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Denkschriften der kaiser Akademie der Wissenschaften Vol 54-2-0001-0062

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Số trang 63
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Nội dung

m at tru ze n ;w ww bio log ie UNTERSUCHUNGEN ity lib ry org / ÜBER DIE ww bio div ers SCHNEEGRENZE IM GEBIETE DES MITTLEREN INNTHALES MARILAUN ibr a KERNER v DER SITZUNG AM 20 MAI 1S87.) A) ;O rig ina lD ow nlo IN ad (VORGELEGT fro m Th eB iod ive rsi ty He ri RiTTEB tag eL FRITZ ry htt p:/ /w VON rid ge ,M Vorbemerkung den Alpen wenig Beachtung Dass aus den oberen Eegioneu des Gebietes nur spärliche Angaben tiv eZ oo log y( in Ca mb Die im Laufe des Jahres vor sich gehenden Veränderungen des Standes der Schneegrenze haben bisher erfaliren zum Theile unüberwindlichen Schwierigkeiten, welche vorliegen, erklärt sich durch die grossen, sich daselbst om pa der Schneelinienbestimmung entgegenstellen Zufolge der höchst ungleichmässigen Schneevertheilung, welche of C durch die Mannigfaltigkeit des Hochgebirgsterrains bedingt wird, reicht der Schnee an den Gehängen se um verschieden weit hinab, dass es unmöglich erscheint, eine mittlere Grenzlinie festzustellen Man oft so sieht sich of welcher die normale, den Niederschlagsverhältnissen entsprechende Schneelage ary bis zu zurückgezogen oder vorgedrungen Nun bieten sich aber gerade sanft geneigte Flächen, an denen eine ay rL ist ibr Höhe zu beschränken, the Mu zunächst dazu gezwungen, den Begriff der Schneegrenze enger zu fassen und ihn ausschliesslich nur auf jene ist, in den Hochalpen sehr selten der Beobachtung dar Fels- rns tM annähernd normale Schneeschiclite zu vermuthen ity ,E gräte und Steilwände, an denen sich nur wenig Schnee zu halten vermag, sowie Schluchten und Mulden, in niv ers welchen grosse Schueeauhäufungen liegen, treten Bei grosser Entfernung erscheint rd U rva Beobachtung massgebend zu gelten habe, oder nicht the als für die Gehäuge sichtbare tief anzu- by durch die Irradiation getäuscht und dazu verführt, die Schneegrenze zu ed ein und vorherrschende Terrainform auf nur mehr in seinen Gruben Schneereste bergendes felsiges Gehäuge noch ganz weiss tis nehmen, indem sei man als sehr schwer, darüber zu entscheiden, ob die an einem Dig i Besonders wird Ha Schneelage eine normale fällt es Diesen Erörterungen zufolge ist es kaum möglich, durch directe Beobachtung ein sicheres Kesultat über den Sommerverlauf der Schneegrenze zu gewinnen In den subalpinen und unteren alpinen Regionen Folge des Auftretens ausgedehnter, sanft geneigter Gehänge eine viel ist in gleichmässigere Schneevertheilung vor- handen, und daher die Beobachtung der Bewegungen der Schneelinie von weit grösserem Erfolge begleitet Es erscheint daher der Gedanke berechtigt, mit Herbeiziehung dieser Beobaclitungen den Verlauf, welchen die Schneegrenze während des Sommers DenJischriftea der mathem.-naturw Gl LIV Bd in den Hochalpen nimmt, Abhaadluagen von Nichtmitgliadern- in künstlicher Weise zu ergänzen a Fritz Kerner Marilaun, v Natürlich kann ein so erhaltenes Resultat nur dann einen Anspruch auf Genauigkeit erheben, zung mit Berücksichtigung der beim Besuche des Hochgebirges unmittelbar An und Thatsachen ausgeführt wird unteren Regionen wenn die Ergän- Augenschein genommenen in können weder die fortlaufenden Beobachtungen aus den für sich noch die zerstreuten aus den oberen eine sichere Lösung der Frage ermöglichen , Eine m at Berücksichtigung beider wird aber zum Ziele führen Der Werth dieser Methode hängt auch tru gleichzeitige er wird log ie ze n von den Terrainverhältnissen des für die Frühlings- und Herbstbeobachtungen gewählten Gebietes ab; Abhandlung ist nun der Gedanke einer Ergänzung des Sommerverlaufes der Schneegrenze ;w In vorliegender ww bio desto grösser sein, je weiter hinauf sich noch genaue Untersuchungen anstellen lassen Es sind umfangreiche, sehr in ausgezeichneter Weise entsprechen ity lib Bedingung ry org / und zwar auf Grundlage von Beobachtungen, welche der eben angegebenen für ein Alpengebiet durchgeführt, sorgfältige Untersuchungen über — 1878) bio hindurch von meinem Vater in Innsbruck ausgeführt Nicht ww eine längere Reihe von Jahren (1863 Gehänge zu Schneegrenzebeobachtungen p:/ /w so geeignet sein, als die Südabdachung der Solstein- htt leicht dürfte ein div ers den Verlauf der Schneelinie an den Nord- und Südgehängeu des mittleren Innthales Sie wurden fortlaufend Von ganz unbedeutenden Furchen und Mulden abgesehen, steigt sie mit seltener Gleichniässigkeit in langer Erstreckung zu bedeutender relativer Höhe hinan Der so geringe Unterschied zwischen Gipfel und Sattelhöhe ermöglicht fast bis zum Kamme hinauf eine genaue Beobachtung Kaum weniger günstig sind die He ri tag eL ibr a ry kette Nordabdachungen des Patsch erkofel und Glungezer ty wo die ive rsi Verhältnisse an der anderen Thalseite, ein gleich- fro m August und ad am sich diese Periode an der Solsteinkette über Juli, Glungezer über die letzteren zwei Monate Zur Fortführung der Untersuchungen konnten die nlo September, und zwar erstreckt schneefrei, Th mer hindurch eB iod förmiges Gehänge bilden Der zu geringen absoluten Erhebung zufolge sind die genannten Berge den Som- einigermassen genaue Beobachtungen anstellen, im August und September Juli Region hinauf und entzieht sich dann jeder genaueren BestimA) ;O in die liochalpine Es wurden zwar, so weit als möglich, rid aus der Ferne auch im Hochsommer fortlaufende Notirungen vorgenommen, Ca mb mung Sehneegrenze ge ,M steigt hier die rig Hessen sich aber nur noch im Es ina lD ow zu grösseren Höhen ansteigenden, südlich gelegenen Tuxer und Stubaier Alpen herbeigezogen werden tiv eZ oo log y( tragen dieselben deutlich zur Schau, dass sie an niedrig sind dem durch docli die kradiation veranlassten Fehler leiden und zu pa Als Controle der nun nothwendig erscheinenden Ergänzung konnten die auf den höheren Gipfeln der Stu- Auf manchen derselben ist es an Ort und Stelle of C om baier Alpen auftretenden Verhältnisse herbeigezogen werden se um immerhin möglich, über die Grenze der normalen Sclincelage einen Aufschliiss zu erhalten An der Nordexpo- werden diese Gipfel nicht mehr vollständig schneefrei, an der Sudexposition apern aber auch sie im Sep- the Mu sition Betracht gezogen werden ibr in rL Alpen ary of tember aus Es mussten alsdann die Schnee Verhältnisse der zu noch grösserer Höhe ansteigenden Otzthaler rns tM ay Als besonders günstig zur Vornahme von Untersuchungen über die Schneegrenze der hochalpiuen Region ;-5274 M ziemlich isolirt aufsteigende Habicht Für ers die „Grenze des ewigen Schnees" ergab sich ein grösserer Werth, rd U von den früheren Beobachtern gefunden worden war Es zeigte sich deutlich, dass rva als Erhebung der Schneegrenze, niv die höchste ity ,E erwies sich der an der Südseite des Stubaithales bis zu alle diese die ist Ha unter der Schneegrenze in grösserer Anzahl auftretenden Schneeflecken als Schneelinie annahmen Es noch aber by the entschieden eine Inconsequenz, in den unteren Regionen die Grenze der normalen, in der Hochalpenregion ed Grenze einer unnatürlich vergrösserten Schneedecke als Schneelinie anzusehen Dig i tis die Die zunächst zum Zwecke einer indirecten Ermittlung von Zeit und Höhe der „Grenze des ewigen Schnees" vorgenommene Beobachtung der temporären Frühjahrs- und Herbstschneelinie