1. Trang chủ
  2. » Kỹ Thuật - Công Nghệ

Werkstoffkunde I WS 05 06 Episode 4 pps

25 448 0

Đang tải... (xem toàn văn)

Tài liệu hạn chế xem trước, để xem đầy đủ mời bạn chọn Tải xuống

THÔNG TIN TÀI LIỆU

Thông tin cơ bản

Định dạng
Số trang 25
Dung lượng 3,23 MB

Nội dung

2.5 Mechanische Eigenschaften der Metalle Seite 72Querkontraktion Mit einer elastischen Längsdehnung Hl= 'l/l0ist eine elastische Querschnittsabnahme Hq= 'd/d0verbunden.. 2.5 Mechanische

Trang 1

2.5 Mechanische Eigenschaften der Metalle Seite 72

Querkontraktion

Mit einer elastischen Längsdehnung Hl= 'l/l0ist eine elastische Querschnittsabnahme

Hq= 'd/d0verbunden Das Verhältnis Hq/Hlwird durch die Querkontraktionszahl Q

(Poisson-Zahl) angegeben (Metalle: 0,25 < Q < 0,35)

Mit einer elastischen Längsdehnung Hl= 'l/l0ist eine elastische Querschnittsabnahme

Hq= 'd/d0verbunden Das Verhältnis Hq/Hlwird durch die Querkontraktionszahl Q

(Poisson-Zahl) angegeben (Metalle: 0,25 < Q < 0,35)

 Beanspruchung durch hydrostatischen Druck

Greifen an einem Körper mit der

Grundfläche A gemäß nebenstehender

Abbildung die Kräfte F an, wird er mit der

Schubspannung W = F/A belastet.

Es gilt das Hook´sche Gesetz in der

Form: W = GJ (tanJ = J für kleine J

Greifen an einem Körper mit der

Grundfläche A gemäß nebenstehender

Abbildung die Kräfte F an, wird er mit der

Schubspannung W = F/A belastet.

Es gilt das Hook´sche Gesetz in der

Form: W = GJ (tanJ = J für kleine J

Schubmodul:

G = E/(2 + 2Q)

Schubmodul:

G = E/(2 + 2Q)

Greift an einem Körper der

hydrosta-tische Druck P an, so ändert sich sein

Volumen V

Es gilt das Hook´sche Gesetz in der

Form: P = -K'V/V.

Greift an einem Körper der

hydrosta-tische Druck P an, so ändert sich sein

Volumen V

Es gilt das Hook´sche Gesetz in der

Form: P = -K'V/V.

modul:

Kompressions-K = E/(3 - 6Q)

modul:

Kompressions-K = E/(3 - 6Q)

Trang 2

2.5 Mechanische Eigenschaften der Metalle Seite 73

Grenzen der elastischen Verformung

 Was passiert im Grenzbereich der elastischen Verformung?

– Zugspannung:

– Schubspannung:

Spannungsgrenzwertes kommt es zur Trennung der Bindungen ohne bleibende Verformung der Bruchstücke (Spaltbruch, Sprödbruch).

eines Spannungsgrenzwertes kommt es zum Abgleiten von Kristallebenen Nach Entlastung bleibt der Kristall verformt (plastische Verformung).

Theoretische Spaltfestigkeit

Bestimmung der theoretischen Spaltfestigkeit:

Neu gebildete Oberflächen

d

E

theo Bruch

V H

hierin:

d

E

Obfl theo

E E

theo

Trang 3

2.5 Mechanische Eigenschaften der Metalle Seite 74

Theoretische Schubfestigkeit

Bestimmung der theoretischen Schubfestigkeit:

Annahme: Sinusförmiger Verlauf der Schubspannung

G J W

a

b G a

x G b

S W

2

2

max max

G

W

x J

Theoretische Festigkeit vs Reale Festigkeit

Als Festigkeit bezeichnet man die mechanische Spannung, die ein Werkstoff unter definierten Bedingungen erträgt, ohne sich plastisch zu verformen und zu brechen

Als Festigkeit bezeichnet man die mechanische Spannung, die ein Werkstoff unter definierten Bedingungen erträgt, ohne sich plastisch zu verformen und zu brechen

Beispiel: D-Eisen (Einkristall Gitterebene {100})

