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Das thema armut in kurzgeschichten von wolfgang borchert und nam cao

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THÔNG TIN TÀI LIỆU

FREMDSPRACHENHOCHSCHULE DER NATIONALUNIVERSITÄT HANOI FAKULTÄT FÜR WESTEUROPÄISCHE SPRACHEN UND KULTUREN Abteilung Deutsche Sprache ************* Bachelorarbeit DAS THEMA ,,ARMUT“ IN KURZGESCHICHTEN VON WOLFGANG BORCHERT UND NAM CAO Name: Le Hong Van Geburtsdatum: 02.06.1993 Jahrgang: QH.2012 Betreuerin: Dr Dörte Lütvogt HANOI –2016 TRƯỜNG ĐẠI HỌC NGOẠI NGỮ - ĐẠI HỌC QUỐC GIA HÀ NỘI KHOA NGƠN NGỮ VÀ VĂN HĨA PHƯƠNG TÂY Phân khoa Tiếng Đức ************* Khoá luận tốt nghiệp ĐỀ TÀI “NGHÈO” TRONG TRUYỆN NGẮN CỦA WOLFGANG BORCHERT VÀ NAM CAO Họ tên: Lê Hồng Vân Ngày sinh: 02.06.1993 Khóa: QH 2012 Giáo viên hướng dẫn: TS Dưrte Lütvogt HÀ NỘI –2016 ZUSAMMENFASSUNG Titel der Arbeit: Das Thema ,,Armut“ in Kurzgeschichten von Wolfgang Borchert und Nam Cao Name: Le Hong Van Im 20 Jahrhundert befanden sich viele einschneidenden Ereignisse wie z.B der Weltkrieg oder die Erweiterung der Kolonialherrschaft in vielen armen Ländern Obwohl Vietnam und Deutschland zwei verschiedene Kulturen sind, hatten diese zwei Länder um 1945 viele Gemeinsamkeiten, insbesondere die andauernde Hungersnot Die vorliegende Arbeit beschäftigt sich mit dem Thema ,,Armut“ in Kurzgeschichten von dem deutschen Autor Wolfgang Borchert und dem vietnamesischen Autor Nam Cao Die Arbeit setzt sich zum Ziel, die Ähnlichkeiten und Unterschiede hinsichtlich Inhalt, Form, Sprache und Stil in den literarischen Auseinandersetzungen zum Thema ,,Armut“ der beiden Autoren herauszufinden, indem zwei ausgewählte Texte Das Brot von Wolfgang Borchert und Die sättigende Mahlzeit (Một bữa no) von Nam Cao behandelt werden Ein Vergleich zwischen der Nachkriegsliteratur in Deutschland und der Literatur in der ersten Hälfte des 20 Jahrhunderts in Vietnam, der wichtige geschichtliche Hintergrundinformationen gibt, soll auch dargestellt werden Ein Kapitel über die Textsorte ,,Kurzgeschichte“ hilft bei der Analyse stilistischer Merkmale der Texte Analysieren, Interpretieren und Vergleichen sind die grundlegenden Methoden in meiner Arbeit Die Arbeit hat die festgesetzten Ziele zum grưßten Teil erreicht Personen, Aufbau, stilistische Merkmale der Texte werden ausführlich analysiert, interpretiert und miteinander verglichen Botschaften zum Thema ,,Armut“ und die besonderen Schreibstile der beiden Autoren werden auch erläutert i TÓM TẮT Tên đề tài: Đề tài ,,Nghèo“ truyện ngắn Wolfgang Borchert Nam Cao Họ tên sinh viên: Lê Hồng Vân Thế kỷ 20 chứng kiến nhiều biến động kinh tế trị giới nổ hai chiến tranh giới hay trình xâm chiếm thuộc địa nước phương Tây Việt Nam Đức thuộc hai văn hố khác lại có nhiều nét tương đồng vào khoảng năm trước sau 1945, đặc biệt tình trạng đói khổ người dân Bài luận văn tập trung khai thác đề tài ,,Nghèo“ tác phẩm truyện ngắn nhà văn Đức Wolfgang Borchert nhà văn Việt Nam Nam Cao Mục tiêu đặt luận văn nghiên cứu điểm giống khác biệt mặt nội dung hình thức tác phẩm truyện ngắn viết đề tài ,,Nghèo“ hai nhà văn thông qua việc phân tích chuyên sâu hai tác phẩm Das Brot (Bánh mì) Một bữa no (Die sättigende Mahlzeit) Việc so sánh hoàn cảnh lịch sử Việt Nam trước 1945 tình hình sau Thế chiến thứ Đức khái quát đặc điểm thể loại Truyện ngắn góp phần làm rõ bối cảnh đặc điểm nghệ thuật hai tác phẩm Do phương pháp nghiên cứu chủ đạo luận văn phân tích so sánh Bài luận văn phần đạt mục tiêu đề Trong phần nghiên cứu thực tiễn, nhân vật, cấu trúc, đặc điểm nghệ thuật hai tác phẩm phân tích cụ thể so sánh đối chiếu với Thông điệp gửi gắm tác phẩm thuộc đề tài ,,Nghèo” nét nét đặc sắc riêng phong cách văn học hai tác gia làm rõ ii EIDESSTATTLICHE ERKLÄRUNG Hiermit erkläre ich an Eides statt, dass ich die vorliegende Bachelorarbeit selbständig angefertigt und keine andere Literatur als die angegebene benutzt habe BetreuerIn StudentIn