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Denkschriften der kaiser Akademie der Wissenschaften Vol 77-0131-0143

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ze ntr um at gie olo ww bi /; w org ry ww bi od ive rsi tyl ibr a BEITRAGE rar yh ttp ://w ZUR ive rsi ty He rita ge Lib SYSTEMATIK DER ERIOPHYIDEN Th eB iod VON nlo ad fro m DR ALFRED NALEPA, ;O rig ina lD ow PROFESSOR AM K K ELISABETH-GYMNASIUM IN WIEN V log y( Ca mb rid ge ,M A) Mit Tafeln Co mp ara t ive Zo o VORGELEGT IN DER SITZUNG AM 21 JANNER 1904 the Ha rva rd Un ive rsi ty, Er ns tM ay rL ibr ary of the Mu se um of Die vorliegende Arbeit bringt die ausfiihrlicben Diagnosen und die Abbildungen einiger im Laufe der letzten Jahre aufgefundenen neuen Eriophyidenarten, von welchen bisher nur eine kurzgefafite Kennzeichnung in dem Anzeiger der kais Akademie veroffentlieht werden konnte Zur Feststellung derselben waren in einzelnen Fallen zeitraubende Untersuchungen, insbesondere Vergleiche mit bereits bekannten Arten notwendig, die auf verwandten Pflanzen leben und auf denselben ahnliche Gallenbildungen erzeugen Dabei ergab sich die Notwendigkeit, Canestrinis Diagnosen von Eriopliyes chondrillae E lactucae und Tegontns arniatus zu erganzen und richtig zu stellen Eriophyes chondrillae (Can.) (Taf I, Fig I und 2.) Dig itis ed by Korper meist zylindrisch, selten schwach spindelformig, beim Weibchen ungefahr 41/2 mal so lang wie breit Kopfbrustschild halbkreisformig, die Hiiftglieder nur unvollstandig bedeckend Die Schildzeichnung ist sehr deutlich Das Mittelfeld wird beiderseits von schwach nach aufien gebogenen, vom Vorder- bis zum Hinterrande verlaufenden Linien begrenzt, an die sich an der Aufienseite zwei Bogenlinien anlegen Das Mittelfeld wird von drei nach hinten kon\'ergierenden Langslinien durchzogen, die Seitenfelder enthalten zahlreiche kiirzere und langere Linien (vgl Fig 1) Die Rtickenborsten sind etwas langer als der Schild und randstandig Die Borstenhocker stehen ziemlich weit voneinander entfernt 17* A Nate pa, 132 Th eB iod ive rsi ty He rita ge Lib r ary htt p:/ /w ww bio div ers ity lib rar y.o r g/; ww w bio log iez en tru m at Der Rilssel ist mittellang (0-023 mm), schvvach gekriimmt und nach vorn gerichtet Die Beine sind deutlich gegliedert, das erste FuBglied etwa so lang wie das zvveite Fiederborste fi'infstrahlig, zart; Kralle beilaufig iygmal so lang wie diese und schwach gekriimmt Femoralborsten lang und zart Das Sternum erreicht die inneren Epimerenvvinkel nicht und ist nicht gegabelt Das erste Brustborstenpaar ist in der Hone des vorderen Sternalendes inseriert, die Brustborsten des zweiten Faares stehen vor den inneren Epimerenwinkeln und sind voneinander ebensoweit entfernt vvie die des ersten Paares Das Abdomen zeigt eine charakteristische Ringelung Man zahlt auf der Riickenseite durchschnittlich 54 Ringe, doch finden sich auch vereinzelt Individuen mit einer geringeren Anzahl von breiteren Ringen (4V9, 50) Die Ringe sind in der vorderen Halfte des Hinterleibes schmal und dicht punktiert, dann werden sie allmahlich breiter und sind weniger dicht punktiert Die letzten — vor dem Schwanzappen gelegenen Ringe sind auffallend breit und glatt Sie springen in der Seitenansicht starker als die iibrigen vor und erweisen sich als Halbringe, auf welche je zweiBauchfurchen entfallen Durch die auffallende Ringelung, welche von Canestrini iibersehen wurde,1 erinnert E chondrillae an das Genus Paraphyophis, dessen beide bisher bekannt gewordenen Vertreter (P paradoxus und septemscutatus) auffallender Weise gleichfalls auf einer Composite (Artemisia) leben Zo olo g y( Ca mb rid ge ,M A) ;O rig i na lD ow nlo ad f rom Die (4) unmittelbar vor dem Schvvanzlappen gelegenen Ringe des Schwanzabschnittes sind vollstandig, auf der Riickseite glatt, auf der Bauchseite gestrichelt Diese kurzen Langsleistchen an Stelle der Punkthocker auf der Bauchseite der Ringe des Schwanzabschnittes finden sich auch bei andern Arten haufig und erleichtern das Einziehen der Ringe und des Schwanzlappens — Die Seitenborsten sind sehr zart, wenig langer als der Schild und hinter dem Epigynium inseriert Die Bauchborsten des ersten Paares sind etwa doppelt so lang wie der Schild und iiberragen mit ihren zarten Enden die Basis des zweiten Bauchborstenpaares, dessen Borsten sehr zart unci nur wenig kiirzer als die des dritten Paares sind DieSchwanzborsten sind zart, geifielartig und erreichen diehalbeKorperlange DieNebenborsten sind sehr kurz c of yQi\l mm breit, klammerformig Mu se um Epiandrium Co mp ara tiv e Epigynium 0'025 mm breit, trichterformig Deckklappe langsgestreift Genitalborsten seitenstandig, fast so lang wie die Bauchborsten des dritten Paares — Eier rand the Mittlere L a n g e de s We ibch ens CM9 mm, m ittler e B r e i t e 0'04 mm ibr ary of Mittlere Liinge des Mannchens O'ldmrn, mittlere Brcite 0'036«z;-w Un ive rsi ty, Er ns tM ay rL E chondrillae verursacht Triebspitzendeformation, Verbildung der Knospen und Bliiten, sowie Phyllomanie und Cladomanie auf Chondrilla juncea L Das Untersuchungmaterial erhielt ich durch die Giite des Herrn Dr K Rechinger, welcher dieses Cecidium im August 1890 bei Meran in betrachtliche Menge einsammelte Dig itis ed by the Ha rv ard E hypochaerinus stimmt in vielen Artmerkmalen mit E chondrillae iiberein Die Frage, ob E hypochaerinus als selbststandige Art aufrecht erhalten werden kann, vermag ich indessen nicht zu entscheiden, da ich gcgenwiirtig nicht im Besitze hinreichenden Untersuchungsmaterials bin Als ich im Jahre 1893 die Art E hypochaerinus aufstellte, war mir E chondrillae nicht aus eigener Anschauung, sondern nur aus der unzureichenden Beschreibung Canestrinis bekannt Das Untersuchungsmaterial erhielt ich damals durch Herrn Abbe J Kieffer, der das von der genannten Gallmilbenart auf Hypochaeris radicata L (nee glabra L)erzeugte Cecidium (enge Blattrandrollung mit abnormer weifier Behaarung und Faltung der Blattspitze) in der Umgebung von Bitsch fand i Canestrini, AcaroC ital V, 1892, p 643: Phytoptus chondrillae Sysiematik der Eriophyiden iez en tru m at 133 Eriophyes sonchi Nal bio log (Taf I, Fig und 4.) iod ive rsi ty He rita ge Lib r ary htt p:/ /w ww bio div ers ity lib rar y.o r g/; ww w Korper gestreckt, zylindrisch, beim Weibchen 5—51/, mal so lang wie breit Kopfbrustschild halbkreisformig, iiber den Riissel schwach ausgerandet Hinterrand zvvischen den Borstenhockern der Riickenborsten nicht ausgebuchtet Schildzeichnung mit jener der verwandten Arten (vgl E lactucae) in den Grundziigen iibereinstimmend (siehe Fig anf Taf I) Im Mittelfelde sind die drei typischen Langs linien bciderseits von einer sanft nach aufien gebogenen, vom Vorder- zum Hinterrande verlaufenden Linie flankiert Von derMitte desselben entspringt an der Innenseite ein kurzer, bis zumVorderrand ziehender Ast; iiber dem Ursprung desselben an der Aufienseite der Hauptlinie tritt cine kurze Bogenlinie ab, die sich nach aufien wendet und iiber dem Borstenhocker endet