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137 ze ntr um at BEITRAG bio l og ie ZUR ive rsi tyl ibr ary or g/; w ww KENNTNISS DER GONGHYLIENFAUNA DES Lib rar yh ttp ://w ww bio d VICENTINISCHEN TEETIÄRGEBIRGES HOF-illNERALIENCABIXETE ABTHELLl NG loa df rom I Th eB iod ive rsi ty K K He rita ge TH FUCHS, ASSISTEXT AM ODER DIE SCHICHTEN VON GOMBERTO, LAVERDA UND SANGONINI ;O rig DER SITZUNG DER MATHEMATISCH-NATURWISSENSCHAFTLICHEN Ca mb rid IN Safed» ) CI-ASSE AM 23 JUI.I 1868 Co mp ara tiv eZ oo log y( VORGELEGT 11 ge ,M A) (31Ut ina lD ow n DIE OBERE SCHICHTENGEÜPPE, Einleitung Mu se um of Ueit längerer Zeit mit der Bearbeitung der Conchylienfauna der vicentinischen Eocenbildungeu bescbäftigt, , welche die Beschreibung the übergebe ich im Nachfolgenden der Öffentlichkeit die erste Hälfte meiner Arbeit rL Die bisher aus diesen an gut erhaltenen organischen Resten so überreichen Gebirgsbildungen bekannt gewordenen Conchylienarten keine besonders grosse ist Die ersten brauchbaren mit Abbildungen ver- tM ay fasst ibr ary of der Conchylien der oberen Schichtengruppe oder der Schichten von Gomberfo, Laverda und Sangoniui uni- Un iv ers ity ,E rns sehenen Beschreibungen davon finden wir in Brdngniart's bekanntem Werke „Memoires sur les terrains de Sediments snperieurs calcareo-trappeens du Vicentin", worin aus den erwähnten ist ein rva rd Schiebteugruppen beiläufig 40 Arten namhaft gemacht und theilweise abgebildet wurden Freilich als irr- aus Ronca herstammend beschrieben, ein Irrthum, der für das ganze Studium der alpinen by Weise ed thüralicher the Ha grosser Theil der Arten, nämlich fast alle aus den basaltischen Tuffen von Sangonini stammenden Stücke sollte Dig itis Eocengebilde eine so verbängnissvolle Wirkung haben Nach Brongniart war lotti, welcher in einer im Jahre 1861 erschienenen Arbeit: ,,Etudes sur le es erst wieder miocene Miche- infer de Tltalie septentrionale" einige neue aus den Gombertoschichten stammende Fossilien abbildete, bei welchem Werke es nur zu beklagen ist, dass viele Abbildungen nach so ganz ungenügenden Exemplaren angefertigt wurden In neuester Zeit endlich hat Schauroth in seinem „Verzeichniss der Versteinerungen im herzogl Naturaliencabine te zu Coburg" eine nicht geringe Anzahl viceutinischer Versteinerungeu abgebildet und beschrieben, welche zum grössten Theile aus den Schichten von Gomberto und^Sattg-onini Dunkschriften der mathem.-naturw CI XXX Bd Abhandl von Nichtmitgliedern s Th Fuchs 138 stamruen und , welchem Werke zum ersten Male in Vorkommnisse von Sangonini unter in der Literatur die der Bezeichnung „Lugo" mit grosser Sorgfalt von den übrigen getrennt werden Was so die Ansichten über die chronologische Stellung der in Bronn es gewiss merkwürdig, dass ist eigener Anschauung zu kennen Rede stehenden Schichtengruppe anbelangt, im Jahre 1831, ohne das vicentinische Tertiärgebirge aus bereits und nur auf Grundlage einer ihm vorliegenden Suite von Conchylien die , so wie auch den Hebert „Note sur erschieneneu Arbeit im Jahre 1865 im Bulletin de de France, tom 23 terrain nunimulitique de l'Italie septentrionale et des le sur l'oligocöne d' Allemagne" et la societö geol ww in einer bio l og ie zeige In neuerer Zeit hat Alpes, dass erstere viele Analogien mit der Fauna des Beckens von Bordeaux , ive rsi tyl ibr ary or g/; w und Montpellier Umstand betonte ze ntr um at Verschiedenheit der Fauna von Castel Gomberto von derjenigen des Mt Postale und Mt Bolca hervorhob, nach einer ihm vorliegenden Suite von Petrefacten eine Gliederung des vicentinischen Tertiärgebirges versucht, und darin die Schichten von Castel Gomberto mit Weise ihm die zwei einzigen von Sangouini-Arten citirten welche zugleich zu den für diese Localität , rar licher yh ttp ://w ww bio d den Blergeln von Gaas und der unteren Abtheilung der Sables de Fontaiuebleau