Microsoft Word Titelblatt docx Friedrich Schiller Universität Jena Philosophische Fakultät Institut für Deutsch als Fremd und Zweitsprache und Interkulturelle Studien Masterarbeit Berufsorientierung v[.]
Friedrich-Schiller-Universität Jena Philosophische Fakultät Institut für Deutsch als Fremd- und Zweitsprache und Interkulturelle Studien Masterarbeit Berufsorientierung von Beginn an – Aufgaben- und Übungskonzepte neuester Lehrwerke Deutsch für den Beruf Erstgutachter / Erstgutachterin: Frau Akademischer Rat Dr phil Christina Kuhn Zweitgutachter / Zweitgutachterin: Frau M.A Alice Friedland vorgelegt von: Nguyen, Thi Minh Thy Matrikelnummer: 0490 - 179291 Studiengang: internationaler Master Auslandsgermanistik/ Deutsch als Fremdsprache – Deutsch als Zweitsprache Fachsemester: E-Mail: thi.minh.thy.nguyen@uni-jena.de Vorgelegt am: _/ 03/ 2021 Zum ersten Versuch Eidesstattliche Erklärung: Hiermit erkläre ich, dass ich die vorliegende Arbeit eigenständig und ohne fremde Hilfe verfasst und keine anderen als die im Literaturverzeichnis angegebenen Quellen benutzt habe Stellen, die wưrtlich oder sinngemäß aus verưffentlichten oder noch nicht verưffentlichten Quellen entnommen sind, sind als solche kenntlich gemacht Die Zeichnungen oder Abbildungen in dieser Arbeit sind von mir selbst erstellt worden oder mit einem entsprechenden Quellennachweis versehen Diese Arbeit ist in gleicher oder ähnlicher Form noch bei keiner anderen Prüfungsbehörde eingereicht worden _ Ort, Datum _ Unterschrift Danksagung • Ich mưchte mich an dieser Stelle bei allen Menschen bedanken, die mich bei der Verfassung dieser Masterarbeit unterstützt haben • Einen wichtigen Beitrag hat Frau Dr phil Christina Kuhn geleistet, indem sie stets ein Verständnis für meine Fragestellungen gezeigt und mir immer mit den detaillierten und nützlichen Hinweisen zur Auswahl der Lehrwerke und Analysekriterien geführt hat, damit ich mich besser auf die zentralen Fragestellungen der Arbeit konzentrieren konnte • Das gilt auch für Frau MA Alice Friedland, die mit ihrer Freundlichkeit und ihren fachlichen Kenntnissen im Modul „Planungskompetenzen“ (P03) mein Interesse an dem Bereich „Lehrwerkforschung“ viel gefördert und mir viele Empfehlungen gegeben hat, damit ich an Ideen für meine Abschlussarbeit kommen konnte • Zu guter Letzt seien auch meine Kommilitonen und Kommilitoninnen in meinem Fach gedankt, die mit mir während meines Studiums viel fachlich sowie alltäglich diskutiert haben Sie sind immer die schönen Erinnerungen meines Lebens in Deutschland INHALTSVERZEICHNIS I Einleitung II Theoretischer Teil 5 Lehrwerk-Lehrwerkanalyse im Diskurs 1.1 Definition und geschichtliche Entwicklung des Lehrwerks 1.2 Bestandteile eines Lehrwerks 6 1.3 Stellenwert und Funktionen von Lehrwerken im Fremdsprachenunterricht 1.4 Lehrwerkanalyse und ihre Aufgaben 1.5 Die Lehrwerke „studio [21] A1“ und „DaF im Unternehmen A1“ 9 Berufsbezogener Fremdsprachenunterricht 11 2.1 Probleme bei der Begriffsbestimmung 11 2.2 Berufsbezogenes Fremdsprachenlernen – Grundformen und Planungsalternativen 13 2.3 Berufsorientierte Lehrwerke und Lehrwerke mit Berufsorientierung: 14 Der Begriff ‚Kompetenz‘ im Kontext des berufsbezogenen Fremdsprachenlernens 15 3.1 ‚Kompetenz‘ als kognitive Fähigkeit 15 3.2 (Berufsbezogene) fremdsprachliche kommunikative Kompetenz 16 Gemeinsamer Europäischer Referenzrahmen (GER) – Definition und Einsatzmöglichkeiten 19 „Profile deutsch“ 22 5.1 „Profile deutsch“ als ein Arbeitsinstrument auf Basis des GER 22 5.2 „Profile deutsch“ als ein nützliches Hilfsmittel für verschiedene Benutzungszwecke des Bereichs Sprachenlernen und -lehren 23 Übungen und Aufgaben im Diskurs 24 Kriterienkatalog für die Lehrwerkanalyse 26 7.1 Orientierung am GER/ „Profile deutsch“ 26 7.2 Handlungsorientierung 28 7.3 Vermittlung und Training von Strategien 30 7.4 Lernerorientierung 31 7.5 Szenario-Technik als die Möglichkeit zur Zusammenführung der Prinzipien 34 III Praktischer Teil 35 Orientierung am GER 35 1.1 Das Lehrwerk „studio [21]“ 35 1.2 Das Lehrwerk „DaF im Unternehmen“ 37 Handlungsorientierung 38 2.1 Das Lehrwerk „studio [21]“ 38 2.2 Das Lehrwerk „DaF im Unternehmen“ 46 Vermittlung und Training von Strategien 54 3.1 Das Lehrwerk „studio [21]“ 54 Lernerorientierung 60 4.1 Das Lehrwerk „studio [21]“ 60 4.2 Das Lehrwerk „DaF im Unternehmen“ 63 Gemeinsamkeiten und Unterschiede zwischen einem Lehrwerk mit Berufsorientierung und einem berufsorientierten Lehrwerk für das Niveau A1 67 5.1 Gemeinsamkeiten 67 5.2 Unterschiede 70 Beurteilung von Einsatzmöglichkeiten der zwei Lehrwerke in Vietnam 72 IV Fazit 73 V Literaturverzeichnis 76 VI Abbildung- und Tabellenverzeichnis und Abkürzungen 81 VII Anhang 83 I Einleitung Die gegenwärtige Globalisierung und Technisierung in Märkte führen zu den ständigen Wandlungsprozesse der Arbeitswelt Die Intensivierung der globalisierten und regional – komplementären Produktion bzw netzbasierten Interaktion erweitert den fremdsprachlichen Kommunikationsbedarf der Arbeitskräfte (vgl Funk 2010a, S 1145) Der demografische Wandel in kommenden Jahren stelle Deutschland vor vielen Herausforderungen Wegen der Überalterung der Bevölkerung und der niedrigen Geburtsraten müsse die deutsche Gesellschaft mit dem bemerkenswerten Mangel an qualifizierten Fachkräften konfrontieren Die Migrationswelle bringt mit sich die positiven Maßnahmen für das Problem Allerdings haben die Zuwanderer bei Anerkennung ihrer im Ausland erworbenen Bildungsabschlüsse