Parallel zu derselben und oberhalb derselben sind in den Seitenfeidern noch andere kurze Bogenlinien sichtbar, deren Vciiauf vvegen der starken Wolbung des Schildes schwer zu verfolgen ist und nicht konstant zu sein scheint Die Borstenhocker der Riickenborsten sind weit auseinandergeruckt und randstandig Die Riickenborsten sind nach hinten gerichtet und ungefahr D/2mal so lang wie der Schild rom Th eB Riissel ziemlich kurz (0-022mm), schwach gebogen, nach vorn und abwarts gerichtet Riisselborste kriifug Ca mb ri dg e, MA ); O rig ina lD ow nlo ad f Beine kurz, deutlich gegliedert Fufiglieder ziemlich kurz, fast gleich lang Innenborsten und Tibialborsten des zweiten Beinpaares schwach und kurz Femoralborsten beider Beinpaare ziemlich lang Fiederborste klein, fiinfstrahlig Kralle nur wenig langer als diese Epimeren verkiirzt Aufierer Epimerenwinkel etwas ausgezogen Sternum an gut aufgehellten Objekten deutlich gegabclt Die Brustborsten des ersten Paarcs ctwas hintcr dem vordercn Sternumende, die des zweiten Paares etwas vor den inneren Epimerenwinkeln inseriert of the Mu se um of Co mp ara t ive Zo olo gy ( Abdomen gewohnlich gleichformig walzenformig und erst im letzten Viertel sich nach hinten verjiingend Ringelung sehr gleichformig (ca 72 Hinge); auch die unmittelbar vor dem Schwanzlappen gelegenen Ringe sind kaum merklich breiter Punktierung fein, gleichformig Seitenborsten hinter dem Epigynium inseriert, fast so lang wie die Riickenborsten Bauchborsten des ersten Paares etwa doppelt so lang wie der Schild, die des zweiten Paares etwa so lang wie die des dritten Paares, jedoch sehr zart Das erste Bauchborstenpaar ist ziemlich weit nach vorn geriickt Schwanzlappen klein Schwanzborsten ziemlich kurz, etwa ein Drittel der Korperlange messend, zart Ncbenborsten stiftformig, den Hinterrand des Schwanzlappens nicht erreichend tM ay rL ibr ary Epigynium flach trichterformig, Q,022mm breit Deckklappe liingsgestreift Genitalborsten seitenstandig, zart, etwa so lang wie die Bauchborsten des zweiten Paares Er ns Epiandrium flach bogenformig, 0-017 mm breit ive rsi ty, Mittlere Lange desWeibchens 0'2mm, mittlcre Breite O'OAmm rd Un Mittlere Lange des Man nehens 0-17 mm, mittlere Breite 0-04;«;» Dig itis ed by the Ha rva Eriophyes sonchi unterscheidet sich von E lactucae durch die etwas abvveichende Schildzeichnung (vgl Fig 9, Taf I), den schwacher ausgerandeten Vorderrand und den nicht ausgebuchteten Hinterrand des Schildes, durch die weit auseinander stehenden Borstenhocker der Riickenborsten, hatiptsachlich auch durch die kiirzeren Krallen, Schwanz- und Nebenborsten und endlich durch die etwas vorgezogenen iiufieren Epimerenwinkel E sonchi ei'zeugt auf Sonchus marifimus L unregelmafiige, derbwandige Blattgallcn, welche auf beiden Blattseiten vortreten und einzeln Oder gruppenweise, am hiiufigsten am Blattrande, auftreten Zuweilen finden sie sich auch vereinzelt auf den Blattchen des Htillkelches und auf den Bliitenschaften Die weite Hohle im Inneren der Galle miindet mit einer kleinen Offnung nach aufien, welche sich gewohnlich auf der Spitze einer konischen Frhohung entwedcr auf der Ober- oder Untcrseite des Blattes belindet 134 A N al e p a, org /; w ww bi olo gie ze n tru m at Die Gallen sind unbehaart, anfangs griin, spater rotlichgelb und haben einen Durchmesser von 2—5mm (Vergl De Stefani Perez, Note cecidologiche, in: Marcellia, 1903, II, 5, p 106, Nr 23.) Herr Dr K Rechinger fand das beschriebene Cecidium von Sonchus maritimus L in der Nahe von Grade1 ry Eriophyes Rechingeri Nal tyl ibr a (Taf I, Fig und 6.) by the Ha rva rd Un ive rsi ty, Er ns tM ay rL ibr a ry of the Mu se um of Co mp a rat ive Z oo lo gy (C am bri d ge , MA ); O rig ina lD ow nlo ad f rom Th eB iod ive rsi t yH eri ta ge L ibr ary htt p:/ /w ww bi od iv ers i Korper grofi, gestreckt, zylindrisch, nach hinten sich allmahlich verjiingend Kopfbrustschild dreieckig, vorn zugespitzt, die Hiiftglieder nur unvollkommen bedeckend Die Schildzeichnung ist deutlich (vergl Fig 5) und besteht im Mittelfelde aus drei nach hinten divergierenden Langslinien, die von kurzen Bogenlinien beiderseits begrenzt werden Diese beginncn am Vorderrande und legen sich ungefahr in der Mitte des Schildes an die aufJeren Langslinien an; von ihrem Ende entspringen Bogenlinien, die iiber die Borstenhocker nach rechts und links hinziehen Die Seitenfelder sind mit liingeren und kilrzeren Strichen ausgefiillt Die Borstenhocker sind weit voneinander entfernt und randstiindig; sic uberragen den Hinterrand des Schildes nicht Die Ruckcnborsten sind etwa so lang wie der Schild Der Riissel (0'02«««) ist kraftig, schwach gekriimmt und nach vorn gerichtet Die Beine sind ziemlich kurz, die beiden Fufiglieder fast gleich lang Die Fiederborste ist groB, vierstrahlig und wird von der schwach gekilimmten Kralle nur wenig iiberragt Das Sternum ist nicht gegabelt und erreicht die inneren Epimerenwinkel nicht Die Brustborsten des ersten Paares sind in der Hohe des vorderen Sternalendes inseriert und stehen weiter voneinander ab als die Borsten des zweiten Paares, welche etwas iiber den inneren Epimerenvvinkeln sitzen Die aufieren Epimerenwinkel sind spangenartig ausgezogen Das Abdomen verjiingt sich allmahlich nach hinten und endigt in einen gut entwickelten Schwanzlappen Die Ringelung (circa 59 Ringe) ist im allgemeinen gleichartig und ziemlich eng; erst im letzten Drittel werden die Ruckenhalbringe allmahlich etwas breiter Doch ist der Unterschied in der Breite dieser Ringe kein so auffallender wie bei E choudrillae Die Punktierung ist kraftig, ziemlich enge und auf den letzten Riickenhalbringen haufig etwas undeutlich Es linden sich indessen auch Individuen mit einer ziemlich weitschichtigen Punktierung Die Punktierung der Bauchscite ist auch bei dieser Art enger und feiner Die Seitenborsten sind etwas kiirzer als der Schild, zart und hinter dem Epigynium inseriert Die Bauchborsten des ersten Paares sind etwa l1/2mal so lang wie der Schild, die des zweiten Paares zart und kaum halbmal so lang wie dieser Die Bauchborsten des dritten Paares endlich sind fast doppelt so lang wie die des vorhergehenden Paares Die Schwanzborsten sind verhaltnismaflig kurz, nur wenig ltinger als die Borsten des ersten Bauchborstenpaares Die Nebenborsten sind steif und erreichen den Hinterrand des Schwanzlappens nicht Das Epigynium ist flach trichterformig, 0-024mm breitund besitzt eine langsgestreifte Deckklappe Die Genitalborsten sind seitenstandig, zart und langer als die Borsten des zweiten Bauchborstenpaares Das Epiandrium ist 0-0l8mm breit, flach bogenformig Mittlere Lange des VVeibchens 0'2mm, mittlere Breite ()-04-8mm, Mi111ere Lange des Mannchens 0*17mm, mittlere Breite 0• 04mm Dig itis ed Eriophyes Rechingeri verursacht die von Low (Mitteilung fiber Phytoptocecidien in: Verh d k k zool.