Dörte Lütvogt Lê Hồng Vân iii DANKSAGUNG Mit der vorliegenden Bachelorarbeit geht mein Studium an der Fremdsprachenhochschule der Nationaluniversität Hanoi zu Ende Ich möchte mir deshalb die Zeit für ein paar Worte des Dankes nehmen Allen voran möchte ich meiner Betreuerin, Frau Dörte Lütvogt für ihre hilfreichen Ratschläge danken Ohne ihre Unterstützung hätte ich diese Herausforderung nicht meistern können Des Weiteren möchte ich mich bei den Dozentinnen und Dozenten an der Universität Leipzig, wo ich dank des Stipendiums von DAAD viele wichtige Materialien und Vorschläge für meine Arbeit bekommen habe Meine Familie hat mich mein ganzes Leben lang unterstützt und mir die Konzentration auf diese Arbeit ermöglicht Dafür bin ich ihr sehr dankbar Nicht zuletzt bedanke ich mich bei allen Mitstudentinnen der Klasse 012G3 für ihre wertvollen Hilfen und Ermutigungen iv INHALTSVERZEICHNIS ZUSAMMENFASSUNG (DEUTSCH) i ZUSAMMENFASSUNG (VIETNAMESISCH) ii EIDESSTATTLICHE ERKLÄRUNG iii DANKSAGUNG iv Kapitel EINLEITUNG 1.1 Themenwahl, Forschungsgegenstand und Forschungsstand 1.2 Zielsetzung der Arbeit 1.3 Untersuchungsmethoden und Materialienzugang 1.4 Aufbau der Arbeit WOLFGANG BORCHERT UND NAM CAO: ZWEI KURZGESCHICHTENAUTOREN DES 20 JAHRHUNDERTS 2.1 Wolfgang Borchert als Vertreter der deutschen Kurzgeschichte 2.1.1 Hintergrund: Die deutsche Literatur der unmittelbaren Nachkriegszeit und die deutsche ,,Trümmerliteratur“ 2.1.2 Typische Themen und Merkmale der Trümmerliteratur 2.1.3 Wolfgang Borchert: Leben und Werk 2.2 Nam Cao als Vertreter der vietnamesischen Kurzgeschichte 14 2.2.1 Hintergrund: Die vietnamesische Literatur in der ersten Hälfte des 20 Jahrhunderts 14 2.2.2 Nam Cao: Leben und Werk 19 DIE TEXTSORTE ,,KURZGESCHICHTE“ 21 3.1 Typische Merkmale der deutschen Kurzgeschichte 22 3.2 Typische Merkmale der vietnamesischen Kurzgeschichte 25 ANALYSE UND INTERPRETATION AUSGEWÄHLTER TEXTE 27 4.1 Das Brot 29 4.1.1 Inhaltsangabe 29 4.1.2 Aufbau 29 4.1.3 Motive 34 4.1.4 Die Personen und ihre nonverbalen Handlungen 35 4.1.5 Stilistische Merkmale 38 4.1.6 Bedeutung der Kurzgeschichte 41 4.2 Một bữa no – Die sättigende Mahlzeit 43 4.2.1 Inhaltsangabe 43 4.2.2 Aufbau 43 4.2.3 Die Personen 48 4.2.4 Stilistische Merkmale 52 4.2.5 Bedeutung der Kurzgeschichte 54 4.3 Vergleich 55 4.3.1 Inhalt 55 4.3.2 Stilistische Merkmale 56 FAZIT UND AUSBLICK 57 LITERATURVERZEICHNIS TABELLENVERZEICHNIS ANHANG Einleitung 1.1 Themenwahl, Forschungsgegenstand und Forschungsstand Niemand wird in seinem Leben ohne Literatur aufwachsen Obwohl Literatur und das Lesen in der heutigen Medienzeit an Bedeutung verlieren, hat die Literatur des 20 Jahrhunderts, die weltweit als ,,moderne Literatur“ bezeichnet wird, weiterhin einen starken Einfluss auf die Menschen der Welt Dazu zählen auch und vor allem Werke, die mit dem einschneidendsten Ereignis des 20 Jahrhunderts, dem Weltkrieg, verbunden sind Viele Autoren und literarische Werke aus dieser grausamen Zeit sind unsterblich geworden und werden immer noch an Schulen sowie Universitäten behandelt Zu ihnen gehören die zwei in meiner Bachelorarbeit ausgewählten Schriftsteller: Wolfgang Borchert (1921 – 1947), ein deutscher Schriftsteller, dessen schmales Werk von Kurzgeschichten, Gedichten und Theaterstücken ihn zu einem der bekanntesten Autoren der sogenannten ,,Trümmerliteratur“ machte, und Nam Cao (1917 – 1951), ein vietnamesischer Schriftsteller, der einen großen Beitrag zur Entwicklung der Textsorte ,,Kurzgeschichte“ in der ersten Hälfte des 20 Jahrhunderts in Vietnam leistete Aufgrund meiner zufälligen Entdeckung, dass Wolfgang Borchert und Nam Cao – zwei Kurzgeschichtenverfasser des 20 Jahrhunderts – zwar aus verschiedenen Kulturen stammen, sich aber trotzdem mit durchaus ähnlichen Themen beschäftigen, möchte ich einen kontrastiven Vergleich anstellen ,,Armut“ war ein typisches literarisches Thema um 1945 und erschien häufig in Borcherts Kurzgeschichten