Tài liệu hạn chế xem trước, để xem đầy đủ mời bạn chọn Tải xuống
1
/ 29 trang
THÔNG TIN TÀI LIỆU
Thông tin cơ bản
Định dạng
Số trang
29
Dung lượng
2,31 MB
Nội dung
download unter www.biologiezentrum.at DEVON-FOSSILIEN VOM BOSPORUS UND VON DER NORD- KÜSTE DES MARMARA-MEERES (Zwischen Pendik und Kai-tal) Von Emanuel Kayser in Hessen, Marburg in (Mit einer Tafel.) Als Herr Professor Toula mir vor Monaten einigen die dass Bitte aussprach, mich der Be- ich Bosporus gesammelten Suite devonischer Versteinerungen unterziehen möchte, kam ich diesem Wunsche schon deshalb gerne nach, weil sich mir früher noch nie Gelegenheit geboten hatte, türkische Devon-Fossilien zu sehen Die Durchsicht des im Ganzen etwa drei grosse Schubladen umfassenden Materials ergab, dass dieses ausser einigen für jene Gegend ganz neuen Arten manche andere stimmung enthielt, Mühe einer von dort die am von ihm im Jahre 1895 guter Erhaltung noch in so werth, die bei der Durchbestimmung bekannt zu machen, umsomehr von Ferd Römer ^) als 2), Es erschien daher der geworden waren jener Petrefacten gemachten Beobachtungen unsere Kenntnis der bosporischen Devonfauna und von de Verneuil Vermehrung mehr erfahren nicht bekannt also seit seit den Fachgenossen den bekannten Arbeiten etwa 30 Jahren, meines Wissens keine nennenswerthe hat am a s a t s c h e n Ufer des Bosporus, beziehungsweise des Marmara-Meeres gesammelt, und zwar bei Kanlydsha, bei dem 3— 4km südlich davon liegenden K an dili und in der Gegend zwischen Pendik und Kartal an der Nordost-Seite des Marmara-Meeres Von der europäischen Seite des Bosporus wurden nur einige Die im Folgenden zu beschreibenden Versteinerungen wurden wenige Stücke versteinerungsführenden Gesteins von Die grosse Masse der Fossilien liegen alle in rheinischen Spiriferensandsteines und Balta-Liman stammt von Kanlydsha einer bräunlichen bis ockergelben, kommen, zum allergrössten Theil wie in Die Versteinerungen diesem i mitgebracht ausgelaugten Grauwacke von ebenso i dieser Oertlichkeit der Beschaffenheit des in letzten, ausschliesslich Form von Auch von Kandili und Balta-Liman liegen nur eben solche Grauvvacken und Grauwackenschiefer vor Zwischen Pendik und Kartal dagegen treten die Versteinerungen in kalkigen Schichten auf tmd sind zum grossen Theil noch mit ihrer Schale versehen Das einschliessende Gestein Steinkernen und Abdrücken vor Niveau der oberen Coblenz-Schichten antrifft, — besonders mi man ihn Unterdevon rheinischen auch Im einen feinkörnigen, blaugrauen, kalkigen Grauwackensandstein dar, wie stellt theils überwiegend aber einerseits in einen — helleren, in Grauwackensandstein, andererseits flächen dieser Plattenkalke sind oft einzelnen Bänken mitunter sich oberflächlich in Schiefer gelblich färbenden, überzugehen scheint plattigen Kalkstein, der Die angewitterten Schicht- ganz bedeckt mit verschiedenen Brachiopoden, Korallen und anderen Versteinerungen ') ^) Geognostische Bemerkungen auf einer Reise nach Constantinopel Neues Jahrb f Min 1863, p 513 Asie mineure, Bd IV: Paleontologie, 1S66-1869 Fauae devonienne, p 1—69 und 432—495- P de Tschihatscheff, 4* download unter www.biologiezentrum.at Emanuel Kayser 28 A FOSSILRESTE Von (Phacops-) VON BALTA-LIMAN AM EUROPAISCHEN stammen nur hier wenige Stücke, einige Resten zahlreiche Abdrücke und Steinkerne von Genauer bestimmbar unvollständige Abdrücke auf diese Species beziehen Die Art sie (1 Strophomena und Orthis, An kommt auch paradoxus Schloth? einem bei der Ventralklappe lassen sich die charakteristische Medianleiste ist mit ziemlicher Wahrscheinlichkeit im Sinus noch deutlich zu erkennen Kanlydsha auf der asiatischen Seite des Bosporus c, p i6) als Sp macropterus auch von Kartal und anderen Punkten an von demselben Autor B als Sp pellico FOSSILRESTE c, (1 von einem 19 p 478) beschriebene u, VON DER und Verneuil gibt Vielleicht gehört auch die hieher KLEINASI AT ISCHEN SEITE Ein schiefriges enthält einen grossen, wahrscheinlich hier liegen nur drei Gesteinsstücke vor A viculopecten Form vor, Arten von Kandili Von Spirifer enthalten nur ist Spirifer Einige und Trilobiten- neben Crinoidenstielgliedern die UFER herrührenden Abdruck; ein zweites Reste von Fenestella; das dritte endlich neben Abdrücken und Kernen einer Orthis besonders solche von Chonetes sarcinulata Schloth.? und Chonetes pleheja Schnur Die erste Art gibt schon Verneuil Gegend an Auf die zweite (1 von Kanlydsha und anderen Punkten jener c, p 39 u 489) möchte ich die mit vorkommenden Abdrücke gröber gerippten einer kleinen, Muschel beziehen Arten von Kanlydsha Crustacea Phacops Kleine, Es schlecht erhaltene Schwanzfragmente eines Phacops erlauben keine nähere Bestimmung von F.Römer nicht unwahrscheinlich, dass die sowohl ist sp (1 c, p 521, t 5, f 8) als auch von Verneuil c, p 447) zu »latifrons Bronn« gezogenen Reste hierher gehören (1 Cryphaeus laciniatus F Roem var asiatica Vern Taf II, Als Cryphaeus asiaticus beschrieb Verneuil mm die breiten, einander Form an der Basis fast auf dieselbe Form gekrümmten Lappen versehen bezieht, die auch mir Eben derselben Art gehören kalkigen Schichten zwischen Pendik c, keinerlei Trilobitenreste, t 20, f i) die bei ist, dem erlaubt ist, der Rand mm langen und einige, des Pygidiums mit ähnlich gestalteten, keinen Zweifel, in drei fast vollständigen und zu der höchst wahrscheinlich auch gehören (1 c, p 3) ein Schwanzfragment mit berührenden Randanhängen, von denen er sagt, dass er ihretwegen mit Arten, wie Ch gibbus Be3T veranlasst worden Toula (1 ursprünglich als Cheirurus angesprochen habe Diese Bemerkung, die offenbar durch den Vergleich breiten, einwärts vorliegt Fig dass der Name asiaticus sich und mehreren unvollständigen Pygidien leider fragmentäre und stark verdrückte Kopfreste auch die später zu besprechenden Schwanz- und Kopfreste aus den und Kartal sich an auf eine Ueberhaupt enthält andere Cr3'phaeus-Art, abgebildeten Cr Abdullah!, beziehen Hessen die Sammlung wie etwa des Herrn Prof den von Verneuil download unter www.biologiezentrum.at Devon-Fossilien II [3] vom Bosporus und von Die Schwänze unserer Species besitzen, wie Lappen, breiten am Grunde gekrümmte, einander eine aus Anhängen randlichen berührende Zacken, wie das besterhaltene, fast 20 nicht sehr zahlreichen bildet der mittlere einen schon oben bemerkt, wie schmälere, längere, die seitlichen Cryphaeus-Arten, alle Von den Segnaenten bestehende Axe und gefurchte Pleuren kurzen, der Nordküste des Marmarameeres etwas nach innen Fig abgebildete Exem- plar zeigt Die Aehnlichkeit des Schwanzes Roem verbreiteten Cr laciniatus F die mir vorliegenden Kopfreste d mit demjenigen im rheinischen Unterdevon so des neueren Abbildungen meine Fauna des Hauptquarzits des Unterharzes, Abh Aber auch Form unserer (vergl meiner Abhandlung über die in preuss geol Landesanst was von zeigen nichts, 1889, ist 24) t überraschend wesentlich verschieden wäre laciniatus Die Grösse des von den beiden Dorsalfurchen der Glabella eingeschlossenen Winkels, die Länge und Tiefe der Seitenfurchen derselben, die Gestalt des Stirnlobus, der Römer'schen Art, dass glauben kann, nicht ich Ich möchte daher den Verneuil'schen darstellt und nur im Hinblick Unterschiede vom Namen viel c, II, t auch Art dieser vorkommende Cryphaeus-Art, f und von das — F (1 Atlas c, p 88 von die sich Lethaea Cr (t sich nach durch ihre Lethaeae palaeozoica im Harz und für eine laciniatus besonders Namen den zur habe ich ff.) kurzlappige Schwanzanhänge breite, unterscheidet, Römer im noch kleine ergeben könnte und durch stärker verbreiternde Glabella Abbildungen zu so gut mit eine besondere Species asiaticus nur als Varietätsbezeichnung gelten lassen, In meiner Arbeit über den Hauptquarzit des Harzes vorne ich sehen kann, türkische Trilobit der darauf, dass vollständigeres als das mir vorliegende Material vielleicht doch t3'pischen rheinischen laciniatus bei Daleiden (Eifel) soweit Alles stimmt, dass — XXXII, 1896, f abgebildete 10) sammlung aufbewahrte Stück (t 23, f in der — eine besondere Art darstelle, die sich dass das (mir der Breslauer Schau- von meinem Cr Lethaeae, wie ich ihn Richtung der Körperaxe unterscheide glaube nicht, ungefurcht dass mein Cr Lethaeae ungefurchte Pleuren besitze, dass es überhaupt Cryphaeen gegeben hat, nur gewesen wären; dass aber Schalenexemplare inzwischen in die Marburger (1 inzwischen dem erhalten geblieben Wenn sie damals gefurchte Seitenrippen Sammlung gelangten Exemplaren Steinkerne nicht selbst prüfen bei verschiedenen Arten »Rippen, allein kannte, besessen haben, Coblenzschichten von Wiltz (Ardennen) selbe flache, auf war c, p 90) sage ich auch nur: Für Steinkerne, wie ich ungefurcht.« konnte mit aller Sicherheit ganz verschieden In wenigstens auf dem dies auch ist ganz richtig; davon habe ich mich an neuen, der in Rede stehenden Art überzeugen können bei dem auf dem Pygidium noch aus den oberen Ihre Pleuren tragen die- ein kleiner Rest von Schale ist somit die Beschaffenheit der Pleuren des Pygidiums keine Unterschiede zwischen Cr Lethaeae und dem Breslauer Originalexemplar Römers aufweist, so kann ich solche schwächeren Wölbung der Glabella finden; denn mein rheinisches Material stimmung der übrigen Merkmale sie Ich sichtbare Längsfurche, wie das erwähnte Breslauer Stück, das mehr und indes unzutreifend ist bei denen die Seitenrippen des Pygidiums der Furchung die Stärke meiner Beschreibung des Cr Lethaeae Steinkerne, hängt in d russ durch gespaltene Schwanzrippen und durch schwächere Wölbung der Glabella 9) abgebildet, Gürichs Meinung, ich 367) spricht aber Herr Gürich die Ansicht aus, p unbekannt gebliebene) der Römer'schen Abbildung zu Grunde liegende, seinerzeit und vorgeschlagen 25, Exemplar gezogen In seinem Buche über das Palaeozoicum im polnischen Mittelgebirge (Verhandl miner Ges Petersburg, v meine vergl die Wölbung ebensowenig in der vermeintlichen zeigt, dass bei völliger der Glabella bald etwas stärker, bald schwächer von der Stärke der Muskelspannung bei der Einrollung ist UebereinVielleicht ab Ich muss daher bei der Ansicht verharren, dass das in der Lethaea abgebildete Stück der Breslauer Sammlung zu meinem Cr Lethaeae gehöre Auch das von mir a a O (t 23, f 7) abgebildete von Daleiden kann nach seiner Kopfbildung wohl nur zur genannten Art gerechnet werden; man aber annehmen, dass die abweichende Gestalt seiner (bei Cr Schwanzanhänge mit deren unvollständiger Erhaltung zusammenhänge Stück dann müsste Lethaeae sonst immer breitlappigen) download unter www.biologiezentrum.at N] Emanuel Kayser 30 Beyrichia Roemeri Taf Auf Grund -, n sp Fig von Arnaut-Kjöi hat F Römer seinerzeit (1 c, p 521) das Vorhandensein einer kleinen Beyrichia- Art in den dortigen Grauwackenschiefern erkannt Seine Abbildung ist wenig deutlich, eines einzigen kleinen Steinkernes lässt aber durch ihre dreilappige Gestalt, mässig bedeutende Grösse erkennen, dass Römer Querausdehnung und starke die nämlichen Form zu thun hatte, es mit der verhältnis- die auch mir wenig gut erhaltenen Steinkernen und Abdrücken vorliegt Derselben noch ich glaube, eine gehört, wie mit Schale versehene (mit Spirifer subspeciosus zusammenliegende) Art Beyrichia aus den kalkigen Schichten zwischen Pendik und Kartal an Sie soll weiter miten besprochen selbst in mehreren, allerdings zumeist werden Ich benenne die interessante Form zu Ehren F Römers Die Grauwackenkerne haben ungefähr die von Verzerrung etwas wechselnde eine ungewöhnliche Grösse der breiteren (Vorder ?