-bot Ges., Wien 1881, Bd 31, S 4) ausfiihrlich beschriebene Vergrofierung und Verbildung von Crepis biennis L Herr Dr K Rechinger, nach dem ich die Art benannt habe, sammelte die Galle in der Nahe von Giefihiibel in Niederosterreich (Juli I897).a > Nftlepa, Ncue Gallmilben (22 Fortsetzung), in: Anzeiger der kais Akad d Wiss in Wien 1902, XXVI, S 335 Nalepa, Neue Gallmilben (23 Fortsetzung), in: Anzeiger der kais Akad d Wiss in Wien 1903, S 202 135 um at Systematik der Eriophyiden ze ntr Eriophyes affinis Nal ww bi o log ie (Taf I, Fig und 8.) Zo olo g y( Ca m bri dg e, MA ); O rig ina lD ow n loa df rom Th eB iod ive rsi ty He rita g eL ibr a ry htt p:/ /w ww bi od ive rsi t ylib rar y or g /; w Korper klein, zylindrisch Kopfbrustschild balbelliptisch, ziemlich schmal und starkgewolbt Die Zeichnung desKopfbrustschildes istjener vonJS artemisia(Can.) sehr ahnlich, doch sind dieSeitenfelder glatt und nicht punktiert Das Mittelfeld wird von drei nach hinten divergierenden Langslinien durchzogen; aufierdem zieht rechts und links von diesen Linien vom Vorderrande je eine kurze, nach aufien gebogene Langslinie, die sich ungefa.hr in derMitte des Schildes nach einwarts wendet und sich mit der aufieren der genannten drei Langslinien verbindet In den Seitenfeldern sind zvvei unvollstandige, bogenformige Liingslinien sichtbar Die Riickenborsten sind iyama1 so lang wie der Schild und randstandig Riissel etwa 0' 02mm lang, schwach gebogen und schief nach vorn gerichtet Beine kurz; erstes FuGglied kurz, nur wenig langer als das zweite Fiederborste vierstrahlig, Krallc schwach gebogen und wenig langer als diese Sternum nicht gegabelt Erstes Brustborstenpaar hinter dem vorderen Sternalende, zweites Brustborstenpaar vor den inneren Epimerenwinkeln inseriert Das Abdomen ist walzenformig, eng geringelt und fein punktiert; man zahlt auf der Riickenseite ungefahr 62 Ringe Die letzten vor dem Schwanzlappen gelegenen Ringe sind auf der Dorsalseite nicht punktiert Seitenborsten so lang wie der Schild, zart und in der Hohe des Epigyniums sitzend Die Bauchborsten des ersten Paares sind fast doppelt so lang wie die Seitenborsten, die des dritten Paares so lang wie die Seitenborsten, die des zweiten Paares etwas kiirzer als diese Die Schwanzborsten sind sehr lang und zart, die Nebenborsten stcif, bis an den Hinterrand des Schwanzlappens reichend Epigynium klein (0"017mm), halbkugelformig Deckklappe glatt oder undeutlich gestreift Genitalborsten seitenstandig, etwas kiirzer und zarter als die Bauchborsten des zweiten Paares Epiandrium 0'016 mm breit, klammerformig Mittlere Lange des We lb ch ens 0- 16 mm, mittlere Breite 0* 032mm Mittlere Lange des Mannchens ()• ID mm, mittlere Breite O'OSmm Eriophyes lactucae (Can.) (Taf I, Fig und 10.) Ma y rL ibr ary of the M us e um of Co mp ara tiv e Eriophyes affinis erzeugt Blattpocken auf den Blattern von Artemisia arborescens L Das Untersuchungsmaterial erhielt ich durch Giite des Herrn Prof De Stcfani Perez, wclcher es in Palermo sammelte (Vgl De Stefani, Contribuzione all'entomocecidiologia della Flora Sicula, in: Nuovo Giorn bot ital [nuova ser.], 1901, vol VIII, Nr und 4, p 550.)1 Dig itis ed by the Ha rva rd Un ive rsi ty, Er ns t Korper schwach spindelformig, seltener wurmformig, beim Weibchen — mal so lang wie breit Kopfbrustschild halbkreisformig; Vorderrand ziemlich stark ausgerandet Hinterrand zwischen den Borstenhockern etwas ausgebuchtet Die Schildzeichnung ist jener der auf verwandten Compositen (Chondrilla, Sonchits, Hypochaeris etc.) lebenden Phytopten auffallend ahnlich Die Borstenhocker sind randstandig, einander etwas genahert Die Riickenborsten sind nach hinten gerichtet und ungefahr l]/2mal so lang wie der Schild Riissel ziemlich kurz (0'025/u;w), kraftig, schwach gebogen und nach vorn gerichtet Kiisselborsten lang Beine dcutlich gegliedert; erstes Fufiglied wenig langer als das zweite Innenborsten und Tibial-' borsten des zweiten Beinpaares Schwach und kurz Femoralborsten lang Fiederborste zart und ftinfstrahlig Krallc an der Basis schwach gebogen und fast doppelt so lang wie die Fiederborste Epimeren Nalepa, Neue Gallmilben (20 Fortsetzung), in: Anzcigcr der kats Akad d Wiss, in Wien 1900, Nr XV, S 155 A Nalep a, 136 (C am bri dg e, MA ); O rig ina lD ow nlo a df rom Th eB iod ive rsi ty He rita ge Lib r ary htt p:/ /w ww bio div ers ity lib rar y org /; w ww bio log iez en tru m at verkiirzt, Sternum ungegabelt, bis an die inneren Epimerenwinkel reiehend Zweites Brustborstenpaar etwas vor den inneren Epimerenwinkeln inseriert Abdomen gewohnlich nahe hinter dem Schilde am breitesten, dann sich allmahlich nach hinten verschmiilernd Ringelung gleichformig (circa 72 Ringe); ungefahr 16 vor dem Schwanzlappen gelegene Hinge sind etwas breiter, doch nicht wie bei verwandten Arten (z B E ckondrillae) auffallend breitcr als die vorhergehenden Punktierung gleichmafiig und fein Seitenborsten hinter dem Epigynium inseriert, etwas langer als der Schild, zart Bauchborsten des ersten Paares etwa doppelt so lang wie der Schild, die des zweiten Paares etwas kiirzer und zarter als die des dritten Paares Schwanzlappen ziemlich grofi Schwanzborsten von mehr als halber Korperlange, Nebenborsten ziemlich lang und stcif Epigynium flach trichterformig, 0"025 mm breit Deckklappe langsgestreift Genitaiborsten seitenstandig, so lang wie die Bauchborsten des zweiten Paares Epiandrium schmal (0"019ww), bogenformig Mittlere Lange des Weibchens 0'18mm, mittlere Breite 0-044 mm Mittlere Lange des Mannchens 0- 14mm, mittlere Breite 0-0 \3mm E lactucae unterscheidet sich von clem schr ahniichen E sonchi durch die etwas abweichende Schildzeichnung, die genaherten Riickenborsten, das einfache Sternum und durch die Stellung des ersten Brustborstenpaarcs in der Hohe des vordercn Sternalendes Die von Canestrini gegebene Diagnose dieser Art ist unzureichend (cf Canestr ini, Nuovi fitoptidi del Modenese, in: Bull, della Soc Ven Trent, di sc nat, T V., n 8, p 153 und Prosp dell' Acarof ital., VI a, 1894, p 785) An Stelle der Bltitenkopfchen von Lactuca saligna L finden sich Anhiiufungen von verkriimmten, unregelmafiigen Bliittchen, vvelchc durch Umwandlung dcr Bliittchen des Hiillkelchcs unci der Bliiten entstanden sind Das Untersuchungsmaterial wurde von Prof A Fiori gesammelt (Modenese, Italia) und mir von Dr G Gecconi zur Untersuchung iiberlassen ive Zo olo gy Eriophyes passerinae Nal (Taf II, Fig und 2.) Dig itis ed by the Ha rv ard Un iv ers ity ,E rns tM ay rL ibr ary of the Mu se um of Co m pa rat Korper gestreckt, zylindrisch Kopfbrustschild halbkreisformig, im Mittelfelde von drei vollstandigen, nach hinten divergierenden Liingslinien durchzogen, welche beiderseits von je zwei kurzen Bogenlinien begleitet werden Diese beginnen am Vorderrandc und reichen iiber die Mitte des Schildes hinaus Uberdies finden sich in den Seitenfeldern noch einige kurze Liingslinien, welche vom Vorderrande ausgehen, den Hinterrand jedoch nicht erreichen Die Riickenborsten sind etwas langer als der Schild, die Borstenhocker randstiindig und weit voneinander abstehend Der Rtissel ist O'OlSmwz lang, schwach gebogen und nach vorn gerichtet