gleich nach dem Weltkrieg, während Nam Cao schon vor und während des Krieges darüber schrieb Die vorliegende Arbeit beschäftigt sich mit diesem Thema in ihren Kurzgeschichten und wird sich der Frage widmen, welche Ähnlichkeiten und Unterschiede es hinsichtlich Inhalt, Form, Sprache und Stil in ihrer literarischen Auseinandersetzung damit gibt Dass die Zeiträume, in denen die zu analysierenden Texte entstanden sind, nicht hundertprozentig übereinstimmen, ist meines Erachtens kein Problem, da die geschichtlichen und literaturgeschichtlichen Entwicklungen in Deutschland und Vietnam nicht parallel verlaufen Leben und Werk von Borchert wurden bereits von deutschen sowie internationalen Literaturforschern studiert Mehrere seiner Kurzgeschichten wurden in viele Sprachen übersetzt, wie z.B Das Brot, Die Küchenuhr, Im Mai, im Mai schrie der Kuckuck usw Gordon Burgess beschäftigte sich vor allem mit der Sammlung von Borcherts Dokumenten und hilft den Lesern, dessen Leben voll und ganz zu verstehen Intensiv an der Klassifikation und Interpretation von dessen Kurzgeschichten gearbeitet haben u.a Horst Brustmeier in seiner Doktorarbeit aus dem Jahr 1966 und Stefan H Kaszynski in seinem 1970 erschienenen Buch In den Arbeiten dieser Autoren wird auch das Thema ,,Armut“ vielmals erwähnt Bei Nam Cao sieht die Situation anders aus, denn er ist ein Schriftsteller aus einem kleinen und armen Land Literaturkritiker, die über sein Leben und Werk schreiben, sind meistens einheimische Autoren wie z.B Hà Minh Đức, Vũ Bằng, Phạm Đình Ân usw Von ihnen ist Hà Minh Đức am erfolgreichsten mit der Untersuchung des Themas ,,Armut“ in Nam Caos Kurzgeschichten Trotz der Verfügbarkeit vieler Untersuchungen in beiden Sprachen fehlt immer noch eine Arbeit zum kontrastiven Vergleich 1.2 Zielsetzung der Arbeit Es steht außer Zweifel, dass das Erfassen literarischer Werke beim Deutschlernen an der Universität eine sehr wichtige Rolle spielt Nach meinen Beobachtungen schenken die Deutschstudierenden der deutschen Literatur jedoch zu wenig Aufmerksamkeit Deshalb halte ich es für wichtig, eine Bachelorarbeit in Bezug auf Literatur zu schreiben Die vorliegende Arbeit hat folgende Ziele:  Erstens soll dargestellt werden, wie die literaturgeschichtlichen Entwicklungen um 1945 in Deutschland sowie in Vietnam aussahen Bà lão vội vàng ăn Nhưng họ ăn nhanh Mọi người lặng lẽ, cắm cúi, mải mốt Đơi đũa lên lại có đơi khác xuống Liên tiếp Cứ tăm Tay bà lão lờ rờ, lợi dụng lúc để gắp rau vào bát mắm Lập cập quá, bà đánh rơi mắm bát Bà phó lại cau mặt, gắt: - Sẻ riêng cho bà bát mắm, để cạnh mâm cho bà ấy! Một cô vội làm Từ đấy, bà lão dễ xoay xở chút Nhưng bà ăn chưa hết hai lượt cơm bà phó quăng bát đũa xuống đất Chỉ thoáng sau, nguời khác Họ gần lượt In bà mẹ hiệu cho họ Thật lệ người ăn có ba vực cơm thơi Mà phải ăn nhanh để cịn làm Nhưng bà lão nhà nghèo, quen sống vô tổ chức, làm hiểu nhà thừa thóc, thừa tiền, lại có hạn chế miệng ăn vậy? Bà đốn họ khảnh ăn No dồn, đói góp Người đói mãi, vớ bữa, tất chưa thấm tháp Nhưng người no mãi, người ta có cần ăn nhiều đâu Vậy bà ăn Ăn đến kì no Đã ăn rình ăn ăn Đằng mang tiếng dại mà chịu đói? Bà ăn thật Cái đĩ ngượng quá, duỗi cổ ra, trợn mắt, nuốt vội miếng cơm lại gà nuốt nhái Rồi bng bát đũa Bà bảo cháu: - Ăn đi, Nồi cơm Đưa bát bà xới cho Nó chưa kịp trả lời bà phó mắng át đi: - Mặc nó! Nó khơng ăn nữa! Bà ăn cho đủ ăn! À! Bây bà lão hiểu Người ta đứng lên tất Chỉ cịn bà lão ngồi ăn với bà phó Thụ ngồi lại để lườm với ngt Nhưng bà lão cịn thấy đói Cịn cơm mà thơi ăn khí tiếc Vả ăn chực cịn danh làm khách Bà ăn khơng biết Đến bà tạm no, cơm vừa hết Chỉ cịn bám đáy chung quanh nồi Bà tiếc Bà kéo nồi vào lịng, nhìn, bảo bé cháu: - Cịn có hột để khơ Tao vét cho mày ăn nốt kẻo hồi, đĩ nhé? - Khơ mặc kệ nó! Bà có ăn hết ăn đi, đừng bảo Nó khơng ăn vào đâu Ăn cho nứt bụng ăn làm gì? Bà phó vội gắt gỏng bảo Ừ, bà ăn nốt vậy! Bà cạo nồi sồn sột Bà trộn mắm Bà rấm nốt Ái chà! Bây bà no Bà nhận bà no Bụng bà tưng tức Bà nới thắt lưng chút cho dễ thở Bà tựa lưng vào vách để thở cho thỏa thích Mồ bà tốt đầm đìa Bà nhọc Ruột gan bà xộn xạo Bà muốn lăn kềnh nghỉ, sợ người ta cười, cố gượng Ơi chao! Già yếu khổ thật Đói khổ mà no khổ Chưa ăn người rời rã Ăn có phần cịn nhọc chưa ăn Ôi chao!