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iez en tru m at 21 g/; ww w bio log ÜBER ylib r ary or DIE SCHÄDEL DER AVAREN /w ww bi od ive rsi t INSBESONDERE J FITZINGER, eL ibr VONL ary htt p:/ ÜBER DIE SEITHER IN ÖSTERREICH AUFGEFUNDENEN He rita g WIRKLICHEM MITGLIEDE DER KAISERLICHEN AKADEMIE DER WISSENSCHAFTEN iod ive rsi ty (TAFEL IV— VII) Blume nbach theilte höchst merkwürdigen ); O Abbildung eines ganz eigentümlich geformten, Benennung „Asiatischer Macrocephalus" bezeichnete und mit, den er mit der zur caucasischen Race gehörig, betrachtete rid g e, Beschreibung und Abstammung, von Freiherrn von Asch, — der oo log aus Russland zugesendet erhalten Form wurde im Jahre 1820 zu Feuersbrunn Nieder-Osterreich, eine Meile östlich von Krems, nicht ferne in Donau, die in in sehr geringer Tiefe bei der Bearbeitung eines um of von der Ausmündung des Kampflusses nächst Grafen- tiv dem Mannhardsberge eZ Ein Schädel von ähnlicher sonderbarer egg im Kreise unter Schädels die y( Ca — mp ara ihn tartarischen Ursprunges hielt, seiner als ') mb Angabe hatte denselben ohne einer näheren Co Er „Decas Craniorum" seiner in na l 1790 rig i Jahre MA Nchon im Do wn loa df rom Th eB (GELESEN IN DER SITZUNG DER MATHEMATISCH - NATURWISSENSCHAFTLICHEN CLASSE AM XXX OCTOBER MDCCCLI.) Mu se Feldes gefunden the Herr August Graf von Breuner, Besitzer der Herrschaft Grafenegg, welcher sich mit Liebe und hingab, bewahrte denselben sorgfältig die Kunde von diesem seltenen in seinen Sammlungen Funde durch Vorzeigung desselben an einheimische und ay und suchte ibr ary of dem Studium der Naturwissenschaften rL Eifer Er ns tM fremde Naturforscher, welche ihn besuchten, möglichst zu verbreiten rsi ty, Die eigenthümliche, von allen bis dahin ihm bekannt gewordenen Cranien so höchst abweichende ive Besitzer, das Urbild jenes Schädels bei einem Volke zu suchen, das heut zu Tage Un Form, bestimmte den rd rva Es lag daher ganz nahe, diesen Schädel für einen und einst in Österreich seinen Wohn- Avaren-Schädel zu erklären, da bekannt- ed by Avaren es waren, welche schon im Jahre 563 Pannonien und einen Theil des heutigen Oster- reich bis an die itis lich die solches in seiner ursprünglichen Reinheit besteht Ha sitz hatte als the mehr Marken der Enns Dig nicht in ihren Besitz bekamen und erst im Jahre 791, durch den in der Ge- schichte so denkwürdigen S2tägigen Feldzug Karl's des Grossen aus Osterreich, vertrieben und bis an die Ausmündung der Baab J ) P 17, T III in die Donau zurückgedrängt wurden 22 Fitzin g er L J Der Umstand , innerhalb welcher sich dieses Volk verschanzte, an , dem Kamp Ausflusse des am entgegengesetzten sich der zweite Hauptwall während sich einer der beiden Hauptwälle oder Ufer der Donau Donau gelegen in die , Avaren- unfern der zwischen und Königstetten fallenden Abdachung des Kahlengebirges gegen das heutige Tullnerfeld Zeiselmauer Breuner befand, konnte den Grafen von Schädels gerade Gegend eines der beiden bekannten Hauptringe der Avaren fiel en in die Vermuthung nur bekräftigen, da der Fundort jenes in seiner m at war — wie geschichtlich erwiesen tru Ringe — dass , bio log ist Gleichzeitig soll ebendaselbst auch noch ein zweiter g/; ww w vollständig erhalten , , ebenso ge- jedoch ganz zertrümmert gewesener Schädel, nebst einigen Skelettheilen gefunden worden sein .or stalteter, iez Dieser Schädel der rechten Seite bis auf den mangelnden Unterkiefer und eine kleine Bruchstelle des Jochbogens wie ferne sich diese letztere Angabe bewährt, lässt sich dermalen nicht mehr ermitteln, da sie ary Ob und ylib r in welchen die Craniologie , neuerer Zeit in genommen /w ww bi od Der Aufschwung ive rsi t nur auf der Aussage eines Landmannes beruht, der der Auffinder jenes Schädels gewesen , veranlasste den Grafen von 1843, angeregt durch den Grafen Franz von Thun und Professor Dr Romeo letzterem zu gestatten, eine Form von diesem so merkwürdigen Schädel abnehmen und Gyps- Abgüsse anfertigen zu lassen, die theils vom Professor Selig mann, theils vom Grafen Breuner im Selig mann, „Avaren -Schädel," an mittelbar oder unmittelbar, unter der Bezeichnung von Anstalten zootomischen He rita g Thun Franz von Österreich Deutschland ive rsi ty hiernach eL ibr ary htt p:/ Jahre , Frankreich , England und Schweden gesendet Weise wurde jener Schädel allgemeiner bekannt und gab bald Veranlassung zu mehrseitigen Th diese rom Auf eB iod wurden , die meisten Do wn Pen tl and schon ähnlicher Schädel überhaupt, eingeschlichen haben 1827 im Jahre aus den alten Gräbern der rig i na l Insbesondere waren es die von Peru und Bolivia gesammelten und ); O in , welche durch die grosse Ähnlichkeit in ihren äusseren Umrissen rid g London und Paris gebrachten Schädel Huanca's zootomischen Museen nach in die MA Titicaca im Alpenthaie von Vorkommen über das als e, über dessen Fundort sowohl, loa df Untersuchungen undVergleichungen, bei deren Bekanntmachung sich jedoch mancherlei unrichtige Angaben Treviranus herausgegebenen hatte in seiner mit den beiden J 1832 Pentland selbst eZ Beschreibung und Abbildung eines solchen Schädels geliefert und hierüber zugekommenen näheren Mittheilungen of Co mp ara die erste um 1843, theilte Mu einer besonderen Abhandlung: Rathke ihm von Müller's „Archiv in die Macrocephali bei für Anatomie, Physiologie u.s.w." ) Kertsch in der Krimm" die Beschreibung the „Über die veröffentlicht se In demselben Jahre, in „Zeitschrift für Physio- einem eigenen Aufsatze „Nachricht über merkwürdige Menschenschädel aus Peru," im ) in tiv logie" oo log Tiedemann y( Ca mb zunächst Veranlassung zu einer solchen Vergleichung darboten rL dem Grafenegger Schädel ganz ay eines, ibr ary of und Abbildung eines unvollständigen, nur aus dem grösseren Theile der Hirnschale bestehenden Exemplares , rsi ty, selben, zwischen den bis auf eine ziemliche, mehrere Werste betragende Entfernung Un ive liegenden Grabhügeln alter griechischer Colonisten Er war Vorkommen Ha rva rd es, welcher zuerst das Museum für so wie schon mehrere andere ähnliche Schädel und Bruchstücke der- Er ns tM Alterthümer bewahrt wird und das ähnlich gebildeten Schädels mit, welches im dortigen Kertsch herum- im flachen Lande gefunden wurde dieser Schädel in wies und auf die grosse Ähnlichkeit derselben mit the , um dem von Süd -Russland mit Bestimmtheit nach- Blumenbach in seiner „Decas Craniorum" itis ed by beschriebenen und abgebildeten Macrocephalus aus Russland aufmerksam machte, sowie nicht minder auf Dig die auffallende Ähnlichkeit ') Bd V, Pag 107, Tab ) Pag 142 ) S M S welche diese Schädel mit jenen einiger früheren Bewohner von Peru Form gewahr werden allgemeinen , , II Tab VIII, Fig — lassen in ihrer 23 Über die Scliüdel der Avaren Retzius, welcher schon im Herbste 1843 Gyps-Abguss des Grafenegger Avaren -Schädels einen durch Hyrtl erhalten hatte, übergab der königl Akademie der Wissenschaften zu Stockholm — Er war diesen Schädel genau beschrieb und seine ethnographischen Charaktere feststellte Ihm gebührt auch das Verdienst 1844 J enthalten ) zuerst nachgewiesen zu haben , jenen der alten Peruaner, bei näherer Prüfung dass die Schädel der Avaren von , weit von einander unterschieden sind indem : die ersteren bio log , m at den „ Vetenscaps-Academiens-Handlingar' vom Seine Arbeit hierüber tru ist in in ihrer der Erste, welcher en 1844 Untersuchungen hierüber die Resultate seiner iez Sitzung am 20 März , g/; ww w zur grossen Gruppe der Gentes brachycephalae orthognathae oder jenen Völkern gehören welche sich ary Gentes dolichocephalae prognathae oder den Volksstämmen mit verlängertem Hinter- ylib r der Gruppe der or durch ein kurzes Hinterhaupt und lothrecht abfallende Alveolar- Ränder auszeichnen, während letztere Retzius der obigen Arbeit kurz angedeutet ist, hat in /w ww bi od Diese Nachweisung, welche schon ive rsi t haupte und schief nach vorwärts abfallenden Alveolar- Rändern zugerechnet werden müssen in einer der vierten Versammlung der skandinavischen Naturforscher zu Christiania im htt im Jahre gleichfalls 1844 7mA," of the Ancient im „Dublin literary Journal" eine Abhand- welche auch als besonderer Abdruck ausgegeben eB W R Wilde veröffentlichte lung: „A lecture of the ethnology He rita g w." ) erschien, näher ausgeführt s 1844 einige Jahre später, in Müller's „Archiv für Anatomie, Physio- ive rsi ty logie u Juli ary um vortrug und welche auch, jedoch erst eL ibr in iod welche er p:/ besonderen Abhandlung „Über die Form des Knochengerüstes des Kopfes bei den verschiedenen Völkern," Sie enthält ) in einem Holzschnitte, in sehr verjüngtem Massstabe, die erste und seither einzige rom Th wurde Ganz irrig wird hierin aber Do wn Seligmann zugekommenen Gyps- Abgüsse loa df Abbildung des bei Grafenegg gefundenen Avaren- Schädels, nach einem dem Verfasser von Professor einem alten Grabe an der Grenze von Ungern gefunden wurde rid g e, dem Thale mb tiv mp ara „Ein Avaren -Schädel" ein Aufsatz von Wilde alten für Anatomie, Physiologie Tschudi, u s.w." ) worin er bemerkt, von Rudolf Co Göttingen auf die grosse Ähnlichkeit aufmerksam gemacht worden zu sein, welche zwischen ihm in seiner Abhandlung „Über die Ureinwohner von Peru" 6) gegebenen Abbildung des Mu se von in Müller's „Archiv in of Wagner Auch Titicaca darbietet Im folgenden Jahre, 1845, erschien unter der Aufschrift: ) aus sich diese Gräbern der welche dieser Schädel mit jenen aus den , oo log Peruaner, insbesondere aus Böhmen erstrecken y( Ca auffallende Ähnlichkeit eZ die wo ); O MA nordwestlicher Richtung bis nach Mähren und selbst nach in erinnert an der und dass ähnliche Gräber und Überreste beiden Theilen von Österreich angetroffen werden, von in um Gräber , rig i na l in an den Ufern der Donau behauptet, dass jener Schädel the Huanca- Schädels und dem im Göttinger Museum aufbewahrten Gyps -Abgüsse des Grafenegger Avarenibr ary of Schädels besteht Tschudi, eine Vergleichung seines aus Peru mit- ay rL Diese so überraschende Ähnlichkeit veranlasste gebrachten Huanca -Originales mit dem Originale des Grafenegger Avaren -Schädels Wien selbst vor- Er ns tM in dieser irrigen Angabe rva Beiträge für Katurgeschichte" Bd I Pag 149 — w." 1845, Pag 128 u s hat, aller Wahrscheinlichkeit nach, nur eine missverstandene mündliche Mittheilung Veranlassung gegeben, Dig Zu Anatomie, Physiologie the ) *) für by 1848, Pag 263 Pag Müller's „Archiv ed ) in itis Hornscliuch's „Archiv skandinavischer rd Nr 3, Pag 38, und daraus übersetzt in Ein Auszug hievon findet sich auch Ha *) Un ive rsi ty, zunehmen welche W R Wi d e vom Grafen v Breuner erhalten hatte Dieser zu Folge soll — r v> ie Graf v Brenner sich von Grafenegg aus eine doppelle, parallele Reihe künstlich aufgeworfener Erdhügel von ungefähr 12 auch mich versicherte — 20 Fuss Höhe, welche — in geringen Distanzen von einander liegen, in nordwestlicher Bichtung bis an die mährisch-böhmische Grenze hinziehen; welche Hügel als Überreste aus der Avarenzeit betrachtet werden und ) Pag 277 ) Müller's Archiv für Anatomie, Physiologie u s w als Stationsplätze für , 1844, Pag 98 Wachposten gedient haben mögen 24 Fitzinger L J Aus seiner Untersuchung hatte sich ergeben, dass er nicht einen einzigen erheblichen Unterschied zwischen diesen beiden Schädeln zu ermitteln vermochte und nur den Grafenegger Avaren- Schädel etwas grösser und massiger fand, nur einer Verschiedenheit des Alters und Geschlechtes zuschrieb Alle Verhältnisse der einzelnen , Kopfknochen zu einander, m at Übereinstimmung jener beiden Schädel gestützt, sprach sich tru diese grosse Tschudi dahin aus, en Auf Eindrücke, Abplattungen und Erhabenheiten traf er bei beiden völlig gleich alle dass nach Allem, was er über den Grafenegger Avaren-Schädel gesehen und erfahren habe iez Ersteren jenen des Huanca; was er jedoch wegen der Verwischtheit der Näthe an dem als , er log bis jetzt bio vom Stamme der Huanca's ansprechen unter derselben Herrschaft g/; ww w Schädel nebst anderen peruanischen Merkwürdigkeiten nach jener , hielt ylib r standen Er und Österreich dass zur Zeit Karl's des Fünften, als Peru sehr schwierig, zu erklären, es für nicht zu müssen glaube .or einen Peruaner-Schädel als ary denselben /w ww bi od senen etwa hinweggeworfen wurde erschien ihm der zufällige Umstand und charakteristische peruanische Alterthümer zu Wien bei einem Trödler ary htt Hügel 1845 dass K Freiherr von , p:/ Als eine Bestätigung dieser Hypothese einige sehr seltene Besitzers von unkundigen Zurückgelas- ive rsi t Wien und von da nach Grafenegg gebracht und nach dem Tode des wann und auf von der Identität des Grafenegger Avaren-Schädels mit dem Huanca überzeugt, fest Worten schloss „Die : bis jetzt als Avaren-Schädel bekannten Crania eB dass er seinen Aufsatz mit folgenden ive rsi ty Tschudi war so , He rita g dahin gelangt sein konnten sie iod welche Weise eL ibr vorfand, von denen sich ungeachtet der sorgfältigsten Nachspürungen nicht ermitteln liess aufgefunden werden, glaube ich den fraglichen Schädel Do wn zu müssen." Meyer für Anatomie, Physiologie durch Abbildungen erläuterte „Beschreibung eines bei Kertsch MA ); O die in Bathke ') endlich, theilte der Halbinsel Krimm an das anatomische rid g e, aufgefundenen Stirnbeins eines Macrocephalus" mit, welches kurz vorher mb Berlin gesendet hatte y( Ca Museum zu w." u s rig i na l Im Jahrgange 1850 von Müller's „Archiv Dr Karl Peruaner bezeichnen als loa df westlichen (?) Europa rom Th tragen durchaus das Gepräge der tartarischen Race, und so lange nicht andere spitzige Schädel im süd- Meyer mit diesem Knochenstücke und allen in der Berliner oo log Nach der genauen Vergleichung, welche dem gleichmässigen Knochentheile an dem mp ara mit tiv eZ anatomischen Sammlung aufbewahrten Schädeln anstellte, zeigte sich die grösste Ähnlichkeit desselben, daselbst aufbewahrten von welchem Meyer gleichfalls eine Abbildung um ) se beifügte , of Co mitgebrachten und abgebildeten Huanca-Originales Wachsabgusse des von Tschudi the Mu Ungeachtet dieser schon öfter nachgewiesenen grossen Übereinstimmung der ibr ary of gefundenen Macrocephalen mit den Huanca's, konnte sich ay rL mit ziemlicher Bestimmtheit hervorzugeben scheint ; der nicht der aber von — seither auf- wie aus dessen Abhandlung Tschudi, offenbar nur durch ein Krimm gemachten Beobachtungen, aufgestellten Behaup- da er über die Indentität des Grafenegger Schädels mit den Schädeln von Kertsch