Beine kurz, deutlich gegliedert; die beiden Fufiglieder von anniihernd gleicher Lange Kralle schwach gekriimmt, etwas langer als die fiinfstrahlige Fiederborste Sternum nicht gegab elt Brustborsten des ersten Paares hinter dem vordercn Sternalende sitzend Abdomen fein geringelt (circa 75 Ringe) und fein punkticrt Scitenborsten weit hinter dem Epigynium inseriert, so lang wie die Riickenborsten, doch schwiicher Bauchborsten des ersten Paares l'/jmal so lang wie die Riickenborsten, die des zweiten Paares fast eben so lang Die Schwanzborsten sind kurz, kaum langer als der vierte Teil der Korperlange; die Nebenborsten sind kurz und sehr zart Epigynium klein (0'018 mm), trichterformig Deckklappe fein gestreift Genitaiborsten noch seitenstandig, kurz Epiandrium 0-014mm breit, halbbogenformig Mittlere Liinge des Weibchens Q-2mm, mittlere Breite 0-035mm Mittlere Liinge des Mannchens 0- \Amm, mittlere Breite Q'OZmm Eriophyes passerinae erzeugt Vergrofierung und Verbildung der Bliiten von Passcriua hirsute Prof Dr Gerber, welcher dieses interessante Phytoptocecidium in der Umgebung von Marseille sammelte Systematic tier Eriophyidev 137 org /; w ww bi olo gie ze n tru m at und mir zur Untersuchung freundlichst iiberliefi, hat dasselbe ausfiihrlich beschrieben in: Compt rend Soc Biol., 1899, 10 set"., t 6, p 205 Wahrscheinlich ist die Bliitenverbildung von Thymelaea sanamunda AH., welche Prof Dr Gerberin Beziers sammelte (Compt rend Soc Biol., 1899, 11 sei\, t 1, p 505), ebenfalls von Eriophyes passerinae verursacbt.1 tyl ibr a ry Eriophyes grandis Nal od iv ers i (Taf II Fig und 4.) Eriophyes violae Nal (Taf II, Fig und 6.) by the Ha rva rd Un ive rsi ty, Er ns tM ay rL ibr ary of the Mu se um of Co mp a rat ive Z oo lo gy (C am bri d ge , MA ); O rig ina lD ow nlo ad f rom Th eB iod ive rsi t yH eri ta ge L ibr ary htt p:/ /w ww bi Korper grofi, zylindrisch bis schwach spindelformig Kopfbrustschild verhaltnismafiig klein, halbkreisformig, im Mittelfelde von fiinf Langslinien durchzogen, von denen die beiden seitlichen den Hinterrand nicht erreichen Die Seitenfelder sind ziemlich dicht gestrichelt und lassen in ihren oberen Ecken einige kurze und undeutliche Langslinien erkennen Hinterrand etwas nach hinten ausgebuchtet Rilckenborsten ziemlich kurz, etwa l*/2mal so lang wie der Schild Borstenhocker einander genahert, randstandig Riissel kurz, 0"02mm lang, schwach gebogen und nach vorn gerichtet Beine kurz, Fuflgiieder von annahernd gleicher Lange Eiederborste grofi, funfstrahlig, Kralle etwas langer als diese Sternum nicht gegabelt Die Brustborsten des ersten Paares sitzen in der Hohe des vorderen Sternalendes, die des zweiten Paares an den inneren Epimerenwinkeln und von diesen etwas entfernt Die aufieren Epimerenwinkel sind nach hinten spangenformig ausgezogen Das Abdomen ist ziemlich breit geringelt (circa 80 Ringe) und kraftig punktiert Die Punktierung der unmittelbar vor dem Schwanzlappen gelegenen Ringe ist auf der Riickenseite zumeist undeutlich Die Seitenborsten sind in der Hohe des Epigyniums inseriert, so lang wie der Schild und zart Die Bauchborsten des ersten Paares erreichen die Basis jener des zweiten Paares, welche etwas kiirzer und zarter sind als die Seitenborsten Die Borsten des dritten Paares sind kraftig, stumpf und kiirzer als die des zweiten Paares Der Schwanzlappen ist grofi unci tragi verhaltnismafiig kurze Schwanzborsten und kurze, stiftformige Nebenborsten Epigynium grofi (0*032 mm), halbkugelformig Genitalborsten grundstandig, so lang wie die Bauchborsten des zweiten Paares Deckklappe langsgestreift Eier rund Epiandrium 0• 022 mm breit, flach bogenformig Mittlere Lange des Weibchens 0'27mm, mittlere Breite 0'058mm Mittlere Lange des Mannchens 0'21mm, mittlere Breite 0*057mm, Eriophyes grandis lebt in grofier Zahl in den angeschwollenen Kopfchen von Centaurea rhenana Bor., jaeea v amara u a Die Bliiten dieser Kopfchen bleiben unentwickelt und sind fleischig verdickt Die Gallen von Centaurea rhenana Bor wurden von Herrn Dr K Rechinger auf dem Thebener Kogel (Niederosterreich) gesammelt (Juli 1899), die Gallen von C jaeea v amara erhielt ich von Herrn Dr G Cecconi (Vallombrosa).2 Dig itis ed Korper 4—4 /2mal so lang wie breit, meist schwach spindelformig, hinter clem Kopfbrustschilde am brcitesten dann allmahlich sich nach hinten verjiingend Kopfbrustschild grofi, Vorderrand stark vorgezogen, dieRiisselbasis vollig bedeckend Die Schildzeichnung weist im Mittelfelde drei stark ausgepragte Langslinien auf, welche vom Vorder-zum Hinterrande ziehen und nach vorn konvergieren Haufig i Nalepa, Neue Gallmilben (18 Fortsetzung), in: Anzeiger dor kais Akad d Wiss in Wien 1899, Nr XVII, S 217 und Nalepa, Diagnose d'Eriophyes passerinae nov spec., in: Bull sc de la France et Belgique 1900, t XXX1I1, p 455 Nalepa, Neue Gallmilben (20 Fortsetzung), in: Anzeiger der kais Akad d Wiss in Wien 1900, Nr XV S 154 Dcntschriften der mathem.-naUtrw Kl Bd LXXVI1 |y A N a lep a, 138 log iez en tr um at sind sie im vorderen Drittel durch Querlinien verbunden Die Zeichnung der Seitenfelder ist meist sehr undeutlicb; sie ist aus ziemlich grofien, unregelmafiig begrenzten Feldern netzartig zusammengesetzt Ruckenborsten fehlen ww w bio Russet kurz (O018www), kraftig und nach abwarts gerichtet bio div ers it ylib rar y.o rg/ ; Beine schlank, deutlich gegliedert Fufiglieder bedeutend schwacher als das Bein Erstes Fufiglied kaum 172mal so lang wie das zweite Fiederborste sehr klein, undeutlich, vierstrahlig Kralle sehr kurz, gebogen Femoralborsten lang Epimeren stark verkiirzt Sternum tief gegabelt, x-formig Die Brustborsten des zweiten Paares etwas vor den inneren Epimerenwinkeln inseriert rid ge ,M A) ;O rig ina lD ow nlo a df rom Th eB iod ive rsi ty He rita ge Lib r ary htt p:/ /w ww Abdomen hinter dem Schilde am breitesten, dann sich allmahlich nach hinten verjiingend oder walzenformig und sich erst im letzten Drittel verjiingend Dorsalseite wegen der breiteren, in der Regel glatten Riickenhalbringe (circa 45 Ringe) von der enger geringelten, meist grob punktierten Bauchseite deutlich verschieden Selten lassen die Riickenhalbringe eine undeutliche, sehr weitschichtigePunktierung erkennen Die Larven sind wie bei den Phyllocoptinen gleichartig, meist fein geringelt und auch auf der Dorsalseite eng punktiert Die Seitenborsten sind etwa halb so lang wie der Schild, sehr zart und etwas hinter dem Epigynium inseriert Die Bauchborsten des ersten Paares sind etwas langer als der Schild, die des zweiten Paares sind zart, wenig kiirzer als die Genitalborsten und weit auseinander geriickt Der Schwanzlappen ist auffallend klein Die Schwanzborsten sind kurz und sehr zart Nebenborsten fehlen Epigynium sehr grofi (0-025mm), flach beckenformig Deckklappe ziemlich fein langsgestreift Genitalborsten grundstandig, etwas mehr als halb so lang wie der Riissel Epiandrium 0-0l8inm breit, bogenformig Mittlere Lange des Weibchens 0- 19mm, mittlere Breite 0-045mm Mittlere Lange des Man neb ens 