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Nội dung
UEC 30 1941 DIE mWMM ID IMLISE MS SCHIFFCiRSES «IE tru olo g iez en lEIEOlOLöGlSCHEI m at I'.ll'i llEH WEYPREGHT rar y or Wmwm g/; ww w bi WAHREND PAIER, KMS4 ww bi od ive rsi t ylib IM) WULLERSTORF-IRBAIR ibr ary von DER SITZUNG DER MATHEMATISCH-NATURWISSENSCHAFTLICHEN CLASSE AM Bio IN 10 DECEMBER 1871 ow nlo ad fro m Th e VORGELEGT div ers ity He rita g eL Tkeidhibal B htt p ://w VON lD Weypreclit na hat mich ersucht, der kaiserlichen Akademie der Wissenschaften einen rig i Linienschiffslieutenant gemachten meteorologischen Beobachtungen zu dg e, M A) ;O vorläufigen Bericht über die mir zurDurchsicht überlassenen, auf dem Schiffe „Tegetthoff" im arktischen Gebiete erstatten dem Zo olo g und für die ich selbst einzustehen habe mp ara t Die mir übergebenen Actenstücke sind Co Das meteorologische Tagebuch vom 17 Juli 1872 bis 15 Mai 1874, welches die Tag und Nacht fort- m of Vielehe sich auf den Vergleich Verhalten der "Winde während der merkwürdigen Fahrt des „Tegetthoff" stützen, ive des Schiffeurses mit Bemerkungen beizufügen, y( Ca mb ri Gleichzeitig bin ich ermächtigt worden, einige Mu se u laufenden Beobachtungen von zwei zu zwei Stimden enthält, the Erscheinungen und über Ausnahmsbeobachtungen versehen auffällige ist ary of Die zum grösseren Theile bereits reducirten und von den Instrumentalfehlern sorgsam befreiten Baroibr und mit Anmerkungen über besonders ay rL meter- (Aneroid-) und Thermometer-Beobachtungen tM ns Er und im 1872 17 Juli ty, Mittel bis nach Richtung und Stärke zusaramengefasst Ende rva Treiben des Schiffes Breite und Länge, wie selbe aus den Beobachtungen hervorgegangen sind by the während der Fahrt und dem ed das Psychrometer seinenDienst versagte, so sind keine Beobachtungen mit demselben vorhanden, es itis Da — Diese Reductionen sind April 1873 durchgeführt Das Verzeichniss der geographischen Orte nach Ha vom rd vollständig zerlegt, rsi W einzeln ive E, Die Windrichtungen für jeden Tag und Monat reducirt, das heisst nach den Hauptcomponenten N, S, Un ein regelmässig beschnittener Eiskubus der freien Luft ausgesetzt, und dessen Gewicht von Zeit Dig wurde aber zu Zeit genau ermittelt, um möglicherweise hieraus auf die Veränderung in der Feuchtigkeit der Luft schliessen zu können Alle diese Beobachtungen, welche einen Zeitraum von nahe an zwei Jahren umfassen, in der arktischen Zone mit bewunderungswürdiger Regelmässigkeit und Gewissenhaftigkeit ausgeführt und zum grössten Theile Denksohrifteu der mathem.-naiurw Cl SXXV Bd Wüllerstorf- B Lh-b air werthvoUes meteorologisches und geograpliisches Material, wie reducirt wurden, bilden ein es meines Wissens in solcher Vollständigkeit von keiner ähnlichen Expedition dargeboten worden ist Selbst in der langen Zeit des Treibens mit dem in einer Eisscholle festsitzenden Schiffe (vom 24 August 1872 bis November 1873) während der furchtbaren Eispressungen, welche das zu vernichten drohten — imminenter Lebensgefahr, trotz, langer Monate einer Polarnacht schwebten — sind in Schiff und seine Bemannung welcher unsere Reisenden insbesondere im Laufe Beobachtungen und sonstigen Aufzeich- die zweistündigen iez en tru m at nungen und Bestimmnugen niemals unterbrochen worden Wo es das Wetter und die Verhältnisse überhaupt gestatteten, wurden häufige astronomische Beobachtungen zur Bestimmung des geographischen Ortes und der Missweisung der Magnetnadel mit aller Sorgfalt g/; ww w bi olo g durch o-eflihrt, und zahlreiche Lothungen des Seebodens, Temperaturmessungen des Wassers in verschiedenen Tiefen, und alle jene wissenschaftlichen Untersuchungen vorgenommen, die nur immer Werth haben und Verrar y or werthung finden konnten Wenn man ww bi od ive rsi t ylib Darunter verdienen die fortdauernden magnetischen Beobachtungen besondere Erwähnung, welche Herrn Director Lamont in München zur Beurtheilimg übergeben wurden dem Leben und Wirken weiss, wie sehr lange andauernde Gefahren und solche feindliche Er- ibr ary htt p ://w scheinungen endlich abspannend auch auf den Geist wirken, so kann man sich bei Durchsicht des Geleisteten, bei Prüfung dieser mit seltener Ausdauer und Pünktlichkeit durchgeführten Arbeiten einer gerechten, tief So lange diese in durch äussere fro m meine — ich nlo ad — reine Liebe zur Wissenschaft, das höchste Mass des Pflichtgefühles genährt werden, und solche Menschen auch aus unserer Mitte her- der Brust des Menschen lD den konnte Das ist die eigene Thätigkeit und von keiner anderen lebenden Seele belauscht, aufgemuntert und anerkannt werow war Einflüsse gelähmt , Th e Verlust des Lebens und der Arbeitsleistung wahrscheinlicli na wenn der Bio div ers ity He rita g eL empfundenen Bewunderung und Anerkennung nicht erwehren Hier ist es nicht allein der Muth vind die Standhaftigkeit, welche gepriesen werden müssen, sondern der auch dann gedient wurde, feste Wille und die Thatkraft, mit welchen dem Fortschritte und der Wissenschaft dg e, M A) ;O rig i vorgehen, dürfen wir gewiss stolz sein auf die Fähigkeiten unseres Volkes und glänzende Erfolge selbst nach solchen Richtungen erwarten, welche der Lage des Reiches nicht zu entsprechen scheinen, nichts destoweniger Entwicklung fördern und die menschlichen Kräfte höheren Zielen zuwenden Von diesen Empfindungen durchdrungen, würde ich es von meinem Standpunkte tief beklagen, wenn alle denkwürdigen Expedidie werthvollen Beobachtungen, Bestimmungen und Erfahrungen, welche während dieser wurden, einer systematischen Gebietes gesammelt tion, in einem bisher völlig unbekannten Theilc des arktischen mp ara t