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Beiträge zur Paläontologie Öesterreich-Ungarns Vol 011-0179-0198

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download unter www.biologiezentrum.at ÜBER TRIONYX ROSTRATUS NOV spec VON AU AM LEITHAGEBIRGE, Von GUSTAV Dr Mit Tafel Die Ortschaft Au liegt am von ARTHABER Phil Privatdocent für Paläontologie an der Universität Wien XXV— XXVIII (I-IV) somit Nordfusse des Leithagebirges, am schaft knüpft sich, wie nebenbei bemerkt sei, die historische Reminiscenz, dass Kaiserin Au, Hof und Mannersdorf von Ungarn drei Güter: Lothringen als Morgengabe zu und ge- rechten Ufer der Leitha An hört jenem Enclave an, das jenseits der geographischen österreichisch-ungarischen Grenze liegt ihrer diese Ort- Maria Theresia die Vermählung mit Franz von erhielt Der krystallinische Stock des Leithagebirges bildete eine Wiener Becken und von dem sich eine füllte, tiefe Bucht Randbildungen im engeren und weiteren Sinne finden wir hier jenem Miocänmeere, welches das Insel in Alpen in die bis allerorts die nach Gloggnitz Ablagerungen erstreckte vom Als Alter des Leithakalkes in den verschiedenen Erscheinungsformen als Schotter, Sande und Tegel, Kalksandsteine gröberen und feineren Kornes und Conglomerate, während sich daran die jüngeren Ablagerungen, sarmatischen die Bildungen, anschliessen, von denen hier nur der Hernalser Tegel mit Bezug auf das Folgende hervorgehoben sei, der erst jüngst wieder eine neue Phocaart geliefert hat^) treten die Niederschläge der jüngeren, stark ausgesüssten Mehr gegen Wasserbedeckung den Schotterablagerangen der Belvedereperiode überlagert werden legung eingetreten zu sein, in der die Nun Beckens die Mitte dieses weiten auf, die wieder von ihrerseits scheint eine lange Zeit der Trocken- Geröile der Belvedereschichten zu Dreikantern zugeschliffen wurden, von denen einige charakteristische Proben von mir dem geologischen Universitäts-Institute übergeben wurden werden als Leesesteine beim Ackern an den Feldrainen der Au-Mannersdorfer Gegend zusammengelegt Sie und dürften sich auch anderen Orts finden In zahlreichen Brüchen wird der Leithakalk längs des ganzen Nordfusses des Gebirges gebrochen, von denen ich nur diejenigen von Loretto, Hof, Mannersdorf und Kaisersteinbruch nung thun will; diese alle als haben auch schon mannigfache Reste von Wirbelthieren Erwäh- der Aeltesten geliefert, darunter am meisten die Brüche von Loretto, welche allerdings längere Zeit ausser Betrieb standen und erst jetzt wieder lebhafter abgebaut werden Die Brüche bei Au finden sich am rechten Ufer des Edelbaches unweit der Edelmühle Gelegent- Besuches derselben gelang es vor zwei Jahren daselbst den sehr schön erhaltenen rechten Unterkieferast eines Dorcatherium vindobonense Meyer aufzufinden, dem sich nun die hier in Rede stehende Trionyx anschliesst, welche dadurch an Bedeutung ausserordentlich gewinnt, dass sie in so ausgezeichnetem Zustand lich eines erhalten ist, 1) Fr pag- 47, 1897 so dass Toula man an den Skelettheilen Studien wie an recentem Materiale vornehmen kann und hier Phoca vindobonensis nov spec von Nussdorf in Wien Beiträge zur Pal u Geol , Bd XI, : download unter www.biologiezentrum.at ' l8o zum Male ersten der Schädel Arthaber Weise erhalten vollständiger in [2] und es vollständig zweifellos dass ist, eben dieser Schädel zu dieser Trionyxart gehört dem eben erwähnten Bruche Hess sich von oben nach unten folgende Schichtreihe beobachten Dammerde liegt ein mehr mergeliges Niveau, welches zahlreiche Gesteinstrümmer führt, die aus In Unter der gröberem Blockwerk und kleineren, meist flachgeschliffenen Steinen bestehend ihren jungfluviatilen Ursprung schicht bezogen Alpen zum Letztere haben nur hiedurch andeuten und setzen kleinsten Theile ihr Material aus Gesteinen zusammen, sich zumeist nächst der aus Boden- älteren welche einen weiten Transport aus den bis hieher überstehen mussten Diese Schichten werden von einem auf den mürbe, unterlagert, gelblich-weissen, weisser Farbe sind und wechselnde Festigkeit zeigen, mergeligen Kalksandstein sandior-schiefrisen, an der Luft erhärtende kalkige Sandsteine folgen, die ebenfalls von gelblich- von schwach verhärteten so dass ihre Beschaffenheit Sandlagern bis zum festen Werksteine sich ändert Sie sind gebankt und die einzelnen Bänke, die von verschiedenster Dicke sind, werden entweder durch schiefrig-mergelige Zwischenmittel abgetrennt, oder es geht den Bankflächen der Sandstein an Auf mürbere Lagen über in Trion3'x und zwar in der oberen Abtheilung solchen einer Gegen unten der Schichtfolge fand das Lager sich der sich die Sandsteine in setzen der gleichen Beschaftenheit fort und besitzen eine Mächtigkeit von ungefähr 10 m In der unteren Abtheilung finden wir entweder ein mächtigeres Niveau, drei Faustgrösse wechselt herausgeschleppt Es sind lauter licht- geführt, dunkelgraue Kalke, bis wurden und wahrscheinlich triadischen Jahre 1841 gefunden und im Jahre 1856 Namen den für sie Alters nach der Ortschaft Lauretta, heute Loretto, welche Edelbache liegt W Haidinger hat auch als Erster dieser geben versucht, welche weiter unten besprochen werden vollkommen rund abgerollt und abgeplattet, seltener Quarzsand eingeschlossen, vollständig Schale I oder dieses auch in zwei, dünnere Schnüre aufgelöst, das sich aus lauter hohlen Gerollen zusammensetzt, deren Korn von Erbsen bis so dass gelöst, bis zur etwas auf, einzelne, Haidinger westlich hat festere ist ein- am seitlich etwas durch kalkiges Bindemittel verfestigten Die Gerolle sind entweder hat und im Aeusseren ganz als (bis lockert sich jedoch fest, concentrisch angeordnete, Ein fester Kern im Inneren widerstandsfähige die