0-15 mm, mittlere Breite 0-044mm Eriophyes pistaciae Nal (Taf II, Fig und 8.) ard Un iv ers i ty, Er ns tM ay r Lib rar yo f th eM us eu m of Co mp ara tiv eZ oo lo gy ( Ca mb Eriophyes violae erzeugt enge Blattrandrollungen nach oben ohne Verdickung an den Blattern von Viola Riviniana Rchb Das Untersuchungsmaterial erhielt ich durch Herrn Dr K Rechinger, welcher das genannte Cecidium bei Gloggnitz in Niederosterreich fand Eben mit der Untersuchung dieses Cecidiums beschaftigt, erhielt ich von Herrn Dr Fred V Theobald aus London Viola tricolor mit ziemlich eng eingerollten Blattern zur Untersuchung Wie aus einer Mittheilung Dr Theobalds in: First Report of Economic Zoology, London 1903, p 106 hervorgeht, ist dieses Cecidium von Herrn Charles J Gleed Cliveden Gardens, Maidenhead) gesammelt worden Ein Vergleich der Milben von Viola tricolor mit jenen von Viola Riviniana liefi keine speziflschen Unterschiede erkennen; im allgemeinen sind jedoch die Milben von Viola tricolor etwas grofier (bis 0-23 mm) und zeigen eine deutlichere Schildzeichnung Dig itis ed by the Ha rv Korper meist gedrungen, zylindrisch Kopfbrustschild halbkreisformig, im Mittelfelde von fiinf nach hinten divergierenden Langslinien durchzogen Nur die drei mittleren erreichen den Hinterrand, wahrend die beiden seitlichen iiber den Borstenhockern endigen Die Seitenfelder sind von kurzen Langslinien durchzogen und gestrichelt Die Borstenhocker sind randstandig, die Ruckenborsten etwa lV3mal so lang wie der Schild Riissel kraftig, 0-025/KW lang und nach abwarts gerichtet Beine kraftig, erstes FYifiglied fast P^mal so lang wie das zweite Fiederborste klein, zart, vierstrahlig Kralle schwach gebogen, etwas langer als die Fiederborste Sternum nicht gegabelt Die Brustborsten des ersten Paares sitzen etwas hinter dem vorderen Sternalende und weiter voneinander entfernt als die Borsten des zweiten Paares, welche vor den inneren Epimerenwinkeln sitzen Systematik der Eriophyiden 139 htt p:/ /w ww bi od iv ers ity l ibr ary o rg/ ; ww w bio log iez e ntr um at Das Abdomen ist zumeist kraftig punktiert Auf der Riickenseite werden bis 75 Ringe gezahlt Die Seitenborsten sind so lang wie der Schild und sitzen in der Hohe des Epigyniums Die Bauchborsten des ersten Paares sind doppelt so lang wie der Schild und reichen liber die Basis des zweiten Bauchborstenpaares hinaus Sie sind wie die ubrigen Bauchborsten sehr zart Die Bauchborsten des zweiten Paares sind wenig kiirzer als die des dritten Paares Die Schwanz borsten erreichen fast die halbe Korperlange Nebenborsten kurz und zart Epigynium 0025mm breit, halbkugelformig Deckklappe langsgestreift Genitalborsten seitenstandig, etwas kiirzer als die Bauchborsten des zweiten Paares Epiandrium 0*016ww breit, bogenformig Mittlere Llinge des VVeibchens 0- 18/;/;// mittlere Breite 0'04«**» Mittlere Liinge des Alan nchens 0- \4mm, mittlere Breite 0-03omm A) ;O rig ina lD ow n loa df rom Th eB iod ive rsi t yH eri ta ge Lib rar y E pistaciae verursacht auf Pistacia terebintlms L Bliiten- und Knospen-Deformation Die Bliiten vergriinen und vertrocknen rasch; durch Knospenwucherung entstehen zahlreiche kleine Knospen, vvelche eine abnorme weifie Behaarung aufweisen und bald vertrocknen oder zahlreiche dtinne und kurze, buschartig gehaufte Zweige erzeugen Dieses Cecidium wurde zuerst von Herrn M F Milliner im Mai 1899 in Abbazia gefunden, spater fand es Prof De Stefani Perez sehr haufig in der Umgebung von Palermo auf Sicilien (De Stefani Perez, I Zoocecidii sulle piante de genere Pistacia, Palermo 1902, p 34, fig 11 und Cecidiozoi e Zoocecidii della Sicilia, Palermo 1901, p 231 (Estratto dal Giornale di Sc nat et econom di Palermo, 1901, Vol XXIII).1 Eriophyes oleae Nal bri dg e, M (Taf II, Fig und 10.) Dig itis ed by the Ha rva rd Un ive rsi t y, Er ns tM ay rL ibr ary of the Mu se um of Co mp ara t ive Zo olo gy (C am Korper klein, gedrungen, walzenformig Kopfbrustschil d halbkreisformig, die Htiftglieder beider Beinpaare nur unvollstandig bedeckend Das Mittelfeld ist von drei Langslinien durchzogen, welche beiderseits von je einer kurzen, nur uber dem Hinterrande sichtbaren Bogenlinie begleitet werden Die Seitenfelder werden von einigen kurzen, undeutlichen und mit den Seitenrandern gleichlaufenden Bogenlinien durchzogen, im iibrigen ist der Schild glatt Die Riickenborsten sind beilaufig P/^mal so lang wie der Schild, die Borstenhocker sind randstandig und voneinander ziemlich entfernt Der Riissel ist im Verhaltnis zur Korperlange sehr lang (0-028wzw), schwach gebogen und nach vorn gerichtet Die Beine sind kurz, die beiden FuBglieder fast gleich lang Kiederborste zart, vierstrahlig Kralle schwach gebogen und etwas langer als diese Sternum nicht gegabelt Die Brustborsten des zweiten Paares sitzen vor den inneren Epimerenwinkeln Das Abdomen ist schmal geringelt und fein punktiert; man zahlt auf der Riickenseite 56—60 Ringe Die unmittelbar vor dem Schwanzlappen gelegenen Ringe sind etwas breiter und auf der Riickenseite glatt; dadurch erinnert die vorliegende Art an die auf Korbbliitlern lebenden Gallmilben Die Seitenborsten sind in der Hohe des Epigyniums inseriert, fast so lang wie die Riickenborsten, doch zarter als diese Die Bauchborsten des ersten Paares sind ungefiihr halb so lang wie die Riickenborsten, die des zweiten Paares kurz, etwa so lang wie die Genitalborsten, die des dritten Paares endlich sind auffallend lang und zart; sie iiberragen den Schwanzlappen Dieser ist klein und tragi die geifielartigen Schwanzborsten, welche mehr als doppelt so lang wie die Riickenborsten sind, und die Nebenborsten Das Epigynium ist flach kugelformig, 0-018;;/;;/ breit Deckklappe langsgestreift Genitalborsten etwa so lang vvie die Bauchborsten des zweiten Paares, seitenstandig Epiandrium O-OXAmm breit, bogenformig Mittlere Liinge des Weibchens 0' 11 mm, mittlere Breite 0'0'ilmm Nalep a, Neue Gallmilben (18 Fortsetzung), in: Anzeiger der kais Akad d Wiss in Wien 1899, Nr XVII, S 217 18* A Na I ep a, 140 ity lib ive rs Callyntrotus schlechtendali Nal ry org /; ww w bio lo gie ze ntr um at Mittlere Lange des Mannchens 0' mm, mittlere Breite 0,032««w Eriophyes oleae erzeugtauf der Unterseite der Blatter von Olea enropaea L rundliche, rotbraune Haarrasen, welche in der Blattspreite versenkt sind und flache, entfarbte, auf der Oberseite des Blattes vorragende Ausstiilpungen auskleiden Dieses Cecidium wurde von Herrn Dr G Cecconi auf Cypern gesammelt und mir zur Untersuchung iibergeben.1 • /w ww bi od (Taf Ill, Fig und 2.) Dig itis ed by the Ha rva rd Un ive rsi ty, Er ns tM ay rL ibr ary of the Mu se um of Co m pa rat ive Zo o log y( Ca mb ri dg e, MA ); O rig ina lD ow nlo ad fro m Th eB iod ive rsi ty He ri tag eL ibr ary htt p:/ Kdrper hinter dem Kopfbrustschilde am breitesten, sich dann allmahlich nach hinten verschmalernd Seitenrander des Abdomens gerade Schild groC, ein Drittel der gesamten Korperlange umfassend, halbkreisformig; Vorderrand abgerundet, breit vorgezogen und den