ive Zo olo g y( Ca mb ri die geistige des Staates und einer seiner schönsten Pflichten entsprechen möchte, ary of Würde Ich glaube, dass es der the Mu se u m of Co und vollständigen Veröffentlichung entzogen blieben, oder nur in zerstreuter Weise in einzelnen Tagesblätteru oder Fachschriften Verwerthung fänden, wodurch die Übersichtlichkeit des Ganzen verloren und der allgemeine Nutzen für die Mehrzahl der nach Bildung Strebenden eingebüsst würde Er ns tM ay rL ibr wenn derselbe die Kosten der Veröffentlichung eines solchen Werkes auf sich nehmen und die kaiserliche Akademie mit der Aufgabe betrauen wollte, das dargebotene Material in entsprechender Weise unter MitwirExpeditionsleiter zu verwerthen rsi Öffentlichkeit zuzuführen geschaffen werden, welches ähnlich jenem der Novara-Expedition, den Vergleich Werk ive ein und der Un Damit könnte ty, kung und Einflussnahme der Ha rva rd mit den Leistungen anderer Nationen nicht scheuen darf, ein Gemeingut der civilisirten Völker und ein Denk- Weise unserem Vaterlande zur Ehre gereichen würde Indem ich diesen meinen Ansichten Ausdruck gebe, möchte ich übrigens den Vorschlägen und Wünschen der betheiligten Leiter der Expedition nicht vorgreifen, muss es vielmehr ihnen überlassen, die geeigthe in jeder Dig itis ed by mal sein wird, das neten Einleitungen zur Verwerthung ihrer ungewöhnlichen Leistungen zu treffen wie bereits erwähnt, die Reduction der meteorologischen Beobachtungen noch nicht ganz Kräfte überzu Ende geführt ist, und überhaupt eine geeignete Darstellung und Besprechung derselben meine Da vorläufig, Die meteorologischen Beobachtungen und steig-en dürfte, so Analyse des Schiffeurses die beschränke ich mich hier auf die Analyse der Fahrt des „Teg-etthofif", etc deren Veröffentlichung schon mehrfaches Interesse darbieten dürfte jetzt Vor Allem lege ich eine von mir entworfene Karte (Mercator's Projection) vor, und zwar über den Curs, welchen das Expeditionsschiff befolgte, wobei namentlich das Stück vom 24 August 1872 1873 Aufmerksamkeit verdient, weil November bis das Schiff in Mitte einer Eisscholle eingefroren, jeder in dieser Zeit eise festfror, in naher Sicht der Franz Josefs-Landes iez en tru m at bis es endlich, Bewegung beraubt, mit den anderen Eisschollen und Eisfeldern zu treiben gezwungen war, den Winden und etwaigen Meeresströmungen folgend, an der kleinen Wilczek-Insel im Ufer- selbstständigen g/; ww w bi olo g Die von mir zur Darstellung des Curses benützten Ortsbestimmungen, welche mit dem Datum auf der Karte verzeichnet sind, machen nur einen Theil derjenigen aus, welche vonWeyprecht und seinen Officieren rsi t ylib beeinträchtigen Ortsbestimmungen, wie ww bi od ive ich indess sämmtliche Zur Vervollständigung füge Anlage dem rar y or aus astronomischen Beobachtungen abgeleitet wurden Ich habe nur diejenigen daraus gewählt, welche Zwecke meiner Darstellung entsprechen, ohne deren Klarheit zu bei sie mir vorliegen, in einer htt p ://w Eine andere Beilage enthält die mittleren täglichen Winde nach Richtung und Stärke (0 bis 10), wie die- Weypreeht ibr ary selben aus den einzelnen Beobachtungen und deren Componenteu von gerechnet wurden — Die He rita g eL Detailbeobachtungen selbst mögen späteren ausführlichen Veröffentlichungen vorbehalten bleiben dem Andränge der Zeit, in welcher das- des Windes und der Meereströmungen folgen dieser Kräfte entsprechend sein freiem Meere, sondern zumeist im dichten Packeise zu treiben gezwungen in nlo ad Weil aber das Schiff nicht Wirkung Th e mithin der vereinigten m sollte fro müssen, sein Curs Bio div selbe von einer Eisschlolle festgehalten trieb, nur in ers ity Unter gewöhnlichen Verhältnissen hätte das eigener Bewegung unfähige Schiff' ow war, so musste dasselbe zum überwiegendsten Theile der allgemeinen Bewegung des Eises folgen, welche na lD zwar ebenfalls von der Windrichtung und von den etwaigen Meeresströmungen abhängig war, aber auch unter Einflüsse näherer Küsten und grösserer oder kleinerer Eisanschoppungen stand y( Ca Wenn Richtung des Windes erhalten und seinen Masten dem Winde einen grösseren emporragenden Eismassen einen Überschuss an Bewegung dieser Überschuss an Bewegung in der Richtung des Windes mit Zo olo g in der dg e, M insoferne, als der „Tegetthoff" mit seinem Körper Angriff gestattete, musste derselbe, wie alle sonst mb ri Nur A) ;O rig i dem ive der Richtung der allgemeinen Eisbewegung einen Winkel einschloss, so musste die Schiffsscholle nach der Seite es sein, dass das Schiff mit entgegengesetzten Co mag Wind und Widerstand Winden auch nach entgegengesetzten treiben Seiten von of So mp ara t des geringsten Widerstandes ausweichen und nach der Resultante zwischen se u m der Windrichtung abwich Aber die Anomalien, welche überhaupt sich daraus ergeben, sind in Mitte des the Mu übrigen Eises gewiss nicht gross gewesen und können nicht gut beurtheilt werden, weil diese entstandenen Eises, überhaupt ary of Abweichungen von der Windrichtung, von derDichtigkeit und Mächtigkeit des von Ursachen ay rL ibr abhängen, die sich zahlenmässig nicht darstellen lassen Er ns tM Übrigens dürften dieselben im Mittel grösserer Zeiträume, innerhalb welchen verschiedene Windrichtun- ive wir nun von diesen Anomalien völlig absehen, so lässt sich nach den dargebotenen Daten die RichUn Wenn rsi ty, gen vorgeherrscht haben, zum grossen Theile sich gegenseitig aufheben Ha rva rd tung und Stärke der Ablenkung des Schiffeurses von der Windrichtung mit ziemlicher Verlässlichkeit ableiten by the Heissen wir zur Vereinfachung Schiffeurs die Richtung und Distanz zwischen zwei durch