DIE ALPENPFLANZEN NACH DER NATUR GEMALT V2, SEBOTH

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DIE ALPENPFLANZEN NACH DER NATUR GEMALT V2, SEBOTH

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I) I E ALPENPFLANZEN NACH DER NATUB GEMALT JOS SEBOTH MIT TKXT \ OS FERDINAND ^GRAF INI) KIXKIt ANLEITUNG ZUR CULTUR DER ALPENPFLANZEN PETRASCH, JOH ? K K HOFGÄRTKKR IM BOTANISCHES OARTKK JL JJ-A X IN OKATZ 1) 4583*) V i: IM, A fi VON F T E MPSKV Druck von A Haaso, l'rag Vorrede Den Dank, welchen ich Herrn Professor Kern er, Ritter von Mari laiin in der Vorrede zum ersten Bande aussprach, kann ich hier nur auf das Wärmste wiederholen Pas Buch hat durch die Sorgfalt, mit welcher Herr Professor Kerner die Bestimmungen der abgebildeten Pflanzen prüfte, miisomehr gewonnen, je weniger dies für den Leser zum Ausdruck kommt, weil die beanständeten Blätter meist durch andere, richtigere ersetzt werden konnten Das Titelbild stellt den Grossvenediger mit dem Schlattenkees dar Es ist aus dem Innergschlöss aufgenommen und dürfte, wie ich hoffe, eben so viel Beifall finden, wie die Ansicht des Montblanc im ersten Band Das Register umfasst den und so wird auch ersten das Register des und den zweiten Band nächsten Bandes, die IV beiden früheren mitenthalten, damit das Nachschlagen stets im Register des letzten Bandes genügt, alle in den vorher- sehenden Bänden erwähnten Pflanzen aufzufinden Für ist eine die vielen Engländer, welche die Ausgabe mit englischem Text Swan Sonnenschein sondern lf> London erschienen; die jedoch nicht in vollständigen Prag, den in Alpen besuchen Bänden ausgegeben April bei in Herrn Heften, wird 1880 F Tempsky Thalictrum aquilegifolium L Akeleiblättrige Wiesenraute Tafel Wurzelstock walzlich, knotig, schief mit starken Fasern büschel5 förmig besetzt Stengel aufrecht, feingerillt, kahl Blätter dreieckig, 4fach fiederschnittig, an den Verastungen der Schnittstiele rundlich, — Oehrchen der Blattscheiden abgerundet mit häutigen Stipellen Blattabschnitte rundlich, verkehrt eiförmig oder keilig, an der Basis manchmal schief oder herzförmig, vorne stumpf, eingeschnitten geBlüten summt den Staubgefässen gedrungenen Doldentrauben Früchtchen Skantig, geflügelt, gestielt, überhängend (Neilreich.) 3' hoch Blätter an der Oberseite sattgrün, an Stengel Kelchblätter und Staubfäden lila in vielen der Kielseite bläulich Nuancen, Staubkölbchen gelblich Sehr häufig auf den fetten Weideplätzen der Voralpen und von da weit in die Ebene hinabsteigend, auf Holzschlägen, an Waldrändern, in Auen u s w Mai August Verbreitung: Ungarische und siebenbürgische Karpathen, West-, Central- und Ostalpen, Schwarzwald, Vogesen, Jura kerbt, 31appig oder ungetheilt aufrecht, in endständigen, — — Anemone vernalis L — Frühlings-Windröschen Tafel Wurzel etwas zottig, ein ziemlich dickes, etwas kriechendes gefiedert, Die Alpenpflanzen II — 3paarig, die Fiedern Rhizom Blätter breit-keilförmig, ' — oder 3spaltig; die Lappen (Fetzen) ganz Szähnig eiförmig Hülle aus drei sitzenden, fingerig-vieltlieiligen Blättchen bestehend Hüllblätter von gelbrothen Haaren sehr zoltig Blumenhülle mittel- mässig, fast aufrecht; die Blätter zusammenneigend, inwendig weiss, auswendig röthlieh, zuletzt bläulich, von gelbrothen Haaren zottig — (Hegetseh weiler.) Mai August Verbreitung: Ost-, Central- und West-Alpen, Kiesengebirge, auch in Norddeutschland Ranunculus platanifolius L Platanenblättriger Tafel Hahnenfuss Wurzelstock sehr kurz, abgebissen, schopfig, dickfaserig Stengel