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Landesdurchforschung von Bohmen Vol 6-0001-0224

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Download from The Biodiversity Heritage Library http://www.biodiversitylibrary.org/; www.biologiezentrum.at ÜBER DIE TORFMOORE BÖHMENS IN JUT BERÜCKSICHTIGUNG DER MOORE DER NACHBARLÄNDER VON DS FR SITENSKY, PROFESSOR AN DER HÖHEREN LANDW LANDESLEHRANSTALT ZU TÄBOR I ABTHEILUNG NATURWISSENSCHAFTLICHER THEIL MIT LITHOGR TAFBLN ARCHIV DER NATURWISSENSCHAFTLICHEN L.USfDESDURCHFORSCHUNG VON BÖHMEN (V: EAITD, N3 1.) " O PRAa LN COJVLMISSION / DER BUCHHANDLUNG 1891 FR RIVNÄC Download from The Biodiversity Heritage Library http://www.biodiversitylibrary.org/; www.biologiezentrum.at Druck von Dr Ed Gregr in Prag 1891 Download from The Biodiversity Heritage Library http://www.biodiversitylibrary.org/; www.biologiezentrum.at VORWORT indem öffentliche, ich mit dieser Arbeit das Resultat meiner mehrjährigen Studien ver- werde ich mich bemühen den Gegenstand derselben, so weit möglich sein wird, nach allen Eichtungen zu behandeln bewusst, diesen Gegenstand bei — wie dennoch bleibt so imd dies insbesondere, viel in chemischer Im Allgemeinen als es Wohl ist darüber schon mir bin ich mir wohl es der Character der Sache mit sich bringt weitem nicht erschöpft zu haben worden, und Doch — geschrieben viel Unbekanntes, sowohl in botanischer als auch, Beziehung zu erörtern übrig handelt meine Arbeit im ersten Theile von der Verbreitung der Torfmoore in Böhmen, wobei ich die einzelnen Moore untersuche und beschreil)e, die verschiedenen böhmischen als ein Moore mit einander und dann dieselben vergleiche, Ganzes mit den Toiimooren der benachbarten Länder zu vergleichen suche Dabei recapituliere ich auch, was von dem Torfe heutzutage bekannt Wer die ist unwegsamen, nassen Moorflächen kennt, der wird sich die Müh- seligkeiten vorstellen können, mit denen dieses Studium verbunden ist Und noch mehr wird dieselben derjenige zu schätzen wissen, der das Bestimmen der, namentlich aus dem Reiche der Moose zusammengesetzten, Torfpflanzen kennt, und bedenkt, was für Schwierigkeiten dem Durchforscher wenn derselbe unter dem Mikroskope der Torfschichten entgegentreten, die oft unscheinbaren Pflanzenfragmente im Torfe bei der bis jetzt so unvollkommenen und nicht genügend ausführlich bearbeiteten Pflanzenanatomie zu bestimmen Daher finden wir auch hat in der Torf-Literatur, land viele umfangreiche Abhandlungen obwohl namentlich in Deutsch- über diesen Gegenstand erschienen, neben der nicht genügend beleuchteten chemischen Seite, gerade diese letztere Partie, die botanische Untersuchung der Torfschichten betreffend, am wenigsten durchgearbeitet, obgleich mir eben diese Betrachtung für die Geschichte des Torfes sehr interessant, als auch in praktischer Beziehimg sehr wichtig zu sein scheint Neben dem naturwissenschaftlichen Standpunkte das Studium der böhm Torfmoore land\virtschaftlichen vom interessierte rein landwirtschaftlichen mich auch uud dem technisch- Standpunkte im grossen Maase; denn unsere Moore werden 1* Download from The Biodiversity Heritage Library http://www.biodiversitylibrary.org/; www.biologiezentrum.at IV mit sehr geringen Ausnahmen nur auf eine höchst primitive Weise verwertet, derselben liegt brach Theil der grössere und oder gewährt nur einen sehr geringen Nutzen Die Holländer nützen ihre Moore auf eine ähnlich betreibt in man es jetzt auch in vielen viel rationellere Kunrau oder auf den Moor-Colonien bei Bremen man der Aber auch Verwertung der Moore vorsichtig vorgehen, wenn soll Denn bei und aus, uns, die Verwendung des Torfes sollte bei ganze Unternehmen das ist B z müsste man aber jedenfalls bei der Torfcultur, zur Moorcultur greifen, nicht missglücken Weise Gegenden Nord-Deutschlands, so heutzutage schon eine wo viel allgemeinere, da derselbe nicht blos direct als Brennmaterial in Gegenden, er billig sehr gesucht wird, sondern auch zur Erzeugung der Torfstreu und des ist, Torfmulls, zur Erzeugung des Coakses, zur Bereitung von Moorbädern Zwecken immer mehr und mehr mungen muss