Zeitschrift für wissenschaftliche Zoologie Vol 6-0203-0222

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Download unter www.biologiezentrum.at NOV i^.fyfi YL Zur Kenntnis der Triciadenaugen und der Anatomie von Polycladus gayi Von cand (Aus Adele Therese Schmidt pliil dem zoologischen Mit Tcafel Für die nachstehenden Institut der Universität Graz.) XXXIII und XXXIV Untersuchungen Material von Herrn Hofrath Prof Dr L in Paraffin eingebettet und Die Schnittserien wurden in theils BENDA'schem Eisenhämatoxylin v erhielt Schnitte von ca konservirtes ich Dasselbe wurde Graff Dicke ,« mit Hämatoxylin-Eosin gefärbt Ab und zu zerlegt theils mit bediente ich , mich auch der van GiESON'schen Färbeflüssigkeit Die Arbeit führte ich im zool.-zootom Institute der Universität Graz aus, und es sei mir gestattet, auch an dieser Stelle meinen Herrn Hofrath Prof Dr L v Graff und Böhmig, für die reiche Hilfe und Unterstützung bei meinen Untersuchungen meinen innigsten Dank auszusprechen Der erste Theil der vorliegenden Arbeit beschäftigt sich mit den Augen verschiedener Tricladen, der zweite handelt über den anahochverehrten Lehrern, Herrn Prof Dr L tomischen Bau von Polycladus gayi In seiner Monographie der Landplanarien i sagt v Graff (p 138), dass die Augen der Landplanarien zwei ganz verschiedene Typen des Baues aufweisen, nämlich: 1) invertirte Kolbenaugen, 2) Retina- Der erste Typus ist nach v Graff bei allen mit zahlreichen Augen versehenen Terricolen vertreten, während der letztere den bloß zwei Augen besitzenden Formen zukommt, v Graff schilderte zwar beide Typen eingehend, doch erschien es wünsch enswerth, noch bei einigen anderen Formen die Augen genauer zu studiren Zur Untersuchung gelaugten: Pelmatoplana maMensis v Graff, augen L V Graff, Monographie der Turbellarien IL Tricladida Leipzig 1899 Arbeiten a d zool Inst, zu Graz VI 16 terricola Download unter Adelewww.biologiezentrum.at Therese Schmidt, 204 Dolichoplana voeltzkotvi pimctatiim v Graft', Zum cladus gayi Blanch DoUchoplana feüdeni Vergleiche Pdy- Fall, heran einfachsten Bau zeigen Pelmatoplana maheensis Augen Form nach dem Typus dieser Hesse GrafF v invertirten die {Ä7nblyplana) gebaut, die v Graff, überdies Dendrocoeluin zog- ich Pelmatoplana maheensis Den [546 der in der citirten Arbeit Kolbenaugen von Im Allgemeinen sind die Augen von Planaria torva ^ eingehend beschreibt Aller- dings weichen sie auch in einzelnen Punkten nicht unwesentlich ab Die Verschiedenheiten beziehen sich hauptsächlich auf die Lage und Form der Sehkolben und die Vielzelligkeit des Pigmentbechers Wir finden bei unserer Art die Augen in der Nähe der vorderen Körperspitze, in das Körperparenchym eingebettet und überdeckt von Muskulatur und Epidermis Der flachschüsselförmige Pigmentbecher (Fig ph), dessen Rän- der zumeist etwas eingebogen sind, besteht im Gegensatze zu Pla- naria torva aus mehreren Zellen, deren Kerne an der konvexen Seite des Bechers gelegen sind 14,6 Die Höhe dieser Zellen beträgt 7,3 /t bis Sie sind dicht erfüllt von runden, annähernd gleich gren, (.1 dunkelbraunen Kưrnchen Die Öffnung des Pigmentbechers welche hier nicht von (Fig 7), einer Cornealraembran verschlossen wird, ist dem Körperinneren zu- gewandt, so dass die percipireuden Elemente nur von seitlich einVeränderungen in fallenden Lichtstrahlen getroffen werden können der Epidermis und der Muskulatur über den Augen