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Download from The Biodiversity Heritage Library http://www.biodiversitylibrary.org/; www.biologiezentrum.at I )ie cliemiscl ie BescMeieit tier fliesseiin dewasser Bdbmens II Theil Hydrochemie der Elbe u nd ihrer Zufliisse aus den nordlichen und ostlichen Theilen des Landes, sowie einiger Zufliisse aus dem nordostlichen Fliigel des Erzgebirges, Von Dr Jos Hanamann, vorstahor der agriculturchomischcn Vcrauchiistation Lobositz v^Vi'oJriiv der a.abu.pwissexisioliebfbllolien XiMmleisUiiroHlbrwolnxny; von B''))ii]icn (Band X Nro 5.) PRAG, DRUCK V()N Dr EDV GREGR — K.OMMISSIONS-VERLAG VON FR, RIVNAc 1898- Download from The Biodiversity Heritage Library http://www.biodiversitylibrary.org/; www.biologiezentrum.at JfJ^X^^u, a-4^4~T-f'^v~Hl J J^ Download from The Biodiversity Heritage Library http://www.biodiversitylibrary.org/; www.biologiezentrum.at VORWORT NacJi einem langeren Zeitraume folgt die Verflffentlichung dcs zweiten Theiles*) der Untersuchungen dcr chemischen Beschaffenheit der fliessenden Gew&sser BtJhmens und zwar namentlich aller Zuflusse der Kibe aus den '"'"••'lichen mid ostlichen Theilen des Landes, so wic der Elbe selbst, an dreizehn verscbiedenen Theilstrecken von ihrem Ursprunge bis zu deren Austritt aus BOhmen erboben, welcbe die fortschreitende Veranderung der Ca emischen Beschaffenheit dcs Flusses entsprechend zum Ausdruck bringen 111 dem Masse, als der fauptftuss gr&ssere Wasseradern des Landes auf"'""nt, die aus verscbiedenen Formationcn dcs geognostisch so mannigfal tig zusammengesetzten bohmischen Terrains kommen und daher von Ver schiedenartiger chemischer Beschaffenheit sind Rlicksichtlich der Ait und Zeit der Probenalune und r chemischen Untersuchung der Wasser gilt das im ersten ^asseruntersucbungen Gesagte, indem man sich audi hier gestelltcn Normen und cbemischen Untersuchungsmetboden d(il > einhcitlicben Vorgang bci der Arbeit zu wahren de der Methodc Tbeile unsercr der dort aufbediente, urn *) I Theil Hydroohemie des Egeritussos in denselbun liliittoru publicirt 1894 Download from The Biodiversity Heritage Library http://www.biodiversitylibrary.org/; www.biologiezentrum.at Download from The Biodiversity Heritage Library http://www.biodiversitylibrary.org/; www.biologiezentrum.at Hydrochemie der Elbe Zufliisse der Elbe aus ilirem Ursprungsgebiete, dem Riesengebirge Daw Riesengebirge, der bedeutendste Gebirgskamm zwischen den Alpen und Skandinavien und der hochste Zug jener Gebirgsbildungen, die West- und MittelE uropa mit Osteuropa verbinden, bildet bekanntlich mit dem her- und Jeschkengebirge ein geologisch zusammenhangendes, krystallinisches Massiv, das nur orographisch von den beiden anderen Gabirgszttgen getrennt isfc Das Riesengebirge er innert binsicbtlich seiner Naturbeschaffenbeit und H6be an die Alpen und stellt ein Massengebirge dar, das als ein zusammenhiingender, undurclibroclioner Gebirgswall mit grosser Steilhoit nach Schlesien abdacht, wahrend