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125 ze ntr um at DIE VON RADOBOJ or g/; ww w IHRER ity lib rar y IN bio log ie FOSSILE FLORA ww bi od iv ers GESAMMTHEIT UND NACH IHREM VERHÄLTNISSE htt p:/ /w ZUR ge Lib r ary ENT WICKELUNG DIU VEGETATION DER TERTIÄRZEIT He rita VON eB iod ive rsi ty UNGER, Prof Dr F rom Th WIRKLICHEM MITGLIEDE DER KAISERLICHEN AKADEMIE DER WISSENSCHÄFTEN IN DER SITZUNG DER MATHEMATISCH-NATURWISSENSCHAFTLICHEN CLASSE AM 21 MÄRZ 1SC8 Ca mb ri dg e, MA VORGELEGT ); O rig ina lD ow nlo ad f (3K/it 5a.feEi*.) y( Allgemeines tiv e Zo olo g I Co mp ara £is wird wenige Lageistätten fossiler Pflanzen geben, welclie auf einen so kleinen aufgeschlossenen Raum m Eadoboj Unter den Fundorten von Tertiärpflanzen, denn nur diese haben sich als besonders reichhaltig us eu als of einen eben so grossen oder grösseren Reiclithum an verschiedenartigen Pflanzenresten aufzuweisen haben, Öuingen Wetterau , u a einen besonderen Rang ein , B Aix, Annissan, Monod, erreichen aber weder an Mannigfaltig- ary , z noch an Zahl der Arten den Umfang wie Eadoboj Dasselbe gilt nicht minder von Par- tM Kumi, Häring und Monte Bolca ns dem wo Jahre 1838, angefangen habe, hat sich sowohl durch ich diese Fundstätte auszubeuten rsi ty, Seit Er schlug, Bilin, Sotzka, ay rL ibr Hohe Rhonen keit der Gattungen, of th eM erwiesen, nehmen zwar einige schweizerische, deutsche und französische, wie Un ive eigene als durch anderer Paläontologen Bemühung theils in öffentlichen , theils in Privat-Sainmlungen ein so rva rd bedeutendes Material angesammelt, dass es keine kleine Arbeit erheischte, dasselbe nach und nach wissenhe zum Theile als by t ich es Aufgabe meines Lebens betrachtete, diesen Reichthum vorweltlicher Pflanzen ed Da Ha schaftlich zu verwerthen , wozu Dig itis einem eingehenden Studium zu unterziehen ich vorerst Gratz, später durch jene der k k geologischen Reichsanstalt in eine Reihe von Publicationen erfolgt, die mit der dann aber in durch die Sammlungen des Joanneums Wien Herausgabe der Chloris protogaea begonnen haben, den Denkschriften der kais Akademie der Wissenschaften Während diesem Zeiträume in unterstützt wurde, so sind in Folge dessen in Wien so- ihre Fortsetzung fanden hat jedoch die Paläontologie bedeutende Fortschritte gemacht, und es haben auch andere Fachmänner sich mit grossem Glücke der fossilen Pflanzen der Tertiärzeit angenommen, 126 kam, dass auch den Radobojer Petrefacten manche Aufklärung zu Theil wurde Aus meinem es Deutung und Stellung der einzelnen Pflanzenreste man- bedeutend erweitert und gehoben, und daher ches geändert Schon aus diesem Gesichtspunkte und in der erleichtern, ist der Blick über die fossile Flora von Radoboj hat sich äusserst beschränkten Gesichtskreise anfänglich um die Vergleichungen mit Grund, der einen solchen Abschluss wünschenswerth machte, liegt in dem Umstände, dass nunmehr durch Ende erreicht hat gischen Sammlungen bereicherte, ist Die Quelle, welche durch 30 Jahre ununterbrochen die paläontolobio log ie ihr damit leider für immer versiegt Auch dieser Umstand fordert den Freund or g/; ww w Beziehung Auf- nun an jede Ausbeutung ze ntr um lassung des Bergbaues, der fortwährend auch das Lager der Fossilien aufschloss, von in dieser anderen Localitäten zu daher eine Revision der fossilen Flora von Radoboj gewiss äusserst erwünscht Ein anderer at wodurch Ü7iger F I^>'- der Wissenschaft auf, den ganzen bisher ans Tageslicht gebrachten und der Bearbeitung zugänglich gewor- Zwar der Vergleichung bei der Publication der zum Bchufe von Sotzka im fossilen Flora ers liabe ich Behandlung zu unterziehen ity lib rar y fossilen Pflanzen dieser Fundstätte einer übersichtlichen denen Reichthum an sowohl vermehrt und durch abweichende Ansichten , theilweise so verändertes ein seit Ansehen htt p:/ /w dieser Zeit ww bi od iv Jahre 1850 bereits eine Übersicht der fossilen Flora von Radoboj hinzugefügt, dieselbe hat sich jedoch ary erhalten, dass es ein Gebot der Wissenschaft wurde, eine neuere kritische Bearbeitung derselben durchzu- der Pflanzenarten und ihrer Synonimie zugleich die bereits vorhandenen Abbildungen ange- geben wurden Auch wegen der genauen Orientirung ist eB iod ive rsi ty Namen tischen im VI Theile dieser Abhandlung in der Art entsprochen, dass mit den systema- ist He rita Dieser Anforderung ge Lib r führen nicht unterlassen worden, die den einzelnen Arten Th zukommenden anderwärtigen Fundstätten aufzuzählen, so wie es auch für die Systematik und Geschichte fossilen die jetzt lebenden analogen Arten namhaft zu machen nlo ad f rom unpassend war, bei den nicht werden vorzüglich ow In der beigefügten speciellen Beschreibung und den fünf Tafeln des V Abschnittes ); O rig ina lD noch einige Radobojer Petrefacte in Abbildungen mitgetheilt, von denen einige neue, andere zwar schon bekannte Arten sind, die jedoch durch neue Originalzeicluiungen eine nähere Erläuterung fanden Nicht weniger war MA dg e, Sammlungen zur Ansicht zu erhalten, und bin auch durch die Vorstände dieser zugäng- bisiier nicht Samndungen in meinem mb ri lichen bemüht, Radobojer Handstücke aus verschiedenen mir icli olo g das Gymnasium von in Pest als muthen konnte, haben mir dieselben of eu That da verborgen of th ist sich daraus so die Paläontologie fördernde sich in Handstücke ver- manches Neue und noch keineswegs den vollen Inhalt jener merkwür- kaum anzunelimen ist, dass Alles aufgesammelt wurde, was andererseits vorausgesetzt werden muss, liegt, ary und loren und es hat ich dergleichen dass noch so manches Werth- Privathänden befindet, und dadurch für dieselbe gänzlich ver- zeigt mit Einschluss des neuesten Beitrags ns , , die hier folgende kritische Er Im Ganzen tM ay rL ibr volle wo , eM us digen Fundstätte erschöpft habe, da einestheils in der Steiermark tiv e Co mp ara ich damit wohl entnehmen, dass m lässt sich in bereitwillig mitgetheilt, Unerwartete ergeben Daraus C'illi Zo National-Museum y( Ca Unternehmen auf die zuvorkommendste Weise unterstützt und gefördert worden Sowohl das ungarische in Beschreibungen, so wie in Abbil- Un ive rsi ty, Gesammtflora von Radoboj 280 Arten, von denen bis auf wenige bereits Aufzählung der sind Der grösste Theil derselben rd dungen bekannt gemacht worden ist in zahlreichen Exemplaren vorhanden, Morlot, der Radoboj im Jahre 1850 besuchte und he V Wenn man berücksichtigt, dort sammelte, sagte'), dass er in der Zeit vo by t was Ha rva nur der kleinste Theil darf auf einzelne Specimina beschränkt angenommen werden enorme Reichthum der Dig sich daraus der itis ed 14 Tagen daselbst 200 Exemplare Pflanzen, 231 Insekten und 11 Fische zusammengebracht habe, so lässt gere Ausbeute scheint auch Wie in Frey er im Radoboj vorkommenden Petrefacte erkennen Eine nicht Auftrage des Museums Über Laibach gemacht zu haben allenthalben, so zeigen auch die Fossilien von Radoboj grösstentheils Reste von Landpflanzen verhältnissmässig nur wenige Algen und Sumpfpflanzen ') in viel gerin- die geologisclien Verhältuisse von lladoboj in Croutien und Unter den Landpflanzen sind mit geringen Aus- Jalirb d k k geoi Reiclisanstalt, I, p 208 (I8o0) Die fossile Flora von Badohoj in ihrer Gesammthcit nahmen wieder nur Reste von bäum- und strauchartigen Gewächsen vorhanden 