noch viele Schwierigkeiten (vgl Piepenbrink 2009, S 2) Zur Anerkennung von im Ausland erworbenen Qualifikationen sind nicht nur die fachliche Gleichwertigkeit, den erfolgreichen Abschluss sowie persönliche Merkmale benötigt (vgl Slotala 2019, S 14, Abs 2) Die Verfügung der „für die Ausübung des Berufs erforderlichen Deutschkenntnisse“ ist zusätzlich erforderlich (vgl ebd., S 15, Abs 2) In Bezug auf die diplomatischen und wirtschaftlichen Bedingungen wurden bilaterale Beziehung zwischen Deutschland und vielen Ländern gegründet Als ein typisches Beispiel lassen sich die Vietnam - Deutschland Beziehungen zu erwähnen Die Festlegung von der „strategischen Partnerschaft“ seit 2011 ermöglicht zahlreiche Kooperationsprojekte auf allen Ebenen, besonders in den Schwerpunkten „berufliche Bildung, Wissenschaft, Energie und Umwelt“ Das in 2019 unterzeichnete Abkommen über Freihandel zwischen Vietnam und der Europäischen Union ist für die Wirtschaftsbeziehung zwischen den beiden Ländern und Regierungen ein wesentlicher Fortschritt, was zur Intensivierung deutscher Investitionen in Vietnam führt (vgl Auswärtiges Amt 2021) Die deutsche Sprache gewinnt in Vietnam immer mehr Bedeutung Viele Jugendliche und potentielle Arbeitnehmer in Vietnam interessieren sich für Ausbildung und Studium in Deutschland bzw Berufschancen bei deutschen Unternehmern, die in Vietnam investieren Ab dem Schuljahr 2021-2022 beginnt der Pilot-Programm zum Unterrichten der deutschen Sprache für die vietnamesischen Schüler/innen der dritten bis zwölften Klassen (vgl Anh Kiet 2021) Die Steigerung der Anzahl vietnamesischer Deutschlernenden mit einem berufsbezogenen Lernbedarf lässt sich deutlich erkennen Aus den obergenannten Fakten kann man festlegen, dass die Verwendung von einer (oder vielen) Fremdsprachen im Berufsleben der Menschen immer mehr Bedeutung gewinnt Nebenbei ist eine frühzeitige Berufsorientierung im Fremdsprachenunterricht enorm wichtig Trotz der wesentlichen Entwicklung der Arbeitswelt ist es für die Lehrkräfte in Vietnam ein fremdes Thema, Deutsch als Fremdsprache berufsorientiert zu lehren Aus meiner Beobachtung neigen die meisten Deutschkursen in dem Land dazu, sich an Prüfungen zu orientieren Die beruflichen Lernmotivationen und Erfahrungen der Zielgruppen werden tendenziell nicht in Betracht gezogen Darüber hinaus haben die Deutschlehrenden in Vietnam Schwierigkeiten bei Aktualisierung neuer didaktischer – methodischer Konzepte bzw Veränderungen des DaF-Lehrwerkmarkts Die vorliegende Masterarbeit verfolgt das Ziel, die grundlegenden Faktoren von Berufsorientierung in Fremdsprachenunterricht für Anfänger zu erläutern und sie in Konzepte neuester Lehrwerke Deutsch für den Beruf zu verdeutlichen Die Ergebnisse der Arbeit könnten einen Beitrag zu einer qualitativen methodischen – didaktischen Verbesserung der DaF-Unterrichte, Lehrwerkforschung bzw Lehrwerkauswahl in Vietnam im Besonderen und weltweit im Allgemeinen Mit den erwähnten Zielen entstehen folgenden Forschungsfragen: - Was bedeutet „Berufsorientierung von Beginn an“? Worin kann die verstärkte Berufsorientierung für Anfänger bestehen? - Was sind die Unterschiede zwischen einem berufsorientierten Lehrwerk und einem Lehrwerk mit Berufsorientierung? Zur Antwort auf die oben genannten Forschungsfragen wird eine strukturierende Analyse der beiden Lehrwerke „Studio [21] A1“ und „DaF im Unternehmen A1“mit Kriterienkatalog durchgeführt Die Arbeit lässt sich in zwei Hauptteilen gliedern Im Fokus des ersten Teils stehen die Begriffsbestimmung und die theoretischen Überlegungen zur Auswahl von Analysekriterien Im zweiten Teil geht es um empirische Analyse der Lehrwerke anhand dem erstellten Kriterien-raster Auch in diesem Teil werden die Gemeinsamkeiten bzw Unterschiede in Konzepte der Lehrwerke werden dann gesammelt Nach dem Vergleich folgt eine auf eigenen beruflichen Erfahrungen basierende und subjektive Beurteilung über die Einsatzmöglichkeit der beiden Lehrwerke in Vietnam Zum Schluss werden die Forschungsfragen explizit antwortet in einer Zusammenfassung der theoretischen Festlegungen und Ergebnisse Lehrwerk-Lehrwerkanalyse im Diskurs II Theoretischer Teil Lehrwerk-Lehrwerkanalyse im Diskurs 1.1 Definition und geschichtliche Entwicklung des Lehrwerks Mit dem Begriff „Lehrwerk“ bezeichnet Funk (2010b, S 188) im „Fachlexikon Deutsch als Fremd- und Zweitsprache“ (Barowski, Hahn/Krumm, Hans-Jürgen [Hrsg.]) „ein strukturiertes, publiziertes Text-und Übungsangebot für Unterricht oder Einzelstudium, das i.d.R auf einem methodisch-didaktischen Gesamtkonzept basiert“ Aus der Definition lassen sich drei wesentliche Merkmale eines Lehrwerks ableiten: - Ein Lehrwerk bringt vielfältige Texte und Übungen mit sich, die für den Unterricht besonders nützlich sind - Die Inhalte von einem Lehrwerk sollten gut in einem Gesamtkomplex strukturiert sein - Die in einem Lehrwerk strukturierten Inhalte sollten sich an einem methodisch-didaktischen Gesamtkonzept orientieren In Fachdiskussion und Praxis wird der Begriff „Lehrwerk“ mit dem des „Lehrbuchs“ verglichen Neuner (2003, S 399) definiert „Lehrbuch“ als „ein in sich abgeschlossenes Druckwerk mit fest umrissener didaktischer und methodischer Konzeption (Zielsetzung, Lehrstoffprogression, Unterrichtsverfahren)“ Alles, was zum Lehren und Lernen benötigt wird, ist in einem gesamten Buch dargestellt Im Gegensatz dazu steht der vielfältige und offene Aufbau des Lehrwerks Letzteres weist normalerweise mehrere Bestandteile auf, die