Beobachtung können wir diesen bekannten in wo- der Richtung des Windes, die andere senkrecht darauf wirksam waren Die gesuchte Windrichtung erhält gen zu einem fest- Dig von die eine Schiffscurs als Resultante zweier Kräfte ansehen, itis ed gestellten Schiffsorten, so Mittel, man aus der Vereinigung oder Koppelung der einzelnen Windrichtun- welches dem Zeitintervall zwischen beiden betrachteten Schiffsorten entspricht Hiebei dürfte freilich anstatt der Stärke des Windes seine Geschwindigkeit anzuwenden gewesen sein, dem Gange des Schiffes und des Eises eher proportionirt gewesen wäre, wie nach anderen Principien geschätzte Windstärke, aber für unsere Zwecke genügt wohl das hier angewen- weil die letztere wahrscheinlich die dete Verfahren 4 Zieht man vom den wir in Wüllerstorf- ürhair B man nun vom ersten Schiffsorte eine Linie in der so erhaltenen Riclitung des Windes, man dadurch zweiten Schiffsorte eine Senkrechte auf diese Windrichtung, so erhält Wind p unkt nennen wollen, au welchen das Schiff in und fällt einen Punkt, derselben Zeit gelangt sein würde, wenn keine anderer Richtung wirkende Kraft massgebend gewesen wäre In dieser Weise vorgehend, habe ich für längere Schiffeurse die entsprechenden Windpunkte bestimmt, und auf der Karte mit einem kleinen Dreiecke ersichtlich gemacht Sowohl Windeurs Windeurs, diejenige tru m at icj) es sind beide nach Richtung iez olo g festgestellt g/; ww w bi vom und Distanz vollkommen heisse Ablenk ungseurs und Ablenkungseurs sind auf der Karte durch Pfeile gekennzeichnet als Die sich auf diese Weise ergebenden Ablenkungen wie ein Blick auf die Karte liefern, zeigt, ein klares rar y or hingegen zum entsprechenden Windpunkte bis Windpunkte bis zum zweiten Schiffsorte en Die Linie vom ersten Schifisorte rsi t ylib Bild ihres Fortganges und ihrer allmäligen Änderung, so dass eine aligemeine Ablenkungscurve gezeichnet — vom Jänner bis Februar 1873 und vom August bis 30 September 1873 — ://w Nur zwei Ablenkungen ww bi od ive werden konnte, welche dem regelmässigen Fortschreiten der meisten einzelnen Ablenkungen entspricht htt p stimmen mit der allgemeinen Richtung nicht überein Welche Kraft aber immer die erste dieser Ablenkungen sie nördlich wenn zwischen zwei und südlich vom im Eisgange eintreten müssen, welche Anomalien Conflicte in ers ity kommen, Störungen und ibr ary Ablenkungsrichtungen, wie fast entgegengesetzten He rita g denen dass es nicht auffallen kann, ist, eL vom Windeurse bewirkt haben möge, gewiss den Ablenkungen vom in grösserer Nähe des Th e annehmen zu müssen, der auf den Gang des Eises Eintiuss ausgeübt hätte man die Angaben über Eistreiben und Eispressungen aus dem meteorologischen Tagebuche zusamm Schiffes verschie- Februar 1873 vor- Bio div Wiudcurse vollkommen erklären, ohne dass es nothwendig wäre, einen Ländercomplex men^, so findet dass das Maximum dieser Erscheinungen eben in denjenigen Meerestheilen vorgekommen ow sich, nlo ad fro Stellt liefert, Was dass hier grössere Unregelmässigkeiten in den Ablenkungen ;O Beweis rig i na lD welchen das Schiff im Bereiche des vom carischen Meere kommenden Eises war, was für sich schon den vom Schiffeurse A) in erwähnten anomalen Ablenkungen anbelangt, so hängt dg e, M ist, die zweite der des Finanz Josefs-Landes ab, gegen welches die durch anhaltenden südöstlichen von der Wind getriebenen Eis- y( Ca mb ri Nähe stattfinden mussten sie unzweifelhaft Zo olo g massen gedrängt und zu einer Rückkehr gezwungen wurden, einer Kreisbewegung folgend ive Die allgemeine Ablenkungscurve, welche ich auf der Karte verzeichnet habe, kann verschiedenen Ursamp ara t chen ihre Entstehung verdanken Mu stehendes Eis, endlich auch die Vertheilung der vorherrschenden the Gebieten Einfluss auf die Richtung des Eisganges, mithin auch des Schiffcurses ausgeübt haben es z B möglich sein, dass, während in der See nördlich und westlich von Novaja Zemlja SUd- ibr So würde of in diesen ary Winde fest se u mehr oder minder ihren Küsten oder m of Co Die nächstliegende Annahme wäre die einer Meeresströmung, aber es können auch Ländercomplexe mit tM ay rL westwinde wehen, die Windrichtung zwischen dieser Insel und dem Cap Taymir eine südlichere Norden treibt, wo es mit demjenigen sei, in Conflict welche gerathen Er ns also gleich einer Meeresströmung das Eis gegen vom SUdvvestwinde getrieben wird man hingegen die Vertheilung der Winde, wie sie durch die fast zweijährigen Beobachtungen Weypreeht's gegeben ist, so findet man, dass in dem südlichen Theile des befahrenen Meeres die Südwestive rsi ty, muss, welches Ha rva rd Un Betrachtet by the winde, im nördlichen Theile hingegen die nordöstlichen vorwiegend waren östlich und südöstlich vom Franz Josefs-Lande von keinen grösseren Inselcomplexen Dig itis ed Würde nun das Meer und Ländermassen durchzogen verhältnissmässig frei vom sein, sondern ein grösseres landfreies Gebiet darstellen, so müssten die Winde Einflüsse des Landes bleiben und in der That im Norden des hier betrachteten Meerestheiles in nordöstlicher Richtung beharren, fast möchte ich sagen, einen polaren Nordost-Passat vorstellen Daraus Ich habe diese Erscheinungen aus wird luan sich fahrcr ausgesetzt am gewesen dem metcrologischen Tagebuche ausgezogen und in einer Beilage hier beigefügt besten einen Begriff von den Gefahren und Unbilden machen können, welchen unsere Polarsind Die meteorologischen Beobachtungen und die Analyse des Schiffeurses Wenn dem so wäre, dass gleichzeitig im Norden des etc Grades nördlicher Breite vorwiegend 78 oder 79 Süden hingegen vorwiegend südwestliche Winde herrschten, so mUsste