Landesdurchforschung von Bohmen Vol 7-0001-0080

Download from The Biodiversity Heritage Library http://www.biodiversitylibrary.org/; www.biologiezentrum.at DIE MYXOMYCETEN BOHMENS VON Du LADISLAV CELAKOVSKY SOHN DISSERTATIONSARBEIT AUS DEM BOTANISCHEN INSTITUT DER BOHMISCHEN UNIVERSITAT (MIT FUNF TAFELN.) k(:|| 'V DER NATURWISSENSCHAFTLICHEN LANDESDURCHFORSCHUNG VON B5HMEN VII Band, Nro (Botan Abtheilung.) P R A G DRUCK V()N Dr ED GREGR — IN COMMISSION BEI FR RIVNAc 1808 Download from The Biodiversity Heritage Library http://www.biodiversitylibrary.org/; www.biologiezentrum.at Download from The Biodiversity Heritage Library http://www.biodiversitylibrary.org/; www.biologiezentrum.at VORREDE Vorliegende Arbeit hatte einen bcscheidenen Ursprung Der Autor derlben beschaftigte sich schon seit mehreren Jahren wiihrend der Sommerferien in "er Umgebung von Chudenic mit dem Einsammelu von verschiedenen Cryptogamen, uuter dencn sich auch offers Myxomyceten befanden Nach und nach wuchs das Material unter den Handen an, was Veranlassung gab die reich vorhandenen Myxom yceten zu bearbeiten und denselben feriierhin besondere Aufmorksamkeit zu Wl dmen Die Anfangs nur an die Chudenicer Gegend beschrankte Forschung wurde Spater auch auf andere Gegenden Bohmens ausgedehnt, was besonders wiihrend der oiiimerbereisung zuni Zwecke der floristischen Durchforschung Bohmens nebenbei le icht geschehen konnte Da auch die Gelegenheit vorhanden war, die Myxomycetensaimnlung im bohmischen Museum nebst einer Privatsammlung, die P Peyl hinter,assen hatte, durchzusehen, so konnte die systematische Bearbeitung dieser so dankaren und bei uns bisher vernachliissigten Cryptogamen - Gruppe unternommen ^erdon Se Der Grundstein zur Mycologie Bohmens ward schon in der friihesten Zeit, ^° besonders eifrig auf alien Gebieten der Botanik gesammelt wurde, gelegt Viele a mmler, welche sich urn die Cryptogamen Bohmens verdient machten, widmeten »Uch den „Myxogasteren" ihrc Aufmerksamkeit und brachten ein ansehnliches Maer ial zusammen, welches im Herbarium des Museums des Konigreichs Bohmen deP°nirt ist, oder thoilweise auch in Privatsammlungen (der Herrn Peyl, CeneE*)) Zer streut sich befindet Aus dem Museumsherbar schopfte auch Eostafihski Beitrage zu seiner Mo°graphie Die meisten Species, soweit sie ihm zur Ansicht zugeschickt wurden, w "rden von ihm revidirt oder bestimmt und Standorte seltener Formen in seine "Sfuzowce" aufgenommen Auf diese Weise hatte ich in dem Museumsherbar eine ZWar nicht umfangreiche aber doch sichere Basis, auf welcher weiter gebaut *erden konnte n lcht *) Letztero Sammlung, die sich im Besitze der Pardubicer Kealschule befindet, habe ich gesehen 1* Download from The Biodiversity Heritage Library http://www.biodiversitylibrary.org/; www.biologiezentrum.at Die boston Myxomycetensammler aus alterer Zeit waren ohnc Zweifel Peyli Veselsky, Opiz und Cenek Nur von Peyl und Veselsky besitzt das Museumsherbar cca 25 Arten sammtlich aus der Gegend von Neuhof bei Kuttenberg Auch Opiz und P Cenelc haben manche interessante Art entdeckt; der erstere sammelte