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Denkschriften der kaiser Akademie der Wissenschaften Vol 58-0305-0446

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m at tru ze n gie ww w bio lo ry o rg/ ; DIE rsi tyl ibr a ZWEIFLllGLER DES KAISEELICHEN MUSEUMS ZU W1EN bio d ive v.1 ://w ww VORARBEITEN ZU EINER MONOGRAPHIE yh ttp DEE Lib rar MUSCAR1A SCHIZOMETOPA He rita ge (EXCLUSIVE ANTHOMYIDAE) iod ive rsi ty PARS II eB VON nlo ad f W M K AKAD rom Th FRIED RICH BBAUEB, PROP DB ow UND ,M A) ;O rig ina lD JULIUS EDl v BEBGENSTAMM gy (C am b rid ge VORGELEGT IN DER SITZUNG AM 16 APRIL 1891 Dig itis ed by the Ha rva rd Un ive rsi ty, Er ns tM ay rL ibr ary of the Mu se um of Co mp ara t ive Zo olo Theilt man die Ordnung der Dipteven nacli ihrer Entwicklung und nacli dem Kopfbau der vollkommenen ' hiere in zwei Unterordnungen: I), orthorrhapha und D cyclorrhapha, so kann man in der letzteren zwei grosse Reihen nnterscheiden, denen man folgerichtig den Hang von Familien einraumen muss, das sind: Aschiza Bee her (Syrphidae s lat) und Schizophora (Muscaria s lat.) — Die Aschiza enthaltcn die Unterfamilien der Syrpliiden, Platypezidcn, Pipunculiden und Phoriden, die Schizophora die Unferfamilien der Schizometopen (CalypteraJ, llolomctopen (Acalyplera) und Pupiparen Bei dem grosscn Formenreichthum, welclien die Muscarien in dcr Jetztzeit cntwickelt zeigcn, ist es selbstverstandlicl), dass sich innerlialb dcr Unterfamilien wieder Gruppen unterscheiden lassen, insofcrne man gewisse Typen feststellcn kann, um die sich nacli verschiedenen Richtungen mehr weniger ahnliclie Formen gruppircn, oder von welchen ganzc Ecilicn auslaufen, die aber so vide Ankniipfungspunkfe unter sich zeigen, dass es ganz unmoglich ist, eine natiirliehe Reihenfolge, d i geradlinige Anordnung herzustelleii, die ja auch in der Natur nicht existirt Wcr Systematik nur auf Grand lagc ansgebildeter Insec(en treibt, kann in diescr Richtung nur ein unnatiirliches System erzielen, weil seine Anschauung eine einseitige ist Die natiirliehe Verwandtschnft wird niclit gefunden durch ein Hcrvorheben eines den vorliegenden Formen zufallig gemeinsam eigentbtimlichen Mcrkmales, wenn nicht bewiescn wird, dass dieses lctztere audi in der Entwickrong tiefer begrtindet sei Wenn man einige Ausserungcn von Entomographen beachten will, so scheint es last, als sei far sie ein System auf Grundlage friiherer Entwicklungszustiindc nicht existirend Es beruht das auf dem Irrthume, dass sie die Systematik mit der Charakteristik zum Behufe der Bestimmung flir Sanimlungen verwechseln Wer sich ganz speciell mit einer engeren Verwandtschaftsgruppc von Thieren befasst I: Bd XLII, 1880; [I: Bd XLIV, 1882; III: Bd XLVH, 1883 'J IV, I: Bd LVI, 1889 ConkBchriften dor ma Ihem.-naturw Gl LV111 Bd 39 Friedrich Brauer unci J v Bergenstamm, 306 Lib rar yh ttp ://w ww bio d ive rsi tyl ibr a ry o rg/ ; ww w bio lo gie ze n tru m at tiud bier damit beginnt, die vorbandenen zahlreichen Arten zu unterscheiden, — wie das gerade bei den Muscarien der Fall ist; — and von der niedersten Kategorie des Systemes zur hoheren aufsteigt, verfallt sehr leicbt in einen Irrthum Uber den Wertb der Kategoricn; denn es konnen innerbalb einer einzigen art en rei cbcn Gattung so vicle Gruppen zu unterscheiden sein, dass, ohne Ausblick auf das ganze System dcs Thierreiches, scbeinbar alle Kategorien desselben sicb bier im engcren Kreise wiedcrholen Um so mehr tritt das bci Gattungen zu Tage, dcren verwandte Reihcn dann sofort Familien genannt werden, obschon sic mit den Familien dcs Systemes nichts gemcin und keinen hoheren Wertb haben, als den von kaum trennbaren oder im innigen Verbande mit anderen stebenden Gruppen Wir beben dies ausdriicklich hervor, wcil unsere im ersten Theile aufgcstellten Gattungsgruppcn (wir haben stets dicscn Namen und nie das Wort Fainilic gebraucht) fiir Familien gebalfen wurden, obschon wir hinreicliend auf unsere Anscbauung und nnser System (Sitzungsb d kais Akad d Wiss Bd XCI, Abth I, Mai 1885, S 397 u a 0.) aufmerksam gemaclit haben ns tM ay rL ibr ary of the Mu se um of Co mp ara t ive Zo olo gy (C am b rid ge ,M A) ;O rig ina lD ow nlo ad f rom Th eB iod ive rsi ty He rita ge Es war uns das um so auffallender, als bereits Scbiner innerbalb seiner Familie Muscidae alle engeren Verwandtschaf'tsrcihen niemals zu Familien gestempelt hat, und wir uns nur in der Annahme von viel mehr solcher Gruppen, in der Einbeziehung auch der Oestriden und Pupiparen in unsere Muscarien (SchizophoraJ von jenem unterscheiden Flir die Oeslriden ist diese Ansicht schon 1858 angedeutet (Oestriden des Hochwildes von Brauer, Verb d k k zool.