keinen rsi ty, tung anschliessen in Meyer Europa Er ns tM gänzliches Übersehen der von Rathke — in Un ive Zweifel haben konnte Tschudi Retzius Kenntniss gehabt hätte the von Ha rva rd Ich bin es überzeugt, dass — — wenn bei Bestimmtheit aufgetreten und etwas behutsamer zu Rathke's und den Untersuchungen Werke gegangen wäre Die Identität der Race, von itis ed by er von der Arbeit Äusserung seiner Meinung mindestens nicht mit solcher Dig welcher der Grafenegger Schädel stammt geworden *) P sind, ist so augenfällig, dass 510, Tab XIV, Fig -) L c Tab XV, Fig , mit jener, deren Schädelreste uns aus der wohl Niemand an derselben zweifeln kann Krimm bekannt '~5 Über die Schädel der Äraren Tschudi'sche Hypothese Findet dadurch die schon genügende Widerlegung, so allein vol- fällt sie lends durch nachstehende Thatsache noch sehr wohl erhaltenen, nur an der linken Seile fast vollständigen, eingehrochenen Schädel sammt dem Unterkiefer, welcher mit dem Atzgersdorf im Kreise unter dem Wienerwalde in vollkommen übereinstimmt und erst im Jahre 1846 zu Nieder -Österreich, Bearbeitung eines gegen Liesing zu gelegenen Steinbruches Wien Meile von l /* log bio g/; ww w Naturalien-Händlers Herrn Ludwig Parre ys übergegangen, welcher so ) so musste mir doch vor p:/ htt ary eL ibr und der grössten Zuvorkommenheit nicht nur die He rita g Liberalität , Vergleichung desselben mit dem Originale des bei Grafenegg aufgefundenen sein, eine Schädels vornehmen zu können Ich wandte mich desshalb an den Grafen von mit gewohnter ary rsi t ive Obgleich ich diesen Schädel sogleich für einen Avaren - Schädel erkannte Allem daran gelegen Naturforschers gefällig war, mir denselben zur /w ww bi od Benützung zu überlassen und or den Besitz des bekannten in seiner ylib r von diesem erst kürzlich ist und zwar , Müller, welcher Zeuge Dieser Schädel war ein Eigenthum des dortigen Arztes Herrn Dr Auffindung gewesen und entfernt, bei den kleinen Hügeln jener Ebene in der obersten Erdschichte gefunden wurde in m at Avaren-Schädel in allen seinen Theilen Grafeneererer CO tru des Gesichts und an der Unterseite en Kurzem einen iez Ich erhielt vor Brenner, der mir auch Benützung dieses noch Tschudi ergän- ive rsi ty seinem Besitze befindlichen Schädels gestattete, sondern auch einige die Angaben von in eB iod zende Mittheilungen, bezüglich seines Fundortes, zu machen so gütig war; worüber ich ihm meinen Dank mich verpflichtet fühle Ebenso verdanke ich der gütigen Mittheilung meines Th hier öffentlich auszusprechen rom den Stand gesetzt, nicht ich in nur die vollkommenste dem Grafenegger Schädel darzuthun, sondern auch die Übereinstimmung schon von Betzius zu- mb nachgewiesenen Unterscheidungs-Merkmale zwischen diesen, unbezweifelbar den Avaren angehörigen y( Ca erst rid g e, des Atzgersdorfer mit loa df na l Weise wurde rig i diese ); O Auf befindet dessen Originale sich im Pariser zootomi- MA Museum in Bolivia, Do wn Schädel aus den alten Gräbern des Titicaca-Thales schen Benützung eines Gyps-Abgusses von einem Huanca- Herrn Professors Hyrtl, die geehrten Collegen können ; welche den Gegenstand der oo log Schädeln und jenen der Huanca's näher prüfen und bestätigen zu eZ nachstellenden Ergebnisse meiner Untersuchung ausmachen tiv Meyer halten die mp ara Ratlike und mit ihm Dr Karl se des zur Zeit der Sommers Krimm Über- für dem Zeugnisse von Hip poerat es, welcher schon Sonne aufgeht, bis sich zum mäotischen Sumpfe the die das hatte, of ') ibr ary erstreckt wo , in jenem Lande von Asien seinen Wohnsitz Mu den Gegenden rechts von in Kertsch um im vierten Jahrhunderte vor Christus lebte, von of Co reste der Macrocephalen der Alten; ein Volk, das nach Schädel Po mponius Mela, die Mitte des ersten christlichen Jahrhunderts unter Kaiser sie die in Nabe des Thracischen Bosporus oder rsi ty, ) Aeltere, ein Zeitgenosse von Un Plinius der Ha Nähe der westlich von Trapezunt — the Natolien by in in der Themiscyrenischen ) itis Dig Gegenwärtig befindet sich dieser Schädel De Acre, Aquis ) I, et Locis Lib in Landschaft, Cappadocien am schwarzen Meere gelegenen Stadt Cerasus auf ') ') Lib Meerenge von Con- der zweiten Hälfte des ersten ed heutigen Keresun in Vespasian und Titus unter den Bewohnern sie rva rd Jahrhunderts nach Christus, führt ) die Er ns ive stantinopel versetzt gelebt, tM Claudius ay rL welcher gegen der zootomischen Sammlung der Wiener Universität Cap 19 Lib VI, Cap * Denkschriften der mathem.-naturw Cl V Bd , in der — dem : L J Fitzinger 2(5 Stephan us Byzantinus endlich, der letzte alte Schriftsteller, welcher ihrer erwähnt, und der zu christlichen Jahrhunderts unter Gouvernements Grusino-Imiritien Die so überaus grosse bildet ) — möchte sagen vollkommene ja ich Schädel aus der Krimm, mit den seither Übereinstimmung - der Kertscher Österreich aufgefundenen Avaren- Schädeln, bestimmt mich, en in um drei Jahr- log iez erstere gleichfalls den Avaren zuzuschreiben; einem Volke, dessen Existenz uns mindestens nachdem es aus Österreich vertrieben worden war, g/; ww w , bio hunderte näher liegt und das erwiesenermassen Gegend um den mäotischen See aufgeschlagen Weniger getraue ich mir die Behauptung ylib r seiner „Decas /w ww bi od p:/ besonders hervorgehoben wird, ebenfalls ary htt die kurze vielen Theilen mit den Beschreibung, welche Blumenbach Avaren - Köpfen übereinstimmt , so finden zusammengedrückte und gekielte Scheitel es der ist ive rsi ty Namentlich lassen He rita g doch, wenigstens hiernach zu urtheilen, Unterschiede, welche eine Identität derselben bezweifeln welcher dieser Ansicht wider- Einen sicheren Aufschluss hierüber vermag nur eine Vergleichung des rom Ob Avaren mit den Macrocephalen der Alten zu demselben Volksstamme gehörten, oder ob die ich, ungeachtet aller Wahrscheinlichkeit, welche für diese sie Annahme noch zu leugnen und überlasse die Lösung dieser Frage der Geschichtsna l weder zu behaupten Do wn Abkömmlinge derselben waren, wage , rig i , Th Museum zu geben Originales im Göttinger Blumenba ch'schen eB iod spricht spricht , loa df sich in Meyer So sehr auch in dessen grosse Ähnlichkeit mit den Kertschei eL ibr davon gibt und selbst die Abbildung , Blumenbach ive rsi t aufzustellen, dass der von nach ihm auch von Dr Karl der Avaren angehöre dem Volksstamme der ary hatte Craniorur>r beschriebene und abgebildete Macrocephalus Bathke und sich in or wieder weithin gegen Osten bis an die Grenze von Asien zurückgezogen und seinen Wohnsitz auch Schädeln von im Heimath an als ihre Col eins dermalen einen Theil des russischen das spätere Mingrelien, welches — gelebt, gibt m at — — schwarzen Meeres Osten des Arcadius undHonorius tru Anfang des fünften e, so wenig fühle ich mich aber auch im Stande, mit Sicherheit nachweisen zu können, rid g Eben MA ); O forschung, welche vielleicht hierüber einen Aufschluss zu geben vermag Huanca's in so aulfallend y( Ca mb so sonderbare wie eigenthümliche Kopfform, welche sonst nur noch bei den ob diese Weise gebrachte sei; obgleich ich mich für diese letztere Ansicht nach meiner innigsten individuellen Übertiv eZ oo log ähnlicher wieder getroffen wird, eine natürliche oder eine durch künstliche Einwirkungen hervor- Co mp