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Download from The Biodiversity Heritage Library http://www.biodiversitylibrary.org/; www.biologiezentrum.at DAS OSTLICHE BOHMEN enthaltend DAS ADLER-, DAS GRUUCHER- UND DAS EISENGEBIRGE sowie "= ,1A '"' DAS OSTBOHMISCHE TIEFLAND, OROGRAPHISCH UND HYDROGRAPHISCH GESCHILDERT von PROF Dr KARL KORISTKA (Als Fortsetz der Arb dor topographischen Abteilung der naturw LandesdurcM von Bohmen Section VI.) Ansichten, Profilen und Kartchen im Texte, zwei grossen Gebirgsansichten und einer Hohenkarte (Archiv der naturw Landesdurchforschung von Bohmen IX Band, Xro 5.) P R A G In Kommissionsverlag bei Fr liivnac — Buchdruckerei Dr Ed Gregr a syn 1903 Download from The Biodiversity Heritage Library http://www.biodiversitylibrary.org/; www.biologiezentrum.at Download from The Biodiversity Heritage Library http://www.biodiversitylibrary.org/; www.biologiezentrum.at Vorwort Nach einer mehr als 20jiihrigen Pause habe ich mich entschlossen, diese «ortsetzung der topographischen Arbeiten der naturwissenschaftlichen Landesdurchforschung von Bohmen zu veroffentlichen, obgleich ich seit dem J 1880 eine solche *ortsetzung wenigstens im dem friiheren Umfange nicht mehr fur notwendig gehalten habe Als ich niimlich iiber Wunsch des Ausschusses des bohm Museums im •• 1856 meine Hohenmessungen in der Umgebung von Prag begann, und dieselben v om J 1864 an im Auftrage des Comit6s fur die naturwissensch Landesdurchto rschung von Bohmen nach einem einheitlichen Plan iiber ganz Bohmen ausdehnte, da gab es in unserem Lande ausser den wenigen Punkten der Landesiriangulirung (1 bis Punkte auf eine Quadratmeile) und ausser einigen wenigen barometrischen Messungen in den Grenzgebirgen gar keine Hohenmessungen, welche Zll r Beurteilung der Hohenlage einzelner Teile desselbeu batten dienen konnen, n och weniger existirten Hohenschichtenkarten, obwohl schon damals das Bediirfniss, ie ^ Hohenverhiiltnisse eines in orographischer und hydrographischer Beziehung in Slc h so abgesclilossenen Landes, wie es Bohmen ist, genauer zu kenncn, sowol V()I > Seite der Wissenschaft, wie auch der Praxis allgemein gefiihlt und vielfach au ch ausgesprochen wurde Nach dem von mir entworfenen Plane wurde Bohmen 111 10 Sectiouen geteilt, in jeder Section sollten im Laufe von 3—4 Jahren die I1() tigen Hohenmessungen nach der von mir eingefuhrten halbtrigonometrischen Wethode und gestiizt auf die bisher bestimmten Triangulirungspunkte ausgefuhrt und ne bst einer Hohenschichtenkarte der Section und dem entsprechendeu Text publicirt e i'den Da ich jedoch zu diesen Messungen nur die zwei Ferienmonate mit bis Download from The Biodiversity Heritage Library http://www.biodiversitylibrary.org/; www.biologiezentrum.at IV Hilfskriiften verwenden konnte, so schritten die Arbeiten langsamer vor, als geplant war, so dass die II Section, mit welcher begonnen wurde, erst im J 1869 und die III Section im J 1877 veroffentlicht werden konnte.*) Bis zum J 1879 wurden ferner die notigen Hohenmessungen der Sectionen VI (die folgende Publication), V (Prag) und eines grossen Teiles der Section IV (Pilsen-Karlsbad) ausgefuhrt, und die Schichten-Karten VI und V fertig gestellt Diese Karten sollten audi als Grundlagn einer geologischen Karte von Bohmen dienen, und sind audi als solche die Sectionen II, III, V und VI bereits publicirt Um diese Zeit anderte sich aber die Sachlage in Bohmen vollstandig Wiihrend niimlich bei der friiheren durch das k k milit geographische Institut in den J 1842—1853 ausgefuhrten Mappirung von Bohmen auf die ziffermassigen Hohenverhaltnisse gar keine Riicksicht genommen wurde, daher audi die publicirten in der Terraindarstellung ubrigens vorziiglich ausgefiihrten Karten mit Ausnahme der wenigen Triangulirungspunkte keinerlei Hohenzalen enthielten, ordnete das k u k Reichs-Kriegsministerium im J 1869 eine Neuaufnahme der oster ungarMonarchie an, bei welcher laut der im