127 etc und zwar ausschliesslich , von solchen, die ihre Blätter abwerfen Daraus geht hervor, dass man es hier mit den Erzeugnissen eines Waldbodens zu thun Man wird jedoch wohl kaum hat Gewächsen es in der damaligen Zeit gänzlich an krautartigen len gab, wo auch berechtigt sein, daraus den '-chluss zu ziehen, dass und dass es nicht doch fehlte, hie und da Stel- solche sich zu entwickeln im Staude waren Gewächse angewiesen Werke „Die Insekteufauna der boj" 197 Arten Insekten von Radoboj, worunter jedoch die Schuabelkerfe und Von den Termiten übertreffen i Oningen und Rado- Hymenopteren weitaus die übrigen an Arten- alle gibt derselbe an, dass sie znlilreich in Radoboj vor- ers und Individuenreichthum Tertiärgebilde vo Ordnungen dieser formenreichen Thierclasse angehören, die allen die Zweiflügler , bio log ie ist beschreibt in seinem or g/; ww w Heer ein grosser Theil an die Existenz kraut- ity lib rar y artiger und von welcher immer ist, ze ntr um Maasse vertreten hier in so reichlichem at Einen näheren Aufschluss hierüber sind wir eben aus der Insektenwelt zu entnehuien im Stande, welche deren Zerstörung und Umwandlung Gattung forwu'ca (Ameise) „waren diese Ameisen lassen auf eine reiche Vegetation schliessen, an wie ihre Gegenwartsgenossen gearbeitet haben werden Von der sie sind allein 26 Arten beschrieben Radoboj wo , ,,Besonders häufig", spricht so Heer') weitaus die Mehrzahl der fossilen Thiere ausmachen Ich habe sie He rita in Vorkommen htt p:/ /w ihr zahlreiches ary Grösse und sind Ihre ge Lib r vorhanden ww bi od iv handen waren, ein Paar Arten derselben brasilianischen Typen nahe stehen, andere gegenwärtig nicht mehr eB iod ive rsi ty von da Steine, welche ganz mit Ameisen bedeckt sind, und zwar liegen merkwürdiger Weise öfters Arten, sogar bis auf ein halb Dutzend verschiedener Arten durcheinander auf demselben Steine mehrere Was muss und Heuschrecken zu ernähren vermochte und was Gewimmel und Leben rom für ein nlo ad f ten Th das für eine reiche, üppige Vegetation gewesen sein, welche eine solche Masse von Ameisen, so viele Termi- Pilzmückeu und Tipuliden vorlierrsclieud boden, im faulen Holze und Larven lebten lD Iln-e ); O rig ina die ow Von den Zweiflüglern waren ausser den Blumenmücken (von Bibio 13 daher in Fleischpilzen, sie , in diesem Urwald?" Bibiopsis und Protomya Arten) theils im Wasser, im feuchten Wald- eben so von dem Vorhandensein feuchter Wälder so dem Vorhandensein gewisser In- dg e, MA wie blumiger Auen Zeugniss geben Obgleich es noch nicht gelang, aus mb ri sekten auf bestimmte Arten von Pflanzen zu schliessen, so deuten doch mehrere derselben auf Gattungen hin, Abdrücken von Blättern nicht gefunden haben, und bestätigen so die Voraussetzung, y( Ca die wir bisher unter den tiv e ist of Co mp ara sen Zo olo g dass mit den bisher gemachten Funden noch lange der Inhalt dieser reichen Flora der Vorwelt nicht geschlos- sämmtliche m eu us ergibt sich der merkwürdige Umstand, hier ohne Petrefacte Ausnahme , wie nicht ibr so rL an Lager von vegetabilischem Brennstoff gebunay , j tM anderswo , eM ein dass ary stätte Mergolschiofer eine nähere Betrachtung der Fund- in of th Geht man nun Er ns den sind, und entweder das Hangende oder das Liegende der ty, Kohle begleitenden Gesteine erfüllen, /I sondern ganz unab- rsi die Un ive auch hier ihr Vorkommen auf eine einzige rva ist ; Ha Doch r rd hängig von solchen massigen vegetabilischen Anhäufungen erscheinen ^ :^-' by t he keineswegs mächtige Schichte beschränkt itis ed In den im croatischen Tieflande vorheiTschenden mergeligen Gesteinen Dig tritt bei Radoboj , unfern von Krapina , ein s^ " üü^ Flötz zuTage, das in einer ungefähr Ein Lachter starken Mächtigkeit folgende des ^) Zusammensetzung Diagramm am besten O.Heer, Zur illustrirt zeigt, und durch beistehen- werden kann Geschichte der Insekti^n Vortrag, 1810 , Meruylsciiictei TJnger Dr F 128 Zu Oberst eine weniger tbonige aber härtere Schichte des Mergelschiefers von lässt sich 10' Mächtigkeit unterscheiden (a), die mit welliger Oberfläche und nur ausnahmsweise führt durchaus keine Versteinerungen ungefähr an das herrschende Gestein grenzt Dieselbe einmal eine Bivalve und der Zweig eines ist Nadelholzes darin gefunden werden folgt ein Auf dieses Dachgestein — 10" starker schwarzer Schiefer der zahlreiche faust- bis kopf- {h), ze ntr um at "Tosse Kugeln von leberbrauner Farbe enthält, die mit einer Schale von heller, mürber, mergeliger Masse umo-eben sind Diese Kugeln bestehen fast ganz aus Schwefel, der nur durch Bitumen seine dunkle Farbe bio log ie erhalten hat, und ungefähr 90 Proceut davon enthalten Nebstbei findet sich in dieser Schichte noch krystalliuischer Gyps ity lib rar y or g/; ww w Auf diese an Schwefel reiche Schichte folgt eine eben so mächtige Schichte von grauem, thonig sandigem von Bitumen durchdrungenem Mergel von schiefrigcr Textur (c), welche den oberwähnten Keichthum an Pflanzen, Insekten, Fischen u s w enthält, und stellenweise auch Foraminiferen (Alveolinen) führt Diese ww bi od iv ers Schichte, desshalb Mittelgestein genannt, weil unter ihr noch ein schwefelhaltiges Flötz folgt, ist bei der bergmännischen Gewinnung des Schwefels nothwendig ein Gegenstand des Abbaues, wird entweder zu Tage Hämmer Weise bewerkstelligen leicht in vollständiger ist es, lässt, der durch Spaltung, auf den Spaltflächen zu- ary die sich durch starke htt p:/ /w gefördert oder wohl auch zur Grubenzimmerung verwendet Dieser Mittelstein ge Lib r weilen eine Fülle der mannigfaltig und in der Regel unordentlich unter einander geworfeneu Pflanzen- und He rita Thierreste enthält eB iod ive rsi ty Gewöhnlich sind die blattartigen Theile nicht zusammengerollt, sondern ausgebreitet vorhanden und anziehendes Bild eines vorweltlichen Herbariums Stücke der Art habe ich Chloris protogaea auf 4, 5, 11, 15, 16 und 40, ebenso Von derselben Mächtigkeit auch das unterliegende Schwefelflötz lD ow ist Schiefer ist MA mb ri enthält keine Pflanzenreste, nur stellenweise Foraminiferen Ca Auch diese Schichte ein thoniger Schiefer wie (t), in einer Mächtigkeit von 12", ebenfalls ohne organische olo g y( folgt (e), Der bituminöse Gewinnung des Schwefels geschlemmt werden, w orauf das Product unterworfen werden kann erst der Sublimation (ß) Kugelform ausgeschieden, sondern mit der Schiefer- dg e, niasse vermengt Dieser muss daher auf ); O rig ina dunkler und der Schwefel nicht wie im oberen Flotze in ein sandig-thoniges festes Sohlengestein (/) von Co mp ara man noch Endlich unterscheidet tiv e Zo Einschlüsse 6—8" Stärke, das end- in den gewöhnlichen Mcrgelschiefer übergeht of lich B in der der Iconographia piantarum fossilium auf nlo ad f Taf 22, abgebildet Darauf in z rom Tat" Th liefern so ein sehr 30—40° ein geringes betragendes, im tieferen Horizonte ein stär- Ausdehnung eM Ausnahme einer kleinen Umgebung von Rudoboj antraf Eben rL ay tM almabm und ns der Reichthum an Schwefel Knickung ganz regelmässig Was seine so scheint diese nicht bedeutend, da betrifft, ten Schürfungen nirgends in der sich mit of th und verhält ary horizontale S., ibr keres Fallen nach us eu m Das ganze Flötz hat am Ausbeissen Ende endlich ganz aufhörte, womit erreichten dasselbe bei sorgfältig angestell- merkwürdig genug