man zuvor nicht in Miskredit gerathen, so Und schiedenen Torfarten feststellen Beziehung in dieser und anderen Sollen aber solche Unterneh- Vei'wertung findet die Brauchbarkeit der verspielt eben die botanische Analyse eine eben so wichtige Rolle, wie die chemische Analyse und die Unter- suchung der einzelnen physikalischen Eigenschaften des Torfes Ferner nicht in gleicher dass sich die Torfculturen Wiesenmoore eignen So wie Weise für die ist bekannt, Hochmoore wie für die Rimpau'schen Dammkulturen für die Wiesen- die Art der moore, so erscheint die Art der Holländischen Veenkulturen für die Hochmoore geeigneter Und da gewöhnlich klar, dass manchmal einen anderen botanischen die unteren Torfschichten Ursprung und eine andere Qualität aufweisen, als die man zuvor die Qualität des Urbarmachung der Torffläche geht Torfes feststellen Und man oberen Torfschichten, die behufs technischer Verwendung vor der Kultur hinwegnimmt, so sollte, wie anders kann man ist es man an die die Qualität des ehe Torfes in dieser Hinsicht bestimmter nachweisen, als durch eine botanische Analyse ? Wahl der Grasarten, mit denen der Landwirt das in eine Wiese umgewandelte Moor besäen will, muss er wieder auf den botanischen Standpunkt Rücksicht nehmen Er wird am besten thun, wenn er untersucht, welche Pflanzenarten von selbst auf dem Moore wachsen, das die Bedingungen zur wei- Und der bei teren Torfbildung verloren, genommen hat Aus den lichsten auswählen und von hier Princip schon das Aussehen einer Wiese an- und mit deren Samen gerichteten Torfmoore angelegt hat in der selbst wachsenden Pflanzen möge er die besten und nütz- Natur wild gedeiht, wird um die Wiesen besäen, die er auf dem herDenn allbewährt sind die Worte: „Das, was so besser in der Kultur gedeihen." Dasselbe möge auch der Forstmann beim Anpflanzen von Waldbäumen auf dem TorfUnd nachdem ich aus eigener Anschauung die Verhält- moore im Auge behalten nisse dieser, land, Holland bei uns bis heute noch unproductiven Bodenart in kennen gelernt und mich selbst Böhmen, Deutsch- von der Art und den Erfolgen dieser Kulturen in den genannten Ländern überzeugt habe, und da ich selbst viele böli- mische Moore mit gutem Erfolge erprobte, indem ich verschiedene, landwirtschaftlich Download from The Biodiversity Heritage Library http://www.biodiversitylibrary.org/; www.biologiezentrum.at V wichtige Pflanzeuarten in denselbeu zum eine Anleitung beabsichtige cultivierte, ich im zweiten Theile Böhmens sowohl rationellen Verwerten der Torfmoore in tech- nischer als auch in landwirtschaftlicher Beziehung zu geben Indem lassen, ich diese Arbeit der Oeffentlichkeit übergebe, meinen Dank kann ich es nicht unter- denen auszudrücken, die mich in meinem Studium in allen irgend einer Weise unterstützten Vor allem danke Hohen k ich und der Tabellen zur MoorgTündeu Landesculturrathe, sowie auch der die Veröffentlichung gefälligen Böhmen.*) in dem Hochlöblichen für k Statthalterei und Verbreitung des Aufrufes Ausfüllung an alle Besitzer und Verwalter von Denn auf diese Weise kam material, begleitet von verschiedenen Torfproben, wertvolles ein Arbeits- zusammen, das ich zur Bereiche- rung meiner eigenen Erfahrungen und zur Erweiterung meiner Arbeit verwendete Insbesondere drücke ich meinen Karl von Schwarzenberg, I und Statthalter hiefüi- dem aus Seiner Durchlaucht Präsidenten des Landesculturrathes, dem hochwohlgeborenen Herrn stein Dank Füi'sten Seiner Excellenz, Dr Alfr Baron Kraus, k k Feldmarschalllieutenant von Böhmen, Seiner Erlaucht dem Grafen Franz Thun von Hohen- und Seiner Hochwohlgeboren Herrn Hof- und Statthalterei-Kath Franz Mattas Ferner sage ich meinen Dank dem hochverehrten Heii'n Prof Dr A Fric, von dem ich vor Jahren gütigst zu diesem Studium aufgefordert wurde, und den hochverehrten Herren Prof Dr Lad Celakovsky, meinem lieben Lehrer, Staatsrath Prof Dr Moritz Willkomm, und vollen Rathschläge Herrn Hofrathe Prof Dr Fleischer in Aus ähnlichen Gründen sei hier Bremen Dr Bitter K von Kofistka und Prof für die vielen wert- mein Dank dem hochgeehrten dem hochverehrten Herrn Ferd Hiller, Secretär