or nach SMen zu, in weiter Verbreitung sanft abfallt, so dass es don Eindruck macbt, als ob sich das Gebirge v °n Nord nach Siid nach und nach aufgerichtet hatte und am Schcitol der Hauptw,v 'lc gebrocben ware, an welchem dann der ufirdlicbe Flligel zur Tiefe sank In geognostischer Beziebung lagert sich in diesem Gebirge um einen deutlicb erkenuba ren Centralstock ringformig ein Mantel krystalliniseher Scbiefergesteme, welehe d en zum Hauptrucken parallelen Rtlcken sammt don von diesen auslaufenden "Ochen zusammensetzen Beinabe dor ganze schlesiscbe Antbeil am eigentlichen Riesengebirge besteht '« Granitit, wogegen auf der Sudseite bloss dor Hauptkamm, som sudlicher Abfa U und dor untere Thoil dos n6rdlichen Abfalles des Parallelruckens aus diesem grobkornigen, vorwiegend aus rothem Ortboklas, viol Oligoklas, wemg Quarz und n «r aus sebwarzem Glimmer bestehenden, leicht verwitternden Gestem gebildet i8t > dem sich in Sudwestcn eine schmalo lange Zone von alterem, echten, teink6 «iigen, schwerer vermtternden Granit beigesellt, dor die Felsenkuppen und el 8i gen Kamme auf don langgestreckten Bergrilcken dos Granitit B zusammensetzt D er eigentliche Granitit Rose's findet sich nur sehr untergeordnet im Riesengebi rge, sehr verbreitet auf der Ostseite der Sudeten und an, Ziegenrilcken Dor Granitit von Warmbrunn in Schlesien hat folgende Zusammensetzung: Download from The Biodiversity Heritage Library http://www.biodiversitylibrary.org/; www.biologiezentrum.at Natron 3'27 Kali 4-19 Kalk 1-20 Magnesia Spin: Manganoxydul Spur Eisenoxyd 6*13 Aluminiumoxyd Ifv44 Kieselsaure 70-Qi) Summa 100-32 An den Granit lagerte sicli die slidliche, Bohmen angehMge Schieferhtille ab, welche die auf dem sttdlichen Rande des Hauptrtickens hervorragenden Kuppeii und die vou denselben auslaufenden Gebirgszweige bis an den Fuss des Gebirges bildet, wo Gneis und Glimmerschiefer aus der quarzreicheren Abart in die glimmerreichere Felsart (ibergehen Die Gneise beginnen erst im Iserthal, nehmen dann rasch, besonders in der Umgebung von Rochlitz an Machtigkeit zu und verlaufen bei Freiheit nordwarts in's Rehhorngebirge Mannigfach sind diese Gneisse gostaltet, bald urthonschiefer- bald glimmerschieferartig Bei Klein-Aupa tritt eine Gneisvarietat auf, die als eruptiver Gneis bezeichnet wird und der sicli im stidostlichen Terrain zu grosser Machtigkeit entwickelt, indem er dort die Rticken ansehnlicher Berge ausmacht In der Umgebung von Neustadt bis Kratzau bestehen die iiber dem Granit liegenden Sehiefer aus Gneis, der vielfach mit Graniton verbuhden ist, welche letztere durch ihren Dichroit ahnlichen Quarz mit dem Ruinburger Granit des Uausitzer Gebirges uboroinstinnnen Die krystalliniseben Sehiefergesteine fallen von dem grauitischen Kern regelmiissig ab Das verbreitetste Gestein im bShmischen Riesengebirge ist wold der Glimmerschiefer, der die beiden Ufer der grossen Iser einnimmt, sicli ostlich bis Klein-Aupa zur Landesgrenze, i'11 Suden bis Hohenelbe und Ernstthal