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Denkschriften der kaiser Akademie der Wissenschaften Vol 54-1-0245-0254

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m at 245 log ie ze n tru BEITRÄGE ZUR ERFORSCHUNC ww bio DER ity lib ry org / ;w ATAVISTISCHEN FORMEN AN LEBENDEN PFLANZEN div ers UND ETTINGSHAUSEN, Freiherr^ vo> tag eL CONSTANTIN Dr IH-'R WISSENSCHAFTEN ty COKKKSP0ND[Rr.NDEM MITOMEDR DKR KAISERT-ICHKN AKAI»RMIE He ri Prof ibr a ry htt p:/ /w ww bio IHKER BEZIEHUNGEN ZU DEN AETRN IHEEE GATTUNG iod ive rsi UND eB FRANZ KRASAN fro m Th Prof ad in 9Ccti.:|'cf6fl?:.K-lV.) AM 10 NOVR.MUKR 1.SS7.) vou 1886 gab Gelegenheit, die eigenthümlichen Erscheinungen fremder Blattformen an FiiihjahisiVost tiv eZ oo log y( Der Ca mb rid ge ,M A) ;O (VOl;ÜKLEr.T IN PER SITZUNG rig ina lD ow nlo (gniit ^cifcfn den Nacbtrieben der vom Frost getrofteneu Zweige zu studiren Nicbt wenige dieser Formen zeigen eine die Analogien eine in die wir Eine ähnliche Wirkung übt auch der luscctenfrass auf die der ersteren bezeichneten se um als of C om pa mehr oder weniger aufi'alleiide Alinlicbkeit mit denen vorweltlicber Arten und zugleich verratheu sie die Augen springende Annäherung zu lebenden Arten fremder Florengebietc, nämlicli zu jenen Arten, the Mu Pflanzen aus, indem die Nacbtriebe der angefressenen Zweige von der normalen Bildung mehr oder weniger Frost und lusectenfrass stehen aber zu einander in einem sind ary of abweichen und zu Rückschlägen geneigt vom Frost gelitten haben, dem lusectenfrass aus- rL ibr Causalnexus Es konnte erfabrungsgeinäss constatirt werden, dass Bäume, welche rns gewesenen Bäume gegen Frost auffallend mehr emptindlich zeigen ,E sich als die davon verschont ity gesetzt tM ay mit besonderer Vorliebe von Maikäfern befallen werden, während anderseits die niv ers gebliebenen rva rd U Die wiederholte Einwirkung dieser beiden Factoren muss nothwendig eine Steigerung des abnormen in vermehrtem Maasse sichtbar werden Dies bestätigt sich kaum irgendwo mit mehr by dann deutlicher und und die dadurch hervorgerufenen Formerscheinungen müssen the Ha Entwicklungsganges der Gewächse bedingen Dig i tis ed schlagender Deutlichkeit als im Bausaigebirge bei Leibuitz, südlich von Graz Diese Localität wird häufig von Maifrösten heimgesucht und gefrässige Insecten, insbesondere Maikäfer, richten an Cultur- und häufig argen Schaden an zum Von fünf Jahren sind Überfluss werden gerade die \on Spätfrösten aufgesucht; und umgekehrt, kann entlaubten man Bäume, beziehungsweise kaum zwei, wo dieselben ungestört am meisten beschädigten Bäume am vegetiren können, und gierigsten von Insecten sich in unzähligen Fällen überzeugen, dass die durch die einzelne Aste ausserordentlich empfindlich sind Solche Waldbäumen Bäume , Maikäfer und Zweige, gegen einen nachfolgenden Frühjahrsfrost die einigemal schon zur Zeit der Belaubung durch Raupen Constantin 246 Ettingahaiisoi v iind Franz Kra^an, wenn oder Maikäfer verstümmelt wurden, können bei der zweiten Belaubung, aucb widerstand, nicht mehr die gewohnte Formriciitung einhalten, sie werden gleichsam Eingriffe des Frostes sie Formeleniente hervorbringen, die nicht mehr zum Charakter der Species passen Wiederholen wenn sich die nachtheiligen Einflüsse von Jahr zu Jahr, so geht das Individuum, lebenskräftigen gehört, durch fortgesetzte es nicht zu den besonders Schwächung zu Grunde Aber man beobachtet dabei, dass immer m at indem irre, dem ihre Lebenskraft Es kommt lange noch ein ze n tru der specifisclie Formtrieb früher erstirbt, als die Lebenskraft des Individuums bio dem Leben der Pflanzen ww gen aus log ie Nachtrieb zu Stande, und was wir au diesem sehen und lernen, gehört unstreitig zu den interessantesten Din- kommen, nach unmittelbarer Einwirkung der störenden Ursache, ganz abnorme, monströse, zum Vorschein, denen es ganz und gar an Symmetrie fehlt, und man sieht es ihnen an, förmlich eine Schwergeburt sind Aber wenn sich solche Eingriffe, wobei es der Pflanze ans Leben ry org / ;w Zuerst in ein ers Organismus völlig vernichtet wurde, so gelangen anderes Geleise; die Extravaganzen in der Gestaltung der sich von da an entww formenden Triebe p:/ /w die bio ging, öfter wiederholt haben, ohne dass die Lebenskraft des div dass sie ity lib krankhafte Gebilde man bemerkt nach und nach Symmetrie in denselben und endlich, ry htt wickelnden IMattorgane werden geringer; Jahren, wird der Pflanze die Fähigkeit atavistische Gebilde hervorzubringen derart inhärent, dass ein tag eL ibr a nacli ist unsere Absicht, in einer Eeihe von Beiträgen die durch Einwirkung des Frostes und Insecten- Da eB festzustellen nur der Naturselbstdruck Bilder Th dieser Formen zu Arten der Gattung bekannt geworden sind, sowie auch die Bezie- iod frasscs hervorgerufenen Blattfornien, insoweit dieselben uns ive rsi ty Es He ri nur geringfügiger Anstoss genügt, dieselben in Erscheinung treten zu lassen die Aufmerksamkeit des Lesers auf Formen von Querrus, von