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Beiträge zur Paläontologie Öesterreich-Ungarns Vol 011-0047-0070

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download unter www.biologiezentrum.at DEC 17 1887 PHOCA VINDOBONENSIS VON NUSSDORF N SP, WIEN, IN Von FRANZ TOULA, Prof der Geologie an der k k IX— XI (Mit Tafel Bei Gelegenheit wurden auch Dabei besucht jeher als Fundstätte knochen der »Kreindl'schen von der Phoca, bekannt k k technischen Hochschule vorfinden am Hess Phoca pontica mich dabei kaum von erkennen, stammenden bestimmt wahrnehmen, Sammlung in der Schädel gänzlich einer Abmessungen und zu dem Resultate zu, Annahme, man es dabei mit aber konnte andererseits wie vorliegt, Freilich fehlt gerade der wich- recht zahlreichen Individuen vorliegen, sich findet Der zum grösseren Theile sehr von ausgewachsenen Exemplaren herstammen, Hess führten, dass die Reste aus der Kreindl'schen Ziegelei viel- als eine neue Form unter er- wohl durchwegs von dem Namen Phoca Vindo- m im nachfolgenden beschrieben werden Die erste Mittheilung über die tektonischen Verhältnisse Delphinus etc.«) ausgezeichneten (Verh der k geol R.-Anst k Tegel taucht unter dem Löss südHchen dass deren Ergebnisse hinreichend scharfe Schlüsse zu ziehen und derselben Art herstammen Dieselbe soH bonensis den genannten in sondern dass die Wiener Art von der von sei, bekannt gewordenen fossilen Formen gute Erhaltungszustand der Knochen, die zumeist lauben, der Wiener Universität imd mehrfacher Beziehung abweiche, Obwohl Stücke von Hofmuseum Seehunde Bezug nehmenden wissenschaftlichen dass die bisherige doch kein erkennbares Schädelbruchstück und auch kein Zahn darunter fache genaue vergleichende naturhistorischen k von der Wiener Art eine Mannigfaltigkeit von Skelettheilen dass einer anderen der bisher tigste Theil, bald fossile Eichwald zu thun habe, nicht zutreffend der Halbinsel Kertsch ich einerseits k Eine Revision der betreffenden Knochenreste Wiener Sammlungen sowie eine Durchsicht der auf Fublicationen welche schon von Anzahl von Fuss- und Hand- eine ist*), (geologisch-paläontologische Abtheilung) als auch in der geologischen der Kahlengebirge ins der Nussdorferstrasse, Knochenreste sowohl sich Zuhưrern Fundorte bei Nussdorf und HeiHgenstadt an Ziegelei« vieler sarmatischer Wirbelthierreste kleinen [I— III]) desselben gelegenen miocänen der ich in erhielt Wien des diesjährigen ersten Studienausfluges mit meinen am Südostrande die techn Hochschule in Wand der im Vorkommens an 1860, S 84) die der eigenartigen als ein sattelförmiger des durch seine Wirbelthierreste (»Phoca, Nussdorferstrasse verdankt Rücken man Ed Siiess, Faltungen des Tegels geschildert hervor, ein Verhalten, das auch heute Laufe der Zeit überaus weit gewordenen Grube deutlich ersichtlich welcher hat an def — ist Der An beiden Flanken dieses Sattels liegen heute in ziemlicher Mächtigkeit aufgeschlossen feine gelbliche Sande mit Cerithien, Fusus sublavatus und anderen Formen *) In den von Th Fuchs wiederholt gegebenen Verzeichnissen über die Säugethierreste der ersten Säugethierfauna des Wiener Beckens (Zeitschrift der D geol G 1877, S 6S8, 689 und Führer zu den Excursionen der Deutschen geol Gesellsch Wien 1877, S 89), wird das Vorkommen von Phoca-Resten nicht angeführt, dagegen heisst es in dem Aufsatze über »die Versuche einer Gliederung des unteren Neogen im Gebiete des Mittelmeeres« (Zeitschr der D geol Ges 1885, S 158), im eigentlichen Leithakalke sowie in den sarmatischen Schichten seien Phoca-Arten und andere Seesäugethiere durchaus nicht selten In der von mir gemachten bibliographischen Zusammenstellung habe ich mich bemüht, alle mir in der Literatur bekannt gewordenen Angaben auch über das Vorkommen von Phoca-Resten im Wiener Tertiärbecken zu sammeln, über ein Vorkommen im Leithakalke ist mir kein Hinweis vorgekommen — Beiträge zur Paläontologie Oesterreich-Ungarns Bd XI .