ergab gleichfalls sehr interessante und grösstentheils neue Resultate Denn, wenngleich die Untersuchung der temporären Schnee- grenze der tieferen Regionen mit geringeren Schwierigkeiten zu kämpfen hat, liegt darüber eine einzige zeller St Alpen vom Bodensee Gallen von 1821 — 1851 bis zum Säntis angestellt fort- Bewegungen der Schneegrenze an der Nordabdachung der Appenzum Gegenstande hat Die Beobachtungen wurden von J Zuber in laufende Beobachtungsreihe vor, welche die und von H Denzler bearbeitet Untersuchungen über die Schneegrenze im Gebiete des mittleren Innthales Im Folgendeo ist zunächst die jährliche periodische Höhenänderung der Schneegrenze Da erörtert aber Element durch die alleinige Darstellung seines durchschnittlichen Verlaufes umsoweniger vollständig charakterisirt Schwankungen unterworfen Abweichungen je grössere ist, es zeigt, so mussteu, da die Schneegrenze sehr grossen auch die Verlaufsanomalien ausführlich besprochen werden Hieran schliesst ist, sich eine Betrachtung der phänologisch wichtigen Schneedauer den verschiedenen Höhenzonen Die in Inns- in m at ein klimatischea ze n tru bruck augestellten Temperaturbeobachtuugen boten ferner Gelegenheit, die Schneegrenze mit diesem klimati- Im Beobachtungen zusammengestellt, die von meinem Vater bio log ie letzten Abschnitte sind endlich die Ergebnisse zahlreicher zerstreuter verschiedenen Theilen der Tiroler Alpen aus- in ;w ww schen Factor genauer zu vergleichen Höhe und des Jahres die mittlere ity lib Tag Die folgenden Tabellen enthalten für jeden ry org / geführt wurden die extremen Stände div ers der Schneegrenze an der Süd- und Nordexposition Die Mittelwerthe der Südexposition sind in den neun ersten continuirliclien Beobachtungsreihe In den letzten drei p:/ /w chung veranlassten, auch ww bio Monaten durchwegs das Ergebniss einer 16jährigen und, soweit nicht die Terrain Verhältnisse eine Unterbre- Monaten sind aus 15 Jahr- sie ry htt gängen gebildet, da die Aufzeichnungen mit dem September 1878 abgeschlossen werden mussten Den MitNordexposition liegt leider nicht immer die gleiche Zahl von Jahrgängen zu Grunde; tag eL ibr a teln der aus einer der Columnen zu ersehen, in den ungünstigsten Fällen nur 10 Die Mittel beider Expositionen ent- Die hauptsäcldichsten Verschiedenheiten des ive rsi ty einer strengen Vergleichbarkeit Ganges kommen zwar deutlich zum Ausdrucke, sobald aber auf Mühe Th eB wurde, machte sich der Übelstand fühlbar Er war indess nicht so bedeutend, dass es sich der vorzunehmen m fro ow ina lD Tagen, au welchen die Höhe von Innsbruck Angabe der äussersten Extreme, zwischen denen die Es wurde auch das Jahr sich die Jahresstiinde bewegten, gerechtfertigt dass die Schneegrenze ein ad schien ist, dem Umstände, ihres Eintrittes beigefügt Bei jenen rig öfter als dreimal negativ überschritten A) ;O sehr veränderliches klimatisches Element Bei der Jahre, in denen dies geschah, angegeben gelohnt nlo hätte, eine Reduction auf die gleiche Periode eingegangen die Verhältnisse näher iod jäin-lichcn wie He ri ziehen sich auf diese Weise sie beträgt, ge ,M Die Amplituden haben wurde, ist nur die Zahl immer nur diesen Fällen in eine und vier tiefsten Stände übrig bleibenden acht oder sieben Jahre als „Mittel der inneren Hälfte der tiv eZ oo log y( sten Ca mb rid beschränkte Bedeutung Für die Südexposition sind noch die Mittelwerthe der nach Ausschluss der vier höch- Jahre", sowie der fünfthöchste und fUnfttiefste Stand als sich Denzler ver- von diesem „inneren Mittel", obgleich er es für seine Beobachtungsreihe nicht berechnet, ziem- lich viel und meint, dass mehr das allgemeine von aussergewöhnlichen Einflüssen Bedeutung eines angenäherten, bleibenden beanspruchen of C om es die frei sei dürfte, da es weit Auch meine Vermutbung ging dahin, mit se um als angegeben pa spricht „innere Grenzwerthe" Sie bestätigte sieh Mu Hilfe desselben einen weniger zahlreiche Oscillationswellen zeigenden Verlauf zu erhalten of the aber ganz und gar nicht, und es scheint, dass das, was durch Hinweglassung der grossen Anomalien an ibr ay rL Umstand, der sich allerdings bei einer sehr langen Beobachtungsperiode weniger tM Im Sommer rns dürfte steht dieses innere Mittel zwar höher als das allgemeine, aber auch ity im Winter wird durch Herbeiziehung desselben zwar das widersinnige Resultat vermieden, ers nocli viel zu tief, ein ,E bemerkbar machen — ary Gleichmässigkeit des Verlaufes gewonnen wird, durch die geringere Zahl der zu Grunde gelegten Werthe wieder verloren geht Höhe des Innthales hinwegzieht, da es aber auch nicht unter diese sich zu rd U niv dass die Schneegrenze über der senken vermag, so bietet es tür die Winterbewegungen der Schneegrenze weniger Anhaltspunkte dar, Ha rva als I sind die the allgemeine, und so schien es besser, den Discussionen das letztere zu Grunde zu legen Auf Taf das ed by aus den in den folgenden Tabellen angegebenen Werthen construirten Curven des Maximums, Mediums und Dig i tis Minimums der Süd- und Nordexposition Sämmtliche Angaben waren in dargestellt Wiener Füssen, und es wurden die Resultate von mir in Meter umge- rechnet Die Seehöhe der Thalsohle des Innthales, gegeben, wurde zu 570 Meter angenommen in Da den Beobachtungsreihen zu 1800 Fuss die Schneegrenze jedoch nur selten gestanden sein mag, bedeutet im Folgenden das Aultreten der Höhe 570 tung derselben fast immer = 568-94 Meter genau in an- diesem Niveau eine negative Überschrei- Fritz Kerner Murilaun, v Südexposition Ausseiste Extreme OJO.-« Maxi- Mini J-*^'»" mum J*^^'' Imum' Amplitude Datum SchiiPe Maxi- Mini- Jahr mum 570 bis m at Datum Ausserste Extreme Zahl der Jahre mit Jänner log ie ze n tru Februar Dig i tis ed by the Ha rva rd U niv ers ity ,E rns tM ay rL ibr ary of the Mu se um of C om pa tiv eZ oo log y( Ca mb rid ge ,M A) ;O rig ina lD ow nlo ad fro m Th eB iod ive rsi ty He ri tag eL ibr a ry htt p:/ /w ww bio div ers ity lib ry org / ;w ww bio I Jahr Anipli tude Zahl der Jahre mit Schnee 570 bis tis Dig i ed by the rva Ha niv rd U ity ers ary ibr rL ay tM rns ,E of the se um Mu rid Ca mb tiv eZ oo log y( pa om of C ad nlo ow ina lD rig A) ;O ge ,M m fro eB Th ty ive rsi iod ry ibr a tag eL He ri htt ww p:/ /w ry org / ity lib ers div bio ww ;w m at tru ze n log ie bio Untersuchungen über die Schneegrenze im Gebiete des mittleren Innthales Nordexposition Dati tis Dig i ed by the rva Ha niv rd U ity ers ary ibr rL ay tM rns ,E of the se um Mu rid Ca mb tiv eZ oo log y( pa om of C ad nlo ow ina lD rig A) ;O ge ,M m fro eB Th ty ive rsi iod ry ibr a tag eL He ri htt ww p:/ /w ry org / ity lib ers div bio ww ;w m at tru ze n log ie bio Fritz Kerner v Marilaun, Südex Position Dati tis Dig i ed by the rva Ha niv rd U ity ers ary ibr rL ay tM rns ,E of the se um Mu rid Ca mb tiv eZ oo log y( pa om of C ad nlo ow ina lD rig A) ;O ge ,M m fro eB Th ty ive rsi iod ry ibr a tag eL He ri htt ww p:/ /w ry org / ity lib ers div bio ww ;w m at tru ze n log ie bio Untersuchungen über die Schneegrenze im Gebiete des mittleren Innthales Nordexposition Da tu tis ed by the rva Ha niv rd U ity ers ary ibr rL ay tM rns ,E of the se um Mu rid Ca mb tiv eZ oo log y( pa om of C ad nlo ow ina lD rig A) ;O ge ,M m fro eB Th ty ive rsi iod ry ibr a tag eL He ri htt ww p:/ /w ry org / ity lib ers div bio ww ;w m at tru ze n log ie bio Datum Dig i Fritz Kerner v Marilaun, Sudexposition —1 '^ §3 °S'-" tis Dig i ed by the rva Ha niv rd U ity ers ary ibr rL ay tM rns ,E of the se um Mu rid Ca mb tiv eZ oo log y( pa om of C ad nlo ow ina lD rig A) ;O ge ,M m fro eB Th ty ive rsi iod ry ibr a tag eL He ri htt ww p:/ /w ry org / ity lib ers div bio ww ;w m at tru ze n log ie bio Unfersuchunyeii über die Schneegrenze im Gebiete des mittleren Jnnthales Nordexposition tis Dig i ed by the rva Ha niv rd U ity ers ary ibr rL ay tM rns ,E of the se um Mu rid Ca mb tiv eZ oo log y( pa om of C ad nlo ow ina lD rig A) ;O ge ,M m fro eB Th ty ive rsi iod ry ibr a tag eL He ri htt ww p:/ /w ry org / ity lib ers div bio ww ;w m at tru ze n log ie bio , 10 Fr Hz Kerner v Marilaiin Südexposition Uat 49 Untersuchungen über die Schneec/renze im Gebiete des mittleren Innthales Bestünde eine innige Beziehung zwischen Schneegrenze und Lufttemperatur, so mltssten sich ferner die Eigentliümlichkeiteu im jährlichen Verlaufe der letzteren in der Jahrescurve der ersteren genau wiederholen, beziehungsweise die au der Schneegrenze herrschende Temperatur und die Differenz gegen die therme annähernd constante Grössen Zur Untersuchung dieser Verhältnisse wurde Tab sein XX Grad Iso- zusammen- m at Die erste Columne enthält die mit Hilfe der Bessel'schen Formel für 36 äquidistante Zeitpunkte des gestellt Höhe der Schneelinie an der Nordexposition Die Grundlage für die nächstfolgenden drei Tab X im dritten Theile der erwähnten Abhandlung Director Hann's Aus der für die ze n Columnen tru Jahres bereclinete log ie bildete ' ww bio einzelnen Monate angegebenen Temperatur im Meeresniveau und der Temperaturabnahme für 100 M., wurde Temperatur und die Differenz gegen die 0° Isotherme Des Vergleiches wegen sind noch für die 0° der Tabelle ersichtlichen Änderungen der Temperatur und bio die aus V div hier bemerkt, dass sei die dort in Tab für die Mitte ers Isotherme der Centralalpen gefundenen Werthe angereiht Nebenbei ry org / Dekaden durch Interpolation erhalten ity lib der ;w die an der Schneegrenze herrschende unterliegt der Schneegrenze und Differenz gegen die 0° Isotherme XX Temperatur an ty He ri Tabelle tag eL ibr a ry htt Schwankung dischen p:/ /w ww Höhendifferenz desshalb nicht ganz analog verlaufen, weil die Temperaturabnahme mit der Höhe einer perio- März 17- n 701 2- 17 3'35 4-28 5-OI 1381 1654 1900 "30 816 855 906 992 1087 7-47 2097 2289 2478 2689 2905 3123 "29 3281 1183 10 Api-il ö 11 16 814 958 1119 26, I28I 384 567 Ö96 781 "75 of ary ibr rL ay 95 273 tM „ rns „ 18 ,E 17 -02 ity 6-49 ers "02 niv Juni 5'62 «434 17 1572 27 1Ü97 1818 6, 16 1948 26 2oq8 7- rd U n rva „ Ha 14- '516 the „ Mai by 12 ed „ 13 27 • tis •, Dig i 9- cu— a n ° ° g a fcc o I t- CD eB ö s i Th 300 464 589 676 742 801 859 926 1008 1093 ad 'S! ,, 22 August 23- n 24 25 7- „ n September 27 28 October 29 30 31 „ November 32 33- n II 72 34 December 1212 1202 353Ö n o !B o O CO ^ 'sB - 'S ,/; rĐô.2 o nlo ow ina lD rig 21 s fro 124 19 Juli 20 A) ;O — 142 685 899 1085 f4S 1090 1290 1490 1700 1920 2140 2360 2580 2790 2990 3160 3300 -318 444 0-48' —354 —320 —218 —60 -SU 107 282 -1.43 -0-67 280 310 400 540 710 890 -71S ge ,M 25 -2- 19 tiC rid •S S- 618 600 586 590 626 — 702 Ö Ca mb Ol Dekaden tiv eZ oo log y( 26 -2-93 OO pa •, Februar 634 630 —68 -85 om 16 pg IM se um 3- „ CD cu 0^ Mu Jänner bß o g iư'S of C ^ -2 -So Q the S m -2 «2 I äs Dekaden _ I» iod II 60 ive rsi go Fritz Kerner 50 Am Marilaui v Schneegrenze steht die 0° Isotherme zu Ende Juni, wo die Differenz zwischen liöchsten über der beiden 1200 M erreicht Das etwas früher eintretende Temperaturmaximum erlangt den relativ bedeutenden Werth von 7'/^ Grad Die Temperaturzunahme erfolgt jedoch keineswegs gleichmässig, sondern wegen des anfangs langsamer vor sich gehenden Absehmelzens der Schneemassen und sehr rasch sich vollziehenden dem steigt die Luftwärme an der Schneelinie Ende dreimal längeren Zeiträume von Anfang April bis ed by the Ha rva rd U niv ers ity ,E rns tM ay rL ibr ary of the Mu se um of C om pa tiv eZ oo log y( Ca mb rid ge ,M A) ;O rig ina lD ow nlo ad fro m Th eB iod ive rsi ty He ri tag eL ibr a ry htt p:/ /w ww bio div ers ity lib ry org / ;w ww bio log ie ze n tru so viel, als in tis um eben Dig i fast Im März als später m at Emporsteigens der 0° Isotherme zuerst rascher Juni Untersuchungen über die Schneegrenze im Gebiete des mittleren Innthales den 21 November Im Laufe des December sinken die Höbendifferenz und die Temperatur zu dem im Januar Maximum, beziehungsweise Minimum rasch hinab eintretenden negativen Die negative Temperatur an der Schneegrenze von Ende November bis Ende Februar ist die Bedingung m at für das Zustandekommen der dauernden Winterschueedecke, indem sich eine solche bei 0° noch nicht zu Die positiven Temperaturen während der anderen Jahreszeiten erklären sich zunächst ze n tru bilden vermöchte log ie durch die Mächtigkeit der Schueelagen, welche durch eine nur unbedeutend den Gefrierpunkt übersteigende um darin begründet, dass die Schneelinie den reichlicheren diese Zeit relativ niedrig liegt ity lib Schneefällen zufolge gerade zum Theil auch ;w ist fällt, ry org / das Jlaximum auf den Juni ww bio Temperatur kaum angegriffen werden und zu ihrem Abschmelzen eine grosse Wärmezufuhr erfordern Dass und hat demzufolge einen kürzeren aufsteigenden und längeren div Juni bio Minimum im Jänner und Maximum im ers Die Curve der au der Schneegrenze herrschenden Temperatur zeigt einen einfachen Verlauf mit einem absteigenden Ast Ersterer umfasst 15, letzterer 21 Dekaden ww p:/ /w man von einem secundären Octobermaximum Die mittlere sprechen könnte htt dass als +2 "54°, das Jahresmittel der Differenz gegen die 0° Isotherme zu 394 M., ibr a Jahrestemperatur bestimmt sich zu ist ry wohl zu unbedeutend, Die im Herbst auftretende Erscheinung tag eL ohne Vorzeichen zu 626 M ty He ri Die Jabresamplitude der Temperatur beträgt 10-4°, die Elevation der Höhendifferenz zwischen der Schneegrenze und der 0° Isotherme 1898 M ive rsi Schlagint weit kommt herrschenden Temperaturschwankung zu einem ähnlichen Resultat findet als Maximum +5° und als eB iod Er Schneegrenze Th den Monat Juli Luf'twärnie an der temporären Hchneelinie ad ist auch die an der Grenze des ewigen Schnees nlo Neben der fro m Eintrittszeit desselben hinsichtlich der an der ist aus folgender Zusammenstellung ina lD ow herrschende Temperatur von Interesse Die jährliche Änderung derselben A) ;O rig zu ersehen März Febr Mai April rid Jäun Ca mb Dec ge ,M Mittlere Mouatstemperaturen an der Grenze des ewigen Schnees Aug Sept •4-3*56 -1-1-31 Juli -fo-85 -^3-55 tiv eZ oo log y( — 11-52 — 12-66 — 12-05 — 10-83 — 7'oö — 3-48 Juni Nov Oct — 2-80 — 8-45 Die Zahlen wurden für das Niveau von 3002 M gerechnet dem Gefrierpunkt liegendes mehrere Grade über denselben erhebendes Maximum im August Zu der Zeit, the of ary ibr — 4° wenig differirt, die Schneegrenze mit der Jahres-Isotherme von 0° identificirte, würde sich als ay — 4-96°, ein Werth, der von dem von Schlagintweit angegebenen ,E wie die Schneegrenze auch die 0° Isotherme in geringerer Höhe vermuthet niv ers Nach Bouguer, welcher Ha bestimmend ansah, läge der die 0° die letztere in der Isotherme der wärmeren Jahreshälfte Höhe von 2964 M.; nach als Humboldt und the für die Schneelinie rva rd U Höhe derselben 2061 M ergeben; nach Renou^ Sommer-0° Isotherme die Grenze des ewigen Schnees