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Denkschriften der kaiser Akademie der Wissenschaften Vol 77-0451-0490

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ylib rar y.o rg/ ;w ww bi olo gie z en tru m at WBOBBSBmBBBSm MEGALADAPIS BDWARDSI G LORENZ VON ww bi od ive rsi t LIBURNAU, He rita g RITTER eL DR- LUDWIG ibr a ry htt p:/ /w VON GRANDIDIER div ers ity KUSTOS AM K K NATURHISTORISCHEN HOFMUSEUM IN WIEN nlo ad fro m Th e Bio Mit Tafeln und 23 Textfigitren JUL I 1904 MA ); O rig ina lD ow VORGELEGT IN DER SITZUNG AM Dig itis ed by the Ha rva rd Un ive rsi ty, Er ns tM ay rL ibr ary of the Mu se um of Co mp ara tiv eZ oo log y( Ca mb ri dg e, Im Jahre 1899 berichtete ich zum erstenmale im Anzeiger der kaiserl Akademie der Wissenschaften fiber einen reichen Fund von subfossilen Knochen, welcher durch den Sammler F Sikora in einer Hohle bei Andrahomana nachst Fort Dauphin in S Madagaskar gemacht worden war Derselbe hatte nebst Resten eines von mir hierauf im Jahre 1900 unter dem Namen Hadropithecus stenognatlms in diesen Denkschriften beschriebenen Lemuren auch solche von Vertretern der Gattungen Nesopithecus und Megaladapis enthalten Von diesen letzteren war aber damals der grofite Teil des Materiales noch nicht in meine Hande gekommen, nur verschiedene Photographien von beiden und einigc Extremitatenstticke, die ich als zur Gattung Megaladapis gehorig betrachtete, lagen vor, iiber welche ich im Anschlusse an die Beschreibung der Reste von Hadropithecus vorlaufig nur wenige unvollstandige Mitteilungen machen konnte Nachdem nun im vorvergangenen Jahre fast das ganze bctreffende Materiale durch die hohe Akademie der Wissenschaften an das k k naturhistorische Hofmuseum gclangte, wurde ich in die Lage gebracht, dasselbe eingehend zu studieren und zunachst hier als erstes Ergebnis eine Beschreibung der Reste von Megaladapis edtvardsi G Grand, zu veroffentlichen, deren Vollstandigkeit auch dazu fiihrte, ein auf der folgenden Seite zur Darstellung gebrachtes Bild des ganzen Tieres zu entwerfen Ehe ich an mein Thema gehe, erlaube ich mir vor Allen dem Intendanten unseres naturhistorischen Museums Herrn Hofrat Steindach ner, der mir die vvertvollen Reste zur Bearbeitung anvertraute, hiefiir meinen Dank offentlich auszusprechen Aufierdem mochte ich mich hier dankbar des fordernden Interesses erinnern, welches die Herren G Grandidier in Paris, Forsyth Major in London, ferner die Herren Hofrat Zuckerkandl und Professor Tandler in Wien an meiner Arbeit nahmen und endlich fiihle ich mich verpflichtct, meinen Dank auch noch Herrn Hofrat Eder zu bekunden, welcher die Herstellung der Negative fur drei Tafeln in der von ihm geleiteten Versuchsanstalt fiir Photographie freundlich gestattete Denkschriften der mathem.-naturw Kl Bd LXXV11 58 ed Dig itis by the rd Ha rva y, rsi t Un ive rL ibr ary ay tM ns Er of the um se Mu of ive Co mp ara t Zo olo gy bri dg e, M (C am df rom loa ow n A) ;O rig ina lD Th eB ge Lib rar y eri ta yH iod ive rsi t p:/ htt ibr ary o ers ity l /w ww bi od iv rg/ ; ww w bio log iez e ntr um at 452 L Lor enz v Libur n a u, Schematische Darstellung des ganzen Skelettes MEGALADAPIS EDWARDSI G GRAND Megaladapis edwardsi G Grand bio log iez en tr um at 453 rg/ ;w ww Megaladapis edwardsi Grandidier G ibr ar y.o Forma: brachycephalus et dolichocephalus bio div ers i tyl Synonymic htt p:/ /w ww Megaladapis madagascariensis Lorenz, 1899, Anz Akad Wiss Wien (13 Juli) p 257 Vorlaufige Erwahnung ohne Benennung der Species Megaladapis madagascariensis Grandidier G., 1899, Bull Mus d'hist nat Paris (August) p.272,273 eL ibr a ry »Description d'ossements de Lemuriens disparus.« Rechtes Femur beschrieben und abgebildet He ri tag Peloriadapis erfwanfe'GrandidierG., 1899, ibid p 275, 276 Linker unvollstandiger M3 beschrieben und abgebildet — Typus ive rsi ty 2a Peloriadapis edwardsi Grandidier G., 1899, ibid (Dezember) p 344, 345 Rechter M^ und M8 eB iod beschrieben und abgebildet fro m Th Megaladapis insignis Forsyth Major, 1899, Proc Zool Soc London (Dezember) p 989 Ohne nlo ad nahere Beschreibung lD ow Megaladapis 'brachycephalus Lorenz, 1900, Anz Akad Wiss Wien (Januar) p A) Palaeolemur destructus Lorenz, 1900, ibid., p ;O rig ina Megaladapis dubius Lorenz, 1900, ibid., p Vorlaufige Mitteilung auf Grand von Photographien; rid mb gestorbener Primaten von Madagaskar.« p ge ,M Megaladapis brachycephalus Lorenz, 1901, Denkschr Akad Wiss Wien »Uber einige Reste aus- log y( Ca Schadel I von der rechten Seite und von oben abgebildet Taf II, Fig 1, eZ oo Megaladapis dubius Lorenz, 1901 ibid p 12 Acromion, Fragmente von Humerus und Ulna ara tiv beschrieben, letztere abgebildet Taf I., Fig 11 Co mp Mesoadapis (Palaeolemur) destructus Lorenz, 1901, ibid p 10 Vorlaufige Mitteilung nach Photoum of graphic; jugendlicher Schadel abgebildet Taf Ill, Fig (nicht Fig 1) Mu se Megaladapis insignis F Mayor sp n., 1900, Pbilos Trans Roy Soc London (28 Februar, bezw ibr a ry of the April, p 47 — 50.) »Extinct Mammalia from Madagascar.