erstreckt Freilich goht derselbe oft in PhyllM iiber, der wieder die verschiedensten Varietiiten von Fleck- bis zum Dachschiefer zeigt An der Ostseite vcrwandelt sicb der Glimmerschiefer in Homblendeschieferi der vom Rehhorn in einem schmalen langen Streifen bis Kupferberg lauft Eadlich ragen an der sudostlicliou Grenze im Mittelgebirge die rothen Sandsteine von Trautenau und das Koblengebirge bei Schatzlar aus den angrenzendeil Vorlagen bervor Westlich grenzen die Granitite des Isergebirges auf eine weite Strecke unmittelbar an die Diluvialgebilde Auf bohmiscber Seite durclizielien zahlreiche Thaler das Gebirge Die b" C In 1000 cc des Wassers sind enthalten Gramme: Natron 0-00174 Kali 0-00048 Kalk 0-00155 Magnesia 0-00039 Eisenoxyd und Thonerde 0-00042 Schwefelsiiure , Q-Q0205 Fih-ti-ag 0'00663 Download from The Biodiversity Heritage Library http://www.biodiversitylibrary.org/; www.biologiezentrum.at Ubertrag Kohlensfture Kieselsfture Salpetersfture Clilor Summa 0-00663 0-000(51 0-00374 0-00047 0-00165 0-01310 Sauerstoff ab fflr Chlor 0-00037 Summa 0-01273 (Organische Stoffe) Glflhverlust hiezu 0-0072!) Gesammtrttckstand 0-01998 In 100 Gewichtstheilen dcs Mineral-Buckstandes sind ontlialtcu Przte: Natron 13*67 Kali 3-77 Kalk 12-18 Magnesia 3-06 Eisenoxyd und Thonerde 3*30 Schwefelsaure 1(5-10 Kohlensfture 4-79 Kieselsfture 2938 Salpetersfture 3-69 Chlor 12-96 Summa 102*90 Sauerstoff ab far Chlor 2-90 Summa 100-00 Dio Gesammthftrte des Wassers betrug 0-21 Hftrtegrade, Die Reaction des Abdampfrtickstandes war schwach alkalisch Chemische ZnsammeusetZnng io Temperatur der Luft l>otni!>' li" 0, die Temperatur dcs Wassers 0° C, In 1000 ec, des Wassers sind enthalten Gramme: Natron 0-00192 Kali 0-00031 Kalk 0-00158 Magnesia 0-00047 Eisenoxyd und Thonerde 0-00041 Schwefelsaure 0-00138 Kohlensfture 0-00159 Kieselsfture 0-00402 Salpetersfture 0-00048 Clilor • 0-00098 Summa 0-01314 Download from The Biodiversity Heritage Library http://www.biodiversitylibrary.org/; www.biologiezentrum.at 10 Suma in Sauerstoff ah fur Old or Summa (Organische Stoffe) Gltthverlust hiezu Gesammtrtickstand 0-01314 0-00022 0'01292 0-0051)5 0-01857 In 100 Gewichtstheilen des Mineral-Rttckstandes sind enthalten Pzte: Natron I486 Kali 2-40 Kalk 12-2:; Magnesia 3"64 Eisenoxyd und Thonerde 3*17 SchwefelsSure 10-68 Kohlens&ure 12'.'!l Kieselsfture 31-11 Salpetersfture 3*72 Chlor 7-59 Summa 101-71 Sauerstoff ab fur Chlor 1-71 100-00 Snmma Die Gesammthftrte des Wassers betrug 0-224 Hartegrade, Der A-bdampfrilckstand des Wassers reagirte sehr schwach alkalisch, sonst war das Wasser farblos, geruchlos, feuerklar, in dicken Schichten ist die Farbe des tiberaus klaren Wassers schwach grtingelb Die vereinigten Elbew&sser des Bochgebirges besitzen oberhalb der Krausenmilhle folgende chemische Zusammensetzung Das Wasser wurde am September 1892 geschopft Die Temperatur der Luft betrug 13 5° C, die Temperatur des Wassers 11" C In 1000 ce des Wassers sind enthalten Gramme: Ghlornatrium 0-00305 Natriumsulfat 0-00295 KaIimiisuHi.it, 0-00135 Calciumsulfat 0-00059 Calciumnitrat ()•()() 113 Calciumcarbonat 0-00440 Magnesiumcarbonat 0-00264 Eisenoxyd und Thonerde 0-00112 Kieselsiiurc 0-00520 Summa 0-02243 Gltthverlust 0-00965 Gesammtrflckstaad 0-03208 0-002!) 