früher der oder es bleibt eine dickere Lagen der Schalenschicht besonders im eine Erklärung zu Die Rollstücke sind meist sichtbar werden, Sie zuerst die Literatur in sich das feine graue Pulver sofort entleert hier sie von den Brüchen merkwürdigen Erscheinung soll im Pulver liegende Schalenlamellen übrig bleiben mehr beobachten, jedoch haben weiter Färbung angenommen abgeplattet während einzelne W »Lauretta-Conglomerat« etwas in einen feinen, Papierdünne reducirte Schale übrig gegen innen pulverig fast frei beim Anschlagen Sandkörner angelegenen cm) oder der eine bräunlich-gelbe durch die Flüsse aus den Alpen die sind GeröUstücke liess sich nirgends ihre feste Consistenz entweder ganz oder theilweise bewahrt Dieses Conglomeratlager, das ausserordentlich diese hohlen in GeröUe geradezu als leitend charakteristisch unseren Leithakalk für angesehen werden können, die wohl in tieferen ist, so dass Niveaux, aber nie sarmatischen Schichtgliedern gefunden wurden, werden oben und unterhalb begleitet von der sehr häufig auftretenden Ostraea digitalina Dub., welche sehr stark abgerollt Andr sowie von einem ebenfalls ganz füllt, aber bei dem ist und dem etwas selteneren Pecten Besseri häufigen Cardium sp., welches das Gestein stellenweise Gegend nur im Durchschnitt beobachtet werden konnte ausserordentlich einen Besuche jener Unter diesem Niveau verschwinden die Bivalven, wir finden sodann an den Bankflächen wieder die mürberen Lagen, auf denen hier der Unterkiefer des in der Tiefe eines Bruches, etwas weiter östlich von jenem Dorcatherium vindobonense gefunden wurde, Rippe von Didelphis sp und eines 13 therium sp cm hohen und 56 cm während das Lager am einer 71 Edelbache cm langen langen Bruchstückes einer Rippe von einem Dino- mir nicht mehr genau angegeben werden konnte Diese hohlen Geschiebe nun, die an verschiedenen Stellen, nach 1841, so von A v Morlot (1847) und Czizek (1851 haben Alpen eindringenden Fjorde gebunden, genannten auch von Stur in seiner und 1854), sind in ihrem »die den Alpen gefunden wurden, Vorkommen an jene, tief in die und wurden ausser von den ObenNeogenen Ablagerungen im Gebiete der Mürz und stets jungtertiäres Alter Abhandlung über in download unter www.biologiezentrum.at Ueber Trionyx [3] Mur« (Jahrb k k geok R A., Au am rostratus nov spec von Bd XIV, 1864, und Niederösterreich nachgewiesen, ohne dass sich pag 219 u glomeraten in Am l8l von verschiedenen Stellen ff.) Steiermark in Stur mit der Entstehungsursache derselben beschäftigt hätte dem Rothliegenden von Kreuznach an Später beschrieb Laspeyres^) hohle Kalksteingeschiebe aus Nahe und W GümbeP) aus Leithagebirge der von der Basis des Hauptdolomites, den mitteleocänen Conden Reiter Nummuliten Schichten und aus dem Terrassendilluvium Bayerns der alpinen Trias ausführlichsten hat sich aber H Höfer mit der Entstehung dieser hohlen Geschiebe überhaupt, gelegentlich einer Arbeit über das pliocäne Sattnitzconglomerat^) befasst, der hier auch die Ansichten seiner Vorgänger in der Erklärung dieser Thatsachen einer Kritik unterzieht Wir haben im grossen und ganzen drei Erklärungen vorliegen: W Haidino-er nimmt in seiner Abhandlung über »die hohlen Geschiebe aus dem Leithagebirge«*), der die sehr gute Abbilduno- eines Dünnim Naturselbstdruck beigegeben schliffes gegeben zwei Ursachen an ist, Erstens muss eine mechanische Vorbedingung : Form, dass die Conglomerate einem allseitigen gleichmässigen Gesteinsdruck ausgesetzt durch welche die äussere Hülle des Gerölles, ähnlich wie ein Gewölbe, den Druck auso-leicht und den seien, Kern sein in der — und selbst hiedurch entlastet, aufweise wie das eingebettete Material, beginnt die chemische Wirkung das einschliessende Hüllmaterial eine andere Zusammensetzung da.ss also B z dem tränkt und die Calciumcarbonate, Kalkgeröll im Quarzsand indem ihre Thätigkeit, Unter dieser Vorbedingunp- das kohlensäurehältige Wasser das Gestein durch- Löslichkeitsfactor entsprechend, stärker löst als die Magnesiumcarbonate Dabei wird diese chemische Action stärker im Inneren angreifen, da hier der Druck ausgeglichen der stärker comprimirten Geröllschale und daher bleibt diese zerfällt zu Pulver und weist relativ eine fest als ist, an und enthält mehr Calciumcarbonate, jene bedeutende Anreicherung an Magnesiumcarbonat Das auf fort- geführte Calciumcarbonat verkittet hiebei die lockere sandige Hüllmasse zu sandigem Kalkstein Laspeyres undGümbel setzen für die chemische Einwirkung des circulirenden kohlensäurehältigen Wassers voraus, dass das Geröll im Inneren von Sprüngen durchsetzt wodurch die Aushöhlung nicht von der Kreuzungstelle der Sprünge Höfer nimmt Ursachen an, säurehältige für die nach von aussen hält so an die Geröllrinde Entstehung der hohlen Gerolle von Ergab dass nach innen aussen, dem Sattnitzconglomerate nur chemische die dem sich aus in die Beispiel, Rinde mit ersterem anreichern ist Zweitens Bindemittel auch Alkalien gelöst, welche derart die höhere Calciumgehalt der kohlen- Lösung und gelangt Folge der Jahreszeiten zum Calciumcarbonate vollständig, Ersterem circulirende in hiedurch fallen auch die Carbonate heraus und welche somit aber hat das, das Gerolle durchdringende Wasser aus ist umgekehrt, das im lockeren Bindemittel der Gerolle Magnesiumcarbonate, auf die Bicarbonate einwirken, weise gefällt werden in Durch Verminderung des Wasserzuflusses, als welche sich eventuell schneiden, nach den Aequivalenzen Calcium und Magnesiumcarbonate Gelegenheit geboten, dass das Wasser Kohlensäure abgibt, zwar mehr Calcium- sei, aus, fortschreitet welche zweifach sich äussern: Wasser sondern innen, Magnesiumcarbonate nur der deshalb theil- festen Rinde, so aus Letzterem die