-) — Gestalt in Fig dargestellte, wahrscheinlich nicht mm Sie sind bis und sind überwiegend lang und — mm Quere ausgedehnt in die Hälfte der Schale durch eine breitere, längere Senkung, breit — bloss infolge Gattung für die Der Centralhöcker ist von von der schmäleren Hälfte durch eine seichtere Furche getrennt, Gastropoda Bellerophon sp Ein zerquetschter Kern eines mittelgrossen, dicken, engnabeligen Bellerophon keine nähere erlaubt Bestimmung Loxonema obliquiarcuatum Sandb Es liegen mehrere Abdrücke Loxonema vor eines mm nicht ganz 14 Die gewölbte Gestalt der Umgänge, langen, aus sowie der Verlauf acht der nur Umgängen bestehenden ein wenig zurückgebogejen Anwachsrippen stimmt gut mit der von den Brüdern Sandberger (Rhein Schichtens Nass Am Rhein gehört die Schnecke den oberen Coblenzp 231, t 26, f 12) gegebenen Abbildung überein in der Mitte schichten an Lamellibranchiata Aviculopecten sp Ein unvollständiger Abdruck eines grossen Aviculopecten erinnert durch seine abwechselnden breiteren und schmäleren Radialrippen, sowie die feinen, aber deutlichen Anwachsringe an die von Frech (Aviculiden d deutsch Devon, 18, t 2, f 7) als A Wulfi beschriebene Art Avicula? der rheinischen Unter-Coblenzschichten sp Eine leider nur in unvollständigen Abdrücken vorliegende Aviculide gemahnt durch ihre ungleichmassigen, weiter von einander abstehenden Radialrippen und die gedrängten, etwas schuppigen, sie kreuzen- den Anwachsringe an Avicula laevicostata Follm aus dem rheinischen Unterdevon (vergl Frech t XIV, f c, p 30, 5) Pterinaea äff lineata Gf Ein kleiner Sculpturkern der linken Klappe gehört einer Art aus der Gruppe der Muschel besitzt einen kurzen Vorder- und einen langen Hinterflügel feinen Radialrippen versehen, die von Zeit zu Zeit Die Oberfläche Die lineata an mit ist zahlreichen von Anwachsringen geschnitten werden Pterinaea Paillettei Vern Taf IL, Unter dem Namen ausser in Kleinasien auch Pt subfasciculata Fig 5, beschrieb Verneuil (1 im nordwestlichen Frankreich vorkommen c, p und 463, sich t 20, f 6) eine Art, von der bekannten die unter- download unter www.biologiezentrum.at ftl vom Bosporus und von Devon-Fossilien II der Nordküste des Marmarameeres 31 devonischen fasciculata Goldf, durch geringere Grösse, kürzeren Hinterflügel und weniger zahlreiche Radialrippen unterscheiden sollte D Oehlert XVI, p dem aus 641) und ist überhaupt zieht geneigt, Art zu vereinigen guter Kerne und Abdrücke — t den der — — 9, costata Soc Geol France, 29, f 3) s Paillettei als Pt nordwestlichen Frankreich verbreiteten eben ein halbes Dutzend recht aufs Allerbeste mit der Abbildung, die Oehlert a zwischen vielmehr als (Bull XII, s mir vorliegenden Stücke die Die Zwischenräume französischen Paillettei gibt fasciculata Zweifel in auch im beschriebenen, ebenfalls That stimmen In der der Selbständigkeit ihre mit der von Verneuil (ebendas sie spanischen Unterdevon sowohl Muschel nicht kleine In Wirklichkeit steht die Goldf nahe den O., a mittleren t 14, f Theil von der c Muschel der bedeckenden Hauptrippen werden von sehr feinen Radialstreifen eingenommen, die zusammen mit den ebenfalls und gedrängten Anwachsstreifen sehr feinen keine stärkeren Rippen, sondern nur Auf dem Steinkerne eine schwächere vordere Rippe Das eine zierliche Gittersculptur erzeugen hintere Ohr besitzt das Vorderohr trägt eine sehr starke hintere und feine Längsstreifen; sind alle Hauptrippen sichtbar Cypricardinia crenistria Sandb — Die dreilappige Gestalt im Verein mit der zierlichen Sculptur Anwachsringen tragen Reihen von Sandberger und Beushausen gute Abbildungen gegeben haben f und Lamellibranch des häufig, da sie mir in einer Devon rhein 178, p 16, t — Stäbchen feinen, längsstehenden f die macht (rhein Schichtensyst — 13) leicht kenntlich ganzen Anzahl von Kernen und Hohldrücken vorliegt nicht oder doch nur andeutungsweise sichtbar zu sein von der Nassau, Sie die 263, p bei ist Brüder t 23, Kanlydsha Wachsausgüsse während letzten lassen die charakteristische Sculptur in aller Deutlichkeit hervortreten, Kernen Zwischenräume zwischen den die Art, dieser diese Sculptur an den dass in einem pflegt Sie ist so vergänglich, Falle schon ein stärkerer Wasserstrahl hinreichte, sie gänzlich zu verwischen Wahrscheinlich sind es solche, der Sculptur beraubte Steinkerne, die Verneuil ebenfalls von Kanlydsha anführt (1 c, p 464) unter Cypricardinia sp bei F Römer der Bezeichnung Pterinea (1 c, p 521) ist elegans Gf ? wahrscheinlich ebenfalls auf unsere Art zu beziehen Am Rhein sie tritt sowohl in den unteren als auch in den oberen Coblenzschichten auf Brachiopoda Spirifer Trigeri Vern Taf IL, Fig I, Die Art wurde von Verneuil zuerst (1850) ganz kurz aus reich (Brulon, Nehou), später Gestalt, Grösse tenden Rippen (1 t 21, f i) dem Unterdevon des nordwestlichen Frank- genauer aus Kleinasien beschrieben — Sie erinnert in ziemlich kräftigen, sich mitunter spal- den die ganze Schale bedeckenden, an den bekannten oberdevonischen Spirifer Verneuili Ich zähle auf Sinus und Sattel bis und Sculptur — c, p 26 u 472, zehn und noch mehr Rippen Verneuil bildete aus Kleinasien nur Schalenexemplare ab, und auch neuere Autoren, wie Gh Barrois (Terrains anciens des Asturies, 1882, f 2) Fig t 10, f 6) geben nur Darstellungen ihrer äusseren Charaktere I abgebildete, vor (Bull Soc G60I France, und Oehlert Mir s XVII, 21, wie der liegen besonders Steinkerne, selbst t Diese fallen durch die ungemein starke Entwicklung des Muskelzapfens der Ventral- klappe ab, der bis über die Mitte der Schale hinabreicht und damit eine Länge erreicht, wie bei Sp primaevus Steining., Sp Decheni Kays, und arenosus Conr Mit der letztgenannten Art des nordamerikanischen OriskanySandsteins (Hall, Pal N.-York, vol III, t 98, 99) auch die bedeutende Grösse und gröbere Rippung der amerikanischen Species keine Verwechselung Schon Verneuil hat das Vorkommen der Art auch Barrois (1 c, p 258) tritt sie dort im obersten Unterdevon und im in Spanien sowohl im Kalk von Arnao tiefsten Mitteldevon wenn hat unsere Art vielleicht die meisteAehnlichkeit, als (bei zulässt Sabero) bekannt gemacht auch in dem von Ferrones Im nordwestlichen Frankreich findet sie sich auf, Nach d h besonders ; download unter www.biologiezentrum.at Emanuel Kayser 32 im Kalk von Nehou kommt 40 Sie wird dort bis zu den häufigsten Spiriferen höherem Niveau (obere Coblenzschichten) etwas mm Kanlydsha gehört 205) Bei p lang und 50 mm Form die breit, paradoxus Schi.? Spirifer Zwei in Belgique, XXII, in Belgien vor (Ann Soc Geol auch sie und Coblenz), (etwa unteres [6] Gesteinsstiicke enthalten einige, wahrscheinlich zu dieser Art gehörige Steinkerne der Ventral- zusammen Mit ihnen und Dorsalklappe von liegen solche und Cryphaeus Spirifer Trigeri asiaticus Vern Spirifer subspeciosus Vern Taf IL, Fig dem Unterdevon von Sabero Die Art wurde von Verneuil zuerst aus France, s VII, p 44, Spirifer Trigeri 2, t f und vorkommt, auch schon durch Verneuil Jahrb 1863, t 5, (1 3) f 5), nach Barrois (Asturies sie und Marmara-Meeres gehört näher nicht eine Am zu den häufigsten Spiriferen und sie bestimmbare Art aus wie denselben Schichten in Auch 17 und 476) von dort beschrieben worden c, p als beschrieben (Bull Soc Geol 247) p auch im Unterdevon der Bretagne und Normandie findet sich asiatischen Gestade des Bosporus (N wo 3- der Römer F klein- denn ist bildet sie Verwandtschaft von Sp micropterus ab Namen geweckten Die Species hat, trotz der durch den soweit die türkische aber Form — Frage kommt in hat nicht die breiten, sie Vorstellung, nichts mit und Belgiens so häufigen Sp speciosus zu thun Calceolaschichten der Eifel letzte stark in die — 12 sind noch Reihen sehr zahlreicher und Papillen vorhanden, ähnlich denen, Sehr auftallig Sinus und Fio- daro-estellten, wenn sie die bei Spirifer aculeatus den Vertiefungen zwischen in konnte den und die Sculptur ist Schnur und auch ausser von Quenstedt, den Rippen wahrzunehmen der Sie besteht ausserdem aber ; (Brachiopoden, sie Spir Rojasi Vern zu leicht verloren, so 1871, An sind in aller Deutlichkeit erkennen ich sie Dieser Sattels nur unter der Lupe sichtbarer, radial stehender Stäbchen oder feiner, Durch Abreibung gehen diese Papillen nur erheblich zarter in wenigstens Quere ausgedehnt und geflügelt einmal aus zahlreichen, starken, sich mitunter blättrig erhebenden, welligen Anwachsringen sind, — zwar glatten Sinus auf jeder Seite des einen massig hohen, oben etwas abgerundeten Kiel dar stellt dem bekannten, ist flachen Falten von speciosus, sondern vielmehr schmale, scharfe, durch tiefe Ich zähle deren 10 Furchen getrennte Rippen wie der Sie im Wachsabgüssen, wie den in 483) bei bezeichnend, sehr Sie sind jedenfalls p beobachten dass sie meist nur Form von der spanischen von keinem anderen Autor beschrieben oder gar abgebildet werden In der Regel wird Ferrones vielmehr nur von einer feinen Radialstreifung gesprochen, die in vielen Fällen wohl auch den einzigen Ueberrest jener Querstäbchen bilden mag erwähnt, Durch ihre starke Querausdehnung Verneuil zuerst aboebildete, (1 c, t f 9, breite, 9) dargestellte, schliesst sich der vierseitige langflügelige türkische Spirifer Abänderung der Art Herr Form erhaltenes Exemplar dieser letzten zu übersenden, an dem Barrois ich an, war mich vom sculptur, wie beim kleinasiatischen Spirifer, überzeugen konnte Im rheinischen Devon ist die Art bisher nicht bekannt als so nicht an sowohl vielmehr an von von Barrois die mir liebenswürdig, die ein wohl- Vorhandensein derselben Papillen- In der Gestalt der Rippen unterdevonische micropterus und