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Denkschriften der kaiser Akademie der Wissenschaften Vol 61-0017-0044

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Số trang 71
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.at 17 ww w bio lo gie ze ntr um DIE or g/; ARCHITECTUR DER KINDLICHEN SKOLIOSE PROFESSOR DER CHIRURGIE AN DER rsi tyl ibr ive UNIVERSITÄT INNSBRUCK K K htt p:/ ('] /w ww bi od CARL NICOLADONI, Dr u ary VON aaittn u nd dextfiauten) 12 OCTOBER div DER SITZUNG AM IN 18'.« nlo ad fro m Th e Bio VORGELEGT ers ity He rita ge Lib J.' rar y I^lcil meiner letzten Arbeit über Architectur der Skoliose ' habe ich zum ersten Male auf eigenthümliche lD ow In einer noch jugendlichen hochgradigen Skoliose aufmerksam gemacht, zwischen concaver und convexer Hälfte der skoliotischen Wirbel höchst ungleich A) eine, Wachsthumsenergie zu erklären suchte rid vertheilte durch ,M ich ge welche ;O rig ina Befunde an den Bogenepiphysen log convexa und den siebenten Brustwirbel der dazu gehörigen hochgradigen Skoliosis dorsalis dextro oo sinistro y( Ca mb habe mich dabei speciell auf den jugendlichen zweiten Lendenwirbel einer Skoliosis lumbalis Ich die Epi- tiv eZ convexa bezogen, welche nach gründlicher Maceration noch und convexen deutlich, an der of tief eu m Spuren erkennen Hessen Mu s Seite jedoch nur in Seite Co und zwar an der concaven mp ara physenfugen der Bogenwurzeln an ihrer oberen und unteren Fläche, muss in gegenwärtiger Abhandlung auf diese beiden Wirbel wieder zurückkommen, weil sie den Ausgangspunkt neuer Untersuchungen ich, angeregt durch die Einwürfe Albert's ibr welche in seiner ay rL bildeten, ary of the Ich Er ns tM Abhandlung: -Zur Theorie der Skoliose-, an kindlichen, mindergradity, gen Skoliosen angestellt habe und im Nachfolgenden mittheilen werde Un ive rsi Ich erlaube mir daher, die beiden wichtigen Wirbel in ihrer Abbilrd die Spitze dieser Arbeit zu stellen und auf die Äusserungen rva dung an the Ha zurückzugreifen, welche ich vor vier Jahren über das Zustandekommen merkwürdigen morphologischen Verhältnisse gemacht habe, und der itis höchst anregenden Einwände fügen, die Albert Dig will daran gleich die ed by ihrer Deutung meiner Befunde dem zweiten Lendenwirbel einer jugendlichen Skoliosis lumbalis Mindergradigkeit der Verkrümmung den Napf des Nuclcus pulposus In Fig der trotz '* entgegenstellte I, Denkschriften der kaiserl Akademie der Wissensch in Wien, Bd LV, 1889 Albert, Zur Theorie der Skoliose Wien 1890 Alfred Holder Denkschriften der mathem.-naturw CI I.XI Bd sin convexa, linden weit excentrisch in wir der Ca vi Nicoladoni, 18 Convexität gelegen und auch die hier allein deutlich sichtbare concavseitige Bogenepiphysenfuge Abstände von um ihrer kurzen, aber massigeren Bogenwurzel Man so in weitem beachte aber wohl den Stand des Venenemissariums an der hinteren Wirbelkörperfläche, wie genau der Lage des Nucleus pulposus sprechend dasselbe gegen die convexe Seite der Verkrümmung hinausgewandert ist« Was bedeuten nun diese sonderbaren Befunde? habe damals dafür folgende Erklärung gegeben: -Sobald einmal ein höherer Grad von habitueller at Ich ntr um Skoliose eines jugendlichen Individuums entwickelt, also im Bereiche der concaven Seite der Krümmung ze ober einem skoliotischen Scheitelwirbel gie die ganze, ruht ist, mehr im Wirbelkörper, sondern auf den Processus befindliche Last gar nicht ww w bio lo beträchtliche Contractur ausgebildet eine ent- articulares, welche daher sehr Lorenz des An dem Tragen dieser Last nehmen den neuen statischen Leistungen entsprechende, auch von ' or g/; frühzeitig schon bedeutende, rsi tyl ibr ary Näheren gewürdigte Form- und Grössenveränderungen eingehen höchstens noch die der Bogenwurzel