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at um /; w ww bio log iez en tr ÜBER DEN WASSERGEHALT DER WOLKEN ers ity lib rar y bio div VICTOR CONRAD Lib rar yh DEM PHYS.-CHEM INSTITUTE DER WIENER UNIVERSITÄT.) yH eri tag e (AUS ttp ://w ww Dr org VON (VORGELEGT DER SITZUNG AM 17 .MAI 1901.) (C am bri dg e, MA ); O rig i IN na lD ow nlo ad fro m Th eB iod ive rsi t Mit Textfignrcn Die erste Untersuchung über den Wassergehalt von Wolken und Nebeln hat wohl Schlagintweit im Jahre 1851 angestellt Er hatte auf der Vincenthütte (3152 m), die an den Hängen des Monte Rosa Luft in rat i mag ihm den COo-Gehalt aus der Gewichtszunahme der absorbierenden Substanz erschloss, aus der of durch Wasser absorbierende Substanz (^Chlorcalcium) zu leiten leitete und der Gedanke und wieder m sein, Nebelluft Gewichtszunahme eM us eu gekommen Höhenschichten zu diesen er hiebei die zu untersuchende Luft durch Kohlensäure absorbierendes Material Co mp a bestimmen Da genommen, um den Kohlensäuregehult der ve längeren Aufenthalt Zo olo gy liegt, allem \-ür den Gesammtwassergehalt des aspirierten Luftquantums zu ary of th bestimmen, dann die in der Luft enthaltene Feuchtigkeit (das gasförmige Wasser) zu subtrahieren und so in Schlagintweit im Cubikmeter Wolke ay findet tM Weise rL ibr den Gehalt an flüssigem Wasser zu erhalten, das Tröpfchenform ich, Hann aufmerksam ist Auf diese durch eine gütige Mittheilung von Herrn Hof- ,E rns der Luft suspendiert circa 2-79^' flüssiges Wasser.' Dieses Resultat verlor jedoch sehr an Wert, als ity gemacht, die Versuche nach den vorliegenden Daten mit Hilfe der Hann- Un ive rs rath in by the Ha rva rd Jelinek'schen Psychrometertafeln nachrechnete und ganz andere Werte erhielt als Schlagintweit Es wäre noch möglich gewesen, dass er falsche Tafeln hatte; nun ergaben sich aber aus den im Jahre 1848 erschienenen August'schen Tafeln (die also Schlagintweit sicher zur Verfügung standen) beinahe Hann bereits Dig Hofrath itis ed dieselben Werte-' wie aus den vorerwähnten Tabellen So ergibt sich vermuthet hatte: Schlagintweit hat Neue Untersuchungen über Gap XUI, - Durch diesen Umstand werden auch S die physikalische Sicherheit, was Herr irrthümlicherweise eine volummetrische Correctur mit Rücksicht auf seinen Barometerstand angewendet und gelangt denn mit ist so zu den unrichtigen Resultaten die beiden Controlversuche hinfällig, die Schlagintweit Geographie und Geologie der Alpen vouAdollund Hermann Schlagintweit 446 Herr Director Pcrnter hatte die Güte dieselben aus den genannten Tafeln zu berechnen 15* Victor Conrad, 116 anstellte Wenn methode die dilTerenz nämlich der Beobachtungsort von Nebel war, bestimmte frei absolute Feuchtigkeit und berechnete sie zugleich Schlagintweit Übereinstimmung; findet eine gute er mit seiner Aspirations- aus der abgelesenen Psychrometer- die der Psychrometerdifferenz wirklich entsprechenden Werte ergeben aber circa 30procentige Fehler Schlagintweit die richtig berechneten letzte Temp org im HoO im m^ p- in Gehalt an flüssigem Gelialt an gasfưrmig Totaler HjO Gehalt im »«3 Differenz /; w ww den Wassergehalt im Cubikmeter Psychr.