-bot Gcsellscb p 391) Dass weder die ersteren eine Familie, noch die letzteren cine Unterordnung bilden konnen, haben wir schon frtther bewiesen Der hiemit vorliegende II Theil unsercr gemeinsanien Arbeit bildet durcli zalilrciclie Zusiitze eine Ergiinzung des ersten Bei den Gruppen der Meigenien, Masiceratiden, Phoroceratiden und Blepharipoden sind die in unseren Sammlungen vorliandencn Arten charakterisirt und bier, wic bei den folgenden Gruppen zahlrciclie neue Gattungen und Arten bescbrieben Zur leicliteren Benlitzung dieses zweiten Tbcilcs wurde jedesmal die Scite des ersten Theiles, zu welchcr der Zusatz cinzuschalten ist, angegeben Das gilt sowobl fiir den Schliisscl als audi fiir die Charakteristik der Gruppen und Gattungen in der Tabelle 111 Die neucn Gattungen sind dort bingewiesen, wo sie vermogc der Analyse im ersten Theile hingehOren wurden Es war dalier nicht moglich, die weiter unten versuchte natiirlichere Reihenfolge sofort im ganzen zweiten Theile durchzufiibren An diesc Nachtriige des ersten Theiles schlicsscn sicli zwei Verzeichnisse, aus welchen man erstens ersehen kann, in welche unserer Gattungen alle von uns untersucbten Arten zu stellen seien, und zweitens, wie diese Gattungen, mit Riicksicht auf die vorausgeschickte Erliiuterung, systcrnatiscb aufeinanderfolgen Was die vielen Gattungen betrifft, so hat sich nur in wenigen Fallen gezeigt, dass eine Reduction nothwendig wurde, und auch in dicscn Fallen konnen wir bebauptcn, dass eben die frtihere Sonderung von Arten aus allgemeinen Gattungen zur Erkenntniss einer neucn Gattung fiir die frtther in je eine eigene Gattung gestellten Arten, respective von deren Zusarnmcngehori gkcit geftihrt bat (z B Blepharidea vulgaris iUli., Exorista caudata Rdi., Ceratochaetaprima n.) Dig itis ed by the Ha rva rd Un ive rsi ty, Er Das Aufstellen von Gattungen hat eben den grossen und gewichtigen Nutzen, dass man plastische Merkmale berucksicbtigen muss, was bei Einreihung einer Art in eine grossc Gattung im alt en Sinn e meist nicht gescbehen ist, und dadurch wird es ganz unmogiich, die grosseZahl der bereits beschriebenen Muscarien wieder zu erkennen Es stellt sich auch immer mehr lieraus, dass die Arten sicli durch ganz andere Merkmale unterscheiden, als dies bei den grossen Gattungen der Fall scin mUsste, und dass eben gerade die moisten Charaktere bei der alleinigen Artbeschrcibung vollkommen verloren gehen, wenn die Art nicht in eine besondere Gattung gcbracht wird, wo man dann von etvvas Andcrcm sprechen muss, als von der Farbe u dgl Wo man mehrere Aitcn oder viele einer Gattung in unserem Sinne kennt, zeigt sicb klar, dass mit wenigen Ausnahmen, die von uns als Gattungscharaktcre angesehenen Momente nicht etwa die Artunterschiede bilden, und unsere Arten nicht vielleicht nur Varietaten, sogenannte Unterarten oder Rasscn seien (Sarcophaga, Cephenomyia, Parexorista), sondcrn dass man vielmehr bisher nicht an eine so grosse Mannigfaltigkeit der Arten gedacht und sie zu oberflaeblicb bescbrieben bat Der Reicbthum der Muscarien-Arten, Die Zweiflilgler des kaiserl Museums zu Wien 307 Dig itis ed by the Ha rva rd Un ive rsi ty, Er ns tM ay rL ibr ary of the Mu se um of Co mp ara tiv eZ oo log y( Ca mb rid ge ,M A) ;O rig ina lD ow n loa df rom Th e Bio div ers i ty He rita ge L ibr a ry htt p:/ /w ww bi od ive rs ity lib rar y org /; w ww bio log iez en tru m at spcciell derTachincn und Dexinen, gclit ja schon aus der Zabl ibverWirtbe bervor; wie viele Exoten siud von dicsen bekannt [Lepidoptera, Coleoptera, Hemiptera, Hymenoptera u.a.) im Gegeiisatz zujencn, und wie wenige sind aus Mikrolepidoptercn bekannt, und wer sammelt sclbst in Europa diese Fliegen Wenn wir audi dieGattung ini weiteren Sinne angenommen batten, und wttrden alio lion dan i'scben und unserc eigenen Gattungen nur als Sectionen grBsserer Gattungen betrachten, so ware nicbt verhindert, Bescbreibungen erscbcinen zu sehen, welche nicht die geringstenAnhaltspunkte zur Erkenntniss desTbieres enthalten, weil sie nur nnwesentlicbe Merkmale entbielten Wir bilden una gar nicbt ein, vollkommene Charakteristiken der Arten gegeben zu haben, trotzdem wir eine Menge neuer Anhaltspunkte gefundcn haben, aber wir glauben eben dadurch auf die Schwierigkeit aufmerksam gemacht zu haben, wenn wir jene Punkte hcrvorheben, die in ciner Beschreibung enthalten sein mttsscn, und die eine unumgangliche Basis derselben bilden sollen Ohne RUcksieht auf plastische Merkmale hat man alle Cephenomyien-Arten als Oestrus trompe L bestimmt und anderseits die Varietaten des Gastrophilus veterinus als ebenso viele verschiedene Arten beschrieben DieBeschreibung aller Arten wird noch lange auf sich warten lassen, aber wir hoffen, dass man durcb den Hinweis auf den Gattungsoharakter zahlreiehe von Rondani beschriebene Arten sicherer auffinden wird, als das bisher der Fall war, und so wird man mit dieser Beihilfe aucli Arten bestimmen kdnnen, deren Bescbreibung wir noch nicbt gebracht haben, weil wir auf jene von Rondani oder Andercn gegebenen Bescbreibungen mit Zugabe neuerer Cbaraktere, der cngeren Gattung niimlicb, bingewiesen haben Wir haben es nicht fiir llberflttssig gehalten, nocb eine Ubersicht der positiven Cbaraktere unserer Gruppen zu geben, aus denen sich jeder einen Sehllisscl zusamnienstellen kann Durcb einen analytischen Schltissel lasst sich nie ein Bild des Objectes herstellen, und darum glauben wir durch das Studium dieser positiven Cbaraktere jedem ein leicbteres Auffinden und Erkcnnen der Form vorbersagen zu konnen, als durch das leicht irrcfubrendc und langweilige Bestimmen mittelst eines analytischen Schliissels Bei Beriicksiehtigung dor Exoten wird das Verfassen eines solchen Schliissels fast nnmOglich und in der That waren wir scbon im ersten Theile bemiiht, solche Bestimmungstabellen herzustellen Ein Anfanger soil mit Schiner und Rondani den ersten Weg machen und dann in uuserer Arbeit die Nachforschungcn fortsctzen; denn so sehr verechieden von diesen Autoren ist unserc Anscbauung liber die Zusammcngehorigkeit der Formen nicbt Anderungen haben wir nur wenige vorgenomnien Die bedeutendste, die Auflosung der Gruppe der Lowiiden wurde bereits im ersten Theile (S 129, Note) angedeutet, und ist jctzt genauer in den Zusatzen zu 108 besprochen Die Oestrophasiiden