0-00073 0-00320 00121! 0-00112 0-00263 , 0-00331 KohlensiLure 0-00520 C00064 0-00185 Chlor 0-02280 Summa • 0-00042 Sauerstoff ab fur Chlor 70-02243 Summa Natron Kali Kalk Magnesia Eisenoxyd und Thonerde h Download from The Biodiversity Heritage Library http://www.biodiversitylibrary.org/; www.biologiezentrum.at 89 Schon ini Gebirge verstarkt sich die kleine Biela durch verschiedene Zufliisse, tritt westlich von Gorkau in die Ebene, durchfliesst die niit Alluvionen reichlich erfullte Ebene des noch Anfangs dieses Jahrhunderts als See bestandenen spater durch den begtiterten Besitzer trocken gelegten Kummerer Wiesendistrictes bis zum Einflusse des Grundbaches und wendet sich dann nach Brtix A us Norden fliessen dor Biela auf dieser Strecke aus dem Erzgebirge viele kleinere aber reissende Bache zu: der Altbach, dor am Adelsberge und Barenstein ini grobflaserigen und Augengneiss entspringt, der Fiossbach (Weissbach), der sich an der Landgrenze unter dem Dtirrtannenberge in Flasergneissen bildet und westlich an dem steilabfallenden 883 m hohen Schwarzberg zwischen den Ubergiingen von Granit und schuppig-schieferigen Flasergneiss, aus dem sich Felswande zu beiden Seiten des Baches erheben, (iber Rascha durch den Rauschengrund dem Thale zueilt Die Gehange dieses Grundes besteheu ebenfalls aus flaserigem llauptgneiss, '» dem sich Nebenquellen dieses Baches verlaufen, beim oberen Teiche aus rothgefleckten Muscovitgneiss Der Ratschitzer und Bruckner, sowie Ladunger Bach entspringen in den "fielen Griinden unterhalb des Wieselsteines Das Quellwasser rinnt durch zweiglinunerigen llauptgneiss und durch Wieselsteinporphyr Auf der rechten Seite empfangt die Biela den aus dem sogenannten Alaunsee und den Teichen zwischen Udwitz und Komotau abfliessenden aber wasserarmen keebach, ebenso den Lumpgraben, in welchen die kleinen, oft austrocknenden, in ,l(> ''' Ebene zwischen Poswitz, Pulna und Styritz entspringenden Gewiisser zusammenrr unen, den Serpinamorast durchlaufen und bei Zlatnik in die Biela miinden Diese Gegend bedecken machtige Loss- und diluviale Ablagerungen zwischen Poswitz und D Zlatnik, die neben und iiber tertiiirem Sand- und Schotterablage"ungen auch Schieferthone und bittersalzfiihrende Schichten einschliessen Von Briix windet sich die Biela durch, die westlichsten Auslaufer des hier mit Erdbrandgesteinen durchsetzten basaltischen Mittclgebirges iiber Sellnitz auf Bilin, wo sie Zuflilsse aus dem Planerkalk, Basalttuff und von den umgebenden bewaldeten Basalt und Phonolithenbergen erhalt Der Rasohitzer und Grundbach lessen der Biela ostlich von Oberleutensdorf iiber Maria-Ratschitz und Priesen j^m linken Ufer bei Jostanitz zu Der durch Vereinigung des Ladunger, Riesenberger