allerdings zum grösseren Theile von einer Meeresströmung abgesehen, und eine Drehung des Eises angenommen werden, welche und zwar in verkehrter Richtung des letztere innerhalb der Zone wechselnder Winde vor sich gehen würde nordöstliche, im , Zeigers einer Uhr, wie diess bei den Winddrehungen ebenfalls stattfindet, welche letzteren selbst aus den Beobachtungen Weyprecht's werden können constatirt Ermangelung eines erneuerten tru in en Diesen Voraussetzungen lässt sich indess nicht weiter nachgehen, bis es m at Die allgemeine Ablenkungscurve würde dieser Annahme genügend entsprechen iez Gebieten vorzudringen, nicht möglich sein wird, gleichzeitige Wiiidbeobachtungen im Süden des 79 Grades Breite für die Zeit zu erhalten, rsi t Barometerbeobachtungen reducirt wären, was bisher nicht thunlich gewesen wenn sämmt- ist ww bi od ive liche eine vollständigere Darstellung dieses Gegenstandes erst dann möglich sein, ylib Auch möchte or wurde welcher auf dem „Tegetthoff" im Norden desselben beob- in ' rar y achtet olo g in diesen g/; ww w bi Versuches Die Annahme solcher regelmässig vorherrschenden Winde verschiedener Richtung wUrde indess eine htt p ://w grössere Wasseroberfläche voraussetzen, und mithin den Einfluss der KUstenrichtungen eines Landes auf den ibr ary grössteu Theil des Schiffcurses ausschliessen He rita g eL Die wenn auch unter den obwaltenden ungünstigen Verhältnissen erklärlicher Weise eben in der Mitte — wovon ich das Verzeichniss bei welchen der Grund durchschnittlich Schlamm und nur in der Nähe des Landes mit beischliesse Schotter und Sand vermischt ist, schienen zu bestätigen, dass mindestens im Norden und Nordosten des Schiffortes vom Februar 1873 keine näheren Ländercomplexe vorauszusetzen sind Für die Annahme einer Meeresströmung wlirdeu hingegen folgende Argumente sprechen , nlo ad fro m Th e Bio div — ers ity des befahrenen Curses spärlich vorgekommenen Lothungen der Meerestiefe die über den ;O rig i na lD ow Der anfängliche Ablenkungscurs stimmt mit der Richtung ziemlich nahe überein, welche Norden Norwegens hiehergerichtete Abzweigung des Golfstromes haben müsste dg e, M A) Der weitere Verlauf der Ablenkungscurve würde hingegen mit jener Strömung übereinstimmen, welche carischen Meere zwischen NovajaZemlja und Cap Tayniir heraustritt, und die, wenn auch einer nähe- dem mb ri aus y( Ca ren Bestimmung bedürftig, doch unzweifelhaft vorhanden ist übrigens die nothwendige Folge des Ausflusses aller derjenigen Flüsse und Ströme, Zo olo g Diese Strömung ist mp ara t ive welche wie der Obi und Jenisei bedeutende Wassermassen in nördlicher Richtung dem Polarmeere zuführen Co Nebenbei dürfte auch die allgemeine Strömung im carischen Meere an der OstkUste desselben nach Noraber im Nordosten des Schiffortes vom Februar 1873 ein verhältnissmässig laudfreies Meer the Wenn se u m of ziehen Mu den mau annehmen können, dass eiue östliche Strömung die abermalige ary of vorausgesetzt werden darf, so würde hier betrachtete Meer mit anderen See- rL ibr Beugung der Ablenkungscurve verursacht, eine Strömung, welche das ns tM ay gebieteu im Osten in Verbindung bringt, also nicht leicht durch enge Canäle sich fortpflanzen kann, sondern ty, Er eines breitereu Fahrwassers bedarf Un ive rsi Die Ablenkungen können indess selbstverständlich ihrer Richtung und Distanz nach nicht ganz in als Strömun- der Richtung des Windeurses thätig rva rd gen betrachtet werden, denn derjenige Theil einer Strömung, welcher the Ha gewesen, möchte aus dieser Ableitung nicht hervorgehen in ed by Diese Ablenkungen könnten in der That nur dann richtig erhalten werden, wenn die Windstärken Dig itis Meilen der Schiffsdrift ausgedrückt werden könnten, wenn also anderweitig die Distanz des Windeurses zu ermitteln wäre Unter den gegebenen Verhältnissen fehlt aber hiezu jeder Anhaltspunkt Aus den bisher veröffentlichten synoptischen Karten des Directors Gesagte bestätigende Vergleiche: December 1873 Nordküste Norwegens Wind S3ö°W(l-7), S42°W(2-0j Jänner 1874 „ „ „ Hoffmeyer ergeben sich folgende, das oben Bar T«'""; Wilczek-Insel N66°E(i-2), Bar 753"", „ 736 ; „ S70°E(0-9), „ 741, Waller storf-Urhair B Betrachtet man den während 434 Tagen, so N10°W vom allgemeinen Curs des „Tegettbotf" man findet 24 August 1872 Weg dass das Schiß' einen directeu bis November 1873, von 213 Seemeilen in der also Richtung zurückgelegt hat Nimmt man das Windrichtungen und Stärken während dieser 484 Tage durch Koppe- Mittel sämmtlicher man lung der einzelnen Windbeobachtungeu, so erhält N68°E eine mittlere Windrichtung bei einer mittleren Stärke von 0-118 täglich Eisbewegung und mithin der Abtrieb des m at S68°W so gelangen müssen, und die kleinere mittlere Stärke des Windes hätte unter den iez hätte das Schiff nach dem Winde zugerechnet werden, Schiffes nur tru die en Würde g/; ww w bi olo g bestehenden Verhältnissen niemals vermocht, die Distanz von 213 Meilen oder von einer halben Seemeile in einem Tage zu bewirken befindet Diese Distanz erreichte 168 Seemeilen Entfernung sich Die mittlere Windrichtung für diese Zeit ist S79°E und August 1874 Schiffsort liegt und auf 271 Tagen treiben müssen, während Windes 0-317 es in der That nach ibr ary getrieben hat N man auch den Bestimmungen eL wollte, immer anzunehmen, dass entweder die gleichzeitig vorwalten- diesem Meere eine beständige Drehung des Eises bewirkten, oder aber in Strömungen anzunehmen, die zum grossen Theile oder den anliegenden Meerestheilen erkannt und nlo ad fro m in diesen von dem verhältnissmässig kleinen Meerestheile zwischen Novaja Zemlja und Franz ow constatirt