vermutheten, wäre dieselbe der Höhe von 3446 M zu finden Während sich so Bouguer's und Humboldt's Annahmen für das Gebiet ed by die bei der Dig i tis Buch, in am September von der 0° Isotherme geschnitten wird Die mittlere Jahrestemperatur rL 20 rns berechnet sich zu er bleibt dieselbe nur circa 100 Tage lang positiv, indem das Niveau der absoluten Schneegrenze ist und am tM 10 Juni und beträgt 2-85° Den grösseren Theil des Jahres hindurch bereits überschritten unter Null und Temperatur ihren Mu se um die temporäre Sclmeegrenze die absolute erreicht, hat die an der letzteren herrschende Höhepunkt da ein sich ity wo unter of C Jännerminimum und tief om pa Die Temperatur an der Grenze des ewigen Schnees hat ein des mittleren Innthales nicht bestätigen und erstere einen weitaus zu tiefen, letztere einen viel zu hohen Stand der Schneegrenze an der Nordexposition ergeben würde, Werth den thatsächUchen Verhältnissen sehr nahe kommt der nach Renou sich berechnende Fritz Kerner 52 Marilaun, v Die örtlichen Verschiedenheiten der Schneegrenze welcher der Schnee in den verschiedenen Theilen des Gebirges zu der gleichen Zeit ze n bis zu log ie Die Höhe, tru m at V dem auf ww in die Grenze der normalen ;w Es sind hier von den Höhendiiferenzen der Schneelinie, das Wort bio hinabreicht, ist sehr grossen örtlichen Schwankungen unterworfen ry org / Schneeschichte beschränkten Sinne genommen, sofort jene grossen Höhenverschiedenheiten streng zu sondern, wieder in die Tiefe, ers und desto geringer ist die Schneemasse, die sich auf ww sofort steilsten Abhänge werden darum am frühesten und am weitesten p:/ /w zu halten vermag Die div ansammelnden Schneelast desto melir stürzt oder rutscht von der auf ihm ist, bio Je steiler und abschüssiger ein Berggehänge ity lib Eegion zwischen Schneelagen nicht normaler Mächtigkeit vorhanden sein können in der alpinen welche sicli ihm liinauf aper; an senk- und kuppenförmige Berge, welche den Winden He ri schneefrei Flache Gebirgsrücken ty apern schon sehr frühe aus, weil ein grosser Theil des auf sie hohem Grade expo- in sehr gefallenen lockeren Staubschnees ive rsi nirt sind, angeweht wird, das ganze Jahr hindurch sie tag eL den höchsten Regionen, soweit nicht bei Stürmen Schnee an ibr a ry htt rechten Felswänden lässt sich von einer Schneegrenze überhaupt nicht mehr sprechen, sie bleiben auch in tief eB iod schon im Winter von ihnen hinweggeweht wurde Diesen Verhältnissen entsprechend, verdanken auch die fro den Gräben und Mulden der Region der Alpenwiesen finden, sind die Reste einer Scbueemasse, die im ad in m Th unter der Schneegrenze lagernden Schneeflecken verschiedenen Ursachen ihre Entstehung Jene, welche sich Die ist und Klüften angesammelten Schneemassen, jene, welche Schluciiten in in ina lD worden ow nlo Winter diese Vertiefungen vollständig ausfüllte und von den umliegenden Rücken durch Stürme hingeweht Form dünner, A) ;O rig weisser Bänder an den breiten Gesimsen der nach Nord exponirten Felswände haften, sowie jene, welclie auf Rande schmalen Gesimsen auf Wände dieser sie hinabgestürzt ist Furchen und Runsen, sowie Jene oft sehr mächtigen Schneemassen endlich, welche in tiefen pa Da sind, om der Schneevertheilung an die Vielgestaltigkeit des Hochgebirgsterrains gebunden diese Ancmialien werden dieselben, se um of C schon im Winter entwickeln, doch erst zu jener Zeit sichtbar, wenn die Schneegrenze in die Durch Schneefälle wieder unkenntlich gemacht, alpine Region gelangt Mu sie sich Saum den Bachrinnsalen enger Hochgebirgsthäler liegen, sind Lawiuenschnee und in von den umgebenden steilen Gehängen meistens binabgerutscht, selten hinuntergerollt obwohl ein weisser hinziehen, bestehen aus Schnee, der von den Felsvorsprüngen und rid untern Ca mb dem tiv eZ oo log y( längs ge ,M den Geröllhalden am Fusse hoher Steilwände lagern und von der Ferne gesehen sich wie Neuschnees bald wieder of the in ihrer alten nach dem Abschmelzen des hervor Die mittlere untere Grenze der den Sommer hindurch hinan, um im Herbst ihren höchsten Stand zu ibr ary Tieffirne steigt gleich der Schneelinie treten sie Ausdehnung und Gruppirung senkenden Schneegrenze getroffen wird An tM ay rL erreichen und auf diesem auszuharren, bis sie von der rasch sich hinabreichenden Lagen von Lawinenschnee auffallend zu werden Im ity tiefsten ers am ,E rns der Solsteinkette beginnen gewöhnlich zu Anfang Juni die Höhendifferenzen zwischen der Schneelinie und den rd U Ha rva the Juli fast jedes Jahr Dig i dehnung verloren und erfüllen nur tirolischeu Bauernregel über die sich auf dieses den, noch einzelne Schneeflecken, deren Oberfläche 100—1000/«* und deren M beträgt Im August sind viele schon abgeschmolzen, die anderen haben bedeutend an Austis — Auch auf den M hohen Bergrücken, welche die äusseren Theile der Seitenthäler des Wippthaies scheiden, man im Dicke 0-5 liegt by — 2500 obwohl die Schneegrenze schon über der Solsteinkette noch an manchen ed 2000 findet niv Stellen Schneereste zu sehen, Juli sind mehr Entschieden 10 August) Grenze des Muldenschnees tiefer liegt die Der erste Theil der central- in Löchern, Barthelmä an Jöchern' bezieht Im September sind sämmtliche Schneereste verschwun- Sommerschneegrenze: „Laurenzi Vorkommniss (Laurentius so dass die untere die tiefstliegenden Stellen der Mulden in der Region zwischen 2500 und 3000 M zu suchen Grenze, bis zu welcher sich der in Schluchten und der exponirter Felswände angehäufte Schnee zurückzieht Am ist am Fusse nach Nord Nordabsturze der Tribulaungruppe bleiben viele zwischen 2000 und 2500 M befindliche Schneeflecken den ganzen Sommer hindurch liegen, und zwischen Untersuchungen über die Schneegrenze im Gebiete des mittleren Innthales reicht der bereits zur Lawinenschnee, der im Sommer noch in Entwicklung ansehnlicher Höhen von 1500 liegende l-lchneemasse des gesammten mittleren Innthalgebietes kirche" bezeichneten Stelle der Kranebitter Klamm Am Tieffirae — 2000 M Sie bildet den Rest der ungeheuren Schnee- sich findet Solstein, welche auf und wird Folge des Überhängens der Felswände nie von einem Sonnenstrahle getroffen in die Tiefe gelangen, Da ze n tru den Lawinenbahnen des grossen und kleinen Lehner log ie bio ww halten zu können, als in anderen Alpentheilen, indem nach Berchtesgaden bei 800 M dauernd liegen in der „Eiskapelle" bei Schlagintweit der Schweizer Alpen nach ;w tief bleibt, ry org / Schneeansammlungen weniger Lawinenschuee aber sie sich von etwas über 1000 M befindet, scheinen sich im mittleren Inngebiete die in einer Seeliöhe Sendtner der und die bas neves 650 M hinab vorkommen Die Schneeverhältnisse, welche bis ity lib immerhin tiefst- der als „Hunds- in mengen des in Die angetroffen wird wohl jene, welche ist weitesten hinab m at 2500 und 3000 M kommt es daselbst 53 in 187G sich der Muldenschnee weit bio des vorausgegangenen Winters und tiefer als sonst, liegenden, im September verschwindenden Schneeflecken schmolzen damals man nur dnrch einen die in der Kranebitter vom Schmelzwasser Klamm aufgestaute und durch zuerst ausgefressenen ive rsi so mächtig, dass Im ibr a Im Herbste 1874 war nie zu geschehen pflegt nicht ab ry htt zum Theile gar Lawinenschnee bei 1400 M den ganzen Sommer hindurch tag eL was sonst Schneemasse noch ein He ri liegen, im hinteren Gschnitzthale ty letzteren Jahre blieb In den Jahren 1875 und erwähnten zwischen 2000 und 2500 M die früher p:/ /w liielt dem Schneereichthume ww hauptsächlich nach sich div ers verschiedenen Jahren an der gleichen Stelle gefunden werden, können in hohem Grade variiren und richten in das iod den entstandenen Luftzug alsdann vergrösserten Schneetunnel, dessen Länge 100 Schritte betrug, Im Sommer 1886 wurde dagegen von mir nur ein kleiner Schneerest Th eB Plätschenthal hinaiifgelangen konnte ad fro m dort vorgefunden ow nlo Die Höhe, bis zu welcher die Schneelagen normaler Dicke zu einer bestimmten Zeit abgeschmolzen sind, und Neigung der Berghänge verschieden Plateaux und Terrassen erscheinen an noch zugeschneit, wenn die umliegenden Lehnen schon ausgeapert sind Am bereits rig ergrünten Abbange einer Gebirgsterrasse stehend, A) ;O der Südseite stets ina lD je nach der Exposition erblickt ge ,M ist man dann stets längs dem oberen Rande des- Über die schon in jeder Beziehung ausführlich betrifft, tiv eZ oo log y( und Südabdachung Ca mb rid selben einen weissen Saum Die durch Exposition bedingte Höhendifferenz wurde, so weit sie die reine Norderörtert Bewegungen der Schneegrenze an den nach den anderen Welfgegendeu geneigten Gehängen wurden keine fortlaufenden Beobachtungen da sich die Configuration des Innthales pa angestellt, Zahlreiche zerstreute Bemerkungen besagen jedoch, om minder günstig erwies für solche dass sich der Schnee an der se um of C Nordwest- und Nordostseite immer nahezu eben so weit wie an der Nordseite zurückzieht und an der West- Was an der Ostseite die der Südseite benachbarten Expositionen betrifft, Mu seite weiter hinauf abschmilzt als of the so stand die Schneelinie an der Südostseite gleich hoch oder tiefer als bei Süd, an der Südwestseite meist in raschesten ab Der Angaben rL am sind jedoch zu wenige, um immer an der Süd- mit Bestimmtheit darüber zu entschei- tM ay westseite ibr ary gleicher Höhe, bisweilen auch entschieden höher Besonders der Neuschnee schmilzt fast ,E ers ity Auf Die Hanptursache dieser Höhenunterschiede Gebirgskämme die Südseite der fallen die Strahlen der liegt in der Ungleichheit der steiler und längere Zeit hin- Sonne Ha Insolation constatirte rd U Bodentemperatur rva die der Schneegrenze eine Expositionswanderung bemerkbar mache, wie sie mein Vater im Innthale für niv mums rns den, ob die Stidwestseite überhaupt die höchste Schneelinie aufweise, oder sich gar hinsichtlich des Maxi- the durch auf als auf die Nordseite derselben; auf geneigte Flächen an der südlichen Exposition weit tis ed by auf horizontale, an der nördlichen dagegen auf horizontale weniger schief als auf geneigte Dig i Abschmelzen des Neuschnees der Südwestseite sacht, dass die auf sie scheinende ist, um 395 wie die grössere Bodenwärme derselben dadurch verur- Naehmittagssonne zufolge des zu dieser Tageszeit geringeren Dunstgehaltes der Atmosphäre stärkere Wirkungen erzeugt Ein 27 an der Südwestseite steiler als Das raschere am 24 October 1874 gefallener Schnee zog sich zurück In zweiter Linie sind die Expositionsdifferenzen durch den verschiedenen Einfluss der die bestreichenden Wärme und Winde bedingt, bis zum M höher als an der Südseite und 475 M höher als an der Südostseite und zwar scheint mehr die Feuchtigkeit in Betracht zu kommen Da Intensität nämlich der Föhn und Häufigkeit derselben erst in den tieferen Gehänge als ihre Regionen seine Fritz Kerner 54 hohe Temperatur und grosse Trockenheit erhält, MarilaitUf v kann das unter seinem Einflüsse auch ungemein rasch erfolgende Verschwinden des Schnees weder Wärmewirkung ein durch Es zen, noch ein durch die Trockenheit veranlasstes Verdunsten sein in der alpinen ist Region verursachtes Schmel- vielmehr anzunehmen, dass das dem Schnee lagernden, wenn auch etwas feuchten hohem Grade begünstige Während auf die Bodentemperatur Luft- schichten ein Verdampfen des Schnees in kalte m at äusserst rasche, ununterbrochene Wechseln der über alle ze n auszuüben, und die Gehänge einen erhöhenden Ein- log ie desto rascher auszuapern, je windiger sie sind bio fluss Winde tru und feuchte Winde deprimirend einwirken, scheinen auf die Schneegrenze Die dem Föhnwind vollständig blossgestellte Südseite der Solsteinkette hat eine höhere Schneelinie ihm weniger exponirten Gehänge des Achenthaies und anderer Nordalpenthäler ry org / Für die Höhe der neben der Exposition und Neigung eines Gehänges auch dessen physische Beschaffenheit ist von Bedeutung Auf Geröllhalden hält sich der Neuschnee ity lib Schneegrenze länger als auf Grasboden viel , indem die locker div ers die ;w ww als ww bio über einander gelagerten Steine an der Oberfläche derselben viel rascher erkalten als die einer tiefen Humus- zusammenhängende Decke 250 M selben tiefer Abhang ibr a Wiesen und Holzschlägen In benachbarten Thälern unähnlicher Configuration reicht oft der hinab als an besonnten ry als Am htt Schnee im Grunde schattiger Wälder p:/ /w schichte unmittelbar aufliegende und eng angeschmiegte Vegetationsdecke Schneegrenze oft in tag eL steht die Schattenseite ty um mehr 200 M als tiefer als letz- und von ihnen aufsteigende Th breite Mittelgebirge schon frühzeitig insolirt, mögen zum Schmelzen der Schneereste beitragen; im ersteren m Luftströme kann dagegen von solchen ad warme Im an den Nonlgebängen des Patscherkofel im Innthale eB werden die Thalsohle und das fro teren von der Solsteinkette liegenden Hallthale steht die Schneelinie im Frühling an der östlich ive rsi Im iod Thälern He ri sehr verschiedener Höhe, in weiten, mehr flachen Thalmulden stets höher als in engen, tief eingeschnittenen warum Thäler im Frühling und Herbst rig tiefer liinabreieht als an den Gehängen im Bereiche der Thalmün düngen A) ;O all' den Thalkesseln im Hintergrunde der in diesen durch Localverhältnisse bedingten örtlichen Höhenscliwankungen der Schneelinie desge ,M Von den Stubaier Alpen der Schnee in ina lD cher Weise erklärt es sich, ow nlo Verhältnissen nicht die Rede sein, da die Thalsohle bis in den März in tiefem Schatten bleibt In ganz glei- Ca mb rid selben Gebietes, sind die auf klimatische Verhältnisse zurückzuführenden Höhendifferenzen der Schneelinien tiv eZ oo log y( verschiedener Alpengebiete wohl zu unterscheiden Hinsichtlich der drei HauptgebirgszUge der Tiroler Alpen ergab sich, dass die Schneegrenze im Frühling den Nordalpen höher als in den Centralalpen, in diesen etwas höher pa in jenen Jahren, in welchen sie sich am den Südalpen, im Herbste den Centralalpen Im liegt ungewöhnlicher Weise über die Thalsohlen erhob, in man dagegen den Schnee in Mu findet the Gebirgszügen so ziemlich in gleicher Höhe, indem die später sich erhebende Schneelinie der Ur- Bewegung ay rL Hochsommer eintretenden Verhältnisse konnte der werden, tM doch die zu geringen eben erwähnte raschere Erhebung der Gebirge zufolge Bewegung der Über die im nichts Sicheres Centralalpen-Schneelinie mit rns lässt der vorgelagerten Kalkalpenzüge einholt die Schueelinien ibr ary alpen durch raschere ermittelt als in tiefsten in den Centralalpen Zu Beginn des Sommers als in of allen drei of C sie in den Nordalpen höher am se um Winter stand om höchsten in den Nordalpen, fast eben so hoch in den Stidalpen und ers ity ,E Bestimmtheit vermuthen, dass die temporäre Sommerschneegrenze und die Grenze des ewigen Schnees in am niv höchsten liegt rd U den Centralalpen rva Die Jahresamplitude der Schneegrenze the Ha Klima dieses Alpengebietes in Zusammenhang wärmeren