unterschiedliche methodisch-didaktische Rollen spielen Zusätzlich zu Lehrmaterialien in Druckform stellen die Verlage noch auditive und visuelle Medien zur Verfügung Die Erweiterung der Mediensammlung der Lehrwerke erleichtert die Darstellung und Vermittlung von realitätsnahen Kommunikationssituationen bzw landeskundlichen Themen Die vielfältigen Angebote von Lehrmaterialien mit einem offeneren methodisch-didaktischen Konzept ermöglichen eine freiere und variablere Unterrichtsgestaltung und -durchführung der Lehrenden Mit den zahlreichen Angeboten von Lehrmaterialien richten sich die Lehrwerke eher an Interessen und Bedürfnissen der jeweiligen Lerngruppen aus (vgl Neuner 2003, S 399) Neuner (2003, S 399) stellt fest, dass die Entwicklung der Lehrwerke in einem Zusammenhang mit der Entstehung neuer Lehrmethoden steht In der Zeit der Grammatik-Übersetzungs-Methode (GÜM) wurde die Dominanz des Lehrbuchkonzepts erkannt (vgl ebd.) Statt dem in den 50er Jahren typischen grammatikorientierten Unterricht zielte der fremdsprachliche Unterricht ab Mitte der 60er Jahren auf die Beherrschung der gesprochenen Sprache und alltäglicher Kommunikationssituationen ab Die Entstehung von fremdsprachlichen Lehrwerken ist als Folge der Entwicklung und Erweiterung von traditionellen Lehrbüchern zur Anpassung an neue Zielsetzungen des fremdsprachlichen Unterrichts zu betrachten (vgl Brill 2005, S 15) Wegen der beginnenden Methodenvielfalt fingen die Verlage an, die sogenannten Begleitmaterialien zu digitalisieren und als „Online“-Dateien zum Herunterladen zu präsentieren (vgl Funk 2010b, S 188) Außerdem führte die Einführung des Gemeinsamen Europäischen Referenzrahmens (GER) im Jahr 2001 zu einer wichtigen Entwicklung der neuen Lehrwerkgenerationen des 21 Jahrhunderts Die Lehrwerke auf dem Markt orientieren sich am GER und lassen sich einheitlich in die vom GER präzise beschriebenen Niveaustufen (A1-C2) teilen (vgl Rösler 2012, S 42) 1.2 Bestandteile eines Lehrwerks Jedes Lehrwerk hat seine eigenen Gesamtprodukte und stellt sie in verschiedenen Formen zur Verfügung Allerdings können die wichtigsten Komponenten eines Lehrwerks in der folgenden Tabelle grundsätzlich zusammengefasst werden: Bestandteile Beschreibungen Das Leitprodukt eines Lehrwerks, in dem alle Kursbuch/Lernerbuch/Schülerbuch neu zu lernenden sprachlichen und kulturellen Phänomene durch eine vielfältige Sammlung von Texten und visuelle Materialien eingeführt werden Übungsangebote zum Üben und Vertiefen der im Kursbuch eingeführten neuen Strukturen, des Arbeitsbuch Wortschatzes und der kulturellen Phänomene Die Übungsangebote vollziehen den Aufbau des Kursbuches nach Ausführliche Einführung in die Arbeit mit dem Lehrerhandbuch/Lehrerheft Lehrwerk, Sammlung von Lösungsschlüsseln, Didaktisierungsvorschläge und Kopiervorlagen Medienpaket (Tondokumente, CDs oder Apps, Weitere Bestandteile Filmsammlung, online verfügbare Materialien zum Herunterladen etc.) Tabelle 1: Bestandteile eines Lehrwerks nach Rösler (2012, S 41ff.) Zusätzlich informiert Rösler über die Fälle, in denen das Kurs- und das Arbeitsbuch eines Lehrwerks in einem gesamten Band kombiniert werden In der Regel bringen die Verlage ein fünf- oder sechsbändiges Lehrwerk mit einem einheitlichen Konzept auf den Markt Das bedeutet, dass das Lehrwerk das Deutschlernen seiner Zielgruppe von Niveau A1 bis B1 abdecken könnte (vgl ebd.) Diese Arbeit konzentriert sich lediglich auf die Analyse und den Vergleich von zwei Lehrwerken für das Niveau A1 1.3 Stellenwert und Funktionen von Lehrwerken im Fremdsprachenunterricht Das Lehrwerk nimmt Einfluss auf die Unterrichtsgestaltung Es kann der Funktion von einem „heimlichen Lehrplan“ des Unterrichts dienen, indem es einerseits die Unterrichtsziele für eine Lernstufe vorgibt Es konkretisiert die Auswahl und Gewichtung der Lernstoffe und systematisiert sie in einer abgestuften und koordinierten Lehrprogression Darüber hinaus bietet das Lehrwerk Hinweise und Vorschläge zur Überprüfung des Gelernten Anderseits können mithilfe der Einteilung von Unterrichtsphasen, Regelung von Sozialformen und Hinweise zum Medieneinsatz (vgl Neuner 2003, S 399ff.) Für die Lernenden stellt das Lehrwerk einen Leitfaden zur Kontrolle des eigenen Lernprozesses und der Lernerfolge dar „Es dient ihnen als Strukturierungshilfe beim Sprachenlernen“ (Nieweler 2000, S 15) Darüber hinaus gilt das Lehrwerk als „das zentrale Instrument der Unterrichtssteuerung“, indem es das Verhalten von Lehrenden bzw Lernenden beeinflusst (vgl Neuner 2003, S 400) Durch den Einsatz entsprechender Lehrwerke im Unterricht könnten die methodischdidaktischen Veränderungen schneller verbreitet werden Durch die ideenreiche Übungsgestaltung der Lehrwerke könnte die Förderung von Lernstrategien und Lernerautonomie sowie das Training von Lern- und Arbeitstechniken als Teilkompetenz der Lernenden berücksichtigt werden In dieser Hinsicht haben die Lehrwerke für die Lehrpersonen eine „erzieherische Funktion“ (vgl Nieweler 2000, S 14ff.) Zur Ergänzung dieses Standpunkts kann die Kritik von Rösler über Funktionen der Lehrerhandbücher analysiert werden Letztere sollten die zwei folgenden Aufgaben erfüllen: eine schrittweise Führung durch das Lehrwerk für die damit neu unterrichtenden und ein Angebot von den vielfältigen Alternativen zur Arbeitsroutine für die sich bereits länger damit beschäftigenden Lehrenden (vgl Rösler 2012, S 42) Deutlich ist zu erkennen, dass das Lehrwerk für Lehrkräfte, besonders die mit