unmittelbar benachbarten Partien des Wirbelkörpers ive nur /w ww bi od alle während theil, Bogenepiphyse angefangen anderen Regionen desselben schon von der concavsei tigen und zwar um so weniger, je mehr sie sich der convexseitigen Wirbelhälfte nähern Entsprechend diesem in die Processus articulares hineinfallenden excentrischen Drucke der Körperlast erfährt der Scheitelwirbel durch die Neigung der benachbarten ein Minimum der Körperlast zu tragen haben, Lib rar y htt p:/ mehr Maximum der Pressung und Druckentlastung, dass dadurch das Gros des Wirbelkörpers gegen die convexe Seite der Krümmung hinübergedrückt würde, wenn- derselbe aus einer weichen Masse bestünde Anstatt Bio div ers ity He rita ge Wirbel auf ihre concavseltigen Gelenkfortsätze eine solche Vertheilung zwischen m die ihr fest stehendes ad nlo Thatsache gegenüber, dass in die ;O rig die jenseits des Emissariums Quere wachsen wird, und zwar A) Entlastung noch bedeutender ist Es wird also der convex- ,M als die concavseitige, weil hier die rid ge Wirbelkörperrand und die convexseitige Bogenwurzel durch das vermehrte Wachsthum nach der mb seitige die druckfreie i besitzt die gelegene (convexseitige) Hälfte des Wirbelkörpers doch auch noch mehr d fro Deutung mit Recht dieser ina stellt concave Bogenepiphyse herum beginnt, und concaven Seite Proc articularis der Albert die ow Centrum im um welche aber schon lD Seite, hinaus, Th e dessen antwortet der Wirbel durch ein energisches Wachsthum gegen die Convexität, und somit eZ oo log Bogenwurzel sich auch vergrössern müssen zwischen Emissarium und der convexseitigen Wenn nicht, dann macht das nur am coneavseitigen Theile quere Wachsthum am Emissa- des Wirbelkörpers ab ara tiv rium Halt und der ganze Vorgang spielt sich mp hat ferner an einer doppelt gekrümmten, den 2.-9 Dorsalwirbel umfassenden Columna, an Co Albert die Distanz y( Ca Seite der Convexität hinausrücken m of deren einzelnen Wirbelkörpern die sogenannten Körperscheiben noch so ziemlich erhalten waren, jenen in dessen Deutung ich einem ent- Mu s eu eigenthümlichen morphologischen Befund der concaven Wirbelhälfte, of the schiedenen Irrthume ausgesetzt war, bestätigen können An ihren drei oberen Wirbeln sah man, wie sich die obere ibr ary Er gibt darüber folgende Beschreibung: d nach der Concavität verlängert, indem sie gleichzeitig rL Fläche nach rechts, tM ay i Er ns Fünfter und sechster Wirbel sind Interferenzwirbel Da die Krümmung siebenten beginnt aber bereits wieder die skolioti- des Segmentes eine entgegengesetzte geworden Un sie läuft rva auch das Wirbelloch entschieden ovoid, förmlich in einen Zipfel aus Am ist, so ist achten und neunten Wirbel die Basalflächen sind, wie die Reste der Körperepiphyse zeigen, Ha ist nach links verlängert, rd die Basalfläche ive rsi ty, sche Form der Basalfläche Am auch schmächtiger wird by the auf der convexen rechten Seite noch von nahezu normaler Configuration, aber aufder concaven Seite wächst itis ed die Fläche in einen schmäleren Zipfel aus, der sich bis über die Dig Er fügt diesem Befunde folgendes Urtheil hinzu: Wenn concave Bogenwurzel siebenten betrachte und, die Mitte der hinteren Wirbelfläche in Theil des Wirbels in die < juere gewachsen ist, 's Breite: eine entschiedene Verbreiterung finde ich links.« Pathologie und Therapie der Skoliose Wirbel Emissarium verlegend, z B den frage, welcher so kann ich nur sagen, der linke concave; an der convexen Hälfte sehe ich keine auffallenden Gestaltveränderungen, insbesondere aber nicht ein Lorenz, legt.