Prof Krasan (Sitzungsb ge ,M als Vorläufer zu betrachtende Abhandlung 31) nicht erwähnt I Quercus Spätfröste überhaupt sehr empfindlich sind, gehören insbesondere pa Zu den Bäumen, welche gegen tiv eZ oo log y( Ca mb rid S ad ow Abhandlung wollen wir Fagus \xnAArbutus lenken, welche die XCV, meisten geeignet Wir bedienen uns daher dieses Mittels der Darina lD In der vorliegenden Bd am welche erwähnten Blattgebilde zur Anschauung zu bringen rig die A) ;O um stellung, liefert, derselbe zu vergleiciiend nlo phyto-palänntologischen Untersuchungen ist fro m den fossilen Blattabdrücken in jeder Beziehung vollkommen entsprechen, so I, Fig 1, gesammelt om Eichen Betrachten wir zunächst einen jungen Stockspross von Quercus pedunculata, Taf se um of C im Sausal im Sommer des Jahres 1886 Da sehen wir zu untcrst das schmale, gegen den sehr kurzen verschmälerte Urblatt; es geht nacli oben durch einzelne seichte Loben Mu Finnafiòda-Form ô the Fiederblatt ỹber in Stiel das einfache wenig gebuchtete Ein junger Stockspross von Q sessilifiora sieht nicht anders auf dieser Stufe ibr ary of aus, und dasselbe lässt sich auch von den Keimpflanzen dieser beiden Kichenartcn sagen; rL der Artunterschied der beiden Eichen noch nicht ausgeprägt Bringen wir damit einen jungen Stockspross ay ist die von Q puhesctns oder selbst auch von den nordamerikanischen Q rns tM (respective eine Keimpflanze) Q wonig überrascht, auch hier im Wesentlichen Übereinstimmung ers ity ,E Prinos, Q alba in Vergleich, so sind wir nicht hicoloy, rd U niv zu finden Aber wir bemerken, dass sich das seicht gebuchtete, gegen die Basis keilig zugespitzte Blatt der differcnzirt, es sei denn, rva genannten amerikanischen Eichen mit zunehmendem Alter des Baumes nicht weiter Zu einem so by ß tief eingeschnittenen Blatt, wie wir es auf Taf ed Form the Ha dass wir bei Q alba an der älteren Pflanze eine etwas tiefere Buchtung wahrnehmen Dig i tis nur ausnahmsweise und (nach unseren Beobachtungen wenn nämlich das Ganz anders erste in) II, als Pinnatifida- kommt es bei Q alba botanischen Garten in Graz) nur im zweiten Trieb, Laub durch den Frost oder durch Insectenfrass verhält es sieh mit Q sessiliflora Fig sehen, — An den Zweigen des zerstört älteren wurde Baumes oder Strauches zu Unterst kleine längliche Formen auf, wie auf Taf II in Fig und 8, und wie wir deren ein paar Taf II, Fig sehen Darauf folgt ein elliptisches Blatt (das dritte Spitze aber erblicken wir das Normalblatt Breite oberhalb der Mitte An Dasselbe ist am Zweige, von treten am Zweig unten gezählt) ; an der gegen die Basis verengt und besitzt seine grösste Stelle der Blätter Fig 2, erscheint häufiger noch die Form Fig auf Taf I, Formen an geschlossen Es gibt einzelne Bäume, welche durch Blätter wie Fig der tief bei gewissen Abänderungen der dieser Moditication des Blattes auch dem jungen Extreme, welche die Formenreihe innerhalb der dieselbe nicht fremd Demnach und das Pinnatifida-Blutt die beiden Die Mehrzahl der Glieder begrenzen Sessilißora-Grrnp\)e und demselben Individuum beobachten, jedoch nicht denn einzelne sind dem gleichzeitig; ww Jugeudzustand des Baumes eigen ist Vuk., die können aber zeitweise auch an den oberen Zweigen ;w ein StocUsi)ross) Q longiloba , alter Bäume hervor- welches beim zweiten Trieb nach einem Spätfrost im April I, ity lib treten, so insbesondere das Urblatt Fig 2, Taf ry org / können wir an Vuk und Q pubescens, namentlich bei Q pinnatifida Steiermark und Croatien nicht selten aufweisen; selbst der Q pedunculata bilden das Urblatt an der Keimpflanze (resp und die Taf II ausgezeichnet sind, 6, Wir begegnen eingeschnitteneu PinHat/fida-VoYm / entsprechen der Formenkreis noch lange nicht ist m at Damit I tru Fig, 4, auf Taf ze n Formen Stelle des elliptiselieu die log ie und an 247 lebenden Pflanzen bio Atavistische Die in Folge des Frühjahrs- ers oder Mai bei allen Hoburoiden zu den gewöhnlichsten Vorkommnissen gehört — zum Vorschein liommenden Formeleinente iiuden wir zum Theil schon an den jungen (1 2jährigen) Pflanzen, auch wenn diese unter ganz gewöhnlichen Verhältnissen vegetiren; dies gilt insbesondere für die p:/ /w ww bio div frostes sessiliflora und pedmiadata ver- htt Gattungen Quercus, Faijus und Casfanea Aber einjährige Stocksprosse von Q und die nach dem Erscheinen des ersten Kürze halber Frostsprosse nennen wollen He ri sich entwickelnden Adveutivsprosse, weiche wir der Bevor wir die besprochenen Formen der Q ibr a tag eL Laubes ry halten sich genau so wie selbständige ein- bis zweijährige Pflanzen waA pedunculata verlassen, kommen wir nochmals iod Taf Dieselben zeigen in der zurück I und das von einem oberen Zweige eines I Th 2, auf Taf eB anderen Baumes losgetrennte Blatt Fig ive rsi ty sessiliftora auf die schmalen unteren Blätter des Zweiges Fig fro m ausserordentlich grosse Übereinstimmung mit den Blättern der fossilen Q Daphnes d Apctnlen, Denkschr Bd ad Ait (Ett., Blattskelete rlreiis XV, Taf IX, Fig nlo logen