« Kieferfragmente mit Eck- und Backenzahnen beschrieben und abgebildet, PI ay rL Peloriadapis edwardsi Grandidier G., 1900, Comptes rendus Seances Acad Siences Paris (Mai) Er ns tM »Sur les Lemuriens subfossiles de Madagascar.« Ubersicht der bis dahin bekannt gevvesenen austy, gestorbenen Lemuren von Madagaskar ive rsi Megaladapis insignis F.Mayor 1900, Geolog.Mag London, Dec IV.Vol.VII (November) p 492—494 rva rd Un »Summary of present Knowledge of Extinct Primates from Madagascar.« Ha Megaladapis insignis F Major, Lorenz, 1901, Anz Akad Wiss Wien (Juli) p 196 Megaladapis db yt he dubius eingezogen tis e 10 Megaladapis insignis F Major, Lorenz, 1902, Denkschr Akad Wiss Wien, »Uber Hadropithecus Dig i stenognathus Lz., nebst Bemerkungen zu einigen anderen Primaten von Madagascar.« p 254 Acromion und Humerusfragment abgebildet Taf II, Fig IX, X 11 Peloriadapis edwardsi Grandidier G., 1902, ^Madagascar au debut du XXcmc Siecle, Geographie Paris Abbildung von M2 und Mg reproduziert nach 2a 12 Megaladapis edwardsi Grandidier G., Lorenz, 1902, »Riesen-Lemuren«, popularer Aufsatz in der Wochenschrift »Das Wissen fur Alle« 58* 454 v Liburnau, L LorCi ze ntr u m at 13 Megaladapis edrvardsi Grandidier G., 1902, Bull Mus d'hist nat Paris (Nov.) 497 — 501 »Observations sur les Lemuriens disparus de Madagascar« Defekter linker Unterkiefer und ein Dig itis ed by t he Ha rva rd Un ive rsi ty, Er ns tM ay r Lib rar yo f th eM us e um of Co mp ara tiv e Zo olo gy (C a mb rid ge ,M A) ;O rig ina lD ow nlo ad fro m Th e Bio div ers ity He rita ge Lib rar yh ttp : //w ww bio div ers ity l ibr ar y.o rg/ ; ww w bio log ie basales Phalangenglied beschrieben und abgebildet; cubitales Ende eines Humerus, distales Ende eines Radius erwahnt Vorerst sind einige Bemerkungen zu der stattlichen Reihe von Synonymen zu machen, welche eben angefuhrt wurden Aus den Photographien, die mir ursprunglich vorlagen, liefi sich mit Sicherheit ein Megaladapis erkennen, der den von Forsyth Mayor im Jahre 1893 beschriebenen Meg madagascariensis bedeutend an Grofie iibertraf und da die Bilder mit den beistehenden Mafien eine deutliche Charakterisiernng zuliefien, aufierdem das baldige Eintreffen der Originale ervvartet wurde, nahm ich nicht Anstand, in meiner vorlauflgen Mitteilung einige der Photographien zu reproduziercn, die dargestellten Stiicke kurz zu beschreiben und ihnen auch einen Namen zu geben Da zwei der Schadel, nach den Photographien zu schliefien, wenn auch absolut grSfier, so doch relativ kiirzer sein mufiten als der Schadel von Meg madagascariensis, wahlte ich fur sie die Bezeichnung Megaladapis brachycephalus Die eingesandten Photographien brachten aber aufierdem einen dritten Megaladapis-Sch'&del zur Darstellung, der nach Angabe noch grofier als die beiden ebenerwahnten sein sollte und eine mehr gestreckte Form, ahnlich dem Meg madagascariensis, hatte Ich machte auch auf diesen Umstand aufmerksam, ging aber sonst nicht weiter auf den Gegenstand ein Unter den mit den Bildern eingetroffenen wenigen Knochenfragmenten befanden sich Stiicke einer Scapula, eines Humerus und einer Ulna, die mich vermuten liefien, dafi sie gleichfalls von cinem Megaladapis stammen, da aber deren Zugehorigkeit zu einem der photographisch dargestellten Schadel mit Sicherheit nicht festzustellen war, bezeichnete ich sie, beziehungsweise ihren einstigen Besitzer mit einem besonderen Namen als Megaladapis dubius Fast gleichzcitig damit und in Unkenntnis dessen, dafi mir ein ahnliches Material vorlag, beschrieb Forsyth Mayor mehrere grofie Zahne mit den betreffenden Kieferstiicken, die aus derselben Hohle stammten, unter dem Namen Megaladapis insignis, nachdem schon friiher Guillaume Grandidier einige ganz abnliche Zahne unter dem Namen Peloriadapis edrvardsi abgebildet und beschrieben hatte Das mir endlich zugekommene umfangreiche Material tafit jetzt deutlich erkennen, dafi die mit den oben zitierten Namen Meg brachycephalus, Meg dubius, Meg insignis bezcichneten Reste derselben Art angehoren, wie die von G Grandidier beschriebenen Ziihne und es kommt also der Art, von welcher alle diese Reste herriihren, der Gattungsname Megaladapis F.Major und der Artname edrvardsi G Grandidier zu Grandidier berichtete auch iiber einen grofien Oberschenkelknochen, den er ursprunglich dem Meg madagascariensis zuschrieb, die angegebenen Mafie und die aus der Abbildung ersichtliche Gestalt lassen jedoch annehmen, dafi dieser Schenkel auch dem Megaladapis edrvardsi zuzusprechen ist, was iibrigens seitdem von Grandidier selbst erkannt wurde Eine Photographie endlich zeigte mir auch einen Lemurenschadel, den ich damals provisorisch als Mesoadapis destmctus bezeichnet hatte Dieser gelangte aber mittlerweile an das »British Museum^, wo von Forsyth Mayor festgestellt wurde, dafi er einem jungen Megaladapis edrvardsi (-Meg insignis) angehore So verhiilt es sich mit der Synonymic unter der Voraussetzung, dafi die beiden kurzen Schadel und der langgestreckte, mit welchem