wurden als die naohsten Verwandten von Trixa erkannt Weiters wurde die Gruppe der Peteiniden auf Peteina beschriinkt und Atylostoma zu den Degeerien gestellt Die Gruppe der Paradcxiiden wurde durch Ausscheidung der Formen mit nicht gekieltem Clypeus (Leptoda, Stomatodex'w, vide Pseudodexiidae) auf jene mit stark, oft blasig gekieltem Clypeus und nicht convergenten Vibrissenecken beschrankt Die Pscudodexiiden werden insoferne anders aufgefasst, als ibre Untergruppcn vermebrt werdcn, wabrend der "Name aucli einer solchen Theilgruppe verbleibt Wir haben daher die Degeeriiden, XXVI A, 1—5 inch, dann folgen Myiominthoiden und die in Bezug ihrer Stellung zweifelhafte Gruppe Chaetonidae, dann Minthoidae, Pseudodexiidae s str (XXVI Ji mit Leptoda, Stomatodexia ""d Jleterometopia), dann die Gruppen Thelairidae, Thereuopidae, Melanota, Hyria, Petagnia u a mitMacquartnden verwandte Formen, deren c/1 aber Scheitelborsten zeigen Die Chaetoniden sind nur wegen ihrer Ahnlichkeit mit den Myiominthoiden hier aufgenommen, miissen aber wegen ihrer hinaufgerllckten, tibcr dem Mundrande stehenden Vibrissenecke eine besondere Gruppe bilden mid passen nicbt zur Charakteristik der Pscudodexiiden Die Macquartiiden bilden ebenso eine gleicbwerthigeGruppe, wahrend die Myiominthoiden kaum von den Degeeriiden zu trennen sind Ebenso schliessen sich die Minthoiden bier an Dexodes wurde definifiv zu den Masiceratiden gestellt und daher der Name der ersten Untergruppe der Pseudodexiiden geandert (Conf System Ubersicht.) 39* 308 at Friedrich Brauer und J v Bergenstamm, ge Lib r ary htt Zusatze zur Tabelle I p:/ /w ww bi od ive rsi tyl ibr ary or g/ ;w ww bio l og iez en tr u m Den verwandtscliaftlichen Beziehungen der Gruppen haben wir ein eigencs Capitel gewidmet Zu grosscm Danke sind wir Herrn v d Wulp verpflichtct, der uns die Originalexemplarc der Mehrzahl seiner neuenGattungen zurAnsicht gesendet hat Ebenso verdanken wir Herrn Stein in Gcntliin, Dr Schnab in Warschau und Herrn E Pokorny in Wien selir interessante Typen und ncue Forrnen Die yon Herrn Anton Handlirsch dem kais Museum geschenkte Sammlung seines jiingst verstorbcnen Bruders, Dr Adam Handlirsch, ferner die Sammlungen Prof Simony's auf Tenerifa und L Hanns Fischer's in Ostindicn cnthiclten ebenfalls einige hier bereits in Betracht gezogene neue Forrnen Dureh Herrn Custos A Rogenhofer erhielten wir einige neue aus Lepidopteren gezogeneArtcn — Allen diesen freundlichen Untcrstlitzungcn sagen wir unseren aufrichtigsten Dank nlo ad fro m Th eB iod ive rsi ty He rita Ad p 75: II (1) Man vergleiche stets die Sarcophagiden Hoplisa und Engyops haben cine ziemlich platte Stirne Ebenso vergleiche man Trigonospila und die Thelaira-Grn])\)c ad p 128 II (2) B Alle Goniiden haben riickwartsgebogene Ocellenborsten, mit Ausnahme von Cnephalioides Die Willistoniidcn haben keine Ocellenborsten II (3) Alle Germariiden, mit Ausnahme von Dolichocolon, und die Phoroceratiden-Gattnngen Hypochaeta und Parahypochaeta haben riickwartsgebogene Ocellenborsten ina lD ow ZusUtze zur Tafocllc II Dig itis ed by the Ha rv ard Un ive rs ity ,E rns tM ay rL ibr ary of the Mu se u m of Co mp ara t ive Zo olo gy ( Ca m bri dg e, M A) ;O rig Ad p 76 ad Miltogrammidae Die Sarcophagiden mit eonvergenten Vibrisseneckcn sind durch die kurz- oder langgefiederte Fiihlerborste mit nacktem Ende verschieden, aber mit den Miltogrammcn auch durch die moist wenig entwickeltcnMacrochactcn und die Zeichnung selir verwandt, conf ad p 121 Parasarcophila, Trichoprosopus, Tephromyia, Paramintho Ad p 76 Paramacronychiidae Fuhlerborste nackt, pubescent oder sehr kurz gefiedert (Sind dieMacrochactcn schwach oder fehlcnd, so fehlt entweder die Spitzenqueradcr, oder die Korperfarbc ist metallisch grim.) Ad p 77 Trixidae Die Oestrophasiiden stimmen fast ganz mit den Trixidcn iiberein und unterscheiden sich nur durch die feineren Borsten, die man nicht mehr als Macrochaeten bezeichnen kann, und den bei einigen zwischen den Ftlhlern entwickclten platten Kiel Phasiopteryx gleicht auch in der Gestalt einer Trixa Die Vibrissenleisten verengern den Clypeus nicht Ad p 77 Die Lowiiden sind als besondcre Gruppe a;ufgelassen und im Bestimmungsschlussel nur als ktinstliche Gruppe aufzufassen (Conf ad p 108.) Der platten Stirne wcgen kiimen hicr auch thcilweise die Parexoristen, Sisyropen, Chaetolygen und Acemyia in Betracht Lctztere bildet wohl eine besondere Gruppe Sie kann nicht zu den Phytoiden gestellt werden, obschon sie die niichste Verwandte von Ceratia ist, vveil das cf keine Orbitalborsten zeigt Die hoch liber dem Mundrande stehende Vibrisse wiirdc an die Meigenien erinnern, doch haben diese cine stark vortretende Stirne und den Mundrand nicht zuvUckweiehend Die herabsteigenden Backen erinnorn an Macquartia und Jlyria Wir glauben am besten zu handeln, wenn wir, des eigenthumlichen spitzen drittcn Fiihlcrgliedes wegen, Ceratia Rdi und Acemyia Rdi in eine besondere Gruppe stellen und sie den Pliytoidcn anschliessen: Acemyidae mit Acemyia Rdi., Ceratia Rdi., Myotlnjria v d Wp (Conf ad p 112 und 128.) Eine Art aus der Schweiz stimmt mit A cinerea Mile, hat aber iibor dem Mundrande convergente Vibrissenecken, welche den Clypeus dort verengern Ac angiostoma n Ad p 77 ad Lowiidae Drittes Flihlerglicd fast 4mal so lang als das zweite Conf Comyops, conf Paeuaodexiidae ad p 128 309 en tru m at Die Zweiflilgler des kaiserl Museums zu Wien org ry rsi tyl ibr a /w ww bi od ive p:/ htt ry ibr a ge L