konnte ich hier nicht konstatiren In allen denjenigen Augen, welche ich eingehender untersuchen -konnte, waren konstant möglich, dass in eine geringere sie V GßAFF dem drei Sehzellen zu erkennen; es ist allerdings einen oder anderen Auge die Zahl dieser Zellen dass mithin ähnliche Verhältnisse vorliegen, ist, für Geoplana rufiventris^ angegeben hat wie Doch vermag ich dies nicht mit Sicherheit zu behaupten Die kolbenartig verdickten, distalen Partien dieser drei Sehzellen erfüllen nur zum Theil den Pigmentbecher (Fig 7) Diese Kolben sind annähernd parallel zu einander gestellt, jedoch nicht, E Hesse, Unters acliungen über die Organe der Lichtempfindung bei nieIL Die Augen der Plathelminthen insonderheit der tricladen deren Thieren Turbellarien wie bei L V , Zeitschr Graff, f wiss Zool c p 139 Bd LXII p 530 Leipzig 1897 Download unter www.biologiezentrum.at 547] Zur Keantn der Tricladenaugen u d Aüatomie Polycladus gayi v 205 Planaria torva^, so angeordnet, dass »zwei senkrecht über einander und der liegen in ihnen so anschmiegt, sich dritte gleichmọòig berỹhrtô, sie fallen Die Gestalt der Sehzellen eine Ebene dass er sie beide vielmehr bei unserer ist Form annähernd eine ausgesprochen kegel- oder kolbenförmige, und wir können an ihnen drei Abschnitte unterscheiden (Fig 5^ n-, Jener Theil, welcher der fa) des Pigmentbechers zugekehrt ist (Fig sti], Wandung besteht aus zahlreichen, stäbchenförmigen Gebilden, die in ihrer Gesammtheit die Stiftchen- kappe Dann darstellen folgt eine mittlere Partie, und an diese schließt enthält an, welcher die sich dann Verbindung mit dem Gehirn vermittelt Aus dem Gesagten wie aus Figur gestaltlich nicht unwesentlich zellen und Qeoplana welche den Kern erhellt, (/«) dass hier die Seh- von denen bei Planaria torva'^ abweichen rufiventris'-^ Im Einzelnen möchte (;?-) ein fadenförmiger Abschnitt noch hinzufügen, ich dass ich die Form der Stiftchen nicht deutlich zu erkennen vermochte; sie sind jedoch, wie aus Figur ersichtlich, relativ dick und lang und nehmen mit Hämatoxylin (Fig n) eine ist ziemlich Färbung intensive Der Zellkern an von ansehnlicher Grưße und gleich den Zellen selbst Der des mittleren Kolbens des in Fig bei einer Breite von abgebildeten Auges hat eine Länge von 7,30 und die Form des KernBesonders auffallend ist die Grưße 5,11 kưrperchens {iiu), welches eine exquisit-excentrische Lage hat und in von kegelförmiger Gestalt /.i /t< jenem Theile des Nucleus abgewandt ist sich findet, der von der Stiftchenkappe Zwischen dem Pigmentbecher und der Stäbchenschicht bemerkt man homogene wenig färbbare Substanz (Fig ga)] es berühren Enden der Stiftchen die Pigmentzellen nicht, ein Verhalten wie es auch v Graff^ für Geoplana rufiventris angiebt Ich gehe zunächst zur Beschreibung der Augen von DoUchoplana voeltxkoiüi und DoUchoplana feüdeni über, denen sich Polycladus gayi eine mithin die Die anschließen wird beiden erstgenannten Arten besitzen zwei Augen, Polycladus gayi dagegen zahlreiche DoUchoplana voeltzkowi Die sehr ansehnlichen, Augen von DoUchoplana ca 138 jtt v, GrafF langen und 125 /t breiten voeltxkowi sind seitlich gelegen, etwa 200 jit von dem vorderen Körperende entfernt und mit ihrer Längsachse nur Hesse, c p c p 530 c p 530 y Graff, c p 140 140 16* Download unter www.biologiezentrum.at Adele Tberese Schmidt, 206 [548 weite Ưffwenig zur Längsachse des Kưrpers geneigt Die 112 