und alten Grundbaches entstehende Saubach, dessen feinvertheilte Wasser,l( (> ' ni in parallel verlaufenden Griinden im ostlichen Wieselsteingebirge in ver^hiedenen Gneisen quellen, durchfliesst den Liptitzer Teich und vcreiuigt sich bei J ux mit der Biela Die Biela sammelt somit alle Wasser, die am steilen Gehange r (Organische Stoffe) Uliihverlust Na,0 K,0 CaO MgO Mn,03 (Fe208 CO, 0-03260 In 100 Gewichtstheilen des mineralischen Iluckstandes sind: Na,0 K,0 CaO MgO Mn.,0., (Fe208 4- AlvO,) 27-01 404 13-01 5-39 0-15 0-20 co2 20-29 S03 15-30 SiO, 3-78 Na05 1-03 CI 4-12 Summa 10092 Sauerstoff ab fur Chlor Q-92 Summa 100-00 Gesammthiirte = 6'1 '07752 01160 03905 01548 '00042 00058 07545 04391 010S5 00295 01181 '28962 00266 0-28696 Download from The Biodiversity Heritage Library http://www.biodiversitylibrary.org/; www.biologiezentrum.at 93 Chemische Untersuchung des Zisehkabaches bei Bilin In 1000 ccm Wasser sind enthalten: Na20 0.05045 Natriumchlorid 0-02595 K20 0.02340 0-08404 Natriumsulfat CaO 0-12205 0-04327 Kaliumsulfat MgO 0-07020 0-03383 Calciumsulfat (Fea03 f A1208) 0-00105 0-00617 Calciumnitrat SO, 0-08712 Calciumcarbonat 0-18930 CO., 0-16051 0-14742 Magnesiumcarbonat Eisenoxyd und Thoner de 0-00105 SiOa 0-01624 0-01624 N208 000406 Kieselsaure 0-54727 CI 0-01574 0-55082 0-00282 Sauerstoff ab fur Chlor Q-Q0355 Gliihverlust Summa 0-54727 Riickstand von alkalischer Reaction In 100 Gewichtstheilen des mineral Eiickstandes waren enthalten: 9-22 Na20 4-28 K,0 22-30 CaO 12-83 MgO f A1 ) 0-19 (Fe20, 15 92 S03 29-32 cos 2-97 Si02 074 N206 • • 2-88 CI 100-65 Summa Sauerstoff ab fur Chlor 0'65 Summa 10000 Gesammthiirte = 2-20 Chemische Untersuchung des Abflusses aus dem Liptitzcr Teich bei Dux In 1000 ccm Wasser sind enthalten: Chlornatrium 0-02920 Natriumsulfat 0-25252 Kaliumsulfat 0'02561 Calciumsulfat 0-00466 Calciumcarbonat 0-09991 Magnesiumcarbonat 0-07484 Eisenoxyd und Thonerde Q-Q0159 Kiirtrag 0.48833 Na,0 K.,6 CaO MgO (FeaO:) SO, SiO CO, 0-12575 001385 0-05827 0-03564 0-00159 kLOs) 0-15675 0-02580 08276 Fiirtrag 0-50041 Download from The Biodiversity Heritage Library http://www.biodiversitylibrary.org/; www.biologiezentrum.at 94 0-50041 0'0177l Suinnia 0'51812 Sauerstoff ab fur Chlor 0-00399 Suiiniia 0-51413 Ubertrag 048833 Kieselsiiure Q-Q2580 Summa 0-51413 Gliihverlust tlbertraj CI 0'04530 In 100 Gewichtstheilen des mineral Ruckstandes waren enthalten: Na,0 24-46 E20 2-69 CaO 11-33 MgO 6-93 SO, Si02 CO„ CI Summa Sumnia 3049 5-02 16-10 3-45 100-78 0-78 100-00 Gesammthftrte = 10-79 Chemisclie Untersnchimg des Saubaehes bei liptitz Dux Verunreinigt mit Grubenwiissern lit 1000 ccm Wasser sind enthalten: Natriumchlorid 002803 Natriumsulfat 0-26630 Kalimnsulfat 0-02367 Calciumsulfat 0'02973 Calciuincarbonat 0'07287 Magnesiumcarbonat 0-07182 Eisenoxyd und Thouerde 0-00155 Kieselsiiure Q-Q2703 Summa 0-52100 Gltthverlust 0-04330 0-13117 Na20 0-01280 KaO CaO 0-05305 0-03420 MgO Fe,08 f A1208 0-00155 SO, 0-17836 SiO, 0-02703 CO., 