lebenden Q Form und Nervation Ung und denen der ow — ina lD genannte uordamerikanische Eiche besitzt kurz gestielte 20 ü5 Millim lauge und lU 1, 2) Die eine analetzt- — 35 Millim breite leder- Rand vollkommen ungezähnt oder etwas wellenförmig, seltener unregelmässig groboder gelappt-gezähnt ist Aus einem 0-2 — Millim dicken, unterhalb der Spitze meist rasch verfeinerten sehlingeubildende Secnu- Ca mb — 75°; mit diesen wechseln kürzere und feinere Secundärnerven ab, welche tiv eZ oo log y( därnerven unter Winkeln von 60 — ziemlich feine, jedoch scharf' hervortretende rid Primärnerv eutspringen jederseits ge ,M A) ;O rig artige Blätter, deren unter stumpferen Winkeln entspringen, uud deren Enden sich in dem Tertiärnetz verlieren Die Tertiärnerven gehen an der Aussenseite der Seeundären unter wenig spitzen Winkeln ab und verbinden sich mit den ihnen entgegenkommenden der Nur sesgilißora of C der zarteren Textur weichen dieselben von der Q se um und in (I c the aber mit den Blättern der Q Phellos Form und Nervation von den das zarte Qiiaternärnetz überzugehen Urblättern oirenti ab Die der In dieser Taf IX, Fig 6) nahezu überein, welche zugleich auch of citirten Urblättern kaum abweichen Die genannten Eichenarten conver- ary in der sie Mu Q pedunculata in Form und Randbeschaffeuheit sehen wir an den gleichen Merkmale der Nervation, der stimmen um om pa Innenseite, oder verzweigen sich, rL ibr miocänen Q Daphnes, und zwar die beiden lebenden amerikanischen in ihren Normalblättern, ay giren alle zur in ihren Urblättern rns tM hingegen die beiden einheimischen Betrachten wir nun den Fig 7, Taf II dargestellten Zweig Derselbe entstammt einem schenkel- ers ity ,E in Baum, wie auch ein zweiter daneben, trägt rva Dieser rd U niv dicken und ungefähr Meter hohen Baume der Quercus by ed Die Textur ist eilanzettlich ist lederartig Dig i wellig Lamina tis darüber Die the Ha getrieben Früchte hat er aber nicht angesetzt jederseits desselben —8 nerven, welche selten den betragen 45 — Der fast sessiliflora vom Kreuzkogel bei Leibnitz (ges 1887) nur solche Blätter und hat heuer (1887) nur einmal Blattstiel erreicht eine Länge von 25 zugespitzt, an der Basis keilförmig verengt, Millim und etwas am Rande unregelmässig Die Nervation zeigt einen stark hervortretenden geraden Primärnerv und gerade oder meist etwas geschlängelt verlaufende stark hervortretende Secundär- Rand erreichen, gewöhnlich aber vor diesem sich verästeln Ihre Ursprungswinkel 55° Die Tertiärnerven treten scharf hervor, gehen unter nahezu rechtem Winkel von beiden Seiten der Seeundären ab, stehen entfernter von einander als beim Normalblatt der Q sessiliflora und durch- ziehen das Segment mehr unregelmässig, theils verästelt, theils ungetheilt und verbindend Die Tertiärseg- mente umschliessen ein reichlich entwickeltes Quateruärnetz, welches die Nerven des fünften Grades noch Constantin 248 erkennen deutlich An lässt Ganzen aber machen Ett'Diguhau^cn und Franz Krasun., v Zweigen eiuzelneii wenn mau hervortritt, Zweige die Von weitem glaubt man eher einen Lorbeerbaum mit einander vergleicht Fig und auf Taf II Eiche vor sich zu haben als eine tru Bonpl et ze n Humb log ie bio ww Baume Blätter mit das ist wenig fällt hier in ins und ohne Dornspitzen ry org / selben ;w am mehreren mexikanischen Eichenarten ist, dass, wenn Sammlung vorgefunden würde Niemandem etwas ers (J xalapensis var glabra oder cah^escens gedeutet werden um eine aus Qitercns seRsilißora hervorgegangene, beziehungsweise in Entww Handelt es sich aber wirklich als bio Zweig könnte Unterseite des Blattes; der stehung begriffene Form unserer heimischen Wintereiche"? jungen Stamm einer htt ry Baum zum Behufe der Acclimatisirung durch wurde? Man möchte auf den wirklich eine Oculiren auf den ersten Blick es glauben; allein He ri Q sessiliflora übertragen möglich, dass der ibr a die vielleicht versuchsweise ist, Ist es nicht tag eL fremdländische Eiche denn der Mangel an Behaarung an der auffiele, es sei div vorkommen Gewiss ity lib ein Zweig wie der vorliegende neben Exemplaren der Q xalapensis in p:/ /w bei xcdapensiti Übereinstimmung herrseht Zwar die grösste Blattes (J Grniuieuzähnen verseben, allein dieser Umstand Blatt der letzteren mit i^inigen seichten Gewicht, da und der mexikanischen sessiliflora Bezug aufUinriss, Structur und Nervation des m at sorgfältiger Vergleichung mit zahlreichen fremdländischen Eichen gelangten wir zur Überzeugung, dass zwischen der beschriebenen Form der Q einer einen Rest der Bnchtung des Rhittes; im durch ihre hing vorgezogene Spitze und das eigenartige Geäder einen die Blätter befremdenden Eindruck, der besonders deutlich Nach man noch sieht dass an benachbarten Eicheubäumen das Blatt der fraglichen Form wiederkehrt, jedoch nur an einzelnen Zweigen und in Begleitung von krankhalt entstellten monströsen Blattgcbil- allmälig gesunde symmetrische Blätter AQxXalapensis-Y'oym übergehen, sowie dass die wirkliche eB in Th den, die iod