rita He ive rsi ty eB iod Th fro m ad nlo ow ina lD itis ed by the Ha rva rd Un ive rsi ty, Er ns tM ay rL ibr ary of the Mu se um of Co mp a rat ive Zo olo gy (C a mb rid ge ,M A) ;O rig Ad p 80 Macquartiidae Einige Exoten liaben eine gefiederte Fiililerborste Ad p 80 Neue Gruppe Rhinomacquartiidae Charakter von Maequarfiiden, aber der Mundrand sebr stark nasenartig vortretcnd, Augen und Wangen behaart Fttblerborste gefiedert Scbeitelborsten vorhanden (Conf PseudolSwia.) Conf ad p 129 Ad p 80 Bei den Eutachiniden gibt es Formen mit Wimperscliienen Ad p 80 bj Mundrand unter die Vibrissenecke liinabragcnd A Ftthlerborste nackt oder pubescent, wenn gefiedert, dann die erste Hinterrandzelle weit vor der Flttgelspitze miindend und die Beugung mit Zinke: Masiceratidae, Eutachinidae, Miltogrammidae, Meigeniidae, Germariidae, Blepharipoda B Fiililerborste doppelt gefiedert Mundrand nasenartig gewolbt, Vibrissenecken etwas convergent Macrochaeten nur marginal oder audi discal (Senostoma) Gesiclit gekielt oder ungekielt, Korper plump Ameniidae Mundrand nicbt nasenartig gewiilbt, wenig unter die Vibrissenecke hinabreichend, etwas aufgebogen, Fiililerborste selir lang, kurz gefiedert Macrochaeten audi discal Kiel fehlend oder nur tiefliegend eine Leiste bildend (Conf ad p 138.) Chnetonidae Ad p 81 B Gesichtsgrube sehr scbmal a) Ocellenborsten normal vorwarts gebogen Cnephaliodes b) Ocellenborsten riickwarts gebogen Goniidae Gesichtsgrube unten breit Ocellenborsten vor- oder auswiirts gebogen Pachystylidae ii Ocellenborsten ganz fehlend Willistoniidae Ad p 81 Germariidae Ocellenborsten, mit Ansnabmc von Dolichocolon, riickwarts gebogen Ad ]> 81 Blepharipoda Beugung ohnc Faltenzinke Ad [> 82 Phoroceratidae Bei Eggeria und Spongosia ist die Faltenzinke an der Beugung sebr deutlich Ad p 82 Thryptoceratidae Vibrissen ganz am Mundrande Ad p 82 N G, von Thryptoceratiden und Phoroceratiden durch Folgendes verschieden: Vibrissen anfsteigend, die Vibrissenecke hoch ttber dem Mundrande, dieser wulstig Alles sonst wie bei Viviania Venezuela 1'aeudovwiania nob Ad p 82 Willistoniidae Ocellenborsten fe h e n d Dig >' /; w ww bio log iez Ad p 78 Pyrrhosiidae Zophomyia und andere Rhinophoriden konntcn hier gesucht werden Bei letzteren ist der Kopf fast 4seitig im Profile Man konnte sie als Pyrrliosiiden betrachten, sie stehen aber den Sarcopliag'iden naher, die sicli durcb kraftige Peine auszeichnen nnd einen wenig vortretenden Mundrand liaben Sarcopbagen liaben das Endc der Fiililerborste nackt nnd stets nackte Augen Ad p 78 Peteinidae Atylostoma ist zu den Pseiidodexiiden zu stellen Der Pest dieser Gruppe, die Gattung Peteina zeigt an der Vibrissenecke nur eine kurze Borate, dagegen gleich darunter eine sebr kraftige Vibrisse Fttblerborste tiefliegend, vom Grunde des dritten Ftihlergliedes cntfernt Erste Hinterrandzelle vor der Flitgclspitze endend (Unterscliied von Tbryptoceriden.) c? und ? mit Orbitalborsten und knrzen Klauen Kopfbau von Plagia Peteina gohort in die Verwandtsehaft der Scliineriiden Ad p 79 Paradexiidae Viele hieher oder zu den Ameniiden gehorenden Formen liaben die Vibrissen hoch fiber dcm Mundrande (Pseudoformosia, Senostoma, Diaphania) Man sucbe dieselben aucb bei den Zusiitzen zu 80 nnd 81 Die Klauen sind bei den d" der genannten Gattungen, im Gegensatz zu Amenia, sebr verlangcrt Ad p 79 Anurogynidae Die Wangen kiinnen nackt oder behaart scin Ad p 79 Sarcophagidae Die Formen mit nackter oder pubescenter Fiililerborste zeigen diese ineist in der Mitte weisslich, blass gefarbt Ad p 79 Pseudodexiidae gehort eine Formenreibe mit sebr platter Stirne und dcniKopfban von Halidaya, aber bcim cT obne Orbitalborsten Von den Lowiiden abzutrennen Conf ad p 128 (TAe/ai'ra-Gruppe.) Friedrich Brauer und J v Bergenstamm, um at 310 ow n loa df rom Th eB iod ive rsi t yH eri ta ge Lib rar y htt p:/ /w ww bi od iv ers ity l ibr ary o rg/ ; ww w bio log iez e ntr Ad p 82 Niichst Eumetopia (Araba nunc) neue Gruppe: Mundrand etwas nnter die Vibrissenecke hinab und zuriickweickend Erste Hinterrandzelle nahe vor der Fliigelspitze miindend Beugung ohne Zinke Fiihlerborste nackt Stirne kegelig blasig Augen behaart (Uuterschied von Baumhaueriden.) Klauen bei cT und kurz und bei beiden zwei Orbitalborsten Scheitclborsten des cf fein, des stark Myiopharidae Ad p 82 Eutachinidae Zweites Fiihlerglicd oft kiirzer als die Hafte des dritten Ad p 83 Amphiboliidae Kiel platt breit (Die Gattung Microti-opeza ist verwandt mit den Tachinoidcn, conf ad p 152.) Ad p 83 Rhynchomyidae Bei einer neuen Formenreihe aus Borneo hat das Orbitalborsten Thelychaeta n G Ad p 83 III Fiihlerborste nackt, c? und mit Scheitclborsten Kiel fehlcnd mil Orbitalborsten Augen behaart Alsopsyche Fiihlerborste pubescent cT ohne Scheitclborsten Kiel fehlend Augen nackt Morphomyia Rdi Bei Amenia, Paramenia, Stilbomyia, Amphiboliiden, Rutilia und Paramphibolia haben die d" Scheitclborsten Bei den Phasiiden fehlen sie bei d" und 9, bei Clytia und Eliozeta sind Spuren vorhanden, wenigstens erscheinen mehrere langere Borsten, die aber meist am Ilinterhaupt liinter den Ocellen entspringen A) ;O rig ina lD Zusiitzc zur Synopsis der Gattungen und Allen Gruppe Meigenia Dig itis ed by the Ha rva rd Un ive rsi t y, Er ns tM ay rL ibr ary of the Mu se um of Co mp ara t ive Zo olo gy (C am bri dg e, M Ad p 8G Meigenia (R, D p.) Schiner — Spylosia Rdi Prodr III — Masicera p Sehiner Als besonderes Merknial der Gattung kann nachRondani noch