besonders der mitteldevonische elegans Steining ähnlich ; sind ihr der beide aber weichen schon durch ihren nicht sowohl kielförmigen, sondern abgeflachten Sattel ab Cyrtina heteroclita Defr Es liegt nur ein Steinkern und Abdruck der Stielklappe und pyramidale Gestalt sowie vor Allem der vom vor; Sinus keinen Zweifel an ihrer Zugehörigkeit zu der genannten Art Am Rhein ist sie jedoch lassen ihre Medianseptum herrührende Einschnitt von den oberen Coblenzschichten an Auch de durch das Verneuil gibt geringe Grösse in sie der Mitte des von Kartal ganze Mitteldevon häufig an download unter www.biologiezentrum.at [y] Devon-Fossilien II- - vom Bosporus und von der Nordküste des Marmarameeres Anoplotheca Ein paar kleine Steinkerne der Stielklappe sp erinnern nicht seltene A venusta Schnur; mm Muschel, deren Länge nur dem Mitteldevon überein indes beträgt in Diese stimmt — und zwar der Regel Man gross wie besser türkische die mit A lepida Gf aus 13) aus der c, p (l der Muskel- besonders in deren unterer Stufe dreimal so dieser Hinsicht in That wird diese Art von Verneuil In der Pendik und Kartal angegeben diese ist und der Form ihrer Gestalt in eindrücke an die bekannte, in den rheinischen Coblenzschichten — 33 Gegend zwischen wird die Auffindung von Schalabdrücken abwarten müssen, ehe sich entscheiden lassen wird, ob hier wirklich die mitteldevonische oder eine neue Art vorliegt Rhynchonella (Wilsonia) Oehlerti Bayle Im Unterdevon — Namen France, VII, p 780) als s und später von Bayle betrachtet kommt des nordwestlichen Frankreich Geol France, (Bull Soc (Explic carte XII, p 430, s Die Art ist 22, tb f Muschel — vor, Atlas t 9, und Abbildung gab 17 f zuerst des Konjeprus-Kalkes — 20) dem mit obio-en zuletzt Oehlert (Bull Soc Geol — meine mm Stücke sind etwa 24 lang und 20 Die ersten zwei Drittel beider Klappen sind glatt; Gestalt von Verneuil die eine Species 2) von mittlerer Grösse von hoher, kugeliger France, geol belegt wurde Eine erschöpfende Beschreibung eine eucharis Barr äff im erst mm — breit und letzten treten an der Stirn und auf den Seiten dicke Rippen oder Falten hervor Von dieser interessanten Species sowie ein vollständiger, mit schmaler Zunge an der hohen, Abbildung c, f b Auch liegt mir ein auf Gestein aufsitzender Steinkern gequetschter Kern stark leider senkrechten Stirn endigt, die inneren Abbildungen des französischen Forschers Merkmale, Beide vor nur drei Falten trug, soweit sie der Stielklappe, wo da der Sinus, er ganz so wie Oehlert's zu beobachten sind, stimmen gut mit den Stielklappe ohne überein dass zeigen, deutliche Zahnplatten-Einschnitte, mit sehr langem, schmalem, scharf begrenztem, zweitheiligem Diductor-Eindruck und einem kleinen, in dessen Brachialklappe Mitte gelegenen Adductor-Eindruck mit deutlichem Medianseptum und starkem Schlossfortsatz, der eine grosse dreieckige Vertiefung unter dem Wirbel ungewöhnlich verursacht Die Art war im türkischen Devon bisher unbekannt Orthis Gervillei Defr Schon Verneuil hat Bündel-Rippen und 480, t diese durch ihre geringe Grösse, 21, f 5) dem Art aus leicht kenntliche kleinasiatischen Die mir vorliegenden, mehr Flachheit und besonders die ausgezeichneten Devon beschrieben und abgebildet unvollständigen Abdrücke oder weniger (1 c, p 28 stimmen mit seinen Abbildungen gut überein da Die Art besitzt eine weite Verbreitung, im nordwestlichen Frankreich vorkommt Am zwar im Dalmanitensandstein von Kleinlinden fels wo Sie liegt hier im sie sie Rhein auch sie ist bei Giessen in Spanien, p Böhmen (Konjeprus-Kalk) und erst in neuester Zeit aufgefunden worden, und und im Tentaculitenschiefer von Leun untersten Mitteldevon Damit stimmt auch nach Barrois (Astur in ihre Verbreitung 501) an die Kalke von Arnao und Moniello gebunden Eifeler Calceola-Mergeln gleichsteht, während der erste in ist, bei Braun- Spanien überein, deren letzter den an der Grenze von Mittel- und Unterdevon liegt Stropheodonta explanata Sow Auf diese durch alle Stufen des Hauptquarzits gestreiften des Unterharzes, Muschel beziehen 1889, Auch p die rheinischen Unterdevon verbreitete Art (vergl Kayser, 102) möchte ich inneren Charaktere, breiten, stark zerlappten Muskeleindrücke, die langen, Abdrücke die einer grossen, Kerbung der flachen, Schlossfelder, Fauna des fein die Bisher war diese im türkischen Devon noch nicht bekannt i grossen, dünnen, einen Winkel von reichlich 90" einschliessen- den Zahnstützen, stimmen recht gut mit der rheinischen Art Beiträge zur Paläontologie Oesterreich-Ungarns Bd XII Heft radial download unter www.biologiezentrum.at Emanuel Kayser 34 Strophomena Es liegt noch eine andere Strophomenide Sp nur in geringen Bruchstücken Die vor, leider [8] Form war gross, offenbar flach gewölbt und mit einer Anzahl fadenförmiger Radialrippen bedeckt, deren Zwischenräume von Längsrippchen eingenommen wurden Das viel feineren strialis Sehr merkwürdig Phill eben erwähnten Strophomena Monogr Brit Barr, aus dem Konjeprus-Kalk Devon am Bosporus und interstrialis Brachiopoda, bei i8), t Jedenfalls wie in ganz ist zahlreiche, pusteiförmige Erhöhungen, rippen beschränkte, lungen aber sind die Sculptur der sie in bekannten Strophomena Raum inter- zwischen zwei Primär- schwächerer Ausbildung zuweilen auch bei der kleine, Strophomena ähnlicher auf den stets M'Coy vorkommen nobilis Stärke verdient die interessante nur aber Form bei (vergl Davidson, Strophomena Stephani bei weiteren Petrefactenaufsamm- besondere Beachtung Leptagonia rhomboidalis Wahl Von dieser weit verbreiteten Schon Verneuil hat sie und leicht kenntlichen Art einige Bruchstücke sind nur von beiden Gestaden des Bosporus angegeben c, (1 p vorhanden 38 und 488) Chonetes sarcinulata Schi Die Oberfläche einiger Stücke eines festen, grünlich-grauen Grauwackensandsteines Kernen und Abdrücken einigen die sich wohl ohne Zwang mit der bekannten bedeckt mit ist sarcinulata ver- lässt Unsere Muschel p einer Chonetes, ist ohne deutlichen Sinus und Oehrchen breiter als lang, dass ihre Rippchen schärfer und zahlreicher zu sein schienen als 521) aus, F Römer spricht c, (1 An meinen bei sarcinulata Exemplaren mögen am Rande gegen 100 Rippchen vorhanden gewesen sein Das würde gut mit den Angaben und Abbildungen Schnur's (Brachiopoden d Eifel, t 21, f 5a und 5c) stimmen Die Form, die Oehlert in seiner schönen Studie über die nordwestfranzösischen Chonetes (Bull Soc Geol France, p als typische sarcinulata beschreibt, 514) Rippen und ist am Rande hat allerdings nur die halbe Anzahl (46 s — 56) XI, von ausserdem breiter und mit stärkeren Oehrchen versehen Chonetes plebeja Schnur Zu den gemeinsten Versteinerungen Marmara-Meeres gehört Chonetes-Art in den Grauwacken der kleinasiatischen Seite des Bosporus und eine andere, wie es scheint, nicht mit der eben beschriebenen Sie weicht durch schwächere Querausdehnung, der Ventralklappe und erheblich gröbere, oft zusammen vorkommende wohl entwickelte Oehrchen, stärkere Wölbung schon vor der Mitte dichotomirende Rippchen ab Endlich scheinen auch die inneren Schallagen eine gröber perforirte Structur besessen zu haben als bei sarcinulata Ich möchte die kleine Muschel auf die oben genannte Art des rheinischen Unterdevon beziehen Anthozoa Pleurodictyum Constantinopolitanum F Roem Taf Unter diesem Namen hat Römer ein II., Fig Pleurodictyum beschrieben, das sich maticum durch bedeutendere Grösse des ganzen Stockes wie auch der unterscheidet, und dass die dass die Septen infolge tief in stützt sich sandstein von Kanlydsha stammen Da rheinischen proble- einzelnen^ Zellen, sowie die Steinkernausfüllung ganze Masse dieser Ausfüllung porưs und »voller Lücken« Römer's Beschreibung ein halbes stärkerer Entwicklung vom dadurch einschneiden ist nur auf zwei Exemplare, die gleich den meinigen aus dem Grauwacken- aber Herr Professor Toula auf ein paar Nachmittagsausflügen mehr als Dutzend guter Exemplare sammeln konnte, so muss die Art dort häufig vorkommen download unter www.biologiezentrum.at II ["gl Die Angaben, sind und indes nicht so Mein Material sind hat, Boden besessen convexen — haben Annahme die ; wenig ausgehöhlt ein diese eines Mittelsäulchens Römers Angaben noch Stand, müssen c im Allgemeinen durch- dass die Steinkerne der Zellen an der Basis wie Römer meint mich gemacht 11 Aushöhluno- ist nothwendig wäre anderen Punkten zu Die Epithek war mit runzeligen, concentrischen Anwachsringen bedeckt und, der Form des Stockes ergänzen setzt in von mehr oder weniger ovalem Umriss entsprechend, man beobachtet, die punkt — dass stark, der Nordküste des Marmarameeres die interessante Koralle bereits wahr, demnach einen Zellen die Römer über die Er nahm aus zutreifend vom Bosporus und von Devon-Fossilien den Korallenstock meist ein Chonetes, für habe In ihrer Mitte gewöhnlich bei Pleurodictyum problematicum einigen in ich nie die bekannte Serpula Vielmehr diente findet als einem Falle auch ein Cryphaeus-Kopf in Anheftungs- Wie bei pro- blematicum, so sind auch bei Constantinopolitanum zwischen den prismatischen Zellkernen zahlreiche kleine (durch Ausfüllung der Verbindungsporen der Zellwandungen entstandene) Querbälkchen zu beobachten Verneuil führt c, (1 65) von Kanlydsha auch Pleurodictyum problematicum an p Mir selbst liegt von dort nur die beschriebene Art vor Zaphrentis Wenig gut erhaltene Steinkerne kleiner, hornförmiger Einzelkorallen könnten — mm 30 ? sp langer und nach den ziemlich Stücken noch beobachtbaren Septalgrube zu schliessen — tief am oberen Ende etwa halb so breiter, einschneidenden Septen und der an einigen zu dieser Gattung gehören Arten aus den kalkigen Schichten zwischen Pendik und Kartal Crustacea Cryphaeus laciniatus F Roem var asiatica Vern Form Diese oben besprochene Axe man zählt liegt auch in Auf einem bei Pendik gefundenen Pygidium vor der einige 12 Ringe Beyrichia Roemeri n sp Taf IL, Fig 10 Wie schon oben erwähnt, liegt von dieser interessanten Form aus den kalkigen Schichten zwischen Pendik imd Kartal auch eine noch mit ihrer Schale versehene Einzelklappe Art schärfer anzugeben gestattet als die In der allgemeinen Gestalt und Grösse stimmt Klappe ist flach gewölbt, nur in der deren vorderster (?) unter allen der breiteste vorderen Tuberkels stärker granulirt gewesen zu Diese in die Verwandtschaft der auffallende Aehnlichkeit 7, (M f — einem centralen, und zwei spindelförmigen, fein, die des sein unlängst M'Coy gehörige Art zeigt ser XV, 1895, p (Ann Mag Nat Hist eine 65, aus den Coblenzschichten von Offdilln (im Dillenburg'schen) beschriebenen strictisulcata Sandb Indes