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Download unter www.biologiezentrum.at ^ »904- I Turbellarien Orotavas und IVIarine der Küsten Europas Ergebnisse einiger, mit Unterstützung der kais Akademie der Wissenschaften in Wien (aus dem Legate Wedl) den Jahren in 1902 und 1903 unternommenen Studienreisen Von L I V Graff (Graz) Einleitung und Acoela Mit Tafel XI—XIII Über die äußere Veranlassung zu diesen Studienreisen habe ich schon an einem andern Orte^ berichtet und es erübrigt mir nur noch, der kais Alcademie in Wien für die mir zu diesem wordene Unterstützung sowie der Direktion des Zwecke österr Lloyd zuteil gein Triest, der Generalagentur desselben in Eonstantinopel und der Direktion der Donau-Dampfschiffahrtsgesellschaft in Wien für die nach jeder Richtung gewährte Förderung den meinen Studien tiefsten Dank auszu- Ebenso danke ich herzlichst den Vorständen und lokalen sprechen Leitern der Biologischen Stationen Bergen, Alexandrowsk und Sewastopol für reichstem Da richtet das kollegiale Entgegenkommen, welches ich daselbst in all Maße gefunden ich habe über die untersuchten parasitischen Formen schon be- habe 2, so werden in diesem und den folgenden Artikeln bloß noch die freilebenden Turbellarien zu behandeln Bevor ich in die sein systematisch zu ordnende Darstellung meiner während meines Aufenthaltes in Sewastopol gewonnene Erfahrung mitgeteilt, d an dieser Küste die grưßte Zahl der Formen nicht wie bisher allgemein angenommen wurde zwischen der Strandvegetation zu finden ist, sondern im Sande Ergebnisse eingehe, sei die — — XXVI L V Bd Graff, Vorläufige Mitteilungen über Rhabclocülitlen 1902 L V Graff, Die TurbeUarien als Parasiten und Wirte Karl-Franzens-Universität in Graz für das Jahr 1902 Arbeiten a I Zool Anz S 39 d zool Inst, zu Graz VII Festschr Graz 1903 d k k Download unter www.biologiezentrum.at L V Graff, einer Tiefe von 10 — 16 m [191 Der grobe Sand bei der Felseninsel der »heiligen Erscheinung« (unterhalb des St Georgsklosters), in ÄtnpMoxKS, Hedyle und Fseudovermis vorkommen, enthielt welchem nach Zahl der Individuen und Mannigfaltigkeit der Arten das reichste Turbel- welches mir jemals vorgekommen larienmaterial, daß die große Entfernung dieser Fundstelle nur, ist Ich bedaure von Sewastopol nicht gestattete, solches Material öfter in frischem Zustande zur Ver- fügung zu haben und empfehle deshalb künftigen Turbellarienforschern, in sich Balaklava oder noch besser im installieren, um trotz der freundlichen Beihilfe — TßAUNFELS St Georgskloster selbst zu diesen Reichtum besser ausnutzen zu können meines Reisebegleiters Dr als ich es v — Stummer- vermochte Angesichts der großen Menge von Arten, welche mir bei Sewastopol zu Gesichte kam, doch die Zahl ist derjenigen, welche ich mit Sicherheit auf Beschreibungen meiner Vorgänger zurückführen kann, zum Teil zweifellos daran, daß und der Sommerfauna daselbst noch grưßer ist, als an andern südlichen Küsten Europas und ich die erstere nicht kennen lernte, noch mehr aber an der Mangelhaftigkeit der Beschreibungen und Abbildungen von Uljanin^ und Pereyaslawzewa^ verhältnismäßig gering Es liegt das die Differenz zwischen der Winter- Dabei verdienen diejenigen Uljanins jedoch entschieden den Vorzug, obgleich dieser Autor der erste war, welcher an dieser Küste Turbellarien studierte treter dieser Ist bei und es zu seiner Zeit über den Bau der marinen Ver- Tiergruppe keine zusammenhängende Darstellung gab dem genannten deutlich das Bestreben erkennbar, Gesehenes naturgetreu wiederzugeben und möglichst genau zu beschreiben, so sind dagegen Pereyaslawzewas schreibungen von einer Mangelhaftigkeit, oberflächliche Abbildungen die M SciiULTZES »Beiträgen« kaum für mưglich gehalten hätte W Uljanin, russ Natuif Turbellarien der Bucht zu Moskau 1869 IL Abth von Sewastopol Arb 1870 und Be- man 40 Jahre nach der Vers (Russisch.) S Pereyaslawzewa, Monographie des Tnrbellaries de la mer noire Odessa 1892 (separat ans: Schriften der nenruss Natnrf.