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Annalen des k. k. naturhistorischen Hofmuseums 112B 0253-0264

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©Naturhistorisches Museum Wien, download unter www.biologiezentrum.at Ann Naturhist Mus Wien, B 112 253-264 Wien, M ärz 201 Sir Joseph Banks, Franz Bauer und der Wirtswechsel des Getreiderostes (Puccinia graminis P e r s ) H.W Lack* K u rzfassu n g Im frühen neunzehnten Jahrhundert wurde der W irtswechsel bei Puccinia graminis zu einem w ichtigen Thema in der Mykologie Dieser Beitrag beschäftigt sich mit der ersten, von Joseph Banks im Jahre 1805 vorgestellten Hypothese und den für ihn von Franz Bauer angefertigten Abbildungen sowie darauf Bezug nehmenden Beobachtungen von Thomas A ndrew Knight Die bald folgenden experim entellen U ntersu­ chungen von Franz Bauer in Kew und von Carl Ludwig W illdenow in Berlin blieben nicht überzeugend oder wurden nicht korrekt verstanden bzw nicht publiziert, während die von L.G W indt gegebene Inter­ pretation sich als im höchsten M aße spekulativ erwies Erst im Jahre 1865 gelang Anton de Bary der allge­ mein akzeptierte experimentelle Nachweis für W irtswechsel bei Puccinia graminis A b stra ct Heteroecism in Puccinia graminis became a major topic in mycology in the early nineteenth Century This paper discusses the first hypothesis put forward by Joseph Banks in 1805 as well as the illustrations prepared for him by Franz Bauer and analyzes the subsequent observations made by Thomas Andrew Knight Later experimental work undertaken by Franz Bauer at Kew and Carl Ludwig W illdenow in Berlin remained inconclusive or was incorrectly understood or remained unpublished, whereas the interpretation offered by L G Windt turned out to be highly speculative It was as late as 1865 when Anton de Bary provided the generally accepted experimental proof o f obligate heteroecism in Puccinia graminis Key W ords: Puccinia graminis; heteroecism , early hypotheses; Joseph Banks, Franz Bauer Einleitung Es waren anfangs rein em pirische B eobachtungen die zur Vermutung führten, dass ein Zusammenhang zw ischen dem A uftreten des au f vielen G räsern parasitierenden G etrei­ derostes (Puccinia gram inis P e rs.) und dem Vorkom m en der B erberitze (Berberis vul­ garis L.) existieren kưnnte Erstaunlicherw eise erli die Provinz M assachusetts bereits im Jahre 1755 einen "Act to P revent D anger to English G rain arising from B arberry Bushes", der als B erberitzen-G esetz bekannt wurde D arin heißt es "W hereas it has been found by experience, that B lasting o f W heat and other English G rain is often occasioned by Barberry Bushes, to the great loss and dam age o f the inhabitants o f this province Be it therefore enacted by the G ovem our, Council and H ouse o f R epresentatives, that whoever, w hether com m unity or private person, hath any B arberry B ushes standing or growing in his or their Land, w ithin any o f the Towns o f this Province, he or they shall cause the sam e to be extirpated or destroyed on or before the thirteenth D ay o f June Anno D om ini One T housand Seven H undred and Sixty" (zitiert in A in s w o rth 1976) Prof Dr Hans W alter Lack, Botanischer Garten und Botanisches Museum Berlin-Dahlem, Freie Uni­ versität Berlin Königin-Luise-Str 6-8, D-14195 Berlin, - h.w.lack@ bgbm.org 254 ©Naturhistorisches Museum Wien, download unter Annalen des www.biologiezentrum.at Naturhistorischen Museums in Wien, B / / i Im Folgenden w ird au f drei Schriften eingegangen, die sich recht früh - in den Jahren 1805 und 1806 - m it der K orrelation von Vorkom m en der Berberitze und Auftreten des G etreiderostes beschäftigen und am A nfang unseres Verständnisses des Wirtswechsels dieses phytopathogenen Pilzes stehen: den "Short Account" von Sir Joseph Banks, im Jahre 1805 in L ondon gedruckt, den von H einrich W eber und D aniel M atthias Heinrich M ohr herausgegebenen ersten B and der "Beiträge zur N aturkunde" m it einem Artikel von Carl Ludw ig W illdenow, im folgenden Jahr in Kiel publiziert, und "Der Berberit­ zenstrauch" von L.G W indt, ebenfalls im Jahre 1806 in B ückeburg erschienen Außer­ dem w ird au f in der H andschriftenabteilung der N iedersächsischen Staats- und Univer­ sitätsbibliothek G öttingen und im K ent A rchives O ffice in M aidstone aufbewahrtes Bildm aterial and M anuskripte von Franz B auer