S.) hoch 1) das Vorhandensein von drei ist Die Oberfläche der Schale scheint obersilurischen Beyrichia Klödeni von R Jones mit der ist Die Ober- stärker abfallend, so dass hier eine an den Steinkernen als einander parallelen Tuberkeln zu beobachten: längsstehenden, t mit den oben beschriebenen Stein- gut Nähe des Ventralrandes diesem parallele, stumpfe Kante entsteht Deutlicher seitlichen, Stück das nur liegt die grösste Länge in noch ausgesprochenerem Maasse in der Mitte kernen überein, fläche der welche die Merkmale der vor, Grauwackenkeme von Kanlydsha ist die nassauische der vordere Tuberkel Form ganz ist erheblich kleiner — noch nicht schmäler, und es fehlt ihr die in der i Nähe mm lang und keinen 1/2 mm des Ventralrandes liegende, stumpfe Kante Cephalopoda Orthoceras Stambul Vern Es liegen dieser grossen, ein paar, dicken Art ungefähr 140 vor (vergl ziemlich weit von einander abstehende mm lange und 50 Verneuil, ] — 60 mm c, p 456, Kammerwände und einem t 20, breite, f 4) stark abgeriebene Sie besitzt stark Fragmente gewölbte, subcentralen, dicken Sipho 5* download unter www.biologiezentrum.at Emanuel Kayser ßö [lol Trochoceras Barrandei Vern Taf Verneuil beschrieb Kartal Mir die Art selbst liegt ebenfalls abgebildeten vor, bestehend aus (1 c, p 458, II., Fig 20, t f 5) nach zwei etwa nur ein unvollständiges Stück, einem frei halben abhebbaren unvollständigen Exemplaren von von der Grösse von Verneuil des Umgange und dem Abdruck des nächst- liegenden inneren Umganges Die Art erinnert auifallend an das seltene Trochoceras arduennense Steining (Geogn Besch 1853, p 41, I, t f i)*), von dem das Marburger Museum ein Coblenzschichten von Zenscheid (Eifel) besitzt Beide Formen besitzen dieselben im Querschnitt lang-ovalen Umgänge, dieselben einfachen, d Eifel paar recht gute Fragmente aus den unteren kräftigen, in seitlich etwas zusammengedrückten, ungleichen Entfernungen Auch dem türkischen Fossil mögen zwischen diesen ähnlich feine, gedrängte Anwachsstreifen gelegen haben, wie bei dem rheinischen Es wäre sehr wohl möglich, dass beide Formen einer und derselben Species angehören Ob die Windungen einander unmittelbar berührten oder nicht, konnte bisher weder für die türkische, noch für die rheinische Form sicher festgestellt werden stehenden, schräg rückwärts gerichteten, auf der schmalen Aussenseite etwas anschwellenden Rippen bei Aphyllites sp Zu den interessantesten, von Herrn Prof Toula Kartal gesammelten Fossilien gehört ein etwa 50 mm zum Theil beobachtbaren, Umgänge bedecken Kammern liegenden Stücke gegen einander verschobenen) aus einem nur Durchmesser besitzender, Die auf Gestein aufliegender Steinkern eines Goniatiten nicht sehr den kalkigen Schichten in sind niedrig tiefen Externlobus zwischen Pendik und leider stark zerquetschter, sich nur wenig, die (am vor- Die Sutur besteht, wie es scheint, und einem, die ganze Breite der Seitenfläche einnehmenden, flachbogigen Laterallobus Die Art scheint aber ist in die Verwandschaft des mitteldevonischen A inconstans die Erhaltung des Stückes so ungünstig, dass sich etwas Phill zu gehören; leider Genaueres darüber nicht aussagen lässt Pteropoda Tentaculites sp Reste eines bis 15 mm lang werdenden Tentaculiten mit starken, in etwas ungleichen Entfernungen stehenden Querringen erinnern an die bekannten, unter dem Namen scalaris laufenden Formen des rheinischen Unterdevon Die ungünstige Erhaltung erlaubt leider keine genauere Bestimmung Styliolina sp Die Oberfläche einiger Gesteinsplatten Bestimmung zulassenden ist bedeckt mit kleinen, bedauerlicherweise keine nähere Styliolinen Lamellibranchiata Avicula? sp Eine bei Pendik gefundene Avicula könnte zu derselben beschrieben und mit A laevicostata Follm verglichen worden *} Steiningers von Neuerburg in der Eifel Art gehören, die oben von Kanlydsha ist sich im Besitz der Berliner Geologischen Holzapfel vermuthete darin eine Art seiner Gastropoden (?) - stammendes Original befindet Landesanstalt Steininger beschrieb es als Cyrtoceratites Gattung Kokenia Ich selbst habe die Art nach ihrer Sculptur immer für ein Trochoceras gehalten, und Herr Beushausen theüte mir unlängst mit, dass diese Ansicht durch die von ihm an neuen Berliner Stücken beobachteten Kammerwände bestätigt werde download unter www.biologiezentrum.at IL Devon-Fossilien Tjel fossilien vom Bosporus und von — besonders (Verneuil, c, p 441) ist, wie und im Antitaurus die von Verneuil Unterdevon vertreten befindet sich unter den sei am (1 — sondern und oberdevonischer Favosites cervicornis, Phillipsastraea Roemerij Ebenso lassen Formen, wie Kartal angegebene Rensselaeria strigiceps, darauf schliessen, dass als in Cilicien Bosporus, ja sogar zwischen Pendik und Kartal selbst, eine Reihe mittel- am Arten aufgefunden worden ältere 4I schon vor 30 Jahren Verneuil gelangte,*) so darf doch nicht mit Stillschweigen übergangen werden, dass nicht nur an verschiedenen Punkten Kleinasiens auch der Nordküste des Marmara-Meeres Spirifer Verneuili u a c, p 470) von Tschubuklu Bosporus ausser dem unweit jüngeren auch das Abgesehen aber von der oben beschriebenen, nicht ganz sicheren Amphipora von mir untersuchten Aufsammlungen Toula's nichts, was auf einen anderen Horizont jüngeres Unterdevon hinzuweisen scheint *) Verneuil sagt devonien inferieur.« (1 c, p 435): »La plupart des fossiles des rives du Bosphore appartiennent au groupe Vergl auch den Aufsatz desselben Forschers im Bull Soc Geol de France, XXI, p 147, 1864 Beiträge zur Paläontologie Oesterreich-Üngarns Bd XII Heft download unter www.biologiezentrum.at ERUPTIVGESTEINE VOM BOSPORUS UND VON DER KLEINASIATISCHEN SEITE DES MARMARA-MEERES, Von August Rosiwal, Ing Privatdocent an der k k technischen Hochschule Die nachstehenden Untersuchungsresultate wurden zunächst von Herrn Professor Tou F zum Zwecke der B estimmung a in Kleinasien gesammelten Eruptivgesteine, also im engen Rahmen der zumeist kurzer Befunde der makroskopischen und mikroskopischen Eigenschaften geplant und sollten bloss eine kurze im Rahmen des geologischen Textes ermöglichen Eingehende Aussicht genommen und machen die folgenden Beobachtungsresultate der untersuchten Gesteine Charakteristik petrographische Studien waren nicht in in dieser Hinsicht auch nicht auf Vollständigkeit Anspruch Trotzdem wuchsen die Ergebnisse zumeist dort, typen von anderen Localitäten und hinaus, es stellte sich demzufolge als zweckmässiger verwandten Gesteins- speciellere Vergleiche mit Rahmen über den einer dar, die petrographischen einfachen Diagnose Untersuchungen für sich zusammenzufassen in einen eigenen Theil Um wo durchgeführt werden mussten, diesen als Ergänzung des geologischen Theiles leicht benutzbar zu machen, wurden die unter- suchten Gesteine nach der Reihenfolge ihrer Besprechung dortselbst angeordnet und auf den Text verwiesen Für gütige Ueberlassung die gestattet, an dieser Stelle seines Sammlungsmateriales zum Zwecke dieser Toula wärmstens Herrn Hofrath Professor Graugrün, Chlorit-, dann U Basicität d Ca c (beobachtete bestandtheil t i füllung M Plagioklas in feinkörnig bis dicht Magnetkies in Vereinzelt vergl S 2, Profil.) i — mm Maximalschiefe grosse Mandelräume symmetrischer Auslöschung Hornblende ca hellgrün, in 18") — 0-4 mm Grösse häufig aber als Interstitienfüllung der Plagioklase, normalen ophitischen Structur der Diabase gegeben der Plagioklaszwischenräume, sowie der u und zum grossen Theile sind Apatit in in schlanken Leukoxen d ist Ausbildung zum nach Art Theil idiomorph als vorwiegendes Füllmaterial Titan eisen häufig dessen Aggregate auch in der Nachbarschaft zerstreut Säulchen untergeordnet Secundär neben Chlorit noch Calcit, mittlerer wodurch eine Uebereinstimmung mit der Chlorit (Pennin) M häufiger erkennbaren Mandelräume übergeführt, und Vorwiegender Grundmassen- »streifiger« des Uralits, doch ohne an Resten desselben sicher erkennbare Nachfolge nach Augit; in Säulchen, mit und Kupferkies idiomorphen Leistendurchschnitten von 0'2 richtungsloser Anordnung es mir sei Spilit (Uralitdiabas) Balta-Liman auf der europäischen Seite des Bosporus (Man Makroskopisch Untersuchungen zu danken Epidot und Zoisit download unter www.biologiezentrum.at III fa] Das Gestein Bemeck, der klein asiatischen Seite des Marmara-Meeres den Spilitdiab äsen ungemein gleicht feinkörnigere und an etwas dessen als vom Bosporus und von Eruptivgesteine uralitisirtem Fichtelgebirges, des Augit 43 jenem von speciell reichere Varietät geradezu es ange- sprochen werden kann Amphibolandesit im Thale (Man Kandili Findling Makroskopisch — mm grosse Krystalle von gefangen sind randlich viele, stärker zahlreiche Einsprengunge verwitterte, Hornblende von Generation in Säulchen von mehreren Millimetern Länge an- herab zu winzigen mikrolithischen Dimensionen in der Grundmasse bis U Plagioklas und ungemein letztere in einer fortlaufenden auso-eschieden, vergl S 3, unten.) Grundmasse grünlichgrauen der In Die Plagioklaseinsprenglinge M d sind zonal isomorpher Schichtung in aufgebaut mit öfterem Wiedereintritt basischer und darauffolgender saurerer Schichten (mehrfache Zonarstructur) bei starker Dementsprechend wurden an Spalt- Differenz in den Auslöschungsschiefen der einzelnen Schichten (bis 20") (001) Schiefenlagen nach blättchen von bis 17° während beobachtet, Es dürften somit symmetrischer Auslöschung an Durchschnitten im Dünnschliffe 25° betrug unge zu Labradorit von sein zwischen Andesin den Querschnitten sichtbare verschiedene Beschaffenheit der Bytownit die Einspreng- schwankender Acidität zu stellen zeigen sich sehr 11) (001) gut begrenzt; auch siezeigen durch, namentlich tiefer bräunliche Farbenzonen den Wechsel intratellurischen Periode an chemischen in der fanden sich Als Seltenheit stark ganz abgerundete Quarze corrodierte, Grundmasse Die kleinen Magmas während des (i bis Hornblendesäulen (iio).