ive rsi ty der Umstand, m xalapemis unser Klima nicht vertragen könnte, schliesst jeden Zweifel aus fro (J xaJapensis nennen wollen, zu ow nlo ad Untersuchen wir noch schliesslich die Beziehung dieser merkwürdigen Form, welche wir Queixiis pxeudoDieselbe zeigt, wie auch die echte Q ina lD vorweltliohen Arten Taf LXIII, Fig B LXIV, leicht Taf Fig 2, 3«, 4, in LXV, Fig 12 b, Taf LXVI, Die Blätter Taf LXVIII, Art stimmen ausserordentlich zu einer regressiven Form, die im zweiten Trieb an sehr sonnigen Stellen des Sausalgebirges bei Leibnitz stellenweise eine xalapeiisin, England (Phil Trans durch Vergleichung der zahlreichen bemerken wird, eine sehr variable tiv eZ oo log y( z Taf 4—6.) Allerdings war diese Eiche, wie man Taf LXVIII, Fig Abbildungen im Originalwerke Fig 4, 2-9, ge ,M 1, 2, 1058-1060, rid Fig p Ca mb 1862, A) ;O rig unverkennbare Analogie mit Q LtjeUü Heer aus den Schichten von Bovey Traccy au Q sessiliflora zum Vorschein kommt; dagegen erinnert om pa das Blatt Taf LXVI, Fig durch seine Umrisse, den wellig gebuchteten Rand und die zum Theil bogig Die Q Mu hat sich auch im hohen Norden, bei Atanekerdluk und Patoot in Wost-Grönland, vorgefunden the hat Blätter davon zugleich nnt denen von Q mijrUllus of Heer Lijellii se um of C Schlängeligen Secundärnerven, sowie auch durch das Netz der Tertiärnerven mehr an Q pseudo-xalapensis v Q niyrUUoides Uug nachgewiesen Grönland, Tnf LXXI, Fig Vdb, 15—18.) Nun ibr ary (Grönl geolog Untersuch., Taf LVI; Tert Flora Heer und welche ay rL aber wenig wahrscheinlich, dass die zehn Eichenblattformen, Heer hat, es den Schichten von Ober-Ata- in wirklich ebenso vielen ^7/e;-cMs-Arten rns tM nekerdluk unterschieden und mit eigenen Speciesnamen bezeichnet ist ist, das aber ers ity ,E angehören; denn die Flora von Ataue lebte in einem Klima, das uns zwar nicht genauer bekannt rd U niv nach dem Dafürhalten Heer's ein gemässigtes zu nennen wäre Halten wir uns au die Analogie mit den Ha einem so engen Bereiche wie jenes von Atane the faltigkeit in rva gegenwärtig lebenden Eichen des gemässigten Klinux, so werden wir nicht leicht eine so grosse Artenmannig- ed by halten sich in den temperirten tis Dig i zweiter Umstand fossilien, erklärt, dass in Betracht man gegen und es zeigen Man Es kommt allerdings allein gemiselite Q niyrtillus vor, In ihrer Concurrenz ver- dass auf einer Fläche von Bestände sind äusserst Heer und Q nnjrtilloides Ung sich so deutliehe Übergänge zu Q sich hiei' blicke nochmals um Lyellii, — Quadratkilo- Zudem kommt selten hier noch ein sind so übereinstimmende Blatl- die Gesetze der Wahrscheinlichkeit nicht verstösst, von sich zu weisen, es handle sein konnten annehmen können Zonen die Eichenarten so zu einander, dass gewöhnlich nur eine einzige Species ein Gehölz oder einen Forst bildet metern mehrere Arten leben, ist, wenn man sie für identisch dass es schwer wird, die naheliegende Annahme Blattgebilde, welche auf einem auf unseren Eiehenzweig, Taf I, und demselben Baume gewachsen Fig 1, und wir fragen: Wenn ein Atavistische solcher 249 lebenden Pflanzen Patoot oder Atanekerdliik gewachseü wäre und die Blätter davon sich einzeln in der Urzeit bei den dortigen Gesteinsschichten erhalten hätten, wie könnte ein Phyto-Paläontolog damit sich zurecht finden, wenn ihm Was die Erscheinungen der Hetcrotypie an den lebenden Eichen nicht bekannt sind? sollen wir übrigens von den Blattformen Fig —5 auf Taf denken? Sind I auch bei unserer sie Merkmal Q sessilißora nicht selten, so geben sie doch keineswegs ein charakteristisches für dieselbe ab, m at in Zweig Formen an tru durch die elliptischen Umrisse und die breitherzförmig erweiterte Basis der Lamina zu weit von ze n sie da dem Nor- bio log ie malblatt abweichen Erst bei einer kleinen Unterabtheiluug der Galleichen, nämlich der Q Lusitanica, var III De Cand., Bd XVI, S 19, begegnen wir den gleichen Umrissen der Lamina, denn die hieher gehörige Taf I, Fig, 4, abgebildeten zum Verwechseln Man (J Mirheckii Du Rieu gleicht in manchen Blättern den vergleiche damit auch die Q Mirheckii antiqua Sap aus dem Pliocän von Cantal in Frankreich (Le Monde des Plantes, p 347, Fig 1) Nicht minder auffallend ist die Ähnliclikeit des Blattes Fig 5, Taf 11 mit dem der ww bio eine fossile Eichenart hinzuweisen man Stellt und das unterste htt Blatt des Heer diese Blätter den von (Grönl Geol Unters Patoot, Taf LVI, Fig nordischen Q Johnstrupü ein genetischer ist — 12) Zusammenhang zwischen den Zweiges Fig der Taf II auf dargestellten Blattfossilieu der aus der Kreide von Patoot ver- beiderlei Gebilden mindestens sehr ive rsi gleichend gegenüber, so —4 ry die Blattformen Fig p:/ /w das gleiche Blatt an derselben Stelle zu beobachten ist ibr a bei Q pubescens tag eL Auch Dagegen scheinen He ri Q sessilißora Dasselbe findet sich nicht selten an der Spitze der oberen Sprosse der Q infectoria Oliv ty orientalischen div ers ity lib ry org / ;w ww Bactica man an m nlo am untersten Blatte des