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en tru m at 285 bio log iez EIN BEITllACJ rar y.o rg/ ;w ww ZUR ww bi od ive rsi t ylib KENNTNISS DER FISCHE DES BÖHMISCHEN TURON'S yh LAUBE DER SITZUNG AM in APRIL 1885 ad IN MA ) ;O rig ina lD ow nlo VOKOELEOT fro m Th eB iod ive rsi ty He rita ge Lib C rar GUSTAV Dk PitoF ttp ://w VON /ahidfus, wird in derUni- dg e, Die untere Etage des böhuiiselieiiTuron's, Seliloeubach's Zone AesLioceramiis viel olo gy den Bauten der böhmischen Landeshauptstadt ein (C am bri gebung von Prag von einem gelblicbeu, in den unteren Lagen häufig kieseligen Grobi^alk gebildet, welcher /u verwendetes Material Auch der Rücken des bildet, der historisch ive Zo Höhenzuges, westlich von der Stadt, dessen Abfall gegen liefert Moldau den Laurenzberg die Pläner" bekannt waren, mit m als „unterer dem Namen „Weissenberger Scbichten-' belegt Diese se u dem of Co mp a rat berühmte „Weisse Berg-' besteht aus diesem Gestein, und wie der Ort wohl von dessen Farbe seinen Namen erhielt, so haben in neuerer Zeit die Herren Professoren Krej.ci und Fritsch diesen Ablagerungen, die ehe- the Mu deren genaue Scbilderung wir Herrn Professor Ant Fritsch verdanken,* haben, obwohl „Recherches sur ibr in seinen Er ns tM bekannt gemacht Später hat Reuss (^Denkschriften d kais Akad trefflich erhaltenen Fischresten geliefert Deryx Zippei aus diesen Ablagerungen d W., XIIL Bd.) zwei neue Fische von Monographie über die Reptilien und Fische der böhmischen Kreideformation zählt rsi t y, hier beschrieben In seiner zum Theile les Poissons fossiles" ay rL Schon Agassiz hat ary of reich an Versteinerungen sind, eine grosse Anzahl von Grobkalke sie eigentlich nicht auf, für die er auch den Namen „Fischpläner" in Vorschlag ive Herr Fritsch 23 Fische aus diesen Ablagerungen hiemit die Liste noch nicht erschöpft Herr Fritsch hat in den Sitzungsberichten der böhmischen Un ist rd Es rva bringt Istieus genannt, ich kann by Verzeichnisse der Plagiostomen noch FUjchodmlatissimus Ag hinzufügen, den mein Herr College von da Endlich wurden Dig nicht aufzählt itis ed dem noch einen neuen the Ha Gesellschaft der Wisscuschaften (Sitzungsberichte 1879, p 3) vom geok)gischen Institute der deutschen Universität erhaltene Fische erworben, deren eingehende Beschreibung der Zweck in Prag zwei vorzüglich der nachfolgenden Zeilen ist Sie stammen beide aus den unmittelbar vor dem Reichsthore gelegenen, sehr ausgedehnten und nun schon bedeu- dem Namen J'folelopfs Anton Fritsch, Stiulieu im (icbioto der böhinisclien Kreidolormatiou II Die Winssoiibcrsoi- imd MacnifzciPrag 1877 Archiv der iiatui\vis.seii.s('liaf'tlielieii liande.serl'i)i«f.liiiiig von Bolinien IV Bd Si-liichten tend ausgebauten Steinbrüchen des Stiftes Strahow Der eine derselben, welchen ich mit •' Gustav 286 unbekannten Elopidengcsclil echtes Es wird hiedurch neuerlich Geinitzii belege, ist der Vertreter eines bisher die schon von He ekel Johann Jakob Laube C Akad (^Denkschriften der kais d Wissensch., XI Bd., p.250) ausgespro- chene Ansicht bekräftiget, dass die gegenwärtig erlöschenden Formen der Elopiden, in früheren Erdperiodeu vorherrschend lebten, und schon in der Kreidezeit zahlreich vorhanden waren Der andere Rest gehört wohl einem Fische Osmeroides Lewesiensis Mant an, der längst gekannt sp Das, wie ich anzunehmen mich ist und ergänzt werden konnten, wie tiget ungenügend begründeter Ansichten berich- Reilie bisher irriger, oder denn auch Gelegenheit sich bio log iez wodurch eine achtete Einzellieiten dar, en tru m at berechtigt glaube, bis nun besterhaltene Exemplar dieses Thieres bietet jedoch zahlreiche noch nicht beob- einige Anlialtspunkte für die bis bot, ylib rar y.o rg/ ;w ww gegenwärtig noch nicht ganz sichere systematische Stellung dieses Fisches zu gewinnen Von den Resten dem schönen Fisches sind ausser dieses ww bi od ive rsi t PE0TEL0P8 GEINITZII Laube auf der beigegebenen Tafel zur Abbildung Man muss den wieder gegebeneu ttp ://w gebrachten Haupttheil noch einige denselben ergänzende Stücke vorhanden yh man rar sieht, die Abformung des fast voll- Lib vollständigsten Theil wohl als Steinkern bezeichnen, er zeigt, wie rita ge ständig erhalteneu Schädels, der paarigen Flossen und der Rückenflosse, eines Theiics der Beschuppung und ty He der Kiemenhautstrahlen, aber auch den Hohlabdruck der Wirbelsäule, der Rippen, Flosseuträger, Stützgräten geben die äussere sie iod ive rsi und des Beckens Die dazu gehörigen Theile bilden den Hohlabdruck des Steinkernes, Th eB Abformung der Schädelbedeckung, der Beschuppuug und einen Theil der Wirbelsäule wieder Der zur abgebilist bis auf die obere Schädelpartie für die ganze den