hauptsachlich bei Prag und im Erzgebirge, der anderc bei Holic nachst Pardubic Von anderen alter en Sammlern seien noch Forster (sammelte bei Prag), Jungbauer (s bei Krummau), Karl (s bei Schluckenau), Lorinser (s bei Niemes), Roth (s bei Prag), Siegmund (s bei Reichenberg) erwiilmt Nach Corda blieb zwar ein Cryptogamenherbar zuriick doch ohne jedwede Localitatenangabe und deshalb unbrauchbar Ich konnte nur diejenigen Species aus seinen „Icones fungorum hucusque cognitorum" (und ihre Localitiiten) auinehmen, deren Natur aus den Beschreibungen und Zeichnungen sicher erkannt werden konnte Die von Peyl liinterlassenon Cryptogamen sind im Besitze der Carolinenthaler Realschule, und wurden mix die diesbezuglichen Myxomyceten Peyl's zur Ansicht geliehen, wofiir der bereitwilligen Gefalligkeit des Herrn Prof Dedecek an dieser Stelle bestens gedankt werden mogc Die meisten ArteB waren zwar schon im Museumsherbare durch Dupplikate vcrtreten, doch fandefl sich auch etliche seltcncre Formen unter ihnen, welche im Museum fehltcn Kleinere Beitriige lieferten neuerdings auch folgende Herren: Professor Dedecek (mit Arcyria Oerstedtii von Braky niichst Prag), Prof Dr VelenovsKy (mit Arcyria ferruginea, aus dem botanischen Garten am Smlchov), Dr Karl Kna (mit Badhamia panicea, vom Zizkaberge niichst Prag), Dr Ant Stole (Einiges &nS Iiechovic, Kuchelbad und Stern bei Prag), Universitatsassistent Dr Edvfn Bayer (einzelne Arten aus dem Bohmerwalde) Was meine eigenc Sammlcrthiitigkeitbetrifft, so habe ich in den erstcn Jahrelli wie schon crwahnt, mich nur auf die Chudcnicer Gegend bei Klattau beschrar||v • Spiiter sammelte ich bei Prag (Cibulka, Stern, Kuchelbad, Baumgarten, KundratiCji bei Bohmisch-Skalic, bei Iloudnic, Aussig an der Elbe, Teplic, Theussing, Fra)iz°llS' bad und bei Tabor (Thai der Pintovka, Pfibenic) In der neueren Zeit brachte i° ein grosses Material aus dem Iser- und Riesongebirge mit, welches jedoch nur zUI kleinen Theil bearbeitet und in dicse Schrift aufgenommen wurde Ebenso musste die zahlreichen Myxomyceten unberiicksichtigt bleiben, welche ich im vorigen Ja'u und heuer gesarrimelt habe, da der deutsche Text dieser Arbeit keine ErweiterUDpi sondern bios eine Uebersetzung des bohmischen Textes aus dem Jahre 1890 s& soil*) Ich gedenke jedoch spiiter das seit der Erscheinung der „Ceske" Myx mycety" zusammengebraohtc Myxomycetenmaterial zu bearbeiton und in dies0 Archiv als Nachtrag zu veroffentlichen Von den oben angefiihrten Gegend en wurde von mir die Chudenicer Gegen i was die Myxomycetcn-Flora betrifft, am beaten durchforscht Die interessante Localitlit bei Chudenic, wo die meisten Myxomyceten in den Sommermonaton a zutreffen sind, bietet die dortige Fasauerie Es ist dies nicht zu verwundcrn, d? *) „(!nske Myxomycety" in dicscm Archiv fur die L,'uidfiK7 „ affine Rostaf 73 „ auraatium Pers 70 „ bivalve Pers 74 „ Botrytis Sommf 75 „ bryophilum Fr 53 bryophilum p melanocephalum n Corda 68 „ cinereum Pers 70 „ Clavus A et Sz 61 „ columbinum Pers 68 „ oompaotum Ehronb 72 „ contextum Pers 73 „ didermoides Rostaf 73 „ hyalinum