Zweiges Fig I können wir als sehen) kann eine Combination der ge ,M Johnstrupii-Yoxva betrachten Fagus tiv eZ oo log y( II Ca mb rid und A) ;O rig der Q Jolmstrupii wiederfinden Das Blatt Fig 3, Taf Mirheckii- fossile Art charakteristisch ow merklich breiter erscheint als auf der anderen (wie wir genannte dass die Fläche auf der einen Seite des Mittelnervs zeigt, ina lD Sogar die Anomalie, welche sich bisweilen darin für die ad abnehmende Buchtung des Randes, die Spitze sehr gleichmässig gegen Th eB die nach vorn verschmälerte Blattfläche, sowie auch die fro Lamina und scharfen Keil verengte Basis der iod wahrscheinlich Es sind nämlich die wesentlichen Merkmale unserer Blattformen, die zu einem kurzen aber Die europäische Waldbuche setzt sich ähnlich wie Quercus sessilißora, Q pecluncitlata und Q pubescens om seltener selbständige Varietäten bei der Fagus silvatica unterscheiden, of C viel pa aus vielen zum Theile von einander sehr abweichenden Formelementen zusammen; dass wir aber dennoch kommt Bei den Eichen sind manche ungewöhnliche Formelemente vertheilt sind weil die Form- daher, oder combinirt, theils in heterotypischer isolirt, d h auf Mu Nebenordnung theils vereinigt se um elemente meist auf ein und demselben Individuum, wo ary wir au einem einzigen Baume zwei, drei und mehr verschiedene Blattformen rL ibr Quercus Fällen genug, of the eigenen Einzelpflanzen selbständig vertreten und bedingen daher eine Varietät Doch begegnen wir auch bei tM ay antreffen ,E rns Die Übersicht und richtige Beurtheilung so vieler heterogener Gestaltungen wäre geradezu unmöglich, niv nehmen würden, die Hauptform herauszugreifen, da sich um wenn wir nicht vor diese alle übrigen Form- rd U allem darauf Redacht ers ity oder könnte ein vergleichendes Studium derselben zu keinem positiven Resultat führen, dem Normalblatt entsprechend, das bei solchen Untersuchungen als Basis eines rationellen Vergleiches zu dienen hat; dieses liegt ja der Species-Diagnose zu tis zum Behufe the aber die Hauptform by ist Dig i auf dasselbe sind daher alle anderen Blattformen des Es ist Grunde und ed Es Ha rva elemente wie im Kreise gruppiren Baumes zu selbstverständlich, dass kein anderes Blatt an einem beziehen Buchenbaum so zahlreich sein wird als das IV ist ein solches abgebildet Seine Umrisse nähern sich bald mehr bald weniger dem reinen Oval; der Rand zeigt theils deut- Normalblatt, so lange derselbe unter gewöhnlichen Verhältnissen vegetirt In Fig liche, theils undeutliche 9, Taf Wellenbiegungen und an den rasch aufwärts gekrümmten Spitzen derSecundärnerven nicht selten je einen rudimentären Zahn Der Rand ist ferner bewimpert, sonst aber bleibt nur längs der Haupluerven zerstreutes anliegendes Haar Jederseits des hervortretenden, von der Mitte der Lamina an Uenkschril'ten der mathem.-naturw ül LIV Bd 32 Constantin verfeinerten Primärnervs zählt Grunde des Sprosses, wo man v Ettingshausen und Franz Krasan, derEegel in — Eand wo Zu den kenni gegen den gleichmässig oder nur wenig ist Umbiegung nach aufwärts die rasche i d stattfindet Der macht Stiel Lamina bemerkbar macht Es sind ww ;w der Spreitenlänge) und eine vorn und an der Basis spitzere und desselben Sprosses nicht bomotyp An also schon die Blätter eines div durchgchends nur gekerbte Blätter vor (Fig bio fast und solche, wie die Basis, ebenso wie andere, auch sind Maa könnte solche, mit Recht samenbeständig, sie Blatt- denn man findet tag eL fructificiren und zwar denn die Bäume, welche durch diese ibr a form ausgezeichnet sind, Taf III) 5, an der Spitze des Sprosses in Fig als var crenata zu bezeichnen, ry Abweichung — ww mehr gegen veranlasst sein, diese ('/s p:/ /w manchen Bäumen kommen ist ry org / Da vertreten ers Formen nennen, das sich durch einen längeren Stiel sind unter den Blättern, welche im Frühjahre sich zunächst das vorderste Blatt an der Spitze des Sprosses zu htt entwickeln, auch andere Doch ersten Trieb ity lib im erscheint nur bio log ie der Spreitenlänge aus; ein solches Blatt wollen wir kurzgestielt nennen Das Normalblatt in Fig 4, Dicke am nur als ze n verringert bis nahe gegen das Ende, verlaufen Aussennerven, d nicht vor; ihre m at divergirend sind, während die übrigen geradlinig gegen den wie weniger dass die unteren oder Secundärnerven nach oben convex gebogen, es, Rand abbiegende Seitenzweige, kommen an denselben '/,p ; das Blatt meist nur zu einer geringen Fläcbenentwicklung gelangt zeichnenden Merkmalen gehört ungefähr Secundärnerven 10, sehr selten 11 tru 2f)0 He ri gewöhnlich mehrere Individuen mit kerbigem Blatte beisammen Eine besondere Eigenthümlichkeit dieses Secundärnerven gegen die Buchten gerichtet iod eintreten Taf III, welches wir zur forma plurinervia rechnen so beschatfen wie bei der Normalform, zählen wir auf der einen Seite ist von den unteren Secundärnerven fallen uns ge ,M IV zählen wir rid v.wv forma duplicato-dentata Dasselbe zeigt darii eine abweichende Endungen der Secundärnerven auch noch