unteren Theil des Schädels vorhanden, ad er nur für nlo ist fro m deten rechten Seite des Fisches gehörige äussere Hohlabdruck wiedergegebene Seite erhalten, von der linken Seite lD ow da der Rest des Fischleibes im festen Gestein steckt, einige kleine Bruchstücke, welche die Brustflossen Umgang genommen werden, weil er zu den dg e, Steinkern ersichtlichen Theilen des Skelettes keine besonders bemerkenswerthe Ergänzung bietet bri am des Fisches konnte MA ) Von der Abbildung des Aussenabdruckes ;O rig ina ergänzen, sind ganz unwesentlich (C am Die Länge des Fischrestes beträgt 43"" Hievon misst die Länge des Kopfes 15 gemessen von der hintere Theil des Körpers mit der Schwanz- olo gy Symphyse der Mandibeläste zum Hinterende des Opereulura Der b"", Zo meine Hände gekommen Nach der Lage des Beckens, den bereits sich verkürzenden ive flosse ist leider nicht in bei einer nahestehenden lebendenForm, glaube zu können, dass etwa ein Fünftel, höchstens ein Viertel des ganzen Fisches fehlt Co annehmen of ich mp a rat Hämapophyseu und nach dem Vergleiche mit den Verhältnissen Mu se u m Sämmtliche Theile der Fischreste haben ihre natürliche Lage beibehalten, obwohl von der Kuochensubstauz nirgends etwas erhalten treten the ist, die einzelnen Elemente doch deutlich und scharf hervor, sie gelbbraun gefärbt auf der gelblichen Grobkalkmasse, darin sie eingebettet sind Überhaupt scheint der ay rL ist, ibr ary of erscheinen durchwegs durch Eisenoxydhydrat, welches der unmittelbar abformenden Steinschichte beigemengt y, Aufnahme von Eisenbestandtheilen in die einbettende Knlksteinmasse die Erhaltung der hiedurch rsi t die reichliche Er ns tM Brauneisenstein bei der Erhaltung dieser Fischreste eine wesentliche Rolle gespielt zu haben, indem offenbar Un ive entstandenen Abformungeu selbst der zarteren Körpertheile nach deren vollständiger Hinwegführung ermög- Ha des Fisches ist fast vollständig vorhanden, namentlich lässt die dem Beschauer zugekehrte the Der Schädel rva rd lichte kaum etwas zu wünschen übrig Die abgewendete linke etwas verdrückt Man wird aus der Abbildung bemerken, dass Seite itis ed by Seite ist In Folge dessen wird die obere Partie von der Seite sichtbar, und aus demselben Grunde der anderen Seite die Orbitalregion nicht gut erhalten geblieben konnte auch allerdings weniger gut erhalten in dem zugehörigen Hohlabdruck namentlich über die obere Gehirnkapsel Höhe von der Vereinigung der Am Schädel nicht biosgelegt werden breit, der Parietalen Seitenumriss uud der Schädel von oben gegen unten etwas ver- Dig schoben ist auf vorn fehlt das Praemaxillare, es In seiner Anlage ist dreiseitig, zum Gelenke des Quadratbeines ist war der Schädel keilförmig, länger als hoch Die mit der Mandibel verhält sich zur Länge vom vorderen Ende des Maxillares zum Hinterrand des Operculum wie 83 : 90 Ein Beitrag zur Kenntniss der Fische des Ijöhnmchen Turon\ Von den Knochen der Schädclkapsel ist am wenigsten erlialten Deutlich siclit 287 man nur im Abdrucl^ die gegen die Ethnoidalpartie herabgehenden schmalen Theile der Frontalia principalia {Fpr), welche zu beiden Seiten einer kanimartig aufgeworfenen mittleren Sutnr rinnenartige Vertiefungen bilden, indem die ebenfalls deutlich in ihrer unteren Partie erhaltenen, die Orbita von oben begrenzenden Frontalia auteriora (Fa) dies- dem Unterrande ww bi od ive Gang zu und zieht sich als enger sjiitzt sich gegen vorn gekehrten Kno- ist und Knochenwände hinter sind im Höhlen angedeutet Eine quer von der Hirnzelle nach rückwärts gegen den Oberge als kluftartige rita i Seitlich Lib rar der Hirnzelle liegen die grossen Temporalhöhien (Fot), die dieselben abtrennenden d sich zum Theile ausgebrochen olfactorius yh ttp den Seiten der Frontalia principalia hinein, offenbar der Canal für den Nervus Negativ, Iiifra- mit ovalem Querschnitt zwisclien und unter ://w Ende hinteren Abgüsse der unter den hinwcggenonimenen Knochen hier die gelegene Schädelhöhlen Die mittlere unpaare Ausfüllung der Gehirnzelle (C'e) Ihr vorderes dem Von den übrigen zum Schädeldach gehörenden Knochen hat zeigen sich Stelle zwischen! rar y.o rg/ An deren Räume vorderen oberen der grossen rsi t erhalten dem posterius {Fp) als dreiseitigen mit der Spitze chen jedoch nicht ganz deutlich erhalten nichts dreieckigen des Frontale anterius und den ylib man das Frontale orbitalc fünf sieht deutliche seichte Furche, welche eine dem In en tru m man bio log iez Verlauf der vorderen Aste des Frontalcanales markirt oberen Rande der Orbita, at Rinnen wieder wulstartig hervortreten In dieser gegen oben auseinander- jenseits der gedachten ww und weichenden, gegen vorn zusammentretenden Rinne sieht ;w seits ii\f