auch die organischen Dass unter diesen Umständen der Bergbau aufgelassen und ty, Er Einschüsse des Mittelsteines ihr man so hat es sich gezeigt, dass mit der Tiefe rva rd Un ive rsi damit auch die Fundgrube als erschöpft angesehen werden musste, ergibt sich von selbst Nur in dem zur Grubenzbnmerung verwendeten Mittelgestein wäre jedenfalls noch für die Paläontologie eine Ausbeute zu machen, dem Bergvervvalter v Hell gethan, dass mau in kommen- he Ha aber ob der Ausspruch, den ich einst gegenüber ed by t den Jahren im Interesse der Wissenschaft die verwendeten Steine in den Gruben nicht ruhen lassen und auf Abbau wichtige Fragen in der Dig itis dieselben einen einleiten werde, Wissenschaft in in Erfüllung gehen wird, möchte ich um so weniger bezweifeln, als der Regel nur durch angestrengte Kraft der Lösung zugeführt werden Eine weitere Berücksichtigung verdient die Altersbestimmung des in Rede stehenden Flötzes Sowohl aus der Beschaffenheit der organischen Einschlüsse als nach den Lagerungsverhältnisseu gegen die nach bestimmten Schichten hat sich bisher die Ansicht festgestellt, Ablagerung aus der eocenen Zeitperiode annehmen zu können in dem dem Alter Schwefelflötze von Radoboj eine ^Die fossile Flora von liadoLoj in ihrer Gesammtlieit 1-29 etc Es muss aber diese Altersbestiininnng nach neueren anderwärtigen Forschungen um so mehr bestritten werden, als weder die Lagerungsverlüiltnisse, noch die organischen Eeste des Mittelgesteins einen solchen Schhiss rechtfertigen Halten wir uns zunächst an die schon vor langer Zeit erörterten geognosfischen Verhältnisse der freilieh rmgebungcn von Radoboj, so wird uns beifolgendes Morlot's entworfen v das theilweise nach eigenen, theils nach den Profil, den besten Führer abgeben ist, Pettau -\j Krau- 2.iir CoUos Fl VeDd-SchIep Matzel-Gebirge Malagora Radoboj „ '-' hier im Kalk und Dolomit Leühalalk Diurit Sandige Schiefer Mcrgelschiefer mit Braunkohle und Sandstein Norden von Radoboj die centrale Masse des Ilauptgebirges, htt p:/ /w Wir haben Ilallslädter ers Mh.lig,' Scliiefer uimI Sandstein ww bi od iv Leitliakalk Mergelschiefer ity lib rar y or g/; ww w bio log ie -'' ze ntr um at Wahrnehmungen Diese Slasse besteht aus ary nizka gora oder Velki-Sehlep auf 2541 Par Fuss über Meeres-Kiveau erhebt die sich in der Strah- ge Lib r Dolomit, welcher einem der im südlichen Steiermark zwischen der Drau und Save vorhandenen Zügen des ist den Gcbirgsstücke gehoben und in uothwendig denselben Lagerungsverhältuisseu wie die entsprechen- folgt Ob Steiermark sich an dieser Dolomitmasse hier ebenfalls die jenseits der Landcs- dem Gurkfelder Platteukalke und den Grossdorner Schichten findet, Th grenze so häutige Vergesellschaftung mit eB iod ive rsi ty Die Masse ') He rita Hallstädter Dolomits entspricht und wahrscheinlich als eine Fortsetzung des Drau-Savc-Zuges zu betrachten ist muss ich in Übereinstimmung mit einem in den Actis Acad C L Carol XIX, P H gegebenen Profil den Diorit oder vielmehr Trachyt als Begleiter ansehen Auf dieser Grundmasse liegen nun die nach Süden geneigten Schichten ein Complex verschiedener rom bisher nicht ermittelt, wohl aber nlo ad f ist lD ow Nat Cur Vol ); O rig ina als dg e, MA eocencu Schichtencomidex erklärte, ersteren sind zu zählen mb ri Zu den , man von den weiter sich fortsetzenden Mergeln bedeckt, während man die jüngeren Mergelschieferschichten für mioeen hielt Gesteinsarten, bis über Radoboj hinaus, den olo g y( Ca a) saudige Schiefer mit einem Rraunkohlenflötz, Leithakalk, und endlich Zo h} welchen das Schwefelilötz mit den begleitenden Petrefacten aufsitzt Co mp ara in tiv e jene Mergelschiefer, c) Da der Leithakalk und Sandstein wohl nirgends mehr zu den eocenen Schichten zu zählen , so wer- sicherlich us nicht cocen sein können, sondern vielmehr als Glied des Leitha, d i als Leithamergel aufzufassen sein eM auch eu m of den die darauf folgenden Schichten des Mergelschiefers, welche das Schwefelflötz einschliessen ist, ary of th Einen wichtigen Beleg für die Richtigkeit dieser Ansicht würden uns die organischen Einschlüsse der ay den die Braunkohlen begleitenden Mergeln nur spärliche Reste von Pflanzeuabdrücken darbieten tM selbst in rL ibr untersten als eocene Mergel bezeichneten Schichten geben, die aber leider ganz vcrsteinerungslos sind, und Morlot führt in der genannten Arbeit an, dass sich in denselben einmal Lastraea (GvniopterisJ stinaca Ung sp und Glyj^fostroLus etiropaeus A Br sp fanden, beides Petrefacte, die keineswegs der eocenen sind, sondern theils den unteren, theils den oberen Miocenschichten augehören Liegen die rd Formation eigen Un ive rsi ty, Er ns V Ha rva Schichten des Leithakalkes und des Radobojer Mergelschiefers auf diesen sandigen Schiefern und den Braunby t he kohlen, wie das noch von Niemanden bezweifelt wurde ed unteren Miocenschichten ^), so kann dem Schwefelflötze kein höheres Alter, zugeschrieben werden Dig itis als das der ij P ZoUikofer, Die gcognostischen Verliältnisse des südostlichen Tbeiles vou Uiiterstcicriiiark J;iLrb d k k gcol Reichsanstalt Bd XII, p 313 }) In einer Nachschrift des mehr erwähnten Aufsatzes hat v Morlot das Braunkohlcnflütz einem kleinen zwischen Velki- Schlep und Malagora gelegenen Fetzen von Mergelscbiefer zugeschrieben, was jedoch noch einer weiteren Bestätigung bedarf UonksoUriften der m»them.-na(ur\t Cl XXIX Bd 17 Dr F ünger 130 Diese Ansicht findet durch Vergleiche der Radobojer fossilen Flora mit der Flora der sogenannten aqiii-^ tanischcn oder der unteren Braunkohlenstufe der Schweiz ihre volle Bestätigung, ebenso durch die Zusam- den Lagern von Armissan und Manosque des südlichen Frankreichs, die gleich- nicustellun"- derselben mit falls vom eocenen Charakter die unverkennbarsten Merkmale der Mioeenzeit an sich tragen Wir haben also in dem ganzen Schichtencomplexe von dem Diorite oder Hornsteintrachyte und dem weit entfernt Hallstätter Dolomite angefangen bis über Pwidoboj hinaus nur die Glieder einer einzigen Periode vor uns Radoboj auftretenden Mergelscbiefer auch noch als Glieder dieser Formation zu betrachten sind oder einer jüngeren Zeit angehören, ist vor der Hand ohne Detailuntersuchungen nicht zu beantworten Hiermit stimmt aber auch das Alter derjenigen Schichtenfolge Uberein, die sich durch ganz Untersteierdie über bio log ie ze ntr um at Ob und Eibiswald hervorheben wollen ww bi od iv ers ity lib rar y ablagerte, und als welche wir vor allen Sagor, Sotzka or g/; ww w njark und im nachbarlichen Krain in den Buchten der bei deren Ablagerung bereits vorhandenen Bergzüge htt p:/ /w Die Ablagerung der organischen Einschlüsse II muss besonders hervorgehoben werden, Aut den wesentlichen Inhalt des Mittelgesteins übergehend dass seine Fossilien eine merkwürdige Mischung von Land- und Seebewohnern mit fast vollständigem Ausschlüsse der nur im Süsswasser lebenden Organismen enthält Dies bezieht sich nicht blos auf Pflanzen, He rita ge Lib r ary , eB iod ive rsi ty sondcru auch auf Insekten und Fische, die den grössten Antheil an den organischen Einschlüssen ausmachen Mit den Meeresalgen von denen ein Paar Q/sa-Artcn zu den gemeinsten Abdrücken gehören und fast , beinahe eben so häufig Picste von Zosfera und Cauh'm'a und kommen rom , Th auf jedem HandstUcke