(oio) Die bräunlich oliven- bis grasgrün durchsichtigen nach (100) verzwillingt und terminal durch oft in wiederholt beobachtete Maximalschiefe die ist Hornblende säulchen und rechteckigen Durchschnitten allotriomorphe Zwischenfüllmasse das Gewebe ein die PI agiokl as- holokrystallines in richtungslos körniger Anordnung Hornblende gut sind Accessorisch treten Quarz gemenge Der Plagioklas idiomorph entwickelt Apatit und Magnetit in eingestreuten mit kurzen Leisten und der Quarz ; nicht bildet die sonderlich häufig in Secundär sind Calcit und Epidot, sowie allenthalben Schüppchen von Chlorit Camptonit (Aphanitischer Dioritporphyrit.) Asiatische Seite des Bosporus Das sehr feinkörnige Makroskopisch (Man vergl S 3, Z v unten.) stark durch Verwitterung be- bis dichte Gestein zeigt bei graugrüner Farbe eine deutliche Neigung zu kugeliger Absonderung Einsprengunge fehlen 'einflusster rostig U d M säulchen von O'i ein holokrystallines — o"2 mm Länge in Gemenge von gut idiomorph einer Bettung von leisten- entwickelten bis schlanken Hornblende- tafelförmigen Plagioklaskrystallen Dieselben sind durch Kaolinisirung getrübt, zeigen einmalige, selten wiederholte Zwillingsbildung und dürften nach ihrem Brechungsindex (nahezu gleich dem des Canadabalsams r54) und den sehr geringen Auslöschungsschiefen zu Oligoklas gehören Die Zwischenräume der Feldspathleisten und Erz Da tritt spärlich, an der Leu koxen Umrandung kenntlich, die Hornblendesäulchen sehr frisch, bezw nicht product nach einem vielleicht lassen vereinzelte Chlorit Titaneisen umgewandelt anderen primären Mineral (Augit glashältigen Mesostasis aufgefasst werden nicht vor; -tafeln füllt sind, Augit und Biotit fehlen auf Nadeln von Apatit muss der häufige Chlorit oder Olivin) oder noch als Als spärlich Secundär- wahrscheinlicher nach einer Sichere Anhaltspunkte zur Beurtheilung seiner Provenienz liegen Aggregate von stärkerer Doppelbrechung (nach Art des Serpentins) auf Olivin schliessen Das Fehlen des Augits bildet nahezu den einzigen Unterschied von dem sehr ähnlichen dem Tejfovitzer Cambrium, welches Gestein Rosenbusch mit den Noch näher stimmt aber die Grundmasse des C amptonites damit überein, welcher diorit (Diabasdiorit) aus verglich*) *) Rosiwal, Petrographische Notizen über Eruptivgesteine aus dem der k k geologischen Reichsanstalt 1894 S 211, 322 Vergl Augit- Odiniten Rosenbusch, Teji-ovitzer Physiographie, Cambrium Aufl II als Gang- Verhandlungen Band S 535- download unter www.biologiezentrum.at August Rosiwal 44 gestern von Roda Predazzo bis r^l von Doelter und Cathrein näher beschrieben wurde masse ebenfalls sehr arm an Augit Auf ist die Verwandtschaft mit das vielleicht demselben Gangsysteme entstammt ^), wurde i), und dessen Grund- einem ähnlichen Gesteine von Predazzo, bereits für das Tejfovitzer Gestein verwiesen ^ Diabas Rechte Thalseite bei Kandili Makroskopisch graugrün, mittel- bis feinkörnig, wirr in normaler förmig ophitischer Structur mit Plagioklase kaolinisirten die trüben, einer chloritischen, leisten- dichten Zwischenfüllmasse grünen, Trotz des Gehaltes an schwarzem Erz nicht auf die Magnetnadel wirkend — U d M I mm lange, selten grössere Leistendurchschnitte von Plagioklas und Ausfüllung der Zwischenräume derselben mit monoklinem Augit kennzeichnen die Hauptbestandtheile Der Augit ist gänzlich in Chloritaggregate umgewandelt, ausserdem bildet sich häufig randlich partiell, vielerorts Augite auch Aktinolith in paralleler Stellung ausserdem wandern Die Zersetzung der Plagioklase häufig Chlorit und Aktinolith ein formen und häufig vollständigen Uebergänge desselben Das Erz Leukoxen in die Kaolin undEpidot; liefert Titaneisen, wie ist um die Durchschnitts- Accessorisch findet sich erweisen Apatit sehr viel Anfang des Asiatische Seite des Bosporus Makroskopisch Sehr Diabas Profiles Fig 3j 4a zwischen Kandili mit hellgraulichgrün feinkörnig, und Anatoli-Hissar (Man 3.) doch wenig her- grösseren, vereinzelten vergl S vortretenden Feldspathleisten; ähnlich, doch noch kleiner im Korn, wie die feinkörnige Varietät des Uralitdiabases von Balta-Liman U form den M d Plagioklasen und erreichen Umwandlung Schliffe porphyrartige Structur aufzuprägen lebhafter Grundformen hervortreten, deutlicher kenntlich, welche zuweilen bis ohne indess Die Durchschnitte sind Doppelbrechung Die ursprüngliche Structur- verändert Von der primären Bestandtheile nahezu vollständig verwischt sind noch die leistenförmigen dann im aggregaten von hohem Grade secundär das Gestein in zeigt sich durch die weitgehende ist zur (also nicht Kaolin) dem Gesteine i mm Länge ausgesprochen eine Gänze mit muscovitähnlichen Blättchen- und Calcit erfüllt und gestatten nur selten Eine nähere Bestimmung der Plagioklase konnte nicht mehr vorgenommen werden In die Zwischenfüllung der Feldspathe theilen sich Quarz, Chlorit (Penn in), grüner Biotit (?), Aktinolith, Calcit in grosser Menge und Eisenerze, von welchen Bestandtheilen nur das schwarze, auf die Magnetnadel unwirksame Erz (Titaneisen) neben Apatit sicher als primär erachtet werden können Der relativ grosse Gehalt an Quarz muss schon aus dem Grunde für secundär die Zwillingslamellirung gelten, weil die noch zu erkennen übrigen Neubildungen: mässig begrenzte, bis o-i mm musste auch von fehlen diesem Vorkommen doch Aktinolith, und Calcit Chlorit der Einreihung des Gesteins unter die Quarzdiabase abgesehen werden Andererseits aber auch trotz der habituellen Aehnlichkeit und wahrscheinlichen Verwandtschaft Villa Edhem in Amphibolandesit Gebse (Man (Eski-Hissar) Makroskopisch In hellgrauer Grundmasse zahlreiche i gebautem Plagioklas vom Mikrotinhabitus und Säulchen einer Hornblende U Formen Aus diesem Grunde ausgeprägten Merkmale des Spilittypus wie im benachbarten Gesteine von Balta-Liman die grünen welche unregel- den Quarzen, in grosse Ausscheidungen bilden, eingeschlossen vorkommen d M begrenzt ') in Rosenbusch Dasselbe ist mm 5.) grosse Einsprengunge von zonai oberflächlich chloritisch konnten (II S 546) bis sind gut idiomorph dick tafelförmig nach (010) an isolirten stellt Spaltblättchen dieses Gestein in der Petrographischen Sammlung als zwischen umgewandelten zu einigen mm Länge von den gewöhnlichen Labradorit und Bytownit Camptoniten, während Doelter (Tschermak Min, zu den Dioritporphyrit (Groth, Zeitschrift für Krystallogr VIII S 222), von 304) als Hornblende-Melaphyr beschrieben wurde ^) — wechselnden Dimensionen von mikroskopischer Grösse Die Plagioklase Sie vergl S es von Cathrein Mitth 1875 S 179 der k k technischen Hochschule in Wien befindlich, als und download unter www.biologiezentrum.at Ul III stehend Abj (ca Ebenen J_ — 40 vom Bosporus und von Schiefe auf (001) ca 15" Ang", der [i Grundmasse Die bei beobachteten Hornblende grün durchsichtigen Dicke zur grösseren Hälfte der kleinasiatischen Seite des Marmara-Meeres Chlorit und in zeigt sich als von Bisilicaten ein — 30 Formen dürften nach ihrem Brechungsindex, welcher Zusammensetzung wie die Einsprengunge besitzen Quarz gulären — jedoch nur in sehr geringer Menge Makroskopisch — mm langen bloss rectangulären bis sowie die rectan- stets verzwillingt; sie grösser als der des Canadabalsams Grundmasse in der fehlt wie gewöhnlich Apatit und Amphibolporphyrit Magnetit ähnliche ist, Accessorisch treten auf vergl S Fig 3, 4b.) H or nbl e nd esäulchen derbem Feldspat h erkennbar; von trübem, schnitte von farbloser Glasbasis erfüllt sind Die Längs- Grundmasse In der dichten, dunklen, grünlichgrauen schlanken Spaltrissen zersetzt Gemenge von kurz — (Man von Aggregate freies Die leistenförmigen sind [x Calcit auf kleinsten Individuen von leistenförmigen Feldspathmikrolithen im Menge von Vereine mit einer gegen jene der Feldspathe geringen den in trübe, erdige deren Zwischenräume quadratischen Feldspathdurchschnitten, dimensionen der Feldspathe sind 20 auch sind 45 S}'mmetrischen Auslöschungsscbiefen in Farblos durchsichtig mit secundärem (010) bis 25") bestimmt werden Die Krystalle 30 Eruptivgesteine und eben nicht sind nur wenige Einsprengunge noch ausserdem sind - häufig u grosse Durch- punktförmig winzige L d mm Würfelchen von Pyrit sichtbar M Die Feldspatheinsprenglinge sind ganz in Umwandlung begriffen und von Aggregaten der Neuproducte Muscovit, Epidot und Calcit erfüllt Die rectangulären Durchschnitte besitzen eine ganz geringe Auslöschungsschiefe (Oli goklas) und lassen kaum noch Zwillingsbildung erkennen Die Farbe der Hornblende erster Generation ist bräunlich-olivengrün; sie ist partiell zu Chlorit zersetzt U d Grundmasse Die Feldspat h- wird von an welchem Gewebe gebildet, einem trachytoiden Gewebe Plagioklas-) (vorwiegend auch und geringerem in Quarz etwas participirt Die Secundärproducte Chlorit und Calcit sind auch von einige Hundertelmillimeter langen Eine Glasbasis Grundmasse in der H or nb lendemikrolithen von Antheile nicht sicher erkennbar ist überall ersterer als verbreitet, Zvvischenfüllmaterial der Feldspathleistchen Magnetit aber grösseren (50 ist (x) in winzigen Körnern sehr verbreitet neben den im Pyrit würfeln Der Habitus des ganzen Gesteines gleicht vollständig demjenigen Die Zuweisung in die Gruppe Reihe sichtbaren, spärlicher Schliffe dichter Varietäten Pr der älterer Eruptivgesteine der Porphyrit- opylitfacies der Andesite dem bleibt gegenüber im vorliegenden Falle zweifelhaft Einschnitt Makroskopisch In Amphibolandesit.*) Gebse Ost (Man hellgrauer Grundmasse abgerundeten, durch weitgehende Umwandlung steatitartig aussehenden und Plagioklaskrystallen ausgeschieden, deren schöne und Zwillingsstöcke nach dem Karlsbader Gesetz zahlreich wechselnden Grössen von in Hornblend esäulchen vergl S 6.) sind häufige Einsprengunge prophyrisch (001) Dimension Die Lagerung bis der mm (iio) Länge letzteren — mm (i 10) (201) Ausserdem sind schlanke, deutet grossen, gewordenen weich aus den Bruchflächen hervortreten mikroskopischer ausgeschieden i ganz Krystallbegrenzungen (010) frei von schwarze eine stromförmig undulirte Parallelstructur an U d M Einsprengunge: Die Plagioklase welche aber eine sehr geringe Licht- und Doppelbrechung besitzen eines farblosen Minerals erfüllt, erreicht nicht grossen des den für mehr bestimmbar Das bekannten Werth Canadabalsams zurück Umwandlungsproduct *) Kaolin sind stark »kaolinisirt« bezw von blättrigen Aggregaten Es dürfte (i"54), daher vorliegen Die Art des Plagioklases sondern bleibt ein anderes war in noch wesentlich verwandtes unter der Erstere gleich Thonerdehydrosilicat als Folge seiner weitgehenden Zersetzung nicht Die Hornblendeeinsprenglinge werden in dunkelolivengrüner Farbe durchsichtig und Citat auf Seite iS des I Theiles bezieht sich richtig auf Nr 10 auf Ste (i)— (10.) download unter www.biologiezentrum.at August Rosiwal .