parallelisirt Unter den Fundorten von Fossilien der Gombertoschichten tührt er unter anderen auch Sangonini an, während er unglückbezeichnendsten gehören, nämlich Turritella incisa und Cardita Laurae Lib dem Studium iod ive rsi ty eines verhältnissmässig geringen Materiales beru- und da ausserdem die so reiche und wichtige Fauna von Sangonini hiebei entweder gar nicht in Begezogen, oder irrthUmlicher Weise sogar zu der um vieles älteren Fauna von Ronca gerechnet wurde, Th eB tracht Ansichten nur auf glaube ich die Frage Über die geologische Stellung der , Rede stehenden Schichtengruppe, genauen Untersuchung unterziehen -/u ow n ich zur grösseren Vereinfachung der indem in gestützt auf das sollen , und ich Sache mit Beiseitelassung der weiteren Unterabthei- ;O rig thue dies einer nochmaligen , ina lD mir vorliegende reiche Material rom , alle diese loa df hen jedoch aus älteren Eocenschichten He rita ge stammend, anführt Da als , ge ,M A) luugen die Faunen von Gomberto, Laverda und Sangonini einstweilen als ein einheitliches Ganzes auffasse, Um jedoch vorgenommen denke, keinen Zweifel darüber zu lassen, in , eine ältere und eine welcher Weise ich mir diese Zweitheihmg Vermeidung von Missverständnissen halte ich es zur für zweckmässig, eine kurze sche- Co mp ara tiv matische Übersicht darüber zu geben älteren Bildungen (Alteocen) of demnach zur Gruppe der Die Systeme Landenien, Ypresien, Bruxelliens, Laekenien In Belgien In England um Mu se Ich rechne zwei grosse Gruppen eZ oo log y( jüngere, sondere in Ca mb rid und auch die Gesammtheit des älteren Tertiärgebirges bloss , die Woolwich- und Reading-Series den Londou-clay , , den Bagshot- the Den Thanet Sand ibr ary of Sand, den Saud von Brackelsham und den Barton-Tiiou Die Sables iuferieurs, den Grol)kalk und die Sables moyens Im Becken In der Gegend von Bordeaux tM rns Fauna der ers Un iv Leymerie bekannt geworden) Bereiche der Alpen und Apenninen Die rd Im letzteren durch Nummulitenbilduugen von Nizza und den Grünsand des Kres- rva Calcaire de Blaye ,E Am Den Nordrande der Pyrenäen Die Eocenbildungen von Biaritz, Bos d'Arros und der Corbieren (so weit ity die ay rL der Seine by Forna und die eocenen Mergel von Piszke ') und Läbatlau bei Gran itis ed In Ungarn the Ha senberg Dig Zur Gruppe der jüngeren Bildungen (Obereocen, Oligocen) rechne ij Zittel An fülirt aus Piszke unter einer grossen Anzahl eclit ich : alteocener C'onclij'lien auch Cerithhim trocldeare und p/icatum doch glaube ich darauf aufmerksam maclu-n dass bei Piszke in der Nühe der alteocenen Mergel auch obereocene (oligocene) Saudsteine anstehen, zu müssen aus welchen z B nach einer mündliclien Mittheiluug Herrn von Hantkeu's die von Zittel ebenfalls ('itkst i-ittii titnitdf /'iit/t.r 'ifV Flt'nrf'lnntii ninhiijuti Finii.v IIU Flinii'li'itiii jiUUvjii F'iirhx Miflil dW t:öfli.! Cl.yWliil l.".7lt itis Dig ed by the rd rva Ha Un ty, rsi ive tM Er ns rL ay ibr a ry of the m Mu se u of ive ara t Co mp Zo olo g mb ri y( Ca A) ;O dg e, M rom df nlo a ow lD na rig i rsi t iod ive Th eB ary ge Lib r eri ta yH ibr ary tyl rsi ive ://w ww bi od htt p org / m at tru gie ze n ;w ww bi olo ; des Vicfiitirüscheii Tprtiaeröt'lirröes Sau^oniniscLiditeii Taf.X ( Dig itis ed by the Ha rva rd Un iv ers ity ,E rns tM ay rL ibr a ry of the Mu se um of Co mp ara tiv eZ oo log y( Ca mb ri dg e, MA ); O rig ina lD ow nlo ad fro m Th e Bio div ers ity He ri tag eL ibr a ry h ttp ://w ww bio div ers ity lib rar y.o r g/; ww w bio log ie ze ntr um at T.Fuclis, Contfeylieniwma / .'/ :',, ' J'mlirii Vpnjcri 0,111 Jinii-, , lU_r,.('rinsiih]l(i Tiirnlrtlii li(iiimf//rf,Jlmir/ TuiriliU'i y.V '•' Tiiirilrlln (i.vpiriiliitd inri\i4 , Iiiriaila Vrcriitinii /.}.Jlfin/i!irl/-i ,Bnmrf JJinmi , Fiirfix Jm iirix/ii III , Flii^i.' /(*', t.'t /rii/oiiiili, Xiilini Daiiiiifiviiiiiii '.iO- '.'2.jrmii