ara zeugung aussprechen zu müssen glaube um of Die Gründe, welche mir diese Überzeugung aufdringen, sind folgende: se bekannten Völkern des ganzen Erdballs, mit einziger Ausnahme der alten Peruaner, the allen Mu von die 1) ibr ary of so überaus abweichende Gestalt des Schädels überhaupt rL 2) das Zeugniss der alten Schriftsteller, nach welchem tM ay die, obgleich es bis jetzt rsi ty, Er ns doch mindestens Un endlich, weil die Gewohnheit ; — dass sie die Stammväter der Avaren gewesen, — durch Anwendung künst- und dem Schädel durch künstliche Mittel eine besondere, von der rva rd 3) ist, Schädelform der Macrocephalen mit diesen höchst verwandtes Volk waren hervorgebracht wurde ive licher Mittel ein noch nicht erwiesen die Form gänzlich abweichende Gestalt zu geben , erwiesenermassen bei vielen bar- the Ha natürlichen ist itis die eigenthümliche Kopfform den Macrocephalen der Alten durch Anwendung künstlicher Mittel Dig Dass ed by barischen Völkern und vorzugsweise bei jenen der neuen Welt, eine sehr verbreitete hervorgerufen wurde und sich mit der Zeit auch fortgepflanzt habe, darüber gibt uns umständlichsten Aufschlüsse ) Geographica Hippocrates die 27 Über die Schädel der Avaren berichtet von diesem Volke ausdrücklich Er ') dass , ein Brauch der Ursache von der Verlängerung des Kopfes gewesen: nachher habe aber auch die Natur das die Ihrige beigetragen Jener Brauch, dem die Ansicht zu Grunde liegt, dass, je höher der Kopf man ist, noch zart und fügsam den Händen gepresst und gleichsam geformt, aber hierdurch, theils theils en ist, mit m at desto edler erscheine, bestehe darin, dass nach der Geburt eines Kindes der Kopf desselben, der dann tru um weil sich kein , Anfangs sei wie es scheint, Volk weiter vorfindet, das ähnlich gestaltete Köpfe besässe Menschen Namen daher habe seinen es bio nacber ganz unnöthig machte, indem in den Gegenden Diesen Nachrichten zufolge , Wege , sollten p:/ htt dass die Stirne bedeutend vorfiel und sogar das Kinn Do wn , dass es bei ihnen Sitte na l rig i und dadurch eine von der ursprünglichen Form gänzlich abweichende Gestalt ); O MA in e, anderen Völkern von Amerika, namentlich bei den Chinchas früheren Zeiten bestanden und eigenes Kirchengesetz und selbst unter Androhung kirchlicher Strafen oo log tiv eZ aufgehoben worden mp ara Diese Sitte wird jedoch, obgleich die Anwendungsmittel immer nur im Drücken und Fällen in allen So drückten um se Clatsap , Mu , sehr verschiedener Caraiben die Stirne nieder, die Natches das Hinterhaupt platt; während die Klatstoni , Cowalisk the Klickakil in of Co Pressen des Kopfes bestehen, bei den verschiedenen Völkerschaften von Amerika, , Peru, hat diese Sitte erst später, während der spanischen Herrschaft, im Jahre 1582, von y( Ca ist der Synode von Lima durch ein Weise geübt ist, rid g Bei hervorzurufen es eine erwiesene Thatsache ist Kinder sogleich nach der Geburt durch Anwendung künstlicher Mittel zu einer unnatür- lichen Ausbildung zu zwingen , ibr ary of Flusse, dann die Klickatat, Kalapoyah und Multnomah rL zu einem und demselben grossen Völkerstamme, Kathlamel , Killemock und Chelaki am Columbia- — welche wahrscheinlich am Wallamuth- gehören — Flusse , die Scheitelbeine niederpressen und dess- ay alle medische der Tradition erhalten hatte loa df neuen Welt vielen Völkern der die Schädel ihrer Chinouk Sigynnen, ihren Wohnsitz gehabt haben sollen mb Von sehr die geben rom , überragte in /w ww bi od Isters welche er jedoch nur im Köpfe jener Völker so gestaltet gewesen sein die zu ary eL ibr und jenseits des He rita g welche caspischen See zu wohnten, und die am Caucasus gegen den dies- möglichst lange Gestalt eine welche im alten Margiana am Flusse Oxos, dem heutigen Derbikken, dies die Mittel ive rsi ty , so wie künstliche iod Amu-Darja, durch gleichfalls eB Es sind ) unter Th Köpfen ihrer Kinder Jahrhunderts ersten christlichen lebte, hat uns Nachrichten von zwei anderen Völkerschaften überliefert, welche Augustus und Tiberius Colonisten ihm selbst jenes Geschäft ive Auch Strabo, welcher schon vor und zu Anfang des suchten sie sich rsi t übernahm den besonderer ylib r sie ihn ein Waehsthums; im Laufe der Zeiten bequemte Brauch, der Natur eine besondere Bicbtung des jedoch die Natur dermassen, dass So gab denn Anfangs Länge zu wachsen die g/; ww w in or genöthigt wird, besonders ary streben, log iez auch durch Binden und angemessene Vorrichtungen, die der von Natur rundlichen Form des Kopfes wider- Anglo- Amerikanern „Flatheads" genannt werden Er ns tM halb von den nach den Berichten von Seoul er und den verschiedenen Volksstämmen der Indianer von Nord-Amerika jedoch verschieden ive bei ist, Un Boss-Cox, vorgenommen wird, rsi ty, Die Art und Weise, wie diese Operation Ha rva rd Die Chinouks und andere der Meeresküste näher wohnende Völkerschaften , in ein kurzes , the der Geburt auf eine Grasmatte legen das Kind sogleich nach auf bis Zoll tief ausgehöhltes Stück eines Baumslam- Ein dicker, aus Gras geflochtener Strang , welcher an der itis ed by mes und befestigen dasselbe mit Laufschnüren , Dig rechten Seite des Baumstückes festgebunden ist, wird über den Scheitel gelegt und an der entgegen- gesetzten Seite durch ein daselbst angebrachtes Loch festgezogen ') De Afire, -) Lib 11, Aquis et Locis Lib Cap 16 I Die Wallamuth -Indianer befestigen L- J- Fitxinger 28 das neugeborne Kind mit Hanfschnüren oder Lederriemen auf einem Brette, an dessen oberem Loch angebracht für das Hinterhaupt Neben ist Ende ein dieser Oeffnung befindet sich ein mittelst eines Riemens angeheftetes kleines Brettchen welches über den Scheitel und die Stirne gelegt und durch Hanfschnüre, am Rande durch einige Löcher des Hauptbrettes gezogen und festgespannt sind, unausgesetzt nieder- So muss das Kind Monate lang gedrückt wird derselben Stellung zubringen, in bis m at die Näthe des die sehr seltenen Fällen, meist nur bei eintretenden Krankheiten, aus diesem Zwinger heraus- während Der Kopf mit sich Nach dann vollkommen ist Der Vorgang kaum etwas zu und ist erst bei zunehmendem ist der kleinste, Alter erscheint jene selbst ist aber langsam und sanft, so dass das Kind durch leiden scheint; obgleich der Anblick, den es hierbei ge- So wie ary auch bei den Indianern von Nord -Amerika jene Sitte für He rita g gilt Zeichen der Schönheit und des Adels und darf daher nie an Sclaven geübt werden üb solche künstlich geformte Schädel im Laufe der Zeiten fortgepflanzt und ohne menschliche Bei- eB iod durch die Natur selbst hervorgebracht werden können, darüber herrscht eine eben so grosse MeinungsTh hülfe ive rsi ty ein indem die kleinen Augen weit aus ihren Höhlen hervorgetrieben werden ist, bei den Macrocephalen der Alten, eL ibr währt, ein höchst widriger htt p:/ dieses unnatürliche Verfahren Der Längendurchmesser ein Zoll als Kopfes ausserordentlich gross Missgestaltung etwas geringer ary or die Breite des ylib r gedrückt und sein oberer Theil selten dicker rsi t platt Monate zur Vollendung dieser Operation zureichen sollen dem Rücken ive Ross-Cox trägt ihr Kind mit dieser Vorrichtung allenthalben auf g/; ww w genommen Die Mutter bio log in /w ww bi od und wird nur iez en tru Kopfes gehörig