Theoretische Spaltfestigkeit: 13000 MPa

Theoretische Schubfestigkeit: 2600 MPa

Experimentell ermittelte Schubfestigkeit : 27,5 MPa

Experimentell ermittelte Bruchspannung : 150 MPa

Die an realen Werkstoffen ermittelten Festigkeiten sind um Größenordnungen geringer als die theoretisch berechneten Festigkeiten Dies ist durch die in Realkristallen

vorhandenen oder unter Belastung entstehenden Fehlstellen bedingt Für das

Abgleiten sind dabei die Versetzungen von zentraler Bedeutung

Die an realen Werkstoffen ermittelten Festigkeiten sind um Größenordnungen geringer als die theoretisch berechneten Festigkeiten Dies ist durch die in Realkristallen

vorhandenen oder unter Belastung entstehenden Fehlstellen bedingt Für das

Abgleiten sind dabei die Versetzungen von zentraler Bedeutung

Trang 4

2.5 Mechanische Eigenschaften der Metalle Seite 75

Plastische Verformung durch Versetzungsgleiten

Plastische Verformung erfolgt nicht durch Abgleiten ganzer Kristallebenen, sondern

durch Bewegung von Versetzungen Dieses gilt auch für fehlerfreie Idealkristalle, hier werden unter Belastung Versetzungen an der Kristalloberfläche erzeugt

Plastische Verformung erfolgt nicht durch Abgleiten ganzer Kristallebenen, sondern

durch Bewegung von Versetzungen Dieses gilt auch für fehlerfreie Idealkristalle, hier werden unter Belastung Versetzungen an der Kristalloberfläche erzeugt

Gleitebenen sind die Gitterebenen, in denen unter

Einwirkung äußerer Kräfte

Versetzungsbewegungen und damit plastische

Verformungen stattfinden können

Gleitebenen sind immer dichtest gepackte

Ebenen

Gleitrichtungen sind die Richtungen in den

Gleitebenen, in denen

Versetzungs-bewegungen und damit plastische

Verformungen stattfinden können

Gleitrichtungen sind immer dichtest

gepackte Richtungen

Anzahl der Gleitebenen = 6 Anzahl der Gleitrichtungen = 2 Anzahl der Gleitsysteme = 6x2 = 12

Gleitebene vom Typ {110}

Gleitrichtung vom Typ <111>

Gleitsysteme im krz-Gitter

Trang 5

2.5 Mechanische Eigenschaften der Metalle Seite 76

Gleitebenen sind die Gitterebenen, in denen unter

Einwirkung äußerer Kräfte

Versetzungsbewegungen und damit plastische

Verformungen stattfinden können

Gleitebenen sind immer dichtest gepackte

Ebenen

Gleitebene vom Typ {111}

Gleitrichtungen sind die Richtungen in den

Gleitebenen, in denen Versetzungsbewegungen und damit

plastische Verformungen stattfinden können

Gleitrichtung vom Typ <110>

Gleitrichtungen sind immer dichtest

gepackte Richtungen

Anzahl der Gleitebenen = 4 Anzahl der Gleitrichtungen = 3 Anzahl der Gleitsysteme = 4x3 = 12

Trang 6

2.5 Mechanische Eigenschaften der Metalle Seite 77

Schmid´sches Schubspannungsgesetz

 Zugspannungen führen zu resultierenden

Schubspannungen in den Gleitsystemen

 die Größe der resultierenden

Schubspannung wird durch das

Schmid´sche Schubspannungsgesetz

ermittelt:

 Beim Erreichen einer kritischen

Schubspannung W0beginnt die

Versetzungsbewegung und damit die

plastische Verformung, und zwar auf den

Gleitsystemen mit dem höchsten

Schmid-Faktor (m = cosN cosO) Die zugehörige

Spannung V wird als Streck- oder

Dehngrenze bezeichnet

Gleitrichtung Normale der

Gleitebene

N O

V

W ˜ cos ˜ cos

Streckgrenze und Verfestigung

 bei der Spannung Re(Streck- oder

Dehngrenze) beginnt die plastische

Verformung eines Werkstoffes

 die Streckgrenze (niemals die

Zugfestigkeit Rm) ist der für statische

Festigkeitsberechnungen relevante

Werkstoffkennwert

 die Größe dieser Spannung hängt

von der kritischen Schubspannung W0

ab, bei der die Versetzungsbewegung

beginnt

 Ziel von Verfestigungsmechanismen

ist die Erhöhung der kritischen

Schubspannung, ohne die

Trang 7

2.5 Mechanische Eigenschaften der Metalle Seite 78

 Elastisches Verhalten beruht auf einer Dehnung der atomaren Bindung, bei

der Energie durch Verlassen der Ruhelage (Atomabstand r0) aufgenommen wird

 Im Spannungs-Dehnungs-Diagramm stellt sich elastisches Verhalten in

Form der Hook´schen Gerade dar Ihre Steigung wird als E-Modul bezeichnet.

