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g/; ww w bio log iez en tru m at 91 ary or ÜBER /w ww bi od ive rsi t ylib r DEN SCHEINBAREN DURCHMESSER DER FIXSTERNE STAMPFER, VONS eL ibr ary htt p:/ WIRKLICHEM MITÜLIEDE DER KAISERLICHEN AKADEMIE DER WISSENSCHAFTEN XXII UND XXX APRIL MDCCCLH.) 40 Th Obschon uns zu dieser Messung Durchmesser der Erdbahn, zu Gebote Millionen Meilen, der steht, ist doch der Winkel, rig i eine Basis von dieselbe auch nur näherungsweise zu bestimmen Do wn , nicht gelingen wollte, Nur Secunde nicht wohl übersteigen könne, weil y( Ca mp ara Fixstern hinaus versetzt, kleiner als eine Secunde muss der scheinbare Durchmesser des Fixsternes noch vielmal Co so eini- kleiner sein und auf diese , of , sonst Bruchtheil einer Secunde etwas näher anzugeben Da demnach der Halbmesser der Erdbahn, an den erscheint sie jedoch den Astronomen gelungen, diese Parallaxe bei tiv als der Winkel, unter welchem der Halbmes- eZ gen Fixsternen In der letzten Zeit ist es war oo log messbar sein müsste eine i mb mer der Erdbahn vom Sterne aus erscheint, d soviel rid g e, vor wenigen Jahren sicher, dass die Fixstern-Parallaxe, MA ); O unter welchem diese Basis von den Fixsternen aus gesehen wird, fast unmessbar klein bis äusserst dass es bisher trotz vielfacher Anstrengung so ausserordentlich gross, ist noch und Entfernung' der Fixsterne sind bekanntlich Grösse die rom über besonders die letztere na l - loa df Unsere Kenntnisse gering eB iod ive rsi ty He rita g (GELESEN IN DER SITZUNG DER MVTHEMATISCH-NATURW iSSENSCHAFTLICHEN CLASSE AM man zu der gekommen Schlussfolge dass der genannte Durchmesser höchstens wenige Hundertum ist , Secunde betragen könne An eine directe Messung ist rL und von der Lichtstärke des Sternes abhängt ay ist, ibr ary of halb unausführbar ist, weil die Fixsterne wirklich unter einem optisch tM Erregung auf der Netzhaut unseres Auges sich Durchmesser erscheinen, der aber bloss Der wesentliche Grund hievon rsi ty, sondern nach Massgabe der Lichtintensität sich weiter ausbreitet kleiner als bei der ive einem Fernrohre bei Tage Desshalb erscheinen die Fixsterne in Nacht, oder kưnnen durch Verkleinerung der Ưffnung Un viel liegt darin, dass nicht auf einen fast untheilbaren Punkt beschränkt, Er ns die daher nicht zu denken, die schon dess- the theile einer Mu se Art the sonach nur der indirecte Flamme einer by Wollaston ed Fixsterne zu gelangen Wachskerze itis bleibt Dig Es Ha rva rd des Fernrohres beliebig klein gemacht werden , Weg übrig , zur Kenntniss des scheinbaren Durchmessers der verglich das Bild der Sonne, von einer Glaskugel reflectirt, mit der und diese Abends mit Sirius Der Durchmesser der Glaskugel war = ihre Entfernung 2520 nimmt an, Glaskugel reflectire nur die Hälfte des Lichtes, 20000 die Zoll; hiernach das Licht des Sirius Millionen Mal schwächer als das der Sonne Sonnen, und ihre Leuchtkraft ist i^ (lis) und von dem der Sonne setzt '/io Zoll, Wollaston somit das Licht des Sirius Die Fixsterne sind unzweifelhaft selbst leuchtende wahrscheinlich von der unserer Sonne nicht viel verschieden Unter dieser 12° 92 Stampfer S Voraussetzung' müssen sich die Quadrate ihrer scheinbaren Durchmesser wie ihre Helligkeiten verhalten, wornach aus Wollaston's Versuchen der scheinbare Durchmesser des Sirius = 0",0136 folgen würde den letzten Jahren verschiedene ähnliche Versuche gemacht, den scheinbaren Durchmes- Ich habe in ser der Fixsterne zu bestimmen Ein kleines aber ausgezeichnetes Fernrohr von Fraunhofer diente hierzu: 13,5 ist Zoll, i Öffnung l2 / Linien Es zeigt und die Fixsterne erster selbst jene zwei- m at seine Brennweite log bio g/; ww w .or ansehen kann, so es schwierig, nicht beide Punkte gleichzei- um ich habe desshalb, die gleiche Helligkeit zu schätzen; hier eine ylib r ist wel- wie zu gleicher Tageszeit ein werden beide gleichen scheinbaren Durchmesser haben Da man Fixstern, so tig- gleichsam