^ I download unter www.biologiezentrum.at Toula 48 Geo-en Säcken Terrasse nach Westen die [2] und darüber mehrere Bänke von Localschotter und Löss *) Belvedereschotter typischer folgt darüber zu In Nestern und in Schichtstellung- fanden wir steiler bei einer viel früheren Excursion an einer jetzt bereits verbauten Abgrabung in der Barawitzkagasse in einem gelbbräunlichen mürben Mergel eine Anzahl von Congerien u zw kleine Exemplare von Congeria Teo-ellao-e Congerien wurden Diese triangularis Grube in der auch Ziegelei einmal der in und in neuester Zeit weiter im Zahl grosser in einer jüngeren in Norden bei den Caissongrabungen der Nussdorfer Die Phoca- und Cetotherium-Knochen finden sich im Gewölbekerne in der Schleussenanlage aufgefunden Tiefe der Tegelmasse geschilderten localen Die von Suess Donau ten W nach von hin wo Jetzt, Wand O an der nördlichen vollkommen durch Ueberrollung vmd Berasung gegen Richtung der die der Grube, waren Jahre hindurch schön zu beobach- — Um verhüllt Aufsammlung der die sind die ist, Hänge Wirbelthierreste hat Wien grosse Verdienste erworben Seine Sammlungen geologische Sammlung der Universität übergegangen und bil- Kriegscommissär Letocha sich weiland Herr k k in Tode durch Ankauf an die den einen Haupttheil der im Nachfolgenden geschilderten Objecte Für die Ueberlassung der Fhoca-Reste von Nussdorf zum Zwecke sind nach seinem Herrn Prof Dr Eduard Hofmuseum historischen in und damit der Abbau abgeschlossen dortige Besitz-Grenze erreicht die und Ueberfaltungen Faltungen ihres Studiums bin ich dem Fuchs und Custos E Kittl am k k naturZuweisung zweier Skelette von Phoca vitulina, Suess und den Herren Director Th für die (geol.-paläont Abtheilung), dem Herrn sowie für freundhche Fingerzeige, Hofr Dr Fr Steindachner, sowie Herrn Custos Lorenz von Liburnau und Herrn Custosadjuncten auch die Phoca des Gerne hätte ich zu orossem Danke verpflichtet Abtheilung im genannten Director der zoologischen Vielleicht Anfrao-e in St Petersburg hatte leider keinerlei Erfolg Kaspi kann Museum / Siebenrock gezogen; in Vergleich eine ein derartiger Vergleich oder auch Phoca des Baikalsee später nachgetragen werden ein Vergleich mit der Bibliographie der fossilen Seehunde Einen Kieferrest aus 1759 lapis descentibus« Rom etc Osteographie (1840: Phoca, (Neues Jahrbuch 1841, umfassendes Capitel Knochen handeln (III., wurden Otaria Forsteri der IX.) — 40 fossilen Knochen ein Unterkiefer-Ende mit 1860 1839., S v Mayer von 1823 finden im Bande V sich I., Ueber 232—234, S einige irrthümlich 1866 Terres Austral (Voy fossile II, zu 37) eine beschrieben Sansan eingesandten an (Akademie 1837 Sept 18 De Blainville imter von Lartet von = ITnstit 1837, S 335—337.) Es einem starken Eckzahne und zwei dreilappigen Lückenzähnen Ducrotay de Blainville: Osteographie 1839— 1860 — Carnassiers, VII Hft : Des mit 10 Tafeln Im zweiten Capitel des genannten Heftes wird eine Uebersicht über die älteren Angaben Lamantin und den Phoken gewidmet Osteologie des In der Auflage Einen fraglichen Phoca-Rest (»oder Guepard?