- »«3 in von Seh berechnet Werte HoO g richtig berechnet '20 O'O 2-8 0-3 6- O'O 5' 57 '60 Th eB Auch Dines verwendet g die Aspirationsmethode, nur füllt er die bei einer Trocken- na lD ow nlo röhren mit Schwefelsäure statt mit Chlorcalcium habe; »in einer dichten Wolke, wie Wassermenge im Cubikmeter betrug die findet- ad fro m Temperatur von 21° C 2' Küche einer in — o'42 Lib rar g gefunden man an Waschtagen 1-30 153 yH eri tag e dass er für den Wassergehalt im Cubikmeter Nebel 0-7 sie '96 Discussion der Londoner meteorologischen Gesellschaft mit, iod in einer 5'99 I 3-00 yh ive rsi t Dines^ theilte 90 3-83 ttp 3-7 °C Im Jahre 1886 ://w ww bio div ing- angestellt hat; die um die ers ity lib rar y für Schlagintweit berechneten, bio log iez en tr sechste Colonne enthält die von at Die folgende Tabelle enthält die Daten der drei Versuche, die Pernter^ hat auf dem Hochobir Herbstnebel untersucht, jedoch nicht mehr Wasser im Cubikmeter Fugger^ Messungen MA ); O Schließlich hat rig i gefunden, als der abgelesenen Psychrometerdifferenz entsprach Winterstadtnebeln in in Salzburg angestellt Er erhält nicht Fugger nur zwei Gründe haben Erstens hat Psychrometerangaben bei gy das Wasser Zo olo nicht imstande war, die wohl nicht genommen, zu absorbieren, die wohl zweitens sind allzu verlässlich Fugger'schen Resultate zusammen Die letzte Colonne enthält die Co mp a ich C so rasch ve Temperaturen unter 0° In der Tabelle fasse eine einzige Chlorcalciumröhre der durchgeleiteten Luft rat i mag (C am bri dg e, einmal jene Wassermengen, die den jeweiligen Psychrometerangaben entsprechen würden Dieses Deficit dem der Temperatur entsprechenden dampfförmigen Wassergehalt und den Fugger'schen Werten Da bei allen Versuchen vollständige Sättigung angegeben ist, konnte die Angabe zwischen eM us eu m of Differenzen of th der Psychrometerdifferenz wegfallen Temperatur tM ay rL ibr ary I Sehweite Totaler H.,0 Gehalt im in Schritten in Differenz g in.? - 2-0° C -4- 1-6 4-0 0-91 270 3-09 o-6i 145 1-90 I-26 5'o 70 2'ÜO o-8o Quarterly Journ of tho R Met Soc Vol XII Eine eigene Publication nicht vorhanden SSü, '- diese Seite p 112 Erwähnt sind diese Versuche Gegenstand der vorliegenden \bhandlung von Hann Met Siehe '\nmerkung 1-89 0-37 45 3-55 5-S ist 3-29 1-25 by itis ed Dig - igo 190 — 270 the Ha rva rd Un ive rs ity ,E rns « um wenigen vorliegenden Daten aber nur feststellen, in und 80)« eine ins denen Nebel beobachtet wurde, vor Freilich wird auch eine kommen lange Beob- genaue Kenntnis der durchschnittlichen Wolken- Auge fasst, naheliegend, dass auch die mittleren wenn einmal Beobachtungsreihen aus verschiedenen Höhen- 129 Wassergehalt der Wolken gegen mit gestellte ergab den Ant'angsemulsion einer anderen Die Sehweite gleichen Cur\enverlauf, Eine Versuchs- wie die in bio log iez en tr Gehalt Gehalt an an Trocken- Sehweite substanz in im »jä in g 44 '2 bio div 45-5 290 31 ers ity lib rar y org )«3 /; w ww Emulsion um at abhängig Anfangs- Fig dar- außer von der X'erdünnung der Emulsion jedenfalls auch von der Lichtinten- ist ://w ww Fig 34 49 35 510 178 50-4 ive rsi t 55-1 iod 180 Th eB 53-7 ad fro m 186 MA ); O rig i na lD ow nlo 52-4 yH eri tag e '7 213 37 Lib rar yh ttp 46 e, 57-8 40 148 03-1 40 134 657 48 128 68- 73-5 Co mp a of 52 m 70-9 of th eM us eu 50 rat i ve Zo olo gy 44 (C am bri dg 60 ary 78-6 ay 98 8i-i rns tM 5« rL ibr 5Ư by the Ha rva rd Un ive rs ity ,E 60- itis ed sität Abscisscnaxe erscheint also durch diesen Versucii noch wahrscheinlicher Dig reihe die 83-5 130 Conrad V und der optischen Erstererc zum v\-urdc erstenmal im Jalire 1746 von Chr C.lottlieb Kratzenstein ' angewendet, und zwar, auf künstliche, durch Entspannung feuchter Luft erzeugte Tröpfchen Er findet einen Dinx-hmesser von 26 mit dem Mikroskope ist Assmann Durchmesser von findet |j Dines-^ — 17 allerdings ungenau, bietet aber den Vortheil, dass sie bei nati^irliche Nebeltropfen Dines von 16[j — 127jj, Tage anwendbar ist Da sie ja, at Diese Methode Assmann- und neuerer Zeit haben R In [i untersucht habe abgesehen und die optische, /; w ww ://w ww [a Messungen auch ohne Mondlicht vornehmen und dadiu'ch bestimmen zu können, habe