hinzugefligt werden, dass die Apicalborsten des Schildchens nicht gekreuzt, sondern aufrecht, parallel und gcgen den Kopf ztuiickgebogen sind Die Charaktere der Arten erweisen sich nach Rondani fiir die von bisignata und floralis als nicht constant und wird man diese wohl nur durch die Griissc unterscheiden konnen, so dass es zweifelhaft erscheint, ob wir hier zwei verschiedene Arten vor tins haben, zumal audi die c? in der Grosse und Zeichnung selir differiren Meigenia egens Egg unterscheidet sich am auffallendsten durch das langere dritte Fiililerglied und den einfarbig gelbgrauen Hinterleib von den c? der anderen, fllr das ist aber nur das Fiililerglied entscheidend, da die von bisignata sehr haufig eincn einfarbigen Hinterleib zeigen, an dem jedoch meist eine basale dunkle Rtickenlinic auffiillt Die Larven leben in Coleopteren-Larvcn (2) Augen dicht und lang behaart Zweiter und dritter Hinterleibsring mit getrennten braunen Flecken, die sehr variabel sind und am dritten oft fehlen c? mit vielen, mit zwei Discalmacrochaeten mqjuscula Rdi (Spylosia Prodr Ill, p 112,) — 12 mm (1) Augen nackt oder sehr kurz und diinn behaart a) Hinterleib oben einfarbig gelbgrau, jede Macrochaete auf einem kleinen sclrwarzen Punkt entspringend Discalmacrochaeten am zweiten und dritten Ring beim paarig, beim a71 zahlreich Drittes Fiihlerglicd unter die Augen hinabreichend, nichr als 3mal so lang als das zweite, ein kleines Stiick iiber der Vibrisse endend — 12 mm egens Fjgg (Masicera V z b G 1801, p 213) b) Hinterleib oben beim d" gran mit zwei oder vier dunklen Flecken oder einer solchen Riickenlinie, die Rchillemd sind und bei Beleuchtung von hinten deutlicher vortreten Fiihler nurbiszum unteren Augenrande reicbend Hinterleib des ebenso oder einfarbig Drittes Fiihlerglicd hiichstens 3mal so lang als das zweite, ober der Vibrisse endend a cf Die schwarzen Flecken am zweiten und dritten oder dritten Hinterleibsring in der Mitte hinten nicht verbunden, beim wenigausgedriickt, braun, zuweilen fehlend Scheitel desc? 1/t, des ttber Augenbreite, l'/2 5-8 mw, bisignata Mg Rdi c = discolor Ztl, dorsalis und errans Mg Die Zweifliigler des kaiserl Museums zu Wien 311 ity lib ive rs /w ww bi od p:/ htt itis ed by the Ha rva rd Un ive rsi ty, Er ns tM ay rL ibr ary of the Mu se um of Co m pa rat ive Zo o log y( Ca mb ri dg e, MA ); O rig ina lD ow nlo ad fro m Th eB iod ive rsi ty He ri tag eL ibr ary Ad p 86 Cryptomeigenia nob Almlich Meigenia, Apicalborsten des Scbildcbens fein, parallel nach hinten gerichtet, daneben zwei Paare sebr langer starker Praeapicalborsten und ein Paar Seitenborsten Stirne vortretend Stirnborsten bis zum Ende des zweiten Fiiblergliedes reichend ? mit 1—2 feinen Orbitalborsten, starken Scbeitel-und deutlicbcn Ocellenborsten Stirne iiberdies, und die Wangen bis union kurzborsiig Drittes Flihlerglied scbmal leistenformig, 2'/2mal so lang als das zweite, bis zum unteren Augenende reichend, aber iiber der Vibrissenecke endend Diese bocb iiber dem Mundrande wie bei Meigenia mit einem Paare starker Vibrissen Dariiber nur wenigc Borstehen Baokea breit, reichlich l/3 Augenhohc Augen nackt mit wenigen mikroskopischenHarchen Fiihlerborste nackt, sebr lang, liinger als die Ftibler, bis zum feinen Ende allmalig verdiinnt Zweites Borstenglied kurz aber sebr deutlich Taster normal, schwach keulig Fliigel ziemlich lang Randdorn feblend, dritte Ader nur am Grunde gedornt Beugung stumpfwinkelig obne Zinke; Spitzenquerader fast gerade Erste Hinterrandzelle ganz nahe der Flligelspitze offen tniindend Hintcre Querader viel niiher der Beugung als der kleinen Beine schlank Voider- und Mitteltarsen langer als die Schienen Klauen und Pulvillen des ? sebr kurz Hinterleib klein Macrocbaeten discal und marginal am —4 Ringc Am und 3., sowie am nebst einem langeren Paare aucb noch vor und binter demselben feinere Discalmacrcchaeten Gelbgrau Zweites Fiihlerglied, Taster und die Heine mit Ausnahmc der schwarzen Tarsen, rothgelb Drittes Fiihlerglied schwarz Riiokenscbild mit vier deutlichen unterbrochenen sammtschwarzen Langsstriemen Hinterleib scbillerfleckig, bei gewisser Beleuchtung eine schwarzliche sagitt;\le Stricme zeigend Stirnstrieme rotbbraun, dunkel Schuppchen gelblicbweiss Halteren gelb Fliigel etwas triibe, zweite und viorte Ader gelblicb, die anderen scliwarzbraun mm Brasilien setifacies nob (Beske) (cf unbekannt.) Ad p Ptseudoviviania nob Uiese Gattung kann durch ihre bocb Uber dem Mundrande gelegenen Vibrissenecken in die Niihe von Viviania gestellt werden, mit der sie auch die Form des dritten Fiiblergliedes und die allein vorhandenen Marginalmacrochaeten gemeinsarn hat Sie unterscheidet sich jedoch durch die hocbaufsteigenden Vibrissen, durch die fein behaarten Wangen und durch die platten crweitertcn Vordertarsen des Weibchens und nahert sich dadurch der Thryptoceriden-Gattung Trichopareia Von letztcrer Gruppe weicht sie aber durch den unten unter der Vibrisse nasenartig gewiilbten Clypeus und die hochstehende Vibrissenecke ab Da nur ein Weibchen bekannt ist, so lasst sich schwer entscbeiden, wohin die Gattung gestellt werden soil Hiittc das c? ebenfalls zwei Orbitalborsten, so miisste man sic niiher zu den Thryptoccriden stcllen, unter denen sie aber durch die Stellung der Vibrissenecken eine Ausnahmc bildet (Conf Pseudominthoidae.) Fabler iiber der Augenmitte Augen sebr sparsam bebaart, nackt erscheinend Backen sehr breit, reichlich '/., Augenhobe Drittes Fiihlerglied scbmal