«) führt 1837 H quadrupedes (IV 1812) ein 40 Seiten de Lesson hat aus dem Pleistocän von Neuseeland 1816 Phoques 85 Phoca? Melitensis antiqua Knochen von Phoca, oder besser von Knochen, welche von Cuvier fossile Phoca war Taf 10, Fig 4) als u 51, 242) hält es für zweifelhaft, dass Scilla's Versteinerung wirkhch von Phoca herrühre Seite 37 Angaben über gestellt 44 Malta, welcher zuerst von Scilla (»de corporibus marinis Taf 12, Fig i) abgebildet wurde, bezeichnete Blainville in seiner Cuvier hat in seinen Ossements fossiles 1823 1812., S 1759, S dem Tophus von S 23, fossile der alten griechischen Autoren (S Phoken Es wird 35 — 48) werden betreff'enden Nachrichten gezeigt, dass Cuvier's wisser Knochen von Angers unrichtig sind und sich auf Knochen auch P Gervais (Zool et Pal fran§.) überein, die fossilen der die Phoca Formen besprochen und gegeben, zurück bis zu den Annahmen und Deutungen von Sirenen beziehen fossilis Cuv als ge- Hiermit stimmt Halitherium fossile be- Als fossile Formen werden aufoeführt: zeichnet *) M vergl darüber Felix Karrer R.-Anst 1895, S 64 Abb d k k geol R.-Anst IX, S 343 und 344 und Jahrb d k k geol : download unter www.biologiezentrum.at r Phocu Vindiihiinensis von t1 Phoca Viennensis antiqua (der Rest Phoca Holitschensis, Brühl 1860) Das Kieferstück von Malta wird immerhin möglich, dass man als antiqua dem Aus Francaises 1849, von Holitsch auf der Phoca? es dabei mit phoca occitanica Meeressand pliocänen emem 1852, XVI, — geführt 135 — 154) Seite der kleinen Karpathen östl französischen Reste zu Gervais von Montpellier beschrieb delphinoiden oder hat 1850, b, X 229) auch Reste von & Paleont.) G (Phoca maritima), Abhandlung desselben Autors (Ann Phoca vitulina der von Gervais als Pristiphoca Van Beneden Walen xiphoiden äff u die Phoca Pedronii Contr to Knowl VI Virginien (Silliman Journ in zw Schädeltheile, Wirbel-, Sacrum-, Rippen- und Fibula- — (nach Rogers und Lyell) oder »Medialpliocän« nach Conrad 126 Philadelphia 1853) hat Leidy (The Ancient Fauna of Nebrasca: / diese Miocän Schichten sind Die betreffenden Form als Phoca Wymani Leidy be- Einen Zahn dieser Art (unteren Eckzahn) hat er auch aus Virginien angegeben (Proceed Ac zeichnet sc von Poussan an- occitana besprochenen hat auch Richmond unter den Wirbelthierresten von Phoca angetroffen welche jedoch eine sichere Bestimmung nicht zulassen Smiths (Zoologie den xiphoiden Walen gehörig bezeichnet Wyman Jeffi'- Gervais P Phoca Occitana späteren einer In sp Cuv des Mittelmeeres sehr ähnlich sein als wahrscheinlich 'zu 1850 sei Phoca? Aegypticus als Pelagius monachus dem Gerv ähnlich A Allen (1890) gehört ein Theil J es dem erstgenannten Werke ausser den angeführten Arten noch eine Phoca Auch Monatherium Delognii van Ben (man vergl weiter unten) soll Gervais gibt in Nach und abgebildet; Phocarest zu thun habe wird ausser Phoca occitana noch eine Pedronii von Leognan an dem Pelagius monachus Cuv nat Philadelphia 1856, VIII 265.) Aus Süd-Carolina hat derselbe Autor als in bezeichnet antiqua melitensis IL) einen oberen äusseren Schneidezahn von I sowie einen unteren Eckzahn von Phoca sc Wien bezeichnet Pristi 1849 Reste, in Die Wirbel- und Rippenreste aus Aegypten (von Lefevre gesammelt) wurden nat Nussdorf n sp Phoca debilis n (man sp 1) S 45 (Man ein Hermann Brief v vergl bei Grenze), der als Phoca? rugidens in Wien an gewisse sowie an einen Zahn von Neudörfl (Neudörfl an denen der beschrieben und als ähnlich March der in Wien wird im welchem erwähnt wird, dass VII ein Bande einfaches Phocaarten, aber auch an Cetaceen erinnere, in Ungarn, nahe an der niederösterreichischen bestimmt worden war (Phoca rugidens gehört jedoch zu Squalodon E Eic/iivald hat in seiner Lethaea rossica (Stuttgart 1853) S 390 1853 ausser 252) S River drei Backenzähne 1880 Joel Asaph Allen.) Meyer's mitgetheilt, Zähnchen aus dem Tegel von Baden pedia dem Sande am Ashley In den Heidinger'schen Berichten der Freunde der Naturw 1851 (185 zw