-Gesellsch zu Odessa, Die Vorrede dieses Buches ist vom 12 Januar 1889 datiert und Bd XVIIV in den Buchhandel gelangte dasselbe in der zweiten Hälfte des Juni 1893 (s Friedländers Naturae Novitates 1893, Nr 12), während meine Neubearbeitung der Acoela (»Die Organisation der Turbdlaria Äcoda«) am 11 Februar 1891 aus- — gegeben wnrde Wenn man bedenkt, daß Pereyaslawzewa sich während einer laugen Eeihe von Jahren mit den Turbellarien von Sewastopol beschäftigt und so viele Mühe auf die Herstellung der 16 Tafeln verwendet hat, kann man es nur lebhaft bedauern, d diese Zeit und Arbeit zum grưßten Teil vergeblich verschwendet Download unter www.biologiezentrum.at Marine Turbellarieu Orotavas und der Küsten Europas 1921 So bedarf die reiche Turbellarienfauna I des Schwarzen Meeres Meine Beobachtungen sind nur einer vollständigen Neubearbeitung wurde Von den zahllosen orthographischen und Druckfehlern, sowie dem Mangel irgend welcher Literaturnachweise ganz abgesehen, ist die Nachlässigkeit in der Verfassung des Textes und in der Bezeichnung der Tafeln eine solche, daß die Benutzung dieses Buches geradezu qualvoll wird Auf den Tafeln findet sich wiederholt dieselbe Nummer bei mehreren Figuren (31, 39 und 59 f zweimal, 32 dreimal erklärung — (59 daneben Ä:), bei aucli eine unnumerierte Figur), eine fehlt in der Tafel- einer Anzahl enthält die Erklärung — wohl den Gattuugs-, — aber nicht den Speciesnamen (49 a— e, 50 in der Tafel als 50 a bezeichnet 150 165) und sehr häufig stimmt die im Texte zitierte Nummer nicht mit der — Nummer der Figur, so daß es namentlich für die »histologischen« solchen Fällen oft unmưglich ist sicli Angaben in darüber klar zu werden, welche Figur gemeint Überhaupt ist der Zusammenhang der Abbildungen mit dem Texte ein sehr indem in den allgemeinen Abschnitten die entsprechenden Abbildungen entweder nur serienweise in Bausch und Bogen angeführt werden (so z B S 46 im ersten Absätze gleich 32 Figuren auf einmal, aus denen sich der Leser die passend scheinenden heraussuchen mag) oder im Texte gar nicht Erwähnung finden So sind z B von den Figuren des Microstoma sp (Pereyaslawzewa gibt zwar ein Totalbild dieses Tieres, hat es aber nicht für nötig erachtet, dazu eine Speciesbezeichnung zu fügen) welches dem Kapitel »La reproduction asexuelle« zugrunde liegt, (141, 143, 145, 149, 150) im Texte überhaupt nicht sei loser, , verwertet Selbst der wichtigste Abschnitt, die Entwicklungsgeschichte der Buche eigentümliche Konfusion Überschrieben »Le developpement embryonnaire d'' Aphanostoma diversieolor« zitiert der Text »Pscudaeoela«, zeigt die diesem aber nicht bloß die diese Species betreffenden, sondern auch alle auf Gonroluta paradoxa und Darwinia variahilis bezüglichen Abbildungen, und dazu zwei von Ap>hanostoma jndchela (sie!), fünf von Convoluta hipparchia und fünf (der 16 vorhandenen) Figuren Eepiachoffs von Otoedis riibropundata ohne den Namen der genannten Arten anzuführen oder auch nur mit einem Worte anzudeuten, d die Darstellung alle Acưlen betrifft Nicht weniger als 23 entwicklungsgeschichtliche Figtiren (fig 102, 104, 106, 107, 108-111, 113, 114, 122—132) kommen im Texte gar nicht vor! Dafür heißt es S 177: »Ce qui concerne le developpement embryonnaire de tous les autres Pseudacoela je trouve inutile de le decrire, par la raison qu'il aurait fallu repeter mot pour mot ce qui vient d'etre demontre par rapport au developpement embryonnaire (^ Aphanostoma diversieolor Mit einer ähnlichen Phrase oder mit dem Hinweise auf eine Abbildung, welche »peut donner une idee plus precise que la description la plus detaillee«, pflegt Pereyaslawzewa sich auch im systematischen Teile von der »uecessite« halbwegs brauchbarer Speciesbeschreibungen zu dispen- — Larve Planaria Klein enhergi« Die von demselben sub nr 29 angeführten »Larve di "^ scopici pescati nel Plankton del porto di Messina« 1902, p di Planaria eonvoluta Oerst.« sind geschlechtsreife Exemplare von Convoluta eonvoluta [paradoxa) Download unter www.biologiezentrum.at Marine Turbellarien Orotavas und der Küsten Europas 194J I Die Anatomie von sechs andern Arten behandelt die sorgfältige Arbeit in folgendem wiederholt zurückkommen BƯHMiGS^, auf welche wir werden Ein neues Acưlengenus, zweites Polychoerus^ von ist Maek^ anatomisch wohl begründet worden, wozu VekriliJ und Gardiner weitere Beiträge lieferten, der letztere in zwei, Polychoerus caicdatus behandelnden Arbeiten, von welchen eine die Entwicklungs- die und Befruchtung der Eier geschichte^, die andre Bildung, Eeifung dieser Art behandelt Die