sind, folglich ers ity es bleibt nur übrig den verschiedenen Windrichtungen vom W^indcurse beilegen ergeben haben, auf den Einfluss der KüstenbilBio duug zurückführen zu wollen, und sie sich He rita g wird es unmöglich sein, solche Erscheinungen, wie der Ablenkung div W^erth Th e Wie wenig in 24 mittlere tägliche Stärke des dem Winde nach gegen W11°N Schiff hätte mithin man vom man den htt p Das Schiffsortes ylib Mai 1873 wählen, welcher nahezu im Norden des 22 rar y or Einflüsse des Franz Josefs-Landes frei erhalten, so könnte rsi t vom sich aber ://w vom man ww bi od ive Wollte vielmehr möglich und hat einige Wahrscheinlichkeit für sich dass beide Ursachen hier thätig gewe;O ist A) Es rig i na lD Josefs-Land nicht geradezu ausgeschlossen werden dürfen dg e, M sen sind, und sich gegenseitig ergänzt haben, da sie nahezu in demselben Sinne wirken am Februar 1873 keine Länder oder grössere Inselgruppen Zo olo g ortes y( Ca mb ri Beide Ursachen schienen aber darauf hinzudeuten, dass im Norden und Nordosten oder Osten des Schiffsin verhältnissmässiger ive Ich habe bereits der Lothungen gedacht, welche diese letztere vom östlichen mp ara t der That solcher Art, dass sie sind Co Februar 1873 zeigen, welche of m erreicht dass während das Franz Josefs-Land gegen West bis Mu ist, zum Orte des zum 46 Längengrade noch gesehen the Gewiss bis se u Maximum von 510 Metern Nähe vorhanden unterstützen und diese sind in Rande des Franz Josefs-Landes, wo dieselben schon ziemlich bedeutende Tiefen aufweisen, eine immer wachsende Tiefe hier ein Annahme ibr ary of wurde, gegen Ost kein Land sichtbar war, wenn gleich das Schiff am 30 September 1873 nahe als ay rL grade höher nach Nord gelangt war, später an der Wllczek-Insel Die Lothung 28 vom Austria-Sund am 80 Breite- September ergab weit geringere Tie- Er ns tM aber 325 Meter Tiefe, während die Meerestiefen südlich und südöstlich am rsi ty, fen aufweisen als Theil jenes Inselarchipels rd Un ive Es konnte dem entsprechend geschlossen werden, dass das Franz Josefs-Land Ha rva angesehen werden muss, zu welchem selbst Spitzbergen gehört, dass aber östlich des sei by the keine Fortsetzung desselben anzunehmen Franz Josefs-Landes als diejenigen, welche über dieBerge und Gletscher des Franz Josefs-Landes wehen, die Dig winde itis ed Die Temperatur der Luft bei verschiedenen Winden gibt hiezu einen Beleg Denn während die Nordwest- Temperatur aufweisen, kommen die nordöstlichen Winde erst in zweiter Linie, haben tiefste mittlere also nicht über nahe Berge und Gletscher geweht, sonst hätten dieselben gewiss keine höhere mittlere Temperatur aufweisen können Endlich scheint auch die unausgesetzte Bewegung des Eises während der ganzen Zeit, selbst während der kältesten, für dicEisbildung günstigsten Wintermonate einen Beweis dafür zu liefern, dass fortgesetzte Länder- Osten bis Norden des Februar 1873 nicht gut angenommen werden können, weil sonst oder Inselgruppen in bei Südwest- oder Südostwinden grössere Stockungen im Eisgange eingetreten sein müssten, als diess in der Die meteorologischen Beohaclitunrjen und die Analyse des Schiffeurses etc That der Fall gewesen Ebenso bätteu nordöstliche Winde eine verhältnissmässig weniger dichte Eisbewegung zur Folge haben müssen was , ebenfalls nicht dargethan In jedem Falle könnten aber die Ablenkungen ist keine solche Regelmässigkeit aufweisen, wie sie aus der Darstellung hervorgeht Aus dem Allen müsste in dem also gefolgert werden, dass Meerestheile zwischen Novaja Zemlja und Franz Josefs-Land das Vorhandensein einer Meeres- strömung einige Wahrscheinlichkeit werden kann, wenn auch für sich hat, dass mindestens dieselbe in keinem Falle geradzu geläugnet Winde ähnliche Erscheinungen hervorbringen die herrschenden sollten; olo g iez ist unsere Polarreisenden keine Strömung des Meeres nachweisen konnten Umstände hervor, dass , so geht das aus g/; ww w bi Wenn en tru m at dass die Wahrscheinlichkeit einer grosseren Meeresausdehnung im Norden und Nordosten des östlichen Theiles Novaja Zemlja's vorhanden dem es nicht möglich war, den Schiffeurs anders als durch astronomische Beobachtung rar y or festzusetzen, womit jeder j^nhaltsinuikt entfällt, sich überhaupt ein Urtheil über eine bestehende oder nicbt- wie diejenigen, welche auf den ylib ist rsi t bestehende Strömung zu bilden, besonders dann, wenn dieselbe so klein ww bi od ive Curs des „Tegetthoff-' Eiufluss geübt haben mögen — den allgemeinen Gang der Ereignisse zu gestatten Hiezu bedarf es der Ruhe des Forschers, der Zuers ity blick in He rita g eL ibr ary htt p ://w Wie schätzenswerth auch die an Ort und Stelle erworbene Einsicht und Erfahrung, wie sehr die im Kampfe mit den Naturkräften sich bildenden Ansichten Beachtung und Berücksichtigung verdienen, immerhin sind die Eindrücke, die man in Mitte grossartiger und überwältigender Naturerscheinungen erhält, welchen der Mensch mit seinem Wollen und Wirken so machtlos gegenübersteht nicht immer geeignet, einen Eindarf, der geistigen Bio div sammenstellung der Beobachtungen und Thatsachen, und wenn ich mich so ausdrücken m Th e Verdauung des augesammelten Wissens und der gewonnenen Erfahrung jedem Falle eine solche, dass sie den Anstoss zu einem wiederholten Ver- das Ziel zu erreichen, welches die Leiter der Expedition zuerst ins Auge gefasst rig i na : Cap Chelyuskin oder Gewässer nördlich desselben aufzusuchen, weil die hier erst über die dg e, M A) hatten, nämlich ;O suche zu geben vermöchte lD ow ist in nlo ad fro Die dargethane Wahrscheinlichkeit einer verhältnissmässig offenen, wenn auch nicht eisfreien See im Nordosten