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350
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Nội dung
Die \/VANZEN ARTIGEN Getreu nach der Natur abgebildet und beschrieben Von Dr G A W Herrich -SchäfFcn Neunter und letzter Kand Mit sechs und dreissig fein ausgemalten Tafeln NÜRNBERG Verlag von L J 18 Lotzbeck y EINLEITUNG Mòic wanzenartigen Insecten gehửren nach Bôr- me isters 1835 Eiiitheilung Band p (Handbuch der Entomologie 39) unter secta hemimetabola, Ausnahme der Männer erste die jener Insecten, h d Ordnung der Schildläuse unter den der Planipennia unter den Synistalen) in stadien, terlinge die der Berlin seiner In- welche (mit Rhyncholen und den drei Lebens- Raupe, Puppe und dem entwickelten Schmet- entsprechen, grosse Aehnlichkeit in den eine äusserlichen Organen beibehalten, dium der Puppe eben so namentlich im Sta- fähig zur Ortsbewegung sind wie in den anderen Stadien Diese Ordnung unterscheidet sich von Insecta hemimetabola nete Mundtheile, Schnabel bilden, Unterlippe ist, durch welche dessen anderen der nur zum Saugen geeig- einen zusammengesetzten entwickelter Theil die deutlichst mit ihren der zu einer gegliederten — Rinne verwachsenen Tastern Diese Rinne schlicsst die borstenförmigen tasterlosen homogenen vier Kiefer ihrer ein, deren untere beide feiner sind, und Wurzel von der Die Richtung deckt Ursprünge an gegen seine Spitze dorthin IX oft sehr unscheinbaren um — hin, oben an oft schon vom wenigstens beugt sich dieses Schnabels die Brust ist Oberlippe be- geht Diese Ordnung wurde von Fa1 bricins Rhynchota während sie staten unter mischt benannt und richtig zusammengestellt, mit einem grossen Theile der Syni- Linne bei unpassenden Namen dem Hemiptera ver- Avar zweiten Ordnung Bei der Synistatcn des Hrn Burmeister, der Mundtheil bildet ein Am wirkendes Organ der kemimetabola, den / fehlt der Schnabel, je- sich bestehendes, für selbstständig entwickeltsten sind die vier unglei- chen Kiefer, welche sich seitlich gegen einander bewegen deren untere gleich der Unterlippe und freie Taster haben Wir haben hier Kauorgane, also fünften und sechsten Ordnung, welche sich in der den zu den holomelabolis / gehörigen Piezaten und Eleulheraten wieder finden und zwar in Entwicklung und Bedeutung, bei gleicher Zahl, ziemlich am den bienenartigen Inscctcn Die Synistaten vollständigsten Ordnung stellen jene erheblichsten Unterschiede in nen Mundlheilc finden und entwickelt der Ausbildung der verschiede- welcher in Uebergang von der den saugenden zu den kauenden Organen nachzuweisen mehr saugend Fast noch ganeoden Burm sten, eben Auch hier kaum zu letzterer hier, wohl sind die entdecken, mehr weich die sind bei sie der Zunft in der Mundbildung Oberkiefer bei am Palpen des Mundes; fest aneinander im Habitus als den meisten Gattungen nur bei einigen sind sie deutlich, deutlich Die Unterkiefer auch hier , aber schlicssen sie und bilden bilden viel stärker auch den ausgeprägtesten Theil mit ihrer Innenseite eine Rinne, welche durch daraufliegende Oberlippe ebenfalls einen Canal darstellt sind näch- Ober- und Unterlippe sind stark entwickelt, an gleichwie bei den Glossaten Palpen ist der Phry- Diese stehen den Schmetterlingen so — dar, in welcher wir die entwickelt als bei den die Ihre übrigen Synistaten, bei den Rhynchotcn nur letzteren henden Microlepidopteren cilaria u nächsten ste- (Micropteryx, Nematopogon, Gra- entwickelte deutlich a.) am Phryganeoden den die und Glossalen, unter welch Herr Burmeister behandelt die Kieferfaster Phryganeoden als haben eine Zunft In so ferne nicht auch noch andere Zünfte seiner Synistaten derselben zu eigenen Ordnungen erhoben werden sollen, stimme ich denn demselben bei, Taster so die Ephemerinen, welchen wie fast sämmtliche Mundtheile fehlen, Pso einen, denen Ordnungen habende denn eigene, als als den Werth von Formen betrachtet werden und , die müssen eher die Lippentaster fehlen, unentwickelte Ausnahmen, alle dann die Phy- sapoden mit ihren noch borstenförmigen Oberkiefern machen den Uebergang zu den Rhynchoten