vielblütig, samint den Blättern oben ästig kahl oder zerstreut behaart Die grundständigen und die unteren aufrecht, beblättert, stengelständigen förmig, '5 Blätter — Ttheilig, gestielt, mit eingeschnitten-gesägten — vor der Blüte entwickelt, bandoder ungctheilten ungleichZipfeln, oberen Stengelblätter — 3spaltigen zugespitzten minder getheilt, schwächer gesägt Blüten zahlreich, eine endständige Doldentraube bildend Blumenblätter meist 5, verkehrt-eiförmig, abgerundet Früchtchen adrig runzlieh, kahl, gross, mit einem kurzen hakigen Schnabel (Neilreich.) Variirt ungemein, sowohl in der flöhe des Stengels (von 3') als auch in der Anzahl der Blätter und Blüten Blätter dünn, saftgrün, Blumen weiss kürzer gestielt oder sitzend, — Auf steinigen Stellen der Voralpen, wie Abstürzen, Holzriesen, Schluchten und Holzschlägen besonders bächen an oft tiefe häufig; Stellen h'erabgelangend Juni mit den — August Alpen- *) Manche Botaniker halten diese Pflanze nur für eine auf niederen Bergen vorkommende Varietät des sehr ähnlichen Hanunculus aconitifoliug L Siebenbürgische Karpathen, Sudeten, West-Alpen, Schwarzwald, Vogesen, Jura Verbreitung: tral-, Ranunculus Thora L Giftiger Hahnenfuss Cen- Ost-, *) Tafel Wurzel woran Khizom, kurzes ein zahlreiche spindelige — 2blütig Knöllchen befestigt sind Wurzelblätter fehlend Stengel Das untere Stengelblatt sitzend oder sehr kurz gestielt, rundlich, nierenförmig, gekerbt, das folgende verkehrt eiförmig, vorne eingeschnitten, das blütenständige lanzettlich Blumen gelb, klein (Hegetschweiler.) Die Farbe der Blätter saftgrün, ist Höhe von erreicht eine Pflanze */ — Blüten der Vü' und nigen, steilen, nicht allzu schattigen Gebirgswäldern Verbreitung: Siebenbürgische gelb ; die findet sich in stei- Karpathen, — Ost- Mai und West- Alpen, Jura Ranunculus hybridus Biria Bastard-Hahnenfuss Tafel Wurzelstock walzlich, schief, geringelt, mit fleischigen, theils stielrunden, theils spindelförmigen Fasern besetzt einfach oder oben ästig, Grundständiges abgestutzt Blatt — 5blütig, langgestielt, Stengel aufrecht, kahl wie die ganze Pflanze nierenförmig, und ungleich-eingeschnitten-gelappt, querbreiter, vorn fehlend Das oft unterste Stengelblatt gleichgestaltet, nur kürzer gestielt oder sitzend, das folgende oder die folgenden (wenn sie vorhanden sind) kleiner, *) Herr Prof Keiner vermuthet, dieses Bild könnte möglicherweise den sehr ähnlichen Ranunculus scutatus Schott vorstellen, der von manchen Botanikern fUreine besondere Art gehalten wird 1* — 5— 2spaltig, — die blütenständigen auch ungetheilt, lanzettlich Kelch5 Fruchtköpfchen fast kugelig Früchtchen und Blumenblätter meist so gekielt, kahl, langgeschnäbelt; Schnabel gekrümmt, lang als das halbe Früchtehen (Neilreich.) G Zoll hoch, mit goldgelben Blüten; Stengel kaum Juli Blätter graugrün Juni Verbreitung Auf steinigen Stellen, auch im Felsenschutte der bauchig, — — — : Karpathcn, Ost-, Centralalpen Arabis serpyllifolia Vill Quendelblättriges Gänsekraut Tafel Stengel geschlängelt Haaren weissgrau gezähnt; die und nebst den Blättern Blätter länglich-eirund, wurzelständigen in den Blattstiel Blumen stengelständigen etwas abstehend, sitzend von ästigen ganzrandig oder etwas verlängert; weiss die Schoten kurzen Blütenstiele etwas abstehend, kaum breiter als lang, flach, mit Längsnerven durchzogen und einem etwas auf einem letzterer, Samen flügellos (Hegetschweiler.) vorstehenden Mittelnerven Auf Felsen der Kalkalpen und Voralpen Weissblühend Juni-Juli Verbreitung: Central- und Westalpen, Jura Alyssum Wuifenianum Bernh Wulfen's Steinkraut Tafel Blätter umgekehrt eirund Sternhärchen zerstreut, aus sogleich an der BlumenBasis getheilten divergirenden Strahlenpaaren bestehend ausgeschnittener, abgerundet seicht fein mit breiter, gekerbter blätter Schötchen oval, andertPlatte, Staubfäden alle mit Flügelansätzen Krautartig, und schlaff niederliegend, lanzettlich, grün, ; halbmal so lang als ihr Griffel, kahl werdend — — Aus der verholzenden Wurzel treiben bis spannenlange, vielbogige, einfache oder wenigästige Wurzelzweige und richten sich grossblüthigen Doldentrauben auf, um die kurzen und gedrängten, Blume sattgelb, die Flügelansätze der Staubfäden angewachsen (Reichenbach.) kürzeren Staubfäden spitzig auch bei den Kalkgerölle der Alpen Auf Juni Juli Blüten gelb Verbreitung: Siebenbürgische Karpathen, Ost-, Central- und an entfalten — — Westalpen Petrocallis pyrenaica R Br Pyrenäischer Steinschmuck Tafel Wurzel spindlig-ästig, ausdauernde Stämmchen treibend, letztere polsterförmig, rasig Stengel verkürzt, einfach, blattlos, zottig Blätter — öspaltig, sonst kahl Blumenblätter grundständig, rosettig, keilig, abgerundet Schötchen oval, kahl (Neilreich.) den Blättern versteckt, bei der FruchtDoldentraube armblütig, Blüten gross, heller oder dunkler lila, nach Vanille duftend Blätter klein, glänzend, dicklich Oft in ausgedehnten Rasen vorkommend Auf Felsen, Juli namentlich im Gerolle der höheren Kalkalpen Juni Verbreitung: Siebenbürgische Karpathen, Ost-, Central- und reife Stengel anfangs in höchstens 1" hoch — Westalpen Draba aizoides L Immergrünes Hungerblümchen Tafel Wurzel förmig-rasig spindlig-ästig, ausdauernde Stämmchen treibend, polster- Stengel aufrecht, einfach, blattlos, kahl Blätter grund- ständig, rosettig, lineal oder lineal-lanzettlich, spitz, ganzrandig, von langen steifen Borsten kammförmig gewimpert, sonst kahl Blumen- blätter seicht ausgerandet Schötchen oval, elliptisch oder lanzettlich, kahl oder borstlich (Neilreich.) Blätter starr, dicklich, glänzend grün Stengel Blumen ansehnlich, von 8'" Auf hohen Alpengipfeln sattgelh die — 2", ganze Blumen, oft zu Miniaturexcmplaren werdend und war so wahrscheinlich Veranlassung zur Aufstellung der Art Draba Zahlbruckneri Host, welche aber nicht den mindesten speciPflanze, wie auch die — fischen Unterschied mit unserer Pflanze aufzuweisen hat Schöt'" breit, Blütenstiele so lange als 6'" lang, chen die Y4 — — Schötchen, oder die unteren länger Auf Kalkalpen oft in ungeheurer Menge auf Felsen, Schutt und Gerolle, auf steinigen Plätzen bis zu den Voralpen hinab, doch am häufigsten innerhalb der Krummholzregion Blüht an tieferen und geschützteren Lagen schon im April, sonst Mai— Juli Auf den höchsten Alpengipfeln habe ich sie sogar noch Mitte August in voller Blüte gefunden Verbreitung: Siebenbürgische Karpathen, Ost-, Central-, Westalpen, Jura Cochlearia pyrenaica D C Pyrenäisches Löffelkraut *) Tafel 10 Schötchen eiförmig-kugelig, so lang als das Stielchen, Wur- zelblätter gestielt, fast alle nierenförmig-herzförmig, lang, ganzrandig, die wenigen Stengelblätter mehr breit als eiförmig gezähnt (De Candolle.) Stengel aufsteigend kantig, wie die ganze Pflanze glatt; —4 Blüten Zoll hoch; Blätter fleischig sehr klein weiss; *) Dio neueren Botaniker halten diese Pflanze nur lichen Ltfffelkrautes (Cochlearia officinalis L.) flir Schötchen eine Abart des gebräuch-

Ngày đăng: 06/11/2018, 23:11

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