verwachsen sind und die Hirnschale die hinreichende Stärke und Festigkeit erlangt hat mancher jener anomalen Formen rom verschiedenheit, als über die ursprüngliche Entstehung der Schädelform bei den Macrocephalen mit grosser p p o c r a t e s die Fortpflanzungsfähigkeit loa df Während H Do wn i und Erfahrungen, welche na l Bestimmtheit behauptet, widersprechen die Berichte neuerer Naturforscher dieselbe, nach den Beobachtungen den nordamerikanischen Indianern zu machen Gelegenheit hatten, bei denen ); O rig i sie bei MA diese Sitte doch zuverlässig schon ein sehr hohes Alter erreicht hat Insbesondere behauptet rid g e, am Columbia-Flusse , als am Wallamuth-Flusse unter den Klickataten mb dass er sowohl unter den Chinouks y( Ca oo log runde Köpfe getroffen habe eZ Form aber die , der Schädel der Macrocephalen der Alten eine künstliche gewesen, dann ist es auch mp ara tiv Ist vollkommen regelrecht gestaltete , bei Gestaltung der Schädel Individuen, welche in ihrer Kindheit in Folge von Krankheiten der künstlichen entgangen waren Townse n d Wahrscheinlichkeit zufolge , den Schuluh's waren und Ähnlichkeit haben, um of aller der allgemeinen se in Form des Schädels mit den Aymara's eine nicht minder grosse Avaren mit den Huanca's ; obgleich sie so wie diese , bei näherer Untersuchung of als die nur Abkömmlinge von den Berbern aus der Atlasgegend oder Mu , the letztere Co jene der Avaren, derHuanca's und Aymara's von Peru und der alten Guanchos der canarischen Inseln: welche rL ay während la sich Er ns selbe Meinung, de tM Blumenbach, ibr ary weit von einander unterschieden sind Condamine, Scouler, d'Orbigny, Prichard und Rathke theilen diePentland, Tiedemann, Bellamy und Tschudi für die entgegengesetzte Retzius, welcher sich früher gleichfalls dieser letzteren Ansicht anschloss, hat die- ive rsi ty, Ansicht erklären rd Un selbe in neuerer Zeit jedoch wieder aufgegeben ) Tschudi ist und sich auf das Bestimmteste für by the für die Richtigkeit dieser letzteren Ansicht anführt; Bildung indem er behauptet, nicht bloss bei neugebornen, ungebornen Kindern der Huanca's und Aymara's dieselbe Form des Dig itis ed sondern selbst schon bei noch die künstliche der Einzige darunter, welcher einen directen Beweisgrund Ha rva jener Schädel ausgesprochen Schädels getroffen zu haben Wenn man aber den Umstand in Betrachtung doliehocephalen Völkerschaften gehören ') Beurtheiluug der Phrenologie , zieht, dass sowohl die Huanca's als die Aymara's zu den deren Hinterhaupt schon bei der normalen Bildung des Schädels vom Standpunkte der Anatomie aus Müller's Archiv für Anatomie, Physiologie u s w 1848, p.252— 253 : Über die Schädel der Äraren vollkommen gleiche lichen nicht doch mindestens immer noch hinreichend ähnliche Form herausstellen , Überzeugung wird, die vollkommen zureichen kann, eine in innerer jedem Annahme einleuchtender, Falle ist diese als die Völker so widersprechende Gestalt des Schädels nicht gewurzelte Ansicht zu bekräftigen log or ylib r ary betrachtet, erscheint der Schädel der Avaren länglich-eiförmig, nach hinten abgestutzt und nach vorne etwas verschmälert rsi t ungewöhnlich hoch und erhebt sich ive ist Di« Antlitzknochen ragen etwas über den Umriss des Schädels hervor nach rückwärts steil Aufseiner Mitte, /w ww bi od Das Stirnbein übrigen sein mich nun zur Charakteristik des Avaren-Schädels, ich nach dem mir zu Gebote gestandenen Materiale Von oben aller durch Kunst hervorgebracht worden sollte g/; ww w Nach diesen allgemeinen Betrachtungen wende tief Behauptung, dass eine der Natur en In Form des Schädels durchaus beim ausgetragenen Foetus jedenfalls eine, wenn auch der künst- selbst schon m at — es wohl nicht schwierig zu erklären, dass sich bei diesen Volks- ist Fortpflanzungsfähigkeit einer künstlichen die tru nicht zugestehen will so ist, man auch iez — wenn bio weit nach rückwärts gezogen stämmen 29 zwei Zoll p:/ oberhalb der Augenbrauenbogen, befindet sich, der Quere nach, eine Vertiefung und unmittelbar über der- Zwischen diesem und den Scheitel- höckern Vereinigung der Kranz- und Pfeil- ary eL ibr in die Die Tubera parietalia überragen das Tuber frontale nur sehr wenig Die Stirn hat nicht sehr dem Vereinigungspunkte der Kranz- und Pfeilnath starke Augenbrauenhöcker He rita g fallt abermals eine querüberlaufende Vertiefung, welche Eine senkrechte Linie von ive rsi ty nath liegt htt selben ein stark erhöhter, ebenfalls der Quere nach gestellter Höcker auf den hinteren Band des Processus mastoideus und geht durch das hintere Drittel des Th Lambdanath und der Linea semicircularis superior bis zum Foramen magnum schief nach ist einwärts geneigt und wölbt sich und vorwärts Eine senkrechte Linie von dem obersten, plötzlich nach unten Do wn dann MA Die grösste Breite dicht über die fällt e, und gewölbt weit hinter jenen fällt bogenförmigen Linien befinden Die Schläfenfläche ist Höhe der Schuppennäthe der Schläfenbeine rid g breit sich die ); O welchem rig i na l durch die Tubera parietalia gebildeten Theile des Hinterhauptes herabgezogen, Theil des Occipital-Beins, auf Foramen Der Schuppentheil des Hinterhauptbeins zwischen der kurz und hoch ist rom Das Hinterhaupt loa df magnum eB iod fallt y( Ca mb Die Jochbogen sind klein, nur wenig vorragend und an ihrem unteren Bande ziemlich stark S-förmig Die Insertion des äusseren eZ Die Gehörganges Der Gaumen fällt vor die Mitte der Längsachse des Das Bückenmarkloch gut gewölbt ist ist fast Kopfes Die Zitzenfortsätze rund und ziemlich klein Eine of sind klein Der untere Orbitalrand ragt etwas Die Alveolar-Fortsätze des Oberkiefers sind klein und fallen perpendiculär ab tiv vor mp ara dem oberen Co vor oo log vorderen Offnungen der Augenhöhlen sind von rhomboidaler Form um dem Alveolar-Bande nach rückwärts gezogene Linie, geht über die Spitze des Processus mastoideus Mu se hinter of the Die Dimensionen der beiden Avaren-Schädel sind folgende ibr ary Schädel von rL Schädel von zum Hin- Un Höhe Länge von der Stirnfurche the by ed Dig Schläfenbreite itis Stirnbreite am Bogen wurzel bis zum Alveolar-Rande 0155 Höhe des Alveolar-Fortsatzes von 0-509 Mastoidalbreite Spina nasalis externa an 006« 0-063 0-019 0019 0033 0038 0-147 0-142 Breite der AugenhöhlenöfTnungen 0-095 0-096 Länge des Rückenmarkloches 0035 0038 0030 0-028 0-138 0-131 Breite des Rückenmarkloches 0-124 0-124 Kinnhöhe 0123 0120 0-128 — — — 0029 Höhe des aufsteigenden Unterkiefer- Hinterhauptsbreite an den Scheitel- höckern der Höbe der Augenhöhlenöh"niingeu zum bis Hinterhaupte 0-175 Ha rva rd Umfang Jochbreite, mitten 0185 0158 0518 ive terhaupte Atzgersdorf Höhe des Oberkiefers von der Nasen- Er ns Glabella bis rsi ty, Länge von der tM ay Grafenegg Grafenegg Atzgersdorf 0-113 0066 astes Camper'scher Gesichtswinkel 83» 80» L J Fitzin ff er 30 movsky höhlen muss Gelegenheit Bei dieser 1823 und 1829 zwischen den Jahren dem Wienerwalde unter Rasou- Graf G sonstigen menschlichen Skelettheilen nebst Baden im Kreise zu Calvarienberges des noch jener Schädel erwähnen, welche ich auch den Kalk- in Nieder-Österreich, in mit Knochenresten urweltlicher Thiere aufgefunden hat Rasoumovsky sehr ungenügend beschrieben und theils wegen les