des k böhm Landesculturrathes ausgesprochen Für die die materiellen Unterstützungen, zahlreichen Moorgründe zu besuchen, Landesausschusse, dem durch die es mir ermöglicht wurde, sage ich ebenfalls löblichen Ausschusse des königl böhm dem hochlöblichen Museums und dem löblichen Directorium des Vereines „Svatobor" hiemit meinen Dank Zugleich danke ich allen jenen Herren, die mich auf meinen Reisen wohl- wollend aufgenommen oder mir durch Ihren Rath, durcli die Zustellung durch Ihre Angaben als auch von Toifproben bei meiner Arbeit wichtige Dienste geleistet haben Damit mir auch später Berichte von den Torfmooren Böhmens aus Gegenden, wohin gekommen sind, zugesandt werden können, und ich von ihnen wenigstens im zweiten Theile dieser Arbeit Gebrauch machen kann, füge ich hier sowohl den Aufruf an die P T Herren Besitzer der Torfmoore, als auch die Fragen und die Instruction, die demselben beigeschlossen wurden, bei *) die erwähnten Tabellen zufälligerweise bis jetzt nicht Nr 42.38 L.-C.-K ad Nr 20151-St " 1886 Den P T ' Herren Besitzern von Torfmooren in Böhmen Wer die zahlreichen und grossen wüsten mit Heide, Lachen und Tümpeln bedeckten Flächen Nord-Deutschlands und die belebten Gegenden Nord-Hollands gesehen hat, der kann kaum glauben, dass diese Gegenden vor Zeiten sich von einander durch Nichts unterschieden Download from The Biodiversity Heritage Library http://www.biodiversitylibrary.org/; www.biologiezentrum.at VI Und doch sind diese mit Dörfern, von zahlreichen Canälen, die jetzt, Städten, Villen, Parkanlagen wie besäeten Gegenden, Bahnen und Tramways durchfurcht, so belebt Fahrstrassen, über 10000 Menschen auf einer Quadratmeile leben, nur aus sumpf- und morrastartigen Torfmooren durch Fleisz und Beharrlichkeit der Bewohner entstanden Auch in unserem lieben Vaterlande liegen gegen 30000 Torfmoore halb oder ganz öde, und es wäre eine dankbare Aufgabe, diese auszunützen und der Kultur zu erschliessen Es ist bekannt, dass das Moor zu zweierlei Zwecken verwendet werden kann, zu den sind, dass technischen und zu den Kulturzwecken Erstens kann uns der Torf zur Heizung dienen — Unser Vaterland ist zwar reich an Wäldern, reich an Steinkohlenlagern, so dass uns nicht grosse Summen durch den Kohlenbezug vom Auslande verloren gehen, aber wir sind verpflichtet, mit dem Verbrauche unserer Steinkohlen haushälterisch vorzugehen, weil dieselben sich nicht regeueriren, sich also auch nicht wieder ersetzen können und für manchen Zweig der Industrie schwer entbehrlich sind Es gab wohl ft-üher eine Zeit, wo die Torfgewinnung und Moorverwerthung hie und da zu keinem besonders befriedigenden Resultate führte Der Misserfolg lag jedoch darin, dass man nicht mit hinreichenden Kenntnissen ausDie Geologen kümmerten sich nicht um die verschiedene Formen gestattet an's Werk ging — der Torfe andeutenden Pflanzenreste, die Botaniker wieder nicht darum, dass die Torferde bearbeitet werde ging an die Ausnutzung der Torflager, ohne den Torf in seiner sehr wechselnden Man — Und da auch die Maschinen, die zur Torfden ersten Zeiten diespr Industrie hergerichtet wurden, keine billige Massenproduction leichter transportablen und gleichartigeren, und deswegen auch besseren Heizmaterials ermöglicht haben, so fiel nach einigen grösseren Versuchen die Torfgewinnung wieder dem Klein- physikalischen Beschaft'enheit erkannt zu haben gewinnung in betriebe anheim kann man nach richtiger trauen an die Production des Torfes denken, Aber jetzt Erkenntnis aller Umstände mit erneuertem Verso mehr, als die Forst- und Landwirtschaft um durch Entwässerung dieser Riesenschwämme den entwässerten und abgetorften Boden in besserem Zustande der Cultur bereitstellen wird Deutschland, dem Beispiele Hollands folgend, statt noch weiter seine Tausende für SteinAusland zu senden, trachtet seine reichen Torflager am besten auszunützen und gleichzeitig bei Gewinnung dieses nutzbaren Stoffes den Untergrund des abgegi'abenen Moores durch den Anbau für den Acker-, Wiesen- oder Waldbau gedeihlich herzustellen Dies ist die zweite kohlen in's von der nicht so der Industrie als der