Dolomitisirung des Geröllkernes erklärt Seit Höfer hat sich, soweit ich in befasst, und Erfahrung bringen konnte Niemand mehr mit diesem Phänomen ich dachte die Gelegenheit nicht mens des hohlen Lorettoconglomerates auf vorübergehen lassen zu dürfen, die um gelegentlich des Erklärungen ihres Entstehens, wie wir sie in Vorkom- der Literatur finden, hinzuweisen Brustpanzer Taf XXV und XXVI (I, II) Länge 31 Breite des dritten Costalplattenpaares (bis Breite des sechsten Costalplattenpaares (bis 1) ^) Zeitschrift der deutschen geol Ges., Bd XVU, Ueber das Vorkommen hohler Kalkgeschiebe zum Randsaume gemessen) zum Randsaume gemessen) 27 ,, 20'6 ,, 1865 in Baj'ern Zeitschrift der deutschen pag 299, 1866 ^) *) cm Tschermak's Mineralog petrograf Mittheilungen, Bd II, 1S80, pag 325 Sitzungsberichte der k Akad der Wiss math nat Classe, Bd XXXI, 1856, pag, 480 geol Ges Bd XVIII, download unter www.biologiezentrum.at Arthaber I82 Der Panzer ist Ausnahme mit vierten und siebenten auf der vorderen Partie breiter, auf der rück- kleiner Randpartien der er hat ovalen Umriss, Costalplatte vollständig erhalten; [_|.] ist linksseitigen dritten, am Rande wärtigen schmäler und einzelne Costalplatten zeigen nicht unbeträchtliche Ausbiegungen Von dem Vorsprung der vorspringenden Rippen oberhalb der sechsten Costalplatte an verläuft der Umriss einfach gerundet auf der folgenden Platte, während die achten Paare geradlinig begrenzt sind Der Carapax Serie ist ist gegen vorn, langsamer gegen hinten ab flach gewölbt, dacht rascher Wölbung nicht unbeträchtlich in die allgemeine und des Panzers eingesenkt die neurale ; die Costalplatten in der Mittellinie etwas aufgetrieben Die Nuchale und erste Costalplatte sich treffen unter einem stumpfen Winkel sehr Costal- die ; platten sind auf den Längsseiten fast geradlinig begrenzt und zeigen auf den inneren Partien seichte Krüm- mungen Die Granulation wurmförmig und concentrisch auf der Nuchalplatte; auf den Costalen im äusseren ist convexen Grubenlinie entwickelt, Plattentheil parallel zu einer deutlich auf jeder Platte hervortretenden dem den Nähten entlang bedingt durch die Inneren hingegen unregelmässiger gestaltet, auf laufenden Längs- die Granulation ist am stärksten und gröbsten in den Randsaum bleibt unsculpturirt und acht Costalplatten inneren Costalpartien Wir zählen sieben NeuralDer Panzer gehörte einem alten Individuum an, was daraus hervorgeht, dass die Rippen weit über wülste; ein schmaler ; den Schildrand vorragen und der Carapax auf dem Scheitel der gewölbten Costalpartie Maasse abgerieben Die ist Nuchalplatte ist besitzt eine Breite von I2"6 cm Die Höhe beträgt in gegen rückwärts im mittleren Theile bis zum Saum, von cm und der Mittellinie 4"i I7'6 cm zu beulenförmig zum Ende bis den seitlichen Theilen erlangt in aufgetrieben und der Knochenstrahlen gemessen eine Höhe von grösste cm 5-1 Der granulirte Theil seite auf der Vorderseite flach bogenförmig ist begrenzt, auf nach rückwärts etwas stärker convex gestaltet mit Ausnahme der mittleren Partie, rand der ersten Neuralplatte mit machen je ein abgeflachter glatter, einer breiten herabreichender Zacken Seitenwand zieht sich an ein, Saum Wölbung nach vorne der Nuchalplatte den breitesten Stellen entlang, an den die häutig-knorpelige Randhaut sich die neun kleineren und grösseren Knochenstrahlen, und selbst in reicht Die Granulation ist kräftig, zarter rundherum laufende Grubenlinie eine eine grössere gegen Innen und am erwähnten Linie wird die Sculptur etwas feiner, die in links derselben Die knochige ansetzte 27 cm weit vor, endet da- Tiefe sich ergibt stärksten ungefähr in den äusseren Vierteln, Die Reticulirung auftritt Grube herum angeordnet, welche genau und fester an der Vorderseite gegen den Randsaum mm zurück, so dass in der Mittelpartie eine flache Einkerbung von hinteren Naht- welche der Vorder- An Stirn und kaum mm, breiter, noch an der schmälsten cm, fast der in rechts eingreift; Nahtverbindung Unterlage der Nuchalplatte springt seitwärts flügelartig an der breitesten Stelle wo um mehr oder minderem in den inneren Theilen concentrisch in ist der Mitte der Platte b'egt; auswärts der oben wurmförmigen Leisten allmälig verlieren ihre Regel- mässigkeit und schliesslich verschwimmt die Granulation im glatten Randsaume eine Kante Die Unterseite der Nuchalplatte wird durch vorderen und kleineren rückwärtigen Ersterer Theil fällt von in zum costalen Plattenpaares eine schmale gehobenen zweiten Rippe und rechts und Quer über der reicht bis der zu der ersten Naht, der Nuchalen, jedoch schon auf der links davon, welche gebogen, sondern geradlinig, ränder und von ihr strahlen die ersten Costalplatte markirt die grösste Dicke (8 am stärksten in der Mittelpartie, oben erwähnten neun Knochenstrahlen Randpartien deutlich sichtbar sind partie, ist Längs mm) und dieser unter ihr Kante sitzt Oberseite der Nuchalplatte finden wir auch gerade den Aussenraiid aus, schräg liegt der sich je ist erste des eine ersten empor- Wirbelkörper seichte Grube, Die Kante selbst ver- verflacht gegen welche jedoch die Seiten- nur an den natürlich in der Mittel- gestellte Halswirbel über diesem Wirbel ihre auftreten, der Vorderkante erreicht die Nuchalplatte, der achte grösseren vorderen Partie an deren Ursprung wohl auf die starken Muskelansätze für die Scapula zurückzuführen läuft nicht einen dem zwei grubige Vertiefungen Hinterrand hinab und bildet hier mit elliptische Vertiefung, getheilt, derselben langsam gegen ab und besitzt eine Art von erhöhter Mittelpartie oder Steg, neben Letzterer senkt sich sehr rasch zwei Theile auf höchste Wölbung Auf der download unter www.biologiezentrum.at Ueber Trionyx rostratus