Alpes de ihrer, wie er sagt, en Isis ) „Quelques Vues novelles sur m at Oken's in 1830 nur tru FAutriche" hat dieselben in seiner Abhandlung: Vorkommens Er berichtet uns g/; ww w bio mit Knochenresten lirweltlicher Thiere, für fossil gehalten , man dass bei Ausgrabung mehr oder minder vollständige und wohl erhaltene Schädel gefunden habe Ein einziger davon, heisst es hierin, welcher weiss und so frisch, dass man würde betrachten wollen, wenn man sowie alle p:/ aber diese anderen, grabenen menschlichen Knochen, welche von Ausgrabungen herrühren, solcher Schädel einem He rita g ive rsi ty so wie mehrere , fast Sie sind nicht mehr oder weniger stark an der Zunge oder an den Lippen Diese Schädel gehören augenscheinlich neben den ihn nicht dem Calvarienberge ausge- auf die in htt ary eL ibr braunen Sande gemacht wurden, haben dieselbe Farbe angenommen nicht jenen der Europäer, sondern — sechs ist einem ganz weissen Sande gefunden wurde, war eben so ihn nicht für fossil anderen Schädeln gesehen haben würde; zu ersehen ) rsi t in or wie aus seiner Abhandlung ary — ylib r besass ive Rasoumovsky /w ww bi od einer log iez von den Schädeln der europäischen Völker bedeutend abweichenden Form, theils wegen ihres Zusammen- durchaus gelb- und haften calcinirt heisst es ferner, gleichen , Knochen , welche sie beglei- einer Race der Aquinoctial-Klimate, welche jedoch vielleicht nicht ganz dieselbe war wie jene, eB iod ten, zu welche zu unseren Tagen diese warmen Gegenden bewohnt Th Sie nähern weit voluminöser, der Scheitel viel mehr nach rückwärts gezogen, im Allgemeinen weniger oval ist Augenhöhlen sind die viel den afrikanischen Bacen grösser, die Gesichtslinie viel mehr nach vorwärts gerichtet, der Schädel erscheint ist ; die MA wenn deutlich sie mb y( Ca Natur habe sie, oo log denen vor Zufällen zu schützen, sie Knochen so , dünne als im Gegensatze zu den mit einem sehr dichten leicht, dass man durch ihre Bildung ausgesetzt sein konnten sie Mühe einige hat, sie auf den Grund des Wassers sinken Mu zu bemerken, sagt ist Rasoumovsky the Werth se um zu machen of Menschen-Race gehabt haben muss, die weiter, dass, ungeachtet der um Zähne ibr ary diese die mit welchen sie sonst so viele Übereinstimmung darbieten , tiv um sind diese keine grössere Dicke haben of Auch sie eZ afrikanischen Köpfen Haare begabt, dass man mit einigem Grunde voraussetzen kann, dass so mp ara Pappe; Die Scheitelknochen sind so dünn, sind Co ausgesprochen rid g e, des Schädels sind oft sehr zierlich ausgezackt und bilden eine Art von Verzweigung, stark ge- Die Näthe kürzer viel ); O neigt, die Kinnladen sind der Europäer jene als gedrückter; der ganze Schädel rig i ist kürzer; sie erscheinen viel sich rom ist Form Ihre loa df Stirn schwarzen Race Do wn der na l oder grossen Statur, welche Vieles kleiner sind als die unseren, von denen sie die jedoch derart abgenützt sind, dass er, an den Kiefern angeheftet und diese tM sie Begleitung der Schädel in Er ns bevor er ay rL sonst wenig unterschieden sind, ausser durch ihre Kronen; rsi ty, dieselben für die Zähne eines fleischfressenden Thieres zu halten rva rd Un ive Rasoumovsky über die Bildung Auch Boue hat derselben in ed by „Resume des progres de la unrichtig die wurde, verleitet Angaben des Grafen dieser Schädel sind, wird sich aus der weiteren Folge ergeben im „Bulletin geologie geologique de France" von de la Societe seinen beiden Abhandlungen: the Ha 1830 und 1831 Wie gesehen, en 1830 „Compte rendu des progres de et 1831" ) , Erwähnung gethan den Jahren und mit den la geologie" ^ und sie Dig itis Schädeln einiger alten Völker von Süd-Amerika, namentlich der Caraiben und der alten Bewohner von ») ) '"•) Heft II, p 157 P 157 T I, p 107 *) T II, p 195 31 Über die Schädel der Ävaren Geognosten behauptete Vorkommen menschlicher Knochen Hermann von Meyer, der 1832 ') Angaben kannten, wurden dadurch auch diese Schädel gleichfalls für fossil betrachtete Ras aus Schädel nur umovsky's undRoue's kurzen o tru welche jene Die meisten Naturforscher, , m at zur Geschichte der Erde und ihrer Geschöpfe" Werke: „Palaeologica seinem in in en diese Ansicht theilte auch von zu halten hinneigte, dieselben für fossil Formationen überhaupt, gestützt, zur Ansicht das den jüngsten dem Grafenegger Schädel dieselben mit verleitet, zu als iez ihm mit so vielen anderen Eben Ra so umovsky's Angaben und wie er sich auch, vorzüglich auf Chili verglichen; so einem log Peru und g/; ww w bio und demselben Volksstamme gehörig, anzusehen Namentlich war es auch Retzius, der ) das Vorkommen ylib r ary über diese Zweifel Gewissheit zu erlangen Rasoumovsky war, dass die Sammlung von Mineralien und Petrefacten, welche Graf in mit der Ritte, mir jene Schädel zur Untersuchung gütigst Vier derselben waren wirklich mitzutheilen htt p:/ seinem Resitze und er war so gütig, mir nicht nur ihre Benützung zu gestatten, sondern sogar die Originalien als Rasoumovsky ary in Geschenk zu überlassen Der fünfte Schädel, welchen wirausRoue's Abhandlung entnehmen, Museum das zootomische in des Jardin des Planten zu Paris ive rsi ty iod eB Th rom Do wn na l rig i zu einem und demselben Volksstamme alle ); O und gehören Raso umo vsky'schen Sammlung, Abweichungen, welche sind keines- zeigen zwar allerdings unter sich aber in zwei Typen zusam- rid g sich einige, jedoch nur unbedeutende, individuelle Sie MA fossil zur Vergleichung mit den Schädeln aus den Knochenhöhlen der Radner Gegend e, wegs Etiquette hervorgeht, ein Schädel von einem Kirchhofe aus der meine Hände gekommenen Schädel der in Rasou- von aus der loa df movsky's eigener Hand geschriebenen Jene vier befand; dieser war aber, wie Ras oumovsky'schen Sammlung Umgegend von Wien, ich nichts weiter Herr von Scala übergab mir zwar allerdings noch einen fünften Schädel, der sich Erfahrung bringen ebenfalls in der kam, wie besass, Über das Schicksal des sechsten Schädels der Ras oumovsky'schen Sammlung konnte in es mir bekannt so wandte ich mich an denselben eL ibr noch Scala kam, den Resitz des Herrn Ministerial-Secretärs Ludwig von He rita g Tode Da besass, nach dessen rsi t , ive sein /w ww bi od Es musste mir daran gelegen or der Avaren-Schädel bei Raden, besonders hervorhob ist in einer mehr rundlichen und erhalten, welche Zwei von diesen of Co den Kalkhöhlen des Calvarienberges bei Raden gefunden wurden vom dritten Mu an den Insertionsstellen sehr beschädigt ist Ich will daher diese Unterkiefer gänz- the , welchem es zweifelhaft; da der Schädel, ist se um Unterkiefern passen nicht zu diesen Schädeln und er angehören könnte Scala tiv Ras ou mo in von Herrn von vsky'schen Sammlung herstammen und der darauf befindlichen Aufschrift mp ara gleichfalls aus der zu Folge ebenfalls drei Unterkiefer mehr ovalen Form eZ Ausser diesen Schädeln habe ich auch noch in einer oo log Diese beiden Typen bestehen y( Ca mb menfassen lassen, von denen jeder durch zwei fast vollkommen gleich gebildete Schädel repräsentirt übergehen und mich bloss an die Schädel selbst halten, welche weit wichtigere Merkmale darbieten ibr ary of lich dieser Radner Schädel mit allen der ziemlich reichen in ay rL Ich habe eine sorgfältige Vergleichung Er ns tM