im Habitus auch noch zwei weitere unvollstandigere Stiicke iibereinstimmen, einer und derselbenSpezies angehoren Wie gesagt fallt der Unterschied der beiderlei Formen schon an den Photographien sogleich jedermann in die Augen und die Originale lassen der Verschiedenheiten noch mehr erkennen, worauf weiter unten bei Beschreibung der einzelnenSchadelpartien eingegangen werden vvird Es drangt sich daher die Frage auf, ob man es da nicht vielleicht mit zwei verschieden en Arten zu tun hat? Die Moglichkeit ist nicht ausgeschlossen Dafi es sich nicht um Altersunterschiede handeln kann, ist, wie sich zeigen vvird, sicher Es konnte sich aber um individuelle Variationen Oder auch um Geschlechtsunterschiede handeln Was das Richtige sei, lafit sich einfach nicht unzweifclhaft feststellen Die Annahme eines Geschlechtsdimorphismus halte ich fur die wahrscheinlichste, wenngleich ein solcher bei den lebenden Lemuren kaum besteht Die Ianggestreckteri Schadel wurden dann wohl die mannlichen, die kurzen die weiblichen darstellen Gegen das Bestehen zweier getrennter Arten scheint mir Megaladapis edwardsi G Gravid 45E oo log y (C am bri dg e ,M A) ;O rig ina lD ow n loa df rom Th eB iod ive rsi ty He rita g eL ibr ary htt p: / /w ww bi o div ers ity lib r ary or g/ ; ww w bio log iez en tru m at das Vorkommen an derselben Lokalitat zu sprechen, obgleich dieser Umstand auch nicht durchaus mafigebend ist; fur individuelle Variationen diinken mich die Unterschiede zu weitgehend Jedenfalls bestehen zweierlei Form en und aus rein praktischen Griinden mochte ich dieselben je besonders bezeichnen, die eine als ?-brachycephalus«, die andere als -»dolichocephalus«, unter vorlaufiger Vermeidung einer spezifischen oder subspezifischen Trennung Zu welcher von diesen beiden der »typische« Zahn, auf welchcn Meg (Peloriadapis) edwardsi begriindet wurde, gehoren konnte, bin ich nicht in der Lage festzustellen; es durfte sich dies auch schwer je konstatieren lassen, da die Gestalt der Zahne bei beiden Formen ganz clieselbe ist und ein Grofienunterschied nicht mafigebend sein kann, indem die Zahne eines kleinen Individuums der dolichocephalen Form kleiner sind als dieselben Zahne der beiden brachycephalen Schadel Die Originalstiicke, welche der Aufstellung von Meg insignis F Maj zu Grunde lagen, scheinen mir nach den gelungenen Abbildungen derselben zur Form »dolickocephalus« zu gehoren Wie sich im Falle des Bestehens eines spezifischen Unterschiedes die Synonymie gestalten wiirde, soil aber jetzt nicht weiter erortert werden, das wird sich gelegentlich nach den Regeln derNomenklatur von selbst ergeben Indem ich nun zur Betrachtung der verschiedenen Teile des Skelettes iibergehe, will ich noch vorausschicken, dafi von den erhaltenen Resten des Stammes und der Extremitiiten die Knochen gleicher Kategorie oft merkliche Unterschiede zeigen, dafi aber nicht immer mit Bestimmtheit angenommen werden kann, zu welcher der beiden Formen, der brachycephalen oder der dolichocephalen, ein Stuck gehort, wenti nicht etwa, wie es hie und da der Fall ist, der Sammler das betreffende Stuck als zu dem einen oder dem anderen der Schadel gehorig bezeichnet hat, was iibrigens auch nicht Anspruch auf unbedingte Verlafilichkeit hat Ich beginne mit den Schadeln und behandle dann gruppenweise die iibrigen Knochen, wobei ich bei diesen jeweilig hinzuftige, zu welchem Schadel, beziehungsweise zu welcher »Form« der eine oder andere zu gehoren scheint, wenn sich hiefiir irgend welche Anhaltspunkte darbieten mp ara tiv eZ Sehadel the Mu s eu m of Co Es sind im ganzen scchs mehr oder weniger vollstandige Schadel, aufierdem einzelne Teile von solchen vorhanden Ich fiihre dieselben nach ihrem Erhaltungszustande der Reihe nach auf ibr ary of Schadel I und II, Megaladapis edwardsi bvacliycepluilus Dig itis ed by t he Ha rva rd Un ive rsi ty, Er ns tM ay rL Schadel I ist als der vollstiindigste zu betrachten Er hat namentlich die eigenttimlich gestalteten Nasenbeine erhalten und es fehlen ihm nur der linke Jochbogen, die Zwischenkiefer und einige Splitter aus dem Gaumen, dann an dem rechten Aste des Unterkiefers ein grofieres Stiick der Winkelpartie und links ist der Kronenfortsatz ladiert An derselben Seite zeigt der Unterkiefer vor der vorderen Wurzel des ersten Mahlzahnes Spuren einer im Leben erhaltenen schwereren Verletzung, die audi zur Folge hatte, dafi der Unterkiefer links nicht so scharf an den Oberkiefer pafit, wie dies rechts der Fall ist Die unteren Schneidczahne sind ausgefallen, ihre Alveolen unvollstandig Es ist dies derselbe Schadel, der in der Ansicht von rechts und von oben in meiner Abhandlung »Uber einige Reste ausgestorbener Primaten von Madagaskar« nach einer der Photographien (im verkleinerten Mafistabe) reproduziert wurde1; hier ist er auf Taf I, Fig in der Ansicht von links, u zw in natiirlicher Grofie dargestellt, Schadel II — Taf II, Fig 2, 2a, 2b, Taf Ill, Fig 2c - stimmt in der Gesamtform ganz mit dem vorigen iiberein An ihm fehlen die vordere