — 8-18 Humusstoffe 2-65 - 3-26 Hydratwasser ' Glühverlust — — 6-48 — IX 3-44 — 3-82 4-64 12-62 16-37 13-71 — 14-32 16-42 0252 0-210 Kohlensaure Magnesia Summe Chlor In 5" '„ säure In beider Karbonate (als Kochsalz) - 1-30 — 1274 Spur 0-12 1-36 12-86 0-210 Spur — 6-91 i 1' — 1-75 13 0-15 04 1-88 12-86 Spur Spur _ Spur kalter Ameisenlösliche Phos- 2% kalter C.tronensäure lösliches Kali 0009 0-016 0014 o-oos — 0-003 0008 0-012 0188 0-187 0-015 Eisenoxyd und Man- ™ ~ ganoxyd 3.90 314 303 4-34 66 Tlionerde g 2-GO 4-OG 3-22 2-56 2-02 cd 3-20 171 3-64 1-56 1-55 0-4 0-63 0-60 063 0-61 : Kalk Magoesia gl Kali | Phosphorsäure Lauge Summe lösl d 023 6-34 Unlösl Silicate u' ' Q'iai-Ä Summe der Bestandtheile 0-21 0-240 0-121 580 0-28 0-141 0150 131 6-14 0-4H S-13 0-520 612 0-25 35 "Z Kieselsäure Zeolithe 0-601 0480 £ -Natron In — 12-71 o-io Spur 0217 Spur Spur — — 98 3-79 j — 3-72 , 4-93 0-196 880 4"29 Stickstoff Kohlensaurer Kalk X 6-78 ! Humusstoffen den In vni VII 4-85 17-304 1SS85 1S-089 16 286 14-327 68-120 51-020 61-130 .-S40 55-950 99-404 99-135 99-969 99-326 99557 73 85 78 8; Die Boden von VI — X sind vom Chemiker H Kourimsky analysirt Download from The Biodiversity Heritage Library http://www.biodiversitylibrary.org/; www.biologiezentrum.at 70 Wie die angeführten Zahlen lehren, so setzen sich die vornehmlich aus verwittertem Plänermergel zusammen, dem Gesteinsfragmente beigemengt sind Böden kalkreicher und humussaure, bis Am 12'90°/„ als diejenigen des leichtlösliche Kalk ab Im Allgemeinen Meierhofes N ; mit kalkarmen wechseln Eisenreiche Zeolithe und kalkreichen Thon so wie mit Silicaten Böden dieses Meierhofes Basalttuff und quarzreiche sind deshalb diese doch schwankte der kohlensaure den fünf untersuchten Bodenarten von l'36°/ in kalkreichsten sind die Ackererden No und Nu 10, welche beide hohe Kalkgehalte aufweisen gleich Die untersuchten fünf Bödeu des Meierhofes N scheinen sich mehr aus verwittertem Quadermergel als aus Plänermergel der böhmischen Kreideformation bildet zu haben Der höchste dieser Meierei 5'96"/ n , (lehalt an der uidrigste - kohlensaurem Kalk beträgt 69°/ in ge- den Böden und sind die Erdproben No und No Kalk ärmsten der untersuchten Bodenarten Bei diesen dürfte eine gelegen- die an Kalkdüngung von Nutzen sein Magnesia ist in genügender Menge vorhanden muss zunächst die Schwefelsäure und Chlorarmut sämmtlicher untersuchten Böden, dagegen ist sowohl das in 2°/ kalter Citronensäure leicht lösliche Kali, als heitliche Auffallen auch das concentrirter heisser Salzsäure lösliche Kali in in solchen Mengen vor- handen, wie es Ackererden nicht sehr häufig besitzen Bringt man das leicht