erscheinen Meeren allenthalben verbreiteten Huj^pia nlo ad f einer Iiuppia vor, welche der Art nach der in den europäischen ow maritima auffallend ähnelt MA ); O rig ina lD Wir sehen aus diesen Meerespfianzen, dass der Charakter der damaligen Salzwasserfora von dem der ge"'cuwärtigen Flora des Mittelmceres und seiner Nebenmeere nicht wesentlich abweicht dg e, Zwar finden sich mit diesen Seepflanzen auch noch ein paar Süsswassergewächse vor, ein Myriophjlbeide, so viel mir bekannt, nur in einem einzigen Exemplare und zwar in einem solluvi und eine Ohara chen Zustande der Erhaltung, dass selbst ihre Gattungsbestimmung manchen Zweifel zulässt, was namentlich die resten untermischt erscheinen in Früchten, sondern nur in einem Stengelfragmente vorhanden Untersuchungen über die Fische und Insekten, welche mit den Pflanzen- gezeigt , ist Zo etwa haben auch tiv e Das die nicht gilt, gleiche Co mp ara von der Ohara olo g y( Ca mb ri — Bezüglich der ersteren sind es durchaus mittelmeerische Typen, of th eM us eu m of welche da vorkommen und unter diesen überwiegt eine Sardellenart {Meletta Sardinites Häkel) alle übrigen Formen in der Weise, dass man annehmen muss, dieselbe sei in Schwärmen vorhanden gewesen, als die die ihrem Leben ein Ende machte und sie in den schlammigen Boden des Meeres Katastrophe eintrat ary , rL wie die Pflanzenreste, mit Ausschluss eines einzigen SUsswasserkäfers, nur Landay die Insekten sind tM Auch ibr l)egrub rva rd Un ive rsi ty, Er ns bewohner und können also nur vom Festland in das Meer geführt worden sein Von besonderem Interesse muss es nun sein, die Art und Weise des Transportes zu ermitteln, der in der Regel bei Ablagerungen solcher Schichten mittelst Wasserkraft vor sich ging In den meisten ähnlichen he Ha Flötzcn sehen wir Landpflanzen und Landtliiere mit Wasserbewohnern vereinigt by t bewohner jedoch Insassen von grösseren oder kleinereu Landseeu, und dort, wo ; es sind diese Wasser- in der That Meeresproducte Dig itis ed mit Landproductcn zusammengebettet sind, zeigen die ersteren durchaus einen Charakter, wie er nur den Bewohnern lirakischer Wässer zukommt In allen diesen Fällen ist der Transport durch fliessendes Wasser entweder Landseen oder dem Meere zugemittclt worden Von allen dem bemerken wir jedoch hier gerade das Gegentheil Kein einziges Weichthier, kein einziger Fisch, der hier vorkommt, trägt Anzeichen von seinem Aufenthalte in halbsalzigem sprechen die Meerespflanzen für ein Verweilen in solchem Medium Es kann Wasser; eben sowenig also nicht angenommen werden Die fossile Flora von Badohoj in üircr Gesammthcit dass die Landproducte auf dem 131 etc eigenen mit brakischem Wasser erfüllten Bucht abgelagert, noch dass in einer sie Delta eines sich ins Meer ergiessenden Stromes ausgebreitet wurden Aber noch mehr als die angeführten Gründe beweist der günstige Zustand der Erhaltung sämmtlicher organischen Reste, so wie ihr gedrängtes Zusammensein, dass dieser Transport nicht zu Wasser vor sich gegangen sein kann Ich Menge der die zahlreiche wenig schadhafte Beschaftenheit der blattartigen Pflanzeutbeilc, will hier nicht die mit Flügelfortsätzen und Haarkronen versehenen Früchte und Samen, die gute Er- at haltung selbst aller zarteren Thcile, welche bei einem längeren Aufenthalte im Wasser, besonders im strö- hervorheben, sondern vielmehr mein Augenmerk auf die enorme Menge ze ntr um menden, jederzeit verloren gehen , nicht für eine Anschwemmung durch Wasser sprechen Häufig mit ausgesprei.or g/; ww w Lage und Erhaltung durchaus bio log ie von Insekten werfen, deren grösserer Thcil aus Dipteren, Hymenopteren und Orthopteren besteht, und deren teten Flügeln scheinen dieselben im Fluge überrascht und gewaltsam aus der Luft in den Meeresgrund Auge man auch dasselbe muss für die Pflauzenreste Schliesslich dürfte auch das fiisst weite Meer Es sie ary ge Lib r und verhältnisse u s um auf eine mehr oder minder bedeutende Strecke fortführte, fallen zu lassen fragt sich nun noch, ob dasselbe ergiessenden in Orkan, der die Erzeugnisse eines Waldbodens gewaltsam sie in eben so plötzlich He rita ins Höhe hob sich Mergelschiefer von Rado- eB iod ive rsi ty die einigen Vogelfedern zu aus der Beschaffenheit der Gesteinsschichten und ihrer Lagerungs- vielleicht w sich Anzeichen entnehmen Hessen, welche die Art des Orkanes und die dabei obwalTh Strom dem sandigen Meer durch einen boj nicht mit einer Fortführung der Landproducte in das zu thun, sondern mit einem in htt p:/ /w Ablagerung der organischen Beste also bei der ww bi od iv Gunsten dieser Ansicht sprechen Wir haben es annehmen, wenn man den Vorkommen von ers Zustand ihrer Integrität ins ity lib rar y Und ganz geführt worden zu sein nlo ad f rom tenden Umstände näher charakterisiren dürften Man war ehedem man allent- ow mit der Erklärungsweise von derlei Verhältnissen sogleich fertig, indem ); O rig ina lD halben vulkanische Kräfte als wirkend annahm, und ich gestehe, dass auch ich geneigt war, in den Ablage- rungen des Schwefels, welche das Lager der Fossilien begleiten, eine solche aussergewöhuliche Kraft anzu- v MA diese Erscheinungen zu erklären Morlot hat jedoch mit Recht jede solche Annahme, welche sich auf die Mitwirkung vulkani- mb ri Herr dg e, um nehmen, Umgebun- y( Ca scher Errnptionen stützte, unbedingt zurückgewiesen, indem erzeigte, dass allenthalben in den sich allerdings auf ein kleines Gebiet tiv e als Resultate untermeerischer Schwefelwasserstoff-Emanationen, die Co mp ara Ablagerung des Schwefels erklärte er Zo olo g gen von Radoboj jüngere Eruptivgesteine fehlen, welche eine solche Annahme rechtfertigen könnten Die und einen gemessenen Zeitraum beschränkten Während dieser Periode eu der leicht beweglichen Theile ihres Inhaltes beraubte us sie eM und m of musste auch jene gewaltige Bewegung der Luft Statt finden, die über die bewaldete Uferlandschaft hinfuhr, of th Für die untermeerische Emanation schädlich wirkender Gase spricht unter anderem auch die Beschaf- gekrümmten Körper die Anzeichen eines durch ibr ary fenheit der fossilen Fische, welche durch ihren grösstentheils sich v Er ns „Es scheint also", so erklärt tM ay rL Vergiftung herbeigeführten gewaltsamen Todes an sich tragen Meer hinausführte, mitten Morlot, „dass der Orkan, der das Laub jene Zeit hineingefallen, wo die Schwefel bildende Gasausströmung Momente muss das Wasser stürmischer und mehr wie sonst bewegt gewesen sein, um Statt fand das etwas rd In diesem Un ive rsi ty, in mit den Insekten auf das Ha rva gröbere Material des Mitlelgesteins anzuschwemmen" Er meint ferner, dass die Ablagerung des Transportes by t he nicht nahe der Küste, sondern in einiger Entfernung von derselben vor sich ging; ferner, dass die Schwefelitis ed wasserstoft'-Emanation zwar ununterbrochen angedauert , aber die Dämpfe durch eine Zeit in Folge einer Dig anderen Richtung der Meeresströmung weiter geführt, zwar in derselben Schichte, aber entfernt von ihrem Ursprünge den Schwefel abgelagert hätten, wobei das die organischen Reste führende Mittelgestein eben von Schwefel geblieben Man sei sieht, dass die schen Körper ist, fehlt, frei Erklärung, warum der Schwefel im Mittelgestein, auf sehr schwachen Füssen ruht, und eben so wenig wo eben ist das Grab der organi- es