(^ und sind fehlen bei keinem Individuum Grund masse Die gelagerten fluidal 10 ca — 50 wo dort häufiger, traclij-toiden Charakter, indem dieselbe langen Plagioklasleistchen, [jl von hellgrünlichem Lage im Resorptionsrayon die sicher festzustellen, denen besteht, u.zw nur Regel nur in der Neubildung desselben in dagegen betheihgt sich an und, was durch den niedrigen Brechungsexponenten Orthoklas Accessorisch häufig im Gewebe wahrscheinlich gemacht wird, vielleicht auch sind zumeist Zweihälftem umgewandelt Hauptmasse aus in der beigemengt erscheinen, nicht ist Quarz auch der Interstitialfüllung der Plagioklasleistchen Augit eines Hornblendeeinsprenglings einer Eine Glasbasis der EfiFusionsperiode günstig war von Magnetit-Augitaggregaten Resorptionsmäntel die kleinsten derselben zumeist vollständig in dieselben besitzt einen spärlich ebenso kleine Säulchen bekannten Die Besonderheiten weiteren keine bieten [5] der Grundmasse Apatit imd Magnetit Hornblendeporphyrit Pendik— Kartal (Man In der dichten, hellgraubraunen Makroskopisch vergl S 8.) Grundmasse sind zahlreich i — mm grosse Ein- sprengunge von fast vollständig kaolinisirtem, erdig weiss erscheinendem Feldspat h, sehr schlanke, ebenfalls Hornblende, ab und ganz umgewandelte Säulchen von weich gewordenem Bio tit und Die ganze Gesteinsprobe, ein Rollstück, U wart der d Hornblende producte zu in nahe Quarz ausgeschieden sehr stark thonig verwittert ist M konnten die Feldspatheinsprenglinge in Folge der durchwegs geringen Auslöschungsschiefen zwillingslamellirten Durchschnitte ihrer zu sechsseitige Tafeln von lichtbräunlich und recht selten Dihexaeder oder abgerundete Körner von Es sind erschhessen paralleler Oligoklas zu als nur mehr aus ist werden gehörig erkannt dies talkähnliche Lagerung zur Hauptaxe welche Schüppchen, ihrer und streifen- Hauptmasse jedes Krystalls die häufige Gegen- Die den charakteristischen Durchschnittsformen Umwandlungs- faserartig aggregirt Hmonitisirte Erzaus- erfüllen, scheidungen und winzige Kr3'stallskelette wie »gestrickt« aneinander gereihter Mikrolithe unbestimmbarer Art Quarz Selten wie jene von sind die vollständig gebleichten Einsprengunge von Biotit, welche die Doppel- brechungsintensität des Muscovites zeigen; der kleine Axenwinkel weist jedoch auf Die Grund masse ist im Wesentlichen seltener leistenförmigen Durchschnitten Ueberdies eingestreute füllung (Biotit sind oder Hornblende winzige (i —2 in Generation) (?) Apatit und Magnetit Secundär ein holokrystallines P1ag von i Gemenge Talk Quarz -Zwischen- o k a s kryställchen mit allotriomorpher p.) und Stäbchenmikrolithe von dunkler Farbe Blättchen- Accessorisch nicht näher bestimmt werden konnten hin von meist rechteckig kurzen, Garbo nate, überall verbreitet sind sowie häufig ocherige und thonige Zersetzungsproducte 10 Gesteine aus dem Schotterbette des Berkaz-Dere (Rollstücke (1-) Makroskopisch ersichtlich Grobkörnig und Quarz, ist, sich grosse, bis i cm Man (i)-(io) vergl S 18.) Ainphibolgranit Im Gemenge von weissen Feldspathen, worunter das stellenweise in Versvitterungsklüften lange, gut idiomorphe Säulen (iio) (010) von schwarzer Dieselben sind stark magnetisch Terminalbegrenzung durch (lil).(ooi) viel Plagioklas ochrig gelb tingirt erscheint, befinden Ho rnb lend e Accessorisch u d mit deutlicher L : Krystalle von Titanit und Magnetit U d symmetrischer M Der Plagioklas Maximalauslöschungsschiefe Die dunkelgrün durchsichtige bildung vorhanden Biotit Accessorisch häufig sind Seltener fanden gleich Hornblende findet sich nur Titanit 25°) bis entwickelt und quantitativ nahezu idiomorph Apatit wurde an Spaltblättchen in sich Mikrolithe dem ist Andesin vielfach allotriomorphen als bestimmt verzwillingten (3—5" auf 001 Kiystalle sind bei gut Orthoklas -Quarzgemenge gemeine Hornblende ganz geringer Menge grün in Krystallen ordnete Einschlüsse in den Plagioklasen als Seine und in gewöhnlicher Aus- fast vollständig chloritisirt und kleinen Körnern von Leukoxen, Magnetit und Augit neben diesen als zonal ange- von malakolithähnlichem download unter www.biologiezentrum.at Fö] Eruptivgesteine III vom Bosporus und von der kleinasiatischen Seite des Marmara-Meeres (2.) Pyr i t würfelchen sichtbar Verworren durcheinander gewobene Blättchen von Blätterserpentin, U.d.M Serpentin Dicht, schwarzgrün, u d L vereinzelte Var A Makroskopisch a>] — 50 welche keinerlei Reste ursprünglicher Minerale umschliessen, noch eine auf diese zurückführbare ja Grösse, Anordnung erkennen lassen Adern und Wolken von punktförmig kleinen Erzpartikeln durchziehen ganz unregelmässig das Gewebe der farblos bis blassgrün durchsichtigen Serpentinblättchen des Canadabalsams reichende Stärke der Lichtbrechung (i'5 mässige Körner von — diese besitzen eine über das ; Mass Vereinzelt finden sich grössere unregel- 1"6) Magnetit Var B Makroskopisch Hell, graugrün, häufigen Magnetit in grösseren Ausscheidungen führend und daher stark auf die Magnetnadel wirkend U d M Die ausgesprochene Gitter- bezw B alkenstructur der Serpentinfasem und BlättchenEine ab und bische Augite auf, welche dem in oder wahrscheinlicher der Augit- der Fasern sie auf specieller lässt Scharen von Pseudomorphosen schliessen Stellenweise treten ca O" i mm dem erfüllenden Serpentinaggregat, rhom- grosser, deutlich dort auch sich lebhaft doppelbrechende Talk Schüppchen beigesellen, noch erhaltene Reste von mono- zahlreiche farblose, Augit der Hornblende- zu sichtbare bastitartige Parallellagerung abgegrenzter Krystallsäulchen klinem aus einem Minerale auf die Entstehung gruppen weist reihe hin Gänge mit Sicherheit erkennen lassen Feine von bräunlicher Farbe, eines isotropen Minerals in welches die Serpentinfasern nadeiförmig hineinragen, durchziehen das Gestein Die Stärke der Lichtbrechung (über l'54) schliesst Opal aus, an den Eine Var C man denken könnte Wahrscheinlich liegt Braims' Webskyit wie Var A besteht, zeigte unregelmässige Einlagerungen eines dunkler bräunlichgrün durchsichtigen von unregelmässig gewundener serpentins Faserung welcher (Pikrolith^), und gelbroth erkennen fallend starken Pleochroismus zwischen blaugrün Quarz damit erfüllten Hohlräumen die anscheinend auch noch erhaltene Sanidinreste Grundmasse durchsetzt von kaum Theile auch d M Die ist vielen U d Diese treten auf, woselbst ; dann zeigen auch sie als zum vereinzelte (lockere Quarz-Chloritin manchen Quarzen Die an der Ober- Theile gute Feldspathbegrenztmgen, sich stets mit sehr viel daraus hervortretenden, ca O'i Quarzkörnern Viele derselben als Drusen Ausfüllung kleiner Krj-ställchen (R chloritischen Minerale 00 Muscovit in der die sicher Grundmasse secundär sind als Drusenmineral entwickelt sind den ehemaligen Hornblendekrj-stall theilweise oder ganz Titanit da Reste Hohlräume R.), erkennbaren Homblendeeinsprenglingen nebst Apatit in den partiell veränderten Sanidinen auf den Einsprengungen bleibt fragHch, mm sind zweifellos Resorptionsrelicte lytophysenartiger in Querschnitten gut Pseudomorphosen nach Accessorisch noch Pyrit und selten Mineralen noch oder L bemerkt man noch Kömchen von von den Säulenflächen gegen die Axe radial angeordnet und im Vereine mit einem erfüllen vonSanidin, doch zeigen sich punktförmig kleinen mikrofelsitisch Andere sind zu Aggregaten vereinigt und zu betrachten indessen Reste bezweifelbare Hornblendeformen erkennen Grundmasse sehr unregelmässig begrenzten grossen, fehlen Structur zelliger nach einem Hornblendemineral, fläche des Rollstückes vorhandenen ausgewitterten Hohlformen lassen U Hier sind häufige Einsprengunge und zahlreiche Verwitterungspeudomorphosen von und Quarzdrusen) Magnetit und zum auf- Quarztrachyt Makroskopisch Inder weissen Grundmasse aggregate jenen stellenweise von Olivin gänzlich (3.) von F a s e r- den Brauns an dem von ihm lässt, Villarsit benannten Umwandlungsproducte des Olivins hervorhebt^) Kr5'stallumrisse vor*) welche ihrer Hauptmasse nach aus sehr winzigen Blätteraggregaten dritte Varietät, desselben im Schliffe Secundär tritt ausser den genannten Die Gegenwart von Plagioklas unter fehlen Dasselbe gilt vom Biotit, den manche Chloritumgrenzungen vermuthen, aber nicht durch erhaltene Lamellarstructur sicher erkennen lassen ') Neues Jahrb 1887 Beil Bd V, Ste 31S Unregelmässig faserige Ausbildung desselben nach Brauns ^) Zeitschr der deutsch-geol Gesellsch •) XV Bd a a iSSS, Ste 467 O S 317 download unter www.biologiezentrum.at August Rosiwal 48 (*.) fy] Biotittrachyt Grundmasse von lagenförmiger Makroskopisch grosse Einsprengunge von fast gänzlich verwittertem (kaolinisirtem) Sanidin ausserdem ziemlich In der hellgrauen ausgeschieden, Grundmasse werden lagenförmig chen von Biotit bar Die Plagioklas -Zwillingsstöcke bilden (010) (001) U und (iio) (iio) Kömer von Quarz sie kommt Accessorisch O'i mm Magnetit und Apatit vor Makroskopisch graubrauner, In d r U Quarz sicht- die Flächen L die Plagioklaseinsprenglinge Grösse mit kaolinisirt wie »geflossener« dem Mikrofelsit herausheben stark undulưser Auslưschung dichter Grundmasse sind deutlich mm mehrere zahlreiche, grosse Ein- zumeist ganz zersetzte L sichtbare, d u n b e n d e einsprenglinge sichtbar M konnte der Plagioklas d auf (001) (Schiefe ^ ca 5"; synthetische Verzwillingung erster Generation an Spaltblättchen und prägnante Zonarstructur sind Längsdimension entwickelt grüner Hornblende ; Labradorit als bestimmt werden beobachtete Maximalschiefe der symmetrischen Auslöschungen kurz säulenförmig (iio) (010) mit (ili) (001) in Kryställchen Nur die Regel von mm i der Einsprenglinge ist Hornblende mm abwärts bis 0"i Poly- 31".) zumeist ist und weniger noch einen unveränderten Kern von die grösseren Individuen enthalten der grösste Theil Die = gänzlich Carbonate und Kaolin, in Chlorit, zersetzt Die Grundmasse bildet ein richtungsloses Gemenge kurzrectangulärer, denen schmal leistenförmige verzwillingte Plagioklasmikrolithe zwischengelagert grosses u kurze Säul- Amphibolandesit Plagioklas und wenig sprengunge von wasserhellem H von Individuen einzelne seltener sehr spärlich (5.) Limonit von und Hessen — mm von Sanidin umhüllt mikrofelsitisch, wie ist zarte Schlieren erkennen, die sich durch ihre stärkere Lichtbrechung aus Es sind Aggregate, als parallel i erhaltenem friscli oder mit Sicherheit nur die Betheiligung zahlreicher Schlieren und unregelmässiger, lässt kleine umgrenzte Blättchen gern Karlsbader Zwillinge Zuweilen sind (201) erkennen Grundmasse M Die d der In Plagioklas und ganz hexagonal spärlich sind Parallelstructur Lichtbrechungsvermögen wie letztere besitzen, Wegen stark schiefe Auslöschung beweist ungestreifter Feldspathe, sind Da erstere ein gleich sind sie gewiss auch Plagioklase, wie ihre' zuweilen der geringen Korngrösse (2—10 p.) konnte Quarz ebensowenig wie eine Glasbasis mit Sicherheit bestimmt werden, wenngleich die Anwesenheit der Letzteren lichen Interstitien der Plagioklase der Grundmasse nach der structurellen Ausbildung den spär- in wahrscheinlich ist Spärliche