Landwirtschaft wesentliche Vortheile zuAus den Torfmooren haben ja die Holländer durch Veenkultur Aecker geschafl'en, die jahraus jahrein glänzende Ernten bringen Diesen Erfolg hat auch in Deutschland Rimpau erreicht, aber die Wege, welche die beiden gegangen sind, waren verschieden wichtige Seite, geführt werden können — Als dieselbe Rimpau'sche Dammkultur im Lünneburg'schen, in Ostfriesland und auf den Oldenburgischen Hochmooren nachgeahmt wurde, misslang sie vollständig und gab den Beweis, dass nicht für alle Moore Und alle Moore gegen — eine und dieselbe Bearbeitung passt wie die Urbarmachung selbst, so eignen sich auch die Düngemittel nicht gleich für So preist man man anderswo in einer Moorgegend die Erfolge der künstlichen gar keine oder nur eine schädliche Wirkung davon Düngemittel, wo- verspürte Superphosphate, doch auf allen Phosphorsäure bedürftigen Bodenarten mit Erfolg verwendet werden, versagten dagegen leisten hier die schwerlöslichen Phosphate vorzügliche Dienste und sind von der besten Wirkung Einem Moorboden ist es nicht nöthig den Stickstoff zuzuführen, während ein anderer des Stickstoffes nothwendig bedarf die gänzlich auf den rohen Torfmooren; — Soll ein Moor sichere Erträge geben, so muss es ein nothiges Quantum von Kalk oder Mergel erhalten, ein anderes Moor dagegen kann desselben ganz gut entbehren (weil es an und für sich schon den nöthigen Kalk enthält) Die Bedürfnisse zur Bearbeitung der einzelnen Moore und die technische Verwendbarkeit können also ganz verschieden sein Wenn man aber die nöthigen Beschaffenheiten ihres Torfes der Torfmoore kennt, so kann man auf denselben nicht nur den früher bei den Moorbrenneru Download from The Biodiversity Heritage Library http://www.biodiversitylibrary.org/; www.biologiezentrum.at obligaten Buchweizen, sondern auch vorzüglichen Roggen, Klee, Erbse, Kartoffel, Bohnen, Gerste — und die verschiedensten werthvollen Gewächse anbauen Wir sind zwar Bedüngung sind hier alle vorhanden — Die Mittel zur Urbarmachung und ferne vom Meere, also auch nicht den vorzüglichen Seeschlick, den die Holländer und um noch billigeren Preis die Norddeutschen in Hülle und Fülle aus den verschiedenen Häfen bekommen, aber wir besitzen den auf den Torfmooren mit bestem Erfolge verwendeten vortrefflichen Kalk, reichen Mergel und geeignetsten Sand in den verschiedensten Theilen unseres Vaterlandes oft in der nächsten Nähe in der Lage, der Torfmoore in kolossalster Menge Und bis wir die Fäkalien der Privathäuser, Kasernen, Schulen und a Gebäude unserer Städte und zugleich den Strassenkoth besser ausnützen werden, statt das FIuss- und Grundwasser damit zu verunreinigen und zu vergiften, werden wir die vorzüglichsten Düngemittel erzielen, die uns — Auch in dieser wenn auch guten Kunstdünger werden ersetzen können Beziehung gehen uns die Holländer mit einem löblichen Beispiele voran, so namentlich die Stadt Groningen, die durch vernünftige mehr als hundertjährige billige Ausnützung und Verwerthung gewiss die bei uns theueren, der Fäkalien und des Strassenkothes die Torfmoore in der Umgebung der Stadt zu einer solchen Fruchtbarkeit gebracht hat, dass sie unseren besten Feldern nicht nachstehen Und dabei nimmt Gulden ein, als die Stadt Bewohner hat (40000) Der Torf ermöglicht unseren Städten also ausserdem das beste Abfuhr-System Von Jahr zu Jahr vermehrt sich die Zahl der Orte und Städte, die das Torfstreusystem einführen Sogar die Altstadt Londons City hat das Schwemmsystem abgeschafft und dafür Torfstreu eingeführt die Stadt jährlich für Fäkalien fast eben so viel — Die sich immer vermehrende Verbreitung dieses Abfuhrsystems hat ihren Grund auch weder unrein noch ungesund, gar nicht sanitätswidrig, eher desinflcierend ist darin, dass sie Die Aborte werden durch die Torfstreu geruchlos, die Contagien, die das Wasser und die Luft verderben, werden zerstört Die Schmutzwässer werden von Torfstreu in Folge ihrer grossen Absorptionsfähigkeit gebunden, infolge dessen werden nicht nur die gesundheitsschädlichen Ausdünstungen beseitigt, sondern wird auch die Jauche, die sonst den Erdboden durchzog