klar gemacht, in welcher 17» Unger Dr F 132 dem gewiss durch Bezieliung der Orkan mit längere Zeit und in ungleielier Weise fortdauernden Ausbrucli der Sehwefelwasserstofl'dänipfe stand, von denen weder in den älteren noch in den jüngeren Mergelschiclitcn aueli nur eine Spur zu entdecken Atmosphäre irgend einer ursächlichen Verbindung gestanden liaben in Fast scheint es, dass diese Gaseruptionen doch mit den Stürmen der ist ; jedoch bleibt es immerhin unerklärlich, wie es eben zur Zeit der Sistirung jener Emanationen geschehen konnte, dass eine Windhose solche Verhee- rungen hervorbringen konnte, die nach der Mächtigkeit des Jlittelgesteins und dessen GesnmmterfUllung zu sondern eine öftere Wiederholung keineswegs auf die Zeitdauer einiger Jlinuten beschränkt, at schliessen, und würde, so lange erfolglos sein die deren Beantwortung jedoch gleich stellen, Entwickelung der Schwefelwasserstoffdämpfe und die da.or g/; ww w zweifelhaft bio log ie gefunden? Diese und ähnliche Fragen Hessen sich noch mehrere ze ntr um voraussetzt Ilaben vielleicht die Stürme der Luft ihren Ursprung eben in der Sistirung der Gas-Emanation nut in Verbindung stehenden Erscheinungen nicht auf ihren wahren Ursprung zurückgeführt werden Wendung an ~!egenstand eine ganz andere 1er jüngeren und jüngsten Zeit hier nichts Anderem (Sicilien, der Hand der Vergleichung Galizien u w.) s Es Ein Fall der Art auf ary ge Lib r , ist, el Gimscheli, wo zwischen Lager Lager und Nester gediegenen Schwe- im Tagbau gewonnen werden „Die Gypse, mit welchen der Schwefel vorkommt, sind die eB iod ive rsi ty vorkommen He rita von Gyps, der mehr oder weniger von Chlornatrium durchdrungen Schwefel dem Meeresboden noch gegenwärtig im Rothen Meere bei Ras ist erhält der mit anderen Schwefelablagerungen einem alten Korallenriff an dem berühmten Schwefelberg (Djebel Keprit) zu beobachten, fels setzt, erleidet keinen Zweifel, dass der Zersetzung verwesender organischer Körper als einer seineu Ursprung verdankt Emanation der genannten Gase ins Unbestimmte ity lib rar y die uutermeerische ers Morlot ww bi od iv v htt p:/ /w Wenn durchwegs krysfallinisch und blendend weiss Zwischen hinein heben sich die Schwefelkrystalle ab oder Lagune Erdöl geschöpft wird, den Schwefel hielt Fraas rom Djebel Zeit) hat ow Suez in Fraas ') an demselben Korallenriff', wo in von Schwefelwasserstoffgas wahrgenommen, so wie gleichftills lD auch die Schwefelwässer bei El Tor als für am die Entwickelung aus alten Riffen hervortreten Sowohl für das Erdöl, ); O rig ina einer nlo ad f Nicht ferne davon (etwas nördlicher Th durchziehen compacte Massen lagerhaft die Bänke des Gypses." ununterbrochene Absterben Tausender und aber Tau sen- das de r von Geschöpfe n als die alleinige Quelle, deren Zersetzung dg e, MA unter den obwaltenden Umständen mb ri (hohe Temperatur) rasch vor sich geht, und wobei nur ein Theil als Gase entweicht, der andere als dichtere Rifl'es bindung mit Kalk absorbirt oder als Schwefel rein oder in Ver- olo g y( Ca Kohlenwasserstoffverbindungen vom porösen Kalke des Gyps ausgeschieden wird Umstände passen nun vollständig auch auf Radoboj, wo der Schwefel gleichfalls in Beglei- Co mp ara Alle diese tiv e Zo als tung des Gypses, so wie des Bitumens, welches den Schwefel färbt und den Mergelschiefer durchdringt, of Beide müssen daher wie dort ein Product der Zersetzung angehäufter organischer Körper, sowohl us wobei namentlich Algen und Fische höchst wahrscheinlich die Hauptrolle gespielt , eM Pflanzen als Thiere sein eu m scheint er- of th haben zur Bildung des Schwefels die untermeerische rL ibr ary Wir können daher mit vollem Grunde annehmen, dass tM ay Emanation keineswegs aus der Tiefe, sondern im Kreise des organischen Lebens auf Bänken von Meeres- schlamm und Nulliporen und dass auch hier im Gefolge des Todes und der fortwährend stalt- ty, Er ns Statt fand, Un ive rsi tindenden Zersetzung die Bildung von Petroleum und von Schwefelwasserstoff vor sich ging Es lässt sich rd daher wohl denken, dass anhaltende Stürme durch eine gewisse Zeit diesen geregelten Fortgang auf der Ha rva bestimmten Strecke unterbrochen und eben dadurch zur Bildung des Mittelgesteins Veranlassung gegeben Producte übrig blieben ed als ihre Dig itis mehr by t he haben, während die organischen Residuen vor und darnach der Art zersetzt wurden, dass von ihnen nichts '} Aus (lern Orieut Gcologisc-ljc Beobachtungen am Nil, auf di.-r Rinai-llalbinsel und in Syrien Stuttgart, ISC7 8«' Die fossile Flora von Hadoloj 133 etc Charakter der Yeo:etation III Wenn man Chsavinüluit in ihrer das systematisch geordnete Verzeicliniss der im Mittelgestein des Schwefelflötzes bisher anf- gcfundcnen Pfianzenreste durchgeht, so als man ist wenig überrascht, darin den Inhalt einer ganz anderen nicht welche gegenwärtig die Hügelgegend von Croatien und der benachbarten Steier- Ausnahme einiger weniger Gattungen, gehören alle übrigen, d Finus, Beuda, Quercus, Fagus, Wenn auch erst der kleinste Theil derselben hat , die Araliaceen-Gattung Gilibertia, ge Lib r zu jener Zeit ohne irgend die , und meh- Acaci'a den Tropen-Ländern heimisch sind eine He rita von Radobuj , htt p:/ /w in ary und Wahrnehmungen von dem Vorhandensein die ersten sicheren den hier in Dafür sprechen die ralmcn- ers J/yr«ie- Arten rere andere, deren analoge Arten nur in den subtropischen Pflanzenreste unbezweifelt sicher gestellt und mehrere Leguminosen, wie Copaifera, Mezoneuntm, Mi'mosa i^vn^Y Engelhardt^a silen als ww bi od iv gattung Sabal und rhoenicites , mehrere Cinchona- und man , Carpi'nufi, Spiraea, Prunus wenigen aber charakteristischen Galtungen hervor, dass man 80 geht doch schon aus den begrabenen Resten die Vegetation einer subtropischen Landschaft vor sich Als Rhns l'tjrus, von 116 Arten solchen Gattungen au, die dem gemäs- die nicht unansehnliche Zahl i sigten Klima Europas fremd sind ist, vi'iQ Popuhis, Dajihne, Clemafis, Acer, Eroiiijmus, Bhamnus, bio log ie I\[it Fiiuus, or g/; ww w bekleidet Chtrya, ity lib rar y mark ze ntr um at Vegetation zu finden, dieser Eigenthündichkeit der fos- ähnliche Erscheinung dastanden, eB iod ive rsi ty machte, konnte es bei der weitereu specielleren Vergleichung der definirten Arten nicht entgehen, dass ein grosser Theil sowohl jener der einheimischen als fremden Gattungen aufüiUende Ähnlichkeiten mit Arten nordamerikanischer Th u s Quercus-, Fagus-, Ostrya-, Ulmus-, rom Prunus-, Clemafis-, Sabal- w Arten der Radobojer Flora wiesen bezüglich ihrer nächsten Vernlo ad f Plhus-, Pflanzen au sich trug Nicht blos die Pinus-, dem Lande ihrer Stammverwandten ow wandten auf den wärmeren Theil Nordamerikas uud Hoch-Mexikos als MagnoliaDianae und MagnoUa prlmigenia, Cissus Berücksichtigt man noch, dass Hessen sich geradezu nur mit nordamerikauischen Arten a einigen Myrieecn, in radobojensis, Zantlioxy- MA m u dg e, lum europaeum, Cercis radobojana elien ); O rig ina lD sondern mehrere Arten, wie Woodwardia liössner/'ana, Bemoin antiquum, PJiospyros Auricula, Styrax mb ri hin, horeale, lihododendroi megist07i, vei'glci- Oleaceen, Smilaceen, Celastrincen und Rham, so war die Folgerung olo g y( Ca neen sichtliche Anklänge an die Vegetation der Azoren und Canarien hervortraten der südeuropäischen und in der atlantischen Inselflora die ^Mittelglieder in , Zo keineswegs eine zu gewagte die Tertiärflora Co mp ara tiv e zwischen der Flora des amerikanischen Continents und der damaligen Inselgruppe von Europa anzuerkennen und Europas geradezu für einen Abkömmling der noch gegenwärtig in Nordamerika erhalte- eu m of nen Vegetation oder diese für die Descendenz jener zu erklären eM us Erweiterungen der begonnenen Forschungen auf diesem Felde haben auch noch andere Typen zum Vor- ibr \Jiig u m a Belege angeführt werden ay als Dapline radobojana Ung., AiiantAus Confucü tM können dafür Scheuc}ize7-i\\(iQ.v , rL Cinnamomum ary of th schein gebracht, wie die der gegenwärtigen japanischen und mittelasiatischen Flora Populus mutabilis cre?