wenigen beruflichen Erfahrungen, enorm wichtig ist Während der Arbeit mit unterschiedlichen Lehrwerken könnten sie ihre methodisch-didaktische Kompetenz weiterentwickeln Für Deutschlehrkräfte, die keine Muttersprachler/-innen sind, können die DaF-Lehrwerke mit präzisen Arbeitsanweisungen in jeder Unterrichtsphase ein Vorbild für die authentische und niveauentsprechende Unterrichtssprache sein Nebenbei könnte der Einsatz von Lehrwerken die Vergleichbarkeit der Abschlüsse garantieren Beim Fremdsprachenerwerb entsteht das Problem bei Sicherstellung der Abschlüsse 84 Anhang 2: Sprachhandlungen/ Lernziele der Lehrwerke Einheit/ Lektion Studio [21] § internationale Wưrter auf Deutsch verstehen Đ jemanden begrỹòen Đ sich und andere Personen vorstellen § nach Name und Herkunft fragen § buchstabieren § ein Gespräch führen § sich und andere vorstellen § zählen § etwas bestellen und bezahlen § Telefonnummern nennen und verstehen § sich im Kurs verständigen § Fragen stellen § um Wiederholung bitten § mit Wưrterbüchern arbeiten § Strategien der Wortschatzarbeit anwenden § die Lage von Sehenswürdigkeiten angeben § Dialoge über die Herkunft führen § über die Städte/ Länder und ihre geografische Lage sprechen § eine Grafik zu Ländersprachen auswerten § über Sprachen sprechen § über Wohnungen sprechen § Adressen verstehen und angeben § Wohnungen beschreiben § Wohnungen kommentieren § Wohnformen vergleichen § Zeitangaben machen § über Tagesabläufe sprechen DaF im Unternehmen Đ sich begrỹòen Đ sich und andere vorstellen § Name buchstabieren § Beruf nennen § Zahlen von bis 10 sprechen und verstehen § Visitenkarten verstehen § Adressinformationen erfragen und notieren § Kollegen vorstellen § Personalien erfragen und Personalfragebogen ausfüllen § private E-Mails über neue Stelle und Kollegen verstehen § sich nach Befinden erkundigen und antworten § sich verabschieden § Begrüßungen und Verabschiedungen in DA-C-H verstehen (ÜB) § Antwortmail mithilfe von Versatzstücken schreiben § Zahlen in Grafik verstehen und notieren § Wưrterbuchartikel verstehen § Büromưbel und Farben benennen § E-Mail mit Bitte um Auftrag verstehen § Auftrag mithilfe von Versatzstücken schreiben § E-Mail-Aufbau analysieren § Noten in Grafik mit Qualitätsurteil ergänzen § Büromưbel und -bedarf auswählen und bestellen § private E-Mail und SMS verstehen § Informationen zu Industrieunternehmen herausarbeiten § Terminangaben machen, verstehen und notieren § Termine vereinbaren § Messeanzeigen verstehen § sich über Messen informieren und austauschen § E-Mail-Abfolge rekonstruieren § Termin per E-Mail vereinbaren § E-Mails zur Planung der Werksbesichtigung verstehen 85 § Termine machen und sich verabreden § sich für eine Verspätung entschuldigen § sagen, wo Leute wohnen und arbeiten § sagen, wie Leute zur Arbeit kommen § nach dem Weg/ nach einer Person fragen/ den Weg beschreiben § Termine (am Telefon) machen/ Telefongespräche am Arbeitsplatz führen § Gesprächsnotizen machen § über Berufe sprechen § jemanden vorstellen (im Beruf) § Tagesabläufe und (berufliche) Tätigkeiten beschreiben § eine Grafik auswerten § nach dem Weg fragen, den Weg beschreiben § von einer Reise erzählen § eine Postkarte schreiben § über Ferien und Urlaub sprechen § Urlaubserlebnisse beschreiben § einen Unfall beschreiben 10 § einkaufen: fragen und sagen, was man mưchte § nach dem Preis fragen und antworten § Regeln für Werksbesichtigung verstehen § sich austauschen, was erlaubt, verboten, mưglich oder verpflichtend ist § Organigramm ergänzen § kurz seine Firma vorstellen § Kurzinterviews mit Mitarbeitern verstehen § Beruf, Tätigkeiten erfragen und vorstellen § in E-Mail kurz über Werksbesichtigung berichten § nach Bewertungen fragen und reagieren § E-Mail zur Planung, Arbeitsessen verstehen § Tisch mündlich und schriftlich (ÜB) reservieren § Small-Talk- Gespräch über Wetter, Familie, Hobbys verstehen und führen § sich über Small-Talk-Themen austauschen § Speisekarte verstehen § Gerichte und Getränke bestellen § im Restaurant bezahlen § schriftliche und mündliche Wegbeschreibung verstehen und in Karte einzeichnen § Wegbeschreibung schriftlich und mündlich formulieren § Werbeflyer vom Umzugsfirma verstehen § Wưrterbuchartikel verstehen § Leistungen von Umzugsfirma in E-Mail beschreiben § Anweisungen verstehen und reagieren § Fahrplan lesen § E-Mail mit Einladung zu Besuch verstehen § Einladung zum Firmenjubiläum verstehen und Zusage oder Absage verfassen § Zeitungsartikel über Firmenjubiläum verstehen § E-Mail zur Festplanung verstehen § Vorschläge machen und verstehen § Aufträge verstehen und weitergeben § Beginn von Jubiläumsrede verstehen § Wiedersehen bei Firmenfeier verstehen § Small-Talk-Gespräche über Urlaub, Hobbys, Familie und Wiedersehen führen § Lageplan verstehen § Tätigkeiten Abteilungen zuordnen § Berichten, in welcher Abteilung man arbeitet und welche Aufgaben man hat § Chat-und Wochenprotokoll verstehen § E-Mail über seine Aufgaben schreiben § Reisekostenabrechnungsformular verstehen § Computerbefehle geben und verstehen § Zeitungsinterview mit Trainee verstehen § Fragen bei Vorstellungsgespräch beantworten § Flug-und Reiseverbindungen verstehen § passende Flugverbindungen raussuchen 86 § sagen, was man (nicht) gern mag/ isst/ trinkt § ein Rezept verstehen und erklären 11 12 § über die Kleidung und Farben sprechen § Farben und Grửòen nennen Đ Kleidung kaufen Đ ỹber Wetter sprechen § Wetterinformationen verstehen § Körperteile benennen § beim Arzt: sagen, was man hat und was weh tut § Empfehlungen und Anweisungen geben § einen Brief schreiben § Gefühle ausdrücken § Wetterberichte verstehen § Stellenanzeigen auswerten § Wetterkarte und -bericht verstehen, Wetterangaben machen § Gespräch zu Business-/ Privatkleidung verstehen § Firmenentwicklung Grafiken zuordnen § Kurzvortrag über Firmenentwicklung halten § sich über Frühstücksvarianten austauschen § Mail über Frühstück im Hotel schreiben 87 Anhang 3: Vergleich der Textsorten der zwei Lehrwerke und ihre detaillierte Kann-beschreibungen mit den Vorschlägen von „Profile deutsch“ Textsorte Kann-beschreibung nach „Profile deutsch“ Detaillierte Kannbeschreibungen bei Textarbeit studio 21 Anfrage Bestätigung Fragebogen Notiz Visitenkarten § Kann einfache Mitteilungen schreiben § Kann einfache Postkarten oder E-Mails schreiben § Kann einfache Postkarten oder E-Mails schreiben § Kann in alltäglichen Situationen elementare Angaben, die auf Zahlen basieren, verstehen und machen § Kann in Stichpunkten Fakten und Daten aufschreiben, die sich auf alltägliche Aufgaben beziehen § Kann einfache persưnliche Angaben in geschriebener Form machen § Kann in sehr vertrauten Bereichen einfache Notizen für sich machen, die Zeit- und Ortsangaben enthalten § Kann in Stichpunkten Fakten und Daten aufschreiben, die sich auf alltägliche Aufgaben beziehen § Kann aus kurzen informierenden Texten Angaben zu Personen und Orten entnehmen § Kann einfache persưnliche Angaben in geschriebener Form machen § Kann eine Postkarte schreiben (Einheit 8) § Kann einen Brief schreiben (Einheit 12) § Kann die Telefonnummer verstehen und machen (Einheit 1) § Kann einen Antwortbrief schreiben (Einheit 12) DaF im Unternehmen § Kann einfache E-Mails zur Mưbelbestellung schreiben (Lektion 3) § Kann kurze Mitteilung per SMS schreiben (Lektion 3) § Kann Terminangaben verstehen und machen (Lektion 4) § Kann Zusage oder Absage für eine Einladung zum Firmenjubiläum verfassen (Lektion 8) § Kann einen Ich-Text schreiben (Einheit 2) § Kann nach persönlichen Angaben fragen und notieren (Einheit 3) § Kann nach einfachen persönlichen Angaben erfragen und notieren (Lektion 2) § Kann Personalfragebogen ausfüllen (Lektion 2) § Kann Angaben von Telefongespräch notieren (Einheit 7, Station 2) § Kann nach gewünschten Informationen suchen und eine Liste machen (Einheit 11) § Kann wichtige Angaben von Telefongespräch, E-Mails notieren (Lektion 4) § nach gewünschten Informationen im Internet suchen und notieren § Kann Informationen auf Visitenkarten verstehen (Einheit 7) § Kann eigene Visitenkarten schreiben (Einheit 7) § Kann Visitenkarten verstehen (Lektion 1) § Kann eigene Visitenkarten schreiben (Lektion 1) 88 Anhang –Texte im „Studio [21]“ Einheit Station Texte Aktionsprospekte eines Supermarktes (S 9) Kurzporträts von Menschen in D-A-C-H (S.14) Schilder (S 15) Lottoschein (S 21) Getränkekarte (S 22, S 28) Rechnungen im Café (S 22) Werbeanzeigen (S 22) Sachtext: Der Euro (S 23) Sachtext: Café international (S 28) Wörterbuchauszug (S 32, S 39) Kurzportrait (S 38, S.44) Ich-Text (S 44) Kurze Biografien (S 46) Landkarte (S 49, S 51) Zeitungsartikel (S 53) Radio - Interview (S 54) Grafik: Sprachen in Europa (S 54) Schilder, Beschreibung von Produkte (S 55) E-Mail, SMS (S 58-59) Sachtext: Nachbarländer – Nachbarsprachen (S 62) Zeitungsausschnitte (S.64-65) Sachtext: Begrüßungen (S 66) Film-clip (Texte umschreiben, Dialoge ergänzen) Ich-Text (S 66) Gedichte auf Magazin (S.70) Wohnwelten – Wohnungsbeschreibung – Dialog mit dem Makler (S 72, S 74-75, S 77) Adressen (S 73, S 82) E-Mail: Umzugschaos (S 80) E-Mail: Wir haben ein Haus (S 84) Die Wohngemeinschaft (S 88) Terminkalender (S 90-91) Internetseite, Kleineanzeige, Zeitungsartikel Station Prospekte der Feste (S 93-94, S.95, S.102) Gedicht (S.96) Tagesabläufe (S.100) Stadtplan (Leipzig) (S 106) Beschreibung von Universität Leipzig/ Wegweiser Orientierung in einem Gebäude (Bibliothek) (S 108-109) Terminkalender (S 112, S 119) Prospekt (S 113) SMS (S.119) Berufsbildern (S 122-123) Film-clip (Dialog, Notiz) Gedicht auf Magazin: Ich denke (S 128) Statistik: Wie leben die Deutschen? (S.129) Interview (S 130-131) Lebensbereiche (Domäne) öffentlich öffentlich öffentlich öffentlich öffentlich öffentlich öffentlich/ Massenmedien öffentlich öffentlich öffentlich/ Bildungsbereich beruflich öffentlich/ beruflich öffentlich/ beruflich öffentlich öffentlich/ Massenmedien öffentlich öffentlich/ beruflich öffentlich privat/ digitale Medien öffentlich öffentlich/ Massenmedien öffentlich privat/ multimedial privat privat/ literarisch/ Massenmedien private/ öffentlich privat/ öffentlich privat privat privat/ Massenmedien privat/ beruflich öffentlich/ Massenmedien/ digitale Medien öffentlich/ Massenmedien privat/ literarisch privat öffentlich öffentlich/ Bildungsbereich/ beruflich private/ beruflich private/ öffentlich private/ beruflich privat/ beruflich/ multimedial privat/ literarisch öffentlich/ beruflich öffentlich/ beruflich 89 Station 10 11 12 Station Wörterbuchauszug (S 133) Visitenkarten (S 134, S 141) Berufsportals (S 134) Sachtext: Bundesagentur für Arbeit (S 135) Statistik: Zufrieden im Job? (S 137) Über-mich-Text im Internet (S.140) Meinungen über den Job (S.144) Job-Beschreibungen (S 144) Die Berlin-Exkursion (von Exkursionsleiter) Wegbeschreibung (S 148-149, S 150-151) Busplan (S 146) Stadtplan (S 148, S 157) Gedicht (S 150) Postkarte (S 152) Exkursionsprogramm (S 153) Prospekte (S 155) SMS (S 157, S 