aus Neues Jahrb 1858 vgl lebenden Otaria jubata bezeichnet u ff !) aus der Familie Pinni- dem Vorkommen von Trichechus Rosmarus fossilis Bl aus den Jungtertiär AblaPhoca pontica n sp aus eisenschüssigen Thonen des oberen Tertiär gerungen von Bessarabien eine am Berge St Paul und auf Mithridates Werst (4 bei südl Taf XIII, Fig aus Kertsch, den Kalken des Vorgebirges von Akburun bei der Batterie von von Kertsch) und i — 37 gezeigt werden wird, mit der in Kalken von Kischenew tertiären zur Abbildung gebracht Es Wiener Phoca verwandt ist wenige Zähne, von Wirbeln der zweite Halswirbel, der beinwirbel, vier in Bessarabien beschrieben ist dies eine Art, welche, wie Es lagen vor : im Nachfolgenden Ein sehr unvollkommener Schädel, erste Rückenwirbel, ein Lendenwirbel, zwei Kreuz- Schwanzwirbel, ein Rippenbruchstück mit den Gelenken, der Gelenktheil eines Schulter- den beiden Anfangstheilen der Äste des Steissbeines, ein Knöchelchen des Brustblattes, der Humerus, Cubitus und Radius, der Femur, Öruchstücke einer Tibia und blattes, das Hüftbein mit der Gelenkpfanne und Von den Fussknochen: die Patella der fünfte (Fig 33 carpus, wie es Seite 398 ausser den genannten wohl der *) erste Astragalus, Calcaneum, im Texte nicht bezeichnet) und der noch heisst) ein und drei Phalangen-Knöchelchen Phalangen-Knochen Phalangenknochen der fünften Zehe.) Im Texte Cuhoideum dritte (Fig 22) Seite 399 als Naviculare bezeichnet (Fig 34) (Fig *), Cuneiforme primum, Naviculare, Metacarpus (nicht der zweite Meta- Von 35 der vorderen Extremität aber, gehört dem Fasse an, es ist download unter www.biologiezentrum.at Toula 50 [4] 1856 Ac nat J Philadelphia sc vom Ottava river in West-Canada Leidy besprach Reste eines postpliocänen Seehundes aus VIII./90) 1856 mit Steinblöcken Eistrifftletten (Proceed fanden sich in einer Sie Niere eingeschlossen (Tibien, Fibulen und Fussknochen) und lassen sich sogar Abdrücke von Haut und Haaren erkennen Leidy bestimmte die betreffenden Reste lage einer Zeichnung von T A Conrad einen Das Original fand Rest bezeichnet Phoca groenlandica als Schon etwas früher hat Leidy (Proc Ac Groenlandicus Gray) Zahn 1853, 377) auf Grund- Stenorhynchus vetus und als sich bei Burlington in (:= Pagophilus Fabricius nat sc Philadelphia New-Jersey (im Grünsand?) und gangen Leidy nimmt miocänes Alter an Gray (Cat Seals and Whales 1866, 10) einen Phoca- als verloren ge- ist Lobodon ihn als mit stellt carcinophaga nahe übereinstimmend hin 1857 Leidy hat 1857 (Trans Am Phil Soc XL, S 83, Taf IV, V i) Long Brauch, Monmouth County New-Jersey besprochen, welcher ebenso wie von Accomac County in Virginia {Harlan: Edinb New Phil Journ XVII, 1834 360), Hist New- York, 1842, I, S 56, Taf XIX, i) als Trichechus virginianus beschrieben, 1842 (1834 1877 1878.) einen Trichechus-Schädel von vom jener Seeufer von De Kay (Nat angenommen wird Nat Sc Philad 1877, mit Trichechus rosmarus übereinstimmend als Leidy hat viel später (Journ Ac am einen oberen Eckzahn aus den Pho.sphaten 214 Ser VIII, II, — 216, Taf, XXX, 6) Ashlei River in Süd-Carolina als gleichfalls hierher gehörig besprochen Ein fast vollständiges Walross-Skelet wurde im funden (Am Naturahst XII Sept 1878, Page (Athenaeum 1857 S S von Alex, 1858 Nordmann hat Phoca maeotica den letzten Lendenwirbel (XXII, dem I, — Nordni »Phoca vitulina seiner in Palaeontologie Radius 5), (XXIII, 6), Astragalus, Calcaneum, Nordm i, Cuboideum und Cuuneideum tertium Nordmann ab: den Atlas (XXII, 4) und den Humerus (XXIII, — Penisknochen dieser Art gefunden 9), hatte, welche er den Eichwald'schen Gratiolet hat (Bull Soc Geol O donbenoth erium Lartetianum bildet, welches, 