überzählige Zähne vorkommen — Ca mb tiv eZ oo log y( Blatt Fig 2, Taf erwähnten Formen des Buciienblattes unterscheidet sich die allen bislier auch noch die sehr A) ;O IV abgebildeten, so denen die unteren Secundärnerven abbiegen auf, unter Eigenschaft, dass zwischen den Von in Fig 1, Taf rig dem Vergleichen wir dieses Blatt mit ina lD auf jeder Seite divergiren Das —5 ow nlo ad auf der anderen gar 11 Secundärnerven Auch finden wir, dass Winkel Form mit Th 1, fro Während der Rand im Wesentlichen spitzen bei der ive rsi Zähne eB in die Anders verhält es sich mit dem Blatte Fig 10, während m gezähntem Blatte dieselben einfacli sind, ty Blattes besteht darin, dass die die —3 Aussennerveu in Fig 2, jederseits an Taf III abgebil- den untersten Secun- Form als forma cordifoUa om därnerven Wir bezeichnen diese Lamina und pa dete durch die herzförmige Basis der aber treibt unsere Buche, wenn ein Frost während der Belaubung über sie kommt, oder wenn Mu Nun Laub Insecten das erste zerstört the wickeln se um of C Die oben beschriebenen Typen des Buchenblattes sind die wesentlichen, welche sich im ersten Trieb ent- haben, ähnlich wie die Eichen zum B z weitenmale Einen Nachtrieb können Absteckung des Stammes, Amputation einzelner Äste u s w., tM das Blatt des Nachtriebes von ist dem der ersten Frühjahrssprosse gründlich verschieden, rns Im Allgemeinen ay rL bewirken ers ity ,E und zwar: niv In Bezug auf die Secundärnerven Diese sind nur in der Zahl rd U z ibr ary of auch sonstige Verstümmlungen der Pflanze, man dazwischen Ha rva kleinere, die aber immerhin zu sehr auflällen, the nen, wie in Fig 3, 4, Taf IV um — vorhanden Nicht selten bemerkt sie zu den Tertiärnerven zählen zu kön- Fast niemals sind sie gerade und gleichmässig gegen den Rand verlaufend, in einem concaven Bogen nach tis ed by sondern mehr oder weniger winkelig geschlängelt, gewöhnlich sehr deutlieh Dig i aufwärts gewendet, d i eonvergirend Hiedurch entsteht eine besondere Form, die wir als forma curvineroia bezeichnen Auch gehört es zu ihren sonstigen Eigenthümlichkeiten, dass die Secundärnerven (besonders die unteren) häufig mit In — Aussennerven versehen sind Bezug auf das Adernetz Das Geäder, durch die Tertiär- und Quaternärnerven gebildet, tritt im Relief stark hervor Allein die ersteren sind nicht gleichmässig entwickelt und vertheilt, wie beim Normalblatt in Sie gehen vielmehr durch zunehmende Dicke allmälig das Geäder der Nerven letzter Ordnung über ( in Aussennerven und durch zunehmende Feinheit forma iiercoM) Man vergleiciie das Blatt eines zweiten Atavistische dem viel schärfer dem eines ersten Triebes Fig auf Taf III Bei letzteren sind die Kangorduungen der von einander gescliieden Ihrem Bhxttumrisse nach stimmt diese Form überein, welche letztere sich dann nur durch die vorherrschend feinen cordifolia den Tertiärnerven unterscheiden oft mit der forma und regelmässig verlaufen- lässt Der Rand In Bezug auf die Behaarung 251 lebenden Pflanzen nicht gewimpert; dafür ist an der ganzen Unterseite tritt m at Triebes Fig mit Nerven Formen an ze n tru (sowie auch an den Axentheilen des Sprosses) ein gleichraässiger, bald dünner, bald dichter fuchsigbrauner in Fig ein oberstes Blatt eines c zu oft beobachtet worden, als dass von einem blossen Zufall die tag eL ist He ri Blatt Fig 1, Taf ist Im aber an demselben umge- IV an der Spitze Au die Stelle nicht selten ein gebuchtetes (Fig 8, Taf III.) iod tritt und das sein könnte ive rsi Fig 2, Taf III zu unterst steht ty Form Rede wenn die Buche mehrere Jahre hindurch Maifröste oder Schaden durch Th beobachtet ferner, dass, eB die des Blattes oder Man bio ry wie der folgende, indem anderen solchen Sprosses dar- wie die des vorerwähnten Dieser Fall, es zeigen diese Blätter die gleichen Verschiedenheiten nächsten Frühjahr entsteht aus der Endknospe ein neuer Zweig; die Blattfolge kehrt, ry org / ity lib ers div bio und ein unterstes c ist an der Spitze des Sprosses aber das , schon au einem und demselben Sprosse eine auffallende Dichotypie bemerk- ist also ibr a und vom Nachtriebe an einem ww Es unterst steht das Blatt Fig 9, Taf III p:/ /w In Fig 10 8, Taf IV.) w Wir betracliten hier vor Allem einen Spross s etwa 10jährigen Individuum Zu Blatt Fig 6, Taf III bar — herrscht auch beim Blatte des Nachtriebes grosse Mannigfaltigkeit hinsichtlich der Dimen- sionen, Umrisse, Behaarung u gestellt, Sausalgebirge (Fig ;w Im Übrigen ww dem eiförmigen Blättern (^forma parcifolia) aus log ie auch im Herbste nicht verschwindet Hieher gehört eine Form mit auffallend kleinen auf, der htt Haarüberzug Taf 5, und der unterste ist mit — Aussen- ow nlo die unteren Secundärnerven gerade (nicht divergirend) nerven versehen (Fig und was schon eine Annäherung zu Fajm Feroniae bekundet Wir werden lU) A) ;O rig aber noch andere Annäherungsformen zu dieser vorführen ina lD Es sind nämlich ad fro m Insecten erleidet, der nächstjährige Trieb an den Blättern zwei sehr charakteristische Kennzeichen