160) Zeitungsartikel (S 158) Urlaubsorte in Deutschland (S 162-163) Tagebuch: der Donauradweg, ein Fahrradunfall (S 164-165) Ferienkalender (S 168) Lied (S.168) Info-text mit Grafik: Autorurlauber? (S 169) E-Mail (S 175) Berufsportraits (S 178-179) Film-Clips (Texte und Dialoge erfüllen) (S 182183) Sachtext: Produkte aus Deutschland, Österreich, und der Schweiz (S 184-185) Zeitungsartikel: Currywurst oder Schnitzel mit Pommes (S.190) Haushaltstipp: Eier-Test (S 191) Kochrezept: Nudelauflauf (S 193) Modezeitschrift: Der Sommer kann kommen! (S 203) Blog (S 208) Wetterbericht (S 208) Lied: Welche Farbe hat die Welt? (S 209) Sportzeitschrift (S 218-219) Webseite einer Apotheke: Tipps aus Ihrer Apotheke (S 222) Liebesbrief (S 224) Dialoge im Beruf (S 235-236) Wetterberichte (S 236) Stellenanzeige (S 236) Statistik: Was essen die Deutschen? (S 240) Speisekarten aus D-A-C-H (S 241) Bildungsbereich beruflich beruflich beruflich beruflich beruflich/ digitale Medien beruflich beruflich öffentlich/ Bildungsbereich öffentlich öffentlich öffentlich privat/ literarisch privat öffentlich öffentlich privat öffentlich/ Massenmedien öffentlich privat privat privat/ literarisch öffentlich/ beruflich privat/beruflich beruflich öffentlich/ beruflich öffentlich/ beruflich öffentlich/ Massenmedien öffentlich/ privat öffentlich/ privat öffentlich/ Massenmedien öffentlich/ digitale Medien öffentlich/ Massenmedien literarisch/ privat öffentlich/ Massenmedien öffentlich/ Massenmedien/ digitale Medien privat beruflich öffentlich/ Massenmedien beruflich beruflich öffentlich 90 Anhang 5: Texte im „DaF im Unternehmen“ Lektion Firmenporträt Firmenporträt Texte Lebensbereiche (Domäne) Kurzvorstellung (S 12) öffentlich/ beruflich Visitenkarten (S 14, 119) beruflich Personalfragebogen (S 20) beruflich E-Mails (S 21, S 23, 126) privat/ digitale Medien Beschreibung einer Grafik (S 24) Bildung/ beruflich Wörterbuchartikel (S 28) Bildung E-Mails (S 30-31, 34, 132, 135) beruflich/ privat/ digitale Medien Bestellliste (S 33) beruflich SMS (S 34, 135) privat Unternehmensanzeige (S 35) beruflich Unternehmensanzeige (S 39) beruflich Terminkalender (S 40, 43, 141) privat/beruflich Kalender (S 44) privat/beruflich Anzeigen (S 45) beruflich Internetseiten (S 45) öffentlich/ beruflich/ Massenmedien E-Mails (S 46-47) privat/ digitale Medien Notizen (S 141) beruflich E-Mails (S 51-52, 56) beruflich/ digitale Medien Regeln für Werksbesichtigungen (S 52) beruflich Organigramm (S 54) beruflich E-Mails (S 61, 148, 151, 155) beruflich/ privat/ öffentlich/ digitale Medien Informationstext (S 63) öffentlich/ beruflich Speisekarte (S 64) öffentlich Informationstexte (S 70-71) beruflich Wegbeschreibung in Apps (S 72, 74, 78) privat/ öffentlich/ digitale Medien E-Mails (S.72-73, 76) öffentlich/ beruflich/ privat/ digitale Medien SMS (S 75) privat/ digitale Medien Unternehmensanzeige (S 76) öffentlich/ beruflich Wörterbuchartikel (S 76) Bildung Einladung (S 82) öffentlich/ beruflich Zeitungsartikel (S 83) öffentlich/ beruflich/ Massenmedien 91 Firmenporträt 10 E-Mails (S 84, 86, 170) beruflich/ privat/ digitale Medien Rede (S 86) beruflich Lageplan (S 92) beruflich Chat-Protokoll (S 94) privat/ digitale Medien Wochenprotokolle (S 95) beruflich E-Mail (S 95) privat Formular (S 96) beruflich Interview (S 98) beruflich/ Massenmedien Beschreibung von Abteilungen (S 178) beruflich Berichte beruflich Unternehmensanzeige (S 102) beruflich Flugverbindungen (S 104) öffentlich/ beruflich/ E-Mails (S 105, 111) beruflich/ privat/ digitale Medien Flugverbindungen auf Internetseiten (S 105) beruflich/ digitale Medien/ Massenmedien Wetterbericht (S 106) öffentlich/ Massenmedien Beschreibung von Grafiken (S 108-109) beruflich Kurzvortrag (S 108-109) beruflich 92 Anhang 6: Vergleich der vermittelten Grammatikthemen der Lehrwerke und den Vorschlägen „Profile deutsch“ von für das Niveau A1 Profile deutsch Positionen im Satz Satz: Hauptsatz Verb: Konjugation studio 21 DaF im Unternehmen Satzklammer: § Er kann nicht schwimmen (Modalverben) § Ich habe lange geschlafen (Perfekt) § Wann kommen wir in Wien an? (trennbare Verben) Aussagesatz, W-Fragen, Satzfragen (Einheit 3) Satzklammer (Modalverben) (Einheit 7) Satzklammer (Perfekt) (Einheit 9) Satzstellung bei Fragen (Station 4) Satzklammer bei Modalverben (Lektion 5) Sätze mit Modalverben und trennbare Verben (Lektion 7) Perfekt - Satzklammer (Lektion 8) Đ Ich suche die Bahnhofstraòe (Deklarativsatz) Aussagesatz (Einheit 3) Aussagesätze (Lektion 1) § Wann sehen wir uns? (W-Frage) Fragesätze mit wie, wo und wohin (Start auf Deutsch) Fragesätze mit woher und was (Einheit 1) W-Fragen (Einheit 3) Fragesätze mit wann W-Fragen (Lektion 1) § Sind Sie müde? (Ja/Nein-Frage) Ja/Nein- Fragen (Einheit 3) Ja-/Nein-Fragen (Lektion 1) § Fahr langsam! (Imperativsatz) Imperativ (Einheit 12) Präsens: Ausdruck von Aktuellem, Vergangenem, Gewohnheiten, Zukünftigem, Allgemeingültigem Verben im Präsens Das Verb sein Verben im Präsens (Station 1) Wiederholung Konjugation (Station 1) trennbare Verben im Präsens (Einheit 5) Modalverben im Präsens (Einheit 7) Modalverb im Präsens wollen (Einheit 8) Modalverb im Präsens mögen (Einheit 9) Modalverb im Präsens dürfen (Einheit 12) formeller Imperativsatz mit „Sie“, informeller Imperativ im Singular und Plural (Lektion 7) Konjugation: erste Verben im Präsens (ich, du, er/ sie, Sie) (Lektion 1) Konjugation im Präsens (Lektion 2) Konjugation von „haben“ im Präsens (Lektion 3) Modalverben im