Kiissel vollkommen bedeckend, Hinterrand etwas ausgebogen Die Zeichnung des Schildes ist sehr deutlich Charakteristisch ist der Mangel einer Mittellinie Zwei das Mittelfeld seitlich begrenzende, nach vorn auseinander fahrende, hinten bogeniormig zusammenschliefiende Linien treten auffallend stark aus der Schildoberfliiche hervor Die Seitenteile des Schildes wcisen einige wenig deutliche, symmetrisch angeordnete Bogenlinien auf unci sind im iibrigenziemlich grob gekornt In denselben befinden sich, vom Hinterrand ziemlich weit entfernt, die groflen, faltenformigen Borstenhocker Die Kiickenbo rsten sind zart, kaum halbmal so lang vvie der Schild und meist nach oben gerichtet Der Rilssel ist kraftig, 0'0l7mm lang, schwach gebogen und nach abwarts gerichtet Die Beinesind verhiiltnismafiig schwach, doch deutlich gegliedert Die Hiiftglieder werden von den Seitenrandern des Schildes vollkommen bedeckt, die beidcn Fufiglieder sind von annahernd gleicher Lange, das vorletzte kaum liinger als das letzte Die Aufienborsten des Endgliedes sind lang Die Fiederborste ist vierstrahlig, klein und zart, die Kralle sanft gebogen und unbedeutend liinger als diese Das Sternum ist kurz und tief gegabelt, fast x-formig Die sehr kurzen Brustborsten des ersten Paares sitzen weit oberhalb des vorderen Sternalendes, die des zvveiten Paares am inneren Epimerenwinkel Das Abdomen ist ventralwiirts mafiig abgeflacht, zumeist fein gefurcht und punktiert Die Punkthocker sind liings der Seiten grofi und nehmen gegen die Mitte bedeutend an Grofie und Deutlichkeit ab; manchmal erscheint dann die Bauchseite an den Seiten grob punktiert, wiihrend sie liings der Mediane glatt zu sein scheint Die Dorsalseite ist von circa 45 schmalen, glatten Halbringen bedeckt Mit Ausnahme einiger (2—3) unmittelbar hinter dem Schilde gelegcner Halbringe, sowie der Analringe tragen clieselben einzelne Chitinstifte, welche auf der Ruckenseite des Abdomens Langsreihen bilden Diese Stifte sind bei den einzelnen Individuen von verschiedener Lange; in seltenen Fallen erscheinen sie als grofie, stark vortretende, warzenformige Hocker, gewohnlich sind sie zylindrisch, gerade, gebogen Oder an der Spitze gekrummt Ihre Lange schwankt bei den einzelnen Individuen zwischen 0'004 bis 0-008;;;;;/ und weist selbst bei demselben Individuum grofie Unterschiede auf In der Regel sind die Stifte der Seitenreihen am langsten Man zahlt auf der Ruckenseite des Abdomens sechs Langsreihen solcher Stifte; sie folgen im allgemeinen den beiden flachen Langsfurchen, welche, wie bei der Gattung Trimerus, die Ruckenseite des Abdomens durchziehen Durch diese wird die Dorsalseite in einen rechten und linken Abschnit und in einen stark gewolbten Medianteil zerlegt Gegen das Korperende verflachen die Furchen mehr und mehr und verschwinden endlich ganz: der Endteil des Abdomens (ungefiihr das letzte Viertel desselbcn) erscheint demnach gleichmafiig gewolbt Der stark gewolbte Mittelteil wird nun beiderseits von je einer Reihe von Chitinstiften begleitet; beidc Reihen vereinigen sich im letzten Viertel zu einer unpaaren medianen Reihe, die vor der Vereinigung der beiden Furchenreihen abbricht und deren Stifte allmahlich an Lange abnehmen Bei einigen Individuen findet sich aufierdem unmittelbar hinter dem Schilde eine kurze, nur aus wenigen Stiften gebildete Mittelreihe Die nitchsten Stiftreihen durchziehen die Furchen und Nalepa, Neue Gallmilben (20 Kortsetzung), in: Anzeiger der kais Akad d Wiss in Wien 1900, Nr XV, S 154 Systematic der Eriophyiden 141 ); O rig ina lD ow n loa df rom Th e Bio div e rsi ty He rita ge Lib rar yh ttp ://w ww bio div ers it ylib rar y or g/; ww w bio log iez en tru m at schlieCen vor den Analringen bogenformig zusammen, das Ende der unpaarcn Mittelreihe umgreifend Endlich befindet sich an jeder Seite des Abdomens je eine Reihe von Stiften, deren Lange nach hinten nieht selten zunimmt Diese Seitenreihen enden unmittelbar vor den Analringen und reichen ziemlich weit unter den Seitenrandern des Schildes nach vorn Die Ventralborsten sind im allgemeinen lang und zart Die Seitenborsten sind etvvas hinter dem Epigynium inseriert und lang Die Borsten des ersten Paares sind sehr lang und reichen iiber die Insertionsstellen der Borsten des zvveiten Paares hinaus Auch diese sind sehr lang, erreichen jedoch die Insertionsstellen der Borsten des letzten Paares nicht Diese iiberragen den Anallappen, welcher die beiden mittellangen, facllichen Schwanzborsten und die beiden steifen, den Lappenrand iiberragenden Nebenborsten tragi Das Epigynium ist 0'018/»;» breit Die untere Klappe ist halbkugelformig, die Deckklappe fein langsgestreift Die Genitalborsten sind grundstandig und sehr lang; sie haben etvva die Lange der Bauchborsten des zweiten Paares Die Eier sind rundlich Das Epianclrium ist ein O014w/n breiter bogenformiger Spalt Die Larven sind cecidophyesahnlich; an Stelle der Stiftreihen behnden sich Reihen grober Punkthocker Die vorliegende Art, welche Anlafl zur Kreierung der Gattung Callynlrotus gab, vvurde von dem unermiidlichen Gallenforscher Herrn Dr v Schlechtendal auf den gebraunten Blattern von Rosa canina L in Rheinbrohl eingesammelt; ihm, dem ausgezeichneten Gallenkenner, sei auch diese erste Art der neuen Gattung gewidmet.1 ge , MA Callyntrotus hystrix Nal Ca mb rid (Taf Ill, Fig und 4.) Dig itis ed by the Ha rva rd Un ive rsi ty, Er ns tM ay rL ibr a ry o f th eM us eu m of Co mp ara tiv eZ oo log y( Korper langgestreckt, schvvach spindelformig Schild dreieckig, nach vorn zugespitzt Die Schildzeichnung besteht meist nur aus zwei leistenartig vorspringenden Langslinien, welche nahe aneinander das Mittelfeld des Schildes durchlaufen und sich am Hinterrande vereinigen Eine Mittellinie fehlt Oder 1st schwach angedeutet, Langs der Seitenrander zieht je eine mehr oder minder deutliche Bogenlinie hin Die Seitenteile des Schildes sind grob gekdrnt Die Riickenborsten sind steif, etvva so lang wie der Schild und nach hinten gerichtet; ihre blocker sind grofi, halbkugelformig und sitzen am Hinterrand Der Riissel ist 0*025 mm lang unci nach abwarts gerichtet; auffallend sind die langen Riisselborsten Die Beine sind schlank und deutlich gegliedert; das erste Fufiglied nur wenig langer als das zweite, Fiederborste grofi, federformig und siebenstrahlig Kralle nur unbedeutend langer als diese, schwach gebogen Auffallend ist die becleutende Lange der Borsten auf der Unterseite des Femurs, welche langer sind als dieser Sternum nicht gegabclt Die Brustborsten des ersten Paares kurz und in der Hone des vorderen Sternalendcs inseriert Borstenabstand ebenso grofi wie beim zvveiten Paar Abdomen sehr gestreckt gleichartig geringelt (ca 70 Ringe); die dorsalen Ringabschnitte etvvas breiter als die ventralen Dorsalseite des Abdomens von zwei nach hinten verlaufenden Langsfurchen durchzogen Mittelteil stark hervortretend An den Seiten, sowie in der Mittellinie tragt das Abdomen je eine Reihe von meist etvvas gebogenen Chitinstiften, die nur auf