… Xế chiều hôm ấy, bà lão Bà bảo: muộn cho đỡ nắng Thật bà tức bụng, khơng Mà bà uống nhiều nước Uống không khát Bà thêm tức bụng Đêm hôm ấy, bà lăn lóc lâu khơng ngủ Bà vần bụng, bà quay vào lại quay Bụng bà kêu ong óc lọ nước Nó thẳng căng Bà thở ì ạch Vào khoảng nửa đêm, bà thấy đau bụng Cơn đau rõ thêm, tăng dần Chỉ lúc sau, bà thấy đau quắn quéo, đau cuống cuồng Rồi bà thổ Rồi bà tả Ơi chao! Ăn thật khơng bõ mửa Bà tối tăm mặt mũi Đến bệnh tả dứt bà lại sinh chứng lị Ruột bà đau quằn quặn Ăn tí đau khơng chịu Luôn nửa tháng trời Rồi bà chết Bà phó Thụ, nghe tin ấy, bảo: “Bà chết no” Và bà dùng chết làm học dạy lũ gái, nuôi: - Chúng mày xem Người ta đói đến đâu khơng thể chết no bữa đủ chết Chúng mày liệu mà ăn tộ vào!… Nguồn: Nam Cao – Truyện ngắn chọn lọc, Trang 315 - 326 Anhang 2: Übersetzung der Kurzgeschichten BÁNH MÌ Bà đột ngột tỉnh giấc Hai rưỡi sáng Bà tự hỏi lý làm thức giấc Ra vậy! Có tiếng xơ ghế bếp Bà lắng tai nghe hướng bếp Yên tĩnh Yên tĩnh Bà quờ tay sang bên cạnh, trống khơng Chính nên đêm n lặng lạ kỳ, thiếu thở ơng Bà đứng dậy chậm chạp xuyên qua hộ tối om phía bếp Họ gặp Đồng hồ hai rưỡi Bà nhìn thấy thứ màu trắng bên tủ bếp Bà bật đèn Họ đứng trước mặt quần áo ngủ Đêm Hai ba mươi phút sáng Trong bếp Trên bàn ăn đĩa bánh mì Bà nhận ơng cắt bánh Con dao nằm bên cạnh đĩa Vụn bánh vương vãi khăn trải bàn Bà lau bàn ăn trước họ lên giường ngủ tối Mỗi tối Nhưng vụn bánh nằm khăn trải bàn Và dao nằm Bà cảm thấy lạnh từ nhà lát gạch từ từ truyền vào thể Và bà ngoảnh mặt khỏi đĩa „Tơi tưởng có chuyện gì.“, ơng nói nhìn quanh bếp „Tơi nghe thấy đó.“, bà trả lời, lúc bà nhận thấy trông ông già quần áo ngủ Già tuổi ông Sáu mươi ba Ban ngày trông ông trẻ Trông bà già rồi, ông nghĩ, đồ ngủ trơng bà già Nhưng có lẽ mái tóc Với phụ nữ vào buổi tối ln mái tóc Chúng làm bà nhiên trơng già hẳn „Lẽ bà phải mang giày vào Chân trần nhà Bà cảm lạnh mất.“ Bà khơng nhìn ơng, bà khơng chịu chuyện ơng nói dối Nói dối, sau ba mươi chín năm họ vợ chồng „Tơi tưởng có chuyện gì.“, ơng nói lần nhìn vơ nghĩa vào khắp góc, „Tơi nghe thấy Vậy nên tơi nghĩ có đó.“ „Tơi nghe thấy Nhưng chẳng có đâu.“ Bà nhấc đĩa khỏi bàn ăn phủi vụn bánh „Ừ Khơng có cả.“, ơng lưỡng lự nhắc lại Bà nói giúp ơng: „Đi thơi Chắc bên ngồi Vào giường thơi Ơng bị cảm Sàn nhà lạnh này.“ Ơng nhìn cửa sổ „Ừ, ngồi Tơi nghĩ này.“ Bà đưa tay với công tắc đèn Tôi phải tắt đèn lập tức, khơng tơi lại nhìn đĩa, bà nghĩ Tơi khơng nhìn đĩa „Đi thơi“, bà nói tắt đèn, „Chắc ngồi thơi Cứ có gió máng nước lại đập vào tường Chắc chắn máng nước Cứ có gió lại thế.“ Họ chậm chạp qua hành lang tối om phòng ngủ Những bàn chân trần lệt xệt sàn „Đúng gió rồi.“, ơng nói „Gió thổi đêm.“ Khi họ nằm giường, bà nói: „Ừ, gió thổi đêm Chắc máng nước.“ „Ừ, tưởng bếp Chắc máng nước.“ Ơng nói thể nửa chìm vào giấc ngủ Nhưng bà nhận giọng ông nghe không thành thật đến ơng nói dối „Lạnh q.“, bà nói ngáp khẽ, „Tôi chui vào chăn Chúc ông ngủ ngon.“ „Ngủ ngon.“, ơng trả lời cịn thêm: „Ừ, lạnh thật.“ Rồi thứ tĩnh lặng Sau nhiều phút bà nghe thấy tiếng ông nhai nhỏ cẩn thận Bà cố thở sâu để ông không nhận bà thức Nhưng tiếng ông nhai đều làm bà ngủ thiếp Tối hôm sau ông nhà, bà đưa cho ông bốn lát bánh mì Bình thường ông ăn có ba „Ơng ăn bốn miếng đi.“, bà nói rời khỏi đèn „Tơi khơng ăn bánh mì nhiều Ơng ăn thêm miếng Tôi không ăn nhiều được.“ Bà thấy ông cúi gằm xuống đĩa Ơng khơng ngửng lên Trong khoảnh khắc bà thấy ông thật đáng thương „Nhưng bà khơng thể ăn có hai miếng thơi được.“, ơng nói đĩa „Được Buổi tối tơi khơng ăn nhiều bánh mì Ơng ăn Ăn đi.