Accessorien ebenso wie die häufigen Secundärproducte sind die gewöhnlichen (6.) Makroskopisch nach (010) tafelförmige In der violettbraunen, Hornblende Mantel erkennen lassen U d angehören Aggregate Die zahlreich sichtbar sind sichtbar, zersetzt Sporadisch Von der U dürften saureren sind sie zumeist partiell, ursprünglichen Hornblende Die Grundmasse hypidiomorpher Structur ist ab und Gliedern zum Theil sind keinerlei äusseren Mantel von erzreichen, welcher ursprünglich nach Art — mm grosse zu noch Säulchen von ganz ein überaus kleinkörniges (5 — 20 p.) (Oli dunklen lässt goklas auch gänzlich äusseren bis Andesin) in kaolinartige unveränderte Reste übrig limonitisirten einer Resorptionszone ausgebildet Die Feldspathe treten i vor gegangene magmatische Einwirkung auf die Hornblende schliessen dann Calcit, Limonit etc als Ausfüllung des Innenraumes in sind deren ausgewitterte Hohlformen an der L werden d kommt Magnetit Plagioklaseinsprenglinge sind durch den aussehenden Grundmasse welche über einer rostig-erdigen Innenfüllung einen Trotz ihres Mikrotinhabitus Krystallumrisse zeichnet, M felsitisch von Plagioklas ausgeschieden, Kr3'stalle Oberfläche des Rollstückes zersetzter Amphibolandesit Secundärproducten erscheint Die secundäre Die gekenn- und auf eine vorher- Umwandlung lieferte holokrystallines Feldspath-Quarzgemenge wenig deutlich formbegrenzt aus der allotriomorphen download unter www.biologiezentrum.at ni Eruptivgesteine [8] hervor und Quarzfüllung durch zahlreich vom Bosporus und von waren daher nicht näher zu bestimmen Die und eines Pünktchenmikrolithe eingestreute kaum Minerales bewirkt, dessen Art wegen der mit Akmit einer gewissen Aehnlichkeit nur die Vermuthung der kleinasiatischen Seite des Marmara-Meeres kann bis i » Fetzen wenige ^< Dunkelgrau Makroskopisch mm masse zeigt U u mangels jeglicher Trotz HGl Annahme welche bestärkt wird Amphibol-Augitandesit bis schwarz, hellgrau verwitternd dagegen d häufig, seltener — Grundmasse In der dichten sind mm L höchst zahlreiche runde Poren, die von Secundärproducten erfüllt sind senkrecht zu (010) liegenden Schliffen kaum bleibt orientirender Doppelbrechungserscheinung M Die Plagioklaseinsprenglinge vom gewöhnlichen nach d durchsichtigen messende Einsprengunge von schwarzer solche von spärlich dunkelgrünem und Au git bemerkbar Der verwitterte Theil der Grund- grosse Hornblende in Plagioklase des Gesteines wird rothbraun limonitischem Ferrit ausgesprochen werden, der Zugehörigkeit zu (V.) I dunkel betragenden Grösse zweifelhaft jx durch die Entfärbung dünner Splitter beim Digeriren mit warmer ca braune Farbe ^q basischer als Andesin R wenig schief aus (beobachtetes d i schwach Sie sind sein (010) tafelförmigen Habitus löschen Max Hornblende kaolinisirt ca dürften also 20'*), und Augit sind normal entwickelt und von grosser Frische Grundmasse Die räume ist von Globuliten eine besteht aus 20 — 50 langen, sehr schmalen Plagioklasleistchen, deren Zwischeneinnimmt; der hyalopilitische Charakter der Grundmasse gleichmässig eingestreut; die grösseren Globulite (2 u) lassen Magnetit ist Augit wahrscheinlich dadurch unverkennbar deren Zugehörigkeit zu Die Füllung der zahlreichen kleinen wegen Mineral, welches — erscheinen Makroskopisch Chlor it Anderenorts p, Poren messenden bildet zumeist ein Quarz (Chalcedon) tritt Opal amorphes sein dürfte, als Füllmaterial ganzer Augitandesit Grundmasse sind In grünlichbrauner Pia giok lasen und von einigen Zehntelmillimetern U — 100 auf (8.) häufig kleineren 50 ca Lichtbrechungsvermögens (bedeutend unter i'54) seines geringen neben grünen Aggregaten von Gruppen von Poren [j, erfüllte Glasbasis bis spärlich Krystalle über ^/a Einsprengunge von reichlich Augit von enthalten, i — mm o-rossen deren Grösse sehr variirt cm M Der Plagioklas ist fortlaufend in einer Generation bis zur Grösse der GrundmassemikroNach den beobachteten grossen symmetrischen Auslöschungsschiefen (bis über 30") d herab entwickelt lithen dürfte er als sehr basischer enthalten linge zonar Labradorit geordnet oder oder durch Bytownit die zu bezeichnen ganze Masse sein Die grösseren Einspreno zahlreiche vertheilt, dunkle Grundmasseein- nun zumeist durch eisenschüssig braun gewordene, zum Theil auch grüne chloritische SecundärDie Augiteinsprenglinge sind recht spärlich, frisch, lichtgrün gefärbt und enthalten Einschlüsse von Magnetit, Apatit und farblosem Glas schlüsse, die producte ersetzt sind Die Grundmasse ist welche für sich schlüssen farblos, nahmen etc., die Augit der Grundmasse in Glasbasis, noch In den Ein- Chalcedon, Hell i erfüllen, erhielt die Stelle der Glasbasis ein gelbbraun mit brauner Verwitterungsrinde bis mehrere sich sich Andesittuff (Porphyroid) mm noch grosse Das Gestein Plagioklas krystalle ist sehr porös und in einer porösen gäxizlich rostig zersetzte Krystalle anscheinend mit unverändert gebliebenen Magnetiteinschlüssen, daneben mm einer undurchsichtig wird genannten braungrünen Secundärproducte (Gemenge von Calci t, Neben dem Plagioklas finden i fast farblose Glas enthält viele frisch erhaltene, in kleinen unter langen, regellos gelagerten recht Magnetit und das welche auch sporadische Hohlräume Makroskopisch mm viel durch viele dunkle Globuliten aber (9-) masse in zweiter Generation, und manchenorts der Einsprengunge Grösstentheils Limonit nahezu Sie besteht aus ca O'i hyalopilitisch basischen PI agioklasleisten, wenig auch solche von frischem, von TuffgrundBisilicaten lichtgrünem bleibenden Dimensionen Beiträge zur Paläontologie Oesterreich-Ungarns Ed XII, Heft I '7 Augit download unter www.biologiezentrum.at August Rosiwal 50 U M d Ein Krystalltuff bestehend aus zahlreichen wasserhellen Krystallen und Fragmenten der- Plagioklas, welche selben von für sich 35 Volumprocent des Gesteines Augit von frischem, unzersetztem, grünlich durchsichtigem porphyroider [9] in einer bilden, Zwischenfüllmasse von ausgesprochen Structur besitzen Die Plagioklase Extremwerthe Ab^Anj bis fassen Die Mehrzahl ist Die Begrenzung und isomorphe Schichtung sind allgemein zu vollständig fragmentaren Contouren Einschlüsse von nahezu farblosem dieselben Kryställchen von Magnetit und Apatit Zwischenfüllmasse Die Mügge als erste zwischen die Randzonen der die O ligok läse an Zwillingsbau variabel von unverletzten normalen Krystall- ist zerstörter Individuen in einzelnen Durchschnitten zeigen sind häufig; Ausscheidungen »Aschenstr uct ur«, welche bildet ein ausgezeichnetes Beispiel jener und Zeichnungen der Tuffe der Lenneporphyre seinen Beschreibungen in sowie der Krystalle, und förmlichen Trümmerhaufen braunem Glase bis satt welche etwa schwankende Zusammensetzung, stark eine AbjAn3 zu basischeren Individuen gehören einem an der Grenze des Andesins stehenden umrissen bis ferner seltenen Krystallen schildert i) Die dort o-egebenen Umrisse der vorwiegend concavbogig begrenzten »Aschentheilchen« congruiren geradezu mit den zahlreichen porphyroiden Gebilden, welche in unserem Gesteine einen wesentlichen Theil der Zwischenfüllung der Krj'stallfragmente bilden durchtränktes, aus dem ago-regat, — 10 Rest derselben nach Art der normalen Mandelstructur schaften nicht mit Chalcedon, mit dem Summe Lussatit dieser Eigenschaften schliessen Speciell die welche 25 — — 50 vielleicht in und amorphem Material (Opal?) auch Feldspath-)Mikro- secundären chloritischen — lässt ;j anscheinend ganz mit einiger Berechtigung auf die sich wesentlich Verwandtschaft mit Mallard's diesem Minerale anzugehören und fast milchweisse, durchgehend beleuchtet bräunhch Mächtigkeit (Faserlänge) besitzt Als Innenfüllung Annahme würde bald sich, sich daran Mandelbildung der Faseraggregate stimmen aber auch halten der Mikrofelsitsphärolithe überein, so dass man — ungemein schwacher mehr wirr gelagerten Faserbündel- ^) Die vorwenn man von ihrer Form und Lage absieht, einer hohlraumfüllenden echten zu sehen, schliesst von prägnanter hervortretenden Fasern und gleichem optischen Folge stärkerer Beimengung von amorpher Kieselsäure Die beobachteten Eigenschaften geringer (noch äussere ältere Randformation scheint setzung einer Pseudomorphose nach Bimssteinfragmenten, welche Ansicht Bruchstücke eines Mikrofelsites nach seinen optischen Eigen- zu identificiren, da der Charakter der die Stärke der Lichtbrechung der »Aschentheilchen« die ist Mass der sehr geringen Doppelbrechung kaum jene des Quarzes Doppelbrechung der bald concentrisch anschliessenden, genannte Beschaffenheit ungezwungener durch sicher ausfüllende faserige Kieselmineral eine hellgelbbraune, durchsichtigere Formation Charakter, aber eines mit (vielleicht in concentrisch-centripetaler Structur im auffallenden Lichte bildet eine überaus feinfaserige, getrübte Abart, derselben es grosse Aehnlichkeit besitzt, positiv als optisch sich — ! unter i"5o) herausstellt; auch erreicht das Die Schnüre und anscheinend sind die porph}Toiden »Aschentheilchen« Faserelemente erfüllt ein zusammengesetztes Quarz- grossen Partikeln Schüppchen reichlich Minerales beigemengt Das [j, Den Mügge als durch die Voraus- vertritt, recht gut mit dem erklären lassen optischen Ver- versucht sein könnte, in den einzelnen Aschentheilchen von deren Begrenzungsflächen aus die Entglasung während der — — bei einer denkbaren nachträglichen Wiedererwärmung was gezwungener wäre entrip etaler Richtung, also drusig in entgegengesetzter Weise erfolgte, wie sie bei der Bildung der Sphärolithe im homogenen mikrofelsitisch erstarrenden Magmaflusse um einzelne Centra centrifugal ausstrahlend eintrat Zertrümmerung oder und Abkühlimg in c Eine sichere Entscheidung über die genetische Natur dieser interessanten Gebilde, bezüglich welcher noch wesentliche Differenzen herrschen ') Neues Jahrbuch '), wird durch die intensiven 1893, VIII Beil Bd Ste 648, Fig 4; Taf Wirkungen der secundären Umwand- XXIV und XXV Eine grosse Aehnlichkeit bestünde mit Natrolith, wenn nicht das chemische Verhalten, welehes bei der Behandlung mit heisser Salzsäure keinerlei Einwirkung erkennen Hess, einer wichtigen Eigenschaft dieses Minerals widersprechen würde °) Berwerth erklärt ähnliche Gebilde in dem Dacittuff von Kerö bei Szamos Ujvär als echte Mandeln (Annal d k k naturh Hofmuseums Vitien, 1895 X Bd S 79), während Mügge dieser Deutung auch für das genannte Gestein widerspricht und an dem Aschencharakter festhält (Neues Jahrb f Min 1896, S 80, 81) '') : download unter www.biologiezentrum.at chloritischen zu noch oder Büschel- Schuppenaggregate eines Minerals hinzu, welche sich auf Kosten der