 Die elastischen Konstanten E-Modul, Schubmodul und Kompressionsmodul

haben als Werkstoffkennwerte eine wesentliche Bedeutung bei der Dimensionierung von technischen Bauteilen

 Die rechnerisch ermittelten Werte der theoretischen Spaltfestigkeit und der theoretischen

Schubfestigkeit werden aufgrund von Kristallbaufehlern in realen Werkstoffen nicht

erreicht.

 Plastische Verformung erfolgt in Metallen durch Versetzungsbewegung Die Spannung,

bei der die Versetzungsbewegung beginnt, wird als Streck- oder Dehngrenze bezeichnet Sie stellt den für statische Festigkeitsberechnungen relevanten Werkstoffkennwert dar und kann durch Verfestigungsmechanismen beeinflusst werden

Literatur:

1 Askeland, D R.: Materialwissenschaften: Grundlagen, Übungen, Lösungen Spektrum

Akademischer Verlag, Heidelberg, Berlin, Oxford, 1996

2 G Gottstein, Physikalische Grundlagen der Materialkunde, Springer Verlag

3 W Bergmann, Werkstofftechnik, Teil1: Grundlagen, Hanser Verlag

4 Bargel, H J.; G Schulze: Werkstoffkunde VDI-Verlag, Düsseldorf, 1988

5 Hornbogen, E.; H Warlimont: Metallkunde – Aufbau und Eigenschaften von Metallen und

Legierungen Springer-Verlag, Berlin u a., 1996, 3 Auflage

6 Schatt, W.: Einführung in die Werkstoffwissenschaft Deutscher Verlag für Grundstoffindustrie, Leipzig, 1991, 7 überarbeitete Auflage

Trang 8

2.6 Texturen Seite 79

Sowohl in der Natur als auch in der Technik spielen richtungsabhängige Eigenschaften eine entscheidende Rolle

Sowohl in der Natur als auch in der Technik spielen richtungsabhängige Eigenschaften eine entscheidende Rolle

Hebegurt für Kräne

HolzRichtungsabhängige mechanische Eigenschaften im Alltag

Anisotropie bei einer stranggepressten Magnesiumlegierung

Lage der Proben zur Strangpressrichtung

Trang 9

0 50 100 150 200 250 300

Was versteht man unter Textur?

 Werkstoffe bestehen im allg aus

vielen einzelnen Kristallen (Körnern)

Der Verband aus vielen Körnern ist als Gefüge definiert

 Werkstoffe bestehen im allg aus

vielen einzelnen Kristallen (Körnern)

Der Verband aus vielen Körnern ist als Gefüge definiert

 Im Gusszustand besitzen Werkstoffe in der Regel ein

homogenes Gefüge, d.h mit einer regellosen

Orientierung der Kristallachsen Daraus ergibt sich, dass

die Anisotropie des einzelnen Korns ohne Bedeutung ist

Der Werkstoff besitzt somit richtungsunabhängig

quasiisotrope Eigenschaften

 Im Gusszustand besitzen Werkstoffe in der Regel ein

homogenes Gefüge, d.h mit einer regellosen

Orientierung der Kristallachsen Daraus ergibt sich, dass

die Anisotropie des einzelnen Korns ohne Bedeutung ist

Der Werkstoff besitzt somit richtungsunabhängig

quasiisotrope Eigenschaften

 Durch eine Umformung (Strangpressen, Schmieden, etc.)

kann eine Ausrichtung des Gefüges erfolgen D.h die

Richtungen der Kristallachsen liegen annähernd parallel In

diesem Fall spricht man von geordneter Orientierung.

 Durch eine Umformung (Strangpressen, Schmieden, etc.)

kann eine Ausrichtung des Gefüges erfolgen D.h die

Richtungen der Kristallachsen liegen annähernd parallel In

diesem Fall spricht man von geordneter Orientierung.