eingegangen, die in engem Bezug zum "Short A ccount" stehen D ieser Beitrag beschäftigt sich ausschließlich m it diesen drei W erken und lässt die früheren V erm utungen (zusam m engefasst bei K l e b a h n 1904) sowie die späteren B ew eise für den W irtsw echsel unberücksichtigt Sir Joseph Banks und MA Short A ccount o f the Cause o f the Disease in Corn, called by Farm ers the Blight, the M ildew, and the Rust", London, 1805 Das dünne B ändchen ist das Ergebnis der Zusam m enarbeit von zwei bemerkenswerten N aturw issenschaftlern: Sir Joseph Banks (1743-1820), einem reichen, überwiegend in London lebenden G roßgrundbesitzer und langjährigen Präsidenten der R oyal Society, und Franz B auer (1758-1840), der ab 1790 als sein Illustrator und Assistent in Kew bei London tätig w ar ( C a r t e r 1988, L a c k 2008) A utor des Textes ist Banks, doch spricht er von den "drawings o f the accurate and ingenious Mr B auer accom panied by his [!] explanation" ( B a n k s 1805), was verm uten läßt, dass ein w esentlicher Teil der Arbeit von B auer geleistet wurde, allerdings stam m t die Interpretation der Ergebnisse offen­ sichtlich von Banks und nicht von B auer (siehe K apitel und A nhang 2) Für die G eschichte der M ykologie ist das W erk bedeutend w egen der folgenden, klar form ulierten H ypothese: "It has been long adm itted by farm ers, though scarcely credited by botanists, that w heat in the neighbourhood o f a barberry bush seldom escapes the Blight The village o f Rollesby in N orfolk, w here barberries abound, and w heat seldom succeeds, is called by the opprobrious appellation o f M ildew Rollesby Some observing m en have o f late attributed this very perplexing effect to the farina [pollen] o f the flow­ ers o f the barberry, w hich is in truth yellow, and resem bles in som e degree the appearance o f the rust, or w hat is presum ed to be the B light in its early stage It is, however, notorious to all botanical observers, that the leaves o f the barberry are very subject to the attack o f a yellow parasitic fungus, larger, but otherw ise m uch resem bling, the rust in com Is it not m ore than possible, that the parasitic fungus o f the barberry and that of w heat are one and the sam e species, and that the seed transferred from the barberry to the com , is one cause o f the disease ? M isletoe, the parasitic plant w ith w hich we are best acquainted, delights m ost to grow on the apple and haw thom , but it flourishes occasionally on trees w idely differing in their nature from both o f these; in the Hom e Park, at W indsor, m isletoe m ay be seen in abundance on the lim e trees planted there in avenues If this conjecture is founded, another year will not pass w ithout its being confirm ed by the observations o f inquisitive and sagacious farm ers" ( B a n k s 1805) ©Naturhistorisches Museum Wien, download unter www.biologiezentrum.at V / ft >7 ( /■ "'// iv/ tf/t: T ^ r f f Z - /// T ,, 255 Abb Puccinia graminis P e r s au f Triticum aestivum L Kupferstich von I.W Harding nach Franz Bauer - J B a n k s : A short account o f the cause o f the disease in com, called by fanners the blight, the mildew, and the rust, London 1805 - Göttingen, Niedersächsische Staats- und Universitätsbibliothek I u k' Sir Joseph Banks, Franz Bauer und der Wirtswechsel des Getreiderostes ( 256 ©Naturhistorisches Museum Wien, download unter Annalen des www.biologiezentrum.at Naturhistorischen M useums in Wien, B, ] 12 Abb Puccinia graminis P e r s au f Triticum aestivum L Papier, W asserfarben, Graphitstift - Göttingen, Niedersächsische Staats- und Universitätsbibliothek, Handschriftenabteilung, gr 2°, MS Histor Nat 94, V f Lack- ©Naturhistorisches download unter Sir Joseph Banks, Franz Bauer undMuseum der WWien, irtswechsel deswww.biologiezentrum.at Getreiderostes 257 p er ^ ext erschien in m ehreren Ausgaben: im Jahr 1805 - (1) als unabhängige Schrift bei W Bulmer in L ondon m it zw ei kolorierten K upferstichen nach Franz Bauer, (2) als unabhängige Schrift bei J Harding, ebenfalls in London, m it einem unkolorierten K up­ f e r s t ic h (Fig 1), der beide B ildinhalte verbindet, und (3) als W iederabdruck am Ende der vierten A uflage von W illiam C urtis, "Practical observations on B ritish grasses", L o n d o n 1805 (H e n re y 1975), sowie in m ehreren Zeitschriften, beispielsw eise im zw ei­ ten B a n d der A nnals o f B otany (B an k s 1806a; cf C a r t e r 1988) Eine zw eite, durch e in e n B rief von Thom as A ndrew K night an Banks erweiterte A usgabe erschien im Jahr 1806 in London, ebenfalls bei J H arding (B an k s 1806b, H e n re y 1975) D adurch w urde e in e weite V erbreitung erzielt, B anks schätzte zu einem nicht näher bekannten Z eit­ punkt, dass nicht w eniger als 4850 Exem plare an das Publikum gelangt w aren - an den landbesitzenden A del ebenso wie an M itglieder des K önigshauses, an B auern ebenso w ie a n Grundbesitzer, an B otaniker ebenso wie K orrespondenten im A usland ( C a r te r 1988) Noch zehn Jahre später erlebte der Text eine späte N euauflage in der Zeitschrift "The Pam phleteer: respectfiilly dedicated to both houses o f Parliam ent" (B an k s 1815) Für Banks scheint der A usgangspunkt der B eschäftigung m it der B erberitze eine N otiz im "New F arm er’s Calendar" gew esen zu sein ( C a r t e r 1988), konkreter A nlass dürften die in den Som m ern 1803 und 1804 durch G etreiderost bedingten, erheblichen E rn­ teausfällen in England gew esen sein, zum al der Krieg m it Frankreich den Im port von zusätzlichem G etreide als nicht gesichert erscheinen ließ ( C a r t e r 1988) Banks m uß den Text gegen Ende des Jahres 1804 abgeschlossen haben; sein Vorwort ist m it 30 Januar 1805 datierte ( B a n k s 1805) Die beiden gedruckten Illustrationen gehen a u f undatierte A quarelle von Franz Bauer zurück, die im D epartm ent o f B otany des N atural H istory M useum in London (Bauer Unit C 5: No 26, 27) aufbew ahrt werden Sie zeigen allerdings nur die Teliosporen, zum Teil au f G etreidehalm en, zum Teil einzeln, nicht aber den "yellow parasitic fungus", die Aecidien a u f der B erberitze, w odurch die H ypothese von B anks nicht durch eine gedruckte A bbildung illustriert wurde Thomas Andrew Knight und MA short account” Noch vor der Veröffentlichung des "Short Account" hatte Banks eine A bbildung - ob ein Aquarell von Franz B auer oder einen A bzug des a u f dieser G rundlage angefertigten Kupferstichs bleibt unbekannt - Thom as A ndrew K night (1759-1838) zur Verfügung gestellt, wie Banks ein w ohlhabender G roßgrundbesitzer, der dam als au f seinem Land­ sitz Elton H all in C am bridgeshire lebte A m 29 D ezem ber 1804 sandte K night die Abbildung m it einem knappen B egleitbrief an Banks zurück, der m it dem B em erken endet "[I] shall be highly gratified by the further Inform ation you prom ise me" (abge­ druckt in R a m s b o o t o m 1933) K night begann im folgenden Jahr, in dem er auch zum Fellow der R oyal Society g ew ählt w urde, m it E xperim enten an P uccinia gram inis, etwas was Banks nicht getan hatte Drei Briefe an Banks aus dem Jahr 1805 (abgedruckt in R a m s b o t t o m 1933) geben A uskunft über den Fortgang dieser A rbeiten, deren Ergeb­ nisse Knight als w idersprüchlich em pfand M öglicherweise au f W unsch von Banks hat Knight seine Ergebnisse in einem w eiteren Brief, datiert "Elton, near Ludlow, M arch 20, 1806" für ihn zusam m engefasst, er wurde 258 ©Naturhistorisches Museum Wien, download unter Annalen des www.biologiezentrum.at Naturhistorischen Museums in Wien B // i noch im gleichen Jahr als A nhang zur zw eiten A uflage des "Short account" (B a n k s 1806b) publiziert D arin heißt es: "An opinion prevailing very generally in this, as in other districts, that the barberry tree com m unicates disease to w heat and other plants in its vicinity, I sowed, in the autum n o f 1804, a row o f w heat round a plant o f that kind w hich grew in m y garden [ ]; and I also sowed several sm all portions o f seed o f the sam e kind in a m eadow [ ], situated at a considerable distance from it All the plants continued perfectly healthy tili the beginning o f July, w hen those near the barberry bush show ed evident sym ptom s o f disease [ ] The increase o f the disease was from this period extrem ely rapid, and in the course o f a single w eek the straws were covered with yellow spots, exactly as they are delineated by Mr B auer [ ] The plants o f wheat w hich grew at a distance from the barberry bush, rem aining free from the disease, I car­ ried a branch o f the barberry bush, w ith diseased fruits upon it, to one o f them, and wetting it w ith water, I brushed the w heat plants w ith it, repeating this operation three successive days In the course o f ten days the plants o f wheat, w