J 1875 herausgegebenen Instruction auch den Hohenverhiiltnissen durch moglichst zalreiche Hohenmessungen in ausgiebigei' Weise Rechnung getragen werden sollte Im J 1877—78 wurde mit der Mappirung von Bohmen begonnen, zu welchem Behuf'e Mappirungsabteiluugen mit 57 Mappeuren des k u k milit geograph Institutes nach Bohmen commandirt wurden, welche die Aufname des ganzen Landes rait grosser Energie im J 1880 vollendeten, so dass im J 1882 bereits die ersten neuen ausgezeichneten Karten von Bohmen (Specialbliitter des Generalstabes im Maasstabe von : 75000) erscheinen konnten Dass eine Concurrenz der liusserst bescheidenen Mittel, welche die Landesdurchforschsung den bisherigen Hohenmessungen widmen konnte, mit dem grossartigen Aufwande an Kriiften des militiir geographischen Institutes uninoglich und auch zwecklos gewesen ware, bedarf keiner weiteren Begriindung Daher habe ich voffl J 1880 an die Detailmessung von Hohen nach dem bisherigen Plane aufgegeben und mich damit begniigt, nur solche Punkte, welche mir fiir die hydrographische *) Archiv d Landiisd v Roliraen I Band Arb d topogr Abtoilg Das Mittelgeb uSandsteingeb im nordl Bohmen Sect II 1869 II Band Arb d topogr Abteilg.: Das Isor und Hieaengeb mit seinen sildl a ostl Vorlagen Sect III 1877 Download from The Biodiversity Heritage Library http://www.biodiversitylibrary.org/; www.biologiezentrum.at Oder geologische Beschreibung wichtig schienen und welche in die Messungen der Militar-Mappirung nicht einbezogen waren, zu messen und der Terrainbeschrcibung eine grossere Aufmerksaifikeit zu widmen Es schien mir auch sehr zweifelhaft, ob eine Publication der bis zum - 1879 gemachten Messungen als Fortsetzung der Arbeiten der topographischen Abteilung der Landesdurchforschung noch jenes Interesse linden werde, dessen Slc h die ersten zwei Bande dieser Arbeiten erfreuten und so blieb die Sache, da u °erdies meine Tiitigkeit in anderer Richtung sehr in Anspruch genommen war, ^ehrere Jahre in Schwebe J In den lezten Jahren wurde jedoch von mehreren Seiten der Wunsch nach einer Fortsetzung der Publicationen der topographischen Abteilung der Landesurc »forschung laut und insbesondere waren es die Praktiker, welche eine Fortsetzung der Zusammenstellung der wichtigeren Hdhenmessungen in kleinen ier ramabschnitten oder Kartenvierecken (siehe Seite 139) fur wiinschenswert und "utzlich hielten Schliesslich schien es auch mir, nachdem ich das nachfolgend Seschilderte Terrain auch noch in deii spiiteren Jahren wiederholt bereist, und u »er die Terrainverhiiltnisse an Ort und Stelle mir zalreiche Notizen gemacht hatte, nic ht iiberflussig, die lezteren zu einer Schilderung der orographischen und hydroTi S tphischen Verhiiltnisse zu beniitzen, da gerade in diesem Teile Bohmens eine ^oersicht und genauere Einsicht in die hydrographischen Verhiiltnisse wegen der Vl elen dort projectirtcn culturteclmischen Arbeiten, deren Nivellements das Bedui 'iniss des Anschlusses an genauer bestimmte Hohenpunkte liaben, sowie wegen cler bevorstehenden Kanalisirung der sogenannten mittleren Elbe von actueller B edeutung 1st So entstand und wurde auch schon vor liinger als zwei Jahren in Druck gele gt die erste Abteilung dieses Buches, welche nach denselben Gesichtspunkten an geordnet ist, wie in den beiden ersten Biinden der topograph Abteilung (siehe die rate Amnerkung), auf deren Vorwort ich daher verweisen muss Die zweite Abteilung enthalt die dritte Serie gemessener Hohenpunkte Bfihmen, in welche nicht bloss die seinerzeit von der Landesdurchforschung, 0Q dern auch die vorn k u k milit geographischen Institute gemachten Hohenes «ungen und zwar in sorgfiiltiger Auswalil der fur die Zwecke dieses Buches Wlc htigsten Punkte aufgenommen wurden (Siehe Seite 136 u 137) Wenn, was Ur a "snamsweise der Fall ist, die Coten eiuzelner Punkte dieses Verzeichnisses 11 Download from The Biodiversity Heritage Library http://www.biodiversitylibrary.org/; www.biologiezentrum.at