“ Sau lúc bà tới ngồi bên bàn, đèn Nguồn: http://yume.vn/news/sang-tac/van/chiec-banh-mi-35A77236.htm [Zugriffsdatum: 09.03.2016] DIE SÄTTIGENDE MAHLZEIT Sie heulte die ganze Nacht um ihren gestorbenen Sohn Sie heulte, immer wenn das Geschäft schief ging Sie heulte, als ob ihr der Sohn Hunger verursacht hätte Doch sie hatte Recht! Ihr Mann starb nach der Geburt des Sohnes Sie musste den Gürtel enger schnallen, um das Kind groß zu ziehen und hoffte, er würde für seine Mutter im Alter sorgen Plötzlich starb er Alles war umsonst! Seine Frau war doch kein Mensch Nach dem Tod ihres Mannes verließ sie unmittelbar ihre 5-jährige Tochter und heiratete einen anderen Mann Die 70-jährige Großmutter musste sich totarbeiten, um ihre Enkelin zu ernähren Was bekam die Oma nach mühsamen Lebenszeiten zurück? Nichts 10 Als das Kind 12 Jahre alt war, zog es als Adoptivkind bei einer Familie ein und die Oma bekam dafür 10 Dong Dong davon waren für die Renovierung des Grabs ihres Sohnes Der Rest war für das Handeln auf dem Markt Obwohl sie sehr hart arbeitete, verdiente sie nicht viel Dazu kam, dass sie im vorherigen Jahr tot krank war und all ihr Geld für die Heilung ausgeben musste Seitdem wurde sie Tag für 15 Tag schwächer Manchmal zitterte sie plötzlich ununterbrochen Sie hatte häufiger Übelkeit, Rückenschmerzen und Beinschmerzen Sie fürchtete sich sehr vor schlechtem Wetter Wie könnte sie das Handeln auf dem Markt schaffen? Trotzdem musste sie essen Ach! Das Leben wäre schön und einfach, wenn die Menschen nicht essen müssten Das Essen fiel nicht einfach vom Himmel, ohne 20 Fleiß kein Preis Aber sie konnte doch nicht mehr hart arbeiten, da sie schon alt und schwach war Sie musste einen anderen Job finden, den sie von Zuhause aus machen konnte Es gibt einen: Babysitter, also Kinder im Alter von 11 oder 12 Jahren betreuen Am Anfang lief es gut, da die Herrinnen der Meinung waren, dass eine alte Frau sehr fürsorglich und ordentlich wäre und nicht viel essen kann Nach 25 kurzer Zeit erkannten sie, dass ein Kind sogar besser als die alte Oma wäre Wenn sie sich geärgert hätten, hätten sie einfach auf den Kopf des Kindes schlagen können, aber nicht auf den Kopf einer grauhaarigen Frau Obwohl sie sehr wütend waren, konnten sie auch nichts machen Die alte Frau war saumselig wie ein Blinder und auch sehr vergesslich Sie zitterte sogar beim Essen und schüttelte die Suppe 30 über ihre Kleidung und über das Kind, das in ihrem Arm saß Wenn sich das Wetter änderte, tat ihr der ganze Körper weh Die ganze Nacht seufzte und jammerte sie Manchmal weinte sie um ihren Sohn Ihre weinende Stimme hörte sich schrecklich an Man konnte sie nicht mehr ausstehen und musste einen Vorwand finden, um sie zu entlassen In fast einem Jahr wechselte sie fünf oder sechs Familien Jedes Mal 35 wurde sie schlechter bezahlt Am Anfang kriegte sie das Essen und Dong pro Monat Dann bekam sie das Essen und Hao17 pro Monat Später das Essen und nur Dong für ein ganzes Jahr, danach nur noch Dong Und letztendlich bekam sie kein Geld mehr Eines Tages schickte ihre letzte Herrin sie zwei volle Fässer Wasser vom Teich holen Sie sagte, dass sie nur eins bringen kann, darauf wurde 40 die Herrin sehr wütend, musste sich jedoch beruhigen Aber selbst ein Fass schaffte die alte Oma nicht Sie fiel am Teich hin, zerbrach den Fass und brach sich ihren Arm Von da an hatte sie einen gelähmten Arm Die Herrin brachte sie nach Hause, gab ihr Hao und ließ sie in Rente gehen Seitdem waren schon über drei Monate vergangen 45 Seit über drei Monaten aß die alte Frau nur Reiskuchen Am Anfang aß sie Stück pro Tag Später hatte sie keins, sie hatte kein Geld mehr Jeden Morgen ging sie auf den Markt und bettelte um etwas zum Essen Aber alles hatte seine Grenze Wer hätte jeden Tag überschüssigen Reis für sie? Seit ein paar Tagen hatte sie nichts gegessen, deshalb weinte sie wieder Sie heulte die ganze Nacht, bis keine Tränen 50 mehr kamen Als der Tag einbrach hatte sie keine Kraft mehr zu heulen Sie lag auf den Bauch und überlegte, man sagte: „Wenn jemand sehr hungrig ist, ist er sehr schlau.