Partie der Nasenbeine, die Intermaxillaren und der nasale Teil i Denkschr AkaJ Wiss Wien 1901 Taf 11., Fig und L Lorenz v Liburnau, 456 ge Lib r ary htt p:/ /w ww bio div e rsi tyl ibr ary or g/; ww w bio l og ie ze ntr u m at des Oberkiefers, so dafi die Wurzeln der Eckzahne vorne frei liegen Hinter dem linken C ist ein grofies ovales Loch wahrnehmbar, die Spur einer im Leben erbaltenen Verletzung An der Tuberositas maxillaris rechts und links und am linken Jochbogen je ein kleines Sttick ausgebrochen, ebenso in der Mitte der Gaumenbeine Am rechten Oberkiefer die orbitale Wand etwas eingedriickt Die Schiidelbasis fast unverletzt, nur die dtinnen Enden der Fliigelbeine und der Keilbeinfortsatze, sowie die Processus spinosi am Paukenteile sind teilweisc abgebrochen Dem Unterkiefer fehlt ein Stilck des Symphysenteiles zwischen den beiden CC; links ist der Kronenfortsatz verletzt Ein isoliertes Symphysenstiick eines Unterkiefers (vergleiche Textabbildung Seite 22 [472], mit den Eckzahnen, einem Scbn eidezahne in der rechten mittleren Alveole, den beiden vorderen und dem rechten mittleren Praemolaren diirfte seiner geringen Breite nach ebenfalls zu einem Schadel von brachycephaler Form gehoren He rita Schadel III, IV, V, Megaladapis edwarcisi dolichocephalns niv ers ity ,E rns tM ay rL ibr ary of the Mu se um of Co mp ara tiv eZ oo log y( Ca mb rid ge , MA ); O rig ina lD ow nlo ad f rom Th eB iod ive rsi ty Schadel III — Taf II Fig 3, 3a, 3b, Taf Ill Fig c — ist der grofite von alien, jedoch viel weniger gut erbaltcn als die beiden vorgenanntcn Ihm mangeln die Zvvischenkiefer, der vordere Teil der Nasenbeine, rechts ein kleineres, links ein grofieres Stiick der Gesichtsflache des Oberkiefers, an dem rechts auch ein Stiickchen unterhalb des Auges fehlt Am linken Jochbogen ist der obere Rand, am Hinterhaupte ein Sttick des oberen Occipitalrandes mit dem angrenzenden Zwickelbeine abgebrochen An der Unterseite vverden vermifit: der hintere Rand der Gaumenbeine, die Fliigelbeine, Stiickc des Keilbeines, insbesondere an der rechten Seite in der Mitte des Basisphenoids In der Nasenhohle blieb nur der hintere Teil der medianen Scheidewand erhalten Von den Zahnen ist oben rechts der erste Mahlzahn (J/1) abhanden gekommen, von den linken oberen Molaren sind die Kronen an der Aufienseite mehr oder weniger beschadigt Die beiden getrennten Wangenteile eines Unterkiefers diirftcn nach Grofie, Farbe und Konservierungszustand zu diesem Schadel gehoren; sie enthalten je den letzten Mahlzahn (Ma), vor welchem sie eben abgebrochen sind; ihre Gelenksfortsatze und Kronenfortsatze sind verletzt Schadel IV — Taf II, Fig 4, Taf Ill, Fig 4a und Fig Mi — Diesem Stticke, das nach der Gestalt der Schadelkapsel und des Gesichtsteiles ebenso wie das folgende zur langgestreckten Form gehort, fehlt vorne ein grofier Toil der Schnauze, rechts seitlich und unten der grofite Teil des Oberkiefers und des Gaumens, beiderseits fehlen die Jochbeine An den Schlafenbeinschuppen sind die oberen Pander unvollstandig, in der Hinterhauptregion verschiedene Splitter ausgebrochen Dagegen blieben an der Unterseite die Processus spinosi vvohl erhalten Vom Gebissc sind die Eckzahne und links die zwei hinteren Molaren (TkP, M';>') nebst den beiden vorderen Priipolaren (I'', Ps) vorhanden; der hintere Pramolaris (P1) war schon im Leben ausgebrochen, wie dessen vervvachsene Alveole erkennen liifit Unterkieferreste, die zu diesem Cranium passen wiirden, liegen nicht vor Dieser Schadel wurde der Lange nach durclisagt Dig itis ed by the Ha rva rd U Von Schadel V besleht nur die oben und unten mehrfach ausgebrochenc Hirnkapsel mit rechts grofitenteils ausgesprengtem P'elsenbeine und links geoffneter Paukenhohle Nach dem Erhaltungszustande zu schliefien gehort wahrseheinlich auch noch ein linkes Oberkieferfragment, an dem M2 und M% noch intakt, M1 und /J1 stark ladiert ist, zu diesem Himschadel, dem es sich abcr nicht mehr unmittelbar anfiigen lafit Zwei isolierte hintere UnterkieferhaJften mit fehlender Winkelpartie, die linke mit abgebrochenem unteren Rande, mochte ich gleichfalls diesem Cranium zuteilen; sie enthalten je die beiden letzten Molaren und die linksseitigen passen zu den entsprechenden Zahnen des Oberkiefersttickes; die rechte Hiilfte enthalt auch ein Stiickchen des Mv Linker Ober- und Unterkiefer VI, von einem jungen Tiere Taf Ill, Fig (3 und Textfigur 6, Seite 22 (4721 Megaladapis edwardsi G Grand 457 /w ww bi od ive rs ity l ibr a ry org /; ww w bio l og ie ze ntr um at Der Oberkiefcr enthalt noch die drei Milchbackenzahne und zeigt die unverhaltnismafiig grofie Alveole des M1, deren Dimensionen erkennen lassen, dafi es sich um einen jungen Meg edwardsi und nicht etwa um M madagascariensis handelt, obwohl im Gegensatze zu den ausgebildeten Schadeln, dieses Maxillare sowie das gut dazu passende Mandibulare sehr zart sind Im Unterkiefer steckt hinter den beiden Milchbackenzahnen auch der schon vollkommen entwickelte Mt und wieder hinter diesem sieht man