Kieselfasern einnisten und überall die Tendenz kugeligem Anwachsen oder rundlichem, Kugelschale ei manchen der grösseren porphyroiden Theilchen Umvvandlungsgebilde bezw Formationsglied jüngstes der lileinasiatischeu Seite des Marmara-Meeres In unserem Falle gesellen sich in lungsprocesse erschwert als vom Bosporus und von ni Eruptivgesteine [lo] erkennen lassen jüngeren Schalendurchgängen wenigstens Viele der ursprünglich und »zerfressen« zerstückt seitlicher nach Ausbreitung nach einer grưsseren Porphyroidelemente sind nach solchen und es sind bezeichnenderweise an den neuen Durchgangsflächen beiderseits abermals jene Kieselfaseraggregate entstanden, welche die Randformation der ehemals grưsseren »Splitter« bilden Da nun die (scheinbar) älteren Hauptbegrenzungsränder sämmtlich ebenfalls von einem ähnlichen Chloritaggregat oder wenigstens masse eingefasst erscheinen, so gewinnt dieser Aschentheilchen« » nichts sphäroidisch fortschreitenden Nimmt man Mikroaggregate als das Zufallsproduct Umwandlung und an, dass diesem Vordringen der chloritischen Bildung die der Kieselfaserminerale ungezwungen durch Porphyroidstructur von der ob die eigenthümliclie als Form aller und Seiten verschiedenen Punkten her H3-dratisirung einer ursprünglich einheitlichen Gesteinsbasis wäre zu der sphäroidischen ersten Angriffsfläche senkrecht von der chloritführenden opalreichen Zwischen- den bestimmten Anschein, es einleitend derselben Richtung in voranschreitet, von Rosenbusch die Formation bezw der Quarz-Opal-Chloritu zw beiderseits würde der vorliegende Fall von so ausgesprochene Meinung erklärt sein, dass wenigstens manche der porphyroiden Erscheinungen auf einer Art Migrationsstructur beruhen*) In unserem Gesteine halte ich diese Erklärung für die meist berechtigte, und es wären demnach die »Aschentheilchen« nichts anderes als von der Relicte die vielen Punkten zu verschiedenen Zeiten und mit verschiedener Geschwindigkeit ausgegangenen ersten secundären Umwandlungsgebilde des Gesteines An Fragmenten normaler -Gesteinsgrundmassen wurden Splitter Beschaffenheit mit einer zweiten Generation viele kleine, ebenfalls kugelige von Plagioklas und Augit von starkglasiger, in einem hyalopilitischer bräunlichen Glase, das Chloritwucherungen enthält, wahrgenommen (10.) Hypersthenandesit Makroskopisch In der dichten, grauen Grundmasse sind ca i mm grosse Einsprengunge von Plagioklas und häufig auch solche eines dunkelgrünen augitartigen Gemengtheiles sichtbar Mehrfach treten auch anscheinend Umwandlungsproducte nach einem nicht näher bestimmbaren Gemengtheile auf, welche ein steatitartig weiches, weisses Aggregat mit hellgrünem Kern bilden V d L schmilzt letzterer zu einem schwarzen magnetischen Glase U- d M Die zahlreichen, durch Grössenübergänge mit den Leistchen der sehr frischen Plagioklaseinsprenglinge sind sehr basischer Art, da Auslöschungsschiefen Werthe über 34° erreichen sonach Bj^townites schwankender Es dürfte die beobachteten ein Zonarstructur Natronkalkfeldspath vorliegen Grundmasse verbundenen um die Maxima symmetrischer Zusammensetzung durch isomorphe Schichtung des ist Die zahlreichen Augiteinsprenglinge sind von zweierlei Art häufig ß) Hypersthen in der bekannten durch die Pinakoide (loo) (010) stumpfung der Kanten durch (iio) und guter Terminalbegrenzung säulenförmigen [beobachtet: (212)] Form mit Ab- Die Durchschnitte zeigen den normalen charakteristischen Pleochroismus zwischen bräunlichroth und grün; monokliner Augit, b) Die Grundmasse Leistchen von Ausbildung lich zurück, kennen ist dessen Menge geringer als hy alopilitisch Ein fast Plagioklas, weniger Es wie tritt aber auch der zahlreiche reichlich Kryställchen Hypersthen gut bestimmbare, jene des Hypersthens farbloses Glas enthält von monoklinem Augit ist vorwiegend zahlreiche in kurz säulenförmiger unter den Bildungen der Eftusionsperiode nicht wesent- langsäulenförmige Kryställchen desselben mit Sicherheit er- lassen Die Glasbasis war ursprünglich und besonders schön an einigen förmig der *) Schwärm braun Stellen zwischen was an den Glaseinschlüssen der Einsprengunge Gruppen derselben bemerkbar wird, wohinein sich strom- gefärbt, der Mikrolithe zieht, zwischen denen die Glasbasis farblos wird Mikr Physiogr III Aufl Bd Ste 733 7* download unter www.biologiezentrum.at C2 August Rosiwal , [ijl Amphibolporphyrit 11 Aus dem eocänen Conglomerat beim Wachthause Makroskopisch sind I — mm blende vergl S 2ü) Plagioklas und spärlicher kleine Kryställchen von Horn- Namentlich die verwitterte Varietät des Gesteines zeigt ausgesprochen porph^^ritischen bemerkbar Stark magnetisch Habitus U und grosse wasserhelle Krystalle von (Man chocoladebraun verwitternden diciiten Grundmasse dunkel braungrauen, der In (Derwentl frischen Plagioklaseinsprenglinge zeigen stark ausgeprägte isomorphe Schichtung M Die sehr d Andesin bis Labradorit schwanken (Beobachtetes Schiefenmaximum symmetrischer Die Hornblende ist grün durchsichtig und vielerorts zu Q uarz-Ch o r it aggregaten dürften zwischen Auslöschung 22".) umgewandelt Grundmasse Die ist von bräunlicher Farbe und ein stark glasig durchtränkter, von Globuliten und Ferriten erfüllter Mikrofelsit schlierig überaus wechselnder »durchflochtener« Structurform, in welcher hellere (Quarz- Mikroaggregate enthaltende) und von dunkleren Entglasungsproducten reichlich miteinander verwoben sind Accesorisch: erfüllte Felsitmassen Magnetit, Zirkon, Apatit Die Zustellung zur Forphyritreihe erfolgte bloss mit Rücksicht auf den Gesammthabitus der vorEigenschaften, Einzelne liegenden Proben so B der Mikrotincharakter z der Plagioklase 12 Amphibolporphyrit Anstehend am Kurudere (Man Makroskopisch vergl S 20.) dunkler Grundmasse sind In violettgrauer, i — mm grosse Einsprengunge von Plagioklas häufig und, aus der Grundmasse wenig hervortretend, kleine von Hornblende Viel secundärer Epidot tritt in grösseren lichtgrünen trübem (derbem) Flecken im Gesteine U d bis zu Hornblende, und Epidot den Mikrolithen deren Individuen der auf das Eiz als Grundmasse mit Secundärproducten ist mikrofelsitisch, in einzelnen : Epidot aggregaten 13 Vor dem Sattel spärlichen Pyrit unregelmässigen Feldspathen und in Der rothe ist von Kaolin und eine continuirliche fortlaufende der Generation Grundmasse vertheilt, den die Grundmasse Strich, da trotz der vorhan- quarzführend deutlich Sie ist erfüllt enthält jene makroskopisch auffallen- Quarz und Calcit vergesellschaftet sind Porphyrbreccie ? von Kurudere und dem Tschinardere (Man vergl S 30.) gelblich gefleckten sowie dunkelbraunen Einschlüssen hornsteinartiges Brecciengestein, dichtes, stark erfolgt, Partien mit denen stets Makroskopisch Aus der Hauptsache nach mit versehenem Felsit bestehendes, ebenso Magnetit dürfte fehlen, Calcit, Chloritschüppchen, Ferriten und den grösseren Nester von sind Entwicklung Eine erfüllt sind erkennen denen grossen Erzraenge keine Einwirkung auf die Magnetnadel Die ihre Grössen äusserst zahlreich in allen Rotheisen Plagioklase erfüllt; Grundmasse jedoch durchwegs vollständig von opaken Erzaggregaten Porzellan gibt, lässt Die frischer Habitus des Gesteines o-limmerio-en Zersetzungsproducten nebst Calcit von den Einsprengungen bildet die braune Krystall- auf Wenig M für Verwandtschaft mit andesitischen Typen die Möglichkeit einer durchschnitte sprechen das auch Fragmente von Quarz, Zersetzungsproducte von Mineralen der Amphibolgruppe enthält Sporadisch als Erz U d M die ist Feldsp athaggregat häufigsten erscheinen, solche mit von seltener Hauptmasse des Gesteines ein vielerlei Einschlüssen Quarz, dessen einheitliches und allotriomorphes ein äusserst feinkörniges anscheinend fremder Bestandtheile fragmentarisch begrenzte grösseres Individuum bilden Körner in Seltener Unter diesen sind die Mosaikaggregate sind Quarz- Feldspathe aufgelöst (in Um- Plagioklas), Biotit, Hornblende (diese zumeist in Quarz-Aktinolith oder Quarzund Accessorien Apatit, sehr wenig Magnetit und Titanit (Leukoxen) pseudomorphosirt) Chlorit-Muscovit Als Secundärproducte sind besonders Aktinolith und Chlorit in der felsitischen Gesteinsmasse wandlung begriffener : überall verbreitet download unter www.biologiezentrum.at TAFEL Spirifer, Cryphaeiis, Pterinea, I Pleurodyctium Trochoceras, Beyrichia download unter www.biologiezentrum.at TAFEL Fig I u „ I Spirifer Trigeri de Verit Steinkern einer grossen Ventralklappe aus der Grauwacke von Kanlydsha, Kleinere Ventralklappe, nach einem Wachsabguss gezeichnet Kanlydsha Spirifer subspeciosiis de Verii p p Wachsabgüsse zweier Ventral- und einer Dorsalklappe 31 32 u u 37 37 Von Kanlydsha 3a Schalensculptur, stark vergrössert „ Cryphaeiis laciniatits F Rom var asiatica de Verii ; p 28 Pygidium aus der Grauwacke von Kanlydsha u „ „ 7- „ „ u 10 Pterinaea Paillettei de Veni P- 30 linken Klappe in etwa zweieinhalbfacher Vergrösserung, etwas restaurirt Von Sculpturkern einer Kanlydsha Ansicht einer anderen, etwas grösseren linken Klappe (nach Wachsabguss gezeichnet) in zweimaliger Vergrösserung Kanlydsha Pletirodictytim constantinopolitanum F Rom P- 34 Epithek Grauwacke von Kanlydsha Trochoceras Barrandei de Vern P- 36 Seitenansicht eines aus zwei Windungen bestehenden Fragmentes aus den kalkigen Schichten zwischen Pendik und Kartal 8a Ansicht eines Windungsstückes von der Externseite aus 8b Querschnitt desselben Beyrichia Roemeri n sp P- 30 u 35 von Kanlydsha, in ungefähr zweieinhalbfacher Ver9., Abgüsse zweier Hohldrücke aus der Grauwacke grösserung IG Schalenexemplar aus den kalkigen Schichten zwischen Pendik und Kartal, fünfmal vergrössert Die Originale sämmtlicher Abbildungen sind im Besitz des Herrn Professor Toula download unter www.biologiezentrum.at E Kays er : Devonfossilien vom Bosporus Taf.I BeitägezurPalaeoiitologie Oesterrelcliraganis raiddes Orients, lieraiisgpgel)envoiiPro£DnVWaac|eil Bd XII, 1899 Verlag v.WilhBraumülier.k.u.k.HoF-u.Universi+äts-Buchhändler in Wien ... von reichlich 90" einschliessen- den Zahnstützen, stimmen recht gut mit der rheinischen Art Beiträge zur Paläontologie Oesterreich-Ungarns Bd XII Heft radial download unter www.biologiezentrum.at... groupe Vergl auch den Aufsatz desselben Forschers im Bull Soc Geol de France, XXI, p 147, 1864 Beiträge zur Paläontologie Oesterreich-Üngarns Bd XII Heft download unter www.biologiezentrum.at ERUPTIVGESTEINE... wenig auch solche von frischem, von TuffgrundBisilicaten lichtgrünem bleibenden Dimensionen Beiträge zur Paläontologie Oesterreich-Ungarns Ed XII, Heft I '7 Augit download unter www.biologiezentrum.at