“ Es stimmt, da ihr plötzlich eine Idee kam Sie ging los Nach jeder kurzen Strecke musste sie sich hinsetzen und Pause machen Erst nach ein paar Minuten konnte sie wieder gut atmen Sie musste insgesamt oder Mal 55 Pause machen Erst gegen Mittag erreichte sie das Ziel: das Haus von Frau Pho 17 Dong = 10 Hao Thu, die Di betreut Di ist der Kosename der kleinen Tochter des gestorbenen Sohnes, der alles hinterlassen hatte Wahrscheinlich wäre er auch nicht hungrig wie seine Mutter jetzt Sie saß unter dem Ficusbaum, dachte an ihren Sohn, um ihn noch mal zu beneiden 60 Von dem Baum bis in das Haus von Frau Pho Thu gab es noch Tore Man musste immer laut rufen, sonst konnte es niemand im Haus hören, die alte Frau hatte aber keine Kraft dafür Außerdem waren die Hunde der reichen Familien immer sehr wütend und Frau Pho Thu hatte sogar drei große und kräftige Hunde Als die Hunde kastriert wurden, versteckte man sogar eine Glasscherbe in ihre Wunde Obwohl die 65 Wunde heilte, blieb die Glasscherbe noch drin Dies nervte die Hunde und machte sie aggressiver, dass sie immer bereit waren, Leute zu beißen „Oh Gott! Die Hunde von Frau Thu waren sehr wütend“, dachte die Oma ängstlich Als sie ihre Enkelin hierher gebracht hatte, musste ein Dienstbote einen großen Stab nehmen, um die Hunde zu bedrohen Trotz des Stabs liefen drei Hunde um die alte Frau herum Die 70 Hunde zeigten ihre schwarze Schnauze mit weißen spitzen Fangzähnen Wegen des Stabs wurden sie noch aggressiver, sie sprangen hoch und bissen den Stab Die Oma und ihre Enkelin waren blass vor Schreck Die Enkelin versteckte sich hinter ihrer Oma und die Oma versteckte sich hinter Frau Pho Thu Ein Dienstmädchen schlug mit dem Stab hin und her und schimpfte die Hunde aus Trotzdem lief ein Hund auf 75 die Oma zu und ohne den Schlagstock hätte er schon längst in das ihr Bein gebissen Zum Glück! … Wie sollte sie sich jetzt noch trauen zu rufen? Hunde waren immer sensibel und besonders schnell Es wäre gefährlich, wenn Hunde kommen würden Deswegen entschied sich die Frau zu warten, bis zum Beispiel Di mit dem Kind von Frau Thu ausgehen würde oder bis jemand aus dem Haus gehen 80 würde Vielleicht auch bis ein kräftiger Mann zu Besuch käme, mit dem sie zusammen gehen könnte Die alte Frau dachte über viele Möglichkeiten nach, aber nicht darüber, dass Frau Thu aus dem Haus gehen oder von irgendwo kommen würde Aber so kam es! Frau Thu kam vom Markt nach Hause Sie sah die alte Frau und hielt sie für eine Bettlerin Sie runzelte die Stirn und fragte: 85 - Wer ist da? Wer wagt es, dort zu sitzen? Hast du keine Angst vor Hunde? Die Oma drehte sich um und lächelte: - Madam! Frau Thu riss ihre roten Augen auf und versuchte, sich die Frau genauer anzuschauen Sie erkannte, dass die alte Frau Dis Oma war Was wollte sie denn? 90 Mehr Geld? Die Oma seufzte und stützte die Hand auf das Knie und stand zitternd auf Frau Thu fragt: - Wohin gehst du denn? Die alte Frau seufzte noch mal und antwortete: - Madam, ich komme, um meine Enkelin zu besuchen Seit langem kommt sie nicht 95 nach Hause Ich vermisse sie sehr! - Ach! Quatsch! Sie muss arbeiten, sie hat keine Zeit für Besuche Ich gebe ihr kein Essen für so etwas Du möchtest dich mit ihr unterhalten? Dann nimm sie für ein paar Monate nach Hause, gib du ihr das Essen Ich habe nichts dagegen Denkst du, dass sie für uns viel Geld macht? 