(fl?rtHeer, den Gattungen MoUnedia, Cinnamomum, Gäibertia, Dolichos, Fngelhardtia rsi in — ferner in den Gat- Un ive Amerika ty, Er ns Endlich haben sich für dieselbe beschränkte Localität selbst Repräsentanten des tropischen Asien und rd tungen Myrica, Myrsine, Bunielia, Sfyrax, Cinchona, Sapindus, Cupania, Schicarzia und mehi'ere andere, Ha rva deren ZurückfUhrung auf lebende Gattungen bisher noch nicht gelang, gefunden, wodurch die Theilhaftigby t he keit dieser fossilen Flora an Dig itis ed konnte es nicht ausbleiben, dem Charakter der Tropenflora beider Hemisphären ersichtlich ward Endlich dass man nach und nach Zeichen entdeckte, welche die Flora von Raduboj mit der Vegetation der südlichen Erdhälfte gemein hat Pflanzen, die an die habesinische und capensische Flora erinnern, wie einige Myrica- uud Formen, lassen nur zu bestimmt i^/c«s-Arten, ferner Euclea, die nunmehr weit Celastrus, Acacia Diese meist in zahlreichen verbreitete Naclikonnnenschaft der Radobojer Flora er- kennen, an welche sich chilenische Typen, wie Libocedrus, Podocarpus, Laurelia und Cunonia und endlich australasische, wie Exocarpus, Persoonia, Banksia und Ceratopetahim anschliessen Unger Br F 13i auch manches davon noch nicht richtig gedeutet und bezeichnet, so Ist Zweifel, dass die Flora von üadoboj nicht blos Zone enthält, sondern eine Vereinigung solcher tologie gegeben doch so viel ausser aileni Typen eines einzelnen Erdstriches oder einer bestimmten Formen in sich fasst, die gegenwärtig mehr oder weniger Man wird daher nach über die ganze Erde zerstreut sind ist diesen letzten Aufschlüssen, die uns die Paläon- keineswegs von irgend einem bestimmten Charakter reden können, hat, sich in dieser fossilen Flora vorzugswe.oe ausspricht welches die Aufgabe hatte, sondern vielmehr , Seminarium erblicken, in ihr ein Nachkommen der Erde mit ihren zu versehen — mit einem Worte ze ntr um at alle Theile der eine Uni versalflora in Übereinstimmung damit haben sich auch nach gehöriger Ausbeutung die anderen gleichzeitig bio log ie Ganz die , wie nunmehr schon ersichtlich ward , , bestimmte Zonen und Meridiane gebundene Vertheilung erfuhren Nocli ist gerade in diesem Punkte Vieles kein sicheres Kriterium über die absolute Gleichzeitigkeit der an entlegenen Punkten erers man und daher nicht genau zu bestimmen im Stande folgten Ablagerungen hat, ww bi od iv unklar, indem diffe- den folgenden Zeitperioden eine an erst in ity lib rar y Formen or g/; ww w abgelagerten Tertiärfloren desselben geologischen Horizontes gezeigt, nämlich als eine Mischung der rentesten ist, ob Abweichungen im Charak- oder ob dieselben nur der Ausdruck der iu htt p:/ /w ter der Flora örtlichen klimatischen Einflüssen zuzuschreiben, He rita ge Lib r ary späterer Zeitfolge vorgegangenen Entwickelung sind Andeutungen über eine Genealogie der Arten eB iod ive rsi ty IV fortbaueu konnte, so drängt sich doch schon jetzt eine Frage mit getrost darauf weiter man Beantwortung ihre um so weniger umgehen kann, als der begonnene lD solchem Ungestüm hervor, dass nlo ad f man ow steht, dass rom Th Obgleich der gegenwärtige Zustand der Pflanzenpaläontologic noch nicht auf so sicheren Grundlagen ); O rig ina Ausbau derselben seinen weiteren gedeihlichen Fortgang eben von der aUgemeinen Kichtung dieser BeantMA wortung abhängig macht dem und Verglcichungcn des Inhaltes der ver- mb ri Alter nach auf einander folgenden Schichten der Erdoberfläche hat sich die unumstössliche Ca schiedenen dg e, Schon durch die ersten und oberflächlichsten Untersuchungen der Erde im Fortschritte begriffen olo g y( Wahrheit herausgestellt, dass die Mannigfaltigkeit oder Differenzirung der Vegetation mit der Verjüngung Zieht man tiv e Zo ist so gewahrt man, dass die niederen Co mp ara Betrachtung hiebei auch nur die Ilauptgruppen des Pflanzenstaates ^iu Wassergewächse den Anfang machten, hierauf Landpflan- of zen aus der grossen Abtheilung der Cryptogamcn folgen, darnach die Nacktsamer eintreten und verhältniss- , us dem zu Complicirten Statt, dass eM dem Einfachen man sich der Vorstellung beinahe kaum erwehren diesem durch Millionen von Jahrhunderten fortgeführten Ausbau des vegetabilischen Lebens liege ary kann of th lung von eu m mässig sehr spät erst die Reihe an die Blüthenpflanzen kommt Es findet dabei eine so regelrechte Entwicke- Für das Verständuiss der Vegetation der Gegenwart hat indess rL ibr irgend eine Planmässigkeit zu Grunde ns tM ay keine Zeitperiode aus der langen Reihe der Entwickclungen so viel Anhaltspunkte geliefert, als die erst Typen aufzutreten beginnen rsi die , die in unserer llilit ein gewaltiger Gegenwart weitaus Umschwung dadurch, die vorherrschendsteu sind Un ive indem zuerst ty, Er jüngerer Zeit eingetretene Kreideperiode In diese Zeit nämlich in deutlicher als Nebclbildcr vo uns stehen by t kaum wir nns daher mit Dig Wenn ed Jetztvegetation he Ha einem so unvollständigen Zustande auf uns gekounnen, dass dadurch die Kenutniss der Prototypen der itis in rva rd Leider sind aber aus eljcn jener geologischen Zeit die vegetabilischen Reste so sparsam und überdies meist leitung der gegenwärtigen dem Verständnisse des Zusammenhanges von jetzt und Typen von den vorausgegangenen beschäftigen wollen, nichts übrig, als diese spärlichen einst, d i mit der Ab- so bleibt uns dciinalen Anzeichen zu benützen und dieselben, so gut es geht, mit den klarer her- vortretenden Formen der fulgenden Entwickelungsphasen in Vergleichung zu bringen Es gab eine Zeit, heit schlechterdings in und sie ist nicht sehr ferne, wo man sämuitliche Reste der geologischen Vergangen- keinen Zusammenhang mit der Gegenwart bringen wollte, von der Vorstellung aus- Die Flora von Badobnj fossile in ihrer Gesamvitlieit etc 165 Verkommen Arten der fossilen rlora von Eadoboj Analoge Arten der Jetztwelt in anderen Looalltäten U n g Gaulteria Seaostris Syll IV, p 38, XII, (Epacris Sesostris U Neuholl., in Europ., Rhododendron megiston Ung Syll IV, p 39, XII, 16 Qaulteria strigosa B e n t h Gaulteria buxifolia i 1 d trop Am Ithododendron maximicm L Am W p 70, Fig 26 — 20 bor AzoUa protogaea Ung Syll IV, p 40, XII, 23 at Azalea nudiflora L A glatica Lam., A viscosa L ze ntr um bio log ie Dialjpctalae Hermles Ung .or g/; ww w Araliaceae Qilibertia (Sierculea Hercules ü Fl v Sotzka, pahnata D C (Gastonia palm Roxb.j Ind or Gilibertia p 138, Ung t ge Lib r XLV, ary Fl V Sotzka, Piatanus jatroph U Chi pr p 137, wo Sterculia gebracht, bleiben dürfen da , dann unter , aber auch nicht sie der Familie