Entwicklung von Convoluta roscoffensis von Georgevitch^ studiert, während Pereyaslawzewa die wurde Anatomie und Entwicklung aller bei Sewastopol vorkommenden Formen untersuchte und auch das neue Genus Darwinia'^ aufstellte, welches jedoch ebensowenig aufrecht zu halten ist als das von und später^ eingehend motivierte nov gen von Leiper^o für die die Sabussow erst vorläufig ^ Darüber wie über Böliiidgia gefundene Acöle sta- erste parasitisch-lebend Gattung Avagina und die neue Umgrenzung, welche ich dem Genus Amphichoerus gegeben habe ^^, wird weiter unten zu sprechen sein tuierte ' Böhmig, Die Turbellaria L acoela der Plankton-Expedition der Plankton-Expedition der Humboldt-Stiftung- 48 1895 Bd II, H g Kiel Ergebnisse und Leipzig mit Taf S Mark, Polychoerus catidatus nov gen., nov spec Festschrift zum Geburtstage E Leuckarts Leipzig 1892 S 298—309 Taf XXXI E L A E Verrill, Marine Planarians of Acad fig VIIL New Haven Vol 1893 p 511 New tab England XLI, fig 70, Trans Connecticut 11—IIa, tab XLIII, 6—10 Gardiner, Early developraent of Polyelwcrus caudatus Mark Journ Vol XL Boston 1895 p 155—176 tab X u XL E G Gardiner, The growth of the ovum, formation of the polar bodies, E G of Morphology and the fertilization in Polychoerus caudatus Journ of Morphologj^ Vol XV Boston 1898 p 73—103 tab IX— XII J Georgevitch, Etüde sur le developpement de la Convoluta roscoffensis Graff Arch Zool experim 3e ser Tom VII Paris 1899 p 343-361 tab X ^' albi n c p 230 H Sabussow, Mittheilungen über Turbellarienstudien eine neue Acưlenform dem Weißen I Bưhmigia maris Zool Anz 189—193 H Sabussow, Beobachtungen über die Turbellarien der Inseln von Solowetzk Trudi d Ges d Naturforsch, b d Univ Kasan Bd XXXIV, Heft g., n sp., XXII Bd Kasan 10 Leipzig 1899 1900 S urchin Nature Vol On Meere S (deutscher R T Leiper, aus Auszug S 177) a Acoelous Turbellarian inhabiting the — LXVI London 1902 p 641 Parasiten und Wirte Graz 1903 common heart Vgl dazu L v Graff Die Turbellarien als S 29 11 L V Graff, Vorläufige Mitteilungen über Rhabdocöliden IL Die Acölen von Puerto Orotava, Bergen und Alexandrowsk Zool Anz XXVI Bd Leipzig 1902 S 121 Download unter www.biologiezentrum.at L V Graft; Für im System sind neuen Beiträge zur Anatomie des Nerven- die Beurteilung- am wichtigsten systems und geschichte die [195 der Stellmig- Parenchyms, des der Acoela sowie Entwicklungs- zur dieser Turbellariengruppe Für dieses kommen Nervensystem in erster Linie in Betracht die von Böhmig an HaplocUscus gewonnenen Ergebnisse (1 c, S 15 Meine Darstellung des Gehirns erfährt durch dieselben zunächst sofern eine als der Berichtigung, als (S 21) die Zugehưrigkeit ff.) in- der von mir »Kommissuralganglien« bezeichneten Teile zum Gehirn auf Grund von Pereyaslawzewa gelieferten Daten plausibel gemacht wird lieber, als sie Daten über entwicklungsgeschichtlichen Ich akzeptiere diese Deutung um so auch durch die von verschiedenen Seiten beigebrachten die Ursprünge der Haupt-Längsnervenstämme [des mitt- BƯHMiGS Bezeichnung äeren) und des äeren dorsalen Nerven (»RaudnervK Bưiimigs)] vom vergleichend-anatomischen Standpunkte geboten erscheint Auch ist dadurch, sowie durch die, für das Nervensystem seiner Böhmigia maris-alhi von Sabussow gegebene leren (nach Darstellung, das mir seiner Zeit so absonderlich erscheinende Gehirn des Moiwporus [Proponis] riibroinuictatui> den Befunden bei andern Acölen näher gerückt Nach den durch Böiimig und SABUsso^v für Haplodiscus, Mark für Polychoenis und Pereyaslawzewa für verschiedene ConvolutaArten gegebenen Darstellungen — ich kann auch auf meine weiter unten nachzulesende Beschreibung des Nervensystems von Amphichoerus langerhansi verweisen — ist mein früher mit Bezug auf Delages gegenteilige Angaben geführter Nachweis von dem Fehlen einer Gehirulücke in der Region der Statocyste durchwegs bestätigt worden und wir wissen jetzt, (Otolithenblase) daß das vierseitige, bald in der Richtung der Längsachse, bald quer ausgezogene Gehirn eine einheitliche Masse bildet, der bald dorsal [Haplodiscus]^ bald und welche nicht mehr oder weniger ventral (alle übrigen Acoela) die Statocyste anliegt bloß von Muskelfasern, sondern häufig auch in ausgedehntem Maße von den Frontaldrüsen durchsetzt wird all ist Über- das Gehirn durch eine