aufnehmbare Kali zu zeolithischer Bestandteil vorhandenen, dem in Salzsäure löslichen, als schwerlöslichen Kali in Proportion, so ent- 100 Gewichtstheile zeolithisches Kali folgende Prozente an leichtlöslichem den nachbenannten zehn Ackererden: fallen auf Kali in Boden No Boden No Kali „ „ VIII 307 4-0 , XI 35-9 4-3 „ X 258 II 7-0 III 3-7 IV V Und in 100-000 Gew Gramms enthalten: Boden No sie /o oder 100 Kilogramm Boden 46 VI 14 II 27 VII III 14 VIII 188 IV 14 IX 187 V 21 X 15 7, und Verwitterung , „ sind au Boden No aufnehmbaren gr No und an aufnehmbaren Kali die ärmsten, auch ungewöhnlich reiche Kaliquantitäten St,illdü.agung 1-3, gr Hiernach wären die Böden wenn 2-9° VI VII l-50 I n löslich in Reserve gemacht werden können haben, die durch Download from The Biodiversity Heritage Library http://www.biodiversitylibrary.org/; www.biologiezentrum.at 71 Phosphorsäure ist nur der Boden N I des und No 10 genügend mit diesem wichtigen Pflanzen01°/ o an Phosphorsäure nährstoff versehen, alle anderen Bodenarten enthalten unter und nachdem ein Boden dann phosphorsäurebedürftig ist, wenn er nur 01% in 5°/ kalter Ameisensäure lösliche Phosphorsäure oder in 100 Kilogramm 10 grm lösliche Phosphorsäure enthält, so wären so ziemlich alle Böden von No 2— 10 für Bezüglich der zugänglichen Meierhofes N reich, der No - - Form von Superphosphat dankbar eine Phosphorsäuredüngung in An Gesammtphosphorsäure No selten reich, wahrscheinlich ist in merkwürdigerweise der Boden No I und Folge eines grösseren Apatitgehalt.es Die Böden des Meierhofes M sind an dieser Säure von Natur aus reicher wie die Böden des Meierhofes N., im Allgemeinen sind sämmtliche Erdproben an diesen Pflanzennährstoff in gebundener Form, nicht arm Man neunt einen Boden an Phosphorsäure sehr wenn er in reich, 100 Kilogramm enthält: 200-500 150—200 gr sehr reich, „ reich, 80- 60 „ normal, 50— 10— 60 „ arm, 30 „ recht arm Die untersuchten Erden enthalten an Phosphorsäure in 100 Kilogramm der Feiner de und rohen des lufttrockenen Bodens: Im Rohboden In d ;r Feinerde 10 - 321 162 149 130 : 130 101 102 • + Von 100 Gewichtstheilen 293— sehr 356 176 126 106 114 normaler 114 Gehalt 84 ^ 139 reich = reich 95 110 85 • » arm 77 Gesammtphosphorsäuren waren aber dieser kalter Ameisensäure formydlöslich nur: Boden No Boden No , , 22-0°/ 6-9% 7-9 „ 6-2 8-3 „ 5'6 2-9 „ 6-1 n 10 l'b , , 8/0 „ „ „ „ in 5P/ Download from The Biodiversity Heritage Library http://www.biodiversitylibrary.org/; www.biologiezentrum.at 72 100 Kilogramm Feinerrle und In Boden waren an 100 Kilogr in ameisen- säurelöslicher Phosphorsäure eutlialten Fe No ., i ne r Rohboden le 16 gr 7, 10 12 „ „ 8 » 72 55 9-3 7-8 „ „ - 5-7 „ „ • 0-5 „ • 4h , >l 'S 33 Rohbod en gr 65-9 gr 55 Skelet.) 