VI mit den Hohenangaben derselben Punkte in der ersten Abteilung dieser Sclirift nicht genau iibereinstimmen, so riihrt dies uavon her, dass bei der Schlussredactioii dieses Verzeichnisses die Hiihencoten nochmals revidirt und hie und da mit genaueren Correctionen versehen wurden Die beigefiigte Hbhenschichtenkarte (Section VI) war bereits im J 1880 i'ertig gezeichnet, und wurde spiiter nach dern Erscheinen der Generalstabsbliitter noch teilweise berichtigt Die auf derselben, sowie im Texte des Buches eingefiihrte Schreibung bohmischer Ortsnamen ist dieselbe, wie in den oben angefuhrten friiheren Arbeiten der topographischen Abteilung Dieselbe ist zwar nicht consequent durchgefiihrt, sondern mehr der bisherigen Gewohnhoit angepasst Allein eine consequente Schreibung bohmischer Ortsnamen in deutsche.il Schriften gibt es bisher nicht, ein und derselbe Ort wird auf drei- odor viererlei Weise besonders in allerneuester Zeit geschrieben, und ware es an der Zeit, dass von Fachnuinnern in dicser Beziehung bestimmte Regeln aufgestellt wiirden Sowie den friiheren Biinden, so habe ich audi diesem mehrere von nii1" gezeichnete landschaftliche Skizzen, sowie Totalansichten des Adler-Gebirges und des Schneeberggebirges beigegeben Jch babe die jezt beliebt«i photographische Methode nicht angewendet, weil dieselbe sich fur landschaftliche Gebirgs-Ansichten, in denen der Hintergrund, hier die Hatiptsache, mit allem Detail erkennbar sein soil, nicht eignet Schliesslich bemerke ich noch, dass sich an den Hohenmessungen, welche in der zweiten Abteilung dieses Buches enthalten siud, in den Jahren 1869 und 1870 auch der damalige Assistent der d technischen Hochschule in Prag, Her1' Gabriel Hendrich, spiiter ord Professor an der landwirtsch Akademie in Liebweru bei Tetschen mit grossem Eifer beteiligt hat, wofiir ich ihm hier meinen Dank ausspreche Prag, Ende September 1903 Dr Karl Kofistka Download from The Biodiversity Heritage Library http://www.biodiversitylibrary.org/; www.biologiezentrum.at INHALT Vorwort EESTE ABTEILUNG pa sAdlfir-, das Grulicher- und das Eisengebirge sowie das ostbohm Tiefland Seite Đ1. -Allgoniejne Ubersieht §2 Das Adlergebirge oder der bohmische Kamm Orographie Ilydrographie S 18 Orometrie S 29 ' Di3 siidlichen Ausliiufer des Adlergebirges Orographie Ilydrographie S 38 Orometrie S 45 U Der Spieglitzer Schneeberg und seine Ausliiufer Orographie Ilydrographie S 52 Orometrie S 57 §5 Das Grenzgebirge von Svratka und l'olicka Orographie Ilydrographie S 66, Orometrie S 70 §6 Das Kisengebirge Orographie Ilydrographie S 83 Orometrie S 91 §7 Das oestliche bohmische Tiefland Ilydrographie Orographie S 115 Orometrie S 127 §8 Schlussvergleichungen Is 80 47 • 69 7a 93 129 ZWEITE ABTEILUNli Dritte Serie gemessener TIo h enp u nkt e in B hm n (Sectionsblatt VI der I.iandesdiircb.forscb.ung.) Seite Kir leitui Umg ebung von Kopidlno-Ohotesio 140 140 „ Smidar 8 » „ n 11 » „ i )1 i B i H „ 10 n 11 >? V l'i b ruck i) n Sadova-Uorcnoves 142 143 Smiric 144 Bohuslavic-Opoeno Deschnay-Kronstadt Luzec-Neu Bydzov Barehov-Nechanic KOniggrfttz-Kuklena N Koniggriitz - Hohen 146 147 148 148 149 Seite 14 Umgebung von Pfepych-Bolehost 151 15 „ „ Solnic 152 16 „ „ Stiebnitz-Ilitachka 153 16 a) „ „ Biirenwald 154 17 „ „ Zehun 155 is „ „ Chlumec ir>5 19 „ „ Viipno-Dobfenic 156 20 „ , Opatovic 157 21 „ „ Bejsf-Chvojno 168 22 „ „ Tynist-Borohradek 158 23 „ „ Kostelec a d Adler 159 24 „ „ Senf'tenberg-llokitnitz 160 25 „ „ Wichstadtel-Mittelwald 161 26 „ „ Grulich 162 27 „ ,, Neu und Alt-Kolin 164 Download from The Biodiversity Heritage Library http://www.biodiversitylibrary.org/; www.biologiezentrum.at VIII •28 Umgebung von Kibe Teinitz-Kladrub '29 „ „ Pfelouc 80 „ „ Pardubitz Seite 166 166 167 81 „ „ Dafiic-Holic 167 82 ;;:; 84 86 86 a) 86 87 ' 38 89 40 41 „ „ „ „ „ „ „ „ „ „ „ „ „ „ „ „ „ „ „ „ „ „ Or Jeleni , • 108 Brandeis-I'ottenstein 109 Licbve-Geiersberg 170 