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download unter www.biologiezentrum.at UEBER EINIGE JAPANISCHE TRIAS-FOSSILIEN VON EDMUND MOJSISOYICS VON MOJSYAR D«- Mit vier lithographirten Tafeln Nach den Vorkommen mann bis heute triadischer in der Literatur vorliegenden Berichten und mit der PseHdomonofis Richmondiana entdeckten der Nachweis über das basirt Sedimente innerhalb des japanischen Inselreiches auf den von Edm NauPseudomonoftsScha.\e.n, identificirten sowie auf der von demselben verdienstvollen Forscher herrührenden Angabe über das Auftreten von Halobia im Sakawabecken Naumann^) muthung ausgesprochen, dass aus dem Gebiete Alters sein denselben ein von Brauns als Peltoceras athleta der die Pseudomonoiis führenden Triasschiefer dürfte, Ammoniten Naumann zurück stammt, welcher Wahrheit triadischen Gottsche gestützt, welcher rotiformis bezeichnet und weitere, aus den gleichen Schichten als Ariefites cf Auf in Ver- die bestimmter Ammonit, zog jedoch später,^) auf neuere Bestimmungen von herrührende Stücke mit Arietites bisiilcatus und Lytoceras Vermuthung die japanische Trias bereits in seiner ersten Mittheilung über hatte flmbriatum cfr Tsunashiro Wada*) dieselbe Quelle gestützt, führt auch hatte, identificirt für triadisch gehaltenen Ammonitenschiefer der Provinz Rikuzen der ^) diese von an, dass die Bucklandi Zone des unteren Lias zuzuweisen wären Gelegentlich des internationalen Geologen-Congresses Dr Gottsche Arietites cf eine Zeichnung des von rotiformis verglichenen Brauns sprechen, dass der fragliche ") in sei Ich vor, in ihm selbst mit ob mir etwa eine ähnliche oder hatte damals beendet und war dadurch Ammonit Berlin im Jahre 1885 legte mir Herr Peltoceras athleta bestimmten, von Ammoniten mit der Frage übereinstimmende Form aus der Trias bekannt arktischen Trias-Cephalopoden als eben meine Arbeit über den Stand gesetzt, die allerdings höchst wahrscheinlieh eine Triasform, die Meinung auszu- und zwar ein ich mich dann sofort an meinen lieben Freund Dr Toyokitsi Harada, Director-Stellvertreter der kais Ceratit aus •) ^) ') der arktischen Gruppe der Geminati sei Mit begreiflichem Interesse wendete Ueber das Vorkommen von Triasbildungen im nördlichen Japan, Jahrb d k Ueber den Bau und die Entstehung der japanischen Inseln Berlin 1885, pag Gottsche, Notes on the Geology of Japan Science, Vol I p 166 k Geol Reichsanstalt, 1881, pag 523 34 Die kaiserliche Geologische Reichsanstalt von Japan Berlin, 1885, pag 11 Arktische Triasfaunen Beiträge zur paläontologischen Charakteristik der arktisch-pacilischen Triasprovinz, unter Mitwirkung der Herren A Bittner und F.Teller Mem de l'Acad Irap des Sciences de St Petersbourg VII Serie, Tome XXXIII, Mo Ein Nachtrag zu dieser Arbeit erscheint soeben unter dem Titel: Ueber einige arktische Tria.s- Ammoniten des nördlichen *) °) — Sibirien Mem de l'Acad Imp des Sciences de St Petersbourg, VII Serie, Beiträge zur Paläontologie Oesterreich-Ungarns VII Tome XXXIV 22 download unter www.biologiezentrum.at E 164 V Ammoniten aus die Naumann sammt einer Suite Gottsche Dank die cellenz Ammoniten Watanabe, Kot erfreute Hiromoto Dr Bundjiro Herr Dr Naumann Vorkommen über das Das Präsidenten der hatte die Güte, Tokyo, und des Herrn Professor durch welche seine bisher ver- geben, von triadischen Fossilen stammt aus zwei weit der Provinz Rikuzen und bildet das (Man vergleiche Wien, Jahrgang 1887, beigefügt Ammoniten-Funde Ex- mir schriftlich eine umfangreiche briefliche Erläuterung Die eine derselben befindet sich in Auf ist) vorläufig die wichtigere Auffindung triadischer Sedimente nerungen zur Untersuchung vorliegen, ist Nordjapan auf der Hauptinsel des von den Mittheilungen der Naumann k k welche sogenannten Naumann's Geographischen Gesellschaft diese Triasgegend, welche durch die in derselben ist, beziehen sich die ersten Nordjapan in Ende südliche in kleine