hich I had endeavoured to infect by m eans o f the barberry branches and fruit, becam e covered w ith disease " ( K n i g h t zitiert in B a n k s 1806 b) Sow eit bekannt, ist dies der erste B ericht über ein erfolgreiches E xperim ent zum W irtsw echsel des G etreiderostes ( R a m s b o t t o m 1933) Vom Ergebnis des Experim ents w ar aber K night keinesw egs überzeugt, denn wenige Zeilen später berichtet er, dass W asser ebenfalls bei W eizen G etreiderost hervorrufen könne, ohne sich die Frage zu stellen, ob das bei dem Test verw endete W asser vielleicht Sporen enthalten habe ( R a m s b o t t o m 1913) oder die Sporen bereits au f der Pflanze vor­ handen waren So blieb der B rief von K night in seiner K em aussage unbestim m t, denn er schließt mit der Feststellung "In the last experim ent there is not the slightest reason to believe that the disease was com m unicated by the barberry; and it m ay be doubted w hether that plant contributed to produce the disease in any o f the preceding cases; and indeed in any other instance: nevertheless, the opinion so generally entertained, both in this kingdom and on the continent, by practical farm ers, that barberry trees are injurious to corn, deserves very considerable attention; and though the parasitical plant found on the barberry may be dissim ilar in som e respects to that found on w heat, it m ust not be im mediately decided that they are specifically distinct” ( K n i g h t zitiert in B a n k s 1806 b) Franz Bauer und "A short account" Auch nach der V eröffentlichung der Erstauflage des "Short A ccount” beschäftigte sich Franz B auer w eiter m it P uccinia gram inis, die Ergebnisse seiner im Jahre 1805 durch­ geführten B eobachtungen hat er in einem in der N iedersächsischen Staats- und Univer­ sitätsbibliothek G öttingen aufbewahrten, bisher unveröffentlichten B ericht festgehalten (Anhang 1) D abei fallt auf, dass er die in diesem Jahr von ihm angefertigten, sehr prä­ zisen D arstellungen der A ecidien au f der B erberitze überhaupt nicht erwähnt Sie haben sich g lü ck lich erw eise erh alten im K ent A rchives O ffice in M aidstone (Signatur U951.Z33, Tab 1; M e y n e l l 1981: Fig 3) und in der B otany Library des Natural History M useum in London (B auer Unit, U nfinished draw ings o f Plants 6: No 22; L a c k 2008: Fig 35) Die erst genannte, undatierte W asserfarbenm alerei zeigt, bisher unbeachtet, am linken unteren R and sogar eine Teliospore des G etreiderostes D er Zusam m enhang blieb ©Naturhistorisches download unter I \( k’ Sir Joseph Banks, Franz Bauer undMuseum der WWien, irtswechsel deswww.biologiezentrum.at Getreiderostes 259 bei* F n z B auer verschlossen - zu unfassbar erschien ihm w ahrscheinlich ein W irts­ wechsel verbunden m it einem so auffälligen Form wechsel Die zw eitgenannte W asser­ fa r b e n m a ler ei ist von Franz B auer "July 14 th 1805 A ecidium B erberis Persoon Syn: I ung; p; 209." b esch riftet und entstand som it nach dem E rscheinen des "Short Account" G leiches gilt für die von ihm "12 A ugust 1805" datierte, unveröffentlichte Abbildung von nit G etreiderost befallenem W eizen ( Triticum aestivum L.), die in der Handschriftenabteilung der N iedersächsischen Staats- und U niversitätsbibliothek in Göttingen aufbew ahrt wird (gr 2° MS Histor Nat 94, V: f 8; Fig 2) Trotz des Vorliegens der zw ei detailg enauen A bbildungen in M aidstone und L ondon haben w eder Banks noch Franz B auer je die A ecidien a u f den B lättern der Berberitze beschrieben Erklärlich ist dies nicht, vielleicht w ar die Zeit einfach noch nicht re if für die kühne Hypothese von B anks Ein anonym er R ezensent im F arm ers’ M agazine fasste die damals herrschende M einung über den "Short Account" zusam m en indem er sarkastisch schrieb " We are free to say, that, if the author were not a m an high in rank, and at the head o f the Royal Society, his publication w ould have been disregarded by every farm er in Great Britain" (zitiert in C a r t e r 1988) Wie Knight hat auch Franz B auer Experim ente durchgeführt, sich aber offensichtlich nur mit dem Transfer der Sporen von W eizenpflanze zu W eizenpflanze auseinanderge­ setzt Eine Tabelle "Result o f the first experim ent The seeds w ere sown the 14 th o f November 1805, and the Plants gathered the 12 th o f A ugust 1806" hat sich in der H and­ schriftenabteilung der N iedersächsischen