die Hohlungen fur die beiden folgenden Mahlzahne, von denen M8 im noch aufsteigenden Teile des Unterkiefers gelegen ist, so dafi bis zur vollstandigen Entwicklung des Kiefers ein bedeutendes Herabriicken dieser alveolaren Partie erfolgen mufi Dem Unterkiefer ist der hintere Rand abgebrochen und vorne fehlt der Symphysenteil Dig itis ed by the Ha rv ard Un ive rsi ty, Er ns t Ma yr Lib r ary of the Mu se um of Co mp ara tiv e Zo olo gy (C am bri dg e, MA ); O rig i na lD ow nlo a df rom Th eB iod ive rsi ty He rita g eL ibr a ry htt p:/ Beziiglich des relativen Alters der ftinf ausgewachsenen Schadel ist nach dem Bestehen, beziehungsweise Schwinden der Nahte und nach der Abniitzung der Zabne der grofite Schadel III, bei dem das Basioccipitale mit dem Keilbein nicht verschmolzen ist und bei dem alle Nahte, namentlich auch die Pfeil- und die Kronennaht noch zu erkennen sind, als der jtingste zu betrachten Als der nachst altere erscheint Schadel I, an welchem wohl auch noch die Fuge zvvischen den KiJrpern des Hinterhaupts- unci des Keilbeines persistiert, auch die Schuppennaht deutlich und die Sutura naso-maxillaris eben noch erkennbar, wo aber die sagittale Stirnnaht bereits verstrichen ist Bei V ist die Fissur zwischen dem Basioccipitale und dem Basisphenoid, ebenso auch die Schuppennaht wahrnehmbar, es sind auch noch nicht (gleich wie bei III und I) die orbitalen Fortsiitze der Stirn- und der Jochbeine miteinander verwachsen, aber die Molaren sind schon etwas starker abgeniitzt Am Schadel IV finden sich die den hinteren Orbitalrand bildenden Fortsatze bereits fest untereinander verbunden, die Fuge an der Hirnhohlenbasis ist aufierlich nicht mehr erkennbar, es besteht aber noch keine ganz vollkommene Verschmelzung der Schuppen mit den Scheitelbeinen Schadel II endlich liifit fast gar keine Nahte mehr erkennen, selbst die bei den anderen noch sichtbare Grenze des hinteren Seheitelbeinrandes ist verschwunden, so dafi dieser Schadel als der alteste zu betrachten ist In nach dem Alter aufsteigender Reihe vvaren also die Schadel zu ordnen wie folgt: III, I, V, IV, II — abgesehen von den Kieferstiicken des jugendlichen Exemplares VI Betrachtet man die Schadel von Meg edwardsi im ganzen, so zeigen dieselben in der Gestalt eine allgemeine Ubereinstimmung mit dem Schadel des Meg madagascariensis, den sie jedoch, wie schon bemerkt, an Grofie bedeutend iibei'treffen, indem die Gesamtlange desselben von F Major auf 250 mm geschiitzt wurcle, was bochstens um mm zu viel sein konnte, wahrend unser Schadel I eine tatsachliche Maximallange von 288mm besitzt, Schadel III aber auf mindestens 315mm geschatzt werden darf und die Lange von IV mit ungefahr 280 angenommen werden kann Die kurze niedere Hirnkapsel, die Breite der interorbitalen Stirnpartie, die Richtung und der geringe Durchmesser der von vorspringenden Ringen umrahmten Augenhohlen, die Lage der Foramina lacrymalia, die Lange des Gesichtssehadels, die Convexitat der Gaumenflache u s w sind Merkmale, auf welche F Major bei Meg madagascariensis hingewiesen hat und die auch fur unsere Schadel gelten Als leicht auffallende Unterschiede von Meg madagascariensis waren dagegen zu erwahnen, dafi bei diesem die sagittale Crista starker, die oberen Augenbogen breiter sind; der Hirnschadel ist relativ langer U s f Auf weitere Details wird bei den einzelnen Regionen der Schadel aufmerksam gemacht werden Das Stuck I, Taf I Fig 1, gewahrt uns ein vollstandiges Bild der gesamten Konfiguration des Schadels und erinnert in der Seitenansicht, wie ich schon bei fruherer Gelegenheit auf Grund der Photographic hervorgehoben hatte, einigermafien an ein Rhinoceros Nicht nur der Verlauf der Stirnlinie und des Nasenriickens, sondern auch die hohe Lage der Augen, die Breite der interorbitalen Flache, die aufsteigenden Oberkieferrander, der grofie Abstand vorne zwischen oberem und unterem Mundrand, die breiten Jochbeine, die Einbuchtung an den seitlichen Nascnhohlenrandern bieten eine aufiere Ahnlichkeit, sondern auch die Konturen des Unterkiefers mit seincn breiten Wangenteilen und dem vorne verschmalerten, in erne Spitze ausgezogenen Symphysenteile gleichen den Verhiiltnissen des Nashonv • 458 L Lore n z v L i b u r n a n, ibr ary htt p:/ /w ww bi od ive rsi t ylib rar y.o rg/ ;w ww bi olo gie ze ntr um at schadels, bei dem allerdings andererseits der Scheitelkamm fehlt und das Schiideldach gegen das Hinterhaupt zu stark ansteigt u a m Vergleicht man die in Rede stebenden Schadel untereinander, so flndet man nicht nur individuelle Unterschiede, sondern gewinnt bald den Eindruck des Bestehens der zweierlei typischen Formen, auf welche schon eingangs hingewiesen wurde und die ich als brachycephal und dol iehocephal bezeichnet habe Die beiden Former) unterscheiden sich aber nicht blofi im allgemeinen durch die gedrangtere Gestalt der ersteren, die gestrccktere Figur der letzteren, in welcher Beziehung diese sich der Schadelbildung von M madagascar icnsis nahert Es zeigen sich auch manche