Pors 76 „ lutcuni Pers 70 „ macrocarpum Caes 70 Michelii (Corda) 64 „ paniceum Fries 75 „ psittacinum Ditm 72 „ reticulatum A et Sz 08 „ Sclmmacheri Spreng 72 „ sinuosum Rostaf 74 virescens Ditoi 71 Eudosporeae Rostaf Endotrichae 18, 14 15 •Enerlhenema Bow „ papillata Rostaf Zfoteridium Ehronb „ olivaceum Ehronb 40 65 18 18 Euniycetozoa Zopf Exosporeae Rostaf Xhtigo Hall 14 18 58 „ varians Sommf Hcmiarcyria Rostaf „ clavata Rostaf » rubiformis Rostaf „ serpula Rostaf i, Wigandii Rostaf Ilyporhamma reticulatum Corda J undzillia Racib „ tulmlina Racib La-niproderma Rostaf „ arcgrhides Rostaf „ columbinum Rostaf „ violaceum Rostaf ^eanginm Rostaf 80 32 41 40 41 42 41 45 40 40 54 53 58 66 Download from The Biodiversity Heritage Library http://www.biodiversitylibrary.org/; www.biologiezentrum.at Solte Vhyaarurn viride Pers 70 Platynemeae Schroeter 10 Beticularia Bull 44 „ atra Fries 44 „ ly caper don Bull 14 „ olivacea Fr 18 „ sinuosa Bull 74 Reticulariaceae Zopf 16, 44 Serpularia Kostaf, 64 Sorophoreac Zopf 14 Spumaria Pers 50 alba D C 58 Stegasma depressum Corda 25 Stemonitis Gled 45 „ arcyrioides Sommf 54 „ chalybea Pers 54 „ dictyospora Rostaf 47 „ ferruginea Fhrb 46 „ Friesiana De By 50 „ fusca Kostaf 47 „ fusca Both 47 „ oblonga Fries 50 „ obtusata Fries 50 „ ovata Pers 50 „ papillata Pers 50 „ pomiformis Roth 28 „ pulchella Bab 49 „ tubulina A et Sn 46 „ typhina Willd • 40 typhoides D C 48 „ violacea Fr • 53 „ violacea Schum, 46 SeK8 Stemonitaceae Rostaf 16, & Stereonemeae Zopf ] Tilmadoche Fries „ cemua Fries „ mutabilis Rostaf „ nephroidea Cel fil TricHa Hall „ aculeata Cel fil „ affinis De By „ chrysosperma D C ,, cinerea Bull „ clavata Pers „ fallax Pers , favoginea Schum „ fragilis (Sow-) Rostaf „ furcata Wigand „ inconspicua Rostaf „ intermedia Cel fil „ Jaclcii Rostaf „ Neesiana Corda „ nigripes Pers „ olivacea Persv „ pachydermia Cel fil „ RoHtafinskii Cel fil „ rubiformis Pers „ scabra Rostaf „ turbinata Wigand „ vana Pers Trichiaceae Rostaf Tubifera cylindrica Gmel Tubulina Pers cylindrica D C n • ' c • " " • 3l • no • * " • ' • • • • ' • • A1 s • • • • ' • • 16> • • • • *-i8 oft * \ 17 Download from The Biodiversity Heritage Library http://www.biodiversitylibrary.org/; www.biologiezentrum.at Erklarung der Figurentafeln Tafel I *ig Didydiwm umbilicatum Schrad Obere Sporangiumbiilfte en face gesehen Die reifenformigen Verdickungen vereinigen sich in der Mitte des Scheitels zu einem unregelmassigeu Netz und sind mittelst feiner Faxlen leiterformig verbunden Vergrosserung 145-fach ^ig Dictydium umbilicatum Schrad Blick auf die untere Seite des Sporangiums Der Stiel, von dem nur der oberste Theil gezoichnet ist, verbreitert sich in eine scheibenformige Membran, an deren Band die Beifen ansetzen Vergrosserung 145-fach *ig Cribraria argillacea Pers Ein Sporangium von unten und etwas von der Seite aus gesehen Der kurze Stiel nicht gezoichnet; dessen Insertion befindet sich an der Stellc, wo die dunklen Verdickungen zusammentreffen Vergrosserung 70-fach Fig Cribraria argillacca Pers Ein Sporangium von oben gesehen Vergrosserung 70-fach Fig Arcyria pomiformis Bostaf Ein Theil des Capillitiums, dessen Unregelmassigkeiten an Lachnobolus erinnern Die stachelige Sculptur ist nur zum Theil durchgefuhrt Vergrosserung 550-fach Pit.