den 5—6 unmittelbar vor dem Schvvanzlappen gelegenen Ringen fehlen Diese Stifte sind sehr hinfallig, so dafl sehr selten vollkommen intakte Spiritusexemplare zur Beobachtung kommen; es ist aus diesem Grund auch schwer zu bestimmen, ob die in der Mittellinie verlaufende Stiftrcihe cinfach oder doppelt ist ebenso ob diese sich mit den beiden Seitenreihen am Ende des Abdomens vereinigt Zwischen den Stiftreihen sind die Riickenhalbringe grob punktiert Die Seitenborsten sind in der Hone des Epigyniums inseriert unci etvva so lang wie die Riickenborsten Die Bauch1 Xalepa, Eine neue Phytoptidengattung, in: Anzciger der kais Akad d VViss in Wien 1894, Nr IX, S 71 A Na I ep a, 142 ary htt p:/ /w ww bio div e rsi t ylib rar y.o rg/ ;w ww bi olo gie ze n tr um at borsten des ersten Paares sind etwas langer als diese, die des zweiten Psares beilaufig halb so lang Die Schwanzborsten sind kraftig und messen ungefahr ein Viertel der Korperliinge; die Nebe nborsten sind ziemlich lang und zart, Epigynium beckenformig, Q-028mm breit Deckklappe langsgestreift Genitalborsten grundstandig, fast so lang wie die Seitenborsten Epiandrium Q-02mm breit, klammerformig Mittlere Lange des Weibchens 0'21 mm, mittlere Breite 0-04mm Mittlere Lange des Mannchens 0-1'A m w, mittlere Breite 0- 036mm Herr Dr v Schlechtendal fand die genannte Art auf Triticmu repens L in der Umgebung von St Goar a Rh (1895) Sie lebt in grofler Zahl auf den Blattern dieser Pflanze und verursacht das Bleichen derselben.1 eL ibr Paraphytoptus septemscutatus Nal He rita g (Taf Ill, Fig und 6.) Dig itis ed by the Ha rva rd Un ive rsi ty, Er ns tM ay rL ibr ary of the Mu se um of Co mp ara t ive Zo olo gy ( Ca m bri dg e, M A) ;O rig ina lD ow nlo a df rom Th eB iod ive rsi ty Korper gestreckt, schmal, meist zylindrisch, selten nach hinten sich stark verjtingend Kopfbrustschild dreieckig, Vorderrand zugespitzt Schildzeichnung deutlich, im Mittelfelde fiinf nach hinten divergierende Langslinien, von denen die beiden seitlichen unmittelbar liber den Borstenhockern endigen, in jedem Seitenfelde zwei kurze, vom Vorderrande beginnende Langslinien, vvelche den Hinterrand nicht erreichen Riickenborsten wenig langer als der Schild, kraftig, Borstenhocker grofi, etwas iiber dem Hinterrande stehend, einander wenig genahert Rtissel klein, schvvach, 0-0\8mm lang, schief nach vom und abwarts gerichtet Bein'e schwach, Fufiglieder kurz, annjihernd von gleicher Lange Fiederborste ftinfstrahlig Kralle etwas langer als diese Sternum nicht gegabelt, kurz, die inneren Epimerenwinkel nicht erreichend Die Brustborsten des ersten Paares sitzen hinter dem vorderen Sternalende, die des zweiten Paares vor den inneren Epimerenwinkeln Abdomen in der Regel walzenformig, selten sich nach hinten stark verjiingend Die unmittelbar hinter dem Kopfbrustschilde gelegenen Ruckenhalbringe (ungefahr 1G) sind schmal und punktiert An diese schliefien sich breite, glatte, in der Seitenansicht stark sageartig hervortretende Halbringe, wabrend die unmittelbar vor dem Schwanzlappen gelegenen (6) Ringe wieder schmal und punktiert sind Der Schvvanzteil erscheint daher ahnlich wie bei der Gattung Anthocoptes von dem Abdomen deutlich abgesetzt Die Zahl der schmalen sowie der breiten Ruckenhalbringe ist jedoch nicht konstant und nicht selten kleiner als oben angegeben ist Die schmalen und punktierten Ruckenhalbringe sind dann haufig breiter Oder sie nehmen nach hinten an Breite zu; die Zahl der breiten, glatten Halbringe kann zwischen und betragen Die Larven, welche das Ei verlassen, sind wie bei den Phyllocoptincn gleichartig geringelt; nach der Hautung besitzen sie bereits vier breite Ruckenhalbringe Die Seitenborsten sind sehr zart, etwa so lang wie die Bauchborsten des zweiten Paares und etwas hinter dem Epigynium inseriert Die Bauehborsten des ersten Paares sind ungefahr iy2mal so lang wie der Schild, die des zweiten Paares wenig langer als die des dritten Paares Schwanzborsten zart, von ungefahr halber Korperlange, Nebenborsten stiftformig Epigynium 0'02mm breit, flach Deckklappe gestreift Genitalborsten grundstandig, fast so lang wie die Bauchborsten des zweiten Paares Epiandrium Q-QIQmm breit, klammerformig Mittlere Lange des Weibchens 0-18mm, mittlere Breite 0*037mm Mittlere Lange des Mannchens 0-12 mm, mittlere Breite • 032mm Paraphytoptus septemscutatus lindet sich in Gesellschaft von Eriophyes afjiuis in den Blattpocken von Artemisia arborescens L.a Nalepa, Neue Gallmilben (13 Fortsetzung), in: Anzeiger der Icais Alcad ci Wiss in Wien 1896, Nr X, S 110 Nalepa, Neue Gallmilben (20 Fortsetzung), in: Anzeiger der kais Akad d Wiss in Wien 1900, Nr XV, S 156 143 iez en tru m at Systematik der Eriophyiden Epitrimerus armatus (Can.) ;w ww bi olo g (Taf Ill, Fig und 8.) Dig itis ed by the Ha rva rd Un ive rsi ty, Er ns tM ay r Lib rar yo f th eM us eu m of Co mp ara ti ve Zo olo g y( Ca mb rid ge , MA ); O rig i na lD ow nlo ad f rom Th eB iod ive rsi t yH eri tag eL ibr a ry htt p ://w ww bio div ers it ylib rar y.o rg/ Korper gedrungen spindelformig, hinter dem Kopfbrustschilde am breitesten Kopfbrustschild rautenformig Vorderrand uber den Riissel vorgezogen, in eine stumpfe Spitze auslaufend; Hinterrand zwischen den Borstenhockern stark nach hinten ausgebuchtet Das Mittelfeld von drei nahe aneinander verlaufenden Langslinien durcbzogen und beiderseits von schwacb nach aufien gekriimmten Bogenlinien begrenzt, an welchen die grofien, faltenformigen Borstenhocker, ziemlich weit vom Hinterrande entfernt, sitzen Die Seitenfelder weisen einige undeutliche, kurze Langslinien auf und sind im iibrigen glatt Die Ruckenb orsten sind steif, nach aufwarts gerichtet und etwa so lang wie der Riissel Riissel kurz, 0'018mm lang, breit und nach abwarts gerichtet Beine kurz und schwach Fufiglieder kurz und nahe gleich lang Fiederborste zart, vierstrahlig Kralle kaum langer als diese, gebogen, stumpf Sternum nicht gegabelt Brustborsten des zweiten Paares vor den inneren Epimerenwinkeln inseriert Epimeren verkiirzt Abdomen dorsalwarts von zwei flachen Langsfurchen durcbzogen Mittelteil besonders im vorderen Abschnitte stark (iber die Seitenteile hervortretend und sich erst unmittelbar vor dem Schwanzlappen etwas verflachend Rtickenhalbringe schmal und glatt, Zahl derselben circa 46, Bauchhalbringe sehr fein punktiert Bauchborsten im allgemeinen sehr zart Seitenborsten in der Hohe des Epigyniums inseriert, etwa halb so lang wie die Bauchborsten des ersten Paares und etwa so lang wie die des zweiten Paares Die Bauchborsten des dritten Paares etwas langer und kraftiger als die Seitenborsten Schwanzborsten sehr zart und kaum halb so lang wie der Korper Nebenborsten fehlen Schwanzlappen klein Epigynium halbkugelformig, 0'023mm breit; Deckklappe undeutlich langsgestreift Genitalborsten seitenstandig, etwa so lang wie die Seitenborsten Epiandrium O'OlQmm breit, klammerformig Mittlere Lange des Weibchens 0- 15mm, mittlere Breite 0'046mm Mittlere Lange des Mannchens 0- 13mm, mittlere Breite 