Staats- und U niversitätsbibliothek in G öttin­ gen erhalten (gr 2° M S Histor Nat 94, II) und zeigt, dass Franz B auer nicht w eniger als 800 Pflanzen a u f verschiedenen B öden und aus unterschiedlich behandeltem Saatgut untersucht hat Durch einen zweiten, bisher unveröffentlichten B ericht von Franz B auer aus dem Jahre 1833, der ebenfalls in Göttingen aufbew ahrt und im Anhang in A usschnitten publiziert wird, sind w ir in der R ückschau in groben Zügen über die Ereignisse inform iert, nicht aber über die präzise Chronologie Die Vermutung ist zulässig, dass sich die Schilderung der Ausm erzung der B erberitze in einer G rafschaft durch einen "highly respected, and very extensive and influential landowner" au f Banks bezieht (Lack 2008) K urz gesagt, noch 28 Jahre nach der Veröffentlichung des "Short Account" w ar B auer nicht von der Richtigkeit der von Banks gegebenen, aus heutiger Sicht korrekten Interpretation über­ zeugt In diesem zw eiten B ericht geht Franz B auer auch kurz a u f die berühm te Arbeit "O sservazioni sopra la ruggine del grano", Lucca, 1767 von F elice F ontana (1730— 1805) ein, der bereits sehr genau die Teliosporen abbildet, aber die A ecidien au f der Berberitze noch nicht kennt und folglich auch nicht die M öglichkeit eines W irtsw ech­ sels erwähnt Carl Ludwig Willdenow und "Bemerkungen über einige Bauchpilze" Kiel, 1806 Gleichzeitig m it Sir Joseph Banks und Franz Bauer, aber offensichtlich unabhängig von ihnen, beschäftigte sich C arl L udw ig W illdenow (1 -1 ), dam als D irektor des Königlichen B otanischen G artens in Schöneberg bei Berlin und P rofessor der N aturge­ schichte am Collegium m edico-chirurgicum in Berlin ( E c k h a r d t 1965), m it dem Wirts- 260 ©Naturhistorisches Museum Wien, download unter Annalen des www.biologiezentrum.at Naturhistorischen M useums in Wien, B l p Wechsel beim G etreiderost Bereits am Septem ber 1804 berichtete er in einem vor der botanischen G esellschaft in Regensburg gehaltenen Vortrag kühn und offensichtlich als erster ( K l e b a h n 1904) über die Identität von "Aecidium und Uredo" Schon am 14 Sep­ tem ber 1804 erschien eine anonym e K urzfassung des Vortrags im D ruck (A n o n y m u s 1804), in der es heißt "Er [W illdenow] fand näm lich an der [Berberitzen]Hecke Aeci­ dium Berberidis und an den B lättern des Getreids, an der Seite, die im gehörigen Winde lag, Uredo linearis [.Puccinia gram inis] und gerieth au f die Verm uthung, die mehrere Versuche und E rfahrungen bestätigten, dass Uredo linearis dieses G etraides aus dein Saam enstaube [den Sporen] des A ecidii Berberidis entstanden sei, und nur der verschie­ dene Bau der O berhäutchen [Epiderm is] dieser verschiedenen Blätter, als welcher bei den G räsern aus parallellaufenden, bei den B erberitzen netzförm igen Fasern besteht, die V erschiedenheit der Pilze verursache B eide G attungen seien also nur durch die Ver­ schiedenheit des Standorts verschieden geform te Arten, und m üssen folglich künftig in den System en unter Einem N am en bezeichnet werden" Ü ber W illdenow s "Versuche" w issen w ir leider nichts In einem bald darauf von ihm verfassten Artikel "Bem erkungen über die Bauchpilze" (W illd e n o w 1806), erschienen in den "B eiträgen zur N aturkunde" in Kiel und in kleiner A uflage gedruckt, erfahren wir, dass sich die B erberitzenhecke bei Potsdam befunden hat und dass er "mehrere mit A ecidium B erberidis behaftete Blätter" in der A bsicht gesam m elt habe, im Königlichen B otanischen G arten "andere G ew ächse" dam it zu bestreichen D er dort vorhandene B estand an R oggen erwies sich aber bereits vor dem Experim ent von Getreiderost befal­ len, w odurch er als Versuchsobjekt ausfiel, doch scheint W illdenow von der Beobach­ tung befriedigt gew esen zu sein, dass dem Roggen benachbarte Berberitzen im Königli­ chen B otanischen G arten A ecidien trugen Seine Versuche, andere Pflanzen, darunter Populus spec und Sorbus aucuparia L., aber keine Gräser, m it A ecidiosporen zu infi­ zieren, hat W illdenow unrichtig interpretiert: er m einte, die danach a u f diesen Wirten angetroffenen parasitischen Pilze stam m en von den A ecidien ab Das kann aber wegen der W irtsspezifität von Puccinia gram inis sicher nicht der Fall gew esen sein (K lebahn 1904) L G Windt und "Der Berberitzenstrauch, ein Feind des Wintergetreides", Bückeburg, 1806 Im Jahr 1806 erschien in B ückeburg