Gaabl 171 Ullerdorf-Rothwasser 17a Kuttenberg 17!) Chotusic 17-1 Turkovic-Hefmanmestec 175 Chrudim 176 Hrochov-Teinitz 176 Jensovic-Hohenmauth 177 la „ „ St Georg-Hefmanic 178 43 44 44a 45 40 47 is „ „ „ „ „ „ „ „ „ „ „ „ „ „ Wildenschwert Uothwasser-Johnsdorl' Ilermanitz KIuky-Roth-Janovie Gaslau Ronov-Podol Licibofic-Nassaberg 179 180 181 181 182 18;i 184 49 Umgebung von Chrast-Skuc 50 „ „ 51 52 5a 54 55 50 57 58 69 (iO 01 62 03 04 05 66 07 08 09 70 „ „ „ „ „ „ „ „ „ „ „ „ „ „ „ „ „ „ „ „ „ „ „ Lu2e-Richenburg Seite 185 I8(i Leitoraischl 187 Bohm Triibau 188 Landskron-Thoimgsdori' 189 Zbraslavic-Tfebetin li)0 B „ Goltsch Jenikau-Habern li'O „ Vilimov-Kohl Pribram 191 „ Modletin-Kamenie 192 „ Hlinsko 198 „ Krouna-Prosec 194 „ Oujezd-Sebranic • 105 „ Lauterbach-Zwittau 196 „ Abtsdorf-Kunzendorf 191 „ Volesna-Ledeft IS'7 „ Smrdov-Svetla 108 „ Skuhrov-Svina 199 „ Chotebof-2direc 190 „ Kreuzberg-Kamenicek 200 „ Svratka-Wiist Bybny 201 „ Policka 202 , Rothiniibl bei Zwittau 208 B e i a g n: Total Ansicht des Adler-Gebirges Total Ansicht des Gebirgsstockes des Grulicher Schneeberges llohenschichten Karte Section VI Download from The Biodiversity Heritage Library http://www.biodiversitylibrary.org/; www.biologiezentrum.at Erste Abtheilung Das Adler-, das Grulicher- und das Eisengebirge sowie das ostbohmische Tiefland Eine Schilderung der orographischen und hydrographischen Yerhallnisse (Text /Aim Sectionsblatt VJ.) Download from The Biodiversity Heritage Library http://www.biodiversitylibrary.org/; www.biologiezentrum.at Download from The Biodiversity Heritage Library http://www.biodiversitylibrary.org/; www.biologiezentrum.at 117 er von Libfic gegen Nordost mit den Hohen von Bohuslavic zusammenhangt Im Durchschnitte liegen die Hohen 40—50 in iiber dem Elbethal Den Untergrund bilden die oberen Pliiner der Kreideformation Zwischen dem Adler und dem Loucna-Thale befindet sich die ausgedehnte Sandste in pi a He von Chvojno und Jelenf, welche mehr als die Hiilfte dieses Raumes ausfiillt, wahrend der andere kleinere Theil dieses Terrains §egen die Elbe und Loucna zu fast ganz ebenes Tiefland ist Blickt man von der bleinen Bodenerhiiliung bei Sezemic (228 m) unweit der Loucnamiindung gegen Nordost und Ost, so schliesst ein waldbedeckter, langgestreckter Hohenzug im ^urchschnitte von 300—310 m Seehohe mit ziemlich steilem Abfalle gegen Siid^est den Horizont ab Dieser Hohenzug ist der stidwestliche Rand der SandsteinP'atte von Chvojno und Jelenf, welche sich von Neu-Koniggratz iiber Bejst, Chvojno, Jelenf bis Chocen in einer Lange von 35 Km erstreckt, und die Form eines lang8'estreckten, unregelmiissigen Viereckes hat, welches bei Chocen in eine Spitze a uslauft Derselbe hat die Richtung von NW nach SO, in welcher er namentlich bei Chvojno und Holic Starke nach NO gerichtete Eiribuchtungen zeigt Die Hauptei 'hebungslinie zieht von Neu Koniggriitz (276 m) iiber HodSsowic (295 m.) bei B ejst-Ohvojno (303 m.), die Bergkuppe „Na hradcfch" (327 m.) bei Neu-Holic, die Bergkuppe „Vinice" (329 m.) bei Ob Jelenf, bis zur Bergkuppe „Certovy dub" (349 m.) bei Chocen, welche zugleich der hochste Punkt des ganzen Terrains ist Der Abfa 'l gegen das Loucna-Thal, also gegen SW, betriigt anfangs bei Neu-Koniggratz nur 40 m wird aber, jemehr sich die Riickeulinie erhebt, immer grosser und ist atn gi-ossten bei Jelenf, wo er iiber 90 m betriigt, worauf er wieder gegen Chocen Zu auf 62 m abnimmt Der Abfall ist am oberen Rande steil und verflacht sich n ach unten; seine ganze Breite auf der Siidwestseite betriigt im Durchschnitt nicht ^ber Km., an einzelnen Stellen kaum Km Dagegen ist der Abfall nach der a Qderen oder Nordostseite, also nach dem Adlerthale sehr wenig geneigt, in dem er sich hier auf eine Strecke von (i—7 Km vertheilt und fast als eine schwach Seneigte Ebene (Platte) betrachtet werden kann Der Untergrund dieser grossen ^ Quadratkilometer bedeckenden Fliiche besteht aus sandigem