Südalpen im Frühling den Centralalpen am grössten, was mit dem excessiveren zu bringen tiefer hinabreicht als in ist Die Tliatsache, dass der Winterschnee Dig i tis Höheudifl"erenz zwischen den Schneelinien der indischen und tibetanischen Bergketten des weitaus grössere Niederschlagsmenge am Südrande in den den Nordalpen, erklärt sich wie die ganz analoge ed by ist in des Gebirges Am Monte Baldo in Höhenzonen, die in Nord-Tirol schon aper sind, noch Schneelagen von mehr als Himalaya durch findet man im die Frühlinge M Mächtigkeit Gleich der Schneegrenze zeigt auch die Grenze der Schneefälle grosse örtliche Höhenverschiedenheiten Dieselben sind hauptsächlich durch die Verhältnisse der Luft- und Bodenwärme bedingt und von der Terraingestaltung nur insoweit abhängig, als diese eben die Temperaturverhältnisse beeinflusst Ein und derselbe Schneefall reicht im Gebiete, über welches er sich erstreckt, nicht überall gleich weit hinab, in engen Thälern 55 Untersuchungen über die Schneegrenze im Gebiete des mittleren Innthales Nähe der TlialmUuduiig meist tiefer als in weiten, in der dem einen Gehänge man an manchem Sommermorgen schlusses, au Höhe aufragende gleicher Im Herbste die Kämme Nähe der Gletscher Neuschnee wogegen frisch beschneit, mehr gegen das Wippthal vorgeschoben Gipfel, die reicht der in der gegenüberliegenden Im Stubai- undGschnitzthale sieht sich bis zu sind, vollständig schneefrei den den Thalschluss bildenden Gebirgskesseln der genannten in m at zeigen am nicht so tief wie anderer Hölie als im Bereiche des Thal- bis zu log ie findet man auch 30 October 1874 betrug mehr sie M auf eine Distanz von An den Berglehnen 600 M als — 400 — 300 M aber am ers bio oft ziemlich gleich weit hinabzuschneien ww an dem Nord- und Südgehänge des Innthales p:/ /w fiel hinab als an den October der Schnee an der Seite des Patscherkofel 285 M und 15 am Novem- htt Im Jahre 1864 tiefer div äusseren Gehängen des gegenüberliegenden Gschnitzthales pflegt es Am vom Wippthale gelegenen des östlich Padasterthales reichen die Sommer- und Herbstschneefälle gewöhnlieh 200 Dagegen — 10 Kilometern ;w Höhenunterschied der Schneefallgrenze von 300 ww bio das Ansteigen der Thäler in Rechnung, so ergibt sich doch in solchen Fällen ein ry org / Bringt ity lib Ende unteres ze n tru Thäler meist bis zur Thalsohle hinab, während er an den äusseren Gehängen hoch über den Thalböden sein kamen auch schon meist eine fast horizontale Linie, doch ry ibr a locale Höhendifferenzen bis zu 250 M He ri falles der letzteren bildet die Grenze eines Schneetag eL An ber mehr als 600 M tiefer hinab als an der Solsteinkette ive rsi ty Hinsichtlich der auf weitere Entfernung auftretenden Unterschiede ergab sich, dass die mittlere tiefer in als Sommer, Umgebung hinab als in der ad liegt die mittlere Schneefallgrenze in den Nord- schneit es jedoch bisweilen zu gleicher Zeit im ow Im Herbste des Brenner mögen Schlüsse dieser Abhandlung die über die Schneegrenze anderer Alpengebiete vorliegenden tiv eZ oo log y( Zum Ca mb rid ge ,M A) ;O tiefer den ina lD 350 M Innthale tiefsten, in nlo Im Frühling und Sommer tief hinab alpeu circa 270 M höher als in den Centralalpen bei rig am wenigsten Südalpen am Fiel fro m grossen Wetterstürzen in ganz Tirol neuer Schnee, so reichte er meist in den Centralalpen des zu trotz den vorgelagerten Kalkalpen Th liegt eB der Schneegrenze, iod Schneefälle in den Centralalpen nicht nur im Frühling und Herbst, sondern auch im dieser Zeit höheren Standes vor Höhe der Untersuchungen mit den von mir für das mittlere Inntlialgebiet gefundenen Resultaten verglichen werden In sie om — 1851 angestellt auf die Nordabdachung der Appenzeller Alpen und von H Denzler vom Bodensee bis zum Säntis ' bear- 2504M nur mit den für die Schattenseite des Innthales berechneten Mittelwerthen verglichen the beziehen, sollen sie sich Gallen von 1821 in St se um Da Zuber Mu wurden beitet J Beobachtungen des Ganges der temporären Schneegrenze of C jene zu nennen, welche von pa erster Linie sind hier als die einzigen fortlaufenden ary of werden ay liegt, als den meinigen (10 —-16), zeigt die aus ihnen construirte Curve tM da 1845 und 1849 fehlen) zu Grunde rL ibr Obgleich den Denzler'schen Tagesmitteln eine fast doppelt so grosse Zahl von Beobachtungsjahren (29, Tage, aufweiche die Berge und Thäler dieser Wellen ity die ers Bezug auf fallen, ist so gut wie gar keine niv In ,E rns auch sehr zahlreiche Oscillationswellen rd U Übereinstimmung erkennbar, indem die seeundären Depressionen einer jeden der beiden Curven meist gerade the mittleren Innthale nicht übereinstimmt, die Beobachtungen in ganz verschiedenen Jahren gemacht ed dem im wurden Dig i tis mit weil ganz abgesehen davon, dass der Witterungsverlauf im Gebiete des unteren Rheinthaies by Wunder nehmen, Ha rva Periode ungestörten Emporsteigens der anderen fallen Es kann diese Tliatsache aber deshalb nicht in eine Doch auch bezüglich der Haupterscheinungen des jährlichen Verlaufes zeigen sich zwischen den Schnee- grenzen beider Gebiete nicht unerhebliche Unterschiede Im Folgenden sind die Dekadeumittel der Schnee- des Säntis und der Schneelinie des Patscherkofel -Glungezer nebst ihrer Höhendifferenz linie ' H Denzler, „Die untere Schneegränze während des Jahres vom Bodensee bis zur Säntisspitze.-' zusammen- , Fritz Kerner 56 gestellt Da die Mittelwerthe des Juli, möglichst naturgemässer Weise in am standen mir hiebe! keine Daten über die Schneegrenze gruppe zur Verfügung, die in bei der Säutisschneegrenze August und September auch wurden dieselben natürliche Erniedrigung zeigen, Mariiaun v extrapolirt ähnlicher Weise als Controle hätten dienen können, wie die Angaben aus den m at tru NordostSchweiz Tirol ww Nord- Dekaden Diff Dekaden Diflf ;w Schweiz Dig i tis ed by the Ha rva rd U niv ers ity ,E rns tM ay rL ibr ary of the Mu se um of C om pa tiv eZ oo log y( Ca mb rid ge ,M A) ;O rig ina lD ow nlo ad fro m Th eB iod ive rsi ty He ri tag eL ibr a ry htt p:/ /w ww bio div ers ity lib ry org / Nordost- Tirol bio log ie ze n Tabelle XXI Verlauf der Schneegrenze in Nord-Tirol und in der Nordost-Schweiz Nord- Leider Nordabfalle der bis 3623 M ansteigenden Tödi- Stubaier Alpen bei der Ergänzung der Innthalschneegrenze Deliaden eine wider- 57 Untersuchungen über die Schneegrenze im Gebiete des mittleren Innthales Im Hoclisommer unter dieser letzteren zu liegen scheint tember reicht der Schnee steigt sie aber länger und höher empor, und im Sep- schneien erfolgt dagegen in diesem letzteren Gebiete schneller, und im Spätherbst am Das Ein- der Nordost-Schweiz wieder 300 M tiefer hinab als in Nord-Tirol in stellt sich die Sclmeelinie Säntis wieder höher war der geringeren Höhe des zugänglichen Niveaus tiefsten m at Bei den schweizerischen Beobachtungen zufolge (398 M.) eine negative t^berschreituug desselben keine so allgemeine Erscheinung wie bei den ze n tru tiroli- log ie bio M über das Niveau des Innthales erheben, steht dort das Jännermittel 170, das Februar- mittel 190, das tiefste An Dekadenmittel 140 M über tlem Bodensee Jännertagen ww war ;w Dekadenmittel nur tiefste die Nordabdachung ry org / Während schen das bei den letzteren sich das Jünnermittel nur 22, das Februarmittel nur 28, in den von Denzler getrennt unterers sondern auch 18.