0-06968 CI _ 01700 Summa 52484 Sauerstoff ah I'iir Chlor (I 00384 Summa 0-52100 In 100 Gewichtstheilen des mineral Kiickstandes sind enthalten: Na20 K20 CaO MgO 25-17 2-46 10-18 57 Fiirtrag 44-38 Download from The Biodiversity Heritage Library http://www.biodiversitylibrary.org/; www.biologiezentrum.at 95 Ubertrag 44-38 0-30 3423 5-19 13-37 • • 3-27 Sumina 100-74 Sauerstoff ab fiir Chlor • • 0"74 Summa lOO'OO Gesaminthiirte des Wassers = 10'0° d Gde (Fea08 + Al.,0.,) SO, ' SiOa C02 CI Cliemisclie Untersuchung des Bilallusses ober der Tuchfabrik bei Udwitz In einem Liter Wasser waren cnthalten Gramme: Na20 0-00978 Natriumchlorid 0-00541 K,0 0-00245 Natriumsulfat 000912 CaO 0-00714 Natriumcarbonat 0-00500 0-00359 MgO 0-00305 Kaliumcarbonat 00-1275 Fe.,0., + Al2Oa 0-00046 Calciumcarbonat S03 0-00514 Magnesiumcarbonat 0-00640 0-00185 Eisenoxyd -4- Aluminiun lSiO„ CO, 0-01217 0-00046 0-001S5 N806 0-00130 CI 0-00328 Salpetersaure 0-00130 Summa 0-04662 Summa 0-04588 Sauerstoff ab fur Chlor 0-00074 0-04588 In 100 G-ewichtstheilen des Mineralriickstandes sind enthalten: Na20 KsO CaO MgO (Fe.Oa A 1,0,) SO;, Si02 CO, N,Ofl CI Summa Sauerstoff ab fur Chlor Gesammtharte = 1-1 21-32 5-34 15-56 6-65 1-00 11-20 4-03 26-52 2-83 7-15 101-60 1-60 100-00 Download from The Biodiversity Heritage Library http://www.biodiversitylibrary.org/; www.biologiezentrum.at 96 Chemische Untersuchung dcr Biela l»ei Briix obor der Spiritusfabrik I n I Liter Wasser sind enthalten: NaCl 0.04326 Na2S04 0-16804 NaaC03 0-32773 K2C08 0-09609 CaC03 0-06250 MgC08 0-08769 Fe208 f- A1208 0-00314 0-00103 Mn208 SiO., 0-01405 0-01126 N205 Summa 0-81479 NaaO KaO CaO MgO MnO, Fe2Oa SO, SiO., CO," N,08 01 28802 06550 03500 04176 00103 A!.,()., 00314 •09467 •01405 '24004 01 126 02624 Summa 0-82071 Sauerstoff ab fur Chlor 0-00592 Summa 0-81479 Gluhverlust per Liter zn 0-015605 grm In 100 Gewiclitstheileu des Mineralrttckstand.es: Na20 35-35 K20 8-04 CaO 4-29 MgO 5-12 Mn203 0-13 Fe203 + A1203 0-38 SOs 11-62 Si02 1-72 COa 29-47 Ns08 1-38 CI 3-22 Summa 100-72 Sauerstoff ab fur Chlor 0-72 Summa 100-00 Gesammtharte = 9-33 Der eingedampfte Rttckstand reagierte stark alkalisch Chemische Untersuchung der Biela bei Bilin unterhalb des Pofen bei Sauerbrnnn In 1000 cent Wasser Kind enthalten: NaCl 0-02920 Na20 Na2S04 0-157(59 K20 Furtrag 018689 0-15490 • Q-Q35U_ Fttrtrag 0-19001 Download from The Biodiversity Heritage Library http://www.biodiversitylibrary.org/; www.biologiezentrum.at o /o V n *: ss ^ «o *v «o t ^ 80 ," 14 12 1j 90 18 \ 1"!' •i 70 i 60 \1 welt Ism 're 50 1~ • ' ' S '\ \ —i J*-* f / 30 W Ma< nesi tIMP 'e " ~ 10 II In 100 Gew c ies m i ne Iischen F vuckstandes si nd : In Lite rV /asser sind Mi ll.g rm S • GRAPHISCHE DARSTELLUNG der Zu-und Abnahme der mmeralischen Bestandtheile in der Elbe .• • •.