der sie viel sicherer Th Gattung eB iod ive rsi ty Ich habe die prachtvollen grossen gefingerten Blätter erst unter die Gattung Platamis die htt p:/ /w XLV, Ung (Sterculia jatroph p 22, Anm ers Sotzka, p 22, Platanus digitata Chlor, prot p 137, {Sterculia digitata Fl V jasIrophaefoUa „ ww bi od iv LXV, 1—5 p 136, U n g digitata „ XL VI (Platamis grandiflora U Cbl pr He rita jrandiflora ity lib rar y p 22, Plalanus üercules U Chi pr „ Massalongo hat sie gestellt; Saporta bemerkte nächst verwandte Pflanze dar mit Ausnahme Roxb.) geringerer nlo ad f ow unzweifelhaft bietet {Gastonia palmata die lD D C pahnata ); O rig ina Oilibertia deren riesige Blätter , Zahnung ganz dem RadoboAber auch die übri- dg e, jer Fossil (P Hercules) gleichen MA zu den Passifloren richtig, dass sie hieher gehören, rom Araliaceen zu unterordnen sind irrig , mb ri gen Arten dürften nun besser zu dieser Gattung zu olo g y( Ca zählen sein Ung Syll Syll — 9, 10 IX, 11 14 [Pimpinelzizioides U Gen et spec pl p 24, I, lites IX, p 23, I, Co mp ara Ung radobojensis Ett oxycoccos „ — Fl V.Rad of Ci'ssus tiv e Zo Ampellideae II, Am bor 32—35 us eu m foss p 36 Cissus acida L of th Syll IV, p 42, XIII, Cunonia rL Ung Syll IV, p.42, XIII, ns Nov Holl Er p 43, macrophylla XIV, 1, XIX, IV, p 43, rva rd „ Cap Ceratopetalum arbutifolium Cunng tM Ung Syll IV, Ung Syll rsi elliptica Un ive Änona ty, Anonaceae capensis Caldeluvia paniculata Chile ay Ceratopetalum radobojanuvi Ett ibr ary Cunonia europaea Ung eM Cunonieae by t p 28, XI, itis primigenia Ung Dig „ XIV, 4—7 1—4 Syll IV, p 44, I, ed Ung he Ha Magnoliaceae Magnolia Dianae Syll I, p 28, XI, — Syll Magnolia grandiflora Am bor Magnolia sp New-Orleans 5, Ranunculaceae CUmati) radohojana Ung „ iriehura Syll Heer, Ung IV, p 44, XIV, 11 Syll IV, p 44, XIV, Drumondi Terry Gray Amer sept Clematis et Dr F Unger 166 Vorkommen Arten der fossilen Flora von Radoboj in Analoge Arten der Jetztwelt anderen Localitäten Samydeae Samyda Vng ettropaea Samyda „ Syll IV, p 45, XIII, 10, 11 6—9 tenera Ung- Syll IV, p 45, XIII, Casearia sp Guiana ze ntr um Ead V, V — Flor IV, p 46, XIII, 12, 13 Syll Grewia 12 Ung .or g/; ww w Cedrellaceae Flor V Rad IV Acerineae XV, p 47, — Syll IV, ers XLIV, Chi pr p 13ö, XLIV, — — Syll XV, 7—11 eupterygium Chlor, pr p 135, XLIV, — Syll IV, p 47, XV, 12—17 Riimimanum Heer, Ung Syll IV, p 48, XV, 18, 19 pegasinum , Uüg Chi pr p 135, ary ge Lib r Schweiz He rita „ htt p:/ /w IV, p 47, „ 4, Th Imirifo/ium U p p Syll I, „ venustum Ung Syll p 31, XIII, „ galphimiaefolinm Ung XV, II, 2, lD Ung coriaceum XV, 27, 29 Syll IV, p 48, Byrtonima thophylla dg e, XV, 24 XV, Syll p 49, olo g Ung Byrsonima fastigiata Mart eu us — — Syll eM Syll IV, p 50, lasilica U — Flor 6, v Öningen, Parschlug XVI, Gen et sp 2—4 pl f Sapindus rubiginosusJi oxh (Juplans Er radobojamis Un ive rsi ty, Ungeri Ett „ As trop p 420) Ung Syll I, p 34, XX, 1—6 Ung Syll IV, p 51, XVIII, 12, 13 Cupania Neptuni Ung Syll I, p 35, XV, 7, 8, XVI, -4 Samyda Neptuni U Gen et spec pl , Serjana stans Schott ns tM XIII, Juss 20 rL basüicus ay „ II, ibr Rad p 31, xan- ary Syll IV, p XVI 51, XVI, of th IV, p 50, Ung XV, p 34, I, I, m Sapindaceae Sapindus heliconicti,s\]ug Syll Pythii Syll p 31, XIII, I, Ilete- Juss Tetrapteris rotundifölia Zo Ung Syll tiv e tenemm Ung Co mp ara hyrsonymaefolium „ , II of „ Knth Heteroptcris umbellata J u S., H aceroides J u S Tetrapteris snrinamensis Miq., T sericea Juss 20, 21 y( Syll IV, p 49, mb ri Ung Uüg Ca ambiguuin heferopteris eratsifolia Bunchusia nitida Juss ropieris offinis J u S S., MA „ Syll III, p 48, Rad V ); O rig ina — Flor 26 rom 6—8 p 30, XII, „ I, — nlo ad f XII, p 29, I, ighiaatrum Procrustae Ung Syll I, p 30, XIII, Flor V Rad II, ow Syll eB iod ive rsi ty Malpighiaceae Ung Banisteria gigantum Cedrella odorata Ind occid ww bi od iv Ung Acer megalopteriv As trop ity lib rar y Cedreüa enropaea asiatica L bio log ie Ung tiliacea at Tiliaceae Qrewia Ung he grandis foss p 443 Syll I, p 36, XV, Cupania mirrantha Mart Bras Pittosporeae Dig itis ed by t „ Ha rva rd Cupania scrobiculata Bras Bursaria radobojana Uug Syll II, p 6, (liiiM I, 16 — 22 (Canthi- Sagor Bursaria spinosa CavaD radohojanum U Gen et spec pl foss p 429) Celastrineae Celaslrue oxyphyUus Uug Syll II, p 8, II, Rad U, 21 — Flor V Sotzka Celastrns nruminatus Cap Die fossile Flora von Radoboj Ung Gesammfheit 167 etc Vorkommen Arten der fossilen Flora von Radoboj Celastrus Endymionis in ihrer Analoge Arten anderen Localitäten In der Jetztwelt Celastrus cassinoides Syll 11, p 8, II, H e ri t Ins canar n, 6—3 Syll II, p 9, Sotzka Maytenus Ung „ eiiropaeus p 10, , elaenus 10 (absque icoue) Rad „ evonymeUoides Evonynms radobojanus at 22, 23 II, Syll II, p 11, II, 20 Ung Syll p Ung Syll II, Maytenus europaeus Ung Celastrus onyrii/olius L Jamale — Fl Celastrus pyracanthiis L 11, II, 21 Esonymvs echinatus liis Wall p 12, II, 26, 27 Syll II, p 12, II, 24 Maytenus populneus Bras Ung Syll II, p 12, HI, 3—6 Ung Syll II, p 13, III, 12, 13 amhigua Ung Syll II, p 14, III, 28-33 — sphenophylla M Bolca, Wetterau, Parschlug Syll II, p 15, III, 34 u, 36 (Nemopantkes radob ü Gen et spCC pl Ung Prinos radobojanus foss p 462) Parschlug, Öningen, Sotzka, Ziziphns Lotus lD ); O rig ina Eur aust D C Java dg e, ein mb ri für wie das Ob auch Daphno- für ein Laurineen-Blatt, 74 andeutete p c L e m Ziziphus centidifolia Ca Heer bor y( schon Am MA Sotzka, p 37, XVII, 1-7) lederartigen Beschafl'enheit der Rhamneen- und nicht d rom Die deutliche Kerbung des Blattrandes spricht ungeachtet i 1 olo g Anm V W Prnios vertteütatus L ow XVIII, Ung yll II, p 17, III, 42 paradisiacus Ung Heer [Daphnogene paradisiaca Protolotus U Fl Ilex angustifolia nlo ad f Ziziphus tihaefoliusEeev (Daphnoriene relicta Fl V Sotzka, p 38, Bahama Th Rhamneae „ cuneifoUa Ins ary ge Lib r Ung Parschlug He rita stenopliylla „ Flor v Rad U, 24, 25 Syll II, p 14, UI, 20—24 Hex eB iod ive rsi ty „ Parschlug htt p:/ /w Sotzka, Parsohlug neogena „ ww bi od iv ers nicineae Hex E pendu- , ity lib rar y „ II, 14, 15 bio log ie V Ung triginusDC Ins.Maur Molin Chile ze ntr um Ung Syll II, Ung Syll II, p evonymellus Celastrus Mayte}ias Boaria Syll II, p 9, 11, .or g/; ww w Ung diibius , Ung Zo c XVIII, 1, 2, 3, 5, die mit Art ausmachen, hieher zu zählen sei, lasse ich noch dahingestellt C'onf Heer Die Ter f d Schw lU, p 291 gene melastomacea of Co mp ara tiv e Fig jedenfalls eine Kad Fl V m eu us Fl ibr rL Ung Engelhardtia serrata Java Syll IV, p.52, tM sp ay Brongn — 10 II, Juglandeae Engelhardtia macroptera 14 eM Ung 7—9 II, of th prototypus „ XLIX, pr p 146, Rad V ary Rhamnus deperdiiusVng CM Blume ty, Er ns XVI, 9, 11, 12 (Carpinus macroptera Brongn.) grandh Ung Syll IV, p 53, XVI, 13 Icon Ung.) p 39 (Carpinus grandis Ung Ung Ung Syll rd Juglans radobojana p 38, XIX, 11 Ha he I, p 39 — Fl V Rad I, 13 Bilin, itis Ungeri Ett Flor V Rad Schweiz, Swoszowice, Novale Bilin FV^, Dig „ Blume (deficit icon) ed Oarya büinica I, rva Syll hydrophylla by t „ Engelhardtia rigida Java rsi Un ive „ Anacardiaceae Rhu« zanihoxyloides Ung Syll Flor V , Pyrrhae Uug I, p Rad Chi pr p 48, 45 II, i deficit icon) — Parschlug 26, 27 XXII, Rhns aromatica Torr, Araer sept et Gray ünger Dr F 168 Analoge Arten der Jetztwelt Vorkommen Arten der fossilen Flora von Radoboj nhun stygia Ung Ehadamanti Ung Chi , pr — Fl v.Ead XXII, 3-5 Chi pr p 86, II, 28 XXIII, p 88, In anderen Localltäten Ritus gl abra, at ze ntr um Ung Syll I, p 47, XXI, 16 Ung Syll IV, p 53, XVI, 14—16 Ung Chlor, pr XVI, — Flor v Kad Protamyris radohojaiia bio log ie or g/; ww w XVI, Elaphrium antiqmmi Ung Schinus rhoifoliua Mart Brasil Syll XXI, p 47, I, 17 — 22 Ung XXIII, pr p 89, XVII, 2, 6, „ „ miocenica — Flor v IV, p 56, XVII, 2, Chlor, pr p 142, XLVIII, 3, rom (an Myrsine ?) nlo ad f Ung He rita — Getonia floribunda eB iod ive rsi ty XVII, 10 Syll Am sep Th Rad IV, pannonica Ung XLVIII, Chi pr p 142, Syll IV, p 55, ge Lib r 13.