100 Sie musste laut und unaufhörlich mit ärgerlicher Stimme sprechen, um die Oma nicht zur Sprache kommen zu lassen, falls die alte Frau noch mehr Geld fordern wollte Die Oma schaute auf den Boden wie ein ertappter Dieb Frau Thu schob die Unterlippe trotzig vor und zischte genervt durch die Zähnen: - So ein Quatsch! Als sie zu uns kam, sah sie wie ein Erdwurm aus Ohne uns ist sie 105 nicht wie heute Denkst du, dass sie ein Schatz ist, den wir unbedingt haben wollen! Nein, bitte! Willst du sie mit nach Hause nehmen? Dann bring sie zu einer anderen Familie Ich will sie nicht! Aber gib mir das Geld zurück! Der alten Dame stiegen Tränen in den Augen Verdammt, das meinte sie überhaupt nicht Sie verzog ihr Gesicht und rechtfertigte sich: 110 - Madam, was Sie gesagt haben, meine ich wirklich nicht Ich bin jetzt schon eine alte Frau und lüge nicht Gott kann mich durchschauen Wenn ich meine Enkelin zurück nach Hause nehmen und sie zu einer anderen Familie bringen möchte, würde ich sofort sterben Ich bitte Sie, mich meine Enkelin sehen zu lassen Ich bin schon alt und kann nicht mehr lange leben 115 - Sie muss arbeiten und hat keine Zeit für einen Besuch Alles klar? Aber weil du schon hier bist, gebe ich dir was zum Essen Bei uns zu Hause dürfen Dienstbote keinen Besuch haben Mein Sohn studiert in Hanoi Soll ich ihn auch häufig besuchen? Dienstbote haben kein Recht darauf Frau Thu schob die Unterlippe schmollend vor und setzte eine genervte Miene auf 120 Di sah ihre Oma und freute sich überschwänglich Sie lachte und weinte Aber der Blick von Frau Thu verwirrte sie Sie traute sich nicht mehr, ihre Oma zu umarmen Sie fragte: - Wo gehst du hin? - Ich komme zum Essen Ich bin hungrig 125 Die Antwort war ernst, aber die Oma sagte mit scherzhafter Stimme Das war nicht die ganze Wahrheit, schließlich hatte sie auch eine andere Absicht Di trug das Baby, auf die sie aufpasste, und zog ihre Oma zur Seite, damit niemand sie sehen konnte - Du hast so eine ungesunde Hautfarbe! Warum bist du so mager? 130 - Nur wegen des Hungers, sonst geht es mir aber noch gut! - Für wen arbeitest du jetzt? - Niemanden - Gehst du noch auf den Markt? - Es ist kein Geld für das Handeln da, außerdem habe ich keine Kraft mehr 135 - Und was ist mit dem Essen? - Ich habe nichts gegessen Dann hörten die beiden Frau Thu laut schreien: - Wo hat sie mein Kind hingebracht? Di legte das Kind auf den Boden und sagte: 140 - Oma, bitte halte es für mich! Di holte eine kleine Tasche, in der ein paar Münzen klimperten Sie nahm Hao heraus und gab sie ihrer Oma - Ich schenke sie dir Besorg dir Reiskuchen Geh nach Hause! Bitte Frau Thu schrie wieder: 145 - Wo ist Di? Bring das Kind hier her, feg den Boden und bereite das Essen vor - Ja, Madam! Di trug das Baby und lief ins Haus Die Oma hatte Angst vor den Hunden und lief ihr hinter her Frau Thu sah verärgert zu ihnen und sagte: - Hör auf ihr zu folgen Setz dich hier hin für das Essen Oh mein Gott! 150 - Ja ja ja jaaaa wimmerte die alte Frau Sie ging ins Haus und setzte sich langsam an die Ecke Frau Thu trug das Kind Di lief in die Küche Es dauerte nicht lange bis das Essen bereit war Frau Thu sagte: - Komm hierher zum Essen! 155 Frau Thu nahm das Kind mit und die alte Frau folgte Die Weberinnen hörten auf zu arbeiten Sie sind alle Töchter oder Adoptivkinder von Frau Thu Alle machten schnell: eine holte das Gemüse, die andere holte die Soße und legte auf das Tablett, das auf dem Boden lag Die ganze Familie versammelte sich um das einzige Tablett Die alte Frau setzte sich sofort an ihre Enkelin Sie nahm die Stäbchen mit 160 zitternden Händen Das ging Frau Thu auf die Nerven, sie wollte nur die Stäbchen schnappen, aber sie musste sich beruhigen Frau Thu starrte die alte Frau ständig an und war sehr wütend Di wusste das und schaute deshalb nur auf den Boden, sie ärgerte sich auch über ihre Oma Sie hatte doch ihr schon gesagt, dass sie nach Hause gehen sollte 165 Frau Thu sagte gar nichts, nahm die Schüssel und Sie sah sehr bưse aus Ihre Kinder sowie Adoptivkinder wussten das auch und aßen alle schnell Hätte jemand langsam gegessen, würde sofort geschimpft worden sein oder man hätte eine Schüssel ins Gesicht bekommen Die alte Frau schaute sich um und nahm ihre Schüssel: 170 - Madam, Mahlzeit! … Bevor der Satz fertig gesprochen wurde, schrie Frau Thu: - Schweig und iss! Die alte Frau aß sofort., aber die anderen aßen sehr schnell Jeder konzentrierte sich nur auf das Essen Ihre