- •:: • • t Download from The Biodiversity Heritage Library http://www.biodiversitylibrary.org/; www.biologiezentrum.at 97 Ubertrag •18689 Na2C08 12064 K„CO, 05150 CaCO„ 11085 MgCO 09093 Fe208 + A1 0, 00150 Si02' 02015 NaaO0 02081 CaO 00193 Summa 0-60520 Gllihverlust = 0'04205 g Ubertrag 1900 L CaO •06400 MgO 0' 04330 Ke,0, (- A1,0, 00150 SO, •08884 CO, 16288 N,Of) 02081 SiO, 0' 02015 CI " _AY 01771 Summa 0-•60920 Sauerstoff ab 1'iir Clilor 00400 Summa 0-60520 In LOO Gewichtstheilen des Mineral-Rtickstandes: Na,0 K20 CaO MgO Fe208 + ALO, SO, CO., N208 SiOa CI 25-59 580 >- 10-57 7-16 0-25 14-68 26-91 344 3-33 2-93 100'66 0"66 LOO'OO Summa Sauerstoff ab 1'iir Clilor Summa Gesammtharte =: 05 Der eingedampfte Riickstand reagierte schwack alkalisck Chemisclie Untersriclning der Biela oberhalb Tiirmitz Die Probe ist oberhalb des Eiuflusses der Schonl'elder Grubenwasser,am 25 Feber 1896 genommen worden Das untersuchte Wasser war klar, farblos, geruchu ml geschiiiacldos, abgedampft hinterliess es einen schmutziggolblichen, sehr schwach alkalisch reagirenden Rtickstand, der bei 150" C getrocknet, von einem Liter Wasser ^ 398-6 Milligrammes betrug In 1000 ccm Wasser (1 Liter) sind enthalten Grammes: Natriumoxyd 0-05002 Chloinatrium 0-02678 Kaliumoxyd 001550 Natriumsulfat 0-08205 Calciumoxyd 0-06502 0-02866 Kaliumsulfat Magnesiumoxyd 0-02980 0-10097 Calciumsulfat Manganoxyd Q-Q0048 0-01292 Calciumnitrat Fiirtrag 0-16082 Fiirtrag 0-25138 Download from The Biodiversity Heritage Library http://www.biodiversitylibrary.org/; www.biologiezentrum.at 98 Ubertrag 0-85188 Calciumcarbonat 0-03479 Magnesiumcarbonat 0-06258 Kieselsiiure 0-01430 Eisenoxyd und Aluuiiniumoxyd 0-00025 Manganoxyd ()•()(HMs Summa 0-36378 Ubertrag 0-16082 Thonerde u Eisenoxyd 0-00025 Lithiumoxyd Spuren Phosphorsaure Spuren Kicselsiiure 0-01430 Schwefelsaure 0-11936 Salpetersaure 0-00850 Koblensiiure 0-05008 Chlor 0-01625 Summa 0-36956 Organische Stoffe 0-06500 Sauerstoff ab fur Chlor Q-Q0366 Summa 0-36590 Gcsammtharte des Wassers = 10-6 deutsche Hiirtegrade Bicla bci Tiirmitz In 100 Gewichtstheilen des mineralischen Riickstandes sind enthalten: NasO 13-69 K20 4-25 CaO 17-79 MgO 8-15 (Fe,z(), + A1208) 0-08 MlljOs 014 Si(i2 3-92 SO, 3249 Na08 2-33 CO, 13-71 CI 445 Summa 101-00 Sauerstoff ab fur Chlor 11)0 Summa 100-00 ITntersttchting der Grubenwftsser, welche in den Duxer Bach flieesen Natriumchlorid Natriumsull'at Natriumcarbonat Kaliumcarbonat Calciumcarbonat Magnesiumcarbonat Kieselsiiure Summa 0-02641 0-17844 0-08268 0-02067 0-04821 0-03326 0-01125 Q'40092 Summa Sauerstoff ab fur Chlor Summe Na.,0 K.,0 CaO MgO SO, SiO, CO, CI 0-14029 0-01409 002700 0-01584 0-10053 0-01125 0-07953 0-01602 0-4(1455 0-0036;; 0-40092 Download from The Biodiversity Heritage Library http://www.biodiversitylibrary.org/; www.biologiezentrum.at 99 Eulauer Bach Am Abhange des Nollendorfer Berges, in 701 m Hohc, entspringt am Erzgebirge in krystallinischen Schiefern der Eulauer Bach Die zwischon Tellnitz und Kninitz liegende Stoinwand trennt das Tcplitzer von dein Eulauer Thale und bildet die Wasserscheide zwischen dera, das Aussiger Tertiarbecken durchfiiessenden und bei Aussig mtindenden