Medianfurche in zwei seitliche Hälften geschieden, doch ist eine Differenzierung des schon bei den niedersten Acölen stellenweise mehrschichtigen Ganglienzellenbelages zu gesonderten Gehirnganglien bei Haplodiscus noch gar nicht zu erkennen, indem hier die Gehirnhälften einheitliche Massen darstellen Dagegen findet sich eine solche Differenzierung bei den Gattungen Convoluta und Amphichoerus angebahnt und ist am deutlichsten bei Proporus Download unter www.biologiezentrum.at Marine Turbellarien Orotavas imd der Küsten Europas 196' Indessen durchgeführt verschiedene andre erscheint Genus durch Länge des letztgenannte das allem vor Eigentümlichkeiten, I die Pharyngealrohres und die Beziehung des Gehirns zu demselben i als eine aberraute Gruppe Wichtiger noch als das was in den letzten 12 Jahren über den Bau des Gehirns beigebracht worden ist, scheint mir der Nachweis, daß überall dort, wo die aus dem Gehirn nach hinten abgehenden Längsnervenstämme hat, studiert d bei den Acưlen werden konnten, es zum mindesten sich herausgestellt drei Paare einander gleich- wertiger Hauptlängsnerven vorhanden sind, je ein dorsales, ventrales und Diese Zahl von sechs Längsnerven laterales von Sabussow ist worden und dürfte auch bei vene)iosusPropörus vorhanden sein, während bei Haplodiscus orhicidaris durch Verdopplung der beiden ventralen vier und bei Haplodiscus acuminatus sechs Paare von Längsnerven vorhanden zu Haplodiscus für ussowi beschrieben Böhmig sein scheinen beschreibt nämlich orhicularls zwei »direkt aus und Randnerven) (dorsale dem Gehirn hervorgehende« Nervenpaare und starker, ventraler Längsnerven«, hirn zugehưrenden c, S 18) für Haplodiscus (1 Paare zwei »wenigstens ziemlich welche aus der zweifellos dem Ge- »von Zellen reich durchsetzten faserigen Masse« Für HaplocUscus acuminatus beschreibt derselbe (S 17) außer den Randuerven, den inneren und äußeren dorsalen und den entspringen beiden ventralen Nerven noch mittlere dorsale (als Abzweigung der inneren Kückeunerven) und sekundäre ventrale Längsnerven (Fig 10 und 13 nv,), Betrachtet man: 1) denen man er keinen selbständigen Charakter zuschreibt aber seine Abbildungen Taf I, daß den drei dorsalen Nerven ndi^ Fig 12 und ndm und 13, so sieht nde — so sehr dieselben auch untereinander durch Anastomosen verbunden sind doch 2) drei selbständige daß die ventralen, Wurzeln entsprechen in Fig 13 als nv, uerven mit zwei gesonderten Wurzeln Wurzel UV, die — aus drei inneren dem Gehirn (Fig 12, rechts) — imd zusammengefaßten Längs- — die beiden äußeren mit der mit einer andern gemeinsamen Wurzel entspringen Wir müssen demnach dem Haplo- discus acuminatus sechs Paare von Längsnerven vindizieren dem Pharyngealbeobachten ist, und keineswegs etwa den Nervenschlundring, dessen Vorhandensein Pereyaslawzewa (1 c, p 45, tab VIII, l) fig 54« behauptet, während ich mich [Acoda, S 34) nicht von dem Vorhandensein eines solchen überzeugen konnte Ich meine damit die horizontale Lage des Gehirns dicht über rohre, welche sonst nirgends zu Vgl Pereyaslawzewa, c, tab VIII, fig 54/; Download unter www.biologiezentrum.at L V Graff, Auch bei den übrigen Acölen sind mehr paare konstatiert von ihm drei, [197 als als drei LängsnervenDelage, der bei Convoluta roscoffensis zuerst die innere, mittlere und äußere bezeichneten Paare von c, tab V, tig 14), ohne (1 im Texte weiter zu erwähnen, zwei weitere bedeutend schwächere In bezug auf die erwähnten Hauptnerven ist ventrale Nervenpaare starken Hauptnerven beschrieb, zeichnet sie zu bemerken, daß die inneren und mittleren (siehe Delage, tab V, fig 14 i und da in], dem Bauche, Rückeufläche bedeutend näher liegen sie der gegen die ọuòeren Nerven (ằlongitudinal externe roscoffensis am Convoluta eô) bei von Rücken, Bauch und Seitenkante gleichweit entfernt und daher sind als mit Recht als dorsale bezeichnet werden können, wo- hier ebenso, wie schon von BưhiAIIg bei Haplodiscus besten als »Randnerven« zu bezeichnen wären, da sie bei den genannten Acölen und bei Ämjykichoerits langerhansi direkt, bei ConTohita sordida und paradoxa {Äcoela, Taf IV, Fig 3, Taf VI, Fig 11), dagegen indirekt durch einen Nebenast Sinnesorgane versorgen (/zr) und die Seitenkante Grưßere Differenzen, ihre als sie hinsichtlich der genannten drei Nervenpaare