nov [5] Von den sieben gerundet und greift N eura p1a e n erlangt die Erste die grösste 1 dieNuchalplatte ein in vollkommen symmetrisch ausgebildet und biegen eindringt und diese ist den an selbst Eckenpaare endet der Zacken mit dem Leithagebirge im mittleren sich indem fünfeckig, Seiten 183 Länge und Breite der Vorderrand dem vorliegenden Exemplar, nicht Theile, die Platte einengend, ziemlich stark die zweite Neuralplatte stumpfwinkelig in die geradlinig abgestutzt Im ist entstandenen so ersten, die zweite Costalplatte neural in die Erste eindringt Die zweite bis vierte Neuralplatte sind Länge und gleich in fast Breite, und polygon welche bei der dritten und vierten Platte vollkommen gerade Die Seitenkanten, ist breit ; die Seitenränder sind, wenigstens bei ; nach innen; die rückwärtige Begrenzung erste Au am von spec verlaufen, zugestutzt sind bei der Ersten etwas nach innen geschweift Die Neuralplatte fünfte verhältnismässig ist schmal, an polygon, ebenfalls der Vorderseite zu- geschnitten; die Seitenkanten sind nicht ganz gleichförmig entwickelt und der Hinterrand der Platte ist convex gerundet Die sechste Neuralplatte gleicht in der Länge der fünften und besitzt die umgekehrte Stellung der Vierten ; der Vorderrand ist concav hier der Hinterrand gerundet, mehr gegen vorne eckig vorspringen und hiedurch der Seiten stumpf zugestutzt, während die sehr Platte eine Breite welche nur verschaffen, wenig hinter derjenigen der vierten Neuralen zurückbleibt Die siebente Neuralplatte am Was nun gehende Platte körpern anbelangt, der linien die Sechste vollkommen eckig entwickelt und sehr kurz, wieder ist zur Mitte der siebenten Costalplatte hinab, hier mit Stellung gegen der Neuralplatten beiderseitigen Costalplatten und Siebente höher seine Ursache in ändert zu fast kommen und stehen dass zu den Wirbel- ihr Verhältnis dem zweite bis vierte Neurale die Am dazugehörigen Costalen stehen als die stärksten tiefer, bei dies tritt der zur Hälfte oberhalb der sechsten Costalnaht steht in der Mitte über je zwei Rumpfwirbeln, starken Vorspringen der oberen Wirbelbögen nach vorne hat diese Stellung sich und die Costalen hervorgehoben, dass nur die Erste und kleine Fünfte genau innerhalb der Verbindungs- sei Bezüglich der Wirbelkörper liegen die Neuralplatten fast was die vorher- als Hinterrand die siebenten Neuralen hervor, welche wirbeln reicht gerade bis einem etwas spitzeren Winkel endend oberen Bögen der ein in Bei den Caudal- während der Vorspringen nach rückwärts, Uebergang rasch in der Beckenregion erreicht wird Die Granulation der Neuralplatten ohne dass es sei denn, man indessen eine ist kräftig und besondere Gesetzmässigkeit eher knotig für wurmförmig zu bezeichnen, als den Verlauf der Körner entnehmen kann, dass auf der ersten Platte eine Verbindung der Granulation des ersten Costalpaares hergestellt zu werden scheint, und auf der zweiten die Transversalrichtung vorherrscht dritten die Longitudinalrichtung, auf der Fünften bis Siebenten und auf der vierten Neuralplatte eine Art von Kreuzung beider Systeme aufzutreten scheint Das erste Costalplattenpaar Plattenhöhe von cm 4'2 bis 47 besitzt am Die Länge cm cm bei einer Vordernaht 5'5 cm an der Aussenrande eine Breite von etwas über einer Platte an beträgt der rückwärtigen 9-8 cm Das erste Costalplattenpaar, das sich besonders in pfen Winkel an die Nuchalplatte anschliesst und Breite derselben stark eingeengt und hinteren Nahtränder zweite Costalpaar; ; ist, an der den auswärtigen Partien unter einem sehr stummit Rücksicht vorderen Seite die Aussenränder treten weit nach rückwärts vor die Innenränder sind wellig gelegenen Ecken abgerundet, auf die geringere hat eine flach bogenförmige Gestalt und parallelen Verlauf der vorderen weil hier gebogen zum Anschluss an (siehe erste Neuralplatte) die zweite Costalplatte mit und einem Zacken die das viel breitere beiden neural- zwischen Neural- und Costalplatte eindringt Die Stellung der Rippen des zur ersten Costalplatte gehörenden zweiten Wirbelkörpers von rückwärts gegen den vorderen Theil des Aussenrandes der Platte Knochenstrahlen der Nackenplatte an und drei Nächstfolgenden ; der Rippenansatz ist frei Hier stösst hier schmäler ist eine schräge, dieselbe und länger an die als bei den fast Bei Betrachtung der Rippenansätze an die Wirbel, von vorne nach rückwärts finden wir, dass die anfänglich breite Stellung der freien Rippenpartien gegen die Caudalregion zu immer schmäler ; download unter www.biologiezentrum.at Arthaber l84 haut oder richtiger ausgedrückt die Wirbelsäule gehoben, und höher wird und hiedurch wird Hiedurch musste das Thier den Die Vorderkante des zweiten Rippenpaares Theilen des Panzers frei wie ist, und etwas aufgebogen und hier Ausnahme des neunten Paares Die Rumpfwirbel, — und schon Rand- die lederartige feste des ersten, Der Rumpfwirbel hingegen erste An flügelartig verbreitert den inneren in Sonst fest an ist Rippen alle anderen in der Mitte das mit stark : eingezogen liegen sie ungefähr mit der Mitte über gedrungener ist wurde, Rippe sind alle ähnlich gestaltet hinteren Seite breiter und höher als an der vorderen, einer Costalnaht erwähnt ebenso wie übrigens gegen aussen ziemlich verflacht Ausnahme mit oben setzt sich die erste — zweite Costale ziemlich stark in den Panzer eingesenkt der mehr und mehr gesenkt : Schwanz nachschleppen, auf dem von oben her Schleppe auflag als breite und an [6] in der Gestalt und an der Vorderseite diesen Flügeln sind die Rippen nicht eingelenkt, sondern mittelst Nähten fixirt Erstere sind etwas aufgehoben, so dass zwischen ihnen in der Mitte eine seichte Einsenkung sichtbar wird, in welcher der (hier gebrochene) aufgestülpte