11 -0 gr • Feiner de No (sammt , • 6-4 „ 5-9 „ 6-4 „ 2-5 „ o 5, '3 '1 Bei den ersten sechs Erden wurde auch das Löslichkeitsverhältnis der Phos- phorsäure der untersuchten sechs Boden in 2" „ Citronensäure nach 24 stündigem Stehen und öfterem Unischütteln bestimmt und die Ci trat säurelöslichkeit der Phosphor säure iisl ichkeit mit der AmeiseuEs ergaben sich folgende verglichen Verhältnisszahlen Ans 100 Kilogramm, Feinerde N 5% kalte Ameisensäure = = Heisse concentrirte Salzs = 2°/ Citroneusäure „ Berechnet nach der Menge man 82 18 17 13 137 84 02 dieses Verhältnis« auf der Feinerde N N N N 72 321 Gramm: Insten Roherde, so 32 130 kommen des Bodens noch kleiner heraus, N Ü die wie 2o 130 Zahlen je oben gezeigt Nachdem man gefunden hat, dass auch der Löslichkeitsgrad der Phosphorsaure von dem Verhältnis dieser Säure zu den im Boden vorhandenen Sesquioxyden wurde (Eisenoxyd und Thonerde) abhängt, und als ein sehr günstiges Verhältnis ein solches welchem auf Theil Phosphorsäure weniger als 40 Theile Eisenoxyd und Thonerde entfallen, als noch günstig ein Verhältnis genannt werden kann, wo Theil Phosphorsäure auf CO 70 Theile, als wenig günstig ein solches, wo 1:90 und nochmehr entfällt, so wurde für die genannten Böden dieses Verbezeichnet wird, bei — hältnis ebenfalls berechnet, wie folgt Auf Theil Gesammtphosphorsäure Boden der Feinerde entfallen an Sesquioxyden Boden 30 (5 50 95 )5| 28 > Ol 0? CS 'S CJ V 13 In Grobes Gestein über :i «im Steinchen über mm (irober Kies über mm Feinsand über O'öO >»m 0-25 Streusand „ „ Staubsand „ 0-10 „ 7, Feinster Stauli unter 10, Tbon Teil Schlamm Hygroskop Wasser Hydratwasser 11 Humus 9, Sinnt Stickstoff V Phosphorsäure Schwefelsäure Kohlensäure Chlor In Salzsäure lưsl Ste In conc Schwefels, lưsl Stoffe Rückstand nach Salz- und Schwefel- Absorption ja n> "o 13 Mm o > ej p N 93 sä 01 N N c Pod 0) cô > C N PL, Gewiclits teilen lufttrockene 340 1450 1-2(1 230 3-10 1-80 3-10 28-15 22-71 2337 19 3-70 6-05 90 •23 69 17 12-82 14-31 15-95 13-10 9-06 16-31 [11-02 11-31 11-49 1-38 2-23 1-97 93 2- Hl 0-80 •2 37 0-72 1-90 10000 100-00 100-00 lllll-llll 13 (l'lli Ulli 0-1(1 100(10 on (1-09 (Jos l(i(i Gewichtsteilen II Ml 1.76 1-69 1-00 1-81 1-96 1-94 1-81 068 0-2 3-15 1-00 Ol 10 0-03 ii-IO o-10 014 13 0-20 — 0J '3 w PQ lOd-041: ii 'S »M «j cd "3 CO 10(111(1 o ZJ CS N dfevnice Öj N CJ > a m 0J > "5 o, -= O 0J o o 09 © CT 4-60 i '.Sil 4-00 2-70 1-80 1-20 8-10 2-40 4-00 3-40 14-98 17-33 26 99 23-85 1711 2076 •22-79 2(147 1461 17-41 1403 17-82 1683 713 7-06 3-47 19-84 22-49 13-51 1833 3-66 1-81 1-95 279 2-53 