Die Ordnung dritte holometabolis, in und Organe den drei Lebensstadien ganz verschiedene welche im Stadium der Puppe gung haben ata F.) und sind keine Ortsbewe- Es finden sich hier zwei Ordnungen mit sau- genden Mundlheilen, nämlich s zu den Insectia zu jenen, deren äusserliche h d schon gehört diedie Schmetterlinge (Glos- Fliegen (Antliata aber der eigentliche Sauger, d h Bei beiden F.) der wesentlichste des Mundes, durch ganz verschiedene Organe repräsentirt Während bei gleichmässig Fortsätze das die entwickelt eigentliche wenn auch ster der die und ohne darzustellen alle scheinen, Oberkiefer fast nie zu ent- selten eigentlichen Sauger, deutliche, Unterlippe immer Die Oberlippe erscheinen Saugorgan Unterkiefer aber stellen die entwickelt- sten Mundtheile, den ben, — den Rhynchoten Ober- und Unterkiefer ganz schwach sind bei den Schmetterlingen decken, ist Theil ist kaum zu Taster, dar während und hadie Ta- frei gegliedert abstehen finden * Bei der vierten die Der am meisten Unterlippe, Rhynchoten Mnndllieil entwickelte Saugorgan, nicht wie bei den — die von ihr eingeschlossenen Kiefer Ursprung der Lippentaster weit näher der Mundöffnung des des Russeis und der unter Kiefer beweist zur Genüge, dass Schädels anzusehen sind pie 1818 Isis Heft als dieser verborgenen diese Taster Lippenta- jils und nicht mit Savigny und Burmeister lartaster Der Ur- Museiden aus dem Stiele bei den der Ursprung der Oberlippe auch hier ist nicht ihre Taster, und aber sie selbst, erscheint hier als sie selbst ster den Fliegen (Anlliata F.) wir etwas mehr Uebereinstimmung mit den Rhyncho- finden ten Ordnung, Maxil- als Savigny's Abbildung (Okens Cotaf Tabanus 18 italicus fig 0.) scheint zwar zu beweisen, dass dieser Taster an der Maxiila hänge; er dicht so weit ich die Sache untersuchen konnte, entspringt neben der Maxilla aus der Lippe Auch selbst anderen Mundthcile entspringen aus der Unterlippe Beide Kiefer, so lange sie noch homogen und von ganz deckende Oberlippe liegende nach ist vollständigsten von sind gleicher Gestalt; ihnen ähnlich, Zunge, borstenförmige sich finden, vorhanden, Entwicklung denen paarig so ebenfalls die sie be- ebenso die unter ihr dass der alle selbst bei der der Borsten Mundtheile stehen Zahl (die Kiefer), die übrigen unter einander (Oberlippe und Zunge) Bei der fünften und sechsten theraten und Fiezaten, taten und als dass die den Eleu- schon bei den Syni- Typus bezeichneten Kauorgane am constantcstcn vollständigsten bienenartigen sind Ordnung, ausgeprägt Insectendie Der Mund erhält grösste Vollkommenheit bei den dadurch, neben den vollständig und kräftig entwickelten Kauor- ganen die Unterlippe mit ihren Fortsätzen noch als geson- Saugorgan (lerles sich dem der saugende Mundtheile, wel- gestaltet, welches gleich Schmetterlinge eingerollt wird Wir haben demnach che nicht also zum b los Verletzen der Nahrungegegenstände befähigt, auf schon flüssig dargebotene Stoffe an- allein Glos säten; saugende Mundtheile, zugleich durch Stich erst den Weg zu den ein- gewiesen sind, bei den welche Rhynchoten kauende Mundtheile bei den Sy- geschlossenen flüssigen Stoffen bieten bei den und Antlialen; nur nistaten, Eleutheraten und einem Theile der Piezaten, kauende und saugende zugleich, bei den stechend, deren letztere nicht bienenartigen Piezaten Zur besseren Verständigung des Gesagten gebe ich wesentlichst sen, zum Savigny u die rerschiedenen Formen der Mundtheile in Umris- Theil nach der Natur, zum Theil in Copien nach a Bei allen Figuren der Tafel 289 bezeichnet: Netzaugen a die b die Fühlerwurzel c den Kopfschild d die Oberlippe e.* die Unterlippe e die /".