Verschiedenheiten in den einzelnen Teilen, die namentlich durch die im Folgenden angefiihrten Mafie deutlich zum Ausdrucke gelangen und welche sich gelegentlich bei der Besprechung der einzelnen Schadelpartien ergeben werden tag eL Megaladapis edwa rdsi , , , , , forma: dolichoce.piialus t rsi ty He ri Forma: , , , , brackycephaliis iod II III V IV df rom Th eB I ive Gemessene Abstande Megaladapis madagascariensis1 der ina zur Spitze A) ;O rig Grolite Lange vom Hinterhaupthocker lD ow n loa i n Mi 1 i m c t c rn (280) 172 175 105 110 88 87 (315) (280) 175 [145] 102 105 (95] Liber 98 86 96 72-3 72 70 65 64 62 70 47 • 17 152 — 129 — — 115 114 114 110 180 123 125 ca 120 ca 120 1)2 87 92 88 92 [80] 70 65 65 63 65 1011 .1 68 62 68 64 90 95 90 dg e 162 » » Kronennabt (Tcilung der bri » am » ,M Lange vom Hinterhaupthocker zur Nasenwurzel 288 , olo gy (C sagittalen Crista) 68 der interparietalen Crista ca 84 20 70 ca tM ay rL ibr ary of the M » us eu m of Co mp ara tiv e Zo Lange der ungcteilten (parictalen und interparietalen) sagit- — 105 — [95] Er ns Groflte Breite, an den Jochbogen, aussen gemessen ca 150 » am oberen Rande der Jochbogen gemessen » » an der Pars mastoidea he H arv a rd Un iv ers i ty, » der oberen Orbitalriinder » der Foramina supraorbitalia Dig itis ed b yt » » ca 40 11 [60] der Gehoroffnungen GroCter Abstand der Oberkieferflachen an der vorderen Die in den eckisreii Klammern stehenden Mafie wurden na ch einem ( ivesabeus se genomi len — — — Megaladapis edwardsi G Grand 459 bi olo gie ze ntr um Forma brachycephalus at Megaladapis edwardsi Forma dolichocephalus II ylib rar y.o rg/ ;w ww Gemessene Abstande Megaladapis madagascarunst' III IV V den Rilndern 59 p:/ an 73 der htt der Parietalregion 68 Schuppenbeine gemessen Breite (engste Stelle der Hirnkapsel) in der postorbitalcn Region an der Vereinigung der Parietalia und Frontalia 43 44 54 57 40 43 163 177 37-5 170 Vom Foramen supraorbitale zum vorderen Alveolenrande von P » des Gesichtsschiidels eZ oo log y( Hohe der Schadelkapsel vor der Teilung der Crista zwischen Nasenwurzei 102 87 120 134 ca 113 78 73 83 72 75 67 60 65 66' und 78 80 62 63 ca 80 ca 70 pa rat iv hinterem Gaumenrande 96 A) ;O rig ina lD Ca mb rid ge ,M haupt-Keilbeinfuge ow nlo ad f 93' 10 Hohe der Schadelkapsel (inklusive Crista) iiber der Hinter- 173 rom Vom Hinterhaupthocker zum Foramen supraorbitale Th eB iod ive rsi t 43 58 yH eri tag e Groflte Breite 70 Lib rar y Abstand der Alveolarrander zwischen M1 und P1 /w ww bi od ive rsi t in M i 11 i m e t e r n des A/ um der Wangenflache vom Alveolarrande :a 60 55 :.a 54 ca 52 ibr ary of the Mu Foramen lacrymalc 70 zum se » of C Mitte zwischen den M1M1, zum Nasenriicken om Hohe des Gesichtsschiidels von der Gaumenflache, in der ay rL Vom unteren Rande des Foramen magnum zur Vcrbindungs250 292 ca 250 ns tM linie der Vorderrander der CC 235 232 275 232 216 216 250 212 195 138 132 159 134 132 149 ca 127 100 90 Un ive rsi linie der Hinterninder der CC ty, Er Vom unteren Rande des Foramen magnum zur Verbindungs- rva rd Vom unteren Rande des Foramen magnum zur Verbindungs- the Ha linie der Vorderrander der P'ip'i by Vom unteren Rande des Foramen magnum zur Verbindungs- Dig itis ed Hnie der hinteren Alveolarrander der MSMS Von den hinteren Alveolarrandern der MSM3 zu den vorderen der CC S Von den hinteren Alveolarrandern der M M zu cen vorderen der PSP8 Den kschriften der n^athem.-naturw Kl Bd LXXVI1 92 93 76 59 460 gie ze ntr Megaladapis edwardsi um at L Lore n z v L i b u r n a u, Forma brachycephalus ww bi olo Forma dolichoccphalus rg/ ;w Gemessene Abstand IV ylib rar y.o III Megaladapis madagasca- /w ww bi od ive rsi t in Millimetern 71 Lange der Schlafengruben ibr ary 72 63 eL 70 126 He ri tag ca 125 77 70 68 72 63 58 ea 45 Abstand der Drosselfortsatzc ca 82 80 90 88 80 42 40 48 42 3 hintcren » i^pa ow n » lD » JlfiAfi ina » » ive 41 37 ca 80 38 30 80 ca 82 ca 76 ca 76 41 ca 40 29 46 49 ca 46 33 43 46 44 35 60 51 » » am Hinterrande der CC 51 am bri dg e ,M » A) ;O rig » loa Breite der Gaumenflache an der inneren Wurzel der Af Af » iod Th df rom der Spitzen der Processus postglenoidales rsi ty Hohe der Hinterhauptflache » 98 ca 130 eB Grofiter Abstand der untcren Winder der Jocbbogen htt Schlafengrube p:/ Vom Unterrande des Foramen magnum zum Hinterrande der Dig itis ed b yt he H arv a rd Un iv ers i ty, Er ns tM ay rL ibr ary of the M us eu m of Co mp ara tiv e Zo olo gy (C Ich gehe nun zur Betrachtung der einzelnen, den Schadel zusammensetzenden K noch en iiber, der en Grenzen sicb dank dem Umstande, dafi die Nahte bei I und III noch grofltenteils deutlich erkennbar sind, gut bestimmen lassen Am Hinterhauptbein hat der Korper desselben bei Schadel I, vom Rande des Foramen magnum an gemessen, eine Lange von 41mm, bei II ist erum 2—3mm kiirzer, bei III betragt dessen Lange 47mm, fur IV und V ist sie auf 40 und 41mm zu schiitzen; die Breite bleibt hiebei in alien Fallen ziemlich dieselbe, hinten etwa 24, vorne 20mm Die Schuppe des