leistenformig, 3mal so lang als das zweite, circa bis zum unteren Augenende reichend und hoch iiber der Vibrissenecke endend FiihlerDig • ry org /; ww w bio lo gie ze ntr um at j3 d\ Hinterleibsflecke hinten in der Mitte verbunden und am zweiten nnd dritten Ring gleich deut lich Scbeitel des cf kaurn */„ des ? liber Augenbreite, '/4 — ? Fleeke glanzend schwarz und deutlich auf den Mittelringen, oder feblend Von bisignata dann kaum und hochstens durch die geringere Grosse zu unterscheidcn —5 mm floralis Mg Rdi c Ad p 86 Macromeigenia nob Augen bebaart Gesicbtsprofil convex; Wangen sebr breit, nach unten im Bogen in die breiten Backen tibcrgebend, im oberen Drittel ganz borstig bebaart Koptform wie bei Peccopsw, dieFiihler kllrzer, das dritteGlied scbmal skalpellformig, 2i/t—3mal so lang als daszweite, nur bis zum unteren Augenende reichend, bocb Uber der Vibrissenecke endend Letztere lioch iiber dem Mundrande, dieser zurtickweichend Mittelborsten des Scbildcbens gekrenzt Zweites Borstenglied deutlich Macrocbaetenam ersten Ring paarig marginal, am zweiten paarigdiscal und marginal, am dritten paarig discal und marginal total 12—15 mm Fttr chrysoprocta Wd Slid-Carolina Friedrich Brauer unci J v Bergenstamm, og iez en tru m at 312 Dig itis ed by the Ha rva rd Un ive rsi ty, Er ns tM ay rL ibr ary of the Mu se um of Co mp a rat ive Zo olo gy (C am bri dg e, MA ) ;O rig ina lD ow nlo ad fro m Th e Bio div ers ity He ri tag eL ibr ary htt p:/ /w ww bio div ers ity lib rar y org /; w ww bio l borste lang, im Bagaldrittel verdickt Zweites Glied etwas langer als breit, kurz, Profil fast senk reeht, erst am Mundrande der Clypeus gewolbt und unter die Vibrisscnecke binabragend Diese lioch liber demselben rnit langen Schnurren und liber denselbcn bis iiber die Mitte des Gesichtes aufsteigende getrennt stehende lange feino Vibrissen Ebenso Borsten am Backenrande, Wangen oben mit wenigen feinen langeren Haaren Stirnborsten bis zum Ende des zweiten Ftthlergliedes reichend ? mit zwei Orbitalborsten und Oeellen- und Scbeitelborsten Taster ziemlicb lang „S" formig, etwas keulig, so lang als der gcrade Unterrand des Kopfes Schildchen mit langen Fracapicalborsten und feinen undeutlichen Mittelborsten Banddorn klein Dritte Langsader nur basal gedornt Beugnng bogig stumpfwinkelig obne Zinke Erste Hinterrandzelle an der FlUgelspitze am Bande selbst geschlossen Unterrandzelle breit Hintere Querader vicl naher der Bcugung als der kleinen Beine diinn uud lang, an alien drei Paaren die Tarsen langer als die Schienen und am ersten die drei letzten Glieder platt und allmahlig erweitert, das letzte Glied oval mit sebr kleinen Klauen und Pulvillcn (?) Macrochaeten am 1—3 Binge marginal, am aucb discal Von den Pseudominthoiden trennt diese Gattung ebenfalls die Lage der Vibrisscnecke Bunt, Kopf oben gelblich unten weisslicbgrau, Stirnstrieme und Ftthler scbwarz Taster peclibraun Biickenscbild sammtscbwarz mit einer sagittalen und zwei lateralen blauweissen Liingsstriemen Schildchen gclbgrau Hinterleib gelblichgrau dunkler marmorirt scbillerfleckig, die Ansatze aller Borsten als scliwarze Funkte ausgedriickt Bci Beleuchtung von binten ersclicint cine dunkelbraune Sagittallinic und auf jedem Binge ein Paar solcber Seitenflecke und der ganze Leib sieht wie ein Pantherfell gefleckt aus Vorderbeine und Tarsen der ttbrigen pecbschwarz, am nnd Paare die Hliffen, die Basalhiilfte oder mebr der Schenkel und die Mitte der Schienen, sowie deren Streckseite gclbbraun Halteren gclb FlUgel etwas trlibe, Adern braun Schiippclien gelblicbweiss mm Venezuela ? plalypoda nob Viviania Bdi Frontina p Schin Apicalborsten des Scbildchens nach binten und unten gebogen, parallel odcr gekreuzt, fein Wir konnen nur einc europaische Art unterscheiden, zu der sich eine ganz abnliche nordamerikaniscbe gesellt Die zweite von Rondani bescliriebcne europaische Art: nubilis, gehort wegen der nahe am Mundrande stchenden Vibrisse zu den Masiceratiden in die Nahe von Hemimasicera Bei den bekannten Artcn sind die Flligeladern gclb, die Randadcr ersclicint dunkel durch die schwarzen Dornen Maden in Kafern (Carabidcn) lebend a) Drittes Filhlerglied nur 1/2 so breit als die Wangen an der schmalsten Stelle, Ftthler schwarz, 6—9 mm Banddorn deutlich ? Scheitel von Augenbreite pacta Mg (Tachina), excisa Fll., cinerea Fll., incompta Mg un&proxitna Egg b) Drittes Filhlerglied :'/4 so breit als die Wangen an der schmalsten Stelle Ftthler rothbraun Sonst alles wie bei der europaischen Art (?), 10-3 mm Banddorn schr klein ? Scheitel viel scbmaler als das Auge (z/3 Augenbreite) Georgiae n., Georgia Americ Morrison Ad p 86 A A Augen nackt, a) Spitzenquerader gerade, Beugung stumpfwinkelig Backen breit Vibrissen nicht aufsteigend Viviania (Bdi.) n b) Vibrissen aufsteigend Vordertarsen des platt breit PseudovivlatlCl n c) Spitzenquerader nach aussen.concav, „V"-formig rechtwinkelig, weit vom Hinlerrande, ohneZirdcc Hacken schmal ('/7 Augenhohe) Drittes Filhlerglied 24/4mal so lang als das zweite, ziemlicb breit Borste sebr lang, allmalig verdttnnt; zweites Glied kurz Wangen und Augen nackt Vibrissen hoch ttber den kaum nach vorne geneigten nasenartig nach unten reichenden Clypeus, kraffig, nicht aufsteigend Backen nur am Bande mit Borsten, sonst fcinbaarig ? mit zwei starken Orbital- und kraftigenStirnborsten Klauen kriiftig (d1 unbekannt) Macrochaeten am ersten bis dritlen King nur marginal, am ersten und zweiten paarig, am drittcn total, am