Schädel -Sammlung des Wiener zootomischen Museums befindlichen Schädeln und Gyps -Abgüssen von Resultate gelangt, dass wir dieselben für Slawen-Schädel erkennen mussten Retzius Un ive Leider befindet sich rd kein einziger Schädel eines Czechen in ; doch zweifle ich, nach den Andeutungen, seiner vortrefflichen Heschreibung der Slawen-Schädel ) über die Schädel der the welche Sammlung rva bis jetzt in dieser Ha dem Herrn Professor Hyrtl, vorgenommen und wir sind zu rsi ty, Schädeln, gemeinschaftlich mit meinem Freunde, Rasoumovsky- *) ) P 121 und 434 Velenscaps-Academiens-Handlinr/ar 1844, Nro 3, p 38 und übersetzt geschichte Bd ) Dig itis ed by insbesondere gegeben hat, nicht im Geringsten, dass jene schon mehrfach besprochenen Czechen Om I, p in Hornschuch's Archiv skandinavischer Beiträge für Natur- 149 formen of Nordboernes Cranier in den: Förhandlinyar vid de Skandinavische ISaturforskames — 19 Juli 1842, p 157 (auch besonders abgedruckt, Stockholm 1843), und daraus übersetzt in M d 13 Physiologie u s w 1S45, p 97 tredje ü Mitte , ? Stockholm ler's Archiv für Anatomie, L J Fitz in ff er 32 sehen Schädel aus den Höhlen des Calvarienberges von Baden, welche zu so mancherlei Irrungen Ver- dem Volksstamme der Czechen angehören anlassung geboten haben, Sie stimmen in allen ihren Theilen Ausnahme nur geringer, mit , Retzius vom Slawen - Beschreibung, welche Abweichungen, mit der individueller Schädel geliefert und welche ich hier unter Beifügung der wahrgenommenen wenigen, unbedeutenden Abweichungen seeundaren Werthes wiedergebe tru m at überein oben erscheint der Schädel kurz, nach hinten abgestutzt eiförmig, oder er nähert Das Hinterhaupt indem es sich nicht iez log bio or ary ylib r Tubera ist und wenig breit abgestutzt und abschüssig; und ohne hervorstehendem Hinterhauptshöcker, ist p:/ in am An- Die Tubera parietalia stehen eL ibr ary verläuft welches eine grosse, niedrig gewölbte oder platte den Oberfläche bildet, die He rita g fange des Hinterhauptes, ive rsi ty Höhe des Schädels einnimmt und den hinteren Theil der Scheitelbeine mit dem hinteren iod eB die grösste Convexität des Hinterhauptes gezogen wird beträgt ungefähr die Hälfte , Th um Die Höhe des Bogens, welcher von der Kante ganzen Lambdanath umfasst Pfeilnath, nebst der Die Lineae semicirculares majores bilden genau die untere Kante des hinrom der Chorda dieses Bogens loa df grössten Theil der der Gehörgänge Die Scheitelfläche vorne ist ein nach hinten verschmälertes Tuber occipitale verlängert, sondern mehr senk- recht abschüssig zur Ansatzstelle der Nackenmuskeln Ende der rsi t verticalen nähert vollkommen vorragenden ive dem als Die Stirne und zeigt wegen der starken Augenbrauenhöckern; welches sich , und erscheint dann die als ist /w ww bi od f'rontalia ein Antlitzprofil hin nur wenig über den Schädel - Umriss hervor Die Antlitzknochen ragen etwas quer abgestutzt, mit gewölbt mehr zur runden Form bisweilen neigt er sich aber auch htt eirund dessen Vorderseite kleiner , g/; ww w Umrisse einem Vierecke mit abgerundeten Ecken sich in seinem ; en In der Ansicht von hintere vollkommen , und vereinigen sich unter einem sehr stumpfen Schädels Do wn tersten Hinterhauptrandes oder der Basis des na l Winkel, oder gehen ineinander mittelst einer sauften Biegung über ); O rig i Hierdurch erhält die Protuberantia occipitalis die Gestalt einer transversalen stumpfen Erhöhung e, MA Die zwei Flächen unter- und innerhalb der genannten Grenze, auf welchen die Halbkugeln des kleinen Ge- Hinterhauptes übergehen y( Ca hintere Oberfläche des zum oo log Crista occipitalis externa, Die Anheftungsstelle für das Theile aufwärts so dass sie in die Nackenband oder die , Die Lineae semicirculares der Schläfen ragen eZ steigt hinteren Theile nach aufwärts; tiv Oberfläche des Hinterhauptes hinein Die Jochbogen sind an ihrem unteren Bande schwach S-förmig gerade nach rückwärts, wo fast sie erst in der sich Nähe der an die Insertion Co und verlaufen entweder mp ara in die dem mb rid g hirnes ruhen, sind stark gewölbt und steigen mit se Das Jochbein ist Mu fällt in aussen platt oder überrundet, gross und hat einen senkrecht absteigenden Die Jochhöcker sind klein und liegen gerade unter den äusseren Augenbraueufortsätzen the die Mitte um of Schläfenbeine erweitern, oder sie bilden einen fast regelmässigen Bogen, dessen grösste Ausbuchtung ibr ary of Jochhöcker rL Die Wangengruben sind flach Die vorderen Öffnungen der Augenhöhlen liegen horizontal; Ecken und variiren bedeutend in ihren rsi ty, Er ns sätze sind klein; der untere Orbital-Band steht fast senkrecht unter ive Augenhöhlen, welchen die Nasenwurzel und das Siebbein einnehmen, nicht sehr Un Oberkiefers hoch und fällt dem oberen Der Baum zwischen den ist breit Der Alveolar - Fortsatz des Die Insertion des äusseren Gehörganges perpendiculär ab fällt rva rd ist gross, Dimensionen Die äusseren Orbital-Fort- tM ay viereckig mit srerundeten sie sind Die Zitzen-Fortsätze sind gross the Ha hinter die Mitte der Längsachse des Kopfes Das Gaumengewölbe Der innere Pterygoidal-Flügel ist steht fast ed by nieder, vorne platt und gegen den Alveolar-Band hinabsteigend ist nach auswärts gerichtet Das Rückenmarkloch Dig itis senkrecht, der äussere ist oval und bald nur vorne Eine hinter dem Alveolar-Rande nach rück- bald nur hinten, bald an beiden Seiten zugespitzt und klein wärts gezogene Linie geht unter der Spitze des Processus mastoideus hinweg Der Unterkiefer - und stark, das Kinn stark nach vorne ausstehend und kantig Nach Retzius stellen sich die Ausmasse des Slawen-Schädels in nachstehender Weise dar: ist hoch 33 Über die Schädel der Avil reu 0-170 Höhe Min 0-120 Umfang Min 05 10 Stirnbreite am Bogen Breite des Riickenmarkloches 0-145 Höhe des aufsteigenden Astes 01 40 Max bis Unterkiefers zum Alveo- 0073 Min 0-068 Max tru en iez vom Kinn- , zum rande bis Alveolar- Fortsatze 0033 ive rsi t lar-Rande 0-060 Höhe des liegenden Astes des bio Min, 0-114 log lenkknopfe bis Höhe des Oberkiefers von der Nasenwurzel vom Gezum Winkel des Unterkiefers, 0151 g/; ww w Mastoidalbreite 0-102 den Scheitelhöckern 0040 0035 0032 Länge des Rückenmarkloches or an Hinterhauptsbreite Max 0-540 ary Jochbreite mitten AugenhưhlenƯff- der Breite 0153 Max m at zum Hinterhaupte 0030 Höhe der Augenhöhlenöffuungen bis ylib r Länge von der Glabella /w ww bi od Folgende sind die Alismasse der zwei verschiedenen Typen der Rasoumovsky'schen Schädel Höhe des Oberkiefers von der NaseneL ibr zum Hinter- wurzel bis zum Alveolar-Rande 0-176 0-182 0137 0536 0133 Höhe des Alveolar-Fortsatzes von der 0-534 haupte Höhe 0-097 0-102 Schläfenbreite 0-154 0-146 Breite der Augenhöhlenöffnungen 0-137 0-131 Länge des Riickenmarkloches Rreite des Riickenmarkloches Camper'scher Gesichtswinkel 0-139 0-123 0-118 welche sich 0019 0-034 0-038 0-040 0-041 0-028 0035 0029 0-024 83» 83« nur in e, rid g mb Dimensionen jedoch nur an einem der beiden Schädel von Schädel des Slawen-Schädels ergeben, liegen fast einzig und Retzius gegebenen Beschreibung geringen Abweichungen der Rasoumovsky'schen Vergleichung dieser Die oo log mit der von bei y( Ca Die wenigen Abweichungen, MA ); O Mastoidalbreite 0-154 0-018 