« ich einen der vorliegenden 1886 Wachsthum in die Architectur dei kindlichen Skoliose Albert wendet dann wieder zu einer sich meiner Abhandlung unter in Fig XXV gelieferten des siebenten skoliotischen Brustwirbels der oben erwähnten jugendlichen Skoliosis dorsalis welche ihm kommen das zu Stande für Abbildung d convexa, dieser eigentümlichen Gestaltveränderungen als Aufschluss gebend erscheint Wir Punkt angezogene Erklärung lautete: für diesen wichtigen sehen an ihm bei der Betrachtung von oben (Fig den kurzen, mit einer Apophyse versehenen II) at Meine dem Nucleus tiefe, ze Bei a rindet sich die articularis gie gedrückten Proc ww w bio lo breit ntr um linken Proc transversus die kurze, schmächtige linke Bogenwurzel, den pulposus entsprechende Lücke, rechts und links davon die noch kenn- ganzen Masse bc, in der convexen Seite der Krüm- welches sich zwischen coneavseitiger Bogenepiphyse htt rar y He ity ers div darüber folgendermassen: Th e die Beschreibung von Wort zu Wort aeeeptiren, m kritisirt Wir kưnnten Die gleichen Verhältnisse dieses Wirbels mit derselben Deutlichkeit wieder.« III) bis auf einen Punkt Dass der Wirbel- fro • des rita Wirbelkörpers überragenden Verbreiterung linden sich an der unteren Fläche (Fig Kno- Wandung Gestalt einer die in Lib letzteren zeigt das eingeschaltete ge Abgang der Bio Unmittelbar vor chenstück die Spuren von Pressung Albert ive diese Seite hinübergedrängt durch ein grosses und Ursprung der schmächtigen coneaven Bogenwurzel eingeschoben hat g/; Und wo or — p:/ Knocbenstück daher diese /w ww bi od dieser? Mit seiner stellt mung, und zwar gegen Was (bb.) unzweifelhaft Wirbelkörper ist ary beiden zwischen sich fassen, rsi tyl ibr baren Furchen der ehemaligen Bogenepiphysen ist, das sehen wir nicht nlo ad körper durch das Knochenstück bc bis gegen die convexe Seite hinübergedrängt einfach, dass neben der coneavseitigen Bogenepiphysenlinie ein grosses Knochenstück ow Wir sehen rig hinein interpretirt Wir sehen also ,M A) ist ;O des Hinüberdrängens nicht, das [II ina lD Fi Lage kann man sehen, den Vorgang die liegt; Knochenstück bc, dieses wird sich wohl an dieser y( Ca ein grosses Stelle entwickelt haben dadurch vergrössert, insbesoneZ ist Dem Co entsprechend ist auch die Distanz of Theiles des Wirbels entwickelt zu Gunsten des coneaven mp dere verbreitert, das Knochenstück hat sich tiv Der coneave Theil des Wirbels oo log Diese Stelle gehört aber der Concavitätsseite an ara Bogenwurzel mb rid ge auf der coneaven Seite zwischen der Grenze des Wirbelkörpers und der Mu s eu m des Emissariums von der coneavseitigen Bogenwurzel bedeutend grösser man sieht ist also in die Fläche vergrös- keine Zeichen of an der convexen ary sert, the geworden Die coneavseitige Wirbelhälfte der Vergrösserung Seite ein grosses und an Er ns tM ay rL ibr Genau dieselben Verhältnisse zeigt die Ansicht desselben Wirbels (Fig.III) von unten her Auch hier sieht man neben dem Wirbelkörper an der coneaven rsi ty, der convexen Seite ein kleines Knochenstück.' Un ive Bei Betrachtung dieses Wirbels bemerkte ich: rva rd »Unmittelbar vor Abgang der coneaven Bogenwurzel zeigt das eingeschaltete Knochenstück die Spuren »in der by erblickt Wandung des Wirbelkörpers überragenden Verbreiterung gesammten flächenhaften Ausdehnung des eingeschalteten Knochenstückes ed Albert the Ha der Pressung in Gestalt einer die ja am Rande Ich in in die Fläche wächst, Dig itis den Ausdruck der Pressung- und glaubt »dass dieses Stück nach allen Richtungen fưrmlich überquillt.« habe diese Punkte so ausführlich wiedergegeben, weil es jene sind, aufweichen Albert und ich der Skoliosenfrage uns begegneten Ich glaube sie sind äusserst wichtige, gewürdigten Verhältnissen um weil in diesen eigenthümlichen die coneavseitigen auch von Albert so sehr Bogenepiphysen herum, mir der Schlüssel zum Verständ- nisse der Gestalt des skoliotischen Wirbels gelegen zu sein scheint ' '

Ngày đăng: 04/11/2018, 17:42