Hinterhauptes steigt bei I und II schief nach hinten, bei den anderen Schadeln fast senkrecht auf, so dafi sie bei den brachycephalen Schadeln in der Ansicht von unten deutlich sichtbar iiber das Foramen rotundum vorragt, bei den dolichocephalen jedoch in derselben Lage fast ganz verdeckt ist (Taf II, Fig b, 3b) Bei den ersteren sieht auch das Hinterhauptloch mehr nach unten, bei letzteren mehr nach hinten Die Squama hat einen nahezu halbkreisformigen rugosen Rand und ist von den Randern der angrenzenden Schlafenbeine durch eine Furche getrennt, in deren Tiefe erst die Nahtverbindung liegt Durch eine vom Oberrande des Hinterhauptloches aufsteigende breite Wulst, die sich weiter nach oben zur Crista occipitalis gestaltet, werden zwei seitliche Gruben geschieden, welche die aufiere Fliiche der Schuppe aufweist Bei II sind diese Gruben am tiefsten, weniger tief bei I und IV, sehr flach bei III und V Das Hinterhaupt von Megaladapis wiadagascariensis zeigt relativ noch tiefere Gruben als II und dicselben sind da schon vom Foramen magnum an durch cine Crista getrennt Die Hohe der Squama betragt bei zirka 44mm, bei II 40mm, bei IV und V je 37 mm Die grofite Breite erreicht die Squama occipitalis etwas iiber den oberen Enden der Gelenkshocker und zwar kann dieselbe wegen der Unregelmafiigkeit des Randes nicht ganz scharf gemessen werden, doch darf man fiir I, II, und III je 95mm, fur IV und V bis 3mm weniger annehmen Der Abstand der kurzen, stumpfen Drosselfortsatzc, die nur bei II beiderseits vollstandig erhalten sind, betragt da 80 mm und wird bei I vielleicht urn mm grofier, bei den anderen Schadeln ebenso grofj wie bei II gewesen sein Wahrend somit die Dimensionen der Schuppe in ed itis Dig by the rd rva Ha ive Un rsi ty, ary ibr rL ay tM ns Er of the m Mu se u of C ive ara t om p ina lD ;O rig A) Ca mb rid ge ,M Zo olo gy ( rom loa df ow n Th eB ty iod ive rsi ary eL ibr He rita g or g/ ; ibr ary ity l ers htt p:/ /w ww bi od iv ww w bio log iez en tru m at ed itis Dig by the rd rva Ha rsi ive Un ty, ary ibr rL ay tM ns Er of the um se Mu of tiv e ara mp Co gy Zo olo rid ge , mb (C a MA ad nlo ow lD ina ); O rig m fro Th eB Tafel II ibr ary tag eL yH eri rsi t ive iod div bio ww ://w htt p ers rg/ ity lib rar y.o m at tru ze n gie ww bi olo ;w m at ntr u log iez e bi o ww org /; w tyl ibr ary yh tt p :// w ww bi od ive rsi rar Lib ge rita nlo Megaladapis edwardsi forma: brachycephalus, Schadel II von der linken Seite, Nasenbeine abgebrochen ina 2b Derselbe von unten rig > » lD a Derselbe von oben t ,M 3b Derselbe von unten ge 3a Derselbe von oben > mb » A) ;O Megaladapis edwardsi forma: dolichocephalus, Schadel III von der linken Seite rid » ow Fig ad fro m Th e Bio div ers ity He Tafel II eZ oo log y( Ca Megaladapis edwardsi forma: dolichocephalus, Schadel IV von unten Dig itis ed by the Ha rva rd Un ive rsi ty, Er ns tM ay rL ibr ary of th eM us eu m of Co mp ara tiv (Alle Abbildungen in 2/3 der nat Grofle.) ed itis Dig by the ard Ha rv ty, ers i Un iv ay r ns tM Er f th yo rar Lib m eM us eu of gy ( oo lo eZ ara tiv mp Co df rom nlo a ow ina lD ;O rig A) ge ,M rid mb Ca ty iod ive rsi eB Th ary He rita ge Lib r htt p:/ /w ww ylib rar y.o bio div ers it rg/ ; ww w bio log iez en tr um at en tru m at y.o rg/ ;w ww bi olo gie z htt p:/ /w ww bi od ive rsi t ylib rar Tafel III ry Fig 1c Reenter Unterkiefer des Schadels II, Winkelpartie und senkrechter Ast von der Innenseite 2d Oberer, linker Eckzahn zu Schadel II von der Innenseite gesehen » ?>c Hintere erhaltene Halfte eines zu Schadel III passenden Unterkiefers von der Innenseite Zum Vergleiche des Unterschiedes » a Langsschnitt durch Schadel IV He rita g eL ibr a » ers ity in Grofie und Form mit Megaladapis edwardsi forma : brachycephalus, Fig c Bio div ac i Porus acusticus interims, — cor Kronennaht — cr elk Crista ethmoidea — fr Stirnbein — Ip Os interTh e parictale — j sp Foramen jugulare spurium — jug an der Bildung des Nasenhohlengrundes beteiligte Partie des fro m Jochbeines — lac p Foramen lacerum posticum — H Lingula — m sph hinterer Rand des Orbitosphenoids — nlo ad •mx Oberkiefer — orb s Fissura orbitalis superior — r Riechlappengrube — sph p Foramen sphenopolatinum — lD ow st Bett der Arteria stapedia — * Knochenleiste des Stirnbeincs, welche die vom Gaumen- und Jochbeine gebildete Grube ina der Nasenhohle iiberdacht — ** Spur einer im Leben bestandenen Fistel rig 4b Ansicht des linken Schlafenbeines von unten, nach Schadel IV ); O > MA ac e Aufiere Gehoroffnung — art., arl Gelcnksflaehe fur den Unterkiefer; rechts durchbrochen — ar Canalis carotidis mb ri dg e, — cr t Crista tympanica —fac Austrittsstelle des Nervus facialis — lac p Foramen lacerum posticum — ov Foramen Ca ovale —p gl Processus postglenoideus — s mast Sulcus mastoideus — spur Foramen jugulare spurium — tub Tuba log Seitliche Ansicht des aufgebrochenen rechten Schlafenbeines vom Schadel V eZ oo » y( auditiva ara tiv 1) Aufiere Wand der Paukenhohle (Bulla) — li, Lingula — r und rr