1-43 1-27 1-52 1-80 3-15 ".14 04 Eiseuoxyd (Mangan) Thonerde Calciumoxyd Magnesiumoxyd Kaliumoxyd Natriumoxyd « N 2'40 '00 0ü »un 100 o 'S 'CJ Pn ö C > C3 o *j 'S e3 tS3 N tri 03 o 5=5 5=5 waren eut halten: 2-50 3-50 2-30 1-25 2-10 0-70 2-40 4-10 13-58 2-21 1481 18-06 16-22 1-35 23-00 18-06 12-91 1716 14 80 19-14 76-62 17-16 15-40 11-28 16-93 4502 19-78 17-25 4-60 3-46 3-85 1-86 2-471 352 372 2-28 3-39 2-37 3-37; 2-92 1-30 030 0-30 050 i ' CS * ö N ! p loherde 5? o CO a "* £> 'S 29 -13 — a & o 28 ,4 *«* 27 o Ö t— nau m 33 ,si MeierhofChvalsovic Meierhof- Meierh of- Such 0-03 17-59 18-69 20-19 16-39 -2006 219 -2-5-21 2-34 110 2-00 1-20 20 00 2-30 310 2-30 0-20 1-60 0-90 0-30 15-66 2070 18-20 19-99 11-70 19-29 1557 23-13 13-16 10-8-2 11-85 18-29 26-20 18-25 23-88 14-59 2003 17-69 1845 13-45 4-75 2-54 23 1-30 2-29 2-54 2-32 1-75 2-91 2-27 2-30 2-70! 1127 1092 2-20 2-05 1-70 1-93 2-99 3-55 13-28 1-68 2-52 226 1985 15-50 21-62 14-53 19 05 21-61 24 75 17-51 25- 1250 10O8 16 23 12-71 14-38 1114 7« 12-26 089 0-89 211 2-08 2-54 3-05 11 14-13 580 20-73 1-20 1-05 1-76 1-98 2-92 1-89 574 2-50 2-46 1-75 22-85 19-65 13-99 18-81 12-42 2-81 1-50 209 21-58 14-84 1863 8-77 1-80 1-51 1-56 2-47 114 231 2'24 I Um im in Huri 10000 |l„ 100-00 MI lilii-dii 016 014 015 012 017 010 007 012 loherde waren in Salzsäure 3-91 553 319 3-57 242 o-io 011 030 014 003 034 0-48 016 2-24 1-38 0-20 1-51 1-62 1-44 011 0-22! 2-14 0-29 0-22 0-09 0-08 0-09 0-06 0-09J 0-051 005 014 0-04 0-02 2-69 2-S7 3-22 0-21 0-24 14 ll 13 011 005 012 008 1-48 o-io 0-10 100-00 hu Kiii-iio im um 014 011 009 008 010 012 0-08 0-13 3-46 3-78 0-12 0-18 •44 2-07| •46 2-55 •38 0-19, 0-21 004 0-03 100-t 08 löslich: 1-44 1-58 1-56 0-29 70 99 0-9 1-811 3-83 3-89 •23 0-23 014 0-01 13 o-io; 0-45 0-13 0-03 •17 0-06 076 110 •47 01 003 o-io 0-27 13 lj 27 012 0-11 2-28 2-28 0-16 0-59 0-39 2-66 2-90 1-64 1-81 1-72 2-89 009 009 01 034 019 0-37 0-30 019 0-29 009 0-08 006 009 004 008 004 005 008 005 07 003 009 007 06 007 008 Spur Spur Spur Spur Spur Spur SpuijjSpur Spur Spur Spur 003 002 Spur o-oi 002 (1(17 Hlil-iio 005 008 003 0-02 O02 001 0-09, Spur Spur Spur! Spur Spur Spur Spur,, Spur Spur Spur Spur Spur Spur Spur Spur Spur Spur Spur Spur t 6-46 866 4-09 3-13 82-24 77-77 6-59 4-43 I 7992 68 59 I 66 8-54 4-68 7fi- 417 337 552 4-56 4-51 6-06 416 305 530 297 8'03 52 483 472 9-29 — 9-00 79-35 85-56 82-38 77-86 11-48 83-02 80-5685-17 84-98 45 43 47 46 56 49 63 38 35 I 6-21 533 5-89 ;7-69 89-87j|89-42 44 37 51 644 399 561 18-02 44 9116 8921 45 41 Download from The Biodiversity Heritage Library http://www.biodiversitylibrary.org/; www.biologiezentrum.at 78 Bodenbeschaffenheit der ackerbaren Felder der Herrschaft Frauenberg " „Ob ergrund M eierhofVolesnik 33 34 35 36 Za Hubzui Janovice plouky prostfedni zadni I 37 38 Velky Nad kus vodoteci Pianiste prostfedni Feldstelle In 100 Gewichtsteilen lufttrockener Grobes Gestein über Steineben über Grober Kies über mm mm mm mm Feinsand über 050 Streusand _ O'Oö „ Staubsaud , 0-10 „ Feinster Staub unter Thon Hygroskop Wasser Teil.