herrscheu, scheinen die ventralen Nerven Wie schon erwähnt, darzubieten Sabussow beschreibt für Haplo- discus ussowi nur ein Paar kräftiger, nahe der Mittellinie verlaufender Ventralnerven, wobei freilich die Mưglichkeit, d ein zweites, schwä- äußeres cheres, Paar übersehen worden sein kann, sehr groß Überall sonst haben wir zwei Paare ventraler Nerven, dieselben sei sich in ihrer Stärke nicht wesentlich voneinander a) ist es daß und von den dorsalen unterscheiden {Haplodiscus nach Böhmig und Convoluta paradoxa nach Graff, Äcoela, Taf VI, Fig 11) ; b) untereinander gleich aber bedeutend schwächer sind als die übrigen Längsnerven {Con- Delage, fig 14) oder c) untereinander wesentund zwar zugunsten des inneren Paares, in der Stärke difi'erieren, wie z B bei Convoluta sordida {Äcoela, Taf IV, Fig 3) und voluta roscoffensis nach lich, Ämphichoerus langerhansi (s unten S 236) Ich habe schon vor zwưlf Jahren {Äcoela, betont, S 50) d die Äcoela von den übrigen Turbellarien nicht bloß durch den Mangel des Darmes, sondern überdies Stellung Längsnervenstämme und der ursprünglicheren indem die Zustand ihres hauptsächlich den Nervensystems »abgehenden Längsstämme noch und noch nicht die durch darin Anpassung an die die Zahl und ausgesprochenen^ sich unterscheiden, völlig gleichwertig sind bilaterale Symmetrie und die kriechende Lebensweise durchgemacht haben, welche schließlich die Präponderanz des einen (ventralen) Nervenpaares zur Folge haben Download unter www.biologiezentrum.at Marine Turbellarieu Orotavas und der Kỹsten Europas 198] sollteô Daò I die scheibenförmigen -pelagiBchenHaplodiscus- Arten keine wesentliche Differenz der in und ventralen Stärke ihrer dorsalen Längsnerven, wohl aber eine auffallend kräftige Entwicklung der Randnerven aufweisen, daß ferner die mit ihren tütenförmig eingeschlagenen schwimmenden Formen wie Convoluta Seitenteilen roscoffensis und paradoxa die ventralen Längsnerven schwach entwickelt haben, wogegen die kriechenden Acölen [Convoluta sordida und Ampkichoerus angerhansi) eine auffallende Nervenpaares aufweisen des — Verstärkung medialen des ventralen das sind ebensoviele, aus der Anpassung Nervensystems an die Lebensweise zu verstehende Tatsachen Daß ferner eine noch weitergehende Differenzierung von Rücken und Bauch und die vorwiegende Verwendung der ventralen Muskulatur zur Lokomotion eine Rückbildung der dorsalen Längsnerven bei Verstärkung gleichzeitiger der ventralen leuchtet nicht minder ein, wie die tralen Nerven bei lagisch lebenden laufe der mehr zur — zum scheibenförmigen Formen im Gegensatze zu dem breiten, — Hauptnerven langgestreckter, auf fester Unterlage kriechender Tiere haben Folge mußte, radiäre Verästelung der venTeil sogar pe- parallelen Ver- in bestimmter ^ Wie dem Richtung und Bedürfnisse der intensiveren Innervierung der Bauchfläche zunächst durch Verstärkung des die ventralen Längsnerven verbindenden Kommissurensystems und Herausbildung einer Nervenplatte, dann weiter durch eine mit der Verschmälerung der Kriechsohle Hand in Hand gehende Konzentrader Ganglienzellen tion auf zwei Längsnervenstämme entsprochen wurde, habe ich für die Landplanarien gezeigt 2, während Lang uns verständlich machte, wie aus den ventralen Längsnerven der Tricladen und deren unregelmäßigen Kommissuren der segmentale Bau des Nervensystems von Ganda^ hervorgeht und daraus schließlich die Entstehung des Strickleiternervensystems abzuleiten Parenchym ^ Vgl A Lang, - L V Leipzig 1899 Graff, S sei"* Bald nachdem ich gelegentlich der Neubearbeitung Die Polycladen Monographie der Leipzig 1884 Turbellarien S 175, 656 IL Taf Tridadida XXXL terricola 120 A Lang, Untersuchungen zur vergleichenden Anatomie und Histologie des Nervensystems der Plathelminthen Mitth Zool Stat Neapel III Bd IV Das Nervensystem der Tricladen Leipzig 1883 S 53 A Lang, Beiträge zu einer Trophocöltheorie Jen Zeitschr f Naturw Bd XXXVIII N F XXXL 1903 Separatabdr S 79 Pereyaslawzbwa (1 c p 92—95) ereifert sich gar sehr ỹber die Anwendung des Ausdrucks ằParenchymô Gewiò ist derselbe an und für sich unklar und dort zu verwerfen, wo unsere Kenntnisse uns eine präzisere Bezeichnung Download unter www.biologiezentrum.at L- V Graft; 10 [199 durch genaue UntersuchuDg zahlreicher Formen gezeigt daß die Aufstellung