nung des Pigmentbechers ist schräg gegen die Dorsalseite gerichtet Das Epithel enthält oberhalb der Augen wenige oder gar keine Stäb/.i und das Körperpigment fehlt an diesen Stellen vollständig Der Pigmentbecher (Fig jjb) ist vielzellig und hat eine tütenoder kelchförmige Gestalt, ähnlich wie sie Hesse ^ für Rhynclwdeimis terrestris und v Graff^ für Ehyiichodemus pyrenaicus und Amblychen, Die Zellen des Pigmentbechers sind hier plana-Arten beschreiben von cylindrischer Gestalt; 21,90 1.1 Höhe ihre Kerne dieser Zellen (Fig zwischen 18,25 variirt bei einer Breite von 2,92 u bis 4,38 /< bis Die kleinen, runden ,a sind an der Außenseite des Pigment- rjjk) bechers gelegen auch hier die Gleich wie bei Platydemus grandis^ sehen wir Augen in mächtige Ganglia optica eingebettet, da der Pigment- die, becher entsprechend seiner bedeutenden Länge bis nahe zum Gehirn durch einen nur kurzen Nervus opticus mit letzterem verbun- reicht, den Die Zellen des Ganglion opticum, denen sind Namen Retinazellen gegeben hat, grandis in sehr geringer Entfernung sind wie hier Graff* den v Platydemus bei um den ganzen Pigmentbecher Eine genaue radiäre mehr oder weniger regelmäßig angeordnet Die Stellung war häufig, jedoch nicht in allen Fällen, zu sehen breit und an Zellen sind durchschnittlich 12,22 ^l lang und 4,23 ihren Enden zu feinen Fasern, den Nerven- und Augenfortsätzen ausgezogen Während die ersteren gegen das Gehirn ziehen, treten i.i die Augenfortsätze durch die hier sehr deutlich zu sehenden Löchel- chen des Pigmentbechers in die Augenkammer Kolben die weiter unten zu als ein, um sich in die besprechenden Achsenfäden fortzu- setzen Im Gegensatze zu Platydemus grandis^ und weiterhin den übrigen mit Retinaaugen ausgestatteten Formern finden wir hier wie auch bei DoUckoplana feüdeni und Polycladus gayi, dass Retinazellen nicht nur Umgebung in der des Pigmentbechers sondern auch vor der Öffnung desselben gelegen sind und mit den hier befindlichen Sehkolben in Beziehung zuheben, Speciell für treten dass vor die BoUchoplana voeltxkoivi dem Pigmentbecher wäre hervor- liegenden Retinazellen wenigstens in meinen Präparaten eine etwas abweichende Gestalt besitzen (Fig Hesse, c rg), c p 144 in so fern die Retinazelle in p 540 c c p 144 p 145 y ganzer Breite in den Gräfe, c p 143 Download unter www.biologiezentrum.at 549] Zur Kenntn der Tricladenaugen u d Ancatoniie v Polycladus gayi Kolben übergeht und der Kern der Zelle direkt vor dem Kolben g-elegeu 207 selbst ist Zu erwähnen noch, ist anscheinend auch der hier dass sehr mächtige Hautnervenplexus einigen Antheil an der Innervirung speciell Man der vorderen Retinazellen hat vom sieht ventral Glehirn einen mächtigen Nerven abgehen, der aufsteigend gegen den Hautnerven- zum Auge plexus zieht und, gelangt, sich an den oberen Theil des- Ein ebensolcher Nerv selben dicht anlegt (Fig njm) von der dorsalen Die Augenkammer ist wie bei Platydeimis grandis von stark gleichmäßig langgestreckten, lichtbrechenden säulenartigen Gebilden, den »Sekretprismen« feine Zuspitzung kommt auch Seite Enden ihrer v dicken, Graff's, drehrunden, Die erfüllt auch hier deutlich zu sehen, ist mit Ausnahme der im vordersten Theile des Pigmentbechers gelegenen, wie schon oben erwähnt Was die Anordnung der Kolben betrifft, so konvergiren gegen eine mehr oder weniger im Centrum der sie Augenkammer gelegene auch aus Fig erhellt genauere