— Getonia petreaefonms Ung Chlor, pr p 139, XLVTI, Syll IV, p 55, XVII, 4, Ung ary Combretaceae Terminalia radohojensis Zanthoxylum TorreyiV Ailanthus glandulosa L Ind or htt p:/ /w Syll IV, p 45, ww bi od iv Zanlhoxylum europaeum Ung Chlor, ers Zanthoxyleae ÄUanthus Confucä Elaphrium sp Mexiko ity lib rar y relkta radicans Scfiimia molle L Burseraceae -pulchra li Ung XV, Ch pr p 44, mb ri dg e, Melastomaceae Ung Flor v Rad IV, 13 Ung Syll IV, p 56, XVIII, Ca Melastomites trinerma 1, 1, MA Myriophyllites capillifulh^s ); O rig ina lD ow Halorageae y( Melastomites radobojana — Melastoma extincioria Co mp ara eu Fl v Rad IV, us Ung 30 II, - Flor v Myrtus 14 eM Aphrodites „ Eugenia haeringiana Ung 57, XVIII, p of Rad IV, p 57, XVIII, m Ung Syll mmor Ung Syll IV, "„ IV, p 57, XVTII, Häring 8, cotiiiifolia Jamaica Eugenia Jambor L ary of th Syll et tiv e Myrtaceae Myrtns miocenica Hum trop Zo olo g Bon Amer „ IV, tM Syll Ung p 58, XVIII, ns Troglodylarum Flor V Sotzka, p 53, Er Pyrus pygmaeorum Ung ay rL ibr Pomaceae Pyrua arhutifolia L Amer bor 19 XXXVII, Chiavon, Novale rsi ty, 1—6 Evphemcs Ung Fl v Sotzka, p 53, XXXVIII, Theobroma Ung Flor v Rad IV, 11 Un ive „ 15 Novale, Zovencedo Rosaceae ed nana Ung Syll IV, p CO, XVIII, 24 Dig itis ffpit-aea by t he Ha rva rd „ Prunus , atlantica Amygdaleae Ung daphnogenc Syll IV, p 61, Ung XVIII, 25 Syll IV, p 62, XIX, 8—10 Prunus piimila L (Cerasus pum Michx.) Am bor Prunus laurocerasus L P laurijolia Schld., P occidenialis S w , Die Flora von Badohoj fossile XIX, Syll IV, p 02, Rad IV, 169 etc Analoge Arten anderen Localltateu der Jetztwelt Prunus caroUniana Ait v Amer bur -1 U — 15, XIX, 8yll IV, p 63, Amygdalus radobojana Üng- in — — FI Gesammtheit Vorkommen Arten der fossilen Flora von Radoboj Prunus Mohikana Ung in ihrer ze ntr um at Papilionaceae Loti'.u' Ung Syll II, p 20, IV, Ung Fl V Kad III, 15, 16 Cy/isus rajoiojensis bio log ie .or g/; ww w Hobinia atavia Phaseoleae V, Syll II, p 23, Erythrina Corallodendron, E ity lib rar y Uug Eryihrina daphnoides isu- V, t Phaseo/ites o/iyanfherus Syll II, p 24, VI, II, p t — — 10 1—6, VIT, 5, —4 (Erythrina sepulia Ung spec.pl fcss p 487) Syll II, p 25, VI, 6, Dalbergieae Ung nlo ad f 12 1, Syll II, p 26, IX, l , Ung Syll II, p 26, IX, 23 IX, Syll II, p 27, — Fl 5, Rad v dg e, olo g IX, 15—18 [Addoradobojana Ung Gen et sp Sophora tomenfosa Sehr ad Brasil , littoral/s Amer Cercis canadensis tiv e Syll II, p 27, cercis Chiavon Zo Ung III, 18 pl foss Co mp ara Cercis radobojana — 14 — Fl V Ca Syll II, p 27, IX, 17 Rad y( üng mb ri Sophorcae Sophora europaea Piscidia sp Brasil MA III, 29 p 245j eu m of Caesalpineae ilezoneurum radohojanum Ung XI, eM us Syll II, p, 28, Ung Syll II, p 29, XI, — mcmnonia Ung Syll II, p 29, X, 6—8 Ugnitum Ung Syll II, p 30, X, 11 — 16 rotunda Ung Syll II, p 30, X, 17 Fl Chiavon, Salcedo, Novale ibr ary of th Cassia Phaseolües „ rL „ ay — norica rsi ty, Syll II, p 30, Sotzka, Fl v 18, 19 Caesalpinia indica, — Fl v Rad Caesalpinia sp Brasil by t p 31, XI, II, p 32, XI, — — Fl III, 12 Syll II, p 32, XI, 11 Dig refictaVng X, 20 p 57 itis ed V Racl , X, rva he Ha Ung Syll II, Ung Svll Copaifera radobojana Don 17 III, Bauhinia destructa Er Ung Syll II, p 31, Un ive „ Ung Ung Cassia cotinifolia rd deleta Rad ns V, 15 Caesalpinia tamarindacea v tM „ — Fl V Rad III, 10 „ rediviva Ung Fl V Rad III, 13 Swartzieae fiuartzia palaeodendron Ung D Piscidia Eryihrina L ); O rig ina aiitiqua „ lD Ung Piscidia Erythrophyllitm Guiana Dalbergia var/abilis Vog obovata E M Afr austr ow Dalbergia sotzkiana sp rom graudifolhim „ Amerimium Th Ung Fl V Sotzka, p 57, XLI, 11 Ung Fl V Sotzka, p 57, XL, Palaeolobium radohojense Benth Nov Holl ge Lib r Gen Ung 25, VI, Ilnrdenbergüi cordata He rita europaeus „ fig 5, U V, Dolichiles ma.rJmuä VIII, ww bi od iv htt p:/ /w — Fl V Kad Ung Ung Syll V, p 23, II, Syll II, p 23, ary Ung Syll Ung eB iod ive rsi ty Pkaseo/i/es „ nardeiiherqia Grits veteris ers pela/a Bl'aS Syll II, p 33, XII, Donlcschrifteu der m.i;heni.-uaturw CI XXIX Bd Steartüia recurva Popp bor 170 Die fossile Flora von Radnhoj TJjiger Dr F in ihrer Gesammtlieit etc Vorkommen Arten der fossilen Flora von Radoboj in Analoge Arten der Jetztwelt anderen Looalitäten Mimoseae „ nebulosa ]) Mimosa v p 36, XI, 22 ity lib rar y ers ww bi od iv htt p:/ /w ary He rita eB iod ive rsi ty Th rom nlo ad f ow lD ); O rig ina MA dg e, mb ri Ca y( olo g Zo tiv e Co mp ara of m eu us eM of th ary ibr rL ay tM ns Er ty, rsi Un ive rd rva Ha he by t ed itis Brasil AcaHa Farnesia7ia Willd -ooO^CXX— Dig sp Acacia laeta U.hT Abyssin 16 XI 21 .or g/; ww w Syll XI, 3.'), H.i, Syll II, p Entada primogenita Ung Flor + III, Syll II, — 13 at Ung Ung 2, 2- III, XI, ge Lib r Acacia bisperma Kad p .(4, 11, ze ntr um Kad Fl V bio log ie Uug Ung Syll iUmosites Adenanthera ilimosa Pandorae L., A ethih's Uii^'er Dil" fd.ssile TnlM KJoim vom Kadolinj bio log ie ze ntr um at -~7i- Dig itis ed by t he Ha rva rd Un ive rsi ty, Er ns tM ay rL ibr ary of th eM us eu m of Co mp ara tiv e Zo olo g y( Ca mb ri dg e, MA ); O rig ina lD ow nlo ad f rom Th eB iod ive rsi ty He rita ge Lib r ary htt p:/ /w ww bi od iv ers ity lib rar y or g/; ww w \ /'/y / S(i ißiil iSf'firurh La tfi fUi '}n i.\ ,\v!-i Ih-ri- /''//j IU-nn4i jH II h'ni '.' {'ft/f//f>f//ii//f ;/r,v aiil t/tfiu-s- I' run/n fn oni n m HujWnuuf'slri-i Herr- I''ia /''/// •'! l'c/f ///// \- /?, /ir// \/>/// fal/or- /rvt/tAdfr-va //frr.J'V/^ ff-O ^'jit'jMTHOniutn a //iifi uti f/t /Im- A/y iK'dks iirdlcM (*) k;iis.Aiiiiiii Fisinlni (i //rf/ii iiounlrri.si.s- f /•/>/, nU/t/iii f Fitj // l'/rmi//iiiiiii ritniiiii \r,iM;illi,iKiliir«-.l'I.X.\IX.Iiil,l!;ii;i lOCiifial mirirri I' he ed by t tis Dig i rd Ha rva ty, ive rsi Un ay r tM ns Er us e yo f th eM Lib rar um of Co ive rat mp a Zo o log y( Ca e, dg mb ri MA ); O na rig i ad nlo ow lD fro m eB Th ty rsi ive iod ibr a eL He rita g ://w ww ttp ry h bio div e rsi t y.o rg/ ylib rar ;w ww bio log iez en tru m at Tln^r.Die fossile Flora vom Radoloj Dig i tis ed by t he Ha rva rd Un ive rsi ty, Er ns tM ay r Lib rar yo f th eM us e um of Co mp a rat ive Zo o log y( Ca mb ri dg e, MA ); O rig i na lD ow nlo ad fro m Th eB iod ive rsi ty He rita g eL ibr a ry h ttp ://w ww bio div e rsi t ylib rar y.o rg/ ;w ww bio log iez en tru m at Ifir.lV /wf-'i.^! J^iff 7t f) ;'^- l.,.r Timm IIS minor I' A intirmeHiti MiiJ'x fit/ !! /'rrwniiiii'i riiili)/>/>fiiit/i /' l''iif.^l /'i'(f.6.Mijrxiiii- riiili)liiijiiiifi !' Fkj Hfl r/u/ti/mjen.iix I ' Fiij II I'ijrii.s Tliri