1858 Museums, Aus dem ein II, 167 — 170) hat der Zittel Phoca Larreyi n Phoca H o t s c h e n s s ist 1866 IV Ed Vol VII, dem gewöhnlichen Seehunde, 42 und 51) als citirt, aber die Jahreszahl 1860 foss sp Phoca der S am 456) Arten: finnländischen unter dem Namen beschrieben und ab- Trichechus rosmarus Eckzähnen zwei Phoca-Arten (Compt rend 1857, XLVII, 99 auf- — 102) (Der fossile Phocafuss des Pester UniversitätsMitth zool Inst Univ Pest auf Phoca zur Ver- von Kertsch, Menehould (Marne) be- St an bildet dem Exemplare Titelblatte angegeben aus Wien der Publication im 1860 Hof- Diesen schönen Rest einem gemalten Gypsabgusse gekannt vitulina, erwähnt 1842 in seiner Osteographie iconographique (Heft VII, Des Viennensis antiqua besprochen und auf Tafel 10 zur Abbildung Blainville hat denselben Gypsabguss S i i und von Roger aus Cuvier 1825 (Oss als sehr ähnlich Phoques sich innig anschhessen soll Unicum) eine Abhandlung mit Tafeln gewidmet v Schädelfragment den Defrance von und sp n (geol.-palaeont Abth.) hat schon und d Ser ein die als jene XV, 610—624) Tertiär von Rennes hat M Ronaitlt nach zwei K.B.Brühl Wird von K A Museum 1874, Phoca Gervaisi 1860 von Montrouge bei Paris ebenso wie ein fast vollständiger Schädel, schrieben hat (Ebend gestellt: de Fr 1858, IL Ser Eichwald Nordmann aus Bessarabien Hessen ihn eigentlich auf zwei oder drei viel grössere Formen schliessen, 1858 Phoca maeotica Exemplaren wurde der In drei Namen Phoca pontica beibehält Er hat Halichoerus grypus und Phoca annellata zum Vergleich herbeigezogen für 6) und Fibula (XXIV, Phoca pontica — 5); 4, XXII, Ausserdem den Humerus (XXIII, 10.) Die vielen Knochenreste, welche 7., das Os sacrum (XXII, 10) mit — 10), Tibia (XXIV, — und und den Femur (XXIII, 1858, XXII— XXIV) einen Brustwirbel (den 6- od 2), nach Allen mit Monachus albiventer Gray zu verbinden Von ist fügung 7) (Helsingfors und zur Abbildung gebracht (Taf den Atlas (XXII, Cubitus (XXIII, sehr nahe stehende Art« oder eine rechten Hüftbein, mit der Gelenkpfanne und Theilen der Sitzbeinäste 2), Thon 69) hat in pleistocänem Süd - Russlands einen Schwanzwirbel (XXII, Fig 8), 7, : XXXV, unmittelbar unter recenten See- und Süsswasserablagerungen, 298—328) Seehund-Reste Süd-Russlands besprochen und zwar von I Fife), jungen Phoca gefunden: ein vollständiges Skelet einer Maine aufge- in 633) 1857, 479 und Bibl univers 1857, zu Cupor Muir in Schottland (Grafschaft Thon von Portland quarternären : download unter www.biologiezentrum.at Phoca Vindohoneusis !c] während aber als einen rechten Fuss, o-ebracht, von Nussdorf in Wien n sp er doch ein linker ständig erhalten, desgleichen die Metatarsen bis auf den Phalangen sind nur Phoca gründlichst erwiesen und Art Die Fusswurzelknochen ist Ende ersten, _dessen vorderes sind voll- Von den leider fehlt den hinteren Thcilen des ersten Knochens erhalten und zwar jene der zweiten, drei mit die Zugehörigkeit des Fossils und vierten Zehe Brühl hat dritten 51 von Holitsch zum Tribus Phocina und zu dass es eine der recenten Phoca vitulina sehr nahe stehende neue gezeigt, sei 1863 In den Verhandlungen der k k geolog Reichsanstalt theilung über den Fundort desselben schönen Restes Zusammensetzung Waag- und March-Ebene und der des Beckens (bei Holitsch, Jablonicz, an (der kleinen Karpathen von etc F Dort berichtete nämlich M Paul über die geologische gegen den Rand Vorkommen von »Phoca unter anderem das Andrian und K M Paul wird das Profil von Holitsch etwas In etwa 14 Fuss Tiefe von der Strasse nach Trnovec gelegen) ausführlich angegeben südlich findet sich eine Mit- 364) in einer Abhandlung über die geologischen Verhältnisse