Vorderzapfen des achten Halswirbels schleift und hiemit die während Articulation desselben nach unten beschränkt wird, seitliche flügelartige seine seitlichen Gelenkköpfe die eben erwähnte Erweiterung des ersten Rumpfwirbels umfassen sind im Vergleich zu den anderen Thoracalrippen äusserst zart, frei frei und verflacht des ersten Wirbelkörpers Biegung an das zweite Rippenpaar an und nur schliessen sie sich mit einer knieförmigen wird wieder Die Rippen und hohl liegend im vorderen Theile, wo Dort, gleichzeitig Rippen beide zusammenstossen^ Ende ihr distales sind mittelst sie grober Naht verfestigt Das zweite Costalplattenpaar hat Höhe deren Gestalt, 3'6 cm, hier 5'8 dort eine cm von der Aussen- gegen beträgt einer bei die Innenseite zu verschmälerte Länge von cm 12 auf der zweiten Costalnaht An der neuralen oberen Seite erster Costal- und Neuralplatte vor, während Zapfen beiderseits ein abgeschrägter springt untere Kante die der Platte kurz vor untere Ecke der Neuralplatte eine seichte Ausbiegung gegen unten erfährt dritten Es Rippe hier sei lappenartig sofort vierten dass allen Costalplatten in während der Unterseite als Raum zwischen dem Anschluss an über ist die der auf der ersten Platte abgeflacht Panzers des zukommt, sondern dass diese randliche Erweiterung auf auf der siebenten und achten fast ganz sie den Die Aussenseite Erweiterung lappige diese gleichem Maasse und sechsten Platte bedeutend fünften Costalen übertrifft, Auf und der sculpturlose Rand stärker darauf hingewiesen, werdenden Rippe nicht zweiten, erweitert in der oberhalb der ersten, frei auf der dieselbe dritten und fehlt das dritte Rippenpaar an der Neuralseite mehr der ersten Costalnaht genähert, ist an der Externen vollkommen in der Mitte liegend, cm finden dritte Das Costalplattenpaar wächst und verflacht ziemlich so dass wir stark, am Aussen- rande eine Breite von 2'5 Länge beträgt an der seite dritten Costalnaht I2'i cm, gleichfalls von innen gegen aussen an Breite die -Höhe an yS den Neuralen cm, an zu der Die Extern- cm Die Platte ist fast geradlinig begrenzt mit Ausnahme der innersten Partie, dort wo die Naht sich Der Randsaum ist wieder breit abgeflacht (5 mm) Rippenpaar ist am Aussenrande etwas mehr der zweiten Von der geradlinigen dritten eine Breite von 2"3 cm an die untere Ecke der dritten Neuralplatte anschliesst und oberhalb der Rippe etwas als Das erweitert vierte der dritten Costalnaht genähert und besitzt hier Costalnaht an beginnt eine Krümmung der Platten nach rückwärts, in ähnlichen Verhältnissen wie bisher nach vorwärts Die dritte Costalnaht ist vollkommen geradlinig und verläuft horizontal; folgenden Nähte nehmen eine Krümmuno- o das Hinterende des Panzers an p-egen o o Verhältnissen, wie die früheren Nahtlinien die Biegung nach vorwärts zeigten fc> Das vierte Costalplattenpaar Externseite von 5-2 Die Platte cm und ist, eine Breite besitzt an der Neuralseite eine die vierte und zwar und in die ihr ähnlichen Höhe von 37 cm, an der von ii'5 cm auf der vierten Costalnaht wie schon erwähnt, vorne fast geradlinig begrenzt, an der hinteren Seite nur' äusserst schwach nach rückwärts gekrümmt, am neuralen Rande etwas nach vorwärts emporgehoben und am Aussen- download unter www.biologiezentrum.at Ueber Trionyx [7] rostratus nov spec von Au am rande stark lappig oberhalb der fünften Rippe erweitert, welche Platte an den Rand tritt Cos talplatt enpaar Das fünfte Höhe von einer neuralen 3-2 cm während auf der besitzt am sie Leithagebirge der Breite von in Costalnaht cm Schildrande 4-6 eine ige Ti cm in von Breite der Mitte der cm 10-3 bei misst; die Breite der vorstehenden Rippe beträgt abermals i"i cm Die fünfte Platte ist die einzige des ganzen Schildes, welche am Innenrande von einer oberen concav und unteren convex verlaufenden Naht begrenzt wird, weil die Erstere sich an das rückwärtige Eck Eck der sechsten Neuralplatte der vierten, die letztere an das vordere fünfte gerade sprung am von derselben Breite wie die Vorangehende, jedoch genähert ; anschliesst, weshalb auch die kleine Mitte der fünften Costalplatte zu stehen kommt Bei ihr ist wieder der lappige VorRande, ähnlich wie wir es bei der dritten Costalen gesehen hatten, geringer Die Rippe selbst ist in die Ansatz an die Wirbel ihr gehenden zu sehen war, ist während hier die ihre ist Lage mehr dem rückwärtigen Plattenrande bedeutend schlanker und auch etwas höher, siebente neunte Rippe bis Eigenschaft diese als bei den Voran- noch in höherem Maasse haben Das sechste Costalplattenpaar und viel stärker als die früheren ist zeigt eine bedeutendere Höhendifferenz an der neuralen um Weniges Höhe und der externen nach rückwärts Seite, gekrümmt noch ja übertrifft hier Die Platte misst längs der sechsten Costalnaht 8-2 cm, während die Plattenhöhe an der Neuralseite 2"8 cm, an der externen 4'8 cm beträgt die der fünften Platte Bei diesem Plattenpaar springt wieder der vor, hat jedoch eine spitze Gestalt am Die Rippe besitzt Rand stärker lappenförmig oberhalb der siebenten Rippe im Gegensatze zu den mehr gerundeten Vorsprüngen der anderen Platten cm und liegt hier fast in der Mitte Mit dem siebenten Aussenrande eine Breite von Rippenpaar beginnt eine etwas schräge Stellung derselben aus der Unterseite gegen die Plattenränder welche stärksten bei der neunten Rippe wird und sich im freien Theile desselben gleich neben der Ansatzstelle am an die Wirbel darin äussert, dass rückwärtige Kante die gehoben etwas erscheint o-eo-en Vordere die welche schräge Stellung jedoch sich schnell wieder gegen die Gerade, Normale umsetzt Das siebente Costalplattenpaar siebenten Costalnaht eine Breite von cm noch ist bei einer gekrümmt stärker Höhe