Messinstrument wurde ein V kleine Messingplatte m gleichfalls eine bio div Grưßenordnung von 20 die Trưpfchengrưße im Nebel ich eine Acetylenlaterne verwendet, die i^echt ttp die in der Neuere Beobachtungen ergeben [j, langer Mstab yh Tropfengrưße ers ity lib rar y org in M (siehe mit Visierloch angebracht Lib rar Grưße der die dem III Bande seines Lehrbuches der Meteorologie 92 Beobachtungen über die Höfe um Sonne und Mond und die aus denselben folgenden Tröpfchendurchmesser zusammen stellt Als Mittelwert ergibt sich für den Durchmesser 23-2 selbst ihr der Lichthöfe, ausgeführt Kämtz' Um ganz von ich Fig 5) ist P trägt ist Das hölzernes Querstück ein letztere ist mit den Q der Fig in ive rsi t verschiebbar, das auf der Oberseite ein starkes Messingblech schöne Höfe erzeugte Als verwendet, an dessen einem Ende eine Auf dem Lineal yH eri tag e Messung — von großem Werte wäre ja bio log iez en tr — was kann um aber von einer Person ohnehin nicht gleichzeitig mit der Wassergehaltsmessung ausgeführt werden fi.xiert Th eB S ad fro m Einstellung wird das Ouerstück mittels der Schraube iod angedeuteten Bohrungen versehen, in die Eisenstifte als Visierkorne gesteckt werden können Nach der wurde In.strument-' in folgender Weise zur Mesung der Höfe verwendet: Über das mittlere of th Das eM us eu m of Co mp a rat i ve Zo olo gy (C am bri dg e, MA ); O rig i na lD ow nlo Fig ibr ary Visierkorn wird auf die (ziemlich punktförmige) Lichtquelle, über zwei symmetrisch eingesetzte Visiervisiert; d das Ouerstück muss solange (womöglich von einer h ay rL korne auf den Rand des Lichtkreises ,E fixiert treffen Hierauf und seine Entfernung vom Visierloche an dem Maßstabe abgelesen Die Un ive rs ity wird das Querstück rns tM zweiten Person) verschoben werden, bis die Visierlinien die Peripherie des rothen Saumes Entfernung eines seitlichen Visierkornes von dem mittleren Zur Controle ändert man Visierloche ergibt direct die Tangente des Ringhalbmessers rd vom rva stückes durch die Entfernung des Quer- dividiert vom und mittleren die neue Einstellung, die dieselbe erhält so eine the Ha Entfernung der seitlichen Visierkorne Dig itis ed by Tangente ergeben muss ' Ch G KratzeiistL'in diese seltene Schrift verdanke ich - von dem \bhandl .Aul'steigen d Dämpfe und Dünste U dem gütigen Entgegenkommen von Herrn Geh Rath He Mikroskopische Beobachtung der Wolkenelemente auf dem Broken ^ Grưße der Neheltheilchen Zeitsch Kämtz Lehrbuch ' Das Hagenbach-Bischoff'sche Stecknadel-Instrument der Met., 111, S für Met., — D 11 \ull Halle mann Met Zeitschrift in II, 174li Die Einsicht lierlin 41—47 1880, 37.Ö 99, Halle 1836 ^s Müllers Lehibuch, S 4J8) scheint ungenauer zu arbeiten in Wassergehalt der Wolken Die Trưpfchengrưße wurde nach der Formel ^ C,', ^ —im — 1) P C den berechnet Hiebei bedeutet grưßte [j den Radius der Tröpl'clien bedeutet die Zahl des gemessenen Ringes Mittel aus 20 Messungen mit dem Acetylenlichte ergab für den Tropfendurchmesser 29 Wert betrug 37 sich ein Secunden um in Das in bio log iez en tr nun, Halbmesser des Lichtkreises [x der kleinste 27 Tropfendurchmesser von 13 [i Aus |j Der Messungen des zweiten Ringes um den Mond ergab aus 10 Messungen des ersten Ringes 14 [x, (jl /; w ww in Secunden P at 131 org Aus den angegebenen Daten wäre zu schließen, dass die Tropfengrưße mit abnehmender Hưhe zunimmt eine Thatsache, aut die schon Assmann - hingewiesen hat S 16, Anmerkung (Dorn), Leipzig 1885, S 105 yh Lib rar yH eri tag e ive rsi t iod Th eB ad fro m na lD ow nlo rig i MA ); O by the Ha rva rd Un ive rs ity ,E rns tM ay rL ibr ary of th eM us eu m of Co mp a rat i ve Zo olo gy (C am bri dg e, -^=''^N:!^,