* / Lippentaster die Unterkiefer die Kiefertaster g die Oberkiefer h die Zunge i die Rinne der Unterkiefer h die Röhre der Unterkiefer, — Fig h A zeigt den Kopf eines Pentatoma von unten dem Die Fühlerhöcker mit — ersten Fühlergliede viergliederige Schnabelscheide, aus der terlippe e * mit den dreigliederigen Unterlippentastern gebildet e, e, e haarfeine Borsten vertretenen tasterlosen Ober- und Unterkiefer zel durch Die Zwischen Oberlippe und Schnabelscheide liegen die durch vier einfache deldecke c Verwachsung der Un- frei inne und sind nur an ihrer Wur- muskulöse Substanz an die innere Fläche der Schäbefestigt und schliessen hier die schwache Zunge (A) zwischen sich ein Fig B zeigt die Oberlippe von ihrer oberen, liegenden Seite und (c) den Kopfschild, nicht frei- an welchem sie be- festigt ist, zurückgeschlagen Fig C Kiefer gesondert, zwischen ihnen die Zunge (A) Phryganea D Kopf „ E Dessen Mundtheile von oben „ F Dieselben nach „ einer von der Seile Wegnahme der Oberlippe und der Kiefertaster „ G „ H Die Unterlippe mit ihren Tastern Mund eines Blasenfusses, Thrips, die von der Brust abgekehrte Fläche „ / Ein Oberkiefer desselben „ K Die Unterlippe mit ihren Tastern „ L Kopf „ M Dessen Unterlippe mit ihren Tastern „ N „ Mund Mund „ P Die unter der Oberlippe verborgenen vier Kie- „ Q Kopf einer Biene „ R Mundtheile eines Käfers „ S Schnabel einer weiblichen Schildlaus eines der fer mit Schmetterlinges von vorne Kopflaus einer Fliege der Zunge •»• „ T Derselbe einer weiblichen Blattlaus „ V Derselbe einer Cicade Nach den Mundtheilen dürften folgende Grup- also pirungen sämmtlicher Insecten am natürlichsten er- scheinen : L Nur einzelne Mundtheile Saugen eingerichtet, verkümmert: borstenförmig tasterlos die Organ; Kiefer alle Die B das Mund zum Stechen und Saugen Lippentaster zu einer Rinne verwachsen, Rhynchota Lippentaster frei abstehend, Zunge wie die Kiefer borstenförmig Die bildet borstenförmig, sind Zunge verkümmert (^Hemimetabola) b oder Sauginsecten entwickeltste a übrigen Unterlippe mit ihren Tastern Die A nur zum besonders entwickelt, die (Holometabola) Antliata röhrenförmigen, an der passenden, ihrer Innenseite an einan- kaum zu findenden mit kleinen, Tastern versehenen oft Unterkiefer bilden das ent- wickeltste Organ, den Sauger Lippentaster Zunge und Oberkiefer kaum zu zum Saugen finden (^Holometabola) frei, Mund nur Glossata IL Alle Mundtheile gleichmässig entwickelt, zum Kauen der Nahrung eingerichtet Kauinsecten Hemimetabola A Synistata Holometabola B a b Die vier Flügel heterogen Die vier Flügel homogen Eleutherata Piezata Unter den Synistaten macht die Gruppe der Phrygancoden den Uebergang zu den Glossaten; selbst ihre Mundtheile sind fast mehr zum Saugen zum Kauen als eingerichtet — Die Physapoden bilden durch ihre borstenförmigen Oberkiefer den Uebergang zu den Rhyncholen haben Mundtheile verkümmert, alle Lippentaster, tig — den Libellulinen bei haben Die Planipcnnien Die Ordnung der Syuistaten mannigfaltigste und ist Die Ephemerinen den Psocinen fehlen die sind alle Taster zahnar- ruhende eine demgemäss in welcher jene, — diedie Puppe bei — weitem meisten Aehnlich- keiten mit den übrigen Ordnungen vorkommen Hinsichtlich der Verwandlungsart stehen die Rhynchoten also den Synistaten den Antliaten Ordnungen nur ring mit dem nächsten, hinsichtlich der Mundtheile Hinsichtlich weichen Brustringe am von der Zusammensetzung der die Käfer ab, deren Mittel- enger verwachsen Hinterleibe Vorderbrustringe, während sie bei allen und Hinterbrustist die schärfste den Piezaten — als mit dem übrigen Ordnungen enger mit dem Vorderbrustringe verbunden sind gang zwischen beiden Verbindungsarten Synistaten, drei den Rhynchoten und allen übrigen Der Ueber- findet sich unter den Absonderung des Hinterleibes unter 334 p 59 — Zu Calliphara — Germar beschreibt 17 Arten, Anm 99 gehört 247 f Siehe B V die erste ge- hört zu t'antao Zu Anm 100 Germar ryssa Callidea gehört 323 325 327 328 530 f 24 Arten beschreibt deren mehrere zu Euco- , und Galostha zu rechnen Zu Anm 101 sind Siehe Eucoryssa pg 59 B V II 526 f —529 Zu Coeloglossa Anm 102 E fig 502 — Anm 103 Zu Peltophora Anm 104 Zu Galostha t 44 B— E schreibt Anm 106 siehe siehe — f 326 B V f 162 A Eine Art pg 50 333 431 432 Arten '^-A Genus Stiretrus I t unter Callidea 136 Zu Augocoris Anm 105 Abth fig siehe B V pg 59 Germar beschreibt Arten B VIII p Lap 14 — t schreibt in seiner Zeitschrift B Germar be- iil\fiif'\n'i