vicitcn Binge discal und Die Zweiflilgler des Jcaiserl Museums zu Wien 313 ww w bio log iez e ntr um at marginal Apicalborsten des Scbildclicns stark, gekreuzt Dritte Ader am Grunde mit 5—7 Borstcben Randdorn sehr klein Augen sehr zerstrent- und kurz behaart, daher nackt erscheinend Korper kraftig Hinterleib des ? spitzkegelig Hinterscbienen ungleiohborstig Von Hemimasicera duroh die hoch hinaufgeriickte Vibrisse zu unterscheiden Vordertarsen des ? nicht erweitert ty, Er ns tM ay rL ibr ary of the Mu se um of Co mp ara t ive Zo olo gy (C am bri dg e, M A) ;O rig ina lD ow n loa df rom Th eB iod ive rsi t yH eri ta ge Lib rar y htt p:/ /w ww bi od iv ers ity l ibr ary o rg/ ; MasipJiya u Die einzige Art bat die Griisse einer Masicera syhatica Kopf weissgelb Fiihler braun, am Grunde rotbbraun Leib gran, scbillemd Riickenschild mit den gewohnliclien schwarzen Striemen Spitze des Schildchens rothbrann Beine scliwarz Vorderscbenkel silberscbimmernd Ersle Hinterrandzelle weit vor der Flttgelspitze offen mltndend brasiliana n Ypaneina, Brasilien (Natterer.) B Augen dicht behaart, Macrochaeten nur marginal Alsopsyche n ((f) Vibrissen nicht auf'steigend, fiber der Schnurre 5—6 kurze Borsten Vibrissenecken niclit convergent Backen schmal ('/, Augenhohe) Drittes Ftililcrglied 21/2mal so lang als das zwcite, leistcnformig Gcsicbtsprofil senkrecht Unterrand des Kopfes lang, langcr als der mittlere Profildurchmesser Vibrissenecken selir bocli liber dem etwas nasenartig nacb vorne gezogenen, aber nicht aufgeworfenem Mundrande (ahnlich wie bei Meigenia, aber melir vorstebend) Taster sehr dlinn, stabformig Augen dicht behaart Wangen unter den in der Mitte der Orbitalia endenden Stirnborsten ganz nackt Stirnborstcn bis zum Ende des zweiten Ftihlergliedes lierabreichcnd Stirne des cf sehr schmal, ohne Orbitalborsten Klauen des cT sehr lang Letztes Fussglied langborstig Wimpern der Hinterscbienen rnit langcren Borsten gemischt, nicht sehr dicht, neben denselben — starkere Borsten Beugung stumpfwinkelig mit klcinerFalte Randdorn fehlend Schildchen mit gekreuzten Mittelborsten Macrochaeten am ersten und zweiten Ringe zwei, am diittenRing 8, nur marginal, am letzten total Fiihlerborstc sehr lang, diinn, am Grunde verdickt, zweitcs Glied kurz, etwas langer als breit Dritte Ader nur am Grunde gedornt (Conf Blepharifioda.) Korperliinge 10 mm Fliigelliinge mm Schwarzbraun; Kopf grau, hellweiss schimmemd, namentlich unten FUhler schwarzbraun, die Grundglieder rothgelb Taster hellgelb Kopf hinten und unten fein weisshaarig Backen kurz-schwarzborstig Rtickenschild grau mit vier kaum unterbrochenen schwarzen Liingsstriemen Die ausseren breiter und an der Quernaht eingeschnitlen, fast bis zum Schildchen reichend, die inneren bald hinter der Naht endend Hinterleib mit breiter schwarzbrauner Langsstrieme, an der Seite breit gelbbraun, im Ganzen silberschimmernd fieckig Beine schwarzbraun, die Pulvillen grau Fliigcl liyalin, am Grunde und Vorderrande etwas braun lich, die kleine Querader braun beraucht Schtippchen weiss Halteren braungrau Hypopygium cylindrisch an die Unterseite gcschlagcn, rothgelb Behaarung am Hinterleibe ziemlich dicht und kurz, an der Spitze und unten lang Von Sisyropa durch die hobe Lage der Schnurren sehr verschieden Al nemoralis n Venezuela Un ive rsi Gruppe Platychira (Rdi.) n Platychira Rdi pp Nemoraea pp argentifera Mg IV 252 (latifrons Rdi.) puparum Fbr Mg IV 251 tricincta Fll Mg Fll type coll Wth Gruppe Masiceratidae Dig itis ed by the Ha rva rd Ad p 86 Wangenhaare scliwarz Wangenhaare weiss Ad p 86 Conogaster nob (Viviania Rdi p.) (Viviania) nubllis Rd i bildet einc vermittelnde Gattung zwischen Meigeniiden und Masiceratidcn, indem die Vibrisse nahe liber dem Mundrande sitzt Das dritte Ftililcrglied ist aber ebenso schlank leistcnformig, wie bei Meigenia und Viviania Untcr die Genera der Maceratiden lasst sich diese Gattung bei Ceromasia einreihen, weil das cf kurze Klauen besitzt Das dritte Filhlerglied des ? ist aber hochstens 3mal so lang als das zweite Der Scheitel des ? ist viel breiter Boukschriflen dor matheni.-ualurw CI LVIII Bd 40 Friedrieh Brauer und J v Bergenstamtn, :>>M Dig itis ed by the Ha rva rd Un ive rsi ty, Er ns tM ay rL ibr ary of the Mu se um of Co mp ara tiv eZ oo log y( Ca mb rid g e, MA ); O rig i na lD ow nlo ad fro m Th e Bio d ive rsi ty He rita ge Lib rar y htt p:/ /w ww bi od ive rsi t yl ibr ar y.o rg/ ; ww w bio log iez en tru m at als der mittlere Augcndurchmesscr (Unterschied von V pacta und georgiai) An der Legerbilve zwei Griffel Kopfpvofil vierseitig Taster kurz Drittes FUhlerglied 21/,—-3ma] so lang als dns zweite Macrochaeten nur marginal ? Letzter Ring lang, kegelig, beliaart, mit terminaler Legerohre Backen kaum l/3 Augenhohe Augen nackt Kanddorn vorbandcn c? grauschwai'z, gliinzend, Scheitel von Angenbrcite grau, Scheitel viel breiter als das Auge Taster gelb Spitzenquerader gerade Beugung stumpi'winkelig Zweitcs Borstenglicd deutlich nubilis Rdi — Italien; Kiirnten, Josepbstbal Triest (Dr Ilandlirscli.) Ad p 80 Tabelle der Gattungen der Ifosz'cera-Gruppe (24) (30) Klauen des Manncbens, namcntlicb an den Vordertarsen, stark verlangert, meist viel liinger als das letzte Tarsenglied (7) Wangen bis unten, und die Augen beliaart (6) a) Haare an den Wangen i'ein und lang Macrochaeten discal und marginal, drittes Ftiblerglied vorne gerade Beinc zicmlich lang und schlank Megalochaeta n b) Drittes Ftiblerglied vorne stark convex