Untersuchung Eine sowohl auf Längsschnitten als einer äußeren, Rinde dichteren, (Fig sti) wie es auch v dieser lässt Kolben auf Querschnitten erkennen, mit Hämatoxylin sich dieselben aus dass dunkler färbenden und einer inneren, fein iibrillären Marksubstanz [mk], Graff für Platydemus grandis beschreibt, bestehen In dieser Marksubstanz ein feiner Faden, in Das bezüglich der Lagerung Gesagte Stelle ist bei DoUchoplana voeUxkowi sehr deutlich der Achsenfaden, zu sehen, welcher den Kolben ganzer Länge durchzieht und direkt in die Retinazelle übergeht, wie mit besonderer Deutlichkeit an jenen Retinazellen zu erkennen ist, die in Umgebung der solchen Achsen faden beschreibt nicht Graff v für Platydemus grandis Bei den gegen die Innenwandung des Pigmentbechers gelegenen Kolben spitzen geringer sich Entfernung der Achsenfaden Augenfortsatz gen Einen des Pigmentbechers gelegen sind der Marksubstanz der durch tritt Retinazelle die Öffnung des stens nach die von wie die Rindenschicht in Pigmentbecherwandung zu und nur die Lücken des Pigmentbechers als außen, während bei den ge- nach Pigmentbechers gerichteten Kolben den mir vorliegenden Präparaten (Fig substanz wie die Rindenschicht bis zu dem Kerne 2j — — wenig- die Mark- der Retinazelle reichen Eine, stark die Ưffnung vorgewưlbte des Pigmentbechers verschliende, Coruealmembran ist vorhanden ziemlich Der Corneal- 'riiei-üac Si-liuiidt, DownloadAdclo unter www.biologiezentrum.at 208 meiubnin (jrj)/atm Höhe von eine // Längsachse ihre bei einer ^i (Fig 3jj/>) ist, wie bei doch haben die Zellen hier nur von o,7 Breite Die Kerne dieser // Zellen haben die gleiche Lage wie bei der genannten Form, also an dem konvexen Thoile des Pignientbechers Die auch hier vorhandene Oornealmembran wo Stelle, sie (ro) spaltet an jener an den Pigmentbecher angrenzt, wie es v GtHAff fUr Membrana limitans interna der freien Enden der Pigment- Flafydvi/Nis (/mxdi.s- beschreibt, eine feine ab, die nur eine kurze Strecke längs zellen hinzieht Die oberhalb des Auges gelegene Muskulatur sowie das Epithel dieses Bezirkes ^veiseu keinerlei Zu jedem Auge zieht von Veränderungen auf der dorsalen Seite des Oehirns ein vom Pigmentbecher in vor demDie bipolaren Ketinazellen um- mächtiger Ner\ us opticus, welcher sich unweit zwei Aste theilt, die die Seiten selben wieder zusammenstoßen geben allseitig vor diesem (Fig des Bechers umziehend, [lio) den Pigmentbecher und linden sich außerdem auch ;) Der eine Forsatz in r//), in tritt Übereinstimmung m\i Doliclioplana roeUxlvtri das Auge ein Bildung des Nervus opticus über (c////), der andere geht in die [nf) Die zahlreichen, eylindrischen Sehkolbeu sind etwas breiter als diejenigen von Jhlicltoplana roelf\kotn'; sie konvergiren in ähnlicher Weise wie dort gegen Pigmentbechers gelegene eine Stelle etwas als tiefer das Centrum des In ihrem Bau stimmen die Kolben wieder sehr mit denjenigen von DoUvhopIcoui roclt\koiri \\hc\(}m^ doch vermochte ich hier noch einige Details zu erkennen Die äußere, dunkler färhbave, dichtere Bindenschicht umhüllt seitig i die innere hellere C- p 144 •-' Marksubstanz p 144 (Fig [luk], 4, sti) all- welche von einem sehr d A nidomi«: v I'olycl.'i-diiit Download unter www.biologiezentrum.at Zur Kcimlii, der ;")!',! 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Ngày đăng: 04/11/2018, 16:51

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