aufweist ge ,M Forschen wir nun weiters nach den Beziehungen der bei Fagus silvatica vertretenen Formelemente, theils Formen des ersten oder normalen Triebes In Fig Taf III ist ein Blatt dargestellt, das sich nur 1, tiv eZ oo log y( mit den Ca mb rid zu den fremdländisclieu lebenden, theils zu den erloschenen Arten dieser Gattung, und beginnen wir hiebei sehr wenig von der Normalform der nordamerikanischen F ferruginea Ait unterscheidet, denn nicht nur die pa grösseren Dimensionen und die Umrisse, sondern auch die unter sehr spitzen Winkeln abgehenden deutlich of C Wir erkennen daher mit Recht the Annäherungsform der F in dem Baume, der solche silvatica zur F ferruginea (^fornia plurinervia) of Blätter trägt, eine dem die beträchtlichere Die Raudzähne sind auch bei der echten F ferruginea bisweilen vorliegenden Blatte Mu nicht deutlicher als an — 11 jederseits) se um Zahl der Secundärnerven (10 kommt noch om diverglrenden vier unteren Secundärnerven jederseits weisen darauf hin Hiezu fast nur die in Fig rL dem — 5, IH abgebildeten Formen vorkommen Diese /o/vwa Taf ity Buchten gerichteten Secundärnerven auszeichnet, nicht wesentlich verschieden Ausnahme der zum ersten Trieb zählenden rd U Mit ers Blätter mit nach den crenata welche sich durch kerbzähnige ,E rns aber in der Beschaifenheit des Blattes von der japanischen F Sieboldü, niv ist tM ay ren linden, an ibr ary Es gehört keineswegs zu den Seltenheiten, dass wir neben einem Baume mit solchem Laube einen ande- vorweltliche Typen cordifolia und in Erinnerung diiplicato-de)data bringen uns die Beim Vergleichen der Fig 2, Taf III Ha rva Formen des Nachtriebes hauptsächlich Formen Dig i tis ed by the mit dem von Heer unter dem Namen Fagus cordifolia (Grönl geol Unters., Taf XCII, Fig 1) abgebildeten Blatte wird man nicht einen Augenblick zweifeln, dass es sich beiderseits um gleiche Blattgebilde handelt, da mau dem kleinen Unterschiede in der Zahl der Secundärnerven keine grosse Bedeutung beilegen kann Anders verhält es sich mit unserem Blatte Fig cordifolia, die Nervation aber geliört einem 7, Taf III, denn dieses gleicht nur in ganz anderen Typus an Die Blätter Fig und 10, Taf HI und Fig und 4, Taf IV nähern genen Secundärnerven den Blättern der tertiären i^ajrws Feroniae Ung theilige den Umrissen der Fagus Da sich durch ibre convergirend gebo- die letzteren oft an der Spitze gabel- und mit Aussennerven versehene Secundärnerven besitzen, so nähern sich diesen Blättern noch in dieser Beziehung besonders das Blatt Fig 10 c , dann die mit weniger convergirenden Secundärnerven 32* Constantin 252 versehenen Blätter Fig und und Fig Ettinr/shansen imd Franz Krn^an, v Bezüglich der Randbeschaffenheit zeigen Fig mit deutlich wahrnehmbarer doppelter c Zahnung Annäherung Tertiärnerven zeigenden Fig und 10^ Taf III, und IV mit nur angedeuteter Fig 3, Taf IV sogar an die Kreidebuche F prisca Eine aber, dass es sich Umrissen und übereinstimmender Nervation tru ein zufälliges Zusammenti-effen von gleichen ze n um m at genügend umfassende Vergleichung solcher lebenden Formen mit den Fossilien belehrt uns hier nicht Von den eben zur genannten Art Secundärnerven und stärker hervortretende erinnern die couvergirende des Nachtriebes citirten Blättern Taf 1, u s w man durch eine Reihe von verschiedenen, aber nahe verwandten fossilen Typen ;w die ww nommen werden muss, bio log ie handeln kann, sondern dass vielmehr eine ])lanmässige, auf genetischer Grundlage beruhende Annlogie ange- ry org / verfolgen kann div Australiens, Denkschr., Bd LIII, Taf X, Fig in bio im Eocän von Vegelable einer Buche, die 7) erblicken, Neu-England, Neu-Süd-Wales gefunden worden ist schon diese Fornibeziehung des Ist ry Creek und Elsmore — ww Taf 8, wir unverkennbare Anklänge an Fagus Muelleri Ett (Beiträge zur Terp:/ /w — dem IV), in htt tiärfl tag eL ibr a zweiten Triebes zu einer längst erloschenen Buchenart überraschend genug, so erscheint uns die Sache ty ive rsi dem am Rande eB Tertiärfl Australiens Bd XLVII, m Tertiär von Risdon in Tasmanien, eine Ähnlichkeit, die sich selbst auf die über- (zwischen den Endungen der Secundärnerven) erstreckt ow zähligen Zähne z ad Fig 18, 20) aus Blatte der Fagus Bisdoniana Ett (Beiträge Th dem iod morphologischen Kennzeichen, die bei Vergleiclnmgen mit fossilen Blättern in Betracht kommen, eine nlo I, aber noch mehr, Taf IV, das eine von der Spitze, das andere von der Basis eines kurzen Sprosses, zeigen 1, 2, auflallende Ähnlichkeit mit Taf so fro in allen betrifft; um He ri beachtenswerther, als die Übereinstimmung eine Buchenart der südlichen Hemisphäre die Blätter Fig Laub ein auffallend kleinblättriges ers gegangener Entlaubung durch einen Frühjahrsfrost oder durch Insecten hervor (Fig ity lib Nicht selten bringt die Buche im zweiten Triebe an sehr sonnigen und trockenen Standorten nach voraus- rig fossilen Arten theilweise schon jetzt gestatten A) ;O Zusammenhang der lebenden und einem späteren Zeitpunkt auf Grundlage eines reicheren Materials und ge ,M in ina lD Die Schlüsse, welche diese und die vorhergehenden merkwürdigen Thatsachen auf den genetischen Erweiterung zu tiv eZ oo log y( Ca mb rid veröffentlichen würden, bebalten wir uns vor, in entsprechender III Arbutus pa ArbutusUnedo L bringt unter gewissen Umständen zweierlei Blätter hervor Im wilden Zustande of C om Pflanze nur einmal und besitzt kleinere längliche Blätter mit kleiueu, wenig hervortretenden Zähnen se um nischen Garten (Kalthaus) zu Graz entwickelte dieselbe nach dem solches Blatt dar.