Macrochaeten discal und marginal Epicampocera M g c) Macrochaeten am zweiten oder zweiten und dritten Ringe nur marginal Wangen fcinhaarig Chaeiomyia n d) Macrochaeten am zweiten oder zweiten und dritten Ringe nur marginal Wangen borstig Beine ziemlich kurz Eupogona Rdi (2) Wangen nackt oder nur ganz oben behaart (15) Augen nackt oder nur sebr dllnn beliaart (Conf Punkt 27.) (14) Backen breit 10(11) c? und mit Orbitalborsten, Macrochaeten nur marginal Masicera Rdi 11 (12) cf ohnc, ? mit zwei Orbitalborsten 12 (13) Gesichtsprofil convex, Macrochaeten nur marginal, drittes Ftiblerglied circa 9mal so lang als das zweite Pexopsis 13(12) Gesichtsprofil nicht convex, gerade oder etwas coneav Macrochaeten discal und marginal Drittes Ftiblerglied 2—6mal so lang als das zweite Dexodes 14 (9) Backen scbmal, Augen zuweilcn diinn beliaart Macrochaeten marginal oder bei cf am dritten Ringe oft discal Hemimasicera 15 (8) Augen sebr dicht behaart 16 (19s) Backen breit 17 a) Korper metallisch griin oder blau, Beugnng mit starker Zinke Drittes FUlilerglicd 2- oder kaum 3mal so lang als das zweile Dritte Langsader nur an der Basis gedornt Gt/mnockaeta 11 D t>) Korper mctalliscb, Beugung, V-formig, nabe dem ilintcrrande Chrysostachina 18 Korper nicht metallisch, grau, gelblicli oder schwarzlich Drittes Fliblerglied /,,—4mal so lang als das zweite Beugnng ohne Zinke Exorista Rdi pp l 19 (16) Backen scbmal, /!i oder weniger der Augcnhobc niessend 20 (21) Vordertarsen des breit platt Stirne des cf flach, kaum vortrctcnd Macrochaeten discal und marginal Drittes FUhlerglied sebr gross (cf) Pelmatomyia 21 (22) Vordertarsen des nicht breiter als die andcren 22 Drittes FUhlerglied 2—3- oder mehrmal so lang als das zweite Macrochaeten discal und marginal oder nur marginal, llintcrschieiien zuweilcn nebst ungleicbcn mit kammartig gereibten BorPar exorista sten aussen 23 a) Drittes FUhlerglied nur l'/2- -2mal so lang als das lange zweite Macrochaeten discal and marginal Stirne vortrctcnd Erstes FUlilerglicd meist stark nufgericbtet Nemoritta u Chaetina l>>,l'- 432 Friedrich Brauer und J v Bergenstamm, Th eB iod ive rsi ty He rita ge Lib rar yh ttp ://w ww bio div ers it ylib rar y.o r g/; ww w bio log iez en tru m at leucophrys Schin Blepharipexa Brasilien, Columhien leucoptera Mg C Wth Schin Melia leucosticta Schin Nov JiutUia Nenseeland leucozona G Wth Thelaira leucozona Schin Thelaira Mischart lihatrix Mg C Wth (Exorista.) Mischart Myxexorista — macrops n.u grisella (Phorocera.)T&&.n lihatrix Rd Type M Mischart c? lihatrix n ? grisella Rd Myxexoriata lihatrix n Myxexorista — lihatrix S p pt., = lihatrix Rd p pt cT lihatrix S ch i n (Exorista.) MyxexorLsta = grisella Rd lihatrix u macrops n ligniperdae n Xylotacliina ligurriens Wd II 655 Wth LuciUa Java limhata Ztt Type M C Trixa alpina limbata Wd Wth (Dexia.) Leptoda Brasilien HmJjata Mg Wth Htevenia lineata v d Wp B Am 54 (Mystacellav d Wp,,) Parexorista Br Type vidit lineata Villers Br Hypoderma.EuropaN.-Amer lineata Wd C Wth Schin M Sareophaga lineolata Rdi Type C Bgst Sp/iixapata lithosiophagus Rdi Type C Bgst Schin M (Micropalpus.) Tlomoeonychia lit or a lis (Bell.) Rdi Dexiniorpfia Loirii Schnabl Type M C Deutsch Ent Z 1877.49 Tf I MieroeephaluH Sibiricn Liiwii n Tlielymyia n longicornis Schin (non Fll.) (Erivaldzkia.) Ilypoehaeta longicornis n Paraneaera Russland longicornis Wd M C Aehaetoneura Palria? longifacies Rdi Dexiosoma longimana Egg Type M C V z b G 1856 385 (Zelleria.) Brauerm longipalpis Wd C Wth Schin Nov Olossina Afrika longipalpis v d Wp (Myohia.) B C Am Br Type vidit Spathipalpus Rdi longipes Schin Myohia longipes Mcq Type M C (non Wd.) Prosena Tasmanien longipes v d Wp B C A C.-Amerika Degeeria longipes (Fb.) Wd C Wth (Dexia.) Leptoda S.Amerika Dig itis ed by the Ha rva rd Un iv ers ity ,E rns tM ay rL ibr ary of the Mu se u m of Co mp a rat i ve Zo olo gy (C am b rid ge , MA ); O rig ina lD ow nlo a df rom fa Egg (Dexia.) vide latum lata Wd Type C Wth Acliaetoneura Montevideo lateralis Wd Wth 8chin Olwieria lateralis Schin Ananta latericia Schin (Phania.J Phaniosoma appennina latericia Mg (Phania.) LaMdogyne biguttata S ? laticeps V d Wp (Br achy coma, v d Wp.) IS Centr.Amerika Atacta brasiliensis Schin laticornis (Mg.) Schin (Thryptocera.) JVeaera laticornis Mg C Wth Sarcophaga latifrons Rd Platychira = argentifera Mg latifrons n C Bgst Parexorista latifrons Wd C Wth Musca, Macao latifrons Schin Ducilia latifrons Schin (Scopolia.) Phoriehaeta latifrons Schin Tryptocera latifrons (Fll.) Schin Sarcophila latimana v d Wp (Exorista.) B C Am 57 Masipoda geminata Br Bgst C.-Amerika lativentris Lw Type Berl Mus Gastrophila.s Kiniand £a£« w Egg V z b.G 1856 390 (Dexia.) Siro.stoma I out a Wd Wth Lucilia Java leonina (Fah.) Wd Schin Nov Amenta Neu-Holland lepida Schin (Leucostoma.) Clista leporina Plls (Oestrus.) im M C nur die Larve Oestromyia Himalaya, leptotrichopa n Sisyropa, Brasilien conf, Hemimasicera quadra, Wd leptotrichopa Br Bgst M C ?, C Bgst c? Urophylla Letochae Mik V z b.G 1874 343 Type M C (I'achystylum.) Brachymera, leucocephala, (Ross.) C.Wth Schin."M G Metopia leucodes Frfld V •/, 1) (1 1867 453 LuciUa Singapore leucomelas Wd C Wth Avrhinomyia leucomelas Wd C Wth Gtraphomyia China (?Cap b sp.) leucophaea (Mg.) C Wth Monochaeta leucophaea v d Wp B C Am 141 (Hypostena.) Gymnostyl la leucophaea Schin (Exorista.) Parexorista fiavicans Rd leiicop/trys Wd C Wth Blepharvpena Brasilien 1

Ngày đăng: 04/11/2018, 17:01