und mit dem Grundwasser in Brunnen gelangte, von der Torfstreu aufgefangen, wodurch das Trinkwasser bedeutend an Qualität gewinnt Auch die Verwendung von Torfstreu in Kuh- und Pferdeställen ist bei uns bei weitem nicht so verbreitet wie in Holland, Deutschland, England, und doch lobt man die Torfstreu wegen so vieler guten Eigenschaften Sie ist verhältnissmässig billig, weich, elastisch, nimmt wenig Eaum ein, sie erspart uns Arbeit, indem der Dünger nicht täglich ausgeräumt zu werden braucht, sie bindet vorzüglich den Ammoniak und andere Stallgase, sie saugt die Jauche wie überhaupt alle Flüssigkeiten gleich einem Schwämme auf Was Wunder also, dass ihre Verwendung immer grösser wird! Dass man hie und da bei uns Misstrauen gegen die Torfstreu hegt, liegt nur darin, dass und dass man zur Torfstreugewinnung minder geeignete Torfarten verwendet hat! Bis man den dazu passenden Sphagnumtorf anwenden die genannten Vortheile nicht jedem Torfe eigen sind, werden auch unsere Landwirte mit der Torfstreu sehr zufrieden sein Sphagnumtorf besitzen wir in mächtigen Schichten auf unzähligen Hektaren wird, Noch zu und vielen Und auch den anderen Zwecken verwendet man jetzt den Torf und dessen Derivate Ausnützung dieser phytogenen Gebirgsart mit der Zeit immer grösser es steht fest, dass die sein wird Der Landesculturrath Böhmen, treu seinen Grundsätzen, die Landnun um die genaue Ermittlung Sorge tragen, wie gross die Torflager in Böhmen sind, wie ihre Beschaffenheit ist, welche die beste Verwendbarkeit ihres Torfes als auch der denselben begleitenden Erdarten ist, und wie man die ganzen einzelnen Moorflächen am zweckmässigsteu kultivieren könnte für das Königreich wirthschaft in jeder Hinsicht zu fördern, will Zu diesem Behufe werden die P T Herren Torfmoorbesitzer sowohl in Ihrem als auch im Interesse der Allgemeinheit fireundlichst ersucht, die beiliegenden Tabellen gütigst und verlässlichst (wie weit es Ihnen möglich ist) auszufüllen und ferner nach Möglichkeit die Torfproben nach der beiliegenden Instruction dem Herrn Prof Dr Frz Sitensky in Täbor einsenden zu lassen Die Resultate der Analyse und Untersuchung der zugesandten Proben, sowie die Namen Download from The Biodiversity Heritage Library http://www.biodiversitylibrary.org/; www.biologiezentrum.at VIII der P T Referenten werden in einer später zu erscheinenden diesbezüglicben Arbeit „über die böhmischen Torfmoore" veröffentlicht oder auch nach Wunsch den P T Besitzern separat mitgetheilt werden "XTom Ijan.d.esc-uLlt-a.rra,tlLe flxr d.a,s I^öiiig'reicli Prag, am 15 November 1886 Der I Bölimen L.-C.-R.-Präsident: Scliwarzenberg ad Nr 4238 L.-C.-R Wie viele Wie Frcageii Torfmoore befinden heisst jedes einzelne geneigt oder flach? sich in der Gegend, und wie gross Moor? Wie ad Nr 20151-st der Tabellen: ist ist die Fläche, die sie einnehmen? dessen Form, seine Grösse, sein Aussehen? Ist es Höhe (sein senkrechter Abstand von der fort- Seine absolute verticale gesetzt gedachten Meeresfläche), sich dasselbe zu seiner oder wenigstens die Angabe, in welchem Höhenverhältnisse Umgebung oder zu irgend welchem bekannten Punkte in der Gegend verhält ? Das Gepräge des umliegenden Terrains? ist der Besitzer des Moores? Nähere Bestimmung der Lage des Torfmoores und zwar Wer Moor das Wie Ist in An- Weise, dass man danach auf der Generalstabskarte andeuten kann tief ist das Moor? Wie mächtig sind seine Schichten, wo sind sie am tiefsten? Wie tief sind sie am Rande, wie in der Mitte? das Torfmoor auf der Oberfläche mit Wald bewachsen? Ist die Oberfläche des Moores heideartig, oder hat oder vielleicht einer trockenen Weide? sie das Aussehen einer saueren Wiese, Finden sich auf dem Torfmoore offene Wasserflächen? (Tümpeln, Lachen, Blanken?) Wie und tief sind sie? Welche sind die häufigsten Pflanzen, gi'oss Ist es die Heide, die da auf dem Moore wachsen? oder sind es die Heidelbeeren, Preisseibeeren, Torfmoos (Sphagnum), Rennthierflechte, oder sind es vorwiegend Sauergräser (Carices)? Kommen in den Torfschichten Baumstämme vor? Ganze Stämme oder nur ihre Stöcke? In welcher Schichte? Deutet