- Perichaena comuvioides (5el fil — a Theil des Capillitiums, welcher mit Warzen besetzt ist — b Uebergange von einer Warze zu ciner oben offenen Blase — c Sporen, links eine von der Oberfliiche gesehen, rechts eine andere im Durchschnitt Vergrosserung 550-fach Tafel II ] %- Comatricha typhina Bostaf Ein Sporangium, oben im optischen Durchschnitt: a Stiel, c Hypotballus, d Ueberreste der Wandung, b der unterste Theil eines demselben Hypothallus aufsitzenden Stieles Vergrosserung 50-facli Download from The Biodiversity Heritage Library http://www.biodiversitylibrary.org/; www.biologiezentrum.at Fig Comatricha typhina Rostaf Sporangium ungefahr in der Ilalfte seiner Liinge der Quere nach durchschnitten Vergrdsserung 110-fach Fig Comatricha pulchella Rostaf Langssclmitt durch ein Sporangium: « der oberste Theil des Stieles, b Ueberreste der Wandung, c zu kleinen Biindein vereinigte, von der Columella horizontal abstehende Oapillitiumfiiden erster Ordnung Vergrosserung 110-fach Fig Comatricha Persoonii Rostaf var gracilis Cel fil Ein Sporangium von der Seite und von der Fliiche aus gezeichnet Vergrosserung 260-facnFig Comatricha Persoonii Rostaf var gracilis Cel fil Ein Sporangium optischen Langssclmitt Vergrosserung 2GO-fach Fig Comatricha Friesiana Rostaf stuck Natiirliche Grosse ll0 Eine Sporangiengruppe auf einem Zwcig' Fig Comatricha laxa Eostaf Sporangien von der Seite aus gezeichnet P'° aussere, vordere Partie des Capillitiums dunkel, die innere hell gehaltenVergrosserung 145-fach Fig Comatricha laxa Eostaf Sporangium im optischen Durchschnitt, mit einei besonders dichtcn Capillitium Vergrosserung 110-fach Fig Comatricha dictyospora Cel fil Aeusseres Capillitiumnetz in der Ml*" eines walzigen Sporangiums; dahinter das durchschimmernde Siiulchon an" gedeutet Vergrosserung 110-fach Tafel III (Fig und 10 Stemonitis fusca Rostaf a) genuina; Fig 2, 6, 7, 11 Stemonitis fusca Rostaf V) P nata Cel fil.; Fig und Stemonitis dictyospora Rostaf., Fig Stemonitis ferruginea I'J"''' Fig Diachea elegans Fr.) Fig Stemonitis fusca Rostaf a) genuina Eine Partie aus der Mitte 01,lC Sporangiums im optischen Liingsschnitt: a Siiulchen, b inneres Capilli*iul0 netz, c peripherisches Capillitiumnetz am Durchschnitt, beiderseits als J eine parallele Linie markiert Vergrosserung 140-fach Fig Stemonitis fusca Rostaf b) pin nata Cel fil Der untere Theil eines Sp0' rangiums Das aussere Capillitium gezeichnet, das innere Stiitzgei'uS desselben wcggelassen Vergrosserung 175-fach Fig Stemonitis dictyospora Rostaf Eine Partie aus der Mitte eines Sporar giums im optischen Liingsschnitt: a, b, c me oben Vergrosserung 140-fach Fig Diachea elegans Fr Ein Sporangium: a Stiel und b Columella von der Ol)° fliiche aus gezeichnet; c Capillitium und d der untere persistence Theil d Sporangiumwand, beides im optischen Langssclmitt Vergrosserung 100-&c Fig Stemonitis