Planer der oberen ^'eideschichten, hauptsiichlich aber am nordostlichen Abhange aus diluvialem Sand J*nd Schotter Diese ganze Fliiche ist mit dichtem Wald, vorherrschend Fohren be( |eckt, welche auf dem Sandboden gut gedeihen und zeigt nur wenige Bldssen, Ul welchen einige kleine Walddiirfer liegen Bei Neu-Holic eudigt der siidwestliche Abfall gegeti den Lodrankabach zu, in eine vollkommene Ebene, die nVe\M Strana" Benannt mit dem langgestreckten, zusammenhangenden Orten Litetin, Roven und It0,«arov, welche in friiheren Zeiten ganz versumpft war, da das Wasser keinen Abll uss fand, welche aber in neuer Zeit durch zweckmassige Entwiisserung der ultuv zugefuhrt wurde Ein Theil des oben beschriebenen Terrains erstreckt sich ber die stille bis zur wilden Adler bei Adler-Kostelec mit ganz demselben Charakter , Zwischen dem LouCna und dem Neuschloss-Prose&er Thalereichen le Ausliiufer des Grenzgebirges von Svratka und Polifika herab, und bilden nordCl bis zur Eisenbahnlinie zwischen Uhersko und Zamrsk reichend eine Terassenlni v ge Bodenerhohung, welclie ich nach Jahn das Plateau von Vraclav und Uterbach nennen will, da diese beiden Orte das niirdliche und siidliche m Download from The Biodiversity Heritage Library http://www.biodiversitylibrary.org/; www.biologiezentrum.at i) Ende dieser Erhebung gut bezeichnen Auf S 63 ist angeftthrt, wie sich von der H(»he von GrossPaseky, dem nordlichen Kudo des Iiukovina Rttckens, das Terrain in zwei rlach gewolbten Rttcken ln-rabsenkt, welche sich beiProsec plateaufdrmig ausdehnen nnd danu sich nach Norden in mehrere kurze, waldige Rttcken auflosen, welche steil gegen das tiefere Land bis auf 420-430 m abf'allen Dieses tieferc Land sind aber noch nicht die Thalwege des Loucna- und des Zejbro-Baches, welches noch um 140—150 m tiefer liegt, viehnehr ist dasselbe nur eine Stufe eine Terrasse, auf welcher man in dieselben hinabsteigt Nordlich von Neuschloss bei dem Dorfe Libecina ,erhebt sich sogar diese Terrase auf 480—500 m und zieht dann in gerader Richtung 11*6 Km weit nach Norden bis zu dem Maierhofe Malejov, bei Janovitek, wo sie sich bis zur Seehdhe von '506 m gesenkt hatj immer noch urn 50—60 m holier als der Thalweg der Loucna Die durchschnittliche Breite dieser Terasse betriigt Km In ihrer Hauptrichtung ist sie durcb kleine Thaler, das von Pesic (380 in.), Domoradic (350 m.) und das von SedleC (340 m.) in vier Theile, wie die vier Finger der Hand getheilt charakterisir sich jedoeh durch ihren gleichmassig steilen Abfall auf der ganzen Westseite vou JanoviCky iiber Vinaf Mravin, Srbec bis Domanic und ebeiso auf der OstseiW von Janovicky iiber Bro, Zadoli, bis Sucha Lhota als ein selbstandiger Terrainabschnitt Der Untergrund desselben besteht aua Planerinergeln, und Sandsteinen der mittleren, theilweise auch der oberen Glieder der Kreideformation, audi d» vialer Schotter und Sand kommt vor Der Obergrund ist meist mit Aeckern "e" decider, cultivirter Boden, welcher nur an den steilen Abhilngen der Thaler e' waldet ist Weiter nach Siidost und Ost rindet gegen Lauterbach noch eine Fort" setzung dieser Bodenerhebiing statt, welche jedoeh keinen selbststiindigen Terrain abschnitt melir bildet, sondern das untere Ende der auf S 65 bemerkten fiache Rttcken ist, welche am Loucnabach bei Leitomyschel endigen Diese Rttcken hah'1 eine Lange von 10—12 Km., eine Richtung von SSW nach NNO, eine l.ireite v° 2'0 bis 25 Km., sind ganz flach, beinahe eben, ohne Wald, durch scharf eing schnittene 10—15 m tiefe und 100—150 m breite Thaler von einander getrenn , in welchen sich mehrere langgestreckte Dorfer (Lauterbach, Osik, Oujezd, u s s • befinden Weiter nach Westen zwischen dem Neus c hi osser- und dem Zejbr°" cn Thalo begrenzen das ostbohmische TieHand auf der Siidseite drei von Ost «a ls West nebeneinanderliegende, plateaufdrmige Hodenerhdhuugen, welche ebenfa'e noch als Ausliiufer des Grenzgebirges und zwar des Theiles von Hlinsko zu » " penii trachten sind, obwohl sie kleine selbststandige Terrainabschnitte bilden dstlich vom Neuschloss-Prosecer, und westlich vom Zejbrothale abgeschlossen im Inneren aber durch die zwei von Nord nach Slid streichenden Thaler, das Krouii> und das St Anna-Thai, in drei Theile getheilt, ist diese liodenerhohun von de» ,i»('li Abfallen des Grenzgebirges, zu welcher sie in hydrographischer Beziehung gehort, durch eine anfallende von Ost nach West streichende Senkung und • die nordliche Seite der lezteren begrenzende fast mauerartige Erhebung von _ 13 Km Lange getrennt Diese Senkungslinie bildet die Grenze zwisoben Graniten und Phylliten des Grenzgebirges einerseits, und den Quadersandste^ ^ und Pliinern der unteren Glieder der Kreideformation andererseits Auf die hyi- Download from The Biodiversity Heritage Library http://www.biodiversitylibrary.org/; www.biologiezentrum.at 119 lite und die Qraowackeasehiefer von Skuii, dann auf die Granite von Prosec und Vcelakov, welcbe niit ihren von Hud nach Nord ablailenden Riicken sich in diese Linie herabsenken, sind namlich hier zuerst die Quadeisandsteine in steilem Abhange, 50 GO m machtig in langgestrecktem Zuge aufgelagert, und auf diesen breiten sich Planernierge] und Satidsteine der untersten Glieder der Kreideformation aus Deutlich pragt sich hier in der Oberflache dea Bodens seine geologische Besehaffenheit aus Die mageren, kahlen Hutweiden des Grauwackenschiefers, aus Welchen die stark geneigten Felskanten des lezteren hervorragen, die sanft gewdlbten Kuppen des Granites mit ihrer Bewaldung, die mauerformigen Abfiille des QuaderSandsteins, und endlich die den lezteren bedeckenden Hochflachen des Planers, fast ganz bedeckt rait Fohrenwald lassen diese TJnterschiede auch fur den Laieii deutlich hervortreten Von dieser dreigetheilten Bodencrhebung ist die ostliche das Plateau von Hluboka mit dem hdchsten Pnnkte auf den Aeckern niirdlich von l'eralec (509 in.), die mittlere das Plateau von Stepanov mit dem hdchsten Punkte ostlich von Zboznov (444 in.) und die westliche das Plateau von Skala "lit der Anhdhe von Skuticko (4vi7 m.) Westlich vom Zejbro-Thale treffen wir schon uberall auf die nordostlichen Ausliiufer des Eisengebirges, welcbe icli bereits oben besprochen habe, und welche gegen die Elbe zu in flach gewdlbte Terrainwellen endigen, deren Hohe iiber die sie einschliessenden Thalwege moist nur 10—15 m betragt Am rechten Ufer der Elbe befinden sich, wenn wir wieder von Nord lach Siid gehen, folgende auff&llige Hodenerhdlmngen und zwar zwischen der E1 b e iin d T roti n a: Die Hiigel von Habfina Um das genannte Dorf herum liegen ndrdlich davon drei Hiigel (Provazek 308 m., Vrazba 320 m und Na prasiskach 308 in.), Sudlich davon einer (Hofi6ka 311 in.) und bstlich davon noch einer (die Habfinka 297 mit der Wenzelskapolle), welche als selbstandige Erhdhungen, oben lacli mit ziemlich steilen waldbedeckten Abhiingen (nur die Habfinka hat kahle Abhiinge) iiber das zwischen der Elbe und dem untersten Abscbnitte der Trotina befindliche Tieflland 50 bis 60 m emporragen Es sind dies die lezten siidostlichen Ausliiufer des Zviciuer Bergriickens, welche raeist aus den tjberresten des Planer der oberen Kreideschichten bestehen und welche zum grdsseren Theile mit diluVialem Sand und Lehm bedeckt sind Zwischen der Elbe und Bystric sind drei Hiihenziige zu bemerken 'ind zwar: Der Hdbenzug von Chlum und Probluz im ndrdlichen Theile dieses Canines Von Hofenoves bis nach Nechanic sind die beiden Thalwege dutch eine Scharf ausgepriigte selbststiindige Bodenerhohung getrennt, welch zuerst von Nord 'uich Siid streichend bei dem Dorfe Rosnic hackenfdrmig umbiegt und von da iiber Probluz von Ost nach West bis Nechanic zieht Von den westlich gegen Hofic liegenden Hbhen gesehen, erscheint dieser Hohenzug nur an zwei Steilen durch kleine Senkungen unterbrochen, etwa in der Mitte bei Stfesetic-Rosnic und im Ostlich ziehenden Flttgel bei