dieser Gruppe durch Uljaxin eine wohlbegründete war, kehrte in Pereyaslawzewas Monographie (p 138 der Acoela hatte, — 141) Behauptung wieder, daò die ^ Pseudacoelaô einen Darm und eine Leibeshưhle besäßen Der Umstand, d bei denselben die bei CyrtomorpJ/a will PeüeyasGrenzen der Darmzellen so selten die — LAWZEWA sie haben (p 138) — wahrgenommen werden, darin begründet sein, daß unsre Konservieruugsmethoden für sollte ein so zartes dem Darme sie gesehen Gewebe zu rohe seien Auch schrieb Pereyaslawzewa der Pseudacoela selbständige Kontraktionen zu und führte auf das bei letzterer Gruppe noch mehr als bei echten Rhabdo- cölen entwickelte »revetement musculaire de l'intestin« (p 113) zu- Indessen handelt es sich hier ebenso wie bei der angeblichen rück subcutanen muskulösen Schicht nicht Parenchym- oder Bindegewebszellen um Muskelzellen, sondern um Alle seither erschienenen Publikationen über Acoela sowie meine neuen Untersuchungen an verschiedenen lebenden Formen und die Schnitte durch Aniphiclioerus langeriiansi (s unten S 48 und Taf XII, Fig 12) haben dagegen eine Bestätigung meiner obenerwähnten Dar- stellung gebracht komplizierter Es linden Diese hatte gezeigt, gebaut erscheint, sich nämlich in dem als bis d das Acưlenparenchym dahin angenommen wurde das Grundgew^ebe bildenden Syncjtium verschiedene selbständige Zellen eingeschlossen und deren wechselnde Menge und Gruppierung sowie die Beschaffenheit des Syneytiums selbst und die Menge der dasselbe durchsetzenden Muskelfasern gestatten eine Reihe von Typen des Acölenparenchyms auseinander zu halten Diese Typen erhalten eine besondere Bedeutung dadurch, daß mit großer Wahrscheinlichkeit die genannten Elemente zu einem Teile auf Entodermzellen (das Syncytium und die amưboiden Frzellen), zum andern auf Mesodermzellen (Parenchymmuskeln und Bindegewebszellen) ^ Bei den Acölen war er aber früher gut angebracht und wird es auch weiter bleiben, insolange als nicht die Herkunft aller im »Acưlen-Parenchym« enthaltenen Elemente völlig siehergestellt ist (s auch Böhmig, c S 7) Ich hatte es früher [Acoela, S 26—27) unentschieden gelassen, ob sämtliche selbständigen Zellen (exkl der Muskelzellen) oder nur ein Teil derselben gestatten als Mesodermelemente zu betrachten mich, mit F v Wagner seien Neuerliche Erwägungen bestimmen (Biolog Centralblatt, Bd XL 1891 S 658) die nicht- amöboiden, meist rundlichen Zellen mit kleinen Kernen und feinkưrnigem zarten Plasma als mesodermale »Bindegewebszellen«, die meist viel grưßeren amưboiden Zellen mit grobkưrnigem Plasma und groòen runden Kernen dagegen als entodermale ằFreòzellenô zu bezeichnen Download unter www.biologiezentrum.at Marine Turbellarien Orotavas und der Küsten Europas 242] 53 I erhebend und mit den Seitenteilen des Körpers (bei b) vergr Mund hineinzwängend Etwa Quetschpräparat in durchfallendem Lichte betrachtet, wobei die Fig hier nur in einem Stirnfleck (kr) und zahlreichen über den ganzen Körper zerstreuten Häufchen [kr,) repräsentierten Konkremente opak erscheinen KonkreTier, das Vorderende frei x einen Copepoden umfiissend und in den mente und Zoochlorellen (?ra;) sind nur im Vorderkörper eingezeichnet, au, Augen; hs, Bursa seminalis; ch, chitinöse Mundstücke derselben; m, Mund; ni, innere dorsale Längsnerven; ne, äußere dorsale Längsuerven; ot, Statocyste; ov, Ovarium; ov„ Vorderende desselben; _?je, Mündung des Penis; pclj das die beiden Vasa deferentia aufnehmende hintere Ende des Penis; ps, Penistasche (Antrum); besetzt, die bis in die Höhe sl, Schwanzlappen, mit Haftpapillen (Klebzellen) der Bursa seminalis (**) hinaufreichen; S23, Spermahäufchen; te, HodenfoUikel; vd, Vasa deferentia; cj männliche und o weibliche Geschlechtsöffnung Die beiden Augenflecken [cm] und die Statocyste iot) mit ihrem im Fig Profil erscheinenden Statolithen Statocyste mit dem, von der konvexen Fläche gesehenen Statolithen Fig Stück eines Spermatozoons mit seiner Mittelrippe und den schma- Fig Säumen len Anlage der Bursa seminalis Fig 10 (bs) und des Penis ( j>e) in einem mm langen Individuum Fig 11 40 X vergr Ovarium; — 20 Aplianostoma rhomboides Bursa seminalis; cp, Zentralparenchym Stirn drüsen; vs Samenblase bs, sd, Quetschpräparat Fig 12 Etwa 100 muskulöser Ausführungsgang derselben; H?, Mund; Statocyste; o/, (Jens.) Etwa