Trang 10

2.6 Texturen Seite 81

Was versteht man unter Textur?

Die Gesamtheit der Orientierungen der Kristalle

bzw der Gefügekörner eines Vielkristalls

bezeichnet man allgemein als Textur In der

Technik beschränkt sich jedoch die Verwendung

dieses Begriffes auf die Fälle, in denen die

Kristalle nicht regellos, sondern mehr oder

weniger gleichartig orientiert sind (eine

Vorzugsorientierung bzw eine geordnete

Orientierung besitzen)

Die Gesamtheit der Orientierungen der Kristalle

bzw der Gefügekörner eines Vielkristalls

bezeichnet man allgemein als Textur In der

Technik beschränkt sich jedoch die Verwendung

dieses Begriffes auf die Fälle, in denen die

Kristalle nicht regellos, sondern mehr oder

weniger gleichartig orientiert sind (eine

Vorzugsorientierung bzw eine geordnete

Orientierung besitzen)

d = Abstand der Netzebenen des Atomgitters

T = Glanz-, Gleit- oder Reflexionswinkel

m = Ordnungszahl der Reflexion

Erläuterung:

Trifft monochromatische Röntgenstrahlung auf einen Kristall, dann werden Reflexe nur beobachtet, wenn der Glanzwinkel Tganz bestimmte Werte annimmt (d.h konstruktive Interferenz auftritt).

Wird also bei einem Winkel Tein Röntgenreflex registriert, dann kann bei bekannten

Netzebenenabständen d und bekannter WellenlängeOdie Kristallebene definiert werden.

Erläuterung:

Trifft monochromatische Röntgenstrahlung auf einen Kristall, dann werden Reflexe nur beobachtet, wenn der Glanzwinkel Tganz bestimmte Werte annimmt (d.h konstruktive Interferenz auftritt).

Wird also bei einem Winkel Tein Röntgenreflex registriert, dann kann bei bekannten

Netzebenenabständen d und bekannter WellenlängeOdie Kristallebene definiert werden.

Trang 11

2.6 Texturen Seite 82

Verfahren zur Orientierungsbestimmung von Gitterebenen:Umsetzung

Mögliche Netzebenen bzw

Gitterebenen eines Kristalls weisen

unterschiedliche Abstände auf,

sowie eine abweichende

Orientierung bzw Lage.

Da die Netzebenen der

verschiedenen Werkstoffe bekannt

sind, lässt sich somit die

Orientierung bzw Lage ermitteln

Mögliche Netzebenen bzw

Gitterebenen eines Kristalls weisen

unterschiedliche Abstände auf,

sowie eine abweichende

Orientierung bzw Lage.

Da die Netzebenen der

verschiedenen Werkstoffe bekannt

sind, lässt sich somit die

Orientierung bzw Lage ermitteln

d Gitterebenenschar

Verfahren zur Orientierungsbestimmung von Gitterebenen: Umsetzung

Für Messungen wird bei bekanntem

Werkstoff nach der Bragg`schen

eine bestimmte Netzebene zu

finden.

Mit diesem fest eingestellten Winkel

kippt und dreht man die Probe so

lange, bis ein Reflex entsteht

Für Messungen wird bei bekanntem

Werkstoff nach der Bragg`schen

Regel der Winkel T errechnet, um

eine bestimmte Netzebene zu

finden.

Mit diesem fest eingestellten Winkel

kippt und dreht man die Probe so

lange, bis ein Reflex entsteht

Trang 12

M P`

Die Abbildung der Würfelflächen über

senkrechte Linien auf den Gitterebenen

führt zu Ausstichpunkten auf der

Oberfläche der Lagenkugel.

Die stereographische Projektion (2D)

Die Darstellung auf der

Lagenkugel (3D)

Durch Verbinden von Punkt

P mit dem den Pol ergibt sich auf der Projektionsebene der Durchstoßpunkt P`.

gegenüberliegen-N

S

Lagenkugel P

M

Projektionsebene

=> Polfigur Projektionsebene

Exkurs: Darstellung von Polfiguren eines kubischen Kristalls

Trang 13

 die Kristalle liegen in einer regellosen Orientierung vor

 die Ausrichtung der Gitterebenen ist somit im Idealfall stochastisch gleichmäßig verteilt

 die Polfiguren zeigen daher keine lokalen Anhäufungen bzw in der Topographie ist keine Erhebung zu erkennen