die Lage der Stämme im Moore oder auch andere umstände nicht dahin, dass die Bäume vom Sturme entwurzelt, oder dass sie von menschlicher Hand gefällt worden sind, oder können die Bäume von anderswo herübergeschwemmt worden sein? Deuten nicht die Namen der nebenliegenden Orte oder die Sagen im Volke darauf hin, dass hier einst statt Moor ein Teich sich vorfand? Kann man an dem verticalen Profile des Moores durch Farbe und Pflanzenreste verschiedene Schichten unterscheiden? Ist der unverwitterte Torf gelblichbraun, schwarzbraun oder schwarz? Ist er Schlamm-, pech- oder speckartig, amorph, oder faserig, moosartig oder staubig bröckelig (wie ans Heide oder halb vertorften, halb verfaulten Baumstämmen entstanden), durch Zwischenlagen von Sand, Lehm, Thon, Kalktuff oder Mergel ein oder mehrmals abgetheilt? Besitzt mehr oder weniger starke Humusschichte, oder lagert nicht oben nicht der Torf oben eine auf dem Torfe eine Thon- oder Sandschichte? (Sehr wünschenswerth wäre eine Profilskizze Sommer und im Winter.) Findet man nicht in den Kommt Kommt ist mit Angabe des oberen Wasserstandes im Torfschichten Eisenerz? es hier in Begleitung des Torfes oder für sich allein vor? es unter dem Torfe zwischen ihm oder oberhalb den Torfschichten? Wie mächtig es? Ist es braungelb? braunschwarz oder schwarz, dicht, löcherig wie zerbrochen aussehend oder erdig — Download from The Biodiversity Heritage Library http://www.biodiversitylibrary.org/; www.biologiezentrum.at IX Wird Wie 10 dieses Erz verschmolzen? ist Kommen im das daraus erzeugte Eisen? hiesigen Torfe auch andere mineralische Substanzen vor? wie pechähnliche in Nestern am Grunde der Torfschichten in den ältesten zum Beispiel der Mooren vorkommende Dopplerit, oder Vivianit in kleinen staubigen bläulichen Pflocken oder auch andere (gewöhnlich nur auf den Torfziegeln einen Anflug bildende) Salze, wie Bittersalz, Kochsalz, Eisenvitriol 11 Wie dem Torfe ist die Ist u a unterlagerte Gebirgsart? der Torf auf Sandboden oder auf Thonlagern oder auf Granit, Glimmerschiefer, Gneuas, aufgelagert? Sandboden die Unterlage Falls der bildet, wechselt er nicht mit wasserdichten Thonlagern, oder sind nicht die Zwischenräume des Sandes mit Thon oder 12 Welche Gebirgsart (welcher Boden) kommt in Lehm erfüllt? der nächsten Nachbarschaft des Torfmoores zum Vorschein? 13 Lehm der Sandboden, Ist es aus dem Moore hie Sind in oder unter oder Thon, Mergel oder ein anderer Boden? Ragen nicht und da Sand-, Thon- oder Mergelinseln hervor? dem Torfe nie archaeologische Gegenstände, Erzeugnisse der menschlichen (Pfeilspitzen, Ringe, Münzen) oder SteinGegenstände wie menschliche oder thierische Körper, Kunst aus verschiedenen Zeitaltern wie Geschmeide äxte, Thongefässe oder paläontologische einzelne Knochen, 14 Zähne gefunden worden? Torf schon analysiit worden? Ist der hiesige Aus welcher Schichte? Von wem? Wie 15 16 lautet das Resultat der Analyse? Torfmoor zur leichteren Torfausnützung entwässert und wie, wodurch? Wird hier der Torf bis auf den Grund gestochen oder nur dorthin, wohin es gelnder Entwässerung das Wasser erlaubt? Wird hier nur der Handtorf gewonnen? Ist das Durch das sogenannte „Stechen" Sticht 18 man- ? hier den Torf senkrecht oder wagerecht? Form der Sticker (Schaufel, Spaten, Jager)? Wird hier im Tagelohn gearbeitet oder per „Tagewerk" oder auch anders accordiert? man hier „die Soden" (Torfziegel) auf dem Trockenfelde? Wann fängt man hier mit der Trockenlegung an, und wie verfährt man dabei? Wie gross sind die Productionskosten (ohne die vorhergegangenen Entwässerungskosten)? Oder gewinnt man hier den Torf durch Treten (mit den blossen Füssen) als den sogenannten Modeltorf, oder dichtet man die Torfmasse auf dem Torffekle durch das Schlagen oder Treten mit Brettern, oder baggert man den flüssigen Torf aus seinem Lager als Baggertorf? Wie 17 man bei lagert Wie gross sind die Productionskosten? Sticht man hier den Torf mit einer Maschine? und mit welchem Vortheile? Gewinnt man hier auch (oder nur) den Kunsttorf (Maschinentorf, Presstorf)? Wie ist hier das Verfahren der Gewinnung des Maschinentorfes? Nach welcher Methode geschieht es? — Mit welchen Maschinen wird hier gearbeitet? — Mit welchem Erfolge? Maschinentorf) Mit welchem Verdichtungseftect (das Verhältniss Wie Wie viel Arbeiter beschäftigt eine gross ist ihre per Ctnr =: 50 Kg.) 19 Wie gross Wie Wie ist die ? Arbeitsleistung? — — SfcTitorfl Maschine? — Wie gross sind die Productionskosten (per Mille, Durchschnittlicher Arbeitslohn per Mann ? Betriebskraft (animalische oder Dampf-) in Pferdekräften? gross sind die Productionskosten? viel Brennmaterial ist dabei per Tag nöthig? Dauer der Fabrikation? 