* Im Laufe des of stellt ein Sommers vom bota- Mai 1886 anormale Triebe auffallend grobzackig gezähnt ist erschien ein neuer Trieb aus den rL ibr geschlossenen Endknospen der Frühlingssprosse; dieser erst brachte das Normalblatt zur Entwicklung dem ay der wildwachsenden Pflanze noch durch grössere Dimensionen unterscheidet rns das sich aber von tM kaum IV Frost Rand Im ary Fig 11 auf Taf the Mu mit breitelliptischen verhältuissmässig grösseren Blättern, deren treibt die Form desselben Heuer (1887) ist ity ,E auf Taf IV in Fig 10 eine breitere sieht der Spätfrost ausgeblieben und Arbutus hat im Gewächshause nur einmal getrieben; das anormale Blatt Fig 11 ist verschwunden Man hat bisher niv ers Man rva rd U auf diese und ähnliche Erscheinungen nicht geachtet lehrt, Ha Der erwähnte Fall bei Arbutus Unedo und andere Formgebilde an Stelle des gewöhnlichen Blattes ed by the artigen Pflanze der ererbte normale Trieb erlischt dass es Bedingungen gibt, unter denen bei einer baum- Dig i tis treten Es kann aber keineswegs dem Zufall zugeschrieben werden, wenn diese mit gewissen so auflallend übereinstimmen, wie es bei den im Vorhergehenden beschriebenen frass afficirten Stammart zu ' Bäumen gesehen worden thun, aus Um Raum ist Man vom fossilen Spätfrost Typen und Insecten- hat es hier zweifelsohne mit Rückschlägen zur vorweltlichen welchen wir über die Natur der letzteren weitere Belehrung schöpfen können Die zu ersparen, wuido ein kleines Blatt dieser Form ausgewählt Forme» an lebenden Atavistische 253 Pflanzen Erscheinung der erwähnten anormalen Zweige bei Arbutus Unedo gibt hiefür einen schlagenden Beweis, welchen wir im Folgenden deutigen Wink über noch selbst unter den fossilen uns nun der Frostspross von Arbutus Unedo einen unzwei- wahre Natur der Quercus Das serra Zahnung und Blatt des ersteren die schlingläufige Nervation, ry org / schaften, insbesondere durch die scharfe abweichenden Eigenthümlich- ihrer so jetzt lebenden, ze n weder unter den Da gab betrachten musste die der Nervation von den echten Eichen mannigfach in Ung., welche man bisher wegen die Quercus serra keiten für einen erloschenen Eichentypus, der seine Analogie hat, auch m at Blattes, als tru Form des log ie ist Quercus-K\i&n gedeuteten Pflanzen der fossilen Flora von Parschlug befindet sich als der bio abweicht Es in gleicht ww sowohl ;w Unter den mehreren eine, die liefern dem in allen Eigen- der letzteren zum ity lib Verwechseln Wir können desshalb nicht zweifeln, dass die genannte fossile Pflanze von Parschlug, deren ers ausführliche Beschreibung die Literatur bereits enthält, ein Glied der Abstammnngsreihe Dig i tis ed by the Ha rva rd U niv ers ity ,E rns tM ay rL ibr ary of the Mu se um of C om pa tiv eZ oo log y( Ca mb rid ge ,M A) ;O rig ina lD ow nlo ad fro m Th eB iod ive rsi ty He ri tag eL ibr a ry htt p:/ /w ww bio div Unedo ist von Arbutus 254 C V Ettingshausen Kra^an, u F Atavistische Formen an lebenden Pflanzen TAFEL imteii mit ww dwu ;w Einjähriger Stockspi-oss von Q peduncuhita Ehr., I obeu mit Aom Urbhitt, ry org / Fig bio log ie ze n tru m at Erklärung der Tafeln Eine Übergangsstufe des Blattes von der Q sessiliflora >Sm Baumes Aus dem Eichenforst am Hihnteich bei Jlf{V6ecfc/j-Form zur Jo;(/(s/nyj(7-Form, Von der htt Mitte eines der oberen Zweige der Pflanze (Strauch) 3—5 vom Pflanze Die Stücke Fig theils Rosenberge bei Graz TAFEL Zweig von einer strauchartigen Pflanze, unten mit dem kleineren und scliraäleren Bhitt der Ju/irts/r»j>(YForm, an der Spitze mit dem Normalblatt neben einer Übergaugstbrm Q sessiliflora An Q Johnstrupii Heer erinnernde Übergangsformen, von einem anderen Strauche Die Stücke Q sessiliflora —4 vom Rosenberge fro Fig bei (Jraz ad 2, 3, Q sessiliflora nlo puhescem "WiWA Blatt von der Spitze eines der oberen Zweige des Ba\imệ, die /«/ec/o;-/«- Form darstellend Vom Gưstinger Berge bei Graz (neben der Ruine) Q Jongiloba Vuk Blatt, d(U- Pinnalifida-V o\-m entsprechend, von einem der untersten Zweige eines Baumes am rig ina lD ow Q A) ;O „ m Th eB erinnernd, von einer strauchartigen ive rsi IL iiifectoria iod Fig an Q ry , ibr a Ähnliche Blattforra, theils an Q Mirheckii tag eL Q sessiliflora He ri Q sessiliflora Mirbeckii-Fovm ty von der Basis eines p:/ /w der oberen Zweige des Baumes „ Vom ers tles div „ Urblatt von Q pedunctiluta Ehr., von einem der oberen Zweige Graz bio a ww „ Pinnullfi

Ngày đăng: 04/11/2018, 17:08