blindendigende Gange oder Gruben der Pauken- und Co 5a Blick in die linke Paukenhohle des Schadels V von unten, nach Entferunug der iiufieren Wand; Lage wie bei Fig 4b of » mp der Schlafenbeinhohle — ss grofie Schlafenbeinhohle — It Tegmen tympani, cerebrale Wand der Paukenhohle um ac e Verlauf des iiufieren Gehorganges — ann Annulus tympanicus mit der scitlichen oberen Wand der Paukenhohle Mu se verwachsen — cock, die Schnecke einschliefiender Teil des Felsenbeines — cr Leiste die vom Annulus tympanicus gegen of the die Tuba auditiva (tub.) zieht - / Spalte, welche die Paukenhohle mit der grofien Schlafenbeinhohle (ss Fig und ary Fig 5b) verbindet — r Grube wie Fig ibr 5b Blick in die linke Schlafenbeinhohle ss des Schadels V von oben, nach Entfernung der Iiufieren Tafel der Squama rL » ed by the Ha rva rd Un ive rsi ty, Er ns Ober- und Unterkieferfragmente eines jungen Megaladapis edwardsi (VI.) von der Seite; vergl Textfigur p 22 [472j itis Dig » tM ay ac e Aufierer Gehorgang —/ Spalte, welche von der Paukenhohle in die Schlafenbeinhohle ss fiihrt; wie bei Fig 5a (Alle Abbildungen in nat Grofie.) ylib rar y div ers it bio Taf.III htt p:/ /w ww L.v Lorenz : Megaladapis edwardsi G Grand va rd Un ive rsi ty, Er ns tM ay rL ibr ary of th eM us eu m of Co mp ara t ive Zo olo g y( Ca mb rid ge , MA ) ;O rig ina lD ow nlo ad f rom Th eB iod ive rsi t yH eri tag eL ibr ary 4a LithJ\nsL.v.Tli.BsaiiiwartlL,Wi«[L Denkschriften d kais Akad d Wiss matli.-nauirw Klasse.TM- LXXVil ed itis Dig by the Ha rd rva ive Un ty, rsi ary ibr rL ay tM ns Er of the Mu um se of tiv e ara mp Co olo Zo gy e, dg bri am (C ina rig ); O MA ad nlo ow lD m fro rsi ty ive iod eB Th Tafel IV ary ibr eL He rita g htt p:/ /w ww y.o rg/ bio div ers ity lib rar ;w ww bi olo gie ze ntr um at '••,;' • •.• • -:> :• 13 Rechtes EUenbein von der Auflenseite; die Endstucke desselben von der Innenseite bereits in diesen Denkschriften 1901, » 14 mb rid ge ,M A) ;O » Taf I, Fig 11 dargestellt (C a Schienbein der rechten Seite zu Megaladapis edwardsi forma dolichocephala gerechnet, in der Ansicht von hinten Vergl gy Taf IV, Fig 11 15 » 15 a, b Proximales und distales Ende desselben Wadenbeines von der tibialen Seite Rechtes Wadenbein zur Tibia Taf IV, Fig 11 passend, also zur brachycephalen Form gehorend Ansicht von riickwarts » 16 tiv eZ oo lo > Dig itis ed by the Ha rva rd Un ive rsi ty, Er ns tM ay rL ibr ary of the Mu se um of Co mp ara Rippe der linken Seite, ungefahr aus der Mitte des Brustkorbes (Alle Abbildungen in nat Grolie.) va rd ty, rsi ive Un ary ibr rL ay Er ns tM of the um se Mu of ive rat mp a Co Zo olo na lD ow nlo ad f rig i A) ;O Ca mb rid ge ,M gy ( rom iod ive rsi t Th eB yH eri tag eL ibr ary htt p:/ /w ww bio div ers it y lib rar L.v Lorenz iMegaladapis edwardsi G Crrand Denkschriften d.kais Akad d Wiss math.-naturw Klasse.Bd LXXVH, Ia£V IjitJi.An.stv.Th.F?.Hnmvarai,VtriCTi itis ed Dig by the rd Ha rva ty, rsi ive Un ibr ary rL ay tM ns Er of the se u Mu m of ad nlo ow lD rig ina ;O A) ,M ge rid Ca mb y( oo log eZ tiv Co mp ara m fro Th e Tafel VI Bio div ers ity ibr ary eL He rita g ive rs htt p:/ /w ww bi od ry ity lib ;w ww bi org / ntr ze gie olo at um at w bio log iez en tru m ww y.o rg/ ; htt p:/ /w ww bi od ive rsi t yl ibr ar rar y Lib ge rita He ty rsi lD rig i 17 a Dasselbe von der Dorsalseite ); O » Kreuzbein vermutlich zu Schadel I gehorig, von der haemalen Seite na Fig 17 ow nlo ad fro m Th e Bio d ive Tafel VI 17 b Dasselbe von links, die ausgedehnte Facies auricularis zeigend 18 > 18a Fragment eines rechten Sitzbeines, offenbar zu dem oben dargestellten Darmbeine gehorend Ansicht von scitlich vorne MA » » mb rid g e, Fragment eines rechten Darmbeines 19 Einzelne Gelenkspfanne einer rechten Beckenhalfte » 20 Einzelnes Bruchstiick eines rechten Schambeines mit links sich anschhefiendem unteren Aste des Sitzbeines Dig itis ed by the Ha rva rd Un ive rsi ty, Er ns tM ay rL ibr ary of the Mu se u m of Co mp ara tiv eZ oo log y( Ca » (Alle Figuren in nat Grofie.) i rd Un ty, rsi ive tM ns Er rL ay ary ibr of the se Mu um of tiv ara mp Co oo eZ mb rid ge ,M Ca log y( A) ;O rig ina rom lD ow nlo ad f Th eB iod ive rsi t yH eri tag eL ibr ary htt p:/ /w ww bi od ive rsi tyl ibr ar L.v Lorenz :Me&aladapis edwardsi G Grand Denkschriften d.kais Akad d Wiss math.-naturw Klasse, Bd LXXYII TaOI Lrth-Anst T'lTuBannwarOi Wien ... Hnie der hinteren Alveolarrander der MSMS Von den hinteren Alveolarrandern der MSM3 zu den vorderen der CC S Von den hinteren Alveolarrandern der M M zu cen vorderen der PSP8 Den kschriften der. .. rig i na Abstand der inneren Alveolarrander zvvischen M2 und M3 Abstand der' Htnlerenden (Mitte) der M8Jfs Abstand der oberen Rander der Kronenfortsatze Abstand der Rander der Incisura semilunaris... eines der Unterkiefer der Schadel I oder II in cine Linie stellt, so kommen vorne der vordere Rand des 7kf3 von Schadel III und der Vorderrand des M2 bei den Schadeln I und II iibereinander zu

Ngày đăng: 04/11/2018, 17:30