na l 0071 rig i höckern Do wn Hinterhauptsbreite an den Scheitel- 0069 eB Th rom loa df am Bogen iod Stirnbreite Spina nasalis externa an Höhe der Augenhöhlenöffnungen Umfang Jochbreite, mitten ovalen Form ary rundlichen Form, He rita g bis htt ovalen Form ive rsi ty Länge von der Glabella Schädel der p:/ Schädel der rundlichen Form, Form — , welche ich allein sonst noch wahrgenommen habe, besteht — darin, tiv eZ rundlicher einzige Differenz mp ara dass bei demselben der Jochhöcker nicht gerade unter den äusseren Augenbrauenfortsätzen, sondern etwas Eine besondere Eigenthümlichkeit desselben Schädels ist aber die ungeheuere of Co ausserhalb derselben liegt Mu se um Spannung des Jochbogens Es scheint mir eben so unfruchtbar the als überflüssig, in die zu welcher Zeit Höhlen des Badner -Calvarienberges gerathen sein ibr ary of und bei welcher Gelegenheit jene Schädel eine Erklärung zu versuchen, ay rL mögen Eine solche Erklärung kann einerseits ohne eine erhebliche Schwierigkeit aus der Geschichte abge- mischen Räubern in Er ns tM werden; indem sich zwischen den Jahren 1463 und 1466 eine Bande von mehreren hundert böheiner Felsenhöhle zwischen rsi ty, leitet Calvarien- und dem Mitterberge, welche noch heut und unter ihrem Anfüher Sluha sich sowohl der auch die umliegenden Ortschaften häufig rva rd als Ha Burg Baden bemächtigte, aufhielt Un ive zu Tage die Räuberhöhle genannt wird, dem durch ihre Streifzüge bedrohte einem zufälligen Ereignisse einen hinreichenden Anhaltspunkt denn es ist wohl leicht möglich, dass böhmische Arbeiter, welche mit Herausschaffung des Kalk- itis ed linden; by the Andrerseits kann sie aber auch in irgend alten Dig sandes aus jenen Höhlen beschäftiget waren, durch Neugierde verleitet tiefer hierbei durch die Irrespirabilität der Luft den Zum Schlüsse will ich zufälliger sein sollte, mir Sammlungen bewahren Tod fanden Gewissheit ist in dieselben eindrangen und hierüber keine zu erlangen noch auf einen Umstand aufmerksam machen, der, wenn er auch bloss nur dennoch einige Beachtung zu verdienen eine alte Medaille, Denkschriften der mathem.-naturw Cl V Bd scheint welche zum Gedächtnisse Die ein meisten numismatischen der Zerstörung von Aquileja durch L J Fitzinger 34 den Hunnen-König Attila gegossen wurde Über die Schädel der Avaren Ich kenne solche Güsse von Gold, Silber, Bronze und Eisen Diese Medaille enthält auf der Vorderseite das Brustbild Attila's, auf der Kehrseite die Ruinen der Stadt Obgleich der Ursprung derselben nicht bekannt Aquileja ist, so lässt doch die rohe haupt der ganze Charakter denselben mit grosser Wahrscheinlichkeit auf den Anfang oder , 451 der zweite die Jahreszahl zwei dieser Medaille m at gibt es von , Varianten , zeigt Auf beiden gewahrt man die Mitte vielleicht wovon der tru 441 mir bekannt , in des auf ein eine die dem Umrisse des log Jahreszahl viel ein italienisches iez So aquilejisches Das ganze Fabricat deutet auf en sechzehnten Jahrhunderts feststellen und über- Arbeit g/; ww w bio Kopfes Attila's eine so grosse Ähnlichkeit mit der Gestalt der Köpfe der Avaren, dass man unwillkürlich dem Formschneider zur Vermuthung hingezogen wird, irgend ein Avaren-Schädel habe hierbei als Vorbild ary or zu seinem Attila gedient Ein bloss zufälliges Zusammentreffen der Phantasie des Künstlers eB iod ive rsi ty He rita g eL ibr ary htt p:/ /w ww bi od ive rsi t ylib r so auffallenden Übereinstimmung schwer denkbar Do wn loa df rom Th Erklärung der Tafeln ); O rig i na l Tafel IV Tafel V y( Ca mb rid g e, MA Avaren-Schädel von Feuersbrunn bei Grafenegg Co mp ara tiv eZ oo log Avaren-Schädel von Atzgersdorf bei Wien vom Calvarienberge bei Baden Tafel VII ibr ary of the Mu se um of Slawen-Schädel, rundlicher Form, Tafel VI Dig itis ed by the Ha rva rd Un ive rsi ty, Er ns tM ay rL Slawen-Schädel, ovaler Form, vom Calvarienberge bei Baden ist bei einer itis ed by the rd rva Ha Un rsi ty, ive Er ns ibr ary rL ay tM of the um se Mu of e, rid g mb y( Ca oo log eZ tiv mp ara Co na l rig i ); O MA rom loa df Do wn ive rsi ty iod eB Th ary eL ibr He rita g rsi t ive /w ww bi od p:/ htt ylib r ary or iez log bio g/; ww w m at tru en or Dig Kitz in » ('eher die Sc h Adel der Avaren DiMiksrliririvn der etc Taf.lY m/HKßBm-* I.illv.n Lllüul.d Wisscnscli niatlieni iialiirw t'l.Y'.Bd IS.i.5 i Cjrli ;,•.!• i ,1 Ut.llor.ll.Sl.i.nUJriicltr itis Dig ed by the rd rva Ha Un rsi ty, ive Er ns ibr ary rL ay tM of the um se Mu of e, rid g mb y( Ca oo log eZ tiv mp ara Co na l rig i ); O MA rom loa df Do wn ive rsi ty iod eB Th ary eL ibr He rita g rsi t ive /w ww bi od p:/ htt ylib r ary or iez log bio g/; ww w m at tru en itis ed by the rd rva Ha Un rsi ty, ive Er ns ibr ary rL ay tM of the um se Mu of e, rid g mb y( Ca oo log eZ tiv mp ara Co na l rig i ); O MA rom loa df Do wn ive rsi ty iod eB Th ary eL ibr He rita g rsi t ive /w ww bi od p:/ htt ylib r ary or iez log bio g/; ww w m at tru en FelieT Dig Fit »ins» er flie Schädel ler Dcnksrliriflon Avaren ctc Jcr k Akatl laf.V I'.itll il WissenscL iiiallicm nalurw U.V lld , 1853 i.Fatl'.jfür.i.a.kk.Ilor 11 SUalmlrurkf itis Dig ed by the rd rva Ha Un rsi ty, ive Er ns ibr ary rL ay tM of the um se Mu of e, rid g mb y( Ca oo log eZ tiv mp ara Co na l rig i ); O MA rom loa df Do wn ive rsi ty iod eB Th ary eL ibr He rita g rsi t ive /w ww bi od p:/ htt ylib r ary or iez log bio g/; ww w m at tru en itis ed by the rd rva Ha Un rsi ty, ive Er ns ibr ary rL ay tM of the um se Mu of e, rid g mb y( Ca oo log eZ tiv mp ara Co na l rig i ); O MA rom loa df Do wn ive rsi ty iod eB Th ary eL ibr He rita g rsi t ive /w ww bi od p:/ htt ylib r ary or iez log bio g/; ww w m at tru en Veber Dig Fitzinger die Scliädel der Äraren DcnlcstlirifUn ior k ek .VI |,itl,.u.i Akail J Wisscnsili nu.th.em nalur» CI.V Bl 1853 Karl »rJi k kHof tt.SUuf»3lMlre«i itis Dig ed by the rd rva Ha Un rsi ty, ive Er ns ibr ary rL ay tM of the um se Mu of e, rid g mb y( Ca oo log eZ tiv mp ara Co na l rig i ); O MA rom loa df Do wn ive rsi ty iod eB Th ary eL ibr He rita g rsi t ive /w ww bi od p:/ htt ylib r ary or iez log bio g/; ww w m at tru en itis Dig ed by the rd rva Ha Un rsi ty, ive Er ns ibr ary rL ay tM of the um se Mu of e, rid g mb y( Ca oo log eZ tiv mp ara Co na l rig i ); O MA rom loa df Do wn ive rsi ty iod eB Th ary eL ibr He rita g rsi t ive /w ww bi od p:/ htt ylib r ary or iez log bio g/; ww w m at tru en Ifitzin^er UpIihi" dir Schädel der Avalen Den ksrln 'ilioii tlrr k pH\ TalTfl I.illi.ii.i I'jrl ;i-Jr i.ct.k k.ll Akad.H Wissen seh malliem.nalurw Cl.V.Bd 1853 of u Sl »AU jrucW ... J Der Umstand , innerhalb welcher sich dieses Volk verschanzte, an , dem Kamp Ausflusse des am entgegengesetzten sich der zweite Hauptwall während sich einer der beiden Hauptwälle oder Ufer der. .. prognathae oder den Volksstämmen mit verlängertem Hinter- ylib r der Gruppe der or durch ein kurzes Hinterhaupt und lothrecht abfallende Alveolar- Ränder auszeichnen, während letztere Retzius der obigen... vierten Jahrhunderte vor Christus lebte, von of Co reste der Macrocephalen der Alten; ein Volk, das nach Schädel Po mponius Mela, die Mitte des ersten christlichen Jahrhunderts unter Kaiser sie die