von 2-6 cm an als das Sechste, hat auf der der Neuralen, von 4-4 cm an der Externseite Dieses etwa Plattenpaar wird nur theilweise durch die siebente bis zur Hälfte der costalen Plattenhöhe hinabreicht zusammen und in der ist nur sehr wenig Mittellinie zeigt einen hohen Neuralplatte getrennt, indem dieselbe von da an stossen die beiderseitigen Platten direct ; sind hier durch eine feine oberhalb der Rippe vorspringend; letztere freien Theil unterhalb der Ansatzstelle schräge Stellung noch Naht mit einander selbst Der Aussenrand befestio-t von circa besitzt eine Breite verstärkterem Maasse in achte Costalplattenpaar besitzt eine Breite von 8cm am Pygalrande cm auf der rechten und 3-5 cm auf der linken Platte Das von 3-3 Hieraus ergibt sich ein Uebergreifen Innenrande ungefähr zackig erweitert, die Naht wieder um den Betrag von dieser Seite über mm in die Mittellinie zurückgekehrt ist, fast doppelt so wird; breit während schon im sie senkt (in die linke Platte Der Aussenrand ist Sie besitzt ein schmales proximales Ende, Rippe an derselben Stelle Anderen die wodurch erfolgt, die andere hingegen hier gerundet der vorragenden Rippe ist und an jener im Stelle, distalen die obere wo dies Kante stattfindet, frei ragt und ist am welches an der oberen Innenseite ersten Viertel der Plattenhöhe mm vom Breite, während Wirbelkörper : Zapfen schräge in die steil die dickste zur Platte im proximalen Theil verdickt, so dass die Rippe eine ein stumpfer Höhe nur minimal vorspringend oberhalb von o-6 sich bei einer der Ebene), hinab und zeigt die schon wiederholt betonte schräge Stellung in doppelter Richtung liegt die untere, cm i-6 an den Wirbel und die obenerwähnte anfäno-Hch Drehung Höhe vollführt Die Rippe ist im ganzen nur sehr schwach mit der Platte verbunden, ist am Aussenrande, beim vorliegenden Stücke, gebrochen und dürfte nach Analogien zu schliessen ungefähr noch cm vorgeragt haben Ausser den — oberen Bögen des neunten Wirbels — sitzen auf dem pygalen Beiträge zur Paläontologie Oesterreich-Ungarns Bd XI Heft Plattenpaar noch diejenigen des zehnten, also download unter www.biologiezentrum.at Arthaber jgg letzten Thoracalwirbels [8] deren seichte Verwachsungsstellen auf, dem Panzer mit auf dessen Unterseite hier zu sehen sind dort Die Verbinduno- der Platten unter einander erfolgt durch feinere oder gröbere Zackennähte, welche wo sie am stärksten werden, in der aufgewölbten Partie der Thoracalplatten, ganz das Aussehen von Schädelnähten erlano-en Die Neuralplatten unter einander, sowie die Verbindung derselben mit den Thoracalen erfolot nur durch ganz feine Näthe, weil die Nothwendigkeit einer festeren Verbindung durch gröbere Nähte Folge der darunterliegenden Wirbelsäule und des Rippenkopfes, in hier, Spindel den der neuralen Es sowie den Neuralen jener der Nuchalplatte, zunächst was entspricht, der Costalplatten Die Granulation ist fehlte und Typus ihre Stärke anbelangt, vollkommen wurmförmige Zeichnung, welche am gröbsten eine liegenden Costalpartien auftritt, sodann im gewölbtesten Theile des am Panzers auffallend schwächer wird, gegen jene Eingangs erwähnte Grubenlinie wieder gröber wird und und zartesten feinsten erst sich als auffallendes wurde, beschrieben Plattenbreite Nuchalplatte und endet dient, zum Aussenrande bis allen Costalplatten findet hier auf auch tritt auf und den Costalen ähnlich wie möchte ich sagen, fast nun, Diese Grubenlinie sich entwickelt die und deren Verlauf auf der Nuchalplatte schon dort im äusseren Viertel der Die für die Orientirung der Wülste Leitlinie als ungefähr ihre eigene, concentrische Sculptur; auf der ersten Costalplatte biegt sich diese Gruben- hat convexen Stück gegen vorne, verläuft sodann einem linie mit von hier ab Merkmal auf in seitlich in geringer Entfernung von der Nuchalnaht an der Neuralnaht; auf der zweiten bis sechsten Costalplatte ist diese Linie gleichmässig unabhängig davon, ob der Rand stärker oder schwächer ober auf jeder einzelnen Platte gestaltet, Rippe vorspringt; auf der siebenten Platte nähert sie sich schon viel stärker dem Externfreiwerdenden der rand und tritt auf der achten Platte, woselbst sie parallel dem Rande verläuft, ganz nahe an ihn heran und convex zeigt dort, die beiden achten Plattenpaare an einander stossen, einen sehr stumpfen einspringenden Winkel wo Ausser dieser auffallenden Grubenlinie, welche die Platten verquert, treten noch in der Längsrichtung längs der Nähte je ein, seltener zwei bis drei, also auf der Platte zwei bis sechs kräftige Wülste auf, welche nahe am Rande beginnend gegen den aufgewölbten Panzertheil immer mehr aus einander treten und gegen Da die Neuralplatten sich wieder nähern selbst aber eine lichtere Färbung Panzertheilen auch darüber hinaus, dieser Läno-sstrahlen lation derart an, dass bei besitzen, auftritt, dem vorliegenden Stücke die Platten eine dunkle, die Nähte welche innerhalb dieser Wulststrahlen, auf den stark gewölbten so vermehrt dieser zufällige Farbeneffect noch die Deutlichkeit Nach diesen zwei Liniensj'stemen ordnet sich der Verlauf der wurmähnlichen Granuauf dem inneren Theile der Platte dieselbe als eine Wirre zu bezeichnen ist weil, sie sich hier bald der Longitudinal-, bald der Transversalrichtung anschliesst oder auch zu Tuberkeln aufgelöst transversalen erscheint, während sie im äusseren Theile fast immer vollständig streng sich dem Verlauf der entsprechend Grubenlinien nimmt Diese ausbildet und in ihrer Stärke, querverlaufenden Wulststreifen übersetzen, wie schon hervorgehoben, gegen den Rand abunbeirrt durch die längs der Naht auftretenden Längswülste, in mehr oder weniger deutlichen Weise die Nähte Aus gleichaltrigen Bildungen vonLoretto der