Bei auffallendem Lichte in ruhigem Kriechen betrachtet Fig 11 ov, reifes x vergr ; bs, kr, Konkremente; Bursa seminalis ov, bs„ ; Zentralparenchym; kr, Konkremente; Kernteilung (Eichtungskörperbildung ?) cp, Ei in Vorderende des Ovariums; pe, Penis; ^ji und pi,, Pigmentzellen; sd, Stirndrüsen; sdm, Mündungsfeld derselben; vs, Samenblase; ^ männliche und Q weib- ov,, liche Geschlechtsöfifnung Fig 13 Reifes Spermatozoon x Ein etwa 17 vergr Tier im Profil, mit dem Hinterende («) festund das Vorderende [b) tastend erhoben Fig 15 Ein noch nicht geschlechtsreifes Jugendstadium mit zahlreichen Vacuolen (v und v,] sowie Häufchen fettglänzender Trưpfchen {tr) Mund (;«) und Fig 14 geheftet ; Statocyste {of^ Fig 16 bis 18) und — 19 Der Penis in verschiedenen Stadien der bei völliger Einziehung in Ausstreckung die Samenblase (Fig 19) (Fig pe, Penis; 16 j^s, Wand des Antrum masculinum; vs Samenblase (5 männliche und weibliche Geschlechtsöffnung; * ringförmige Einschnürung des Körpers muskulöse Q Fig 20 Stark gefüllte Bursa seminalis ausgekleideten Ausführungsgange schlechtsöfifnung (Q) 21a— g (bs) mit ihrem von Drüsenepithel dessen Spitze (bs„), der weiblichen Ge- und der Muscularis des Antrum femininum Fig 21 Fig (bs,), — 23 Amphichoerus virescens Einige Pigmentzellen des ohne lichtbrechende Körnchen Fig 22 Hinterende der beiden Ovarien ihren chitinösen Mundstücken (ch) (bsin) (Oerst.) orangen Fleckenpaares mit und (ov) und Bursa seminalis (bs) mit Download unter www.biologiezentrum.at 54 L V Graff, Ein cMtinưses Mundstück stärker vergrưßert mit seiner Chitinhellen Hofe [h] derselben Fig 23 spitze [ch] [243 und dem Tafel XII Ampliichoerus langcrhansi 1—11 In Fig (Grafif) sind durchwegs die Stäbchendrüsen hellblau, die Zooxanthellen Die letzteren erscheinen in diesen Figuren etwas zu klein geBehandlung der Objekte: Sublimat, dann Alkohol und HämatoxylinEosin-Tinktion Die Umrisse sind mit der Camera gezeichnet Buchstabenbezeichnung zu Fig 12 ad, Drüsen des Antrum masculinum am, Antrum masculiuum hs, Bursa seminalis ch, chitinose Mundstücke derselben; ei, Cilien; ep und cp,, Centralparenchym ep Epithel; Frund Fr„ Fraßobjekte; g, Gehirn; gl, linkes Gehirngauglion gm, Gehirnmitte (Kommissur); gr, rechtes Gehirnganglion; hm, Hautmuskelschlauch; Ics, Kornsela-et; kr, Konkremente m, Mund mdv, dorsoventrale Muskeln mf, Insertionen von Muskelfasern an dem Integumente; ml, longitudinale Muskeln; n und n,, Nerven; ne, Seitengelb getont zeichnet , — ; ; ; ; ; ; ; randnerv; ; ni, innerer dorsaler Längsnerv; ov — ov,„Tq\\q scheinbarer Ovarialkanal erscheinende Parenchymlücke; parenchym; ot, pe, Penis; pch, Ilinterwand desselben; pel, Muscularis desselben; Parenchymkerne ; pt, Epithel desselben; j)(^'Pi Wand der Penistasche pt„ ; piev der Ovarien; Statocyste; Lumen ^j, ovc, als Körper- desselben; pem, Vorderwand desselben; Lumen pk, derselben (Antrum mascu- linum); p)im, Muscularis derselben; ptp, Epithel derselben; rp, peripheres Paren- chym; masse; s, Sinus genitalis — std Parenchyms; Ä, Zellen des std,„f, ; ät/, Stirndrüsen Stäbchendrüsen; ; 6rf/«,Münduugsfeld derselben; sp, Sperma- und tc,, Hodeuzellen; v, Vacuolen des Z,^, amöboide Zellen des Zeutralparenchyms; /.Xi, Zooxanthellen; ^ männliche und g weibte — vd, Vasa deferentia; Z Randparenchyms xx — ; liche Geschlechtsöffnung Fig vergr 65 Mediauschnitt Fig — 11 x vergr Querschnitte einer aus 510 Schnitten bestehenden Serie 100 x Fig der 38., Fig der 40., Fig der 254., Fig der 276, Fig der der 363, Fig der 372, Fig der 394, Fig 10 der 400., Fig 11 der 352., Fig 413 Schnitt Fig 12 300 X Stück aus einem Medianschnitte (in der Eegion von cp der Fig 1) vergr Fig 13 zeichnet, ch, Chitinöses Mundstück der Bursa seminalis, nach Chitinrohr mit seiner Matrix [ma); der Mundstückpapille ; sp, dr, dem Leben Drüsenrosette; pa ge- Wand Spermamasse Tafel XIII Fig — Gonvoluta confusa n sp x Ein ruhig kriechendes Tier von unten betrachtet Etwa 120 Die grüne Färbung wird durch Zoochlorellen hervorgerufen, au, Augen vergr '/«, Is, Bursa seminalis; ch, Mundstück derselben; /c und k,, Konkrementhaufen Mund; ư, Ưhrchen des Vorderrandes; ot, Statocyste; pe, Penis; pi gelbes Hautpigment r, Ränder der bauchseits eingeschlagenen Seitenteile sd, Stirndrüsen