0'045mm Die vorliegende Epitrimertis-Art wurde zuerst von Canestrini als Einmieter in den von Eriophyes calycobius (Nal.) erzeugten Knospendeformationen von Crataegus oxyacantha L aufgefunden und als Phyllocoptes armatus beschrieben (Ricerche intorno fitoptidi, Padova 1890, p 23), spater aber dem Genus Tegonotus zugerechnet (Prospetto dell'Acarofauna ital., Padova 1892, V, p 664: Tegonotus armatus) Obwohl Canestrini's Beschreibung in einigen Punkten von der oben gegebenen Charakteristik des Epitrimerus armatus abweicht (Schildzeichnung, GroCenangaben u a.), so kann es doch mit Riicksicht auf die Ubereinstimmung der wesentlichen Merkmale keinem Zweifel iinterliegen, dafi Tegonotus armatus und Epitrimerus armatus dieselben Arten sind Ich habe schon in meiner Monographic der Eriophyiden (Tierreich, Lief., Berlin 1898, S 68) erwahnt, dafi ich auf den gebraunten Blattern von Crataegus oxyacantha L eine in alien wesentlichen Merkmalen mit Tegonotus armatus Can iibereinstimmende Epitrimerusart gefunden habe Auch die Gallmilben, welche v Schlechtendal auf gebraunten Weifidornblattern in St Goar a Rh (1895) einsammelte, gehoren ausschliefilich der Art Epitrimerus armatus an, so dafi wohl mit Sicherheit angenommen werden kann, dafi die genannte Art die Braunung der Blatter von Crataegus oxyacantha L verursacht ^-J^t^SC^XSLj^— ed itis Dig by the rva Ha ers niv rd U ity , ns Er ay tM rL ibr a ry o m eu us eM f th ;O A) ,M mb rid ge y( Ca oo log eZ tiv ara om p of C ad nlo ow lD ina rig fro m ty rsi ive iod Th eB ary ge Lib r He rita ://w ww htt p y.o rg/ ers ity lib rar bio div ;w ww bi olo gie ze n tr um at itis ed Dig by the rd rva Ha ty, rsi ive Un tM Er ns ibr ary ay rL of the m se u Mu of mp ara tiv e Co log y Zo o (C am bri dg e, ); O MA rom df nlo a ow lD ina rig Tafel I iod ive rsi ty Th eB He rita ge yh Lib rar bio div ers ity lib rar y.o ww ttp ://w rg/ ; ww w bi olo gie ze n tr u m at olo gie ze ntr um at ww bi g/; w y.o r ibr ar bi od ive rsi tyl ttp ://w ww ry h ibr a eL tag yH eri rsi t nlo ad fro m Th eB iod ive Tafel I 1, Eriophyes chondrittae (C a n.), Ruckenseite log ara tiv eZ oo ina rig Bauchseite » » Bauchseite Kcchingeri Nal., Riickenseitc » » Bauchseite affinis N al., Ruckenseite » » Bauchseite laclucac (Can.), Ruckenseite » » Bauchseite of Co mp ); O y( MA Ca » e, » sonchi Nal., Ruckenseite dg » » > » » » » » > mb ri lD ow Fig Dig itis ed by the Ha rva rd Un iv ers ity ,E rns tM ay rL ibr ary of the Mu se u m Samtlichc Abbildungen sind bei eincr 450fachen VcrgroCcrung (Reichert 1, 9) gczeichnet ed itis Dig by the rd rva Ha rsi ty, ive Un ry ibr a rL ay ns tM Er of the um se Mu of gy oo lo rat ive Z mp a Co ge , am bri d (C rom ad f nlo ow lD rig ina MA ); O ibr ary ge L eri ta yH rsi t iod ive Th eB p:/ htt ry ibr a tyl ers i od iv ww bi /w m at tru ze n gie bi olo kl ww org /; w Nalepa, JL: Svstematlk der ETiophyiden TafL Autor del Denkschriften d.kais Akad d Wiss math.-naturw Classe, Bd IXXV11 IjithATLstxTlUiajimvarfli/iYHMi ed tis Dig i by the rd rva Ha ty, rsi ive Un Er ibr rL ay tM ns ary of the um se Mu of dg e, mb ri y( Ca log eZ oo mp ara tiv Co nlo ad ow na lD rig i ;O MA ) m fro Th e ity ers div Bio ry ibr a eL tag He ri p:/ htt ze ntr um at gie olo ww bi org /; w /w ww bi od ive rsi tyl ibr ary itis Dig ed by the rd rva Ha ty, rsi ive Un ns Er rL ay tM ry ibr a of the um se Mu of lD ina ;O rig A) ,M ge rid mb Ca y( log tiv eZ oo ara mp Co ad nlo ow fro m Tafel II Th e Bio ity ers div ge rita He rar Lib yh ttp ://w ww bio div ers ity lib rar y org /; w ww bi ol og iez en tru m at iod ive rsi ty nlo a df rom Th eB Tafelll He rita ge Lib rar yh ttp ://w ww bio div ers it ylib rar y.o r g/; ww w bio log iez en tru m at Ifllfflilf » » » » » » » 10 > lD » Bauchseite violae Nal., Riickenseite » » Bauchseite pistaciae Nal., Riickenseite » » Bauchseite ofaeNal., Riickenseite Co mp a » » » ); O » MA Bauchseite grandis Nal.j Riickenseite, rid ge , » » am b » > (C Zo olo gy » » » rig ina » ve ow Eriophyes passerinae Nal., Riickenseite » rat i Fig » » Bauchseite Dig itis ed by the Ha rva rd Un iv ers ity ,E rns tM ay rL ibr ary of the Mu se u m of Samtliche Abbildungen sind bci cincr 450fachen Vcrgrofierung (Reicher I, 9) gczeichnet itis ed Dig by the rva rd Ha rsi Un ive ty, ary ibr ay rL tM ns Er of the eu m Mu s of C ara t om p ive y( Zo olo g ;O rig ina lD A) ge ,M rid Ca mb rom ow nlo ad f iod ive rsi ty eB Th He rita ge Lib r ary bio d htt p:/ /w ww ive ylib rsi t rar y org /; ww w bio lo gie ze n tru m at Ealepa,iL: Systematic der Eriophjideax Taf.II Autor del Denkschriften d.kais Akad d Wiss math.-nahirw Classe, Ed LXXYJi LiOi_AnsLxTIi.B;ainwarftL,'WiRTi itis ed Dig by the ard Ha rv ary ibr ay rL tM rns ,E ers ity Un iv of th eu m eM us of ara t Co mp ive y( Zo olo g ;O rig ina lD A) ge ,M rid Ca mb rom ow nlo ad f iod ive rsi ty eB Th He rita ge Lib r ary bio d htt p:/ /w ww ive ylib rsi t rar y org /; ww w bio lo gie ze n tru m at itis ed Dig by the ard Ha rv ty, Un ive rsi Er ns t yr Ma us eu m f th eM yo rar Lib of ara Co mp tiv e gy olo Zo e, dg bri am (C ow lD na rig i ); O MA rom df nlo a eB Th Tafel III rsi ty ive iod ry ibr a eL rita g He htt p:/ od ive rs /w ww bi ry ibr a ity l org /; ww w og ie bio l ze ntr um at at bio log iez en tru m g/; ww w .or ylib rar y bio div ers it ://w ww yh ttp ge Lib rar He rita loa df rom Th e Bio div e rsi ty Tafel III ow n Fig Callynlrotus Schlechtcndali N a I., Riickenseite » » » » » Bauchseite > » » Paraphytoptus septemscutatus Nal., Riickenseite » ina lD > rig hystrix N al., Riickenseite » Bauchseite ge , MA ); O » rid » » » Bauchseite Bpitrimerus armatus (Can.) Nal., Riickenseite eZ oo log y( Ca mb » » » > Bauchseite Dig itis ed by the Ha rva rd Un ive rsi ty, Er ns tM ay rL ibr a ry o f th eM us eu m of Co mp ara tiv Samtliche Abbildungen sind bei einer 450fachen VeigriJBerung (Reichert I, 9) gezeichnct itis ed Dig by the rd rva Ha ity , Un ive rs ay rL ns tM Er ary ibr of the um se Mu rom df loa ow n ina lD ;O rig A) mb rid ge ,M Ca oo log y( eZ pa rat iv of Co m ty iod ive rsi eB Th yh ibr ar ge L He rita ttp : ww //w tyl ib bio div ers i or g/; rar y olo gie z ww w bi en tru m at Nalepa,iL: Systemsrtak der Eriopliyiden Taf.Itt Alitor del Denkschrift.en d.kais Akad d Wiss math.-naturw Classe, Ed LXXVli p••.-.• ••; >y If ""• UauAnstj-.TtLBronwarti^imi ... Schwanzabschnittes sind vollstandig, auf der Riickseite glatt, auf der Bauchseite gestrichelt Diese kurzen Langsleistchen an Stelle der Punkthocker auf der Bauchseite der Ringe des Schwanzabschnittes... aneinander das Mittelfeld des Schildes durchlaufen und sich am Hinterrande vereinigen Eine Mittellinie fehlt Oder 1st schwach angedeutet, Langs der Seitenrander zieht je eine mehr oder minder deutliche... Borstenhocker endet Parallel zu derselben und oberhalb derselben sind in den Seitenfeidern noch andere kurze Bogenlinien sichtbar, deren Vciiauf vvegen der starken Wolbung des Schildes schwer zu verfolgen

Ngày đăng: 04/11/2018, 17:30