Trang 14

Die graue ungleichmäßige Struktur ergibt sich aus einer möglicherweise nicht vollständig idealen stochastischen Verteilung.

mögliche reale Polfigur

regelose Orientierung

z.B Gusswerkstoffe

Exkurs: Darstellung von Polfiguren eines Vielkristalls

 die Kristalle liegen in einer geordneten Orientierung vor

 die Ausrichtung der Gitterebenen ist somit im Idealfall völlig gleich

 die Polfiguren zeigen daher das gleiche Bild wie bei einem Einkristall

 die Kristalle liegen in einer geordneten Orientierung vor

 die Ausrichtung der Gitterebenen ist somit im Idealfall völlig gleich

 die Polfiguren zeigen daher das gleiche Bild wie bei einem Einkristall

geordnete Orientierung

z.B nach dem Strangpressen

Trang 15

2.6 Texturen Seite 86

Exkurs: Darstellung von Polfiguren eines Vielkristalls

Die Höhenlinien ergeben sich bei nicht vollständig gleicher Ausrichtung aller Kristalle (geringe Schwankungen).

Die Höhenlinien ergeben sich bei nicht vollständig gleicher Ausrichtung aller Kristalle (geringe Schwankungen).

mögliche reale Polfigur

geordnete Orientierung

z.B nach dem Strangpressen

Höhenlinien

theoretische Polfigur

Exkurs: Darstellung von Texturen „damals“

Noch bis in die 60er Jahre mussten Polfiguren aufwendig mit der Hand

gezeichnet werden Erst die Computertechnologie ermöglichte genauere und

anschaulichere Darstellungen

Noch bis in die 60er Jahre mussten Polfiguren aufwendig mit der Hand

gezeichnet werden Erst die Computertechnologie ermöglichte genauere und

anschaulichere Darstellungen

nach Wassermann

Trang 17

Entstehungsmöglichkeit von Texturen

Trang 18

Texturen sind im Bereich der Konstruktionswerkstoffe meist unerwünscht

Lediglich bei einigen wenigen Anwendungen macht man sich extreme/

völlige Texturen gezielt zu Nutzen So z.B in der Halbleitertechnik, wo Einkristalle mit einer ganz bestimmten Ausrichtung Anwendung finden

Texturen sind im Bereich der Konstruktionswerkstoffe meist unerwünscht

Lediglich bei einigen wenigen Anwendungen macht man sich extreme/

völlige Texturen gezielt zu Nutzen So z.B in der Halbleitertechnik, wo Einkristalle mit einer ganz bestimmten Ausrichtung Anwendung finden

Zusammenfassung

 In der Natur und der Technik gibt es sehr viele Beispiele, wo

richtungsabhängig besondere Eigenschaften gefordert sind.

 Der Begriff ‚Textur‘ beinhaltet die Gesamtheit der Orientierungen

aller Gefügekörner eines Vielkristalls In der Praxis verwendet man

diesen Begriff jedoch nur, wenn eine geordnete Orientierung des

Gefüges vorliegt.

 Das Bragg‘sche Reflexionsgesetz stellt die physikalische

Grundlage für die Bestimmung von Texturen dar.

 Ebenen eines Kristalls kann man mit Hilfe von Polfiguren

zweidimensional darstellen.

 Texturen können bei der Erstarrung aus der Schmelze, bei

Verformung, durch elektrolytische Abscheidung und durch

Rekristallisation entstehen.

Literatur

1 Literatur

1 Wassermann, C.; Grewen, J.: Texturen metallischer Werkstoffe, 1962

2 Schatt, W.; Worch, H.: Werkstoffwissenschaft, 1996

... Kristalle liegen in einer geordneten Orientierung vor

 die Ausrichtung der Gitterebenen ist somit im Idealfall völlig gleich

 die Polfiguren zeigen daher das gleiche Bild wie bei einem... einem Einkristall

 die Kristalle liegen in einer geordneten Orientierung vor

 die Ausrichtung der Gitterebenen ist somit im Idealfall völlig gleich

 die Polfiguren zeigen... 13

 die Kristalle liegen in einer regellosen Orientierung vor

 die Ausrichtung der Gitterebenen ist somit im Idealfall stochastisch gleichmäßig

Ngày đăng: 13/08/2014, 05:21

TỪ KHÓA LIÊN QUAN

w