Ö1, Schnee jedes Jahr 18.51 der bio — desshalb die Innsbrucker Wintermittel stärker erhöht sind als die ww Da und 1837 weniger aber beide nicht bedeutend bis St zum Bodensee liinab- Gallener, nichtsdesto- p:/ /w gereicht hätte — 1836 div — des Jahres, dass nicht nur in der Zeit von 1821 suchten kürzeren Perioden 1821 ity lib des Innthales in jedem der 16 Jahre bis ganz hinab zugeschneit, dagegen ereignete es sich an keinem Tage so muss angenommen werden, dass im Winter die Schneehtt differiren, ry ibr a bei den und 2638) Dieser Umstand, sowie die Thatty Ende des Frühlings am Säntis schneller steigt, iod sache, dass die Schueelinie zu fällt August, bei den tirolischen auf den 14 (2461 und 2690) Die höchste dort die erste, hier die zweite dieses Monates (2434 ive rsi ist Das höchste berechnete Tagesmittel Nord-Tirol He ri Schweizer Beobachtungen auf den Dekade in tag eL grenze in der Nordost-Schweiz höher liegt als eintritt im Herbst aber langsamer wurde bekanntlich Sie fällt, für das Th eB lassen mit Bestimmtheit erkennen, dass dort die Culmination früher Maximum, auch von Denzler ein Zeitpunkt, der als thatsächliche Zeit ad als nlo August fro m Innthal für den 26 August gefunden Für den Säntis ergibt eine möglichst naturgemässe Ergänzung Mitte des höchsten Standes ver- Nord-Tirol, die Grösse der Höhendifferenz ist Nordost- aber fraglich Bei der Ergänzung rig tiefer liegt als in in der A) ;O Schweiz ina lD ow muthet wird Zugleich muss angenommen werden, dass die Grenze des ewigen Schnees 2800 M hinaufzuziehen ge ,M schien es mir unnatürlich, die Curve über Ca mb rid Gleich der isothermen Fläche von Null Grad zeigt auch die Schneegrenze im unteren Rheinthale eine tiv eZ oo log y( kleinere periodische Jaliresamplitude als im mittleren Innthale Der Verlauf der an der Schneegrenze herrschenden Temperatur Weise als im Innthal vollzieht sich im Säntisgebiete in anderer Folgende Tabelle enthält die Mouatmittel derselben, sowie die Differenzen gegen die se um of C om pa 0° Isotherme für beide Gebiete Dig i tis ed by the Ha rva rd U niv ers ity ,E rns tM ay rL ibr ary of the Mu Tabelle XXIII Temperatur an der Schneegrenze in Nord-Tirol und in der Nordost-Schweiz Fritz Kerner 58 Marilaun, v wärmer Im April und Mai beträgt der Unterschied mehr als einen Grad Das Temperaturmaximum tritt daselbst schon im Mai auf und ist um 0-5° höher als das Junimaximum des anderen Gebietes Im Sommer linic die Schneegrenze zeigt ein zuerst rascheres, tiefer, sameres Steigen und ein anfangs schnelleres Sinken Demzufolge ist im August ungefähr ebenso warm und im Herbste wieder wärmer am Bodensee schon auf den December zu fallen und etwas weniger als im tief unter Innthal Das Minimum scheint Null zu liegen ze n kälter, dann lang- es im Rheinthal an derselben im Juli m at Schweizer 0° Isotherme liegt die tru und Herbst ww bio log ie Der Unterschied zwischen dem höchsten und tiefsten Monatsmittel ergibt sich so ziemlich gleich gross am Säntis 9-4°, im Innthale 9-8° Die mittlere Jahrestemperatur ist aber am Säntis um einen halben Grad höher ity lib ry org / ;w und beträgt 3-05°, wogegen in Nord-Tirol 2- 50° Die mittlere Differenz ohne Rücksicht auf das Vorzeichen bestimmt sich zu 0-78°, die Amplitude derselben (Mai —1-3, Juli +1 -l') zu 2-5° möge es bleiben, dass jene Erscheinung, welche im Innthale in den Dekadenmitteln Zunahme der Temperatur und Differenz gegen die 0° Isotherme auftritt und noch in den div bio als eine neuerliche ers Nicht unerwähnt am Säntis in ganz ähnlicher htt ist, ry von September zu October angedeutet p:/ /w ww Monafsniitteln durch ein schwaclies Steigen der Differenz und auffallend verlangsamtes Sinken der Temperatur Weise wiederkehrt Bei der Depression, erleidet, dürfte dieses Ergebniss, sein soll als in der Nord-Schweiz, damit in He ri wärmer dass die Niederschlagsmenge im Juli im ersteren Gebiete ihr Maximum erreicht, ty sein, im letzteren dagegen gerade etwas geringer ive rsi Beziehung zu bringen 1° im Juni und August und demnach die Julischneegrenze ist als in iod dass es in um Nord-Tirol im Juli an der Schneegrenze tag eL ibr a welche die Schneelinie durch ein vermehrtes Auftreten von Schneefällen Th eB Nord-Tirol relativ niedriger zu stehen scheint —3-86°, sie wäre demzu- fro m Als mittlere Jahrestemperatur an der Grenze des ewigen Schnees ergibt sich ad Denzler vermuthet eine Mittelwärmc von —5°, also nahezu genau so 01° gefunden wurde Da die Temperaturabnahmen mit der Höhe nur um für ow ina lD man rig erhielte Werth wie dif- alsdann auch für die Höhe der absoluten Schneegrenze für den Säntis fast den gleichen A) ;O feriren, für das Innthal den Glungezer nämlich 3011 Meter Schlagintweit's ge ,M wie von mir viel, nlo folge 1° höher als in Nord-Tirol Mittheilungen über den Verlauf der temporären Schneelinie sind ziemlich spärlich Ca mb rid ' ist die untere Grenze tiv eZ oo log y( In der graphischen Darstellung der monatlichen Änderungen der Höhenisothermen des schneebedeckten Gebietes als ziemlich unbestimmte Linie gezogen und zwar im März in ca 1000, im Mai om pa und November in ca 1900 und im Juli und September in fast 2700 M Höhe Es sind mit Ausnahme des September diese Werthe wohl zu hoch, der für November entschieden zu gross Interessantere Vergleichsresultate se um of C ergab die hier folgende Zusammenstellung der in den Tabellen des Eintrittes der Vegetationsepochen für das the Mu Ausapern und Einschneien der verschiedenen Höhenzonen angegebeneu Werthe mit den von mir für diese Zonen gefundenen Terminen Da Schlagint weit das Vorhandensein einer südlichen Exposition immer eigens tM ay rL Abdachung des Innthales gefundenen Resultate zum Vergleiche tis ed by the Ha rva rd U niv ers ity ,E rns '' Dig i diese ibr ary of erwähnt, scheinen sich seine Angaben auf die Nordabdachung zu beziehen Es wurden darum nur die für vei wendet I 59 Untersuchungen über die Schneegrenze im Gebiete des mittleren Innthales 23, in anderen Gebieten dagegen in 17 Tagen zurückgelegt wird In der Region von 800 die Emporbewegung der Schneelinie sogar nur halb so rasch — 1500 M würde Das Abschmelzen seheint jedoch erfolgen in Nord-Tirol verhältnissmässig frühzeitig, die oberen dagegen relativ spät erst schneefrei würden Der Durchschnitt beider Schneelinien ergäbe sich am bedeutend früher zu beginnen, so dass die unteren Kegionen ze n dauernden Winterschneedecke stimmen ziemlich gut log ie mit einander überein Eintritt der tru m at Höhe von 1250 M Die beiden Beobachtungsreihen über den sind die mittleren und extremen Eintrittszeiten der letzten Frühlings- Im Folgenden und bio 14 April in einer Extrem verspätete Schneefälle Letzte Schneefälle ity lib Höhenzone ry org / ;w ww Frühsonimerschneef'älle mit einander verglichen Innthal Gesammte Alpen 1863- 1878 Gschnitzthal 1883 25 Mai 15 15 Mai 1461 28 „ I 18 „ Mai Jiiui SOIS Juli „ 24 htt 20 Mai p:/ /w 17 April 21 April 568 812 I 36 ry I 25- V iS Juni Aus u.