20 Wie wird der Torf getrocknet? Bios durch Einwirkung der Athmosphäre und durch Einsickern in den Boden oder wird der lufttrockene Torf noch gedörrt? : Download from The Biodiversity Heritage Library http://www.biodiversitylibrary.org/; www.biologiezentrum.at X Dauer der Trocknung? lufttrocken ? Trockenmass nass? 21 Tausend Soden werden hier jährlich gewonnen, oder wie viel Tagewerke werden jährlich gemacht, und wie gross ist hier ein Tagewerk? Wie verhält sich durchschnittlich der Verkaufspreis zu den Gewinnungskosten? 22 Grösse der Soden Wie viel (frisch Stunden gewonnen 23 (in und trocken), Länge, Breite, Dicke? Wie viel Stück werden in 10 Cubikmetern, in Stückzahl oder auch nach Gewicht in Kg.)? Specifisches Gewicht des lufttrockenen Stichtorfes, gedörrten Stichtorfes, lufttrockenen gedörrten Maschinentorfes? Wassergehalt des lufttrockenen Stichtorfes, beziehungsweise Maschinentorfes, bezogen auf den lufttrockenen, 24 man Benützt Benützt fabricirt? beziehungsweise gedörrten Zustand in % hier den Torf zur Torfstreugewinnung? Mit welcher Maschine wird die Torfstreu man zum Zerreissen des Torfes Reisswölfe und welche (Scheiben- oder Trommel-R.)? Wird hier die Torfstreu oder Torfmull zur Desinfection vou Latrinengruben, Closets gebraucht? Wie bewährt sich die hiesige Torfstreu im Stalle? Wird hier die Torfstreu auch anders verwendet? Wie ist der Absatz? Wie Wie 25 26 theuer kommt hier ein Ctnr (= 50 Kg.) Torfstreu und Torfmull? gross ist die Absorptionskraft der hiesigen Torfstreu (im Vergleiche zum Stroh)? Hat man hier irgend jemals (wenigstens versuchsweise) aus Torf Coaks dargestellt? In Meilern oder in Oefen, uud welchen? Wie viel War der Coaks nicht zu locker? Percente Torfkohle sind aus trockenem Torfe gewonnen worden? Wie war sein Heizwerth? Wie gross die Productionskosten? Wie theuer der Coaks? Wozu verwendet man hier noch den Torf, nur zu häuslichen oder auch zu fahriksmässigen Feuerungen, bei den Dampfkesseln, oder in den Ziegeleien, bei der Glasfahrikation, zur Gas- gewinnung? Wie wird hier der Torf vergast, nach welcher Methode? Zu welchem Industriezweige wird Wie viel Oefen sind dabei im Betriebe? Wie gross der Verbrauch an Brennmaterial? Benützt man hier den Torf auch zu anderen practischen Zwecken wie z B zu den Leuchtzwecken? Wie ist das aus dem Torfe hier erzeugte Leuchtgas, wie ist sein Werth? Wie gross ist hier die Ausbeute an Leuchtgas aus 100 Kg Torf? Gewinnt man aus dem hiesigen Torfe auch Theer, Paraffin, Photogen, Solaröl oder andere hier die Torfgasfeuerung angewendet? Producte ? 28 Wird hier der Torf nicht als Surrogat zur Pappenfabrikation benutzt? Wie wird hier die Torfasche benützt, als Dünger, z B Wiesendünger? 29 In welchem Verhältnisse sind hier die Preise des Holzes, der Kohle zu den Torfpreisen? 30 Ist 27 Mit welchem Erfolge das ? Moor urbar gemacht worden, oder machte man hier wenigstens Versuche mit der Moorcultur? Wie ist der Boden bearbeitet worden, wie düngung? Wie war 31 Werth des ist er entwässert Wie war die Be- die Fruchtfolge? Moores? Jährlicher Ertrag des meliorierten Moores? der Mooracker an dem unausgestochenen Moore angelegt (ist das Moor in seiner natürlichen Schichtung belassen worden, oder ist früher der schwarze Torf ausgestochen worden und verwandte man nur die zu anderen Zwecken unbrauchbaren Torfreste in Bauerdo? Wie gross waren die Kosten der Urbarmachung und Düngung? uncultivierten Ist 32 worden? Sind auf dem hiesigen Moore Wiesen angelegt worden ? Mit oder ohne Ueberschlickung? Download from The