Stäbchen bewegten sich unaufhörlich hoch und runter Die 175 alte Frau hatte gar keine Chance, Gemüse für sich zu holen Sie war so unvorsichtig und verkleckerte die Fischsoße Frau Thu schrie: - Bring ihr eine eigene Schüssel Soße und stell die Soße gleich bei ihr hin Ein Mädchen machte es sofort Seitdem war es einfacher für die Oma Plötzlich warf Frau Thu ihre Schüssel auf den Boden Danach hörten die anderen auf zu 180 essen, als ob es ein Befehl war Eigentlich bekam jeder nur Löffel Reis und musste schnell essen um weiter zu arbeiten Aber die arme Oma wusste nicht, dass das Essen für Dienstboten einer reichen Familie auch sehr begrenzt ist Sie dachte, dass die Leute hier sehr wählerisch waren Für hungrige Menschen war es nie genug, deswegen aß sie weiter Sowieso verlor sie bereits das Gesicht, ungeniert aß 185 sie weiter Di schämte sich sehr, sie schaufelte sich den Reis ganz schnell in den Mund, danach legte sie ihre Schüssel auf den Boden Ihre Oma sagte zu ihr: - Iss mal! Im Topf gibt es noch Reis Möchtest du noch mehr essen? Gib mir deine Schüssel - „Lass sie in Ruhe! Sie kann nicht mehr essen! Iss mal wie du willst!“, sagte Frau 190 Thu Ach so! Es war der Oma schon klar Alle waren schon fertig mit dem Essen Jetzt aß nur noch die Oma Frau Thu saß ihr gegenüber und warf ihr einen bösen Blick zu Aber die Oma war noch hungrig und im Topf war noch Reis Es wäre verschwenderisch, wenn man den Rest nicht essen würde Auf dem Topfboden 195 klebte noch etwas Reis Die Oma nahm den Topf und sah ihre Enkelin: - Hier sind noch ein paar Reiskörner Möchtest du den Rest aufessen? - Lass sie in Ruhe! Wenn du noch mehr essen kannst, iss, aber frag sie nicht Sie ist schon satt Iss, bis dein Bauch platzt Frau Thu sagte es mit wütender Stimme Die Oma aß bis der letzte Reiskorn auch 200 weg war… Mensch! Jetzt war sie richtig satt Sie erkannte, dass sie zu satt war Sie lockerte den Gürtel, um besser atmen zu können Sie lehnte sich gegen die Wand Sie schwitzte und fühlte sich müde Sie wollte liegen und sich ausruhen, aber sie hatte Angst davor, dass die anderen über sie lachten Oh Gott! Das Alter machte sie müde Nicht nur Hunger, sondern auch das Sättigungsgefühl machte einen müde 205 Ohne was zu Essen hätte man keine Kraft, aber wenn man zu voll gegessen war, war es noch schwerer Oh Gott! Erst am Nachmittag verließ sie das Haus unter dem Vorwand, dass es am Nachmittag nicht mehr sonnig ist Aber die Wahrheit war, dass sie wegen des schweren Bauchs nicht mehr gehen konnte Sie trank sehr viel Wasser, aber war 210 noch durstig Wasser machte sie nur noch schwerer Diese Nacht konnte sie überhaupt nicht schlafen Sie drehte sich auf die eine Seite, dann auf die andere … Ihr Bauch war zu voll Um Mitternacht hatte sie Bauchschmerzen Die Schmerzen wurden immer stärker Sie konnte die Schmerzen schwer ertragen Sie hatte Durchfall, Erbrechen und konnte nichts mehr essen Zwei Wochen gingen vorbei 215 Dann starb sie Als Frau Thu von dem Tod hörte, sagte sie, dass die Oma sich überfressen hatte Sie nutzte den Tod, um ihre Dienstmädchen zu belehren: - Seht ihr? Man stirbt nicht, obwohl man lange hungerte Aber wenn man gierig ist und zu viel isst, stirbt man sofort Esst doch, esst doch viel! 220 Quelle: Lê Hồng Vân 2016 ... in Vietnam und Deutschland herauszufinden  Drittens soll das Thema , ,Armut? ?? in ausgewählten Texten von Wolfgang Borchert und Nam Cao ausführlich untersucht werden und es sollen die Gemeinsamkeiten... Krieg, Einsamkeit, Armut Heldentum, Humanismus, Armut 2.2.2 Nam Cao: Leben und Werk 2.2.2.1 Kindheit und Jugendjahre (1917 – 1935) Nam Cao (Geburtsname: Trần Hữu Tri) wurde 1917 in einem kleinen... dem Thema , ,Armut? ?? in Kurzgeschichten von dem deutschen Autor Wolfgang Borchert und dem vietnamesischen Autor Nam Cao Die Arbeit setzt sich zum Ziel, die Ähnlichkeiten und Unterschiede hinsichtlich

Ngày đăng: 16/03/2021, 09:34

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