ein künstlicher Fixstern erzeugt, einer bestimmten Entfernung eben so hell im Fernrohre erscheint, in ary cher reflectirtes Sonnenlicht ein Lichtpunkt, iez Wird durch en tru ter Grưsse bei jeder Tageszeit derselben jene Ưffnung gesucht htt lassen noch Bruchtheile der sich = d, ive rsi ty der wirkliche Durchmesser des künstlichen Sternes Öffnung der vorgelegten Blendung ; = S, , Objective des bei welcher er zu verschwinden beginnt zugehưrige Ưffnung der Blendung die vom seine Entfernung = b, so =a ; der ist rom Th scheinbare Durchmesser des Fixsternes zwischen den Blendungen iod =D Fernrohres Intervalle eB sei He rita g schätzen Es oder , Die Erfahrung hat gezeigt, dass auf diese Weise eine ziemliche Genauig- es ; ary werden kann erreicht der Stern die Grenze der Sichtbarkeit erreicht p:/ eben zu verschwinden beginnt keit bei welcher , eL ibr telst Öffnung des Fernrohres allmählich verkleinert werden konnte, und mit- die /w ww bi od Blendungen vorgerichtet, womit ive rsi t grössere Sicherheit zu erlangen, folgendes Verfahren angewendet Es wurde eine Reihe von kreisförmigen Secunden d = 206265 ^-~ u Do wn loa df in Die ersten Versuche dieser Art machte ich im September ); O MA dem Steinheil'schen reflectirten Lichtbüschel welche das Licht nur durch ein kleines Loch durchliess Die- rid g e, eine Blechtafel senkrecht entgegengestellt, eines mittelst rig i na l 1850; Heliotropes wurde das Sonnenlicht auf einen entfernten Punkt reflectirt, und wurde auf der Höhe des Wienerberges gegeben y( Ca % bis 6360 oo log Die Distanz beider Punkte war ergab sich zu Aus /* Linien Klafter, mp ara tiv erster Grösse zu 0",016, welches Resultat ich nur Wege genügende und der Durchmesser des Loches vor dem Heliotrop summarisch anführe, weil es sich sogleich zeigte, dass Co Resultate nicht zu erreichen sind of auf diesem und am Eichkogel bei Mödling beobach- , drei Versuchen folgte der scheinbare Durchmesser der Fixsterne eZ tet mb ses Sternsignal Bewegung, und der Undulation der Luft ist der erscheint nicht als Punkt, sondern als se um künstliche Stern beständig in einer vibrirenden Wegen und es of brauchbare Vergleichungen zu erhalten, nothwendig, dass der künstliche Stern erfüllbar eine Bedingung , welche bei dieser Art ist Endlich tritt ein Lichtverlust ein, sowohl bei der Reflexion am beim Durchgange durch die beträchtlich lange horizontale Luftschichte, welcher nicht gehörig rsi ty, als , Er ns tM von Versuchen kaum möglichst gleichen Hintergrund habe rL dem Stern am Himmel ay mit um ist, ibr ary Einfluss, the Mu Fläche von beträchtlicher jedoch sehr veränderlicher Grösse Der Hintergrund hat einen sehr wesentlichen , weil die Elemente hierzu nicht hinreichend genau bekannt sind Rech- Dieses gilt Un ive nung gebracht werden kann Spiegel in Ha ist the änderlich rva rd besonders von dem letzteren Lichtverluste, welcher auch, je nach dem Zustande der Luft bedeutend ver- Um die Distanz wählte ich als künstlichen Stern das von kleinen Kugeln reflectirte ed by zu verkleinern, am geeignetsten, indes- Dig itis Sonnenbild, und fand hierzu Tropfen oder Kügelchen von Quecksilber bei weitem sen versuchte ich auch kleine Convexlinsen, polirte Stahlkugeln, Thermometerkugeln u dgl silberkügelchen von % bis s höchstens /i Linie Durchmesser wurden auf dem freien Platze vor Die Queck- dem Gebäude des k k polytechnischen Institutes aufgestellt, und von einem Fenster im zweiten Stocke zu einer Zeit beobachtet, wenn die Sonne nahe im Rücken stand Dadurch wurde bewirkt, dass der Einfallswinkel nicht : 93 Über den scheinbaren Durchmesser der Fixsterne über 25 u ging, mithin das Sonnenbikl den Kügelchen von der Kreisform nicht erheblich abweichen in konnte zu legen, und diesem eine solche Neigung zu geben man vergleichenden Sterne gleich erscheint, was gegen den Horizont hin zunimmt seiner Gewalt hat, in anwendbar en ist iez eben so helles Spiegelbild desselben sichtbar Wachs überzogen