ein Werk, das schon durch seinen Titel "Der Berbe­ ritzenstrauch, ein Feind des W intergetreides" die Verm utung von Banks zu bestätigen scheint L.G W indt, "K am m errath in Bückeberg", ist der Autor, der sowohl über seine eigenen Erfahrungen und B eobachtungen berichtet, als auch Texte verschiedener Auto­ ren aus zwei Z eitungen erneut abdruckt, dem R eichsanzeiger und dem Hannoverschen M agazin Z usätzlich w ird die in der L an d w irtsc h aftlich en Zeitung publizierte deutsche Ü bersetzung des "Short A ccount" erneut v eröffentlicht A nders als W illdenow und Banks nim m t W indt eine gänzlich andere U rsache für den G etreiderost an " D er Berbe­ ritzenstrauch haucht oder dunstet etwas aus, das bey gew issen M ischungen der unteren Luft au f eine chem ische A rt Kälte erzeugt" ( W i n d t 1806, K l e b a h n 1904) Ein anony­ m er R ezensent des W erks berichtet reichlich diffus: "Bekanntlich ist die Frage über die S chädlichkeit o d er U nschädlichkeit, die Schuld oder U n sch u ld der B erberitzen am Roste oder dem B efallen des Getreides so w eit entschieden, das erstrer durchaus nicht ©Naturhistorisches download unter I \CK‘ Sir Joseph Banks, Franz Bauer und Museum der WWien, irtswechsel deswww.biologiezentrum.at Getreiderostes 261 i»anz geläugnet w erden kann D enn w enn es auch völlig ausgem acht ist, dass zw ar der Samenstaub der Berberitzen, w elchen m an zuerst als die krankm achende Potenz ansah, uisser aller Schuld ist, so sind doch Hn Banks und [Kurt] Sprengels [1766-1833, Pro­ fessor an der U niversität Halle] B ehauptungen: dass der Sam enstaub des au f den Berberitzensträuchern sich vorzüglich häufig findenden Schm arotzer-Schw am m es, aecidii berberidis, eine K rankheit des Getreides errege, indem er jen e Pilze oder Schwäm m e au f denselben w achsen m ache, ziem lich ausgem acht" (A n o n y m u s 1808) Mưglicherweise li Banks "Der Berberitzenstrauch" ins Englische übertragen, jed en ­ falls befindet sich eine handschriftliche Ü bersetzung m it dem Titel "The barberry-bush: an enemy to W inter Com , proved my observations, experim ents & testim onies" in der Botany Library des N atural H istory M useum , London (R a m s b o t t o n 1933) E pilog In der Regel ist es außerordentlich schwierig, die Entstehung eines w issenschaftlichen Konzeptes oder die erste B eobachtung eines Phänom ens exakt zu bestim m en (A insworth 1969) D ies gilt auch für die B erberitze als Z w ischenw irt des G etreiderostes Zwar handelt es sich aus heutiger Sicht beim "Short account" um keinen Beweis, son­ dern lediglich um eine H ypothese, aber die w eite Verbreitung des Textes, seine frühe Übersetzung und die prom inente Position seines A utors gaben der A rbeit zusätzliches Gewicht und b rachten ihr einige R esonanz K night erbrachte einen experim entellen Beweis, schwächte ihn aber durch eine alternative, aus heutiger Sicht absurde Interpre­ tation W illdenow stellte die gleiche H ypothese wie B anks a u f und m achte sie sogar wenige M onate früher - allerdings nur m ündlich - bekannt Wie K night experim entierte auch Willdenow, aber nicht m it Gram ineen, zog daraus unzutreffende Schlussfolgerun­ gen und verfolgte seine U ntersuchungen nicht weiter D er seltene Text von W indt führte mit seiner teils m eteorologischen, teils chem ischen Interpretation gänzlich in die Irre Wenig später unternom m ene Experim ente - etw a von N icolai Peter Schöler, Schullehrer in Hammel bei A arhus - brachten zw ar überzeugende Ergebnisse, w urden aber von der scientific com m unity nicht w ahrgenom m en, vor allem weil sie in einer obskuren land­ w irtschaftlichen Z eitschrift in dänischer Sprache veröffentlicht w orden w aren (K le bahn 1904) Es m ussten w eitere Jahrzehnte vergehen, bis es im Jahre 1865 A nton de Bary (1831-1888), dam als Professor an der U niversität Freiburg im B reisgau und später zu Recht "Vater der M ykologie" genannt ( S ta f le u & M en n e g a 1992), gelang, die A uf­ klärung des obligaten W irts- und Form w echsels bei P uccinia gram inis experim entell abzusichem (K le b a h n 1904) Anmerkungen Die mykologische Terminologie richtet sich nach einem Standardwerk ( D ö r f e l t & J e t s c h k e 2001) Es wurde kein Versuch unternommen, die Orthographie der Quellen zu verändern Danksagung Die Niedersächsische Staats- und Universitätsbibliothek Göttingen hat die V eröffentlichungen der beiden