dictyospora Rostaf Ein Sporangium quer durchgcschnittei1 • a das hohlo Siiulchen, b das innere Capillitiumnetz, c das aussere Capi Download from The Biodiversity Heritage Library http://www.biodiversitylibrary.org/; www.biologiezentrum.at fig fig Fig fig % litiumnetz als eine Kreislinie erscheinend mit semen haarfSrmigen Auslaufern VergrSsserung 140-fach Stemonitis fusca Eostaf b) pinnata Cel fil Ein optischer Liingsschnitt durch die mittlere Partie eines Sporangiums Vergrosserung 145-fach Stemonitis fusca Eostaf b) pinnata Cel fil Ein Querschnitt durch den Mitteltheil eines Sporangiums Vergrosserung 145-fach Stemonitis dictyospora Eostaf Sporen mit ihren charakteristischen Verdickungen Die drei grosscren sind abnormal entwickelt Vergrosserung 800-fach Stemonitis ferruginea Ehrenb a iiusseres Capillitiumnetz von der Oberflache aus gesehen, b eine Partie desselben Capillitiumnetzes senkrecht durchgeschnitten, urn die Verbindung mit dem inneren Netze zu veranschaulichen Vergrosserung 350-fach 10 Stemonitis fusca Eostaf a) g e n u i n a Ein Querschnitt durch die Mitte eines Sporangiums: a die hohle Columella, b das innere Capillitiumnetz, c das iiussere Capillitiunmetz mit den haarformigen Auswiichsen Vergrosserung 140-fach 11 Stemonitis fusca Eostaf b) pinnata Cel fil Das iiussere Capillitium ungefiihr aus der Mitte eines Sporangiums, von der Oberfliiche aus gesehen Vergrosserung 240-fach Tafel IV f Iladhamia citrinella Cel fil Ein Sporangium der Liinge nach durchschnitten: a der fein runzelige, inwendig hohle Stiel, b Ueberrest der radial gestrciften Wandung, c Capillitium Vergrosserung 70-fach F ig Physarum Schuhmacheri Spr a) melleum P et Er Ein Liingsschnitt durch ein Sporangium, a das Siiulchen, links der zugehorige Theil des Stieles, der einem scheibenformigen Hypothallus entspringt Vergrosserung 70-fach % Physarum didermoides Eostaf Ein Liingsschnitt durch ein Sporangium Links ragt aus dem gemeinsamen, hiiutigen Hypothallus, dessen bios ein kleines Stuck hier gezeichnet worden ist, die untere Halfte des einem anderen Sporangium angehorigen Stieles Vergrosserung 70-fach ig '%• Physarum bivalve Pers Ein Querschnitt durch ein Sporangium: a Hypothallus, b die iiussere verkalkte, c die innere feine Wandschicht, d das Capillitium Vergrosserung 70-fach i-iig Physarum cinereum Batsch Ein senkrechter Schnitt durch ein Sporangium Vergrosserung 70-fach Pie'• G Didymium farinaceum Schrad Ein Liingsschnitt durch zwei mit einander verwachsene Sporangien Vergrosserung 40 fach 1'Uv Tilmadoche mutabilis Eostaf Ein Liingsschnitt durch ein Sporangium: a die oberste Spitze des Stieles, b die Sporangiunrwand mit nach aussen Download from The Biodiversity Heritage Library http://www.biodiversitylibrary.org/; www.biologiezentrum.at warzig vorspringenden Kalkhaufchen, c das Capillitiuni uiit seinen spindelfonnigen Kalkknoten Vergrosserung 70-fach Fig Didymium macrospermum Rostaf Ein Langsschnitt (lurch ein Sporangium • a Stiel, b Saulchen mit seinen Kammern, d Sporangiumwand, e Hyp0' thallus Vergrosserung 100-fach Tafel V Fig Craterium leucocepJialum