gelang es, einen Hinterund charakteristischen Ton mit dem Himmel in der , g/; ww w Bezug auf Farbe, Helligkeit or in für jedes derselben jene Blen- Grenze der Sichtbarkeit erreichte, ohne sein Nach den Versuchen wurden die Durchmesser der Kügelchen unter einem ive die p:/ verschwunden zu welchem der Lichtpunkt bei /w ww bi od dung des Fernrohres gesucht, völlig ylib r wurden mehrere Quecksilberkügelchen aufgelegt, und rsi t dieser Tafel ary Höhe von etwa SO sehr nahe übereinstimmte Auf directen Durch Tafeln von blauem Glase, auf der Rückseite zur Beseitigung der Reflexion mit weissem grund herzustellen, der dem weil ausser , Himmels tru Allein Glasspiegel sind nicht weil die Helligkeit des log ein fast dass der reflectirte Himmelsgrund mit jenem der zu , bio Kügelchen noch die Quecksilberkügelchen auf einen Planspiegel einfachsten, m at am Bezüglich des Hintergrundes wäre es ist als jene der Ver- ary htt Mikroskope mit einer Genauigkeit abgemessen, die jedenfalls bedeutend grösser eL ibr suche selbst noch Bruchtheile der Intervalle leicht schätzen Ich hielt diese Scale für hinreichend, da Die Durchmesser dieser Blendungen sind Hessen eB iod sich dem Quotienten 0.85 ive rsi ty weise in einer geometrischen Reihe mit He rita g Die Blendlingen für das Fernrohr waren aus Kartenpapier gemacht, und ihre Durchmesser näherungs- rom Th folgende 0,802 na l 0'945 ); O Do wn Zoll rig i Wiener loa df Durchmesser Nr der Blendung 0,700 0,600 0,500 oo log y( Ca mb rid g e, MA 0,435 0,368 eZ (5 mp ara tiv 0,300 0,244 um of Co of Herr gemacht wurden ay rL Die Distanz der Kügelchen tM Er ns rsi ty, ive Un rd rva Ha the by ed itis Dig metrie, Herrn Dr Beobachtungen folgen, welche von mir und dem Assistenten der praktischen Geoibr ary Ich lasse nun die 0,200 the Mu se 10 vom Fernrohr in Wiener Klafter = D Stampfer S 94 Nr der Blendung Kügelchen Distanz D Durchmesser, Nr Wien Klafter Herr Stampfer Linien m at 8% 7'A 34,32 7% 5% log bio l/ g/; ww w 5% iez 5»/4 5% tru 6V, = 64° .or Sonnenhöhe ary 43,70 ylib r 0,617 0, 524 0,424 1851 Juli zwischen 12 und Uhr Mittags Das Blau des Himmels matt, in der Gegend der Sonnne dunstig en 0,617 0, 524 0, 424 0,367 0, 334 0, 306 6Vi 3% 3'/, 7% 7% 34, 32 eL ibr Sonnenhöhe = Uhr ' rein 61° He rita g *V, iod 43,70 eB ä 7% 487 406 0,410 0, 342 0, 326 0,315 0, 243 TV, 7% 7 29,61 Uhr li Sonnenhöhe rein = 33V„° 47* 0,538 0,536 0, 009 0, 380 0, 429 0, 492 0, 273 0,313 0,351 mb rid g e, MA G Der Himmel ziemlich ); O 6% October 1851 zwischen 12 und na l 7% rig i 0, 14 Do wn 0, loa df rom Va un d ive rsi ty *V, *V, 1 Der Himmel sehr ary 5% 0,582 0, 450 0,351 325 0,314 0, 228 /w ww bi od 6 htt 351 0,325 0,314 0,228 21 Juli 1851 zwischen Th 0, 8% 7% p:/ 8% 0,582 0,450 ive rsi t y( Ca 8% 6V, »v tiv mp ara Co of um 8% 6V 7% 77ä *V BV, 5% 5% April 1852 zwischen 12 und Uhr Der Himmel ganz rein jedoch das Blau etwas matt 34,44 , Sonnenhöhe = 47° ö'/a Mu se 873 8V8 eZ oo log of the Die Vergleichung mit Fixsternen wurde an einem sehr heiteren Tage von demselben Fenster aus ibr ary gemacht, wobei auch noch Studirende Theil nahmen Es ergab rL ay tM Er ns rsi ty, Stampfer: Dr Herr „ „ „ „ „ „ „ „ the Ha rva rd Un ive Lewin Peyer Schmid Nr der Blendung Mittel aus beiden Sternen folgt Nr = Dig itis ed Höhe der Sterne über den Horizont 25 Nun sei d für einen Fixstern, i) 67 67 6 67, „ 674 , 67a 67» deren Öffnung =0",418 = b 28 Grad der Durchmesser des Quecksilberkügelchens Durchmesser der Blendung vor dem Fernrohre „ der Blendung bis a Bootis (> by Im sich a Lyzae bei , seine Entfernung Beobachtung desselben der scheinbare Durchmesser der Sonne, ad 'S ~3 D 46/) d derselbe , vom Fernrohre, a b dieselbe der correspondirend für den Fixstern, so ist 95 Über den scheinbaren Durchmesser der Fixsterne 1851, Juli „ 21 „ 14 October 1852, April „ „ Durchmesser der Blendungen sammt den übrigen Elementen und in Zoll m at berechneten scheinbaren Durchmesser iez en