Abbildungen gestattet A Bresinsky, V iehhausen hat dankenswerterweise die vorläufige Fassung dieses Beitrags gelesen ©Naturhistorisches Museum Wien, download unter Annalen des www.biologiezentrum.at Naturhistorischen 262 Museums in Wien, B //•> U n v e r ö ffe n tlic h te Q u e lle n Göttingen, Staats- und Universitätsbibliothek, Handschriftenabteilung, gr 2°, MS Histor Nat ,1, II, III L iteratur A insworth G.C., 1969: History of plant pathology in Great Britain - Ann Rev Phytopatholoev 7: 13-30 A insworth G.C., 1976: Introduction to the history of mycology - Cambridge: University Press A nonym us , 1804: Botanische Notizen - Bot Zeitung (Regensburg) 3: 264-272 A nonym us , 1808: Der Berberitzenstrauch, ein Feind des Wintergetreides [Rez.] - Allg Liter­ atur-Zeitung 1808 (1): 678-679 B anks J., 1805: A short account of the cause of the disease in com, called by farmers the blight, the mildew, and the rust - London B anks J., 1806a: A short account of the cause of the disease in com, called by farmers the blight, the mildew, and the rust - Ann Bot (König & Sims) 2:51-61 B anks J., 1806b: A short account of the cause of the disease in com, called by farmers the blight, the mildew, and the rust, ed - London: J Harding B a n k s J., : A s h o r t a c c o u n t o f t h e c a u s e o f t h e d is e a s e in c o m , c a lle d b y fa r m e r s th e blight, th e m i ld e w , a n d t h e ru st - P a m p h le t e e r 6: - 1 C arter H.B., 1988: Sir Joseph Banks 1743-1820 - London: British Museum (Natural History) D örfelt H & J etschke G (eds.), 2001: Wörterbuch der Mycologie, ed - Heidelberg: Spek­ trum Akademischer Verlag E ckh a rt T., 1965: Zum Gedenken an den 200 Geburtstag von Carl Ludwig Willdenow * 22 1764 f 10 1812 - Willdenowia 4: 1-21 H enrey B., 1975: British botanical and horticultural literature before 1800 - London: Oxford University Press K lebahn H., 1904: Die wirtswechselnden Rostpilze Versuch einer Gesamtdarstellung ihrer bio­ logischen Verhältnisse - Berlin: Bomtraeger L a c k H.W., 2008: Franz Bauer Das gemalte Zeugnis der Natur - Wien: Naturhistorisches Museum Wien M eyn ell G., 1981: Banks papers in the Kent Archives Office, including notebooks by Joseph Banks and Francis Bauer - Arch Nat History 10: 77-88 R amsbottom J., 1913: Some notes on the history of the classification of the Uredinales -Trans Brit Mycol 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plants o f com , where they vegetate and accumulate until assisted by sunshine and hot w eather they b u rst the epiderm is o f the infected plants; In a cool and rainy season the fungi rem ain m uch longer under the epi­ dermis; and this year I could not find any specim ens, tili the m iddle o f A ugust, though on dissecting the stems o f som e plants o f w heat (in search o f other diseases) I fund the fungi under the epiderm is in great abundance in all stages o f growth; and the second day after the fine and hotw eather had begun, the w hole plants in their neighbourhood where covert with them [ ] At the first appearance o f those fungi from w ithout the epiderm is, they are o f a deep orange or m st color, but if they are ripe they soon assum e a very dark brown alm ost black color, this is alw ays the case w ith those on the stems o f infected plants, but those on the leaves being too thin to contain in their cellular texture sufficient nourishment for the im m ense num ber o f those parasites that generally infest the leaves on both surfaces, and therefore they not turn black [ ] W hen the ripe fungi shed their seed they b u rst either laterally or at the top, em iting at the sam e tim e a liquid substance that strongly clues them together; but I also obtained seeds in a dry state by puting a piece o f the stem o f a strongly infected plant and before the fung[i] w ere black, upon a plate o f glass, covering it w ith a w atch glass and placing it in the sun, w hen in about ten m inutes the fungi w ere alm ost all black, and on exam ining the glass through the highest m agnifier o f the m icroscope, I found the glass covert w ith the extrem ely minute seeds w hich appeared to have been throw n out w ith considerable force for not only the w hole circle o f the w atch glass was exactly described on the glass plate, but the seeds were also adhering to the w atch glass at the m ost distant points [ ] if in con­ siderable