Biodiversity Heritage Library http://www.biodiversitylibrary.org/; www.biologiezentrum.at Literatur Abilgard S ; Abhandlung vom Torfe 1765 (aus dem Danske og Norske Ma- gazin 1762) Bieber: Das Mineralmoor der Sogs Marburg Bischof: Lehrb der phys Blytt A Jagttagelser : u over det D 1887 a ehem Geologie Widenskabsselskabs Forhandlinger 1882 Nro Aufl I B 1863 Norges Torymore sydöstlige Bronn: Geschichte der Natur Stuttgart 1843 Cartellieri Dr Josef: Franzensbad in Boehmen Franzensbad 1887 Caspary: Schiiften der Königl phys ökon Prof 10 Christiania Gesellschaft zu Königsberg 1870 Celakovsky Prodromus kveteny ceske dr Celakovsky: Resultate der botanischen Durchforschung Böhmens 1882-89 Ueber den Torf und dessen Gewächse Creme: in Hermbstäts-Archiv füi- Agri- culturchemie 11 Dätzet: Ueber den Torf, dessen Entstehung 12 Dau : H Ch J u Neues Handbuch über den : s w Milnchen 1795 Torf, dessen Natur, Entstehung und Wiedererzeugung Leipzig 1823 13 Dedecek: 14 Dedecek: Jatrovky ceskö Archiv pro vyzkum Cech 1884 Deicke: Ueber das Vorkommen von Humussäuren und Dopplerit im Torfmoore 15 ceskych raselinnlkäch Pojednäni kräl ceske spol nauk v Praze 1883 Berg- und Hütten.-Zeitung 1858 16 Degner: Dissertatio physico-chemica de 17 Demmel: Ueber den Dopplerit von Aussee demie vom 17 Oct 1882 18 Dragendorff: Die qualitative turfis Traject 1729 Sitzungsberichte der Wiener Aca- und quantitative Analyse von Pflanzenstofi'en Göttingen 1882 19 Eiselen Ch.: J Handbuch oder ausführliche theoretisch-praktische Anleitung zur näheren Kenntniss des Torfwesens H Aufl Berlin 20 Engler: Botanische 21 Fiek: Flora 22 Fleischer in 23 1802 1811 Jahrbücher IL Bd Leipzig 1881 von Schlesien Breslau Prof Dr.: Mittheilungen über die Arbeiten der Moorversuchstation Bremen Berlin 1888 Forchhammer Leonhards Jahrbuch für Mineralogie 1841 Download from The Biodiversity Heritage Library http://www.biodiversitylibrary.org/; www.biologiezentrum.at 222 25 Fremy Mr E Recherehes chimiques sur Rendus 1879 T 88 Torf und Dopplerit 1883 Früh J Dr 26 Früh 24 la formation de la houille Comptes : Dr.: J zur Kenntniss Beiträge Ki-itische des Torfes (Jahrb d k k geolog Reichsanstalt 188.5 Heft) La mousse des marais 27 Geeleznow: a-t-elle la propri6te d'absorber l'eau liquide et la vapeur r^pandue dans l'atmosphere de St ? 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www.biologiezentrum.at Erklärung- der Abbildungen Taf I Fig dem Querschnitte des Pericarp einer Haseldem Moore bei Stepanic aus einer Tiefe von l^/j m) Einige Zellen aus nuss (aus sehr stark vergTössert Fig Ein Stück des Querschnittes eines Stämmchens von Andromeda poliifolia (aus dem Borkovicer Moore aus einer Tiefe von V2 "0 Fig Fig Fig Fig Ein Fragment aus der Oberhaut von Scirpus (lacustris?) aus dem Moore bei Lammühle aus einer Tiefe von m (stark vergr.) Ein Stückchen der Oberliaut von Eriophorum vaginatum (aus dem Borkovicer Moore aus einer Tiefe von m) Ein Bruchstück der Oberhaut von Carex spec (aus dem Borkovicer Moore aus einer Tiefe von m) (stark vergr.) Ein Blatt mit einem Theile des Stengels von dem Moose Hypuum Fig Fig (stark vergrössert) scorpioides (schwach vergr.) Ein Stück des Querschnittes des Holzes von Pinus silvestris (aus dem Borkovicer Moore aus einer Tiefe von IV2 "0 (40 mal vergTössert) Ein Zahn aus dem Oberkiefer eines Eiesenhirsches von rückwärts (natürl Grösse) Fig Derselbe Zahn von vorn, und Zahn von oben Moore Dammmühle a) Hochmoor, Fig 10 derselbe Taf II Ideale Profile der Fig bei h) Erlbruch, c) Wiesenmoor H3'p- neto-Caricetum Fig auf der „Knizecl Ruda" bei Wesell an der Luznic Fig Fig beim „Heideteich" zwischen Hühnerwasser und Hirschberg Ideales Profil des Borkovicer Moores a) Wiesenmoorschichten, h) Erlenstämme, c) Überreste von Pinus silvestris, d) Holzbruchstücke von Pinus uliginosa, Taf III Fig Ideales Profil Hirschberg Fig Ideales (a, Profil e) Hochmoorschichten Hochmoores beim „Grossen a Tümpel im Moore) des a, des Hochmoores bei Teich" nächst Borkovic (von Norden nach Süden) (a Mazic) '-e

Ngày đăng: 03/11/2018, 17:09

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