sdm, Mündungsfeld derselben $ männliche und $ weibliche Geschlechtsöffnung vergr Verschiedene Formzustände des Körpers Etwa 21 Fig Zwei Formen der Bursa seminalis, stärker vergr hs, SamenFig 5—6 reservoir; ch, chitinöses Mundstück; dr, Drüsenkranz an der Basis desselben; Fig ; ; ; ; ; x — ma, Matrix des Mundstückes ; weibliche Geschlechtsöffnung Download unter www.biologiezentrum.at Marine Turbellarien Orotavas und der Küsten Europas 244] Fig Diatomeen aus dem Parenchym, stark vergr a und c und d, von der Kante betrachtete leere Schalen 55 I h, von der Fläche gesehen; Fig — 17 Otocelis riohropunctata (0 Schm.) Ein wenig kontrahiertes ExemiDlar von unten betrachtet Etwa 210 vergr au, Augen cb, gelblich gefärbtes Zeutralbs, Bursa seminalis parenchym; gö, Geschlechtsporus; m, Mund; ot, Statocyste; ov und o»,, Ovarien; sd, Stirndrüsen; sdm, Mündungsfeld derselben; te, HodenfoUikel; ra, Vagina; vd, Vasa deferentia; vs, Samenblase Fig Ein Auge, stärker vergrưßert, von der Fläche betrachtet Fig 10 Ausgestrecktes Vorderende mit den Augen [mt] im Profil Fig 11 Ein rasch kriechendes Exemplar auf schwarzem Grunde Etwa 45 vergr g, Gehirnregion, die übrigen Buchstaben wie in Fig Fig 12 Ein Laichklumpen, schwach vergrưßert Fig 13 14 Der Copulationsapparat und seine Teile, in von der normalen abweichenden Lagerung, bs, Samenreservoir der Bursa seminalis; eh, Mundstück derselben; de, Ductus ejaculatorius des Penis; gö, Geschlechtsporus; or, Ovarium; s, Sekrettropfen in der Bursa seminalis; sp, Spermaballeu derselben; va, Vagina; vd, zum Penis ziehende Spermamasse; vs Samenblase Fig 15 Penis, stark gequetscht, mit Samenblase [rs], Ductus ejaculatorius [de], glänzenden Sekrettröpfchen an der Spitze [pe) und der Geschlechtsöffnung [gö] Fig 17 Reifes Spermatozoon Fig X ; ; X — Fig 18 —20 Gonvoluta uljanini n sp x Ein wenig kontrahiertes Exemplar Etwa 150 vergr o«, Augen; ot, Statocyste; pi, Pakete von pigmentierten Stäbchen; pi,, Häufchen braungelber Pigmentkörnchen Fig 19 Das frei schwimmende Tier Etwa 33 vergr Fig 20 Reifes Spermatozoon Fig 18 x Fig 21 —28 Gonvoluta hipparchia Pereyasl x Ein ruhig kriechendes Exemplar Etwa 150 vergr 2^^ ^^^^l Ph^ große verästelte Pigmentzellen; jn,,, Häufchen des epithelialen Stäbchenpigmentes; V, Parenchymvacuolen; rd, zum Penis herabziehende Spermamassen; * Einschlagstellen der ventralwärts gekrümmten Seitenränder (r) Alle übrigen Buchstaben wie in Fig Fig 22 Ein Exemplar mit bloß zwei sehr großen Pigmentzellen [pi), auf schwarzem Grunde die hyalinen Stellen des Vorderkörpers (;j) darbietend Etwa Fig 21 33 X vergr Ein andres mit zwei etwas kleineren Pigmentzellen Fig 23 [pi], stärker vergrưßert Fig 24 Ein Exemplar mit gleichmäßig verteilten kleinen Pigmentzellen, auf dem scheibenartig ausgebreiteten Vorderende kriechend, ebenso stark vergrưßert wie Fig 23 Fig 25 Reifes Spermatozoon Fig 26 Bursa seminalis (hs) mit dem kugeligen Mundstück [eh), der Matrix [ma) und dem Drüsenkranze (dr) desselben und der weiblichen GeschlechtsöfFuung (Q) Fig 27 28 Zwei andre Formen des Bursamundstückes — Fig 29 Bursa seminalis Fig 29 Fig 30 Fig 30 a Fig 31 — 31 Gonvoluta sordida Graff [hs] mit Drüsenkranz [dr] und Mundstück [eh) Proptorus venenosus venenosiis (0 Schm.) Verschiedene Rhabditenformen Eine Rhabditenzelle, zweierlei Rhabditen d (c und d) enthaltend Download unter www.biologiezentrum.at Download unter www.biologiezentrum.at Zeitsc^if'ift f.^\i.ss ZooIocjjp Bd.lXXVIE Download unter www.biologiezentrum.at -äM^^^Mi!''h rp- sp ,^-^^ L-vGrai^i deh TeTiac; v Wilhelni- } Download unter www.biologiezentrum.at ^rfm Taf.U 12 15 sei Ol * ;:;:\ m f '^Ws^m h\- iTr'' ^ :> "bsjn ii/ianTi jjilfiipaa I.iüi Anst :!tE AFuriteJeipzig Download unter www.biologiezentrum.at Download unter www.biologiezentrum.at Download unter www.biologiezentrum.at /rim'hrip J'uiss Zoologlt^ Bd.LLlVJE y^?^' 6\ mdv 7;.' fe Kti qm Verlag v Wilhelm Eng i Download unter www.biologiezentrum.at /rz/jz: 'nn in Leipzig ifh Alis I.V E A.Fu iike Leip 7,icj , Download unter www.biologiezentrum.at Download unter www.biologiezentrum.at Zeitschrift f wiss Zoologie Bd.lTXWI Download unter www.biologiezentrum.at -bs-^-^ IxGraii iel YeTlaa-.-WiDielTa Download unter www.biologiezentrum.at ra/:xm litli :'lr/ianii]iileipzig Anst v'K.Ariml