number, especially if the com is thus attached w hilst in a young state, not only the grain suffers great injury, being in m any instances alm ost entirely shriffled and w ith­ out any farinaceous substance, but even the straw by having its epiderm is tum and split, is rendered alm ost useless B esides W heat I found Barley, Rye, Oats and several sorts o f grasses infected w ith the Rust A nhang Bericht von Franz B auer über seine A rbeiten am Getreiderost, m it dem Vermerk "Kew November th 1833 F:[ranz] B[auer]" - Göttingen, N iedersächsische Staats- und U ni­ versitätsbibliothek, H andschriftenabteilung, gr 2° MS Histor Nat ,1 ln the m onth o f A ugust 1805 [1804 ?], I received, specim ens o f w heat plants very strongly infected w ith this disease (Rubigo The black rust Puccinia gram inis) & was desired to ascertain by m icroscopic investigation, w hether the black eruption with which the wheat, and alm ost all gram ineous plants were that year, strongly affected, was an organized, or unorganized substance ? On attentive exam ination I soon ascertained, that the supposed black powder, consisted o f innum erable very m inute, but perfectly orga- 264 ©Naturhistorisches Museum Wien, download unter Annalen des www.biologiezentrum.at Naturhistorischen Museums in Wien, B ] p nized parasitic fungi (w hich I subsequently found, Persoon had recorded (in his Synop­ sis fungorum ) as P uccinia gram inis [ ] The above ascertained facts I illustrated by detailed m icroscopic figures, and com m unicated it, as the result o f m y investigation; the correctness o f w hich w as soon confirm ed by a sm all treatise onthat disease by Felice Fontana, under the title O sservazioni sopra la R ugine del G rano, published at Lucca 1767 This Treatise was obtained after I had com pleated m y researches; it gives a very detailed and correct account o f the disease, and is also illustrated w ith very good micro­ scopic figures Fontana m ust therefore be considered the first author w ho discovred that this disease is occasioned by parasitic fungi [ ] the m ost obstinately defended opinion was, that the black rust is occasioned, or atleast strongly prom oted, by the existence of B arberry bushes in the vicinity o f w heat fields: and it is a fact, that a highly respected, and very extensive and influential landowner, actually effected the extirpation o f nearly all the B arberry bushes in a w hole County, and thus propagated and confirm ed those absurd and injurious prejudices In consequence o f those conflicting opinions I repeated m y in vestigation the next season 1806 [ ] and to be fully convinced o f the fact, I selected in m y sm all experim ental ground, som e strong and p erfectly sound plants w hich had as yet escaped the infection, and bruised and bent som e o f the leaves in the m iddle, b u t w ith o u t rup tu rin g the epiderm is [ ] and after about fortyeight hours I observed that the bruised and bent ends o f the leaves were also dropping; and after or 10 days were covered w ith B lack rust [ ] but I positively m aintain that the Barberry bushes have been w ro n g fu lly accused o f the m ischievous quality o f corrupting the w heat plants for having attentively exam ined and observed B arberry bush for more than 20 years, I never found any other parasite upon its leaves or fruits, then the well known A ecidium B erb erid is, and the supposition expressed b y som e, that the seed o f the Puccinia, vegetating on the leaves or fruits o f the B arburry bushes, m ay by its acrid juice, be converted into the A ecidium , and the seed o f the A ecidium blow n from the Barburry bushes on the w heat plants, produces Puccinias again, is too absurd, to require any argum ent to refute it ... Joseph Banks, Franz Bauer und der Wirtswechsel des Getreiderostes ( 256 ©Naturhistorisches Museum Wien, download unter Annalen des www.biologiezentrum.at Naturhistorischen M useums in Wien, B, ] 12... ©Naturhistorisches Museum Wien, download unter Annalen des www.biologiezentrum.at Naturhistorischen Museums in Wien B // i noch im gleichen Jahr als A nhang zur zw eiten A uflage des "Short account" (B a n k s... Berberitzenstrauch, ein Feind des Wintergetreides", Bückeburg, 1806 Im Jahr 1806 erschien in B ückeburg ein Werk, das schon durch seinen Titel "Der Berbe­ ritzenstrauch, ein Feind des W intergetreides" die Verm

Ngày đăng: 06/11/2018, 23:00