liegt Trionyx Partschi Fitzinger museum und wurde zuerst platten der rechten Seite, von die flachste Ausbuchtung auf der sind gegen einander daher nur in inneren Partien leisten, vom dritten Costalen; die ') die ersten drei Costal- der auffallend flach gestaltet war, rostratus, jedoch Nähte verlaufen geringer Weise nahtförmig verzapft gleichen Charakter wie auf den Aeusseren ist ; bedeutend fast geradlinig Die Sculptur ist Bd Abth, pag l, der sculpturlose Rand die starke Einsenkung der Rippen in die 1S55 lo) schmäler, und fein so Die auch die Platten und auf den längs den Nähten verlaufen parallele Randist ähnlich breit wie bei der Ebene der Costalplatten Peters Karl: Schildkrötenreste aus den österr Tertiär- Ablagerungen Denkschriften k nat Cl Leithagebirges bekannten Arten« bezeichnete (pag bei Trionyx welche die Transversalsculptur nicht übersetzt; neuen Species Auf der Unterseite math der des im Wiener Naturhistorischen Hof- und beschrieben Erhalten sind nur welche zu einem Rückenpanzer gehörten, Platten sind wohl ähnlich in ihren Umrissen als fehlt die grosse dem Leithakalk aus vor Derselbe befindet sich Peters^) abgebildet dass Peters diese Art als »vielleicht zwar, vom Wiener Becken Akademie her- der Wiss download unter www.biologiezentrum.at vorzuheben, welche der Plattenmitte erfolgt, während in dessen Vertreter ein jüngeres Individuum Wölbung flache war, Au am von Lieber Trionj'x rostratus nov spec [g] Leithagebirge am Rande sie iSy von Trion3'x unterscheidet sich daher Trionyx Partschi, werden fast frei rostratus durch die des Panzers, durch die Sculptur, insbesondere durch die glatten Nahtstreifen und den Ver- lauf der Rippen auf der Unterseite Eine andere hier Peters (loc cit deren Original pag 3, ebenfalls kommende Art ist der ziemlich häufige Trionyx vind o b onens is Taf I, II, Fig i — 7) aus dem sarmatischen Hernalser Tegel von Nussdorf in Wien, im Hofmuseum autbewahrt wird Der Rückenpanzer ist in seinem äusseren UmBetracht in ziemlich vollständig erhalten, jedoch sind die Costalplatten innen meist gebrochen und von den Neuralen riss nur die fünfte bis siebente vorhanden Der Umriss des Schildes breit gerundet, in ist partie; die Costalplatten sind seitlich der Neuralen etwas aufgewölbt am Rande sind oberhalb der vorspringenden Rippen Costalen stehen dritten fast ganz randlich Letztere auffallend schmal; Die Seiten übergehen besagen, platten als die Erste Bezüglich sei in parallel dem Rande, auf den der Granulation der Mitte eine Netzförmige Achten nur netzförmig Aus dieser in welche bestehen: in grob, skizzirten anders Zweiten gleichkommt, besitzt und flach ist ^j^ der ersten bis abgeschnitten, dass sie allmälig in die der ersten drei Costal- der Platte eine Längszeichnung die Granulation netzförmig, glatt Dritte jedoch bedeutend kleiner die Nuchale auf die den Costalen hexagonalen Maschen kurzem dem in ; Inneren auf so hervorgehobenen Maassverhältnisse besonders dass die Erste an Breite der und nur hinten ist gerundet, sind diejenigen erweitert, und sechste Neurale Winkel der Siebenten die vorderen von Peters die fünfte ; wenig lappig ein Sonderheit die Pygal- und Letztere daher eingesenkt; Erstere während auf den auf sie äusseren der Partien Siebenten und auftritt Beschreibung ergehen sich die Unterschiede dem geformten Umriss des Schildes, beider Trionyxarten Grössenverhältnis der Costalplatten zu einander, der anderen Begrenzung der fünften und sechsten Neuralplatte sowie der Granulation Besonders deren Reticulirung die Platte quert, dies bei der Nuchalplatte auf, fällt während bei Trionyx rostratus sie ringförmig verläuft sowie auf allen Costalen, während bei Trionyx vindobonensis die letzten Platten hexagonalnetzförmig granulirt sind Es fehlen daher bei der letzteren Art vollständig Längswülste die längst der Nähte, durch welche die Naht eingesenkt erscheint und durch die die deutliche Granulation der Platte mehr auf ihr Inneres beschränkt wird Die Altersunterschiede beider Exemplare besonders in treten der Breite und Länge der Rippen hervor Ein kleines Costalplattenbruchstück, welches Peters spec indet nicht in aus den Grunder Sauden beschreibt, (loc cit kommt durch pag die 11, Taf III, Fig 8) als Trionyx grobe Granuliruno- der Platte hier Betracht Hiemit wären die Trionyxreste des inner- und ausseralpinen Wiener Beckens vollständig zur Sprache gebracht Aus drei den Braunkohlen-Ablagerungen Arten bekannt, deren Erste als der steirischen Trionyx styriacus (loc Miocänmulde von cit Wies und Eibiswald sind pag 12, Taf IV., Fig 3, 4, und Taf VI) von Peters beschrieben wurde Trionyx styriacus wurde ferner von ihm noch und in einer weiteren beschrieben Es ist Abhandlung in in den Denkschriften der Hauers k 1) »Beiträge zur Paläontographie« Bd Akademie der Wiss math.-nat Cl Bd I XXIX^) das Verdienst von R Hörnes^) daraufhingewiesen zu haben, dass der Trionyx styriacus von Bd IX der Denkschriften und derjenige aus Hauers »Beiträgen« nicht derselbe sei, sondern dass beide Formen verschiedenen Arten angehören, von denen die zuerst Beschriebene den Namen, welchen ihr Peters gab behält, während Hörnes in seiner vorläufigen Mittheilung für die in Hauers »Beiträgen« abgebildete Styriacusform den ^) (Olmütz Namen Trionyx Petersi einführt Beiträge zur Kenntnis der Schildkrötenreste aus den osterr Tertiär-Ablagerungen Heft 3, pag 60, Taf II 1S58) -| Zur Kenntnis der Wirbelthiere in den Miocänschichten von Eibiswald in Steiermark I Die Schildkrötenreste pag 112 (Wien 18691 '] Zur Kenntnis der mittelmiocänen Trionyxformen Steiermarks Jahrbuch k k geol R.