S Freili v K 135) führt aus den Cerithienschichten, näher Sandorf, Breitenbrunn) Im Jahrbuche (XIV, 1864, vitulina« (1863, S fanden sich, an der Basis eines gelben Sandes mit Bivalvenresten, die Knochen von »Phoca vitulina« Es wurde dadurch zweifellos erwiesen, gehưre — dass dieses Thier, »was bisher nicht sicher nachgewiesen war«, der Cerithienstufe an- Eine frühere Erwähnung der Phoca von Holitsch findet sich Berichten von Freunden der Naturwissenschaften in Wien 1847, I, \\'ie S erwähnt auch 54, in den Haidinger'schen dieselbe wird auf Phoca vitulina (»den gemeinen Seehund«) bezogen 1866 Auch E Suess in seinen Untersuchungen über den Charakter der österreichischen Tertiär- ablagerungen (IL Ueber die Bedeutung der sogenannten »brackischen Stufe« oder der »Cerithienschichten« Sitzb LIV, Bd 1866, Juli-Heft welche diese Stufe S 11 d bietet«, die er setzt jedoch hinzu, schreibung durch Blainville; Nussdorf aufgefunden wurden, in Begleitung von »von den zahlreichen und schưnen Resten, erwähnt Sep.-Abdr.) »Phoca antiqua« aus den dass Cerithienschichten vop Holitsch und deren Be- viel vollständigere Reste Manatus- und Delphinus-, »seither in Hernais den Cetotherium und ähnlichen Resten«, und er weist hin auf die allgemeine Aehnlichkeit dieser Reste mit den südi'ussischen Vorkommnissen 1867 K F Peters Phoca pontica Eichw bei — spricht sich bestimmt für die Ueberein- aus, da die Humeri mit dem Canalis supra- Wien stimmung der Phocareste von »Hernais« mit jenen Bessarabiens Phoca antiqua bezeichnet, obwohl es schon 1860 von Brühl den Namen Phoca Holitschensis erhalten hat und Blainville dasselbe Phoca viennensis antiqua nannte, von einem grossen Individuum der Phoca pontica stamme, oder was wahrscheinlicher sei, der grösseren fossilen Art von Bessarabien angehöre, lasse sich nach Nordmann's Abbilcondyloideus versehen sind »Ob das Unicum von dungen mit Sicherheit nicht ermitteln wurden, so wird sich Da dieselben Stücke sind, es aus den Darlegungen, Holitsch«, welches Peters als wie ich hoffe, die im Nachfolgenden mitbearbeitet überzeugend ergeben, dass Peter's Annahme, dass die betreffenden Stücke mit der citirten Art »ganz übereinstimmen«, nicht aufrecht erhalten werden kưnne 1871 delle Sc als G Guiscai-di (Sopra un Teschio fossile die Foca: Fisiche e Matern Neapel 13 April 187 Phoca Gaudini, Chietino (Abruzzo Phoca ambigua H citra), v bei Pressburg gehörig Schädel von Gaudini, aus bituminösen Kalken für M., zu 1), Mem beschrieb östlich Phoca? rugidens des etc einen ziemlich gut erhaltenen Phocaschädel di welche neogenes Alter angenommen wird Der Rest wurde P h o c a Gaudini meeres, Schwarzenmeeres Vol V degli Atti della R Acc von Roccamorice bei Letto H v Mej'er (lose Zähne) aus angenommen (Ueber Phoca? rugidens als der Vorläufer estr dal vergl man Neues Monte im als Districte verschieden von dem Neogen von Jahrb 1850, S Neudörfl 201.) Der Museum zu Neapel Nach J A Allen wäre Phoca Boddaert (Phoca monachus H.) des Mittelalbiventer Monachus Guisc befindet sich im zu betrachten 1872 Delfortrie Les Phoques du falun Aquitanien (Actes Soc Lin de Bordeaux XVIII, 1872, Hefte.) Ein zweiwurzeliger Backenzahn von Otaria der cii von Del Van Beneden Pelagius monachus päischen Tertiär darf nach richtet J outriana Del hat gefunden, dass die Zähne von und einwurzeUge Zähne von Otaria Le- Otaria outriana sich annähern an jene Die Gegenwart von Otarien, welche heute im Nord- Atlantic fehlen, im euroA Allen durchaus nicht von einem Humerus im »geologischen Institute als erwiesen betrachtet werden Van Beneden von Wien« »aus dem Bett der Donau« (J be- A Allen download unter www.biologiezentrum.at