Ditm var inclusum Cel fil a Blick auf oin senkrecht stehendes Aethalium, b Blick auf dasselbe, jedoch etwas nach Vorne geneigte Aethalium, c und d zwei Aethalien von oben betraehtet Vergrosserung 50-fach Fig Craterium leucocepJialum Ditm var inclusum Cel fil Ein Aethalium in der Mitte quer durchschnitten: b gemeinsame Aethalium- und zuglei*5" Kelchwand, c Specialwiinde der Einzelsporangien Vergrosserung 110-fac'1Fig Craterium leucocepJialum Ditm var inclusum Cel fil Ein Aethaliui11 der Liinge nach durchgeschnitten: a der Stiel, b und c wie oben *er" grosserung 110-fach Fig Physarum psittacinum Ditm Ein Sporangium der Lange nach durcH" geschnitten Vergrosserung 100-fach Fig Didymium squamulosum Bostaf Mehrero auf einem Strohhalm beisanu11611 stehende Sporangien Zwei von ihnen sind am Scheitel geoffuet, so daS die weisse, abgeflachte Columella sichtbar wird Von derselben laui"11 strahlig nach alien Seiten die Capillitiumfaden aus, indem sie mit der Sp0' rangiumwand in Verbindung stehen Vergrosserung 20-fach Fig (i Lamproderma columbinum Bostaf Ein optischer Langsschnitt durch el Sporangium: a Ueberreste der unteren Wandpartie, b das am Ende kege' formig zugespitzte Saulchen, c das Capillitiuni Der Basaltheil des ist nicht gezeichnet Vergrosserung 70-fach •-J" Download from The Biodiversity Heritage Library http://www.biodiversitylibrary.org/; www.biologiezentrum.at • CELAKOVSKY: BOHMENS MYXOMYCETE ;ETEN Taf Download from The Biodiversity Heritage Library http://www.biodiversitylibrary.org/; www.biologiezentrum.at Download from The Biodiversity Heritage Library http://www.biodiversitylibrary.org/; www.biologiezentrum.at LXELAKOVSKY: BOHMENS MYXOMYCETEN Taf Download from The Biodiversity Heritage Library http://www.biodiversitylibrary.org/; www.biologiezentrum.at Download from The Biodiversity Heritage Library http://www.biodiversitylibrary.org/; www.biologiezentrum.at 'CELAKOVSKY: BOHMENS MYXOMYCETEN Taf Download from The Biodiversity Heritage Library http://www.biodiversitylibrary.org/; www.biologiezentrum.at Download from The Biodiversity Heritage Library http://www.biodiversitylibrary.org/; www.biologiezentrum.at L CELAKOVSKY: BOHMENS MYXOMYCETEN Taf Download from The Biodiversity Heritage Library http://www.biodiversitylibrary.org/; www.biologiezentrum.at Download from The Biodiversity Heritage Library http://www.biodiversitylibrary.org/; www.biologiezentrum.at L- CELAKOVSKY: BOHMENS MYXOMYCETEN Taf ' ,:(:;;•• t Fig f— /fy / /'iff., Fig.3 ... wurde, auf 94 Arten, unter denen '»4 aus der Umgebung von Chudenic, 24 von Peyl, 10 voii Cenek enthalten sind ^twa 20 Species gibt es, die nicht von mir gesammclt, sondern bios gesehen burden Die... verwachsen, vollkommene (mehr oder Weniger umfangreiche) Aethalien bildend, u Enteridium Rostaf Aethalien mit einer gemeinsamen papierartigen Htille bedeckt Ihr Inneres wird von einem dichten Netz von. .. Zweimal in der Chudenicer Fasanerie von mir gefunden, einmal auf Rinde von Fohren, das anderemal am Holze desselben Baumes Im Museumsherbar liegen Belege von Opiz gesammelt, doch ohne nahere