>t benen extremen Termine nach Schlagintweit etwas später ty Eintritt der letzten Schneefälle erfolgt Verspätung die von 1863 — 1878 iod üliertreffen hinsichtlich der ive rsi Der He ri tag eL — 2000 — 3000 — 4000 — 5000 ibr a 1500 2000 3000 4000 ww bio div Innthal ers Gesammte Alpen Meter Pariser Fuss Die von ihm angegeim lunthale eingetre- Sommer 1883 Th eB tenen Extreme, werden aber selbst von den abnorm weit hinausgeschobenen, welche sich im fro ad nlo die mittlere und früheste Eintrittszeit der ersten Herbstschneefälle macht Schlagintweit keine ow Über m ereigneten, bedeutend übertroflfen rig finden sich folgende Ca mb rid ge ,M A) ;O Über die Schneeverhältnisse einzelner Stationen ina lD Mittheilung Dig i tis ed by the Ha rva rd U niv ers ity ,E rns tM ay rL ibr ary of the Mu se um of C om pa tiv eZ oo log y( Ort Angaben: Fritz Kerner 60 am Gehäuge treten grösserer Schneelagen Marilaun, v Hiusichtlich der Grenze dieser Sehnee- der Thalleitspitze beziehe fleckeu wurde aber früher erwähnt, dass dieselbe auch im Stubaier Alpengebiete zwischen 2500 und 3000, m at im Mittel also bei 2750 M zu finden sei Über Expositionsdift'erenzen macht Schlag! ntweit nur die eine Zahlenangabe, dass der Schnee an der Nordabdachung des Monte Rosa-Stockes 200 Fuss tiefer hinabreiclie, als am Südabsturze desselben Der dem von mir gefundenen Unterschied von 400 M kann wiederum ze n log ie bio sich ry org / der hier ;w nun auch die verschiedene Stellung der obersten Phanerogamengrenze zur Schneelinie vertretenen Auffassung des Begriffes „Grenze des ewigen Schnees" muss die oberste Grenze Es erklärt Nach ww und lange zu halten vermau tief ity lib chung sich berücksichtigt, dass der Muldenschnee auch an der stärker insolirten Südabda- wenn man nicht überraschen, tru geringe Werth dieser Differenz gegenüber bio div ers Ergänzung der der Phanerogamen unterhalb derselben liegen, ja sie konnte sogar als Hilfsmittel bei der Curve in der Weise verwendet werden, dass für jene Höhe, in welcher die letzten Blütlienpflanzen gefunden ww noch eine schneefreie Zeit von circa einem Monat angenommen werden musste Sie fällt nach den Untersuchungen meines Vaters ungefähr in die Höhe des Habicht und liegt bei 10400 Fuss (3287 M.) ibr a im Ötzthale zwischen 10300 und 10400 Fuss an Sie reicht somit 2000 Fuss über sie Höhe von 7100 angenommene Grenze des ewigen Schnees Sendtner Pariser Fuss (2^05 M.), welche ' für die Schneegrenze derAlgäuer ive rsi die geringe tiefer als die hier ty Auch 200 M He ri seine Sclmeegrcnze hinauf, liegt dagegen tag eL Schlagintweit nimmt ry htt p:/ /w werden der Mädelegabel (2(343 M.) befindliciien, nach Süd exponirten grossen Schneefeldes als für Th eB am Rücken eines Rand iod Alpen annimmt, erklärt sich aus der anderen Begriffsauffassung Er bezeichnet nämlich den unteren fro m Höhenbestimmung der Schneegrenze massgebend Sonklar's Annahme von 2800 M für die Hohen Tauern dagegen ziemlich sehr wahrscheinlich, dass die Schneegrenze gleich den Vegetationsgrenzen ina lD ist dürfte ow nlo ad die A) ;O erschien eine kleine Abhandlung von Hertzer, denn es Folge der Verminderung ^ welche auf Grund einer 35jährigen ge ,M Im vorigen Jahre richtig sein, rig der Massenerhebung gegen Osten etwas senkt sich in rid Beohachtungsreihe die temporäre Schneegrenze des Harzes erörtert Wie aus nebenstehender Tabelle ersichtder Sciinee weit langsamer und dem kälteren, rauheren Klima entsprechend lich ist, schmilzt im Harze tiv eZ oo log y( später ab, als in gleicher — Ca mb — Höhe im lunthale Die Strecke von 600 M wird dort in 55 Tagen, hier an der Tage Zu der der Brocken schneefrei wird, steht die Schneegrenze im lunthale wo Zeit, of C 158 om pa Nordexposition in 38, an der Südexposition in 27 Tagen von der Schneelinie zurückgelegt Die Verspätung beträgt am Harze im Niveau von 550 M 21, im Niveau des Brockengipfels (1140 M.) schon bei ary of the Mu se um 1600 M au der Nord- und bei 1800 M an der Südabdachung Die Höhe des Brockens wird aber im lunthale an der Südexposition schon erreicht, ehe die Schneegrenze im Harze das Niveau des Innthales passirt Vergleich der Schneegrenze Nord-Tirol und im Harz tM ay rL ibr in Termin des Einschneiens ,E rns Termin des Ausaperns ity Höhe Harz Innthal N.-Expos Harz 26 Februar März 19 März 29- April December 4- n 28 n 21 November IS- 2- 17- p 30- n 25- n 29 April 13 Mai 25- ed by the Ha 700 850 1000 1150 rva 55° rd U niv ers Innthal N.- Expos December November 9- r, Dig i tis Das Einschneien erfolgt am Brocken selben noch eine Verspätung von 16 Tagen früher und allmäliger als im Innthale, so dass in der gegen den Harz im lunthale vorhanden Sendtner, Die Vegetiitionsverhältnisse Südbaierns Hertzer, „Über die temp,;räre Schueegreuze im Prof nigerode Bd I 1886 ist, Höhe des- das Niveau von 550 M H.arze." Schriften dos n.atu,wissenschaftlichen Vereines in Wer- OntersiichuHgen über die Schneegrenze im Gebiete des miHleren Tmtthales 61 Da die Harzbeobachtungen auch die umfassen, konnten auch die Verhiufsanonialien beider Gebiete verglichen werden Es zeigte sich aber keine deutliche Übereinstinimuug in der Weise, dass jene Jahre, in welchen im Harz das Einaber fast zu gleicher Zeit seine dauernde Winterschneedecke erhält Periode 1863 — 1878 schneien und Ausapern am frühesten oder spätesten stattfand, auch immer im Innthale die extremsten Verhältm at nisse gezeigt hätten ze n tru Weitere Angaben über die absolute Schneegrenze anderer benachbarter Gebiete zum Vergleiche herbei- so spärlich, dass sich noch nicht mit Bestimmtheit hier erörterten Verlaufseigenthümlichkeiten der was als eine erkennen lässt, Schneegrenze des mittleren Innthalgebietes als nur locale Erscheinung zu gelten hat Es wäre in hohem Grade zu wünschen, ity lib eine allgemeine und ww ist ;w was von den aber schon besprochen; es ry org / ist bio log ie zuführen, erscheint überflüssig Das über die temporäre Schneelinie aus Mitteleuropa vorliegende Vergleichs- material ers dass nunmehr die temporäre Schneegrenze in die Reihe jener klimatischen Elemente aufgenommen würde bio div denen man genaue und fortlaufende Untersuchungen widmet Schneegrenze der gesammteu Alpen ergeben htt ein hochinteressantes Resultat über die He ri meteorologischen Centralanstalt Herrn Professor ty Zum Schlüsse erlaube ich mir noch dem Director der Hann für den bewährten Rath, der mir anlässlich J dieser Arbeit von seiner Seite zu Theil ive rsi Dr tag eL ibr a ry dann p:/ /w ww Ein umfangreiches aus den verschiedensten Alpenthälern vorliegendes Beobachtungsmateriale würde als- Dig i tis ed by the Ha rva rd U niv ers ity ,E rns tM ay rL ibr ary of the Mu se um of C om pa tiv eZ oo log y( Ca mb rid ge ,M A) ;O rig ina lD ow nlo ad fro m Th eB iod meinen wärmsten Dank auszusprechen wurde Fritz Kerner Marilaun, v im Gebiete Unters, über d Schneegrenze d niittl Innthales ry org / ;w ww bio log ie ze n tru m at 62 : Verlauf des Mittels und der aperiodischen Extreme der Schneegrenze an der Südexpiisition p:/ /w Links ww bio div ers ity lib Tafelei'kläruiiff ry Verlauf des Mediums : ibr a Curve tag eL Mittlere htt Obere Curve: Verlauf des aperiodischen Maximums He ri Untere Curve : Verlauf des aperiodischen Minimums ive rsi ty Rechts: Verlauf des Mittels und der aperiodischen Extreme der Schneegrenze an der Nordexposition Dig i tis ed by the Ha rva rd U niv ers ity ,E rns tM ay rL ibr ary of the Mu se um of C om pa tiv eZ oo log y( Ca mb rid ge ,M A) ;O rig ina lD ow nlo ad fro m Th Untere Curve: Verlauf des aperiodischen Minimums eB iod Obere Curve: Verlauf des aperiodischen Maximums Mittlere Curve: Verlauf des Mediums h : rutprsiuliim(|i'ii aber die S( Imccjirciize im (icbielo des milllcren Jimlhiili's iiA\tL fJUtm^nvu-iit-'ö o-n^ u^^ ^iu.ie a:tJo ;>-lUg-H- wul ^fcrCa-i^f «Aea SDlAccitn ixiA j.^XeAiuyn'!' Meter CTUirwvtMiv'a a/n- Aex 0touiexpo»ilio4i- Meter ir.^f.-.^ =570 5)Ucl.: a« ÄefiofLi ina t)t.

Ngày đăng: 04/11/2018, 17:08