geologische Uebersichtskarte, die Aufsatze über „die japanische Inselwelt" in der Geologischen Reichsanstalt einigen Punkten ergänzt werden in Kitakami-Berglandes wurden mir dann im Laufe der theils kais Universität in zur Untersuchung vorhegende Material in - anvertraut, wobei ich mich auch des besonderen Wohlwollens Sr auseinander liegenden Regionen Honshiu Harada des Herrn Dr der triadischen Sedimente in Japan zu Angaben öffentlichten Daonellen Schalen auch Gottsche) und des Arietites rotiformis cf der Universitäts-Sammlung in Tokyo, theils daselbst gehörigen {A und Mittlerweile hatte gesendet freundlichen Vermittlung der letzten Jahre Stelle veranlassen zu wollen von Pseudomonotis und Brauns Originalstücke des Peltoceras athleta bisulcatus den Sammlungen von Tokyo in alle den Ammonitenschichten von Rikuzen zur Untersuchung senden womöglich noch weitere Aufsammlungen an Ort und mir Herr Dr Edm [2] dem Ersuchen, mir Japanischen Geologischen Reichsanstalt, mit befindlichen Mojsisovics Das gemachten Angaben Naumann's über zweite Gebiet, aus welchem die triadische Verstei- das Sakawa-Becken auf der Insel Shikoku (Südjapan) Rikuzen In Bezug auf das zuerst genannte Gebiet entnehme ich den mir von Herrn Dr Naumann mitgetheilten Daten folgende Mittheilungen „Wie in meiner Abhandlung „Bau und Entstehung der japanischen Inseln" des Näheren erörtert wurde, erscheint das Stück Aussenzone, aussen gerückt das in der Fossa als südlichen, von mesozoischen Gebilden Diese Erscheinung ist liegende Abukuma-Bergland nordsüdlichen Verlaufe in dem eine unteren, die Streich- südwestliche Richtung ein auf eine horizontale Schleppung der Faltenzüge zurückzuführen Die nach Süd- west umlenkenden Falten suchen gleichsam eine Verbindung mit dem ') In eingenommenen Theile das Kitakami-Berglandes lenken dem annähernd richtungen vielfach aus weiter nach welches ich Kitakami-Bergland genannt habe, magna näher Horizontalschub nicht so weit nach aussen gefolgt ist, dem Abukuma herzustellen Berglande, Besonders in welches dem von der Kitakami-Gabel eingeschlossenen Theile der mesozoischen Schiefergebirge der Provinz Rikuzen herrscht transversale Schieferung längere Zeit In der in dem in ; weiter nach Norden verliert sich dieselbe Rede stehenden Gebiete verweilt, um B a n, mein früherer Assistent, hat meine Aufnahmen zu vervollständigen beigefügten Kartenskizze habe ich die Ban'schen Beobachtungen über die Schichtenstellung verzeichnet ') Diese Beobachtungen sind jedoch mit Vorsicht zu benutzen, da transversale Schieferung Rücksichtlich dieser interessanten tektonischen Verhältnisse vgl Gliederung der japanischen Inseln Tokyo, 1888 man auch T Harada, Versuch einer geotektonischen download unter www.biologiezentrum.at [3] Ueber eitiige japanische Trias- Fossilien Fig I Das nordjapanische Triasgebiet im Süden des Kitakami-Berglandes Nach einer Skizze von £ Naumann 165 download unter www.biologiezentrum.at E, i66 und Schichtung nicht selten Alojsisovics V [4] verwechselt worden sein dürften Kitakami bedeutet entweder eine Synclinale oder eine Spalte; „Ueber man sich die Stellung der Ammonitenschiefer zu den Der nach Osten ziehende jedenfalls ist Wo man Japan, muss Ban Alles so dicht verwachsen und ist des er in der Structur begründet." /-is-^?/afö»2ö;2(?/z!r-Schichten den Kopf zerbrechen Die Frage kann erschöpfend nur durch ganz gelöst werden Arm Rikuzen kann in detailirte Aufnahmen fortlaufende Aufschlüsse so selten sind wie in aber mit dem, was bis jetzt ermittelt werden konnte, zufrieden sein hat zu Shimidzukama (östlich von Shidzugawa) im Sandstein Trigonien gefunden Diese Trigonien gehören der Gruppe der Unditlatae an und zeigen die charakteristische V-förmige Figur der Rippen Schichten sind also jurassisch Das Profil durch die Die betreffenden das Deutlichste auf Schichten östlich von Shidzugawa fasse ich in folgender Weise auf t