-A Bd pag 478 (1881) 5* XXXI, download unter www.biologiezentrum.at Arthaber jgg Der echte Trionyx styriacus, für schiede gegen weist bedeutende Unter- den kein vollständiges Exemplar vorlag, Der auffallendste nov spec auf den Trionyx rostratus [lo] die Obliterirung ist einer Neural- platte, so dass schon das sechste Costalplattenpaar die letzte Neuralplatte umschliesst und die siebenten und achten Costalen daher direct an einander stossen (Taf VI) Dies bezüglich Umriss auf die weiteren Verschiedenheiten ist ein so grundlegender Unterschied, dass Sculptur ferner der Nuchalplatte, des Schildes, etc gar nicht mehr hingewiesen zu werden braucht Ich möchte nur eines hier betonen: Peters erwähnt, pag 13, dass das siebente Neurale obliterirt sei Ein Neurale ist allerdings obliterirt, es ist dies jedoch nicht das vollkommen ähnliche Siebente, sondern das Sechste, was daraus hervorgeht, dass das letzte Neurale Form immer Lage und Grösse ganz normal wie wir besitzt, sie sonst sehen, dass seine die ist und dass es sich an das regelrecht rechteckig geformte fünfte Neurale direct anschliesst Das scheint mir dafür zu sprechen, dass hier das letzte Neurale die Stellung des normalen Vorletzten einnimmt und dass jenes nicht zur Ausbildung gelangte Die zweite Styriacusform, abgebildet R in den »Beiträgen« Hauers trägt denNamen; Trionyx Petersi jetzt das Original hiezu befindet sich im paläontologischen Institut der Wiener Universität Diese Hörn es und Art hat die nächste Verwandtschaft mit der vorliegenden neuen Species, bedingt hätten Niemand Studien über ausser Rütimeyer^) und auch auch dieser Ansicht neigte Ich dieser nur bei der aber doch den Versuch, diese neue Art, der Eines von Laube lagen Dux und Eines von Brüx Trionyx Pontanus Laube, von als, den Naht, alte am Rande in ,, ,, 27 ,, „ ,, 20'6 ;, ist also breiter als hoch und beim Neuen Costalplattenpaar ist neuen das Umgekehrte noch erhöhtem in fast gerade stehen Art, die die Mitte der Platte zu gestellt sind ist hart ; während hier diese der Nuchal-, ober an der zeigt Lappung ganz ungleichmässig dort ragen die Rippen nur randlich und geformt auffallend wellenförmig einen grossen einspringenden Winkel, bei der ist der Umriss des Schildes ziemlich regelmässig oberhalb der vorspringen- ist das achte Für cm 31 29"8 rand hervor und die beiden Ersten hier, cm und 23"6 (der Sechsten) Bei Ersterem seiner in und macht 14), den Dimensionen folgende Unterschiede: 27 und der Rand der achten Platten während gemacht hat demselben Niveau herrührten Breite (auf der dritten Costalplatte gemessen) Rippen gelappt, erstens der ihm zwei Exemplare vor- Auf Stück weil ab, verschiedenem Geschlechte angehörig, zu bestimmen die Verhältnisse in soferne günstiger, als beide Stücke aus Fall Annahme Auch Laube ^) weist darauf ist Länge Das davon bưhmischen Braunkohlenformation« hin (pag Trionyx Petersi und Trionyx rostratus zeigen Maasse der wieder später die Geschlechtsunterschiede bei fossilen Schildkröten Trionyciden noch sehr gering Arbeit über »Die Schildkrötenreste aus lagen ging jedoch die vorhandenen Unterschiede Chelyden und weil zweitens unsere Kenntnis dieser Unterschiede sogar bei recentem speciell bei recenten Materiale, zu, gut so dass recht gestattet schien, dass hier keine Art- sondern Geschlechtsunterschiede vielleicht die um weniges über den Schildersten Costalnaht, respective Rippen sehr stark hervorragen und auch die beiden Ersten mehr gegen Die ganze neurale Reihe besteht aus kürzeren und daher relativ Form vollkommen in die Carapaxwölbung eingesenkt sind und bei Trionyx rostratus in Folge der grösseren Höhe des Schildes aus längeren, in der Mittellinie etwas aufgewölbten Stücken bestehen Die Granulation ist bei beiden Formen nach demselben Typus gebaut Wir finden breiteren Platten, welche bei der steirischen bei Beiden die, den Nähten entlang laufenden costalen Wulststreifen, Schildpartie ausstrahlen auf der Abbildung aber fast Wülste auf den Costalplatten von aussen gegen innen ') besitzt, Prag 1896 viel gar nicht; weiter hinein in der Petersi hingegen reichen als bei Trionyx die äusseren tritt dies parallelen rostratus, der die dort fehlt Die fossilen Schildkröten von Solothurn und der übrigen Juraformation: Neue Denkschriften der schweizer Gesellschaft der Naturwissenschaft ^) von einem Punkte und gegen das Innere convergiren Auf dem Stücke von Trionyx mit grosser Deutlichkeit hervor, wieder die Grubenlinie die Bd XXV (1873) Abhandlungen des deutschen naturwissensch.-medicinischen Vereines für Böhmen Lotos Bd I, Heft i, download unter www.biologiezentrum.at TAFEL XXV (I) Trionyx rostratus Arth download unter www.biologiezentrum.at TAFEL XXV '! Sọckeapaiizer tod obea m *ô der aat Gr pag iSi and die Randstncke der diitteii, \iefteD und sifdieoten Das Oi%inaI im Pulänntnlog lest, der Univ Wien (Eijgänzt: Costalplatte sovie die Endeo der Rippen.) G.v Arthaber Trionyx ASwobodandNaj = rosü-atus nov spec.-\ (l.nal.Gp - (TafM download unter www.biologiezentrum.at TarXXV hthJnstYTkSannTvzrthMsn gez.u.lilh UoiU'äj)i'/.Lil'al.ii'iiiilii|ii!|ii^ (li'sl(MTi-ii li rin|anis uiiil (Ins Orients, lipnnis(|iM|(iliciiviiril'i'(ii:i)!\\'AV;iiij'|OU.llil Xl.lft07 Verlag v Wilh Braumiiller.k u k.Hof u.Urfvorsitäts-Buchhindlep in Wien download unter www.biologiezentrum.at download unter www.biologiezentrum.at TAFEL XXVI (ID Trionyjc rostratus Arth, download unter www.biologiezentrum.at TAFEL XXVI (E) Rückenpanzer von der Innenseite in ^j^ der nat Gr pag iSl (Ergänzt sind die Randstücke der dritten, vierten und siebenten Costalplatte, sowie Das Original im Paläontolog Inst, der Univ Wien die Enden der Rippen.) G.v Arthabcr ^Trionyx rosiralus nor.spec.-"4 d.iiat.Or.- iTarH.) download unter www.biologiezentrum.at Tnr.XXNl A.Swobo

Ngày đăng: 04/11/2018, 23:40