Novaja Zemlja's idealen Ziele nicht sprechen, welches dahin lautete, die Bebringstrasse auf diesem zu erreichen In den Polargebieten wird und man muss der Regel mehr denn irgendwo nur schrittweise ein entferntes in sich schon damit zufrieden geben, und glücklich ive Ziel zu erreichen sein, Wege y( Ca dem Zo olo g Ich will von mb ri Möglichkeit weiteren Vordringens nach Osten oder Nordosten entschieden werden kann sein, wenn man ein Co gemachten Entdeckungen und Beobachtungen die für die Wissenschaft m of Wissen und Erfahrung und im Stande, mp ara t neues Stück Erde und neue Wasserwege entdecken, dabei wohlbehalten zurückkehren kann, bereichert mit Mu se u zu verwerthen of the Nacli meiner Ansicht thut es unsNoth, die Gliederung und Vertheilung des Landes und Wassers im arkti- rL ay tM ns empfehlen vielleicht — und hierin bezieht stimmeich mit Weypr echt vollkommen übereiu — ive rsi sich Un Novaja Zemlja nordwärts zu umfahren, durch das carische Meer Curs zu nehmen und begünstigt von rd anstatt hiezu geeigneter zu sein, wie der zuerst von keinem directen Zusammenhange stehende Erdräume Es wird Er in Weg Aussicht genommene, der sieh auf völlig unbekannte, mit anderen erforschten in ty, Gebieten und Bayer ibr ary schen Gebiete kennen zu lernen, und mir scheint kein Weyp recht Ha rva der Meeresströmung möglicherweise Cap Chelyuskin zu erreichen ist zweifellos, gleichwohl by the Dass man auch auf diesem Wege Schwierigkeiten und Gefahren begegnen wird, Dig itis ed wird man, selbst abgesehen von der Meeresströmung, noch von einigen günstigen Verhältnissen begleitet sein und davon Nutzen ziehen können, wie beispielsweise von der Möglichkeit im Nothfalle an einer Küste überwintern und die beste Zeit zur Abfahrt wählen zu können, welche der Nordküste Novaja Zemlja's in jeder Beziehung hin weit vorzuziehen ist In jedem Falle berechtigen die gemachten Erfahrungen und die gewonnenen werthvoUen Resultate der auf dem^Tegetthoff-' unternommenen Expedition, auch nicht im Entferntesten zu dem gewagten und schwerlich zu begründenden Ausspruche, dass das unsprüngliche Ziel der Expedition ein verfehltes gewesen, und dass es B dasselbe zu verfolgen und üu erreichen, diese Ansicht ausgesprochen hat, ist men Frage Glauben und Vertrauen und zweckmässig ausgerüsteten m at mit einem kleinen Fahr- tru Pay e r en ist in möglich Gewässern sei, Bekämpfung der Vor- dem Sinne anzuwenden, um Cap Chelyuskiu und ww bi od ive rsi t in ben liegenden Gebiete zu erreichen wenn vom Winde oder von der Dampf- aucli mit vielen Schwierigkeiten kämpfend, im ibr ary es muthmasslicb, Monate September den gewünschten Curs verfolgt uad die nördlich dessel- htt p würde ://w Schiif nicht in einer Scholle festgesessen, hätte es überhaupt kraft Nutzen ziehen können, so Booten im laufenden zweckbewusst vorzudringen, und die im ylib diesen in Wasser zu benutzenden Kräfte nicht als Anhaltspunkt zur kann auch willenlose Treiben in einer Eisscholle Wäre das ch t und den 79 Grad nördlicher Breite zu erreichen, und dass die Rückfahrt aussetzung dienen, dass es freien e iez ist, W ey pr 871 der Vorexpedition unter Jahre von da an möglich gewesen Das einem besseren olo g zeuge gelungen mariti- sei dass im Jahre ist, Schiffe in g/; ww w bi Gewiss der sich gegen möchte sagen, rein 1872 und 1873 zu den ungünstigen bezüglich der Eisvertheilung die Jahre beabsichtigten Richtung mit einem gut gebauten kommen Weyp recht, ich in dieser, Gebiete gezählt werden müssen, lässt keine Schlussfolgeruug darüber zu, wie weit in der dem befahrenen Jahre zu um zu verdienen Aber schon der Umstand, dass in Linienschiifslieutenant sicherlich Autorität genug, or sei, rar y unmöglich Wüllerstorf-TJrbair Punkt zur Überwinterung He rita g eL vielleicht einen günstigeren gefunden haben, als die offene, mit Eis bedeckte See Das scheint mindestens ans den im meteorologischen Februar 1873 treibend Bio div am welchen der „Tegetthoflf" östlichsten Punkte, erreichte, befand sich das Th e Am ers ity Tagebuche angeführten P^iszuständen hervorzugeben immer über 300Seemeilen vomMeridiane des Cap Chelyuskin entfernt, also der directen und indiBeobachtung so sehr entrückt, dass das Vorhandensein von Land oder Meer, von Eis oder offenem nlo ad in jenen Gegenden, unmöghch behauptet oder geleugnet werden kann lD Wasser ow recten fro m Schiff noch dg e, M — was denn wenn es auch undenkbar wohl behauptet aber nicht bewiesen mb ri Schiffe vorzudringen darf, A) werden nicht absolut ausgeschlossen ;O rig i na Ich glaube übrigens, dass selbst die Möglichkeit, nördlich des 80 Breitegrades zu Schiff vorzudringen, so bleibt y( Ca in einem noch immer die Frage zu der geeigneten Jahreszeit Zo olo g Franz Josefs-Landes höhere Breiten zu erreichen 1874 und die Expedition weder in verliess das Schiff, dem einen noch in um heimzukehren, schon im Monate Mai des laufenden Jahres dem anderen Zeitpunkte irgend welches LTi-theil über die Fahr- se u m es konnte also mp ara t ive welcher der„Tegetthoff" sich im Ufer eise derWilczek-Insel festsetzte, begann der Winter 1873 Co in of Zur Zeit, bis — Umständen und insbesondere lösen, ob es nicht möglich wäre, unter günstigen östlich des ist sein sollte, im Austria-Sunde mit schon im April wie berichtet wird, das Eis des Austria-Sundes sich zu lösen begann, of aber, ary Wenn the Mu barkeit jener Gewässer gefällt werden offene und eisfreie Wasserobei-fläehen beobachtet wurden, so rL ibr und wenn vom Kronprinz Rudolph-Land grosse ay tM ns ist es wohl gestattet, vorauszusetzen, dass der eingetretene Auflösungsprocess fortdauerte uud unter günstigen frei ty, Er