Kleische- und dem Eulaubache, der das ausgedehnte, enge, ostlichst streichende Eulauer Liingsthal durchrieselt und bei Bodenbach in die Elbe fiillt Bei Oberwald koraint nocli dor Gneiss als die Hauptformation des eigontlichen Erzgebirges unter dem Quadersandstein zum Vorschein und hier ist geognostisch das ostliche Ende dieses Urgebirgszuges, dessen Bildungen aber unter den aufgolagerten Massen des machtig entwickelten Quadersandsteingebirges fortsetzen Ostlich von der Steinwand liegt Planer, dessen Ablagerung am Gehange Aussiger Mittelgebirges iiber Klein-Kahn, Konigswald gegen das Elbethal abfallond, fortsetzt Auf seinem ostwitrts gerichteten Laufe nimint dor Eulenbach alle am sudlichen Gehange des Schneeberges des hochsten Punktes des nordlichon bohmischen Sandsteingobirges die meist durch enge Thalgriinde und Felsschluchten rinnenden kleinen Gewiisser, sowie mehrere am Hut, Lothar und Pfaffenberge im Basalt entspringende Quellen auf, Der Boden des ganzon Gebietes, in den sich die Eulau mit starkem Gefalle bewegt und tief eingewaschen hat, gehort vornehmlich dein sogenannten Isersandstein der mittleron Quadersandsteinstufe an, nur in dem tiefen Tlialoinschnitte kommt anch unterer Quader zum Vorschein Die Bachbreite stellt nur eine ebeno Rinne im Thalgrunde vor, dessen Gehange von steilen, fast vertikal emporstrebenden reichbewaldeten, sandigen Felswiindon gebildet werden Das romantischo Eulauthal birgt jetzt viole Fabriken, die das Gefalle des fiber Konigswald, Riegersdorf, Eulau und Biinaburg fliessenden Baches ausnutzen Der Eulauer Grund erweitert sich kesselformig erst bei seinem Eintritte in das Elbethal bei Bodenbach Die Zusammensctzung des Eulaubaches war folgende: In 1000 ccm Wasser sind enthalten: Chlornatrium 0-01081 NasO 0-02093 Natriumsulfat 0-03481 K,6 0-00598 Kaliumsulfat 0-01106 Ca20 0-04410 Calciumsulfat 0-00583 MgO 0'00846 Calciumcarbonat 0'07446 Fe20 \ 0-00051 Magnesiumcarbonat 0-01776 Al.,0 | Eisenoxyd ) SO, 0-02812 n.(W)M Thonerde ] NJ), 0-00148 Salpetersaure 0-00148 CO, 0-04206 Kieselsaurc 0'009ol Si02 0-00901 Organische Stoffo Q-Ql 182 Gl 0-00656 Summa 0-17755 Organische Stoffe 0-01182 Summa 0'17903 Sauerstoff ab fur Chlor Q-Q0148 Summa 0-17755 7* Download from The Biodiversity Heritage Library http://www.biodiversitylibrary.org/; www.biologiezentrum.at 100 In 100 Theilen des trockenen Riickstandes sind: Na20 K20 CaO MgO 11-78 3-M 24-83 4:76 °28 AI,(), j S(), NasOs C(X Si(X 01 Organische Stoffe 15-83 0-83 23-68 5-07 3-69 6'65 Smnma 100-76 Sauerstoff ab fur Chlor Q-83 Summa 99-93 Gesammtharte des Wassers betrug 5-58 Die Wasserprobe wurde oberhalb Bodenbach-Ulgersdorf den a)5 October 1893 genommen ^&n Download from The Biodiversity Heritage Library http://www.biodiversitylibrary.org/; www.biologiezentrum.at IN HALT Seite Hydrochemie der Elbe Chemisclie Zusammensetzuiig der Elbe und des Weisswassers Beschaffenheit der Elbe oberhalb der Krausenmuhle 10 „ « Hohenelbe ll n B Chemische Beschaffenheit der kleinen Elbe 12