Toula 52 welchen jenem von Otaria jubata sehr ähnlich, wenn nicht damit übereinstimmend sein 219), c Der betreffende Knochen jedoch nicht sei Was fossil mir vorliegenden Stücke sind (Die gestellt [6] durchwegs sicher alle soll damit für ein Stück gemeint sein kann, bleibe dahin Auch fossil.) die Mesotarien van Be- neden's sind nach Allen keineswegs mit Otaria in Verbindung zu bringen 1874 Defrance (m vergl unter 1858 Gratiolet) Haast hat 1876 Dr den Moa-Höhlen von Neu-Seeland in cinereus und Gypsophoca tropicalis Reste fossile und identiflcirte, welche mit Otaria gefunden einer Ar ctocephalus lobatus (Nature XIV, 26 Oct 1876, S 517, 518), welche er mit Arctocephalus (?), Lesson's Otaria Forsteri, der auf der nördl Halbkugel verbreiteten lebenden Art, zusammengehören dürften P J 1876 van Beneden: Les Phoques du fossiles d'Anvers Bassin Ac (Bull roy de Beige 1876, XLI) de Belgique nat d'hist Beneden: Description des ossements P J van 1877 i — 86 Pinnipides ou Amphitheriens, Beschrieben werden von fossilen Phocen Der zwölfte Rückenwirbel und obere Rippe, und I I Eckzahn I — 4) 46—50, (S Metacarpus, VI, Taf Humerus, (Bruchstück), (S 39 — 45, Taf VIII, Fig — 9) Fig 5—8, VII, Fig 1—6, VIII, Fig Ileum mit einem Theile der Gelenkspfanne, 1—6) Sacrum, Phalange, erster Brustwirbel, Astragalus und Calcaneum i Alantherium Cretsii VI 1877 Trichecus rosmarus : d'Anvers (Ann du Musee ein rechtes Scaphoid Trichecodon Koninckii Unterkiefer, fossiles des environs 50—56, (S Taf Fig I, 1—3, Schädelbruchstück und Unterkiefer, Humerus (rechter II 1—6, IV 1—6, 1—5, III V 1—7, Femur, Sacrum, Lendenwirbel u linker), (4.), Tibia (Bruchstück) Mesotaria arnbigua 56 (S Schulterblatt, rechtes Becken, linker Paläophoca Nystii (S — 60, Tat IX i — 16) Drei Molaren, Epistropheus, Brustwirbel, linkes Humerus, linker Femur, linke Tibia (Bruchstück) X 60—65, Taf i — Unterkiefer (rechtes Bruchstück, mit Zahnfragment), 17) Unterkiefer mit zwei Backenzähnen, ein Eckzahn, ein vollständiger Molar, Beckenbruchstück mit der Gelenksgrube, rechter Humerus, linker Femur, oberer Theil der Fibia (Gelenkspartie) Callophoca obscura linker Platyphoca vulgaris lenkspfanne), und — 67, 65 (S XI Taf — 13) i Humerus, linker Radius, Beckenbruchstück, Femur, Astragalus, Calcaneum, linke Tibia (Bruchstück) linker 67 (S — 6g, Taf XII i — 11) Femur (Bruchstück ohne Gelenke), rechte Linker Humerus, Becken, (Ileum und GeTibia (Bruchstück), rechter Metatarsus Phalangen Gryphoca similis (S 69 — 70, Taf XIII i — 21) Linkes Schulterblatt (Bruchstück), linker Humerus Becken (Hüftbein und Gelenkspfanne), Becken (Os (Bruchstück), linker Radius (Bruchstück), Lendenwirbel, ileum complet), Sacrum (ein Wirbelbruchstück), rechter Femur (unvollkommen), Tibia (obere Gelenksfliäche), Astragalus Phocanella pumila ein Lendenwirbel, 70 (S — 71, Taf XIV Becken (Gelenkspfanne), rechter i — 12) Rechter Humerus, linker Radius (unterer Theil), linker Femur u (unvollständig), Tibia u Fibula (oberes Gelenk) Phocanella minor (vollständig), 71 (S — 72, Taf XIV 13 — 25) Rechter Humerus, ein Rückenwirbel, Sacrum Becken (Gelenkspfanne), rechter Femur, Tibia und Fibula (oberes Gelenk) Phoca vitilinoides (S 72 — 75, Taf XV drei Lendenwirbel, Schulterblatt (Bruchstück), linker i — 24) Becken, Os sacrum Humerus, Radius (oberer u Theil), Femur (im Verbände), Cubitus (Olecranon mit den Gelenksgruben), Rückenwirbel, Lendenwirbel, Sacrum, rechter Femur, linke Tibia ohne untere Epiphyse, Tibia und Fibula (verwachsene obere Gelenkspartie) und untere Partie, eine Rippe Monatherium Delognii (S 75 — 76, Taf XVI i — 6) Rückenwirbel (unvollständig), Lendenwirbel (unvollständig), Schwanzwirbel, zwei Sternalknochen, Ileum mit der Gelenkspfanne und im Verbände mit dem Sacrum Monatherium linker affinis (S 76 — 77, Taf XVI — 14) Rechter Humerus, Cubitus (unterer Theil), Radius (oberer Gelenkskopf), Astragalus, Calcaneum, Tibia (oberer Theil) download unter www.biologiezentrum.at Phoca Vindobonensis [y] Monatherium ab errat um ein XVII (Taf von Nussdorf n sp I — 29) in Wien, cj Rechter Humerus, Radius (unterer Theil I fehlt), Stemalknochen, fünfter Rückenwirbel, ein Halswirbelkörper, fünfte linke Phalange, fünfter linker Metatarsus, drittes Cuneiforme mit zwei Metatarsien und (2 der linken Extremität), linke Fibula (Bruchstück) Cuboideum, Scaphoideum, zwei rechte Metatarsien, Schwanzwirbel, Calcaneum, Drei II fünfter rechter Metatarsus, Metatarsus, drei rückwärtige Phalangen, Penisknochen dritter linker Propho c a Rouss ean i 79 (S — 80, Taf XVIII i — 11) Rechter Humerus (Bruchstück), linker Radius, Lendenwirbel, ein Kreuzbeinwirbel, Becken mit Ischium und Pubis, rechter Femur (unvollständig), hnke Tibia (mit oberer Gelenksfläche) Prophoca proxima Cubitus (das Olecranon Taf XVIII 12 vier zweiwurzelige Adams bespricht A Leith Backenzähne unter dem von /oeZ » » • " » IG Rechter Fuss von oben: h fünfter Metatarsus XI (III) a Calcaneum, b Astragalus, c Cuboides, d Scaphoideum, e zweiter, Schaft des ersten Metatarsus Fünfter Metatarsus, a von oben, b von unten Vierter Metatarsus, a von oben, h von unten Dritter Metatarsus, n von oben, b von der Seite, c von unten Zweiter Metatarsus, a von oben, b von unten, c von der Seite Erste Phalange der dritten Zehe, a von oben, b von unten, c obere Gelenkfläche Phalangenknochen, a von oben, b von unten Erste Phalange der linken fünften Zehe, a von oben, h von unten, c obere Gelenkfläche Vergleichende Profildarstellungen von vier Oberarmknochen von Phoca Vindobonensis verglichen mit zwei Oberarmknochen von Phoca vitulina Fig II Vergleichende Profildarstellungen der Oberarmknochen von Phoca Vindobonensis, Phoca vitulina Phoca vituhnoides v Ben., Phoca pontica Eichw., Phocanella minor v Ben L., Vergleichende Profildarstellungen der Speichen von Phoca Vindobonensis, Phoca vitulina L., Phoca Phoca pontica Eichw Fig 13 Vergleichende Profildarstellungen der Oberschenkel von Phoca Vindobonensis, Phoca vitulina L., Phoca vitulinoides v Ben., Phoca pontica Eichw., Phoca moeotica Nordm u Phocanella minor v Ben Aus der Sammlung des Hof-Museums die Figuren l f Aus der Sammlung der Universität die Figuren l n, h, c, cl, e, g, h Aus der Sammlung der techn Hochschule die Figuren 2, 3, 4, 5, 6, 7, 8, Fig 12 moeotica Nordm u download unter www.biologiezentrum.at Franz Toula:PhocaTmd.ol)Oiiensisnov,spec.(Taf.n.) 10- ^füarawm"" \ : IjßLMst7:Th.Baxamsr&ßSsn A.S'rm'bộa.n.dlTat.gezM.'liM Beiti'ägeztirPalaeoiiMogie Oesterreich-iriLgai'ns miädes Orients, herausgegelienYonProf.DTWWaageil,B(iXI.1897 Verlag v.Wilh.Braumüller,k.u.k.Haf-u.Universitäts- Buchhändler in Wien ... die vordere Extremität: Schulterblatt und linken Scapula mit den Kammansätzen (Hof-Museum) Beiträge zur Paläontologie Oesterreich-Ungarns Bd XI (Scapula) Gelenkstücke der rechten : download unter... (verschiedene Individuen) (Techn Hochsch.) Ein vollständiger (Hof-Museum) und ein unvollständiger (es fehlt das untere Gelenkstück) fünfter Metatarsus (Univers.) Ein unvollständiger (obere Hälfte) rechter... Rechter Humerus, linker Radius (unterer Theil), linker Femur u (unvollständig), Tibia u Fibula (oberes Gelenk) Phocanella minor (vollständig), 71 (S — 72, Taf XIV 13 — 25) Rechter Humerus, ein

Ngày đăng: 04/11/2018, 23:40

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