Verhältnissen im September der Sund so weit war, um Un es sich voriäulig han- darauf Gewicht gelegt werden, dass die Vertlieilung von Land und Meer und die Naturerscheinungen rd — — und um diesen nur dürfte rva deln ive rsi Im Übrigen muss vom wissenschaftlichen Standpunkte die Bcfahrung mit einem Schiffe zuzulassen by während im Übrigen Dig Breite zu erreichen, es einem glückliclien Polarfahrer gelingt, in irgend einem Theile des Meeres eine höhere ed wenn itis gedient sein, the Ha im Allgemeinen im arktischen Gebiete nach allen Richtungen erforscht werden, und es kann damit noch nicht In diesem Sinne haben nicht nur die völliges Dunkel und absolute Unkenntniss des Bestehenden herrscht Entdeckung des Franz Josefs-Landes und die gesammten Beobach- tungen daselbst höheren Wertii, sondern würde eine erneuerte Expediton erwünscht sein, jenen Gewässern mindestens ebenso wie eine solche durch den Smyth-Sund, auf dem Wege, welchen die Polaris gen Jahre zurückgelegt Wenn in in einem günsti- hat aber auf der anderen Seite ein selbst unter den ungünstigen Verhältnissen von glänzenden Resul- taten gekrönter Versuch nicht zu dem ursprünglich gewünschten Ziele führte, so muss dieser Versuch eben Die meteorologischen Beobachtung e7i und die Analyse des Schiffeurses Würden Engländer und Amerikaner wiederholt werden Weg den einmal gewählten nicht etc immer und immer wieder daran gegangen zu verfolgen, so möchte Capitän Hall niemals zu dem Grade Breite zu 82 sein, Schilfe gelangt sein Wohin aber die von Capitän Hall gefundene Wasserstrasse weiterführt, wissen wir ebensowenig, wie wir davon Kenutuiss haben, ob das Meer zwischen NovajaZemlya und Frauz Josefs-Land mittelst eines oder mehBehringsstrasse in Verbindung stehe können, es wird aber sicherlich nicht abzuwarten sein dem Wege durch den Kobeson-Canal näher Keiner Expedition wird es gelingen, vom dass es endlich gelinge, das , kommen „Tegetthoff" befah- zu erforschen olo g rene Meer auf m at Wahrscheinlichkeiten, die mehr oder minder der Wahrheit nahe tru um en dem Seegebiete der iez mit Hier wie dort handelt es sich Fragen des arktischen Gebietes zu lösen, aber jede Expedition, alle g/; ww w bi Arme rerer ob mehr oder minder vom Glücke begünstigt, wird und muss Neues und Wichtiges der Wissenschaft so reiches Material heimbringt, wie es in Weyprechtund den ihm untergebenen Officieren ww bi od ive gelungen rsi t unbeugsame Beharrlichkeit dem Linieuschiffs-Lieutenant liefern, unserem Falle durch aufopfernden Fleiss und or und rar y sie so viel ylib wenn ist htt p mitgetheilten Thatsachen hervorzugehen scheinen Andere Folgerungen zu ziehen ibr ary Expeditionsleiteru ://w Diess sind die Erwägungen, welche mir aus den vorliegenden Beobachtungen und aus den bisher von den möglich gewesen, zu behandeln um diesen Gegenstand gründlicher He rita g als es mir muss eL ich Männern überlassen, welche die Kenntnisse und Fähigkeiten besitzen, ers ity DieKeduction der Barometerbeobachtungen wird, sobald dieselbe beendet sein wird, die Gelegenheit bieten, Bio div über das System der Luftströmungen in diesem Meeresthelle eingehende Studien zu machen, und die herrschenTh e m würde eine künftige Expedition nlo ad — — und ich möchte wünschen, es wäre Anhaltspunkte erhalten, welche zur Erreichung des nächsten Zieles von grossem ow eine österreichische na sein könnten dg e, M A) ;O rig i Werthe festzustellen letztere gelingen, so lD Könnte diess fro den Windrichtungen Dig itis ed by the Ha rva rd Un ive rsi ty, Er ns tM ay rL ibr ary of the Mu se u m of Co mp ara t ive Zo olo g y( Ca mb ri Von Tromsö nach dem Franz Josefs-Land Schiffsorte nach der Beobachtung am Bord des Schiffes Tegetthoff ed itis Dig by the rd rva Ha ty, rsi ive Un ibr rL ay tM ns Er ary of the m se u Mu of ive mp ara t Co nlo ad ow lD na rig i ;O A) dg e, M mb ri y( Ca Zo olo g m fro Th e ers ity div Bio ibr ary eL He rita g m at tru en iez olo g g/; ww w bi or rar y ylib rsi t ww bi od ive ://w htt p 10 B Wil Her stör f- ürbair Zeit ed itis Dig by the rd rva Ha ty, rsi ive Un ibr rL ay tM ns Er ary of the m se u Mu of ive mp ara t Co nlo ad ow lD na rig i ;O A) dg e, M mb ri y( Ca Zo olo g m fro Th e ers ity div Bio ibr ary eL He rita g m at tru en iez olo g g/; ww w bi or rar y ylib rsi t ww bi od ive ://w htt p Die meteorologischen Beohachtungen und die Analyse des ScJiiffcurses etc 11 ed itis Dig by the rd rva Ha ty, rsi ive Un ibr rL ay tM ns Er ary of the m se u Mu of ive mp ara t Co nlo ad ow lD na rig i ;O A) dg e, M mb ri y( Ca Zo olo g m fro Th e ers ity div Bio ibr ary eL He rita g m at tru en iez olo g g/; ww w bi or rar y ylib rsi t ww bi od ive ://w htt p 12 B Wüllerstorf-Urbair ed itis Dig by the rd rva Ha ty, rsi ive Un ibr rL ay tM ns Er ary of the m se u Mu of ive mp ara t Co nlo ad ow lD na rig i ;O A) dg e, M mb ri y( Ca Zo olo g m fro Th e ers ity div Bio ibr ary eL He rita g m at tru en iez olo g g/; ww w bi or rar y ylib rsi t ww bi od ive ://w htt p Die meteorologischen Beobachtungen und die Analyse des Schiffeurses etc 13 ed itis Dig by the rd rva Ha ty, rsi ive Un ibr rL ay tM ns Er ary of the m se u Mu of ive mp ara t Co nlo ad ow lD na rig i ;O A) dg e, M mb ri y( Ca Zo olo g m fro Th e ers ity div Bio ibr ary eL He rita g m at tru en iez olo g g/; ww w bi or rar y ylib rsi t ww bi od ive ://w htt p 14 B Wü llersto rf- TJr b a ir ed itis Dig by the rd rva Ha ty, rsi ive Un ibr rL ay tM ns Er ary of the m se u Mu of ive mp ara t Co nlo ad ow lD na rig i ;O A) dg e, M mb ri y( Ca Zo olo g m fro Th e ers ity div Bio ibr ary eL He rita g m at tru en iez olo g g/; ww w bi