Präsens (Lektion 5) Verben „mögen“ (Lektion – ÜB) Verben mit Vokalwechsel im Präsens (Lektion 6) 93 Verb Verb: Valenz der Verben Imperativ: (2 Pers.) Aufforderung, Kontaktsignal § Entschuldigen Sie! (als feste Wendung) Entschuldigung, ist hier noch frei? (Lektion 1) (als feste Wendung) Ganz langsam, bitte! (Lektion 2) Moment! (Lektion 2) Entschuldigung, … (Lektion 5) (als feste Wendung) Präteritum: war, hatte (1 und Pers.) + Modalverben (müssen, können, wollen) Präteritum von sein (Einheit 3) Präteritum von haben (Einheit 5) Konjugation von „haben“ und „sein“ im Präteritum Modalverben im Präteritum (Lektion 10) Perfekt: einige wichtige Verben der A1-Liste (gehen, fahren, nehmen, schlafen, essen, trinken, kommen, machen …) (nicht von haben und sein) regelmäßige und unregelmäßige Verben (Einheit 9) Perfekt: regelmäßige und unregelmäßigen Verben mit „sein“ (Lektion 8) Perfekt: Verben mit „haben“ (Lektion 9) Perfekt: Verben mit trenn-und untrennbarer Vorsilbe (Lektion 9) Modalverben: mögen, müssen, können, wollen, Modalverben: können, müssen (Einheit 7) Modalverb wollen (Einheit 8) Modalverb mögen (Einheit 11) Modalverb dürfen (Einheit 12) Modalverben: dürfen, können, müssen, wollen, möchte- (Lektion 5) Modalverb „sollen“ (Lektion 8) trennbare Verben der Liste trennbare Verben im Präsens (Einheit 5) Trennbare Verben: abfahren, abbiegen, einbiegen, einrichten, herkommen, weiterfahren, wegfahren (Lektion 7) Hilfsverben: haben, sein Perfekt mit „haben“ und „sein“ (Einheit 9) Perfekt mit „sein“ (Lektion 8) Perfekt mit „haben“ (Lektion 9) § Ich bin Lehrerin (Subsumptivergänzung) § Ich kann nicht schlafen (ohne Ergänzung) § Sie hat blaue Augen (Akkusativergänzung) § Er ist in England (lokale Situativergänzung) § Ich gehe nach Hause (Direktivergänzung) (als feste Wendung) … 94 Substantiv: Deklination Genus der Substantive Pluralformen der Substantive aus der Liste Deklination: Nominativ + Akkusativ Dativ als feste Wendung: in der Schweiz, in der Türkei … Genus der Substantive (Einheit 2) Plural (Einheit 2) Genusregeln (Station 2) Ländernamen mit Artikel (als feste Wendung): Ich komme aus der Schweiz (Einheit 2) prädikativ zur Beschreibung eines Zustands § Das Haus ist klein Adjektive im Satz (Einheit 4) Adjektiv im Akkusativ mit unbestimmtem Artikel (Einheit 11) adverbial § Er hưrt schlecht Ich wohne jetzt in Berlin (Lektion 1) Warst du schon mal in Deutschland? (Lektion 3) Ich kaufe schnell ein (Lektion 5) Artikelwort: Deklination Deklination: Nominativ + Akkusativ § Das Buch ist hier § Siehst du den Mann? § Ich fahre mit dem Auto (als feste Wendung) § Wo geht es hier zum Bahnhof? (als feste Wendung) Ich komme aus der Schweiz (als feste Wendung) (Lektion 1) Artikel im Nominativ und Akkusativ (Einheit 4) Termin beim Arzt (Lektion 5) Ich gehe um 22:00 ins Bett (Lektion 5) Ich fahre mit dem Fahrrad zur Arbeit (Lektion 6) (als feste Wendung) Artikelwort unbestimmter Artikel bestimmter Artikel Nullartikel Negationsartikel Possessivartikel Demonstrativartikel: der/das/die bestimmter Artikel (Einheit 2) unbestimmter Artikel (Einheit 2) Negationsartikel (Einheit 2) Possessivartikel im Nominativ (Einheit 4) Possessivartikel im Akkusativ (Einheit 7) Adjektiv im Akkusativ mit unbestimmtem Artikel (Einheit 11) Demonstrativa: dies – und der, das, die (Einheit 11) Adjektiv Genus der Substantive (Lektion 2) Pluralbildung (Lektion – ÜB) Deklination (als feste Wendung): Ich komme aus der dem Irak (Lektion 1), Ich arbeite in der Finanzabteilung (Lektion 2) Der Schreibtisch ist praktisch, aber zu groß (Lektion 3) Sie sprechen perfekt (Lektion 2) Er arbeitet jetzt in Hannover (Lektion 2) Ich brauche die Geräte sehr dringend (Lektion 3) Ich komme aus dem Irak (als feste Wendung) (Lektion 1) Bestimmter Artikel im Nominativ (Lektion 2) Bestimmter und unbestimmter Artikel im Nominativ und im Akkusativ (Lektion 3) Wie komme ich zur Oxfordstraße? (als feste Wendung) (Lektion 7) Bestimmte Artikel (Lektion 2) Unterschied von bestimmtem und unbestimmtem Artikel (Lektion 3) Nullartikel (Lektion 3) Negation mit „nicht“ und „kein“ (Lektion 4) Possessivartikel im Nominativ/ Akkusativ (Lektion – ÜB) Demonstrativartikel/-Pronomen „dies“ (Lektion 9) 95 Pronomen: Deklination Pronomen Präposition: temporal Präposition: lokal Personalpronomen Nominativ + Akkusativ § Ich wohne in Hamburg § Sie kennt ihn § Wie geht es dir? (Dativ in festen Wendungen) Personalpronomen § Er kommt heute unpersưnliches „es“ § Wie geht es? (als feste Wendung) Demonstrativpronomen: der/das/die § (Welcher Mantel ist deiner?) – Der Indefinitpronomen: viele, nichts, etwas … § Das ist aber viel Interrogativpronomen: wer, was, wie viel … § Wer ist das? § Am 25 Juli / Am Montag bin ich nicht da (als feste Wendung) § (Wie lange bleiben Sie?) – Bis nächsten Dienstag § Ich komme in einer Stunde (als feste Wendung) § Ich komme um drei § Ich arbeite von zwei bis sechs Es ist zwanzig (Minuten) vor acht § Sie wohnt am Bahnhofsplatz (als feste Wendung) § Ich komme aus England/London § Ich wohne bei meiner Freundin (als feste Wendung) § Er wohnt in Paris § Fahren Sie nach Wien / nach Ưsterreich? § Zum Bahnhof, bitte (als feste Wendung) Personalpronomen (Einheit 1) Personalpronomen im Akkusativ (Einheit 12) Wie geht es dir? (Dativ in festen Wendungen) (Lektion 1) Personalpronomen im Nominativ (Lektion 2) Personalpronomen im Akkusativ (Lektion 4) Personalpronomen (Einheit 1) unpersönliches „es: „Wie geht es dir? (Einheit 3), Wetterwort „es“ Demonstrativpronomen: dies- und der/die/das (Einheit 11) Indefinitpronomen: alles, viele (Einheit 8) Wiederholung Fragepronomen (Einheit 6) Fragewort welch- Personalpronomen (Lektion 2, 4) unpersönliches „es: „Wie geht es dir? (Lektion 2) Demonstrativpronomen: der/die/das (im Nominativ und Akkusativ) (Lektion 9) Indefinitpronomen: alle, viele, andere (Lektion 2) Interrogativpronomen: wer sind Sie? (Lektion 1), Wie viele Personen arbeiten in der Marketingabteilung? (Lektion 2), Fragewort welch- (Lektion 9) Präpositionen am, um, von…bis temporale Präpositionen: am Abend, im Januar, um 9:00, bis morgen, von … bis, nach, vor (Lektion 4) temporale Präpositionen „ab“, „seit“ (Lektion 8) Ich komme aus China/ Spanien (Start auf Deutsch, Einheit 1) Präpositionen in und aus (Start auf Deutsch) (als feste Wendung) bei + Dativ: Ich arbeite bei Porsche (Einheit 6) Präpositionen in, neben, unter, auf, vor, hinter, an, zwischen, (Einheit 6) Präpositionen in, durch, über + Akkusativ (Einheit 8) Ich komme aus China/ Spanien (Lektion 1) Ich arbeite bei Megamarkt (Lektion 3) Sie fährt nach Hause (Lektion 6) (als feste Wendung) Ortsangeben mit „in“ (Lektion 5) lokale Präpositionen (Lektion – ÜB) nach + Nehmen von Städten, Inseln (Lektion 8) 96 Präpositionen zu, an…vorbei + Dativ (Einheit 8) weitere Präpositionen § Ich fahre mit dem Auto (als feste Wendung) § Das ist für die Reise Konnektor Konjunktor § § § § Konnektor Verbindungsadverb § Zuerst waren wir in Berlin, dann in Dresden und dann Wir brauchen noch Butter und Brot Da ist eine Bank Und auch die Post Nehmen Sie Kaffee oder Tee? Heute geht es nicht, aber morgen Was kann ich für Sie tun? (Einheit 5) (als feste Wendung) Sie sprechen mit Herrn Becker (Einheit 5) Präpositionen mit + Dativ (Einheit 6): Ich fahre mit dem Fahrrad Wir machen den Service für alle Audi-Modelle (Station 2) Kaffee oder Tee? (Einheit 1) Zwei Kaffee und zwei Latte, bitte (Einheit 1) Ich finde deine Wohnung sehr schön aber zu teuer (Einheit 4) Gestern waren wir im Olympiapark Dann waren Lena und Paul im Dom in den/ in die + in Urlaubsregionen, Gebirge (Lektion 8) Zum Beispiel (Lektion 4) Ich habe einen Termin mit (Herrn Schulz/ Frau Ogashi/…) (Lektion 4) Ich fahre nicht mit dem ICE (Lektion 10) Wer kommt auch zum Arbeitsessen? Ich bin Informatikerin von Beruf (als feste Wendung) Das Thema ist zu langweilig für einen Small Talk (Lektion 6) Konjunktionen: aber, denn, und, oder (Lektion 4) 97 Anhang 7: Vergleich der vermittelten Wortschatzthemen der zwei Lehrwerke mit den Vorschlägen von „Profile deutsch“ Profile deutsch studio 21 Namen (Start auf Deutsch) Zahlen bis 1000 (Einheit 1) Personalien, Staatsangehörigkeiten (Start auf Informationen zur Deutsch, Einheit 3) Person Herkunft (Einheit 3) Berufe, Adressinformationen (Einheit 7) Wohnen Wohnung, Möbel (Einheit 4) DaF im Unternehmen Berufe (Lektion 1) Namen und Adressinformationen (Lektion 1) Herkunft (Lektion 1) Staatsangehörigkeit (Lektion 2) Zahlen (Lektion 1, 2) Umzug (Lektion 7) Himmelsrichtungen Umwelt Länder und Sprachen (Einheit 3) Wetter (Lektion 6, 10) Wetter (Einheit 11) Reisen und Verkehr Verpflegung Stadt, Verkehrsmittel (Einheit 6) Aktivitäten in der Stadt (Einheit 8) Verkehrsmittel (Lektion 7) Wegbeschreibung (Lektion 7) Reiseverbindungen (Lektion 10) Getränke (Einheit 1) Gerichte und Getränke (Lektion 6) Bestellung und Bezahlung im Café Bestellung und Bezahlung im (Einheit 1) Restaurant (Lektion 6) Lebensmittel (Einheit 10) Frühstück (Lektion 10) Lebensmittel (Einheit 10) Einkaufen Maße und Gewichte (Einheit 10) Kleidung (Lektion 10) Kleidung (Einheit 11) Farben (Lektion 3) Farben (Einheit 11) Öffentliche und Friseur - Salon (Einheit 7) private Lufthansa (Einheit 7) Dienstleistungen Krankenversicherungen (Einheit 12) Körper, Gesundheit und Hygiene Wahrnehmung und Motorik Sportarten (Einheit 12) Körperteile (Einheit 12) Krankheiten (Einheit 12) Leistungen beim Umzug (Lektion 7) 98 Tagesablauf ( Uhrzeiten, Tageszeiten, Wochentagen, Monate, Jahreszeiten) (Lektion 4) Jahreszahlen (Lektion 4) Büro (Einheit 6) Berufe und Tätigkeiten (Einheit 7, Stationen) Prozentzahlen (Einheit 3) Arbeit und Beruf Tagesablauf ( Uhrzeiten, Tageszeiten, Wochentagen, Monate, Jahreszeiten) (Einheit 5) Firmeninformationen (Station 3) Prozentzahlen (Lektion 2) Abteilungen und Funktionen (Lektion 2) Büromöbel und Bürobedarf (Lektion 3) Firmeninformationen (Lektion 3) Firmenbereiche und-abteilungen (Lektion 5) Tätigkeiten (Lektion 5) Maschinenbau (Lektion 8) Abteilungen und Tätigkeiten (Lektion 9) Computerbefehle (Lektion 9) Firmenentwicklung (Lektion 10) Sprache im Kurs (Einheit 2) Ausbildung und Schule Gegenstände im Kursraum (Einheit 2) Sprachen (Lektion 2) Sprachen (Einheit 3) Räume in einer Bibliothek (Einheit 6) Fremdsprachen Freizeit und Unterhaltung Sprachen (Einheit 3) Ferien und Urblaub (Einheit 9) Sportarten (Einheit 12) Tagesablauf (Einheit 5) Sprachen (Lektion 2) Hobbys Aktivitäten im Sommerurlaub Mitbewohnerinenn (Einheit 4) Familie (Einheit 9) Kollegenschaft (Einheit 7, Stationen) Persönliche Deutschlehrerin, Student (Einheit 1, Beziehungen und 2, Station 1) Kontakte Verkäufer/in und Kundin/Kunde (Einheit 11, Station 4) Kollegenschaft im Unternehmen (in allen Einheiten) Familie (Einheit 6) Kellner/Kellnerin und Gast (Einheit 6) Ärztin/ Arzt und Patientin/ Patient (Einheit 12, Statione 4) Politik und Gesellschaft Länder, Städte, Sprachen, Bundesländer, Hauptstädte, Unternehmen in D-A-C-H Ländern Länder, Städte, Sprachen, Unternehmen in D-A-C-H-Ländern