Lubno Wohl aber erhebt sich der Hohenzug ofter z u lOeinen, plateaufdrmigen Kuppen, von denen senkrecht auf seine II luptrichtung kurze Riicken nach Ost uud Siidost auslaufen Seine mittlere Hdhe kann man zu Download from The Biodiversity Heritage Library http://www.biodiversitylibrary.org/; www.biologiezentrum.at 120 I- : I p-, a O f a "3 "o * a o p< a a z "3 • V CO T3 •0> t» C3 »a> I- o- r= GO V S» o rt£ o M / 290 m annelimen und ist derselbe demnacli iiber das Elbthal bei Kdniggratz durchschnittlich 60 m., und iiber das Bystficthal bei Sadova 60 m erhSht Docli steigt diese Hdhendifferenz natiirlich an den Orten, wo die Kuppen sich befinden Die bedeutendste der lezteren ist Chlum, auf welcher sich das gleichnamige Dorf fflit dem in dor ganzen Gegend weithin sichtbaren Thurme der Kirche (336 m.) befindet Nordlich von dersolben liegt die Kuppe von Maslov&l (326 m.) und am nordlichsten Ende des ganzen Zuges die Kuppe von Hofeuoves (317 m.) an zvvei alten weithin sichtbaren Biiumen zu erkennen Bei dieser Kuppe biegt der Ilohenzug niit einem steilen Abfalle nach Osten gogen die Trotina uvaSiidlich von Chlum befindet sich (lurch die Senkung von Stfesetic davon getrennt, das Plateau von Probluz (297 m.) und Ober Pfim (309 ro-)> dann westlich davon der 3e~ hlicer Berg (292 m.) bei Nechanic Die beiden obeu ei'wiihnten Einsattelungen lte* gen nur etwa 25—30 m untei' der mittleren Hohenlini®' namlich bei Stfesetic-Rosnic 275 m und ostlich von Lubno 262 m Der ganze Hohenzug hat eine Liinge von 'u Km wovon 8'5 Km auf deo niirdlichen und 7-5 Km »u* den nach West gerichteten Fliigel fallen Die Entferuung Download from The Biodiversity Heritage Library http://www.biodiversitylibrary.org/; www.biologiezentrum.at 121 der Ruckenlinie v«n der Bystfic betriigt 2-4 Km von der Elbe 55—7 Km Der Abfall gegen die Bystfic ist oben am Mcken fast iiberall steil und haufig mit Wald bedeckt, wie Svib-Wald bei MaslovM, Hola-Wald bei Sadova u s w wogegen der Abfall gegen die Elbe sehr fiach und ganz kahl ist Der Boden besteht aus den Uberresten der obersten Schichten der Kreideformation als sandige Mergel, welche jedoch nur an wenigen Stellen entblosst sind, so vorzugsweise am unteren ostlichen Thalgehange der Bystfic von Dohalic bis Lubno Der griisste Theil des Terrains aber ist mit diluvialem Sand (die hoheren Lagen), •nsbesondere aber mit diluvialem Lehm bedeckt, welcher zum Ziegtdbrennen geeignet ist, welche Industrie auch auf dem flachen Abhange gegen Koniggratz stark betrieben wird Ich habe diesen verhiiltnissmassig kleinen Terrainabschnitt etwas ausfuhrlicher beschrieben, weil er der Schauplatz der grossen Entscheidungsschlacht von KOniggratz am Juli 1866 war, und habe auch eine Ansicht dieses Hohenzuges, belcher die ganze Front der oesterreichischen Aufstellung zeigt, hier beigefugt A us dieser kurzen Beschreibung ist ersichtlich, dass diese Aufstellung als eine in taktischer Beziehung vorzttglich geeignete Defensivstellung zu betrachten ist, welche jedoch den strategischen Nachtbeil der Elbe im llucken fiir den Fall eines Rfickz Uges und den taktischen einer vollkommenen Blosstellung fiir diesen Fall hatte, w ie sich dies leider auch am Ende der Schlacht zeigte.*) Zwischen Elbe und Bystfic befmdet sich weiter siidlich und durch die ^•xlerung von Lhota-Eoudnic vom Chlumrucken getrennt der Hohenzug von *) Zur Erlauterung des Bildes Bekanntlich nickten die Preussen im J 1806 mit Armeen '' Bflhmen ein, welche sicli wiihrend der Schlacht auf den Hohen von Chlum vereiuigten Im ordergrunde und Mittelgrunde der heiliegenden lamlschaftlichen Skizze sieht man die zahlreichen e k'e durch Alleebitume bezeichnct, aaf denen die I preussische Armee von Ilot'ic kommend « Clilunnuckens von llofic betrachtet wenUn, von welchem derselbe sicb bei "olovous, ostlich von Ostromer abzweigt Docb ist es orographiscb richtiger, denSe lben als eine selbststiindige Bodenerhebung zu betrachten, welche durcb die