or rar y ylib rsi t ww bi od ive ://w htt p Die meteorologischen Beobachtungen und die Analyse des Schiffciu'ses etc 15 ed itis Dig by the rd rva Ha ty, rsi ive Un ibr rL ay tM ns Er ary of the m se u Mu of ive mp ara t Co nlo ad ow lD na rig i ;O A) dg e, M mb ri y( Ca Zo olo g m fro Th e ers ity div Bio ibr ary eL He rita g m at tru en iez olo g g/; ww w bi or rar y ylib rsi t ww bi od ive ://w htt p 16 B Wil Her st rf- Urba ir Die meteorologischen Beohachtungen und die Analyse des Schiffcwses Auszug aus dem meteorologischen Tagebuche des Eiszustände während der Fahrt vom Schiffes Tegetthoff August 1872 bis November m p en Von 10—12' g/; ww w bi olo g iez 24 itis ed by the Ha rva rd Un ive rsi ty, Er ns tM ay rL ibr ary of the Mu se u m of Co mp ara t ive Zo olo g y( Ca mb ri dg e, M A) ;O rig i na lD ow nlo ad fro m Th e Bio div ers ity He rita g eL ibr ary htt p ://w ww bi od ive rsi t ylib rar y or 25 Dig 1872 August tru m at 24 17 etc 1873 ed itis by the rd rva Ha ty, rsi ive Un ibr rL ay tM ns Er ary of the m se u Mu of ive mp ara t Co nlo ad ow lD na rig i ;O A) dg e, M mb ri y( Ca Zo olo g m fro Th e ers ity div Bio ibr ary eL He rita g m at tru en iez olo g g/; ww w bi or rar y ylib rsi t ww bi od ive ://w htt p 1872 October 21 Dig 18 B Wüllerstorf- TJrhair Von ed itis Dig by the rd rva Ha ty, rsi ive Un ibr rL ay tM ns Er ary of the m se u Mu of ive mp ara t Co nlo ad ow lD na rig i ;O A) dg e, M mb ri y( Ca Zo olo g m fro Th e ers ity div Bio 0' ibr ary eL He rita g m at tru en iez olo g g/; ww w bi or rar y ylib rsi t ww bi od ive ://w htt p ed by the rd rva Ha ty, rsi ive Un ibr rL ay tM ns Er ary of the m se u Mu of 31 ive mp ara t Co 29 nlo ad ow 26 lD na rig i 28 ;O A) dg e, M mb ri y( Ca 30 Zo olo g m fro 24 Th e ers ity div 23 Bio 22 ibr ary eL He rita g 21 20 19 m at tru en iez olo g g/; ww w bi or rar y ylib rsi t ww bi od ive ://w htt p l itis 1872 December Dig 20 Von loy,'- Die meteorologischen Beobachtung eii und die Analyse des Schiffeurses 11 Von a m Das Eis rückt von S heran und schiebt p m Eisschieben in SE, S und — 6^ p m Aus SE Eisbewegung n — 0' 2—3'' 10 9' 12 p.m Öffnet sich auf etwa sich über das Jungeis vorne hörbar der an Backbord SE — NW laufende Sprung; und erweitert sich Fuss 13 15 3-4" p m m at 11—12'' olo g iez en tru U g/; ww w bi n or 18 ylib rar y 22 „ ww bi od ive rsi t 24 div ers ity He rita g eL ibr ary htt p ://w 26 Th e Bio 30 ed by the Ha rva rd Un ive rsi ty, Er ns tM ay rL ibr ary of the Mu se u m of Co mp ara t ive Zo olo g y( Ca mb ri dg e, M A) ;O rig i na lD ow nlo ad fro m 31 itis 21 SW Eisschiebeu in SE Dig 1873 Jänner etc Wüllerstorf-Urbair B 22 1873 Februar 18 Von 10'' a m 1'/,,'' p 111 ?' 27 3—9'' April 25 8'' sich ganz Heftige Erschütterung des Schiffes, Eislage unverändert p.m März — Der Siiruug au Backbord scbliesst Kurze Eisbewegung Backbord a m Im Nord Geräusch vom entfernten Eisschieben a m Im West etwas über dem Horizonte hörbar dunkle eine Strichwolke , ganz Wasser 12 Juli 24 Von W SW vom auf nahe Meilen Sprünge im Eise sichtbar en Juni 3—4'' „ Schilfe p m a m p m Eisbewegung aus südlicher Richtung vernehmbar a m Eisschieben in p m Überall Glatteis bis iez 23 Offene Sprünge in SSE und S, SW Wasserhimmel ringsum in Sicht NW .or bis 10 -12'' rsi t ww bi od ive „ — 4" SW Richtung hörbar ://w 28 htt p „ ibr ary Sprung im E bis ow lD ;O rig i na 41 6" A) dg e, M mb ri Mittag 11" ive Zo olo g y( Ca 15 Co mp ara t 19 the Mu se u m of 20 itis ed by the Ha rva rd Un ive rsi ty, Er ns tM ay rL ibr ary of 2t ^ , Meilen Entfeniung ein E—W laufender ers ity 10'' 14 Bio nlo ad dern der Sprünge auf haben sieh neue Sprünge näher zum Schiffe gebildet; in Sprünge im Eise Eisaufthürmungen allenthalben an den Rän- Schiffe ENE Th e SE, div Im Süd vom m a Schiffe Eise m 9'' vom Entsteht im Süd P- in- fro 53/4'' I Dig October He rita g eL August ylib rar y 8' g/; ww w bi olo g Mai tru m at himmel ähnlich ed by the rd rva Ha ty, rsi ive Un ibr rL ay tM ns Er ary of the m se u Mu of ive mp ara t Co nlo ad ow lD na rig i ;O A) dg e, M mb ri y( Ca Zo olo g m fro Th e ers ity div Bio ibr ary eL He rita g m at tru en iez olo g g/; ww w bi or rar y ylib rsi t ww bi od ive ://w htt p Juli itis 1872 Dig Die meteorologischen Beobachtungen und die Analyse des Schiffeurses Lothungen und Beschaffenheit des Meeresbodens etc 23 ed itis Dig by the rd rva Ha ty, rsi ive Un ibr rL ay tM ns Er ary of the m se u Mu of ive mp ara t Co nlo ad ow lD na rig i ;O A) dg e, M mb ri y( Ca Zo olo g m fro Th e ers ity div Bio ibr ary eL He rita g m at tru en iez olo g g/; ww w bi or rar y ylib rsi t ww bi od ive ://w htt p 24 Wullers to?\f' Ui-bai?- Die meteorologischen Beobachtungen 873 August 13 etc ary ibr ay rL tM rns ,E ity ers niv rd U rva of the se Mu um of Co mp ara tiv rom nlo ad f ow lD ina ;O rig A) oo log y( Ca mb rid ge ,M eZ iod ive rsi ty Th eB ibr ary eL tag He ri htt p:/ ww /w bio div ers ity lib rar y org / ;w ww bi olo gie ze n tr um at Plcilll-IT Ha B T ... jenem der Novara-Expedition, den Vergleich Werk ive ein und der Un Damit könnte ty, kung und Einflussnahme der Ha rva rd mit den Leistungen anderer Nationen nicht scheuen darf, ein Gemeingut der. .. in der Richtung des Windes mit Zo olo g in der dg e, M insoferne, als der „Tegetthoff" mit seinem Körper Angriff gestattete, musste derselbe, wie alle sonst mb ri Nur A) ;O rig i dem ive der. .. Übersichtlichkeit des Ganzen verloren und der allgemeine Nutzen für die Mehrzahl der nach Bildung Strebenden eingebüsst würde Er ns tM ay rL ibr wenn derselbe die Kosten der Veröffentlichung eines solchen