- Sehlamm 005 waren enthalten: 13' 1-79 6-48 3-95 3-26 04 4' 070 2-30 210 3-01 42 1-39 2-49 2-15 2-04 •j 2512 33 40 23 54 Roherde 21 mm 27 1(3-14 2102 23.13 10-09 22-98 23-12 23-10 1776 15 26 1408 20-72 19-13 13-4S 15-24 44 24-95 10-44 8-52 8-48 02 2-42 1-05 223 03 02 15 « 10 15 10 Hydratwasser 2-21 1-83 76 1-10 11 Humus 3-42 267 312 •2-70 44 100 00 100 00 100-00 100-00 100-00 ioo-oo o-ii 17 11 0-15 0-12 0-14 Summa Stickstoff Von 100 Gewichtsteilen Eisenoxyd (Mangan; 1-81 46 3- Magnesiumoxyd Phosphorsäure Schwefelsäure & 59 1-87 löslich: 1-65 12 337 1-36 3-36 1-26 1-78 0-09 0-19 0-44 0-10 0-12 009 0-27 037 022 0-84 0-11 019 019 0"24 0-26 061 0-10 014 0-09 0-14 009 0-20 o-oi 003 006 011 007 117 009 004 001 o-oi 006 006 001 003 5-64 7-89 392 9-93 3-62 393 Silicate 89-50 7614 85-31 80-37 8662 87-68 1-27 7-92 5-22 2-59 4-93 3-74 36 81 49 56 45 Schwefelsäureextract Absorption Salzsäure In Salzsäure lösl Kieselsäure 1-45 in Kaliumoxyd Natriumoxyd waren Thonerde Calciumoxyd Roh er de lufttrockener 19 41 Download from The Biodiversity Heritage Library http://www.biodiversitylibrary.org/; www.biologiezentrum.at Hi cJcstoffs in enthalten.- fl Gkrnrünflen üölun Ackererflen Download from The Biodiversity Heritage Library http://www.biodiversitylibrary.org/; www.biologiezentrum.at Download from The Biodiversity Heritage Library http://www.biodiversitylibrary.org/; www.biologiezentrum.at I der in « Weisser Salzsäure lưsl oft-, M- Plosjlisärtp, sowie i In 10.000 Gewiehtsteilen lufttrockener SücRstoffs iE Tonerde waren enthalten I Oöergrünlen IM Merein ... Jahreswärme von -f- 8"87° C besitzt, hat Frauenberg eine Jahreswärme von -f- 8"45° C Doch hat es mehr ackerbare Fläche in der Ebene liegen und ist den Wind strichen von vielen Seiten ausgesetzt und von. .. nur von bestimmten Gruppen von Culturpflanzen ausgeht und gar nicht auf exact wissenschaftlicher Grundlage steht, weil die Qualitätsunterschiede, wie Weizen, Roggen, Gerste, Rübenboden etc von. .. www.biologiezentrum.at 20 genwart von Eisenoxidhydrat nur /, tel; dass dagegen die Lrislic.hkeit aller Phosphate Oxalsäure auch bei Gegenwart von Oxyhydrat eine nahezu vollständige ist in l°/ Da aber

Ngày đăng: 03/11/2018, 17:12

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