Einsenkuug von Sukohrad, ostlich von Vohnistan von jenem Ausliiufer getrennt ist *« diesem Siune genommen bildet diese Bodenerhebung einen langgestreckten, °ben flachen Riicken von 12*5 Km Langv, Km Breite and inner mittleren See'Hilic von 270 m., welche jedoch mebrere I'unkte, wie die Hohe ostl von Petrovic Download from The Biodiversity Heritage Library http://www.biodiversitylibrary.org/; www.biologiezentrum.at 124 287 m.), dann die Waldkuppe ira Bfezinawald (203 ra.) erheblich iiberragen Nahezu die Halfte des Riickens ist, bewaldet Die dritte Bodenerbobung ist der Hiigelwall von Sinidar Oestlich von dem genannten Orte zieht von VohniStan bis Neubydzov in der Richtung von Nord nach Slid in einer Liinge von 11 Km eine wallformige Bodenerhebung, welche zuerst das Javorka-, dann das Cidlinatlial an der Ostseite mit ihrem steilen westlichen Abfalle scharf begrenzt, wanrend der iistliclie Abhang derselben sich allmalig gegen das Thai von Podlib herabsenkt, welches diesen Hiigelwall VOID Rucken von Petrovic trennt Der Wall beginnt bei Vohnistan mit einer Seehohe von 259 m und endigt bei der Kirche von Metlican bei Neubydzov mit einer solchen von 246 m wahrend seine inittlere Seehohe 260 m betrftgt, also liegt die Riickenlinie 20—30 m iiber dern breiten Thalwege der Cidlina Die hochsten Punkte dieser fast ganz bewaldeten Bodenerhohung sind der Kofinek Berg bei Vohnistan (266 m.) und die „LoucntimiKclie und dem mittelbbhinischen Tieflande, und bestehen diese Bodenerhohungen ft zwei verschi(!deuen Theilen, dem nfirdlichen und dem siidlichen Theile, welc' Download from The Biodiversity Heritage Library http://www.biodiversitylibrary.org/; www.biologiezentrum.at 125 jedoch durch ein Mittelglied miteiuander verbunden sind Den nordliehen Tlieil bildet das Hiigellafld von Kopidlno Aus clem Thale von Kopidlno (218 m.) welches bei Jicinoves beginnt, und seine Wiisser bereits dem Mrdlina-Bache zuftihrt, steigt auf der linken oder Siidostseite des Tbales ein steiler Abhang empor, welcher das Thai von Mlejnec bis Zitetin, 7-5 Km weit, einsaumt, sich 40—50 m iiber die Thalsohle erhebt, und sich oben gegen Siidost in ein sanft ansteigendes Plateau ausbreitet, auf welches mehrere Hugel aufgesezt sind Der bedeutendste derselben ist der Libesicer Berg (auf den Generalstabskarten Hollberg genannt, 321 m.) bei dem gleichnamigen Orte Es ist dies eigentlich ein kleiner, bewaldeter Riicken von 2'4 Km Lange, welcher von Nord nach Siid zieht, eine Seehohe von 3M in besizt, an (lessen jedem Endpunkte sich eine kleine Kuppe von 321 m erhebt Von diesem Centralpunkte zieht ein Riicken Km weit fiber Cholenic (260 m.) an Kopidlno vorbei init abnehmender Hohe bis Mlejnec, wo er nur *35 m hoch mit steilem Abhange endiget Eine zweite nach Osten ziehende, kurze Bodenerhohung stellt die Verbindung mit dem vom Podhradberge bei Jicin herabkoinnienden Riicken her Eine dritte Bodenerhohung zieht vom siidlichen Ende der Libesicer Hohe bei Kozojed nach Siidost in der Form eines schmalen, Aachen und kahlen Rikkens von 270 m Seehohe und Km Lange bis zu dem Dorfe Vinaf, wo sich deiselbe zwischen Alt Bydzov und Smidar zu einem kreisl 'iuden Plateau von Km Durchniesser und 275 m Seehohe ausbreitet, dessen a °chste Punkte der Homolkaberg (284 m.) bei Vinaf und die Bydzover Hohe (290 m.) bei Alt-Bydzov sind Eine vierte Bodenerhohung endlich zweigt sich ebenfalls vom siidlichen Ende der Libesicer Hohe bei Kozojed ab, und bildet das Mittelglied der Bodener hebungen in diesem Terrain Sie zieht als deutlich ausgeprilgter Riicken in einer Lange von im Ganzen 21 Km bis nach Chlumec Dieser Riicken besteht aus zwei ^heilen, dem nordlicheu und dem siidlichen Der nordliche Theil heisst der VoSe ker Wald Er hat die Richtung von Nord nach Siid und zwar in der Lange v °n 12 Km bis zu dem Dorfe Stfihov, eine mittlere Seehohe von 280 m., erhebt 8lc h also 60—65 in iiber das umgebende Tierland, fftllt nach Westen steil ab, w